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zung vom 17. Mai. Der H
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aus, etwas hoͤchst Imposantes. Der Ober⸗Befehlshaber gab Mittags den Militair⸗Behoͤrden ein großes Gastmahl, waͤhrend der General⸗Intendant, Baron Pichon, die Civil⸗Behoͤrden bei sich bewirthete. Abends wurde ein Ball veranstaltet, auf wel⸗ chem die Eleganz der Franzoͤsischen Moden mit dem bunten Reichthume der Orientalischen Kostuͤme, seltsame Gegensaͤtze darbot. Die ansehnlichsten Gebaͤude waren erleuchtet.“ (Großbritanien und Irland. Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Siz⸗ erzog v. Wellington, der eine aus Cambridge gekommene Bittschrift gegen die Reform uͤber⸗ gab, nahm diese Gelegenheit wahr, sich folgendermaßen auszu⸗
sprechen: 8 „Mylords! Es ist dies das erste Mal, seitdem Se. Majestaͤt
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mir einen hoͤchst wichtigen Auftrag ertheilten, daß sich mir eine
Gelegenheit darbietet, mich an Ew. Herrlichkeiten zu wenden, und
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ringschaͤtzigste behandelt wurde.
seer Masregel
werde. Beifa Eyw. Herrlichkeiten sprach, ich g Abend, gab ich
anwesenden edlen Lords, uum uͤber die Beschaffenheit de
kraͤftig und wirksam begegnen. dearum, den Souvergin
wuͤnschen Sie, oder doch wenigstens Mehrere von den hier sch vr ich mich des ersten Anlasses bediene, r Unterhandlungen, bei denen ich be⸗ Ich fuͤhle mich um so mehr be⸗
gewi
theiligt war, Aufschluß zu geben.
wogen, diese “ ergreifen und die Gruͤnde meiner
Handlungen auseinanderzusetzen, da ich mich den aͤußersten Verun⸗ glimpfungen ausgesetzt sah (hoͤrt!) und an einem anderen Ort von hoͤchst angesehenen und uͤbrigens ehrenwerthen Personen aufs ge⸗ Ew. Herrlichkeiten werden sich er⸗ innern, daß im Verlauf der vorigen Fece — ich glaube am letzten Mittwoch — die Minister Sr. Maiestaͤt Ihnen anzeigten, daß sie dem Koͤnig in Bezug auf einen wichtigen Gegenstand ihren Rath angeboten, Se. Majestaͤt aber nicht fuͤr gut befunden haͤtten, denselben anzunehmen, weshalb sie es fuͤr ihre Pflicht gepglten, dem Koͤnig ihre Entlassung einzureichen, die ihnen demnaͤchst auch be⸗ willigt worden sey. Nun geruhten Se. Majestaͤt noch an demselben Tage, da Sie sich ohne Minister sahen, zu einen meiner edlen Freunde, der fruͤher in dem Dienst und dem Vertrauen Sr. Maj. einen hen Platz eingenommen hatte, zu senden und ihn fragen zu las⸗ en, ob und welche Mittel, seiner Meinung nach, vorhanden waͤren, im mit der Bedingung, daß eine ausgedehnte Reform in der Volks⸗Repraͤsentation durchgehracht werde, eine Regierung fuͤr Se. aj. zu bilden. Als Se. Maj. das Ungluͤck hatten, mit Ihren Dienern hinsichtlich des Ihnen angebotenen Raths nicht uͤbereinzu⸗ stimmen, befanden sie sich in so wenig Verbindung mit anderen Maͤnnern und waren so wenig bekannt mit anderen Ansichten uͤber die oͤffentlichen Angelegenheiten, daß Sie nach meinem edlen und gelehrten Freunde schickten, der außer unmittelbarem Zusammenhang nit den Staatsgeschaͤften stand, und durch ihn sich Raths einzuholen fuͤr noͤthig fanden. Se. Majestaͤt sandten diesen mei⸗ nen edlen Freund zu mir; da ich jedoch zur Ueberlegung einer solchen Frage eben so unvorbereitet war, so zog ich von anderen Seiten naͤhere Erkundigungen ein. (Hoͤrt!) Ich fand eine große Zahl meiner Freunde geneigt, einer auf solcher Grundlage gebilde⸗ ten Regierung, mit der bestimmten Tendenz, jenem Sr. Majestaͤt ertheilten Rath Widerstand zu leisten, ihre Unterstuͤtzung zu gewaͤhren. (Beifall.) Unter diesen Umstaͤnden machte ich am Sonnabend den 12ten d. M. Sr. Maiestaͤt meine Aufwartung und legte Ihnen mei⸗ (men Rathschlag vor. Er bestand nicht darin, das letzte Ministerium wieder ins Amt zu berufen (Beifall), aber auch nicht darin, mich selbst zu ernennen. Ich wurde von keinem ehrgeizigen Antrieb ge⸗ leitet. (Beifall.) Mein Rath ‚ging bloß dahin, daß Se. Majestaͤt andere Minister ernennen moͤchten, wobei ich mich bereit erklaͤrte, dem Koͤnig allen moͤglichen Beistand zu leisten, sey es mit oder ohne Amt, um zur Bildung eines Ministeriums beizutragen, welches dem angebotenen Rath sich widersetze. (Lauter Beifall.) Dies waren die ersten Schritte der Unterhandlung; und wenn es jemals einen Fall ab, wo sich Staatsmaͤnner aller Intriguen und alles indirek⸗
1 Einflusses enthielten und nur offener und rechtlicher Oppo⸗
itionsmittel sich bedienten, auf die ein Jeder nicht anders als siris seyn 82 so war es dieser. Tauter Beifall.) Und worin bestand der Rath, den Se. Majestaͤt nicht befolgen wollten, und in dessen Verwerfung ich den Koͤnig unterstuͤtzen zu muͤssen glaubte? In nichts mehr und nichts weniger als Folgen⸗ dem: Da die Verwaltung wegen Durchbringung der Reform⸗Bill verlegen war, so fand sie sich veranlaßt, dem Koͤnig den Rath zu ertheilen, daß er eine 59 ꝙ Anzahl von Pairs creiren moͤge, um die Minister dadurch in den Stand zu setzen, die Maßregel mit Gewalt durch dieses Haus zu bringen. (Beifall.) Die Minister trasen waͤhrend der vorigen Session in diesem Hause zuf eine große Majoritaͤt gegen den Grundsatz der Bill. Der natuͤrlichste Weg, den ein Ministerium unter solchen Umstaͤnden einzuschlagen hat, ist, daß es die Maßregel veraͤndert, um sie fuͤr den sich ihr widersetzen⸗ den Zweig der Legislatur schmackhafter zu machen, nicht aber daß es sagt: „„In der naͤchsten Session werde ich eine eben so wirksame Maßregel, als die eben verworfene, wiederum einbringen.““ (Beifall.) Und doch brachte das Ministerium, der Opposition des Hauses zum Trot, eine staͤrkere und schlimmere Maßregel, als ir⸗ end eine fruͤhere, ein und will dieselbe durch eine Sfa6⸗ Pairs⸗ Creirung dem Hause aufzwingen. (Anhaltender Beifall.) Wie viel Pairs creirt werden sollten, ist nicht noͤthig, zu erwaͤhnen, genug, daß die Anzahl hinreichend war, um dem Hause Gewalt anzuthun. Wenn dieses Verfahren gesetzlich und verfassungsmaͤßig ist, wenn kolche Plaͤne von einem Minister der Krone ungestraft ausgefuͤhrt werden koͤnnen, dann leidet es keinen Zweifel mehr, daß es mit der Verfassung dieses Hauses und des ganfen Landes ein Ende hat. Nauschender Beifall.) Ich frage, Mylords, ob Jemand so blind ee kann, nicht zu sehen, daß, wenn ein Minister seinem Souverain straflos zu einer so verfassungswidrigen Ausuͤbung der Koͤniglichen Prarogakive rathen darf, um alle Fragen in diesem Hause eigenmaͤchtig zu entscheiden, Wirkung und Zweck der Bera⸗ Uhungen dieses Hausrs gaͤnzlich vernichtet werden? (Beifall.) Und, Mylords, meiner Meinung nach ist die Androhung dieser Maß⸗ regel wenn dadurch edle Lords bewogen werden sollten, sich aus dem Haufe zu entfernen oder ihrem Verfahren eine besondere Rich⸗ tung zu geben, ehen so schlimm als die Ausfuͤhrung derselben; (hoͤrt) denn es ist und bleibt ein gewaltsames Mittel. Es koͤnnten sich vielleicht Einige verleiten lassen, ein solches Verfahren anzunehmen, aus Besorgniß, daß durch Creirung von 50 oder 100 Pairs alle Berathung in diesem Hause unnuͤtz gemacht werden moͤchte, oder um den Souverain eines so unwuͤrdigen Mittels zu uͤberheben. Aber Jeder, der sich dadurch umstimmen laͤßt, macht sich selbst zu einem Theilnehmer an dieser so beklagenswerthen Maßregel. (Bei⸗ fall.) Die einzig wuͤrdige Verfahrungsweise in v ser grogen Krisis war mich und meine edlen Freunde, Sr. Maj. von die⸗ abzurathen, wenn Sie ein Mittel Geee die Regierung des Landes ohne Einwilligung in dieselbe fortzufuͤhren. (Beifall.) Dieser Theil der Unterhandlung, Mylords, erheischt jedoch meinerseits eine zäͤhere Erklaͤrung. Der Koͤnig bestand darauf, daß eine ausgedehnte Rrform⸗Maßregel (ich bediene mich der eigenen Worte Sr. Majestaͤt) durchgebracht werden muͤsse. Ich war indeß immer der Meinung und vin es auch noch, daß diese Reform⸗Maß⸗ regel unndthig ist und dem Lande zum groͤßten Nachtheil gereichen — (Beifall.) Bei der leyten Gelegenheit aber, wo ich zu aube in dem Ausschuß am Montag die Ansicht zu erkennen, daß ich mich bemuͤhen wolle, die Bill im Ausschuß zu amendiren und dabei offen und aufrich⸗ tig zu Werke zu gehen; obgleich ich auch unter dieser Bedin⸗ ung die Maßregel noch immer fuͤr gefaͤhrlich hielt. Dies, My⸗ borde, war und bleibt ae Ansc faheme Rigierung agn. ieser Maßregel den Gefahren und Krisen d E“ 82 Aber, Mylords, es handelte sich zu vstehggen ven 75 e he⸗ regel, e den einen Zweig der Legislatur uͤber den Haufen stuͤrzen Widerstand zmäis koͤnne — einer Maßregel, vermittelst wel⸗ cher das Ministerium die ganze Bill ohne Modificationen, Verbesse⸗
daher fuͤr
rungen und Milderungen durchbringen wollte. (Beifall.) Es blieb
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v111114141164“ mir also nur die Wahl zwischen einem Theil der Bill und der gan⸗ zen Bill. (Hoͤrt.) Zwar taugt kein Theil derselben etwas; aber ein Theil ist doch immer besser, d. h. weniger verderblich als die ganze Bill, und gewiß besser, als eine Vernichtung der Constitution durch Vernichtung der Unabhaͤngigkeit dieses Hauses. (Anhaltender Bei⸗ fall.) Unter diesen Umstaͤnden willigte ich ein, Se. Maj. in der Bildung eines Ministeriums zu unterstuͤtzen. Ich raͤume ein, daß ich vielleicht aus Ruͤcksicht auf fruͤhere Verpflichtungen, Verhaͤlt⸗ nisse und kundgegebene Ansichten nach der Meinung Anderer es haͤtte ablehnen sollen, und bedaure, daß darauf ein Mißverstaͤndniß zwischen mehreren meiner ehrenwerthen Freunde und mir entsprun⸗ gen ist, doch hoffe ich, daß diese augenblickliche Meinungsverschie⸗ denheit mich nicht von ihnen trennen wird. Meine Lage war eine ganz andere als die ihrige. (Hoͤrt!) Sle bedauerten es, nicht mei⸗ nem Verfahren folgen zu koͤnnen; aber ich, Mylords, kann nicht umhin, zu gestehen, daß, waͤre ich im Stande gewesen, Sr. Majestaͤt meinen Beistand zu verweigern, ich mein Antlitz nie wieder haͤtte erheben koͤnnen vor Schagm, daß ich meinen Monarchen in einer so unheil⸗ vollen Lage verlassen haͤtte. (Beifall.) Ich will Ew. Herrlichkeiten nicht laͤnger mit einer Aufzaͤhlung der einzelnen Umstaͤnde ermuͤden, welche zu dem gegenwaͤrtigen Dilemma fuͤhrten. Aber, Mylords, wenn Sie auf den Beginn jener Verhandlungon zuruͤckschauen, wenn sie der Thronrede gedenken, welche der Koͤnig im Juni 1831 hielt, wenn Sie sich erinnern, wie Se. Majestaͤt in kraftvollen Worten die schleunigste und reiflichste Ueberle⸗ ung dieser Frage anempfahlen, so frage ich Ew. Herr⸗ gich eiten, ob man damals wohl daran denken konnte, daß die Rechte dieses Hauses, die Befugniß, uͤber eine Frage, wie diese, un⸗ abhaͤngig zu berathen und zu entscheiden, durch eine Pairz⸗Crei⸗ rung, und zwar in der großen Ausdehnung von nicht weniger als Hundert, vernichtet werden wuͤrde. (Beifall.) Haͤtte damals Je⸗ mand dergleichen prophezeit, so wuͤrde man ihn fuͤr einen Traͤumer gehalten haben. Dahin aber hat uns diese Maßregel gebracht. Als ich das erstemal davon hoͤrte, daß man diese Bill durch eine Pairs⸗Crei⸗ rung durchzubringen beabsichtige, hielt ich diesen Gedanken fuͤr etwas ganz Unmoͤgliches. Ich konnte nicht glauben, daß ein Englischer Minister durch irgendwelche Betrachtungen dahin gefuͤhrt werden koͤnne, Sr. Maijestaͤt eine solche Maßregel, eine so verfassungswidrige und so verderbliche Anwendung der Koͤniglichen Praͤrogative, zu empfehlen (Beifall); denn, Mylords, ich behaupte, daß die richtige Ausuͤbung dieser Praͤrogative unter keiner Bedingung so weit sich erstreckt, daß Se. Majestaͤt dadurch ermaͤchtigt wuͤrden, eine Anzahl von Pairs zur Durchbringung einer besonderen Maßregel zu ernennen. Sol⸗ chergestalt werden es Ew. Herrlichkeiten gewiß nicht unnatuͤrlich fin⸗ den, daß ich in Betracht der Lage Sr. Majestaͤt mich bemuͤhte, dem Koͤnig Beistand zu leisten. Aber als ich aus den am Montag im Unterhause stattgehabten Verhandlungen, welche uͤbrigens aufs deutlichste hife gaben, daß die Leiter jenes Hauses damals keineswe⸗ ges eine Pairs⸗Creirung zu solchem Zweck billigten, als ich aus die⸗ sen Verhandlungen ersaͤh, daß es danach unmoͤglich sey, aus jenem Hause eine dem Vertrauen des Landes entsprechende Verwaltung zu bilden, so hielt ich es fuͤr meine Pflicht, Sr. Maj. zu benachrichti⸗ gen, daß ich den Auftrag, womit Hoͤchstdieselben mich zu beehren geruhten, nicht erfuͤllen koͤnne, und Se. Maj. machten mir die An⸗ zeige, daß Sie Ihre Verbindungen mit dem fruͤheren Ministerium wieder anzuknuͤpfen gedaͤchten.“
Nach dieser von der Versammlung mit großer Aufmerk⸗ samkeit angehoͤrten Rede des Herzogs von Wellington nahm Lord Lyndhurst das Wort, um auch seinerseits Aufschluß uͤber den Antheil zu geben, den er bisher an den Verhandlungen uͤber die Bildung eines neuen Ministeriums genommen. „An dem Tage“, sagte er, „wo Se. Majestaͤt die Abdankung Ihrer bis⸗ herigen Minister angenommen, haben Hoͤchstdieselben mich zu sich nach dem St. James⸗Palaste berufen lassen, nachdem ich lange Zeit vorher nicht die Ehre gehabt, mit Sr. Maj. eine Privat⸗ Unterredung zu haben. Se. Maj. sagten, daß Ihnen die jetzige Lage der Dinge ganz unvorbereitet komme, und Sie zu mir, Ihrem ehema⸗ ligen Lord⸗Kanzler, gesandt haͤtten, um sich mit mir uͤber den Weg zu berathen, den Sie jetzt einschlagen sollten. Hoͤchstdiesel⸗ ben wuͤnschten, daß ich alle moͤgliche Erkundigungen in Bezug auf den Gegenstand einziehen moͤchte, und daß ich Ihnen vom Zustande des Landes und der Parteien einen Bericht abstatten sollte, mit derr Endzwecke, die Materialien zur kuͤnftigen Ver⸗ waltungsweise desselben zu liefern. Sie ertheilten mir die Er⸗ laubniß, mit denjenigen zu kommuniziren, die ich dazu fuͤr nuͤtz⸗ lich erachten moͤchte, und trugen mir auf, mich am folgenden Abend in Windsor einzufinden. Pflichtgemaͤß gehorchte ich den Befehlen Sr. Majestaͤt; ich wartete meinem edlen Freunde, dem erlauchten Herzoge (v. Wellington) auf, theilte ihm die Aufgabe mit, die mir von meinem Sou⸗ verain zu Theil geworden waͤre, und stellte ihm die Lage vor, in der sich Se. Majestaͤt jetzt befaͤnden. In einem Geiste, der des erlauchten Herzogs wuͤrdig ist, erklaͤrte er sofort, kein Opfer, keinen Leumund und keine falsche Auslegung scheuen zu wollen (Beifall), um nur seinen Souverain aus dieser Lage wieder zu befreien. (Anhaltender Beifall) Zur bestimmten Zeit theilte ich Sr. Majestaͤt den Erfolg meiner Nachforschungen mit; ich verhehlte Ihnen nichts von dem, was ich vernommen hatte, (Beifall) Se. Majestaͤt trugen mir nun auf, meinen edeln Freund zum naͤchsten Sonnabend einzuladen, was ich auch that, und damit endigte meine Mission. (Großer Beifall) Darum also, Mylords, bin ich oͤffentlich angeklagt und verleumdet worden. (Beifall) Darum haben sogar Maͤnner von Rang und Ansehen nicht angestanden, mich bitter zu verleumden. Darum hat die periodische Presse, die jetzt, unbeschraͤnkt von der Regierung, uͤber das ganze Land herrscht, mich mit ihrem Gifte bespruͤtzt. Mylords, ich wuͤrde mich schaͤmen, auch nur eine Stunde lang Minister zu seyn, ohne die Times gerichtlich zu belangen. (Gro⸗ ßer Veifazt.) Ich wuͤrde mich des Hochverrathes gegen meinen Monarchen schuldig halten, wenn ich uͤbersaͤhe, wie sie taͤglich den Koͤnig eben so wie Ew. Herrlichkeiten angreift. (Beifall.) Was mich persoͤnlich betrifft, ich verachte solche Publicationen. (Enthusiastischer Beifall.) Sie koͤnnen mich verwunden, ja, tief verwunden durch Verbindungen, die mir theuer sind, doch so weit ich selbst dabei betheiligt bin, betrachte ich sie mit un⸗ aussprechlicher Verachtung. Nicht so jedoch die Anklagen von Mitgliedern des anderen Hauses. Ein ehrenwerther Baronet, das Mitglied von Westminster (Sir Fr. Burdett), soll gesagt haben, daß ich als Richter meine Pflicht verabsaͤumt habe.“ — Hier wurde der Redner vom Grafen v. Suffolk unterbrochen, der nicht dulden wollte, daß ein Mitglied des anderen Hauses genannt werde; doch das Haus entschied, daß der Redner die vorgeschrie⸗ bene Ordnung durchaus nicht uͤberschritten habe. Lord Lynd⸗ hurst fuhr demnach fort: „Der edle Lord, welcher behauptete, daß ich mich außer der Ordnung befinde, hat dadurch nur bewiesen, daß er von den Ordnungen dieses Hauses nichts weiß. Ich sage nicht, daß Sir Fr. Burdett sich dieser Ausdruͤcke wirklich be⸗ dient hat, ja, ich glaube kaum, daß er sich derselben bedienen kann; ich will nur das bekaͤmpfen, was ihm die verleum⸗ derische Presse in den Mund gelegt hat. Wenn er wirklich gesagt, daß ich die Pflicht eines Richters durch meine politischen Handlungen hintansetze, so muß er mit der Con⸗ stitution ganz unbekannt seyn, die jedem Mitgliede des Gehei⸗
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nen besten Rath zu ertheilen. Ja, ich habe selbst einen Eid dieser Beziehung geleistet und muß meinen Rath sogar fre willig ertheilen, wenn ich die Sicherheit der Krone gefaͤhrz sehe. Der ehrenwerthe Baronet hat dadurch also seine voͤllt Unkenntniß der Constitution dargelegt. Wie aber kann man me hier noch zur Ordnung verweisen, wenn im anderen Hau dasselbe Parlamentsglied sagt, daß im Oberhause eine h- tige und gewaltsame Faction sich befinde, an deren Spiß ich stehen soll?! (Beifall.) Ich habe nicht zu unt suchen, ob hier wirklich eine solche Faction sich befinde aber ich muß es ablehnen, mich ihr angereiht zu sehen. Ich haͤß nie nach der Ehre gegeizt, ein Parteihaupt seyn zu wolle Seitdem der edle Graf (Grey) ins Amt gekommen, bin ich gar, da mir die Muße dazu fehlte, selten hier im Hause ersche nen. Erst als die Reformbill eingebracht wurde, trat ich wien hervor und gab meine pflichtmaͤßige Meinung ab. Und wi diese Maßregel auch von meinen vertrautesten Busenfreu den ausgegangen, haͤtte ich doch keine andere Meinu daruͤber abgeben koͤnnen. So viel zu meiner Verthei gung. Uebrigens aber sind ja die Reformisten siegreie die Barrièren werden niedergerissen, die Fluthen stroͤm herein, wer vermag vorher anzugeben, welchen Lauf nehmen und welche Verheerung sie anrichten werden? (Lam Beifall.) Ich hoffe indessen, daß meine Vorhersagungen un,- gruͤndet seyn werden, und daß das Land nicht durch die Maß gel ruinirt werden wird, die von dem edlen Grafen sanction worden.“ Graf Grey erhob sich, um den beiden vorze Rednern zu antworten, und lehnte zunaͤchst jede Absicht ab, herrschende Aufregung durch Persoͤnlichkeiten zu vermehren. „Ich habe“, fuhr der Graf fort, „in dem jetzigen Augenbhli von dem edlen Lord eine gemäaͤßigte Erklaͤrung erwartet, statt der ben aber giebt er uns eine beftige Invektive gegen die Reform. A mals wird uns diese Maßregel als revolutionnair und als eine Vernichtn der Constitution bezeichnet. (Lauter Beifall.) Man hat uns ang griffen wegen des von uns Sr. Majestaͤt ertheilten Rathes, man fuͤr einen Angriff auf den Charakter und die Unabhaͤngigf dieses Hauses darstelit. Ehe ich mich auf eine Widerlegung einne sey mir die Frage erlaubt: Welches andere Verfahren waͤre 1 7 befolgen gewesen, das der Unabhaͤngigkeit dieses Hauses er gefaͤhrlich war? Haͤtte nicht ein anderes Verfahren de Haus in Konflikt mit dem anderen und mit der vorhg schenden Gesinnung des Volkes gebracht? Und waͤre dies ie fuͤr das Oberhaus viel gefaͤhrlicher gewesen? Abgesehen e von, habe ich wohl nicht noͤthig, mich hier abermals eine Vertheidigung der Reform einzulassen, da ich diese fruͤher sch hinlaͤnglich gerechtfertigt zu haben glaube. Als der edle Herzog! dem Kabinette schied, gewaͤhrte mir eine genaue Betrachtung Zustandes, in welchem sich damals das Land befunden, das Rg tat, doß die Reform ohne die groͤßte Gefahr nicht laͤnger mehr ruͤckgehalten werden koͤnne; darum machte ich sie zur Beding meiner Annahme des Portefeuilles. Ich beklage mich nicht ¹ die Opposition des edlen und gelehrten Lords, der die von mie nothwendig erachtete Reform als revolutionnair darstellt, dern uͤber die Art und Weise seiner Opposition, die sich persoͤnlichen Angriffen gefiel, welche ich eben so bestimmt zur weisen muß, wie er die gegen ihn erhobenen Anschuldigungen. die Bill zum erstenmale eingebracht wurde, erhielt sie den alt meinen Beifall des Landes, und zwar in einem Maße, wie er einer fruͤhern Maßregel zu Theil geworden ist. Wie will man erklaͤren, daß diejenigen selbst, die fruͤher die groͤßten Feinde Reform gewesen, jetzt zugeben, daß eine gewisse Reform nothywe dig sey, daß sie sich ihr nicht mehr ganz widersetzen, und emt gar, daß es auch eine ausgedehnte Reform seyn muͤsse. (Beh Es erscheint also auch gerechtfertigt, daß eine umfassende N. form, wie ich sie mein ganzes Leben lang forderte, von uns v geschlagen worden, und waäͤre sie das erstemal durchgegangen, wuͤrde auch das ganze Land uͤber die Maßen zufriedengestellt ga sen seyn. Ungluͤcklicherweise wurde sie jedoch von diesem Hause w worfen. Daß die zweite Bill eben so wirksam ist, wie die ch ebe ich dem edeln Herzog zu, nicht aber, daß sie gefaͤhrlicher cheint. Ich hatte gehofft, daß sie, nachdem sie die zweite sung hier durch eine Majoritaͤt erhalten, auch durch das . mité nur mit solchen Aenderungen gehen wuͤrde, die ich gutem Gewissen dem Unterhause wieder uͤbersenden köͤm Jedoch bei der ersten Klausel schon wurde ein Antrag genehm dessen Zweck es war, die Bill dermaßen bloßzustellen, daß ich n nicht fuͤr gerechtfertigt hielt, noch laͤnger damit fortzufahren, das Volk durch eine Aussicht zu taͤuschen, die es nie erreichen witß Es blieb mir also nur der Weg uͤbrig, entweder die Bill ganz zugeben, oder Sr. Majestaͤt diejenige Maßregel zu empfehlen, u ihrer Durchfuͤhrung nothwendig war. Wir erwaͤhlten die l gilterngtive und ertheilten Sr. Majestaͤt den Rath, den der edle ha so heftig angegeiffen hat.*— Der Redner suchte nun die Beschuldig zu widerlegen, daß er dem Hause irgendwie gedroht habe, und, antwortete das, was der Herzog v. Wellington mit Bezug anf Stelle in der Thronrede gesagt hatte. Er stellte ferner die . regel einer Pairs⸗Creation, so wie den ministeriellen Rath dazg, vollkommen verfassungsmaͤßig und als ein nothwendiges Mittel um einer gefaͤhrlichen Kolliston zwischen beiden Parlamentshag vorzubeugen. Er rechtfertigte demnaͤchst auch die dem Koͤnigt gereichte Abdankung und schloß mit der Versicherung, daß er jetzt noch die Reformbill mit allen ihren wesentlichen Bestimmmn fuͤr nothwendig halte. 1s
Nach dem Grafen Grey trat der Graf von Ma n sie mit einem ausfuͤhrlichen Vortrag auf, in welchem er sich aft Seite des Herzogs von Wellington stellte und dessen Verfahe vollkommen in Schutz nahm. (Wir behalten uns vor, auf letzten Theil der heutigen Debatte zuruͤckzukommen.) Amnd Oppositions⸗Pairs, namentlich Gr. von Winchilsea, Gr. Haddington, Gr. von Carnarvon, Gr. Mulgrave Andere, nahmen ebenfalls noch die Gelegenheit wahr, sich aut sprechen, warauf sich das Haus um halb 9 Uhr vertagte. Unterhaus. Sitzung vom 17. Mai. Es wun wieder mehrere Bittschriften uͤberreicht, worin das Haus al fordert wurde, die Geldbewilligungen zu verweigern, bevor Reform⸗Bill nicht unverkuͤrzt angenommen worden waͤre. Paget forderte den Kanzler der Schatz⸗Kammer auf, dem 9. uͤber den Zustand der Unterhandlungen in Betreff des Min riums Aufklaͤrung zu geben. Lord Althorp sagte, daß et dieser Beziehung noch nichts Bestimmtes sagen, dem Hause die Versicherung nochmals ertheilen koͤnne, daß die fruͤheren 7 ster nicht im Amte bleiben wuͤrden, wenn sie nicht die Macht echc die Reform⸗Bill durchzubringen. Lord Ebrington gar Hoffnung zu erkennen, daß die Minister binnen ganz kurzer⸗ ein zufriedenstellendes Arrangement anzuzeigen im Stande wuͤrden. Die oͤffentlichen Versammlungen in fast allen I des Landes gaben noch zu einer Diskussion Anlaß, an 9 Herr O'Connell, Lord Althorp, Herr Hume, Herr Woe und Herr Baring Theil nahmen. Das Haus vertagte schon um ½ auf 8 Uhr Abends.
4 London, 18. Mai. Vorgestern hielt der Koͤnig ein h im St. James⸗Palast, das sehr zahlreich besucht war, und bei Sr. Majestaͤt viele Bittschriften theils fuͤr theils 9296 Reform⸗Bill uͤberreicht wurden; unter den letzteren besan eine von 260 Advokaten und Rechtsgelehrten, die von G.
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menrathes, und folglich auch mir, die Verpflichtung auferlegt,
kraft seines Amtes dem Souverain, wenn er ihn verlangt, sei⸗
Sugden uͤberreicht wurde. — Der gestrige Cerele (Drau
vhr die noͤthigen Vollmachten
ich die R
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om) bei der Koͤnigin war ucht. Manche der hiesigen
es Festes nicht weniger als In der Morni
ebenfalls außerordentlich S widmen der Be
ihrer enggedruckten Spalten. ng⸗Post liest man: „Wir 8
chterfuͤllung der Hoffnung, den faͤhigsten Staat
zeit sogleich wieder das Seanb ergreifen zun nhe pfinden. Da der edle Wellington fand, daß der rad Unterhauses sich zu Gunsten der Zuruͤckberufung ey aussprach, um die Reform durch 1 so hat derselbe im hohen Adel seines Chara g des Koͤnigs, eine neue Verwaltung zu bilde unangenehme Kollision zwischen den beiden chung su vermeiden. Dies ist Heim Einklang mit dem ganzen Leben E .
Ft kein Amt, und wenn ö“ e einzige Ruͤcksicht, nissen mit der Aus
kters den Au
naden steht.
ob er solches unter den be zsicht annehmen koͤnne,
ten zu seyn. — Die wahre Ursache des Tri stitutionnelle Partei ist, wie wir g derer zu suchen, von welche tigen I Unterstuͤbung zu erwarten be eit niemals kommen, wo sie Ursach
g ihrer Pflicht zu L“ Hachehe
rechtigt war. haben, die Graf Grey wird
Moͤg
aͤlle vie Schwierigkeiten und 6* er 88 Stellung so reichli ihm nur sagen, was man von den Leu - Bailey sagt: „„Gott schenke dir ein feltgen 28. 86 In Birmingham hat die Nach n 28 Grey'’schen ustasmus erregt. ie politische Union hielt wieder ei reiche Versammlung und votirte 8 Adr 5n 8* Ens tirte Dank-Adressen an den Koͤ Die Times meldet, daß, den neu Blokade von Madeira aufgehoben widerspricht dieser Angabe. Die Nachricht von dem Tode des und namentlich auf unsere Boͤrse se st, da sich Alles ausschließlich mit steriums beschaͤftigt. Der Anfang der heutigen Boͤr te kaum irgend eine Fluctuation in den Coursen galernde Ungewißheit in Bezug auf das definitive M Arangement wirkt uͤberhaupt sehr nachtheilig auf t Gegen 4 Uhr verbreitete sich das Geruͤcht, daß nun— Alles abgemacht sey und Graf Grey von dem Koͤnige die üchtigung erhalten habe, eine Pairs⸗Creation bis zu jeder gen Ausdehnung vorzunehmen. Diese Nachricht brachte She e haftigreg h gas Geschaͤfte hervor; die letzten rse fuͤr« C 44; er 9 Maegchec 8. d gr nsols waren 84 ½; aber nach der da das Central⸗Gesundheitsamt das 2 pidemie, in London ntae⸗ hat, so 1“
dem r den Sani⸗ Distrikten der Hauptstadt keine Bulletins mehr ausgegeben.
Niederlande. ““
ns dem Haag, 18. Mai. Nachrichten nune &.. sollte die große Repue, welcher 8 8. arschall, der Prinz Friedrich der Niederlande und der bat von Preußen beiwohnen wollten, iiburg stattfinden. ppen bestehen aus de
Verlegenheiten vorfinden, mi ch umgeben hat.
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Ministeriums
worden sey.
r Cholera,
zu⸗ Prinz heute auf d Hria⸗ e auf der 6 deshn g Theil neenden ꝛste nfanterie⸗Divi 3 hefehl des General Lieutenant van Se,enn ersten Kadan Brigade unter dem General⸗Major Post, einer Fuß⸗ und Mben reitenden Batterie. Diese Truppen waren zu die⸗ Eee und gestern aus ihren Kantonnirungen Hollaͤndische Blaͤtter enthalten wbelben Noren, mit welchen das ichtigten Sr. Maj. des Koͤnigs der Nieder des Koͤnigs der Belgier mitgetheil verens nhe ea Fß. Note I. Die unterzeichneten Bevollmaͤchtigten ie haben die Ehre, den Herren Bevollmaͤchtigten Sr stät des Koͤnigs der Niederlande beifolgendes Protokoll mit⸗ len, welches von der Londoner Konferenz in Folge der Aus⸗ llung saäͤmmtlicher Ratifications⸗Akten des Traktats vom bv. 1831 unterzeichnet worden ist. Indem sie Ihnen diese Heilung machen, nehmen die Unterzeichneten sich die Frei⸗ hlaftagen, ob Sie von Seiten des Koͤnigs, Ihres Durch⸗ 8 Herren, die noͤthigen Vollmachten und Instructionen 19G 9 um unter dem Schutze der Londoner Konferenz 3 8 Unterhandlung zwischen Holland und Belgien zu 4, 2. z0 1 nrerzeichnen. Dieselben benutzen diese Ge⸗ ote II. Die unterzeichneten Bevollmaͤchti -G Uhie dem Herrn Bevollmaͤchtigten Sr. v 8 Fge das beifolgende von der Londoner Konfe⸗ 4 66 h Auswechselung saͤmmtlicher Ratificationen des em. 9. Nöpencher v. J. unterzeichnete Protokoll zu bhaun 88 en sich, denselben bei dieser Mittheilung zu wigen, aß sie an die Herren Bevollmaͤchtigten Sr. p Koͤnigs der Niederlande eine amtliche Note gerichtet anzufragen, ob dieselben von ihrem durchlauchtigsten und Instructionen erhalte üenger Füc Schutze der Londoner Nonffereng iaa. Heta beihe 1 ung zu eroͤffnen und zu unterzeichnen.“ Nuͤssel, In ihrer gestrigen Sitzung beschaͤf⸗ rj dber dee Sechebes ren⸗Kömmer mit einem Gesetz⸗
Folgendes als den In⸗ ö59ste Protokoll den Be⸗
der fuͤnf
ahlreich schreibung
ind uͤber das Land an dem Bedauern Theil nimmt, 8 die e se⸗ zu sehen, ikale Geist des Lor das Parlament zu brin⸗
8- abgelehnt, um — weigen der Ge⸗ st eine Handlung, welche vollkom⸗ er zu demselben berufen wird, so ist stehenden Ver⸗ dem Staate von 1 umphes uͤber die fuͤrchten, in der Entwei⸗ n der Herzog in der gegen⸗
Verabsaͤu⸗ r Pfli — Gr nun natuͤr⸗ zu der oberen Leitung der Geschaͤfte zuruͤckberusen werden
Wir koͤnnen Barre in
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Herrn Cas. Pörier hat hr wenigen Eindruck ge⸗ dem Schicksale unseres
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eie Geruͤchte uͤber eine bevorsteh Kinisteri eruͤchte hende Ministerial⸗Veraͤn⸗ — imger wehr an Konsistenz. Ie h- * Hgence 388 S Herr Leclercq, Justiz⸗Minister; 1 he. HFone ere, Minister des Innern; Herr Lebeau, Mhhrifaus p bürtigen Angelegenheiten; der General Evain, Vr; err Coghen wuͤrde Finanz⸗Minister bleiben. — stigen Genüde. in einem spaͤteren Artikel, daß man secjer Sizung, der Repraͤsentanten⸗Kammer die gleich⸗ n. bag er Herren Leclercq, Brouckeère, Lebeau und einant aͤbe. Die von Seiten des Herrn Leclereg ge⸗ Linwendungen schienen der obigen Combination Hin⸗
88 vein. geg zu S 8 8 ge, Courrier findet es hoͤchst unwahrscheinlich terenerrg, mit dem Herrn Lebau zusammen üsch Mini⸗ F 8- rde. Das Memorial Belge glaubt sogar 1ne Fh 8—2 daß Herr Lebau Niemanden ermaͤchtigt ie van nr 2* auf eine der cirkulirenden Listen zu setzen. inzerr Beyer ist gestern Nachmittag um 3 Uhr in z offen und wurde sogleich zum Koͤnige gerufen, wo
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eines Lissa nichts
waren
Zustan
bine nets⸗Rath gehalten wurde, dem er beiwohnte.
tigkeit,
saͤm dem P
hannsen, Ritter vom llerunterthaͤnigste E Geistlichen auf die 1 zogthums Schleswig, gegenwaͤrtigen Jahres nehmigung verzichten. lichen hierauf durch den geb friedenhei angenommen haͤtten, daß thanen keine Opfer sch fuͤr das Allgemeine Allerhoͤchstihnen dop pfangen,
hoͤchstihrer Absicht eine neue eine Allerhoͤchst angeordnete
Londoner D gemeldet wird,
Reform⸗Bill
heit der Kur dem Ministe gnaͤdigst entb rath und Vorstand des Staats⸗Minister der a nisterialrath Hassenp in der ersten Abtheilung de so wie 8 gnaͤdigst
marschalls Grafen von
dessen Stelle
zugle ernennen geruht. Se. M Kabinets⸗Schreiben garde und an den Koͤn Kanzler des Koͤ
Reviczky, zu Lieber Graf Stelle eines Oberst
sehnten theile Ich Ihre Mir Großkreuz
Graͤtz,
An den Koͤnigl. Ungari Lieber Gra digen Feldmarsch
Sohne, dem heit mit seine Ungarischen
Sie 86 Erforderliche
Abreise
mehrere Englische Kriegs⸗ und mehrere Trans Munition aus dem Tajo gel gegangen. den Befehl haben,
Theile der Hauptsta nitätsbeharo gestall
der F und gaben des Morgen
hatten am Bor Portugiesen dazu reira Pinto Basto
—
Ausnahme einer Revue
9000 Mann zug ich behaupte, ruͤstetes Corps ver mit der
siasmus fuͤnf Tagen von
uͤber den Geist der guͤnstig. —
EWI1111““
die
Im Belge liest man:
zu hoͤchst energischen M Armee wird um 20 — 25,000 Ma Batterieen verstaͤrkt werden; sie wird z leihe machen treffen soll.”
Kopenhagen, 15. mtlichen Predigern in rediger zu Fohl,
S en geruht: wie Allerh
da das Aufhoͤ den Herzogthuͤmern llfreiheit wesentlich zur
Organisation
Hamburg, 2 ampfboote
und der in i
Kassel, 19. Mai.
—
rial⸗Departem uswaͤ
zum provisorischen ernannt.
Ohe ste vv chh...
sundheits⸗Umstaͤnde demselben nicht laͤng
Wien, 18. Mai.
oͤnig garn und Kronprinzen der uͤbri esterreichischen Staaten zu versehen, , 8 Maj. der von dem Grafe
zum Oberst Grafen von Seee. ich die Leitung des O an dern ig
n den von der von Ihnen mit hofmeisters Ungarn, enthoben. —
10. Mai 1832.
bisher bekleideten Amte eit
St. Stephans⸗
ien, den 6. Mai 1832.
bemerkte bei d und Fra
Der Komman
sich auch zu begeben. — die Cholera;
sie hat
versehen. — ranzosen, flaggten die von d eingeladen.
Englischen Fahrzeuges Die Morninz⸗Hossi bon vom 5. Mai: 2 Dom esonderes zugetragen. egen, und ich daß man sich e
zugegen, und als Dom
d der Insel, Truppen Im hiesigen See⸗ und in wenigen Tagen
pelt lie
beitragen
daß das Gr Koͤnig demselb hrer gegen Die prinz und Mitreg
undenen Staats⸗Ministe
flug zum Gehe
Da die Ge Belle
nigl. Ungarischen erlassen geruht.
Feldmarschall Gra Bellegarde! Ihrem
so vielfach geleisteten Meines Koͤnigl. St.
Erzherzoge Ferdin r azusgezeichneten Dien Ordens zu verfuͤgen haben.“ 1
kaum denken kann. groͤßten Genauigke
„Die
aͤnem ark. 88
Mai. Toͤrningle
Guts Gramm Koͤnige durch den Amtmann zu Hadersleben, Dannebrog und Dann rklaͤrung uͤberreicht worde hnen, gleich den uͤbrigen zustehende Zollfreiheit, angerechnet, in Hoffnun eine Majestaͤt haben genannten Amtmann oͤchstselbige mit
2
Ihre treuergebe euten, wenn solche von ihnen anerkannt wor b gewesen, jenes
ren der,
Schleswig
Erleichter
1. Mai.
waͤrtigen hiesige ent ha ent der
Justiz⸗Ministe
rtig
r zweiten
Vorstande des Justiz⸗
2
99 1 n von Bellegarde um E
derselben wiederholt vorgetragenen Bitzs zu win aheh⸗ und an Koͤnigl. Majestaͤt daß er re, zu
ofme
ister
mit der Bestimmun Oberstjaͤger ajestaͤt haben
. St.
ge
Dienste
ell and,
tax
Portugal. Lissabon, 2. Mai. nach Zamora die zweite Divisio ieser Revue, we
nzoͤsische portschiffe
nach dem gruͤ
dant
nach An
Die ühbraee zwei geraͤumige in dem gesunde sten dt gelegene Haͤuser zur Verfuͤgung 88 Sa⸗ t und dieselben mit iten Gestern, als an dem alle im Tajo liegend gens, Mittags und Ab der Citadelle erwiedert ihrer Schiffe Fe
ste
Der Ba
haben sich, dem Vernehmen nach, an Bord
efluͤchtet. enthaͤlt na
„Im Laufe d
Miguels Bei der
glaube nicht zu uͤbertreiben, wenn
in besser
e und der
Arsenal herrscht die groͤßte Thaͤ⸗
werden 1
Von dem
werde, zu geben, Kommissio
Deutschland.
g;, So eben gehen mit dem Privpatbriefe vom 18ten Abends ein, worin eysche Ministerium wieder en Vollmach
meister⸗Amtes fortfuͤh diesfalls folgende Allerhoͤchste 1 Feldmarschall Grafen von Belle⸗ Ungarischen Hofkanzler, zugleich Grafen
11 fen von Bellegarde. wohnter Treue er Meines Sohnes, Indem ich w
is Meiner Erkenntlich Stephans⸗Ordens.
ofka⸗ f Reviczky! Ich 8 sdan
a all Grafen B S
egarde, nes Obersthofmeisters bei 8 Beweise mein stleistung,
Dom Miguel h sche aͤußerst glaͤ
dieser kleinen Expedition soll
v. it aus. Tausende von Zuschauern Miguel erschien, war 894 graͤnzenlos. — Gestern kam eine Koͤnigliche
Madeira hier an. 1
Die Berichte uͤber die Verth 18
Regierung
hn, Amts Hadersleben, ist Seine
als
verschiedenen
ung der Ausfuͤhrung
t ertheilt habe Gestalt durchzusetzen. Zeitung meldet:
rs von
riums, von Trott,
8
so haben Se.
bei Sr. g jedoch,
Stephans⸗Ordens,
Wunsche gemaͤß, habe Ich 89 Eifer “ 9 es juͤngeren Koͤnigs uͤnsche, daß Se in der 8 Staate erhalten moͤ en, er⸗ hkeit fuͤr
mittelst der Verleihung des
Franz m. p.“ ler Grafen Reviczky: bewogen, meinem wuͤr⸗ bei seinem Austritte aus meinem Hrn. er Zufrieden⸗ g, das Großkreuz meines frei zu verleihen; wornach
Franz m. p.“
— at vor seiner n seiner Armee gemustert; nzend ausfiel, Marine⸗Offiziere. Vier sind mit Proviant und nen Vorgebirge unter Se⸗
gola an der Afrikanischen trifft Vorsichtsmaßregeln
Medikamenten und Lein⸗ Namensfeste des Koͤnigs e Franzoͤsische Schiffe ends Artillerie⸗Sal⸗ wurden. Die Franzosen veranstaltet und mehrere ron v. Quintella und Fer⸗
chstehendes Schreiben aus ieser Woche hat sich, mit uͤber die erste Division, Revue waren ungefaͤhr
disciplinirtes und ausge⸗ rten mehrere Manoͤ⸗
der Enthu⸗
Probst und den nebst r Majestaͤt dem Konferenzrath Jo⸗ ebrogsmann, eine n, in welcher diese Predigern des Her⸗ vom Ablaufe des g allerhoͤchster Ge⸗ obgedachten Geist⸗ vegh zu t dieses patriotische Anerbieten als heeg nen geliebten Unter⸗ wahrhaft nuͤtzlich den, und daß es Anerbieten zu em⸗ Unterthanen und Holstein 1ee
Aller⸗ dem Zollwesen daselbst mit deren Ausarbeitung n zur Zeit beschaͤftigt sey.
eingesetzt um die
„Se. o⸗ ben, an die Stelle des Fe⸗ auswaͤrtigen Angelegenheiten Kopp, den Geheime⸗ zum en Angelegenheiten und den Mi⸗ imenrathe, mit Klasse der Rang⸗Ordnung, Ministeriums,
dem Range
des Feld⸗ er gestat⸗ dem juͤn⸗ n Kaiserl. Kaiserliche ebung von
waffnet und ausgeruͤstet seyn, um 2 stoßen, welche bald absegeln werden, um Dom Pedro's Ge⸗ chwader in See anzugreifen. Dom Miguel ist nach Zamora abgegangen, wo er sich einige Tage aufhalten wird.“
1 Griechenland. ö Zeitung von Korfu vom 21. April meldet (in reinstimmung mit den schon auf anderem Wege bekannt ge⸗ wordenen Nachrichten): „In Folge der letzten in Griechenland stattgefundenen Ereignisse ist der Graf Augustin Capodistrias am Bord einer Russischen Kriegsbrigg, mit der Leiche seines Bru⸗ ders, die in einer hiesigen Kirche beigesetzt werden soll, von Nauplia hier angelangt. Es heißt, der Griechische Senat habe e. eeas egk. Irgiegung⸗ d aus den Herren Kolletti, h psilanti, Konduriotti rikupi i imi und Buduri, ernannt. 1“ Fötch 888 .“ Berlin, 23. Mai. Seine Majestaͤt der Koͤnig haben Konservator der Alterthuͤmer zu Koͤln, Herrn Geeriinhe für die Allerhoͤchst Denenselben eingesendeten Abbildungen von verschiede⸗ nen Kunstwerken des Mittelalters, mittelst gnaͤdigsten Kabinets⸗ Schreibens vom 15ten d. die große goldene Medaille zu erthei⸗
len geruht. 8 —— —
zu den anderen Kriegsschiffen
“
weite
ben Predigers und Assessors
sidenz der ehemaligen Gra⸗
1 ltere Bruder hat durch seine wun⸗ ö 88 8. April 198 eine weltge⸗ iche 1 erlangt. — Der fromme Sinn, die strenge 8 8ges und die gewissenhafteste flichterfuͤllung, welche durch 8 re und Beispiel von den Eltern auf die Kinder uͤbergingen, wur⸗ Nn 889 vies⸗ das unschaͤtzbare und reiche Vermaͤchtniß, durch wel⸗ hes das Gluͤck ihres Lebens gegruͤndet und dauernd befestigt ward. — Unser Friedrich Philipp zeichnete sich schon als Knabe durch eine gage Lernbegierde und durch eine lebendige und schnelle Auffassungs⸗ gabe ruͤhmlich aus. Bis zu seinem 7ten Lebensjahre genoß er den vnht,ghh; des Vaters; dann ward er auf das Gymnastum zu Bur⸗ nei eer gesendet, wo er sich vorzuͤglich den Sprachen und den Vor⸗ üdien zur theologischen Wissenschaft widmete und schon als vier⸗ gniß voͤlliger Reife zur Universitaͤt
dͤhri 9 Fangling 78 Zeu „ In Strasburg setzte er seine Studien bis zum ast erreich⸗ 2 Lebensjahre unter Schweighaͤuser, Sch oflin ,Sereich Ko und Brackenhofer fort und endete mit dem Studium der Rechtswissenschaft in allen ihren verschiedenen Theilen, indem in⸗ nere Bewegungsgruͤnde den gewissenhaften seinem fruͤheren theologischen Studium zu entsagen. gebildet und erfuͤllt von dem Bewußtseyn, daß er eigenen Kraͤften vertrauen duͤrfe, glaubte der junge Mann vor allen Pflicht erfuͤllen zu muͤssen, sich ohne eine weitere Unter dem Vaterhause selbststaͤndig einen kuͤnftigen reiten. Ein guͤnstiges Gesch mit der Familie von Stein in Nassau, bei welcher er, ein 19jaͤhri⸗ ger Naͤngling die Erziehung des juͤngeren Bruders des nachmali⸗ gen Koͤnigl. Preuß. Staatsministers Freiherrn von Stein uͤbernahm und dadurch Gelegenheit erhielt, sich auch fuͤr staͤndig auszubilden. Der mehrjaͤhrige Au nicht allein fuͤr seinen Geist und fuͤr sein Herz eine sehr gluͤckliche Periode seines Lebens, indem er sich dort mit dem Minister v. Stein Fnah befreundete — ein Freundschaftsbund, den nur der fruͤher er⸗ folgte Tod des Letzteren aufzuloͤsen vermochte — sondern er ward fuͤr ün ganzes kuͤnftiges Leben dadurch entscheidend, daß er zu der Be⸗ Fenneschaf mit dem Freiherrn v. Heinitz Veranlassung gab, der 1 2 das von pfli vBerufstreue er⸗ Fante vehe 68 jungen Mannes EEö1 Folge zur Ausfuͤhrung seiner umfassenden Plaͤne u benutzen be⸗ chloß. Nach vollendeter Erziehung des se. 8 Stein 1. in das Haus des Grafen v. Loß eingefuͤhrt, um die Erziehung des Sohnes zu uͤbernehmen, wozu er sich nur aus dem Grunde ent⸗ schloß, um Gelegenheit zu einem Aufenthalte in Paris zu erhalten, wo er durch den Besuch der Vortraͤge bei der Akademie seine na⸗ turwissenschaftlichen Kenntnisse zu erweitern hoffte. Indeß scheint dieser Aufenthalt seinen Erwartungen nicht entsprochen zu haben, denn in einem aus Paris unterm 30. Dez. 4776 gn seinen Goͤnner v. Hei⸗ nitz gerichteten Briefe schreibt er: „Die gluͤckliche Zeit in Nassau, wo das Erziehungsgeschaͤft mir Vergnuͤgen war, ist verschwunden; ich fuͤhle, daß ich dereinst ein untaugliches Mitglied der menschlichen Gesellschaft werde, wenn ich es nicht ganz aufgebe, weil ich meinen Hunger nach Kennt⸗ nissen hier nicht. stillen kann u. s. w.“ — Sehr bald sollten seine Wuͤnsche in Erfuͤllung gehen, denn als der Freiherr von Heinitz im Fahre 1777 von dem Koͤnige Friedrich II. g rreichen Andenkens in Koͤnigl. Preußische Dienste gezogen und zur Reform oder eigentlich zur Bildung des 252* und Huͤttenwesens nach Berlin berufen ward, war es sein er es Geschaͤft, den nun zum Manne gereiften Juͤngling gus Paris zu sich kommen zu lassen, wo er von der Fa⸗ milie des Grafen von Loß enur mit großem Widerstreben entlassen ward. Seiner ganzen Gesinnung nach ein Deutscher, wuͤrde R. auch unter minder 8 igen Aussschten sich gern in Preußen, dessen großer. Koͤnig seine Seele mit Bewunderung erfuͤllte, und dessen se⸗ gensreiche Fesiccung mit dem damaligen Zustande der Dinge in Frankreich in dem grellsten Widerspruch stand, ein neues Vaterland erworben haben, wenn nicht das Vertrauen zu den edlen Gesin⸗ vünhe seines Wohlthaͤters und das Bewußtseyn eigener innerer raft ihn zu der Hoffuung berechtigt haͤtten, in der Preußischen Monarchie sehr bald kein Fremdling mehr zu seyn. Dankbarkeit hegen seinen Goͤnner und Beschuͤtzer und eine wahrhaft kindliche Unhaͤnglichkeit an ihn blieben die vorwaltenden Gefuͤhle in seiner Seele, die er in der Folge auf die Familie seines Wohlthaͤters uͤber⸗ trug. Schon in den letzten Tagen des August 1777 traf R. in dem Heinitzschen Hause in Berlin ein und fand dort sogleich volle Be⸗ schaͤftig ung fuͤr seinen unermuͤdlich thaͤtigen Geist. Von welchen Gefuͤhlen er beseelt war, mag ein Auszug aus einem kurzen Auffatz zeigen, der sich unter seinen Papieren gefunden hat. Er fuͤhrt di Ueberschrift; „Meine Vorsaͤtze; Sonntags Abends den letzten Tag des Augustmonats 1777 in Berlin gefaßt. Mit freudigen Glauben an ottes Vorsehung will ich meinem Schicksal⸗ muthi entgegengehen, in der Arbeit unermuͤdlich seyn und jede Art der angstlichen Sorgen entfernen. — — Ferner: die Ermahnung des H. Paulus: „„Diene nicht bloß zum Schein, als vor den Augen der Menschen, sondern als vor Gott’“ — bei allen meinen Ver richtungen stets gegenwaͤrtig haben. Fuͤr Wohlthaten, Warnungen, Zurechtweisungen, Belehrungen, freundschaftliche Vorwuͤrfe dankbar seyn. Den Armen mit Fuͤrbitte bei Gott und mit Wohls thaͤtigkeit zu Huͤlfe kommen; — und endlich: durch strenge Aus⸗ uͤbung der Schuldigkeit sich lieber freiwillig ins Elend zu stuͤrzen, als im Ueberflusse strafbar zu leben, meiner Seele Friede, Wonne und große Se igkeit geben, Guͤter, nach denen mein Herz sich sehnt und sehnen wird, so lange ihm Gott gnaͤdig ist u. s. w.“ — Bei solchen und aͤhnlichen Vorsaͤtzen, welche zu erfuͤllen er stets gewissenhaft bemuͤht war, konnte es ihm nicht fehlen, daß er seinem
Hanau im Elsaß.2 beraͤhnliche Errettungsaß Heias schichtliche Beruͤhmthei
stuͤtzung aus
Jacht in Di uͤber den idigungs⸗Anstalten und Einwohner lauten sehr
eben so gemuͤthlichen als geistreichen Chef taͤglich unentbehrlicher ward. Roch am Schluß desfelben Fabehe erhtelt er den Befehi⸗ einige Probe⸗Relationen auszuarbelten und sich der muͤndlichen Prüfung zu unterwerfen, um dadurch seine Tuͤchtigkeit zu einer nstellung zu bewaͤhren, welche ihm unterm 28. Januar 1778 als
wieder zwei Schiffe be⸗
Assessor bei der damaligen Bergwerks⸗ und Huͤtten⸗Administrati zu Theil ward. Durch die am g. Febr. erfolgte Eidesleistusir nan
Füngling veranlaßten, Vielseitig aus
Dingen die
Wirkungskreis zu be⸗
ick verschaffte ihm die Bekanntschaft .“
die aͤußere Welt volle
sogleich erkannte und in der