1832 / 171 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ndon fruͤher an ihn gerichtet hatte. Dieser wollte naͤmlich wissen, ob man, da einige Leute das Kirchen⸗Eigenthum fortwaͤhrend fuͤr Eigenthum des Staates erklaͤrten, nicht auch eben so gut ein Grundstuͤck, dessen Ertrag zu einem wohlthaͤti⸗ gen Zweck bestimmt sey, fuͤr Staats⸗Eigenthum erklaͤren koͤnne? Keinesweges, meinte Lord King, doch sey diese Frage von der in Bezug auf die Zehnten himmelweit verschieden. Der Staat abe sowohl bei der Reformation als bei der Revolution von 1688 (hinsichtlich der Geistlichen, welche den neuen Eid nicht leisten wollten) uͤber Kirchen⸗Eigenthum verfuͤgt, und er (Lord K.) frage den sehr ehrwuͤrdigen Praͤlaten, ob in dem Falle, daß die Haͤupter der Kirche sich durch antinationales Verfahren den allgemeinen H zuzoͤgen und einen Stand der Dinge herbeifuͤhrten, in welchem es angemessen seyn wuͤrde, sie nicht allein ihrer Sitze im Ober⸗ hause zu berauben, sondern auch das Episkopat ganz und gar abzuschaffen und die Presbyterische Kirchen⸗Verwaltung an dessen Stelle einzufuͤhren, der Staat denn nicht thun koͤnne, was ihm als nothwendig erscheine? Der Bischof von L ondon erwiederte, daß er, da der edle Lord sich mehrere Monate Zeit gelassen, be⸗ vor er seine Fragen beantwortet habe, berechtigt sey, mindestens eine drei Mal so lange Zeit verstreichen zu lassen, ehe er die r mache von diesem Rechte um so mehr Gebrauch, als der edle Lord die Diskussion eines so ernsten und wichtigen Gegenstandes ohne die geringste Vor⸗Anzeige begonnen habe. Der Ma 1 thar ton trug auf die zweite Lesung seiner Bill an, wonach diejenigen Mitglieder des Unterhauses, welche Kron⸗Aemter annehmen, nicht mehr der Nothwendigkeit einer neuen Parlaments⸗Wahl unterwor⸗ fen seyn sollen. Der Marquis meinte, sein Antrag sey eine nothwendige Konsequenz der Reformbill, der er sich zwar anfangs widersetzt, die er jedoch nach dem, was im Lande vorgefallen, und nachdem sich das Unterhaus selber verurtheilt, als eine Noth⸗ Der gegenwaͤrtige Antrag, fuͤgte er inzu, sollte eigentlich von den Ministern selbst ausgehen, denn e wuͤßten am besten, welche Unbequemlichkeiten fuͤr den Dienst daraus hervorgingen, daß ein Minister auf gewisse Zeit aus dem Parlament scheide. Manche Maͤnner weigerten sich in das Ka— binet einzutreten, weil sie die Kosten einer neuen Parla⸗ „Man denke sich“, fuͤgte der Antrag⸗ steller hinzu, „es werde eine neue Verwaltung erwaͤhlt,

zur Zeit einer ernsten Krise wie die von Bristol; welche Folgen

kann es da nicht haben, wenn die Mitglieder dieser neuen Ver⸗ waltung nicht im Parlamente sich befinden? Den Erfolg eines Ministers von einer Appellation an seine Konstituenten abhaͤngig machen wollen, ist das laͤcherlichste Ding, das es giebt.“ Der Herzog von Wellington hielt ebenfalls, nachdem die Reform⸗

Bill durchgegangen, eine Maßregel aͤhnlicher Art fuͤr absolut noothwendig, doch meinte er, daß sie von den Ministern ausgehen nmuͤsse, denn sie allein seyen verantwortlich. Graf (Grey) heute nicht anwesend sey, so frage er den An⸗ tragsteller, ob er die Motion auf die zweite Lesung nicht ausse wolle? Graf von Radnor sagte, er se

Bill als die Verpflichtung der Minister ein, Narguis von Lansdowne zigung der edlen

Bischof v

eben vernommene Frage beantwortete.

Narquis von Northamp⸗

wendigkeit erkannt habe.

mentswahl scheuen.

Da uͤberdies der edle

he eben so wenig die

Nothwendigkeit der eine solche Maßregel einzubringen. meinte jedoch, der Antrag verdiene die Beher d⸗Kanzler sprach sich weder dafuͤr noch da⸗ er noch keine Zeit gehabt, den waͤgung zu ziehen, weshalb auch er es anheimstellte, ob der edle Marquis (von Northampton) seinen was dieser denn auch wirklich bis

Herr Har⸗

er sagte, es

Der Lord⸗K gegen aus, sondern sagte, daß Gegenstand in reifliche Er

Antrag nicht aussetzen wolle, Montag den 25. Juni that. Unterhaus. Sitzung vom 14. Juni. vey wollte ein Aktenstuͤck uͤberreichen, von welchem sey keine Petition, denn es bitte um nichts; es sey auch kein Verweis, denn es uͤberstroͤme von Dankbarkeit; es sey vielmehr eine Adresse der Einwohner von Worecester, die sich dafuͤr be⸗ aus mit Bezug auf die Reform so wuͤrdig Der Sprecher sagte, es thue ihm leid, daß das Haus ein solches Aktenstuͤck nicht ent⸗ gegennehmen köoͤnne; es wurde demnach auch zuruͤckgenommen. Hr. Edward Lytton Bulwer trug darauf an, daß das Haus mehrere Resoluteonen fasse, in denen es seine Ansicht ausspreche, daß die in den vereinigten Koͤnigreichen stattsfindende Besteuerung der Wissen⸗ schaft ganz und gar abgeschafft werde. De 1 zunaͤchst auseinanderzusetzen, daß das einzige Mittel, das Volk in politischer Hinsicht zu unterrichten, darin bestehe, daß den schlechten Publicationen ein Ende gemacht wird, indem man die guten in den Stand setzt,

dankten, daß das

und energisch zu Werke gegangen.

Der Antragsteller suchte

Preisen verkauft zu Deshalb schlug er die Abschaffung des Zeitungsstem⸗ pels vor; ein Blatt, das jetzt 7 Penny koste, werde dann z verkauft werden koͤnnen; doch glaube er sogar, daß durch die Zunahme des Absatzes und vermoͤge der groͤßeren eigen, welche eingehen wuͤrden, wenn auch bgabe abgeschafft werde, die Zeitungs⸗ Verleger im Stande seyn wuͤrden, ihre Blaͤtter durchschnittlich f rL. Nach der Meinung des Herrn Burwer sollten alle Zeitungen, Gedichte, Pamphlete, Traktate, Cirkulere u. s. w., die weniger als zwei Unzen wiegen, durch die Post fuͤr das Porto von Einem Penny versandt werden koͤnnen (mir den Stadtposten fuͤr ½ Penny). Eben so sollten auch alle groͤßere Werke, die unter 5 Unzen wiegen, durch die Post zu einem ermaͤßigten Porto in Circulation gebracht wer⸗ Demnaͤchst schlug der Redner folgende Resolutio⸗ nen vor: „Daß es angemessen erscheine, alle Steuern abzu⸗ schaffen, welche der Verbreitung der Wissenschaft hinderlich waͤ⸗ ren; daß es besonders in der gegenwärtigen Zeit angemessen er⸗ scheine, den Zeitungs⸗Stempel abzuschaffen, gleichwie die Abgabe von Privat⸗Anzeigen abzuschaffen und es endlich angemessen erscheine, zur Dec Einnahme entstehenden Ausfalles einen ü t zu ernennen, welcher ein Regulativ entwerfe, wonach ein wohlfeiles Porto fuͤr Zeitungen und andere literarische Werke festgestellt werde, wodurch also die Versendungen durch die Post bedeutend zunehmen wuͤrden.“ Der Kanzler der

zu wohlfeilen⸗

Anzahl von Privat⸗A die darauf haftende

Penny zu verkaufen.

den koͤnnen.

u ermaͤßigen; und daß des dadurch in der esonderen Ausschuß

O'’'Connell unterstuͤtzte atzkammer ruͤhmte die

Geschicklichkeit, mit der sein ehrenwerther Freund (Hr. Bulwer) Pnnsch Ghentaid ecntee habe⸗ doch koͤnne er dem Plane des⸗ elben nicht seine Zustimmung geben. 889 daß es gut sey, den Volks⸗Unterricht durch wohlfeile Publicationen zu erleichtern; unmoͤglich koͤnne er jedoch zu⸗ geben, daß zu einer so vorgeruͤckten Periode der Session ein Finanzplan durchgehe, der der Staats⸗Einnahme einen so empfindlichen Ausfall beibringen wuͤrde. Der Minister trug demnach auch auf die vorlaͤufige Frage an. arl

Wetherell bezeichnete den Antrag als unklar und kein be⸗ Mit der Vorbereitung der Wissen⸗ habe es gar nichts zu thun, enst suche, oder ein Kraͤmer

den Antrag.

Er sey damit einverstan⸗

Sir Charles

stimmtes Maaß haltend. schaft, der Literatur und der Moral wenn eine Koͤchin einen neuen Di dder ; sein Haus gut zu verkaufen wuͤnsche und dies in der Zei⸗ Wenn man den Zeitungs⸗Stempel

tung bekannt mache.

3 ““ v

abschafte, so wuͤrden darum doch die schlechten pasquillaͤ⸗ Kcschaf Publicationen der Presse nicht aufhoͤren, im Ge⸗ gentheil sie wuͤrden dadurch nur erst recht in den Schwung kommen. Sehr viele Kapitalien seyen in den bisher bestehenden Zeitungs⸗Instituten angelegt, und es wuͤrde ein offenbares Un⸗ recht gegen dieselbe seyn, wenn man sie durch Aufhebung der jetzigen Regulative ganz ohne vorgaͤngige Anzeige ihres Rechtes beraubte. Da andere Mitglieder sich auch noch in aͤhnlicher Weise wie Lord Althöorp aussprachen, so fand Herr Bulwer sich veranlaßt, seinen Antrag zuruͤckzunehmen. Hr. Harvey trug auf die Erlaubniß an, eine Bill einbringen zu duͤrfen, wo⸗ nach der Gerichtshof von Kings⸗Bench die von ihm ab aͤngenden 4 ju⸗ ristischen Kollegien soll zwingen koͤnnen, faͤhige Leute als Studirende und Mitglieder besagter Kollegien aufzunehmen. Der Antrag⸗ steller schilderte die Mißbraͤuche, die hier obwalteten, und denen namentlich der allgemeine Grundsatz entgegenstehe, daß es in England, mit Ausnahme der Krone, keine Stellung gebe, und waͤre sie noch so hoch, die nicht dem Geringsten, sobald er sich ihrer wuͤrdig zeige, offen stehe. Am allerwenigsten also sollte die Barre das ausschließliche Privilegtum einiger Bevorrechteten bleiben, wie dies jetzt der Fall sey. Dieser Antrag, mit dessen Form der General⸗Anwalt sich nicht einverstanden erklaͤrte, gab zu einer lebhaften Diskussion Anlaß, nach deren Beendigung er von 68 gegen 52 Stimmen verworfen wurde. Herrn Stanley wurde dagegen die Erlaubniß ertheilt, eine Bill einbringen zu duͤrfen, wonach den von politischen Parteien in Irland periodisch angeordneten Prozessionen durch die Behoͤrden ein Ende gemacht werden soll. Das Haus (auf dessen heutige Sitzung wir noch einmal zuruͤckkommen werden) vertagte sich um halbb 4 Uhr Morgens.

London, 15. Juni. Gestern hielt die Koͤnigin im St. James⸗Palast den letzten Cercle in dieser Saison. Unter den zahlreichen Fremden, die Ihrer Majestaͤt vorgestellt wurden, be⸗ fand sich auch der Koͤnigl. Preußische Oberst v. Scharnhorst.

Vorgestern kam der Koͤnig in Begleitung des Sir Herbert Taylor von Windsor im St. James⸗Palast an. Gleich darauf ertheilten Se. Majestaͤt dem Niederlaͤndischen Botschafter, Herrn Falck, und dem Fuͤrsten Talleyrand, welche beide fuͤr einige Zeit England verlassen, Abschieds⸗Audienzen. Spaͤter stellte der Preu⸗ ßische Gesandte, Baron Buͤlow, den Lieutenant Annesley von den Preußischen Garde-⸗Kuͤrassieren vor.

Der Prinz Adalbert von Preußen und sein Gefolge besuch⸗ ten vorgestern Nachmittag die Koͤniglichen Docks in Sheerneß 18 Chatam und kehrten noch an demselben Tage nach London Uruͤck. Man versichert jetzt, daß, nachdem Sir Ch. Bagot den Po⸗ sten abgelehnt, Lord Gower zum Englischen Botschafter am Rus⸗ sischen Hofe bestimmt sey, und daß Herr H. For, zweiter Sohn des Lord Holland, ihn nach Petersburg begleiten werde.

In der heutigen Sitzung des Oberhauses nahm der Marquis v. Londonderry eine Gelegenheit wahr, den edlen Gra⸗ fen an der Spitze der Regierung daran zu erinnern, daß er fruͤher geaͤußert habe, wenn die Reform⸗Bill einmal durchgegan⸗ gen sey, so wuͤrden die politischen Unionen von selbst aufhoͤren; dieselben ruͤhrten sich aber jetzt eifriger als jemals. Graf Grey sagte, daß er darauf dieselbe Antwort ertheilen muͤsse wie fruͤher. Die Fortdauer der politischen Unionen vertrage sich nicht mit der guten Ordnung und mit einer guten Regierung. Er halte es aber fuͤr besser, die Aufloͤsung derselben von dem richtigen Sinn des Volkes zu erwarten, als legislative Maßregeln dazu in Anspruch zu nehmen.

In der heutigen Sitzung des LE“ zeigte Herr Slaney an, daß er am 26. Juni einen 2 ntrag zur Verbesse⸗ rung der Armen⸗Gesetze in großen Staͤdten einbringen wuͤrde. Auf den Antrag, daß sich das Haus in einen Ausschuß uͤber die Schottische Reform⸗Bill verwandeln moͤge, erhob sich Herr Pringle und schlug als Amendement vor, daß ein besonderer Ausschuß ernannt werden moͤge, um die Burgflecken in Schott⸗ land zu klassifiziren. Auf die Bemerkung des Lord Althorp, daß, wenn der allgemeine Ausschuß so unparteiisch wie an den fruͤheren Abenden zu Werke gehe, ein besonderer Ausschuß ganz unnuͤtz sey, wurde das Amendement ohne Abstimmung beseitigt. Das Haus verwandelte sich hierauf in einen Ausschuß uͤber die Schottische Reformbill und gelangte damit bis zur 48sten Klausel.

In der Times liest man: „Die Londoner Konferenz hielt am Dienstag eine lange Sitzung uͤber die Hollaͤndisch⸗Belgischen Angelegenheiten, in welcher man schließlich uͤber die Holland zu bewilligenden Konzessionen uͤbereingekommen seyn soll, und man vernimmt, daß die fuͤnf Maͤchte die bei der Ratification von Rußland vorgeschlagenen Modificationen wenigstens dem Geiste nach angenommen haben. Die Zustimmung Englands und Frank⸗ reichs zu diesen Modisicationen soll, wie es heißt, nicht ohne be⸗ deutende Schwierigkeiten erlangt worden seyn. Naͤhere Umstaͤnde uͤber diese, wie es heißt, letzte Sitzung der Konferenz sind noch nicht bekannt geworden. Sollten noch andere Zusammenkuͤnfte nothwendig seyn, so wird Herr Durand von Mareuil statt des Fuͤrsten Talleyrand daran Theil nehmen.“

Im Courier liest man: „Gestern Nachmittag war das Geruͤcht allgemein verbreitet, daß Nachrichten aus Paris einge⸗ gangen waͤren, denen zufolge Dom Pedro an der Portugiesischen Kuͤste gelandet waͤre. Man war ungemein gespannt darauf, ob heute Morgen irgend eine Bestaͤtigung dieser Nachricht eintreffen wuͤrde; aber bis jetzt ist nichts Authentisches daruͤber bekannt geworden, und man haͤlt das Geruͤcht allgemein nicht allein fuͤr unwahrscheinlich, sondern fast fuͤr unmoͤglich. Nichtsdestoweni⸗ ger hat es an der Boͤrse einen guͤnstigen Eindruck auf die Por⸗ tugiesischen Regentschafts⸗Scheine gemacht, welche bis auf ½ „Ct. Praͤmie gestiegen sind.“

Der Albion enthaͤlt Folgendes: „Das Dampfschiff „Fire⸗ brand,“ welches am Mittwoch aus dem Mittellaͤndischen Meere in Falmouth ankam, hat am 8. Juni um Mitternacht vor Lissabon die „Asia“, welche sich in Gesellschaft von 8 anderen Englischen Schiffen befand, gesprochen. Sie fragten, ob das Dampfschiff irgend einem Schiffe von Dom Pedro's Geschwader zwischen St. Michael und Lissabon vorbeigesegelt waͤre, woraus abzunehmen ist, daß die Expedition Dom Pedro's an der Por⸗ tugiesischen Kuͤste noch erwartet wird. Ein Schreiben aus Lissabon vom 30sten v. M. meldet, daß die Regierung Depeschen erhalten habe, worin ihr angezeigt wird, daß die Expedition se⸗ gelfertig sey. Demzufolge wurden die „St. Elisabeth,“ der „St. Mark“ und andere kleine Kriegsschiffe ausgeschickt, um die Kuͤste zu bewachen, und das Minister⸗Conseil ließ Dom Miguel, der im Schlosse zu Correa wohnt, wissen, daß es unter den ge⸗ genwaͤrtigen Un ünden wuͤnschenswerth sey, daß er sich nicht zu

weit von der Hauptstadt entferne, weil seine Gegenwart daselbst jeden Augenblick nothwendig werden koͤnnte.“

Den neuesten Nachrichten aus Madeira zufolge, ist die

Blokade jener Insel ausgehoben worden, und die Schiffe, welche dieselbe in Kraft setzten, sind am 25sten v. M. nach Terceira

zuruͤckgesegelt, nachdem sie die Truppen und die na

Gefluͤchteten an Bord genommen h .

man allgemein, daß Dom Pedro diesen Schritt geth

um alle seine Streitkraͤfte zu einem Angriff auf

fanageür t a

atten. In der Cit Portugal

ufende Schi

in den Tajo einla cst glüͤcklichen Zukunft geworden ist. Und wenn es sich schwer

at sich, wie der Co ee begeben.

hat sich als Kandidat fuͤr s⸗Mitgliedes fuͤr die Grafsqe

om Miguel alle unter Quarantaine gestellt hat, so meldet, Lord W. Russell wieder in Sir Edward Knatchbull naͤchste Wahl eines Parlament Kent angekuͤndigt. Herr O Connell hat eine Reihe von Briefen in For schrift herausgegeben, worin er die Parlamente vorliegenden Irlaͤndischen R setzt und im Wesentlichen darzuthun sucht ee Zustand Irlands eher verschlimme

Auf Befehl des Koͤnigs wird die Statue des ver der St. George⸗Kapelle in Winmg

Maͤngel der jetzt rmbill auseinanze daß die Bill e rn als verbest

Grafen von Harcourt in aufgestellt werden. 8 Sir Walter Scott ist wieder in London ein befindet sich in dem Hause seines S Sein Gesundheits⸗Zustand und man hegt ernstliche Be

getroffen chwiegersohnes, des 5 ist leider nicht erfre sorgnisse in Betreff seiner Wi Der Schlagfluß har die eine Seite seines Kän)

Ruͤckkehr fortwaͤher

Times liest man:

herstellung. gaͤnzlich gelaͤhmt, und er ist seit seiner von Aerzten umgeben.

In dem Boͤrsen⸗Bericht der haben einige bedeutende Fonds⸗Verkeaͤu funden, welche eine ungewoͤhnliche Frage nach Geld wenn auch nicht bedeutendes, Sinken der Course Man schreibt diese Verkaͤufe keiner politischen Ur dern vermuthet, daß sie ihren Grund dem Wahlkampfe haben,

heutigen Boͤrse

hervorbracz sache zu, in den Vorbereitunge der jetzt als unvermeidlich und ne bevorstehend betrachtet wird. Die pecuniairen Huͤlfsquellen Tories sowohl als ihr persoͤnlicher Einfluß werden, wie es sches zu diesem Zweck verschwenderisch angewendet werden. fuͤr sie ein entscheidender Ansehens im P

Kampf um die Beibehaltung jt arlamente seyn wird, so ist es wahr daß bei der bevorstehenden Wahl mehr gegeben werden wird, als bei ir Beweis dafuͤr moͤ Klub angefuͤhrt w traͤgen, als Bedingung, gefordert worden sind; au

gend einer fruͤheren. gen die Subscriptionen bei dem Konsenne erden, dessen Mitglieder einzeln zu großen! noch laͤnger zum Klub zu gehoͤren,; ßerdem unterzeichnen die thaͤtze und eifrigeren unter ihnen freiwillig noch große Summtn. In den Hauptstadt⸗Distrikten wird sich ihnen indessen eine! ganisation entgegenstellen, die eben so vollstaͤndig und witst als ihre eigene ist. Es werden zuvoͤrderst det, um jeden Schritt zur Erwaͤhlung solcher Mitglieder zun hindern, welche die Verleihung des Wahlrechtes an die nel Distrikte nicht rechtfertigen wuͤrden. Ausschuͤsse bilden, um die Staͤrke der den Weg zur Wahl eines faͤh daß dieselbe mit so wenig Kosten und Unr s Fuͤr die City von London ist, wie wir hir⸗ die Organisation eines solchen Comités beinahe vollendet“

sche Opern⸗Gesellschaft die zweite Fo o“, welche sich eines unverminderte das Haus nicht ganz e⸗

viele Dinge verah

Es werden sich jetzt bi Parteien zu ermitteln l igen Repraͤsentanten so zu ehm ihe als mäglichn sich gehen kann.

Gestern gab die Deut stellung der Oper „Fideli Beifalls zu erfreuen hatte, obgleich fuͤllt war wie das erstemal. b

Die Nachrichten aus Rio Janeir Am 16. April haben daselbst neue Unr den. Der anscheinende Zweck der berufung des Kaisers Dom Pedro. ruhen fehlt es noch; man weiß nur, Leben gekommen sind.

Niederland

Aus dem Haag, 15. Juni. Prinz⸗Feldmarschall ist gestern zuruͤckgekehrt. Se. Koͤnigl. Hoheit der 1 dem Vernehmen nach, noch bis zum naͤchsten Sonnabend

Die erste Kammer der Generalstaaten hat nunmehr die geschlagenen Aenderungen im Civil⸗Gesetzbuche, so wie den 6 Entwurf hinsichtlich des der Regierung zu bewilligenden Su mentar⸗Kredites, ebenfalls angenommen.

Bruͤssel, 14. Juni.

o gehen bis zum 1 uhen stattgen Insurgenten war die Zunt An Details uͤber die! daß viele Personen u

Se. Koönigl. Hoheit! nach dem Hauptqguarn r Prinz Friedrich m

n der gestrigen Sitzung der praͤsentanten⸗Kammer wurde mit der Berathung üb neue Gerichts⸗Ordnung fortgefahren, da die Central⸗Sectin ren Bericht uͤber den Gesetz⸗Entwurf in Betre 1— Armee noch nicht beendigt hatte. Der Sen 19ten d. zusammenberufen worden war, Zeit vertagt worden. 8 Im hiesigen Courrier liest man Folgendes: „Sit n ger Zeit versammelt sich der Minister⸗Rath taͤglich. Disse o en, welche oft bis in die Nacht hinein dauern, sit die Eroͤrterung der Maßregeln zum Zweck, die durch die St⸗ rigkeit der Umstaͤnde und durch die weniger freundscha⸗ Stellung der Konferenz nothwendig gemacht werden dn Die letzte von Herrn van Zuylen nach London uͤberbrachte V ist, wie man sagt, in noch weit entschiedeneren Ausdruͤch die vom 11. Mai abgefaßt und enthaͤlt energische Vorsteldun gegen die Parteilichkeit, die man in dem Verfahren der 8” renz zu Gunsten Hollands erblicken will.“ 1 Das Geruͤcht von der Abberufung des Sir Robert und der Besetzung seines Postens durch Lord Dover erneuen An der Antwerpener Boͤrse war gestern die Rede von neuen Protokollen Nr. 64 und 65. 1 Der hiesige Moniteur widerspricht der von meg Journalen mitgetheilten Nachricht, daß der Baron S den Plan habe, sich in Belgien naturalisiren z 1 6

Deutschland.

Hannover, 16. Juni. Heute Vormittags um 10 hatte eine Deputation der Allgemeinen Staͤnde Versaln lung, gefuͤhrt von den Praͤsidenten beider Kammern, die Sr. Koͤnigl. Hoheit dem Vice⸗Koͤnige, Herzog p. 11“ in Erwiederung auf die Thron⸗Rede folgende Adresse zu se des Koͤnigreichs. In der diesfaͤlligen Eroͤffnung

at, der ns ist noch auf unlkyssimng

sammlung

Durchlain tigst Im ernsten Gchüias

so hoch gestei andes auf sie gelegt h

zugleich erfreu

ch Porto Eaolichen Hoheit Weisheit und Liebe, dem Ramen Koͤnig Wil⸗ dV. ein unvergaͤngliches Denkmal setzen werden.“ 1 ael⸗Seitdem im vorigen Jahre nach Noth und Bewegung neue

zungen sich hoben, waren die Blicke aller getreuen Unter hanen Ew. Koͤnigl. Hoheit und auf den erhabenen Herrscher wesneces m Weisheit und Kraft auch unserem Lande die beste Buͤrgschaft

, die Hoffnungen zu verwirklichen, wenn unerwartet die Bera⸗ gen sich verlaͤngerten, wenn unerwuͤnscht sich Besorgniß an die le hinausgeschobener Hoffnung draͤngte, so stand nur um desto und reiner in allen Gemuͤthern das Vertrauen auf den Koͤnig, sen, habenen 1” Jetzt ist die Zeit gekommen, die jene Hoffnungen verwirkliche n wohl erkennen es die getreuen Staͤnde, daß deen . cge- ng, von dem Geiste der Einigkeit und Thaͤtigkeit, mit der sie Gerathung des Grundgesetzes ergreifen, alles Gute abhaͤngt, zon der Zukunft zu erwarten uns die vaͤterlichen Absichten Sr. ipl. Majestaͤt berechtigen. Aber einig in der Liebe zu ihrem Koöͤ⸗ zu ihrem Vaterlande, das auf sie blickt, das nur durch Einig⸗ jesteht, geben sie Zeugniß vor Ew. Koͤnigl. Hoheit, daß sie af. den 1Ee; haben, fuͤr das Wohl des Ganzen eigene Opfer zu scheuen. 8 G In dieser Gesinnung denken die getreuen Staͤnde ihre Arbei⸗ u beginnen und zu vollenden. Ueberzeugt, daß das Wohl die⸗ fandes keine festere Stuͤtze habe, als Deutschland, werden sie sichten gegen dieses ihr großes Vaterland desto heiliger ach⸗ sesicherer sie vertrauen, daß Se. Königl. Maiestaͤt nie ablassen in, nach dem ruhmvollen Beispiele Ihrer erhabenen Vorfahren pegruͤndung Deutscher Verfassung, Freiheit und Einheit zu Er⸗ ung der gemeinsamen Interessen zum ersten Ziele Allerhoͤchstih⸗ Sttebens zu machen. Auf dieser Grundlage ruhen die heiligen te Deutscher Fuͤrsten, sie allein sichert Gluͤck, Wohlstand und beit Deutscher Unterthanen, und nur was jene wie diese uͤber Angriff erhebt, kann dem Ganzen frommen.“ Die getreuen Staͤnde duͤrfen aber desto sicherer vertrauen, daß Arbeit zu diesem Zwecke Frucht tragen werde, da es ihnen ver⸗ tit, den Dank des Landes dafuͤr auszusprechen, daß jetzt zum male auch Abgeordnete des gesammten Bauernstandes zu den uihungen berufen worden und also keine Klasse der getreuen Un⸗ Sr. Koͤnigl. Majestaͤt mehr der Vertretung ihrer Rechte tt’ „Dukbar verehren die getreuen Staͤnde die Großmutt mit g. Königl. Majestaͤt die von der vorigen Seinae anch, mie in Antrag gebrachte Vereinigung der Landesherrlichen und undes⸗Kassen durch persöͤnliche Opfer zu erleichtern beschlossen; fnnen es als heilige Pflicht, mit hoͤchster Sorgfalt und Vor⸗ in erwägen, wie das Beste des Thrones und des Landes in wichtigen Sache am meisten gefoͤrdert werde.“ In diesem Sinne verehren die getreuen Staͤnde vor Allem Entschluß Sr. Koͤnigl. Majestaͤt, jede irgend zulaͤssige Ersparniß sen Theilen der Verwaltung ferner eintreten zu lassen, und sie hen nur Sr. Koͤnigl. Majestaͤt und Eurer Koͤnigl. Hoheit vaͤter⸗ Gesinnung zu entsprechen, wenn sie mit aller Kraft vereint ftreben, daß dieser Koͤnigliche Entschluß, so bald als irgend ich, Fruͤchte trage.” Denn die Störungen des Haushalts, welche mit Eurer Koͤ⸗ Hoheit die getreuen Staͤnde beklagen, sie beruhen leider auf Verfalle des Wohlstandes, der, herbeigefuͤhrt durch tief lie⸗ ürsachen, die hoͤchste Anstrengung aller Thaͤtigkeit dringend cht. Die getreuen Staͤnde erkennen es als heilige Pflicht, die talast zu erleichtern; aber sie erkennen auch, daß dies nicht

ge, und werden ernstliche Pruͤfung allem demjenigen widmen, dam dienen kann, sowohl den Landbau als den nicht minder tigen Handel und die des Schutzes beduͤrftigen Gewerbe des

1 zu zu diesem Ende werden sie auch reiflich erwaͤgen, wie da llleichteren Verkehrs, der Bau der Eihna seen und Landraßen, zgaäßig und mit dem mindesten Drucke -0. Unterthanen gefoͤr⸗ rde. Mit Verlangen aber sehen sie dem verheißenen Ent⸗ der Abloͤsungs⸗Ordnung entgegen, fuͤr deren Beschleunigung e Wunsche aller Betheiligten vereinigen.“ Der Erfolg dieser Bestrebungen, die Herstellung und Erhal⸗ des Geistes des Vertrauens, der Einigkeit, der Gerechtigkeit der Treue, in dem das Gluͤck Aller beruht, sie haͤngen davon die, welche berufen sind, zu handeln, mit Offenheit und rei⸗ bsicht einander entgegentreten, daß die, fuͤr welche gehandelt von solcher Absicht sich üͤberzeugen. Darum haͤtten die ge⸗ Stinde gewunscht, daß thnen schon jetzt vergoͤnnt gewesen ior Verfahren offen vor aller Welt zu zeigen, damir die Tau⸗ die seit laͤnger als einem Jahre zwischen Furcht und Hoff⸗ seschwankt, unverholen erkennen, daß in Regterung und Staͤl⸗ nichts sey, als der feste Wille, das Heil des Ganzen zu foͤrdern, vor Allem die Regierung jederzeit Kraft behalte, den festen aun gehen, der allein das Wohl des Ganzen verbuͤrgt.“ Uoöge denn Eurer Koͤniglichen Hoheit diese offene Sprache ia, als ein Beweis des festen unerschuͤtterlichen Vertrauens, gegetrenen Staͤnde des Koͤnigreiches in Hoͤchstdero erhabene namg setzen. Die Liebe, die Eure Koͤnigliche Hoheit diesem sets gewidmet, die Opfer, die Eure Koͤnigliche Hoheit dem⸗ gehracht, die Wohlthaten, die Eure Koͤnigliche Hoheit ihm ist haben, sie leben nicht bloß in unserem Herzen. Es ist eine Eflicht, die uns obliegt, zu bezeugen, daß das Volk dieses vom Höochsten bis zum Niedrigsten, naͤchst seinem ruhmvol⸗ inige keines Menschen Namen so verehrt und liebt, wie den bethabenen Vice⸗Koͤnigs.“ ¹, Koͤnigliche Hoheit geruhten hierauf zu erwiedern: Meine Herren!/ Mit Vergnuͤgen empfange Ich die wiederhol⸗ ascherungen der treuen Gesinnung, welche das Land und die edem Koͤnige widmen. Der Dolmetscher solcher Gesinnung i Koͤnige zu seyn, wird Mich um so mehr erfreuen, als Ich nür den Gefuͤhlen Meines Herzens folgen und die Ueberzeu⸗ ulssorechen darf, daß die Staͤnde bereit sind, die dem Wohl indes gewidmeten Bemuͤhungen des Koͤnigs mit pflichtmaͤßi⸗ efer zu unterstuͤtzen.“ Vn solcher Gesinnung sehe Ich aber die Buͤrgschaft gluͤckli⸗ ge, der Ordnung, des Friedens und der Gerechtigkeit, ohne gfein Gluͤck, keine wahre Freiheit bestehen kann.“ diese Guͤter lege Ich daher mit vollem Vertrauen in die ünde der Staͤnde; durch ihre Bewahrung werden Sie den aes Koͤnigs und des Landes, des gesammten Deutschen Va⸗ s verdienen, dieses Vaterlandes, welches in der Achtung der mer. einzelnen Deutschen Staaten zugleich die Einheit und 8 finden wird, gemeinsame Interessen durch gemeinsame An⸗ gen und gegenseitige Opfer zu foͤrdern.“ 1 gei solchen dem Wohle des Landes gewidmeten Bemuühungen, nde zu unterstuͤtzen, wird Mein aufrichtiger Wunsch wie pflicht seyn. Ich hoffe dadurch den Dank abzutragen, den an Lande fuͤr die Liebe schuldig bin, die Mir bewiesen wor⸗ 1 amit zugleich die hohe Achtung und Wohlgewogenheit 8 m bethaͤtigen zu koͤnnen, welche Ich Ihnen, meine Her⸗ Ihren saͤmmtlichen Mitstaͤnden jederzeit widme.“ mn der ersten Kammer der Staͤnde⸗Versammlung begann len die Berathung in Betreff der Sreuer⸗ und Zollver⸗

eiten des Staats⸗Ministeriums war unter Anderem

4 ℳ* 1 * er Herzog, radsaa Fast. un Bic⸗ t, daß Verhandlungen angeknuͤpft worden seyen, um ie Eurer Koͤniglichen ee 1

vom Throne Sr. Koͤniglichen Majestaͤt, unseres Allergnaänhegen

Koͤnigs, an Ihre getreuen Staͤnde

gerte Erwartung des

t, daß der Zeitpunkt gekommen ist, der jede oll, treten die geireuen Staͤnde des Königreiches

Koͤnigliche Hoheit, um den tief gefuͤhlten Dank auszusy

die neuen Beweise Koͤniglicher Huld, welche, vermittelt

nallen Deutschen Staaten gefuͤhlten Beduͤrfniß einer Handels⸗ und Verkehrsfreiheit zu genuͤgen, und

8 je eine EWE16 esprochenes Wort, die . in befriedigendes Resultat zu hoffen sey. Die Ver⸗ müngen uͤber den fraglichen Gegenstand wurden in dieser vor s. nicht beendigt, in der darauf folgenden aber (am

cha wurde auf diesfaͤlligen Antrag beschlossen solche fuͤr's ch Ecoch auszusetzen, weil diese Angelegenheit eine de. sag⸗.

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hen von Nachrichten erfor auch noch nicht ausreiche

Der Gebur mer ein Tag der Freude wurde heute sowohl hier Herzogthums auf die Staͤdte haben Deputatione zogl. Durchl. die Gesinnungen au nglichkeit der Bewohner des Lande

en das Ziel der Be⸗ eitet werden koͤnnte, halb einem auf gedachte icht nur unser Zutrauen, gerechten Erfolgs on uns ernannten

derartige, heilige Rechte kraͤnkende, Verfuͤgun g unserer sehr traurigen Wirren einge n wir sehr bezweifeln und eben des en Vermittlungsversuch n eines billigen und

esen Umstaͤnden die v

n abordnen koͤnnen.”)

Spanien. 8 3 4. Juni. Der Koͤnig haͤlt sehr haͤufig tzten Sitzungen soll, chs und Englands ungeachtet, ortugal zu interveniren, wenn Nach den neue⸗ ssen, daß dort in große Anzahl zu segeln schienen, astilien hat man mehrere be⸗ seit langer Zeit das Schrecken jener Pro⸗ Der neu ernannte Intendant von Ca⸗ ier aus auf seinen Posten abgereist adajoz eingeschlagen, um der Raͤu⸗ gewordenen Jozé und Sevilla voͤllig unsicher macht, r, die hiervon Kunde erhielten, a hinuͤber und pluͤnderten zwischen Bada⸗ n einer Diligence befindlichen Intendanten hrten rein aus. Die hiesige Militair⸗Kom⸗ Jahres fast taͤglich mit zwei uber und Diebe, uͤber deren beschaͤftigt; gegenwaͤrtig schwe⸗ gen dieser Art vor der Kommission. in Garnison stehenden Garde— ilnahme an einem Die Familie

g und das Einzie r Mitglieder

14. Juni.

Ueberlegun groͤßte Th vorbereitet sey. Wiesbaden, Durchl., welcher im des Herzogthums is anderen Städten des

dere, der nd darauf

beabsichti sondern eacch sagen, so daß chüͤsse nicht nach Zofinge

tstag Sr. Herzogl. fuͤr die vricn als auch in sinnreichste Art ge⸗ n hierher gesendet, frichtiger Liebe und s ehrerbietigst kund

e Hoffnun wir unter

Madrid, r⸗Rath in Ara der Gegenvorstellungen F beschlossen worden seyn, in P Dom Pedro einen Landungs⸗V sten Nachrichten aus Lissabon wi einer bedeutenden Entfernun von Schiffen aller Groͤßen, gesehen worden sey. ruͤchtigte Raͤuber, die vinz waren, gefangen. vor kurzem von ist, hatte den Weg uͤber ber⸗Bande des furchtbar

die große Straße zwischen hi auszuweichen; die Raͤuber abe zogen nach Estremadur joz und Sevilla den i nebst seinen Reisegefaͤ mission ist seit dem 2 bis drei Prozessen gegen solche Räͤ Verbrechen keine Zweifel o iminal⸗Untersuchun Drei Wachtmeister des hier nen⸗Regiments sind, Komplott, in streng des Grafen v. Rayneval ist, uͤberstanden, auf der Reise Witterung ist in die einigen Tagen der let Thermometer eine Hoͤ sucht aber Jedermann die Winter Morgen und Abende empfindlich kalt den von 12 Uhr bis 5 Uhr Gestern ist

Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.

New⸗York, 9. Mai. langen Diskussionen die dritte Bill, nach Annahme eines von Hrn genen Amendements, im Senat mi gegen 20 Stimmen bewilligt. ffizielle Washingtoner Blatt, uͤber die Verhaͤltnisse

r ah z; in einer der le zburg, 14. Juni. Das Intelli n⸗Kreis enthaͤlt heute hiesiger Stadt ha dreifarbige Kokarden zu tra f in den Koͤnigl. Ba rde aus den Nationalfarben bl Das Tragen ander diesfallsige allerhoͤchste elligenzblatte vom 13. chmals bekannt macht, wird fs und des Tragens a den oder sonstiger g strenger polizeilicher Str den 12. Juni 1832.

Stadt Benkert, II.

Obigem enthaͤlt die hiesig ordnung, das Tragen besond Sr. Majestaͤt des Entschließung vo staͤt der Koͤnig zu beschlie ist, daß hier und da Kleider v oder besondere Abzeichen, SB F getragen werden, der sich polizeiwidr Verhaͤltnissen l Anlaß gebe nicht nur Alleerhoͤch Tragen derlei unge sonderer Ab Kreis⸗Inte

genz⸗Blatte fuͤr den olizeiliche Bekanntma⸗ einige junge Leute bei⸗ Nach den beste⸗ yerschen Staaten au und weiß beste⸗ Abzeichen ist ver⸗ Verordnung, wel⸗ Mai 1815 Nr. 52 Jedermann aufge⸗ nderer als der ge⸗ unerlaubter Abzeichen afe zu enthalten.

Unter⸗Mai ersuch macht.

ll man hier wi g von der Kuͤste eine die sehr langsam

In Alt⸗

folgende p

gehen lassen, henden Veror bloß die Koka hend getrage

dnungen dar

n werden. Indem man die che bereits im Kreis⸗Int enthalten ist, no fordert, sich des setzlich erlaubten Kokar bei Vermeidun Wuͤrzburg 8 89) Ngistrat. Buͤrgermeister. Boͤgel.“ e Zeitung auch folgende erer Abzeichen betreffend.“ Koͤnigs von Bayern. Zu⸗ m 24. April d. J. haben „„Da vorge⸗ on ungewoͤhnlichem Schnitte, euze von Metall auf M lei Auszeichnungen aber ig sind, besonders aber unter eicht zu Stoͤrungen der „so befehlen Se. stIhre saͤmmtlich woͤhnlicher Kle eichen auf Kleidern, Huͤten, M igenzblaͤtter alles Er auch in den Koͤniglichen Staaten zu diesem Ende die saͤmmtlichen sollen, fuͤr genaue Befolgu zu wachen und das Art in ihrem Amts⸗Bezirke durchaus nicht zu gestatten. zur Nachachtung oͤffentli den 3. Mai 1815. Koͤnigliche Landes⸗Direction. Frhr. v. Werneck.

aͤltere „Ver pol N12 olge Allerhoͤchster Se. Maje kommen ist

ben 64 Kr ßen geruht: wie es heißt, wegen The ahrsam gebracht. nachdem sie die Quarantaine hierher begriffen. sem Jahre wahrhaft beispiellos zten Haͤlfte des Monats Mai er Reaumur; seit acht Tagen wieder hervor, da die sind und wir in den Stun⸗ Nachmittags kaum 15 Grad Waͤrme acht Meilen von hier viel Schnee gefallen.

en Verw

duͤtzen ꝛc., schon an und fuͤr den gegenwaͤrtigen gesellschaftlichen Ordnung Majestaͤt der Koͤnig, daß en Unterthanen gegen das idungsstuͤcke oder

Die hiesige

reichte das n koͤnnten he von 20 220° sonstiger be⸗ uͤtzen ꝛc. durch die nstes gewarnt, sondern solches uͤberhaupt nicht gedulder und Polizei Behoͤrden angewiesen ng dieser Anordnung mit aller M. ward endlich Lesung der Repraͤsentations⸗ Webster darin vorgeschla⸗ t einer Maforitaͤt von 23

der Globe, enthaͤlt von Guatemala oder Mittel⸗ Mittel⸗Amerika hat sich nicht allein ten Staaten bei der genommen, sondern auch mit taatsmaͤnnern alle heile unseres Livingstonschen ihre Verhaͤltnisse sich des Amerikanischen eilhaften geographi⸗ es in den Stand gesetzt chen Handel zu treiben. Mexiko gelegen, wird schen und Stillen Ozean großen Handels⸗ is zu einer gewissen Aus⸗ und den Nationen Euro stehen und noch sehr erweitert st fast die eines Dreiecks, und also einen groͤßeren Raum rd von allen einsichtsvollen haben, als in jeder Fruchtbarkeit geschil oder Staaten findet er kalten, Mittel⸗Amerika die am Cap Horn be⸗ Innere von Nordame⸗ n innerhalb der Graͤn⸗ Stroͤme herab, deren nd andere in den Stillen Oz ist das Land von vielen Seen und der Nicaragua⸗See, ndungs⸗Kanal der beiden bedeutendsten darunter. rika die physischen El usgezeichneten Gr als an der Mitw

Am 25sten v.

Tragen jeder Abzeichnung dieser Verantwortlichkeit Allerhoͤchste Verordnung ch bekannt gemacht.

unter eigener CCCG wird sonach Wuͤrzburg, Folgendes Amerika: „Die Republik von die Constitution der Vereinig politischen Systems zum Muster einer Einsicht, welche ihren S ihren Kriminal⸗Ge Kriminal⸗Koder

Schmidt.“ ildung ihres (Leipziger Zeitung.) 8 98 des statistischen Vereins von dem gefaͤlligen Mittheilung zwischen 10 und 11 Uhr, ecken uͤber das Landstaͤdt⸗ gen nach Abend zu,

roflaͤche erhaben, unge en, durch einen eingetrete⸗ er Wahrnehmung entgangen.

15. Juni. Central⸗Comité zu Bautze

Dresden so eben beim Zweig⸗Verein zufolge, ist am 13. ein Schwarm von J chen Weißenberg hin heil nur etliche Ellen waͤhrend ½ Stunden, nen Wind mit Regen

Ehre macht, n eingegangenen setzen diejenigen T eingeschaltet, welch Ein einziger Blick auf di Kontinents belehrt uns schen Lage von Mittel⸗A einen ausgedehnten und gewinnrei Zwischen den Republiken Columbien und es in Osten und Westen von dem Atlanti bespuͤlt und kann als der M bindungen betrachtet werden, dehnung mit den Vereini pa's, Afrika's und Asiens bereits be Seine Gestalt i uadrat⸗Legu der Boden wi

uni, Vormittags Nillionen Heuschr weg, von Mor uͤber der E hindurch gezog aber ferner

Oesterrei Der Osser en uͤber den

von der hoͤchst vorth merika, wodurch

vatore Triestino vom ittelpunkt der

ferneren Aufenthalt des iI 7ten nahmen Se. N Feldmarschall⸗Lieutenan afen von Nugent, das neue L n in Augenschein. Majestaͤt, saͤmmtliche ̃

Wien, 15. Juni. 9. Juni enthaͤlt Nachricht öchsten Hofes in Triest. Am 7tei in Begleitung des

ten Staaten

der Kaiser, Kommandiren die Hafen⸗Batteriee ruhten Se. Dikasterien, Kommunitaͤt und die auch die fremden Konsuln lich auch die Ehre zu Thei serin empfangen zu werden. zog Johann reiste am 8ten Morge ’Iee . Haͤkel von Rosensteinise Stiftung zwei solche der Anordnung des S einer jeden der S verabreicht.

werden koͤnnen. es enthaͤlt 16,740 Q als Peru oder Chili; Reisenden, die das Land untersucht mannigfaltig an Beschaffenheit, dert, und in den verschiedenen man in reichstem Ueberfluß alle ten und heißen Zone. bilden einen Theil der großen ginnt und durch Merxiko sich von diesen Gebirgen fließe ansehnliche

azareth und Am 8ten Vormittags ge⸗ und geistlichen putationen, die n Anstalten, so wie zu empfangen, welchen hierauf saͤmmt⸗ von Ihrer Majestaͤt der Kai⸗ e. Kaiserl. Hoheit us nach Istrien ab.

Jahre aus der aͤdchen bestimmten Pfarre Josephstadt, nach und feierlich betheilt und n 110 Fl. 30 Kr. C. M.

Schwez. In der vorgestrigen Sitzung hat der us folgende Erklaͤrung an die Tagsatzung

ilitair⸗, Civil⸗ ungs⸗Behoͤrden, die De steher der oͤffentliche

die Regier Hoͤhe und

Provinzen

Produkte d Die Gebirge von Cordillera, wurden auch in diesem 66 Gas hen fuͤr tugendhafte M Maͤdchen in der tifters, oͤffentlich tiftungs⸗Betrag vo

rika erstreckt; zen von Mittel⸗Amerika viele mehrere in den Atlantischen u sich muͤnden. ten; der Golfo Dolio der beabsichtigte Verbi werden soll, sind die daß in Mittel⸗Ame tionalwohlfahrt in einem a und es fehlt an nichts, um sie zur schoͤnsten Entwickelun Buͤrgerkrieg, innere Unr asse des Volks und verschi ein so erwuͤnschtes Zusamm n; aber man kann die sicher tung von Kenntn vollkommnung des Acker Allem vermittelst des maͤ die ganze Bevoͤlkerung sehr rika zu dem Rang der ersten Nationen 1824 beauftragte der Kongr Kommissarien mit der eines Berichts uͤber den der Regierun s zu dienen.

durchschnit⸗ von denen aus Ozeane gefuͤhrt Es ergiebt sich emente zur Na⸗ ade vorhanden sind, irkung der sittlichen g zu bringen; oͤrtliche uhen, die Unwissenheit der edene andere Gruünde koͤnnen enwirken noch eine Zeit lang e Hoffnung hegen,

Errichtung von Schule Ausdehnung des Handels Einflusses freisinniger Republik von erheben wird. Mittel⸗Amerika von Thatsachen und der andel und die H g zur Organisir Die Untersuch

Basel, 8. Juni. große Rath dieses Kanton beschlossen:

„Der von der schluß, nach welche Basel vorgebrach Tagsatzungs⸗Konkl vollzogen werden soll, s wir uns in unserem Beschlusse uchs einer guͤtlichen V seyen, auch unsererseits 1 chah es vorzuͤglich in Beruͤcksicht ossen, mit Uebergehung mehrerer Mai, die unserer rechtlichen S Absicht, auch von unserer Seite en, den in unserem Kanton entstandenen ch die gaͤnzliche Beistimmung zu ch den von der hohen gungen abhaͤngig - unseres Standes einzelne Bestimmungen des Widerspruch

beschwore⸗ erworbenen geschah es in der ndeten Einwendungen Behoͤrde wohl erwo⸗ Folge dessen zu Erzie⸗ s beruͤcksichtigt wer⸗ fangs beruͤhrte Beschluß rneres Abwarten einer Absendung unserer Ver⸗ . denn fuͤr uns gen fassungsmaͤßige Verfassung verbleiben⸗ die Vermittlung ent⸗ mit Hintansetzung unserer er Verhaͤltnisse, oder gar Ob auf solchem Wege durch

hohen Tagsatzung unterm 1sten d. gefaßte Be⸗ icht auf die vom großen Rath des Beschraͤnkungen, in seinem ganzen uns zu folgender vom 28. Mai in Betreff ermittlung dahin erklaͤr⸗ solchen Versuche igung der Wuͤn⸗ Punkte des Kon⸗ tellung zu nahe

ten Bedingungen und

Mai abhin großen M

usum vom 18.

eordneten Verst issen durch

wir bereitwilli die Hand zu bieten, sche unserer klusums vom 18.

treten, und in der Tag zu leg

Prinzipien auf

Miteidgen Mittel⸗Ame⸗

Wenn wir au Vermittlungsve ellten Grundsaͤtzen von ie Rechte

Entwerfung

quellen des L wirksamen Finanz⸗System ssarien waren hauptsaͤchlich auf n 5 Jahren vor der Revolution

so wie auf die wahr ft, gerichtet. Jahre vor der

dem angebahnten Tagsatzung aufgest gemacht haben, so mehr von uns gsatzungg ⸗K.

ungen die⸗ den Zustand des und in den 5 scheinlichen For Resultat der⸗ igkeits⸗Erklaͤ⸗ erwirrungen es sehr un⸗ ahren von der Un⸗ Jahre 1825 verdoppelte. der Handel mit Spanien gnissen, Indigo und Co⸗ jaͤhrlich unge⸗ ausgefuͤhrt un indem festge⸗

welche die Ehre und d forderten, da ei onklusums in offenbarem Repraͤsentanten des Volks von uns eine Verletzung der

ser Kommi dels in de nach diesem Ereigniß, desselben in der naͤchst selben ergab, daß mehrere rung der Handel wegen der inner und der unterdruͤckenden Monopole bedeutend war, sich jedoch in igkeits⸗Erklaͤrung bis mmissarien fast bloß in den b

faͤhr fuͤr den Wert dafuͤr in der setzt war,

der von G

erwaͤhnten mit unserer al nen Verfassung Rechte der Buͤr gerechten Erwa von der Gerechtigkeit ein

stehen und ger nach sich ziehen wuͤrden

wuͤrden unsere begruͤndet er obersten Bundes⸗ hrer Wichtigkeit anerkannt und in

ichtigten Vermittlungs⸗ ssen erfolgte nun aber der an und bald darauf ohne fe ung die Einladung zur sse nach Zofingen, daß weder unseren ver der angenomn getragen, sondern en Wege, d.

ng bundesgem

en Zukun Unabhaͤn en politischen des Mutterland eben so viel Ke-

om 1sten d. ierseitigen Erklaͤr mittlungs⸗Ausschuͤ hervorgehen muß, noch den Rechten den Buͤrger Rechnun weder auf dem beschlossen Verfassung und Verletzu nicht herbeigefuͤhrt wer

fuͤgten hinzu eiden Stapel von ersterem wur

von 2 Millionen Dollars aaren eingetauscht, anischen Waaren den Werth tikel nicht uͤbersteigen bhaͤngigkeitserklaͤrung san

Halbinsel W daß die Einfuhr v uatemala ausgefuͤhrten 5 Jahren vor der Una

den wolle.