1830 / 203 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Im Schauspielhause: Torquato n 5 Abtheilungen. 8

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8 8 8 E 8 befindet sich auch ein Amerikanisches, welches aus St. Jago Mont 1 8

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de Cuba gekommen und mit Kolonial⸗Produkten beladen war. P 8 A 11 g Scz34 ag.egais e, h. nskrs Von Braunsberg wurden versendet: 5562 Schock Garn und v EisgEgg veghas 89 .ne- agg Men 8999 8 111“““ Nh 29 M58 Lasten Flachs. Auf die Handlungsspeicher zu e*““ 1— ““ 1155““ 8 e E vmmtim,, FMe. atd aar sfind vom 15. April bis 15. Juni d. J. uͤberhaupt 3540 Lasten 6 Koͤnigstaͤdtisches Theater. E1qq 2 . „. 22 . 189 . 7 Scheffel in verschiedenen Getreidesorten aufgemessen und Freitag, 23. Juli. Die weige Dame, komische Oper in 1 8 U 2 8 1 18 1 2 2 1 t Uj nU g. im Ganzen 10,301 Lasten 17 Scheffel verschiedenen Getreides 3 Akten. (Herr Schuster: Georg Brown.) mseee ven. . e. Wegen anhaltender Krankheit des Herrn Holzmiller kaenn öl114.““*“ . üoee. 8 Nachrichten aus Liegnitz zufolge, schreitet die Wie⸗ die Oper „Fra Diavolo“ heute nicht gegeben werden, 8 8 2 derherstellung der durchbrochenen Daͤmme, mit wenigen Aus⸗ bereits verkauften Billets bleiben zur naͤchsten Vorstellung I717 b nahmen, gut vorwaͤrts, und da, wo Behufs einer zweckmaͤ: dieser Oper guͤltig. Noo 203. Berlin, Sonnabend den 24ten Juli e“ ieis EEI1WI1I1““

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Sdns Amtliche Nachr

ag ee eeeeeie h Iee.; l beis Tages.

I . 8 e . 8 Aus Merseburg meldet man: Der Bau der Magg Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Ober⸗Landesgerichts⸗ deburg⸗Erfurter Straße ruͤckt rasch vorwaͤrts, obgleich d ie B85 Assessor v. Wangenheim zum Rath bei dem Ober⸗Landes⸗

Ungunst der Witterung, namentlich die haͤufigen und serlr 4 1X1AX“ 8 8 gerichte zu Koͤnigsberg zu ernennen geruhet. v„edeutenden Regenguͤsse, das Steinbrechen, die Anfuhr des 11“ . Se. Koͤnigl. Majestaͤt haben dem Land⸗ und Stadtge⸗ Materials und die Erdarbeiten sehr erschweren. Der Theil 8 richts⸗Assessor Hecht in Groß⸗Oschersleben den Charakter als dder Straße von Sengerhausen bis Kindelbruͤck wird jeden⸗ Amil Fonds- und Geld-Cours-Zettel. e.“]; JZustiz⸗Rath Allergnaͤdigst ertheilt. falls in diesem Jahre beendigt werden. Die Straße von 5 ——y— e““ 8e 88 1 8498 K 8. Frs. vere Weeißenfels nach Zeitz wird, obgleich eine laͤngere Frist dazu Keeeeeen EIe. . Da zufolge Allerhoͤchster Genehmigung Sr. Majestaͤt bewilligt war, noch in diesem Jahre beendigt, und die Straße & Sclasd-Sch. 4 7008 7007 OsEr EE 1 101 I. des Koͤnigs die Bilder⸗ und Antiken⸗Gallerie im Koͤniglichen von Bitterfeld nach Delitzsch im Monat September d. J. 8e 48 102 ½ [Pomm. Pfandbrf. 4 106 ½ 1 Museum am 3. August fuͤr das Publikum zum erstenmale

3 r. ELEngl. Anl. 22

* 8 1 .; 5 IIr 1 8 I“ G 2 ¶ꝙ Ir zen F 8 dem Publikum geoͤffnet werden. Die nene Beibruͤcke bei be. Ensl. O2 81” 1028 BEBW 106 ½ goeoͤffnet werden soll, so koͤnnen diejenigen Personen, welche Wittenberg war am 19. Juni vollstaͤndig fuͤr die Benutzung Kürnr Eh h . 4 EE1“ 4 4 4

Sonnabend, 24. Juli. Lenore, Melodrama in 3 Akten.

(Dlle. Herold: Lenore.) Montag, 26. Juli. Zum erstenmale: Heinrich der V.

und seine Gefaͤhrten, Melodrama in 3 Akten, nach einem

Franzoͤsischen Vaudeville des Romieu und Alphons Royer.

ßigern Anlage umstaͤndliche Ermittelungen sich noͤthig machen, sind Interims⸗Daͤmme gelegt worden. Dem Wachsthum der Feldfruͤchte war die Witterung im Monat Juni im All⸗ gemeinen meist foͤrderlich, dagegen der Heuaͤrndte, die sonst reecht ergiebig seyn wuͤrde, mitunter hinderlich. Das Sommer⸗ uund Wintergetreide steht theilweise sehr gut, eben so der Flachs und das Gruͤnzeug.

Zeitungs⸗Nachri ur NM h . 8 A U 85 1 82 n d. EEEEEbb ʒh. 1*

Paris, 16. Juli. Gestern, als am Namensfeste des Herzogs von Bordeaux, fuͤhrte das Musik⸗Corps der Leib⸗Garde 8 mehrere Musikstuͤcke unter den Fenstern der Zimmer des jun⸗ gen Prinzen aus. Gegen Mittag empfingen Se. Koͤnigl. Hoheit die Gluͤckwuͤnsche der Koͤnigl. und Prinzlichen Heof⸗ staaten, so wie des Paͤpstlichen Nuntius und des Spanischen und Neapolitanischen Botschafters. Die Damen der Hallen von Paris, Versailles und St. Cloud hatten die Ehre, dem Herzoge Blumenstraͤuße zu uͤberreichen. Zu Mittag war ein Kinder⸗Diner auf dem Trocadero veranstaltet.

Auf den Vorschlag des See⸗Ministers haben Se. Ma⸗ jestaͤt verfuͤgt, daß das Linienschiff „Provence“, an dessen Bord der Admiral Duperré seine Flagge aufgesteckt hatte, kuͤnftig den Namen „Algier“ fuͤhren soll.

Das Journal des Doöbats ist sehr unzufrieden dar⸗ uͤber, daß der Admiral Duperré nicht auch den Marschallsstab erhalten hat: „Wir wollen“, sagt dasselbe, „das Verdienst der Land⸗Armee keinesweges herabsetzen. Aber unsere Ma⸗ rine hat bei der Expedition gegen Algier Wunder gethan.

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197 . an diesem Tage, so wie am darauf folgenden 4. August, den 8 ** 99 ¾ [Dom.-Pfandbrf. 4 gefertigt. Neum Jut Sch. d. 8

991 RLn, C.dE,b 1972 8 Eintritt in dasselbe wuͤnschen, Einlaß⸗Karten dazu bei dem Aus Magdeburg wird gemeldet: Der Weizen und Berl. Stadt-Ob. 101 2SeSe Kastellan im Museum⸗Gebaͤude selbst erhalten. Roggen, bei welchen in den Monaten April und Mai eine Königsbg. do.

n Um jedoch den Raum nicht allzu sehr zu beengen, wer⸗ Mißaͤrndte zu befuͤrchten stand, haben sich bei der fruchtba⸗ Elbinger do. Holl. vollw. Duk. den nur eine bestimmte Zahl von Einlaß⸗Karten fuͤr je⸗ ren Witterung sehr erholt, doch bemerkt man noch Spuren Danz. do. in Th. Neue dito den Tag, jedoch ohne Unterschied an die zuerst Kom⸗ des sehr unguͤnstigen Winters. Sie berechtigen daher nur Westpr. Pfdb. Eriedrichsd'or. 13712

menden ausgegeben werden. zu einer mittelmaͤßigen Gerste und Hafer aber, welche Grofshz. Pos. do.] 4 Disconto. 5

4 4 5

Die festgesetzten Stunden fuͤr den Eintritt sind: am 3. Getreidearten in seltener Pracht stehen, zu einer ganz vor⸗ August, Vormittag von 9 bis Mittags 2 Uhr, und Nach⸗ zuͤglichen Aerndte. Die Heuaͤrndte versprach noch Anfangs

Juni die beste Ausbeute, seit vielen Jahren hatte man auf den Wiesen keinen so uͤppigen Graswuchs gesehen, bei dem taͤglichen Regenwetter hat indessen bis jetzt nur ein geringer Theil des Heues trocken und unverdorben eingebracht werden koͤnnen, und, aller angewandten Muͤhe und Kosten ungeachtet, gehen betraͤchtliche Quantitaͤten des schoͤnsten Futters auf den Wiesen verloren. Die Huͤlsenfruͤchte stehen vorzuͤglich, und der Flachs, welcher namentlich in der Altmark und im Hal⸗ berstaͤdtischen stark gebaut wird, duͤrfte, allem Anscheine nach, eine ganz außerordentliche Aerndte liefern. Der uͤppige Wuchs der Kartoffeln, welche immer mehr und mehr ange⸗ baut werden, verspricht den hoͤchst moͤglichen Ertrag.

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E1“ Koͤnigliche Schauspiele. 86 Fpreitag, 23. Juli. Im Schauspielhause: Zum er male: Koͤnig Lear, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Sha⸗ kespeare, uͤbertragen und fuͤr die Buͤhne bearbeitet von Kaufmann.

Sonnabend, 24. Juli. Im Schauspielhause: Der

Spion, Schauspiel in 5 Abtheilungen, nach Ancelot und

Mazores, frei bearbeitet von Stawinsky.

Sonntag, 25. Juli. Im Opernhause: Die Stumme von Portici, große Oper in 5 Abtheiluͤngen, mit Ballets; Musik von Auber.

Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.

In Charlottenburg: Zum erstenmale: Die junge Pathe,

Logen des ersten

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Preuss. Cour.

Wechsel-Cours.

Amsterdam.

dito Hamburg

dito London Paris Wien in 2 Augsburg Breslau Leipzig

Waie., g

Frankfurt a. M. WZ. Petersburg BN. Warschau

Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 M—t. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. Uso 2 Mt. 3 Woch.

100 Thl. 100 Thl. 150 Fl.

100 Rbl.

Kurz

Brief] Geld.

140 139

140¼

150 ½ 149 6 25 80½ 102 99

7 6 24 ¼

102 98½½

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101⅔ 29 ½

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8 4 888 Niederl. wirkl.

Meta'I. 97 ⅛. Russ Engl. Anl.

Oesterr. 5proc. Metall. 100 Briek. Bank-Actien desgl. 1344. Hamb. Cert. 103. Poln. pr.

3 Ams Schuld 65 718½.

ge Börsen. sterdam, 17. Juli.

19

Hamburg, 20 Juli.

Russ. Engl. Anl. 107 ⅞.

St. Petersburg, 12. Juli.

3 Non.

EE111A“ Sproc. Aectien 1396 38½

Hierauf: Der beste Ton, Lustspiel in 4 Abtheilungen, vom ebr ee 1]

Lustspiel in 1 Akt, nach 58 Franzoͤsischen, von L. W. Both. u 8 18 f 3 1 8 er 8 8 8 8 8 89 ½½ 9

Sgeene Cns Neue ste Boͤrsen⸗Nachrichten.

1““ S Paris, 16. Juli. Zproc. Rente per compt. 79 Fr. 35 Cent. Zproc. Neap. 88 Fr. Metall. 100 ¼. 4p zu 100 Fl. 181. Brief. Poln. Lo

ö111A1A14XA“” 1 8 8 —88nnn ‧‧—᷑—— 8 48 8 SCe; 8. 1 .“ 8

5 Fr. 60 Cent. 8 Frankfurt a. 2szproc. Metall. 59 ½4.

5proc. sin cour. 105 Fr. 70 Cent. M., 19. Juli. Oesterr. 5proc. lproc. 25 ⅛. Loose

29½

8 2 9 *

8 Gedruckt bei A. W. Hay

22 1 P

Metall.

sin cour. 79 Fr. Span. perp. 74 ⅞.

roc. 95 ½. Bank⸗Actien 1635. Part.⸗Obl. 134 . ose pr. ult. 63 ⅜. Geld.

9 ½. Silber-Rubel 366 ½

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Cent.

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4proc. pr. ult. 96

5pro 9

Geld. Russ. Anl.

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f schlossen bleiben.

fuͤr 20 Sgr. zu haben seyn.

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4 ersten Infanterie-Brigade, von Wittich, nach

mittag von 4 bis 6 Uhr. In ebendenselben Stunden wird auch der Eintritt am 4. August gestattet. Zu jedem der bei⸗ den Tage werden Einlaß⸗Karten von verschiedener Farbe aus⸗ gegeben. Es koͤnnen aber mit einem und demselben Billet beide Gallerien, die der Gemaͤlde, wie die der Antiken, besucht werden.

Vom 1. August Vormittags 10 Uhr ab, koͤnnen in der Kastellan⸗-Wohnung im Museum, die Einlaß⸗Karten fuͤr den 3. und 4. August abgefordert werden. Mehr als 3 Billets zugleich werden an keine einzelne Person verabfolgt. Spaͤ⸗ terhin tritt die Ordnung ein, daß erwaͤhnte beide Gallerien dem Publikum jeden Sonnabend und Montag geoͤffnet sind, und zwar:

in den 6 Sommermonathen am Sonnabend

von fruͤh 9 Uhr bis 2 Uhr und Nachmittags von 4 bis 6

Uhr, am Montage aber nur Vormittags von 9 bis 2 Uhr;

in den 6 Wintermonathen dagegen sind beide Gal⸗

8 Küelen an den genannten 2 Tagen von 10 bis 3 Uhr ge⸗ net.

a er zn einem dieser beiden Tage eine erhaltene Einlaß⸗ Karte nicht benutzen kann, wird ersucht, sie bei dem Kastellan wieder abgeben zu lassen.

An den uͤbrigen Tagen der Woche sind die Galle⸗ rien vorzuͤglich dem Studio der Kuͤnstler und Kunst⸗ freunde gewidmet, nur gegen die auf die Person des

Vorzeigers ausgestellte Einlaß⸗Karte zu besuchen, und dem

groͤßeren Publikum daher verschlossen. Kindern un⸗ ter 12 Jahren ist der Eintritt nicht gestattet.

Der Katalog der Bilder⸗Gallerie nird vom Tage der Eroͤffnung an beim Kastellan und bei den Gallerie⸗Dienern Von heute an muß das Mu⸗

seum, bis zum 3. August, 1 Mef m 92 Süeee⸗ HF

erlin, den 22. Juli 1830.

General⸗Intendant der Koͤniglichen Museen.

8 Graf Hruäh. 6 mmbhh Abgereist: Der General⸗Major und Commandeur der Koͤnigs⸗

berg in Pr.

Der Koͤnigl. Schwedische Kammerherr, außerordentliche

Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am hiesigen Hofe,

von Brandel, nach Dresden.

Sctaatsrath Tengoborski, nach Koöͤlnkng. * Seeni 2. ““

Der Kaiserlich Russische General⸗Konsul zu Danzig

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fuͤr jeden Besuchenden ver⸗

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Mit unglaublicher Schnelligkeit hat sie Alles fuͤr die Ein⸗ schiffung einer zahlreichen Armee vorbereitet und diese gluͤck⸗ lich nach der Algierschen Kuͤste gefuͤhrt. Sie hat bei der Ausschiffung die groͤßten Beschwerden uͤberstanden, die Land⸗ Armee bei allen ihren Operationen unterstuͤtzt und am 5ten Juli, dem Tage des Sieges, hat sie sich selbst uͤbertroffen. Die Einfahrt unserer Flotte in den Hafen von Algier mitten unter dem Feuer des feindlichen Geschuͤtzes, das sie mit vol⸗ len Ladungen erwiederte, wird in unserer Geschichte immer eine der schoͤnsten Waffenthaten bleiben. Fuͤr so viel Eifer, Klugheit, Beschwerden und Muth waͤre ein Marschallsstab keine zu große Belohnung gewesen."“*

Auch der Courrier frangais, der Constitution⸗ nel, der Messager des Chambres und der Globe ge⸗ ben ihr Bedauern zu erkennen, daß nicht auch der Admiral Duperré zum Marschall erhoben worden sey. „Seit dreißig Jahren“, sagt das erstere Blatt, „ist unsere Marine nur allzu oft uͤbergangen worden. Vor einiger Zeit entschied eine Koͤnigl. Verordnung, daß von den 16 Franzoͤsischen Mar⸗ schaͤllen 2 der Marine angehoͤren koͤnnten. Jetzt bot sich eine willkommene Gelegenheit dar, diese Verordnung, die damals allgemeinen Beifall fand, zum Theil in Ausfuͤhrung zu brin⸗ gen. Eine Expedition, die sich nicht taͤglich wieder ereignet, war auf eine ruhmwuͤrdige Weise von einem Seemanne voll⸗ fuͤhrt worden, der sich bereits durch langjaͤhrige Dienste einen Namen gemacht hatte. Aber man begnuͤgt sich damit, die hoͤchste militairische Wuͤrde dem Ober⸗Befehlshaber der Land⸗ Armee zu verleihen. Es haͤlt schwer, sich eine solche Zuruͤck⸗ setzung des Herrn Duperré zu erklaͤren.“

Der Messager des Chambres theilt nachstehendes Privatschreiben aus Algier vom 6. Juli mit: „Die hiesige Besatzung besteht aus 8000 Mann Infanterie, 30 reitenden Gendarmen und 100 Jaͤgern. Der Rest der Armee bivoua⸗ kirt in den die Stadt umgebenden Gaͤrten. Das Ingenieur⸗ Corps arbeitet an der Wiederaufbauung des Kaiser⸗Forts, dessen Werke verbessert werden sollen. Die Algierische Ar⸗ mee, die seit unserer Landung gegen uns socht, war uͤber 60,000 Mann stark. Davon sind 10 12,000 Mann auf dem Platze geblieben, und der Ueberrest hat sich in die Ge⸗ birge zerstreut. Zwei unserer Brigaden mit mehreren Feldbat⸗ terieen sind ausgeschickt, um sie zu verfolgen. Admiral Duperré laͤßt zwei im hiesigen Hafen befindliche Fregatten, eine Englische und eine Niederlaͤndische, scharf beobachten, weil man Verdacht hegt, daß sie die Juwelen des Dey, deren Werth man sehr hoch schaͤtt, so wie einen ansehnlichen Theil seiner Schaͤtze am Bord haben. Unsere Soldaten bivouakiren auf den oͤf fentlichen Plaͤtzen Algiers, und das Volk stroͤmt ohne Furch