Orts in die Wohnung Jeandheur's weil sie unter keiner daß Jemand, der einem anderen unter ihnen wohne; sie drohten ihm zu kommen und seine Geräth⸗ wenn er noch nicht fort sey. Seine als sie nach dem Brunnen ging, von der ner Masse von Kindern beschimpft und mit schäften ent⸗
dert Weiber und Mädchen des 1d und verlangten, daß er das Dorf räume, Bedingung zugeben würden, Glaubensdekenntnisse angehöre, zugleich, am nächsten schaften auf die Straße zu werfen,
89 den Eid geleiste auch ferner se Erlaubniß ertheilt; Franzose nicht gewesen, ihm seine s dagegen den Marschall Bourmont be⸗ gegangen, und es ssen worden; übri⸗ st der rückständige Sold milligen oder zu verwei⸗ Frankreich habe hiernach 12 nd 2 mit der weißen Kokarde. ersetzung wollte der Berichterstatter die da es indessen bereits 6 ufgehoben.
g hat kraft des ihm zustehen⸗ th der Stadt Drazuignan, im
gl. Hauses ist jetzt been⸗ e General⸗Direction der Domainen, Herr; r der Civilliste, Herr G. Dela⸗ Mobiliars, Herr A. Guillaume, Ka⸗ chivar der Krone, und Herr or der Gebäude ernannt.
in Folge eines aus Prästdenten des Mini⸗ Aluch bei dem Preußischen Gesandten ha⸗ Kouferenzen des diplomatischen
Portefeuilles der den Grafen Sebastiani, be⸗ „Der Prasident des Minister⸗Raths dachte g seines Kabinets; dieser ibt, wie es ist; es war zu die in dasselbe hätten ein⸗ utritt des Grafen Sebastjani erung, in unserer auswärtigen daß Herr Sebastiani seine neue Anwesenheit un jetzt, wo die Räumung von Ankona von ngland fast geboten wird, eine stets für das System der r glauben sogar, daß er sein ge übernommen hat, daß man mit Ankona freie rhereitet; der nach London abge⸗ rier überbringt, wie man sagt, dem wegen seiner Zugeständnisse beruhigende Versscherungen.“ ge, ist die Protestation gegen ten der Deputirten⸗Kammer ein dem keine weitere Folge gegeben wor⸗
8 Marschall die Erlaubniß gebeten dieiben zu dürfen, ha
Marmont
de der König ihm die auch sey, da der Marschall seiner Eigenschaft als 1 g gezangen, kein Grund vorhanden Morgen wieder te abzu chlagen; w⸗
kein ähnliches Gesuch von ihm ein ich hinsichtlich seiner nichts beschlo zeus stehe es der Kammer frei, falls ein erlangt worden sollre, denselben zu be ern. Hr. Brirqueville meinte, nit der dreifarbigen u Nache die er Auseinand Berathung über das Budg d wurde die Sitzung a
Der Köni
schwangere Frau wurde, Magd des Maire und eln Koth beworfen. fernte, schloß seine Frau sich aus Zuscht ein; Menge Weiber vor der Hausthür, ten die Besitzerin, Felleisen, worin
reffe, so se⸗ As amn 3. März Jeandheur sich in Ge bald aber erscheenen eme sprengten dieselbe, miß andei⸗ und warsen das ganze Mobiliar mit emem sich Wäsche und 800 Fr. befanden, atif eie ner Rückkehr fand Jeandheur noch seine Möbel au hatte es nicht gewagt, at eine strenge Untersuchung remplarisch destrafen.“
i9get fortsetzen; 1 auf der Straße zerstreut, denn seine Fr das Haus zu verlassen. Die Jastiz h
eingeleitet und will die Schuldigen
Großbritanien und Frland.
Parlaments⸗Verhandlungeu. Ober achträglich noch Einig Nachrichten“ erwähnten) inter⸗ änischen Angelegenheiten. verdeen sagte in seiner Rede unker Ande so lange ich denken kann, war es in
litik Frankreichs 88 88 — Winj Pofte 8 ne der auswärtigen Angelegenheiten und dem Englischen Gesanm
Uhr war, s⸗
Paris, 15. März. en Rechtes den Municipal⸗Ra partement des Bar, aufgelöst. Die innere Organisation des Kön
Der Graf v. Forbin behält di Miseen, Herr Empis ist Jamet zum Geueral⸗Schatzmeiste vigue zum Konservator des binels⸗Secretair des Königs Godard⸗Dubuc zum Diree: Gestern war das diplomatische Corps n anzekommenen Couriers bei dem
haus. S 1 vom 13. März. Wir geben n s aus der
zum Direktor der (gestern bereits unter „Neueste essanten Debatte über die Itali Graf von A Mylords, mit scharfem Auge uͤber die Kontinental⸗ zu beobachten, welche es that, seinen Einfluß uͤber s in dem Charakter der ich sehe nichts in dem C ution, was uns was ich unsere charakte Gegentheil gute Gruͤnd tung derselben. i daß diese Wach
„ zum Ar
zu wachen und die Schritte Besitzungen zu erwestern, auszudehnen, und ich sehe nicht gen Franzoͤsischen Regierun neueren Franzoͤsischen Revo dem abzuweichen,
moͤchte; ich sehe im merksamen Beobach man glaubt, do⸗ des freundschaftlichsten Ver⸗ waͤre, und ich befuͤrchte, edle Lord befolgt, eher da — als das System, auf welches i war einer der ersten oͤffentlichen Beamte: nem Souverain den Befehl erh Koͤnig von Frankreich anzuer jestaͤt damalige Regierun Verbhuͤndeten mitgetheilt will, einen Blick auf die wie ich bin, zu werfen, Beweise dafuͤr fünden, gegen Frankreich in d Aber indem ich die
nicht, und ich hoffe, d Pflicht eines Britischen Minist rung jedes Aktes zu verbindern, ten Glauben zuwider ist, und da derselbe ohne seine Bewill und zu mißbilligen.
Gegenstand unterhielt, von Italien an die schlimmsten wenn ich aber auf das blicke, daß mein Ausdruck weit hint ist schlechter,
als offene Ge egaten las, wollte ich d e Vorfaͤlle in Ankona keinen Glauben heit der Erzaͤhlung zweifeln, bis der Authenticitaͤt derselben ich hielt es fuͤr eine Wie groß, Mylords, aber war daß der Bericht in allen seinen Tbeilen cht beschreiben, der sich h jetzt, daß kein Ausdruck obe Beleidigung zu Ist sie unter⸗ den Rebellen ichtunternommen worden, Obgleich die Oesterreichische rkannten Grundsatz gerecht⸗ icht verbunden, sie zu billi⸗ cht, uͤber das ie Franzoͤ sische so haͤtte sie Vor⸗ r von Oesterreich me Besetzung von Oesterreichischen Truppen Der Fall ist in der That ohne h uͤber denselben nach⸗ daß die Franzoͤsische Regie⸗ end einen Rech
die Hoffnung
andere Staaten egenwaͤrti⸗ arakter der veranlassen koͤnnte, von istische Politik nennen e zu einer doppelt auf⸗ ein Irrthum, wenn er Aufrechthaltun t vertraͤglic Wegag, den der den Frieden in Europa zu ch hindeute. Mylords, ich 1win Europa, der von sei⸗ ielt, den Herzog von Orleans als kennen. Die Gruͤnde, welche Sr. Ma⸗ g dazu veranlaßten, wurden allen unseren Graf sich herablassen unwuͤrdigen Autors, s quswaͤrtigen Amtes ger Geist der Feindseligkeit schen Kabinette vorwaltete. unte, vergaß ich
sterraths versammelt. ben seit einigen T Corps stattgefunden.
In Bezug auf die Wiederübernahme des auswartigen Angelegenheiten durch merkt der Temps: früher an eine tl
agen mehrere
——
samkeit mit d haͤltnisses zu Frankr
heilweise Veränderun ich f 8 daß der aͤngstliche
Plan ist aufgegeben, das Kabinet ble schwer, tüchtige Männer zu finden, Der Wieder⸗E deutet auf eine kleine Veränd Alle Welt weiß, nicht billigte;
8* zu geeignet ist, ge rden,
die Expe⸗
Politik hin. dit on nach Ankona Ministerium ist daher Orsterreich verlangt un Barantie für die Mächte. Zugeständnisse und des Friedens; w Portefeutile nur gegen die Zusa Angelegenheit Die Räumung reiste Sohn des Herrn Pé. Gyreyschen Ministerium, gegen Frankreich für schwankend hält, Constitutionnel zufol das Benehmen des Präslden zloßer Entwurf geblieben,
; und wenn der edle Schriftzuͤge eines so so wird er in den Arch daß kein unvernuͤnfti em derzeitigen Briti Franzoͤsische Regierung anerka — iemals vergessen werden, daß es die ist, wenn er kann, die der dem Voͤlkerrecht und ß es eben so seine Pflicht ist, wenn „ihn aufzudecken letztemal von diesem daß die Expedition nach der Kuͤste Zeiten der Revolution erinnerte; was seitdem geschehen ist, so fuͤhle ie heit zuruͤckgeblieben ist. in jenen Zei⸗ und Betrug zuerst die em darin ent⸗
d von E
es wird n
das man vollzogen worden
Als ich das Haus das
er der Wahr als Alles, was
hiestgen Assisenhofe unter dem Treulosigkeit
handlungen des Prozesses we⸗ en der Notre⸗Dame⸗Kir stolen, eine rothe Mütze, in den Thürmen ge⸗ nklage⸗Akte ergeben sich fol⸗ mar um 4 ½ Uhr Nachmittags hörte nende Wächter die große Glocke und
läuten, er erinnerte sich, einigen gestattet zu haben, und eilte den Uchebern des ungewöhnlichen ige Stufen erstiegen, emtönte und ein Pistolen⸗ Der Wächter mit deren Hülfe sechs Personen, un Herrn h.
verhaftet wueden; unter ihnen ein Intervention
Gestern begannen vor dem Zulaufe vieler Neugie ven des Komplotts in den Thürm guf dem Gerichtsti ein Dolch, ein Stück Brodt un ndene GSegenstände. Aus der 2 gende Thasachen: Am 4. Jar der am Fuß der Thürme woh bald darauf eine der kleineren Persenen den Einteitt in d bie Treppe zwauf, um nach Lärmens zu sehen; als ihm ein schuß siel, bessen Kagel an der Wand zolte sogleich Truppen herbel, 1b rrikadirt hatten, Kenabe, Namens Migue, welcher abe sich nur die Thür nördlichen Thurme „Llbends um 9 Uhr brach abermals Feuer aus, bei ig man den stebenten Inkulpaten es Thurmes verhaftete. randt, aus dem Für⸗ ; Considere, 24
Expedition ten geschah hassenswuͤrdiger sind, Protestation des K haltenen Berichte uͤber di schenken; ich wollte an der mir entscheidende gebracht seyn wuͤrden, und dungen der Zeitungssch Erstaunen, als ich erfuhr, authentisch ist.
meiner bemaͤchtigte, stark genug ist, bezeichnen. Was ist nommen worden, dem Papste beizustehen: oder endlich, 6rier zu Hause beizustehen? durch jeden in Europa ane fertigt erscheint, so ist Frankreich doch n gen, und es hat als eine unab Einmischungsrech Regierung d stellungen d
rigen die Ver
sche lagen mehrere Pf
Beweise von 1 der vielen Erfin⸗
den Unwillen ni und ich fuͤhle auch noc— fuͤhl uͤber eine Zweck dieser Expe oder den Oesterreichern, oder Mylords, ist sie vielle
ie Thüicme
um unser Ge
kaum aber hatte er ein un; dasZiel und der
: Wer da von oben entgeg abprallte.
die sich vers; l6 jährizer sscherte, er n her brach im Mühe lösche⸗ dessen Lösch: sidere, auf
angeklazten
stenthume 9 Jahr alt, 2 nach, semes
weinte, und ver⸗ ne besehen wollen; bald nach⸗ das man nur mit
ation das Re⸗
haͤngige N t Oesterreichs zu urtheilen. Wenn d
Feuer aus, as Verfahren Oesterreichs mißbilligte, sich an den Kaise
agegen machen und ann die gewaltsa
wenden sollen; aber Frankreich k s Einruͤcken der
„ Namens 888 Di en; dhe te Ankona niemals durch da in die Legationen entschi. Beispiel in der Geschicht denke, je uͤberzeugender rung noch im Stande seyn wird, ir vorzubringen; andere Farbe
welche den Frieden in Europa Ich hoffe daher, daß der edl daß die Gefahr, die den daß Mittel
er Plattform d Zädividuen sind folgende: 2 zUchatel, 43 Jahr alt, omestik abßer Dienst und, zewerbes ein Re acher; Siriot,
Savoyen, Hutmacher, 24 16 Jahr al nung des
aufrührerisce Schriften und P nannten Volksfreunde gesunden. Enzige, we cher etwas gestand ein mit sei em Elende bek derte ihn au an einem Komplotte Theil der Notre⸗ Dame⸗Kirche solle d hrannische Regierung gegeben
Mechantkus seiner eigenen
beller Céömeutier); Deganne, 40 Jahr alt, Tagelöhner; An Bonssaton, 20, und Migne, — Bei einer in der Wo
ing hat man mehrere 1 2 rung ertheilen wird,
e, und je mehr ic wird es mir, . tfertigungs⸗ ndré, aus naͤhre noc b Gefahren, erden koͤn⸗ Hause die Versiche⸗ oͤffentlichen Frieden angewendet sind, um die verletzten Grundsaͤtze des Voͤlkerre regeln ergriffen hat, um eine d rhalten. (Hoͤrt, hoͤrt!)“ ingange seiner Rede die Fran⸗ die heftigen Angreiffe enommen hatte, äußerte er sich
hen, noch beseitigt w
beides Tischler⸗Gesellen e Lord dem
Zrandt angestellten Nachsuch:
hlete des Vereins der soge⸗ amphlete des Vereins der sog bedrohte, entfernt wo
Anerkennung der so groͤblich zu sichern, und da und bestimmte Erk Nachdem L zösische Regierung im All des vorigen Redner folgendermaßen:
Der Alngeklagte André ist der en hat. Seiner Aussage zufolge kam Mann zu ihm und sor⸗ zunehmen, von den Thürmen al zu einem Aufstande
werden; bei Brandt der junge Mann aber sich unter dem osten an einem anderen Orte sey, entfernt. id in der tiessten Noth.
daß sie sich eines Komplotts g gemacht hätten, daß Consi⸗
6 ß man Maß annter junger laͤrung zu e ord Grey im E
gemeinen gegen
s in Schutz g
edle Lord bezieht sich auf Gelegenheit in Be Ich bin ber Ich kann nicht da den ist; aber ich muß meine Zufriedenhei ig auszudruͤcken, denen an der Fö Nationen in holen, was ich hl als Oesterreich Paͤpstlichen Gebiete Ich kann mich nicht
gegen die habe man ich versammelt, Verwanbe, daß sein P Angeklagte waren brodtles gegen sle lautet dahin, zcz der Regierunz schuldi nem öffentlichen Gebän t, Deganne, Siriot, André vorden, und daß Brandt Lächter unternommen habe. Das g eschuldigten führte zu keinen auf, daß sle plott hätten schmieden können. Vor der ersten rhandlungen in dem angewordenen Schweizer fortgesetzt, etagnischen verhört, welche beschul⸗ eherbergt und verborgen gehalten zu
eine Antwort, die ich ihm bei zug auf die Expedition nach An⸗
einer fruͤhe eit, das damals
kona ertheilt wiederholen.
mir einverstan gnuͤgen gewaͤh zoͤsischen Regierun gung aller
SämmtlicVh Die Linklac⸗ zum Umst
Gesagte jetzt zu r, wenn der edle Lord nicht mit doch versichern, daß es mir Ver⸗ t mit dem Verfahren der Fran⸗ wenn dieses Verfahren die Billi⸗ rderung des guten Ein⸗ Europa gelegen ist. fruͤher erklaͤrt habe, daß bsicht Frank⸗ zu senden, in Kennt⸗ veranlaßt finden, et⸗ wird selbst dem edlen welche die erachtet hat, Oesterreichi⸗ Der edle Lord
ngelegt und dabei „ Boussaton und Migne Mordversüuch gegen estern begonnene Ver⸗ i neuen Resultate; sie grün⸗ I.
de Feuer a von Brandt Unterstützt den Thurn hör der dg dem ihre Vertheidigung da unnd also auch kein Ko⸗ wird das Bechör der bes Asstsen Prozesse der für die und zwar wurden die drei B die Schweizer b
r derer verdient,
ndnisses zwischen allen ich kann nur wieder naͤmlich dieses Land sowo reichs, Truppen nach dem niß gesetzt worden war.
einander fast gar nich gekannt von der A
57 Zengen beginnen. —
hoses wurde; ie Ve hofes wurden die Ve einleuchten,
Regierung nicht aufdecken ierung zu erlich der
nothwendig Absichten der leicher Zeit zu enthuͤllen. der mir dazu riethe. aͤrung langte die Expe des Platzes mit Gewalt. (Hoͤrt 9 ich kein Urtheil abgeben will. en, wenn ich es thaͤte. ntlichkeit geben; r jetzt nicht zu. von den Mini⸗ ufgenommen wurde, und daß die Fran⸗ schung an den Tag legte, als sie von Das Erste, was Frankreich that, war
ergreifen fuͤr
digt sind, wuͤrde sich Mylords, seit meiner Ankonag an und bemaͤ Dies ist ein Verfahren, zu nichts Gutem fuͤhr kann seinen Ansichten d meine Stellung daß die Nachri
1— etzte sey:
Impartial meldet Folgen⸗ v Augsburgischen Konfesssion chtigte sich heur, in Montenels, Be⸗ um sich mit seiner Familie in
use niederzulassen.
Der in Besancçon erscheinende des: „Am 29. Februar kam ein d angehörender Mann, Namens Jeand zirks Isle⸗sur⸗le⸗Doubs, an, einem von ihm gemietheten Ha Gepäck abzuladen sich anschick es nicht zu thun; er bestand aber d her Biirger das Recht habe, seine W
1— Am folgenden Tage, 1. 8
— daruͤber jede Oeffe lassen das fuͤ cht davon hier
Als er sein ihm mehrere Personen, weil er als Französi⸗ ohnung aufzuschlagen, ws drangen ungefähr hun⸗
aber mein Ich kann nur sagen,
stern mit großem Eesta zoͤsische Regierung dieselbe Ue jenem Ereignisse
te, riethen
unde erhielt.
eine Mißbilligung der Handlungen des kommandirenden Offtzierg die Zuruͤckberufung desselben. Diese Mißbilligung wurde der Oei reichischen und Paͤpstlichen Regierung mitgetheilt und mit den
stimmtesten Versicherungen von Seiten Frankreichs begleitet,
gute Vernehmen, welches zwischen den Europaͤischen Maͤchten hern te, nicht stoͤren zu wollen. Ich hoffe, daß diese Erklaͤrungen je Staaten genuͤgen werden, und sie f3oͤßen mir die zuversicht Hoffnung ein, daß die Ankonaer Erpedition nicht zur Stoͤrung allgemeinen Friedens fuͤbren wird. Ich gebe vollkommen zu, lords, daß jeder Vorfall, der den Frieden in Europa stoͤren koͤn mit großer Besorgniß von der Regierung beobachtet werden m
Ich raͤume ein, daß das, was sich in Ankona zutrug, anfaͤn
den Anschein hatte, als ob es den Frieden in Europa ben hen koͤnnte; was aber die Regierung in Bezug auf die Vorfall gethan hat, finde ich nicht angemessen jetzt bela zu machen. Die Minister haben aber Maßregeln ergris und ich nebme keinen Anstand, die Versicherung binzuzufuͤgen, gut aufgenommen worden s dem Oesterreichischen Gesandten sind dieselben ebenfalls mitget worden, und er hat sie fuͤr vollkommen zufriedenstellend gehal und gesagt, daß er nicht zweifle, daß dieselben von dem VWiß
jene Maßregeln von Frankreich
Hofe eben so angesehen werden wuͤrden.“
Nachdem sich der Graf v. Aberdeen mit dieser Ersan rung zufcieden erklärt hatte, sagte noch der Herzog von V. Uington, daß eine Stelle in der Rede des Herrn Prier Bezug auf die bewaffnete Dazwischenkunft Frankreichs in gien ihn veranlassen werde, am künftigen Freitag auf die d
9 2 TI 6 w unserem Lande legung der Korrespondenz zwischen dem Französtschen Win
2.
in Paris anzutragen. Er werde auch auf die T
Sklaven antragen. — Nach einer kurzen Besprechung üben Irländischen Zehnten vertagte sich das Haus um ½ auf 8 Abends.
— Unterhaus. Sitzung vom 13. März. (Nachm Auf die (ebenfalls gestern erwähnte) Aufrage des Sir R. 9 vyan in Bezug auf die Französische Expedition, ertheilte!
Palmerston im Wesentlschen nachstehende Antwort:
„Ich bin im Stande, dem ehrenwerthen Baronet versichen koͤnnen, daß die Regierung von einem der Gesandten Sr. Mije im Auslande eine Abschrift des Dokuments erhalten hat, wae dem ehrenwerthen Baronet durch die Zeitungen bekaunt geme
st, und daß dasselbe eine richtige Abschrift der Protestation apstes ist. Hinsichtlich der anderen Fragen meines ehrenwen Freundes beziehe ich mich auf die bei einer fruͤheren Geleg
uͤber die Franzoͤsische Expedition ertheilte Auskunft. Ich hah mals gesagt, es sey der Regierung angezeigt worden, daß eine
Expedition beabsichtigt wuͤrde, daß sie aber von dem Absegeln selben aus Toulon keine offizielle Anzeige erhielt. Die Fre
sische Regierung hat seitdem aus freien Stuͤcken Erklaͤrm uͤber ihr Verfahren und uͤber ihre Absichten gegeben, we
fuͤr genuͤgend erachtet werden. Der ehrenwerthe Baronet hät
sagt, daß er die Fortdauer des Friedens zwischen England und 81
reich wuͤnsche, indem derselbe nicht allein fuͤr die Interessen England, sondern von ganz Europa von Wichtigkeit sey. Wenn
die Gesinnungen meines edlen Freundes sind, so muß ich gestt daß er einen seltsamen Weg einschlaͤgt, um seine friedfertigen Fhssh an den Tag zu legen, indem er die Minister zu einem!
ahren zu verleiten sucht, das mindestens unfreundliche Eroͤrta
gen zwischen den beiden Regierungen zur Folge haben wuͤrde. meinerseits kann durchaus nicht begreifen, nach welchem Grum mein edler Freund annimmt, daß England verpflichtet ist, Paͤpstliche Gebiet mehr als irgend einen anderen Theil von Emn
zu vertheidigen. Ich bin uͤbrigens eben so sehr, als mein edler Fun
davon bh F hesgeh, daß jedes Ereigniß, welches dem Gleich gewictet zu werden drohte, den Interessen Englands sol
Macht nachtheille lich seyn werde. Ich kann aber nicht zugeben, daß irgend
Parallele zwischen der Besetzung Ankonas durch die Franzosen ! einer von meinem edlen Freunde aufgestellten Voraussetzung ing zug auf Irland zu ziehen ist, Wenn es sich jemals ereignen sih daß der Koͤnig dieses Landes gezwungen wuͤrde, fremde Truppen Huͤlfe zu rufen, um den Frieden in einem Theile seines Rei wiederherzustellen, dann haͤtte es mit der Unabhaͤngigkeit Englea
ein Ende“ — — Das Haus verwandelte sich hierauf in einen Aüussc um den Bericht des Zehnten⸗Comité's umd die Vorschl
desselben zur Verbesserung des gegenwärtigen Zustandes in land zu vernechmen. Dieselben ftimmen ganz mit denen üden
„
die das Zehnten⸗Comité des Oberhauses eingereicht hat.
Nr. 77, der Staats⸗Zeitung.) Die Llrstimmung über 1 Vorschläge wurde nach einer ausführlichen Debatte auf den genden Tag verschoben. Das Haus vertagte sich um halb 3l
Morgens.
— Unterhaus. Sitzung vom 14. März. In heutigen Sitzung wurden endlich im Ausschusse die Diskuͤssie
über die Reform⸗Bill geschlossen, nachdem die eichel
Amendements noch einmal durchgenommen worden waren.
Croker verlas vorher noch eine lange Reihe von Beschlist
4
in welchen er, wie er sagte, alle Gründe und Linsichten, w
von Geiten der Opposition im Laufe der Debdatten über die
Gegenstand ausgesprochen worden, zusammengestellt habe, trug darauf an, daß dieselben, mit den Abstimmungs⸗Listen, dem Protokolle des Hauses abgedruckt würden. Der Am fand indessen nicht einmal in der Opposition Beifall, indemt nige, wie namentlich Sir Charles Wetherell, dagegen, wendeten, daß die angeführten Gründe weniger zegeu die b selbst und deren Basis, als gegen die Art der Ausführung!
richtet seyen. Ein einziges Amendement der Opposition wme auf Vorschlag des Lord Russell selbst, noch hinzugeftt
Es ist ans den vorhergegangenen Debatten bekannt, daß
Opposttion versucht hatte, die Stadt Merthye⸗Tyovil in We für Gateshead auf Schema B. mit einem eigenen Repräsente
ten zu dringen, aber nicht damit durchdringen konnte. Auf h vom Obersten Wood jest eingereichte, Petitton ber Einwet⸗ von Merthyr⸗Tydvil in Bezug auf Gewährung eines eige Repräseutanten im Parlamente schlug Lord Russell mm ! tiese Stadt mit auf Schema B zu setzen und dagegen Grafschaft Monmouth (zu der sie gehört) den neu hinzugtt menen Repräsentanten wieder zu nehmen. Dieser Vorschlag bue
sFeinige bittere Anmerkungen über die Wankelmüthigkeit
über das eigenmächtige Verfahren der Minister zu M
und nur eine Maäjorität von 45 Stimmen entschied zu Guns desselben. Die Diskusston über die einzelnen Actlkel wurdt
gegen mit einer Majorität von 162 gegen 16 Stimmen besch sen und die Bill zur dritten Verlesung auf Montag den 10 März; ausgesetzt.
G „ 3 „ W. Unterhaus. Sitzung vom 15. März. Hr. N
überreichte eine Bittschrift von 51 Magistrats⸗Personen in I.
meath, worin um wirksamere Unterbrücktng der Verbrechen n gesucht wurde. Herr
den und ihre Unwirksamkeit kar dargethan wäre. — machte hierauf seinen schon lange angekündizten Amt
Madame M
die das Verfahren des riot- sind in Brls
August 1819 auf eingehauen hätte.
alibran und der berühm el angekommen. .
„* Dentschland.
Die Staats⸗ : „Die Nachrich
etzung einer besonderen Kommission, te Violinspieler de Be⸗
untersuchen solle, ltanct, Versammlung in Manchester trag, von Hrn. Hume unterstlitzt, von Hrn. G. Lamb, dem anzler der Schatzkammer und Hrn. rde mit 206 Stimmen —
Johnston, eine Kommission n ersuchen solle, ob die Cholera ansteckend ie Unterstützung und wurde daher
London, 16. März. 3 gigin angesagte große Cour plö gefährliche Krankheit der Ni Louise, Tochter des Herzogs rnha r. Die Prinzessin ist bei der Abreise ihrer intineute der Sorgfalt Ihrer Majeft and sich damals schon krank. ete blieb ohne Erfolg. re Hoheit ernstlich unwohl, nd am d noch so schlimm, daß Ihre Majestät die bis zum Naͤchmittage verschob. —
hr in London an; aber schon zwischen 8 Expresser die Nachricht, daß es mit der Ihre Majestät kehrte dahe
welches am 16.
Zeitung meldet ten aus Homburg Geiste der Einwoh⸗ einiger Unruhestifter nen der Letzteren ist ten Versuch, n gewesen, als daß var, sich zu Pferde nd heimath⸗ „durch die Stadt gte, wo er sich streute. — Eine gt sreiwillig für Aufrecht⸗ fer hat die schriftliche boten der vorschriftsmäßi⸗ Eensur gestrichenen Arti⸗ fortan in der Offi⸗ Frankenthal werde
München, 16. März. aus Speier vom 12. März geben fortwährend Zeugn ner, welche sich durch di nicht irre machen lassen. lüibrigens außer dem ber⸗e Freiheitsbaum zu pflanzen Hr. Wirth, nachdem sein gesetzt und, umgeben von Individuen, etwa 50 bi
ritt und sich nach dem ein Bivat bringen ließ, Wache von 30 re haltung der Ordme rung überreicht, daß er ensur unterwerfe, keinen von der — en und daß seine
Stanley bekämpft, gegen 31 verworsen. — Eine Motion iederzusetzen, welche sey oder nicht, fand ohne Abstimmung beseitigt. Die Ursache, weshalb die bei der eschoben wurde, war Majestät, der Prin⸗ n Sachsen-⸗Wei⸗ Mutter nach dem ät auvertraut worden; sie Der Rath der geschicktesten vergangenen Sonnabend wu twoch war ihr Zu⸗ Adreise von Wind⸗
in kam kurz vor b 2 9 2 kel abdrucken last
zin der Buchdrucker Enderes gedruckt werden.
Stuttgart, 16. März. Ihrer Reise nach hlseyn wieder hier eingetroffen. Ftalien. emeinen Zeitung z hat der Kardin ürz au den Französischen Botschafter fol⸗
iß von dem guten e Vorspiegelungen
Von Demonstratio its gestern gemelde „ nichts zu bemerke e Presse verstegelt : seinen Arbeitern, 6 60 an der Zahl nahen Schloßberge verfü eses Heer sich zer
tzlich aufg chte Ihrer
Bernhard vo
Kindern un
worauf d chtlichen Bü⸗ ing. — Dr. Sieben den Weft
rgern sor
und am Mit protestiren, damit die Rechte Sr. Heiligkeit fa Zukunft gesichert bleiben. Der Unterzeichnete benutzt die Gelegen⸗
Die Köni heit ꝛc. Kardinal Bernetti.“
und 9 Uhr brachte heit der Prin⸗ r um 10 Uhr fehl gegeben wurde, 1 Nachmittag
Zeitschrift und Herter zu
n schlecht gehe. 8 - on 1 nach Windsor zurlück, worauf Be
Cour abzubestellen. — Der König 5 Uhr ebenfalls nach Schloß W Der Courier sagt: ppositions⸗Pairs habe wissen lassen, herung threrseits erwarte, um 1 un überhaußt, es nöthig seyn würde, ezuüben, um, dem Wunsche der N der Reform⸗Bill zu sichern.“ Wie es heißt, sell Lord Althorp nächstens z rden, um seine genaue Kenntniß der Einzeln m⸗Bill bei der Diskutirung derse achen zu können. Einige nennen H tanley als seinen Nachfolger in den chatzkammer. Der „William“ ist von St. Michael n und bringt folgende Na dro's mit. Portugal“, sähchs Bri se sten v. M. in St. Mi hhen Vice⸗Konsuls, He m“ im Begriff war, s er noch kurze Zeit ¹ blieb daher bis zum 2 aber das Wetter sehr stürmisch n Ufer möglich war, so muthet, daß der übrige
ajestät die Königin sind
gestern Abend von Karlsruhe in erwünschtem
indsor abgega daß Graf Grey die daß er eine bestimmte Ver⸗
ssen, in welchem Grade, die Prärogative der Krone ation gemäß, das Durchge⸗
7 Zorkegung „Man erzählt,
Conseils⸗Befehle vom 2. Febr. in Bezug auf die Westindss mitgetheil⸗
kach einem von der Allg al⸗Staats⸗
Schreiben aus Ro Secretair unterm 3. gende Note gerichtet: Der unterzeichnete Kardinal⸗ en Monats Februar ten an E. E. zu richten, ig Ankona's, gegen h die Franzoͤsischen, Delegaten, gegen di zu Ankong und eines Theils de gegen die Be gegen die Verl gen alle von d
in vom 6. Mär
Secretair befand sich am unangenehmen um formell ge⸗ die Entwaffnung der gegen die Gefangen⸗ aͤrung des Platz⸗Kom⸗ untergebenen setzung der Citadelle tzung der Sanitaͤts⸗ er Franzoͤsischen Es⸗ aͤngigkeit des hei⸗ ro und indem er Franzoͤsische Regierung fuͤr alle ch betrachten muͤsse, echte und gebuͤhrende welche in Ankona mit kten, sich alsbald wie⸗ staͤnden nicht bekannt t hervorzuheben, sechs Wochen von und damals nicht wie spaͤter; auch e gegeben haͤtten, die gfaͤltigste Untersuch ung ung buͤrgten. Der Un⸗ ch dem Vor⸗ Heil, zu der ver⸗ eichneten vom Besetzung Ankona's eine noto⸗ zusammengenommen bildeten Inzwischen mußte wenn auch mit dem hoͤch⸗ tte angemessen seyn, F wohl der Herr Dele⸗ haben Befehl erhal⸗ nete E. E. kund that, rn Delegaten und Dieser Stand der keit allzu schmerz⸗ wesentlich friedlichen so wie mit seiner Koͤnig der Fran⸗ in indeß auf keine Heiligkeit eine digung erbhaͤlt, ie Schuld weder des Ueberzeugt daher, den Vorfall in scelt, einen fuͤr Ihr hoͤren zu sehen, hat von E. E. eine positive Genugthuunng fuͤr die ainetaͤt ohne Franzosen er⸗ n Zweifel an Mittheilung g auf Ankona zu erinnern, daß als aufhoͤrte, die Besetzung von noch hinzusetzte, daß die der Gewalt nach⸗ e scheint dem Un⸗ erung, welche E. E. dem muͤndlich ertheilten, Zustimmung alle sich be⸗ zu kreuzen, niemals werden zu koͤnnen. klaͤrung nur als in verstaͤndniß zu ent⸗ gen werden koͤnnte,
25sten des verflossen Nothwendigkeit, zwe heimliche Besetzu! chen Truppen durch haltung des Mons. mandanten zu Kriegsgefangenen, pitulation derselben, im Allgemeinen ge chtheil der Souverainetaͤt und Un zu protestiren
um Pair creirt heiten der Re⸗ lben im Oberhanuse geltend errn Ellice, Andere Herrn 1¹ Amte eines Kanzlers der
hier angekom⸗ chrichten von der Expedition Dom „Reinha ner Por⸗
Gesetze un cahre zum No⸗ — hls begangene Attentate daß Se. Heiligkeit die Folgen als en Sr. Heili
mit einigen Transportschiffen und ei er unterweges genommen hat, ist am ichael gelandet und im Hause des Eng⸗ Da der „Wil⸗
verantwortli Heiligkeit als ger anzoͤsischen Truppen, 6 Voͤlkerrechts einruͤck mit den Thatum sich, in Ihrer A Ankona zu besetzen, terzeichneten ver ßbilligung aufgeno
rwachsende verlangte er im Nam Genugthuung, daß die Fr
irn Reade, abgestiegen. D. 1b abzusegeln, so ersuchte der Bice⸗Konsul,
vatten möchte, um Depe offenbarer Verletzung de * 27 42 82
der entfernten. waren, so beschraͤnkten Sie daß das Begehren, E. E. dem Unterzei mit der Mi setzten EE. hi sachen zu verifiziren, derselben von Seiten terzeichnete ließ efallenen zu erkundigen, o ugten Besetzun Febr. hervorging und die spaͤtere ewar. Diese beiden Fakta der Reclamation Paͤpstlichen R heiligen Vate gesehen hatte, als die Paͤpstlichen iehen, wie d fehle sind auch der Paͤpstliche eß dem vaͤterlichen H tdauer desselben gen Vaters
schen mitzuneh⸗ sten auf der Höhe der Insel; und keine Communication mit traulich mitgetheilt mmen wor ß Sie sich alle Muͤh und daß Sie fuͤr zoͤsischen Regier alle Zeit, um sich bgleich der Nichtbeitritt Sr. des Unterz
segelte er an jenem Tage ab. 2 Theil der Flotte nach Terceira ge⸗
daß das Schiff „Caroline“, Ca⸗
Der Courier versichert, Caroline“, auf der Themse segelfertig liegt,
ain Barnard, welches jetzt t Kriegs⸗Munition für Dom hh auf eine Partie Kongrevisch
Miguel befrachtet sey und nur er Raketen warte, um in See
gen durch Musselburgh (nicht r, warf ein Knabe mit einem Die Behörden suchung an und legten das
ꝛen Dank für diese
g von Ankonag aus den Noten
Als Karl X. vor einigen Ta it von Edinburg) spazieren suh ztein die Fensterscheibe seines W lten sogleich eine strenge Unter eotokoll dem Köntg Karl vor, der umerksamkeit zu erkennen gab.
Niedeirl ande. Anus dem Haag, 17. März. r Peinz Friedrich ist gest genbusch zurückgekehrt. In dem der zweiten Kammer vor is⸗ und Durchfuhr⸗ er Ausgangs⸗Abgaben bben für den Gewerbflei agen. Durch denselben wird auch infuhr⸗Abgaben aus unseren West ifgehoden, so daß die Erzeug Ausfuhren dahin eben infuhr⸗Abgaben von Getceeide b eselben wie nach dem Ta die Hälfte verdoppelt. keute fast sämmtlich ihr; hs. von Brouckéère aus, us auf eine gänzliche Der Lynx sagt: auben sollen, so würd uter unseren M
die Grundlage das Benehmen der sten Mißfallen des zu dem sie sich gendthigt gat von Ankona, ten, sich zuruͤckzuz und diese Be einem Theile Dinge ist ind lich, und di Stellung des heili aufrichtigen Freundschaft zosen, unvertraͤglich. andere Weise aufhoͤren, al messene Genug wenn diese ver heiligen Vaters, noch s E. E. jetzt die genuͤgendsten N erhalten, und von dem leb Herz so schmerzlichen Zusta 5 eiligkeit dem Unterzeichneten rt zu verlangen, we Beleidigung an Zweifel gegen fahren hat, un der Loyalitaͤt des heil. der Absichten der Fra uͤbrig bleibe, erlaubt er in den mit E. bemerken, daß S Ankona gewilligt habe Roͤmischen Paͤpste haͤu ugeben und sich ihr terzeichneten,
agens entzwei.
ihnen sein ies der Unterzeich bereits von dem pen vollzogen. erzen Sr. Heiligkeit all ist mit der gegen alle Maͤch gegen Se. Majestaͤt den ser Stand der Dinge kan s wenn zuerst Se. die erhaltene Belei ist dies nicht d Regierung. achrichten uͤber haften Wunsche Dinge anf
Auch SGe. Königl. Heheit
ern nach dem Hauptquartiere in Her⸗
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gelegten abgeaͤnderten Ein⸗, rd auf gänzliche Au nebst schützenden Ab⸗ nd die Fabriken, ange⸗ aller Unterschied zwischen den ⸗ und Ostindischen Kolonieen ch zur Einfuhr und falls zollfrei würden. — leiben für Niederländ. Schiffe für fremde
1⸗Tarif wi für den Handel,
ß, Landbau u thuung fuͤr
zoͤgert wird,
nisse sämmtli
— NSartlenkern 8. lche wenigstens eine b11“ welche die den Willen Sr. Maj. ierbei nicht ei
Stuhs seit der nzoͤsischen Reg ich der Unterz E. gehabten Unte e. Heil. fuͤr
rif vom Angust 1822;
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liche Souver es Koͤnigs der n Schatten vo confidentiellen g in Bezu
ürden sse um hiesigen Blätter sprechen auern über den Austritt des Herrn und mehrere unter ihnen wollen dar⸗ Auflösung des jetzigen Ministeriums schlie⸗ „Wenn wir dem öffemtlichen Gerüchte e Herr von Brouckéère ni sich von den Geschäften zu⸗ rt, wie man sagt, nach sei— und Herr Raikem zu seinen seinen lange gehegten inanz⸗Ministerium au Man nennt dereits den gelegenheiten; cht entschieden, hwendig ist.“
Trotz der Erklärungen des urs wird behauptet, daß unserer Regie⸗ „welche die Konferenz mit den 24 Arti⸗ che Weise mitgetheilt re, der sich schon früher hr günstig gezeigt hat, sich dinisterium zu bleiben, zur Annahme vorlegen erklärt hat, daß er sich will, wie man versichert, in Beispiel des Herrn von soll ebenfalls fühlen, daß das st, und Herr Ratkem halte sich Gewicht der Anklagen zu tragen, egen ein Ministerium erheben wür⸗ Schande und das Elend des Landes Gerüchte gegründet sind, so Herr Lebean seyn, der sich nicht zu erheben, um von unseren Re⸗ z ste den Ruin des Landes unter⸗ lein soll diese unwürdige Ehre zu der uns deweisen will, daß Alles scheint den Ruhm
d damit h
rredungen niem Ihre Person nicht in ch Sie auch
fig genoͤthigt gewesen Diese Phras⸗
cht der einzige inistern seyn, der Herr von Menlenaere keh in Brügge ch Herr C ten Plan, das F rung dringen. der auswärtigen An,
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zu unterwerfen. besonders nach der Unterzeichneten und nachher daß die Franzoͤsischen Truppe Sr. Heil. in Ankona einrt den, in dem Adr s8 Zugestaͤn
ouvernement enten zurlick; an id oft angekündig eu, nunmehr in Veneral Goblet al ie Wahl eines Ko. gleich die Be In der In Zelgischen M ung die Modificationen 1 vorsunehmen gedenkt vorden sind, und n 18 noch den 24 üickggezogen habe, Kammern neue
oghen will
n auf keinen Fall icken, sondern in iatischen Meere dnisses verstanden iese offene Er
s Minister iegs⸗Ministers scheint noch ni⸗ setzung dieser Stelle dringend net dustrie liest man: „
chraͤnken wuͤr n dem Sinne eine terzeichnete bittet E. gegeben anzusehen, u as kuͤnftig aus den Not nd ergreift die Gelegenheit ꝛc.“ — Der obigen Note term 5. März eine z „Neue Berichte von d den unterzeichneten Genera gkeit, neue Reclamationen Hrn. General C sich nicht in die uͤtzen, die C Zaume halten zu w en, daß provisorisch zwei 1 In die auf dem ingen der Franzoͤsischen de Arie eingeschoben wer der Faction, und a g Sr. Heiligkeit ließen si eben ungestraft. geschriebene und gedruckte dern, und Personen, die vo von der Amnestie de n frei in Ankona h en, welche zur Indem ich 5. Februar ge General Cubise schen Regierung, der r Hund der Unabhaͤngigk
der Absicht E. E. gezo
folgte (nach demselb chstehenden Inha em Hrn. Delegaten von ecretair in di
, auf eine vertrauli en Blatte) un⸗
daß Herr von Brouckeè Artikeln se als in einen Bedingungen Meulenaere, welcher sion widersetzen würde, nt bleiben und de lgen. Herr Coghen fer längst überfüllt i stark genng, allein das n allen Seiten g cht erröthete, die Wenn diese
Ankona setzen e unangenehme E. E. zu richten. übières und seiner Paͤpstliche Ver esetze beobachten ma
Rothwendi der Proclamation des holten Versicherungen, schen, die Behoͤrden sch Unruhigen im Pales Befehl Freiheit gesetzt wuͤ mußte auf Andr Freiheit anspielen groͤßten Enthusias gegen die Regierun vernehmen oͤffentlichen Orten Revolution auffor gierung verbannt ausgeschlossen sind, selben Offizier t hergesendet E. E. in der Note vom 2 aß naͤmlich der
waltung mi⸗ achen und die Adjutant⸗Major fangene in bene Oper
uen Konzes⸗
Theater gege Offiziere eine diese erweckte den ufruͤhrerische Rufe auf den Straßen
fortwaͤhrend an Anschlauͤge, welche zur n der Paͤpstlichen Re⸗ gangenen Jahres erumgehen, begleitet tzung der Paͤpstlichen diese Thatfachen mit gebenen Versicherun⸗ eres, bekannt mit den weltlichen Gewalt des eit und Integritaͤt seiner
saß der Op mus unter
fürde es also noch einmal die Stimmen iu verlangen, da lder ihm u Herr Goblet,
eitdem er Gen en zu wollen.“
fen bei Sir Robert
Stanley hemerkte, daß die Nehe unmöglich strengere Maßregeln vorschlagen könne, bevor Ch 1 beftehenden Gesetze in ihrer ganzen Ausdehnung angewendeg,
heil werden.
gitreffiich ist, s seyn sollen.
eral geworden, Gestern en vergleiche, d inrenerd 2e der Franzoͤst
AM rurgumen dr
bafr in kurzen Zwi⸗
Staaten eine neue Stütze 4n geben wissen werde, uͤberlasse ich es E. E., den schmerzlichen
Berichte des Herrn Delegaten aus Ankona auf das Gemuͤth Sr. Heiligkeit machen mußten, und bitte Sie zu gleicher Zeit, zu er⸗ waͤgen, wie gerecht und gegruͤndet die Beu
Unterzeichnete E. E. in den Noten vom 1. und 13. Februar ausein⸗ anderzusetzen die Ehre hatte, daß naͤmlich die Besetzung Ankona's durch Franzoͤstsche Truppen, weit entfernt, zur Wiederherstellung der Ruhe beizutragen, vielmehr zur Erneuerung der fruͤheren Unordnungen Anlaß geben wuͤrde, trotz aller moͤglichen gegentheiligen Erklaͤrun⸗
indruck zu beurtheilen, den die neuen
auptung ist, welche der
er Unterzeichnete unterlaͤßt es, E. E. von anderen That⸗
achen zu unterhalten, die der Ehre der Franzoͤsischen Truppen ge⸗ radezu ent egen, gewiß jetzt bereits hesselegt sind, als da sind, daß man den Paͤpstlichen Truppen nicht gef
ihrem eigenen Souverain ihnen gebotenen Ruͤckzuge die ihnen ge⸗ hoͤrenden Kasern⸗Effekten mitzunehmen, daß men ihnen nicht die Waffenvorraͤthe uͤberliefern, daß man denselben nicht die Artillerie und die Pferde nicht den Dragonern zuruͤckgeben wollte. Derselbe muß indeß als Minister, und um die Befebl
zufuͤhren, bei E. E. Reclamation einlegen und gegen die einzel⸗ nen die Paͤpstliche Souverainetaͤt beeintraͤchtigenden Handlungen
atten wollte, bei dem von
e des heil. Vaters aus⸗
ir jetzt und fuͤr die
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Der Hesterreichische Beobachter meldet: „Aus
randria ist durch Briefe vom 31sten Jan. die Nachricht einge gangen, daß die Aegyplische Flotte, durch die Kugeln des stungsgeschützes von Acre und später ürm zugerichtet, zur Rückkehr in den Hafen dieser Stadt gezwungen wieder daselbst eingelaufen sey und Ibrahim Pascha, dadurch der Unterstützung von Seiten der See beraubt, für gut gehal⸗ ten habe, die Blockade dieser Festung aufzuheben und sich zum zweiten Mal einige Stunden welt zurückzuziehen. Indessen, melden diese Briefe, hätten die Arbeiten an der Flotte mit Eifer begonnen, und es werde dieselbe binnen kurzer Zeit wieder in gutem Stande seyn. Die Rüstungen überhaupt werden mit größter Anstrengung fortgesetzt, und von nahem Frieden war keine Rede mehr. — Am 23sten Febr. ist in Triest ein Schiff aus Alexandria angekommen. Die Aegyptische Flotte war bei Abgang desselben bereits wieder segelfertig, und viele Transport⸗ schiffe mit Proviant und Munition schickten sich eben an, unter Begleitung eines Linienschiffes und einiger Fregatten nach der Küste Syriens abzugehen.“
ön theilweisem Widerspruch mit obigen Nachrichten iben Italiänische Blätter aus Livorno vom Sten
März: „Briefe aus Alexandrien vom 8. Febr. melden, daß die Aegyptische Armee nach den unter den Mauern von St. Jeau d'Aere erlittenen Niederlagen die Belagerung aufgehoben habe und zu Lande nach Alexandrien zurückmarschire. Die sehr be⸗ schädigte Flotte war bereits in den Hafen der letzteren Stadt zurückgekehrt und wurde dort ausgebessert. In Alexandrien ist man jetzt nur darauf bedacht, die nöthigen Anstalten zu treffen, um die Streitkräfte, welche die Pforte gegen Mehemet⸗Ali zu Lande und zur See auszusenden im Begriff ist, abznwehren. *
In ban Berlin, 22. Maͤrz. Die Posener Zeitung meldet: „Ain
12ten v. M. fand die feierliche Einweihung der neu erbauten evangelischen Kirche zu Wittkowo im Gnesener Kreise statt. Der eier wohnten besonders ernannte Könmigl. Kommissarien bei. Derselben hatte sich der katholische Propst von Ozorowski aus Wittkowo mit seiner Gemeinde auf eme würdevolle Weise ange⸗ schlossen. In feierlicher Prozesston begleitete ec den Zug der evan⸗ eiischen Geiftlichen und der Kommissarien nach dem alten Bethause, hielt dort eine an den ersten Kommissarius gerich⸗ tete Rede in Lateinischer Sprache und geleitete dann auf leiche Weise den Zug nach der neuen Kirche bis zu dem lltare. Dort hielt er, nach erfolgter Weihe der Kirche, von der Kanzel eine Rede in Polnischer Sprache an die Gemeinden beider Konfessionen, ermahnte sie zu brüderlicher Eintracht und legte dabei das schöne Bekenutniß ab, daß, obgleich die äußeren Kirchengebräuche und Ceremonien die Konfesstonen scheiden, es doch nur eine christliche Gemeinde gebe, die ein gleiches Glau⸗ densbekenntniß binden müsse.“
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2982
Im Bromberger egierungs⸗Bezirk hat (wie die Poseuner Zeitung berichtet) die Cholera gänzlich aufgehört.
In London
erkrankten am 13. März 59 Personen, starben 33, genasen 15,
boEE1“ ’ 16, . 9 — 82 2 2 47 . 2. 902 2 02
2
20„
15, Im Ganzen erkrankten seit Ausbruch der Cholera 811 ersonen und starben 420. 9 Nerf
In Portsmonth haben sich am 15ten d. zwei Cholera⸗
Fälle ereignet; der eine Kranke ist unter den heftigsten Symp⸗ tomen in 12 Stunden gestorben. “
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Literarische Nachrichten. Die neuesten Lieferungen der „Geschichte der Restau
ration, von einem Staatsmanne“ sind uns nunmehr zu⸗ gegangen. In Nachstehendem theilen wir die Vorrede zum drit⸗ ten Bande mit, aus welcher sich der Standpunkt des sortwäh⸗ rend die Anonymität beobachtenden Verfassers, so wie die Ten⸗ denz seines Buches näher ergiebt und zugleich erhellt, daß das⸗ selbe von dem Herzoge Decazes nicht herrührt. Dagegen ist die Vermuthung, dat Herr Capefigue, der eben so gelehrte als geistreiche Geschichtschreiber Philipp Augusts, das neue Werk nach Angaben der Herzöge Decales und Dalberg, des Grafen Pasquier und anderer aus der Zeit der Reslauration berlihmter Männer verfaßt habe, fast zur Gewißheit geworden. 89 1
„Nach großen Feselschaftlichen Erschuͤtterungen“, sagt der Ver⸗
fasser ze Reöeuxag ichte, v zen, daß eine imme sich erhebt, um gegen leidense iche Ur⸗ theile und gegen die Verblendung der Feen zu Fethce 1. der Vergangenheit einige große politische Lehren an das Licht zu ziehen. Ich erroͤthe, wenn ich hoͤre, wie Maͤnner von Geist sich, so zu sagen, ein Woͤrterbuch von Schimpfreden gegen die Restau⸗ ration anlegen, die bei ihren strafbaren Verirrungen und Fehlern
onsgeschichte, „ist es vielleicht nicht ohne Nuz⸗
das große Resultat einer bis dahin noch nicht erlebten Wohlfahrt und einer bewundernswerthen Verwaltung hervorbrachte oder doch fortsetzte. Diese organistrte Verwaltung ist es, welche noch jetzt die Juli⸗Regierung vor dem Zusammensturz bewahrt”“ Wenn Frankreich nach dem glorreichen Despotismus des Kai⸗ serthums Rechte und Buͤrgschaften besaß, wem verdankte es diesel⸗ 1 ben? Kann jenes oͤffentliche Gluͤck, jenes glaͤnzende Bild der Wohl⸗ *) Weitere Auszuͤge aus diesem Merke erden wir in dem „Ma⸗ gazin fuͤr die Literatun des Auslandes geben “