1831 / 214 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

und wäre er gegen den Uebergangs⸗ er Feldmarschall für diesen Fall den ergange der Kosaken die Brücken das in dem Brücken⸗ binier⸗Regiment nach den Inseln über⸗ Doch in der Nacht auf den Bericht, daß die

Hinterhut zu beunruhigen, vorgerückt, so hatte d Befehl gegeben, nach dem Ueb abzubrechen und auf den kopf zurückgelassene Kara zuführen, um diese zu besetzen. 8ten (20sten) erhielt er vom Grafen Witt den Bei ’1 2 feindlichen Vorposten am 7ten (19ten) mit der groöͤßten Eile auf⸗ gebrochen wären, um ihrer Hauptarmee Richtung auf Modlin genommen hätte.

richtet von Pahlens Uebergang, eine Demonstrationen v

Kähnen derselben

zu folgen, welche die Wahrscheinlich, unter⸗ sah der Insurgenten⸗Feldherr, on Plozk aus im Rücken der diese von ihrem Hauptziel nicht ablenkten, ahr nicht mehr auf dem rechten, also zu begegnen, um hier gleichfalls Dieser Um⸗ Witt mit der Hinterhut noch den 9. n, da das plötzliche durch Regen⸗ der Weichsel die Brücken beschä⸗ sehr zu eilen brauchte. n bisher unberühr⸗

daß alle Russischen Armee die 1 und daß nun die größere Gef ne sondern auf dem linken Ufer drohe. Dieser eilte er schnell zu seiner Brücke von Modlin, überzugehen und den Russen entgegen zu treten. stand erlaubte, den Grafen W (21.) am rechten Ufer zu lasse güsse hervorgebrachte Steigen digt hatte und man jetzt nicht mehr so Die Russische Hauptarmee aber tritt schon der ten Boden des linken Weichsel⸗Ufers unter sich und brennt vor , gegen den Feind und die rebellische Hauptstadt ge⸗ werden. Eine Schlacht steht in den nächsten Tagen Ausgang derselben wird endlich über den Krieg und das Schicksal des Landes entscheiden. Auf solche Weise ist jene so höchst schwierige Aufgabe und dem Grafen glücklich vollführt zu Vorgäaänger verhinderte. und Sicherheit b cht wenig den Ruhm des berühmten Fel⸗ er seiner Anführung; und die Ge⸗

Verlangen

bevor, und der

des Uebergangs gelöst Paskewitsch gebührt die Ehre, der Tod seinen glänzend, ausgeführte Unternehmung

räcision t Präcis dherrn, so wie

jenen der Kerntruppen unt sschichte wird einst diesen Weichsel⸗Uebergang unter die sch Waffenthaten des Russischen Heeres einschreiben.

Deutschland.

In der Sitzung der Kammer der kanntmachung des Einlaufs die Dis⸗ Gesetz⸗Entwürfe, die Freiheit der Presse und den Es sprachen unter Jäger, v. Dresch, v. Korb,

München, 27. Juli. Abgeordneten wir kussüon über die Mißbrauch derselben betreffend, Anderen die Abgeordneten v. Hagen, sch Lösch, Ziegler, Culmann, Windwart, als Referent, und Die von dem Ausschusse vorge⸗ die meisten Red⸗

rde nach Be

fortgesetzt.

S-eee; von ne 8 schlagenen Modificationen wurden unterstützt; 8“ hieiten die beantragten Strafen für zu streng. Die Dis⸗ kussion über das Verfahren bei Preß⸗Vergehen und Preß⸗Ver⸗ brechen findet in der morgend München, 29. Juli. Kammer der Abgeordneten der Diskussion über den Gefetz⸗Entwurf, ertretungen, Vergehen d der Presse und ihre Erzeugnisse betreffend. Ausschusse vorgeschlagenen Modificationen d das Verfahren, wie es der Gesetz⸗Entwurf enthält, wurde von einigen Rednern für völlig zweckgemäß erklärt, andere hielten es aber für zu weitläufig; die meisten sprachen sich für die Annah⸗ me des Gesetz⸗Entwurfs mit einigen Modificationen aus.

assel, 29. Juli. In der Sitzung der Stände⸗Versamm⸗ 1 ,n2 der Abgeordnete Krug seinen Antrag es wegen Aufhebung der Mono⸗ Bann⸗ und Zwangrechte, und setzte darin Ansichten und Aufhebung der verschiedenen Arten derselben uldigung auseinander. Bei der Dis⸗ daß das Gesetz über die Monopolien keit der zu ordnenden Verhältnisse,

en Sitzung statt.

In der gestrigen Sitzung der beschäftigte sich dieselbe mit das Verfahren bei den Mißbrauch Die von dem wurden unterstützt;

n und Verbrechen durch den

lung vom 16. d. entwi auf alsbaldige Vorlegung des Gesetz

Grundsätze über die theils mit, theils ohne Entsch kussion hierüber ergab es sich, u. s. w. wegen der Schwierigk 1 wegen des Zusammenhangs mit der Gemeinde⸗Ordnung un Gesetze über die einer Konzession erfordernden Gewerbe, vornehm⸗ chtiger noch vorher zu erledigender Gegenstände und Berathung ag vorerst

lich aber wegen wi 1 von höherem Interesse, noch nicht zur Vorlegung u und es ward beschlossen, den Antr

eeignet erscheine, der. zur geeigneten Benutzung bei den Vor⸗

der Staats⸗Regierung arbeiten zu übergeben.

Braunschweig, 26. Juli. (Hamburger Korrespon⸗ raans 6 Stadt ist gestern und vorgestern Weise gestört erunglimpfun⸗

dent.) Die Ruhe der hiesigen Abend auf eine im höchsten Grade unerwartet rwar wegen grober tadtgerichts, S . ihn zur

ezahlung einer eingeklagten Schuld verurtheilt hatte, HeraheaUgetmsn⸗ gerathen, er hatte gegen das erfolgte Straf⸗Erkenntniß des Landesgerichts appellirt, der Ausspruch der tsbehörde war jedoch noch nicht erfolgt und mit⸗ überall noch nicht die Rede. am vorgestrigen Nachmittage „— man weiß noch nicht, ob rein von ihm durch Andere ihm zugetragen daß er am bevorstehenden Abend gewaltsamer Weise ins Gefängniß abge⸗ verden solle; er erklärte, Gewalt mit Gewalt vertreiben zu ellte sich bewaffnet an die Thür seiner Wohnung und seiner Nachbarn auf, die, wie er, zur ersprechen und, eben⸗ Das Außerordentliche

Ein hiesiger gen eines Mitgliedes des

höchsten Gerich 1 . hin von Vollziehung einer Strafe Demnoch verbreitete jener Bürger plötzlich die Nachricht selbst erfunden, oder

wollen, ft b wiegelte vier oder fünf se ac Bürgergarde gehörten, ihm Beistand zu r falls bewaffnet, sein Haus zu besetzen. des Vorgangs zog natürlich eine große Menschenmenge he der Tumult vermehrte sich, als eine schwache Abtheilung der arde die Ordnung herzustellen sich bemühte, und regu⸗ um nöthigenfalls weiteren Excessen Der Kommandant, General von Herzberg, der Gravenhorst und der Magistrats⸗Direktor Bode angt; ihren Bemühungen und Vor⸗ änzlichen Ungrund aufzuklären, und

läres Militär eilte herbei, Einhalt zu thun. Polizei⸗Direktor waren inzwischen auch angel stellungen gelang es,

die Menge über den g der Gerüchte, welche sich verbreitet hatten, at 1 1 11 Uhr war die Ruhe völlig wieder hergestellt, e Unglücksfall sich ereignet hätte.

ßen durch eine

Abends gegen 2 ohne daß der geringf n 15 heh-ne; Abende waren die Straßen Neugieriger belebt; es waren, für den möglichen Fall der Er⸗ euerung der Scenen des vorhergegangenen Tages, die nöthigen 1 ein Haufe Tumultuanten aus der nie⸗ nell durch die Bürgergarden zerstreut, hm einige Fenster in der Wohnung des vorherge⸗ Richters eingeworfen waren; eine Menge von ihnen ward schon um 10 Uhr herrschte in den Straßen wieder⸗ die gewöhnliche Stille. N. S. Abends 11 Uhr.

Vorkehrungen getroffen, rigsten Klasse achdem von i dachten ? arretirt, und s

8 Alle Spuren der Bewegung der beiden vorhergehenden Tage sind verschwunden; der heutige Abend ergegangen, und es ist mit der völligsten Gewißheit anzunehmen, daß die Scenen der Unordnung, jeder rechtliche Bürger tief beklagt, sich nicht wiederholen we ganges giebt zu mancherlei

ist durchaus ruhig vorüb

Das Außerordentliche des

muthungen Anlaß; die schon im Gange befindliche Untersuchung wird ergeben, wie weit ste begründet sind. b

8**

Berlin, 3. August. Das allgemeine Fest der Preußen, der Geburtstag des erhabenen Landesvaters, ward von den Be⸗ wohnern hiesiger Residenz heute wiederum in gewohnter Weise mit innigem Dank gegen die Vorsehung und mit den heißesten Wünschen für Sein stetes Wohl und langes Leben, in größeren Vereinen und Gesellschaften wie im häuslichen Kreise, auf das

igste begangen. 9 Körägliche Akademie der Künste hielt Morgens 10 Uhr eine öffentliche Sitzung im großen Vorsaale des Akademie⸗Gebäudes. Der Herr Direktor Dr. Schadow eröffnete dieselbe durch eine Anrede an die sehr zahlreiche und glänzende Versammlung, worauf der Secretair der Akademie, Herr Professor Dr. Toelken, in einem längern Vor⸗ trag, die Bedeutung und den Zweck akademischer ö“ bungen für Künstler, wogegen neuerdings Einwendungen gema ht worden, entwickelte. Hierauf folgte die Berichterstattung über die diesjährige architektonische Preisbewerbung, und Karl Friedr. Aug. Scheppig aus Berlin, Eleve der Akademie der Künste, erhielt als Sieger aus den Händen des Direktors das Dokument über das ihm zuerkannte Stipendium von jährlich 500 Rthlr. zu einer Studienreise, zunächst auf zwei Jahre und zugesicherter Verlän⸗ gerung bei genügenden Leistungen. Der Arbeiten des Architek⸗ ten Heinrich Strack aus Bückeburg, welcher aus Mangel an Zeit vor dem Termin aus der Mitbewerbung austrat, ward noch mit vorzüglichem Lobe gedacht. Darauf wurde der anstoßende lange Saal, wo die Bewerbungs⸗Arbeiten sich ausgestellt fanden, eröffnet. Die des Siegers waren mit einem beer⸗ Kranze geschmückt. Mittags vereinigten, auf Einladung der Aka⸗ demie, sich die Künstler Berlins, älteren und jüngeren Vereins, nebst vielen ausgezeichneten Kunstfreunden zu einem frohen Mahl.

Von der Königl. Universität wurde das Geburtsfest ihres erhabenen Stifters Mittags um 12 Uhr durch einen solennen Aktus im großen Hörsaale des Universitäts⸗Gebäudes begangen. Die Feier begann mit einem, unter Instrumental⸗Begleitung vorgetragenen Lateinischen Hymnus. Sodam hielt der zeitige Rektor, Geheime Regierungsrath und Professor Dr. Böckh, eine Lateinische Festrede, in welcher er, nach kurzer Berührung der Zeitverhältnisse, darstellte, wie in der wechselseitigen Liebe des Fürsten und des Volkes die Kraft und Sicherheit unseres Va⸗ terlandes beruhe, wie diese Liebe durch die wohlthätige Regie⸗ rung Sr. Maj. des Königs erzeugt und genährt werde, und auch in den Drangsalen der Zeit zum Trost und zur Beruhigung gereiche. Hiernächst verlas der Dekan der philosophischen Fakul⸗ tät, Hr. Professor Dr. Toelken, die Urtheile über die eingegan⸗ genen Preisscheiften der Studirenden und die für das folgende Jahr aufgegebenen Preis⸗Aufgaben. Ein zweiter Hymnus machte den Beschluß der Festlichkeit. 1

Das Königl. Joachimsthalsche Gymnastum feierte den Ge⸗ burtstag Seiner Majestät in folgender Weise. Die erste Femnge. Klasse der Anstalt sang unter Leitung des Mustk⸗Direktors He 3 wig den von demselben komponirten 21sten Psalm. Hierauf sprach der Inspektor Seebeck über die Idee des reinen g thums in Bezug auf die Geschichte Preußens. Zum chluß wurden unter Leitung des Singe⸗Lehrers Schröder von den Alumnen das Tc Deum von Bernard Klein und das Volks⸗ lied: „Heil Dir im Siegerkranz“ in der Lateinischen Uebersetzung des Inspektors Dr. Ilgen gesungen. Mittags war für die Alumnen ein festliches Mahl veranstaltet. 1

Von den drei großen Freimaurer⸗Logen wurden festliche Ver⸗ sammlungen gehalten und in den wohlthätigen Stiftungen waren estmahle veranstaltet. b 8 Das bianst Bürger⸗Rettungs⸗Institut, welches durch die Königliche Gnade sich so großer Wohlthaten erfreut, feierte den hohen Geburtstag durch Vertheilung von Ein⸗ tausend und Vierzig Thalern an acht unverschuldet in Noth ver⸗ sunkene würdige Bürger⸗Familien und reichte zwölf Bürger⸗Ju⸗ belgreisen und einer Witwe aus dem von Kircheisenschen Stif⸗ tungs⸗Fonds ein außerordentliches Geschenk. 8.

In der von dem verstorbenen Professor Wadzeck für arme Kinder gegründeten Anstalt ward das hocherfreuliche Fest (zu⸗ gleich der 12te Stiftungstag derselben) Vormittags um 10 Uhr durch Rede und Gesang, welchen die öffentliche Rechnungsle⸗ gung vom Jahre 1830 und die statutenmäßige Verloosung von Actien folgte, und I allgemeine Erfreuung der

öglinge des Instituts feierlich begangen. 8 8 I ““ Wetter, welches am frühen Morgen trüb und regnicht war, sich schon im Laufe des Vormittags aufheiterte, und die Feier erfreulich begünstigte, so konnte man den festlichen Tag auch im Freien auf das froheste begehen. Indem wir uns eine weitere Mittheilung in dieser Hinsicht, so wie auch über die am Abend stattgehabten Festlichkeiten vorbehalten müssen, bemer⸗ ken wir hier nur noch, daß schon vom frühen Morgen an, die vergnügte Menge nach dem Lustgarten wallte, der in seiner neuen Einrichtung den schönsten Anblick gewährend und den Raum zwischen dem Königl. Schlosse und dem Museum in würdiger Weise einnehmend, an diesem Festtage zuerst von der Umzau⸗ nung, mit welcher er während der Umgestaltung versehen gewe⸗ sen, befreit⸗ ward. Mit Freuden und Dankgefühl gegen Se. Majestät mußte ein Jeder bei diesem Anblick aufs Neue an⸗ erkennen, wie viel seit einer Reihe von Jahren, neben Anderem, auch zur Verschönerung der Restdenz geschehen ist und fortdauernd

geschieht.

Gestern fand in der Marien⸗Kirche vor einer sehr zahlreichen Versammlung das Dank⸗ und Jahresfest des un⸗ ter der Protection Ihrer Königl. Hoheit der Frau Kronprinzessin stehenden Vereins zur Beförderung des Schulbesuchs armer Kin⸗ der statt. Der ꝛc. Propst, Dr. Roß, die Worte Jesu Christi, Lucä 9, 48. (Wer ein Kind aufnimmt in meinem Namen, der nimmt mich auf) zum Grund legend, sprach auf die ergreifendste Weise über den Zweck und die Stellung des Vereins und gab am Schluß seiner erbaulichen Rede den stillen Gefühlen seiner Zu⸗ hörer in einem innigen Gebete für den theuren Landesvater, sein Königl. Haus, die Obrigkeit und die Pflege unserer Stadt Worte, welche gewiß einen bleibenden segensreichen Eindruck zuruͤckgelassen und namentlich die Feier des Geburtstages unseres verehrten Königs auf das angemessenste eingeleitet haben. Der dritte Bericht des Vereins giebt einige amtliche Notizen über den früheren und jez⸗ zigen Zustand des städtischen Armen⸗Schulwesens, welche der Regie⸗ rungs⸗ und Stadtschulrath, Dr. Reichhelm, Mitglied des Vereins, auf dessen Wunsch zur Kundmachung mitgetheilt hat. Wirheben aus dieser interessanten Darstellung hervor, daß am Schluß des vo⸗ rigen Jahres 7712 Kinder auf Kosten der Armen⸗Schulkasse un⸗ terrichtet und dafür 29,671 Rthlr. aus derselben gezahlt worden,

8

er Verein zählt 1179 beitragende Mitglieder und hält seine Sitzungen öffentlich. Shbn Elberfeld, 28. Juli. In einer bewegten Zeit, wie die gegenwärtige, freut sich der Vaterlandsfreund über jeden neuen Beweis der Anhanglichkeit an den König und sein erhabenes Haus und fühlt sich gedrungen, die schöne Gesinnung belobend anzuerkennen, die sich so unzweideutig und rein und immer be: deutender aller Orten ausspricht, besonders jetzt, da es doppelt wohlthut, wenn man fortwährend, den scharfen Gegensätzen ande⸗ rer Länder gegenüber, den heiligen Wahlspruch bei uns frei und treu befolgt steht: „Fürchtet Gott. Ehret den König. Hab die Brüder lieb!!!“ Und wie dies allgemein im Preußischen Vaterlande der Fall ist, so sinden wir solchen dem Deutschen gezie⸗ menden Charakter auch in den Unterthanen der Rheinlande, di einst zersplittert, anderen Fürstenhäusern angehörend jene

Lorbeer⸗

Tage, als zu Wien

roßen Sturmreiche zur Beute geworden waren, bis da Schicksal sie 866 segensreichen Regierung Friedrich Wil helms des Dritten übergab. Aber auch schon bevor ma in diesen Gegenden ahnen konnte, welchem Landesherrn mab anheimfiele (1813 und 1814), that sich das Verlangen, a den persönlichen Charakter Sr. Majestät des Königs bauend und durch die edle Entwickelung und gewaltigen Thaten seines Vo kes begeistert, laut genug kund, daß man vorzüglich Preuße angehören möchte!*) Ein redendes Beispiel vaterländischer Ge sinnung aus jener Zeit in unserer Nähe, wovon wohl noch kein Zeitung Bericht gab, ist unter Anderem dieses: Als das Herzog thum Berg im ersten Viertel des Jahres 1815 noch unter pr visorischer Regierung seinem künftigen besseren Loose entgege harrte, da erwachte in Barmen, Kreis Elberfeld, be den wackeren Burgern der Entschluß, den Preußischen Adl auf ihrem Marktplatze aufzurichten. Die Behörden durfte diesen öffentlichen Akt nicht geradezu genehmigen, wandte aber auch nichts dagegen verbietend ein. Am 2ten Apr wurde Napoleons Rückkehr von Elba nach Frankreich in Ban men bekannt. Das konnte nur den Plan vollends zur Reif bringen: und so denn erhob sich am 5. April gerade an de das Patent ausgefertigt wurde, das uns förn lich als Preußen erklärte unter froher Erwartung der Erfü lung jenes patriotischen Wunsches, vor einer zahllosen Menge j belnder Zuschauer, das Attribut des herrlichen Regentenhauses unter dessen Aegide das Bergische Land sechzehn Jahre lang sei

anderen Provinzen, neben den wenigen stürmischen, alle die spa⸗ teren freudigen Tage zu verleben, die in den Annalen von Pre ßens Wachsthum und Ruhm in goldenen Lettern verzeichnet st hen. Das Mandat über die Einverleibung dieser Provin mit den übrigen des Preußischen Staats ist also bei weitem nich der Preußisch patriotischen Stimmung eines großen Theils d Berger vorangegangen. Es datirt sich aus Berlin vom 10 April 1815, als wir im Herzen bereits Preußen waren. Seit dem nun haben wir erfahren, daß wir uns nicht täuschten und Alle wissen es zu rühmen, daß die Vorsehung, wenn glei sie uns von den allgemeinen Weltbedrängnissen füür diesen Auge blick auch unser schweres Theil auflegt, unser Schicksal doch auf Beste gelenkt hat. Gott segne den König!

.

8

„) Die sogenannte Eichen⸗Gesellschaft, ein ansehnlicher Vereinz von eege eeen Elbevfelds, gab bei der Pflanzung ihrer Deut schen Eiche auf dem großen Markte, gleich nach dem Feneg Russischen Sieger (9. Nov. 1813), und durch die fortwaͤhrend jaͤhr liche Feier dieses Tages, so wie alle Ortschaften umher, unter an deren Ronsdorf, Lennev, Remscheid, Solingen, Langenberg ꝛc. ꝛc. ih innigste Theilnahme fuͤr Preußens große Sache von Anfang an kund Wo waren Preußens Helden frendiger willkommen geheigen, als ebe hier in den Rheinlanden? Von wo aus hat man sich ihnen freiwil liger kaͤmpfend angeschlossen, als von dem Lande der Berge aus?

Königliche Schauspiele.

onnerstag, 4. Aug. Im Schauspielhause. Zum Ersten⸗ Fisto⸗ Fene Schauspiel in 4 Abtheilungen, von Albini Hierauf: Humoristische Studien, Schwank in 2 Abtheilungen. Freitag, 5. Aug. Im Opernhause. Zum erstenmale wit derholt: Der Templer und die Jüdin, große romantische Ope in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von H. Marschner. Sonnabend, 6. Aug. Im Schauspielhause: Der Müll und sein Kind, Volksdrama in 5 Abtheilungen. ee

Lenore, Melodrama in 3 Akten.

Der Pantoffelmach

Donnerstag, 4. Aug. Freitag, 5. Aug. Lindane, o im Feenreiche.

wärtige Börsen. Amsterdam, 29. Juli.

Niederl. wirkl. Schuld 36 ½. Kanz-Bill. 12 ⅛. Metall. 78. Russ. (bei Hope) 87.

8

Hamburg, 1. August.

5proc. Metall. 80 ½. 4proc- 68. -

Russ. Anl. Hamb. Cert. 82 ½. do. in Iuscri Poln. 86.

Bank-Actien 1

Oesterr. Russ. Engl. Anl. 87 ½. 82 ½. Gproc- Pap. Inscript. 61 ¾., Dän. 59 ¼.

44“; . roc. Metall. 79*½i. 4proc. 68 286. 28proc. 40. 1proc. 17 ½. Bank-Actien 1002.

5

Oblig. 114 ⁄.

eaxrgEAxRewrEETINEEE.IMSÄT ENLUMEReE

IIEUESTE BœRSEN-NAcHRICHTEN.

Frankfurta. M., 31. Juli. Oesterr. 5proc. Metall. 79 .

Aproc. 67 ⅞. 67 ½. 2 8⅛ proc. 41 §. 1proc. 17 ½. Br. Bank⸗Act. 121

1208. Partial⸗Oblig. 115 ⅛. G. Loose zu 100 Fl. 156. B. Po See, .c 111616A4A“

1I111“ meinen Preußischen Staats

eilage zur

Allge

8

Zeitung o 214.

abgeschnitten, als an jenen.

nicht, als Bewerber um die in

aufgabe der Anfertigung von Carto sondern wünscht ein Attest Namen Da der Verein Zeit seines Wir— esuchen Gegenstände der Fabrika⸗ tat der Prüfung den Betheiligten schrift⸗ mauch in den Verhandlun⸗ fassung eines besonderen At⸗ Herrn Schwarz ist Abschrift des Ein Bericht derselben Abtheilung über reu und Nuglisch eingereichten Seif⸗ Prüfung der Kokosnußöl⸗Seife, in

888 . Nieder Lüttich, 27. Juli. Man lie „Das ganze rechte und ein Theil d Provinz Limburg ist sich dort ohne Hinderniß und gel ohne daß er die Kugel einer Bel bt. Täglich kommen dieser Stadt in Haufen von 10 bis verkleidet und bald auch in ihrer Uniform der benachbarten Gemeinden können Waffenstillstandes nicht widersetzen, ben noch keine Gewehre! fer sind sogar gezwungen worden, Was ist nun aber der Erfolg d die Beigische igt, und ihre Sicherheit in jedem oftgkeit des Kriegs⸗Ministeriums n, allen Muth zu verlieren. eit drei Monaten um mehr en, von denen der größte Theil aus Artilleri inige Belgier aus der Umgegend von igem Dienst auf den Wallen ablösen inzig und allein dazu gebraucht werd eughause anzufertigen. Zeugen dieser olges haben es die Limburgischen Deput rachtet, sich an eine andere Stelle, als an das enden, um die nachgesuchten Waffen und Sie haben sich zum König L age ihrer Pcovinz und die in der S. kachlässigkeit vor Augen füuhrten. Tage der Inauguration gehab lagen in dieser Hinsticht verueh vonige vesagt, daß de. Ge st der Em nd b sonders in den ehemali, en G ner ch sey, daß j doch die Kriegs⸗V⸗ n Geist zu untechalten und zu befestigen; daß ste weder W Truppen nach dem rechten 2 de Unterneh r Verstackung der Mast ichter Besa Ce se degünstige.

lande.

st in einem as linken Uf von Truppen entblößt.

an den Streifen genauer Schwarz beabsichtigt

Jahre aufgestellte Preis Arbeiten aufzutreten,

Gewerb⸗Vereins zu erh kens auf Veranlassung von G. tion geprüft, das Resul lich mitgetheilt und no gen aufgenommen hat, so ist zur Ab testes kein Grund vorhanden. Berichts mitzutheilen. die von 8 Herren T Nach angestellter Beziehung auf Entschälen der Entschälung nicht 25 pCt. die Seide dadurch zwar w geblieben. nicht vortheilha

eins sind eingegangen: die 15te Lieferung des Gartenbau⸗Vereins, die 24ste Lieferun Verhandlungen der ökonomischen Gesellsch sen; für sammtliche Geschenke dankt der Sitzung wurde auf dem Strumpfstuhl aus der me Werkstatt des Inspektors Blochmann in Dresden, in der vormon Herrn Schön dadurch den

der Verhandlungen 242 58 eehg; und aft im Königreich Sach⸗ Verein. A 8

hiesigen Blatte: ers der Maas in der Der Feind angt selbst bis nach Ma 6 childwacht zu befürch⸗ Holländischen Soldaten kann, bald als Bauern Die Bür sich dieser Uebertr deimm die wackern L Ja, die Be

Schluß chanischen un ir dessen schon atlichen Versammlung Erwähnung geschehen durch, leben praktisch gearbeitet, um den Mechanismus anwesenden Mitgliedern zu versinnlichen.

gischen S

ch Umständen gergarden etung des eute ha⸗ zhewohner einiger Dör⸗ ihre Feinde zu bewirthen. Unsere Limburgischen schlecht verthei— icke durch die Sorg⸗ kompromittirt sehen, fangen Die Besatzung von Mastricht ist als 600 Mann verme

An milden Beitr durch die Cholera bet eingegangen: 119) von den

aͤgen zur Erleichterung des Nothstandes in den roffenen Gegenden sind vom 24. bis 30. Juli

Seide, ergab sich, daß zur vollkommenen 33 pCt. nöthig waren, daß eiß geworden, aber matt un 1 hat sich die Palmölseife, ft ausgezeichnet, die Seide wa worden, hatte aber einen Stich ins Gelbliche e deren Seife⸗Arten sind b läßt sich nichts einwenden Junern für Hand

bag isn Beamten der Koͤnigl. General⸗ ) Baurath Hampel 1 Rthlr. 122) Von dem Beamten des 123) Von der La Bataillons 1 R Hauptbank 47 Meyer u. Comp. 25 N. 2 Rthlr.

†. T. 1 Mrhlr. Von Sr. Durchla Fuͤrsten zu Excellenz dem Herrn 136) Von der Dienerschaft und der Kronprinzessin

„Militair⸗Kasse 30 121) Kriegsrath Hansmun yen und den uͤbrigen 1 Dep zu Berlin 2 Rthlr. 10 Sgr. areth-Kommisston des Koͤnigl. Garde⸗ 124) Von den Beamten der Konigl. 126) Jak. Abraham

Sache so

‚sondern 30 bis Augenblicke 88

nd glanzlos zu gleichem Behuf, zwar glänzend ge⸗

Hauptmann von Bo gl. Train⸗Depots

thlr. 10 Sgr. 125) J. in Z. 5 Rthlr. 127) Propst Fischer 5 Rthlr. 130) G. S. 133) E. 5 Rthlr. rigl. Ober⸗Kammerherrn und Staats⸗ in 10 Rthlr. Gold. 1⸗Postmeister von Ihrer Koͤnigl. Ho e von Preußen Fr. Wittwe Kahlert icderici 2 Rthlr.

140) V. E. 20 Rthlr. Einnehmer Sp 143) Frau Geheime Ober⸗ r. 144) Frau C. v. R. 2 Rthlr. des Herrn Stadtrath L Hulbe 2 Rthlr. mer Burg 10 Rthlr. 2 Rthlr. 151) L Wolff 1 Rthlr.

ti sten besteht, welche Mastricht in deren bishe⸗ wogegen nun die Belgier en, Patronen u. Apathie und des Er— für nothwendig Ministerlum zu Verstärkungen zu er⸗ keopold begeben, dem sie die Kriegs⸗Verwaltung herrschende In ihrer mit Sr. Majestaät ten Unterredung, haben sie ihre Sie haben dem ohner im Limburgischen, alitärs-Landen, vortreff⸗ rwatung mchts thne, um die⸗

ekannt, gegen die Baumöl⸗ und Talgseife 1. Ein Schreiben des Hrn. Minister des mit welchem dem Verein Zeichnung en Sengemaschine mit Weingeist⸗

getheilt wird, wie sie in der Baumwollenwaaren⸗ van der B

die Beschreibung e Kirchthurme nebst Zeichnu in Kassel ein solches

„F. S. 2 Rthlr. 132) Pauline ucht dem Koͤn Wittgenste

elund Gewerbe, schreibung emer verbessert

flammemit Fabrik des

eek in Elberfeld ausgeführt worden; desgleichen eines Geläutes aus Stahlstäben, welches sich auf dem zu Serno im Herzogthum Anhalt⸗Bernburg Es bemerkte der

135) Von Sr. Nagler 5 Rthlr. Gold. heiten des Kronprinzen „aus Fuͤrstenstein eingesandt, o 138) Frau Regie⸗ 139) Geh. Ober⸗Justizrath Muͤller 1 1 Friedlaͤnder sen. in Duͤsseldorf 5 Rthlr. Finanzraͤthin Paalzow 5

145) Aus einer S alle 50 Rthlr.

1 urg befindet, Herr Vorsitzende, daß auch 1 Geläute in einem größeren Maaßstabe aus⸗ seftihrt worden sey, und daß Zeichnung und Be ¹ Ein Schreiben des He chein er sich bereit erklärt, die Versuche mi in se uer lithographischen Anstalt anzustelle Behuf die nothmen literari Ein Schreiben des L burg a. d. meisters B

rungsraͤthin Fried

schreibung davon 1 0) Kaukmaun

irn Sachse, in wel⸗ t der neuern Aetzmanier 1 a. Es sollen zu dem schen Hülfsmittel mitgetheilt werden. v andraths Herrn Lepsius in Naum⸗ S., nebst neuen Proben des Lacks des Buchbinder⸗ recht daselbst, welche schon vor einiger Zeit an den in gelangt, aber verloren gegangen waren.

wrobden von Zeichnungen, welche mit den verschi über ogen worden.

hgg zu erwarten stehe. 2 Sgr. 6 Pf. ehmann in H 20 Rthlr. Gold. 149) H. Lassar 3 Rthlr. otterie Einnehmer Fosendorn 1 .A. Cronfeld 10 S 155) Ungenannt. 7 Rthlr. - 898 ( gationsrath v. Salviat Verwittw. Fr. v. Salviati 2 Rthlr. 169) J. E. H. 162) Friedrich und Car Geheime Rath Vetter⸗ sistorialrath Marot, Ertr Wilhelm Beer 50 Rthlr. Philipp Veit 10 Rthlr. Meyer Jacobson 50 Rthlr. 174) Fraͤulein v. C. 5 Rthlr. Gold. Eytelwein 3 Rthlr. Obige Posten betragen 50 Rthlr Gold und oder, das Gold zu 1122* pCt. verwechselt mit

146) Hofrath 148) Lotterie- Einneh⸗ 150) J. Sahlheim 152) Sam. 154) W. Wolff 10 156) H. v. G. 2 Rthlr. 1 9 3 Rth 29) Kattunfabrikant 8

10 Rthlr. Gold. 161) vmf et Mr Nannan I Gropius 10 Rthlr. 163)

ndie Bürger⸗Mil⸗z,

dem das Glück gehabt hat, vereint mit den uralten und neue Pier sene, wes natur ch hmungen der Hollände.

tzung auf eine merkwuroige 1 Se. Maäjestet schienen bei Vernehmung die⸗ s Berichtes sehr erstaunt und versprachen, sogleich den 2 etheilen, daß den Limbur ewehre zugesandt werden.“

Beigefügt waren 1— edenen Lacksorten Geht an die Abtheilung für Manufakturen und Handel zur Prüfung und Berichterstattung. Ein Schrei⸗ ben des Gewerb⸗Vereins in Erfurt, welcher zwei Streichriemen s Dufft daselbst einsendet zugl' cher seyn sollen, als die früheren. Sekretärs des Breslauer Gewerb⸗Vereins, mit welchem er den zweiten Bericht über Verhandzungen des dortigen Gewerb⸗Verein unentgeltliche Ueberlassung eines E des diesseitigen Vereins bittet. gen Verein nur anheim stellen d Mitglieder sich den Besitz der Verhandlungen zu ern Ein Schreiben des Herrn Frick Utzschneider in Saar angestillten Versuchen h unbrauchbar Ofens nicht

157) Geheime Le

K. 5 Rthlr. 166) Kon⸗ gegebenen kirchlichen urg 1 Rthlr. 0 C einer Wette 1 Rthlr. 171) Jacobson et Rieß 50 Rthlr.

173) B. Simon e

gern alle zur Verfügung stehende 155) A. P. 3 Rthlr. Ertrag einer in den Druck 167) F. Y. Z. aus Oranienb

169) Ertra

des Riemermeister

welche noch vor⸗ Ein Schreiben des Prof. Dr. Müller, den Zustand und die s mittheilt und um remplars der Verhandlungen Der Verein kann dem jenseiti⸗ urch Eintritt in die ausw

mon et A. Jacoby 30 Rthlr. 175) Geheime Ober⸗Baurath 177) Lieut. R... e.

541 Rthlr.

Berlin, 3. Aug. Ihre Majestät die Königin der Nieder⸗ nde sind auf Höchst Ihrer Rüickreise von hier am 28sten v. M. . . JJ. KK. HH. der Prinz und die Prin⸗ sin Withelm waren Ihrer Majestät entgegen gefahren. An Rheinbrücke wurde die Hohe Ankommende Prinzen Adalbert und Wo

Köln eingetroffen.

3 werben. 1 niber das Pyroskop des Herrn gemünd; nach am hieslgen Porzellanofen ein hat sich ergeben, daß es hierzu durchaus war, indem sich die Wände um das Gewölbe des hoben, worauf das Prinzip ist. Ein Schreiben der Herren ereins zur Beforderung einen Zweifel Hinsichts des T gabe, die Cartonnage⸗Arb auf zu antworten. Ein Schreiben des wordt, in welchem derselbe den Verein Preußische Tinte, welche Tusch gebraucht werden k lung fur Manufakturen und Handel ist mit dieser auftragt worden. gießerei ind Schriftschneiderei von Ed. eine Probe der unauslöschlichen Tinte von Herrn Gropius ein neuer Möbel und Seide, beinahe auf beiden Seit die Wolle ist vor dem F micht geschoren, sondern die Glätte de die Rietstäbchen bewirkt, die man e Lehnerdtzwei Tücher, von demse artig von kordonnirter Seide gewebt, die Strei tbeils von gewöhnlicher Orga

Aunzel

von JJ. KK. HH. ldemar und von den Behörden Kanonendonner verkündigte die Ankunft. ajestät fuhren zu dem Sommer⸗-Aufenthalte ichtigsten Bruders unterhalb der Stadt, die Stadt zurück und übernachteten im In der vorgestrigen Versammlung des V Gewerbfleißes in Preußen wurden vorgetra bericht dervon Seydlitzschen Stistung vom 1. April bis 1. Juli; 23 Sgr. 11 Pf., die Ausgabe 6 Pf. Ein Schreiben des Hrn. Lütcke, cher darauf anträgt, die Fachmaschine, welche der Verein vor reren Jahren zum Fachen der Haare auf seine Kosten hat auen lassen, und die nach einem Beschluß der Versammlung vorigen Monats öffentlich verauctionirt werden sollte, lieber r Corrections⸗Anstalt zum Reinigen der Bettfedern, welches derselben sehr gut bewerkstelligt werde, zu überlassen. Ange⸗ men. Ein Bericht der Atheilung für Handel und Ge⸗ be über die Gold⸗ und Silbervorten des Fabrikanten H. F. t 1 genommenen Besichtigung der kalt erklärt die Abtheilung, daß das zur Fabrikation verwen⸗ Papier inländischer Fabrikation sey, daß das Gold einen und Farbe besitze und hiecin vorzuglicher als Französische sey, die Muster scharf ausgedrückt, die Kanten

Allgemeiner Bekanntmachungen.

Ueber die kuͤnftigen K

N

Hierzu der nach der letzten Bekanntma⸗ chung verbliebene Bestand von ...

Ihres Durch⸗ kehrten aber nachher Kaiserlichen Hofe.

jener Einrichtung bastrt n Treu und Nuglisch über ermins zur Lösung der Preis⸗Auf⸗ Es ist denselben hier⸗ Herrn J. v. Mark⸗ Verein ersucht, seine verbesserte unauslöschlich und gleichzeitig auch als ann, prüfen zu wollen. 1

Davon sind: ) an die Sanitaͤts⸗Kom⸗ mission zu Danzig.. ) an die Sanitaͤts⸗Kom⸗ mission zu Elbing.. an die Koͤnigl. Regic⸗ rung zu Danzig die von der Cholera betroffenen Landkreise. ——————

zusammen 600

zen: der Quartal⸗Kas⸗

200 Rthlr. eiten betrefiend.

Einnahme betrug 2336 Rthlr. 5 Rthlr 2 Sgr.

Die Abthei⸗ Prüfung be⸗ Proben der Schrift⸗ nel in Magdeburg; Harkwordt; stoff in Wolle (Kammgarn) en rechts, carmoisin und gelb, engt, die fertige Waare s Wollen-Aufzugs durch gelassen hat. Von Hrn. Tücher genannt, gaze⸗ fen theils von gedrehter, ir Sammlung des Ver⸗

Preußischen Sta

Vorgezeigt wurden: worden, und verbleibe WW“ lin, den 2. August 18 Im Namen des Vereins. v. Boyen. Poselger.

ärben nicht ges 8 Puerswald.

hwarz hier. Nach einer vor

twas scharf

Red 4 lben Roͤseau⸗ Redacteur John. Mitredacteur Cottel.

schönen Glanz —⸗=mnn—

nsinseide. Zi

gefunden, so wird mit Bezug auf die Bekanntmachung vom 7. Ja⸗ nuar d. J. ein neuer Termin auf 8

den 19. September c., Vormittags zum Verkauf, unter auch zu einer vielj hannis 1832 ab, im hie Die Tarxe und Verkaufs⸗, jeden Vormittag in unse

Mehrungen, den 29. Juni

Koͤnigl. Ostpreuß. Landschafts⸗Direktion.

AE I oͤnnen die Verkaufs⸗

tur taͤglich vorgelegt den 30. Juni 1831.

Koͤnigl. Ostpreuß. Landschafts⸗Direr tion. b

Bekanntmachung.

n Schwetzer Kreise, Marienwerder⸗ s belegenen, der Westpreußischen abochin und Rowienica nebst Werry

Kauflustigen k nserer Registra Mohrungen,

Bedingungen un

- t um 10 Uhr,

erleichternden Bedingungen, eventualiter aber Verpachtung von fester Dauer, sigen Landschaftshause anberaumt. so wie die Pacht⸗ gistratur einzusehen.

1 aufgelder des, dem Koͤnigl. Oberfoͤr ph Goswin Monecke gehoͤrigen, im Langensalzaer Kreise belege⸗ zum nochwendigen oͤffentlichen Verkauf gestellten Ritterguts Neunheilingen, das Schloßaut oder „zweiten genannt, zu welchem ein unter Juriedktion des Patrimo⸗ ts zu Neunheilingen belegenes Gerichtsdiener⸗Haus und Fuͤrstlich Schwar burg⸗Rudolstaͤdtscen Gebiete gelegene g als Pertinenzien gehoͤren, ist auf den Antrag eines ers der Liquidations⸗Prozeß eroͤffnet.

alle etwaige unbekannte Glaͤubiger, welche §. 12. Tit. 51 Th. 1. der Allaemeinen Gerichts⸗ an das gekachre Ritteraut oder das Kausfgeld dafur irgend al⸗Anspruch zu haben vermeinen, lestens in dem, auf

en Siebenren September a. c., dem Herr

1 ieljaͤhrigen und bereits 1oh-

Bedingungen, sind

Zum Wiederverkaufe der in Regierungs⸗Departement Landschaft adjudizirten Guͤter Ln haben wir einen Termin auf den 15. September d. in unserm Geschaͤfts⸗Lokale haber mit dem Bemerken ein a) auf Lubochin

f Rowienica und Werry

Preußischen Staatspapieren od nirt werde

eal⸗Glaubig Demnach werden ch Maaßnabe des

Bekanntmachung.

tzt angestandenen Termin zum Verkauf der adel. hmliches Gebot offerirt worden, so weiten Termin zum Verkauf, unter denen chung vom 7. Januar c. aufgestellten erleich⸗ jaͤhrigen Verpachtung

J., Vormittags um 9 Uhr,

anberaumt, zu welchem wir Kauflieb⸗

laden, daß vor der Zulassung zum Bieten 8 2000 Thl.,

er Pfandbriefen nebstt

45,757 Thl. 27 sgr. 11 psf. 20,014 Thl. 28 sgr.

Da in dem le Reinsweinschen G haben wir einen, ander in unserer Bekanntma ternden Bedingungen, oder auch von fester Dauer, von Trinitatis 1832 ab, auf den 20. September d. J., im hiesigen Landschafts Verkaufs⸗, so wie au gesehen werden.

hierdurch vo geladen, uͤter kein anne

Vormittags 11 Uhr, eirn Ober⸗Landesgerichts⸗Assessor von Weißenborn, in serem Geschäfts Lokal angesetzten Termine, entweder in Person, er durch einen aeboͤria leaitimirten und in der Zahl der hiesigen Ober⸗Landesgerichts⸗Jußiz⸗Kom⸗ saͤrien, von welchen den damit nicht beka stiß⸗Komm ssarius Dr Thilo, Justiz ttiz⸗Kommissarius Schulze vorgeschl Betrag und die Art ihrer Forder weismittel dafuͤr beizubringen ig keine Folge leisten,

baar oder in Coupons depo Die Taxe von Lu Die Taxe von R Bromberg, den 1

8 Koͤnigl. Westpreuß. Landschafts⸗Direktion.

zu einer viel

bochin betraͤgt wienica und Werry Juni 1831.

struiyten Bevollmaͤch⸗

Vormittags um 10 Uhr, hause anberaumt, und koͤnnen die Taxe und ch die Pachts⸗Bedingunge

Mohrungen, den 29. Juni 1831.

unten Glaͤubigern der Kommissaͤrius Muͤller und agen werden, zu erscheinen, ungen anzuzeigen, und die Falls dieselben dieser Aufforde⸗ haben sie za erwarten, daß sie mit ihren en das gedachte Grundstuͤck und das Kaufgeld dafuͤr ewiges Still⸗ als gegen die Glaͤu⸗ rfolgt, auf⸗

Deffentliche Vorladung. 8

Joseph und Janatz Richter, der Carl V Herrschaft Groͤbnig, welche eben und Aufenthalte keine N. ckgelassenen Erben h spaͤtestens aber in dem gesetzten Termine, in assungs⸗Falle sollem gen den die

Die Bruͤder Johann und Jagnatz Neu, der Ignatz Richt alle von der

Bekanntmachung.

Das im Haupt-Amte Ortelsburg belegene, aus und einem regulirten Bauerndorfe, zu

r, der Franz Alscher, und Ignatz Viola, laͤnger alg 10 Jahren von ihrem L richt gegeben, werden t durch vorgeladen, sich auf den 8. November dieses unserem Geschaͤfts die Genannten fuͤ fahren ertrah

4 1- damit ein weigen sowohl gegen den Koufer des Guts, er, unter welche die Vertheilun

r 1 aus 2 Vorwerken und eine tirten T see, zusammen in 44 Hufen 12 Morgen 296 Ruthen Kullmisch oder 100 Husen 16 Morgen 132 Ruthen

g des Kaufgelder

jebst ihren etwa zuruͤ

Naumbura, den 10. Mai 1831. innerhalb 9 Monaten,

1 1 Preuß. bestehende, im bnigl. Preuß. Ober⸗Landese

Jahre 1827 auf 9217 Thl. abgeschaͤtzte freie

gericht von Sachsen.

Rittergut Moythienen, soll im Termin

den 19. September d. J., Nachmittags um 3 Uhr,

in unserm Geschaͤfts⸗Zimmer hierselbst unter erleichternden Bedin⸗ des ganzen Gebots erth im Termin auf das

Jahrs an Locale zu melden. Im Ur. r todt erklaͤrt, und ihr Vermoͤ Verwandten, uͤberwiesen 1 den 10. Januar 1831.

Das Koͤnigl. Gerichts⸗Amt.

Bekanntmachung. Da sich im let

rlin⸗ und Klein

gungen zum Verkauf licitirt, der zwoͤlfte Theil d muß aber in Ostpreuß. Pfandbriefen Nennw

st anagestandenen Termin zum Verkauf der adel. b eponirt werden.

ruschen Guͤter kein

annehmlicher Ka

Kaufgeld d