Statistik Europaͤischer Staaten, Hr. Prof. Dr.
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9 2 8 8 *
Mathematische Wissenschaften. Geometrie mit Aufloͤsung von Aufgaben, Hr. Dr. K; Elemente der Algebra, Hr. Prof. Pr. Scholtz.
DDie Combinationslehre und ihre
lysis, g 9 8 8 cher. 8 1v
FIntegral⸗Rechnung, Hr. Prof. Dr. Scholtz.
Mechanik, erster Theil. ers. B
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Mechanik und Hydraulik mit Versuchen, Hr. P 4
Jusmngnitz. Mechanik und Statik, Hr. Prof. Dr. JPJbhysische Astronomie, Hr. Prof. Dr. Prof Dr. Frankenheim.
Naturwissenschaften. 1 Physische Geographie, Hr. Prof. Dr. Frankenheim. xperimental⸗Pbhysik, Hr. Prof. Dr. Prof. DFr. Steffens. Mineralogie, Hr. Prof. Dr. Steffens. Examinatorium uͤber die Mineralogie, Hr. Prof. Dr. Glocker Geognosie, Ders. Theoretische und praktische Chemie, Hr. Prof. Dr. Allgemeine technische Chemie, Hr. Prof. Dr. Runge. Chemie der organischen Koͤrper, Hr. Prof. Dr. Fischer. Thierische Chemie und Physiologie, Hr. Prof. Dr. Runge. Anfangsgruͤnde der Botanik, Hr. Prof. Dr. Henschel. Diie natuͤrlichen Pflanzen⸗Familien, von Esenbeck. Ueber die offizinellen Pflanzen, Hr. Dr. Goͤppert. Natuͤrliche Familien der Pflanzen, mit besonderer Ruͤcksicht auf die Arzneigewaͤchse, Hr. Prof. Dr. Henschel. Demonstration der Fruͤchte und Saamen der Pflanzen, Hr. Prof. Hr. Nees von Esenbeck. b Allgemeine Naturgeschichte, Hr. Prof. Dr. Gravenhorst. Zoologie, Ders. MNaturgeschichte der Saͤugethiere, Ders. “ Staats⸗ und Kameralwissenschaften. Abriß der allgemeinen Politik; Herr Dr. Melzer. 8 ver F6 sa schaßt Ur. Schoͤn. influß theologischer Dogmen auf die Staats⸗Theori 1t . Relzern gisch 9 f die Staats⸗Theorie, Hr “ Eneyklopaͤdie und Methodologie der Kameralwi a Hr. Prof. Dr. Weber. ü 8 8 National⸗Oekonomie, Ders. Landhaushaltungskunst, Ders. * Landwirthschaft, die Lehre vom Viech, Ders. 8 Geschichte und ihre Huͤlfswissenschaften. Philosophische Menschheitsgeschichte, Hr. dr. Schoͤn. Geschichte Europas von 1503 — 1789, Hr. Prof. Dr. Wachler. Geeschichte Schlesiens, Hr. Prof. Dr. Stenzel. Leitung historisch⸗kritischer Uebungen, Hr. Prof Dr. Wachler. . Geschichte der Deutschen Literatur, von Ottfried bis zu Ende des 18ten Jahrh., Hr. Prof. Dr. Hoffmann. “ der Studien der Deutschen Sprache und Litera⸗
„Ders.
Ueber das Deutsche Volkslied, Ders. Handschriftenkunde mit praktischen Uebungen, Ders. 6 Welt⸗Statistik, Hr. Dr. Melzer.
Alllgemeine Statistik, Hr. Dr. Schoͤn.
Frankenheim. Jungnitz.
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) ten. Stenzel. nnschaften..
ee tische Sprachlehre nach Bopp, Hr. Prof. Dr. Bern⸗
stein. Fportsetzung der Erklaͤrung der Syrischen Chr 1 Lieschea ür schrammat 2 prof 8 4 2 1 abische Grammatik, Hr. Prof. Dr. Habicht. Die Arahischen Gedichte der eaensg deh rr Dr. Bern⸗
stein. Das Satir, Gedicht des Togral Lamiat ul aqam a Hr. Prof. De. Habicht. .. ie Erklaͤrung des Koran, Derirsr. Die Erklaͤrung des Lebens Tamerlans, Ders. Die Erklaͤrung der inna Einen Nacht, Ders. 3 assische. „Ueber den Ursprung der Redetheile und ihrer Formen, mit Ruͤcksicht auf die Griechische Sprache, Hr. Prof⸗ 28 Schneider. 1“ 9 12 da. rof. Dr. Passow. b erstes Buch, im phi ischen Semi pe. Schneiter Zuch, philologischen Seminar, Hr. Prof. lato's Staat, siebentes und achtes Buch, Ders. rof. Dr. Rohovsky.
Plato's Phaͤdrus, Hr. 84 Demosthenes Philippische Reden, Hr. Prof. Dr. Hr. Dr. Wellauer.
nannt,
Roͤmische Alterthuͤmer, F ersius Satiren, im philologischen Seminar, Hr. Prof. Dr.
Passow. Fuvenal's ausgewaͤhlte Satiren, Hr. Dr. Wellauer. fuͤnftes Buch, Hr. Prof. Dr. Rohovsky.
Ticero's Tuseulanen, Tacitus Annalen, erstes Buch, in der philologischen Gesell⸗
cher. Anwendung auf die Ana⸗
Populaire Astronomie und mathematische Geographie, Hr.
Fischer.
Hr. Prof. Dr. Nees nach natuͤrlichen Familien,
Jungnitz und Hr.
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Grammatit der Vtade nE 8 Schwierige Stel⸗ H. eae
. — n aus Dantes goͤttlicher Komb 95 Kannegießer. göͤttlicher K id die, H 85
Die Tragoͤdien des Manzoni, Hr. Thiemann. Grammatik der Englischen Sprache, Hr. Scholtz Shakespears Julius Caͤsar, Ders. “ “ la “ essantible, Ders. 8 8 Uebungen im Sprechen und Schreiben der Franz. Spra mit Geubtern, Hr. De. R8 1 1 8e Erklaͤrung eines Franzoͤsischen Dramas, Ders. 6 Fortsetzung der Polnischen Grammatik, Hr. Neubaur.
alische.
8
ins Polnische, Ders. Kuünst e 1) Schhe—
Tonkunst: Generalbaß, Herr Kapellmeister Schnabel. Harmonielehre, Herr Musik⸗Dircktor Mosewius. Gesang⸗Unterricht, Ders. — Zeichnen, Hr. G9 g 88 üilsch 8
6 2) Gymnastische. Reitkunst, Hr. Meitzen.
1
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hN. (Taxidermie lehrt Herr Konservator Rotermund.) 8 Besondere akademische Anstalten und wissenschaft⸗ lliicche Sammlungen. Die Universitaͤts⸗Bibliothek wird alle Mittwoche und Sonn⸗ gbende von 2 bis 4 Uhr, an den uͤbrigen Tagen aber von 11 bis 12 Uhr geoͤffnet, und werden daraus Buͤcher theils zum Lesen in dem dazu bestimmten Zimmer, theils zum haͤuslichen Gebrauche egehen Die Bedingungen zeigt ein Anschlag an der Thuͤre des esezimmers. Auch stehen die drei Stadt⸗Bibliotheken, an be⸗ stimmten Tagen, zum oͤffentlichen Gebrauch offen.
Amtl. Fonds b
Die bei der Universitaͤt besindlichen Sammlungen von Na⸗ turgegenstaͤnden und Praͤparaten, von physikalischen und astrono⸗ mischen Instrumenten, von landwirthschaftlichen Modellen u. s. w., so wie das Archiv, das Alterthuͤmer⸗Museum und die Ge⸗ malde⸗Sammlung, werden den Liebhabern auf Verlangen gezeigt. Das naturhistorische Museum insbesondere ist den Studirenden Mittwochs von 11 bis 1 Uhr, dem uͤbrigen Publikum Montags von 11 bis 12 Uhr geoͤffnet.
Konigliche Schanspiele. 2
Dienstag, 26. Okt. Im Opernhause: Der Haustre Oper in 3 Abtheil., mit Tanz. Musik von Onslow. Hier⸗ auf: Ein Spanisches Divertissement, worin die Dlles. The⸗ rese und Fanny Elsler, Solotaͤnzerinnen vom K. K. Hofthea⸗
ter am Kaͤrnthnerthore zu Wien, tanzen werden. — Zu die⸗ ser Vorstellung werden Opernhaus⸗Billets, mit Mittwoch be⸗ zeichnet, verkauft. 8
8 8
Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung.
Koͤnigstaͤdtisches Theater.
Dienstag, 26. Okt. Das Pfefferroͤsel, oder: Die Frank⸗
furter Messe im Jahre 1297. Gemaͤlde der Vorzeit in 5 Ak⸗
(Hr. Rink, vom Duͤsseldorfer Stadt⸗Theater: den unker Friedmann von Sonnenberg, als Gastrolle.)
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B, bhi . ,† B 3 8 Den 25. Oktober 1830. 8
und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.)
[Wʒe SSela. v
Königsbg. do. Elbinger e Danz. do. in Th. Westpr. Pidb. Grofsli z. Pos. do.
St. Schuld-Sch.] Pr. Engl. Anl. 18 5 97 ½ Pr. Engl. Anl. 22 Pr. Engl. Obl. Kurm. Ob. m.J. C. Neum. Int Sch.d.: Berl. Stadt-Ob.
92 ½ 92 i [Ostpr. Pfansdbrf. 4 96 ½ V Pomm. Pfandbrf. 102 ½ Kur- u. Neum. do. 102 ⅔ Schlesische do. 102 ½ Kkst. C. d. K.-u. N. 66 Z.-Sch. d. K.- u N. 67
4 . 4 30 4
do. Holl. vollw. Duk. Neue dito Friedrichsd'or. Disconto..
Part.-Oblig. 122 ½.
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Auswärtige Börsen. Aamsterdam, 20. Oktober. 5proc. Metall. 94 ½. 4pr c. 84⁄1½3. Loose zu 100 Fl. 171
Bank-Actien 1108 5½
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Kkeoemburs, 23 Oltabae„g. . Bank-Actien 1058. Engl. Russ.
Oesterr. Aproc. Metall. 82.
bchaft, Hr. Dr. Bach.
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Anl. 94 ½. Silber-Rubel 93 ¾. Dän. 60 ⁄. Poln. pr. 31.
See Bnmneln wen, nr —
Okt. 1071.
hn. Mitredacteur Cottel “
Uebungen im Sprechen und Uebersetzen aus dem Deutschen -
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Unterricht im Fechten und Voltigiren, Hr. Loͤbeling. .
ritt die Linien entlang und stellte sich sodann in
zwei Stunden waͤhrte. b iin den Wagen, um die Ruͤckfahrt anzutreten.
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Berlin, Mittwoch den 27fen Oktober
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“ b es heg. 11““ Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.
Die Kunst⸗Ausstellung wird am Sonntag den 7. No⸗ vember geschlossen, und muͤssen die ausgestellten Kunstwerke, wegen anderweitiger Benutzung der Lokale, gleich Montags moͤglichst schnell abgeholt werden. ““ Berlin, den 25. Oktober 830. 8 8
Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste. 1P’1’öee dow, Direktor.
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Angekommen: Se. Excellenz der General der Infan⸗ terie und Wirkliche Geheime Staats⸗ und Kriegs⸗Minister, von Hake, von Gastein.
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2.
8 1AAXAX“X“X“ Paris, 19. Okt. Gestern Vormittag fuͤhrten Se. Ma⸗ jestaät den Vorsitz im Minister⸗Rarhe.
Aus Versailles meldet man: „Der Koͤnig traf vor⸗ gestern gegen Mittag hier ein. Bei der Bruͤcke von Sevres war ein Triumphbogen errichtet worden, unter welchem der Munizipal⸗Rath, so wie die jungen Maͤdchen dieser Stadt. die sich in der Absicht eingefunden hatten, Ihrer Maj., der Koͤnigin Blumenstraͤuße zu uͤberreichen, die hoͤchsten Herr⸗ schaften erwarteten. J. M. waren indeß durch eine Unpaͤß⸗ lichkeit der Prinzessinnen Toͤchter in Paris zuruͤckgehalten worden. Nach einer Anrede des Praͤfekten der Seine und Oise, Herrn Aubernon, worin der selbe unter Anderm aͤußerte, daß dieses Departement dem Koͤnige kuͤnftig 59,000 Natio⸗ pal⸗Gardisten zur Vertheidigung des Vaterlandes werde an⸗ bieten koͤnnen, setzten Se. Majestaͤt die Fahrt nach Versailles fort. Von allen Punkten des Departements hatten sich hier die National⸗Garden eingefunden, um an der Musterung Theil zu nehmen. Das ganze Corps war auf dem Waffen⸗
platze und zu beiden Seiten der Straße, die nach demselben fuͤhrt, aufgestellt; vor dem großen Gitter des Schlosses hatte man fuͤr den Koͤnig und die Koͤnigl. Familie einen Pavillon
nd zu beiden Seiten desselben Tribunen fuͤr die Damen und
oͤffentlichen Behoͤrden errichtet. An Zuschauern hatten sich uͤber⸗ dies wohl an 50,000 Personen eingefunden. Vor dem Pavillon, wo Se. Majestaͤt abstiegen, wurden Hoͤchstdieselben von den Militair⸗ und Civil⸗Behoͤrden, so wie von dem empfangen; der Maire von Versailles, Herr Clausse, degruͤßte den Koͤnig. In der Naͤhe des avillons be⸗ fanden sich 13 Deputationen der 13 Bataillone der Haupt⸗Gemeinden zur Empfangnahme der Fahnen. Nach⸗ dem Se. Majestaͤt eine kurze Anrede an sie gehalten, verlas der General Lafayette die Eidesformel, die Deputirten der Bataillone erwiederten die Worte: „Ich schwoͤre es!“ und empfingen demnaͤchst aus den Haͤnden des Monarchen die fuͤr sie bestimmten Fahnen. Der Koͤnig stieg hierauf zu Pferde, der Naͤhe des Pavillons auf, wo saͤmmtliche National⸗Gardisten, etwa 20 — 25,000 Mann an der Zahl, wovon der groͤßere Theil uniformirt war, bei ihm vorbei defilirten. Das schoͤnste Wetter beguͤnstigte dieses militairische Schauspiel, das uͤber Der Koͤnig setzte sich hierauf wieder Der Praͤfekt und der General Rabussan gaben ihm eine Strecke weit das Geleit. Als sie sich beurlaubten, wandten Se. Majestaͤt sich 8 an Erstern n it den Worten: „Sagen und wiederholen Sie
* *
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Stadt⸗Rathe,
sammenrottungen haben sich gebildet, um
8 8 “ 2 9 “ . . 1 Jedermann, daß die Aufnahme, welche die National⸗Garde und alle Buͤrger mir bereitet, mich tief geruͤhrt und daß die⸗
ser Tag mich sehr gluͤcklich gemacht hat.“ Am folgenden
Morgen mit Tages⸗Anbruche kehrten die verschiedenen Ba⸗
taillone nach ihren Wohnorten zuruͤck.“
Der heutige Moniteur enthaͤlt nunmehr die beiden Gesetze, wegen Eroͤffnung eines außerordentlichen Kredits von 30 Millionen zur Unterstuͤtzung des Handels und Ge⸗ werbfleißes, und wegen der Erhebung der Getraͤnksteuer bis zu dem Zeitpunkte, wo das neue definitive Gesetz uͤber diesen Gegenstand erschienen seyn wird. 0 17. Oktober datirt. Zur Ausfuͤhrung des erstern haben Se. Majestaͤt sofort eine Verordnung folgenden Inhalts erlassen: „Art: 1. Es soll in Paris eine Handels⸗Kommission mit dem Auftrage niedergesetzt werden, die Gesuche der Kaufleute und Fabrikanten der Hauptstadt und der Provinz um Be⸗ willigung eines Darlehns oder Vorschusses anzunehmen und zu pruͤfen, die Guͤltigkeit der an Immobilien, Handels⸗Ef⸗ fekten, Waaren oder sonstigen Valuten dargebotenen Garan⸗ tieen zu ermitteln, die Gesuche nach Maaßgabe des mehr oder minder allgemeinen Nutzens, den die Beruͤcksichtigung dersel⸗
Beide Gesetze sind vom
ben darbietet, zu klassifiziren und endlich den Betrag der
Summe in Vorschlag zu bringen, die auf eine jede der von ihr fuͤr zulaͤssig befundenen Forderungen zu bewelligen seyn moͤchte. Art. 2. Ueber die Vorschläͤge der Kommission wer⸗ den Wir, auf den Uns von einem Mitgliede des Minister⸗ Rathes ohne Portefeuille zu erstattenden Bericht, im versam⸗ melten Rathe entscheiden. Die bewilligten Summen werden, naͤch Maaßgabe der von Uns im Conseil festgestellten Vertheilungs⸗Etats, von dem Finanz⸗Minister ange⸗ wiesen. Art. 3. Die Zahlung erfolgt in baarem Gelde zu 4 pECt. jaͤhrlicher Zinsen, oder in unverzinslichen Schatzkammer⸗Scheinen, die mit 6, 12 und 18 Monaten faͤllig werden. Art. 4A. Zu Mitgliedern der Handels⸗Kom⸗ mission werden ernannt:; der Staatsrath und Praͤsident des Rechnungshofes, Marquis von Audiffret; der Deputirte und Censor der Bank, Herr Odier; der Bank Direktor, Hr. Cot⸗ tier, und die beiden Mitglieder der Handels⸗Kammer und Richter beim Pariser Tribunal, Herren Ganneron und Sam⸗ son⸗Davillier.*) — Diese Kommission ist sofort im Hotel des Finanz⸗Ministeriums zusammengetreten, wo sie ihre e
zungen halten wird. An sie muͤssen jetzt alle schriftlichen Mel⸗ dungen um Vorschuͤsse oder Darlehen gerichtet werden”“ Der Moniteur macht inzwischen die Kaufleute und Fabrikanten in der Provinz darauf aufmerksam, daß alle dergieichen Ge⸗: suche zuvor den Handels⸗Kammern unterworfen werden muͤße⸗
ten, die selbige sodann pruͤfen und nebst einem Gutachten
uͤber die Nuͤtzlichkeit der verlaugten Unterstuͤtzung, so wie 1
uͤber den Werth der angebotenen Buͤrgschaften, der Kommis⸗ sion einreichen wuͤrden. kein Gesuch angenommen. 3 In dem mehr erwaͤhnten Blatte liest man auch nachstehenden anscheinend amtlichen Artikel: „Seit einigen Tagen haben in den verschiedenen Stadtvierteln von Paris Versuche zu Unordnungen stattgesunden. Man hat Anschlag⸗ zettel angeheftet und Geschrei erhoben; tumultuarische Zu⸗
den Tod von Maͤn⸗ nern zu verlangen, die sich in den Haͤnden der Gerechtigkeit befinden, und Drohungen gegen die Richter auszustoßen, die diesen Willens⸗Aeußerungen nicht gehorchen wuͤrden. Solche Handlungen, solche Worte werden von allen Gefuͤhlen, die den Wohlgesinnten ehren,
Einwohner von alle Interes⸗
*) Hiernach waͤre die im vorgestrigen Blatte der Staats⸗Zei⸗ tung geschehene Meldung zu berichtigen. 8
genommen. Der unverdorbene Theil der Paris ist daruͤber berruͤbt und leidet darunter;
Ohne ein solches Gutachten wird
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allen Gesetzen verworfen. Nur eine sehr kleine Anzahl von Individuen hat daran Theil