1830 / 254 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 13 Sep 1830 18:00:01 GMT) scan diff

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Nuͤrnberg, 5. Sept. Se. Koͤnigl. Hoheit der Kron⸗ prinz ist auf der Reise von Göͤttingen nach Berchtesgaden heute Mittag in Begleitung des Hrn. Rittmeisters Grafen Fugger und Medizinalraths Distelbrunner hier angelangt und uͤbernachtet im Gasthause zum rothen Roß.

Braunschweig, 9. Sept. In Folge der von

1“ v11I11“ 8114“ Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. .† b x In Charlottenburg: Die Indianer in England, Lust⸗ spiel in 3 Abtheilungen, von Kotzebue. (Neu einstudirt.) Montag, 13. September. Im Schauspielhause: Goͤtz von Berlichingen, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Goͤthe.

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den Behoͤrden getroffenen zweckmaͤßigen Anordnungen und (Mad. Unzelmann: Adelheid.) Maaßregeln ist der gestrige Tag ruhig voruͤbergegangen, und 11A“

es steht sonach wohl zu hoffen, daß die oͤffentliche Ruhe hier nicht ferner werde gestoͤrt werden.

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11“ K 8 nigstaͤdtisches Theater. 8 NIE“ Sonntag, 12. September. Quverture aus der Oper „Corradino“ von Rossini. Hierauf: 1) Molly's Abschied, von Gernlein. 2) Adelaide, von Beethoven, beide mit Kla⸗ Berlin, 11. Sept. Des Koͤnigs Majestaͤt hielten heute vier⸗Begleitung, vorgetragen von Herrn Holzmiller. Zum Vpormittags in der 10ten Stunde große Parade uͤber die zur Beschluß: Arsena, die Maͤnnerfeindin, komisches Feen⸗Sing⸗ hiesigen Garnison gehoͤrigen Truppentheile ab. Dieselben spiel in 2 Akten. waren kolonnenweise laͤngs dem Zeughause, dem Universitaͤts⸗ Montag, 13. September. Das Maͤdchen aus der Feen⸗ Gebäaͤude, nach den Linden hin und auf dem Opernplatze auf⸗ welt, oder: Der Bauer als Millionair, Zaubermaͤhrchen in gestelt be. Se. Majestaͤt ; Kolon⸗ 3 Akten. nen voruͤbergeritten waren, ließen Allerhoͤchstdieselben, Ihnen Dienstag, 14. September. Zum erstenmale: Die beiden zur Seite den Kaiserl. Russischen Feldmarschall, Grafen von Naͤchte, komnlhche Oper in 3 2e8an 928 dem Franzoͤsischen Diebitsch⸗Sabalkanski, die Truppen an sich voruͤberdefiliren; des Scribe und Bouilly, von K. A. Ritter; Musik von auch das Kadetten⸗ Corps marschirte, auf desfallsigen Befell Boyeldieu. 111““ Ee““ Sr. Majestaͤt, mit vorbei. Die schoͤnste Witterung beguͤn⸗ M111616566““ stigte diese militairische Festlichkeit, und das zahlreich versam⸗ melte Publikum benutzte jeden Moment der Naͤhe des ver—

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ehrten Monarchen, um Hoͤchstdemselben die Gefuͤhle der ehr⸗ Berliner B

furchtsvollen Liebe freudig an den Tag zu legen. 1““ 8 Der kommandirende General des 7ren Armee⸗Corps, DOen 14. SHepiember 19309. Herr General⸗Lieutenaut von Muͤffling Excellenz, hat nach 1 . Beendigung der diesjaͤhrigen Uebung desselben unterm 4ten d. Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. Ereuss. Cour.) nachstehenden Tagesbefehl zu Lippstadt erlassen: —— —— b „„Se, Koͤnigl. Hoheit der Prinz Wilhelm haben sich mit Ke T. BricJh. Geld! . Zufriedenheit uͤber das 7te Armee⸗Corps ausgesprochen, und 5 e. 4 97 ¼ 96 ½ [QOstpc. Plandbrf. 4 100 ¼ dieses guͤnstige Urtheil verdankt das Corps wohl vorzuͤglich Sr. vSe Hehe 1009 Pouum. Pfandbrl. 105 der Ordnung, der Disciplin und dem Geist der Ehre, wel⸗ Pr. Enst 0 b1 35 889, Har u. Neum. do. 4 1052 cher sich bei jeder Gelegenheit zeigte. Die Soldaten der Kurm Db.m 1.C 564 esische do. 107 * der Landwehr haben sich uͤberzeugt, daß ihre Offi⸗ Neum.Int Sch. d. 96 ¾ Z.-Sch. d. K.- u. N ziere fuͤr ihr Wohl sorgen, so viel es irgend moͤglich ist, und Berl. Stadt-Ob. 99½ daß sie ihnen ein Vorbild sind, wo Beschwerden ertragen Königsbg. do. 97 : werden muͤssen. Die Offiziere haben sich uͤberzeugt, daß Elbinger do. 99 flHloll. vollw. Duk. ihre Soldaten ohne weichliche Klagen Anstrengungen zu uͤber⸗ Danz. do. in. Th. 56 Neue dito winden wissen und sich immer gleich bleiben in Gehorsam &. Ffrskn. 98 ½ Friedrichsd'or. 1 und Erfuͤllung ihrer Pflichten. So knuͤpft sich gegenseiti⸗ rosssiz. Pos. do. 100 8*½ Vertrauen fest und fester, und so erwirbt sich ein Armee⸗ FI;

Corps den Beifall seines erhabenen Monarchen. 1 18 1 3 en Muͤffling.“ P; Amsterdam 250 Fl Lur- 38 1 —— Aus Achen vom 6ten d. meldet die dasige Zeitung: EEEEE656 25 Pb JAEEEEPIZ“ „Vorgestern ruͤckten die erwarteten Truppen unter dem Bo⸗ Hamburg 82 üc 81 fehle des Herrn General⸗Majors von Pfuel hier ein und sind .“ .. 300 Me. ut. 1482 189 18 saes groͤßern Theile in die Umgegend verlegt worden. Der London 1 LSti. Mt. 6 21½ 6 208 ommandirende Herr General mit seinem Stabe, so wie auch Paris .. . 300 FEr. EEISTTI die saͤmmtlichen Corps⸗Befehlshaber, blieben in unserer Stadt, Wien in 20 NXr. . . . . . . . . 150 Fl. tt. 101 welche nunmehr eine Besatzung von Kavallerie, Artillerie und Aussburg. 150 Fl. 101 ¾ Infanterie enthaͤlt. Gestern wurde ein Auslaͤnder verhaf⸗ 161 100 Thl. 2 Mt. 98 ¾½ tet, der zu den hier vorgefallenen Unruhen durch Geldver⸗ Feahkiör’ 2. M. VZ.. . 100 Thl. 8 1. ü2 theilung zc. mitgewirkt haben soll. 159 v 92 1 Aus Breslau meldet man: Unter den Grundbe⸗ V“ 1g . EL“ 30g ;: sitzern der Ohlauer Vorstadt, deren Daͤmme durch die fruͤher EEEEEI1I116“ b L““ stattgefundenen Ueberschwemmungen sehr gelitten hatten, befand sich auch ein Verarmter, der die auf 245 Rthlr. veranschlagten bI. gansdac außer Stande war. Ihn unter diesen Umstaͤnden in Erfuͤllung seiner Grundver⸗ Amst bindlichkeit. zu unterstuͤtzen, haben auf polizeiliches Ersuchen Niederländische 81 G 87 1ennebn. 29 ¾ die Grundbesitzer der Ohlauer Vorstadt und des kleinen An⸗ öproc. Metal. 91. Russ. Anleihe Hamb. Cert. 93. gers, wie auch die Gemeinden Duͤrgoy und Huben, unent⸗ geltlich die zur Ausfuͤhrung des Baues noͤthigen Arbeiter ge⸗ stellt und auf diese Weise durch nachbarliche Huͤlfsleistung einen betriebsamen Wirth in seinem Eigenthum erhalten.

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Auswärtige Börsen.

4 MHetall Ann vg, 9. September. 2 8 Proc. Metall. 92. 4proc. 84 ½. Bank-Actien 1130. ens Engl. Anl. 98. Silb. Rus, 98 5½. DU’an. 621. En 8 3 116. Engl. Neap. 70. Falc. 59. 1

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iat 0 London, 4 Sepfemder. 88 esa.ee Songtag, 12 ‚ept. Im Opernhause; Semiramis, Spas. 25 . ons. 88. Griech. 29 ½. Mexic. 35 ½. Russ. 98. 8 große Oper in 2 Abtheilungen; Musit von Rossini. (Dlle. Sesheehe. erste Gaͤngerin der Italtaͤnischen Oper zu Paris: emirxamis, als Gastrolle.) 1“ 1 geese A. 1 ste Boͤrsen⸗Nachrichten. 4 nk 8. Sept. err. 5proc. Metall. 95 ⅛. 95 ½. 4proc. 88 ½ 5½. 88 7 ½⁄. 2 ¼proc. 53 ½ -. 22 ¾ Bank ⸗Actien 1440. 148†. Parr,Obl. 1227. 122 7. Losse 2u 100 81. 170 :. B. Pomn. Loos⸗ 55, 157.1**. 228. B. Gedruckt hef A. W. Hoyu.

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Hierbei Nr. 65 des Allgemeinen Anzeigers.

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Se. Masestät der Koͤnig haben den Grafen Silvius Wilhelm Karl Heinrich von Puͤckler zum Kammer⸗ herrn zu ernennen geruhet. Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Lehrer Brandrupp an der Toͤchterschule zu Treptow an der Rega und dem bei dem landraͤthlichen Amte der Ost⸗Priegnitz angestellten Kreis⸗ boten Thiede, das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen eruhet. 8 3 Koͤnigs Majestät haben den Geheimen Regierungs⸗ Rath und Prof. Dr. Boͤckh, nach der auf ihn gefallenen Wahl, als Rektor der hiesigen Universitäͤt fuͤr das Universt⸗ taͤts⸗Jahr 1830— 31 Allergnaͤdigst zu bestaͤtigen geruhet. Se. Majestaͤt der Koͤnig habeie den Maler Friedrich Buͤrde zum Professor bei der Akademie der Kuͤnste zu er⸗ nennen und das Patent fuͤr denselben Allerhoͤchsteigenhaͤndig zu vollziehen geruhet. G

Abgereist: Der Koͤnigl. Wuͤrtembergische General⸗ Major und Inspecteur der Kavallerie, außerordentlicher Ge⸗ sandter und bevollmaͤchtigter Minister am hiesigen Hofe, Graf von Bismark, nach Stuttgard.

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itungs⸗Nachrichten.

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8 8 8 8 R u h A n d. 1“ 42 8 St. Petersburg, 4. Sept. Se. Majestaͤt der Kai⸗ ser haben unterm 6ten v. M. an den General⸗Adjutanten, General⸗Lieutenant Uschakow II., folgendes gnaͤdigstes Re⸗

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skript erlassen:

„Herr General⸗Adjutant Uschakow II.! Mit dem Wun⸗

ssche, Ihren u und ausgezeichneten eifrigen Dienst

zu belohnen und insonderheit Meine Erkenntlichkeit dafuͤr zu bezeugen, daß Sie sich im Verlauf von mehr als 30 Jah⸗ ren unablaͤssig an Meiner Seite befunden haben, ernenne Ich Sie mit besonderm Vergnuͤgen zum Ritter des St. Alexander⸗Newski⸗Ordens, dessen Insignien Ich Ihnen hier⸗

bei mit dem Befehle uͤbersende, sie anzulegen und den Sta⸗ tuten gemaͤß zu tragen. Verbleibe Ihnen wohlgewogen.

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(gez.) Nikolas.“ G

Durch ein Reskript vom 3. August haben Se. Majestaͤt

der Kaiser dem General⸗Lieutenant Schelting, Chef⸗Komman⸗

danten des Hafens von Sweaborg, das Großkreuz des Wla⸗ dimir⸗Ordens 2ter Klasse zu verleihen geruht.

Der Kaiserl. Kammerherr und Kollegienyath Demidoff so eben den Witwen und Waisen der Krieger, die den Balkan uͤberstiegen haben, aufs neue ein Geschenk von 125,000 Rubel vermacht.

Die hiesige Zeitung meldet aus Simbirsk vom 22. Juli (3. August): „Mit theilnehmender Ruͤhrung hatte die hiesige kleine evangelische Gemeinde alle die oͤffentlichen Be⸗

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riicchte des In⸗ und Auslandes uͤber die am 13. (25.) Juni d. J. begangene Feier des dreihundertjaͤhrigen Jubilaͤums der

Uebergabe der Augsburgischen Konfession vernommen, aber leider selbst, einer eignen Kirche und eines Seelsorgers er⸗ mangelnd, an dem Jubeltage auf diese erhebende Feier ver⸗ zichten muͤssen. Nicht anders als hoͤchst erwuͤnscht kam ihr daher das freundliche Anerbieten des Kasanschen evangelischen

Divisions⸗Predigers, Heurn Pastors Viereck, dem die Amts⸗

pflege dieser Gemeinde von der geistlichen Behoͤrde uͤbertra⸗

gen ist, jenem festlichen Tage waͤhrend seiner Anwesenheit

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EoE11XA.“ Ilbee 3 E“ 1] auch hier durch eine Erinnerungs⸗Feier ein wuͤrdiges Denk. mal zu setzen. Diese Feier wurde auf den 20. Juli, als den

achten Trinitatis⸗Sonntag, anberaumt und fand im großen

Saale des hiesigen Kaiserlichen Gymnasiums statt. Matth. 8 VII. 15 23, als das Evangelium des Sonntags, bot eine

schickliche Gelegenheit dar, die gesegneten Folgen der rein evan⸗ gelischen Grundsaͤtze, welche durch die Augsburgische Konfession

sich allgemein verbreiteten, gehoͤrig ins Licht zu setzen und

auf die Fruͤchte hinzuweisen, die dieser Leben bringende Baum

in der langen Reihe von dreihundert Jahren zum dauernden

Segen der Menschheit getragen hat. Daran reihete sich eine

ergreifende Schilderung des ausgezeichneten Schutzes, dessen

sich die evangelische Kirche, wie seitjeher, so auch gegenwärtig unter der milden Regierung unsers erhabensten Monarchen

zu erfreuen hat. Entbehrte gleich diese so einfache als schmuck⸗ lose Erinnerungs⸗Feier der Vorzuͤge des in den uͤbrigen Gemeinden Rußlands kirchlich begangenen Jubelfestes, so

hatte es doch nicht minder die Herzen der Anwesenden zu

Lob und Dank gestimmt und bleibt selbst als ein spaͤterer Nachhall des Jubelfestes der hiesigen evangelischen Gemeinde

unveegeßlich.“

Das Journal de St. Petersbourg sagt: „Die Ge⸗ 8 . sellschaften zu Handels⸗ und industriellen Unternehmungen, de: ren Nutzen durch die Erfahrung bewaͤhrt ist, machen in Ruß.. land bemerkbare Fortschritte; wir kuͤndigten neulich die Bil⸗ dung mehrerer Gesellschaften in den suͤdlichen Gouvernements des Reiches an; der Telegraph von Moskau spricht im neue sten Blatte von einem neuen Entwurfe dieser Art, ber un- serm Asiatischen Handel wichtige Vortheile zu bieten scheint.

Nach diesem Journal beabsichtigen die Moskauer Kauf⸗

leute die Bildung einer Gesellschaft zur Beschiffung des Kas⸗

pischen Meeres. Jetzt erhaͤlt Georgien allein jaͤhrlich durch

Transito aus dem Auslande bis gegen 600 Pud Seide; fuͤr 300,000 Rub. Baumwollenstoffe; fuͤr 2,000,000 Rub. Tuͤcher und Wollenzeuge; fuͤr mehrere Hunderttausend Rubel Felle, Geschirre, Glaswaaren und verarbeitete Metalle, und sogarx

gegen 4500 Pud raffinirten Zucker.“

Die Tifliser Zeitung giebt eine ausführliche Nach. richt uͤber die bedeutenden Kupferminen in Allaverde, oder

wie es gewoͤhnlich heißt, Alverte. Dieselben wurden zuerst

von Griechen bebaut, die Heraklius, Koͤnig von Georgien, aus dem beruͤhmten Bergwerk Gumischkane, zwischen Erzerum Sie entflohen, 2000 Mñỹänner und Weiber stask, und eroͤffneten 1763 die Silberminen imn Achtal und Tambulut, und 1770 die Kupferbergwerke imn Die letztern gaben anfangs 40,

und Trebisonde, herbeirief.

Allaverde und Schambug. 60, ja 81 Pud Silber, und 5000 bis 15,000 Pud Kupfer.

Das gewonnene Metall gehoͤrte den Arbeitern, die den Grund⸗ 8* eigenthuͤmern, den Fuͤrsten Argutinsky⸗Dolgoruky, den Zehnl-⸗

ten gaben und das uͤbrige zu festen Preisen dem Koͤnige ver⸗ kaufen mußten. Spaͤter hatten diese Griechen bei verschiede⸗

nen feindlichen Einfaͤllen das Schicksal, vertrieben zu werden, 8 wodurch der Bergbau sehr litt; denn die Minen brachten

zuletzt dem Koͤnige nur 12,000 Silberrubel. Nach dem Tode dieses Koͤnigs erhielt sie der Staatsrath Kovalinsky in Pacht,

bis 1803 der Graf Mussin⸗Puschkin hinkam und nun Ar:⸗ beiter aus Rußland kommen ließ; matz beschaͤftigte sich auch NPä*¹“ Griechen kaufte; 1816 wurde der Bau der Silberminen auffff gegeben. Nach dem Reglement fuͤr die Georgischen Minen vom 3. Februar desselben Jahres mußten die Griechen, die

mit dem Schmelzen von Metallen, d

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indeß Ackerbauer geworden waren, den Bergbau wieder auf:f—

nehmen; sie erhielten den Zehnten des Gewinns und 2pCt. fuͤr die Armenischen Arbeiter uͤber ihren festen Lvöohn. Die Porsischen Kriege haben die Arbeit nur kurze Zeit unterbro-;

chen, und reiche Kupferlager sind kuͤrzlich entdeckt worden.

Im Laufe des Juli sind von Rußland in Georgien 8S Karavanen mit Waaren fuͤr 331,590 Rubel, 56 Gebinde

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