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Die Lemdleute, denen die Häuser eingefallen oder bedeutend Fbeschaͤ digt worden, hatten mit Aufbauen von Huͤtten, Aus⸗ Lvesserungen u. s. w. zu thun und konnten daher die Zeit

nicht der Ernte widmen. Das Erdbeben vom 23. April war

gen privatiss.

so stark, daß die Kirche von S. Francisco in allen Richtun⸗ — 8b Risse f. und zum Gottesdienst unbrauchbar ist. Die Kirchen von Sta. Teresa, Sto. Domingo und Sta. Rosa sind alle betraͤchtlich beschaͤdigt. Die Privathaͤuser haben we⸗ nig gelitten, da sie sehr massiv und nur ein Stockwerk hoch sind. Ein Dorf, etwa sechs Stunden von hier, wo jaͤhrlich 600 — 800 Arroben Cochenille produzirt werden, ist ganz in Truͤmmern. Die Furcht, daß sich eine Katastrophe, wie die in der alten Hauptstadt im Jahre 1773, ereignen moͤchte, war so groß, daß eine Menge Familien in Huͤtten auf den oͤffentlichen Plaͤtzen und Vorstaͤdten ihre Wohnungen auf⸗ sschlugen. Die Regierungs⸗Aemter des Staates Guatimala wurden wäͤhrend der letzten Haͤlfte des Aprils nach Jaste⸗ nango, einer Vorstadt, verlegt und sind erst seit kurzem wie⸗ der in der Stadt.“”“) 1

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11“ Iniand. Berlin, 19. Sept. Im J. 1829—30 sind in den Gemeinde⸗ Waldungen des ArnsbergerRegierungs⸗Bezirks nachstehende FHorstkulturen und Verbesserungen ausgefuͤhrt worden: Es 8 88 wurden Waldbloͤßen angebaut, durch Aussaat 1176 Morgen 75 Ruthen, durch Bepflanzung 305 M. 88,. R; zur Verbes⸗ serung fruͤherer Kulturen wurden 74,938 Stͤaͤmme angepflanzt

und an Schutz⸗ und Abzugsgraͤben 6,604 Ruth. angefertigt.

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111““

1 lesungen, welche auf der Koͤni v sitaͤt zu Greifswald im Winter⸗Semester 1830 — E31 gehakten werden sollen. Anfang 18. Oktober. Schluß 19. Maͤrz. 8 ..“ 68 1 (Schluß.) 1““ Kameralwissenschaften. EFneyelopaͤdie der Kameralwissenschaften, nach den neuesten Gruͤnden, Prof. Fischer, viermal woͤchentlich privatiss. 8 Auch erbietet sich Ders., die Landwirthschaft nach den neue⸗ sten chemischen Erfahrungen auf Verlangen viermal woͤchentlich 8 p vüvöbest vorzutragen. E 12 Prof. Quistorp, viermal woͤchentlich von 3—4 priv Einen oder Fer andern Theil der Landwirthschaft traͤgt ers. privatiss. vor. baich 8 8 E as itee n. Huͤlfswissenschaften derselben. Geschichte der Literatur lehrt Prof. Florello, Montag üund Donnerstag von 10— 11, priv. 1 All vervis. 8 FFere Prof. Kanngießer, fuüͤnfmal woöͤchentlich, von 2—3, . 2 Teegitr Preußischen Staats, nach Poͤliz, D ers. vier⸗ mal woüchentlich von 11 —12 priv. 3 “ Geabtavbse und Statistik, nach Hassel, Ders. viermal woͤ⸗ chentlich, von 3 — 4, priv. “ Philologie. d Syrische Grammatik nach Uhlemann und nach Hahn’s und Seiffert’s Chrestomathie, Prof. Pelt, Mittwochs und Sonnabends

von 11 — 12. — Unterricht in der Arabischen Sprache nach Tychsens Gram⸗ matik, Goͤttingen 1823, Professor Kosegarten, Mittwochs und Sonnabends von 2—3, bffentl. 55 .. —Metrik nach Hermann, Prof. Erichson, Mittwochs und Sonnabends von 3—4, priv. 1 . Griechische Syntax, Prof. Schoͤmann, viermal woͤchent⸗

lich, priv. — ich, 3.. Homerischen Hymnen, Ders., zweimal woͤchentlich

öffentl. 8898 8n Das erste Buch des Thuecydides, Ders., zweimal woͤchent⸗ lich, priv. 2* “ Sermonen, Ders., zweimal woͤchentlich, oͤffentl. Sallust's Catilina, Ders., zweimal woͤchentlich, oͤffentl.

—— — 4

Die Annalen des Tacitus, Prof. Kanngießer, zweimal

woͤchentlich, oͤffentl 8 Cicero’s Tuseulanische Unterredungen oder Seneca von der Florello, Mittwochs

Sch

[Zoologisches Museum; Vorsteher,

ner, Langguth.

schen von C. Blum. saͤtze der Deutschen Landwirthschaft, nach eigenem

“

Unterricht in der Englischen Sprache, Prof. Kanngießer viermal woͤchentlich von 9— 10, dffentl. Ueber den Deutschen Styl haͤlt Prof. Erichs A. Föelestun⸗

Oeffentliche geehrte Anstatte Die Universitaͤtsbibliothek ist zur Benutzung der te Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 11—12, Mitt⸗: woch und Sonnabend von 2—5 Uhr gedffnet. Bibliothekar, Prof. Schildener; zweiter Bibliothekar, Prof. Schbmann. Das anatomische Theater; Vorsteher, Prof. Schulz, Pro⸗ ektor, Dr. Laurer. n . Das anagtomische und zootomische Museum; Vorsteher, Prof ulz. — Mehgin hch Wö Vorsteher, Prof. Berndt; Assistent, Doctorand. Schmidt. Chirurgisches Klinikum; Vorsteher, Prof. Mandt. “ Geburtshuͤlfliches Klinikum und Hebammen⸗Institut; Vor⸗ steher, Prof. Berndt; Assistent, Doctorand. Schmidt. Semüeqelung mathematischer und physikalischer Instrumente.

und Modelle; Vorsteher, Prof. Tillberg.

Sammlung astronomischer Instrumente; Vorsteher, Prof. Fischere sches Institut; Vorsteher, Prof. v. Weigel. 8 ssches Institut; Vorsteher, Prof. Huͤnefeld. 8

Prof. Hornschuch; Kon⸗ servator, Dr. Schilling.

Botanischer Garten; Vorsteher, Prof. Horn schuch; Gaͤrt⸗

Mineralienkabinet; Vorsteher, Prof. Huͤnefeld. Philologisches Seminar; Direktor, Prof. Schoͤmann, wel⸗ cher die philologischen ete ge 7—. wird. Kuͤnste. - Das Zeichnen lehrt der akademische Zeichnenlehrer Titel, woͤchentlich in 4 St., Mittwochs und Sonnabends von 3—z. Die Musik 1799 der akademische Musiklehrer Abel und lei⸗ tet die Uebungskonzerte. 1 Anleftung 1. kirchlichen Gesange giebt den Theologie⸗Stu⸗ direnden Dr. Schmidt in zwei Abendstunden wöchentlich. Die Fecht⸗ und Voltigirkunst lehrt der Fechtmeister Willich⸗ Unterricht in der Reitkunst ertheilt in der akademischen Reit⸗ bahn der Staͤllmeister Berndt.

116“

8 II “

Koͤnigliche Schauspiele. Montag, 20. September. Im Schauspielhause: Der Kammerdiener, Lustspiel in 1 Aufzug, von Fr. Krickeberg. Hierauf: Audré, Lustspiel in 1 Aufzug, nach dem Franzoͤsi⸗ Und: Der Platzregen als Eheprokura⸗ tor, dramatisirte Anekdote in 2 Abtheilungen, von E. Raupach. In Potsdam: Die junge Pathe, Lustspiel in 1 Akt, von L. W. Both. Hierauf: Onkel Brand, Lustspiel in 3 Abthei⸗ lungen, nach dem Franzoͤsischen. 1s b Dienstag, 21. September. Im Schauspielhause: Die Hochzeit des Figaro, Oper in 3 Abtheilungen, von Mozart. (Dlle. Heinefetter, erste Saͤngerin der Italiaͤnischen Oper zu Paris: Susanne, als Gastrolle.) 11h8 t g. t. ae Koͤnigstadtisches Theater. Mgpontag, 20. September. Das Maͤdchen aus der Feen-⸗ welt, oder: Der Bauer als Millionair, Zauhermaͤhrchen in 3 Akten. .“ Dienstag, 21. September. Fra Diavolo, oder: Das Wirthshaus zu Terracina, komische Oper in 3 Akten; Musik von Auber. Mittwoch, 22. September. Zum erstenmale: Der Lei⸗ chenraͤuber, großes Melodrama in 3 Akten, von Charlotte Birch⸗Pfeiffer; Musik vom Kapellmeister Herrn Franz Glaͤser. b

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8 Auswärtige Börsen.

“ Amsterdam. 14. September. h Niliederländische wirkl. Schuld 51 ⅛⅜. Kanzbill. 24 ¼. Oesterr. öSproc. Metal. 93 ½. Russ. Engl. Anl. 95¼. Ss v“4“

Wien, 14. September. 8 2421 5proc. Metalliq. 95. 4proc. 89. Loose zu 100 Fl. Pa ig. 123 ½. Bank-Actien 1157 . ph. 1“ NiI äzenhr. SII asPericht tzen y gaeernes Im gestrigen Blatte der Staats⸗Zeitung, Seite 1994,

Vorsehung und vom seligen Leben, Prof.

und Sonnabends von 11—12, dffentl.

Uebungen im Lateinschreiben leitet Ders., priv. 8E11111“ 1.“* —

TTE1ITLEq1’99. 25 C. 3proc. fin cour. 68 Fr. 40 C. Span. Rente perp. 40. Frankfurt a. M., 16. Sept.

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Gedruckt bei A. W. Hayn.

Z““] iNeueste Wörsen⸗Nachrichten.

5proc. Rente per compt. 97 Fr. 95 C. ö5proc. - 8 pnar. Neapt Falc. per compt. 66 Fr. 75 C. 5proc. fin cour. 67 Fr. 5proc

Oesterr. 5proc. Metall. 95 ⅛. 95 ½. Bank⸗Actien 1428. 1426. Parr.⸗Obl. 122 ½. 122 ¼. Loose zu 100 Fl.

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muß die Ueberschrift „Griechenland“ wegfalenen.

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Zproc. per comp Fr

sin cour. 98 Fr.

4proc. 88 ½. 88 ½. 2 proc. 52. 170 ¼. B. Poln. Loose 54 ⅛. 54 ½. 1t Nedacteur John. Mitredacteur Cottel.

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1proc. 22. B.

9* stellt worden. sg; 2

Koͤnigl. Museum viele bescheidene Wuͤnsche bisher 88

an die General⸗Intendantur einzusenden

vor

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No. 262.

Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die tung, nebst Praͤnumeration, hier am Orte bei der Rescckeon 8. ““ aber bei den Koͤnigl. Post⸗Aemtern zu machen sind, und daß der auf Zwei Thaler Preuß. Courant vierteljaͤhrlich festgesetzt ist, wofuͤr den hiesigen Abonnenten das Vorabend seines Datums durch die Stadt⸗Post frei ins Haus gesandt wird. 1

Der seit Anfang vorigen Jahres mit der Staats⸗ Preußischen Staaten, welcher die nachstehend bezeichneten Gegenstaͤnde, als: Konkurse, Aufgebote verlorener Staats⸗Papiere,

Subhastationen,

Berlin, Dienstag den 21sten September

Zei⸗

(Mohrenstraße Nr. 34.), in den Provinzen Preis fuͤr den ganzen Umfang der Monarchie

Blatt am Zeitung verbundene Allgemeine Anzeiger fuͤr die Liquidations⸗Prozesse,

Ediktal⸗Citationen u. s. w. im Auszuge zur Kenntniß

des Publikums bringt, auch zur Aufnahme der von Seiten der oͤffentlichen Behoͤrden des In⸗ und Auslandes

ergehenden Bekanntmachungen, so wie zu literarischen Anzeigen, bestimmt ist, wird auch der Staats⸗Zeitung unentgeltlich geliefert werden, fuͤr Diejenigen, welche diese Preis des gedachten Anzeigers 1½ Rthlr. Preuß. Courant

kuͤnftig den Abonnenten iejent diese Zeitung nicht halten, ist der jaͤhrlich, oder 10 Sgr. vierteljaͤhrlich.

Um die erforderliche Staͤrke der Auflage fuͤr das kommende Vierteljahr abmessen zu koͤnnen, muͤssen wir

bitten, die Bestellungen bis spaͤtestens den 30st widrigenfalls es die Interessenten sich selbst dung des Blattes eine Unterbrechung erleidet und

des Quartals an nachgeliefert werden koͤnnen⸗

n b Amtliche Nachrichten

es , Kronik des ATages.

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(Se. Masestt der Koͤnig haben dem regierenden Her⸗ zog zu Sachsen⸗Altenburg, Durchlaucht,

den Schwar⸗

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angestellt gewesene

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zen Adler⸗Orden zu verleihen geruhet.

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Der bei dem Landgerichte zu Gnesen

IJustiz⸗Kommissarius Nicklowitz ist zum Justaz⸗Kommissa⸗

rius bei den Untergerichten der Kreise Brieg, Ohlau und

Namslau, mit Anweisung seines Wohnsitzes in Brieg, be⸗

28 vev. 8

· Bekanntmachung.

Die unterzeichnete General⸗Intendantur hat leider wahr⸗ genommen, daß bei dem noch immer bedeutenden Andrange des Publikums zu der Austheilung der Einlaß⸗Karten zum un⸗ erfuͤllt geblieben sind, waͤhrend eine große Anzahl von Perso⸗ nen sich zu wiederholten Malen Einlaß⸗Karten zu verschaffen gewußt. Es werden daher, um diesem Zudraͤngen vorzubeu⸗

gen und allmaͤlig einen Jeden zu befriedigen, vorlaͤufig fol⸗ gende Bestimmungen festgesetzt.

Wer Einlaß⸗Karten zum Koͤnigl. Museum fuͤr die bei⸗ oͤffentlichen Tage, Sonnabend und Montag, zu erhalten wuͤnscht, hat zu diesem Behuf eine schriftliche Meldung oder taͤglich von 8 Uhr Morgens an bei dem Kastellan in den hierzu bestimm⸗ ten Kasten werfen zu lassen. Diese Meldung braucht jedoch nur in einem Zettel zu bestehen, auf dem der Tag, zu wel⸗ chem die Karten gewuͤnscht werden, die Zahl der Karten und Name, Stand, Straße und Nummer des resp. Bestellers angegeben ist.

Auf solche Meldungen werden die gewuͤnschten Einlaß⸗ Karten (edoch nie mehr als drei auf ein Gesuch) nach der Zeitfolge der Meldungen durch die Stadtpost den resp. Be⸗ stellern zugesendet, diejenigen Gesuche aber, welche zu einer Eroͤffnung nicht befriedigt werden koͤnnen, zum naͤchsten Mal vorzugsweise beruͤcksichtigt werden. General⸗ Intendantur der Koͤnigl. Museen.

Angekommen: Se. Exzellenz der Koͤnigl. Saͤchsische neral⸗Lieutenant, außerordentliche Gesandte und bevoll⸗ chtigte Minister am hiesigen Hofe, von Watzdorf, v1111AAAA“*²“] “

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en dieses Monats an uns gelangen zu ZE1 haben, wenn die nicht saͤmmtli 8 8

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Der Fuͤrst von Puͤckler⸗M

Abgereist: nach Muskau.

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Zeitungs⸗Nachrichte

Aeau Alhan .

Paris, 13. Sept. Vorgestern beehrten IJ. MM. 8 Koͤnig und die Koͤnigin die Vorstellung in der komischen Oper mit Ihrer Gegenwart. Gestern fuͤhrte Se. Majestaͤt den Vorsitz im Minister⸗Rathe. 8.

Der Oberst Marquis von Bartillat ist mit den, den Algierern abgenommenen Fahnen und Standarten hier an: gekommen. b

Das Aviso de la Mediterrannee berichtet aus Al⸗ gier vom 26 August: „Die Nachrichten aus dem Innern des Landes werden guͤnstiger fuͤr uns. Der Bey von Titeri hat in einem Auseuhr seinen Kopf verloren, die Kabailen benutzten dies, um seine Anhaͤnger und die in seinem Dienste gebliebenen Tuͤrken auszurotten. Seirdem sind sie alle in ihre Berge zuruͤckgekehrt. Fuͤr die einzelnen Soldaten, welche die Felder durchstreifen, ist jetzt etwas mehr Sicherheit vor⸗ handen, und die Beziehungen zu den Arabern sind wieder ett: was zutraulicher geworden. Die ungluͤcklichen Einwohner von 8 Bona kaͤmpfen noch gegen die Kabailen. Man trifft hier Anstalten, ihnen Lebensmittel und Kriegsvorraͤthe zu senden. Wenn wir das Land behalten wollen, so muͤssen wir den Winter benutzen, um uns unsere Eroberung zu sichern. Die Araber ziehen sich dann nach dem Saum der Wuͤste zuruͤck und besaͤen die Felder, wodurch sie zur Ruhe genoͤthigt sind. Die Verbindung zur Seeseite ist in allen Jahreszeiten moͤg⸗ lich. Der Ankerplatz von Vona ist noch sicherer, als der hie⸗ sige, und beide gewaͤhren fuͤr die geringe Zeit, die unsere Schiffe hier zu verweilen haben wuͤrden, hinreichende Si⸗ cherheit.“

In Poeoitiers hat die Eidesleistung des Personals des dortigen Koͤnigl. Gerichtshofes zu Aeußerungen des Unwillens des in großer Menge im Sitzungssaale versammelten Publi⸗ kums Anlaß gegeben. Kurze Zeit vor den Verordnungen vom 25. Juli hatte naͤmlich dieser Gerichtshof eine Adresse an den Koͤnig gesandt, worin er sein Bedauern uͤber das Be⸗ nehmen der Waͤhler an den Tag legte. Als daher der

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erste Praͤstdent die Eidesformel: „Ich schwoͤre dem Kë⸗

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