1832 / 170 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Veranlassung und die Bewandniß dieser oͤffentlichen

aus

9nng

MNeueste Nachrichten.

Paris, 12. Junt. Der Koͤnig hat, außer den bereits be⸗ willigten 50,000 Fr., dem Obersten von der Municipal⸗Garde, Hrn. Feisthammel, die Summe von 3000 Fr. zur Vertheilung unter die Familien derjenigen Municipal⸗Gardisten zustellen lassen, die an den Tagen des 5ten und 6ten das Leben eingebuͤßt haben.

In der Expedition des Journal des Débats waren bis gestern 45,041 Fr. und bei dem Generalstab der National⸗Garde 10,632 Fr. fuͤr die Verwundeten des 5. und 6. Juni, so wie fuͤr die Familien der Gebliebenen eingegangen. Der Praͤsident der Pairs⸗Kam⸗ mer, Baron Pasquier, hat dazu 1000 Fr. beigesteuert.

In einem vorgestern Abend gehaltenen Minister⸗Rathe soll auf den Antrag der Minister des Krieges und des Innern be⸗ schlossen worden seyn, unter die Linientruppen 80 und unter die National⸗Garde des Weichbildes von Paris 40 Ehrenlegions⸗ Kreuze zu vertheilen. Hinsichtlich der National⸗Garde der Hauptstadt selbst ist noch kein definitiver Entschluß gefaßt worden.

Der Kriegs⸗Rath der hiesigen 1sten Militair⸗Division hat seine Sitzungen noch nicht geoͤffnet, und die Einleitung des Pro⸗ zesses duͤrfte auch noch den ganzen heutigen Tag hinwegnehmen. Mittlerweile werden die Haussuchungen thaͤtig fortgesetzt, und fuͤhren zur Entdeckung immer neuer Vorraͤthe von Waffen und Pulver. In der Vendée haben die Kriegs⸗Gerichte ihre Ope⸗ rationen bereits vor einigen Tagen begonnen.

Seit gestern sind hier mehr denn funfzig Individuen ver⸗ haftet worden; unter ihnen befanden sich viele Arbeiter, die im trunkenen Zustande in den Wirthshaͤusern auf die Insurrection des 5ten und 6ten anspielten und erklärten, daß sie naͤchstens von neuem beginnen wuͤrde. In der Straße Lavandiere St. Opportune wurde gestern ein ansehnlicher Vorrath von Waffen, Patrontaschen und Patronen, die einigen Republikanern gehoͤr⸗

duͤrfen und sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft uͤbrig ist, begnuͤgen muͤssen. Den am persoͤnlichen Erscheinen Behinderten werden die Justiz⸗Kommissarien Zacharias, Felß, Groddeck und Voeltz als Mandatarien in Vorschlag gebracht. Danzig, den 14. April 1832.

l. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.

Bekanntmachungen.

Gerichtliche Vorladung. Mittelst Beziehung auf das, in den Stralsunder Zei⸗ tungen in extenso abgedruckte Proclama, wodurch die

Vorladung naͤher dargelegt worden, werden von dem Koͤnig Koͤnigl. Hofgerichte hierselbst, auf Anhalten des Advo⸗ I“ catt von Blessingk in Vergen fuͤr sich und seine Ge - schwister, alle diejenigen, welche an die beiden, be⸗ 11 dem vormaligen Koͤnigl. Landgerichte in Bergen 1. jetzt beim Koͤnigl. Höfgerichte hierselbst in deposito befindlichen, zur Verlassenschaft des vormaligen Kur⸗ Saͤchsischen Hauptmanns Ludolph von Berg gehoͤrigen Verschreibungen, als: 2 1) die von dem A. F. v. Scheelen auf Neclade, ter⸗ nino Petri 1757, auf 1000 Thlr. Pomm. Cour., an den Otto von Barnekow als Vormund der Kinder der Kapitainin von Mellenthin ausgestellte und 1773 an den damaligen Lieutenant von Berg cedirte, so wie an die von dem Hauptmann von Usedom auf Gluͤtzow nachmals auf Teetzitz, d. d. Stralsund, den 29. Mai 1788 an die Erben des Hauptmanns von Berg ausgestellte, auf 1000 Thlr. Pomm. Cour. lautende, irgend einem rechtlichen Grunde Anspruüͤche haben koͤnnten, hierdurch vorgeladen, solche in termino

am 3. Juli d. J. Morgens 10 Uhr,“ hierselbst anzumelden und zu bescheinigen, im widri⸗ gen sie durch die am 25. August d J. zu erlassende

tet werden

V den ehemaligen Redacteur der „Revolution,“ und dessen Frau

Johann Henze, Sohn der verstorbenen E Johann Henze und Anne Marie Leifels zu Loͤwen, ge⸗ boren den 14. April 1788, der sich etwa seit dem Jahre 1811 aus hiesiger Gegend entfernt, und verlautlich als Koͤnigl. Westphaͤlischer Soldat den Feldzug nach Ruß⸗ land mitgemacht, und seitdem aber keine Nachricht von sich gegeben hat. Eventuell dessen nachgelassene unbekannte Erben werden, in Folge des vom Curartor des Ersteren angebrachten Antrags auf dessen Todes⸗ erklaͤrung, hierdurch angewiesen, sich in Termino

den 3 Januar 1833, Morgens 9 Uhr

an hiesiger Gerichtsstelle bei unserem Deputirten Herrn Assessor Gresser, oder fruͤher in unserer Registratur schriftlich oder persoͤnlich zu melden, und weitere An⸗ weisung zu erwarten. so wird der Johann Henze fuͤr todt erklaͤrt, und sein Nachlaß den bekannten naͤchsten Erben ausgeantwor⸗ 8

Warburg, den 18 Januar 1832. 1 Koͤnigl. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.

ten, in Beschlag genommen. Gegen den Bbekste

ist ein Verhaftbefehl erlassen worden.

Den neuesten Nachrichten aus Angers zufolge, sind im Departement der Maine und Loire die nachstehenden beiden Pro⸗ clamationen in einer großen Menge von Exemplaren verbreitet worden: 8 „Proclamation von Madame, Herzogin von Berry, Re⸗

gentin von Frankreich.

Vendéer, Bretagner, und Ihr Einwohner Alle der getreuen Provinzen des Westens! Nachdem ich im Suͤden gelandet, habe ich nicht gescheut, Frankreich iumitten der groͤßten Drangsale zu durch⸗ reisen, um ein heiliges Versprechen zu erfuͤllen, naͤmlich dasjenige, mich unter meine tapferen Freunde zu mischen und ihre Gefahren und Thaten zu theilen. Endlich befinde ich mich unter diesem Hel⸗ denvolke. Denket an Frankreichs Heil! Ich stelle mich an Eure Spitze, uͤberzeugt, mit solchen Mannern zu siegen. Heinrich V. ruft Euch! seine Mutter, die Regentin von Frankreich, weiht sich Eurem Gluͤcke. Wenn dereinst der Feind diese getreuen Lande be⸗ drohen sollte, wird Heinrich V. Euer Waffenbruder seyn. Laßt uns unseren alten und neuen Ruf wiederholen: „Es lebe der Koͤnig! Es lebe Heinrich V.“ . Z.

„Proclamation des kommandirenden Generals des 2ten 8 Corps der West⸗Armee, General⸗Lieutenants Grafen von Larochejacquelein.

Vendéer! Ihr, die Ihr immer tapfer und immer treu seyd, vernehmet meine Stimme. Die Stunde hat geschlagen, wo wir zu den Waffen grei⸗ fen muͤssen. Denkt an Eure Vaͤter, denkt an meine Bruͤder! Wir haben ihren Muth nachzuahmen, ihr Blut zu raͤchen. Wie sie, strei⸗ ten auch wir fuͤr die Religion und unseren rechtmaͤßigen Koͤnig, und mit der Huͤlfe Gottes wird der Sieg unser seyn. Vendéer, meine Freunde, meine Kinder, meine tapferen Soldaten! Reiht Euch Alle um mich und folgt mir! Zu den Waffen! Gott die Ehre! Es

lebe Heinrich V.“

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Der H

sion eingereicht.

vertheilt.

an der Cholera.

88 ⅞.

an den Tagen 8 5ten und 6ten ich auf 150,000 Fr. . 8 haben aͤhnliche Volks⸗Aufstaͤnde stattgefunden. erzog von Orleans wird sich am Bord des D botes „Sphinx“ von Marseille nach Toulon begeben, wo rend seiner dortigen Anwesenheit eine neuerbäaute Korvett⸗ eine Brigg vom Stapel gelassen werden sollen. F Herr Marchegay, Deputirter der Vendée, hat seine d

guis (beide Sèvres) dem Glaubensbekenntniß der Opposü ig sind, e die Zahl saͤmmtlicher Beitritts⸗Erklaͤrungen Briefen aus Rom zufolge, hat Madame Laͤtitia Buone ihrem Testamente ein Codicill hinzugefuͤgt, wodurch sie das Herzoge von Reichstadt ausgesetzte Legat fuͤr den Fall, daß! vor ihr sterben sollte, unter die uͤbrigen Mitglieder ihrer Fa

Von vorgestern auf gestern starben hier noch 8 Pe

Heute schloß 5 proc. Rente pr. compt. 97. 95. sin 98. 5. 3proc. pr. campt. 68. 70. fin cour. 68. 80. 5 proc.

Rente perp. 58 . 1 1 F ce kfurt a. M., 15. Juni. Oesterr. 5proc. Metal

4proc. 782⅛6. 78.

Actien 1386. 1384. 0 178.. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 82. Poln. Loose 55. Br.

Redacteur John. Mitredacteur Cottel.

Nłv * U

angerichtet worden ist, ge In Thionville, Moulins, Gorze, P

.

Nachdem neuerdings die Herren Thouvenel (Meurthe), cot⸗Désormeaux (Sarthe), Coulmann (Nieder⸗Rhein) und

——.

2 170.

Beim Ablaufe des Quartals wird duß. Cour. vierteljaͤhrlich festgesetzt i

Um jedoch die e 8. an sen d. M. an uns gelangen zu lassen, gterbrechung erleidet und nicht saͤmmtliche gen Interessenten, welche die Zeitung bere artal, unter Zusendung der diesfaͤlligen Q des Auslandes.

5proc. Belg. Anl. 77 ½.

2 ½proc. 45 ½. 1proc. 20;5. Br.

Part.⸗Obl. 124 ½. 123 ½. Loose zu

GreeEEEE AEEEAö“ 1 . b“ 8

f 1 3 (Mohrenstraße Nr. 34), in den 1 en s gebracht, wofuͤr den hiesigen der Auflage fuͤr das ko indem son

Berlin, Mittwoch den 20ftn

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Abonnente

st die Interessenten es

Nummern vom

its jetzt halten, ist wiederum die Einrichtung nittung, einziehen oder

Abbestellung entgeg

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die

G daß die Bestellungen auf diese Koͤnigl. Post⸗Aemtern zu machen sind n das Blatt am Vorabend mmende Vierteljahr

und daß der seines Datums abmessen zu koͤnnen, m

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Anfange des Q

getr ennehmen zu lassen.

vneveaede.

Zeitung, nebst Preis fuͤr den 828 die Stadt⸗Post frei ins Haus gesendet wird. üssen

offen worden, durch die Stadt⸗ Ein Gleiches gilt auch von

r—

Pränumeration, hier am Orte bei der Redac⸗ ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr.

wir bitten, die Bestellungen bis spaͤtestens den

wenn die Zusendung des Blattes eine werden können. Zur Bequemlichkeit derjenigen Post den Pränumerations⸗Betrag fuͤr das naͤchste dem Magazin füͤr die Litera⸗

Ferer.

Gedruckt bei a. W. 5ℳ11

Die hohen Kornpreise verursachen noch immer Unruhen in

Amtliche Nachrichten.

Bekanntmach

Scheine, von heute an ausgezahlt. Leipzig, den 9. Juni 1832.

Der Verwaltungs⸗

E1a

heleute sich zur Widerlegung des hie und

Kommen sie dem nicht nach, Bes woder fort Carlsbad, am 10. Juni 1832.

R

Die halbjaͤhrige Dividende der Saͤchsischen Bobbin⸗ net⸗Manufactur wird von den Herren Frege & Comp. allhier, gegen Ruͤckgabe der ausgestellten Dividenden⸗

der Saͤchsischen Bobbinnet⸗Manufactur.

Die unterzeichnete K. K. Bade⸗Inspection findet

verbreiteteten falschen Geruͤchtes, daß hierorts die Asiatische Brechruhr herrschen solle, zu der oͤffentli⸗ chen Erklaͤrung veranlaßt, daß bis jetzt weder in dem Kur orte Karlebad und seiner Umaebung, noch in den uͤbri⸗ gen hierlaͤndigen Kurorten Toͤplitz, Franzensbad und Marienbad an irgend einem Individuum ein Symp tom der gedachten Epidemie wahrgenommen worden sei, in diesen Kuroͤrtern uͤberhaupt der befriedigendste Gesundheits⸗Zustand bestehe, und in diesem Betrachte Staatswissenschaften an sonach diejenigen, welche die hierlaͤndischen Baͤder zu be⸗ Gr. 870. 208 u. XII S. Preis 1 Thlr. 7 sgi. suchen gedenken, die Reise nach denselben ohne al Besorgniß antreten oder fortsetzen koͤnnen.

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8 o

da im Auslande

ger fuͤr die Preußischen Staaten.

V

Kronik des Tages.

42 Auswaͤrtige Praͤnumerationen auf den a00⸗, 8 Hamburg Lirkliche Geheime Ober⸗ Cours⸗Bericht fuͤr das mit dem 1. Juli hein g.

2. Semester des 16. Jahrganges sind unveran

den bekannten portofreien Saͤtzen, bei den P.

ost⸗Aemtern vor Ablauf dieses Monats zu ben Berlin, den 16. Juni 1832. 8

et

82

Hogarth's Werke, v. Riepenhausen, m. tenberg's Erklaͤrung in 12 Heften, comgl

12 6 b J. A. List, Burgstrafe

Frankreich.

8E11“ 1“ 686 Paris, 12. Juni. Vorgestern waren die Marschaͤlle, so die Generale, Obersten und Oberst⸗Lieutenants der National⸗ de und der hiesigen Garnison, nach beendigter Revue bei dem 1 ge zu Tische geladen. Die Tafel bestand aus 130 Couverts. Die Grundsaͤtze der Finan ten arbeiteten Se. Majestaͤt nach einander mit den Mini⸗ Eine kritische Entwickeung des Krieges, der Marine, des Innern, des Handels und von zuswaͤrtigen Angelegenheiten. Heute begiebt der Koͤnig sich

Berlin.

Bei mir ist so eben erschienen, und in der e schen Buchhandlung, Hausvoigteiplatz Nr. 1. 9.

5 8

K. K. Bade⸗Inspection.

i chte

K K. Insp.⸗Kommissar.

Eine Porzellainfabrik, welche mit vorzuͤglichen Pri⸗

8

tor der

Johann Schoͤn, Versailles, um eine Musterung uͤber die Garnison und die Dok U

Philosophie und Rechte, Profestr Wional⸗Garde dieser Stadt u je en 3 Philosoph 5 nhh eg 11 9— Garde dieser Stadt und der umliegenden Gegend ab⸗ Ueber die Ankunft des Herzogs von Orleans in Marseille

het der dort erscheinende Garde⸗natioc nal unterm 8ten d. „Gestern Nachmittag um 3 Uhr hielt der Prinz zu Pferde en Einzug in diese Stadt. Auf dem Pentagon⸗Platze, wo reitende Artillerie der National⸗Garde hielt, uͤbergab er die⸗ Cheps im Naͤmen des Koͤnigs eine Standarte. An der St. tis⸗Vorstadt wurden Se. Koͤnigl. Hoheit von den staͤdtischen den empfangen, von dem Maire bewillkommnet und von uͤberaus zahlreichen Volksmenge unter dem lebhaftesten

bis Hier erschien der Prinz

Dieses Werk erstrebt aus dem hoͤhern auli Gesichtspunkte eine wissenschafttiche Ansicht. nanzen, und enthaͤlt Neues üͤber die Nanionale mie als Grundlage der Finanz, uͤber die Pefiw des oͤffentlichen Bedarfes und Einkommeng, Uhe eignen Erwerb der Regierungen, uͤber Eleuenn, Anlage und Ausgleichung, uͤber die Kred⸗e rationen und oͤffentlichen Anleihen, en dlich i Finanzverwaltung, insbesondere üͤber Oeffne und Heimlichkeit in Finanzsachen, uͤber denl

des öͤffentlichen Gewissens sey die gesprochen und geschrieben Der Nouvelliste

an; unter den Todten befinden si⸗ offiziere und Soldaten, unter de un nier⸗Regiment und die Am meisten hat die Munizipal⸗G 20 Todte und 52 Verwundete. Die Zahl der in Folge der nach der Morgue gebrachten Leiche Noch immer ist die lagerungs⸗Zustand der Hauptgegenst sche Presse sich beschaͤftigt. De sey uͤber diese Maßregel jetzt selber Geruͤcht, daß die Kriegsgerichte wuͤrden; dasselbe Blatt sucht aus Jahre 1791 und vom Jahre VIII rung nach eine setzung in den Belagerungs⸗Zustand berufen muͤsse. Der National gla

ferde wurden getoͤdtet und 1 Artillerie

zu ziehen, und da erstatters bei den Der Courrier Regierung, Juryp gesetzt

Kriegsgerichten français nennt habe, da die letztere Belagerungs⸗Zustand den Handel und die zu verlassen.

Geschaͤfte und

—ö———

Op schuldig.

4 6 giebt den Verlust, den die Truppen mit Einschluß der Munizipal⸗Garde 4 6ten d. an Verwundeten und Getoͤdte

d 222 Unteroffiziere und Gemsine; 5 3 verwundet.

Unruhen vom ö5ten und 6ten Versetzung der Hauptstadt in den Be⸗ Der T

r so außerordentlichen

rung unmoͤglich seyn werde, aus dem Belagerungszustande Nutzen ßakein Offizier die Functionen eines Bericht⸗

daß dieselbe die Heihsaaüche an die Stelle der ge wa gen die Angeklagten gezeigt haben wuͤrde, beunruhige außerdem d

position durch das, was sie

in den Tagen des 5ten und ien erlitten, auf 295 Mann 3 Offiziere und 52 Unter Verwundeten 18 Offiziere Offizier- und 10 andere Das iste Karabi⸗ Mann verloren; sie zaͤhlt allein

ch n

haben keinen arde gelitten;

n belief sich gestern auf 78.

and, mit welchem die periodi⸗ emps meint, die Regierung verlegen, und erwaͤhnt als ein sich fuͤr inkompetent erklaͤren einigen alten Gesetzen vom zu bewei . Ver⸗ . zusammen⸗ falls, daß es der Regie⸗

in Maßregel, wie die sey, die Kammern ubt eben

werde uͤbernehmen wollen. es eine Ungeschicklichkeit der

hrscheinlich strenger ge⸗ als die ersteren. Der . ie Buͤrger, hemme noͤthige die Fremden, Paris

sen, daß die Regie⸗

girte Gemeinden des rechten Loire⸗Ufers hatten sich bereits unter⸗ worfen und tausend Chouans die Waffen niedergelegt. Unter den Haͤuptlingen, die sich unterworsen haben, werden die Her⸗ ren Laroche⸗Macçé, v. Landemon, v. Lasserie u. A. m. genannt. Der Marquis v. Coislin ist in Vannes verhaftet worden; anf fand eine Korrespondenz mit der Herzogin von Berry bei ihm.

Aus Narbonne wird unterm 6ten d. M. gemeldet, daß ein von einem ehemaligen Vendée⸗Chef befehligtes Schiff, an dessen Bord sich 400 Mann nebst mehreren Anhaͤngern des aͤl⸗ teren Zweiges der Bourbonen befinden, an der Kuͤste von Rous⸗ sillon und Languedoc schon seit einigen Tagen signalisirt worden sey und von vier Briggs verfolgt werde.

Briefen aus London vom 9. d. zufolge, sind alle nach Eng⸗ land ausgewanderte Offiziere von der alten Koͤnigl. Garde von dort nach der Vendée abgereist.

„Das General⸗Conseil des Departemenes der Oise hat auf Anlaß der letzten hiesigen Unruhen eine Adresse an den Koͤnig gerichtet, worin es demselben seine Treue und Ergebenheit im Namen des ganzen Departements aufs neue versichert; Adressen aͤhnlichen Inhalts haben die Städte Lille, Beauvais uüold Senlis eingesandt; die der letzteren Stadt ist Sr. Majestaͤt deirch den Marschall Gérard, als Deputirten des Oise⸗Departements, uͤber⸗ reicht worden.

„Als die Nachricht von den Unruhen in der Hauptstadt am Iten d. M. Abends nach Bordeaux kam, zogen zahlreiche Volks⸗ haufen durch die Straßen, indem sie die Marseillaise und Pa⸗ risienne sangen und dazwischen riefen: Es lebe Ludwig Philipp! Es lebe die Freiheit! Nieder mit den Chouans! So zogen sie vor die Praͤfektur, wo einer aus der Menge hervortrar und dem Praͤfekten, der auf dem Balkone seines Hot 8 daß diese Bewegung durchaus nichts Feindseliges gegen die Be⸗ hoͤrde habe, sondern nur den Patriotismus der Bordeaurer un ihre Abneigung gegen die Chouans 1

zeigen solle. 1

Hotels stand, anzeigte,

iklustv⸗Erkenntniß damit werden abgewiesen und 1 Praͤklusiv⸗E Bekanntmachung. 8 1 zitr v u Ihrer Wohnung begleitet. und Gebrauch der Statistik und politischen Ar ich u dem Balkon und ließ die Narfonal⸗ Baedo Hetntz

d Garde vorbeide— Der Messager des Chambre

Koͤnigl. Preu

8

8 8 8 8

8 8

lche den von Blessingkschen Geschwistern, als Erben ¹ a n g Mutter 91 nach ihrer Behauptung als von! „Die, dem Ackerbuͤrger Christian Friedrich Lange ge⸗

Bergsche Miterbinn und nach Abfindung der uͤbrigen hoͤrive, zu Friesack belegene, im Hypotheken⸗Buche Bergschen Erben alleinige Eigenthuͤmerinn obgedachte! Folio 16 verzeichnete und zu 1470 Thlr. Cour. ge⸗ beider Ve schreibungen geworden werden verabfo gi wuͤrdigte Großbuͤrgerstelle nebst Pertineuzien soll, in

oilegien versehen ist, das zur Bereitung ihrer Fabrikate nöthige ausgezeichnete Material nur ½ Stunde weit dei zu holen hat, mit ausgezeichnet guten massiven hin⸗ laͤnglichen Gebaͤuden und sehr vortheilhaften Handels⸗ freiheiten und Handelsverbindungen versehn, und in

8 11 evrvvds August d. J., Vormittags 11 Uhr 3 den 30. April 1832. en 28. Aug I1I 8 dp wig ü Hofg ör. t von Pommern im Gerichts⸗Locale zu Friesack angesetzten peremtori⸗ und Ruͤgen. schen Licitations⸗Termine, Schuldenhalber oͤffentlich von Moͤller, Direktor. san den Meistbietenden verkauft werden. 1 Die Taxe des Grundstuͤcks kann jederzeit in unserer Registratur eingesehen und die etwa dagegen zu ma⸗ chenden Einwendungen muͤssen 4 Wochen vor dem

Termine angebracht werden. tadt a. d. D, den 29. Mai 1832.

EE11155“ Vorladung. 12 Mittelst Frnegeang, auf 9 hierselbst in tabula . 99 1 irte, in die Stralsunder Zeitungen in extenso ab⸗ veuste , i 18

Proclama sind von dem Koͤnigl. Hofnerichte 82 S tadtgericht Friesack.

auf Ansuchen der verwittweten von Lilienanka auff

Daskom, als Erbin ihrer Mutter, alle diejenigen, welche

an die, von ihr unter Vorbehalt der gesetzlichen Zuge⸗

staͤndnisse angetretene Verlassenschaft der verwittweten

Rittmeisterinn von Dahlstjerna, gebornen Helena Chri⸗

stina Ulrica von Stumpfeldt, Anspruͤche und Forderun⸗

gen, aus welchem Rechtsgrunde es auch sein mag, ha⸗

ben koͤnnten, vorgeladen, solche am 18. Juni, 16.

Juli oder 24. August d. J. Morgens 10 Uhr,

hierselbst anzugeben und zu beglaubigen, im widrigen

aber zu gewaͤrtigen, daß sie damit nicht weiter werden

gehoͤrt, sondern durch den am 17. September d. J

zu erlassenden Praͤklusiv⸗Abschied fuͤr immer damit

werden abgewiesen werden. esa Datum Greifswald, den 7. Mai 1832. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern

und Ruüͤgen. 3 Odebrecht Hofgerichts⸗Rath

8—

Wekzamtmachung. Das, dem Hollaͤnder Friedrich Wilhelm Roage ge⸗ hoͤrige, Nr. 6 zu Alt⸗Koppenbruͤck belegene folio 165 unsers alten Hypotheken⸗Buchs verzeichnete Hollaͤn⸗ dergut, gerichtlich gewuͤrdigt zu 4000 Thlr. Cour., soll Schuldenhalber in den dazu auf den 21. Juni den 24. August den 26. October

V

letzte peremtorisch ist, verkauft werden. Die

unserer Registratur einzusehen.

Nenstadt a. d. D., den 29. Maͤrz 1832. Koͤnigl. Preuß. Justiz⸗Amt.

1 1832, jedesmal Vormittags 11 Uhr zu Rathhause allhier

anberaumten Bietungs⸗Terminen, von welchen der

Taxe, gegen welche bis 4 Wochen vor dem letzten Termine Erinnerungen zulaͤssig, ist taͤglich in

einer hoͤchst angenehmen Lage, ist unter den billigsten Bedingungen zu verpachten oder zu verkaufen.

Die am 1. Juli c. faͤlligen Zinsen der Spanischen perpetuellen Rente b. Aguado in Paris, so wie die, der Spanischen Hollaͤndischen Rente, koͤnnen von heute ab, durch mich eingezogen werden.

5. Arons Wolff, Linden Nr. 44 Verein fuͤr Pferdezucht und Pferdedressur.

Die Verloosung der vom Verein gekauften Pferde findet Dienstag den 19. Juni, Nachmittage

88

sters Seeger statt. G Mittwoch den 20. Mittags 12 Uhr, wird die gewoͤhnliche General⸗Versammlung in dem Versamm⸗ lungs⸗Saal des Vereins gehalten.

Fz. v. Eckardstein. v. Willisen.

punkt 5 Uhr, in der Bahn des Herrn Stallmei⸗

Von demselben Verfasser erschien fruͤher hai-

Die Staatswissenschaft, geschichtsphilosophisch begruͤndet,

Gr. 8ro. 400 n. X S. Ladenpr. 1 Thlr. M

Das Werk fand in Pblitz's Jahrbuͤchern,

1831 S. 144 151, in den Blättern fuͤr lit

n. Abends war die Stadt auf das glaͤnzendste erleuchtet.“ Die Gazette de France sagt in Bezug auf die letzten hen in der Hauptstadt: „Die Tage des 5ten, 6ten und (die Revue), an welchen die Pariser National⸗ Garde so hhieden die Hauptrolle gespielt hat, liefern den besten Kom⸗ terh. Jahrg. 1832 Nr. 8, in dem Tuͤbinget lictar zu den drei Juli⸗Tagen, die bisher noch nicht ganz rich⸗ blatte Jahrg. 1831 Nr. 72, und in v. Ranhegriff(n worden sind. Waͤre die National⸗Garde im Juli Werke uͤber die geschichtliche Entwickelung uh organisirt gewesen, so wuͤrde der Aufstand gedaͤmpft wor⸗ griffe von Recht, Staat und Politik, II. 2 seyn, denn dieser konnte nur durch Gewalt und Anarchie 214, hinsichtlich der Eigenthuͤmlichkeit un h zwecke gelangen; die National⸗Garde wuͤrde sich also zwi⸗ schaftlichen Form, so wie hinsichtlich des amg ihn und die Regierung geworfen haben, und man waͤre Vortrages die TEbb.] den Zugestaͤndnissen des 30. Juli zufrieden gewesen. Die Breslau, den 7. April 1832. men waͤren am 3. August zusammengetreten; das Koͤnig⸗ ütte seine Verordnungen uruͤckgenommen, die Minister intlassen worden, und wir heet ein aus den Herren von mmart, Laffitte, C. Périer und Gerard bestehendes Mini⸗ 1 bekommen. Einem Corps von 60,000 National⸗Gardi⸗ legenuͤber haͤtte Herr Lafayette es wahrlich nicht gewagt, zu Es ist zu spaͤt! Bei allen Gelegenheiten hat die Nativ⸗ Garde seitdem bewiesen, daß sie eine Feindin der Anarchie b auch neuerdings an den Tagen des 5ten und 6ten, wenn am 10ten bei der Revpue ein allgemeiner Bei⸗ Suf erscholl, so sollte dies ebenfalls nichts Anderes mals: Tod dem Buͤrgerzwiste und dem Kriege mit dem inde; Heil der Freiheit, der oͤffentlichen Ordnung, dem Han⸗

G. Concurrenz veranlaßt uns, die in unsern erfchienene sehr correcte Ausgabe von W. Scotts sämmtlichen Romh in englischer Sprache in 8ro auf die Haͤlfte des bisherigen schon billageng preises, je doch nur auf 2 Jah re herabzusgen nach kostet jeder Band ½ Thlr. Der Nul Waverley, Rob Roy, Quentin Durwanl, ba Anna of Geierstein etc., ist also 1 ½ Thlr. n. der der Londoner Ausgabe 13 TChl⸗ Schlesingersche Buch⸗ und Mulslkhan

Literarische Anzeigen.

lungen, zu haben:

Alle diejenigen, welche an die Nachlaß⸗Masse der Deutsch-amerikanischer Bergwerks-Verein

hier den 13. Dezember 1801 verstorbenen Kuchenbä⸗ ckers Johann Jacob Graumann oder Grohmann als Erben, Legatarien oder Erbnehmer Ansprüͤche zu ha⸗

ben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, diese binnen 9 Monaten und spaͤtestens in termino im Saale des hiesigen Museums zu haltenden

den 22. Mäͤrz 1833 Vormittags 9 Uhr, Vierzehnten General - Versammlung, vor dem Herrn Justiz⸗Rath Suchland dem unterzeich⸗ entweder belbst, oder durch genugsam Bevollmäch neten Koͤnigl. Land⸗ und Stadtgerichte schriftlich oder tigte beizuwohnen, um die bis dahin von unserm Ge

näre ein, der

am 4. Juli d. J. Nachmittags 3 Uhr,

versoͤnlich anzuzeigen und zu bescheinigen, widrigenfalle neral-Bevollmächtigten in Mexico, Herrn Subdirecto: Schleiden, eiugegangenen Berichte und die etwa dar-

auf zu begründenden Vorschläge entgegen zu nehmen. ludem sie den § 24 der Statuten hinsichtlich der

etwa auszustellenden Vollmachten in Erinnerung bringt,

e mit ihren Anspruͤchen an diese aus circa 200 Thlr. e. 100 Ttr. in Staatsschuldscheinen und 650 Thlr Danziger Communalschuldscheinen bestehende Masse praͤkludirt und dieselbe entweder dem Ober⸗Amtz⸗ Regierungs⸗Advokaten Carl Gottfried Grohmann in Zittau, welcher sich als Erbe gemeldet, jedoch noch nicht legitimirt hat, oder insofern dieser seine Legiti⸗ mation nicht noch fuͤhren sollte, der hiesigen Kaͤmme⸗ rei⸗Kusse zugesprochen werden wird, was die Folge hat, daß die sich erst svaͤter meldenden Erben alle Hand⸗ lungen und Dispositionen, welche von jenen in Betreff des Nachlasses vorgenommen worden, anerkennen und uͤbernehmen muͤssen, von ihnen weder Rechnungs⸗Le⸗ gung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen fordern

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5 1.“ 1.“ 8

bittet sie zugleich, die gewöhnlichen Stimmzettel ar 2. und 3. Juli Vormittags von 9 bis 12 Uhr un

reau, bei ihrem Sekretär, Herr Moritz Thieme, i G ausgegeben werden können.

Elberfeld, am 24. Mai 1832. Die Direction des deutsch-amerikanische Bergwerks-Vereins. 1“

2

Die unterzeichnete Direction ladet in Gemäalshen des Beschlusses des grossen Raths sämmtliche Actio-

Nachmittags von 3 bis 6 Uhr, am 4. Juli aber bis spätestens 12 Uhr Mittags auf dem Geschäfts-Bu-

Empfang nehmen zu wollen, da spater keine mehr

Landtags⸗Verhandlungen der Provinzial⸗Staͤnde in der Preuß⸗ Monarchie.

1

f.

und 1830. Herausgegeben von J. D. F. Rumpf Koͤnigl. Preuß. Hofrathe. Preis 1 Thlr. 10 sgr. Siebente Folge, enthaltend die Verhandlungen au

welche in den bisher erschienenen sie enthalten sind. Herausgegeben von J. D. F. Rum Koͤnigl. Preuß. Hofrathe. Preis 22 ½ sgr.

n

d

n

Bei A. W. Hayn, Zimmerstraße Nr. 29, ist so eben erschienen und daselbst so wie in allen Buchhand⸗

Sechste Folge, enthaltend die Verhandlungen des weiten Westphaͤlischen, des dritten Pommerschen und des dritten Preußischen Landtages in den Jahren 1829

zstenlaufs von diesen Orten nach

dem dritten Provinzial⸗Landtage der Brandenburgisch⸗ Niederlausitzschen Staͤnde im Jahre 1829, nebst einem vollständigen Namen⸗ und Sachregister uͤber die Gesetze wegen Anordnung der Provinzial⸗Staͤnde, so vie uͤber die Verhandlungen und Landtags⸗Abschiede, ben ersten 8 pf,

Die in den Blaͤttern des Magazins fuͤr die Litera⸗

Berlin. Unter den Linden Nr. A

C““ Gewerbfleiße! Dies sind Frankreichs bestimmte Wuͤnsche. Bei Simon Schropp & Comp. iun hes

kaber wohl hinlaͤnglich, daß man sie durch Flintenschuͤüsse gerstralse No. 24, ist zu haben: rmende Acclamationen bei einer Revue aͤäußert? wird da⸗ Karte der Sächsischen Schvegh die Frage geloͤst, die Einigkeit wiederhergestellt? Man mit besonderer Bezeichnung der n8h wohl vor: jede Faction kann eine Schlacht verlieren; sautesten Punkte für Reisende saber ist sie noch nicht besiegt. Man kann in einem Ge⸗ Herausgegeben von dem Major Kurts. 1ng keute toͤdten, vor einem Kriegs⸗Conseil Gefangene fuͤsiliren, Königl. Lithographischen Instituts. Is 8 da6 Prinzip wird man nicht toͤdten, die Meinung wird Die Heilquellen im Nordwesten 1 1 sicht vernichten. Noch einmal daher: der Geist der Pariser Töplitz, Carlsbad, Franzeubrunn, Muien ul⸗Garde b ; 8 8 Alexandersbad in Bayern. Mit Darstellung syn wüͤr eweist v was 88s Geist von ganz Frank⸗ Dresden, H 68 888 wenn alle Steuerpflichtigen bei der Ausuͤbung prog. Nach den neuesten und besten Hülsttischen Rechte zugelassen wuͤrden.’⸗ Der Messager bearbeitet, im Königl. Lithographischen 1u hmbfss außert uͤber die letzte Repue: „Das Ministe⸗ Preis 20 ssgr. bürde sich gewaltig irren, wenn es den vorgestern von der arGalde bewiesenen Geist der Erhaltung fuͤr eine Billi⸗ SUntängst hat die Presse verlassen, a nes Systems hielte. Es geluͤstet dem Lande weder nach Die neue Preußische doppelt stauration noch nach der Republik, aber es will auch mtionnair bleiben,

f

unlängst hat die Presse verlassen:

hhal Met 32 Lehrer zu l . Bon.ge Zann e 12 Aht, 1chn enonnair bLiben, und wir behaupten daher drecst, dth Ein geehres Puhlirum wud auf dices Mhn Gardisten, dse wntegcs maglich gewesen waͤre, jeden der ches außer allen fruͤhern Methoden, eine gefän ch isten, die dem Koͤnige ein so lautes Lebehoch brach⸗ enthaͤlt, vermoͤge welcher der Koufmann sedm nlich um seine Meinung zu befragen, die Mehrzahl daß sie die Monarchie gegen jeden

1b 5 gh ͤftes Zuliehzfertet haben wuͤrde blick den Stand seines Geschaͤftes ohne Zull ha 2 d eertheidigen wolle, daß sie aber das gegenwaͤrtige Ver⸗

ligen Bedingungen zu beziehen.

n

tur des Auslandes angezeigten Werke sind bei mir vor⸗ raͤthig, oder durch mich in sehr kurzer Zeit und zu bil⸗

A. Asher, Neue Friedrichsstraße Nr. 49. n Lewen

ner rohen Bilanz wahrnehmen kann, eräen⸗ wol

merksam gemacht, und laͤßt sich wegen vags s⸗System mißbillige.“

welche dies Werk bei Kennern veranlaßt has Journal des De

ein hoͤchst empfehlenswerthes betrachten. h die Opposition, dere ts Buchdruckerei, Koͤnigftraße Re

4 8. Feva. einen heftigen Arti⸗ d r Prinzipien es die blutigen Er⸗ hes Süen und 6ten d. M. zuschreibt. Die Opgosttion, 8. latt, habe, ohne mit den Insurgenten in direkter sug zu stehen, durch ihre Ansichten und Grundsaͤtze kon⸗ ig sey nach dem Buchstaben des Gesetzes nicht strafbar enicht vor Gericht gestellt werden, aber vor der Barre

zesse, struirt werden, auf zweihundert an. bunauvr enthaͤlt Folgendes uͤber die gen Kriegsgerichte: „Dieselben auf die Insurrection vom 5ten halten, und die beiden Berichterstatt de⸗Kerboroux und Michel) sind seit

Bezug haben, beschaͤftigt; diese Ar im Laufe des heutigen Tages beend

Berichterstatter beim insbesondere mit der auftragt und hat bereits die der Quotidienne,

zweiten Krieg

eits die Protok des Courrier de

setzung der beiden

Kriegsgerichte Veraͤnderung vorgegangen;

des 2ten Dragoner⸗Regiments, Her dent des zweiten der Oberst des 38 Durocheray.“

Dem National zufolge, Berichte der Opposition beigetretene auch die Herren Teulon, Thouvenel, der 41

1606. Der hiesige Verein

worin er dieselben zu kommen.

legt in einem Schreiben an die Red die Gruͤnde zu seiner Flucht dar u setzung der Hauptstadt in den Bela er an, daß er e nach Paris und in er M Garde haͤtten in den letzten Die Nachrichten aus Der General⸗L tion erlassen, worin er den Einwoh Niederen Loire, der beiden Sevres,

seine Wohnung

Tagen i

der Vendée ihre Versetzung in den Belagerungs⸗Zustand Aufstande verleiteten Lan

und zugleich die zum zum Gehorsam zuruͤck welchem Falle ihnen 8 Haide von Bouaine hat e 1000 Chouans und einem

ukehren und i

von 34 Todten geschlagen worden

zahl der Chouans als das Corps von den Truppen uͤbe Schlosse la worden; diese Stadt glich einem Kre

kamen Truppen an und marschirten

8

die gegenwaͤrtig von den beiden

haben vorgestern Abend die ersten und 6ten bezuͤglichen Akten er⸗

Klassifizirung derselben nach den einzelnen Ge

der 1800 Gefangenen also erst am Instruction de vom Koͤnigl. Prokurator zugesandt erhalten. ist uͤbrige Präͤsident des ersten ist der Oberst sten Linien⸗Regiments, Herr

belaͤuft sich die

ihre Beitritts⸗Erklaͤrungen an Hrn. L

von denen jener Bericht ausgegangen ist, schreiben an seine Kollegen in den Departements erlassen haben, auffordert, schleunigst nach der

Herr Cabet, Deputirter des Departements des Gold

t gerungszustand; zugleich zeigt rst nach dem Aufhoͤren des 18 zeig

essager meldet, mehrere Offiziere der National⸗

Nantes reichen bis ieutenant Solignac hat eine ene

egnadigung zugesichert wird. in Gefecht zwische 100 Detaschement Na Linien⸗Truppen stattgefunden, in g jene mit einem Verluste eyn sollen. Truppen fielen 5 Mann, und 10 8 v sollte erst bewaffnet und organisirt werden,

Penicière waren 200 Gewehre nach Nantes gebracht

s giebt die Zahl der Pro⸗ hiesigen Kriegsgerichten in⸗ Die Gazerte des Tri⸗ ersten Operationen der hiesi⸗

er (Bataillons⸗Chefs Rivot⸗ dem mit der Vertheilung und fechten, auf die sie beit wird wahrscheinlich erst iget werden und das Verhoͤr Mittwoch beginnen. Der sgerichte, Major Michel, ist r Prozesse der Journale be⸗ olle uͤber die Beschlagnahme ['Europe und der Tribune In der Zusammen⸗ ns durchaus keine

r von Chaͤteaubaudot, Praͤsi⸗

Anzahl der dem n Deputirten jetzt, nachdem Coulmann und Desormeaux affitte uͤbersandt haben, auf Deputirten der Hpposition, soll gestern ein Rund⸗

Hauptstadt huͤgels,

1 francais protestirt gegen die Ver⸗

action des Courrier nd

Belagerungszustandes zuruͤckkehren werde.

hre Entlassung eingereicht. zum 10ten d. M. rgische Proclama⸗ nern der Departements der der Maine und Loire und anzeigt dleute auffordert, n abzuliefern, in Auf der n einem Corps von tional⸗Garden und

hre Waffe

Auf Seiten der erwundet. Die Mehr⸗ rrumpelt wurde. Aus dem

iegsplatze, jeden Augenblick

Die Oppositions⸗Blaͤtter greifen heute die Bekanntmachung des Polizei⸗Praͤfekten, wodurch die Aerzte und Wund⸗Aerzte aufgefordert werden, die Namen der seit dem 5ten d. M. von ihnen behandelten Verwundeten bei der Behoͤrde anzugeben, au das bitterste an. Auch das Journal des Débats mißbil⸗ ligt diese Maßregel und zweifelt nicht daran, daß die Behoͤrde dieselbe zuruͤcknehmen werde, zumal wenn sie die Wirkung er⸗ fahre, welche jene Aufforderung auf die hiesigen Aerzte hervor⸗ gebracht habe. 18

„Der Temps eftahls. ein hiesiger junger Arzt sey zu dem Polizei⸗Praͤfekten gekommen und habe ihm angezeigt, daß er zwei am 6ten d. verwundete junge Leute verbunden habe, aber entschlossen sey, ihren Zufluchtsort nicht anzugeben; die von der Behoͤrde darauf gesetzte Geldstrafe sey er gern zu zaͤhlen bereit.

Gestern, ale am Pfingst⸗Monate, waren die Bureaus der verschiedenen Ministerien, namentlich des Justiz⸗Ministeriums, auf Befehl des Großsiegelbewahrers geschlossen. Der Messa⸗ ger des Chambres macht die Bemerkung, daß dies unter der vorigen Regierung, wo es noch eine Staats⸗ Religion gegeben habe, niemals der Fall gewesen sey. b

Deer Unter⸗Lieutenant Boyer vom 3 wie man sich erinnern wird, vor einiger T machte, eine weiße Fahne auf; von dem Kriegsgerichte der 7ten Militair⸗Diviston, vor welch es er unter der Anklage der Aufreizung zum raee und zgen Umsturze der Regierung gestellt war, freigesprochen, aber als geisteszerruͤttet der Gerichtsbehoͤrde zur Einsperrung in ein Irren⸗ haus uͤbergeben worden.

östen Regiment, der, Zeit in Grenoble den fzupflanzen, ist am 7ten d.

Großbritanien und Irland. London, 12. Juni. der Morning⸗Herald berichtet, daß in den meisten Staͤdten des Reiches, als die Nachricht dort angekommen war, daß die Reform⸗Bill die Koͤnigl. Zustimmung erhalten habe, mit den Kirchenglocken geläutet worden sey.

Aus Schottland wird gemeldet, daß die dasigen politischen

Unionen sich sammt und sonders aufloͤsen wollen, sobald die

Schottische Reform⸗Bill durchgegangen seyn wird.

Ein hier ziemlich allgemein verbreitetes Geruͤcht ist, daß Herr O'Connell die Minister zu bewegen gewußt hat, den mei⸗ sten der von ihm in Vorschlag gebrachten Amendements zu der Irlaͤndischen Reformbill ihre Zustimmung zu geben. 1

Den Meldungen zufolge, die beim Gesundheits⸗Amte ge⸗ stern in Bezug auf die Cholera eingegangen, sind am letzten Tage in England und Schottland neuerdings erkrankt 127 Personen, gestorben 54 und genesen 72. Die Gesammtzahl der

in beiden Laͤndern seit dem Beginne der Epidemie Erkrankten belaͤuft sich auf 11,088; die der Gestorbenen auf 4,197 In Irland sind am 8ten d. M. neu erkrankt 234, gestorben 89

und genesen 102; im Ganzen sind dort bishen 8020 erkraner und davon 2341 gestorben. her 8020 erkrankt

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1I1] r l eseder Haag, 14. Juni. Die erste Kammer der 8 „Astsate hat vor einigen Tagen ebenfalls mit der Be⸗ rathung uͤber die von der zweiten Kammer bereits genehmigten

andere ab; vierze

Veraͤnderungen im Civil⸗Gesetzbuche den Anfang gemacht. Aus Nymwegen wird gemeldet, daß Sir Walter Scott,