1832 / 179 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dement beginnen. Zu gleicher Zeit detaschirte Mahmud Se s ee. 84 Ghekas bestehendes Corps, dessen Kommando er seinem Lieutenant anvertraute, gegen Prepol. Er hatte ausdruͤcklich befohlen, die Rebellen nicht eher anzugreifen, als bis die Position der Truppen durch Batterieen und Redouten gehoͤrig geschuͤtzt waͤre. Aber die Kampfbegier der Soldaten trug den Sieg uͤber diese Befehle davon und noͤthigte den Lieutenant, diese Vor⸗ sichtsmaßregeln zu unterlassen. Kaum vor dem Platz angelegt, stuͤrmten die Soldaten auf verschiedenen Punkten. Die Auf⸗ ruͤhrer, durch die Heftigkeit dieses Angriffs uͤberrascht, ergriffen die Flucht und stuͤrzten sich auf die Bruͤcke zu. Aber sie wurden so eilig verfolgt, daß nicht Allen Zeit blieb, hinuͤberzukommen, und Viele sich ins Wasser warfen, wo ihrer eine große Menge ertranken. Alles, was aber die Bruͤcke kam, wurde augen⸗ blicklich gefangen genommen. Als man diese EE vor Mahmud Pascha brachte, sah er, daß die meisten von ihnen arme Raja's waren, die man mit Gewalt gezwungen hatte, mit den Insurgenten gemeinschaftliche Sache zu machen. Er ließ sie sogleich in Freiheit setzen und forderte sie auf, an ihren Heerd zuruͤckzukehren und dort ruhig zu blei⸗ ben. Die Hauptanfuͤhrer und 200 von den aͤrgsten Rebellen wurden zuruͤckbehalten und haben die gerechte Strafe 8 gewaͤr⸗ tigen. Hadschi Mojo, den das Oberhaupt der In urgenten, Hussein⸗Kapitan, zum Musselim von Jeni⸗Basar ernannt hatte, wurde lebend gefangen genommen. Der Musselim von Prepol, Schischman Jussuf, hatte sich in ein Haus eingeschlossen, wo er sich E“ zu koͤnnen glaubte; aber man steckte es in Brand, und er kam sammt seinem Anhang in den Flammen um. Als die in Hissardschick sich vertheidigenden Aufruͤhrer von der Er⸗ stuͤrmung der Festung Prepol hoͤrten, geriethen sie dermaßen in Bestuͤrzung, daß sie auf der Stelle die Stadt verließen und ihr Heil in der Flucht suchten. Die Einwohner von Tachlitza, so⸗ wohl Muselmaͤnner als Raja's, an ihrer Spitze die Ulemas und Aeltesten der Stadt, haben ihre Bereitwilligkeit erklaͤrt, sich dem Mahmud Pascha zu unterwerfen, und es ist ihnen Verzeihung geworden.“ Ferner theilt das genannte Blatt aus einem Vericht es Groß⸗Wesirs vom 15. Mai uͤber die Angelegenheiten von Mon⸗ tenegro folgenden Auszug mit: „Zwischen den Einwohnern der Distrikte von Pongoritza und Sponsa in dem Sandschak von Skutari und ihren Nachbaren, den Insurgenten von Montene⸗ gro, gab es immerwaͤhrend Haͤndel und Streitigkeiten, die oft zu ernsten Kaͤmpfen und blutiger Rache fuͤhrten. Endlich war⸗ fen sich ploͤtzlich die Insurgenten von Montenegro, auf Anstif⸗ tung der Bosnischen Rebellen, in jene beiden Distrikte und wie⸗ gelten auch die Malissoren von Skodra zur Empoͤrung auf. Als diese Ereignisse dem Groß⸗Wesir bekannt wurden, setzte er so⸗ gleich Truppen in Bewegung. Ehe diese aber auf dem Schau⸗ platz der Unruhen anlangten, hatte schon der Musselim von Pon⸗ goritza, Mehemet Aga, einer von des Groß⸗Wesirs Haus Offi⸗ zieren, die Aufruͤhrer angegriffen, geschlagen und ihnen 5 Kano⸗ nen nebst einem Munitions⸗Transport abgenommen. Die unter dem Kommando des Musselims von Elbassan, Salik Aga, und des Wojewoden von Tiran, Abdurrahman Bey, abgefertigten Truppen kamen in Skodra an und wandten sich gegen Monte⸗ negro. Zu gleicher Zeit marschirte der Statthalter von Skutari/ Namik Pascha, an der Spitze der aus drei regulairen Batail⸗ lons bestehenden Garnison von Skodra gegen Pongoritza. Die Bergbewohner dieses Distrikts sahen sehr bald ein, wie gefaͤhrlich es fuͤr sie sey, die Partei der Montenegriner zu ergreifen, und

ließen daher durch eine Deputation um Pardon bitten, der ih⸗ 8 2 schriftlichen Amnestie⸗Akte auch bewilligt wurde. Zum Beweis ihrer Aufrichtigkeit erboten sie sich, zum Kampf gegen die Insurgenten ein Truppen⸗Kontingent zu stellen. Salik Aga und Abdurrahman Bey ruͤckten nun von zwei Sei⸗ ten in das Gebiet der Montenegriner ein, griffen dieselben mit großer Heftigkeit an und zerstreuten sehr schnell alle ihre Ban⸗ den. Auf dem Kampfplatz blieben 300 Insurgenten, und fuͤnf ihrer Doͤrfer wurden in Asche gelegt. Unter den Todten befan⸗ den sich auch ein Priester und sechs Haͤuptlinge, die zu den An⸗ stiftern des Aufruhrs gehoͤrten.“

Die gefaͤllige Ruͤckgabe der aus der Bibliothek des Garten⸗ bau⸗Vereines entliehenen Buͤcher, an den unterzeichneten Secre⸗ tair desselben, wird ganz ergebenst erbeten, mit dem Bemerken, daß 1eees. die Bibliothek fhacgac des Monates Juli

. en ist. erlin, den 28. Juni 1832. geschlgsspa is 8 Heynich, 1 Zimmer⸗Straße Nr. 81 a.

. 8 1“ 1““ 8

Meteorologische Beobachtung. 1832 Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 26. Juni. 6 nhr. 2 Ubr. 10 Uhr. „Beobachtung.

33,8““ . 2 334,5“ Qnellwärme 7,2 °R. uftdruck 333,8 Par. 334,3 Par. 334,5 Par. 8 deerbefne 1 V 9,7 N.] 172,8 R. “] ° R. Flußwärm- 14,5 °R. Thaupunkt. 4,4 °R. 4,9 °R. 4 4 % R. Bodenwärme 11,4 °R. Dunstsaͤttgg. 8. vgt. e Ausdünstung 582 Wetter .... ruͤbe. ruͤbe. 8 Bea 8 WNW. WRW. WNW. Riebferschlag 1735. Nicht-Amtliche Cours-Notizen. Berlin. 27 Juni. (Ende der Börse.) Oest. 5 8 Met 89 ½ 4 do. 78 ½ B.-Actien 780. Russ. Engl. 100 ⁄½. do. Holl. (1831) 90 ¼ Poln. Pfbr. 83. do. Part. —. Dän. Engl. 5 Nied. wirkl. Sch. 41 ½¼ do. 6 ½ Anl. 93 ½. Neap. Engl. 82 ⅞½. do. Falc. 74 ½. Amsterdam. 22. Juni. Nied. wirkl. Sch. 41 ½. 5 8 nen“ do. 79. Kanz-Bill. 155. 6 8 Anl.

94 ⅛. Oest. 5 8 Met. 82 ¾ Russ. (v. 18 ¾½⅛) 93 ⅝. do. (v. 1831) 83 ½. London, 22. Juni. 3 % Cons. 84 ¾. Bras. 45 ¾,. Dän. 66 ¾. Niederl, 43 ½. Port. 54.

uss. 98 ¾.

Koͤnigliche Schauspiele.

Donnerstag, 28. 8 Im Opernhause: Der Kaufmann von Venedig, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare.

Im Schauspielhause. Pour la clture des représentations du théätre frangais: 1) La seconde représentation de: La Vengeance Italienne, vaudeville nouveau en 2 actes, par Scribe. 2) Monsieur Cagnard, folie du jour en 1 acte, par Mr. Mélesville.

Freitag, 29. Juni. Im Opernhause: Robert der Teufel, Oper in 5 Abtheilungen, nach dem Franzoͤsischen von Scribe und Delavigne, uͤbertragen von Theodor Hell. Die Ballets sind von Philipp Taglioni; Musik von J. Meyerbeer.

Koͤnigstaͤdtisches Theater⸗ Donnerstag, 28 Snn. Zum erstenmale: Die Sternkoͤni⸗

in, romantisch⸗komisches Volksmaͤhrchen mit Gesang in 3 Akten, g- L. Huber; Musik von Lindpaintner. (Hr. Seebach: den Kaspar, als Gastrolle.)

Neueste Paris, 21. Juni. Montpellier vom 19ten d. M. zufolge, hat der

Einer telegraphischen Dep Herzog

Nachrichten.

esche

von

leans diese Stadt nach einer uͤber die dortigen National⸗Gal

und Truppen abgehaltenen Revue verlassen.

Dem Nouvelliste zufolge, wird der Fuͤrst Talleyrand;

sten Sonnabend oder Sonntag hier erwartet. Auch der Baron Hyde de Neuville structions⸗Richter eingehaͤndigten Note

protestirt und sich geweigert, die an ihn gerichteten Frage

hat in einer dem gegen seine Verhas

““

e“ 3

beantworten; zugleich erklaͤrt er, daß er die gegenwaͤrtige g

rung nur als eine faktische anerkenne.

Der Minister

des

nern hat auf die Nachricht, daß der Baron Hyde de M.

sich in einem leidenden Zustande befinde, sofort Befehl en

denselben in eine Kranken⸗Anstalt zu bringen. Briefe aus Nantes vom 18ten melden, der

Zimmer fuͤr die Herren v. Chateaubriand, Fitz⸗James de Neuville in Bereitschaft zu halten.

Herr Royer⸗Collard soll in einer mehrstuͤndigen Konf

die er kuͤrzlich mit den Ministern des Innern und dels gehabt, die Versetzung der Hauptstadt in den Be Zustand unbedingt getadelt und die Meinung ausgesp

ben, daß die Regierung in ihrem eigenen Interesse besser

haͤtte, statt einer solchen gesetzwidrigen Maßregel die mer an dem letzten Komplotte dem Assisenhofe zu Eben so soll Herr Royer⸗Collard der Ansicht gewesen die Regierung sich durch die letzten Verhaftungen me

det habe, als daß sie sich Nutzen davon versprechen duͤrfe legt ihm die Worte in den Mund: „Glaubt Ihr etme. es Euch moͤglich seyn wuͤrde, einen Chateaubriand erschien

lassen? Es erfordert eine ganz andere Staͤrke, als die Ihr besitzt, um große Publizisten und Schriftsteller zur

gen zu bringen oder ihnen gar mit dem Tode zu drohen Ihr, wohin Euch zuletzt die tausend und abermals tausend) tionen fuͤhren, zu denen Ihr Euch habt verleiten lassen! weder zu einer allgemeinen Amnestie oder zu einem neun

September 1792. Eine Amnestie aber wuͤrde heutiges cherlich und ein 2ter September unmoͤglich seyn.“

Der Deputirte Herr Coulmann, welcher dem 1 equel

Opposition beigetreten ist, ist seines Postens als ster beim Staats⸗-Rathe entsetzt worden.

Bei der Reorganisation der polytechnischen Schule 207 von den alten Zoͤglingen der Anstalt wieder zug elaste den und also nur 60 wegen ihres Benehmens bei den l

des 5ten und 6ten d. M. ausgeschlossen bleiben.

Gestern starben hier 42 Personen an der Cholera ue an andern Krankheiten; in die Lazarethe wurden 26 neue.

aufgenommen und 17 als genesen entlassen.

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 97. 10. En;- 97. 15. 3proc. pr. compt. 67. 95. fin cour. 68. ö5pree.- 5proc. Span.

pr. compt. 79. 60. fin cour. 79. 65. perp. 58 ⁄. 5proc. Belg. Anl. 75 ½.

rankfurta. M., 24. Juni. Oesterr. 5proc. MetallSollte sich bei

Fecczef a55. Bankine Forderungen zu den unabloͤslichen Passiv-⸗Kapitalien ge⸗

177. hso versteht sich von selbst, 1

Aproc. 76 ⅞. G. 2 ½proc. 45 ½⅞. 1 proc. 20 ⅛. Br.

1368. Partial⸗Oblig. 123. G. Loose zu 100 Fl.

Loose 54 ½. Br. u““ 1 Reedacteur John. Mitredacteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hayn

en, der Genen lignac habe Befehl ertheilt, in dem dortigen Gefaͤngnise

und , V Kronik des Tages.

Ge. Koͤnigl. Majestaͤt haben den Stadt⸗Justi rath Kammergerichts⸗Rath Allergnaͤdigst zu 8 geruht.

1.““

des lagn ro WI 1— Der bisherige Ober⸗Landesgerichts⸗Referendarius Laube Tum Justiz⸗Kommissarius fuͤr die Untergerichte der beiden benle Ratibor und Rybnick in Ober⸗Schlesien bestellt worden. 1 ebllebandum, Kuͤndigung der zu fuͤnf Procent und daruͤber verzinslichen provinziellen Staats⸗Schulden betreffend. Nachdem die Herabsetzung des Zinsfußes der zur allgemei⸗ Staats⸗Schuld gehoͤrenden fuͤnfprocentigen Forderungen auf Procent insoweit bewirkt ist, daß der Etat fuͤr die nach ddes Gesetzes vom 17. Januar 1820 (Gesetz⸗Sammlung 577) mit dem 1. Januar 1833 beginnende neue Tilgungs⸗ ihe von diesem Theile der Staats⸗Schuld nicht mehr als hocent Zinsen erfordern wird; so haben wir beschlossen, de Provinzial⸗Staats⸗Schulden ein gleiches Verhaͤltniß her⸗ hüüͤhren, und kuͤndigen deshalb hierdurch alle zu der, nach M. des vorgedachten Gesetzes vom 17ten Januar 1820, 14,694 Rthlr. betragenden Provinzial⸗Staats⸗Schuld gehoͤ⸗ bisher mit fuͤnf Procent und daruͤber verzinste, Kapita⸗ zur Zuruͤckzahlung in baarem Gelde am 2. Januar 1833. nehmen jedoch von der Kuͤndigung aus: alle Forderungen, woruͤber noch Auseinandersetzungs⸗Ver⸗ handlungen mit fremden Staaten schweben, und welche 8 nicht definitiv als Preußische Staatsschuld anerkannt die auf jetzt nicht gangbare Waͤhrungen lautenden For⸗ derungen, von welchen dem Glaͤubiger als Ruͤck ahlung mehr als der zwanzigfache Betrag der bisher in Preußi⸗ schem Courant gezahlten Zinsen zu gewaͤhren ist. Pruͤfung der Schuld⸗Urkunden ergeben, daß

enigg

n ECe

daß diese nach Vorschrift des des Gesetzes vom 2. November 1822 (Gesetz⸗Sammlung 56) nicht uruͤckgezahlt werden, sondern auf die Domai⸗

Etats uͤbergehen. Regierungen, durch deren Haupt-⸗Kassen

Die Koͤniglichen Rͤckzahlung der vorstehend gekuͤndigten Kapitalien erfolgt,

von uns beauftragt worden, den hierbei betheiligten Pro⸗

8

Bekanntmachungen. Auction. Zur Versteigerung des Mobiliar⸗Nachlasses der hier⸗ selbst verstorbenen verehelichten Kaplan Herrmann, bestehend in Kleidungsstuͤcken, allerhand Hausrath und Geraͤthschaften, ist ein Termin auf 8 den 13. Juli c. um 9 Uhr, in der Behausung des Boͤttcher Schnell hierselbst an⸗ beraumt worden, wozu Fagukige eingeladen werden. eppen, den 14. Juni 1832. Füpkelr. Preuß. Land⸗ und Stadtgericht.

Faras Ier 8 nstbene dee 18.n nha Ige Antrags der Theilnehmer wer e⸗ bendnag⸗ der Köngl. 7e garzegease zu Soldin üngi einheitstheilungen, als: 1 ö“ 1)Die Separation der Ackerbuͤrger⸗ Feldmark zu Zehden im Koͤnigsber⸗ ger Kreise der Neumark;

gemeiner Anzeiger fuͤr

Schoͤneberg. 2) Die Separation der Aecker, Wiesen faber au 3) Die Separation der

hierdurch zur Jsen E 1vS jeni che dabei ein Inter G . en eere- ce, Anspruͤchen noch nicht ge⸗sum so gewisser bei dem henchsch h Landgericht geltend hoͤrt worden sind, aufgefordert, 1 1 zeichneten, spaͤtestens in dem vor demselben im Ge⸗dem Gesuch schaͤftsszimmer der Kreis⸗Separations⸗Kommission, Richtstraße Nr. 285 hierselbst,

am 20. August d. I Vormittags 10 Uhr, anstehenden peremtorischen Termin anzumelden, wi⸗ drigenfalls sie mit ihren Anspruͤchen praͤcludirt werden, und die Auseinandersetzung spaͤterhin, selbst im Falle einer Verletzung, nicht anfechten koͤnnen.

Soldin, den 20 Juni 1832.

und Huͤtungen des Dorfs Schoͤneberg den ist, s 1 im Soldiner Kreise der Neumark; und sonstigen Anspruͤche

mark des Dorfs Zechow im Lands⸗ erwaͤhnten Testaments berger Kreise der Neumark; hierdurch aufgefordert, Finwendungen bis zum

Donnerstag den

Letztere bei dem Unter⸗zu machen; als sonsten nach

Noͤdelheim, den 18. Juni 1832.

Landgericht.

Kuhlmay,

Bekanntmachung.

naͤher bezeichneten beiden Staats⸗Obligationen mit⸗

telst Erkenntnisses vos ventgta sclcgs 69. Ieses

oͤnigl.¹ 1 is⸗ dtgerichte manns Einsicht an der Gerichtstafel und der Schul⸗ Vom Koͤnigl. Bayerischen Kreis⸗ und Stadt telmann 88 jal⸗K sstgirt ist, fäͤr kraftlos er⸗ 8 ird hi unt gemacht, daß die untensdentilgungs⸗Special⸗Kasse affigirt ist, uͤrnberg wird hiermit bekannt g vne ang gea iagn

fʒaeesKxeewnus vMan MKaüSsE

Name

Name des Glaͤubigers,

Kapital⸗Betrag,

Datum Belde,

der Bemerkungen.

der

schuldenden Kasse des jetzigen.

des urspruͤnglichen.

ur⸗ soruͤng⸗ licher.

Obliga⸗

wesen. tion. cken gewes

jetziger. uͤber die

imasatvhdsvaseng

seit 7. Oktbr. 1820 deren Tochter Ma⸗ ria Jacobina Mus⸗ cat, sodann verhei⸗ rathete Felbinger, und nun verwitt⸗ wete Privatsecre⸗ tairs⸗Wittwe Abe.

deren Tochter Ma⸗ ria Jacobina Mus⸗ cat, sodann verehe⸗ lichte Conditorin Felbinger, nun ver⸗ 8 wittwete Privatse⸗- tairin Aabe.

die aͤltesten beiden Kinder des Marke⸗ vorstehers Jacob Muscat, seit 6. Au⸗ gust 1799 dessen Wittwe Susanna Maria Muscat.

Vormaliges Reichs⸗ stadt Nuͤrnberg. De⸗ positen⸗Vormund⸗ amt, jetzt Koͤnigl. Staatsschulden⸗Til⸗ gungs⸗Kasse.

Vormaliges Reichs⸗Susanna Maria Nadt sNͤrnberg, Muscat. Darlehen Vor⸗-⸗ W“ mundamt, jetzt Koͤ⸗ nigl. Staatsschul⸗ den⸗Tilgungs⸗Kasse.

MNurnberg, den 19. Mai 1832. 8 Koͤnigl. Baverisches Kreis⸗ u

4

Aufforderung.

Schneidermeister Friedrich Sellin, zu Anklam in Pom⸗

mern geboren, ohne Leibes⸗Erben, mit Hinterlassung !verwandten auszu

1261 Fl. 8 ½ Kr.

8

nd Stadtgericht Nuͤrnberg. 1“ Busch, Direktor.

eines Testaments, worin er 1 Wittwe zur Univer⸗ 1 dsal⸗Erbin eingesetzt hat, verstorben

xE n ist, seine saͤmmtlichen Seiten⸗ Schif ¹ . 8

e.e Gge -1 der Testamert⸗Erbin] Bequemlichkeiten fuͤr Passagiere versehn, wird auch

im Cataster VI der vormalig. Reichsstadt Nuͤrnbergisch. vormundamt⸗ lichen Deposi⸗ ten sub Nr.200 eingetragen.

im CatasterVII der vormalig. Reichsstadt Nuͤrnberg vor⸗ mundschaftli⸗ chen Darlehen eingetragen.

1261 Fl. finden moͤchten.

benachrichtigen zu wollen.

der Erbinteressenten anzunehmen.

2 % 8 die Preußischen Staaten. f Ausantwortung der Erbschaft angetragen wor⸗ so werden zuvor alle diejenigen, n an seinen Nachlaß zu m Bruch⸗Feld⸗Ihaben, oder Einwendungen wider die Guͤltigkeit des vorzubringen gesonnen sind, ihre etwaigen Forderungen und

23. August Vormittags,

blauf dieses Termin⸗ der Testament⸗Erbin stattgegeben, und die Erbschaft derselben ausgeliefert werden wird.

Großherzoglich Hessisches Graͤflich Solms

Der Polnische General Janaz von Myeielski, Be⸗ b issarius.] fehlshaber des Kadetten⸗Korps zu Kalisch, welcher im Koͤnigl. Kreis⸗Oeconomie⸗Kommissarius. Maͤrz des Jahres 1831 zu Warschau verstorben ist, hat in dem von ihm errichteten Testamente seine beiden Schwestern und seinen juͤngsten Bruder zu Erben sei⸗ nes gesammten Vermoͤgens ernannt. Den Unterzeichneten, welche zur Erbschaft berechtiget und legitimirt ist kannt aeworden, daß er sich noch kurz vor seinem Tode im Besitze berraͤchtlicher Summen, theils in baarem theite in Pfandbriefen bestehend, befunden hat Nichts destoweniger ist nach seinem Ableben von diesen Geldern und Kapitalien keine Spur zu entde⸗

Das Testament enthaͤlt ebenfalls keine Andeutung erson, bei welcher, oder den Ort an wel chem, die gedachten Gelder und Kapitalien sich vor—

Auf eine bedeutende Belohnung kann derjenige rech⸗ nen, welcher uns zur Entdeckung und Besitzergreifung des uns anheimaefallenen Vermoͤgens fuͤhren wird. Herr Mittelstaͤdt, Justiz⸗Kommissarius zu Posen, ist beauftragt die eingehenden Anzeigen im Namen

Die Testamentserben des Generals v. Myecielski.

waͤhrend der diesjaͤhrigen Badezeit welche Erb⸗ Montage nach Wangeroog abgehen. 2 zu machen fahrt von Hamburg ist auf den 2. Jul Einzelne Plaͤtze oder ganze Kajuͤten sind

hoͤft Nr. 49. dem Course nach Moscau, gestohlenen:

zu machen. Baff. arschau, am 18. Juni 1832. I Peter Isa

3

8

woͤchentlih Die eit

vei H. G. W. Meyer, Hamburg Schifferhause,

Die mir vom 12. zum 13. Juni a. c auf den von Warschau nach Milosna, der ersten Stmt

50,000 Fl. Polnische Pfandbrifs

mit 3 Coupons, sind wieder in meinen d8 kommen, welches ich mich beeile, hierdurd

Staatsglaͤubigern bekannt zu machen, was in Betreff der mmation der Empfaͤnger, welche der Auszahlung vorhergehen beizubringen ist.

Wer die nach obiger Kuͤndigung am 2. zur Empfangnahme bereit liegenden, erhaͤlt von diesem Tage an keine Sollten einzelne Glaͤubiger vorziehen, die ihnen jetzt gekuͤn⸗ n Kapitalien als Provinzial⸗Staatsschuld gegen Verzinsung dier Procent vom 1. Jan. 1833 ab stehen zu lassen, so ha⸗ se ihre desfallsigen Erklaͤrungen unter Beifuͤgung der Schuld⸗ mente binnen drei Monaten und spaͤtestens bis zum 1. Okt. bei derjenigen Koͤnigl. Regierung abzugeben, deren Haupt⸗ lisher die Zinsen gezahlt hat. Auch koͤnnen auf Verlangen gaͤndigten Kapitalien, sobald der Legitimations⸗Punkt be⸗ ist, schon vor dem 2. Jan. 1833 mit den Zinsen bis zum gstage von eben diesen Kassen zuruͤckgezahlt werden. krlin, den 23. Juni 1832.

Haupt⸗Verwaltung der Staatsschulden.

Januar 1833 zahl⸗ „Kapitalien nicht ab⸗ Zinsen.

i si Hn

jen

Schweigger'’s Journal fuͤr Chemie Bd. 1. bis inel 60. Nuͤrnb. 1811 -

Besitznahme dieser preis an 180 Thlr.) fuͤr 32 Toylr.

sind, ist genau be⸗ 1 bis incl. 31. Berl. 1795 830

54 Thlr.) fuͤr 15 Thlr. Erdmann's Journal fuͤr technische

Bei

lungen zu Posen, Bromberg und Gnesen

82 41 l: Unter diesen Umstaͤnden ersuchen wir Jeden, welcher gende Brunnenschriften zu beiiehen: von der Existenz jenes Vermoͤgens irgend eine Kennt⸗ niß hat, oder dem eine Anzeige kuͤnftighin zugehen sollte, so wie alle Behoͤrden, welchen vielleicht auf amtlichem Wege Nachrichten daruͤber zu Theil wer⸗ den moͤchten, uns eintretenden Falls schleunigst deren

dicé aux médecius Strangers par R. médecin des Eaux susdites. 8ro. broch. à 1 Thlr. 1 Die Insel Norderney und ihr G Medicinal⸗Rathe Dr. F. W. von 9 3 Kupfern. S8vo. das. geh. 1 Thlr Ueber das Seebad auf der Insel J. L. Bluhm. 8vo. geh. das. Vom weil. H 6 Albers. 8vo. geh. das. à 15 sgr.

boot des Schiffers Mahlmann,

Wangerooge⸗Seebad.

Mit dem Anfange des Monats Juli c. werden saͤmmt⸗ liche Einrichtungen zur Aufnahme von Bade⸗Gaͤsten auf Wangervog vollendet sein, und durch die unermuͤ⸗ dete Sorgfalt der dasigen Bade⸗Inspection wieder al⸗

len billigen Anforderungen entsprechen. ust. mit allen erforderlichen werden, und kostet, wie bisher, 1 Mar

(Hannover, bei Hahn)

Der Freischuͤt fuͤr das naͤchste Vierteljahr, kann bei⸗ 1 amte und jeder Buchhandiung ( n

Das Packet⸗der Expedition, Neust. Fuhlentwiete Hamburg, im Juni 1832.

v111“

Literarische Anzeigt. Fuͤr Physiker, Chemiker und Pharmmn

Berlinisches Jahrbuch fuͤr Pharmai

mische Chemie ꝛc Bd. 1 bis inel. 9. g 30 (Ladenpreis 24 Thlr.) fuͤr 2r.

J. A. List in Berlin, Burgstraße ge 1 Zurch alle Buchhandlungen, (in Berlin 8 Nittler, Stechbahn Nr. 3, und durch dest

8 8 1 Résumé d'’'analyse et d'expérience sur g l'usage des Eaux mindrales de PyIE

Seebad

Notd

und seine Heilkraͤfte vom dortigen 298

Ueber das Bad Rehburg und seine 9h of- und Brunnen⸗Re

m

ther. v. Schuͤtze. Beelitz. Deetz. v. Lamprecht.

Aögereist: Der Koͤnn : gl. Bayersche Kaͤmmerer, außeror⸗ e Gesandte und bevollmaͤchtigte Minister am hiesigen

1 Graf von Luxburg, nach Dresden. 1

96

Ausland. Rußland.

Ut. Petersburg, 20. Juni. Se. Majes aͤt der Kaiser 8 General⸗ Ma or Baron Loͤwenstern 11 böG. vee es den St. Annen⸗Orden lster Klasse verliehen, den kt⸗ kajor Raje wski III., an die Stelle des General⸗ Majors b kscheff Ull. zum Commandeur der 2ten Brigade der 2ten Feeher zu Pferde ernannt und den Commandeur der 59 zu Pferde, General⸗Major Gerbel lI., zur Neasi F. Gesundheit nach Karlsbad beurlaubt. 889 chster Befehle erklaͤren Se. Majestaͤt den - dechhhnsh und Offizieren der auf der Rhede iese 98 nn chiffe, fuͤr die bei Besichtigung der letz⸗ sgetenaarsch 58 er angetroffene Ordnung, und andererseits g. 5 hall Pusiriewski von Rossienna, so wie dem 9 und den saͤmmtlichen Bewohnern der Gouverne⸗ Fiefland und Kurland, uͤr die den Truppen waͤhrend urchmarsches bewiesenen Huͤlfsleistungen, Allerhoͤchst

1b asesedendest er Gener ichter i 6 5 al⸗Adjutant Richter ist von hier nach Polangen das Ministerium des Inner 6 ö Innern bringt zur aß, laut Berichten von den Obrigtehten 1 g- Provinzen, n Reiche vollkommen aufgehoͤrt hat 7 kasäuer Seidenfabrikant 68 Mechanikus Kannen⸗ 1 auptsaͤchlich zur Einfuͤhrung der verbesserten Jakard⸗ anderer Maschinen, die je Bland all in in gekommen sind und eine seben, has

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len.

allgemeinen Kennt⸗ saͤmmtlicher Gou⸗

G die Cholera⸗Epidemie gegenwaͤrtig

di an. 1.

Illaire

von Sr. Majestaͤt eine goldene Medaille mit der Inschrift: Ngsg h ie Nordische Biene enthaͤlt ein Schreiben vom Bai⸗ kal⸗See im Gouvernement Irkutzk uͤber die und len der dortigen Gegend. In der Steppe naͤmlich, welche das nordoͤstliche Ufer jenes Sees begraͤnzt, befinden sich eine Menge heißer Mineralquellen, deren 18 namhaft gemacht werden. Von allen diesen Quellen aber ist bis jetzt nur eine einzige, die Tur⸗ kinskische, analysirt und die Art ihrer Benutzung den. Etwa eine Werst vom am Bache Birsa, di Lerchenbaͤumen bed nen sich ihres Wassers, das einen keinen Schwefelgeruch hat, bei verschiedenen Krankheiten. Au⸗ ßerdem werden die Kowylischen, die Gussichinschen Auellen, die Auellen am Bache Tschulingei, die Gesundbrunnen von Schi⸗ wersk, die Quelle am Flusse Uwra, am Bache Bystraja, an den Fluͤssen Alla und Zypa, am Gletscher von Kintonsk, bei Groß⸗ und Klein⸗Buschanei, die Quellen von Ukschati, der Karginski⸗ sche Brunnen, die Dwerenischen und Koterskischen Quellen naͤ⸗ her beschrieben.

angenehmen Geschmack und

Polen.

Se. Kaiserl. Koͤnigl. Mafestaͤt haben durch Veror ng guni aesi ederecseset Staats⸗Referendar Hilarius Ostrowski zum Mitgliede der Fi⸗ nanz⸗Kommission, zum Direktor einer Abtheilung derselben und zum außerordentlichen Staatsrath ernannt.

In diesen Tagen langten der Praͤlat Graf Lubienski, Mit⸗ glied der nach St. Petersburg gesandten Deputation, die Ge⸗ nerale Demjanoff und Slawinski, die Grafen Konstantin Zamoyski, Anton Zaluski und der Kastellan Nakwaski hier an.

Die Unterstuͤtzungs⸗Kommission fuͤr ehemalige Polnische geg Liste von 18 Personen zur oͤffent⸗ ichen Kenntniß, denen zusammen eine jaͤ rliche Unterstuͤtzu 15,625 Fl. bewilligt 8 eg e he

Auf den letzten Warschauer Maͤrkten zahlte man fuͤr den Sozes Roggen 17—18 Fl., Weizen 30 Fl., Gerste 14 Fl. und Hafer 11 Flä. v“ 8

Frankreich.

Paris, 21. Juni. Der Koͤnig kam gestern Mittag, be⸗ gleitet von der Koͤnigin und den Prinzessinnen Adelaide und Louise, zur Stadt, hielt einen 3 ½ stuͤndigen Minister⸗Rath und kehrte demnaͤchst nach Saint⸗Cloud zuruͤck.

Der Herzog v. Orleans hat dem Maire von Marseille bei seiner Abreise von dort die Summe von 4000 Fr. fuͤr die Orts⸗ vom 19ten d. M.: „Der

Armen hinterlassen. Aus Nantes schreibt man

General⸗Lieutenant Bonnet hat in der verwichenen Nacht durch Estaffette aus Paris Instructionen fuͤr sein Kom⸗ mando erhalten; der General hat die Besuche der Verwandten der hier in Haft befindlichen Staatsgefangenen abgewiesen und den strengsten Befehl ertheilt, daß zwischen den Gefangenen und den sie besuchenden Personen keine geheime Unterredungen stattfinden sollen. Nachrichten aus Bressuire (beide Soͤvres) vom 17ten d. M. folge⸗ waren die Gebruͤder von Lusignan und hth von St. Varent wegen Aufreizung zum Buͤrgerkriege verhaftet und die beiden Ersteren dorthin, der Letztere aber nach Parthenay gebracht worden. Bei den im ganzen Departement Behufs der Entwaffnungen stattgefundenen Haussuchungen hat man viele verwundete Chouans gefunden, die sich in den Meie⸗ reien pflegen lassen. Im Norden dieses Departements herrschte Ruhe, die Banden hatten sich in die Departements der Maine und Loire und der niederen Loire zuruͤckgezogen. Der gefangen genommene Sohn des Herrn von Menars ist in das Gefaͤngniß von Pee worden.“

er Baron Hyde de Neuville hat seine dem nstructions⸗ Richter eingehaͤndigte Note der Redaction der weeäscsn mit nachstehendem Schreiben uͤbersandt: „Auf der Polizei⸗Praͤfektur, den 19. Juni. Herr Redaeteur! Am 16ten d. M., dem Tage meiner Verhaftung, um 6 Uhr Nachmittags, wurde ich vor den Instructions⸗Richter gerufen. Um das Verhoͤr abzukuͤrzen (denn ich war sehr leidend), uͤberreichte ich demselben die nachstehende Note, die ich in der Eile in meinem Gefaͤngniß geschrieben diese Note, die ich Sie bekannt zu machen bitte, ist in das tokoll aufgenommen worden. Seitdem bin ich nicht wieder ver⸗ hoͤrt worden. Ich werde dem Lande uͤber den weiteren Verfolg dieser seltsamen Sache Bericht, erstatten, uͤber welche es der heu⸗ tigen Regierung schwer werden wird, Aufschluß zu geben. Mitt⸗ lerweile ersuche ich die Personen aller Parteien, die mir so ruͤh⸗ rende Beweise der Theilnahme geben, ich ersuche diejenigen, die bereit sind, meine Gefangenschaft mit mir zu theilen, um mir als Krankenwaͤrter oder Secretair zu dienen, oder mir ihre Boͤrse zu oͤffnen, ich ersuche endlich die Herren Deputirten und Advokaten, die mir ihren Beistand anbieten, hier den Ausdruck

E ehmen. Bei dem

in welchem ich mich jetzt befinde, kann alle mir zukommende Briefe beantworten, allein mit Freuden spreche ich es schon jetzt aus, wie bewegt, wie ge⸗ ruͤhrt ich durch so viele Beweise des Wohlwollens bin. Meine Gefangenschaft wird mich nicht an kummervolle Tage erinnern. Empfangen Sie u. s. w. Hyde de Neuville.“ Die Note selbst lautet folgendermaßen: „Auf der Polizei⸗ Praͤfektur, am 16. Juni 1832. Meine Grundsaͤtze sind be⸗ kannt, denn ich mache kein Hehl aus ihnen; ich gehoͤre zu denen, die ihr Leben nicht verunehren, und die im Gluͤck wie im Un⸗ gluͤck ihrer Ueberzeugung treu bleiben. Ich weiß nicht, auf welche Weise und durch wen mein Name kompromittirt worden seyn und wer sich seiner bedient haben mag; jedenfalls kann ich nur fuͤr meine Handlungen und Schriften verantwortlich seyn und erklaͤre demnach hiermit, daß die Behandlung, die ich er⸗ fahre, durch nichts gerechtfertigt werden kann. Wenn man mich

Warschau, 24.

8

ich nicht sogleich

verhaftet, wer kann dann noch in Frankreich

wer muͤßte nicht befuͤrchten,

einiger Ruhe hoffen, eines falschen Berichts,

Opfer eines Irrthums, meines Vaterlandes und seiner Freiheiten habe ich 14 der alten Charte ungeachtet) den dem ich stets mit eben so viel Liebe als Treue nesweges das Recht zuerkannt, der fechag zu handeln. Heute, wo es keinen 14. herrschende Gewalt fuͤr mich nur eine faktische noch weniger anerkennen. Ich protestire haftung und weigere mich, auf irgend an mich richten moͤchte, zu antworten. stehen, wenn Gesetzlichkeit vorhanden seyn edlen und hochherzigen Maͤnner von allen Meinu

zose, ich bin es noch und von einer Maßregel, die ich als kann, nichts zu befuͤrchten; das davon uͤberzeugt werden, und es dafuͤr wissen, daß ich mich Hyde de Neuville.“ Der Baron

gehaͤssig und laͤcherl wird mir vielleicht

Toͤchter und seiner Freunde, das Zimmer, obgleich geraͤumig, zu eng wurde. len Briefen, welche der Baron erhalten hat, einer von Herrn Odilon⸗Barrot, Rechtsbeistand anbietet.

Das Journal des Debats ben des Vicomte v. Chateaubriand

tidienne und an Herrn Bertin, in

worin dieser

am Schlusse folgende Erkläͤrung des ser Beweis bewegt, obige beide Schreiben bekannt wollte ich dem Wunsche meines beruͤhmten und den Lesern des Journal des Debats die ruͤn aus denen er entschlossen ist, auf die gerichtlichen Koͤnigl. Prokurators und des Instructions⸗Richters worten. In dem zweiten Schreiben mußte len weglassen, in denen die Ansichten ausgesprochen leider in diesem Augenblicke trennen. len sind drei, und zwar diejenigen, in Aheerbe be cns die Rechtmaͤßigkeit der el stellt.

Herr Dupin der Aeltere war auch gestern in der Hauptstadt eingetroffen; man vermuthet sichtlich ausbleibe, um seinem Substituten Herrn zu uͤberlassen, in der Frage uͤber die Kompetenz richte, die in diesen Tagen vor dem Cassationsho werden wird, das Wort zu fuͤhren. Das Cassa des zum Tode verurtheilten Malers Geoffro Cassationshof gelangt, der sofort den Rath 6 zum Berichterstatter ernannt hat.

Die Deputirten Vicomte v. Cormenin, und Roussilhe sind der von 14 unterzeichneten Erklaͤrung gegen treten.

Bei der Redaction des Journal des stern fuͤr die bei dem letzten Aufstande verwundeten tional⸗Gardisten, so wie Fr. eingegangen.

Einer der Redacteure

zu machen;

denen der

88

ilbert

des Karlistischen Blattes

bracht worden. Waͤhrend der Sitzung des zweiten hiesigen K in welcher Margot zu 1l5jaͤhriger Galeerenstrafe wurde, kam dem Bericht erstattenden Capitain von General Pajol die Weisung zu, der Thierarznei⸗Schule chule, so wie gegen den National die Tribune, de [Europe und die Quotidienne, zu instruiren. Der National enthaͤlt die Namen von 40 welche in der vorigen Session gegen haben, und deren 8 sition noch nicht eingegan derjenigen Fraction der das Ministerium gestimmt

en ist; dagegen sind 8 M.

haben,

treten. Der unlaͤngst Durzault, hat ebenfalls seine zen sind also bis jetzt 121 Deputirte beigetreten. Die Tribune enthaͤlt ein an die Redaction gerichtetes Schreiben des Deputirten Fen Voyer worin dieser zwar dem Berichte der

testationen gegen den Belagerungs⸗Zustand beitritt, auf einige, seiner Ansicht nach, in den ersteren Luͤcken aufmerksam macht.

Seit einigen Abenden hatten des von dem ersten hiesigen Kriegsgerichte

Schimpfreden und Drohungen ßen, so daß die oͤffentliche Macht zu mußte. Der Constitutionnel tadelt diese Auflaͤu diejenigen, welche daran Theil nehmen, warum sie, der Straffaͤlligkeit des Pepin uͤberzeugt waͤren, o Gewißheit davon erlangt haͤtten, vor dem Kriegsgerichte gegen ihn zu daß er auf die National⸗Gar richt habe sich rein an die den Angeklagten frei habe, Augenzeuge des

genoͤthigt,

zeugen und C ossen 9 Aussagen der Zeugen g

ihm

auf den Genuß

sen zu seyn.

Dem Constitutjonnel zufolse, sind an den

8 8

mehrere Stellen von der Redaction weggelassen sind, Herrn Bertin hinzu: einer Freundschaft, welche die Ehre und den Reiz meines Lebens ausmacht, ist nicht der einzige Grund,

fuͤr die Familien der Gebliebenen,

u, den Prozeß gegen und einige Zoͤglinge der polytechnischen den Courrier

sich neuerdings vor dem

freigesprochen zereihaͤndlers Pepin Volksgruppen versammels 8

nicht den Muth gehabt

wie ich, das

1 1 eines Mißgriffs, einer eigensinnigen Laune zu werden? Als aufrichtiger Freund

(des Artikels

Ministern eines Monarchen, ö habe, kei⸗

rdnung zuwider rt. mehr giebt und die ist, kann ich dieses Recht also gegen meine Ver⸗ eine der Fragen, die man Ich werde Rede

wird. Die ngen werden

mein Stillschweigen zu wuͤrdigen wissen; ich war ein guter Fran⸗ werde es immer seyn....

Ich habe ich betrachten

Land, das mich achtet, wird bald

einigen Dank

vor der Willkuͤr nicht gebeugt habe.

. Hyde de Neuville empfing am zweiten Tage nach seiner Verhaftung den Besuch seiner Gattin, seiner drei deren Andrang so groß war, Unter den vie⸗

befindet sich auch

daß

sich ihm als

giebt heute die beiden Schrei⸗ an den Redacteur der Quo⸗ welchem letzteren indessen

und fuͤgt „Die⸗

der mich hauptsaͤchlich

J“ genuͤgen

de mittheilen, Fragen des nicht zu ant⸗

ich jedoch die Stel⸗

sind, die uns

(Dieser gestrichenen Stel⸗

Vicomte von

neuen Dynastie in Zwei⸗

Abend noch nicht

icod die Sorge der Kriegsge⸗

fe verhandelt tions⸗Gesuch

ist bereits an den

des Voysins

G Duris⸗ Dufresne hiesigen Oppositions⸗Deputirten den Belagerungs⸗Zustand beige⸗

Débats waren bis ge⸗

hiesigen Na⸗ 67,919

Brid'Oison,

der am vorigen Montag verhaftet wurde, ist nach Vincennes ge⸗

riegsgerichts,

verurtheilt Seiten des 3 Zoͤglinge

Deputirten,

8 das Ministerium gestimmt eitrittserklaͤrung zu dem Berichte der Oppo⸗

itglieder von

ahlkammer, die bald fuͤr bald gegen diesem Berichte bereits beige⸗ in Macon gewaͤhlte neue Zustimmung eingesandt

Deputirte, ; im Gan⸗

dieses Blattes

d'Argenson,

pposition und den Pro⸗

zugleich aber vorhandene

ause ihn durch

seinen Laden zu schlie⸗ Huͤlfe gerufen werden

fe und fragt

wenn sie von

der gar die

auszusagen,

ehalten und 8 gesprochen, weil keiner derselben erklaͤrt Schuld gegebenen Verbrechens gewe⸗

Tagen dee

7

abe? Das Kriegsge⸗