1832 / 144 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

derung des nacurwissenschaftlichen Unterrichts zu sorgen.

Fapvier uͤberhaͤuft werde.

üunterm 21. August v. J. erlassene und durch die Gesetzsammlung

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99) Das Fretersche Naturalien⸗Kabinet geht uͤber das Beduͤrfniß der .Ses egh gc Unterricht in der Naturgeschichte auf den

dortigen Gymnasien erforderlichen Huͤlfsmittel weit hinaus, daher denn auch der Ankauf desselben um so weniger genehmigt werden kann, als die in Betreff der Beschaffung der dazu noͤthigen Geld⸗ mittel geschehenen Vorschlaͤge nicht fuͤglich ausgefuͤhrt werden koͤn⸗ nen. Unser Minister der geistlichen und Unterrichts⸗Angelegenheiten wird aber nach Maßgabe der allgemeinen Grundsaͤtze und vorhan⸗ denen Mittel darauf Bedacht nehmen, so viel moͤglich fuͤr die Foͤr⸗

10) Dasjenige, was Unsere getreuen Staͤnde zu Begruͤndung ihres 8dgg * en Entbindung Eines Sohnes in jeder Familie von der Militairpflicht angefuͤhrt haben, kann Uns keine Veranlas⸗ sung 1 2. 5 Gegenstand fuͤr Unsere ganze Monarchie bestehenden Vorschriften abzuaͤndern. h 3. Feedhen von sndirekten Steuern werden nach den all⸗ gemein beobachteten Grundsaͤtzen nicht bewilligt, daher eine fische auch der Kranken⸗Anstalt der grauen Schwestern zu Posen ni ht zugestanden werden kann. Der gleichzeitig nachgesuchten Ja stuͤtzung der Kreis⸗Lazarethe durch Bewilligungen aus dem geistli⸗ chen Retorsions⸗, dem Praͤmien⸗Fonds und den herrenlosen Depo⸗ sital⸗Massen steht die anderweite Bestimmung dieses Fonds entge⸗ gen; hinsichtlich der Huͤlfe aus dem Kloster⸗Gut laͤßt sich voraus⸗ sehen, daß dasselbe, nach Beruͤcksichtigung dafuͤr noch mehr geeig⸗ neter Zwecke, nicht dazu hinreichen wird. So wichtig auch Kreis⸗ ¼ Lazarethe sind, so erscheinen doch andere Einrichtungen, wie z. B. die Anstellung von Armen⸗Distrikts⸗Aerzten, noch als dringender und wichtiger. Unser Minister der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medzzinal⸗Angelegenheiten ist veranlaßt, dies noch weiter zu ver⸗ folgen, woruͤber dem Landtage kuͤnftig weitere Eroͤffnung zuge⸗ hen wird. 12) Wenn Wir Uns bewogen gefunden haben, der in Pommern eric dten Provinzial⸗Bank Unsere Genehmigung und die Brchg⸗ niß zur Emission einer Summe in Banknoten zu ertheilen, so is diese Entschließung durch besondere Umstaͤnde motivirt worden, kei⸗ nesweges aber hat Unsere Absicht dahin gehen koͤnnen, in allen an⸗ 1 deren Provinzen gleiche LEEG Fa gesen. nhn Wunt 23 e daß der Staat mit mannigfalt ink⸗ Fevaen asearhabret geach, g. kann daher hic EE111 solchen Bank im Großherzogthum Posen nicht nachgegeben n. öö Sggen. des Landtags wegen Einfuͤhrung eines glei⸗ chen Wagengeleises in der Provinz ist bereits durch die von Uns

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ublizirte Verordnung genuͤgt worden. b 14) Die Schlffbebrmhachting der Netze vom Goplo⸗See ö ist schon fruͤher einer naͤheren sorgfaͤltigen Pruͤfung und Erwaͤgung

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unterzogen. Hierbei haben sich aber so bedeutende technische Schwie⸗ rigkeiten und Bedenken, besonders auch in Beziehung auf die 5 nachtheiligung der Schiffbarkeit des Bcomberger Kanals, ergeben, daß von der Ausfüͤbcung hat abgestanden werden muͤssen. d b 13) Auf den Antrag des Iwan ctzzat Ee eheegü daß enPg⸗ senschen Gutsbesitzern noch jetzt lange nach Schließung des SeKemns auf fuͤnf Jahre hindurch unter gewissen Bedingungen der freie zei⸗ tritt zu dem ritterschaftlichen Kredit⸗Vereine offen gelassen werden möge, haben Wir unter den obwaltenden Zeitumstaͤnden um so i niger eingehen koͤnnen, als nach der statutarischen es Instituts Antraͤge auf dessen Erweiterung und Verbesserung n 15 haupt nur von den zu demselben verbundenen Guts⸗Besi ern un deren Repraͤsentanten ausgehen koͤnnen. Dies Letztere eht auch dem Antrage entgegen, daß noch jetzt neue Tax⸗Revisionen zum Zwecke erhoͤhter Pfandbriefs⸗Bewilligungen nachgelassen werden

moͤchten. 1

16) Hinsichtlich der in Vorschlag gebrachten anderweiten 8 Segeeh eh sch Nehukfrung der ntaberellchen E haͤltnisse haben Wir noch weitere Eroͤrterungen uͤber die faktisch

bage der Sache angeordnet und werden demnaͤchst das Weitere besch

hüicgen. die Anwendbarkeit der revidirten Staͤdte⸗Ordnung

17) Ueber 5 1 , „à . 58 tigen Provinz, besonders vom 17. Maͤrz 1831 auf die Staͤdte der dorti 6 h ehe gen des

die kleineren, wollen Wir noch zuvoͤrder . duf dtngs entgegensehen, behalten Uns jedoch, wenn etwa die 1 oder andere der groͤßeren Staͤdte um die Einfuͤhrung dieses Sesct. bitten sollte, vor, deshalb auch vorher noch Entschließung zu fa⸗ dgr Der Stadt Posen haben Wir als einen Beweis Unseres beson erth Vertrauens und Unserer Anerkennung der von der bb. rend der dort herrschenden Gesinnung bexceits

ie revidirte Staͤdte⸗Ordnung verliehen. b

8 Jed,e. gea wegen Entschaͤdigung der E111— wird nach Erscheinung des in der Bearbeitun begriffenen Gewer 3 Polizei⸗Gesetzes und Regulirung des staͤbtischen Kommunalwesen

werden. weite, enns Betref der Petition, daß den dortigen Tuchmachern der Haustr⸗Handel mit ihren Fabrikaten, als Ausnahme vom 881 kel 38 des Gesetzes vom 30. Mai 1820, gestattet werden egs, 1 n⸗ nen Wir Unsere getreuen Staͤnde Speacgch nur auf den I I. Unserem Landtags⸗Abschiede vom 20. 1825 sub 11, welcher auf den naͤmlichen Antrag ergangen ij zuruͤckweisen, indem sie nichts vorgetragen haben, wodurch die Gruͤnde, auf He Bescheid beruht, widerlegt he Find nen h 5 8 c . eben, die Tuchmachereien in rovinzen Seeea enn in ihrer e- b- 9 Feghtt. ie Posenschen, so kann es weder a s Mittel, Van 8 na lscher⸗ tufe zu heben, noch als gerecht erscheinen, ihnen Vorrechte vor jenen einzuraͤumen. Auch kann auf die vorge⸗ schlagene Beschraͤnkung: 1 m llft ge⸗ üsirhandel nur den Fabrikanten mit ganze öst g hecsen. Hasschenn und nur zum Verkauf an Kaufleute in den Staͤdten zu erlauben 1 bee⸗ 1 kein Sie en, e⸗ werden, da die Handhabung einer solchen Vor⸗ schrift mit einer gehaͤssigen Fiskalitaͤt verbunden seyn wuͤrde. 20) Dem von Unseren getreuen Staͤnden gemachten Antrage, die Klassensteuer füͤr jede Fe belsas ö1“ 798 3 r. und nur, wenn eine solche Hau s drei od arbeitsfaͤhigen Personen besteht, auf 1 Rthlr. e festsetzen zu lassen, koͤnnen Wir Unsere Genehmigung nicht ertheilen. Durch die Steuerbefreiung der uͤber 60 Jahr alten F. und durch die Erweiterung der steuerfreien Alterstufe von 14 28 Jahr haben Wir in landesvaͤterlicher Fuͤrsorge fuͤr das Wohl er rmeren Volksklassen derere eess .e e h. - 1ns 818 5 staͤnde gestatten, herbeigefuͤhrt. uf ggeiche, bbbe- ferner Feerfüͤr, sobald die zur ; 5 2 8en fer ferheer lichen Mittel es zulassen, zu wirken geneig Ie ethäser Wir in Beruͤcksichtigung der Zeitverhaͤltnisse allg e Bnnen. nerenn 15* 888 ugseren S F vorgeschlage⸗ nge nicht bewilligen und ve digen F Pinmwohner unsctes Großherzogthums Posen, 809,vcs- ben die ihrem 1 netsegen ehe 8 8 u wuͤrdigen wissen 8 dern f ghn nfna zn., muͤssen Wir die von Unseren S952 Ften. den in Antrag Hehweeh dhehn Fta eseehet erhoͤh sgeldes zu bewilligen Bedenken t 3 Rauchfengag, den heichstagen des vormaligen Herzogthums Figs⸗ schau in den Jahren 1809 und 1811 beschlossenen Gesetze, 8688 die in Rede stehende Erhoͤhung des Rauchfangsgeldes ano 4 bestehen, nach §. 3. des Gesetzes vom 30. Mai 1820 über 8 a g6. meine Einrichtung des Abgabenwesens, noch in voller Kraf 3 - es ist dadurch, daß die erhoͤhten Steuersaͤtze zufaͤlliger Umstaͤnde wegen bisher nicht uͤberall sergigf und erhoben worden ga ee gesetzlichen Verbindlichkeit zu deren Entrichtung nichts geaͤn⸗ dert worden.

. nehmen Wir Anstand, das von den getreuen Staͤn⸗ 1 en Nauchfang⸗ aͤtze zu ge⸗ gen, 2 1 ser 84 den Verordnungen uͤber die Rauchfang⸗

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ssificati Inhalt teuer bestehenden Steuer⸗Classification der Staͤdte, nach Inhalt 8 dee bgtebonn⸗ 30. Mai 1820 uber die Einrichtung des Abgaben⸗ Wesens, nicht zulaͤssig und in Fraustadt die Renefang, Hecel⸗ eranlagt ist. Es ble 1 orr egashe⸗ 8 §. 2 des ebengedachten Gesetzes eine Hertbhg V der Steuer bis auf den fuͤnften Theil des Reinertrages der gese üc ten staͤdtischen Grundstuͤcke in Anspruch zu nehmen, wenn. sie Beweis einer hoͤheren Belastung fuͤhren zu koͤnnen vermeint. 8 23) Der Antrag, die Streitigkeiten zwischen Henisheerfchnf 1. und ihren Einliegern an die Pol zei⸗Behorden zu verweisen, 8* nicht bewilligt werden,weil einerseits de gleichen Einlieger 179 Gesinde nicht gleich zu achten sind, vielmehr heece de 8 wesentliche Verschtedenheit obwaltet, anderentheils die Düßanisg c der Polizei⸗Behoͤrden nicht verstattet, ihnen einen so ausgedeyn⸗ en Geschaͤftskreis beizulegen. 3 8 Gescheen so wenlg önnen Wir auf den Antrag, den 86 raͤthen die Einziehung der unstreitigen gutsherrlichen Gesaͤlle gus. tragen, eingehen, da das fragliche Gesghdft prihgtb⸗chtlichen 879. daher zur Besorgung der Laͤndraͤthe an sich nicht gesignet is 2ef dann aber, wenn hiervon abzusehen waͤre, die Landräͤthe mi üe ihnen zugewiesenen Arbeitskraͤften nicht im Stande seyn wuͤr 2 diesem weitläuftigen und fremdartigen Geschaͤfte neben dhren eigfna⸗ lichen Amtspflichten Genuͤge zu leisten. Es wird aber bei 98 * der (6sitgebns im Snge efen ö in wie wei Einzi 3 reitiger Gefaͤlle zu erleichten 8 Einzchuzt ngfe von unsertn etreuen Staͤnden vorgetragene . um Abaͤnderung einiger Vorschriften des Stemab⸗hees Hom. b Maͤrz 1822 lassen Wir denselben sub C. den desfallsigen Vertbag Unseres Finanz⸗Ministers zufertigen, aus welchem dieselben dahcss werden, daß in einzelnen Punkten den geaͤußerten Wuͤnschen 8 65 entgegengekommen ist, und daß, wo den gestellten Antraͤgen ethen gewuͤnschten Allgemeinheit nicht deferirt werden kann, die 1 9 nung auf solchen Gruͤnden beruht, deren Nichtbegchtung nser getreuen Staͤnde selbst wuͤrden unstatthaft finden muͤssen. .“ 26) Die von Unseren getreuen Staͤnden in Antrag ge 8 . Autorisation der dortigen Gerichte zur Belegung ge. C, ho69787. staͤnde auf Pfandbriefe, deren Cours den Noͤminalwerth a ist bereits in der Deposital⸗Ordnung vom 15. September 783. Tit. 2. §. 320. mit den diesfalls erforderlichen Bestimmungen ent⸗ halten, daher es einer besonderen Anweisung nicht bedarf. ee- 27) Der Antrag auf Modification der bestehenden Hypotheken⸗ Gesetze wird durch die von sn bereits angeordnete allgemeine Re⸗ ision derselben Erledigung finden. W e. Hüter Kse s hns 8 Verfolg obiger Entschließungen weiter zu veranlassen seyn ür. 71n acgcre vherkae Staͤnde bei ihrer üchsten Versammlung Auskunft erhalten. 88 8 hechen Felsch EE. Wir dieselben, daß Wir, der in Un⸗ serem Landtags-Abschiede vom 20. Dez. 1828 unter B. 12. sothetlirn Zusage gemaͤß, die Untersuchung der Prosna, zu Beurtheilung Zulaͤssigkeit ihrer Schiffbarmachung, haben bewirken lassen. Hierbei hat sich das Resultat ergeben, daß die Schiffbarm achung 5 Flusses so großen Schwierigkeiten unterliegt, daß die Opfer, we che diesem Unternehmen gebracht werden muͤßten, durch die het echet erzielenden Vortheile hoͤchst wahrscheinlich nicht verguͤtet werden wuͤrden. Die Kaes hae. gscs Unternehmens muß daher, zur it wenigstens, ausgesetzt bleiben. 1 8. eedk(tcrn Shems Unseren getreuen Staͤnden in Gnaden ewogen. 8 1 Gegeben Berlin, den 14. Februar 1832. . FerierGkl‚hechn ge Fhekebrsch Wilhelm, Kronprinz.

v. Altenstein. v. Schuckmann. Lottum. Bernstorff. n. v. Brenn. Fuͤr den Justizminister v. Kamptz. (Die Mittheilung der in diesem Landtags⸗Abschiede allegir⸗ ten Aktenstuͤcke wird nachtraͤglich erfolgen.)

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In Ha lle waren 1 h bis zum 16. Mai Mittags 689 Hinzugek. vom 16. bis 20. Mai 5

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Ueberhaupt 694 Darunter vom Militair 15

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Meteorologische Beobachtung.

Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 21. Mai.

1892 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung. xnyarRegreme xN gbsrdAvaacn. Iax̃ bn.

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Nicht-Amtliche Cours-Notizen. Berlin. 22 Mai. (Eade der Oest. 5 ½ Met. 905. 4 3% do. 80 ½ B.-Actien 800. Russ. Engl. 40

do. IHoll. (183t) 91 ¾3 Poln. Pfbr. 83. do. Dart. 55 ½. Däàn. Engl. N.. 1n.,9 80 427. do. 6 ½ Anl. —. Neap. Engl. 84 ½. do. Falc.)

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Amsterda"am. 17. Mai. 8 1

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Allgemeine

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Koͤnigliche Schauspiele. Mittwoch, 23. Mai. Im Schauspielhause. Die Geschwisß

Berlin, Donnerstag den 24 ten EE111““

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Amtliche Nachrichten.

Tages.

Seine Koͤnigliche Majestaͤt haben den bisherigen Ober⸗Lan⸗ esgerichts⸗Assessor Wilhelm Rintelen zum Ober⸗Landesge⸗ chts⸗Rath und Mitgliede des Ober⸗Landesgerichts⸗Kollegiums in halberstadt Allergnaͤdigst zu ernennen geruht. u ugust Philipp ist zum Justiz⸗Kommissarius zu Werl

Schauspiel in 1 Akt. S zum erstenmale: Hahn Hektor, Lustspiel in 4 Abtheilungen. 3

8 Whe 24. Mai. Im Schauspielhause. Zum ert male: Schlecht spekulirt, ZEE111.““ Hieral Der Doppelgaͤnger, Lustspiel in theilungen. 18 Freitag, 25, Mai. Im Opernhause: Die Kirmeß, komsf Oper in 1 Akt; Musik von W. Taubert. Hierauf: Die 1 Amazone, Feen⸗Ballet in 3 Abtheilungen, von Ph. Tagl (Dlle. Maria Taglioni, erste Taͤnzerin der großen Oper zu ris: Arsene.)

. Zu dieser Vorstellung sind Logen und Billets im Billet⸗h kaufs⸗Bureau zu folgenden Preisen zu haben: Ein Platz in Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc. 88 Im Schauspielhause: 1) Bruis et Palaprat, comédiee acte, par Mr. Etienne. 2) Les deux cousins, vaudeville

3 actes.

Koͤnigstaͤdtisches Theater.

Mittwoch, 23. Mai. Die Unbekannte, romantische V in 2 Akten, nach dem Italiaͤnischen: La Straniera; Mustt Bellini. 8 8 Donnerstag, 24. Mai. Der Mann mit der eisernen M Drama in 5 Abtheilungen, frei nach dem Franzoͤsischen bearzg Frreitag, 25. Mai. Scenisch⸗musikalische Abend⸗Ung 3 ei - Im Kostuͤm.) tung in 3 Abtheilungen. (Im Kos 8 8 8 .en 26. Mai. Zum erstenmale: Die gefesselte h tasie, Original⸗Zauberspiel in 2 Akten, von Ferd. Raim Musik von W. Muͤller.

Der bisherige Hofgerichts⸗Referendarius A on Poͤppinghausen istellt worden.

Bei der am 2tsten d. M. fortgesetzten und am 2esten ejusd. eendigten Ziehung der 5ten Klasse 65ster Koͤnigl. Klassen⸗Lotterie sel 1 Haupt⸗Gewinn von 25,000 Rthlr. auf Nr. 11,403 nach breslau bei Leubuscher; 2 Gewinne r. 41,049 und 58,081 nach Breslau bei H. Holschau sen. und ach Koblenz bei Stephan; 2 Gewinne zu 2000 Rthlr. auf Nr. 2,740 und 35,665 nach Memel bei Kauffmann und nach Min⸗ n bei Wolfers; 16 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 11,062. 9,875. 25,795. 26,453. 48,734. 55,444. 59,789. 60,588. 64,672. 1,226. 72,315. 75,828. 80,102. 80,810. 88,674 und 89,090

Berlin bei Burg, bei Seeger und bei Sußmann, nach breslau bei Loͤwenstein und 2mal bei Schreiber, Koͤln 2mal bei seimbold, Duͤsseldorf bei Spatz, Erfurt bei Troͤster, Glogau bei wysohn, Hagen bei Roͤsener, Liegnitz bei Leitgebel, Magdeburg iBuͤchting, Oppeln bei Birkenfeld und nach Stettin bei Rolin; Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 106. 1281. 4149. 5405. 30. 9991. 12,525. 12,668. 13,112. 13,172. 13,538. 13,769. 9551. 19,324. 19,591. 30,550. 31,239. 37,027. 46,807. 49,463. 691. 57,587. 62,126. 66,438. 69,816. 71,767. 73,287. 76,326 d 82,090 in Berlin 2mal bei Alevin, bei Burg, bei Grack, iMatzdorff, bei Securius, 2mal bei Seeger und bei H. A. has. 8 7 Gerstenberg, 86 Prinz und bei Schrei⸗ n hat Roͤnig 8 er Genehmaltr, Koblenz bei Seligmann und bei tephan, Duͤsseldorf bei raths Eubr Ffes shecs dn Fecer Eiceh a en e kimon, Frankenstein bei Friedlaͤnder, Freienwalde 2mal bei Maxünure der Pensionen, die der Staat, dem Gesetze 5 eeg bc⸗ Se eregh , Hasberstaht bet, Piever⸗ 885 F Jahres XI. zufolge, bewilligen darf, ausgeset vce erdihs gegn eeö S8Tö ng uͤberdies seiner Eigeng Neuwied bei * als interimistischer Chef des Handels⸗Ministeriums, verf üch C en ““ Stargard bei Hirsch und nach 1. Luvier inne gehabte Wohnung im 9 sitin, ei Wilsnach; 1 Gewinne zu 200 Rthlr. auf Nr. 1. erten zeitlebens der Wittwe verbleiben solle. Das Lall. 8231. 8578. 8882. 14,528. 12,000. 15,513. 16,793. 24,826. 120. 37,146. 40,709. 40,970. 41,166. 43,846. 44,102. 48,585. heg hegc 66 Fehheg melden den Morgens um 061. 52,014. 85 59,657. 64,445. 64,508. 68,075. 73,081. Feoi er 199 des Praͤsidenten des enne a n88,1 10 S.38,

C uͤgt hinzu, daß scho en Magp g sn veußische Gen⸗ b b he. gh her is ee. Ferlna bei dem Grafen Königl. Preußische General⸗Lotterie⸗Direction.

Rigny versammelt gewesen waͤren. ereist: Der Lömtgt FranFälse 8 8 1 hi ich mit dem 9 Koͤnigl. Franzoͤsische außerordentliche Ge⸗ zesse 88 89 ,1- 8E;g; Als 85 9 Se lnhetss. Minister 88 Fantgl Schwedischen r al⸗Pr „Herr Persil in Person affofe, Marquis von Dalmatien, nach Paris. aftsther a-. der änial- Schwedische General⸗Konsul von Lundblad, quisitorium lautete dahin, daß der verantwortliche Geschist 8 fe . rer der Gazette, Hr. von Fleury, durch einen in den Num 189 dieses Blattes vom 28. und 30. Merh -. J.. eah dan 1 1 ie National⸗Partei, so wie dur ie 1 8 89 EPlun een Fn. Nauce xlessaens , der Richter Herr Ze 1 tu ngs-Nachri chten. quet 88 durch eine Beitritts⸗Erklaͤrung zu diesen Grm e 2 S bg d gen sich des Vergehens der Aufreizung zum Umsturg 8 1 Frankreich.

bestehenden Regierung und des Angriffs auf die 1“] 16. Mai. Ihre Majestaͤten die Herzogin von

(Hr. Ferd. Raimund: Harfenist N tigall, als dreizehnte Gastrolle.)

Neueste Nachrichten.

8 6 Intr 8 Ministers Paris, 16. Mai. Auf den Antrag des Minister Ie hat der Koͤnig der Wittwe des verstorbenen En

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Paris,

Quellwärme 7,0 °R. Flußwärme 11,4°R. Bodenwärme 9,0 ° R. Ausdünstung 1326 Niederschlag 0.

uftdruck . 339,6“ Par. 338,5 Par. 337,7 Par. Thaupunkt. 4,72° R. 4,4 °R. 4,0 °R. Dunstsaͤttgg. 49 pCt. Wetter... heiter. Wind W. Wolkenzug.

Den 22. Mai 1832h.¼.

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(Preu ss nuf Ten xnrsag-a, 4 100 4 105 ½ 4 4

Amtl. uns Geld-Cours-Zettel. Cour.]

ISreTen. oεrsr eHvU7J’ FrsMa fsAAFeo e ünxva St.-Schuld-Sch. 4 94 93 ½ [Ostpr. Pfandhrk. Pr. Engl. Anl 18 10 48 G“ .Anl. 22 ur- u. Neum. do. br. Enr. g8b1. 2 Schlesische do.

5 bl. 30 F Pr. Engl. Obl. 30 Rksat. C. d. K.- u. N.

Kurm. Obl. m. l. C. G Neum. Int. Sch. do. Z. Sch. d. K.- u. N.

Berl. Stadt-Obl. Königsbg. do. Elbinger do. Dapz. do. in Th.

Westpr. Pfandhbr. 97 ¾ 13 ½ 131 Grossbz. Pos. do. 99 wnt 4 Preuss. Cour.

Wechsel-Cours. Brief s Geld.

105 ½ 105

87½ 92 ½ 92 ½ 94 93 ¾

34 ½

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Holl. vollw. Duk. Neue dito. riedrichsd'or ..

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144 ¾ 143 ¾ 152 ½

Ane e am ; L““ 300 1 ve. 9 . 300 Mk. London Paris 2 Wien in 20 Xr. Augsburg Phsshasr qq11ö18 Thl. Frankfurt a. M. WI. 150 Fl. Petersburg 114* 100 Rbl.

2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch.

84—

; di Herr von Fleun des Koͤnigs schuldig gemacht haͤtten. 9 Lige der Gazette, Herr von Genoude, fuͤhrten der Eigenthuͤmer der Gazette, H 2 usan⸗ und die Koͤnigin Donna Maria statteten vorgestern r Königlichen Familie einen Besuch ab. Gestern arbeitete der

Vertheidigung selbst und suchten die in dem inkriminirten ünig nach einander mit den Ministern der Justiz, der Marine,

kel dateggen Grundsaͤtze zu rechtfertigen. Nach ihnen! tauswaͤrtigen Angelegenheiten, des Krieges und des Innern.

8 üntüerto .* Ane

Herr Fouquet das Wort. Er habe, aͤußerte er unter; b

burch seinen Beitri Erklaͤrung der Gazette keine V 1

Seee hn vegische Gesandte hat fast taͤglich eine Audienz bei Sr. sajestaͤt.

serl. Russische Botschafter, Graf

1s 4 er henden Ordnung der Dinge zu einem Umsturze der beste b b s fordert, sondern bloß einen Wunsch zu erkennen Der Kai bereits in der verwichenen Nacht von hier Nachricht von dem Tode d

er glaube auch jetzt noch, daß Frankreich erst dann wieh Pozzo di Borgo, Die Regierung sofort saͤmmtlichen

abgereist. es Herrn Périer wurde Mitgliedern des diploma⸗ en Corps mitgetheilt, von denen mehrere einen Courier an ihren ofabfertigten. Das Leichenbegaͤngniß wird am naͤchsten Sonnabend stallem bei einem im Amte gestorbenen Minister uüͤblichen Pomp atfinden. Obgleich der Tod des bisherigen Conseils⸗Praͤsidenten ist vorausgesehen wurde, so ist das wirkliche Eintreten dieses ignisses dennoch von großer Bedeutung, insofern es den Koͤnig lie Nothwendigkeit versetzt, in Betreff des Ministeriums einen kimmten Entschluß zu fassen. Die Haͤupter der Opposition,

Ruhm, Gluͤck und eine dauernde Wohlfahrt rechne nee es zu seiner alten Verfassung zuruͤckkehre. 2q 80- Herr Berryer, vertheidigte hierauf saͤmmtliche ngesg (Einen Auszug aus seinem Vortrage behalten 98. F. Um 9 Uhr Abends erfolgte das Urtheil, demzufo ge 5 Fleury zu 9monatlicher Haft und einer Geldbuße von 20 kondemnirt, Hr. Fouquet aber freigesprochen wurde. 12 Da Herr Girod zum Minister des oͤffentlichen vr und Herr Mérilhou zum Rath beim Cassanee worden, Herr Brosse aber mit Tode abgegangen ist,

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zu 5000 Rthlr. fielen auf

Kraͤtzer, Nordhausen bei

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sderselben

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ihre S terblieb

Prinzessin Anleihe,

auch dies Titels, koͤnnen.“

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fuͤgli

worden.

funden.

Die des Grafe

hierzu hat

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den lassen,

3 dn reffenden Wahl⸗Kollegien der Departements des In ece dnhe der Dordogne und der Saone und Loire g

Juni in Chinon, Sarlat und Maͤcon zusammenberu um zu einer neuen Deputirten⸗Wahl zu schreiten. . Vom 14ten auf den 15ten sind hier 23 Iudtetd 8 den Lazarethen und 11 in Privat⸗Wohnungen) See. vhe estorben. Anderen Krankheiten erlagen uͤberdies 88 Von den Cholera⸗Kranken wurden in diesen 24 Seu genesen aus den Lazarethen entlassen und 49 in diese 0e eut schloß 5 proc. g pr. Fee 85 9 2 C t. 68. 65. sin cour. 68. 70. * 95. 60. 3 proc. pr. compt. 68. 65 88.,70

imentlich die Herrn Odilon⸗Barrot, Mauguin und Marschall uizel, haben auf heute Abend saͤmmtliche hier anwesende Oppo⸗ unsmitglieder zu einer Berathung, die bei Herrn Mauguin eüsinden wird, zusammenberufen. err C. Poörier war seit vorgestern von einer neuen und p. Krankheit, naͤmlich von einer Unterleibsentzuͤndung be⸗ he ües seine Besinnung war immer mehr verschwunden. Doktor Esquirol, dessen Ansicht bei der letzten Consultation 4 9+ von der Familie des Hrn. Pörier nicht angenommen 9* war, wurde zuruͤckgerufen; es war aber zu spaͤt. Am bends ward der Bischof von Meaux zu dem Kranken gerufen. stem fruͤh wurde von den Aerzten Alard, Dumoril, Du⸗ t, b. Orfila u. s. w. die Leiche des Baron Cuvier geoͤff⸗ 6 8 der Abnahme des Schaͤdels erstaunten alle Anwesende die Groͤße der Gehirnmasse und die Menge der Windungen nach den Forschungen des

* Oberflaͤche derselben, die 6 hena. Gall in Verbindung mit den Geisteskraͤften stehen sollen. e. bekannten, noch nie ein Gehirn gesehen zu haben,

it diesem in jever Hinsicht verglichen werden koͤnne; es

rt ein Gips⸗Abdruck davon verfertigt. In dem Ruͤcken⸗

man fuͤr den Sitz der Krankheit gehalten hatte, und

nde so ürk a

caher mit der groͤßten orgfalt untersucht wurde, fand si 1b 8ah geringste Zeraͤnderung 2— gen., 9

pr. compt. 81. 90 . 81. 16. erp. 57 ½. 5proc. Belg. Anl. 74 ½. bers Frankfurt a. M., 19. Mai. Oesterr. õproc. Ment 88 ½. 4proc. 77¼96. 77, &—. 2 ½ proc. 46. 1proc. 20. Actien 1383. 1381. Part.⸗Obl. 123 ½. 123 ½. 178. 177 ½. Holl. 5 proc. Obl. v. 1832 81 ½. 81 ¼. 8 Redacteur John. Mitredacteur Cottel. mhdo iht nsen ü senn⸗ ve.

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seine Verwunderun sich nicht scheue,

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dem er behauptete, die

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Einige oͤffentlich vier hinterlasse ein bedeutendes muß ungegruͤndet seyn; wenigsten Berichte, worin er beim Koͤni fuͤr die Wittwe des Verstorbenen antraͤgt: „Inmitten des Leid⸗ wesens, das die gelehrte Welt uͤber e

keit versunkene

Gruͤnde unter.

Bei der

an der Cholera,

Persil, gestern vor

Herren von Fleury u ten im gestrigen Bl. der St. Z.) rem: „An der Spitze derer,

gegenwaͤrtige Ordnung der Din zette de France. daß die Juli⸗Regierung nicht de sches sey, daß Frankreich die Legitimitaͤt verlan rich V. allein das L der Augenblick gekon per und ein wirkliches Lebe

Da die Regierung Willens ist, Cuvier, eine der reich durch Ankauf zu eine der Minister des Innern eine a main, Poisson, Abel Remusat,

Royer⸗

anzukaufen

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Prinze Ade

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nur, um die

die sich auf eine große

Herr Gentil de Bussy, ein Ne nicht in der Eigenschaft als Militair⸗ als Mitglied des Staats⸗Raths nach Algier, um die waltung saͤmmtlicher Besitzu

Journal des Débats bemerkt ch geschickteren Haͤnden anvertraut Hr. Delapalme ist zum General⸗Advokaten am hiesigen Koͤ⸗ nigl. Gerichtshofe, an die Stelle des Hrn. Dumon, Deputirten des Departements des Lot un ploͤtzlichen Todes seines Vaters

and

sie in ihrer

kanntmachung einer angeblichen Nati wie sie behauptet, fuͤr sich habe, die gegenwaͤrtige Regierung a nicht rechtlich begruͤndete darzustellen, das Recht aber und allein Heinrich V. die Gazette der Absicht be

die aber

ustoßen,

so

und werden alsdann auch sagen, Sie werden Ihren ganzen Unwillen den

der, uneing

ihm obliegenden Pflichten, den politi Blattes beigetreten ist.“ digten, Hr. Berryer, gab in seiner Vertheidigungsrede zunaͤchst g daruͤber zu erkennen, gleichsam den Haß der Geschwor nken und, anstatt die und des Gesetzes vernehme

nzule

che selbst eingehend, erinnerte er Persil selbst in seinem Requisitorium be gorlayschen Prozesses als Volks⸗Souverainetaͤt das Fundament des Gebaͤudes in Frankreich sey; es ergeb was nicht durch und fuͤr das Volk der Regierung nicht harmonire; die Theor lasse sich in folgende Gedanken zusamme von 1830 war nicht befugt, e und dieser Wechsel konnte nur mit Bewilli Landes bewirkt werden; da nun der Wille erweislich darthun laͤßt, so muß man, ten, 6 Millionen Buͤrger zusammenber Landes zu vernehmen.“ Mit der Be chen Mirabeaus gerade darin bestande machten der Abgeordneten habe fuͤr n

ß Herr Ber

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laide mache, und legt dieser Anl Allerdings macht die aber nur um die vom Domainen verlan es, daß man mit einer au

von Condé zu hypothecirenden Anlei

Nachdem sie

umen sey, „„ihren Grundsaͤtzen einen Koͤr⸗

84 diesen Theil

die Bibliothek des Baron sten und schoͤnsten Privat⸗ Sammlungen, National⸗Eigenthume zu machen, so hat us dem Herrn Dumeril, Ville⸗ Cousin, Adrien v. Jussieu und

Collard bestehende Kommission ernannt, um den selben abzuschaͤtzen und geben, ob die Sammlun

ihr Gutachten daruͤber abzu⸗ g ganz oder ob nur der wichtigste Theil

sey. e Bläͤtter hatten gestern behauptet, Hr. Cu⸗

Vermoͤgen. Diese Nachricht s sagt der Minister in seinem ge auf eine lebenslaͤngliche Pension

iinen so schmerzlichen Ver⸗ ierung, eine in Trostlosig⸗ Hr. Cuvier war,

Pflicht der Reg e, deren einzige

I orge zu widmen und die ruhmvolle 2 uͤrftigkeit der Hin⸗ enen zu ehren.“

In der France Nouvelle lie spricht in geheimnißvolle welche die Civil⸗Liste ge lassenschaft des

stman: „Ein Morgenblatt m Toge von einer bedeutenden Anleihe, genwaͤrtig in Hypotheken auf die Nach⸗ n von Condé und auf die Besitzungen der eihe politische Prinzessin Adelaide eine Staate fuͤr ihre verpfaͤndeten Gebuͤhren zu entrichten; eben so wahr ist f die nachgelassenen Guͤter des Prinzen he umgeht, indessen geschieht Gebuͤhren fuͤr die Veraͤnderung des Besitz⸗ Summe belaufen, entrichten zu ffe Royer⸗Collard's, geht Unter⸗Intendant, sondern Civil⸗Ver⸗ ichs in Afrika zu leiten. , dieses Amt habe nicht werden koͤnnen.

ngen Frankre

d der Garonne, der

1 wegen des die Ste

Artillerie haben zahlreiche Befoͤrderungen stattge⸗

Der General Tromelin ist, tragt, drei Infanterie⸗Brigaden an der Nordgraͤnze unter seinem Kommando zu versammeln. Der General⸗Lieutenant putirter des Departements der oberen Vienne , sind, der Letztere hierselbst verstorben.

zweite Legion der hiesigen National⸗ n Girardin, der seine putirten, Herrn Ganneron, rem Obersten gewaͤhlt. In dem Requisitorium, das der General⸗ den hiesigen Assisen in

nd Fouquet

dem Vernehmen nach, beauf⸗ Treilhard und Herr Pouliot, De⸗

Garde hat statt

Prokurator, Herr dem Prozesse der (vergl. die Neuesten Nachrich⸗

die taͤglich damit umgehen, die ge zu untergraben, steht die Ga— uns zwanzig Monate lang gesagt,

lle abgelehnt hat, ernannt

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dient, indem sie gesagt, daß die Ruͤckkehr zu dem Prinzipe der Legitimitaͤt das einzige Mittel zur Rettung des Landes sey. In Bezug auf Herrn Fouquet aͤußerte der Advokat, daß, wenn man diesen seinen Klienten beschuldige, er habe durch seine Beitritts⸗ Erklaͤrung zu den politischen Grundsäͤtzen der Gazette einen im Ange⸗ sichte Gottes geleisteten Eid verletzt, man eine zwar pomphafte, aber außer Gebrauch gekommene Rede fuͤhre; der Eid sey, bei der gegenwaͤrtigen Gesetzgebung Frankreichs, nichts als ein rein po⸗ litischer Akt; Maͤnnern von Ehre sey er indeß nichtsdestowe⸗ niger heilig. Als nach der letzten Revolution von saͤmmtli⸗ chen Civil⸗ und Militair⸗Beamten ein Eid auf die Verfassung verlangt worden sey, habe ein Jeder von ihnen sich zuvor die im Eingange der Charte aufgestellten Grundsaͤtze, wie z. B. das Prinzip der Volks⸗Souverainetaͤt und das der freien Berathung, tief einpraͤgen muͤssen; dadurch aber, daß sie sich der faktischen Regierung angeschlossen, haͤtten sie keinesweges ihrer inneren Ueberzeugung entsagt; gerade umgekehrt haͤtten sie sich durch die Anerkennung eines konstituirenden Systems ihre innere Freiheit bewahrt, denn bei einem solchen Systeme sey der Zu⸗ stand der Gesellschaft stets wandelbar; der Eid aber werde nur der faktisch bestehenden Regierung geleistet, und es stehe jedem Ehrenmann frei, seinen Gedanken uͤber eine bessere Ordnung der Dinge auf dem gesetzlichen Wege der Presse freien Lauf zu lassen. „Gott wird vielleicht Frankreich retten“, so schloß Herr Berryer seine Rede, waber gewiß werdet Ihr nicht durch eine im Sinne und nach Maßgabe der Interessen der Regierung ausgesprochene Verurtheilung die Zukunft Frank⸗ reichs retten. Diese laͤßt sich nur durch die Wahrnehmung der Rechte Aller dauernd sichern.“ Prokurators und einer Gegen⸗Revplik der Angeklagten, erklaͤrten die Geschwornen Hrn. Fouquet fuͤr unschuldig, Hrn. von Fleury, den verantwortlichen Geschaͤftsfuͤhrer der Gazette, aber fuͤr schul⸗ dig, worauf Letzterer (wie bereits gestern erwaäͤhnt) zu 9monat⸗ licher Haft und einer Geldbuße von 2000 Fr. kondemnirt wurde.

.

Die beiden inkriminirten Nummern der Gazerte vom 28. und

30. Maͤrz sollen vernichtet werden. 4 Der Vicomte v. Cormenin hat in Form eines Briefes eine harte Beurtheilung der vorigen Session der Kammern heraus⸗ gegeben. In Macon,

8 1 Brosse zu einer neuen Deputir

wo wegen Ableben des Hrn. tritt Herr von

tenwahl geschritten werden muß, Lamartine, der Verfasser des „Rationalisme politique“, als Kandidat und zwar, wie das dort erscheinende Provinzialblatt, der Courrier del Ain, behauptet, mit großer Aussicht auf Erfolg auf. Der Herzog von Fitz⸗James wird als der roya⸗ listische Kandidat bei den bevor genannt. 8 Die Vorsteher des sogenannten National⸗ Vereins, der sich in den letzten Jahren der vorigen Regierung so thaͤtig bewies

e Entlassung genommen, den De⸗ mit 203 unter 231 Stimmen zu ih⸗

hielt, aͤußerte er unter Ande⸗

r Ausdruck des National⸗Wun⸗ ge, und daß Hein⸗ gluͤcklich machen koͤnne, glaubt sie, daß n zu geben.““ Den ersten Schritt Nummer vom 28. Maͤrz durch die Be⸗ onal⸗Verfassung gethan, die Autoritaͤt von Jahrhunderten in der That den alleinigen Zweck hat, ls eine bloß faktische, jedoch einzig eadFgee; Wenn Sie hiernach chuldigen, die bestehende Ordnung der geben Sie nur der Wahrheit die Ehre dieselbe Strenge, ja, ich moͤchte fast Richter empfin⸗ idschwurs und der schen Grundsaͤtzen jenes Der Advokat der beiden Angeschul⸗

edenk des geleisteten E

daß der Hr. Prokurator nen auf die An⸗ Sprache der Gerechtigkeit n zu lassen, dem Parteihasse froͤhne. daran, daß Herr i Gelegenheit des Ker⸗ Grundsatz anerkannt habe, daß die bes jetzigen gesellschaftlichen e sich hieraus klar, daß Alles, geschehe, auch mit dem Wesen ie des Hrn. Genoude 1 nfassen: „Die Kammer inen Dynastie⸗Wechsel zu verfuͤgen, gung des gesammten Frankreichs sich nicht wie zu Ludwig XVI. Zei⸗ ufen, um die Stimme des merkung, daß das Verbre⸗ n, daß er die Spezial⸗Voll⸗ üll und nichtig erklaͤren seines Plaidoyers, in⸗

haben unter den jetzigen Umstaͤnden beschlossen, wieder Beitritts⸗ Erklaͤrungen aufzunehmen; das Comité des Vereins wird per⸗ manent seyn. Der Deputirte, Herr von Girardin, macht bereits seinen Beitritt zu dem Vereine im Courrier franais bekannt.

In Clermont haben am 16tten d. M. Unruhen stattgefun⸗ den, die durch eine Spott⸗Musik veranlaßt wurden, welche dem ministeriellen Deputirten Herrn Simmer gebracht werden sollte; die Truppen der Garnison trieben die Volkshaufen auseinander und verhafteten mehrere Personen.

Aus der Bourgogne und den suͤdlichen Departements wird

gemeldet, daß der Weinstock durch die haͤufigen Nachtfroͤste die⸗

ses Fruͤhjahrs sehr gelitten hat.

Briefen von der Spanischen Graͤnze zufolge, stigkeiten zwischen den Franzoͤsischen von denen schon oͤfter berichtet worden, von Spanien gezogenen Sanitaͤts⸗Cordons wieder erneuert; dieser geht naͤmlich gerade uͤber einen ansehnlichen Theil des streitigen Gebiets, so daß die Franzoͤsischen Hirten die dort g legenen Weideplaͤtze nicht benutzen koͤnnen. Die Maires der hierdurch beeintraͤchtigten Gemeinden wollen sich mit Vorstellun⸗ gen an die oberste Behoͤrde wenden.

Aus Toulon meldet man unterm 10ten d.: „Der General Monk d'Uzer bat sich gestern Abend auf der „Calypso“ einge⸗ schifft, und ist heute in aller Fruͤhe mit dem Reste der nach

ona bestimmten Division unter Segel gegangen. Ein Ba⸗ taillon des 62sten Regiments und ein Detaschement von etwa 100 Mann von der Fremden⸗Legion ist heute Morgen in Tou⸗ lon angekommen. Das Dampfboot „der Sphynyx“, das bereits gestern wieder in See gehen weitere Befehle aus Paris;

haben die Zwi und Spanischen Hirten, sich bei Gelegenheit des

man glaubt indessen, daß es noch heute Abend die Anker lichten werde, um nach Corsika zuruͤckzu⸗ kehren. Das Dampfboot „le Nageur“, das zur Bewachung des „Carlo Alberto“ in Ajaccio zuruͤckgeblieben war, kommt so eben aus Marseille hier an, nachdem es die auf jenem Sardinischen Fahrzeuge befindlich gewesenen maͤnnlichen Passagiere dort aus⸗ geschifft hat.“

Briefe aus Marseille vom 10. d. M. enthalten „Der Abbé Billon ist gestern auf Befehl der Kommissarien des Koͤ⸗ nigl. Gerichtshofes von Aix verhaftet und in das Gefaͤngniß des hiesigen Eu“ gebracht worden. Dem Unter⸗Lieutenant Chazal, dem Sergeanten Rousselot und dem Fuͤsilier Boudreau, die bei den Unruhen des 30sten April mit Muth und Entschlos⸗ senheit den Wachtposten auf dem Justizpalaste vertheidigten, wurde gestern ein Ehrenfest gegeben, welchem der Platz⸗Kommandant, Herr Menard⸗Saint⸗Martin, und der Befehlshaber der Natio⸗

nal⸗Garde beiwohnten.“ erien meldet unterm 3ten d. M.:

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Folgendes:

Der Moniteur Alg „Vorgestern wurde das Namensfest des Koͤnigs auf Befehl des Generals Savary in der Ebene Mustapha Paschass durch ein feierliches Meßamt vor einem aus Laubwerk errichteten Altare in Gegenwart der ganzen Garnison und aller Europaͤer der Ko⸗ lonte begangen. Das Gewuͤhl der Franzosen, Italiäner, Spa⸗ nier, Deutschen und Griechen, die zum erstenmale auf Afrikani⸗

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Nach einer Replik des Generalal

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