1832 / 160 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Sat, 09 Jun 1832 18:00:01 GMT) scan diff

fuͤhrer verhaftet hatte, trat die Buͤrgergarde unter das Gewehr

Sicherheitsdienst. zahlreiche Patrouillen durchstreiften die Stadt. die Ruhe und Ordnung fuͤr den Rest der Nacht wieder herge⸗

Untersuchung gegen die Strafbaren ist eingeleitet, und wir duͤrfen mit Zuversicht hoffen, daß aͤhnliche Leben und Eigenthum be⸗

wieder zuruͤckkehren moͤchten.“

Duͤrkheim und Zweibruͤcken, Unruhen stattgefunden; an erstge⸗

weil sie seit mehreren Jahren kein sogenanntes Gabholz mehr

A s

Stuttgart, 2. Juni. In einem von der Stuttgarter Zeitung mitgetheilten Schreiben aus Bruchsal vom 30. Mai heißt es in Bezug auf die Hambacher Feier: „Am 28sten waren noch uͤber 10,000 Menschen bei dem Feste. Das Redehalten ging, und zwar in gleichem Stile wie am ersten Tage, fort, und vier Blaͤtter von einer Zeitung, „der Bote aus Westrich,“ ent⸗ hielten solche Dinge gegen alle Dynastieen und Regierungen, daß ferner kein Zweifel mehr daruͤber stattfinden kann, was ge⸗ wisse Leute im Schrein ihres Herzens tragen. Die allgemeine Mißbilligung der enttaͤuschten Mehrzah! der Bewohner Rhein⸗ Bayerns spricht sich immer staͤrker aus. Schon zirkulirt eine Adresse an die Regierung, die dies Gefuͤhl kund giebt und be⸗ reits mit mehr als 4000 Unterschriften versehen ist.“

Frankfurt a. M. 4. Juni. Das Frankfurter Jour⸗ nal giebt in einem Schreiben aus Worms vom 30. Mai, aus⸗ fuͤhrlichere Nachrichten uͤber die (letzthin bereits erwaͤhnten) tu⸗ multarischen Auftritte, welche am 28. in dieser Stadt wegen Theurung des Brodtes stattgefunden haben. Als mitwirkende Ursache zu denselben wird angegeben, daß an gedachtem Tage Zuͤge von Besuchern des Hambacher Festes durch die Stadt kamen und durch ihre exaltirten Ausrufungen die durch die eben eingetretene aber⸗ malige Erhoͤhung der Brodpreise schon in Gaͤhrung versetzten Ein⸗ wohner der unbemittelten Klasse noch mehr aufregten. Man begann damit, mehrere einem dasigen Kornhaͤndler gehoͤrige mit Getreide beladene Wagen an dem Abfahren zu hindern, sodann wendete sich das eben so thoͤrichte als gesetzwidrige Beginnen gegen ein im Hafen liegendes mit Korn beladenes Schiff eben jenes Man⸗ nes, welches man auszuleeren trachtete. Am Abend ging man so weit, einen Freiheitsbaum unter enthusiastischen Ausrufungen vor der Wohnung des Buͤrgermeisters aufzupflanzen und Steine ge⸗ gen deren Fenster zu werfen. Erst nachdem der Tumult so weit vor⸗ geschritten war, requirirte der Buͤrgermeister militairische Huͤlfe. Es war gegen 11 Uhr. Es erschien eine Patrouille von 60 Mann auf dem Tumultplatz. Da der Aufforderung zur Ord⸗ nung und zum Auseinandergehen keine Folge geleistet ward, so sah sich das Militair genoͤthigt, thaͤtig einzuschreiten und das Bajonet zu gebrauchen. Zehn bis zwoͤlf Individuen, welche mit ihren Aexten und Hebebaͤumen waͤhrend drei Stunden die hoͤchste Autoritaͤt von Worms repraͤsentirten, leisteten, von ihrer zahlreichen Begleitung unterstuͤtzt, anfangs Widerstand, wurden aber doch bald zum Weichen gebracht, ungeachtet der Steinwuͤrfe, welchen die Soldaten sowohl von oben als von den Seiten aus⸗ gesetzt waren. Auf beiden Seiten gab es Verwundete, worunter mehrere mit gefaäͤhrlichen Stichen den Kampfplatz verließen. Nachdem das Militair Ruhe hergestellt und mehrere der Raͤdels⸗

und vereinigte sich mit den Linientruppen zum gemeinschaftlichen Wachen und Posten wurden verdoppelt, und Dadurch ward

stellt und erhalten. Am Schlusse des Schreibens heißt es: „Die

drohende Scenen in unsere sonst so friedliche Stadt niemals

Weiteren Nachrichten zufolge, welche dasselbe Blatt nach er Speyerer Zeitung mittheilt, haben auch in Rhein⸗Bayern neuerdings an mehreren Orten, namentlich zu Frankenthal,

zunten Orte, wo gleichfalls die Theurung des Brodtes zum Inlaß diente, wurde der tumultuarische Haufe, der bereits ein

Korn⸗Magazin erbrochen hatte, durch das Zureden und die Er⸗ b mahnungen der herbeigeeilten rechtlich gesinnten Buͤrger von weiteren wurden von den Buͤrgern festgenommen,

betrunkene Schreier jedoch demnaäͤchst, uf ihr Versprechen, sich ruhig zu vexhalten, nach ihren Wohnungen gebracht und somit die Ruhe wiederhesgestellt. ernster waren die Auftritte in Duͤrkheim, wo die Buͤrgerschaft rsache zur Unzufriedenheit mit dem Magistrat zu haben glaubte,

Excessen abgehalten. Einige

aus dem staͤdtischen Walde erhalten hatten, indem der Ertrag fuͤr die durch den Bau einer Schule und eines Rathhauses ꝛc. entstandenen Gemeindeschulden verwandt wurde. Die Buͤrger versammelten sich am 30. Mai, vom Buͤrgermeister geladen, im Rathhause, und als dieser ihnen erklaͤrte, daß sie ihr Buͤrger⸗ holz nicht mehr gegen die bloße Bezahlung des Macherlohns, son⸗ dern nur um den Preis von 4—8 Fl. erhalten koͤnnten, so kam es zu einigen Eroͤrterungen, in welchen der Buͤrgermeister gefragt wurde, ob die Gemeinde bei jährlichen Revenuen von 20 30,000 Fl nicht im Stande sey, ihre Buͤrger mit freiem Holz zu versehen. Als der Gemeindeschreiber hierauf sich erbot, vor einer von den Buͤrgern gewaͤhlten Kommission Rechnung abzulegen, und diese den staͤdtischen Ausrufer aufforderten, den nicht anwesenden Buͤr⸗ gern dies bekannt zu machen, so weigerte sich dieser unter einem Vorwande. Auf die Nachricht dieser Weigerung, und ais sich allmzlig die gesammte Buͤrgerschaft versammelte und die Kla⸗ gen immer lauter wurden, entfernten sich der Buͤrgermeister und einige Gemeinderaͤthe; die Buͤrger, dieses als eine Art von Amtsniederlegung ansehend, trugen sofort auf Erwaͤhlung eines neuen provisorischen Stadtraths an und vollzogen die Wahl in wenigen Minuten. Weitere Excesse fielen jedoch nicht vor.

In Zweybruͤcken war, nach einem Schreiben von daher (welches die genannte Zeitung mittheilt), der Hergang der Sache folgender: „Am 28. Mai Abends gingen einige Che⸗ vauxlegers der dasigen Garnison in der an den Exercierplatz graͤn⸗ zenden Allee spazieren; verfolgt von einem Haufen Jungen, die ihnen Spottlieder nachsangen und Schimpfreden gegen sie aus⸗ stießen, verließ endlich die Soldaten die Geduld; sie wendeten sich um und versetzten einigen dieser muthwilligen Knaben Ohrfeigen; ein Handels⸗Commis, der sich unberufen in die Sache mischte, erhielt ebenfalls Schlaͤge. Dieser Vorfall gab Veranlassung zu einem Volks⸗Auflaufe. Ungefaͤhr 1500 Menschen versammel⸗ ten sich gegen 9 Uhr vor der Kaserne und drohten, sie zu stuͤr⸗ men. Es blieb jedoch beim Drohen. Die Mannschaft verhielt sich ruhig, ohne die Beschimpfungen und Steinwuͤrfe der zu⸗ ammengelaufenen Rotte zu erwiedern. Nachts 11 Uhr kam die Buͤrgergarde herbei und stellte die Ordnung wieder her. Am

ten, durch Aufstellung geeigneter Garten⸗Erzeugnisse, zum Schmucke des Fest⸗Lokals gefaͤlligst beizutragen und die diesfaͤlligen Gegen⸗

staͤnde am Freitag den 15. Junt Nachmittags in das genannte Lokal 8 g ; Fftngg 8 b 9 Herrn C. Périer ein Denkmal zu errichten, versammelte;

644

aus Ankona vom 25. Mai: „Was auch einige Blaͤtter sagen moͤgen, in unserer Stadt herrscht im Ganzen Ruhe, obgleich sie einige Stoͤrungen erlitten hat, indem zwei Priester von ei⸗ nem kuͤrzlich aus der Galeere entlassenen Verbrecher mit Stilet⸗ stichen leicht verwundet wurden; die Hoffnung, einiges Geld zu erpressen, trieb ihn zu dem Verbrechen an. Groͤßere Stoͤrung erlitt die Ruhe vorgestern Abend gegen 11 Uhr, als der Gonfa⸗ loniere Ritter Girolamo de Conti Boldari bei dem Nachhause⸗ gehen von zwei Unbekannten angefallen und toͤdtlich verwundet wurde, so daß er nur noch zwei Stunden lebte. Der Verlust dieses Mannes wurde allgemein sehr bedauert. Diesen Morgen wurde der Leichnam, von der Welt⸗ und Klostergeistlichkeit be⸗ gleitet, in der Kirche ausgestellt; dem Zuge folgten General Cu⸗ bières mit seinem Generalstabe und den Offizieren der Besatzung, der Adel und der Handelstand. In der Umgegend von Rom fiel ein Aufstand von Arbeitern gegen ihre Herren vor; der ge⸗ ringe Lohn war die Ursache. Eine Compagnie Karabiniers stellte die Ruhe wieder her. In Bologna und in der Romagna uͤber⸗ haupt sinden keine Bewegungen unter den Deutschen Truppen mehr statt; man will uͤbrigens wissen, daß sie nicht so schnell ab⸗ ziehen werden. Unter der dortigen Jugend herrscht eine große Aufregung, wie im ganzen uͤbrigen Staate, wo der Geist des Li⸗ beralismus sich immer mehr ausbreitet und Wurzeln faßt. Hier sind die Karabiniers fortwaͤhrend in der Citadelle, wo sich auch ihr Kommandant Ritter Origo befindet. Die Garnison hat ihre Wachsamkeit verdoppelt, und starke Patrouillen mit Offizieren an der Spitze ziehen durch die Stadt.“ ““

Die Agramer Zeitung meldet aus Bosnien: „Nach⸗ richten aus Nevesigne vom 6. Mai melden, daß man daselbst, so wie zu Kadiluk, Niksich, Gliubigne und Stolacz, alle waffenfaͤ⸗ hige Mannschaft zur Bekaͤmpfung der Rebellen zusammenziehe, von denen es heißt, daß sie in großer Anzahl unter der Anfuͤh⸗ rung des Ibrahim Begh, Musselims von Focia, bei Novicz und Zagorse angekommen sind. Die getreuen Capitaine der Herzego⸗ vina bieten allen ihren Einfluß und Macht auf, um sich zu ver⸗ staͤrken, die rechtmaͤßige Regierung aufrecht zu erhalten und sich bis zur nahe bevorstehenden Ankunft der Großherrlichen Truppen zu halten. Das Corps des Mahmud Pascha, bestimmten We⸗ sirs von Bosnien, ruͤckte nach der Besitznahme von Novi⸗Bazar auf der Straße nach Sarajevo bis Sienicza vor und zerstreute uͤberall die Rebellen. Der Groß⸗Wesir befindet sich mit der Hauptarmee bei Pristine.“

vr. ne

Sbholerng.

Aus Koͤln vom 9ten Juni meldet die dasige Zeitung: „Nach einer der hiesigen Koͤnigl. Regierung gewordenen Be⸗ nachrichtigung des Koͤnigl. Rheinischen Ober⸗Präͤsidiums zu Ko⸗ blenz ist, nach Ablauf der 10taͤgigen Frist seit Wiederherstellung des an der Cholera erkrankten Herrn Majors von Borke, Saar⸗ Louis wiederum fuͤr desinfizirt erklaͤrt worden.“

Gartenbau⸗Verein.

Der Verein zur Befoͤrderung des Gartenbaues in den Koͤnigl. Preuß. Staaten begeht gm 17. Funi d. J., Mittags 12 Uhr, die 10te Feier seines Jahresfestes in dem Lokale der Sing⸗Akademie.

Saͤmmtliche geehrte Mitglieder werden zu dieser Feier und der damit verbundenen statutenmaͤßigen Wahl des Vorstandes hier⸗ mit eingeladen.

Den in Berlin, Charlottenburg, Potsdam und in die⸗ em Umkreise (von 4 Meilen) wohnenden Mitgliedern werden die noͤthigen Einlaß⸗Karten, die zugleich die weiteren gefaͤlligst zu beruͤcksichtigenden Nachrichten enthalten, zu seiner Zeit su e⸗ sendet werden. Die entfernter wohnenden auswaͤrtigen Mitglieder wollen dagegen, im Fall der Beiwohnung des Festes, die Einlaß⸗ Karten bis Freitag den 15. Juni Mittags von dem Secretair der Gesellschaft, Hrn. Heynich, Zimmerstraße Nr. 81 a., schriftlich unter Angabe der hiesigen Wohnung gefaͤlligst abfordern.

Die geehrten Mitglieder werden ersucht, im Geiste der Statu⸗

befoͤrdern zu lassen, unter Beifuͤgung eines mit der Namens⸗Unter⸗ schrift versehenen Verzeichnisses. 1 Die Beschauung des geschmuͤckten Fest⸗-Lokals, auf die nur an Mitglieder fuͤr ihre Familien auszugebenden besonderen Einlaß⸗ Karten, kann diesmal nur erst nach dem Schlusse der verscg,n 86 von 2 bis 6 Uhr Nachmittags und am folgenden Tage von fruͤ 9 Uhr bis Nachmittags 6 Uhr gestattet werden.

Berlin, den 31. Mai 1832. Ludolff.

Mit Bezugnahme auf vorstehende Bekanntmachung werden die⸗ jenigen geehrten Mitglieder des Gartenbau⸗Vereins, die an dem Festmahle zur 10ten Jahresfeier gm 17. Juni im Lokale des Hof⸗ jägers Theil zu nehmen geneigt sind, ganz ergebenst ersucht, ihre Namens⸗Einzeichnung, mit Angabe der Personenzahl, bis spaͤtestens

reitag den 15. Juni Mittags schriftlich bei dem oben genannten Secretair des Vereins gefaͤlligst zu veranlassen, wogegen spaͤtere An⸗ meldungen unberuͤcksichtigt bleiben muͤssen. Meteorologische Beobachtung. Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2. 1. 10 Uhr. Beobachtung. une

4 „Par. 334,0“ Par. 0 R. 8,1 ° R. Ct. 74 pCt. heiter. truͤbe. SW. SW. üaneer

1832 6. Juni. ebaec 1ac. ver

vrcu en:

Luftdruck.. Luftwaͤrme. Thaupunkt. Dunstsaͤttag. Wekter .... Wind

Wolkenzug.

33 Quellwaͤrme 7,8 ° R. 1 Flußwärme 16,2 °R. Bodenwärme 13,2 °8 Ausdünstung 1343 Niederschlag 1780 es Mitternacht Regen.

332,7“ Par.

10,1 2°R. 8,8 0 R.

bedeckt. V

1 ,0 p

3, 7 5 48

SW.

Nicht-Amtliche Cours-Notizen.

CAraAs svUfne nn

abe. eK.

Berlin., 7. Juni. (Ende der Börse.)

Oest. 5 9 Met. 91 ¼. 4 % do. 80 ½, B.-Actien 795. Russ. Engl. 100

do. Holl. (1831) 91 ¼, Poln. Pfbr. 83. do. Part. 55. Dän. Engl. —. Nied. wirkl. Sch. 42 ⅞, do. 6 8 Anl. 95 ½. Neap. Engl. 83 ¼. do. Falc. 75 ¾.

Amsterdam, 2. Jaͤni. Nied. wirkl. Sch. 43 ½. Kanz-Bill. 16¼ q. 68 Anl. 97¼. 5 % neue do. 81 ¾. Oest. 5% Met. 85 ½ Russ. (v. 18⁄½⅞) 94 ½. Neap. Falc. 75 ½.

29. Mai war in Zweibruͤcken Alles 12 Die gerichtliche Un⸗ ersuch ge sse e bereits begonnen tersuchung der vorg fallenen Excesse zene 8 8 1*“ Ein Schreiben aus Sinigaglia vom 13. Veroneser Zeitung) berichtet, daß am 12ten d. vor Sonnen⸗ Untergang 500 Liberale, mit Flinten, Pistolen und Dolchen be⸗ waffnet, die schwachen Paͤpstlichen Vorposten bei Barrocola uͤber⸗ fielen und nach einem halbstuͤndigen Gefechte zwei Mann ge⸗ fangen nahmen. Als jedoch die Landleute zu den Waffen grif⸗ fen, kehrten die Meuterer um drei Uhr Morgens nach Ankona

Mai (in der

IHIamburzg, 5. Juni. 8 Oest. 5 % Met. 88 ½. 4 ½ do. 77 ½. Bank-Actien 1160. Russ. Engl.

Aunl. 96. Russ. Anl. Hamb. Cert. 87 ¼. Poln. 109 ¾. Dän. 66.

London, 1. Juni. Cons. (auf Abrechn.) 85 ½. Bras. 48 ½. Niederl. 44 ½. Russ. 98 ¾. St. Petersburg, 1. Juani., Hamburg 3 Mon. 9⁄. Silber-Rubel 367 ¾ Kop. Warsch au, 3. Juni.

3³b Mex. 32 ½.

Dän. 675. Griech.

erliner Boörse. Den 7. Juni 1832. 1 8 und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour Mmamanss FaMaa [2F.rir,. 94 93 ½ [Ostpr. Pfandbrf. 4] 99 ¾

101 ½ sPpomm. Pfandbrf. 4 105 ¼ 101 [Kur- u. Neum. do. 4 105 ¼¾

Amtl. Fonds-

LE1u“;

St.-Schuld-Sch. Pc. Engl. Anl. 18 Pr. Engl. Anl. 22 Pr. Engl. Obl. 30 Kurm. Obl. m. J. C. Noum. Int. Sch. do. Berl. Stadt-Obl. Königsbg. do.

Elbinger do.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandhr. Grosshz. Pos. do.

87 ½ 87 [Schlesische do. 92 ½ Rkst. C. d. K.- u. N. 92 s 7z. Sch. d. K.- u. N. 94

56

IHHoll. vollw. Duk. 18

Neue dito. 18 ¾ Friedrichsd'or .. 13 „½ Disconto 1 4 ½ 1 Preus/s. Oo

„. Brief. G02

144 ½ 143 ½4

94

2—

97 96 ¾ 98 ½

ESEEREUE

chsel-Cours.

Amsterdam dito Hamburg

dito

London

Paris

Wien in 20 Xr. Augsburg Breslau

Leipzi Frankfurt a. M. Petersburg BN. Warschau

152 ½ 151 * 6 28 8 80 ¾

2 Mt 3 Mt. 2 Mt 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 102 ¾ 2 Mt. 102 ¾ 3 Woch. 30

Kurz

. 3 103 ½ 100 Thl. 99½ 100 Thl. 150 Fl. 100 Rbl. 600 Fl.

Königliche Schauspiele.

Freitag, 8. Juni. Im Opernhause: Der Gefangene, spiel in 1 Akt. Hierauf: Die Sylphide, Ballet in 2 Abthelle gen. (Dlle. Maria Taglioni: die Sylphide.) Zu dieser Vorstellung sind Logen und Billets im Billet kaufs⸗Bureau zu folgenden Preisen zu haben: Ein Pläatz in Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc. Im Schauspielhause: 1) Malvina, oun: Un mariage d clination, drame-vaudeville en 2 actes, par Seribe. 2) jeune Marraine, vaudeville en 1 acte, par Scribe.

Sonnabend, 9. Juni. Im Schauspielhause: Die Schle haͤndler. Vorher: Der arme Poet. 8 8

Koöönigstaͤdtisches Theater. Freitag, 8. Juni. Das Fraͤulein vom See, Oper in Akten; Musik von Rossini. (Dlle. Groux, vom Koͤnigl. i Theater zu Hannover: Helena, als Gastrolle.)

Neueste Nachrichten. Paris, 1. Juni. Nachrichten aus Compiègne m 30sten v. M. zufolge (die der Moniteur mittheilt), fand; diesem Tage dort, dem Koͤnige Leopold zu Ehren, eine M rung uͤber die National⸗Garde der Stadt und Umgegend, wie uͤber 2 Bataillone des 11ten leichten Infanterie⸗Regimm 8 Schwadronen des 4ten und 10ten Kuͤrassier⸗Regiments uno Schwadron reitender Artillerie statt. Nach Beendigund v ben gegen 3 Uhr, setzten beide Monarchen sich in den Wagen deise nigin, die mit der Prinzessin Adelaide dem militairischen Schausyih beigewohnt hatte, und machten bis gegen 6 Uhr eine Spaje fahrt durch den Wald von Compiogne. Um 7 Uhr wurdet dem Koͤnigl. Schlosse das Mittagsmahl eingenommen, bei ge chem das Publikum als Zuschauer zugelassen ward.

Die Minister waren gestern zu einer Konferenz bei Hen Girod versammelt.

Herr Blainville, Mitglied der Akademie der Wissenschast ist an die Stelle des Barons Cuvier zum Professor beim 8 niglichen Pflanzengarten ernannt worden. Die Kommission, die sich hier zu dem Zwecke gebildet e

gestern bei dem Baron Séguier und ernannte diesen zu ihtr Praͤsidenten, Hrn. Fr. Drlessert zum Schatzmeister und 9j Philipp Dupin zum Secretair. Ein Beschluß uͤber die ine des Monuments soll erst gefaßt werden, nachdem die Gesam Summe der eingehenden Beitraͤge sich einigermaßen üuͤbe en laͤßt.

8 Die Nachrichten, die der Moniteur in seinem heut Blatte uͤber die Unruhen im Westen giebt, bieten kein ern liches Interesse dar. Die Chouans sind fast uͤberall, wo sie gezeigt, mit Verlust in die Flucht gejagt worden. Die Gefit nisse sind mit Verhafteten uͤberfuͤllt. 88

Der Courrier francais will wissen, daß die Nenzurune damit umgehe, drei oder vier der westlichen Departemmtz, denen der Aufstand mit jedem Tage mehr um sich greift, Belagerungs⸗Zustand zu erklaͤren. Der Messager des Chagg bres giebt einen sehr beunruhigenden Bericht aus Angers v. 29sten v. M.

Gestern vom fruͤhen Morgen bis spaͤt am Abend wut hier in verschiedenen Stadtvierteln Verhaftungen vorgenomme Die Veranlassung dazu war die Entdeckung einer geheimen ver⸗Fabrik und eines Einverstaͤndnisses mit den Unruhestiften der Vendse. Einige dreißig Individuen sind sammt vielen g. fen, verdaͤchtigen Papieren und kleinen Buͤsten des Herzogs! Bordeauyx nach der Polizei⸗Praͤfektur gebracht worden.

Die zwanzig Mann von der Besatzung des „Carlo⸗Alben sind auf der Fregatte „Bellona“, nicht in Toulon, sondenn, Marseille gelandet. Die Mannschaft ist in dem Fort Ee Nicolas eingesperrt worden.

Herr Colnet, ein ehemaliger Buchhaͤndler urn 1 Jahren Mitarbeiter an der Gazette de France, ist kuͤrzl‚ Belleville im 63ͤsten Lebensjahre mit Tode abgegangen. 1

Vom 30sten auf den 31sten v. M. starben hier 11 9% nen an der Cholera und 46 an anderen Krankheiten. V

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 97. 40, fin- 97. 50. 3 proc. pr. compt. 70. 25. fin cour. 70. 35. 1 Neap. pr. compt. 82. 20. fin cour. 82. 35. 5proc. Span. perp. 58 ¾. 5 proc. Belg. Anl. 76 ½. 8

Frankfurt a. M., 4. Juni. Oesterr. 5proc. Metalls 89. Aproc. 78 ½. 78 ½. 2 ½proc. 46. 45 ¾. 1 proc. 20 †—⁄. 20 9s. ”- Actien 1392. 1390. Part.⸗Obl. 124 ½. 1241. Loose zu -00 178 ½. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 82 ½¼. 82 ½. Poln. Loose 50

geteur John. Mitredacteur Cottel. —¼—ℳ—;ÿ——„

Pfandbriefe 86 ½ ½. Russ, Assign. 178 ¾ 179.

zuruͤck. 8 Die Allgemeine Zeitung meldet in ein

Gedruckt bel A. W. H 00

ho. Strauß zu Iserl esse zu verleihen geruht.

jest Koͤnig haben den Sch h uns zu Heinsberg, im Regierungs⸗Bezirk 5 eld

rier, desgleichen dem Feuer⸗ Kroll zu Danzig

p nen, die fremden Konsuln und eine

und seit draß

Hverr & 841 8 Shrn Josaphat Ettlinger ist von Sr.⸗ Majestaͤt als Bayer⸗

Sonnabend den 9ten J

un i

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤni ihr Fnigl Epanischen Allerhoͤchst Ihrem Gesa Rothen Adler⸗Orden dritter

Se. Majestaͤt der. Klasse zu

verleihen geruht.

Se. Majestaͤt der

ormont, im Regierungs⸗Bezirk T yt Schubert und dem E“ „Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen geruht Seine Majestaͤt der Koͤnig 3 eudtgerichte zu Danzig f uth bei dem Ober⸗ ngeruht.

Seine Majestaͤt der oͤbler den Titel eines

angestellten Justiz⸗Rath S Landesgerichte in b - 8e

Koͤnig haben dem Physi g ha⸗ Physiker Hof⸗Kuͤnstlers zu verleihen geruht.

1 8

Anzeige Die Koͤnigliche Akademie 1 Inst 88 CCC und len des Akademie⸗Gebaͤudes

992 je⸗ des zu veranstaltende st-Ausstellung mit ihren Kunstwerken 98 bereichern. Dhar⸗ erfolgen soll, spaͤtestens bis zum 25sten Auqu d im Akademie⸗G de abgeliefert werden, die schriftlch E11

b Anzeigen derselben fuͤr zu druckende Verzeichniß aber dem 15te 8 sefen. Fuͤr diese 3 ögd; r schon vor dem 15ten August

außer den vollstaͤndigen Name 6 Angabe des Wohnortes der Kuͤnstler ünd des n. Säcrsen, 6 E“ Verwechselung, auch bei Land⸗ isten erden muß), noch die Bemerkt Kunstwerk kaͤuflich ist, oder ni 111“ st „oder nicht, und in letzterem Fa e der 5 des Besitzers. Zur Bequemlichkeit des Publikun⸗ 1- 1ach⸗ daß, außer im Katalog, auch an jedem Kunst⸗ -e 8 Fä. des Kuͤnstlers an einer sichtbaren Stelle deut⸗ nühie 86 89 heeeih, hesorgen indeß Jedem selbst uͤber— eibt. 2 Arbeiten, so wie aus der Ferne 8 .. Zachanasen unter Glas ö- 2 8 der 6 i M fhese usstellung ist auf zwei Mo⸗ enn Fabrikanten und Handwerker, welche ni 1 benn Fab⸗ en und H e nicht akademi⸗ Känstler sind, ihre Arbeiten durch diese 99 des Publikums bringen wollen, so haben sie solche der c,e h sen, ws 88 bestimmt werden wird, ob ; und dieselben zur— 6 ine elunusstellung geeignet sind. CCCC11“ uswäͤrtige Kuͤnstler, wenn sie nicht Pr t u instler, ofessoren einer öüe⸗ oder Mitglieder der hiesigen, 7” befassrbe I 16 89 Pec die dehes Transports ihrer Arbei⸗ d zu dem Ende ei Be 6 hel ne E“ e einen Bevollmaͤchtigten Berlin, den 7. Juni 1832. Dr. G. Schadow, Direktor.

Angekommen: Se. Exce der Kaise se

M : „Excellenz der Kaiserl. Russische Wirk⸗ Fene. Narh Si Kammerherr, außerorden Lah v den, von Stettin. 1 1 hiesigen Hose, he dhhhe.

Seit un g 8 8 N d ch r j ch t e n.

dessa, 18. Mai. sein wurde bin der

vX

Rußland. 1

Das Namensfest Ihrer Majestaͤt der hier, wie gewoͤhnlich, durch feierlichen Gottes⸗ Kathedrale begangen; die Civil,- und Militair⸗Au⸗ große Anzahl sehe⸗ V hnen wohnten demselben bei und⸗ 8S znn ge b . Kirche zu dem Stadt⸗Gouverneur, der zu Eh⸗ 4 dag 1.““ gab. Abends war die Stadt er⸗ engefihre heater wurde ein Konzert zum Besten der Ce. Majestaͤt der Kaiser haben fuͤr die Entgegennahme ein * Erzeugnisses von großem Nutzen, 85 um r. Ver⸗ 81 Hewvess Ihres hohen Wohlwollens u geben, Hrn. leng Oderne anh, der uͤber fuͤnf Jahre als Niederlaͤndi cher 4 Uhnsahe. und im vorigen Jahre ein mit vielen Eög 1b erk unter dem Titel: „Hafenbuch des h ng. sowschen Meeres, oder nautische Beschreibung hens 18 herausgegeben hat, eine reich mit Brillan⸗ e Tabatièere verliehen. Hr. Taitbout de Marigny

1 ten von Liebermann, zu Madrid,

aben dem evangelischen P astor n Rothen Adler⸗Orden dritter

haben den bei dem Land⸗ und

liz⸗ zum Marienwerder zu ernen⸗

Ludwig

der Kuͤnste erneuert hierdurch ihre einheimische Kuͤnstler, die in den diesjaͤhrige fnung der Ausstellung bereits in den ersten Wochen des so muͤssen die einzusendenden Kunst⸗

Frankreich Paris, 1. Juni. Der Prinz traf am 28. Mai um 7 des Rhone⸗Departements ein, wo er dem kommandirenden General der Di dem sich eine Anzahl berittener junger

Koͤnigl. Hoheit spaͤterhin das Geletbe Leute

folgte der der Prinz von dem Maire dieses Stadtvier

ten, begruͤßt wurde. Hier stie 2G 1 an der Barriè Hier stiegen Se. Koͤnigl.

Maire von Ln ) men desselben eine

Rede.

daß der Koͤnig, ner National⸗Garde wieder ich unternehme“, fuͤgte er

den Vertheidigern Koͤnige, meinem Vater, einzufloͤßen und

organisiren werde.

zugleich den

5 11n die Stelle der Kraft und des Mut es vertritt.“ nach er Ankunft in der ihm bereiteten Prinz die Behoͤrden. nen Bericht, „wurden uͤberall mit empfangen. So lange eine

zahlreich

Demonstrationen. Gegen 10 ½ Uhr Ab abgestiegen war, und men. unmittelbar darauf.“ Heute Mittag ist von dem den: „Paris, 1 Juni 1 ½ Uhr. Der2 b 1b 1 Departements ist dhs einem Ende nahe. Die meisten Banden sind ur e Mehrzahl der Bevoͤlkerung 1 E1113“ stande Theil zu nehmen; viele tet 1 .heiaa. sind entflohen; und die Linientruppen haben an Eeren schanr gewetteifert; 8 e aͤftigt. Der Schauplatz des Aufst . Uisgt. 1 ufstande konzentrirt; die Regierung hat L 89 fen, 5 ihm ein Ende zu machen.“ b olgendes ist der wesentliche Inhal . t der gester inge⸗ 889 , JZ 1 die 1cüge E.g eend edeinge⸗ 1 6 olge, ist es nach allem Anschein ein 6. Hrn. v. Bourmont und nicht dies Hrn. v ht dieser selbst, der in seinem Sch Freigné erschienen ist In einigen Gemei 8Bensec bsc ne . gen Gemeinden des Bezirks S der Ille und Vilaine) hatte man beuntahigende 111“” vPrase hat den dortigen vom besten ationalgarden 200 Gewehre gesandt; 3 Rennes waren solche Geruͤch bEE11““ 1 te ausgestreut, deren Unar aber bald ergab; 200 Freiwilli 1 e.esereeälat sa 1 iwi ige von der dortigen National⸗ hielten hfertig. Am 29sten fand 6 von Vitré ein Gefecht wischen C Mann starken Wesea z „LThouans und einem 30 40 82 hement des 31sten Linien⸗Regi das von Gravelle einem von Vitrẽ c Feagea svece C von; abgesandten Tre 1. 3 entgegenging; mehrere Chouans wurden Sg ce e, ehs

es ließ sich ein schallendes Minister des Innern fast auf allen Punkten

Karlistische Anfuͤhrer

Maßregeln getrof⸗

119 der das Detaschement kommandirende Offizier wur⸗ 81 Versoigang Nen,, vhvertransporr langte gluͤcklich in Laval an aung jener Bande wurden Truppen abgeschickt. An⸗ dere Abtheilungen desselben Regi 1“ Hheilun⸗ egiments verfolgen die 3i dn Chateaugontier. Im Depabeemen dho esnerte ist ein 200 Mann starkes Corps unter der Anfuͤhrung des Hrn. v

Fuche EE In der Nacht auf den 29sten wurde in dem 1— „Söymphorien eine Scheune, in welcher 15 6

disten und ein Detaschement rei IJa EEE“

eitender Jaͤger lagen, in Br este

88 er Jaͤger lagen, rand gesteckt;

t Pferde verbrannten; zwei National⸗Gardisten und n geeche eister von den Jaͤgern wurden dabei schwer verwundet. Im

Departement der Mayenne, wo die Aufregung anfangs so groß

war, wird die Ruhe bald wieder hergestellt seyn; die Banden fiad schlecht bewaffnet und vermeiden die Truppen; sie hatten vhianf gegchnet⸗ daß die Bevoͤlkerung sich dem Aufstande an⸗ ete n wuͤrde. Bei einem Orte im Departement der niederen oire hat man 72 Pakete neu gemachter Patronen in Beschlag ge⸗ nommen. Im Departement der Vendée dauern die Verhaftun⸗ vn Mühch⸗ 8 8 7 La Claye fort. Die Herren

earsais, Leon de la Mothe Savatte und dessen Bruder von Briqueville, Vrignaud, Lebaupin und der Pfarr Por g. g das Gefaͤngniß von Sables gebracht üsbet Fagcnh Gerichts⸗Hof von Poitiers hat die Untersuchung ůͤber di Un. ruhen der Vendẽée vor sein Forum gezogen Der Courrier frangais uns der

heute das Manifest der National suchen

Opposition gegen die Angriffe der mini⸗

8 . 1. Reise im Mittellaͤndischen Meere vor eini⸗ ) Konstantinopel abgegangen und wird dort bis zur

uft seines Nack di dande berseggf gers die Functionen eines Konsuls der

ensai ir See anerkannt worden.

Kaär e Kollegium von Odessa hat bei Untersuch

8 ei Untersuchun

Vhaügen gefunden, daß der dritte Theil der Gresluchung

ten Ver⸗ hen Kindern besteht Die von den Stadt⸗Aerzten

nach 15 erweisen, daß die meisten dieser Kinder

iner) n er Geburt erkrankten und starben. Man schreibt

ae.8 angelhaften Geburtshuͤlfe zu, und das Kollegium afuͤr Sorge getragen, daß in jedem S ertel sechs

steriellen Blaͤtter und insbesondere des J viellen . Journal des vertheidigen. Der Courrier sagt in dieser vccse Fhesa

1 Ueber die Ankunft Her - leans in Lyon meldet der Moniteur Pag gcan oe.

Uhr Abends an der Graͤnze von dem Praͤfekten und vision empfangen wurde, aus Lyon, die Se.

Nach einer kurzen Bewillkommnungs, en⸗ 8n )at.

Einzug zu Wagen bis an die Rothkreuz⸗Vorstadt, wo 1, 2 iese tels, u einer Masse von Arbeitern, die ihm ein lautes SHee. gevaen Hoheit zu Pferde; funden, und der p * . I 5 J ner Antwort 1 Prinz unter Anderem die 11“ unsche des Stadt⸗Raths gemaͤß, die Lyo⸗ „Die Reise, die hin u, „hat hauptsaͤchlich den Zweck, nserer Institutionen Vertrauen s dem gesinnten Parteien jene Riüh mred gefie zu benehmen, die 8 81 Gleich er ihm eren Wohnung empfing der „Se. K. H.“, so schließt der Mon b 169 sei⸗ dem lebhaftesten Enthusiasmus GCb eich versammelte M ie Zuais und Straßen fuͤllte, wagten die Ruhestörer keine Demonstrationen. bends aber vers— sich einige Individuen vor dem Hötel de e 9 Pfeifen verneh⸗ Drei Leute wurden verhaftet; die uͤbrigen üch

ittag ol Depesche nach den Departements ee .

insurgirten

die große hat sich geweigert, an diesem Auf⸗ sind verhaf⸗ die Hehörden, die Nationalgarde . e 8 und Hingebung mit ein⸗ die Gerichte sind mit der Untersüͤchung be⸗ immer mehr

Bordings erschi 8 erschienen und von den Nationalgarden und Truppen in die

Y

—,.,—

der Bericht heftige Aeußerungen ent alten uͤrde

haben, die Opposition wolle eine Lecehtae ess deeeöien siren und die Leidenschaften von 1793 wieder hervorrufen de 1. enesanche- leßen⸗ jedoch schicklichen Tone . R Ministern zur Last fallender che

ihr voraus gesehener betruͤbender E.danahs vaseshchen heiße 5 „Weiter nichts! das verlohnte auch noch der Muͤhe“ Haͤtte die Opposittion in ihrem Berichte andere Grundsaͤtze und Wun⸗ sche als auf der Rednerbuͤhne ausgesprochen, so wuͤrde man nicht ermangelt haben, sie der Inkonsequenz und des Widerspruchs zu beschuldigen; da sie aber konsequent bei Allem, was sie in der Kammer gesagt, beharrt, so wirft man ihr vor, sie wieder⸗

1- 8 ü4 e Hebammen zur Huͤlfe bereit seyen.

dole sich. Wozu, sagen die Gegner derselben wiederholen, was

so oft auf der Rednerbuͤhne

len, als sey ihnen gesagt worden ist?

das Zeitgemaͤße des Berichts ni i .8. 8 8 ihnen angeben. Seis bung ie Ereignisse vorgeschritten und haben Alles was die Opposition vorhersagte,“ d ke, g. Das vorgestrige Nundschrei 14“ org schreiben des Herrn von Montalivet die Praͤfekten der westlichen D EE1“ d rtements ist nichts A 3 als eine Recapitulation der 8 tti G tula von der Opposition vorgeschla aber Ministern mit Unwillen Barrhs eszeth Maßre⸗ nschnpeßtion sagte in der letzten Session, die Umtriebe 82 Sorglosther Naern geringschaͤtzig anzusehen, glost grerung befoͤrdere sie, und sie wuͤrd eine gefaͤhrliche Explosion herbeifuͤhren 8 rlis n. Auf das All donche einenungen, durch veraͤchtliche Weref und lur. Epase Stgen aehlen str⸗ d I“ der Opposition kaͤmpften Tegen We ; ge!, uUnd die Regierung stehe fuͤr die inner Sicherheit. Die Session ist n 3 Z 1t ist noch nicht zwei Monat ges⸗ g- Unruhen in Marseille und im E Frankreichs brihe ahee ne glammen, De ef gnent Heänhen der Opposition vorausges⸗ ger Co sneil hel in, nn d ·8 gesehenen Uebel so schnell ei 3 i so steht nur zu sehr zu befuͤrch 3 hdiee sen i⸗ lteh rchten, daß auch diejeni ie S9 6. 16. Ee- Ce sel. eintreten 9 core „Prophezeiungen, die fuͤr sie die Au⸗ toritaͤt von Thatsachen haben, d 1I c b ach n, dem Lande noch 8 ig bedacht sey.“ Der Nati n en Styl des Aktenstuͤcks; si ihn schwerfaͤllig und unbestimmt. Ei W ;;b j . Ein solches Urtheil haͤ füͤr einen Lehrstuhl der Rhetorik ili 6“ 18 ih gepaßt. Freilich Herren Doctrinaire ein politisches Aktenstuͤck veghens h Form geben; ihr Styl wuͤrde akade⸗

S ihm eine schoͤnere mischer und die Phrasen wuͤrden gerundeter seyn. Die patrio⸗ Besseres zu thun zu haben,

Da sie sich stel—

tischen Deputirten glauben etwas nes Z und rhetorischem Schmuck zu stre⸗

. Der Be sag es, was er sagen soll, sehr er Styl ist klar und fließend weil G Seee, 9 ö Styl ist weil der Gedanke ei richtiger ist.“ Aüecht das genannte Blatt einige der ah E. ögen 82 eee cut zu vertheidigen, daß sie sich mit ihren fruͤ⸗ fang ihre Absicht gewsen, de äügeseßn härren es sed von An⸗ eraeaiehelhen⸗ und etwas Anderes sey 1 ne aag 88 8 eg ge Journal du Commerce hingegen eaunit shn⸗ 98 kadel, den der Bericht erfahren, viel Gegruͤndetes hr 881 besonders, daß die Opposition statt einer Gesinnungen niche heres eseracze * Fe- es einschlagen wuͤrde, wenn man ihr d Seshser e Ein Tadel der Vergangenheit, 9 6 Staatsruder uͤbergaͤbe. C d er nichts 1 . Lh. dd⸗ feinen 1 88; die Zukunft b er emaͤchtigen wisse. Hier 8 teses selbst ein Programm 85 1 aeeng.e —b Seüen 8 treffen waͤren, um einen besseren zu⸗ Sgees hren. In Bezug auf die innere Gese 8 4 gstldegchg⸗ dasselbe: Die Zulassung aller wissenschaft⸗ Wahlrechte, die T.cagescl. 3edegegien, Sabgzhten zun

rechte, 5 itsrechts

deshher. de Büng der Departemental⸗Conseils G der. 85 ee ggei tea9 der politischen Waͤhler mindestens um

8 1 die Ausdehnung des Votums und der Munictpal⸗ und Departemental⸗Conseils Verant⸗ veas e er Minister und auch der Unter⸗Beamten Ane k

no ssociationsrechts durch ein Gesetz, allmaͤlige Abschaf⸗

fung aller gewerblichen Privilegi

ung 1Len- Aivilegien und Hemmni

Sa e Korngesetz, Verminderung g. 1Le.. . 8 8 und gleichzeitige Herabsetzung des Tilgungs⸗Fonds 8 ie Aüsse Fne jetzigen Betrages. 1A“ uch der zu seiner Genesung in Auteui

ö t teuil be i . tirte des Departements der Nordkuͤsten, Herr BeAneache, S. Ren⸗

getreten.

Zeit hindurch ein kuͤrzliche Entscheidung daß alle Vorstellungen, d germaßen Bebildeten hg⸗ 1.25 )

tesem Augenblick mit ihren pi 1

senz dabsg aöpängtt ihren vielen tausend Eigenthuͤmern, deren Exi⸗ draͤngt sich weit ist es monopolisirender Be chaffenheit fortdauern,

s, ist dem Berichte der 41 Deputirten der Opposition bei⸗

Das schlechte Wet 1 S. , ter hinderte gester Mitt hetlungen aus und n hisd eee Der vae ra⸗ Nummer des National ist konfiszirt word Beschlaana vora, Feee 2 in dem schriftlichen Befehl zur agnal angegeben. „Dies ist“ vr „der vierte Prozeß, d 78 ist“ sagt dieses Blatt Ie 7 der dem National seit der Ei vig⸗ 8 . 1 28 inse 4 1 welche die erste Protestati 1 ordnungen unterzeichneten Man r Faron gegen die Ver⸗ die Geschworenen; wir werden an ruft uns noch ein Mal vor 1 werden uns vertrauensvoll einf vierter Prozeß kann fuͤr FrHe oll einfinden; ein beifuͤhren, ³ fuͤr uns nur eine vierte Freisprechung her⸗ Großbritanien und 8 Parlaments⸗Verhandl 8esge. ungen. Unter 1 LT Mai. (Nachtrag.) Hr. 8 ge. S einen A 6 ßerte sich uͤber seinen (gestern erwaͤhnten) A. 39½ 8- en usschuß zur Untersuchung der Gesetze uͤber F. ntrag, iteratur und theatralische Vorstellungen zu ernennen 88g che 1 2 gefaͤhr

alle teleg raphische

in nee geg. Weise: „Es ist dem Hause hinlaͤnali

großen Theatern ein Pahen⸗ öö daß den

worden ist. Die Macht und

iesigen beid dan Darstellung des G verlzegen Gegenstand dan⸗ eehnung dieser Patente sind lange grese es Streites gewesen; aber d biter hohem richterlichen Behoͤrde scheint es⸗ Per enac irgend der Aufmerksamkeit von eini⸗ tet werben erfon⸗ werth sind, als Verletzungen der Ge⸗ üssen. Die kleineren Theater sind daher in

dem Bereich des Gesetzes, und die Fr⸗

8 5 folgender Gestalt dem Pubfsamn auf., nisrag

8 ßig, daß Privilegien und Verordnungen von sa und in wie weit ist

e 11“