1832 / 162 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 12 Jun 1832 18:00:01 GMT) scan diff

Amsterdam, 4. Junt.

Nied. wirkl. Sch. 43 8 6. Kanz-Bill. 16 ¾. 6 8 Anl. 97 ½. 5 neue do. 81 ½. Oest. 5 8 Met. 85 ½ Russ. (v. 18⁄⁵½) 95. do. (v. 1831) 85 ⅜.

6 Königliche Schauspiele. Sponntag, 10. Juni. Im Opernhause: Der Templer und die Juͤdin, Oper in 3 Abtheilungen; Musik von Marschner. (Mad. Pirscher, bisheriges Mitglied des Koͤnigl. Theaters zu Leipzig: Rebekka, als erste Gastrolle. Hr. Riese: den Ordens⸗ meister, als Gastrolle. Hr. Hammermeister, als neu engagirtes Mitglied der Koͤnigl. Oper: den Templer. Dlle. Amiot, erste Taͤnzerin des Herzogl. Hof⸗Theaters zu Braunschweig, wird hierin ein Pas de deux mit Hrn. Stullmuͤller tanzen.)

Im Schauspielhause: 1) Le vieux mari, vaudeville en 2 actes, par Scribe. 2) Le Bouffon du Prince, vaudeville comique en 2 actes.

In Charlottenburg. Zum erstenmale: Der alte Prognosti⸗ ker, Posse in 1 Akt, von Vogel. Hierauf: Er mengt sich in Alles, Lustspiel in 5 Abtheilungen.

Montag, 11. Juni. Im Schauspielhause: Dienstpflicht, Schauspiel in 5 Abtheilungen. (Hr. Rott, neu engagirtes Mit⸗ glied der Koͤnigl. Buͤhne: Kriegsrath Dallner.)

Dienstag, 12. Juni. Im Schauspielhause. Zum ersten⸗ male wiederholt: Hahn und Hektor, Lustspiel in 4 Abtheilungen, von E. St. Hierauf: Der Spiegel des Tausendschoͤn, Burleske in 1 Akt.

Mittwoch, 13. Juni. Im Opernhause. Mit Allerhoͤchster Genehmigung, zum Benesiz der Dlle. Maria Taglioni, zum er⸗ stenmale: Ein Schweizer Divertissement von Ph. Taglioni, worin Dlle. Maria Taglioni, erste Taͤnzerin der großen Oper zu Paris, tanzen wird. Hierauf: Die Sylphide, Ballet in 2 Abtheilun⸗ gen, von Ph. Taglioni. (Dlle. Maria Taglioni wird die Partie der Sylphide vor ihrer Abreise zum letztenmale ausfuͤhren.)

Billets zu dieser Vorstellung sind von Montag den 11ten an in der Wohnung der Dlle. Maria Taglioni, Unter den Lin⸗ den Nr. 31 (Hotel St. Petersburg), 2 Treppen hoch, von Mor⸗ gens 9 Uhr bis Nachmittags 4 Uhr zu folgenden Preisen zu haben: Ein Platz in den Logen des ersten Ranges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.

Die Plaͤtze der resp. Abonnenten werden zu dieser Vorstel⸗ lung bis Dienstag den 12ten Mittags 12 Uhr reservirt, nach welcher Zeit die nicht abgeholten Billets anderweitig verkauft

werden sollen. 3 t

Im Schauspielhause: Der Geizige, Lustspiel in 5 Abthei⸗

lungen. Hierauf: Die Maͤntel, Lustspiel in 2 Abtheilungen. . Kooͤnigstaͤdtisches Theater.

ntag, 10. Juni. Die Unbekannte, romantische Oper

in 2 Akten, nach dem Italiaͤnischen: La Straniera; Musik von Bellini. (Zum letztenmale vor der Urlaubsreise der Dlle. Haͤhnel.) 8 Montag, 11. Juni. Zum erstenmale: Der Brandstifter,

Melodrama in 3 Haupt⸗Akten mit 4 Unter⸗Abtheilungen, frei nach dem Franzoͤsischen, von L. Angely. Dienstag, 12. Juni. Der Alpenköoͤnig und der Menschen⸗ feind, Zauberspiel in 3 Akten, von Ferdinand Raimund; Musik

Neueste Nachrichten.

Paris, 3. Juni. Vorgestern gleich nach seiner Ankunft aus Compisègne hielt der Koͤnig in Saint⸗Cloud einen dreistuͤn⸗ digen Minister⸗Rath. Gestern Mittag kamen Se. Majestaͤt zur Stadt. Nach gehaltenem Minister⸗Rathe kehrte der Koͤnig nach Saint⸗Cloud zuruͤck.

Das Journal des Débats meldet jetzt ebenfalls, daß bei der Zusammenkunft der beiden Monarchen in Compièͤgne die Vermaͤhlung des Koͤnigs Leopold mit der aͤltesten Prinzessin Tochter des Koͤnigs der Franzosen definitiv beschlossen worden sey. Das gedachte Blatt glaubt, daß die Vermaͤhlungs⸗Feier im Laufe des kuͤnftigen Monats in Compieègne vor sich gehen werde.

In seinem heutigen Berichte uͤber die Unruhen in den west⸗ lichen Departements zeigt der Moniteur unter Anderem an, es seyen bei der in der Wohnung des Herrn von Laubépin auf dem Schlosse La Charliere am 30sten v. M. vorgenommenen Haussuchung Aktenstuͤcke aufgefunden worden, woraus mit Be⸗ stimmtheit hervorgehe, daß die Herzogin von Berry und der Ge⸗ neral Bourmont sich noch am 25sten in der Vendée befunden haͤtten. „Diese Aktenstuͤcke“, fuͤgt das amtliche Blatt hinzu, „werden bei Gelegenheit der gerichtlichen Debatten zur naͤheren Kenntniß des Publikums kommen. Bis dahin ist eine Bekanntmachung derselben nicht zulaͤssig. Mittlerweile hat die Regierung sofort durch Estafette saͤmmtlichen Behoͤrden der westlichen Departe⸗ ments den Befehl ertheilt, die bereits angestellten Nachforschun⸗ gen mit dem groͤßten Eifer fortzusetzen, und insofern sie zur Ent⸗ deckung der Herzogin und des Generals fuͤhren sollten, beide sammt ihren Reisegefaͤhrten zur gefaͤnglichen Haft zu bringen.“

Die Oppositions⸗Partei haͤlt die von der Regierung ver⸗ fuͤgte Maßregel, wonach bloß die Bezirke der Departements der Mayenne und der Ile und Vilaine in Belagerungszustand er⸗ klaͤrt werden, fuͤr unzulaͤnglich; sie meint, daß die Chouans, so⸗ bald sie von dieser Verfuͤgung Kenntniß erhielten, den Schau⸗ platz ihrer Operationen wieder in eine andere Gegend verlegen wuͤrden; an eine vollkommene Stillung der Unruhen sey nur zu denken, wenn man saͤmmtliche acht insurgirte Departements in Belagerungszustand erklaͤre. Die drei durch die Koͤnigliche Verordnung betroffenen Bezirke zaͤhlen 234 Gemeinden und 272,640 Einwohner, und zwar hat:

Laval (Mayenne) 93 Gemeinden und 111,597 Einwohner Chaͤteaugontier (Mayenne) 79 Gemeinden und 73,333 Einw. Vitré (Ille und Vilaine) 62 Gemeinden und 87,710 Einw.

Das aus Grenoble verlegte 35ste Linien⸗Infanterie⸗Regi⸗ ment wird jetzt auf Befehl des Kriegs⸗Ministers nach der Vendée gehen, um in Gemeinschaft mit den bereits in diesen Gegenden befindlichen Truppen zur Daͤmpfung der Unruhen beizutragen.

Auch gestern Abend haben hier noch mehrere Verhaftungen stattgefunden.

Im Suͤden herrscht immer noch eine gewisse Gaͤhrung. Aus Marseille schreibt man unterm 28sten v. M., daß schon seit einigen Tagen die dortigen Behoͤrden die groͤßte Wachsamkeit uͤbten, indem man besorge, daß die Partei der vorigen Dynastie sich zu neuen Angriffen gegen die Regierung ruͤste. Aus Tou⸗ lon wird ebenfalls unterm 28sten gemeldet, daß schon seit meh⸗

b

Baͤndern truͤgen, und daß sie Tages zuvor nach der Räg⸗ von einer Lustfahrt der weißen Fahne ein lautes Lebehoch bracht haͤtten. 1b . In Digne (Departement der niedern Alpen) haben

hige Auftritte stattgefunden. In einem Privat⸗Schreiben dorther vom 21. Mai heißt es: „Trotz der augenscheinlich hoffenden guten Ernte war das Getreide hier plo6ͤtzlich im Preise gestiegen. Das Volk schrieb dies den Karlisten und mehrere in dem Verdachte des Getreide⸗Aufkaufs steh Individuen waͤren daher fast ein Opfer seiner Wuth gewe Noch in der vergangenen Woche wurde eine, kaum erst hia gekommene Fremde als Aufkaͤuferin vom Poͤbel verfolgt nur mit Muͤhe von den Gendarmen gerettet. In Seyne

ben aͤhnliche Auftritte stattgefunden.“

tretenen Deputirten befindet sich auch Hr. Dupont von der

Das Wahl⸗Kollegium zu Marmande (Lot und Gan hat statt des verstorbenen Vicomte von Martignac mit 221% 88 Stimmen Herrn Victor von Bastard zum Depm gewaͤhlt. Der General Lamarque verlangt in seinem Testament Saint⸗Sever (Departement der Haiden), seinem Geburg begraben zu werden. Die Leiche wird zu diesem Behufe gen von 28 dorthin abgehen. Dem Vernehmen nach, wi der Liberalismus bei dieser Gelegenheit ganz besonders auszeit Die vier Zipfel des Leichentuches sollen ausnahmsweise von Personen getragen werden, naͤmlich von dem General Laf und Hrn. Chaͤtelain, Geschaͤftsfuͤhrer des Courrier frangaiz Marschal Clausel und einem Invaliden, Herrn Mauguin einem Zoͤglinge der polytechnischen Schule, endlich Hrn.” und einem, mit dem Julikreuze geschmuͤckten Manne al Volke. Die politischen Fluͤchtlinge aller Nationen habn Wunsch geaͤußert, sich dem Zuge anzuschließen, und aufe der Stadt (denn man will die Leiche einige Lieues weit ten) sollen mehrere Reden gehalten werden. Die Haupt d rede wird, wie es heißt, 8 Mauguin halten. Aufm werden sich unter Anderen Herr Odilon⸗Barrot und der ral Subervic vernehmen lassen. Der Zug soll durch die testen Straßen der Hauptstadt gehen. Schon spricht mm einem, dem Verstorbenen auf Subscription zu errighe Denkmale.

Von vorgestern auf gestern sind hier 18 Individuen Cholera gestorben. Die fuͤr die Cholera⸗Kranken eingege Beitraͤge belaufen sich bis heute auf 693,953 Fr. Fuͤrd sen der an der Krankheit Gestorbenen sind 42,030 Fr gangen.

Frankfurt a. M., 6. Juni. Oesterr. 5proc. Metul 89. 4proc. 78 ⅞. 78 2.2⁄. 2 ½ proc. 46.45 ½¾. 1proc. 20 ³½. 20 1¹. Actien 1393. 1391. Part.⸗Obl. 124 ¾. 124 ⅛. Loose zu 1. 178. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 82½. 82 ½. Poln. Loose ih Reedacteur John. Mitredacteur Cottel. . Gedruckt bei A. W. Hi

von W. Muͤller. (Hr. Ferd. Raimund: Herr von Rappelkopf, als letzte Gastrolle.)

reren Tagen die dortigen Lasttraͤger weiße Huͤte mit gruͤnen

2 e Domaäinen-Veraͤußerung. Laut Bekanntmachung der Koͤnigl. Regierung zu Posen (s. Oeffentl. Anzeiger des Posener Amtsblatts Nr. 22, Seite 329), soll das im Regierungs⸗Bezirk Posen, ganz nahe bei der Stadt Buck belegene Vor⸗ werk Großdorff, von 564 Morgen 158 Ruthen, wozu außer andern Gebaͤuden ein schoͤnes massives Haus nedst einem großen Garten gehoͤrt, im Wege oͤffentli⸗ cher Bietung in Erbpacht ausgethan werden, und ist der Licitations⸗Termin auf 1

den 25 d. M, um 10 Uhr Vormittags, in dem Regierungs⸗Lokale genannter Regierung, vor dem Regierungs⸗Rathe Klebs anberaumt worden.

Bekanntmachung. In Folge des beabsichtigten Verkaufs der Koͤnigl. Domainen⸗Vorwerke Derben und F 1000 Stuͤck Schaafe von allen Jahrgaͤngen, in dem auf den 16. Juni d. J.,

erchland will ich Thlr. Silberzinsen etc.

nahe von

Das Minimum des Erbstandsgeldes, worauf licitirt

wird, betraͤgt 2025 Thlr. 22 sgr.; der jaͤhrliche Kanon berraͤgt 133 Thlr. 26 sgr. und die Grundsteuer 25 Thlr. 11 sar 6 pf. Sonstige Bedingungen koͤnnen in der Regierungs⸗Registratur zu Posen und in der Registra⸗ tur des Domainen⸗Amts Dustnik, eingesehen werden.

Bekanntmachungen.

Da nach einer von dem wohlseeligen Kanzelleirath Staude gegruͤndeten Stiftung, jederzeit ein dazu geeig⸗ neter Nachkomme von einem seiner drei Mutterbruͤ⸗ der, Juͤrgen, Jakob und Daniel Illies, hierselbst Er⸗ ziehung, Unterricht und die zum Universitaͤtsstudium und danaäͤchstigen Reisen erforderlichen Mittel zu ge⸗ niegen hat, der Genuß dieses jetzt vacanten Stipen diums nach der angeordneten Abwechselung, nunmehr

den wuͤrde.

Edictal⸗-⸗Ladung. b Der Sohn des Koͤnigl. General⸗Lieutenants Frie⸗ drich von Bernklau, der seit dem Jahre 1812 vermißte Koͤnigl. Lieutenant des leichten Infanterie⸗Bataillons (Scherer) August von Bernelau, oder dessen ehe⸗ liche Deszendenz, werden andurch oͤffentlich aufgefor⸗ dert, innerhalb 6 Monaten um so gewisser von ihrem Leben und Aufenthaltsorte offizielle Nachricht anher zu geben, als außer dessen der genannte August von sdingungen Abschlüsse zu bewirken.

Bernelau fuͤr verschollen erklaͤrt, und sein Vermoͤgen an dessen Geschwisterte gegen Caution verabfolgt wer⸗etc., liegen in unserer Geschäfts-Kanzelei zur Durch-

Den 8. Mai 1832. Koͤnigl. Bayerisches Kreis⸗ und Stadt⸗

Allweyer, Director.

baaren Einnahmen etc.

rium in gutem Stande ist.

sicht bereit.

Breslau, den 1. Mai 1832.

cht Muͤnchen.

geri Dr. Schauß.

die Linie des Juͤrgen Illies treffen wuͤrde, es aber an Nachrichten daruͤber fehlt, ob aus dieser Linie annoch Nachkommen vorhanden sind:

So werden hierdurch alle diejenigen, welche sich

als Nachkommen des im Jahre 1626 gebornen und 1661 gestorbenen Advokaten Juͤrgen Illies

aus der maͤnnlichen Linie legitimiren koͤnnen,

und sich zum Genusse des gedachten Stipendiums

uͤr geeignet halten, aufgefordert, sich binnen Jah⸗]. resfrist vom heutigen Tage gerechnet, hierselbst i

u

diese Linie als ausgestorben betrachtet und bei der

Verleihung des Stipendiums nicht weiter aufin der Nähe von Ackerland, 800 Morgen Wiesen, circa 300 Morgen

Forst, 200 Morgen Teichen, 800 Thlr. Silberzinsen etc. 4) Eine Herrschaft nahe von Breslau, bestehend aus 3500 Morgen Acker- land, 900 Morgen Wiesen, 2500 Morgen Forst, eirca 3000 Schaafen, 150 Kühen, 1000 Tblr. Silberzinsen etc. 5) Eine Herrschaft in der Nähe von Goldberg, bestehend aus 4000 Mor- gen Ackerland, 750 Morgen Wiesen, 2400 Morgen Forst, 3600 feinen Schaafen, 150 Kühen, 75 Pferden, circa 7000 Thlr. baarer Einnahmen étc. 6) Eine Herrschaft in der Nähe von Oels, bestehend aus 3000 Morgen Acker, 400 Morgen Wiesen, bedeutenden Forst, 2500 I Ce journal, grand in 4to de seize pages à trois colonnes, parait six fois par mois. chaque numéro trois mille six cents lignes. Le prix d'abonnement est modique: 48 fr. par an;

dieselbe werde Ruͤcksicht genommen werden. 8 Zur Nachricht gereicht, daß hlerselbst als Personen, deren Nachkommen in Frage kommen koͤnnten, nur bekannt sind: Peter Christian Illies in Daͤnische Dienste getreten, und Philipp Christian Illies, um das Jahr 1761 in Batavia verstorben. Stralsund, den 28. Mai 1832. ¹ Buͤrgermeister und Rath hierselbst. 3 Dr. L. Kuͤh l.

Auf dem Rittergute Trieplatz soll am 21. Juni d. J. und an den folgenden Tagen das Gutsinventa⸗ rium bestehend aus 10 Pferden, 20 Ochsen, 29 Kuͤhen, 440 Schaafen, Schweinen, Federvieh, Hof⸗ und Acker⸗ geraͤth, imgleichen der Mobiliarnachlaß des verstorbe⸗ nen Gatszesitzers, bestehend in Silber, Zinn, Kupfer,

8 seinen Schaafen, Silberzinsen etc.

M ssing, Betten, Leinen, Moͤbeln u. s. w. an den Meist⸗ bierenden gegen gleich baare Bezihlung verkauft werden. Kyritz, den 18. Mai 1832. Von Kommissions Wegen Der Justiz⸗Rath Felsch.

1) Eine Herrschaft im Grossherzogthum Posen nahe an der schlesischen Grenze, bestehend aus

Morgen Ackerland, 5000 Schaafen, 180 Kühen, 2500 Thlr. Silberzinsen etc. ““ 2) Eme Herrschaft

n Nieder-Schlesien in der Nähe von Glogau, welche

zu melden, unter dem Rechtsnachtheile, daß sonst alle Regalien hat. 3) Eine Herrschaft

7) Eine Herrschaft

in der Nähe von Cosel, bestehend aus 3300 Morgen Ackerland, reiner Waizenboden, einigen 100 Morgen]25 fr. pour six mois; 13 fr. pour trois mois. Adresser

E11ö85

T1ö1.“

1

3000

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Striegau, bestehend aus 2500 Morgen

8vo. 27 Bogen. 1 ¾ Thlr.

Cabinet de

Journal.

Le

toire littéraire que nous ayons.

habitent la Campagne. 11u““

in Oberschlesien

8) Eine Herrschaft

in Derben anberaumten Termine, oͤffentlich verkaufen. Ibestehend aus 6000 Morgen Ackerland, 300 Indem ich Kaufliebhaber hiervon benachrichtige, be⸗

merke ich, daß meine Schaͤferei, zu der das zu ver⸗

kaufende Vieh gehoͤrt, seit 30 Jahren aus Puͤtnitzer

Stamm zugezogen, und spaͤter aus den besten saͤchsi⸗

schen Schaͤfereien angefrischt ist. Domainen⸗Amt Derben bei Genthin, d. 10. Mal 1832.

Wiesen, 10,000 Morgen Forst, 5000 Schaafen, 500 Kühen, 8000 Thlr. baaren Einnahmen etc.

9) Eine Herrschaft LEEEE1111“ Fischbach und Warmbrunn,

Der Ober⸗Amtmann Witte. Ibestehend aus mehreren Tausend Morgen Forst, gu-]† tem Ackerland, einer feinen Schaafheerde, 2000 Thlr.

Die Wohn - und Wirthschafts-Gebäude allen diesen Herrschaften nach neuerer Art aulfs Beste eingerichtet, so wie das lebende und todte Inventa-

Sämmtliche Herrschaften haben wir den Auftrag, zum billigen Verkauf auszubieten und können in Vor- aus versichern: dals wir im Stande sind, für die Her- ren Käufer unter den vortheilhaftesten Zahlungs-Be-

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N. S. Auch haben wir mehrere eintraͤgliche Guͤter 8 von 10 bis 100,000 Thlr. in der Naͤhe von s Breslau, im Briegschen Kreise, in der Graf⸗ (schaft Glatz, im Groß⸗Glogauschen, Jauerschen. Liegnitzschen, Muͤnsterbergschen, Schweidnitz⸗ schen, Strehlenschen Kreise, wie auch in DOberschlesien im Auftrage, recht wohlfeil zu verkaufen und mehrere zu verpachten. Anfrage⸗ und Adreß⸗Bureau im alten Rathhause.

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Bei Aug. Ruͤcker in Berlin ist so eben erschienen, und durch alle Buchhandlungen zu beziehen; Wimmer, Fr, Flora von Schlesien. zur Bestimmung und Keuntuiss der phaneroga- mischen Gewächse dieser Provinz, nebst einer gedrängten Einleitung in die Pfla

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puissamment anx amis de la littérature, aux professeurs, aux diverses Socicétées littéraires,

Alllgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

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Morgen

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nzenkunde. 1

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1 4 Klima jenes Landes Fümnigen Jahren der Gaͤrtner Rieder

Heft enthält 6 Contretänze und 1⁄2% aus Roberl le diable, 1 W⸗2*

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Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Ober⸗Landesgerichts⸗Rath Y

ufen von Kanitz zu Marienwer zeheimen Justiz⸗ 2 Lnernen der zum Geheimen Justiz⸗ Seine Koͤnigliche Majestaͤt haben den Ober⸗La 1 d v Landesgerichts⸗

jssor Goßler zum Rath des Ober⸗Landesgerich 8 i een jn. ee geruht.

es Koͤnigs Majestaͤt haben die Assessoren Beitzke bei tendantur des ersten Corps und Briesen bei der des 8 os zu Intendantur⸗Raͤthen zu ernennen und die diesfaͤlligen sente Allerhoͤchst zu vollzichen geruht.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Kre

onprinz i tti abgegangen. prinz ist nach Stettin von

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——

Im Bezirk der Koͤnigl. Regierun zu Koͤnigsberg ist der Predigt⸗Amts⸗Kandidat Gott⸗ bChristian Bursch zum Domprediger⸗Adjunkt zu Koͤnigs⸗ g vom Patronate berufen und als solcher bestaͤtigt, die durch gagte Versetzung des Pfarrers Ziegler an die Kirche Ruß ldigte Pfarrstelle an der Kirche zu Schwarzort dem Pfarrer nen Jabtau und die durch Versetzung des Pfarrers hctgenstict erledigte Litthauische Pfarr⸗ und zweite Deut⸗ m Otto Glogau aus Zinten verliehen worden; zu Stettin ist der bisherige Rektor in Usedom, C. Hart⸗ un, zum Pfarr⸗Adjunkt der Parochie Benz, Synode Usedom Kandidaͤt der Theologie Julius Schmidt, zum Prediger Scöneberg und Treptow, Synode Jakobshagen, der Predi⸗ zu Ribbekardt, Falbe, zum Pastor in Greiffenberg, der sprediger und Rektor in Demmin, F. W. Koͤhler 3 zum stor in Hohenmocker, Synode Treptow a. Tollense und der diger und Rektor in Swinemuͤnde, Korth, zum Pastor in agrade, Synode Gollnow, ernannt worden.

Angekommen: Se Excellenz der Ober⸗E erer ng nen: Se. r⸗Erb⸗Kaͤmmerer vrzogthums Schlesten, Graf von Maltzan, von Militsch. bgereist: Der General⸗Major in der Suite Sr. Ma⸗ st des Kaisers von Rußland, von Mansu roff, nach T

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Rußland

St. Petersburg, 2. Juni. Am verflossenen Asten v. M., hatten der Graf von e Seanaeng, ions⸗Secretair, Herr von Jevers, Niederlaͤndischer Lega⸗ s⸗Secretair, Baron von Malortie, Hannoͤverscher Legations⸗ retair, der Oberst Bowles und der Tapitain Kinloch, Beide Diensten Sr. Großbritanischen Majestaͤt, und der Hannoͤ⸗ che Garde Offizier Herr von Strube die Ehre, Ihren Maj Kaiser und der Kaiserin vorgestellt zu werden. 1 8* Kaiser haben dem Geheimerath und Di⸗

ostdepartements, Ko in B

fnen rersehe „Konstantin Bulgakoff, den weißen Durch Allerhoͤchsten Ukas vom 13ten v. M. haben Se tein Betracht der Nothwendigkeit, die ganze deaee 5 un den Namen „Kriegsministerium fuͤhrenden General⸗ mrion unterzuordnen, und nach Bestaͤtigung des Planes zur ug dieses Ministeriums und des Etats seiner Kanzlei, ver⸗ 69 daß das in Folge dessen errichtete Kriegs⸗Conseil am 1. ttember d. J. eroͤffnet werden und in seiner bis zum ) Januar 1833 fortdauernden Wirksamkeit Folgendes um⸗ b soll: die Pruͤfung der fuͤr jenes Jahr angefertigten ein⸗ Kosten⸗Veranschlagungen des Departements des Kriegs⸗ skerums, der Armee und der abgesonderten Corps und die 1 fiigende allgemeine Kosten⸗Veranschlagung fuͤr das Mi⸗ 8807 zugleich hat das Conseil alle Anordnungen der De⸗ 8 den ganzen ihnen auferlegten Geschaͤftskreis zu 8* 8* Dejour⸗General soll die durch die neue Organisa⸗ anens⸗Ministeriums ihm uͤbertragenen Geschaͤfte am 6 Juni d. J. uͤbernehmen, um welche Zeit auch die neue sdes Kriegs⸗Ministeriums zu eroͤffnen ist. Das General⸗ de Aldgcrte 5.9 2 dn G. afrüfer hu”d, zugeicger Kaiserl. Genera 3 fuͤr die Militair⸗ be zubrzehn . stabes fuͤr die Militair⸗ erren Ustrjaͤloff und Kalaschnikoff haben, der Erster erk: „Sagen der Zeitgenossen e. 1 1 Cer Letztere seinen Roman: „Die Tochter des Kauf⸗ ecoloboff durch Vermittelung des Ministers der Un⸗ hngesegenhetten Ihren Majestaͤten uͤberreicht und von

8 kostbare Brillantringe dafuͤr erhalten. 2 88 Peterskurgische Zeitung enthaͤlt einige No⸗ 8 ie neuesten Versuche, den Getreide⸗ und Gartenbau chatka einzufuͤhren. Um daruͤber Aufschluß zu erhalten, zum e wurde gen dorthin geschickt, wo er 4 8. anlangte. Nun ist es demselben noch nicht 18. Versuchen in den Jahren 1829 und 1830 eine uh 1“ zu geben, aber er fand doch, daß das Klima G en Landbau sey. Er wurde in seiner Thaͤtigkeit

Flotten⸗Capitain Golenischtscheff huͤlfreich unterstuͤtzt.

hat das Departement

71 Verfaͤgung 7 Finanzministers . igen Handels den Zollaͤmtern folgende Vorschrift er⸗ „Wenn beim Verkauf der aus e e; ge⸗ n geborgenen Waaren, deren Eigenthuͤmer un⸗

araus geloͤste Summe geringer ist als die Zoll⸗

oder denselben gleichkommt, oder auch mehr betraͤgt,

113“]s 1

dem bisherigen Pfarr⸗Gehuͤlfen Karl Wil⸗

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I“ S.

Berlin, D

ienstag den 12ten Jun

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bende Geld zur Haͤlfte aber fuͤr de aufbewahrt werden. nicht, so faͤllt auch heim.“

Stadt Riga um 11 ¼½

kugel. Sie Fo . Feuermassen

entstand

Majestaͤt Amte als Stadt einen kostbaren

In Simpheropol

als Belohn

in der Krimm statt. schlossene

verstorbenen.

verlesen und beides Die Weinlese Quantitaͤt der hatte die Gesellschaft v lichen Ankaͤufe

1830 und 1831 sieht

ansehnliche Quan sie dieselben nach burg versenden.

titaͤt

8*

und Getraͤnksteuer im

Angelegenheiten, und

gekehrt. In diesen Tagen

Kuczkowski hier an. Vorgestern wurde von Warschau nach P

Die ser Vor kur

150 Stuͤck August.

em fand

Korze Fl. h

Paris, 4. Juni.

Der Moniteur die Verhaftung des H Charlière, unweit Protokoll mit. Daß Haussuchung zur

dée ergiebt, ist bereits

ser willkommen seyn. Lieutenant Rougon 28 Mann)“, sucht hatten, Zimmer einen Sch suchte die brach er sie und fand der ihm ein Paar (wie len vorhielt.

entdeckte rank

einem Gestraͤuche des

sie an dem Orte, wo

macht werden koͤnne. dem Schranke, hatte, gefunden,

hielt, so fuͤhrten wir

General Solignac alle

hinreicht, um die Bergungskosten zu decken,

98

stuͤcke, 59 an der Zahl

so sollen in solchem Fall die vollstaͤndi

der ganzen geloͤsten Summe 9 sgcen ae e Seng nofen hen Haͤlfte als

n Eigenthuͤmer zwei

Riga, 2. Juni. seltene elektrische Erscheinung einer

und verschwand dann eben standen war, bei leisem 9

Odessa, 20. Mai.

Arzt an dem

der Actionnaire der Gese

enen Rechnungen und die und schritt zur eines Hierauf wurde ein Bericht uüͤl .

Verfahren der Direction nebst den von allen Anwesenden des Jahres 1831 war guten Weine doch neoch

beliefen sich auf 9

an, und die Zeit ist noch nicht an Vertheilung von Dividenden

Moskau,

Warschau, 6. Juni. Sr. Kaiserl. Koͤni unterm 16. April eine neue Verordnung hinsichtiich der

Der General Graf Strogonoff, G h 8 ral General⸗Direktor der gierungs⸗Kommission des Innern, der geistlichen und

sul, Baron Oexner, sind wieder

die Kastellane Thomas Grabowski und Broni 8 - ronikowski, der Stanislaus Rostworowski und die Generale Kuprianoff

2 27

In Modlin wird sehr Festungswerke gearbeitet. 1 10rsenze aus dem der Bruͤckenstraße befindlichen St. Lazarus⸗Hospital si 3 Tage nach dem geraͤumigen Kaminskisch 8 1.

Tag en Lokal

St. Alexanderplatze gebracht worden. 9 ö

ilbermuͤnzen aus der Zeit des Koͤnigs Sigismund

Auf den letzten Warschauer Maͤrkten Roggen 184—19

1 Frankreich.

2 Uhr zur Stadt, fuͤhrte Minister⸗Rathe und kehrte demnaͤchst nach St. Cloud

Nantes,

Entdeckung von Papieren zussuchung d g gefuͤhrt hat, wor⸗ aus sich die Anwesenheit der Herzogin von Berry 1n Ven⸗

tung) gemeldet worden. standes moͤchte indeß ein 9 8 . wir ““ der Gendarmerie⸗ n er Spitze eines Detaschements v

heißt es darin, 9. 28

Thuͤr zu oͤffnen,

99 bernchtaseen a us seine Waffen und Papiere und forderten ihn auf, uns bei unseren ferneren Nachforschungen als i senes Ein Grenadier des 32 ns. E“

da sie Hriescheses enthielten, so wurden errn von Laubépin zerschlagen, der uns versicherte apiere ihm nicht gehoͤrten, daß vielleicht einer seiner habe, daß er seinerseits aber in welchem Herr von Laubepin sich versteckt - 2 und da sich aus ihnen ergab, daß dieser Herr eine strafbare Korrespondenz mit den Feinden des Staats unter⸗

dem Koͤnigl. Prokurator uͤberwiesen werde, und uͤbergaben dem

=

und das dann uͤbrig blei⸗ , die andere v Jahre lang im Zollamte ldet sich derselbe waͤhrend dieser Zeit andere Theil den Kroneinkuͤnften an⸗

Zollgebuͤhr

Me der

Am 31sten v. M.

zei ich uͤber der ühr Mitternachts die in hiescer srgeer

e in hiesiger Gegend ganz besonders großen Feuer⸗ Suͤden her, theilte sich in drei schnell, wie sie ent⸗

plötzlich von

Donnerrollen.

Der Staatsrath Karusa hat vo ung 8 888 Feifwegen e; 88 Institut der Edel in in hiesiger Penhs erhalten. gecn and am 11ten v. M. die Versamm ellschaft ur Befoͤrderung des Wecngung Man pruͤste die am 1. Januar 1832 ge⸗ Uebersicht des Geschaͤftsganges neuen Direktors an die Stelle des bisherige Zukunft den einstimmig gebilligt. sehr ergiebig, aber die sehr gering. Die besten osloff gekauft; ihre saͤmmt⸗ —10,000 Vedros. Die Jahre man jedoch als bloße Vorbereitungsjahre gekommen, wo die Gesellschaft denken kann. Sobald sie eine guter Weine angehaͤuft haben wird , will Nischnei⸗-Nowgorod und St. Peters⸗

on Sudak und K

Ees haben Koͤnigreich Polen erlassen. Tche

der Kaiserl DHesterreichische General⸗Kon⸗ nach hiesiger Hauptstadt zuruͤck⸗

langten der Deputirte Anton Brzezinski, Graf und

die Passage uͤber die neu gebaute raga eroͤffnet. 2 thaͤtig an der Verbesserung der

seit drittehalb Jahrhunderten an

ein Bauer im Bezirk von Stanislawow

zahlte man fuͤr den Fl., Weizen 29 32 Fl., e

Der Koͤnig kam gestern Mittag gegen den Vorsitz in einem fast dreistuͤndigen demnaͤRc zuruͤck.

theilt in seinem gestrigen Blatte das uͤber errn von Laubépin auf dem Schlosse La am 30sten v. M. aufgenommene

die bei jener Verhaftung stattgefundene

(in der letzten Nummer der Staats⸗Zei⸗ Bei der hohen Wichtigkeit des Gegen⸗ Auszug aus jenem Protokolle dem Le⸗

„die Wohnung genau durch⸗ einer der Gendarmen in einem Schlaf⸗ hinter einem großen Haufen Waͤsche; er und da ihm dies nicht gelang, so er— dem Schranke Herrn von Laubépin, spaͤterhin erwies, ungeladene) Pisto⸗ uns sofort seiner Person, er⸗

in

sich

en Regiments entdeckte bald darauf in chloßgartens drei sugepfropft⸗ Flaschen;

ie in Gegenwart des daß diese Freunde sie gefunden worden, verborgen gehabt dafuͤr nicht verantwortlich ge⸗ Andere ähnliche Papiere wurden in

ihn gefangen nach Nantes ab, damit er

22. en, aber nur die

publizirt der Moniteur die nachstehende fuͤr di 1 1 r die Herzogin von abgefaßge eens alten Fhee Vie Her⸗ . 7 amen der Herzogin von Berry in den westlichen Hsgseehg. ertheilten Befehle beweisen, daß Ihre Königk. Aichen 9 Ihren Emissairen grundfalsche Berichte uͤber den Zustand dieser 8 raeheese erhalten, und daß jene Emissaire der Herzogin gerade das 5 ges ne e dem emeldet haben, was sie zu melden eauftragt Rasce Es muß daher Jemand, auf dessen Aufrichtigkeit man nane Wehr⸗ das Geschaͤft uͤbernehmen, 8 K. H. folgende die ge⸗ g eehe; Bi Wende, Naote üher en Zustand des Westens 8.„ en. affnung ist lange nicht das, was sie mofte damit man einen Krieg mit Vorkbeil Fsaeenaet siesgen S. Gflt den von den Englaͤndern waͤhrend der ersten Revolution - 111. en hundert Fahan an die Kuͤste geworfenen Gewehren; nur 8 ehteren sind brauchbar, aber auch ein Theil dieser Waffen ist so 5* S v theils durch Mangel an Sorgfalt, theils weil ö 8 vee e17 Miustertum Hrenzes und seit der Juli⸗Revolu⸗ en te; Einige, die deren besaßen, haben si⸗ k - böegen Jagd⸗Flinten umgetauscht. Die jetzige Petaste - 8882 e aus alten Englischen Gewehren und einer eben so 9. Chen vhsa von Jagdflinten, wodurch, namentlich in den Ge⸗ reerschwer . Noch mehr mangelt es an Pulver; sei 17 Juhi⸗Revolution konnte man sich dasfelbe nur nhaevt⸗ 86 1 groͤßten Schwierigkeit verschaffen. Die Patrouillen und 2 uchungen machten große Vorsicht noͤthig; man mußte das . in hohlen Baͤumen, unter Strauchwerk, in Henschobern 1-ng; LS. die Feuchtigkeit verursachte große Verluste, und, Rans 1 herausgesagt werden, damit die Herzogin und ihre gennogeber es erfahren, in den meisten Gegenden ist nicht Munition genug. Sace. . Se Krieg auch nur 14 Tage lang fort⸗ ¹Ft . Als wir im Jahre 1815 die Waßen ergriffe Fehas wir in derselben Lage; damals konnten 11 dahf der 8 1ar E . ne das Meer heherrschte, waͤh⸗ rend n ort nichts zu erwarten Ia Nenange, f tzeher und ergelenen Grundbchiben Ss. zcer age der Dinge; Jedermann weiß, daß wir nur dann mi niger Sesgana⸗ auf Erfolg agiren koͤnnten . die Emnvonether hte die Graͤnzen Frankreichs angriffen und dadurch Ludwig einen Theil der zahlreichen Linientruppen aus üebore epartements Ulrücutieben⸗ Federmann weiß, daß es sehr 59 Alerrden USAN Fn Fesennenfettunsen zu bilden, denn Legitimitaͤt wiederherstellen Unnten . Arfere Feinun nbg1ch züe aller uns mangelnden Huͤlfsmittel si 8 vnsere Fünde in te lichkeit ein, und wenn unzeitige? eh., Nenen sießt diese Unmog⸗ 4 eitige Befehle, denen wir aber d gehorchen werden, uns zwaͤngen, die b evnech 1 8;. b 7die Waffen zu ergre uͤr⸗ üv- r vange gebesreeznaeasbeenatäedchen Mutg 1-gn; Meaäͤn⸗ sammeln, waͤhrend unser ganzes Laͤnd, urren haben, um uns ver⸗ A zes Land, wenn wir, au f eedegen t, zu den Waffen griffen, in Masse aufstehen 6 * Streitkraftstellen wuͤrde, da Jedermann uͤberzeugt ist, daß die Revo⸗ n Europa's eben so wenig wuͤrde widerstehen koͤnnen wir viefe Bangten 181 v etwas vermoͤgen. Erst wenn verden die großen Staͤdte fi 8 schließen; ohne diese aber nicht, wie auch 1 ch uns an⸗ schasen senn mag, denn sie chiedrdies⸗ 19 hjonst ihre Gesinnung be⸗ einlassen, fuͤr welches keine Moͤglichk night Gflein, Unternehmen ii. Mige die Herzogin sich daher meht durch lhens vorbanden zen schmeichelnde, aber nicht ausfuͤhrbare Fesch allerdings dem Her⸗ wenn sie diesen Rathgebeen affüͤhrech 4 athschlage blenden lassen; ergreifen laͤßt, so wird vach etsee an hen t und uns die Waffen die letzte Stuͤtze der Monarchie wird ver eeFe mchr seyn; den gefangen oder getoͤdtet und das be en c alle Anfuͤhrer wer⸗ 20,000 Mann, denen es weder an 2 é S; verwastet seyn: sind zu viel gegen uns, denen es a affen noch an Munition fehlt, n Allem fehlt. Viellei 1 1 ohne e r. f Stadten kann kunftigen wehtter 8.e hea⸗ des Volkes i sügseh welche vufrengungen auch die S hen moͤgen . 1,9 unmoͤglich seyn, die Beduͤrfnisse der brodlosen a deigen- 8 Flaffe zu befeiedigen⸗ zumal bei der Theurung des Getreides ungde godtern lechten Ernfe. Ist es nicht besser, die Laft dies v 8 Fnth Elends 8 1 tragen zu lassen, statt sie daund der Regentschaft der Herzogin aufzubuürden vor⸗ V gesetzt, daß die Restauration noch vor dem Winter oder waͤh 8 tse ben bewirkt werden koͤnnte. Dieses Elend laͤßt sich durch 8 4 wenn die Restauration oder ein Versuch verfac⸗ 1 . öt stattfände, so wuͤrden unsere Feinde dem Volke hnr v. venne, die Restauration nicht unternommen vorden he⸗ 1656 1 cit Bedürfnisse gesorgt seyn wuͤrde, waͤhrent 1096 ben uns ntt gebheren Rechte, un den brodlosen Arbeitern, 1b Ran⸗ . auqu 8 f. listen sich ihrem Beginnen nicht wide dganeliegc, da die Rova⸗ dame instaͤndigst, diese Bemerkun eecs; ““ bitten Ma⸗ nicht Leuten zu glauben, die ihr uͤber unseerwagung zu zichen und theil der Wahrhon berichtet haben. eunser Land ganz das Gegen⸗ ternehmen des Koͤnigs von Holland 82 ugfeitiges Un⸗ Pörier verbindert und demselben sogar noch the * Ministeriums 8 1 sogar noch mehr K besaß. Dasselbe wird mit allen var raft ge 8. 1 sich eyn, und namentlich mit denen der Royalisten, gege 9 ofort alle ec an anta. Parteien vereinigen würdeng waͤh All u jes⸗ ii veinzig be⸗ 8 ei einer Aussicht auf Erfolg (und diese auf unsere vorhanden) en rer jetzigen Lage wird, wie bereits vfeni Segs 1edcgese Partei zuͤr F rraus entstehen, wenn Frankreich spaͤter b fen wuͤrde? Es wird dann keine onh sg. Lenee ean⸗ angegrif⸗ den seyn, welche die Rechte Heinrichs V. geltend mach n n6r Se. die Fremden koͤnnen, als Sieger uͤber die evolution, 1 .

Provinzen nach Belieben verfuͤgen, ohne daß M 8 ’1 adame de ih⸗ Spitze eines treuen Heeres .

ren erhabenen Sohn an der seine Rechte auf die Integritaͤt des Franzoͤsischen Ge⸗

Sacehcte 1. - ets zu unterstuͤtzen. Man uͤberlege es al 1 der bhectichen Devartements ist grc und ee-ee. Fnung verhs enena ; sie halten 50,000 Mann Truppen im Schach; c. . Madame, die Waffen zu ergreifen, so werden sie 8 Geringfüͤgtgkeit ihrer Huͤlfsmittel dadurch 4 assen werden wegen Mangels an Waffen und

ag legen. Die

Briefschaften und Akten⸗ u. s. w“ Von diesen Aktenstuͤcken

Munition und insbesondere wegen

Mangels an Vertrauen zu einem