1832 / 173 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Man hat den Ministern gesagt, sie haͤtten ein Ungeheuer geschaffen, das sie nicht zu kontrolliren vermoͤchten, doch im Gegentdell, sie haben vielmehr das Ungeheuer auf ihre Seite gebracht; statt einen wilden Feind von gigantischer unwiderstehlicher Macht u schaffen, haben sie ihn durch Guͤte besaͤnftigt; moͤgen sie hn nun auch durch die Wissenschaft erleuchten! (Beifall.) Noch ein Argument fuͤr meinen Vorschlag finde ich uͤbrigens in der bloßen Passirung der Reform⸗Bill, zu der ich ihn als einen noth⸗ wendigen Appendix betrachte. Gesetzt den Fall, wir 1 ax nicht das Monopol der 5 bis 6 Zeitungen, welche jetzt die Macht der Presse in sich konzentriren was wuͤrde davon die Folge seyn? Wuͤrde nicht in einem reformirten Parlamente das Ministerium ganz und gar von der Unterstuͤtzung einer oder zweier der einflußreichsten Zei⸗ tungen abhaͤngen? Duͤrften nicht diese Journale das werden, was böisher die geschlossenen Burgfiecken waren? Keinesweges will ich damit die Achtbarkeit der periodischen Presse angreifen; vielmehr muß ich mich, wenn ich ihre bedeutende Macht erwaͤge, wundern, nicht daß sie so oft, sondern daß sie so selten dieselbe mißbraucht haben. Will ich diese Macht etwa der Presse streitig ma⸗ chen? Laͤcherlich! So lange es Typen und Papier geben wird, wird diese Macht auch fortdauern. Aber eine freie Presse im eigentlichen Sinne des Wortes und nicht ein Monopol soll sie seyn; jede Meinungs⸗Nuance sollte ihr Organ ha⸗ ben. Die Macht mag bestehen, aber nur als Repraͤsentation und nicht als eine Oligarchie. Wozu eine Oligarchie der Burg⸗

flecken gegen eine Oligarchie der Journale vertauschen? Will ich aber wohl die bestehenden Blaͤtter in ihrem Interesse, in ihrem De⸗

bit benachtheiligen? Auch dies nicht! Wir Find den Diensten, die sie uns geleistet, zu vielen Dank schuldig, als daß wir dies sollten thun wollen. Was einerseits ihnen durch die Konkurrenz anderer Fournale etwa entzogen wird, muß ihnen zehnfach durch die unend⸗ liche Vermehrung der Privat⸗Anzeigen, wenn diese nicht mehr die schweren Abgaben zu entrichten haben, eingebracht werden.“ Der Redner stellte nun auch in Bezug auf die Privatanzeigen einen aͤhnlichen Vergleich mit Amerika an, wie er es in Bezug auf die Zeitungen uͤber⸗ haupt gethan, und meinte dann, daß, wenn etwa die Staats⸗Finan⸗ zen den Ausfall, der durch Aufhebung solcher Abgaben entstehe, nicht zu tragen vermoͤchten, einen Ausfall, der 150,000 Pfd. Sterl. kaum uͤbersteigen roͤnne, es immer doch gerathener seyn moͤchte, die Abgabe auf Branntwein zu erhoͤhen, um die auf Erziehung und Bildung dagegen herabzusetzen. Jeder Ausfall koͤnne aber nicht nur vermieden werden, sondern man wuͤrde ein Plus erhalten, wenn man, wie in Frankreich, ein geringes Postgeld fuͤr Zeitungen ein⸗ fuͤhrte. Wenn in Amerika auf jeden vierten Einwoͤhner ein Zei⸗ tungsblatt gerechnet werde, so wolle er in England, bei verhaäͤlt⸗ nißmaͤßig erniedrigten Preisen, nur auf jeden achten Einwohner eines rechnen; dies wuͤrde die jetzige Zahl der Exemplare von 30 auf 130 Millionen erhoͤhen, welche, nach dem vorgeschlagenen Porto, 416,666 Pfd. St., und, mit dem Ertrage der Papier⸗Steuer von 120 Mill. additionellen Blaͤttern, 536,666 Pfd. Sterl. einbringen muͤß⸗ ten, alle indirekte Vortheile fuͤr die dabei Beschaͤftigten ungerech⸗

net. Herr Bulwer schloß mit folgenden Worten: „Lassen Sie

uns nicht glauben, daß in der allgemeinen Verbreitung von Kennt⸗ nissen Etwas liege, was die Sicherheit des Staates gefaͤhrde. In diesem Augenblick, wo wir so viele Nationen im Kampfe mit ihren Verfassungen erblicken, zeigt uns die Welt auch zwei Beispiele, von denen wir wuͤnschen duͤrfen, daß sie Nachahmung finden. In Daͤ⸗ nemark eine absolute Regierung ohne Mißvergnuͤgen in Amerika eine Republik ohne Umwaäͤlzungen. Die Ursache ist in beiden dieselbe, denn in beiden ist das Volk durchgehends unterrichtet. Was Menschen uͤber die Ungleichheit ihrer S. Lage troͤstet, ist das Bewußtseyn, daß der Gleichheit an Kenntnissen wenigstens kein Hinderniß im Wege stehe. Wir haben in diesem Hause genug von Gesetzen fuͤr Vermoͤgende und Gebildete gehoͤrt; es ist Zeit, auch fuͤr die Armuth und Unwissenheit zu sorgen. Jetzt kennen wir den aͤrmeren Theil unserer Mitbuͤrger nur aus ihren Kraͤnkungen und ihrem Murren aus ihrem Un⸗ gluͤck und ihrem Verbrechen es ist Zeit, erfreulichere und verstaͤndi⸗ gere Verbindungswege mit ihnen zu eroͤffnen. Im November 1830, zur Zeit der Unruhen in den Provinzen, bemerkte Lord Eldon den Spezial⸗Kommissarien: „„Viele, sehr viele jener Menschen haͤtten keinen Begriff von der Art und Groͤße ihrer Verbrechen; er hoffe also, daß die gelehrten Maͤnner, welche jetzt in die unruhigen Di⸗ strikte heiungen⸗ es sich wuͤrden angelegen seyn lassen, ihren ge⸗ taͤuschten und verfuͤhrten Mitbuͤrgern das Gesetz des Landes und den Grund des Gesetzes deutlich zu machen, so wie den Grund, weshalb ihr eigenes Interesse wie das Interesse des ganzen Staats es erheische, daß das Gesetz aufrecht erhalten werde.““ In diesen Worten hat Lord Eldon mein Prinzip ausgesprochen, aber freilich erst als es zu spaͤt war. Er ließ die Warnung Hand in Hand mit der Strafe gehen und schickte dem Volke Lehrer und Spezial⸗Kommissionen zu

gleicher Zeit. Wir haben nun einen langen und fruchtlosen Ver⸗

such mit dem Galgen und mit Transportschiffen gemacht ist es nicht Zeit, zu versuͤchen, ob der Drucker mit seinen Typen nicht bes⸗ ser fuͤr den Frieden und die Ehre eines ncb gengigen Staates zu wirken Fermnög6, als der Kerkermeister und der Scharfrichter? ob nicht billiger Unterricht ein besseres Staatsmittel sey, als theure Strafen; Schlagen Sie meinen Antrag ab die Thatsachen, die ich angefuͤhrt, vermoͤgen Sie nicht * bestreiten; durch diese That⸗ sachen und die Aufmerksamkeit, die sie hier gefunden, habe ich schon einen nicht unbedeutenden Schritt zur Erreichung des Gegenstandes gethan, der mir so sehr am Herzen liegt.“

(Es ist bereits vorgestern gemeldet worden, daß sich Herr Bulwer durch die Aeußerungen des Lord Althorp und anderer Mitglieder veranlaßt gesehen hat, seinen Antrag fuͤr jetzt zuruͤck⸗ zunehmen.)

London, 15. Juni. Die Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste hat, wie der Globe berichtet, in einer Adresse an Se. Majestaͤt ihren Dank fuͤr die gnaͤdige Weise ausgesprochen, mit der Se. Majestaͤt der Akademie bei Hoͤchstderen letztem Besuch des Somerset⸗ House empfohlen haben, einen Plan zu einer anzulegenden großen National⸗Gallerie zu entwerfen. Dieser Plan ist wirklich bereits entworfen worden, und zwar soll das neue Museum in Charing⸗ Croß unter der Leitung des Herrn Wilkins erbaut werden.

Der Globe meldet, daß sich, wie das Schreiben eines Offi⸗ ziers im Dienste Dom Pedros besage, die ganze Kriegsmacht desselben auf 11,000 Mann belaufe, die jedoch gut exerzirt und trefflich ausgeruͤstet seyen.

Nachstehendes sind einige Bemerkungen des Atlas uͤber die Deutsche Opern⸗Gesellschaft in London: „Einige Deutsche nehmen, wie man uns versichert, die Miene an, als ob die jetzt hier anwesende Gesellschaft uns die Vortrefflichkeit der drama⸗ tischen Musik ihrer Landsleute nur in einem ganz schwachen Lichte zeigen koͤnnte. Es ist leicht genug, diesen Kunstgriff zu durchschauen; er ist so alt wie die Eitelkeit selbst. Nicht sobald hat man einem Einzelnen oder einer Versammlung die verdiente Bewunderung gezollt, so ist es des Gecken Art, gleichguͤltig von seiner eigenen Vorstellung zu sprechen und etwas, das noch kom⸗ men soll, als eine unendlich bessere Sache darzustellen, und in der Blindheit seiner Eitelkeit bemerkt er nicht, wie er d as Urtheil der Per⸗ sonen herabsetzt, die ihn eben erst bewundert haben. Wenn daher Leute, die auf dem Kontinente gereist sind, und hier ansaͤssige Deutsche ein Gefallen daran finden, die jetzige Gesellschaft herabzusetzen und uns zu versichern, wie viel besser sie die Musik in Berlin, Wien oder Muͤnchen gehoͤrt haben, so nehmen wir das ruhig hin und bilden uns nichtsdestoweniger unser eigenes Urtheil.“ Der Verfasser ertheilt im Verlaufe des Aufsatzes der Deutschen Oper im Allgemeinen und den einzelnen Mitgliedern großes Lob und sagt namentlich von Madame Schroͤder⸗Devrient: „Es muß rganz besonders das Lob einer klaren und deutlichen Aussprache

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1.“ 8 2 ertheilt werden, und dabei sind ihre Bewegungen und ihr Mie⸗ nenspiel so verstaͤndlich, daß es schwer seyn wuͤrde, sie nicht zu verstehen, selbst wenn sie Arabisch spraͤche. Wir haben uͤber die Verdienste der Madame Schroͤder nicht eine einzige abweichende Stimme gehoͤrt.“

In Liverpool ist leider die Cholera noch immer im Zunehmen.

Miederlanve.

Aus dem Haag, 17. Juni. Das Journal de la Haye enthaͤlt unter der Ueberschrift: „Unsere Generalstaa⸗ ten“ einen Artikel zur Widerlegung der in mehreren Franzoͤsi⸗ schen und Belgischen Blaͤttern aufgestellten Behauptung, daß das Ministerium in der zweiten Kammer der Generalstaaten eine Niederlage erlitten habe, indem eine neue Auflage auf Brenn⸗ material verweigert und dadurch ausgesprochen worden sey, daß die Hollaͤndische Nation das Beduͤrfniß fuͤhle, den Opfern, wel⸗ che man fortwaͤhrend von ihr verlange, ein Ende gemacht zu se⸗ hen. Nachdem im Eingange des Artikels gesagt worden ist, daß nichts besser beweise, daß in Holland eine National⸗Repraͤ⸗ sentation eine Wahrheit sey, als die gaͤnzliche Abwesenheit einer systematischen Opposition, und daß die Meinungen, wenn auch uͤber die Mittel hin und wieder abweichend, doch bei Allem, was die großen National⸗Interessen betraͤfe, sich in Bezug auf den Zweck in bestaͤndiger Uebereinstimmung befaͤnde, heißt es mit Bezie⸗ hung auf die oben angefuͤhrte Behauptung der fremden Journale wei⸗

ter: „Unsere Feinde wuͤrden allerdings Ursache haben, sich zu freuen,

wenn dem so waͤre, wie sie sagen; aber gluͤcklicherweise muͤssen sie sich in Ermangelung der Wirklichkeit mit einer Taͤuschung begnuͤgen. Bei uns, wie anderswo, geschieht es nur sehr sel⸗ ten, daß die Gesetze einstimmig angenommen werden. Aber wir behaupten, daß bei uns, im Gegensatz zu dem, was sich in Laͤndern ereignet, die durch Parteien gespalten sind, die vernei⸗ nenden Stimmen durchaus nicht aus einem Oppositions⸗Geist gegen die Regierung hervorgehen, sondern der Ausdruck der Ueberzeugung des Stimmenden sind und nur in den Unvollkom⸗ menheiten ihren Grund haben, die derselbe in den zur Berathung vorliegenden Gesetzen wahrzunehmen glaubt. Dies ruͤhrt daher, weil die Generalstaaten eines Landes, das seine Ehre darein setzt, der klassische Boden des gesunden Menschen⸗Verstandes genannt zu werden, von dem Gefuͤhl durchdrungen, daß sie die National⸗ Interessen repraͤsentiren, nur das votiren, was sie in ihrem Ge⸗ wissen fuͤr vertraͤglich mit jenen Interessen halten, und sich nicht berufen glauben, den Meinungen der Parteien zu schmeicheln, deren es uͤbrigens bei uns gar nicht giebt. Wir wollen aber fuͤr einen Augenblick zugeben, daß unsere Feinde Recht haͤtten, und daß bei uns das, was sie eine „Opposition“ nennen, vor⸗ handen waͤre. Wohlan! man wird durch eine Aufzaͤhlung der verneinenden Stimmen bei den wichtigsten Gesetzen, die in die⸗ ser Session vorgelegt worden sind, die Ansicht erhalten, daß auch alsdann die numerische Staͤrke dieser angeblichen Opposi⸗ tion nicht sehr bedeutend seyn wuͤrde. Das Budget der ge— woͤhnlichen Ausgaben fuͤr das laufende Jahr ist am 23. Dez. v. J. mit 43 Stimmen gegen 8 angenommen worden. Das Ge⸗ setz uͤber die Grundsteuer, welches wegen Einfuͤhrung des neuen Kataster⸗Systems vielen Einspruͤchen unterworfen war, wurde am 29. Dez. mit 33 Stimmen gegen 18 angenommen; das uͤber die Mittel zur Deckung der außerordentlichen Ausgaben mit 35 Stimmen gegen 13; das Gesetz uͤber die fruͤhere Aushebung der Miliz fuͤr 1832 mit 44 Stimmen gegen 2; das Gesetz uͤber die Feststellung der außerordentlichen Ausgaben, welche durch die Fortdauer des Kriegszustandes veranlaßt werden koͤnnten, und die auf 45,242,262 Fl. geschaͤtzt wurden, mit 44 gegen 4 Stim⸗ men; das Gesetz, welches die außerordentlichen Mittel eine freiwillige oder im Nothfall eine gezwungene Anleihe von 138 Millionen bewilligte, mit 34 Stimmen gegen 15. In Bezug auf dieses letztere Gesetz muß noch hinzugefuͤgt wer⸗ den, daß in Betreff der Nothwendigkeit, die Mittel zu bewilli en, vollkommene Einstimmigkeit vorhanden war; aber mehrere Mit⸗ glieder widersetzten sich einer Anleihe, die Zinsen tragen sollte, weil sie wollten, daß die durch die Ereignisse des Augenblickes auferlegten Lasten von der Generation, die davon betroffen wuͤrde, getragen und nicht der Nachkommenschaft vermacht werden soll⸗ ten; waͤhrend andere Mitglieder, die die große Majoritaͤt bilde⸗ ten, der Meinung waren, daß die durch voruͤbergehende Kala⸗ mitaͤten veranlaßte Schuld in gluͤcklicheren Zeiten leichter zu er⸗ tragen seyn wuͤrde, und daß die Vertheidigung unserer Rechte und unseres Gebietes nicht allein im Interesse der gegenwaͤrti⸗ gen Generation geschaͤhe. Bei dieser Gelegenheit war es, wo Herr Beelaerts von Blokland die denkwuͤrdigen Worte sprach: „„Unsere tapferen Vorfahren haben uns ein betraͤchtliches Erb⸗ theil... an Schulden hinterlassen, und es ist aller Anschein vorhanden, daß wir dasselbe vicht ohne Vermehrung an unsere Nachkommen vererben werden; vergessen wir aber nie, daß wir ihnen noch ein anderes Erbtheil zu uͤberlassen haben: die Na⸗ tional⸗Unabhaͤngigkeit und Wuͤrde.““ Endlich weiß man, daß erst vor wenigen Tagen, am 9. Juni, ein Gesetz, welches neuer⸗ dings 16 ½ Millionen zur Verfuͤgung der Regierung stellt, mit 42 Stimmen gegen 4 angenommen worden 1S46 . „So viel uͤber die angebliche Opposition, welche die Regie⸗ rung angetroffen haben soll; nun noch einige Worte uͤber die in fremden Blaͤttern erwaͤhnten Reden zu Gunsten des Frie⸗ dens. Wir haben eine Uebersicht aller Meinungen gegeben, welche bei Eroͤrterung des letzten Gesetz⸗Entwurfes, das mehr als irgend ein anderes Gelegenheit gab, Reden zu Gunsten des Friedens zu halten, ausgesprochen worden sind. Nun ja, die Kammer war einstimmig uͤber diesen Punkt. Alle Mitglieder, wie die ganze Nation, wuͤnschen den Frieden, aber ebenfalls wie die ganze Nation wuͤnschen sie ihn nur unter zuverlaͤssigen Be⸗ dingungen, die Buͤrgschaften fuͤr die Dauer darbieten und mit der Ehre und dem Wohl des Staates vertraͤglich sind. Bei einer neuerlichen Gelegenheit schien in der That ein einziges Mitglied den Frieden um jeden Preis zu wuͤnschen. Aber dasselbe ehrenwerthe Mitglied wuͤrde der Erste seyn, der es mit Unwillen zuruͤckwiese, wenn man diese Meinung einem Oppositions⸗ Geiste gegen die Regierung zuschreiben wollte. Er hat auch uͤbri⸗ gens das Gegentheil bewiesen, indem er fuͤr das Gesetz stimmte, welches der Regierung eine neue Summe zur Bestreitung der Ko⸗ sten des Kriegszustandes anwies. Die Meinung jenes Mitgliedes hat Stoff zu verschiedenen Bemerkungen sowohl in der Kam⸗ mer als in mehreren Journalen gegeben; und wir selbst haben uns erlaubt, dieselbe anzufuͤhren, um einige Grundsaͤtze unseres oͤffentlichen Rechtes zu entwickeln; aber wir sind gewiß, daß es Niemanden unter uns eingefallen ist, in dieser Meinung einen Geist der Opposition zu sehen, wie ihn z. B. das Memorial Belge voraussetzt. Indessen stuͤtzt sich der Belgische Journalist auf eine Thatsache. „„Die Verwerfung eines fiskalischen Gesez⸗ zes“, sagt er, „„durch 34 Stimmen gegen 15 ist unter den ge⸗ genwaͤrtigen Umstaͤnden ein der Beachtung wuͤrdiger Um⸗ stand.“ Wenn man aber die Verwerfung des Gesetzes uͤber die Auflage auf Torf als die Wirkung oder als das Zeichen einer

8 8 . Opposition betrachten will, so waͤre es in der That eine auffallende Erscheinung, daß unter den 55 Mitgliedern, aus nen die Kammer besteht, sich 34 Gegner der Regierung befin und daß dessenungeachtet zwei Tage darauf ein Gesetz von 1G anderer Wichtigkeit mit 42 Stimmen gegen 4, zu Gunsten Regierung, angenommen wird. Das seltsamste in der Bemerz der Franzoͤsischen und Belgischen Journalisten ist die Naiy, derselben. Augenscheinlich hat der Verfasser der eben angefäͤht Phrase nicht die allergeringste Kenntniß weder von den const tionnellen Grundsaͤtzen, noch von den Pflichten, welche aus! selben fuͤr die National-⸗Repraͤsentation hervorgehen, noch g. haupt von der Unabhaͤngigkeit, mit welcher unsere Generalsta ihre Pflichten ausuͤben. Man muß ihn daher lehren, daß! bei uns keine Auflage bewilligt oder verwirft, um dem Minij der sie vorschlaͤgt, oder irgend einem Ehrgeizigen, der gern seine Stelle treten moͤchte, gefaͤllig zu seyn. Die Wahr ist, daß die Kammer Se. Majestaͤt gebeten hat, den G Entwurf uͤber den Torf aus verschiedenen Gruͤnden, die abe, Frage uͤber Krieg und Frieden gaͤnzlich fremd sind und das Interesse der Industrie im Allgemeinen betreffen, in sin weitige Ueberlegung zu nehmen. Zum Schluß fuͤgen wir! die Bemerkung hinzu, daß der Regierung so wenig daran 4 ob ein Gegenstand vor dem anderen besteuert wird, daß s sichtlich schon vorher Gesetz⸗Entwuͤrfe der Art durq, Staats⸗Courant bekannt machen laͤßt, um selbst Beme gen oder Reclamationen hervorzurufen und so den Generz ten alle noͤthige Elemente zu verschaffen, um mit gruͤnde Kenntniß der Sache einen Beschluß fassen zu koͤnnen. ¾ Vorstehende wird ohne Zweifel genuͤgen, um die Fremden ma dings gegen die falschen Ansichten zu verwahren, welche iie fentlichen Blaͤtter ihres Landes, sey es aus Unwissenheit, aus Bosheit, nicht aufhoͤren uͤber die Lage Hollands und die Verhaͤltnisse zwischen der Regierung und der Nation zu breiten.“

Aus Herzogenbusch wird gemeldet, daß Se. Koͤnigl. heit der Prinz von Oranien in der Nacht vom 15. Jumi angekommen ist und noch einige Tage daselbst verbleiben e bevor er sich mit dem Hauptquartier nach dem Feld⸗Lage giebt. Fuͤr das Lager sind daselbst 8 Schiffe mit Pmm⸗ angelangt; auch werden in Herzogenbusch und Breda t 16,000 Brode fuͤr dasselbe gebacken. 8

Bruͤssel, 16. Juni. Gestern ertheilte der Koͤnig den Robert Adair eine sehr lange Privat⸗Audienz.

Das Journal de la Belgique enthaͤlt die nachsti Note der Niederlaͤndischen Bevollmaͤchtigten, durch welche selben auf das Protokoll Nr. 63 der Londoner Konferenz

wortet haben: „London, den 2. Juni 189

Die unterzeichneten Bevollmaͤchtigten Sr. Majestaͤt des git der Niederlande haben gestern Abend das Schreiben erhalten, n ches Ihre Excellenzen die Bevollmaͤchtigten der fuͤnf Hoͤfe unn 31. Mai in Begleitung des Protokolles Nr. 63 an sie gerichte ben. Der Inhält dieses letzteren Aktenstuͤckes erfordert von ei der Unterzeichneten nothwendig einige Explicationen, vermi welcher der von dem Haager Kabinet. befolgte Weg, wie se uͤberzeugt sind, vollkommen gerechtfertigt erscheinen wird. ihrer Mittheilung vom 29. Mai beigefuͤgte Verbal⸗ Note stimme

an den Grafen Orloff in der letzten Haag gerichtet wurde; aber es ist nicht weniger gewiß, doß Erdrterun Inl! ieser nur deshalb verzogert worden ist, weil die Mitglieder deseec nachdem die Note im Vertrauen hier bekannt war, die M⸗ aͤußerten, daß vor allen 2 die fuͤnf Maͤchte auf alt Linie stehen oder, mit anderen Worten, alle Ratificationen desn trages vom 15. Nov. ausgewechselt seyn muͤßten. Im Hang hier ist die Sprache der Revpraͤsentanten der fuͤnf Hoͤfe in Beziehung dieselbe gewesen, und die Niederlaͤndische Regierung dem Wunsch der Konferenz nachzugeben geglaubt, indem sie ihte” oͤffnungen bis auf eine Zeit verschob, welche die Konferenz sellt nahe bevorstehend betrachtete. Durch die Mittheilung vom 4 9 benachrichtigt, daß die Ereignisse jene Erwartung erfuͤllt hae mußte die Niederlaͤndische Regierung glauben, daß die Uebersen der besagten Verbal⸗Note, welche die der Konferenz noch nicht ziell vorgelegten Vorschlaͤge enthielt, das einfachste und zaue regelmaͤßigste Mittel darboͤte, um die Unterhandlungen wiedet! zunehmen und fortzusetzen, und die Unterzeichneten sind uͤberm daß die Herren Bevollmäaͤchtigten der fuͤnf Hoͤfe, die Frage au eben aufgestellten Gesichtspunkte betrachtend, nicht anstehen pen statt des am Schlusse des Protokolles angedeuteten Entschlusts mit einer foͤrmlichen Antwort zu beschaͤftigen, welche das ha Kabinet von ihrer Seite zu erwarten berechtigt ist. (gez.) Falck. H. van Zuylen von Ryeveld

Unseren Blaͤttern zufolge, wird bereits im Kritgs sterium an der von den Kammern bewilligten Ausruͤstun 50,000 Mann Reserve⸗Truppen sehr stark gearbeitet. Di der Artillerie⸗Stuͤcke unserer Armee soll, wo moͤglich, alf gebracht werden.

Gestern waren an der Bruͤsseler und Antwerpene N die Preise der Staats⸗Papiere gedruͤckt, weil neuerdinge n geruͤchte in Umlauf sich befanden.

Deutschland.

Augsburg, 16. Juni. Die Allgemeine Zeitung, haͤlt (naͤchst dem gestern ad 1 mitgetheilten Restripte) udt nachstehenden drei Aktenstuͤcke in Bezug auf das Hambachet

2) Reskript vom 19. Mai 1832. Das unterzeichnete Stat nisterium hat so eben mittelst Estafette den Anfang des bͤst

rotokolles des Landrathes fuͤr den Rheinkreis und mit diüsn Beschwerden und Wuͤnsche empfangen, welche jener Landrathäie lich des auf den 27sten d. M. beabsichtigten Hambacher Festc g wickeln zu muͤssen glaubt. Das Ministerium wird nicht ermng dieses Protokoll mit den uͤbrigen eingesendeten Landraths⸗Venr lungen nach Maßgabe des Gesetzes vom 15. Auguß 1828 St. Mug dem Koͤnige vorzulegen, um die Bescheidung der vorgetragerane schwerden durch den Landraths⸗Abschied zu veranlassen. Da uͤbthene Koͤnigl. Kreis⸗Regierung bei Empfang der Ankuͤndigung jenes he nicht nur das ihr vorsorglich Roͤthigscheinende verfuͤgt, sondern hia vorläufige Verfuͤgung mit motivirten Antraͤgen dem Mins 8 vorgelegt E n da die erfolgte Entschließung sich bereits 8 den der Koͤnigl. Kreis⸗Regierung befinden muß, so unterliegtn nem Anstande, deren kundgegebenen Inhalt auch speziell jut sen des Landraths Hönn en zu lassen, und der Koͤnigl. General⸗Comm, und Praͤsident nigl. b ne dieser Mittheilung hiermit ermaͤchtigt und beauftragt. 3) 9 tionspunkt vom 19. Mai 1832. Es soll den auf irgend einema der Graͤnze erscheinenden Nichtbayern in der Periode vom 2ℳ nn 28. Mai der Eintritt in den Rheinkreis nur in dem Fall einn ner dringender Privatgeschaͤfte und gegen Vorzeigung maͤßiger diese Geschaͤfte dokumentirender Paͤsse ge⸗ vher 4 Mauthpersonale fuͤr eben diese Tage der Charakter foͤrmliche 1

Zuruͤckweisungen mit voller amtlicher Autoritaͤt zu vochhcah moͤge. 4) Mittelst Estafette abgegangenes Re Ermn 25. Mai 1832. Der Konigl. Kreis⸗Regierung wicd g.,

rung des so eben eingetroffenen Berichts rubrizirten

8

eVariation. Von Paris kam die Rente niedriger, doch nicht

Hperationen, welche den Cours

1 Ce simmeWoche, trotz den niedrigeren Wiener Notirungen vom 11. der That, wie das Protokoll besagt, woͤrtlich mit der uͤbertn, iszs pr. compt. 1 Alcaufe fürn Zeit seines Aufenthaltes se

in der Konferenz uͤber den Inhalt dieser Verbal⸗Ro

bestaͤtigt.

eam hiesigen Großherzoglichen Hofe, Graf von Saurau,

1

den die Gemuͤther sich, und in gleichem Verhaͤltnisse steigen korderungen.

durch

oöͤni ier Rheinkreises wird demnal 1 er Koͤnigl. Regierung des Rheinkreises wird de sesan einen

iiben aus Wien vom

inem Interesse. wchenen Ruͤstungen, em Bosporus de Police beigelegt werden, damit selbes die hiernach sich ergaer. EEEEE1I“

gestattet un

n Schlacht gekommen. und Ibrahim Pascha hatte

dert, daß an der bereits durch diesseitiges Restrivt vom 16 Mung mit Gewalt der Waffen

1 699

eineten Zuruͤcknahme des Verbotes, Ober⸗, Mittel⸗ und Unter⸗] vortheilha ingli noach, Reuftadt und Winzer zu besuchen, recht gescheben is, daß der i Beö 1efaceegnan gen

gen; auch alle uͤbrige Bestimmungen der oberwaͤl

mans auch aüe uͤbrige Besti gen der oberwaͤhnten diessei⸗ solch 1

weEntschließung vom 16ten d. unfehlbar zu venoe⸗ en sind, u solche B ezwingung auch schwer gelingen. z ziehen sind, und uͤber die Erweiterung der

insbesondere streng dafuͤr zu sorgen ist, daß in keiner Beziehung cellige Umgang auf dem Hambacher Berge einen anderen als in jener Entschließung bezeichneten Charakter annehme, und kein Fremder ohne den bezeichneten Paß den Kreis betrete. nzaͤhlt unfehlbar auf den puͤnktlichen Vollzug dieser Weisung, so mehr, als nur auf diesem Wege das Ansehen der Staats⸗ girrung aufrecht erhalten und den Nachtheilen vorgebeugt wer⸗ kann, die jede, auch die fernste, Spur einer Umwaͤlzungstendenz den gesammten Staat herbeifuͤhren wuͤrde.“ 3 Bamberg, 16. Juni. Heute hat sich das hier garniso⸗ ende Chevauxlegers⸗Regiment auf den Marsch nach Zwei cken in Bewegung gesetzt und schon gestern den Buͤrgern die ce uͤberlassen. Dem Vernehmen nach, reisen der Graf von ppenheim als Divisionair und Baron von Seckendorf als gadier dahin ab. 1b Altenburg, 15. Juni. Vorgestern ward hier die Staͤnde⸗ sammlung des Herzogthums feierlich eroͤffnet. Am Schlusse dabei von dem Minister v. Braun gehaltenen Rede sagte der⸗ :Sie duͤrfen sich versichert halten, auf Seiten der Staats⸗Re⸗ ung stets dem unverruͤckten Willen zu begegnen, die Bestimmungen Grundgesetzes immer allseitiger und umfassender ins Leben tre⸗ den Geist der Verfassung zum Geiste der Verwaltung sich ausbil⸗ zulassen, mit der pflichtgemaͤßen Aufrechthaltung des bestehenden tzes und Rechtszustandes die unbefangene Wuͤrdigung des wah⸗ nicht eingebildeten Zeitbeduͤrfnisses zu vereinbaren, und die in Vorarbeiten und Gesetzes⸗Entwuͤrfen der Landes⸗Kollegien sich ausgestreute Saat des Besseren wird durch Ihre Mit⸗ kung gegen stoͤrende Elemente geschuͤtzt, durch Ihre Mitbera⸗ g zur vollkommenen Reife gefoͤrdert werden!⁷— Nicht min⸗ wuͤrdig sprach der zum Landschafts⸗Direktor gewaͤhlte Koͤnigl. csische Staats⸗Minister v. Lindenau im Namen seiner Mit⸗ de deren Erwartungen und Wuͤnsche aus. Dresden, 18. Juni. Nach einer so eben bei dem Central⸗ te des statistischen Vereins eingegangenen Nachricht von siatistischen Zweigvereine z Bauzen hat der am 13ten d. M. im Staͤdtchen Weißenberg in' der Oberlausitz bemerkte hogem Insekten nicht in Heuschrecken (wie letzthin gemeldet den war), sondern in einer Art Seejungfern (Libellen), im einen Leben auch „Fluͤgelpferd“ genannt, bestanden. Frankfurt g. M., 17. Juni. Waͤhrend der abgelaufe⸗ (Woche war es sehr still im Geschaͤft. Die Speculation scheint ersiorben, was denn auch seinen zureichenden Grund in den n Verwickelungen der politischen Verhaͤltnisse hat. Die Noti⸗ in blieben meist nominal, die Tendenz aber neigte entschieden [Sinken. Die 5proc. Met. gingen von 88 ¼ auf 881, die Aproc. soi auf 771 ½, und beide Effektensorten waren mehr offerirt als cht. Von Amsterdam hatten wir die ganze Woche uͤber fast

Londoner Konferenz zu wie ruͤcksichtigt wuͤrden.

war in Konstantinopel der Sultan, daß er wieder die resken⸗Staaten erhalten und ein eigener

ligen, falls Von Raͤumung des

gier kuͤnftighin von

der Pforte abhinge, gen es mit den

christlichen Maͤchten zu unterhalten haͤtte.“

2

Fenland.

2

Stendal aufgestellten amtlichen Nachweisungen sind vinz Sachsen bis zum Schluß 11a

Abschluß gebracht,

vertheilt, uͤberhaupt aber Eigenthuͤmer uͤbergegangen ist. legenheit dieser Regulirungen entweder ihren Einkuͤnften wesentlich verbessert worden. wenig guͤnstigen Zeit⸗Umstaͤnde hat die

521 Ablv;oͤsungen Abgaben aller Art sind ebenfalls bis zum Schluß des 1831 bereits beendigt.

Abloͤsungen jedoch die Abloͤsungs⸗Ordnung vom 13. der darin angeordneten Preisbestimmungen erst ten ist, eigentlich beginnen . den meisten Theilen des Departements von raschem Fortgang.

Dem heutigen Amtsblatte zuft maͤrkischen Land⸗Feuer⸗Societaͤt in dem

ins Leben

fallen, wodurch digt, b) an Gebaͤuden II. gebaͤude und 6 Staͤlle gaͤnzlich zerstoͤrt und 5 wie 5 Staͤlle und 1 Brennerei⸗Gebaͤude, worden; c) an Gebaͤuden III. Klasse: benhaͤuser, 1 Kruggebaͤude, Schuppen gaͤnzlich abgebrannt und 5 nen, 7 Staͤlle und 1 Schul— den Flammen beschaͤdigt worden, 5 Windmuͤhlen, 2 Wassermuͤhlen, gaͤnzlich zerstoͤrt und 1 Windmuͤhle

Klasse: 36

Wohnhaͤuser,

im Maaß, wie man es nach so großer Er chuͤtterung besorgen te. Die Contremine ist unter diesen Umstaͤnden in neue Thaͤ⸗ itgetreten, und die wenigen Umsaͤtze, welche stattfanden, beruhen erg C der Oesterreichischen Effekten her⸗ pruͤcken berechnet sind. Bank⸗Actien waren etwas mehr begehrt, die uͤbrigen couranten Fonds; sie blieben am letzten Boͤrsentag

Juni,

gesucht, indem mehrere Ankaͤufe fuͤr fremde hnung geschahen und sich nur wenige Abgeber zeigten. Die and. Fonds behaupteten sich im Cours; die Integralen waren auf Ende dieses stets begehrt. Auch fanden mehrere Um⸗ in neuen 5proc. Obligationen von 1832 zu 81 1 statt. 6 Pavier, bisher nur in Rezepissen zu sinden, ist nun in Obligationen in natura am Markt zu haben. Bei dem inairen Stand der Course zeigte sich wenig Leben im Praͤmien⸗ 8 ist. Indessen zahlte man doch, um 5 „Ct. Metalliques ultimo zu 88r haben zu koͤnnen, ½Ct. Praͤmie: fuͤr Bankactien auf te Juli zu 1385 ward 13 Fl. pro Stuͤck bewilligt, und fuͤr In⸗ le auf dieselbe Zeit zu 43 ½ konnte man „Ct. Praͤmie ha⸗ Der Umsatz in Preußischen, Darmstaͤdtschen und Bayerschen kten war kaum nennenswerth; die Preise derselben blieben un⸗ ndert. Polnische Loose waren ausgeboten und guf ultimo Juni

und d) an Gebaͤuden IV. Klasse theilweise beschaͤdigt worden sind

Rthlr. 4 Sgr. 6 Pf. betragen. Von den sind 75 durch unermittelte Zufaͤlle, 7 muthmaßliche Brandstiftung, 2 1 durch schlechte Bauart, vorsichtigkeit entstanden

durch Gewitter, durch vorsaͤtzliche 2 durch Fahrlaͤssigkeit und 1 durch Un

7.

a.

erkr. genes. gest. Best Mittags 19 2 7 13 8 4 32

20

*

CEholer

In Erfurt waren bis zum 11. Juni

hinzugek. v. 11. bis 15.

Ueberhaupt Darunter Militair

4

Muth und duͤrfte ihm eine ver gelingen. Die Unterhandlungen . Griechischen Festland⸗Graͤnzen dauer⸗ ten fort, und die Pforte seigte sich bereit, in die Wuͤnsche der

auch ihre Vorschlaͤge be— 1 Algierischen Gebiets stark die Rede; wenigstens schmeichelt sich Oberherrschaft uͤber die Barba⸗ n⸗Sto ener Vertrag daruͤber werde abgeschlossen werden, der zugleich bestimmte, in welcher Art Al⸗ und welche Verbindun⸗

Berlin, 22. Juni. Nach den von der General⸗Kommission zu N. heist in der Pro⸗ inz Sachsen bis . des Jahres 1831 unter ihrer Leitung 1271 Gemeinheits⸗Theilungen und Abloͤsungen von Servituten entweder voͤllig beendigt oder doch der Hauptsache nach zum vsch wodurch eine Grundflaͤche von weit uͤber eine Million Morgen theils von laͤstigen Servituten befreit, theils in die unbeschraͤnkte Benutzung der 194 Schulstellen sind bei Ge⸗ ganz neu dotirt oder in Ungeachtet der wer instig 8 Zahl der neuen Provo⸗ cationen im Jahre 1831 gegen fruͤher eher zu- als abgenommen. von Zehnten, Diensten und anderen Grund⸗ n s; Jahres In demjenigen Theil der Provinz, 1 welcher ehemals zum Koͤnigreich Westphalen gehoͤrte, haben diese erst seit der Mitte des vorigen Jahres, wo Juli 1829 durch Festsetzung . getre⸗ koͤnnen und sind auch seit dem in

olge, sind bei 86 Kur⸗ kischen Societaͤts⸗Jahre vom 1. Mäaͤrz 1831 bis dahin in diesem Jahre 109 Braͤnde vorge⸗ a) an Gebaͤuden I. Klasse: 1 Wohnhaus beschaͤ⸗ Wohnhaͤuser, ein Krug⸗ Wohnhaͤuser, so theilweise beschaͤdigt isse: 152 Wohnhaͤuser, 2 Ne⸗ 119 Scheunen, 163 Ställe und 3 3 Scheu⸗ und Bethaus nebst Thurm von

1 Roßmuͤhle und2 Ziegelscheunen

Die dadurch entstandenen Ausgaben haben uͤberhaupt 140,171 stattgehabten Braͤnden 21 durch Brandstiftung,

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5 Rthlr. zu haben. Im Wechselhandel blieb es gleichfalls still; serdam, Hamburg, London, Paris und Berlin waren, gus Man⸗ an Verwendung, unter den notirten Kursen zu haben; fuͤr Augs⸗ Leipzig und Wien k. S. war noch etwas Frage. Der Dis⸗ hh.2. à 3 pCt. und zu diesem Zins ist gutes Platzpapier gesucht. 1 Rachschrift.

Gartenbau verein. nigl. Preußischen Staaten beging am 17. seiner zehnjaͤhrigen Wirksamkeit in dem hierzu Schaͤtzen reich geschmuͤckten Lokale der Sing⸗Akademie.

Die Effekten⸗Course hielten sich heute (CI“ . aͤsthetische Aufstellung dieses reizenden Schmuckes war

1I. Juni) trotz der schlechteren Rente, die von Paris gekom⸗ var, fest in Preis, und namentlich hielten sich Hesterreichische bllaͤndische Fonds pr. comptant gesucht. 8

SGFFalte,. 8 Turin, 9. Juni. Ihre Koͤnigl. Hoheit die Frau Herzo⸗ won Lucca, eine geborne Prinzessin von Savoyen, ist vor⸗ hier eingetroffen. der Herzog von Modena hat die fuͤr die Landleute der en Modena und Reggio wegen der von ihnen bei dem n Aufstande bewiesenen Treue im vorigen Jahre angeord⸗ Ermaͤßigung der Personalsteuer auch fuͤr das laufende

Ober⸗ Finanz⸗Raths Ludolff, von dem Kunstgaͤrtner Herrn eben so sinnig als geschmackvoll ausgefuͤhrt und machte das seltene Ensemble der Bluͤthen⸗Massen von mehr denn Topfgewaͤchsen einen imposanten Eindruck. waͤnden der mannigfachsten Farbenpracht voruͤber malerische Tableau in Hintergrunde gefesselt. hender Orangen⸗Baͤume, von

lorbeerbekraͤnzte Schutzherrn des Vereins. Ein kleinerer

das Kaiserl. Oesterreichische Regiment, Franz Karl, hat men reich

sun d. die Stadt Parma, wo es mehrere Monate lang in son gestanden, verlassen. Florenz, 12. Juni. Der Kaiserl. Oesterreichische Ge⸗ den Farbenschmelz von Nerium Splendens mit gelben Lilien umsaͤumt, umschloß ein Parterre von Reseden, aus dessen Mitte, durch ein Rondeau von Ranunkeln, ein Altar mit einer Opferschaale emporstieg, worin vor jener Buͤste des ruhmgekroͤnten Herrschers sinnig die Flamme loderte. An die mit feineren Gewaͤchsen sorgsam besetzte Brustlehne vor diesem anziehenden Bilde schloß sich, in der Mitte hervorspringend, ein amphitheatralisch gebauter Tisch, auf dem vor einer Collection von 60 Kaktus⸗Arten die Erzeugnisse fruͤher Fruchttreibereien, als Ananas, Weintrauben, Pflaumen, Melonen, Erdbeeren u. a⸗ m. durch den Kunst⸗ und Handelsgaͤrtner Herrn Gaede einladend geordnet waren.

Wenn auch Neues und Seltenes aus diesem Blumenschmucke nicht hervorzuheben ist, da und keine Ausstellung seyn sollte, so waren doch mehrere Ein⸗ zelnheiten dem Gartenfreunde interessant, als: ein fuͤr die Jah— reszeit seltener, durch die Kunst des Herrn Hofgartners Nietner in Monbijou hervorgerufener, Hyacinthenflor von 30 Sorten nebst Narcissen und Tacetten; verschiedene ausgezeichnete Ericeen gus dem Koͤnigl. botanischen Garten; mehrere Gruppen von Azaleen und Andromeden aus der Koͤnigl. Landes⸗Baumschule; die herrlichen Rosen von der Pfauen⸗Insel; die vor uͤglich schoͤnen Pflaumen, Melonen u. s. w., aus den Koͤnigl. treibereien in Potsdam; das vorgedachte Kaktus⸗Sortiment des Herrn Kunstgaͤrtners Schulze; die seltene Myrthenzucht des Gaͤrtners Herrn Limprecht sen., mehrere noch wenig verbreitete Pimelien und Siningien vom Justizrath Herrn Meyer; ein be⸗ sonders schoͤner uͤber 10 Fuß hoher Rosenstock und ein aus dem Saamen im Topfe gezogener, mit Trauben vom rothen Malva⸗

er einigen Tagen hierselbst verstorben. Am gten d. starb zuch in einem Alter von 83 Jahren der bekannte Numis⸗ e Domenico Sestini.

vorno, 8. Juni. (Allgemeine Zeitung.) In der igna sieht es fortwaͤhrend sehr unruhig aus, und wenn wir son dort eingehenden Berichten glauben duͤrften, so wird es glich seyn, diese Provinzen ohne fremde Beihuͤlfe unter der shaft des Papstes zu erhalten. Anstatt sich zu beruhigen,

ge Durch die vielfach gebildeten Vereine, von die meisten aus mehreren hundert jungen Leuten bestehen,

die oͤffentlichen Versammlungen derselben wird die gung immer hoͤher gesteigert.

76 8 b“ 1 8 von der Allgemeinen Zeitung mitgetheilten vom 12. Juni heißt es: „Die Tuͤrkische ist eingetroffen, enthaͤlt aber wenig von all⸗ Die bereits von dem Moniteur Ottoman das Auslaufen der Tuͤrkischen Flotte gegen die Dardanellen, sammt den dabei vor⸗ eie . die Hauptgegenstaͤnde, wovon riefe aus Konstantinopel sprechen. In Syrien hatte sich Wichtiges zugetragen, und es war noch zu keiner entschei⸗ St. Jean d⸗Acre hielt sich noch im⸗ seine Anstalten zu dessen Be⸗ noch nicht erneuert; bei der

vom 26. v. M.

Der Verein zur Befoͤrderung des Gartenbaues in den Koͤ⸗ Juni d. J. die Feier aus Florens Die bW ieses 1 unter spezieller Leitung des Direktors des Vereins, Herrn Geheimen Faust durch 9 8000 nten ngs den Seiten— des schoͤnen Saales streifte der Blick an dem Schimmer und ward durch das dem amphitheatralisch empor steigenden In Mitten eines weiten Halbkreises bluͤ— 1 nun großen Hortensien⸗Klumpen geho⸗ ben, sah man auf einfachem mit Epheu umrankten Piedestal die Buͤste unseres geliebten Koͤnigs, des verehrten ereins kleinerer an zwei mäaͤchtige mit Blu⸗ reich gefuͤllte Jaspis⸗Vasen sich lehnender Halbkreis von 40 hochstaͤmmigen in zierlichen Kronen gezogenen Muͤrthen, durch wirksam begraͤnzt und

es im Ganzen eben nur ein Schmuck

nossen,

sier prangender Weinstock von dem Handelsgaͤrtner Herrn Fuhr⸗ mann; die ungewoͤhnliche Pracht und Groͤße der Hortensien⸗ Massen von der Zucht des Handelsgaͤrtners Herrn Cobin; nicht minder die seltene Schoͤnheit und Bluͤthenfuͤlle von Nerium Splendens aus den Sammlungen des Handelsgaͤrtners Herrn Spaͤth; eine Collection der neuesten Pelargonien vom Kunst⸗ gaͤrtner Herrn Limprecht jun. Nicht alle Namen koͤnnen genannt werden, in so großem Maße hatte die rege Theilnahme der Kunst⸗ genossen und Gartenfreunde durch dankenswerthe Beitraͤge ihres Fleißes und Geschmackes sich bethaͤtigt, doch duͤrfen die wesent⸗ lichen und kunstgerechten Vorarbeiten des Raths⸗Zimmermeisters Herrn Fleischinger zur Ausfuͤhrung des Ganzen nicht uner⸗ müete, ge7. hies

„Nachdem die hiesigen und aus der Ferne herbei ekommenen Mitglieder, nach der Beschauung des CE G auf Einladung des Secretairs der Gesellschaft, in einen Nebensaal zur Wahl des Vorstandes sich zuruͤckgezogen und hier den Di— rektor, wie dessen beide Stellvertreter und den Schatzmeister des Vereins, auch fuͤr das naͤchste Gesellschafts⸗Jahr bestaͤtigt, an die Stelle des General⸗Secretairs aber den Professor Dr. v. Schlechtendal gewaͤhlt hatten, kehrte man in den Fest⸗ saal zuruͤck, wo der Direktor in einer passenden Rede schilderte, wie seit dem Zusammentritte von 80 Gartenfreunden im Jahre 1822 die Gesellschaft mit reißender Schnelligkeit an Umfang und Wirksamkeit gewonnen, unter Andeutung alles dessen, was sie durch rastloses Streben nach Innen und Außen zum Flor des Landes hervorzurufen und herbeizufuͤhren bemuͤht gewesen ist, bei Darlegung der Kassen⸗Verhaͤltnisse des Vereins und des Be standes seiner Mitglieder, deren Zahl sich gegenwaͤrtig auf 1090 belaͤuft, nicht nur aus saͤmmtlichen Provinzen der Monarchie sondern aus fast allen Staaten Europas, ja aus der anderen Hemisphaͤre, durch deren wechselseitiges Zusammenwirken und durch die Verbindung mit 44 verwandten Gesellschaften auf beiden Halbkugeln, der Verein die Resultate seiner Arbeiten in den bisher erschienenen 17 Lieferungen seiner weithin verbrei⸗ teten Druckschriften niederzulegen und die durch Koͤnigl. Huld ausgestatteten Institute der Gaͤrtner⸗Lehr⸗Anstalt und Landes⸗ Baumschule ins Leben zu rufen vermochte, deren achtjaͤhrige Lei⸗ stungen zu den erfreulichsten Hoffnungen fuͤr die Zukunft berech⸗ tigen. Der Direktor verwies auf die von mehreren kompetenten Gelehrten des Auslandes uͤber die Verhandlungen des Vereins oͤffentlich ausgesprochenen guͤnstigen Urtheile und schloß, in Be⸗ zug hierauf/ seinen Vortrag mit den beherzigenswerthen Worten: „Moͤgen diese guten Meinungen uns ein Sporn seyn, auf der begonnenen Laufbahn muthig und ruͤstig vorwaͤrts zu schreiten. Moͤge die Vorsehung uns hierzu die Segnungen eines fort⸗ dauernden Friedens schenken. M gen wir fern von aller Partei⸗ sucht bleiben; moͤgen wir uns unserers allverehrten Landesvaters Schutz immerdar erfreuen und mit diesem auch die Achtung ei⸗ nes großen und gebildeten Publikums uns ferner zu Theil wer⸗ den.“ Hieran knuͤpfte sich die Publication der unten folgenden Preis⸗Aufgaben. Nach Beendigung dieses Vortrages begab sich die Gesellschaft in das durch die Sorgfalt der Herren Hofgaͤrt⸗ ner Brasch, Instituts⸗Gaͤrtner Bouché und Kunstgaͤrtner Teich⸗ mann, unterstuͤtzt durch die Beitraͤge der Kunst⸗ und Handels⸗ gaͤrtner Herren Ohm, Mathieu, Bouché und anderer Kunstge⸗ mit feinen Topfgewaͤchsen und reich gefuͤllten Blumen⸗ Vasen kunstgerecht geschmuͤckte Lokale des Hofjaͤgers im Thier⸗ garten, um das Fest mit einem Mahle von 250 Gedecken zu schließen, wo im lauten Lebehoch der Dank und die Liebe for

den verehrten Monarchen von neuem sich aussprach und durch

das Talent von 16 der achtbarsten Kuͤnstler und Freunde des

Gesanges, mit dem Professor Herrn Kanzler an der Spitze, der erschende Frohsinn erhoͤht ward. 8 J“

Preis⸗Aufgaben des Vereins zur Befoͤrderung des Gartenbaues in den Koͤnigl. Preußischen Staaten. Fuͤr das Jahr 1832, publizirt am Jahresfeste den 17ren Juni 1832. A. Fruͤhere und noch laufende Preis⸗Aufgaben. I. Auf die Erziehung einer neuen Varietaͤt von Wein aus dem hasslee velch vorhergegangene kuͤnstliche kreu⸗ de Befruchtung erzielt ist, wird ein Preis von 60 Stück Frie⸗ 28ö ausgesetzt. .“ Die neue Varietaͤt muß eine in jeder Beziehung vortreffliche Frucht liefern, welche in der Oktober⸗Sitzung des Vereins im Fabee 1836 mit einem Theil der Rebe, woran sie gewachsen nebst Blatt Se g g s⸗ aen . ch folgende durch drei glaub⸗ urdige sachverstaͤndige nner des Orts zu bescheini . ben erforderlich: 1 1 W 1) von welcher Weinsorte durch Selbstbefruchtung, oder von we 1 1. g, n wel⸗ chen Weinsorten durch kreuzende Befruchtung, der Samen ge⸗ 11 sey; 1 daß die gezogene Varietaͤt im Jahre 1833 ins freie Land ge⸗ pflanzt und seitdem darin unausgesetzt verblieben sey; b daß die uͤbersandte Traube an besagtem Weinstock an einem ganz freien Spalier ohne irgend eine kuͤnstliche, die Reife befoͤrdernde, Vorrichtung im Sommer 1 6

icht er 1836 gereift sey. Sollten mehrere Konkurrenten fuͤr die Preis Aufgabe auftre

ten, so wird nach schiedsrichterlichem Ausspruche sachverstaͤndi 7 1 gerl Aus vverstaͤndiger Weincultivateurs der vorzuͤglichsten Fruch er de kurrire 8 1 Frucht unter den konkurriren⸗ den der Preis zuerkannt werden. B. Neue Preis⸗Aufgaben. II. Derjenige Privat⸗Gaͤrtner oder Gartenbesitzer, welcher im

senden.

Jahre 1833 am fruͤhsten, jedoch spaͤtstens bis zum letzten Maͤr desselben, eine Quantitaͤt von mindestens einem haiben 8cho ea ausgewachsener Erbsschoten erzieht, erhaͤlt einen Preis von Funf zig Thalern. Der Thatbestand muß durch zwei Mitglieder des Vereins oder sonst auf glaubhafte Weise festgestellt und das Kul tur⸗Verfahren zur Benutzung fuͤr die Schriften des Vereins bis zum iteSn 1833 1c etheilt werden. Nl. Fuͤr die am vollstaͤndigsten angestellte gegenseitige Pruͤfur der Kanal⸗ und der Wasserheizung in T 5 zug auf dieselben Kulturgegenstaͤnde, wobei sowohl die Kosten der Anlage und des Betriebes bei beiden zu beruͤcksichtigen, als auch die Wirkungen beider Heizmethoden auf die Erhaltung und das Ge⸗ deihen der Gewaͤchse genau zu erforschen sind, wied ein Preis von Sechzig Friedrichsd'or ausgesetzt. Die Abhandlungen sind im Januar 1838 einzusenden. IV. „Durch welche Mittel kann man die Hyazinthen⸗Zwie⸗ beln vor der unter dem Namen „Ringel⸗Krankheit oder weißer Roz“ bekannten pestartigen Krantheit schuͤtzen, oder wie sind die von diesem Uebel schon ergriffenen Zwiebeln Zie Auf eine sichere nrs daßon zu heilen?7ö * Die Beantwortungen sind bis zum ersten Januar 1835 einzu⸗ EEEöö““ 18 im Betraͤge 58 [ Friedrichs e nachden 3 ruͤf den 83 c9eg we hant - hdem das Mittel gepruͤft worden —. Praͤmie aus der von Sevydlitzschen Stiftung. 388 Derjenige Eleve der Gaͤrtner⸗Lehr⸗Anstalt, welcher, der dritten Lehrstufe stehend, eine ihm gestellte Aufgabe am genuͤgend sten loͤst, erhaͤlt, bei sonst untadelhafter Auffuͤhrung, eine Praͤmie

von 50 Thalern aus der von Seydlitzschen Stiftung, welche Sum⸗ me ihm bei seinem Austritt aus dem Lohchn uͤbergeben wird. All⸗ jahrlich wird ein anderer Gegenstand

ur Preisbewerbung ausge⸗ stellt und vom zur. 3 8

Vorstande eine Kommisston zur Ertheilung des