1832 / 31 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 31 Jan 1832 18:00:01 GMT) scan diff

Bereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.

New⸗York, 19. Dez. Die erste Sitzung des 22sten Kon⸗ gresses fand am 5ten d. M. im Kapitol zu Wasshingion statt. Der größte Theil der Senatoren und Repräsentanten war bereits anwesend. Im Hause der Repräsentanten wird, dem Reglement zufolge, sogteich nach Eröffnung der Sesston zur Wahl des Spre⸗

chers und der anderen Beamten des Haufes geschritten, im Se⸗ nat aber erst nach Verlauf von 8 Tagen. Die Präsidenten⸗ oder Sprecher⸗Wahl im ersteren Hause fiel mit einer Majorität von 98 Stimmen zum drittenmale auf den Abgeordneten Virginiens, Herrn Andrew Stevenson.

. Herr Heury Clay ist von dem Staat Kentucky zum Sena⸗ retor sür den Kongreß erwählt worden und hat sich zu den Sitzun⸗ gen desselben in Washington eingefunden.

Im hiesigen American heißt es: „Die Wahl des Gerrn Elay in den Senat ist bei der gegenwärtigen Lage dieses Körpers ven großer Wichtigkeit. Sein bedeutender persönlicher Einflaß, semne Beredsamkeit, seine Talente und Erfahrung als

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ten am St. Petersburger Hofe, ist von London, wo er sich lange Zeit aufgehalten, wieder in seine Heimath zurückgekehrt. Er haranguirte die Bevölkerung von Norfolk unter freiem Himmel fast zwei Stunden lang und setzte aus einander, weshalb er sich früher zum Kandidaten für den Kongreß angeboten habe und später wieder zurückgetreten sey; auch rechtfertigte er im Verlauf seiner Rede seinen Aufenthalt in London, während er hätte in Rußland seyn sollen, und verbreitete sich in Lobeserhebungen des General Jackson, den er für den rechtschaffensten Mann unter der Sonne erkläcte; er las mehrere Schreiben des Prästdenten vor, die derselbe nach London an ihn gerichtet hatte, und woraus hervorging, daß sein dortiges Verweilen von Jenem gebilligt worden.

Ein Comité der Anti⸗Freimaurer des Staats Indiana hat an Herrn Clay eine Adresse gerichtet, worin es ihn um Dar⸗ legung seiner Ansicht in Bezug auf die Freimaurerei ersuchet, um bei der bevorstehenden Prästdentenwahl zu wissen, wie er über diesen Gegenstand denke. Herr Clay erwiedert hierauf un⸗ ter Anderem:

„Ich kenne keine einzige Bestimmung in der Constitution der

Im Washington⸗Intelligenecer heißt es: „Die Im⸗ digo⸗Pflanze findet sich in großem Ueberfluß auf dem Gedit

Sie wächst sehr üppig und erreicht oft eine Höhe von 6 bis 8 Fuß. Der in der Hauptstadt Tallahassee er scheinende „Floridian“ sagt, daß wegen des üblen Einflusses welchen die Kultur dieses Gewächses auf die Gesundheit aus übt mehrere Personen auf den Wunsch gekommen sind, dasselbe nat der in den Britischen Kolonieen befolgten Methode zu kultiviren wo man nämlich in der geeigneten Jahreszeit die Pflanze ab⸗ schneidet und in Ballen nach England an die dortigen ausge dehnten Etablissements sendet, deren Geschäft es ist, den Färbe⸗ stoff aus derselben zu extrahiren.“

In der Stadt Bristol im Staat Connecticut, die eine Bt. völkerung von kaum 2000 Seelen zählt, wurden im verflossenen Jahre 30,000 Uhren verschiedener Art verfertigt, so daß, wemn man eine jede zum Durchschnittspreis von 8 Dollars rechnet, diese kleine Stadt bloß von der Uhren⸗Manufaktur ein jährliches Einkommen von 240,000 Dollars bezieht. Bristol enthält zwet große Faktoreien für Anfertigung von metallnen Uhren, in denen 800 Hände ununterbrochen beschäftigt sind.

von Florida vor.

ECh olelatu

Fortsetzung.

Als eine sehr passende Einleitung in die Geschichte der Koͤnigs⸗ er Cholera Epidemie finden wir in dem ersten Aufsatze des zwei⸗

Heftes unter Nummer

vDie Krankheits⸗Constitution des Jahres 1831 bis

hes Septembers von Pr. Jacobson.)

iser ganze Zeitraum wird in mehrere leichter uͤbersehbare Zeit⸗ schnitte eingetheilt und dann von diesen, nach Vorausschickung Barometer⸗ und Thermometer⸗Grade, so wie der Windrichtun⸗ mit ihren allmaͤligen oder ploͤtzlichen Veraͤnderungen, mit ihren rchschnitts⸗Angaben und groͤßten Differenzen, die vorherrschende Da zeigt sich denn, gleich vom An⸗

unkheitsform geschildert.

zum Ende

ge an, die bereits mehrjaͤhrige constitutio stationaria als nervös⸗

nirende und veranlassende Ursachen ergaͤnzend hinzutreten. In der Prognose werden dann die Umstaͤnde angegeben, welche entweder als individuelle Lualttaten oder als spezielle Phaͤnomene jene (mei⸗ stens schlimme, stets zweifelhafte) irgendwie zu bestimmen vermoͤ⸗ gen, und in der Epikrisis wird nur bis auf das erfahrungsmaͤßig nachgewiesene E Darniederliegen der Cireulation und aller peripherischen haͤtigkeit zuruͤckgegangen, so daß die Verfasser zwar in den uͤbrigen Symptomen die nothwendigen Consequenzen jener Grund⸗Affection nachweisen, nicht aber die dieser letzteren zu Grunde liegende causa proxima nachzuweisen unternehmen, welche theils als hypothetisch (im Gangliensystem haftend), theils aber auch nach unserem jetzigen Standpunkte auf einem wiederum dunklen Sub⸗ strate sich stuͤtzend, aus dieser rein praktischen Arbeit ausgeschlossen bleibt. Nichtsdestoweniger genuͤgt das Mitgetheilte zur Rechtferti⸗ ung der nun folgenden Therapie, dem Glanzpunkte des ganzen

priori vermuthen, daß dem gemeinsamen epidemischen Charakter sich gewisse endemische Qualitaͤten einverleiben, und so Modifica⸗ tionen hervorbringen werden, die nicht nur als pathologische Va⸗ rietaͤten betrachtet sondern auch demgemäaͤß behandelt werden muͤssen. Diese Vermuthung wird nun durch die glaubwuͤrdigen mitgetheil⸗ ten Berichte vollkommen bestaͤtigt, und indem nun der Verfasser die einzelnen Symptomen⸗Gruppen hervorhebt, welche an den ver⸗ schiedenen Heerden der Epidemie immer konstant beobachtet und vermißt worden, indem er aus seinen eigenen Beobachtungen auch fuͤr die Koͤnigsberger Epidemie den vorherrschenden Charakter be⸗ stimmt, stellt er als das Resultat der allgemeinsten Forschung den Satz auf, daß die Cholera im Norden sich in eine andere Form umwandle. Dieses geschieht freilich stufenweise, und mit im⸗ mer noch interkurrenten Faͤllen der fruͤheren Form, so daß in Orenburg die Indische Form noch ziemlich rein, in Moskau schon

die Nordische vorkoͤmmt, in Riga bereits beide sich das Gleichgewicht halten, von Polen an endlich die letzte vorherrscht. Soll nun der Haupt⸗Charakter angegeben werden, wodurch diese beiden Kardinal⸗ formen sich von einander unterscheiden, so waͤre dieser darin zu fin⸗ den, daß in der Indischen die venoͤse Ueberfuͤllung der großen Ge⸗ faͤße, in der Nordischen das Darniederliegen der arteriellen Thaͤtig⸗ keit vorzugsweise hervortritt. Puls und Pulslosigkeit sind demnach hier die beiden charakteristischen Zeichen, die anderen Erscheinungen reihen sich diesen an, und von ihnen haͤngt natuͤrlich der Maß sa der einzuschlagenden Behandlung ab. Daher hat in Persien die antiphlogistische Methode (und die Kaͤlte als Hauptmittel) fast all⸗ gemein, in Riga schon mit der belebenden abwechselnd angewendet werden, in Koͤnigsberg aber der letzteren (und wiederum der Kaͤlte als Hauptmittel) in den meisten Faͤllen weichen muͤssen. Dabher sprechen die Rigaer EB von einer erethischen und paraly⸗ tischen Form, welche in ö (obgleich die Namen nichts uͤber das Wesen bestimmen sollen) als eine arteriopathica und phlo- bopathica unterschieden wird. *) 8 10. „Patbologisch⸗anatomische Untersuchungen an Cholera⸗Lei⸗ chenvon Dr. Kleeberg.” Diese sehr verdienstliche Arbeit enthaͤlt die allgemeinen Ergebnisse uͤber die pathologische Veraͤnderungen an den Leichnamen solcher Menschen, welche der Cholera mit dem eigenthuͤmlichen Charakter der Koͤnigsberger Epidemie erlagen. Sie sind die Frucht von mehr als 50 Sectionen, bei denen s. die durch etwaige fruͤbere Krankbeiten zuruͤckgebliebenen eraͤnderungen scharf gesondert wur⸗ den, und unter welchen viele, an Leichen, die waͤhrend der Krank⸗ beit gar keine Arznei gebraucht hatten, angestellt, ein gewiß unge⸗ truͤhtes Bild der Entstehung jener dennoch sich gleich bleibenden pathologischen Veraͤnderungen gegeben haden. Am belehrendsten waren diese Sectionen freilich fuͤr diejenigen, welche aus eigener Beobachtung oder aus den Tagebuͤchern die Krankheits⸗Geschichten dieser Verstorbenen mit den einzelnen Befunden vergleichen konn- ten, allein der Zweck des Verfassers, durch diese Mittheilungen Materialien zur einstigen Bearbeitung der Koͤnigsberger Cholera⸗ Epidemie zu liefern, ist nicht nur gewiß erreicht, sondern durch die Zugahe von fuͤnf Sertions⸗Protokollen mit den vorangegangenen Krankheits⸗Geschichten koͤnnen wir auch den individuellen Zusam⸗ menhang der sich zusammen gruppirenden organischen Veraͤnderun⸗ gen mit dem Symptomen⸗Complexus waͤhrend der Krantheit ver⸗ gleichen, und erkennen, wie beide nach der verschiedenen Intensitaͤt und Dauer der Cholera variiren.

erichtes, indem darin hinreichende Momente fuͤr die Indicationen einer rationellen Behandlung vorhanden sind, naͤmlich Belebung der darnlederliegenden Circulation und veripherischen Thaͤtigkeit (im staÿdium cholericum) mit vorsichtiger Mäaͤßigung der etwa von der Natur hervorgebrachten Reaction der inneren Organe (in dem stadium congertivum). Um den Namen Cholera sich nicht kuͤm⸗ mernd, faßten die Verfasser daher nur den Complex der Erscheinun⸗ gen in's Auge, und fragten dann die allgemeine Therapie um Rath. So wurden gleich anfangs die specifischen Mittel entweder ganz verworfen, oder in verzwetfelten Faͤllen mit Vorsicht (meist verge⸗ bens) benutzt, das Bestreben der Natur ward erkannt und in Dar⸗ bge Fir entsprechender Mittel unterstuͤtzt, die Hindernisse endlich, welche die Naturkraft nicht uͤberwaͤltigen konnte, durch dasjenige Verfahren bekaͤmpft und oft besiegt, welches die Analogie und In⸗ duktion rechtfertigten. So kam man denn bereits na 9 14 taͤgiger Dauer der Evidemie auf die Idee, dasjenige Reizmittel, welches die Perser bereits fruͤber instinktmaͤßig angewendet hatten, und auf welches die Kranken selbst durch ihr Verlangen hinfuͤhrten, naͤmlich die Kaͤlte anzuwenden, und zwar besonders in der Form von Sturz⸗ baͤdern. Die Auseinandersetzung dieser Methode ist eben so wissen⸗ schaftlich, als die Resultate threr Anwendung erfreulich, und wenn die Verfasser hinzufuͤgen, daß nach ihrer Ansicht das Sturzbad in der materia medica anticholerica obenanstehen werde, so gebuͤhrt ihnen das gewiß große Verdienst der Prioritaͤt einer Heilmethode, welche 3 Monate spener in Berlin von Neuem durch den Medizinal⸗ rath Casper ins Leben gerufen, und ausfuͤhrlich in dessen Wer (siehe unseren vorigen Bericht Staats⸗Zeitung 1832. Nr 18) ent wickelt worden ist, *) worin (Seite ²9) auch der Konigeberge Sturzbaͤder obenhin erwaͤhnt wird.

Daß jedoch die Verfasser dieses Aufsatzes es auch verstanden ha⸗ ben, in das Theorettsche einzugehen, und am rechten Orte von den einzelnen Beobachtungen sich allgemeine Abstractionen zu bilden, beweist der Aufsatz:

9. „Ueber die verschiedenen Formen der Cholera vom Dr. Hirsch“ Diese Abhandlung, auf einer scharfsinnigen Vergleichung aller fruͤ⸗ her bekannt gewordenen Choleraberichte mit dem selbst beobachteten gestuͤtzt, erscheint uns in doppelter Ruͤcksicht von großem Interesse und bleibendem Werthe, weil wir erstens darin eine, aus Thatsachen hervorgehende, komparative Naturgeschichte der Cholera finden, und zweitens, was hiervon die Folge ist, eine genuͤgende Recht⸗ fertigung der verschiedenen und doch als heilsam gepriesenen Heilmethoden erhalten. Wenn naͤmlich auch bei dieser Seuche uͤberall⸗ das gleichartige Charakteristische genug vorhanden ist, um in ihr immer dieselbe species morbi zu erkennen, so laͤßt sich, bei der immer mehr sich begruͤndenden (jetzt wohl unbezweifelten) Thatsache, daß dieselbe, abgesehen von ihrer groͤßeren Weltstroͤmung in einzelnen Orten autopthonisch entstehen und sich

Staatsmann machen ihn dazu geeignet, eine Hauptrolle zu spie⸗ en und in Gemeinschaft mit Herrn Webster großen und gerechten Einfluß auf die Berathungen und Beschlüsse des Senats aus⸗ zuüben. Es besinden sich zufalligerweise unter denen, welche für unmitrelbare Vertraute und persönliche Anhänger des Präsldenten gelten, gar keine hervorragende Talente.“

In der National⸗Gazette liest man unter Anderem Folgendes: „Es ist fast beluftigend, die feierlichen Prah⸗ lereien zu lesen, womit in Bezug auf die auswärtigen Angele⸗ genheiten für den Prästdenten Jackson Dank in Anspruch ge⸗ nommen wird. Er schlichtete und beendigte alle Forderungen an Danemark und Frankreich; er öffnete unserem Handel das Bri⸗ tische West⸗Indien wieder; er unterhandelte mit Mexiko über einen Vertrag und brachte ihn zum Schluß; er erhielt die wich⸗ rigsten Zugeständnisse von der hohen Pforte; er wird die Regie⸗ rung von Neapel dazu bewegen oder zwingen, für alle Beraubungen Ersatz zu dieten, und dergleichen mehr. Der gewöhnliche Weltmann könnte glauben, der Präsident habe dies Alles wirklich mit seinem eigenen Kopf und mit eigenen Händen gethan, er habe alle diese verwickelten Streitigkeiten persönlich studirt, bestegt und gelöst, jeden verwirrten und dunkelen Gegenstand der Unterhandlung vereinfacht, aufgeklärt, geordnet und erleuchtet. Man kann in⸗ deß behaupten, daß auch nicht der geringste Punkt mit einer auswärtigen Macht erörtert und abgemacht wurde, der nicht schon vor dem lintritt seiner Amtsführung vollständig untersucht und zur Erledigung vorbereitet war, über den nicht unsere Agenten im Auslande bereits weitläuftige Instructionen und bestimmte Arrangements erhalten hatten, und den man nicht schon im De⸗ taͤll und mit aller nöthigen Sorgfalt und Ueberlegung geprüft hatte. Lls während des letzten Krieges die Britischen Trup⸗ pen in Washington eimlicckten, fanden ste im Hause des Prãä⸗ sidenten die Speisctafel vollständig gedeckt und reichlich be⸗ setzt, freilich für andere Gäste und Eßlustige; sle ver⸗ zehrten gierig die Speisen und schickten sich dann an, das ganze Gebäude durch Feuer und Flammen zu zerstören. Die Behandlung, welche den amtlichen Arbeiten eines Monroe, Adams und Clay und aller der talentvollen Männer, deren sie sich im Auslande als Geschäftsführer bedienten, von ihren Nach⸗ folgern oder von den Anhängern ihrer Nachsolger zu Theil wurde, ist auffallend ähnlich. Erst bemächtigte man sich ihrer umfassenden Lrbeiten und suchte unter günstigen Umständen im Auslande Nutzen davon zu ziehen, und dann bemühte man sich, ihren offiziellen Ruf zu zerstören. Was sie nicht bewirken konn⸗ ten, heißt es, das ist durch die ausgebreiteten Kenntnisse, durch die nnermüdliche Ausdauer, den tiefen Scharfblick, die un⸗ aufhörlichen Nachtwachen, die große diplomatische Einsicht und Erfahrung, den wunderbaren Takt, die Geschicklichkeit und Urtheilskraft des General Jackson auf das glänzendste zu Stande gebracht worden! Dies ist die Ausdrucksweise des Ta⸗ ges; ganze Kolumnen strotzen von dieser Gesinnung. Man lehrt das Volk zu staunen und dankbar zu seyn, weil ihm die Vorse⸗

hlung eine Obrigkeit geschenkt habe, die gesegnet sey mit einem alle Fröüchte der Erziehung und Bildung aufwiegenden Seherblick Gtrolsund . 30 20 5 und mit einem angebornen Glück in ihren Unternehmungen, 1 Koblenz... . hinter dem Alles mmüsheé, was 98— eine Lehrweise Stolrlpe 8 I 27 2 Wetzlar .. .. b oder gewöhnliche Unterrichtsmethode zu gewähren vermag.“ Breslau. .. 5 ITT— 1b Amn 27. Nov. eröffnete die gesetzgebende 6 von Vre ee⸗ Durchschnitts⸗Preise Süd⸗Karolina ihre Sitzungen; die Charleston⸗Zeitung sagt Glogau.. 8 88 8 2 der 10 Preußischen Städte in Beziehung auf dieselben: „Man sieht einer Krisis in den Liegnitz.. 5258 45 2. 31, 2. - A Posenschen Städte Angelegenheiten dieses Staats entgegen und erwartet dieselbe Görlitz.. 9 Brandenb. u. Pom⸗ durch die Berathungen der gegenwärtigen Sesston herbeigeführt Hirschberg. merschen Städte.. u sehen. Die Parteien find dermaßen gegen einander erbittert, Schweidnitz 10 Schlesischen Städte kdaß halbe Maßregeln unmöglich länger ergriffen werden können. J.H 7 Sächsischen Staͤdte Zweifelsohne werden die Exaltirten alles Mögliche thun, um die Neiße ... 4 Westfal. Städte.. Nullifizirug durchzusetzen, sey es nun durch gesetzmäßige Zusam⸗ Leobschütz. 14 Rheinischen Städte menberufung eines Konvents, oder dadurch, daß jener Körper Baexli n 88.

löst sich, ohne lange zu zögern, eine verfassungswidrige Gewalt anmaßt.“ z Für den näͤchsten 22. Februar, als den hundertsten Jahres⸗ Den 30. Januar 1832. Le 3 8 1

8 5 2„ . ——, Im Schauspielhause: 1) L'oubli, vaudeville en 1 acte

88 der Geburt Washingtones, hat die hiftorische Gesellschaft von Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.) 2) Le roman d'une heure, comédie en 1 acte. 3) Les pre-

Massachusetts eine öffentliche Sitzung festgesetzt und eines ihrer mières amours, vaudeville en 1 acte, par Scribe

Mitglieder, Francis Gray, beauftragt, eine Festrede zum An⸗ EEEe I. ene. deld. Mittwoch, 1. Febr. Im Opernhaufe: Die Kirmeß, Oye,

denken an den Gründer der Vereinigten Staaten zu halten. SFIAiEHIEA 52 2 sarre. .n.3öq— 1“ 1E. BPevtjent Musst vbnh. be. Hans vv

8 hIh 99 85 1— 9 1 105 ½ 198 Das schlechtbewachte Mädchen (la fille mal gardée), pantom

r. Engl. Anl. 22. 2 ur- u. Neum. do. 5 1t 1” , 8 8 pr. FnF.. Obl. 30 87 ¾ 871 Schlesische do. 4 100¾ misches Ballet in 2 Abtheilungen (neu einstudirt). (Dlle. Fanmt

Frisch, und zwar in einer fuͤr die Winter⸗Monate seltenen Rein⸗ C 8 , mit wenigen und sehr in den Hintergrund tretenden Entzuͤn⸗

1n h 0b 8,† s. igen der membranoͤsen Gebilde, besonders der mukoͤsen und fi⸗ In der Residenzstadt Berlin sind vom 29. bis 30. Ja sen. Febres gastricae spielen die Hauptrolle, nach diesen Diarrhoͤen

8—

nuar Mittags neue Erkeankungen an der Cholera nicht angemelo eine fast allgemeine Neigung zu waͤsserigen Ausleerungen. det worden. enicht seltenen Wechselfieber waren meist gastrisch, Nerven⸗ der sehr sparsam. Im Maͤrz und April wird dieser gastrische grakter ploͤtzlich vom katarrhalisch⸗entzuͤndlichen verdraͤngt (In⸗ enza, Pleuresieen, gelinde Wechselfieber, sporadische Cholera). ch dem Verschwinden der Influenza tritt jedoch im Mat, durch Iheekeri und kuͤhle fihe. S ische Charakter wieder auf und zwar in en herrschenden Meteorologische Beobachtung. chen und Wechsel fiebern, in den fast ganz allgemeinen (man kann Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaligerigen epidemischen) Digestionsbeschwerden und in den, zwar sehr Uhr. 2. Uhr. 10 Uhr. ] Beobachtung. eenen, aber desto h. der soradischen Eeolera, be⸗ —,,—.—— litz mit Kraͤmpfen, Urin⸗Verhaltung und allgemeiner Kaͤlte ver⸗ LnB 9, 19 335,56 üs 9h. fäea Diese sich immer steigernde und ausbreitende praedispo- 1,5 °R. PI 0 R. I 0˙R. io cholerica erreichte am Ende (den 23sten) Juli ihren höͤchen Dunstsaͤttigung 80 pCt. 8s pCt. pCt. ud, wo die Seuche selbst auftrat, und die Epidemie ihren Ein⸗ IW truͤbe. regnig. selbst auf dieienige, die sie nicht ganz in ihren Kreis herein⸗ Wind .. SIa is hen konnte, durch mancherlei Beschwerden der Verdauung ma⸗ fetirte.

D in Koͤnigsberg; beschrieben von Dr. Hirsch und Dr. v. Treyden“ 1 je Verfasser, welche vom Ausbruche der Epidemie (am 23. Juli) Kͤnigsberg bis zum 25. September dem dasigen Cholera⸗Hospi⸗ [Nr. 1 vorstanden, und darin (außer den Faͤllen in E1“ fatis) 190 Cholera⸗Kranke zu beobachten und zu behandeln Ge⸗ henbeit hatten, bieten in diesem Berichte, mit Vermeidung aller färterung uͤber das Wesen, die Kontagiositaͤt und die Verbreitung tCholera, das moͤglichst genaue Resultat ihrer rein praktischen fabrungen dar, und wir finden in den einzelnen Abschnitten des⸗ lben, welche der Symptomatologie, Diagnose, Antiologie, Pro⸗ ose, Epikrisis und Therapte gewidmet sind, sehr interessante Ma⸗ rialien, welche theils als Vergleichungs⸗Elemente noch heute wich⸗ g, thrils als historisches Akteastuͤck uͤber den Charakter der Koͤ⸗ gsberger Epidomie von bleibendem Interesse sind, theils endlich, it so anspruchsloser Bescheidenheit die Thatsachen auch erzaͤhlt erden, den Verfassern zum dauernden Ruhme gereichen. Dieses tterr gilt namentlich von der Therapie, bei welcher wir daher

was laͤnger verweilen wollen. Nachdem naͤmlich die Berichterstatter erzaͤhlt, welche Erscheinungen e an den einzelnen Individuen in den verschiedenen Stadien der Krankbeit und der Epidemie, so wie in den verschiedenen Graden d Moolficationen wahrgenommen, geben sie erfahrungsmaͤßig jejenigen pathognomonischen Zeichen an, durch welche. die Indische Polera sich nicht als eine graduelle, sondern als eine wirklich qua⸗ sative andere Krankheit von unserer laͤngst einheimischen sporadi⸗ hen unterscheidet, und fuͤgen dann die eigenthuͤmliche epidemische konstitution als die conditio sine qua non der ersteren hinzu, zu belcher alsdaan (ganz abgesehen von der als problematisch hinge⸗ ellten Ansteckung) bestimmte, durch die Erfahrung bewaͤhrte dispo⸗

Vereinigten Staaten, die der Central⸗Regierung irgend die ge⸗ ringste Vollmacht ertheilte, sich auf diese oder jene Weise in die Angelegenheiten der Maurer und Anti⸗Maurer zu mischen. Wollte also ein Praͤsident der Vereinigten Staaten oder irgend ein anderer Beamter dieser Regierung seine Amtsgewalt dazu anwenden, um die Interessen der Maurerei oder der Anti⸗Maurerei zu beeintraͤch⸗ tigen oder beziehungsweise zu befoͤrdern, so wuͤrde dies ein usurpaͤ⸗ torisches und tyrannisches Verfahren seyn. Ich kann nicht glau⸗ ben, daß es in Bezug auf meine Tauglich keit zu einem Regierungs⸗ posten in den Vereinigten Staaten auf das Urtheil meiner Mitbuͤr⸗ ger irgend einen Einfluß ausuͤben darf, ob ich gegen Freimau⸗ rer⸗ oder Anti⸗Freimaurerthum freundschaftlich oder friedlich gesinnt bin. Jenes hohe Amt, auf welches Sie hindeuten, sollte, meiner Ansicht nach, von einem Mann ausgefuͤllt werden, der von keinem Sektirergeist und von keiner Leidenschaft eingenommen und faͤbig ist, seine großen Pflichten gegen die ganze Bevdlkerung der Vereinigten Staaten unparteiisch auszuuͤben, ganz abgesehen von den religidsen, gesellschaftlichen, wohlthaͤtigen und literarischen Ver⸗ bindungen, in welche dieselbe getheilt ist. Indem ich von diesen Ansichten durchdrungen bin, habe ich stets verschmaͤht, in dem un⸗ seligen Zwist Partei zu ergreifen, der fern von mir in anderen Theilen der Union zwischen Maurern und Anti⸗Maurern wuͤthete.“

Preise der vier Haupt-Getreide-Arten in den fuͤr die Preußische Monarchie bedeutendsten Marktstaͤdten im Monat Dezember 1831, nach einen Durchschnitte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.

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In Wien sind vom 28sten bis 24sten Januar 5 Personen an der Cholera erkrankt, keiner gestorben und keiner genesen.

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1832 29. Januar Luftrc... Luftwaͤrme .. Thaupunkt ..

Quellwaͤrme 6,7 °R.

Flußwaͤrme 0,4 °R.

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Namen der Städte. Gerste —Hafer

vtan vNS.mes Weizen V Roggen Namen der Städte. Weizen Y Roggen

1. . 7e 407* 309⸗ 20 *% Magdeburg .. 1 521½ W 8 ⁄1⁄ 3812 28 Tilsit 662 34 ½⁄ 24 ²2 15 92 Insterburg . . 65 8 22 16 Rastenburg . 65 29 ½z 2422 16 Neidenburg.. B

DIVN 76 912 42 ½ 37 98, 24 1121“ 8 75 3 32 19 90 40 37 Graudenz.. 78 36 28 ½ Thorn.. .. 3712,1bN2122, —Dortmund Posen... 36 12 ßy21r7. Köln .. Bromberg 8 35 112 2312 Elberfeld. Fraustadt 912 43 25 f2. Düsseldorf Rawitsch.. 2717 ö Berlin Brandenburg... 1bö11“ Frankfurt a. d. O. 8 8 1 Landsberg a. d. W.. 8 372 23 c9 IET“

22 Stendal .. 37 3. 51 Halberstadt.. Nordhausen.. Erftst ... Halle 810ꝙ9. Torgau..

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Und so muß selbst der Tod uns lehren, wie wir das Leben erhalten koͤnnen. K.

Auch im späteren Ansbreiten der Cholera hat sich diese Formverschieden⸗ heit bewahrt, und Cazper theilt in seinem oben angefuhrten Werke ebenfalls die S 8c,g. sine Fn 1 1118, bei uns die vorherr⸗ 8 ; 8 hende gewesen sey, so daß die Vermuthung des Dr. Hir h, man würde vielle verbreiten koͤnne, schon a spater dle Venennungen cholera australis und borealis einfuühren bonnen, sc⸗ P””

mer mehr rechtfertigt. Redacteur John. Mitredacteur Cottel.

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Gedruckt bei A. W. Hayn.

Minden.. Paderborn

Krefeld..

Wesel ... Kleve...

Achsg .

Malmedy

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Saarbrück

Kreuznach 1 Simmern 1

2) Als das erste Datum der öffentlichen Bekanntmachung der Casperschen Methode kann der 2. Nov. 1831 angesehen werden, wie ein Brief dessetben an 8 den Dr. Romberg (von diesem in einer Bearbeitung des Scotschen Werkes durch 8 Dr. Behrend mitgetheilt) bezeugt. Auf dieses Buch werden wir wahrscheinlich später zurückkommen. b

291% 27 12 22 12 86 25† 2

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Allgemeiner Anzeiger fuͤr

da sie sich bei den stattgehabten Revisionen zur Aus⸗ 1 B ekann tmach ungen. hebung in das Militair nicht gestellt, dadurch aber die an daz, in Koͤtzschenbrodaer Flur unter Jurisdiction des furt am Mayn deshalb aushaͤngenden Edictal⸗Ladungs⸗ Bekanntmachung. Vermuthung wider sich erregt haben, daß fie in der Ab⸗unterzeichneten Justiz⸗Amtes gelegene Stuͤckchen Feld, Patenten wird dieses auch hierdurch zur oͤffentlichen Von dem unterzeichneten Ober⸗Landesgericht, werden sicht, sich den Kriegsdiensten zu entziehen, außer Lan⸗Ides seit geraumer Zeit mit dem, ebendaselbst gelege⸗ Kenntniß gebracht. 6

die ihrem Leben und Aufenthalt nach unbekannten: sdes gegangen, der Konfiskations⸗Prozeß eroͤffnet wor⸗Inen, bei dem Justizamte Muͤgeln zur Lehn gehenden Dresden, den 28 November 1831.

c) Gebruͤder Johann. Gottlieb Pauli und⸗Daniel (den ist. unter dem Namen „Liboriusberg“ bekannten Wein⸗ Des Kzu igl. Saͤchsis. IJustiz⸗Amtes Gottlob Pauli, Soͤhne des zu Crangen in Pom⸗] Der Johann Chrianowski und Vincent Kalinowskisberges, ohne daß die gerichtliche Bestaͤtigung der Kauf⸗ erste Abtheilung. mern verstorbenen Predigers Johann Gottlieb werden daher aufgefordert, ungesaͤumt in die Koͤnigl. contraete erfolgt ist, ge⸗ und verkauft worden, im Jahre Pechmann Pauli, geboren den 8 Juni 1749 und 7. Septem⸗] preußischen Staaten zuruͤckzukehren, auch in dem aufs 1787 im Besitze eines gewissen Johann George Meihner ber 1751, welche in erwachsenen Jahren nach den 28 April k. J. Vormittags um 10 Uhr ggewesen, nach mehrmaliger Veraͤußerung an Johann Chri⸗ Polen und Rußland gegangen seyn sollen; bvor dem Deputirten, Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗Re⸗stoph Specken gelangt, von diesem aber im Jahre 1806 Einem hoben Adel und geehrten Publicum habe

¹) die verschollene Louise Zinke zu Schlaischow bei ferendarius Raschke anstehenden Termin in dem hie⸗an den nunmehr verstorbenen Dr. Friedrich Christian lich folgende höchst vortheilhafte Acquisitionen bekanut Lauenburg in Pommern gebuͤrtig, welche im Jahr sigen Ober⸗Landesgerichts⸗Konferenz⸗Zimmer zu er⸗(Femel verkauft worden ist, und sich dermalen im Be⸗lzu machen nicht verfehlen wollen.

1807 mit fremden Truppen die dortige Gegend scheinen, und sich uͤber ihren Austritt aus den hiesi⸗Isitze des Kaufmanns Franz Carl Friedrich Sickmann be⸗! Zum Verkauf, eventualiter zur Verpachtung habe verlassen und nur einmal aus Potsdam von sich gen Staaten zu verantworten. findet, dessen Umfang und Grenze aber, da es mir ich jetzt: Nachricht gegeben hat, und Sollten der Chrzanowski und Kalinowski diesen Ter⸗jenem Weinberge verschmolzen ist, und aus mehreren

) der Wilhelm Heinrich Ferdinand Schmalz, wel⸗min weder persoͤnlich, noch durch einen zulaͤßigen Stell skleinen Parcellen bestehen soll, nicht genauer bezeich⸗aufaer mehreren sehr bedeutenden Herrschaften-, cher zu Wusterwitz im Jahr 1789 geboren, ein vertreter, wozu ihnen die hiesizen Justiz⸗Kommissarienenet werden kann. minal-, Ritter -, Frey -, Rustikal -, Land- und Bauer- Sohn des verstorbenen Predigers Schmalz, ist, [Brandt, John und Koͤhler, in Vorschlag gebracht wer⸗ 1 4 vI (Gütern etc. namentlich auch: und im Jahr 18 1 ¾ den Feldzug mitgemacht hat, [den, wahrnehmen; so werden sie ihres gesammten in⸗dan das, im Devposito befindliche, aus dem Ceneurse 1) Eine in der Niederlausitz belegen, und deren unbekannte Erben; und auslaͤndischen Vermoͤgens, so wie aller etwanigensres Kammerherrn Adam Friedrich Grafen von Flem⸗ welches sich vor so vielen andern durch sehr

c) die unbekannten Erben des am 1. Januar 1810 kuͤnftigen Erb⸗ und sonstigen Vermoͤgens⸗Anfaͤlle fuͤrsming herruͤhrende, den Erben des Obersten Johaun Euten fruahtbaren Boden und einer höchst ange- zu Koppnew bei Lauenburg in Pommern verstor⸗verlustig erklaͤrt, und es wird dieses alles der Haupt Albrecht Rogucky gebuͤhrende Perceptionsquantum von nehmen und vortheilhaften Lage auszeichvet. Autf

benen Hofmeisters Johann Retzlaff, so wie deren Kasse der Koͤniglichen Regierung hierselbst zuerkann.1140 Thl. 3 gr 5 ¾ pf. und demselben befindet sich ein massives Schloll, die Erben oder naͤchsten Verwandte; werden. III- -ꝛchönsten massiven Wirthschafts-Gebäude und

die Preußischen Staaten.

und bei den Stadtmagistraͤten zu Altenburg und Frank⸗

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lungen, mit Tanz, nach dem Französischen des Melesville, von

C. Blum; Mussk von Herold.

gelmäßige literarische, wissenschaftliche und philosophische Lektüre zu verschaffen. Folgendes sind die hauptsächlichsten Statuten die⸗ ses Unternehmens: Das Institut soll den Namen Washingtoner Stadt⸗Lyhcenm führen. Die Absicht des Instituts ist, die gegen⸗ seitige Vervollkommnung seiner Mitglieder und die allgemeine Verbreitung von Kenntnissen zu befoͤrdern. Um dies Ziel zu er⸗ reichen, sollen zu bestimmten Zeiten Zusammenkünfte stattfin⸗ den, in denen man literarische oder wissenschaftliche Gegenstände erörtern und Vortrüge über dergleichen Gegenstände anhören will, und wenn man es für zweckmäßig hält, soll ein Kabinet für Bücher und anderen Apparat zu wissenschaftlichem Bedarf, als Pflanzen, Mineralien, auswärtige und einheimische Journale, eingerichtet und der Grund zu einem allgemeinen Museum für Naturgeschichte und Wissenschaften gelegt werden. Jeder, der jährlich 2 Dollars zahlt, kann Mitglied des Lyceums werden, und jeder Bürger kann seiner Familie, wenn er jährlich 5 Dol⸗ lars zahlt, alle Vortheile des Lyceums sichern; und wer auf ein⸗ mal 20 Dollars zahlt, wird dadurch Mitglied für Zeit seines Lebens. Das Lyceum soll Ehrenmitglieder erwählen dürfen. Die Beamten dieses Lyceums sollen aus einem Präsldenten, Vice⸗ Prästdenten, Schatzmeister, einem berichterstattenden und einem korrespondirenden Secretair bestehen und nebst 5 Kuratoren die

Verwaltung desselben bilden. Herr Randolph, ehemaliger Gesandter der Vereinigten Staa⸗

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Elbinger do.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. Grosshz. Pos. do.

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4“ Niederl. wirkl. Sch 39 ¼⁄. Kanz-Bill. 15 ½. 6 9 Anl. 91 ⅛. 5 9 neue do. 74 ½¼. Oest. 5 8 Met. 81 ½. Russ. (v. 18¾* 89 ¼, do. (v. 1831) 83 ⅛.

Von dem Koͤniglichen Ober⸗Landesgerichte zu Ma⸗ jenwerder wird hierdurch bekannt gemacht, daß auf

1111““ Die unterzeichnete Behoͤrde hat resp. in Gemäaͤsheit Hohen Auftrags alle Diejenigen, welch

Ein Verein von Washingtoner Bürgern, unter Vorstand der Herren John Quincy Adams und Doktor James Laurie, hat die Gründung eines Lyceums in ihrer Stadt beschlossen, dessen be g 1 9 . Zweck darin bestehen soll, den Einwohnern Washingtons eine re⸗- Kurm. Ob1.m.j. 4 938 sälLst. C.4K. u.N. V ö“ üs er wird hierin tanzen.) tatic Sehufs der Todes⸗Erklaͤrung dergestalt oͤffentlich vor⸗ Marienwerder, den 23. December 1831. an die, bei der nach der Leipziger Schlacht im Jahres Lustgärten etc. Es hat binreichenden Feldivsn und Neum. Int. Sch. do. 93 [Z2. Sch. d. K.- u. N⁵. 59 16 I. Csosgl c h 6 acke, eladen, sich innerhalb 9 Monaten, bei dem hiesigen Koͤnigl. Preuß. Ober⸗Landesgericht 1813 erfolgten Pluͤnderung des Dorfes Audigast dem Wiesewachs, Teichnutzungen, Schäserei und Rind- Berl. Stadt-Obl. 95 ½ 88 R 8 8 —: 1) sgele et Chris ine, vauqeville en 1 99 Ober⸗Landesgericht entweder schriftlich, oder, in der 1 1 asigen Einwohner Johann Christoph Pfeifer angeblich viebzucht, Brennerei und Gastwirthschaft, Zie- Königsbg. do. 94 2) Rabelais, ou: Le Presbytère de Meudon, vaudeville nou. tegistratur desselben persoͤnlich zu melden, laͤngstens abhanden gekommenen und seinen Anfuͤhren nach sei⸗ gelei, Heide, Jagd, Jurisdiction, Kirche zu welcher 88 94 119 vollw. 829 1 veau en 1 acte. 3) Le Philtre champenois, vaudeville cr Leser in dem peremtorischen Termine Auf Ansuchen des Herrn Kammerherrn von Behrsten damaligen. den Muͤllerschen Kin⸗ 18 Dörser NAg aiud, und noch ausser dem leue 0. 8 8 acte ö ; 2e 8 ; Li!; 1 4 3 6 13 512, 8 88 n. 8 EEET 88 188, mique en 1 acte. 6 hasen 18. Mai 9 CC 1., auf Bestland, Bandelin ꝛc. ꝛc, werden hierdurch alle ö Pat Sse; E11A“ .“ bei we- 98 ½ Disconte 38 PE. lleeem Deputirten, Reoferendarius B einen [diejenigen gerichtlich aufgefordert, welche an das, von 1“ 2 hl. Augeldte, 30, 00 Das nachbarliche 98 ½ Disconto. 3 König städti sches T heater. - unserm Kollegien⸗Hause persoͤnlich oder durch einen hm, an den von Wakenitz auf Elevenow verkaufte „985 400 FII würde für 40,000 Thl. mit naemmamncunrmnmn . . üsstoo 2 8 1 b . - 8 von 889 o ve , 8— 9 Jee 8 210 8 2 56 8 in Fienstag,31, Jan. Lindane, oder: Der Pantoffelmage weühecheecesse eeege Nee ommäteim Geimmer ereise und Rattaper Kirchspiele bele⸗nd die, waͤrend einer im eloher 18 19 ebenfal “” Nicht-Amtliche Cours-Notizen. im Feenreich, Zauberspiel in 2 Akten. mn Man⸗ L1ses d VE gene Gut Doͤnnie und den adeligen Antheil in Bol⸗ schehenen Pluͤnderung deh hgg 6 Morgen Flächeuraum 11 Berlin, 30. Januar. (Ende der Börsc.) Mittwoch, 1. Febr. Zum erstenmale wiederholt: Der Ro⸗ die e- Fen ; tenhagen nebst den mitverkauften Saaten, aus irgen en angeblich verloren gegangene Steuer⸗Credireaffen Ss and Whie ale ich diss n eh eceshn. In Oesh. 5 Met. 89 5⅛. 4 % do. 19 ¼. B. Actien 805. Russ. Engl. 99. samunden⸗Thurm, oder: Ritterliche Treue , romantisches Schau⸗und Wälltan Tö“ erscheinen, und einem rechtlichen Grunde Forderungen und Anspruͤche Obligation Schäferei und hedeutenden Milchabsatz hat bücg [ 21 2 5. 8 4 84₰ 1 5 , 8 l llnon ( chle erd 1 9 g - & er 28 . e . 8 8 . 2P. 88 5 1 Nied. wirkl. Sch. 40 ¼. do. 6 9 Anl. 91 ⅞. spiel in 5 Akten, von W. Marsano. ire Gerechtsame wahrzunehmen, widrigenfalls auf die Fffen⸗ sojche 1 E“ „zub Lit. Bbb. No. 1506 uͤber 500 Thl. Wohn- und Wirthschaftsgebände, und das Ia- Lep. eesel. 88 ½. do. Pale. 79. 8 —ᷓᷓᷓꝛ—-——-———³ des Erklaͤrung der ad a bis c gedachten Personen, Maͤrz k. J, Morg 1 9 fhrend uebe of. [Anspruͤche zu haben vermeinen, auf Jeutsrium befiuden sich im besten und vollstän- lund was dem nhannais nach Vorschrift der Gesetze er⸗ gerichte dnzagegan, 9r. gebuͤhrend zu beschei⸗ den Achtzehnren Juni 1832, „digeten Zustande. NEUESTE BE.RSEN-NACHRTCHNTEXN. fennt, der Johann Renlaffsche Nachlaß aber als her⸗ dgen; easchetsolaass bses er far jur, Anmeldung e derselben unter dem I 11“ bigr, vel18bg 400 8 23 6 in3 8 1 asse 2 1 ves.; A udi 28 P 8 th 6 Tgen Fläche ste 1 Berst-, g Paris, -5 Jan. 58 sin cour. 96. 50. Ee;- essihneut dem G e werden wird. swerden 1 und ihnen ein ewiges Stillschwei⸗ Rechrenahlevas der hterke aeaernnlesgeüche vor gen ll sers unmg Wiesenlaud. 88 G geen in cour. 66. 40. 5proc. eap. sfin cour. 77. 5proc. Spal⸗ Köoͤni⸗- 21. . 1 gen werde auferlegt werden. LC1““ 14 Lantaa 1 fis Zecn, ; 5 8 8 3 5 3 u“ önigl. ⸗Lan 9 von 1 Stand vorgeladen, und zugleich ende Viehnutzungen, Schmiede und Krug gr I1.“ Wien. 25. Januar. v I Rente sin cour. 53 ½. 5proc. Röm. Anleihe 75. 5proc. Belz⸗ 8 ig! Preuß Fdüra 6 desgericht Datum Greifswald, den 21 November 1831. 111858 wanzigsten August 1832, hat. Die Gebäude befinden sich im guten bau- 12- 6 eelh. 88. 11c 75 ¾. Loose zu 100 Fl. 178 ½. Part.-Obl. 1 a. M., 27. Jau Oüheerr Sptoe. Ahstal. Koͤnigl. Preuß. v von Pommern hreE zur Einholung rechtlichen Er ““ 8 2IT e C. 239. 8 8 . *„ 0 . .„20 . e 0 171 un uUgen. 1 kel Ini 8, 0 vl 8 * n tacdt und Dorf-Etablissements: 8 86 39. 4proc. 76 „e. 76 1. 2 ½proc. 45. 1proc. 19 ½⅞. B. Ban v. Moͤller, Director. den Neun⸗ und Zwanzigsten October 1832, szusser mehreren Apotheken, Fabriken, Brau- und Königliche Schauspiele. 1 Actien 1385. 1382. Part.⸗Obl. 122 ½. 121 ½. Loose zu 100 †, . lur Pekannrmachung desselben anberaumt, guch die rennereien, Gasthöͤfen, Ziegeleien, Mühlen, Haudh Dienstag 31. Jan. Im Opernhause. Zum erstenmale: 180 ½. B. Poln. Loo se 58 ½. 57 ¼. 9 Antrag des Justiz⸗Commissarius Dechend, Sach⸗ auswch⸗ Cges Intede sitneg zu Bestellung hierortiger Be⸗ lungs- und Wohnhäusern und andern ländlichen und d 8 Die M b komi Oper in 3 Abthei⸗ V valters des Fiskus gegen den am 3. Juni 1800 zu Lau⸗ vollmaͤchtigren aufgefordert. 1 sfstädtischen Gruudstücken etc. namentlich: Zampa, oder: Die Marmorbraut, komische Oper in hei⸗ 1 eaburg gebornen Johann Chrzanowski und gegen den Mit Bezugnahme auf die, im hiesigen Amtshaufe, 1) Einen Gastkhof erster Klasse in der . am 1. November 1807 gebornen Vincent Kalinowski, bei den Stadtraͤhen zu Leipzig, Chemnitz und Meihe⸗ schöusten Gegend Berlina belogeu, 3 Etagen

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