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von ihnen bewiesene Freundschaft; der Wunsch meines Her⸗ zens ist, in ihrer Mitte ohne andere Titel zu leben und zu besg als den ihres ⸗on”” Freundes. BVBordeaux, 19. August 1830.
Erzbischof von Bordeauxr. Die zwoͤlf Legionen der Pariser National⸗Garde, sowohl
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an Infanterie als an Kavallerie, wurden gestern Vormittag
mit seinen Waffenbruͤdern Mann, die sich in
Iiinn sich vereinigen, nalstolze schmeicheln kann,
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Macht zersprengt,
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von den von dem Ober⸗Befehlshaber dazu bestimmten Genera⸗ ben gemustert. Ueber die Musterung selbst hat der General La⸗ fayette folgenden Tagesbefehl erlassen: „Der Ober⸗Befehls⸗ haber hat die Berichte der General⸗Adjutanten empfangen; er beeilt sich, seine Zufriedenheit mit dem schoͤnen und soliden Aeußern der National⸗Garde zu erkennen zu geben und sich dazu Gluͤck zu wuͤnschen; 40,000 so kurzer Zeit bewaffnet haben und Alles was Vertrauen einfloͤßen uno dem Natio⸗ sind ein schoͤner Erfolg der Vater⸗
tandsliebe, wovon die Buͤrger von Paris beseelt sind.
. (Gez.) Lafayette.“
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Der neue Gouverneur des Iuvaliden⸗Hauses, Marschall Jourdan, soll auf das ihm Gehalt Verzicht geleistet haben. Ein Gleiches soll Hr. The⸗ nard, in Bezug auf das Gehalt von 12,000 Fr., das er als Mitglied des Conseils fuͤr den oͤffentlichen Unterricht bezieht, gethan haben.
Der Praͤfekt des Seine⸗Departements hat bei dem Bild⸗ hauer Dieudonné funfzehn Marmor⸗Buͤsten des Koͤnigs bestellt.
Ungefaͤhr 400 Tischlergesellen begaben sich vorgestern in groͤßter Ordnung zum Polizei⸗Praͤfekten und uͤberreichten ihm eine Petition, in der sie darum baten, daß der Lohn, den sie
von den Meistern fuͤr ihre Arbeiten zu fordern haben, durch
einen Tarif festgestellt werde. Der Praͤfekt antwortete ihnen, daß ihr Gesuch in Erwaͤgung gezogen werden solle, worauf sie sich mit derselben Ordnung entfernten, indem sie die Summe von 248 Fr. fuͤr die Verwundeten und die Witwen und Kinder der am 27., 28., und 29. Juli Gefallenen zu⸗ ruͤckließen.
In Alby haben in der Nacht vom 15ten auf den 16ten . M. einige unruhige Auftritte statt gefunden, deren Zweck aber lediglich die Pluͤnderung der Wohnung des General⸗ Einnehmers war. Es gelang einigen aufruͤhrerischen Haufen, in dieselbe einzudringen, er wurde aber durch die bewaffnete und um Mitternacht war Alles wieder zur Am 16ten proklamirte der Praͤfekt des
Ruhe zuruͤckgekehrt. : Jubel der Bevoͤlkerung den Koͤnig
Departements unter dem Ludwig Philipp. Aus Toulon schreibt man unterm 18ten d. M.: „Ge⸗ neral Valazé ist ans Land gestiegen und wird heute nach Pa⸗ ris abreisen. Zwei Algiersche Goeletten und eine Schebecke sind hier nebst der Korvette „Echo“ angekommen. Beim Abgange der letztern, am 10ten d., waren die Pariser Er⸗ eignisse des 27sten, 28sten und 29sten in Algier noch nicht be⸗ kangt. Es hat sich hier das Geruͤcht verbreitet, daß zwischen rinem Franzoͤsischen Corps von 15,000 Mann, unter den Be⸗ fehlen des General⸗Lieutenant Berthezene, und einem Heere von 60,000 Arabern eine Stunde von Algier eine Schlacht statt gefunden habe. Diese Nachricht scheint jedoch noch sehr der Bestaͤtigung zu bedürfen5˙5²⁰ .— .. Großbritanien und Irland.
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on, 24. Aug. Am 21lsten d. wurde hier sowohl
als in vielen anderen Staͤdten des Landes der Geburtstag des Koͤnigs auf das freudigste begangen. Morgens fruͤh laͤu⸗ teten saͤmmtliche Glocken, um 1 Uhr wurden die Kanonen im Tower und im Park abgefeuert; Fahnen weheten auf den Kirchen und anderen oͤffentlichen Gebaͤuden, und saͤmmt⸗ liche auf der Themse liegenden Fahrzeuge hatten ihre Fest⸗ Flaggen aufgezogen. Abends zogen die verschiedenen Post⸗ kutschen mit praͤchtigen Verzierungen und glaͤnzend aufge⸗ schirrten Pferden in Prozession durch die Stadt, die zum Theil sehr brillant, und zwar glaͤnzender als seit langer Zeit, orleuchtet war.
Als Se. K. H. der Prinz August von Preußen am Montage der vorigen Woche nach Portsmouth kam, um die bortigen, Schiffs⸗Werfte, See⸗Arsenale u. s. w. zu besichti⸗ gen, wurde er, bei der Einfahrt in die Stadt, von den Waͤllen mit einer Koͤniglichen Salve begruͤßt. Vor dem Gast⸗ dofe, in welchem Se. K. H. abstieg, war eine Compagnie Grenadiere vom 47sten Regimente als Ehrenwache aufgestellt. Der Prinz begab sich nach seiner Ankunft zunaͤchst nach dem A’rmiral⸗Schiffe „St. Vincent“", wo er ebenfalls durch eine Koͤnigliche Salutirung empfangen wurde. Dienstag Mor⸗ zens besichtigte der Prinz mit ganz vorzuͤglicher Aufmerksam⸗
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fuͤr letztere Function gebuͤhrende
keit den Hafen, besuchte auch das große Verbrecher⸗Schiff, wo er von den Nahrungsmitteln der Gefangenen kostete, und nahm sodann das Proviant⸗Amt Weovil und das Haslar⸗ Hospital in Augenschein. Se. K. H. kehrte noch am selbi⸗ gen Nachmittage nach London zuruͤck.
Im gestrigen Blatte des Sun heißt es: „Sowohl heute als Morgen Nachmittags 3 Uhr werden Kabinets⸗Versamm⸗ lungen statt finden. Die von London abwesenden Minister sind durch Expressen herberufen worden. General Baudrand, außerordentlicher Gesandter des Koͤnigs Ludwig Philipp, hatte heute Vormittags eine lange Unterredung mit dem Grafen von Aberdeen. Allgemein heißt es, daß die erwaͤhnten Ka⸗ binets⸗Versammlungen den Zweck haben, den wichtigen Ge⸗ genstand der Mission jenes Gesandten in Erwaͤgung zu zie⸗ Inzwischen glaubt man auch, daß sie sich theilweise darauf beziehen, eine Unterhandlung mit den Herren Hus⸗ kisson und Grant, die in das Kabinet eintreten sollen, an⸗ zuknuͤpfen.“ “
General Baudrand hatte auch heute wieder eine Unter⸗ redung mit dem Grafen von Aberdeen.
Der Sun vom 24. August sagt: „Wir haben heute ein Privatschreiben von einer sehr angesehenen Person aus Paris in Haͤnden gehabt, in welchem es heißt, daß Lord Stuart de Rothsay mehreren Englischen Frmilien angerathen habe, Frankreich zu verlassen,
und daß auch bereits in Folge dieses Winkes viele von Paris abgereist seien. Hieraus wuͤrde
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hervorgehen, daß man neuen Unruhen entgegensaͤhe.“ 88 Am 2tsten meldete der Courier: „Ein Dampfboot der Regierung ist nach Spithead zur Verfuͤgung Karls 11.“ beordert worden, um denselben nebst seiner Familie nach Lulworth in Dorsetshire zu bringen.“ eute fuͤgt das ge⸗ nannte Blatt hinzu: „Nachrichten aus Cowes zufolge ist Karl X. mit seiner Familie abgesegelt, um sich nach dem Orte zu be England nehmen wird.“ Die Times bemerkt, daß Schloß Lulworth, wo sich Karl X. ungefaͤhr drei Wochen lang aufzuhalten gedenke, I alte Wohnsitz der Familie Weld und gegenwaͤrtig das Eigen: 86 thum des Kardinals dieses Namens sey. — Eine andere Zei’- tung fuͤgt hinzu: „Dem Vernehmen nach wird der Kardinal Weld eine Art von Päͤpstlicher Legatur in Großbritanien er⸗ halten und fuͤr die drei vereinigten Koͤnigreiche die Seö eines Vertreters der Roͤmischen Kirche bekleiden. Dr. Painsea wieck wird, wie man glaubt, Sr. Eminenz adjungirt werden.“”
Im Hampshire⸗Telegraph (der in Portsmouth er⸗ 6 1 scheinenden Zeitung) liest man Folgendes: 8
eben, wo er seinen temporairen Aufenthalt imn
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„Karl X. verlangte bei seiner Ankunft an der Britischen Kuͤste als Koͤnig von Frankreich empfangen zu werden, ein Verlangen, dem jedoch 2. die Britische Regierung nachzukommen sich weigerte. („Dies 84 ist unrichtig,“ bemerkt hierzu der Courier). Mit Bewillit gung derselben begiebt er sich jedoch nach Lulworth bei Wey⸗ 8⸗8 mouth, woselbst er sich so lange aufhalten wird, bis an Antwort auf eine nach Wien gesandte Anfrage erhalten 8 haben wird. Am 21sten dieses Monats 2 der hiesige 89 Franzoͤsische Konsul auf den Namen Karls X. 336,000 Fran- ken in Gold bei der Bank der Herren Grant und Comp. Die Herzoginnen von Angouleme und Berry, die mit den Kindern der Letzteren bereits am Mittwoch landeten und in einem Gasthofe von Cowes abstiegen, haben seitdem taͤglich einen Ausflug in einem offenen Wagen auf der Insel Wight gemacht. Am 2lsten landete auch der Dauphin; Karl X. blieb jedoch auch ferner noch am Bord des „Great⸗Britain“. Das Dampfboot „Meteor“ ist bereits mit einem Theil des Gepaͤckes der Koͤnigl. Familie nach Lulworth abgegangen.“ Aus Portsmouth wird ferner gemeldet: Am 20sten kam ein Franzoͤsischer Kutter von Cherbourg mit Depeschen an Herrn Duͤmont d'Urville nach Portsmouth und wurde Nach⸗ mittags zuruͤck expedirt. Der gedachte Offizier kam am 21sten von Cowes nach Portsmouth, um vom Oberbefehlshaber zu vernehmen, ob seine Salutschuͤsse, wenn er an unserm Admi⸗ ralschiffe vorbeikomme, beantwortet werden wuͤrden; dies wurde bejaht, mit bem Bemerken, daß die Franzoͤsischen Schiffe eben so begruͤßt werden wuͤrden, wie es bei den Britischen uͤb⸗ lich sey. 1 9 der Morning⸗Chroniele liest man: „Das Zusam⸗ mentreten des neuen Parlamentes wird in der Geschichte die⸗ ses Landes einen Zeitraum bilden, dem sich unter aͤhnlichen Umstaͤnden an Interesse kein anderer zur Seite stellen kann. Die gaͤnzliche Unfaͤhigkeit des letzten Unterhauses, die Staats⸗ Angelegenheiten zu verwalten, und der auffallende Einfluß, den die neue unter so gluͤckweissagenden Zeichen -c⸗ Regierung auf die oͤffentlichen Angelegenheiten haben muß,
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Beilage zur Allgemeinen
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waͤren allein schon hinreichend, dem Zusammentreten des neuen gesetzgebenden Koͤrpers eine mehr als gewoͤhnliche Wich⸗ tigkeit zu geben. Fuͤgen wir indessen zu diesen und zu manchen anderen einflußreichen heimischen Umstaͤnden noch den neuen und außerordentlichen Zustand der Dinge im Allgemeinen hinzu, der wie die Nachkoͤmmlinge von Cadmus gleichsam der Erde entsprang, so gewinnen die von der Regierung und dem neuen Parlamente zu erwartenden Maaßregeln ein doppeltes Interesse und eine doppelte Wichtigkeit. Haͤtte das letzte Parlament seine Pflicht geethan, so wuͤrden die Arbeiten des naͤchsten bei weitem ein⸗ facher und von kuͤrzerer Dauer seyn. Haͤtten die Minister, anstatt die Beduͤrfnisse des Volkes zu verkennen, den Ursa⸗ chen seines Elendes nachgespuͤrt und es sich eifrig angelegen seyn lassen, ein Huͤlfsmittel ausfindig zu machen und anzu⸗ wenden, so wuͤrde ein großer Theil der Arbeit, die ihrer weartet, aus dem Wege geraͤumt worden seyn, waͤhrend die ploͤtzlichen Ereignisse im Auslande keinen so heftigen Ein⸗ druck in unserer Heimath gemacht haben wuͤrden. Naͤchst Schutz und Sicherheit der Person sollte das große Ziel eines Britischen Ministers darin bestehen, auf alle möoͤg⸗ liche Weise den einheimischen Gewerbfleiß aufzumuntern. Das war die Politik der Regierung, bis schlechtverstandene Theorieen unser bluͤhendes Geldsystem durchbrachen und nicht weniger ungluͤckliche Theorieen uͤber freien Handel den Er⸗ zeugnissen und Fabrikaten anderer Laͤnder, unter dem Vor⸗ wande einer Reciprocitaͤt, die nie statt fand, uͤber die unsrigen Vortheile gaben, denen dieselben allmaͤlig unterliegen muͤssen. Der freie Handel und die Muͤnz⸗Angelegenheit sind die bei⸗ den großen Irrthuͤmer fruͤherer Verwaltungen. Haͤtte der Herzog von Wellington durch den Nebel, der ihn umgiebt, blicken und ihn zerstreuen koͤnnen, so wuͤrde er zu seinem militairischen Ruf eine Buͤrgerkrone hinzugefuͤgt haben. — Allen dermalen obwaltenden Schwierigkeiten, zu deren Hin⸗ wegraͤumung das letzte Parlament und die Minister entweder nicht Weisheit oder nicht Muth genug besaßen, sind noch die versprochenen Ersparungen und Reformen beizugesellen, von denen wenige oder gar keine in's Leben getreten sind. Alle diese Gegenstaͤnde und noch viele andere muͤssen sich noth⸗ wendig der unmittelbaren Aufmerksamkeit des neuen Parla⸗ mentes aufdringen. In der Festigkeit, Thaͤtigkert und Va⸗ terlandsliebe des neuen Koͤnigs haben wir ein Unterpfand dafuͤr, daß weder Minister noch Parlament auf ihren Posten schlafen werden, was in der That eben so unsinnig seyn wuͤrde, als wenn Jemand sorglos sich dem Schlummer uͤber⸗ lassen wollte, wenn seines Nachbarn Haus in Flammen staͤnde. Waren die Stimmen aus dem Innern nicht laut oder ge⸗ wichtig genug, so ertoͤnte von außen ein Donnerschlag, der dden Schlaͤfrigsten aufwecken mußte. Es haben sich Ereignisse zugetragen, die nur durch ausgezeichnete Kraft und Klugheit beherrscht werden koͤnnen.“ Am vorigen Freitage fand sitze des Lord⸗Provost eine sehr sammlung von Buͤrgern statt, reich mit vieler Begeisterung gedacht 1 Pass wurden, in welchen es heißt, Schotten den Bewohnern von Paris die hoͤchste Bewunde⸗ rung zollten, daß sie inzwischen keine Subscription zu deren Unterstvtzung veranstalteten, weil die Bewohner Edinburgs der Meinung seyen, die Franzosen beduͤrften zur Belohnung dderjenigen, die fuͤr die Sache der Freiheit geblutet haͤtten, keiner Unterstuͤtzung des Auslandes; sollten es jedoch die Um⸗ staͤnde erheischen, so wuͤrden die Einwohner der Schottischen Heauptstadt zu allen Zeiten bereit seyn, den Parisern durch thre Beitraͤge zu Huͤlfe zu kommen. Die letzte Resolution llanutet: „Diese Beschluͤsse sollen den Maires und der Mu⸗ niccpalitaät von Paris mit dem Ersuchen uͤbersandt werden, sie dem Volke der Franzoͤsischen Hauptstadt in der am besten sich dazu eignenden Weise mitzutheilen.“ Den groͤßten Eindruck machte die Rede, welche der beruͤhmte Dekan der Edinburger Uni⸗ versitaͤt, Hr. Franeis Jeffrey, gehalten hat. Er suchte darin unter Anderm den Unterschied der beiden Franzoͤsischen Revolutionen darzuthun und sagte: „Die Ausschweifungen von 1790 und der darauf folgenden Jahre wurden von Sklaven begangen, die eben ihre Ketten zerbrochen hatten und fuͤr die Freiheit eben so unfaͤhig als ihrer unwuͤrdig waren. Die Franzosen von 1830 haben sich jedoch wie Maͤnner benommen, die stolz auf eine vernunftgemaͤße Freiheit und durch die Ausschwei⸗ fungen ihrer Vaͤter gewarnt waren, wohl wissend, daß es zu den edelsten Attributen eines freien Volkes gehoͤre, sich der
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zu Edinburg unter dem Vor⸗ zahlreiche und achtbare Ver⸗ wo der Vorgaͤnge in Frank⸗ und mehrere Beschluͤsse daß besonders auch die
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Preußischen Staats
gekommen seyn sollte, dort wollte man ihn bei seiner Schwiegermutter, Tampbell, gesehen haben.
nach dem Haymarket⸗Theater ging, erkannt und vom Poͤbel verfolgt und ausgezischt.
Prisen⸗Geld vertheilt
Russische Fregatten, mend, den Kanal passirt haͤtten.
chester zu einem Schmause August (1819) eingeladen Schlachtfelde zu St. Peter, 40 — 50,000 Versammelte. auf dem Stadthause in den. seiner Menschenrechte und erklaͤrte „ ren Klassen viel besser seyn wuͤrde, gion haͤtten, worauf ein ungeheurer Laͤrm entstand und Herr Hunt auf die Bemerkung eines wackeren Mannes, daß er mit diesen Grundsaͤtzen besser nach London aufzusitzen, sich bald davon machte.
Woche statt fanden, zens um 6—8 Shill. und die des Shill. gedruͤckt, ohne daß die Umsäͤhze wurden. 8
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Rache gegen einen gefallenen Feind zu enthalten.“ Dem Koͤnige der Franzosen hielt Hr. Jeffrey eine begeisterte Lob⸗ rede, die er mit folgenden Bemerkungen schloß: „Ehe ich mich auf meinen Platz niederlasse, sey es mir vergoͤnnt, meine Meinung dahin auszusprechen, daß ich das Geruͤcht, als habe die Britische Regierung die von dem Ministerium Karls X. ausgegangenen gewaltsamen Maaßregeln im Voraus gutge⸗ heißen, fuͤr durchaus unbegruͤndet halte. Bei der Zusammen kunft des Parlaments wird diese Anschuldi gebuͤhrender Verachtung und Autoritaͤt zu den; es ziemt sich jedoch, daß die Einwohner dieser Stadt, die unter dem Vorsitze ihrer ersten Magistratsperson sich ver⸗ sammelt haben, bei solcher Gelegenheit nicht unterlassen, ihre Meinung in dieser Hinsicht auszusprechen, denn das Gegen⸗ theil wuͤrde nur an die Institutionen unseres eigenen Landes einen Schandflecken heften.“ Zu den vielen Staͤdten, wo der
Fuͤrst von Polignac an⸗ hat sich nun 8
auch Edinburg gesellt, Madame
erzog von Ragusa am vorigen Sonnabend wurde er auf der Straße
Als der H
Der Spanische Oberst Valdez ist nach Frankreich abge⸗
gangen, nachdem er vorher an die Redaction der Times einen kleinen Beitrag fuͤr die sandt hatte.
Pariser Verwundeten uͤber⸗
Der Vice⸗Admiral Sir E. Codrington hat von der Re⸗
ierung die Bewilligung einer Geld⸗Summe, die unter das
ei Navarin in Dienst gewesene Englische Geschwader als werden soll, erbeten.
Dover wird vom 22. August gemeldet, daß drei
aus dem Mittellaͤndischen Meere kom⸗
Aus
Herr Hunt wurde von den Radical⸗Reformern in Man⸗ zur Feier des denkwuͤrdigen 16ten und hielt auf dem damaligen Peterloo genannt, eine Rede an Zu dem Schmause hatten sich Salford an 200 Personen eingefun⸗ Er trank auf das unsterbliche Gedaͤchtniß Paine's und daß es fuͤr die niedrige⸗ wenn sie gar keine Reli⸗
thaͤte je eher je lieber wieder Bedeutende Zufuhren von Getreide, die in der vorigen haben die Preise des besten neuen Wei⸗ auslaͤndischen um 3 — 4 dadurch bedeutender 88 h tth 4 19 ““ 1W1“ 8 IA11A1AAA“ Vaetbse.
weden und Norwege 1111moh
Stockholm, 17. August. Der Kronprinz, ber
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am 8ten dieses Monats von St. Petersburg abgereist, dessen Ankunft hierselbst aber durch widrige Winde verzoͤgert worden war, aus der Citadelle ertoͤnenden Salutschuͤsse verkuͤndeten den Einwohnern der tete Ankunft Sr. Menge Menschen dem H landen zu sehen. die Sop Kangn bestiegen, genblick,
Ehre zu erweisen. liegenden Schiffe mit Menschen angefuͤllt, die, ungeduldig Prinzen zu sehen, bei seinem Erß
geschrei ausbrachen. an den Ufern versammelten Volksmassen. Koͤnigliche sich der Freudenruf, der, waͤhrend Schloß begab, hundertmal wiederholt wurde.
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Franzöͤsische 7. August: „Die Fregatte „Diana“, die von dem Blok
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und Stuͤrme langte heute fruͤh um 9 Uhr am Bord regatte „Eurydice“ auf der hiesigen Rhede an. *) Die
Hauptstadt die seit mehreren Tagen erwar⸗ K. Hoheit. Sogleich stroͤmte eine zahllose afen zu, um den geliebten Prinzen Die ganze Mannschaft der Fregatte hatte um dem Kronprinzen in dem Au⸗ 2 verließ, die gebuͤhrende m Nu sah man alle im Hafen
wo Se. K. H. die
In eine
cheinen in lautes Freuden:. Dasselbe geschoeh von Seiten der großen 1 m Kaum hatte Se. Hoheit den Fuß an's Land gesetzt, so verdoppelte sich der Prinz zu Fuß ins
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Blaͤtter melden aus
Lissabon vom ade⸗ “
*) S. Nr. 237 der St. Zeit. 8