sie jedesmal schnell und mit Erfolg eingeschritten wä ste die Auwendung der Gewalt für rathsam gehalten hätte einigen Fällen habe sie es vermieden, G sie eingesehen hätte, daß es nutzlos g Minister wären jetzt zu der Ueberzeugun Zustand der Dinge und eine Aenderun um das Eigenthum zu beschützen, über welches der Herzog so viel deklamfre, dessen Rechte aber niemals von manden bestritten worden wären. Eigenthums⸗Rechtes in einem Falle erlaube, ter führen; auf diesem Grundsatze beruhe die Regierung beschuldigt, daß sie die Unn dies sey eine sehr ernste Anklage, und hierüber eine deutlichere Erklärung er wünsche zu wissen, in welch ruhestifter aufgemuntert habe. † er (Graf G.) besorgt, Wenn die Anwendung der Gey so würden die Störer des öffentlichen Friede gewahren, daß dieselde nicht weniger wirksam sehn wür die Regierung vorher alles Mögliche versucht habe, Der Herzog von Wellington en te folgendermaßen:
keine Beschuldigung ausgesprog uldigung aussprechen, die ich n Jahre erinnerte die durch beide Ich fragte i erklaͤrte dam Das Parlament wurde inde die Akte wurde nicht erneuert und erlosch. Der edle L Spitze der Irlaͤndischen Regierung erklaͤrte, Ueberlegung sich im Stande fuͤhlte, Gesetzen zu regieren.
““ “ de la Scarpe liest man unterm „Der Aufschwung, den der Französische Gewerd⸗ ollständige Sicherheit rechnen seit einigen Monaten steigenden Zu⸗ Trotz der unglücklichen trotz der Karlistischen und republikanischen Ver⸗ ist nicht nur in dem öffentlichen Kredite, sondern sten Zweigen der National⸗Industrie eine merkliche Wenn Lyon noch immer an den Fol⸗ et, die es zu bestehen gehabt hat, so Bordeaux und Mar⸗ Wichtigkeit täglich zu. und durch Privat⸗Korrespon⸗
Gestern hatten der erste P. äsident des In dem Memorial Marquis von Barbé⸗Marbois, r Pairs⸗Kammer, Prwat⸗Audienzen bei dem Köuige.
Die Herzoge v. Orleans und v.
und der Groß⸗ Marquis von Sémonville,
23sten v. M.: fleiß nehmen w könnte, läßt sich aus der nahme der Handels⸗ Prophezeiungen, schwörungen in den mei Verbesserun
nungshofes,
Reieh ewalt zu gebrauchen, h
ewesen seyn würde. g gelangt, daß ein ne g des Systemes nothm
ürde, wenn er auf v —
Nemours ließen heute auf 129 zwei Infanterie⸗Regimenter und ein Kavallerie⸗ en Garnison manövriren.
aiserlich Russische 20sten v. M. einen seiner Gesandtschaf „um mit dem Grafen Orloff zu konferiren. r hr dieses Secretairs Nachrichten über das der sich von dem Haag
Freiherr v. Werther, ferenz mit dem Prästdenten des Mini⸗
Geschäfte ermessen. dem Marsfelde Laa- 8 Regiment der h
Der hiesige Botschafter fertigte am ts⸗Secretaire nach dem
Man eer⸗
Wenn man die so würde dies sein Verfahren.
g eingetreten. gen der blutigen Krise leid nehmen dagegen in eille die Geschäfte an Zahl und st eine durch die dortigen Blätter denzen konstatirte Thatsache.“ Das Tribunal erster Instanz sollte gestern in dem Schuld⸗ Grafen von Pfaffenhofen und die a Ballue sein Urtheil fällen; da Aufregung zu unterdrücken. nöthig würde,
wartet mit der Rückke Resultat der Mission direkt nach L
Saint⸗Etienne, Rouen, edle Herzog habe
stfter ermuthige; das Recht zu haben, edlen Herzoge zu verlangen; Falle die Regierung die Un
ann im Lande sey ängstlicher als
des Grafen Orloff, London begeben wird. Der Königlich Preußische Gesandte,
gestern eine Kon Prozesse Karls X. gegen den Erben des Hrn. Magon de l aber bei der Erxöffnung der Konklustonen eingereicht wur theils auf den 10ten d. vertagt.
Die ehemaligen Vorsteher der Sekte der St. Simonianer sind mit dem jetzigen Haupte derselben, thumsftlreitigkeiten gerathen.
Der Moniteur erklärt den chen Tagesbefehl, der dem 66sten von Toulon nach Italien in Betr Kokarde u. s. w, vorgelesen worde Erfindung der Opposstlousblätter. Monitteur liest man auch Folgendes: rach am 28. Februar von einer be von Wolle, die in Al Rovigo erhoben und zum T verwendet, zum Theil nach J (yh. Da der Kliiegs⸗Minister läng hat, um die in Afrika befi ften zu versehen, einzig und allein für jen
(gestern erwähnten) angebli⸗ Regiment vor seiner Abfahrt eff der dreifarbigen Fahne und in sehn sollte, für eine reine
Sitzung von beiden Parteien neue ,so ward der Ausspuch des Ur⸗
den Gebra derselben zu vermeiden. sich sogleich und antworte „Ich habe jetzt und fruͤher und werde auch nie eine Besch in der That fuͤr begruͤndet halte. den edlen Lord daran, daß eine Akte, gegangen, dem Erloͤschen nahe sey. ob es seine Absicht sey, dieselbe zu erneuern? Er daß er dies beabsichtige.
Eufantin, in Eigen⸗ Hr. Bazard, der von Enfantin entthronte Papst, nimmt das Eigenthumsrecht auf das „Expo- sition de la doctrine de St. Simon“ beti Andererseits beruft sich Hr. Kultus⸗Chef der Sekte, das Eigenthumsrecht au mons zuerkannt wird; der für die von ihm an den nen der Sekte genommenen In Iferten, Be zu dem ursprünglichen ren will; die männlichen Mitglieder la und bedienen sich weder der Briespost, Am 20sten und 2lsten v.
„Der Courrier fran⸗ deutenden Natural⸗ gier auf Befehl des Herzogs von heil zu Matratzen für die Truppen zum Verkauf gesandt worden st die nöthigen Anordnungen udlichen Truppen mit Lager⸗ so war die vom Herzoge vom Rovigo Zweck getroffene und der Minister hat dieselde zurü hre Ausführung erhalten hatte.“
seinem heutigen Bulletin folgende wärtigen Angelegenheiten an: „Die Verhältnissen lassen sich in 1) die auf unbestimm⸗ nen; 2) die Holländi⸗ im Frühjahr den Krieg der Besetzung der durch die Oesterreicher und Konstitui⸗ in ihren Beziehungen zum sischen Truppen; 5) rmeidliche Interven⸗ ugals; 6) die Frage unserer auswärtigen
telte Werk in Anspruch. Olinde Rodrigues, der ehemalige Lauf einen Notariats⸗Akt, wodurch ihm f alle nachgelassene Schriften St. Si⸗ selbe verlangt eine allgemeine Decharge ziellen und industriellen Operatio⸗
Vor einem Parlamentes
geräthscha Maßregel nicht ckgenommen, be⸗ daß er nach reiflic
das Land mit den bestehen die Folge davon?] folgte der ande s auf die heut roße Unru kte nicht me
hn die Reg
nothwendig, vor sie noch j Temps stellt in Betrachtungen über die aus Schwierigkei
zirks Lausanne, besteht eine Sekte, welche
Zustande der christlichen K. Was war, Mylords,
Aufregung begann aufs Neue; eine Versamml von dem Tage des Erloͤschens jener Akte an b Stunde. (Beifall.) Dies ist noch nicht Alles. De ing der Ausfuͤhrung der Gesetze, weil di Und was trug sich spaͤ en konnte, daß i cht deutlich an den Tag muntere — dieser Man groͤßten Gunstbezeugungen, die Theil wurden, und gierung. Er erhielt ein Praͤcede ral⸗Anwalt zunaͤchst stellte. fmunterung fuͤr die Aufregung i welches Verfahren man sonst mit diesen W ner die Freunde der Regierung dabei, wenn die den Umsturz 12,— Was beabsichtigte d gegenuͤber in Antwort auf Was dachten sich da wovon der eine ein Amt von ch jener denkwuͤrdigen e Reformbill verworfen he Was sollte dbelmassen Richtungen vg einzuschlage schließ en, i Ich will dam daß der edle Lord gegenuͤber es gern sehen wuͤrt eines anderen edlen Lach „ daß es zum me iner Kollegen m efallenen Unruhe
irche zurückkeh⸗ ssen sich den Bart wachsen noch anderer moderner Ein⸗ M. errichtete diese Sekte t einen Scheiterhaufen und wollte ein üchern, Romanen u. s. w. veranstalten; xch Bibeln und andere Religions⸗Bücher wahrscheinlich, weil in den ersten Zeiten des nicht erfunden war. es bedurfte der Dazwi⸗ rer zu beschützen.
Magazins für die Literatur gekündigten) Gesammt⸗Ausgabe der Werke C. Roman Jean Sbogar ent⸗
ten in den auswärtigen nachstehender Weise zusammenfassen Zeit vertagte Frage der Ratificatio Frage, falls König Wllhelm 3) die Frage
richtungen. vor den Thoren der Stad Autodafé von profanen B zum Unglück sollten au hinzugefügt werden, Christenthums die Volksmasse ward hierüber entrüsstet, schenkunft der Behörde, um die Sekti Von der (in Nummer 15 des
stifter entg in Kraft war. tor, von dem man sicher nicht annehm rung beguͤnstigen wuͤrde, gen wollte, daß sie die Unruhestifter er sage ich, erhielt die einem Advokaten zu Haͤnden der Re ches ihn dem Gene nicht eine Au
wenn sie es ni
Römischen Legatisonen rung dieser Provinzen 4) die Besetzung vo die Expedition Don tion Spaniens in die An der Entwaffnung. Verhältnisse, deaß unsere diplomati ist? Welche R sist entschieden, Belgien ist noch nicht k Mit Recht sagt daher L Frankreichs und Englands mehr a Zustand Europa's wird immer werden; bei jedem S von Frankreich und Er man spricht von bevorstehenden Handels⸗ ch den Einfuhr⸗Zoli vom Eisen, von Französischen Weinen herabs⸗ geschlossenen Conventionen in Betreff Visttirungs⸗Rechtes zur Verhinderung des der Verminderung des Anker⸗ Verbesserungen in den gegense Wir verstehen no Landes; unsere Regierungen bes⸗ nungen, Parteiungen, mit unbe genug die materiellen Interess Es wäre jetzt Zeit
Druckerei zwar ausd
nz⸗Patent,
Wenn dies, Mylon st, so weiß ich ni orten bezeichnen n.
n Ankona durch die Franzö in Pedro's und die unve zelegenheiten Port Dies ist das Resumé f man nicht ohne Uebertreibung behaupten, sche Lage in große Schwierigkeiten verwickelt esultate hat man dis jetzt erreicht, welche Frage streitige Punkt ist definitiv festgestellt? onstituirt, und Polen ist verschwunden. im Parlament, daß die Allianz ls jemals nothwendig sey. Der verwickelter, statt einfacher zu Die Kabinette einander zu Verträgen, in England dagegen etzen würde. Die des gegenseitigen Negerhandels und und Tonnengeldes haben größere itigen kommerziellen Verhältnissen Interessen des
des Auslandes an 's ist so eben die erste, den haltende, Lieferung erschienen.
Großbritanien und Irland.
Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. (Nachtrag.) Auf die Frage des Herzogs von wann die Minister ihre Maßcegel wegen Erle⸗ Zehnten⸗Angelegenheit einzubringen ge⸗ Maßregel im Vorschrei⸗ cht augenblicklich vorgelegt wer⸗ und zwar so bald als mög⸗ Er hoffe, daß man halten werde, den und die Interessen der Geist⸗ Man dürfe übrigens dem jetzigen Mini⸗ daß es im Laufe eines äre, eine Frage zu er⸗ Ueberlegung genommen mbefriedigenden Schluß Diese Bemerkung veranlaßte den Herzog von r sagte, daß er bis jetzt keine Gelegenheit vermieden habe, heit zu sagen. Er habe erst Grafen versprochenen Maß⸗ Wenn er aber höre, daß und daß kein früheres n ergriffen hätte, so eines früheren Kabinettes, für seine hauptung des edlen Grafen zu widersprechen. rey) die Leitung der öf⸗ habe man von dem Au⸗ ⸗Bill in Kraft getreten Diese Akte habe allen ein Ende gemacht. daß man von oben und kühn gemacht
Was dachten sich fer den oͤffentlichen Ver bestehenden Zustandes zum Zweck hatten? Schreiben, welches der edle Lor an die politische Union richtete? ehrenwerthe Herren, egierung hat, als sie am; zung, in welcher Eure Herrlichkeiten die ten, den Poͤbel in Regents⸗Park verse daß man den verschiedenen Kolonnen dieser tungen der Regierung die verschiedenen zeichnete, welche sie nach dem
haͤtten? Was kann man Anderes daß die Regierung der Aufregung nicht gerade fagen, wenn der Pöoͤbel
sammlungen beiwohnten
Sitzung vom 27. Febr. Buckingham, digung der Irlän dächten, erwiederte Graf ten begriffen sey, daß sie aber ni Es würde dieselbe zu lich in das andere Haus gebracht we die vorzuschlagende Maßregel für geeignet Frieden im Lande zu befördern lichkeit zu bafchützen.
sterium keinen Vorwurf Jahres noch nicht im Stande gewesen w ledigen, welche so viele Jahre hindurch in und von keinem früheren Ministerium zu eine
Morgen na
chritte steigen Fragen auf. Grey, daß die mmerten⸗
igland suchen sich auf alle Weise 1 St. James Pala
den könne. aus diesem Allen
denen Frankrei den Zoll⸗Tarif mein Haus oder das verwuͤstete; aber ich bleibe bei meiner Beh desten die Nachlaͤssigkeit des edlen Lords und se Aufregung und die vorg edanke dringt ernst auf mich ein, weil ch in einem hoͤchst gefaͤhrlichen Zustande
Graf von Eldon sprach sich ganz im Sinne des val ers aus und kam dann au ein geistlicher Pair (Bischof von Chi öffentlichen Blätter bekannt gema Es seyen darin diejenigen Pairs, regel widersetzten, eine „unwissende beinahe nicht glauben daß Schreiben wirklich selbst abg gens der Fall seyn, oder nicht, so der Constitution und dem Lande obige auf die Opposttion angew zeihliche Verleumdung sey.
funfzig Jahre im Parlament dieser langen Zeit jemals Interesse auf sich haben einwirken Chichester suchte dem von ihm g dere Deutung zu Schreiben öffentliche Bekanntmachung besti behutsamer in seinen Ausdrück bourne suchte die der Regierung ton gemachten Vorwürfe zu ders, die dem Herrn O'Con wiesene Ehrenbezeugung zu
welches die R
darüber machen, welche die ernsthafte veranlaßte.
Dieser G Füc⸗ daß das Land si
ch nicht recht die häftigen sich zu viel mit Mei⸗ stimmten Fragen und haben nicht n, die posstiven Verbesserungen „ diese große Bahn zu betreten, exaltirten Leidenschaften und dem Revolu⸗ England hat in dieser „ es konzentrirt seine Sorgfalt auf Handel, Kolonieen und Ackerbau; es ociationsgeist und den Umlauf der Kapitalien. ssen noch nicht einmal, man sehe das Verfahren des Herzogs vo seine Bedrückungen und Plackereien. zu oft durch unüberlegte, Interesse liegende Rücksichten bestimmen. genöthigt gewesen, die Bedrückun desavouiren; die Folge davon wi der Gegenstand des Spottes der muselm werden wird.“
Das Journal du Commerce sagt: aus Ankona vom 18ten Febr. meldet uns, ché's der Französischen Gesandt Sainte⸗Aulaire dorthin geschickt Besetzung der Citadelle von Ank vorzubereiten, daß aber am 17ten eine Estaff fehl zur Rückkehr nach Rom überbracht habe; so das Gerücht, Herr von Sainte⸗Aulaire habe sung erhalten, die Unterhandlun kona nicht weiter fortzusetzen.“
Aus Toulon vom 24. Febr. wird geschrieben: Morgen wurden die am Bord der Korvette findlichen Compagnieen des 66sten Linien⸗ und nach la Vallette geschickt, ziehen; sie bleiben noch zur V ments gestellt.“ — Der Messager des C das mit dem General Cubières am 18ten v. gegangene Dampfboot se worden, im Hafen von Li General sich ausgeschifft habe, um seine Reise zu
Finistèͤre meldet: „Dom Pedro hat st neue Schiffe für die Expedition fforderung ist Genlüge ge⸗ belastete Fahrzeuge sind im Der „Fulmineux“, ein mit den Portugiesischen ekommen ist, zu segeln.“
vorbereitet.
geführt worden sey. Wellington, das Wort zu nehmen.
Gelegenheit gehabt oder vielmehr jede ein Wort über die Zehnten⸗Angelegen bei Gelegenheit der von dem edlen
regel seine Meinung abgeben wollen. die Schwierigkeit schon so lange bestand Kabinet Maßregeln zur Abstellung derselbe halte er es, als Mitglied Pflicht, der Be Bis zu der Zeit
f die Ausdrücke, deren s chester) in einem durch! chten Schreiben bedient halb welche sich der Reform⸗Ma Faction“ genannt. der sehr ehrwürdige Prälat jen Dies möge nun ühn sey er Ihren Herrlichkeit die Erklärung schuldig, daß! ewendete Benennung eine unve Was ihn selbst betreffe, so sitze e, und er sey sich nicht bewußt, ein factiöses oder persönlich Der Bischof vo ebrauchten Ausdruck eine. m. geben und erklärte außerdem, daß er das! nicht für mmt habe; er würde sonst mo en gewesen seyn. von dem Herzoge von Wellin widerlegen und bemühte sich besen nell von Seiten der Regierung
indem solche seim ahren gegolten haß entfernt sey. welches die Zeitunge
gewissen Gelegenheit bvo
offenbar eines falschen Auh habe keine andere Zeitung, fürd
ich sey, als die Gazette (Hofzt s Herrn O'Connell gab noch zu h.
von Seiten der Grafen Eldon um
rd Plunkett und Graf Grey
ministrativen Rücksichten zu rechtfe daß es ihm allerdin
wenn jener Vorzug einen veß es Herrn O'Connell 9. nach dieser Unterredum
vor Augen. gen Redn
tions⸗Geiste Einhalt thun kann. Beziehung mehr Voraussscht die allgemeinen Interessen, begünstigt den Ass⸗
Wir hingegen wi efaßt habe.
was eine Kolonie ist; n Rovigo in Algier, Die Regierung läßt sich außerhalb des Landes⸗
Das Ministerium ist gen des Herzogs von Rovigo zu daß dieser Gouverneur ännischen Bevölkerung
„Ein Schreiben daß einer der Atta⸗ schaft in Rom von Herrn von worden sey, um Alles für die anzösische Truppen ette ihm den Be⸗ gleich verbreitete sich von Paris die Wei⸗ g wegen der Besetzung von An⸗
„ wo der edle Graf (G fentlichen Angelegenheiten übernommen, genblick an, wo die Zehnten Vergleichs sey, nicht von Zehnten sprechen hören. hen in Betreff der Zehnten in Irla ge Aufregung rühre bloß davon her, hestifter im Lande aufgemuntert e sich versichert halten, daß, so lange ufmunterung zu Theil werden lasse, die beschwichtigt werden könne, wenn man n daselbst verdoppele und verdreifache Zwangsmaßregel häufe. Es sey, be⸗ genthume, und Der König habe noch das Eigenthum und die Rechte seiner Unterthanen zu be⸗ onstitution, daß die Zehn⸗ dem Eigner gesichert seyn daß die Frage in die sem ten umgeben sey; er wäre es auch jetzt noch, jeden zur Vorbeugung der Un⸗ uß, den er besitze, aufzu⸗ Opposition gegen einen solchen Vorschlag zu dulden könne die frühere Verwaltung anklage, genheit gethan zu haben, da es do sie alle Kräfte aufgebeten habe, deren Anregung der edle Lord
in ihrer Wahl
zu lassen.
herab die Unru Der edle Lord mö man den Umruhestiftern 2 Aufregung in Irland nicht auch die regulatren Truppe und Zwangsmaßregel auf merkte der Herzog, h zwar von einem heiligen Eigenthume. vor wenigen Monaten geschworen, der Geistlichkeit vor allen Klasse schützen. Es sey ein Grundsatz der C ten, vor jedem anderen Eigenthume, müßten. Er räume indeß gern ein, Augenblick in Irland mit Schwieriglei indessen stets bereit gewesen und sey billigen Vorschlag des edlen Grafen ruhen zu unterstützen und allen Einfl
ona durch Fr ier die Rede von einem Ei
rechtfertigen, nicht seinem politischen Verf egierung zu billigen weit edle Herzog von dem Betragen spreche, der Regierung dem Volke bei einer gezeichnet hätten, so bediene er sich druckes; denn die Regierung sie gewissermaaßen verantwortl Die Beförderung de len tadelnden Bemerkungen Roden Anlaß, während Lo ne Gunstbezeugung aus ad tigen suchten. angenehm gewesen seyn w söhnenden Eindruck auf das Ge macht hätte. um ein Viertel auf — Oberhaus. gaben die Irländische Lord King überreichte naͤmlich m ter Anderem das Gesuch vorkam mäßige Weise die katholische wi Lord King sagte b sich nur irgend auf die Zeichen der nothwendiger Weise einsehen, meidlich sehen. Staate dotirt werden sollte, ders zu beschaffen seyn, anderen Weise, als dur keit, würden wohl Fri herzustellen entgegnete,
„la Caravane“ be⸗ Regiments ausgeschifft um dort Kantonnirungen zu be⸗ erfügung des Marine⸗Devparte⸗ hambres meldet, M. von Toulon ab⸗ y durch stürmisches Wetter genöthigt vorno vor Anker zu g
bieten, um jede verhindern. es nicht, in dieser Angele⸗ ch Thatsache sey, daß das Land zu pacitficiren ihr indirekter (Beifall.) Graf Grey sicht gewesen sey, den waltung bei dieser Ge⸗ Er habe nicht behauptet, daß „ die Zehnten⸗Angelegenheiten daß es keiner früheren Verwal⸗ dieselbe zu einem befriedigenden Schluß zu uch zugestehen wolle, daß die Aufregung in November 1830 allgemeiner und syste⸗ so müsse er doch wiederholen, daß die angehäuft hätten, und daß die chaus nicht die Schuld trage. Graf (Eldon) möge das und sich bemühen, er (Graf Grey) fühle, Was das Verfahren der habe er nur zu bemerken, daß
ande fortzu⸗ Letzterer fügte noch hinzu, und jene Frage, zum Vorwurf mache, zu beendigen. daß es durchaus nicht seine Ab zog als Haupt der vorigen Ver irgendwie anzuklagen.
kein Versuch gemacht worden sey zu reguliren, sondern nur gesagt, tung gelungen sey,
Wenn er a Irland seit dem M matischer geworden sey, Ursachen dazu sich lange wärtige Verwaltung dur lehrte und ehrwürdige teln, so viel es ihm beliebe, auf die Regierung zu wälzen; sie vollkommen schuldlos sey.
waltung in Irland betreffe, so
Das Journal du von dem Handelsstande i gegen Portugal verlangt. leistet worden, und einige bereits Begriff, dem Geschwader nachzusege Dom Pedro angehöriges Schiff, das Flüchtlingen aus Brasslien in Brest ang erhalten, sofort nach Belle⸗Isle Das Journal des Déb nden Auszug aus einem am Bord ortugal“, die 100 Seemeilen vor T Schiffe begegnete, unterm 16. „Ich habe das Vergnügen, Ihn den Sammelplatz erblicken werden, den, die mit uns nach Portugal ge edro und die ganze Mannschaft besinden sich eschwader hat eine Brigantine mit Portugie vommen.”“ “
Haus vertagte sich
Dieser Au
edlen Her Sitzung vom 28. Febr. Aluch heu zu einer Diskussson Anla ehrere Bittschriften, worin un „daß die Regierung auf gleic
die protestantische Geiftlichte ei dieser Gelegenheit: „W. Zeit versteht, der muß aub daß große Veränderungen unveg holische Geistlichkeit Irlands vol woher würde der Fonds denn au als aus den Zehnten? Und in welch ch Dotirung der katholischen Geistlich eden und Ordnun
hat Befehl
sagt: „Wir erhalten fol⸗ der Fregatte „la Reinha do erceira einem Französischen Februar geschriebenen Briefe: daß wir morgen wo sich so viel Tapfere befin⸗ Der Kaiser Dom sehr wohl. sischer Flagge ge⸗
dotiren möge.
Wenn die kat en anzuzeigen, — das Haupt schüt⸗ hen wollen. g in Irland ga
Bischof von Londo Motiv des edeln 1 Lorh⸗
88 8 7
Taz für Tag solche Ausfälle mache, gar nicht erklä⸗ konnen, wenn ihm nicht die Maxime bekannt wäre, daß die waächsten Argumente, sobald sie nur recht oft wiederholt wür⸗ Ende doch einen Emdruck machten. Cutta cavat la-. sem, non vi, sed saepe cadendo. Das Zehnten System öge wohl in Irland mit einigen Uebelständen verknüpft seyn; uben jedoch, daß es von allen Uebeln die Schuld zu tragen be, sey abgeschmackt. — Graf von Roden üiberreichte acht ttschriften aus verschiedenen Irländischen Grafschaften, worin gestellt wurde, daß die neue Unterrichts⸗Methode, weiche die Re⸗ rung in Irland einführen wolle (es soll danach nämlich kein einzel⸗ sʒ Glaubensbekenntniß mehr auf Kosten aller übrigen besonders be⸗ stigt werden), unweise, unpolitisch, unausführbar und unchristlich . Das neue System, fügte der Graf hinzu, wolle dem Volke das ort Gottes, die Bibel, nehmen und seh daher das untauglichste in
Welt. Die Regierung habe der Kildare⸗Street⸗Sorietät in blin ihre Unterstützung entzogen, macherische Zͤwecke, mithin andere, ggedachten, befolge; die Katholiken hätten sich jedoch keineswe⸗
dem Bibel⸗Unterrichte — den man
gegen Protestationen erhoben. en aufgeklärte Leute; ihre Zahl belaufe sich auf 2½ Millonen, lche eine moralische Energie besäßen, die von keiner anderen in Welt übertreoffen werden könne; sie seyen dem Glau⸗ ihrer Väter, der auf das unverstümmelte Wort Gottes stütze, fest anhängend und erkennten in den Handlungen jetzigen Regierung, namentlich in deren neuem Unter⸗ htsplan, nur den Wunsch, den Protestantismus chen. Die Regierung sey aber sowohl bei den Protestanten, bei den Katholiken unbeliebt; sie hätte es mit beiden Seiten dorben. Nicht weniger als 230,000 Protestanten Irlands hãt⸗ das Aktenstück unterzeichnet, sgesprochen werden, die er so eben zu erkennen gegeben. Na⸗ tlich an die geistlichen Lords, als die Erhalter der Moralität d als die Nachfolger von Männern, die als Märthrer dersel⸗ Sache auf dem Schaffotte gestorben seyen, appellire er, auf
sie einschreiten und das Grundwerk ihres Glaubens beschützen.
e Regierung aber warne er, durch ihr Beharren auf dem eingeschla⸗
en Wege den Zorn Gottes üder dieses gesegnete Land zu bringen, -
d er fordere sie auf, von Maßregeln abzulassen, wodurch die ssaat und Verbreitung der Wahrheit über die ganze Erde hindert werde. — Lord Plunkett erwiederte, er könne werlich glauben, daß alle Irländische Protestanten den Gegen⸗ nd der vorliegenden Bittschriften unterstützten; zum Beweise, dies nicht der Fall sey, könne schon allein der Umstand die⸗ „ daß nicht mehr als 8 Edelleute den so viel besprochenen testantischen Versammlungen Irlands beigewohnt hätten. Daß vorliegenden Bittschriften so zahlreich unterzeichnet seyen, habe
ganz einfachen Grund, daß man den guten Leuten r die Absichten der Regierung allerlei weis zu machen vußt habe. Das ganz Einfache an der Sache sey, die gierung habe in Irland dem komdinirten Unterrichts⸗Systeme dem für jedes Glaubensbekenntniß abgesonderten den Vorzug eben; keine Konfesston werde hierdurch gefährdet, am aller⸗ nigsten aber sey den Protestanten der Gebrauch der heiligen christ untersagt worden. Es gäbe keine ungereimtere Beschul⸗ zung, als diese. Das von der Regierung eingeführte Schul⸗
lement besage, daß vier Tage in der Woche dem moralischen
dliterärischen Unterrichte der Schüler, die beiden übrigen aber religiösen Unterweisung gewidmet seyn sollen, und stehe es den ern und Seelsorgern der Schüler vollkommen frei, zu be⸗ inmen, in welcher Weise dieser letztere Unterricht statt⸗ den solle; ja, auch an den erstgenannten 4 Tagen könnten die hhüler des Morgens und des Abends, mit alleiniger Ausnahme festgesetzten Schulflunden, denjenigen religiösen Unterricht er⸗ ten, den ihre Verwandten für gut befänden. Schließlich 6 der Redner nun noch auf die Uimtriebe hin, die man in and bei dieser Gelegenheit angewandt habe, um die Leute en die Maßregeln der Regierung einzunehmen. Der Irlän⸗ hhe Erzbischof von
h einige andere Redner theils für die eine, theils für die here Meinung vernehmen ließen. Die in Rede stehenden tschriften wurden alsdann zum Druck verordnet. — — Unterhaus. Sitzung vom 28. Febr. Nach Vor⸗ ung mehrerer Bittschriften unerheblichen Inhaltes machte der erman Thompson einen Vorschlag in Betreff der Herab⸗ ung der Abgabe auf Seife; er wollte die Abgabe von 3 D. Pfund auf 1 ½ D. herabgesetzt haben und glaubte, daß die urch verminderte Einnahme von 1,200,000 Pfd. durch die ehrte Consumtion wieder eingebracht werden würde. Diese cht theilte indeß der Kanzler der Schatzkammer nicht widersetzte sich daher dem Antrage, weil diese Minder⸗Ein⸗ me den öffentlichen Dienst beeinträchtigen würde. Der An⸗ g wurde demnach zurückgewiesen. — Das Haus verwandelte hierauf in einen Ausschuß über die Anhänge der Reform⸗ und beschäftigte sich mit dem Schema C, dem Verzeich⸗ derjenigen Orte, denen das Wahlrecht neu verliehen d. Nachdem mehrere Städte, unter anderen Manche⸗ „Birmingham, Greenwich, Sunderland und Devonport, e besondere Opposition bestätigt worden waren, kam Reihe an die Grafschaft Middlesex oder die Distrikte, che zur Stadt London gehören. Bei dieser Gelegenheit brachte Marquis von Chandos sein mehrfach erwähntes Amende⸗ t ein. Dem Plane der Minister zufolge, soll nämlich die afschaft Middlesex, welche jetzt 2 Mitglieder ins Parlament det, in 10 Distrikte getheilt werden und jeder Distrikt einen präsentanten erhalten. Dieser Bestimmung nun widersetzte der Marquis von Chandos und trug darauf an, daß die here Eintheilung der Grafschaft beibehalten, die Vertretung 2 Mitglieder vermehrt werden solle und die dann, dem ane der Regierung gemäß, noch übrigen 6 Mitglieder auf England, hottland und Irland vertheilt werden sollten. Er begründete sein endement hauptsächlich auf den Wunsch, den Einfluß der Haupt⸗ et nicht auf eine ungebührliche Weise vermehrt zu sehen, und auf Ueberzeugung, daß jene Klausel eben so unnütz als unange⸗ en sey. Er habe den zwei Hauptgrundsätzen der Bill, der ichtung der Ernennungs⸗Burgflecken und der Wahl⸗Be⸗ tigung für die 10 Psd. Hausbesitzer, seine Zustimmung er⸗ lt. Er halte sich deshalb nicht für verpflichtet, die Ver⸗ hrung der Hauptstadt⸗Mitglieder zu unterstützen und die cht Londons zu vermehren, welche, über das Land ver⸗ lt, bei weitem wohlthätiger und ersprießlicher de. Lord Althorp trat zuerst dem Amendement ent⸗ n, indem er darzuthun suchte, daß man nur Gerechtigkeit „ wenn man den Hauptstadts⸗Distrikten, welche die ölkertsten und reichsten im ganzen vereinigten Königreiche In, eine Vermehrung ihrer Repraͤsentanten gewähre. Daß instuß, den London auf die Angel -
als die ihr ursprünglich
111“
für Proselytenmacherei geden wolle — abhold gezeigt, und nur ihre Geistlichkeit habe Die Protestanten in Irland
—
Unterstützung derjenigen Personen,
unpopulair zu Barbadoes gelitten haben.
worin dieselben Gesinnungen worden, sich so lange verzögere.
Armagh trat zur Unterstützung der vom afen v. Roden geäußerten Ansichten auf, wonächst sich auch
wirken
auslibe, vergrößert würde, seh bei dem aufgeklärten Geiste sei⸗ ner Bevölkerung kein Grund, diese Best mmung zu verwerfen, und er hoffe daher, daß das Amendement des edlen Marquis dasselbe Schicksal wie in der vorigen Session haben würde. Herr Macauley machte das Haus auf die Wichtigkeit des jetzt zu ergreifenden Entschlusses aufmerksam, indem die Abstimmung über den vorliegenden Gegenstand einen Nachhall an einem an⸗ deren Orte finden würde. Das Vertrauen des Landes, welches das Haus so redlich und mit Recht erworben habe, könne durch das heutige Votum, im Fall es gegen die Bill ausfalle, er⸗ schüttert werden. Nachdem noch Sir Rob. Peel, Sir Ge⸗ orge Murray und Lord Sandon für, Lord John Rus⸗ sell, Herr C. Grant und Lord Milton aber gegen das Amendement gesprochen hatten, schritt das ungemein zahlreich versammelte Haus zur Abstimmung.
Es ergaben sich für das Amendement 236 Stimmen ““ EEEW 316 ⸗
Miajorität zu Gunsten der Minister 80 8 Das Haus vertagte sich um 2 Uhr Morgens.
— Unterhaus. Sitzung vom 29. Febr. In Antwort auf eine Frage des Herr Robinson erklärte Sir James Graham, daß die nöthigen Maßregeln getroffen worden wä⸗
ren, um Britische Unterthanen und Britisches Eigenthum in
Portugal zu beschlitzen, im Fall sich in jenem Lande Ereignisse zutragen sollten, welche dieselden einer Gefahr aussetzen könnten. Das Haus verwandelte sich darauf in einen Geldbewilligungs⸗ Ausschuß und bewilligte eine Summe von 100,000 Pfd. zur welche durch den Orkan in Sitzung vom 1. März. Bei Gelegenheit einer Bitt⸗ schrift gegen das Zehnten⸗System in Irland beklagte sich Herr Grattan darüber, daß der Druck des Berichtes des Zehnten⸗ Ausschusses, der schon vor einigen Tagen dem Hause vorgelegt Der Sprecher versicherte, daß der Druck binnen 48 Stunden beendigt seyn würde. — Der Graf Grosvenor stellte hierauf den Antrag, einen besonderen Ausschuß zu ernennen, um den Zustand der Seiden⸗Fabriken zu untersuchen, wobei er eine traurige Schilderung von dem Lohn der Arbeiter entwarf. Herr H. L. Bulwer unterstützte den Antrag. Herr P. Thomson erklärte, daß er zwar mit einigen Aungaben der ehrenwerthen Antragsteller nicht übereinstimme, ader sich der Ernennung eines Ausschusses auf keine Weise zu wider⸗ setzen beabsichtige. Er sagte, daß er nicht umhin könne, bei die⸗ ser Gelegenheit sein inniges Bedauern auszusprechen, daß man jetzt bei einer Erörterung solcher Art das große Talent und die Erfahrung des Herrn Huskisson entbehren müsse. Nach einer ausführlichen Diskussion wurde die Ernennung eines Ausschusses ohne Abstimmung genehmigt. Das Haus vertagte sich um 1 Uhr.
London, 2. März. Der Herzog und die Herzogin von Cumberland kamen gestern von Kew zur Stadt und speisten bei Ihren Majestäten im St, James⸗Palast.
Die Berichte über den Gesundheits⸗Zustand der Herzogin von Gloucester lauten günstiger.
Der heutige Courier enthält solgenden Artikel: „Wir wa⸗ ren vor einiger Zeit allein im Stande, dem Publikum die Nach⸗ richt mitzutheilen, daß Großbritanien, Frankreich und Rußland dem Prinzen Otto, zweiten Sohn des Königs von Baiern, die Krone Griechenlands angeboten hätten; und wir bemerkten zu gleicher Zeit, daß die Griechische Konferenz, bevor das Anerbie⸗ ten gemacht wurde, darauf bedacht war, daß dasselbe nicht zurück⸗ gewiesen würde. — Wir zeigen nunmehr an, daß die offizielle Anzeige von der Annahme der Krone von Seiten des Königs von Baiern, im Namen und zu Gunsten seines Sohnes, in Londoneingegangenist.“*) — Die drei großen Mächte, welche im Einverständniß mit Oesterreich und Preu⸗ ßen diese Unterhandlung geleitet haben, werden unverzüglich die nö⸗ thigen Maßregeln ergreifen, um den König von Griechenland in den Stand zu setzen, für eine wirksame Milstairmacht sorgen und die anderen nothwendigen Ausgaben bestreiten zu können, die aus der Annahme der sonverainen Gewalt entstehen dürften. Es wird ein Regentschafts⸗Rath ernannt werden, um das Reich während der Minderjährigkeit des Königs zu verwalten, wobei man besondere Sorgfalt darauf verwenden wird, keine Person zu diesem Rathe zu ernennen, die dem Argwohne der Griechi⸗ schen Nation ausgesetzt ist. Capodistrias, der Bruder des ver⸗ storbenen Präsidenten, kann daher kein Mitglied des Regentschafts⸗ Rathes werden.“
Dasselbe Blatt stellt einige Betrachtungen über die Sen⸗ dung des Grafen Orloff an und erklärt, einigen anderen Englischen Zeitungen widersprechend, daß der Graf Orloff nur eine vermit⸗ telnde und keine diktatorische Mission habe; so daß, wenn der König der Niederlande auf seinen Forderungen behar⸗ ren sollte, die Frage unverändert dieselbe bliebe. „Wir haben“, bemerkt obiges Blatt, „keine so sanguini⸗ sche Hoffnung zu einem zufriedenstellenden Ausgang dieser Angelegenheit, wie einige unserer Kollegen. Während Großbri⸗ tanien und Frankreich drohen, und die übrigen Mächte guten Rath ertheilen, bildet sich in Belgien eine mächtige und täglich wachsende Partei, deren Zweck es ist, das Land wieder in Ver⸗ bindung mit Holland zu bringen. Nicht allein die Orangisten, die eine zahlreiche und vermögende Partei in Belgien aus machen, wünschen diese Wiedervereinigung, sondern auch die Liberalen, welche sich in ihren Hoffnungen wahrer Freiheit getäuscht finden und wahrnehmen, daß die Revolution nur die Macht einer bi⸗ gotten Geistlichkeit vermehrt hat, sehnen sich nach einer Verän⸗ derung; und während sich Graf Orloff im Haag bemüht, den König zur Nachgiebigkeit gegen die Konferenz zu bewegen, ge⸗ winnt die Oranische Partei in Belgien an Stärke und bahnt den Weg zu einer Contre⸗Revolution. Es ist daher nicht wahr⸗ scheinlich, daß der König die Möglichkeit eines solchen Ereignisses durch eme schleunige Annahme der Vorschläge der Konferenz ver⸗ nichten wird.“
Aus einem vom Kriegs⸗Secretair unterzeichneten Memoran⸗ dum geht hervor, daß die Ostindische Compagnie jährlich eine Summe von 60,000 Pfd. Sterling in den Schatz zahl., um da⸗ mit Sold, Penstonen und andere dergleichen Ausgaben für die in Indien dienenden Truppen zu bestreiten.
Im Unterhause wird nächstens ein Antrag des Herrn James Johnston zur Sprache kommen, worin derselbe auf die Ernen⸗ nung eines besonderen Ausschusses anträgt, der mit einer ge⸗ nauen Untersuchung der Beschaffenheit der jetzt in England existi⸗ renden Cholera beauftragt und, im Fall er solches für gut findet, ermächtigt werden soll, eine Adresse an den König aufzusetzen, 65 Aufhebung der drückenden Quarantaine⸗Gesetze gebe⸗ ten wird. b
Das Schiff der „Dart“ ist von Terceira hier angekommen, ohne indeß irgend eine Nachricht über die Expedition Dom Pe⸗
“») Vergl. den Artikel Muͤnchen.
dro's mitzubringen. — Dagegen sollen in Plymonth Nachrichten Frech eanen 4989, welche die glückliche Ankanft der Flotte Dom Pedro's melden. Dieselbe soll von Belle⸗Jste nach Terceira 8 Tage unterweges gewesen seyn. 1
Ein Handelsschreiben aus Bristol meldet, daß man daselbdst ße Besorgniß hege, daß die Cholera ausgebrochen sey. 3 ann, der mit der Postkutsche von London anzekommen seyn solle, sey plötzlich unter allen Anzeichen der Cholera verstorben Da indeß bis zum Abgange des Schreibens sich kein ähnlicher Fall gezeigt habe, so nähmen die Aer der Cholera zu erklären.
ten für gewiß angenommen, daß die Mehrheit des Oberhauses sich für das zweste Verlesen der Reform⸗Bill erklären wird; zu⸗ gleich aber auch, daß in dem Ausschuß mehrere bedeutende Mo⸗ dificationen damit vorgenommen werden sollen, welche das Un⸗ terhaus, wenn anders die Reglerung und die bisherigen Unter⸗ stüitzer der Bill einander und sich selbst treu bleiben, nothwendig
Es sollen demnach allerlei Schritte geschehen, Was die Tories vor
zte Anstand , den Ausbruch
n von allen Sei⸗
verwerfen müßte. um einer solchen Kolliston vorzubengen. Zas allen Dingen fürchten, ist der Einfluß großer Städte und in die⸗ sen die große Masse der Handwerker und Krämer. Sie wün⸗ schen demnach, es vorzüglich zu verhindern, daß London nicht die 8 neuen Repräsentanten erhalte, die ihm in der Bill zugedacht, und daß die Wähler in den Städlen weder so zahlreich, noch aus einer so niedrigen Klasse sehen, als es der Fall werden müßte, rliche Hauswerth von zehn Pfund dem Be⸗ sitzer das Wahlrecht geben sollte, da in Städten, wie Lon⸗ don, Manchester, Liverpool u. s. w., die Inhader solcher Woh⸗ nunzen selten mehr sind, als Tagelöhner. Was nun den letzten Punkt betrifft, so steht kaum zu erwarten, daß das Unterhaus eine Veränderung daran mache oder zulasse, weil man die Zehn⸗ Pfund⸗Qualification immer als einen der wesentlichsten Theile Dagegen aber hält man dasselbe nicht für so fest in Betracht des ersten Punktes und sieht daher mit großen Interessen dem Resultate der heutigen Debatten entge⸗ gen, weil die darauf Bezug habende Klausel dabei vorkommt und mit einer ungemeinen Spposition bedroht wird, zwar durch eine bedeutende Anzahl abtrünniger Freunde der Re⸗ form, welche vorgeben, entweder selbst Abneigung gegen diese Klausel zu haben, oder solche für zu unbedeutend anzusehen, als daß sie selbige nicht aufopfern sollten, wenn dadurch die ganze übrige Maßregel gerettet werden könnte. Dennoch glaube ich nicht, daß sich im Unterhause eine Mehrheit dagegen sinden wird, wenigstens nicht für den Augenblick. Das sonderbarste Gerücht aber ist, daß eine Anzahl der sonstigen Freunde der Bill sich durch ihre Unterschriften verpflich⸗ tet haben sollen, im Fall dieselbe von dem Ober wie die obigen, die sie im Vergleich mit der Wegnahme der Re⸗ präsentanten der kleinen Ortschaften für unbedeutend halten, ver⸗ ändert zurückkommen sollte, solche Veränderungen gut zu heißen. Die Sache ist jedoch zu lächerlich, um Glauben zu verdienen; es hieße, den Lords sagen, wir haben uns zwar mit aller Macht der Opposition widersetzt, welche diese Punkte verändert haben wollte, aber es war nur unser Spaß; verändert ihr nur in Gottes Namen, und ihr sollt uns schon gehorsam finden. Es ist freilich mit dieser sogenannten Reform schon viel Spiegelsechterei vor⸗ gegangen, aber dies wäre doch zu arg, obgleich ich gern glauben will, daß die ermüdete Nation für den Aungenblick sich gern jede Modification gefallen lassen würde, einer Frucht des kreisenden Berges anst Irländischen Angelegenheiten sin
wenn schon der jä
der Bill angesehen hat.
hause in Punkten,
um nur einmal igend chtig zu werden. d in diesem Moment weit drin⸗ uder; eine Geistlichkeit, welche, seit zwei Jahrhunderten von der ivilgewalt unterstützt, fast ohne Widerstand die reichsten sieht sich auf einmal in einem beceu⸗ „ in Folge eines die den Zehnten zu
den in der Welt genoß, tenden Theil des Landes dem Mangel ausgresetzt Widerstandes von Seiten der Einzelnen, und zwar eines Widerstandes, der um so furcht: nichts dagegen vern ag; Zu gleicher Zeit aber so unbändig ist, daß um der Gesstlichkeit unmit⸗ ge führen den Zehnten für eine durch die Keondeamten aher das Beste zu seyn, was
Graf Grey sagte gestern Abend, in kurzem dem Unterhause Herzog von Wellington erklärte grol⸗ er die Regierung dabei unter⸗ sind nun einmal in einem Repräsenta⸗ as Uebel ist, daß, wenn ihnen das eht, sie fast nie redlich zusammen Der Herzog von achten der Regierung den Vor⸗ n zu sehr durch die Finger gesehen, weswegen es in Irland so schlimm den Zehnten rauden müsse. so gut er konnte, besonders indem der Verwaltung gar Vie⸗ seine (des Grafen) Ver⸗ Freilich mag das sich mehr auf die Volksgunst stützt, ein wenig lässiger gewesen seyn, als Willen, Unruhen zu unterdrücken, wie die zu Bristol und Notting⸗ hinlänglich beweist; aber Regierungen, können nicht immer, wie sie wollen; sie nd werden, oft unbewußt, von derselben Capitain Warrington ausge⸗ Erwägung gar nicht unbillig; „ weil er es nicht auf eigene der Mordbrennerei ein Ende Mayor dazu er⸗ d sich überhaupt Grade nachlässig ger zu entschuldi⸗ dem seine Herzensgüte und r eigenen Popularitat hatte, m die Aufrührer über den Kopf
RNiederlande. 3. März.
entrichten haben, barer wird, weil die öffentliche Gewalt denn er ist fast durchaus leidender Art. ist es offenbar, daß der Geist, der ihn gebar, ein Versuch, die Gesetze zu schärfen, dem Ihrigen zu verhelfen, zum Bürgerkrie Der Plan der Regierung also, Grundsteuer zu vertauschen, welche erhoben werden sollte, scheint d in der Sache zu thun ist. die Bill darüber würde gelegt werden, und der
lend, aber noth stützen würde. tivstaat unvermeidlich; Wasser nicht an den Hals g arbeiten, um anerkannte Ued Wellington und Graf Eldon m wurf, daß sie den Unruhestifterr und daß dies die Ursache sey,
geworden, daß man der Kirche Grey vertheidigte sich dagegen, ber zeigte, wie der Herzog an de müssen geschehen lassen, was wieder ins Geleis zu bringen inisterium, welches als das vorige, hier und da frühere Regierungen, aber ar fehlt es ihr gewiß nicht, ham gezeigte Strenge
ob Whigs oder Tories, sind Kinder ihrer Zeit u mit fortgezogen. — D sprochene Urtheil ist nach näaͤherer denn man straft ihn nicht darum Verantwortlichkeit unternommen,
sondern weil er selbst dem von dem haltenen Befehl keinen Gehorsam geleistet un während der schrecklichen Auftritte Er scheint in manchem gen, als der unglückliche Brereton, die hohe Meinung, die er von seine treich spielte, daß ih
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edrungen, daß
zu beseitigen.
zu machen,
im höchsten Sinne weni
den schlimmen S
Aus dem Ha Königl. Prinzen zur Arn Sonntag festgesetzt.
März. Die Rückkehr der beiden nee ist, wie man vernimmt, auf nächsten
Außer der f noch keine ander großen Feldlagers dings einen Ank geerdnet,
rüher erwähnten Bestellung von Zelt⸗ Vorbereitungen zur bald getroffen worden. 120 Reit
gen Errichtung eines Die Reaierung hat neuer⸗ 480 Train⸗Pferden an⸗