Männer, denen man die Ehre des Pantheons zuerkennen gleich jetzt in das Gesetz einschalten oder diesen Beschluß spät zum Gegenstande eines besonderen Gesetzes mache, eine so mische Debatte, daß der Prästdent sich zuletzt genöthigt sah Sitzung aufzuheben. Zwar verlangten, wahrend die mitt Bänke sich bereits leerten, die Opposttions⸗Mitglieder, daß Dupont von der Eure den Prästdentenstuhl besteige und die zung fortsetze. Da indessen die Aufwaͤrter sofort die Kronl ter niederließen und die Lampen auszulöschen begannen, so A/0 1 1. ihnen zuletzt nichts übrig, als dem Beispiele ihrer Kollegen aus 1= . Centris zu folgen. e Der König hat unter den ihm von der Deputirten⸗Kan⸗ vorgeschlagenen drei Kandidaten Herrn B. Délessert zum. gliede der Kommisston für die Beaufsichtigung des Tilgu Fonds, an die Stelle des Barons Louis, gewählt. Die de anderen Kandidaten waren die Herren Ganneron und Lafon
Frankfurt a. M., 14. März. Oesterr. 5proc. Metall. 88 ¾. 4proc. 78 ¾. 78 ½¼. 2 ½ proc. 44 ½. 1 proc. 19 ¾. Br.
Berliner Den 17. März 1832. Amtl. Fonde- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.)
Eee Seee mmmmmaamee
— —— St.-Schuld-Sch. 4 94 93 ¾ Ostpr. Pfandbrf. 4 99 ½ Pr. Engl. Anl. 18 101 ½ [Pomm. Pfandbrf. 105 ⅔ Pr. Engl. Anl. 22 t01 ½8 [Kur- u. Neum. do. — Pr. Engl. Obl. 30 872 ISchlesische do. Kurm. Obl. m. l. C. — [Kkst. C. d. K.- u. N. Neum. Int. Sch. do. Z. Sch. d. K.- u. N. Berl. Stadt-Obl. Königsbg. do. Elbinger do. Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr.
otiz
8 11“
Börse. Nicht-Amtliche Cours-N en. 1 Berlin, 17. März (Ende der Börse.)
Oest. 5 %8 Met. 91 ½, 4 % do. 81. B.-Actien 798 Russ. Engl. 101 ¼. do. Holl. (1831) 93 Poln. Pfhbr. 84 ½. do. Part. 56 ¾ Dän. Engl. —.
Nied. wirkl. Sch 43. do. 69 Anl 91. Neap. Engl. 84 ¾. do. Foalc. 75 ¾.
— ——
105 ¾ 105 ¾ 105 ⅔
57
Amsterdam, 12. März. Nied. wirkl. Sch 41 ½ Kanz-Bill. 17. 68 Anl. 94, 5 ½ neue do. Oest. 5 % Met. 82 ¾. Russ. (v. 18 ½½⅛) 92, do. (v. 1831) 83 ½.
Berlin, Montag den 18ten Maͤrz
KerCAERAN;
N. Kᷓ
Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese Zeitung, nebst Praͤnumeration, hier am Orte bei der Redac⸗ on (Mohrenstraße Nr. 34), in den Provinzen aber bei den Koͤnigl. Post⸗Aemtern zu machen sind, und daß der Preis fuͤr den ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. breuß. Cour. vierteljaͤhrlich festgesetzt ist, wofuͤr den hiesigen Abonnenten das Blatt am Vorabend seines Datums durch die Stadt⸗Post frei ins Haus gesendet wird.
Um jedoch die erforderliche Staͤrke der Auflage fuͤr das kommende Vierteljahr abmessen zu koͤnnen, muͤssen wir bitten, die Bestellungen bis spaͤtestens den isten d. M. an, uns gelangen zu lassen, indem sonst die Interessenten es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung des Blattes eine nterbrechung erleidet und nicht saͤmmtliche Nummern vom Anfange des Quartals an nachgeliefert werden koͤnnen. Zur Bequemlichkeit derjenigen iesigen Interessenten, welche die Zeitung bereits jetzt halten, ist wiederum die Einrichtung getroffen worden, durch die Stadt-Post den Praͤnumerations⸗Betrag fuͤr das naͤchste . L“ der diesfaͤlligen Quittung, einziehen oder die Abbestellung entgegennehmen zu lassen. — Ein Gleiches gilt auch von dem Magazin fuͤr die Litera⸗ slur des Auslandes. —*
LN69.. 93 ½ 94 97⅔ 99 ½ Wechsel-Cours.
—
Holl. vollw. Duk. Neue dito.
Friedrichsd'or ..
D)isconto
18 ½ 19]
13 ½ 3
lemFMHRrxTEEFAIIENAx Preuss. Cour. Bries.] Geld. ☛
rNvaaaen.
146 ¾
veISEESnennnn
13 b
Paris, 11. März. In der Deputirten⸗Kammer be⸗ richtete gestern Herr Wes 1 über I W wegen des Aoancements bei der Armee, worüber die Berathung nach Lletien 1382. 1380. Part⸗Obl. 1232. 1⸗ 1“ der Beendigung der Diskussion über das Budget des Kriegs⸗ 176 ⅔. 818 E1“ 1 11 10 Ministeriums stattfinden sol. Darauf folgten verschiedene Bitt⸗ — 1 “ 1 schriften-Berichte, die kein erhebliches Jateresse darboten. An “ der Tages⸗Ordnung war sodann die Fortsetzung der Debatte über 1 die Proposstion des Herrn Salverte in Betreff des Pantheons. 1 Es ließen sich über diesen Gegenstand noch der Graf Gaetan 17— v. Larochefoucauld, Herr Vatount, der Graf v. Lameth, ““ 8 Herr Coulmann und der Graf Delaborde theils für, theils wider die Amendements der Kommission vernehmen, worauf die Berathung über die einzelnen Artikel begann. Nach der An⸗ nahme der drei ersten (deren Inhalt wir morzen mittheilen wer⸗ den) erhob sich über die Frage, ob man die Namen derjenigen
145 ½ 153 ½ 6 28¾ 82 „2 104 ¼
2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 21 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch.
Kurz
Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Pre
Subhastationen.
müscahext magedes ererneseemtsavnrnehaacz dr Hanaaer etanarhascncgan dneceMewmcrm madearätmene Wene — —
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152 ½
Amtliche Nachrichten
Kronik des Tages.
Des Königs Majestät haben den Superintendenten Dr.
hoßbach zum Konsistoriatrath bei dem Konsistorium der Pro⸗ inz Brandenburg zu ernennen und das Patent Allerhöchstselbst vollziehen geruht. Seine Majestät der König haben dem Rechnungs⸗Rath hrecht den Charakter als Geheimer Rechnungs⸗Rath Allergnä⸗ ist beizulegen und das darüber ausgefertigte Patent Allerhöchst⸗ igenhändig zu vollziehen geruht.
104 ¾ 104 ¼ 103 ½ 103* 301⁷
Transkaukasten sind zur Einfuhr nach Rußland landwärts verbho⸗ ten: 1) alle Europäische und Asiatische Produkte und Kolonial⸗ Waaren, welche nach Transkaukasien direkt vom Auslande übers schwarze Meer und aus anderen Russischen Häfen gebracht wor⸗ den; 2) Europäische Waaren und Fabrikate, so wie Kolonial⸗ Waaren, sind zur Einfuhr in Transkaukasten landwärts von der Persischen und Türkischen Gränze verboten.
Das Departement des auswärtigen Handels macht bekannt, daß im Allgemeinen alle Artikel, die von Professoren aus dem Auslande mitgebracht oder nach ihrer Ankunft noch verschrieben werden, zollfrei durchgelassen werden sollen, ohne Rücksicht dar⸗ auf, ob die Einfuhr derselben erlandt ist, oder nicht, selbst wenn sie das Ansehen von Waaren haben, wenn nur der Werth die⸗ ser Artikel nicht den Betrag der Summe übersteigt, bis zu wei⸗ cher es den Professoren gestattet ist, Sachen zollfrei mitzu⸗ bringen.
den Mineralien der Provinz Eriwan ist das Kulpins kische Steinsalz das wichtigste und bildet die Haupteinnahme es trägt jährlich an 14,000 Silberrubel ein.
Aus der Krimm meldet das Journal de St. Peters⸗ bourg: „Ein Reisender, der lange Zeit in unserer Gegend sich aufgehalten und fast ganz Europa, namentlich aber die Weinberge des Rheins und anderer Gegenden, besucht hat, schreibt aus Hamdurg an einen Frund der National⸗Industeie, daß unser Wemhandel nach Hamburg und England mit der Zeit sehr be⸗ deutend werden könne; die starken Weine der südlichen Krimm würden den verfälschten Portowein und selbst mehrere Spanische Weine ersetzen können. Auch unser Kokur, ein guter Tischwein, der bis jetzt nur in der Krimm allein bekannt ist, könnte einen ansehnlichen Absatz sinden. Als Beweis von den schnellen Fo t⸗
ziehung der Liturgie und des Dankgebets die neue Fahne ein⸗
geweiht wurde, welche dem Corps Abends zuvor verliehen wor⸗
den war. — Gleichzeitig begann in der evangelisch lutherischen
Kirche der Gottesdienst, welchem eine so zahlreiche Ver⸗
sammlung beiwohnte, daß auch die Vorhalle angefüllt war.
Nach beendigtem Gottesdienste in der Russischen Kirche, er⸗
heben sich Ihre Majestäten, der Cesa⸗ ewitsch Thronfolger (Seine
Hoͤheit waren mit in den Reihen gewesen, und den ganzen Tag nder in der Kadetten⸗Unisorm), die Groffü stim Helena Paw⸗ lowna, der Herzog Alexander von Würtemberg, und der Peinz Peter von Oldenburg, degleitet von dem diplomatischen Corps, der Generalität, den anwesenden Militair⸗ und Cvil⸗Autoritäten und den ausgezeichnetsten Zöglingen der Aostalt, nach dem Mu⸗ seum derselden, wo der Großfurst Michael Pawlowitsch, als oder⸗ ster Befehlshaber der Kadetten⸗Corps, die Gäste mit einem Frühmahle bewirthete. Mittags war bei Ihren Majestäten Hof⸗ tafel im Winterpalais, zu welcher, außer den obengenannten hoch⸗ sten und hohen Personen, die sämmtlichen Kadetten mit ibren Vorgesetzten und Lehrern, unter ihnen auch der evangelische Pre⸗ diger und die im Namen Seiner Majestat eingeladenen früheren Zöglinge des Corps, welche in der Resdenz anwesend sind, sich einfanden. Am Abende wurde den Kadetten die Frrude gewährt, einer dramatischen Vorstellung auf dem Theater der Eremitage zuzusehen. — Der Tag schioß mit einer ausgezeichnet glänzenden Erleuchtung der Fagade des Co ps⸗Gevbvändes.
Am 6. d. M. rückte das Preobraschenische Garde⸗Regiment auf seiner Heimkehr aus Polen in hiesige Restdenz ein, empfan⸗ gen von Ihren Majestäten dem Kaiser und der Kaiserm und Seiner Kaisertichen Hoheit dem Commandeur des Garde⸗Corps Großfürsten Michael Pawlowitsch. Mit Ver⸗nüzen geruhten Seine
Augsburg Breslau Leipzi
“
Gedruckt bei -
stehen, diese ausgezeichnete Gemaͤlde-Sammluͤng in dem ihr eignen Local, im Chateau de la muette, bois de Boulogne, nahe dem Thore von Pastes, woselbft ste mehrere Monarchen ihres Besuches wuͤrdigten, in Augenschein zu nehmen.
Wir halten uns verpflichtet, die Kunstfreunde auf⸗ merksam darauf zu machen, daß diese vortreffliche Sammlung, welche ihr Entstehen dem Geschmack und 89 tiefen Ffernissen “ verdankt, welcher gratis ie Erzeugnisse der schoͤnen Kuͤnste leidenschaftlich liebte eben so seltene als vorzuͤgliche G der be⸗] Alle Buchhandlungen des In⸗ und Auel⸗ ruͤhmtesten Kuͤnstler im Gebiete der Malerei enthaͤlt, Inehmen fortwaͤhrend Subseription auf dieses u als von: F. Albani, A. und R. Carracci, Garofilo, sende und nuͤtzliche Werk an, dessen Werth wir Giulio Romano, Palma, Parmeggianino, Rafasl, Sal⸗ eine hoͤchst elegante Ausstattung noch zu eng vatore Rosa, Schedone, Vincent Joanes, Murillo [suchen. 8 8 5. Velasquez, Back Luyzen, Both, Berchem, Champaigne,, Da unser Prospektus bereits ausgegeben war Heyden, Hobbema, van Huysum, Du Jardin, Metzu [Schrift, dessen Verfasser zufaͤllig auch „Hoffm Mieris, A. van der Neer, J. und A. von Ostade, P. [beißt, angekuͤndigt wurde, so glauben wir! Potter, Pynaker, Rembrandt, Rubens, Ruyedael, schließlich darauf aufmerksam machen zu muͤsen, Schalken, J. Steen, Teniers, Perburch, West, Ad. mit Irrungen vermieden werden. Stuttgan ven der Velde, P. Wuwermann, Wynants, Elaude [Februar 1832.
in jeder Buchhandlung zu babenden Prospektus! das ganze Werk aus 12 Heften bestehen; jedes — ungefaͤhr 100 Seiten stark — groß Octavfen kostet im Subseriptions Preis: 6 sgr.
so daß also das Ganze nur auf etwas uͤber 2 zu stehen kommt, und in einem Jahre beendigt Vorausbezahlung findet nicht Statt, der Ie wird erst beim Empfang eines Heftes entrachttt
Sammler erhalten auf 10 Exemplare das
. SnLextden
Name des latt, worin V Taxwerth des Grunbstuͤcks.
das Weitere zu finden.
Perempt. Bietungs⸗ Termin.
Benennung , des. Grundstuͤcks
Lieitirende
Behoͤrde Bekanntmachung.
Von der unterzeichneten Kommisston sind am 7ten April J. und am 12ten d. M. die nachbezeichneten, ihr von der ömgl. Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden und dem Prä⸗ dium der Königl. Ober⸗Rechnungs Kammer überwiesenen Staats⸗
Daͤpiere, nach vorher gewonnener Ueberzeugung von der Richtig⸗ eit der Stückzahl und des Geld⸗Betrages, durch Feuer vernich⸗ t worden: 8. 270 Stück Lieferungs⸗Scheine über 5497 Rthlr. 3. 2 ⸗ Compensations⸗Anerkennt⸗ öö1608,0- 16 Domainen⸗Pfandbriefe L-—198- 7 Prämien⸗Anleihe⸗Schei⸗ 111 Scheine aus der v. Gra⸗
ne über. .8 65959 vertschen Anleihe lber 27397
jetzigen Be⸗ sitzers.
EossrrBessgsoasaerSres
Domainen⸗ Fiskus.
Amtsblatt der Regierung zu Gumbinnen.
desgl.
d. 9. April
1832.
Regierung zu
Domainengut Gumbinnen.
Lyck.
2 ;
d. 16. April
Domainengut 1832.
Angerburg.
desgl.
desgl.
Bekanntmachungen.
Bekanntmachung ] Zur anderweiten Vererbpachtung des zur Kron⸗Fi⸗ deikommiß⸗Herrschaft Wusterhausen gehoͤrigen Vor⸗ werks Klein⸗Eichholz wird hiermit, hoͤherer Anord⸗ uung zu Folge, ein Licitations⸗Termin auf den 10 April d. J., Vormittags 10 Uhr,
Die -ub A. Nr. 1. 2 4. und B. Nr. 1. aufgefuͤhr⸗ ten Erben sind bekannt, dagegen die sub A. Nr. 3. und B. Nr. 2. und 3. genannten Fresow⸗, Kurt⸗ und Brachmannschen Kinder ihrem Aufenthalte nach un⸗ bekannt. Diese letztern werden daher aufgeforbert, sich zur Anmeldung und Wahrnehmung ihrer Gerechtsame binnen 3 Monaten und spaͤtestens in termino
den 21. Mai d. J. E. Schweizerbart's Verlagshandlung
im Locate der hiesigen Koͤnigl. Regierung, vor dem Departements⸗Rath, Regierungs⸗Rath von Werthern, mit dem Bemerken anberaumt, daß die bei der Lici⸗ tation, so wie bei der Vererbpachtung des Vorwerks zum Grunde zu legenden Bedinaungen sowohl in der Registratur der unterzeichneten Koͤnigl. Regierung, als auch bei dem Koͤnial. Rent⸗Amte Koͤnig!⸗Wusterhau⸗ sen zur Einsicht ausgelegt sind. Zur Nachricht dien! hierbei, daß das 5 ½ Meile von Berlin und 1 Meile von Storkow entfernte Vorwerk Klein⸗Eichholz aus 1 Morgen 49 ¶Ruthen Gaͤrten, 948 Morgen 179 Ruihen Ackertand und 651 Morgen 117 ¶Ruthen Holzung besteht, auch neben den erforderlichen Wirth⸗ schaftsgebaͤuden mit einem, in gutem Stande befind⸗ lichen Wohnhause versehen, ein Wirthschafts⸗Inven⸗ tarium aber bei demselben nicht vorhanden ist. 4 Potsdam, den 1 Maͤrz 1832.
Könlel. RNegierunz. . Abtheilung fuͤr die Verwaltung der direk⸗ ten Steuern, Domainen und Forsten.
ageeesseeenent
Das in Hinterpommern, im Greiffenbergschen Kreise belegene, zur Bogislav Franz Ewald von Steinkeller⸗ schen erbschaftlichen Liquidations⸗Masse gehoͤrige, auf 59036 Thl. 9 sgr. gerichtlich abgeschaͤtzte Allodial⸗Rit⸗ tergur Broitz nebst Zubehoͤr, ist im Wege des erbschaft⸗ lichen Liquidations⸗Prozesses zur Subhastation gestellt, und es sind die Bietungs⸗Termine, von denen der letzte peremtorisch ist, auf den 16. Deiember d. J., Vormittags 11 Uhr,
den 6. April k. J., Vormittags 11 Uhr,
den 6. Juli k. J., Vormittags 11 Uhr, vor unserm Deputirten, Ober⸗Landesgerichts⸗Assessor von Wangenbeim, in unserm Geschaͤfts⸗Locale hierselbst anberaumt worden.
Kauflustige werden zu diesen Terminen mit dem Bemerken eingeladen, daß die Taxe und die Verkaufs⸗ Bedingungen in unsrer Registratur eingesehen werden koͤnnen.
Stettin, den 4. August 1831.
Koͤnigl. Preuß. Ober⸗Landesgericht
ö1I“ 8
Abertissement.
Der Tuchhaͤndler Johann Christian Grassmann und nach ihm dessen Ehefrau, Anne Dorothea geborne Gaedicke sind hierselbst verstorben und haben zu ihren Erben nachstehende Verwandte hinterlassen. —
A. von Seiten des Grassmann:
1) die Kinder seiner verstorbenen aͤltesten Schwester Dorothea Elisabeth gebornen Grassmann, verehe⸗ licht gewesenen Tuchmacher Bante hier,
2) die Kinder seiner verstorbenen zweiten Schwester Marie gebornen Grassmann, verehelicht gewesenen
DTuchmacher Bautze, “
3) die Kinder seiner verstorbenen dritten Schwester, verehelicht gewesenen Tabacksspinner Fresow, Anne Magarethe gebornen Grassmann zu Frankfurt a H
4) seine vierte Schwester, die Wittwe Bautze, Louise gebornen Grassmann hierselbst.
B. von Seiten der verehelichten Grassmann:
1) die Kinder ihres zu Drossen verstorbenen Bruders, des Tuchmachers Gaedicke,
2) die Kinder ihrer zu Landsherg verstorb. Schwester,
verehelicht gewesenen Toͤpfer Kurt,
3) die Kinder ihrer zu Baerwalde verstorb. Schwester,
verehelicht gewesenen Tischler Brachmann.
bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, und zu jegitimiren, wobei ihnen eroͤffnet wird, daß fuͤr die sämmtlichen abwesenden Erben der Justiz⸗Commissa⸗ rius Schultze hierselbst als Curator bestellt worden ist und die Nachlaßmasse nach dem Inventario 5860 Thlr. 18 sgr. 7 pf. Cour. betraͤgt.
Reppen, den 5. Februar 1832
Koͤnigl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.
Bekanntmachung. Zum Wiederverkaufe des der Westpreuß Landschaft adjudicirten, im Conitzer Landraths⸗Kreise, Marten⸗ werderschen Regierungs⸗Departements belegenen Gute Zychce haben wir einen Termin auf den 10. Juli a. c. Vormittags 10 Uhr, in unserm Geschaͤfts⸗Lokale anberaumt, zu welchen wir Kaufliebhaber mit dem Bemerken einladen, dat vor der Zulassung zum Bieten eine Caution von 1500. Thlr. baar oder in Preuß. Staatspapieren oder Pfand⸗ briefen nebst Coupons deponirt werden muß. Die Taxe des Guts betraͤgt 20,914 Thlr. 1 sar 2 pf. Bromberg, den 28. Februar 1832 9 2 Koͤnigl. Westpreuß. Landschafts⸗Direktion.
Die von mir im Auftrage der Herren Gebruͤder Cockerill anberaumten Termine zur Annahme ven Kauf neboten auf ihre hiesigen Grundstuͤcke und Dampfma⸗ schine von 30 Pferden Kraft, werden am 20. und 21. dieses Monats in dem Comptoir der Herren Cockerill, Neue⸗Friedrichsstraße Nr. 28, Nachmittags praͤcis 3
1
Uhr bestimmt abagehalten. Berlin, den 16. Maͤr; 1832. “ Der Justizrath Heinsius
8
Im Koͤnigsberger Regierungs⸗Bezirk der Provinz Preußen, steht unter den guͤnstigsten Umstaͤnden, ein aus mehreren Vorwerken bestehendes, nicht unbetraͤcht⸗ liches Rittergut, aus freicr Hand zum Verkauf. Ueber den Werth und die allgemeinen Verhaͤltnisse desselben, giebt eine an nachbenannten Orten niedergelegte Schil⸗ Fernss. deren Richtigkeit verbuͤrgt wird, naͤhere Aus unft.
8
Kaufliebhaber wollen diese Schilderung einsehen:
in Berlin bei dem Intelligenz⸗Comtoir,
in Leipzig bei der Expedition der Leipziger Zeitung,
in Hamburg bei der Expedition des unpartheii⸗ schen Correspondenten. “
* “
Die öffentliche Ausstellung derer zu verloosenden Kunstwerke, steht jedem Kunst- liebhaber zur Besichtiguhg frei, und nicht, wie irr-
thümlich geglaubt, gegen Entrée - Zahlung. Der Kunsthändler Jacoby, Linden No. 35.
Der Verkauf der beruͤhmten Gemaͤlde-Sammlung des verstorbenen Ritters S. Erard, aus den vorzuͤg⸗ lichsten aͤlteren und neueren Schulen bestehend, ist definitiv auf den 23. April d. J. festgesetzt worden. Er wird von diesem Tage an, Mittags von 12 bis 4 Uhr in dem Saal Lebrun, rue de Clery No. 21,
V
nach einer oͤffentlichen Ausstellung zu den gewoͤhnli⸗
chen Stunden, vom 15. April, als am Palmen⸗Sonn⸗ tage bis einschluͤßig zum ersten Osterfeiertage, in Paris stattfinden .
Vor dieser Zeit wird es den Kunstfreunden frei
Gelée, Dit le Lorrain, N. Poussin und Andere mehr,
welche zu nennen der Raum nicht gestattet schritten dieses Industriezweiges kann hinzugefügt werden, daß die
Krimm im Jahre 1831 über 9,600,000 Flaschen Wein produzirte, und daß diese ganze Quantität verkauft wurde; nach Berechnungen von Kennern ist in diesem Jahre eine fast noch einmal so starke Ernte zu erwarten. Selbst die Tataren fangen an, Wein zu bauen der Preis der Grundstücke ist sehr gestiegen; neue Wege öffne sich, die Bevötkerung wächst, und Alles in der Krimm organi⸗ siet sich mit solchem Glücke, daß es jeden Russischen Patrioten erfrenen muß. Der Graf Woronzoff und der Admiral Mord⸗ winoff lassen sich das Gedeihen der Weinbaugesellschaft in der K'imm sehr angelegen seyn. Um von dem neuen Aufschwvung der Krimmschen Inoustrie eine Vorstellung zu geben, wird es himeichen, zu erwähnen, daß da, wo die Kaufleute und Gewer⸗ betreibenden früher nur mit Rindern oder zu Pferde reisen konnten, jetzt eine Art von Diligencen eingerichtet wird, die im Monat J in Gang kommen soll.”)
8
““ P 0 - “
Warschau, 14. März. Gestern fand hier das Leichenbe⸗ gängniß des in diesen Tagen verstorbenen General⸗Majers Lnd⸗ kowstt, Commandeurs der 1sten Brigade der 5ten Jufanterie⸗Di⸗ viston, statt.
Einer der beliebtesten Polnischen Schauspieler, Joseph Ni⸗ winski, ftarb geftern in seinem 32sten Lebensjahre.
Der Graf Theodor Schydlowski ist aus Petrykos hier an⸗ gekommen.
Die Polnische Bauk macht bekannt, daß vorgestern 5800
Scheine aus der Anleihe der 12 Millionen Thaler vom Juhre 1810 über 1130 ⸗ 25 ⸗ velches hierdurch zur öffentlichen Kenntnis gebracht wird. Berlin, den 13. März 1832. Köujgliche Immediat⸗Kommisston zur Vernichtung der dazu bestimmten Staatspapiere. b. Schütze. Büsching. Bendemannsen. C. v. Bredow.
Abgereist: Der Kaiserl. Oesterreichische General⸗Major nd Kämmerer, Graf Clam⸗Martinitz, nach Wien.
Der Kaiserl. Russische Wikkliche Staatsrath und General⸗ Konsul zu Danzig, von Tengoborski, nach Danjig.
Durchgereist: Der Kaiserl. Russische Feldjäger Stchekin, raum vom 1. Nov. 1831 bis 1um 1. Febr. 1832. als Courier aus dem Haag kommend, nach St. Petersburg. Unter der Ueberschaift: „Zeitungslügen“ emhält das Jour⸗
— nal de St. Petersbourg Felgendes:
Berichtigung. In der im gestrigen Blatte dieser Zei⸗ „Wiederum eine neue Luͤge oder vielmehr eine Verleumdung, ung unter den amtlichen Nachrichten enthaltenen Anzeige von nicht, wie es in gewissen Blaͤttern sehr baͤufig geschieht, gegen die er Verleihung des Johanniter⸗Ordens muß es heißen: „dem Regiecrungen, sondern gegen ein Individuum gerichtet, welches ei⸗ Königl. Dänischen Ober⸗Gerichtsrath von Heintze“ st. „Heintze“. ner sowohl durch ihre Namen als ihre Dienstleistungen hoͤchst aus⸗
““ 1 B gezeichneten Familie angehoͤrt, ist in dem „Patrioten von Nancy“ e.] erschienen. Dieser Artikel, den das Journal des Débats, der Mes⸗ sager des Chambres und mehrere andere Zeitungen wörtlich aufge⸗ nommen haben, enthaͤlt in den umstaͤndlichsten Details, um der Sache die groͤßte Wahrscheinlichkeit zu verleihen, eine Verleumdung unerhoͤrter Art auf Rechnung eines jungen Fuͤrsten Lieven, der von jenen Blaͤttern als Sohn unseres Gesandten in London bezeichnet csr 2 des Füesee⸗ heißt es in diesem Ar⸗ tike ber in dieser igenblickh Russischer dter Lvon⸗ . jaati ede 66 I hat zwei kaaftr 8b W“ 9 988 vhencngrete es dentg Klassee aee secsse I16 junge Mann, 2¼ Jahr alt, befand sich in einem Auftrage 1 gen hs bsecnesess bung zu werden. zu Warschau, als die Polnische Revolution dort ausbrach. ] “ Kurlaͤnder von Geburt, aber beseelt von hohen und liberalen Ideen, 8 1 Frankreich. ““ zöͤgerte er keinen Augenblick, sich als gemeiner Soldat in die Rei⸗ Pairs⸗Kammer. Am 10. März hielt diese Kammer hen der dem Feldmarschall Diebitsch entgegenziehenden Armee zu wieder eine öffentliche Sitzung, die der Krie 6⸗Minister stellen. Mit Wunden bedeckt und von seinen Verwandten verlassen, der Vorlegung des neuerdings von d Dep “ 1“ wird er jetzt, nachdem er neunzig Meilen zu Fuß und als Bauer ao dert Gesch⸗E 8 ings von 88 eputir mamser ver⸗ verkleidet, um sich den Nachforschungen der ihn verfolgenden Agen⸗ . rten Gesetz⸗Entwurses über das Rekrutirungs⸗Wese 8 ten zu entziehen, durch Preußen zuruͤckgelegt hat, mit seinen Waf⸗ Nachdem dieser Entwurf derselben Kommission, die sich schon hochherzig vertheidigte.“ An dieser ganzen Erzaͤhlung ist auch Verathun en über den Gesetz⸗Entwurf wegen Einführung von Militair⸗Ehrengerichten. Die 12 ersten Alrtikel wurden ohne ir⸗
Majestät zu bemerken, daß die Truppen nach so mihevollen Tha⸗ ten, die Rußlands Waffen mit veuem Ruhm bedeckt haben, ein so rüstiges, heiteres und schmuckes Aussfehen haben, daß man nicht die mindeste Spur der ausgestandenen Strapazen bemer⸗ ken kann.
Se. Königl. Hoheit der General⸗Major Peinz Alexander von Würtemberg ist von hier nach Luga abzereist und der Ge⸗ neral Lieuntenant Knorring aus Nowgo od hier angekommen.
Die St. Petersburgische Zeitung enthält das Ver⸗ zeichniß der Kantonnirungs⸗Quartiere, welche von den Tinppen des abgesonderten Garde⸗Corrs in St. Petersburg und dessen Umgebungen bezozen werden, und den Quartal⸗Bericht der Pe vat⸗ Heil⸗Anstalt sir Augenkranke zu St. Petersburg für den Zeit⸗
E. S. Mittler in Berlin, (Stechbahn N. M. 33 und dessen Handlungen zu Posen, Bromberg
Gnesen nehmen Bestellungen darauf an.
Literarische Anzeigen.
Die in dem heute ausgegebenen Blatte des Maga⸗ zins fuͤr die Literazur des Auslandes angezeigten Werk⸗ iind bei mir vorraͤthig, oder durch mich in sehr kurzer Zeit und zu billigen Bedingungen zu beziehen.
A. Asher, Neue Friedrichsstraße Nr. 49.
Bei F. Hartmann in Rotterdam, fruͤher e
Hartmann im Haag, sind so eben nachstehende im
essante Schriften erschienen und in allen Buchhe
lungen, (in Berlin in der Enslinschen Buchhe lung, Breite Straße Nr. 23) zu haben:
v. Schepeler, Königl. Preufs, Obristen, sichten des politischen Zustandes von Eun nebst einer Geschichte der Belgischen Re- tion bis April 1831. gr. Svo. Preis 2.T hl. 7†
— Fortsebung der politischen Ansich und der Belgischen Revolutton. Belgische Revolution bis Ende August und Feldzug des Prinzen von Oranien. gr. Preis 1 Thlr.
Dr. E. Muͤnch, Karl von Rotteck giü— dert nach seinen Schriften und seiner w. schen Wirksamkeit, nebst einem Umriß st vorzuͤglichsten Lebens⸗Momente und Andem gen zur Geschichte des oͤffentlichen Geiste Suͤd⸗Deutschland. (Zugleich Supplement zu Rottecks allgemeiner Geschichte und he schen Schriften), 8vo. Preis 1 Thlr. 15 Auf Velin⸗Papier 2 Thlr.
Bei G. Bethge, Spittelbrücke No. 2 und 3 ist er- schienen:
Klein, B. geistliche Lieder von Novalis für eine Singstimme in. Pfte. op 40. 20 sgr.
v. Lauer, A. Baron, 6 Deutsche Lieder von W. Müller m. Pfte. 20 sgr.
Nicolai, Otlo, 4 Lieder für eiue tiefe Stimme m. Phe. op. 5. 12 ¾ -gr.
Nicolai, Carl und Otto, Lieder und Gesänge m. Püte. 20 sgr.
EEEWEWEEbVE.— vüenaAmnene
Bei Ludwig Oehmigke, Burgstraße Nr. 8, an 8 langen Bruͤcke, so wie in Neu Ruppin ist zu haben:
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Kartenkunststuͤcke. Der Unterhaltung und Belustigung froͤhlicher Ge⸗ sellschaftskreise geweiht. Mit Abbildungen. 8vo. Geh. Preis 10 sgr.
Albertis leichtfaßlicher, praktischer Unterricht u
zur Erlernung des Schachspiels mit zwei, drei und vier Spielern, und Anweisung zur gruͤndlichen Kenntniß der verschiedenen Spiel⸗ arten, ihrer Gesetze und Feinheiten. Mit 12 — bildung. Svo. Geh. Preis 20 sgr.
Das 5IDT3ZZ1“ mit seinen Feinheiten und Eigenthuͤmlichkeiten, und mit neuen, nur wenig bekannten Spielarten. Her⸗ ausgegeben von J. F. Kuhn. S8vo. Geh. Preis 10 sgr. (Quedlinburg bei G. Basse).
So eben ist in umserm Verlage erschienen und ind allen Buchhandlungen, in Berlin bei C. F. Kecht, Bruͤderstraße Nr. 24 und in Wrietzen) zu hoben:
Siedhof, de recta latini graecique ser-
mouis pronuntiatione Des. Erasmi Ro- terod. Dialogus. gr. 8vo. Broch. 17 ¼ sgr.
H. Voglersche Buchh. in Porsdam.
Nnhlan. St. Petersburg, 10. März. Se. Maj. musterten vor nigen Tagen das erste und dritte Bataillon der Preobrascheni⸗ schen Garde und die 1. und 3. Diviston der Leibkürassstere des Thronfolgers und gaben den Commandeuren, General⸗Adjutant Isslenjeff, General⸗Major Prinz von Würtemberg und General⸗ Najor Schadowski, Höchst Ihr Wohlwollen für die dabei gefun⸗ dene ausgezeichnete Ordnung zu erkennen; die Soldaten erhielten eine Gratification. .
Dem General⸗Major Klingenberg, Direktor der nach den hochseligen Monarchen Paul und Alexander benannten Kadetten⸗ Cocps, ist von Sr. Majestät der St. Annen⸗Orden 1ster Klasse und den General⸗Lientenants Daniloff und Steffel der St. Wladimir⸗Orden Lter Klasse verliehen worden.
Die hiesige Zeitung giebt eine ausführliche Beschrelbumg der am 29sten v. M. stattgehadten Säkularfeier des ersten Ka⸗ dettencorps. Sie begann um 10 Uhr Morgens mit einer Parade des Kadetten⸗Bataillons, welches sich unter Sr. Kaiserlichen Hoheit zem Großfürsten Michael Pawlowitsch auf dem Rumjanzoffs⸗ Matze, mit der Fronte nach dem Denkmale des Feldmarschalls Rumjanzoff⸗Sadu jaiski, der vor 92 Jahren in diesem Coꝛps seine ecjjehung erhielt, aufgestellt hatte. — Als Ge. Majestät der Kaiser, von glänzendem Gefolge umgeben, auf dem Platze an⸗ lanzten, erwies das Bataillon seinem Durchlauchtigsten Chef die gebräuchlichen militairischen Honneurs und wiederholte dieselben, da dald darauf Ihre Maäjestät die Kaiserin zugleich mit Ihrer Hoheit der Großfürstin Helena Pawlowna eintrafen. Hierauf peäsentirten die Kadetten das Gewehr vor dem obgedachten
denkmale, vor dem auch der Monarch selbst seinen Degen senkte, während die Reihen der Jünglinge ein dreifaches begeistertes Hurrah riefen. Alsdann führten Se. Majestät das Bataillon in Ceremonial⸗Marsch an der Katserin vorüber und begahen sich nachmals mit der Kaiserlichen Familie und dem Gefolge in die
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nicht ein wahres Wort. Der einzige Sohn des Fuͤrsten Lieven, der
2. — 1 3 d gend eine erhebliche Debatte sammt den von der Kommi
Offizieren in dem Augenblick, wo die Empoͤrung in Warschau aus⸗ 8 sissten
brach, gefangen genommen wurde, theilte waͤhrend des ganzen Krie⸗ vollkommen einverstanden erklärte, angenommen und die Fort⸗ e ; 2 * Se tbin 9 f 4 N 4 „ „
einer Stadt zur anderen gefuͤbrt, litt er oft an den nothigseen Be⸗ setzung der Berathung auf den nächsten Montag verlegt,
duͤrfnissen Mangel und hatte nicht einmal so viel, um seinen Be⸗
d Bittse 7 [1 tesor S 8 nach St. Petersburg zuruͤckkehrte. Nach dem Fall von Warschau vhite E“ 8 Sitzung zum Vortrage wurde er mit allen unseren Generalen und Offizieren ausgeliefert, omen, befanden sich deren 226, worin die unbedingte Freiac⸗ Equtpirung und hat sich vor etwa zwei Monaten wieder mit seinem erstatter, Herr Vien net, bemerkte, daß alle diese Emgaren zur 6ten Division Lanciers achoͤrigen Regiment vereinigt. Die bei⸗ älter wären, als der üder diesen Gegenstand bereits verzelegte der auswaͤrtigen Angelegenheiten angestellt und befinden sich in die⸗ haltenen Beschwerden bereits genügt worden sehy: in dve sem Augenblick, der Eine bei der Gesandtschaft zu London, der Au⸗ es einige darunter, in denen die sey; indessen g
2 ich f — schuldige z. B. die Universt’ät, daß ten von Nancy“ gaͤnzlich falsch und eine reine Erfindung; zugleich p 980 ge 1. B. die sstäk, daß enthaͤlt er eine lefe Verletzung fuͤr eine achtungswerthe Familic, sise die Staats⸗Gelder vergende, dem Unterrichte mehr schade, er zu kompromittiren wagt, indem er das als einen Akt des Muthes väterliche Gewalt usurpire und der Kirche Gesetze vorschreiben bezeichnet, was eine Feigheit, und als einen Anspruch auf Ruhm, wolle; ja, in einer derselben gehe man so weit, daß man die „ Zusfelge der am 15. Juni 1831 Allerhöchst bestätigten Ber⸗ schlinge (Gelächter); aus dem Gesste, in welchem alle diese Bitt⸗ fügung üder die Handels⸗Orknung und Zoll⸗HOrganlsation in! schriften abgefaßt wären, ergebe sich hinlänglich, welcher Einfluß dabei
Griechisch⸗Russische Kirche des Kadettencorps, woselbst nach Voll⸗
in Militairdiensten steht, und der mit vielen anderen Russischen
beantragten Amendements, mit denen der Kriegs⸗Minister sich ges das Schicksal seiner Waffengefaͤhrten. Unter Bedeckung von dienten zu ernaͤhren, der einige Zeit vor dem Ende des Krieges Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 10. März. empfing von dem Grafen Witt die Mittel zur Erneuerung seiner bung des öffentlichen Unterrichts verlangt wurde. Der Bericht⸗ den anderen Soͤhne des Fuͤesten Lieven sind bei dem Ministerium Gesetz⸗Entwurf, und daß mithin einem Theile der darin ent⸗ dere bei der Legation Neapel. Demnach ist der Artikel des „Patrio⸗ hungen ausarteten; man be EEö““ deren Namen und heiligste Grundsätze der Ehre und Sittlichkeit als nutze, die Grundsätze des katholischen Glanbens verletze, die was ein schaͤndlicher Verrath gewesen waͤre.“ Universttät mit einem Währwolfe vergleiche, der die Kinder ver⸗
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Preis 8 Thlr. Einzelne Baͤnde kosten 1 Thlr.
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ist so eben das erste Heft versandt worden. Laut dem