1830 / 257 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

8

2 12 e“ 2 7 .“ 4 8 8 88 8 8

8

8

8*

u“ 1 1I11“ Unruhen melden sie nichts. Ein Beschluß ist durchgegangen, von allen ein- und ausgehenden Schiffen eine Taxe zu erhe⸗ ben, deren Ertrag zum Bau eines Dammes im Hafen von Callao verwandt werden soll. Der Staats⸗Minister im Zoll⸗Departement richtete am 7ten April an den Praͤfekten von Ayacucho ein Schreiben, worin er von der Nothwendig⸗ keit spricht, die Peruanischen Manufakturen zu ermuthigon und ihnen Schutz angedeihen zu lassen, damit sie mit denen anderer Gegenden wetteifern koͤnnen. Besonders wuͤnscht er die Baumwollen⸗Manufakturen zu heben und aͤußert, daß bei den naͤchstens abzuschließenden Lieferungs⸗Kontrakten von Kleidern fuͤr die Armee den Peruanischen Fabrikaten der Vorzug gegeben werden soll.

2* Nord⸗Amerikanische Blaͤtter melden aus Havana vom 23. Juli. Unsere letzten Berichte von Kommodore La⸗

v1AA4A“

borde verließen ihn in St. Jago de Cuba mit der Fregatte

1

g 8

Kissten Molassen ausgefuͤhrt worden.

„Restauracion“ und der Korvette „Cautivo“. Er hat in St. Do⸗ mingo keine feindlichen Bewegungen noch feindliche Absichten gegen diese Insel oder ihre Bewohner wahrgenommen. Die Brigg „Herkules“ kreuzt. Im Hafen liegen die Kriegsschiffe „Heroe“, „Lealtad“, „Marte“, „Amalia“ und „Havanera“. Vom ersten Januar bis jetzt sind aus den Haͤfen von Ha⸗ vana und Mantazas nach den Vereinigten Staaten 36 300

C1A111u1“

n, 14. Sept. Se. K. Hoheit der Prinz Wilhelm (Sohn Sr. Maj. des Koͤnigs) ist, Nachrichten aus Koͤln zufolge, am 9. d. M. Nachmittags von Koblenz daselbst ein— getroffen und von da nach Achen abgereist. ae

Se. K. Hoheit der Prinz Friedrich war Tages zuvor⸗ von Duͤsseldorf ebenfalls in Koͤln angekommen und reiste am Abend desselben Tags wieder nach ersterer Stadt zuruͤck.

Es ist letzthin (in Nr. 214 der Staats⸗Zeitung) er⸗ waͤhnt worden, wie die eben so geschmackvolle als unterrichtende Art der Aufstellung der Gemälde und Skulpturen in dem neuen Museum hierselbst erkennen lasse, daß hoher kuͤnstlerischer Sinn solche geleitet habe, waͤhrend zugleich der wissenschaftlichen Begruͤndung in der ausgezeichnetsten Weise Genuͤge gesche⸗ hen. Nachtraͤglich koͤnnen wir hier nicht unbemerkt lassen, daß dieses schoͤne Resultat durch die vereinigten Bemuͤhungen des Hrn. Geheimen Ober⸗Bau⸗Raths Schinkel, und der Herren Prosessoren Rauch, Tieck, Daͤhling und Wach, ingleichen des Ma⸗ lers und Restaurateurs Hrn. Schlesinger und des Hrn. Dr. Waa⸗ gen, welche Allerhoͤchsten Orts mit diesem Geschaͤft beauftragt waren, herbeigefuͤhrt worden ist.

Aus Stettin meldet man: „Der General⸗Major a. D. Herr Keibel in Berlin hat aus Anhaͤnglichkeit an seine Vaterstadt Pasewalk der Schul⸗Kasse daselbst 400 Rthlr. und der dortigen Armen⸗Kasse eine gleiche Summe zum Geschenk gemacht. Die Hoffnung auf guͤnstiges Erntewetter und eine gute Getreide⸗Ernte im hiesigen Regierungs⸗Bezirk, wozu der Schluß des Monats Juli zu berechtigen schien, hat sich in Folge des unguͤnstigen Wetters im Monat August, mit Ausnahme des Roggens, sehr vermindert. Weizen und Sa⸗ menkorn liegen gemäaͤht groͤßtentheils noch auf dem Felde, sind zum Theil ausgewachsen und versprechen einen geringen Er— trag. Die Wiesen stehen fast saͤmmtlich unter Wasser, und es ist, wenn nicht bald trockene Witterung eintritt, nur eine sehr mittelmaͤßige Ernte und Fortdauer des schon begonnenen Steigens der Getreidepreise zu erwarten. Eben so betruͤ⸗ bend lauten die Nachrichten aus dem Regierungs⸗Bezirke Koͤslin. Die Weizen⸗ und Roggen⸗Ernte ist an mehreren Orten unvollendet, und das Getreide selbst hat durch die be⸗ staͤndige Naͤsse in dem Grade gelitten, daß mehreres und be⸗ sonders die noch auf dem Felde liegende Sommerung theil⸗ weise dem Verderben unterliegen duͤrfte. Außerdem haben starke Stu im verflossenen Monat nicht allein das

Berli

8 * 8

V V

8

Exempel daran! Lustspiel in 1 Aufzug, von Dr. C. Toͤpfer. Herr und Sklave, Melo⸗

““ 1 ““ Obst scheffelweise von den Baͤumen geworfen, sondern auch den Feldfruͤchten, namentlich der Gerste und dem Hafer, be⸗ deutenden Nachtheil zugefuͤgt, indem dadurch ein großer Theil der Koͤrner verloren gegangen ist. Auch sind mehrere Felder vom Hagelschlag heimgesucht worden.

Koͤnigliche Schauspiele. Mittwoch, 15. September. Im Schauspielhause: Die Hochzeit des Figaro, Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; aus dem Franzoͤsischen; Musik von Mozart. (Dlle. Heinefetter, erste Saͤngerin der Italiaͤnischen Oper zu Paris: Susanne, als Gastrolle.)

Es wird ersucht, die zu dieser Oper bereits gekauften Opernhaus-Billets, gegen Billets zum Schauspielhause, im Billet⸗Verkaufs⸗Buͤreau gefaͤlligst umtauschen zu lassen.

Donnerstag, 16. September. Im Schauspielhause: Die Hagestolzen, Lustspiel in 5 Abtheilungen, von A. W. Iffland. (Dlle. Senger, vom Koͤnigl. Baierschen Hoftheater zu Muͤn⸗ chen: Margarethe, als Gastrolle.) Vorher: Nehmt ein

s Theater.

d1144“ Mittwoch, 15. September. drama in 2 Akten. Hierauf: Der Diener zweier Herren, Lustspiel in 2 Akten, von Schroͤder. Donnerstag, 16. September. Zum erstenmale wiederholt: Die beiden Naͤchte, komische Oper in 3 Akten, nach dem Franzoͤsischen des Seri und Bouilly, von K. 6

be Musik von Boyeldieu.

g

Berline 1188 Den 14. September 1830. Flis. Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preufs. Cour.

[M. rE. eld.] sE. Frief Seld. St.-Schuld-Sch. 965 96 [Ostpr. Ptandbrf.] 4 100 ½ Pr. Engl. Anl. 181 5 99 9im Ptandbrf. 4 105 Pr. Engl. Anl. 22 5 99¼ Kur u. Neum. do. 4 105 Pr. Engl. Obl 30, 92 Schlesische do. 4 107 Kurru. Db. m.1.C. 4 96 ¾ Rkst. C. d K.-u. N. 70 Nenm. Int Sch. d. 96 ¾⅔ Z.-Sch. dK.- u N. 7 Berl. Stedt-Ob.] 98 ½ Fn- V

Königsbg. do. 96 ½ 1 Elbinger do. 99 IHIoll. vollw. Duk. Danz. do. in Th. 36 Neue dito Westpr. Pfdb. 4 98. Friedrichsd'or- Grofsbz. Pos. do.] 4 993 Disconto. .. Eee,—

8 Wechsel-Cours. Amsterdammn ... . ...

dito Hainburg

dito London Phrias ... Wien in 20 Xr. Augsburg 150 Fl. Breslau- 100 Thl. ““ 100 Thl. Frankfurt a. M. IVZ. 150 Fl. Mt. Petersburg BN. . 100 Rbl. 3 Woch. Warschau. 600 Fl. Kurz

19 ½ V 12 ½ 6*

Preuss. Cour. Brief.] Geld.

KeNamern. 138 ¾ 1373 149½ 148 6 21 ½

80 2 101 1012

44

1 18

k4 2

Kurz

2 Mt. Kurz

Mt. Mt. Mt. Mt. Mt. Mt.

250 Fl. 250 Fl. 300 Mk. 300 Mk. 2 1 LStl. 300 Fr. 150 Fl.

0 beo ro roea

1-eAA

190,4

100 ½ ;

Auswärtige Börsen.

8 Amsterdam. 9. Se blember. Niederländische wirkl. Schuld 50 ½. Kanzbill. 23 ½. 5proc. Metal. 90. Russ. Engl. Anl. 92.

2q72

Hier

. 2 1 8 8 LE1111“

M., 11. Sept. Part.⸗Obl. 123. 122.

&

EEqEATE8T1T3A1I“ tien 1439. 1436. 8 1“

huaee wkrsen⸗ Oesterr. 5proc. Metall. 95 ½. 954 Loose zu 100 Fl. 171. B. Poln. Loose 55 ½.

bei Nr. 66 des Allgemeinen Anz

RNacrichten 5 ½¼. Aproc. 89. 88 ⅞.

111“

—-Araernervnonsnkmnraenmmeene

8

henden

82

1 1 8 unm 1g. 1 ,

8 88 ae. bb 86 vaen . 528 Ab 8* 11.“ 8

255

16“ ( 820 IEI

e n 88 8 11u“.““ 8

Fids ire

e m.

r * 8 88 18 8 8 ¹ EE1“ EE11114“*“ 10 8 5 EIW11I11““ JJ1141141414““ 8918 .

TTPqPT1“

8 EE1““

48 8 9* 88 5 8 1 8 5 8 1I1uG

8

ung.

e 8 Z1“ 5 2x 8 4 1 . 8 1 8 8

Noo. 257.

E111““

1A“

.“”“;

E“ 88 h1111“ 2 n m. 8 1“

Amtliche Nachrichten

88 8 8 8 1 ch e t 2 I8 11A4“

Angekommen: Der Kaiserl. Russische Feldjaͤger Lange, als Courier von St. Petersburg. Durchgereist: Der Koͤnigl. Franzoͤsische Courier Moni,

on von St. Petersburg kommend, nach Paris. 3

F114“

11111““ EEC111“

Ausktand.

Frtanireig

Pairs⸗Kammer. In der Sitzung vom Iiinn welcher der Baron Séguier wegen Unpaͤßlichkeit des Ba rons Pasquter den Vorsitz fuͤhrte, wurde zuvoͤrderst eine aus den Herzogen v. Cadore und v. Choiseul, dem Marquis v. Barbé⸗Marbois und den Grasfen Lanjuinais und Portalis bestehende Kommission zur Pruͤfung des Gesetz⸗Entwurfes Über die Zuruͤckberufung der Verbannten, so wie demnaͤchst eine zweite Kommission, die sich mit dem Gesetz⸗Entwurfe wegen Verweisung der Preß, und politischen Vergehen vor die Geschwornen⸗Gerichte beschaͤftigen soll, ernannt. Diese letztere Kommission besteht aus dem Herzoge Decazes, dem Karquis v. Malleville, den Grafen Siméon, v. Saint⸗ Aulaire, v. Bastard und v. Tascher, und dem Baron Mou⸗ nier. Der Graf v. Sainte⸗Aulaire berichtete hiernaͤchst über die Proposition des Grafen v. St. Priest wegen Ab⸗ schaffung des Sakrilegiums⸗Gesetzes. Im Laufe seiner Rede aüußerte er unter Anderm: „Ihre Kommission macht kein Hehl daraus, daß sie diesen Flecken in unsrer Gesetzgebnng mmaoͤglichst schnell verwischt zu sehen wuͤnscht; es wuͤrde ihr leid thun, wenn die Ehre der Initiative in diesem Falle der Pairs⸗Kam⸗ mer entzogen wuͤrde.*) Dieser Kammer gebuͤhrt es, ein Gesetz aufzuheben, das leider aus ihrem Schooße hervorgegangen ist. Sie wuͤrde sich gluͤcklich geschaͤtzt haben, wenn es ihr, waͤh⸗ rend sie einerseits das Werk eines falsch verstandenen Eifers vernichtet, andrerseits moͤglich gewesen waͤre, Ihnen an die Stelle des abzuschaffenden Gesetzes anderweitige dem wahren Interesse der Religion angemessene Maaßregeln in Vorschlag zu bringen; denn sie verhehlt sich nicht, daß durch jene Ab⸗ schaffung eine Luͤcke in unserer Gesetzgebung entstehen muß. Sie wollte daher auch anfangs einige Bestimmungen aus dem Gesetzes⸗Vorschlage vom Jahre 1824, welcher damals vpon dem Ministerium zuruͤckgenommen wurde, ins Leben Areten lassen. Nach reiflicher Ueberlegung hat sie sich indes⸗ ssen uͤberzeugt, daß sie hierdurch ihren Zweck doch nur unvoll⸗ kommen erreichen wuͤrde. Sie zieht es daher vor, bei Ihnen, m. H., darauf anzutragen, daß sie das gedachte Gesetz ganz eeinfach zuruͤcknehmen und es der Regierung selbst v.. lassen, die Sicherheit in den Kirchen und sonstigen Gott geweihten Gebaͤuden durch die ihr am wirksamsten schei⸗ naenden Mittel zu beschuͤtzen. Hiernach schlaͤgt die Kommission Ihnen einmuͤthig folgenden aus einem einzigen Artikel beste⸗ Gesetz⸗Entwurf vor: „Das Gesetz vom 20. April 1825, wegen Unterdruͤckung der Verbrechen und Vergehen, die in Gebaͤuden und an Gegenstaͤnden veruͤbt werden, welche der katholischen Reli⸗ gion oder den uͤbrigen in Frankreich gesetzlich bestehenden Reeligionen gewidmet sind, ist und bleibt abgeschafft.“ Als der Vice⸗Praͤsident die Versammlung befragte, wann

2 S

2₰ 7

*) Schon am folgenden Tage wollte Hr. Thouvenel in der utirten⸗Kammer seinen Antrag auf Abschaffung des obigen

V111111611414141““ 8

8 8 4 88 * * [I. 11

199 g. 8 9 1

8

8 1“ 8

W“ 814“*“

E * 8 h11“

sie sich mit diesem Gegenstande beschaͤftigen wolle, waren die Meinungen getheilt. Einige Pairs verlangten, daß man die Diskussion sofort eroͤffne. Diesem widersetzte sich jedoch der Vicomte Dubouchage. Wenn man, meinte er, ein Gesetz abschaffen und nichts an dessen Stelle setzen wolle, so muͤsse

man sich auch die gehoͤrige Zeit zum Ueberlegen nehmen. Er verlangte daher mindestens eine Frist von einem bis zwei Tagen. Der Baron von Barante schloß sich dieser Mei⸗ nung an, so daß die Eroͤffnung der Berathung auf den naͤch⸗

sten Donnerstag (den 9ten) anberaumt wurde. An der Tages⸗Ordnung war jetzt der Kommissions⸗Bericht uͤber den Gesetz⸗Entwurf wegen Bewilligung eines Kredits von fuͤnf— Millionen zu verschiedenen oͤffentlichen Bauten. Der Grafßf von Houdetot, welcher denselben abstattete, trug auf die Annahme desselben an. Es sollten sofort die Berathun: gen daruͤber beginnen; da indessen Niemand das Wort ver⸗ langte, so kam es gleich zur Abstimmung, wonach der Gesetz⸗ Entwurf mit 90 Stimmen gegen 1 angenommen wurde. Die Versammlung beschaͤftigte sich hierauf mit den

8 8

von dem Marquis v. Malleville und dem Baron von Barante in der Sitzung vom 25. August in Vorschlag gebrachten Zu-⸗ saͤtzen zu dem Reglement der Kammer.*) er Antrag des Herrn v. Malleville wegen Anknuͤpfung einer Unterhandlung mit vem Eigenthuͤmer des Moniteurs, Behufs der woͤrtlichen Aufnahme der in der Kammer gcehaltenen Reden, ohne Weiteres angenommen. Dagegen gaben die Vorschlaͤge des Barons von Barante in Betreff der Art und Weise,

wie die Pairs⸗Kammer hinfuͤhro bei der Ausuͤbung der ihr: bewilligten Initiative in der Gesetzgebung verfahren soll, zu einigen Diskussionen Anlaß. Die Kommission hatte in jenen aus

13 Artikeln bestehenden Vorschlaͤgen verschiedene, jedoch nur un⸗ wesentliche Aenderungen vorgenommen. Mit diesen Aenderungen wurden auch jene 13 Artikel nach einer Berathung, die äͤrx das Ausland von durchaus keinem Interesse ist, einstimmig angenommen. Der Herzog Decazes berichtete hierauf uͤber zwei von der Deputirten⸗Kammer bereits angenommene 8 Gesetz⸗Entwuͤrfe, naͤmlich uͤber den Entwurf wegen Publika⸗- tion der Wahl⸗ und Geschwornen⸗Listen im Jahre 1830, und uͤber den Entwurf wegen Wiederbesetzung der im Schooße der Deputirten⸗Kammer erledigten Stellen. In dem ersteren tadelte er es, daß man die Ernennung der Praͤsidenten der

Wahl⸗Kollegien dem Koͤnige entzogen habe, so wie daß man das provisorische Praͤsidium dem jedesmaligen aͤltesten Waͤh⸗ ler uͤbertragen wolle. „Die Kommission“, aͤußerte er in dieser letzteren Beziehung, „ist der Meinung, daß ein solches Verfahren 1 mit unuͤbersteiglichen Hindernissen verknuͤpft seyn wird, nicht ju gedenken, daß das Alter durchaus keine Buͤrgschaft fuͤr die Faͤhigkeit und Festigkeit giebt, die dem Praͤfidenten eines Wahl Kollegiums bei dessen wichtigen Verrichtungen doch so nothwendig sind. Uns scheint, daß man ungleich besser gethan haben wuͤrde, wenn man Behufs der Bildung eines provisorischen Buͤreaus vorweg den Gerichts⸗Praͤsidenten oder Maire des Hauptorts zum Praͤsidenten des Buͤreaus, und entweder Mitglieder des Handels⸗Tribunals oder Friedensrichter oder Notare zu pro-⸗ visorischen Skrutatoren bestimmt haͤtte. Bei der Entwersung 8* eines definitiven Gesetzes moͤchte es daher auch dringend noth⸗ wendig seyn, einen andern Modus zu waͤhlen; bis dahin koͤnnen wir nur wuͤnschen, daß es der Regierung gelingen moͤge, die oben angedeuteten Hindernisse zu besiegen, indem eine Abhuͤlfe von unserer Seite nur die Publikation des vor. liegenden Gesetzes verzoͤgern und in dieser Beziehung wieder andere Uebelstaͤnde nach sich ziehen wuͤrde.“ Auch hinsichtt.. lich des zweiten Gesetz⸗Entwurfes (uͤber die Publikation der Wahllisten) sprach der Berichterstatter den Tadel der Komn-., mission aus, indem die Anfertigung der Wahllisten dadurch

ieser Propositionen bereits in Nr. 244

. 8

*) Wir hahen d Staats⸗Zeitung erwaͤhnt. v1111A1X1A1AXAXAX“X“*“ iecrosih Keis enhh 81 81

[III