kirt. In der Stadt wuͤrden sie wahrscheinlich zur Aufrechthal⸗ tung der Ordnung und zur Vertreibung des Gesindels hinrei⸗ chen. — Die steigende Reibung und das wachsende Mißtrauen auf diesem Punkte wirken hoͤchst traurig auf die Legationen. Ankona, 14. Juni. (Allgemeine Zeitung.) Nach⸗ stehendes ist der Auszug eines angeblichen Schreibens aus Bo⸗ logna vom 11. Juni, das in Form einer Proclamation gedruckt und, wie es scheint, sehr verbreitet wurde. Man wird daraus erkennen, wie furchtbar und bedauerlich die Gaͤhrung gestiegen ist, falls die faktischen Verhaͤltnisse wirklich der Leidenschaftlichkeit der Worte entsprechen: „Die Bevolkerung von Bolo na sollte am vergangenen Sonn⸗ tag, den 10ten, in de Montagnola in achtungswerther Gesellschaft sich vereinigen, um foͤrmlich und gesetzlich nachstehende Bekanntma⸗ chung zu beschließen. Von anderer Seite aber wollte man diesen Um⸗ stand benutzen, um eine provisorische Regierung proklamiren zu lassen, zu welchem Ende vielleicht das Volk insgeheim aufgeregt wurde. Die uten und verstaͤndigen Buͤrger, welche dies erfuhren, widersetzten sich mit aller Gewalt den Machinationen, die ihnen verderblich seyn konnten, und die verabredete Versammlung wurde durch nachste⸗ bende Bekanntmachung abgesagt: „Bolo nesen! Im Namen der Italiaͤnischen Sache, laßt Euch nicht taͤuschen. Folgt jeder Einla⸗ dung des Volks, aber fuͤrchtet die Hinterlist. Ihr habt von dem Souverain Alles verlangt, was einem civilisirten Volke ge⸗ buͤhrt. Pprotestirt, verweigert die Bezahlung der Taxen und der willkuͤrlichen Belastungen, zeigt Euch, wie ein Mann es thun soll, der sich selbst kennt, und die Sache ist gewonnen. Die Verzoͤgerung wird sie nur um so schoͤner machen; aber bei Allem, was Euch heilig ist, bleibt vereint und erhaltet Euch muthig; ernie⸗ drigt Euch nicht, fremde Vermittlung anzurufen. Es lebe die Einig⸗ keit! Gute Gesetze von verbuͤrgter Ünverletzlichkeit!“ In der Nacht vom 9, auf den 10. Juni wurde hierauf nachstehende Protestation angeschlagen, welche in allen Haͤnden cirkulirte, da sie aus den oben⸗ erwaͤhnten Ursachen nicht feierlich verkuͤndet werden konnte. „Die drei Hauptklassen der Gutsbesitzer, Gelehrten und Kaufleute der Stadt und des Volks von Bologna, denn auf diesen allein beruht wesentlich die Vertretung des allgemeinen Willens und Wun⸗ ches, protestiren feierlich und erklaͤren im Angesichte Got⸗ tes, des Richters der Nationen und Koͤnige, und im Angesichte der Souveraine der fuͤnf großen Hoͤfe Europa's: 1) daß sie auf keine Weise die von Sr. Eminenz dem Fuͤrsten Albani, außerordentlichen Commissair fuͤr die vier Legationen, durch die Umtriebe des Herrn Intendanten Boratelli, des Advokaten Assessor Barbieri und des Emissairs Placido Zacchini vorgenommene Ernennung der Gemeinde⸗ Raͤthe, sowohl fuͤr die Stadt als die Provinz, als guͤltig und geset⸗ lich anerkennen, da sie willkuͤrlich und erzwungen, gegen die Be⸗ stimmung des souverainen Edikts vom 5. Juli 1831, welches die Er⸗ nennung den resp. Prodelegaten zutheilt, da diese genaue Kenntniß haben muͤssen von den Beduͤrfnissen der resp. Bevoͤlkerungen und der Personen, welche des oͤffentlichen Zutrauens genießen; 2) daß sie die Ernennung der neuen Richter und die Einsetzung der Tri⸗ bunale nicht anerfennen und billigen, Fwfge der absoluten Unwuͤr⸗ digkeit und Unfaͤhigkeit des groͤßten Theils derselben, der schamlosen Bewerbungen nicht zu gedenken, welche von nn Anhaͤngern und Hausfreunden Sr. Eminenz des Kardinals Albani geuͤbt wurden, um ihre Verwandten vor so vielen anderen wuͤrdigen und beduͤrfti⸗ gen Personen zu beguͤnstigen; 3) daß sie die Anh ufung von Aem⸗ tern und deren Ertheilung an Leute, die von der oͤffentlichen Mei⸗ nung verworfen, unfaͤhig und beguͤtert sind, nicht zulassen wollen, sondern ein festes und unveraͤnderliches Disziplinar⸗Reglement verlangen; 4) daß sie die gegenwaͤrtigen Paͤpstlichen Truppen wegen deren schlechter Beschaffenheit und Insubordination nicht dulden und auch keine andere vor der Einfuͤhrung der gewaͤhrten Reformen zulassen wollen, theils um die Freiheit ihrer eigenen Institutionen „zu schuͤtzen, theils um einem oh⸗ nehin mit Schulden uͤberbuͤrdeten Staate eine neue unertraͤg⸗ liche Last zu ersparen, sondern daß sie sich das Recht bewahren wol⸗ len, 1 1g. eigene Sicherheit durch eine Buͤrgergarde zu sorgen; 5) erklaͤren sie 1 Handlung —— welche die auf die oben angefuͤhrte Weise eingesetzten Gemeinde⸗Raͤthe und die auf solche Weise noch zu ernennenden Pro⸗ vinzigl⸗Raͤthe vornehmen wuͤrden; 6) behalten sie sich das Recht vor, die Erfuͤllung der oben angezeigten Bitten auf gesetzlichen Wegen, urch gesetzlich und frei vorgebrachte Vorstellungen, und eben so die nothwendigen und unentbehrlichen, wiederholt versprochenen und nie eingefuͤhrten Reformen in der Administration, den Finanzen und der Gesetzgebung zu verlangen. Diese Bedingungen werden laut erklaͤrt von der Masse der Buͤrger Bologna's, im Namen der Gemeinden und Provinzen Sr. Heiligkeit Gregors XVI., ihres Souverains, den sie als solchen ihrerseits anerkennen und verehren, indem sie offen und viederholt erklaͤren, daß sie, wenn bis jetzt die Reformen, welche ie versprochene gluͤckliche neue Aerg ausmachen sollen, nicht aus⸗ gefuͤhrt wurden, dies nicht einer Treulosigkeit von seiner Seite, sondern dem Trug und der Hinterlist der Minister des Hofs, einem Ueberschreiten der Gewalt von Seiten der Vollstrecker seines Willens zuschreiben, zu welchem Ende sie die Vermittelung und das Schieds⸗ gericht der hohen Maͤchte anrufen, welche Sr. Sühaken ihre Staa⸗ ten und dagegen den Unterthanen die noͤthigen Reformen garanti⸗ ren werden. In diesem Sinn und nicht anders wollen die oͤben be⸗ zeichneten von den Buͤrgern und dem Volk Erwaͤhlten die Vereini⸗ gung an obbesagtem Tage verstanden wissen, wobei sie als nichtig und erzwungen jede Handlung und jede Berathung erklaͤren, welche solche anders auslegen wollen, indem ihr 39 Zweck die Inte⸗ ritaͤt der Regierung und die Unverletzlichkeit der politischen In⸗ stitutionen ist.“ r
E11*“*“*n
Die Lissaboner of⸗Zeitung vom 9. Juni enthaͤl nachstehenden Bericht uͤber die Aufhebung der Blokade von Madeira: — „Die Amerikanische Fregatte „Constellation“ ist am 5ten d. M., von der Insel Madeira kommend, in den hie⸗ sigen Hafen eingelaufen. Durch dieses Schiff haben wir Nach⸗ richten von jener Insel bis zum 29. Mai erhalten. Der Capi⸗ tain der Fregatte, der die Blokade der Insel durch die Rebel⸗ len nicht anerkannt hatte, beschuͤtzte den Handel der Amerikaner und sicherte den seiner Nation das Einlaufen in den Hafen, wodurch die Insel reichliche Zufuhren erhielt. Außer den Amerikanischen Schiffen lief unter seinem Schutze auch ein
mit Getreide beladenes Daͤnisches Schiff ein. — In den durch die
Fregatte mitgebrachten Briefen wird die Insel als in dem moͤglichst
besten Vertheidigungs⸗ Zustand ssich befindend geschildert; der Geist Ei ist vortrefflich, dieselben sind dem Koͤnige, un⸗ veSle hesscr. 82 . 23sten 8 hoben die Rebellen die Blokade von Madeira auf, und der Gouverneur und General⸗Capitain gaben sogleich Befehl, von der Insel Porto⸗Santo Besitz zu nehmen; die Bewohner derselben aͤu⸗ ßerten die groͤßte Freude und Zufriedenheit, als sie sich wieder unter die großmuͤthige Regierung Sr. Majestaͤt gestellt und sich von der tyrannischen Bedruͤckung, unter der sie geseufzt hatten, befreit es denn es giebt keine Art von Gewaltthaͤtigkeit, deren ebellen nicht gegen die friedlichen Einwohner bedient
haͤtten. — Dies ist also das Ende des so viel geruͤhmten Planes der Rebellen, von der Insel Madeira Besitz zu nehmen; dies ist also das Ende der politischen Combinationen, welche sich Z. Eine
von 55 Tagen hat bei den Einwohnern nur das Ge⸗
Sg sc. Hasses verstäͤrke und bei den Soldaten den Wunsch rege erhalten, daß die Rebellen die Insel angreifen moͤchten, um Thatsachen vor uns,
serm Souverain, gaͤnzlich ergeben.
sich die Eroberung jenes wichtigen Punktes entwickeln sollten.
— Mitt diesen
sis dann zu vernichten.
ür null, nichtig und ungesetzlich jede Handlung oder
Grossbz. Pos. do. . Preuss. Cour.
Brief. Geld. 144 ¾
720
bedarf es eben keines großen Scharfblickes, um einzusehen, daß die Rebellen, da sie sich nicht stark genug gefuͤhlt haben, Ma⸗ deira anzugreifen, nicht so tollkuͤhn seyn werden, einen Angriff auf Portugal zu wagen. Niemanden kann es einfallen, die Kraͤfte, Huͤlfsmittel und Vertheidigungs⸗Anstalten des Koͤnigrei⸗ ches mit denen der Insel zu vergleichen. — Wir koͤnnen un⸗ eren Lesern versichern, daß die Hauptplaͤne der Rebellen, welche mit der Besitznahme von Madeira in Verbindung standen, gaͤnz⸗ lich fehlgeschlagen sind.“ 8 b
MNer 6“ 11“
Mexiko, 26. April. Es ist der Regierung gelungen, eine Anleihe von 900,000 Dollars abzuschließen, wodurch ihre Aus⸗ gaben fuͤr die naͤchsten 3 Monate gedeckt und damit die Ruhe hier und im Innern gesichert ist. 1b
Sobald der General Teran erfuhr, daß der Staat Tamau⸗ lipas sich fuͤr das System von Sta. Ana erklaͤrt Hatte, marschirte er gegen die Hauptstadt Victoria, von wo der ouverneur und die uͤbrigen Autoritaͤten bei seiner Annaͤherung die Flucht nah⸗ men und nach Tampico eilten, wohin Teran ihnen mit 1700 Mann gefolgt ist, und man hofft daher, diesen Hafen bald wie⸗ der frei zu sehen. “
11“
Berlin, 28. Juni. Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Wil⸗ helm (Sohn Sr. Majestaͤt des Koͤnigs) ist, Nachrichten aus Elbing zufolge, auf der Reise nach St. Petersburg am 23sten d. Mittags durch diese Stadt gekommen.
— In der Koͤlnischen Zeitung bringt der dasige Ober⸗ Buͤrgermeister Steinberger nachstehende von dem kommandirenden General des 4ten Armee⸗Corps, General⸗Lieutenant von Jagow Excellenz, an denselben erlassene Schreiben zur oͤffentlichen Kenntniß: 8
„Wenn ich mir bei meiner nun bevorstehenden Abreise den Zeitraum vergegenwaͤrtige, den ich mit den Truppen des mir untergebenen Armee⸗Corps in Koͤln verlebte, so erblicke ich in ihm nur eine Reihe sehr erfreulicher Erfahrungen. Es war ein zuvorkommendes Benehmen, was, von Ew. Hochwohlge⸗ boren Leitung ausgehend, von Seiten der Behoͤrden der Stadt mir und ihnen gleich anfangs wohlmeinend entgegentrat; es war eine gleiche ehrenwerthe Gesinnung, die sich uͤberall in Koͤln gegen die daselbst aufgenommenen Truppen fortdauernd an den Tag legte, wodurch bei dem gegenseitigen, von Letzteren gern erwiederten und gerechtfertigten Vertrauen das wuͤnschens⸗ wertheste Einverstaͤndniß und Verhaͤltniß sich gestaltete. Dafuͤr und fuͤr alles Gute, was mir und den Truppen bisher hier ge⸗ worden, spreche ich nun hiermit meinen aufrichtigsten Dank und indem ich solchen mit dem Ausdrucke vorzuͤglicher Vereh⸗ rung, die ich Ew. Hochwohlgeboren persoͤnlich widme, in Ihre Haͤnde lege, rufe ich noch den achtbaren Bewohnern der Stadt Koͤln ein freundliches Lebewohl zu, mit der Versicherung, daß die Erinnerung an sie mir immer eine der theuersten bleiben wird.
Koͤln, den 16. Juni 1832. von Jagow.“
„Ew. Hochwohlgeboren und den Bewohnern Koͤlns noch⸗ mals ein herzliches Lebewohl zu sagen, dazu fuͤhle ich mich, in dem Augenblicke meiner Abreise, dringend aufgefordert, und in der Ueberzeugung, daß Sie einen Wunsch von mir nicht unbe⸗ ruͤcksichtigt lassen, ersuche ich Sie ganz ergebenst, die hierbei er⸗ folgenden 150 Rthlr. gefaͤlligst anzunehmen und zum Besten der hiesigen Armen zu verwenden.
Koͤln, den 13. Juni 1832.
von Jagow.“
Einige Tage vor dem Abgange des Herrn Generals und der ihm untergebenen Truppen von Koͤln 11“ nach weiteren Nachrichten von daher, die dasige Kasino⸗Gesellschaft, um den Scheidenden noch einen Beweis ihrer Hochachtung zu geben, die hohe Generalitaͤt und das Offizier⸗Corps der daselbst stehen⸗ den Regimenter zu einem Mittagsmahl geladen, bei welchem denselben das herzliche Bedauern, sie jetzt scheiden zu sehen, ver⸗ bunden mit den innigsten Wuͤnschen fuͤr ihr stetes das lebhafteste ausgesprochen wurde. Meteorologische Beobach Morgens Nachmitt. Abends
6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
MAEKACrSeEenvne; 335,5“ Par. 336,4““Par. Quellwwärme 7,4 °R. 11,7° R. 44°R. 56 pCt.
tung.
1832 Nach einmaliger
27. Juni. Luftdruck 334,6“ Par. Luftwaͤrme. 7,8 °R. Thaupunkt. 4,6⸗R. Dunstsaͤttgg. 77 p„Ct. Wetter... truͤbe. Wind WNW. Wolkenzug. —
6,5 °R. Bodenwärme 10,9 ° R. 76 pCt.
truͤbe. truͤbe. Ausdünstung 496.
WNW. WNW. Niederschlag 1120. WNW. — Häufig Regen.
““ 1“
aus,
ohlseyn, auf
9,9 °R. Flußwärme 13,8 °R.
Berliner hörese.
Den 28. Juni 1832.
I7 IEriefDela.
Arwnarn
Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.) vmʒhjav
St.-Schuld-Sch 94 93 ½ Ostpr. Pfandbrf. 4 100 ½ 99 ¾ Pr. Engl. Anl. 18 — 102 ¼ [Pomm. Pfandbrf. 4 1055 — Pr. Engl. Anl. 22 — [102 ½ [Kur- u. Neum. do. 4 105 ¾ 105 ¾ Pr. Engl. Obl. 30 87 ½ 86 ¾ [Schlesische do. 4 — 105 ½ Kurm. Obl. m. l. C. 92 ½ — [skkst. C. d. K.- u. N.. — — — — I[Z. Sch. d. K.- u. N. 93 ⅔
94 ¼ [Holl. vollw. Duk. — Neue dito. 97 ⅔ Friedrichsd'or .. 98 ½ IDisconto
Neum. Int. Sch. do. Berl. Stadt-Obl. Königsbg. do. Elbinger do. Danz. do. in Th.
Westpr. Pfandbr.
92 ½⅔ 94 ¾ 94 ¾ 34 18 ¾ 98 ¾
eIEEEnnn
Wechsel-Cours.
Kurz 2 Mt. Kurz 152 ½⅔ 2 Mt. — 151 ½⅔ 3 Mt. 3 12 2 Mt. 2 %y— 2 t. 8 — 2 Mt. h — 2 Mt. — 8 Tage 102 ½ 2 Mt.
1 143⅔
152 ⅔
“ Amsterdam dito
Hamburg
dito
Augsbur Preslau 8 neipzig Frahkfört Petersburg BN. 3 Woch.
Warschau .. Kurz
e e eeenee-re 8 . Nicht-Amtliche Cours-Notizen. Berlin, 28. Juni.
Ocst. 5 % Met. 89 ¾, 4 ½ do. 78 ½ B.-Actien 785.
do. Holl. 18 —. Poln. Pfbr. 83 ⅛. do. Part. 54 ½. Dän. Engl. Nied. wirkl. Sch. 42, do. 6 ½ Anl. 94 ½. MNeap. Engl. 82 ¼. do. Fale. 75⸗
1382 5
102 ½
Amsterdam, 23. Juni. BI“ Nied. wirkl. Sch. 42. 5 ⅛ neue do. 79 ¾. Kanz-Bill. 15½. % 95. Oest. 5 % Met. 83. Russ. (v. 18 ½8) 93 ½. Neap. Falc. 74. Hamburg, 26. Juni. Oest. 5 % Met. 86. 4 % do. 76 ¼ F. Bank-Actien 1119. R. Anl. 95 ½. Russ. Anl. Hamb. Cert. 86 ¼ Br. Poln. 107 ½ Br. Dau. St. Petersburg, 20. Juni. 8 Hamburg 3 Mon. 9 ½. ½2½⁄. Silber-Rubel 367 Kop. b Warschau, 24. Juni. 8 8 Pfandbriefe 84 ½. Russ. Assign. 179 ½. Wien, 23. Juni. 5 ¾ Met. 8717. 48 do. 76 ¾., Pari. Obl. 122 ½. Bank-Ackie Koͤnigliche Schauspiele. Freitag, 29. Juni. Im Opernhause: Robert der Oper in 5 Abtheilungen, nach dem Franzoͤsischen von und Delavigne, uͤbertragen von Theodor Hell. Die Balleg von Philipp Taglioni; Musik von J. Meyerbeer. Der Anfang dieser Vorstellung ist um halb 6 Uhr. Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des erste ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc. 1 Koͤnigstaͤdtisches Theaterr. Frreitag, 29. Juni. Der Alpenkoͤnig und der M feind, Zauberspiel in 3 Akten. (Hr. Schmelka: Herr we pelkopf.) Sonnabend, 30. Juni. Die Familien Capuleti un, tecchi, Oper in 4 Akten; Musik von Bellini. (Dlle.
Romeo, als letzte Rolle vor ihrer Urlaubsreise.)
Neueste Nachrichten. Paris, 22. Juni. Der Kriegs⸗Minister hat an w mandirenden Generale mehrerer Militair⸗Divisionen Int nen in Betreff der Beschuͤtzung des Korn⸗Verkaufs u Aufrechterhaltung der Ruhe auf den Korn⸗Maͤrkten üͤber
Das erste hiesige Kriegsgericht hielt gestern wiece Sitzung, in welcher der Prozeß des sechzigjaͤhrigen veras ten Obersten Thiellement verhandelt wurde. Derselbe z Versuchs zum Umsturze der bestehenden Regierung und schimpfung der National⸗Garde angeklagt. Nach Bet des Zeugenverhoͤrs, das voͤllig zum Nachtheile des Angesche ausfiel, fuͤhrte der Advokot Hardy die Vertheidigung) Nach Anhoͤrung seines Plaidoyers erklaͤrte das Kritg nach zͤstuͤndiger Berathung den Angeklagten fuͤr schule verurtheilte ihn demgemaͤß zu zehnjaͤhriger Haft.
Das zweite Kriegsgericht sprach gestern Herrn ehemaligen Seconde⸗Lieutenant beim 9ten leichten Infantn gimente, nachdem der Berichterstatter selbst gegen ihn z klage eines thaͤtigen Antheils an dem letzten Aufstande u ben hatte, von jeder Schuld frei. Ein zweiter Inkuhbr, dem das Gericht sich demnaͤchst beschaͤftigte, war ein in Colombat, der angeklagt ist, daß er bei der Errichtung vn; rikaden huͤlfreiche Hand geleistet, auch auf das Militair l National⸗Garde gefeuert habe. Nachdem die sehr nache fuͤr den Angeklagten lautenden Aussagen mehrerer Zeuga nommen worden und der Advokat Bricquet denselben theidigen gesucht hatte, erklaͤrte das Kriegsgericht den (ale praͤmeditirten Mordversuchs fuͤr schuldig und verurtheibr zum Tode. 8
Nachdem die Geruͤchte uͤber eine bevorstehende Minise Verordnung eine Zeit lang geruht, traͤgt man sich heut neue damit herum. Jetzt heißt es, daß Graf Guilleminot, Zutheilung eines Unter⸗Staats⸗Secretairs, die auswaͤrtig gelegenheiten, Herr Dupin der Aeltere die Siegel, Hen mann die Finanzen und Herr Thiers die Unterrichts⸗ un lichen Angelegen eiten erhalten wuͤrden. Alles dies sind i bloße Vermuthungen, und es wird in keinem Falle ein deße Beschluß gefaßt werden, bevor man nicht Herrn von Talz der hier mit jedem Tage erwartet wird, zu Rathe gezogn Er allein duͤrfte den Ausschlag in der Sache geben. N.
aͤnderung an sich ist unzweifelhaft.
Die neuesten Berichte aus der Vendée bieten durchm erhebliches Interesse dar; sie stimmen darin uͤberein, 1 Chouanerie in saͤmmtlichen insurgirten Departements allmih Ende geht. Was die Herzogin von Berry betrifft, sog es immer mehr Wahrscheinlichkeit, daß es derselben gelunge aus dem Lande zu entkommen.
Der in Orleans verhaftete Fuͤrst von Beaufremont, Adjutant des Herzogs von Bordeaux, ist nach Vincennes worden, wo er streng bewacht wird.
In Saint⸗Menéhould (Marne) haben, der hohe preise wegen, unruhige Auftritte stattgefunden, wesßzalt Schwadronen des in Verdun garnisonirenden 5ten D Regiments zur Wiederherstellung der Ruhe dorthin! werden mußten.
Hr. Ledieu, einer der Redacteure der Tribune, i tet worden. 1
Die Franzoͤsische Akademie ernannte in ihrer gestrign zung an die Stelle des verstorbenen Baron Cuvier Hem pin den Aelteren mit 20 unter 25 Stimmen zu ihrem M sein Mitbewerber war Herr v. Salvandy. 1
Der Bischof von Cambray, Monsignor v. Belm Tode abgegangen. — Der Vice⸗Praͤsident des htesigae erster Instanz, Herr Dufour, starb gestern an der h-
Seit einigen Tagen greift hier die Cholera mertihn so daß Viele die Besorgniß hegen, die Seuche moͤchte 1 Herbste in der Hauptstadt verweilen und bei der eg Regenzeit ihre fruͤhere Intensitaͤt wieder erlangen. Mr. lagie ist die nan ra aufs neue unter sehr bedenklichen tomen ausgebrochen.
Gestern starben hier 38 Personen an der Cholera u an anderen Krankheiten.
— Heute hnn⸗ 5proc. Rente pr. compt. 96. sarh 96. 80. 3proc. pr. compt. 67. 50. fin cour. 67. 55. öprar- fin cour. 79. 40. 5proc. Span. Rente perp. 58. an
Frankfurt a. M., 25. Juni. Das hiesag 2n enthaͤlt Folgendes aus Paris vom 22sten d.: „In arsi genblick erfahren wir, daß die Verordnung, welche p⸗ 8 lagerungsstand erklaͤrt, zuruͤckgenommen seyn soll. nannte Blatt fuͤgt hinzu: „Ein gestern Nacmnge Frankfurt eingetro eener Courier soll dieselbe Na bracht haben. 1
W rt a. M., 25. Juni. Oesterr. 5proc. 65 1
4proc. 76 ⁄1½. 76 1⁄. 2 ½proc. 45 ¾. 1roc. S zu
2912 ; xsneaxaxlaan
(Ende der Börse.) Russ. Engl. 100 ⁄.
Actien 1370. 1368. Part.⸗Obl. 1231. 123. zun 177 ½. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 80. Poln. Loose 542
Redaeteur John. Mitredacteur Co ttel. —õõõ 557ʒ;ꝛ⸗ —
Gedruckt bet N. W. 9
Allgem
in Erinnerung gebracht, bei den Koͤnigl. Post⸗Ae iesigen Abonnenten das Auflage fuͤr das kommend sonst die J ummern vom Anfange des e Einrichtung getroffen word stellung entgegennehmen zu l
Beim Ablaufe des n(Mohrenstraße Nr. 34), uß. Cour. vierteljaͤhrlich fe
Um jedoch die erft sten d. M. an uns gela terbrechung erleidet sgeen Interessenten, welche d hartal, unter Zusendung der rdes Auslandes.
Quartals wird hiermit in den Provinzen aber stgesetzt ist, wofuͤr den h rderliche Staͤrke der ngen zu lassen, und nicht ie Zeitun
daß die Bestellungen auf diese
hier am Orte bei der Redac⸗ mtern zu machen sind,
chie auf 2 Rt det wird.
Zeitung, und daß der Pr nes Datums durch die u koͤnnen, muͤss 6
zuzuschreiben haben,
an nachgeliefert wer en, durch die Stadt— assen. — Ein Gleiche
nebst Praͤnumeration, ganzen Umfang der Monar Stadt⸗Post frei ins Haus gesen 6 die Bestellungen bis spaͤtestens de b wenn die Zusendung des Blattes eine Zur Bequemlichkeit derjenigen tions⸗Betrag fuͤr das 1 die Litera⸗
eis fuͤr den
2 sich selbst saäͤmmtliche Quartals g bereits jetzt halten,
diesfaͤlligen Quittung,
den koͤnnen. Post den Praͤnumera s gilt auch von dem Magazin fuͤr
dieses Umstandes wegen ur mit ihrer Einwilligung die Herzogin fuͤr immer oder nur fuͤr es Buͤrgerkrieges abzulenken gesucht?
rtigen Zustande der G daß Krieg und Aufruhr, gefaͤhrliche Ausgangspunkte fuͤ ng einer Regierung seyn wuͤrden. Siegen der fremden Heere zu
bonen nicht gerufen worden waren;
ation in den Augen des Volkes dem daß sie durch die Gewalt der
sey, woraus fuͤr die rechtmaͤß ntstanden, welche ihre Feinde n. — Fr. Haben S
andersetzung einer die gesellschaftliche eines Mannes, auch betreffen m men uns also die Freiheit, Niemand wir Rechte befind beantworten, laͤßt; aber man mu nicht sonderlich passe man gegen die dre Regentschafts⸗Rath Dank wissen, haͤtten 1 gefuͤhl verdient. Herr aber nicht die politische Or wir fragen ihn, ob die Pr gen unsere Re schaftlichen O
ganz besonderen Le⸗ Ordnung der Din wie Hr. von Chatea ag, interessant,
hre uͤber die politische und
dem Anscheine na Die Meinung ch c,
aber verhaftet und, so werde ich deren Namen n
angeklagt bin, nennen. Frage. Haben Sie einige Zeit von dem Plane ein Antwort. Bei dem gegenwaͤ fest davon uͤberzeugt, des Gelingens, nur oder Wiedereinsetzu stauration kam 181 Stande, die von den Bour dennoch entging die Restaur Vorwurfe nicht, drungen worden Schwierigkeiten e zu machen wußte J. an einer Berat nicht wenigstens das einer provisorischen Re erzoge von Belluno Chateaubriand und Herr Charbonnier habe ich an einer, betreffenden Berathung T daß ich zur Theil die Wahl so ist diese
Amtliche Nachrichte Kronik des Tages.
Se. Koͤnigliche Majestaͤt ht zu Arnsberg den Char eegnaͤdigst zu verleihen geruht.
Das 13te Stuͤck der Ge hen wird, enthaͤlt: unter v. 363 die Allerhoͤchste Kabinets⸗ treffend die revidirte M
u Frankfurt a. d. O., lbst, vom 31. M Berlin, den 30. Juni 18 Gesetz⸗Sammlungs⸗Debits⸗Comtoir.
ge gesehen. ubriand, ist immer, aber nicht unbestreitbar. seiner Meinung zu seyn. gter sich ganz in seinem ragen des Rechtes zu s dem Anklaͤger uͤber⸗ daß dieses Benehmen großen Ruͤcksichten, mit denen en Mitglieder des sogenannten und fuͤr die wir vohl einigen Dank und etw v. Chateaubriand dnung der eßfreiheit,
Rath Lieb⸗
haben dem Regierungs⸗ Regierungs⸗Rath
diesmal nicht als Geheimer
d laͤugnen, daß ein Angekla et, wenn er sich weigert, schaͤft des Beweise ß wenigstens zugeben,
esellschaft bin ich selbst im Falle 1u“] 8 und das G r die Einsetzung setz⸗Sammlung, welches heute aus⸗
Ordre vom 31. Maͤrz, be⸗ fuͤr die Messen deß⸗Ordnung
i muthmaßlich eß⸗Ordnun es verfaͤhrt, Waffen aufge⸗ ige Regierung unuͤbersteiglich ie nicht am 8. Mai ung Theil genommen, oder kennen Sie „welche die Bildung gierung zum Zweck hatte, die aus dem euville, Herrn von
nd deren Secretair
der Regierung as mehr Zart⸗ erkennt die gesellschaftliche, Dinge in Frankreich an; Schutze er ge⸗
unter deren in Folge der politische rdankt es doch wohl der Ordnung nicht an, wie thue, was er will, er kann zug derselben darzuthun. in dieser Weise einer politi⸗ um sich das Vergnuͤgen zu Haͤtten nicht die un⸗ mit mehr Grund Ordnung nicht an⸗ eine Klage uͤber einen Person veruͤbte Gewaltthaͤtigkeit en durch die gegenwaͤrtige poli⸗ hten seine Zuflucht nehmen und Wollte der
gierung protestirt, rdnung besteht? daß er protestiren kann; er erkennt die steht in seinem Belieben, ohne zugleich einen Vor laͤcherlich, sich rdnung entgegenzustellen, machen, seinen Namen ni ter der Restauration gefa sagen koͤnnen, daß erkennten. Diebstahl oder eine einzureichen,
rgebniß einer solchen
er sagt; das nicht angreifen, Ist es nicht etwas
Ihnen selbst bestehen u de la Guernerie seyn sollte? Antw. Nie g einer provisorischen Regierung auch nie gewußt, rufen sey. r zum Secretair betrifft, ser Offizier sich seit „ wo er auch noch klaͤren, was zu dieser Frage An⸗ als wir naͤmlich in Paris die Mar Personen von Gewicht, die che Versuche der royalistischen Interessen Frankreichs nur nach⸗ n, um zu berathschlagen, wie wir g von solchen Unternehmungen ab⸗ ersammlungen waren aber nicht ch zu der Fabel von einer pr Frage. Welche Persone Antwort. Jede dersel an jenen Ver
Zeitungs⸗Nachrichten.
Frankreich.
Gestern Vormitta Saint⸗Cloud mit den Ministern der au en, des Innern und der Justiz. Graf von Sales, hatte eine
e gesammte Koͤnigliche Familie be vres, um die dortige P
die Bildun genommen und
nahme an einer solchen be des Herrn Charbonnie Vermuthung ungereimt, onaten im Gefaͤngnisse befand un mir uͤbrigens er laß gegeben haben mag; Ereignisse erfuhren, gleich mir uͤberzeugt waren, Meinung uͤber theilig seyn koͤnnten, die Maͤnner unserer lenken koͤnnten. und haben wahrscheinli Regierung Anlaß gege diesen Versammlungen bei?
sich gewiß zur Ehre schaͤtzen, wie an Allem, was in den nommen zu haben
cht zu nen ngensitzenden Liber ie die damalige politische Herr. v. Chateaubriand gegen seine so wuͤrde er zu d tische Ordnung eingesetzten Geric also gezwungen seyn, sie anzuer ch weigern, zu antwor den gesellschaftlichen Zu ger dieses Schweigen gewiß se einen Fremden, der in Frank gehens verhaftet wuͤrde, dar nicht anerkennt? zarrerie, die nicht Der Temps sagt in schen der Regierung und und die Dinge erniedrige, der Opposition schnell v ses Blatt, „der Mann, der kes mildere, den Gewer gesellschaftliche Ordnung bewahren kann? So lan vergeblich in einem Staate ab, Die Gazette de des Aufruhrs kann man mit militairische He sten Revolution zweiten der Marschall S Der Courrier dem Verhoͤre,
g arbeitete der Koͤnig gen Angelegen⸗ nische Botschaf⸗ bei Sr. Maj. emnaͤchst nach n Augenschein
Paris, 22.
Der Sardi rivat⸗Audienz gab sich d orzellan⸗Manufaktur i kamen mehrere Angeklagte nd anfuͤhren, daß er e, so wuͤrde der Klaͤ⸗ hr sonderbar finden. Wuͤrde man reich wegen eines politischen Ver⸗ um freilassen, weil er
Der Handels⸗Minister hat den Lalvados, des Norden, der S Summe von 21,000 Fr. h Brandschaͤden, Sturm den uͤberwiesen.
In Folge der von den n bewiesenen Tapferke stattgefunden.
Auch das Zuchtpoli Beispiele des dor gsich zu Gunsten undes erklaͤrt und die wegen T n westlichen Departements vor unter denen sich der gewesene⸗ d'Andigné und der weyron, Herr Fer
Stellen, die das Journal des De ig des Chateaubriandschen in den Aelteren aus diesem Sch „ 1) Sie sehen, daß greiflichen Gesetzwidri Ich gehe tiefer in di ind ist nur ein unbeder dendige Folge der
meine Eides⸗Verwe kann die jetzige M als Erbin der kann sie aber etaͤt herleiten, worden ist, las wird man mit etzten der B ice findet es drei Saͤtze a sagt jenes Bl
Praͤfekten des Departements aone und Loire und der Yonne zur Vertheilung unter verschiedene und Hagelschlag verungluͤckte Ge⸗
ten, und als Grur aupt wie den
stand nicht anerkenn
ovisorischen n wohnten ben wird es sammlungen sowohl, worden ist, Theil ge⸗ nicht namhaft machen,
die Regierun hiesigen Truppen bei den letzten Un⸗ und ist 8 Veõ
hi. Offenherzig gesagt, dieser Gr it haben mehrere Ordens⸗Verleihun⸗ f üig 98
daß man weiter davon spricht.“
jetzigen Kampf zwi⸗ daß er die Menschen funfzehn ruhmvollen Jahre den. „Wo ist“, fragt die⸗ weiß, wie man die Noth des Vol⸗ iß vor gaͤnzlichem Verfalle und die vor dem Untergange durch die Emeute cher fehlt, muͤhen wir uns der nur ein scheinbarer France bemerkt: „Wenn das worden ist, so daß es zuletzt eine So folgte in der er⸗ Konvent und in der
Bezug auf den der Opposition, und daß die erdunkelt wor
s hat nunmehr nach n Koͤnigl. Gerichts⸗ ft des Belagerungs⸗ heilnahme an dem Aufstande dasselbe gestellten 32 Pair und Gener ehemalige Praͤfekt des rand, befinden, dem Kriegsgerichte uͤber⸗
zei⸗Gericht von Anger tigen und des hiesiger der ruͤckwirkenden Kra
selben verhandelt ; ich werde sie aber ie es nicht selber thun.“
Baudet⸗Lafarge und Faure⸗Dore haben u dem Berichte der Opposition dem
fuͤr Ackerbau, Handel, Wissenschaft und partements hatte im vorigen olitische Einfluß der eich mehr Nachtheile als Vorthe ahungsfaͤlle dieser Einfluß vermi bewerbern gestellte laäͤngert word edaille zum Werth von 5
Die Deputirten ihre Betritts⸗Erklaͤru Herrn Odilon⸗Barrot
Die Gesellschaft Kunst des Marne⸗De Preisfrage gestellt: stadt auf ganz F und wie kann im Bej Die den Mit zum 15. August d. in einer goldenen M
Die in Calais l das Reformfe Gastmahl,
al⸗Lieutenant Departements ge uns ein sol Jahre folgende
„Bietet der p bats gestern Schreibens an Herrn ggelassen hatte, ich meine Gruͤnde nicht gerungs⸗Zustan⸗ Belagerungs⸗ reigniß und eine
in einer Gesellschaft proklamirt Bestimmtheit darauf rechnen, rrschaft herbeifuͤhren wird. serthum auf den oult auf Herrn von Lafayette.“
haͤlt einen Auszug aus r. Berryer am 18ten ichter zu bestehen gehabt nd Antworten desselben: ehe Sie Paris verließen, daß die der Umgegend von Nantes sey? Ant⸗ Proclamationen der Herzogin bekannt den westlichen Provinzen datirt gewe⸗ nicht in den amtlichen Blaͤttern gele⸗ ihr unterzeichnete und aus der Ven⸗ ag genommen worden,
ndert wer⸗ Frist ist neuerdings bis besteht
feierten am 16ten d. M. der Stadt ve
hreiben we nfolgende: gkeit des Bela he ein: der ütendes Neben-E oßen Ungesetzlichkeit. igerung auf zwei Gr onarchie, meines Dafuͤr alten Monarchie geltend zweitens dieses Recht aus indem kein Nationa uͤber die Regierr dem Letzten der S ourbonen vertheidigt.“ — hoͤchst seltsam, da us seiner Mi
ebenden Englaͤnder st durch ein außerhalb an welchem 600 Personen Theil nahmen.
Großbritanien und Irland.
ments⸗Verhandlungen. Unter (Nachtrag.) Her nes Antrages,
de l' Europe ent welches der Deputirte
in Nantes vor dem Instructionsr Folgendes sind die H rage. Wußten Sie nicht, Herzogin von Berry in wort. Wenn nicht die gemacht worden und aus sen waͤren, und wenn ich sen haͤtte, daß mehrere von
dée datirte Briefe in Beschl die Anwesenheit der mein bekanntes halten, auf diese gen Stande
ranstaltetes ersten gr
uͤnde gestuͤtzt: er⸗ haltens, ihr Recht machen; eben so der Volks⸗Sou⸗ l[⸗Kongreß zusammenbe⸗ sform zu entscheiden. tuaärts anfangen, der — Die Gazette de ß das Journal des Debats ung weglaͤßt. att, „will also, daß seine gentlich von Herrn
DHauptfragen u
haus. Siz⸗ r Hunt aͤußerte die Strafe der Stock— abzuschaffen, ungefaͤhr in nachstehen⸗
n und Abscheu von der oldaten in dieser
zung vom 19. Juni. sich zur Unterstuͤtzung sei schlaͤge in der Armee der Weise:
„Ich habe oft mit dem ro ehoͤrt, der Britische S Von dem 15te von Cumberland kom in anderer hat sich den ge, zu der sie verurtheilt e Graͤuel dieses Systems am best ch mich auf ein Schreiben beziehe, welches an Sir Francis Burdett ge ommelschlaͤger,
wenn endlich gend nicht ein allge⸗ e ich es fuͤr nothwendig ten; bei dem gegenwaͤrti⸗ ohne die Schicklich⸗ Ja, bei mei⸗ Kadame sich in die west⸗ habe. — Frage. War es nicht der der Herzogin zu begeben, um mit senheit derselben inige Veranlassung Aufenthalt Mittel und Wege zukundschaften und bis zu ihr zu Sie eine oder mehrere Unterredun⸗ Ja, ich hatte die Frage. Was war [ben? Antwort. ihrem Muthe und ihrem ig meine persoͤnliche M
groͤßten Unwille Beziehung ment, welches at sich ein Mann ins geschnitten, um en waren,
Herzogin in jener Ge Behandlung
Herr Ber⸗ unterworfen nten nicht
von Cha⸗
Faktum waͤre, so wuͤrd n Dragoner⸗Regit Frage nicht zu antwor
en glaube ich,
mandirt, h Wasser gestuͤrzt, und e der Strafe der Stockse hen. Ich kann di machen, wenn i Mann, der 40 Jahre in d richtet hat. Der um Rang eine ich Herrn Ship, Trommelschlaͤger stens dreimal woͤ den anzuwenden.
der Dinge inde verletzen, mich offen aussprechen zu ise von Paris wußte ich, daß? partements begeben rer Reise, sich zu ihr zu berathschlagen? An egend war nicht die alle ich wollte um durch alle moͤgliche t der Herzogin aus gelangen. — Frage. Haben gen mit der
diejenigen in Verle waͤren blo eide Theile
daß Heinr
genheit setzen, ße e sachen ich gar leicht ich V. nicht der die juͤngere Linie noch besteht; d ein gesetzwidr auf den Thron r endlich, daß sie selbiges eben Unmoͤglich koͤnnen ertin solches be⸗ m und Hrn. Cha— onst etwas dahin⸗
lichen De
Zweck Ih er Armee gedient,
selbe war urspruͤnglich Tr emporgeschwungen. der in jenem Schreiben berichtet, war, es seine traurige chentlich diese Art von Ich bedaure die Abw Burdett; meine Motion wuͤrde an ihm ei er gefunden haben. Viele ehrenwerth ip persoͤnlich, ich habe aber deren A zu bedauern; dem Pferderennen in unterhaltender, als die im Hause.
hat sich aber Ich meine naͤm⸗ daß, als er noch esen sey, wenig⸗ ortur gegen seine Kamera⸗ esenheit des Sir igen und ge e Mitglieder kennen bwesenheit ebenfalls zuwohnen, ist n solchen Gegenstand Herr Ship an⸗ wo die Anwendun gewesen ist und eine Besser Ein Irlaͤnder sa 9d em kommandirenden Offizier: Arbeit von Paddy erlangen.““ en bei der Erzaͤhlung sol⸗ hen ausgesetzt sind, laͤchen; Herzen haͤrter wie Stein haben, wenn ste auch üͤber len werde,
f Stodschläge erpien
ndigen koͤnnen,
un es ist klar der Bourbonen i — 4
st, indem
Belagerungs⸗Zustan Dynastie ihr Recht e herleiten kann; kla al⸗Kongresse Thatsachen, er Trennung es muß nothwen
eber das S onstitutionnel ruͤhmten Schriftst seßt, geistreich,
ler mitgetheilt ha
ichung desselben 1
nschuld wir aufri Nutzen seyn,
Die Anwe s Lieutena
1 nts dieser G meiner Reise benutzen,
enthaltsor
iger ist; klar, flicht gew
nicht aus dem
G m Nation die obigen drei et, die Ursache d riand seyn;
wie Herr ig noch se
hreiben des Vicomte v. folgendes Urtheil: ellers ist, wie Alles
gehabt? Antwort.
zu sehen und zu sprechen. — Ihrer Unterhaltung mit derse it der ihrem Range, en Hochachtut enwerthen Freunde uͤber
eichs, seine Interessen, seine Anwesenheit Ihrer Koͤnigl.
Wer waren die Freunde, twort. Gewichtige Maͤnner aͤltnisse eine mit der en, und ich glaubte al alhen unterstüͤßen zu muüsse
Herzogin der Gegenstand Ascot beizu abe ihr m ck schuldig die einiger ehr stand Frankr Folgen der
waͤhnten? An jetzigen Verh t ausgespro utoritat per
Debatten uͤber eine vielen Faͤllen ein einziger,
Unter den befindet sich nur Stockschlaͤge von guter des Betragens zur er 300 Stockpruͤgel er „„Ihr werdet nie wi (Gelaͤchter.) Ehrenw cher Grausamkeiten,
Chateaubriand faͤllt „Das Schreiben die⸗ „ was aus seiner Fe⸗ ziehung duͤrfte es fuͤr den ihnen dieses Schrei⸗ geglaubt haͤtten, die ngeklagten, des⸗
Neinung und den gegenwaͤrtigen Zu⸗ Zukunft und uͤber die Hoheit im Westen ge⸗ deren Sie so eben er⸗ hatten gegen mich meinigen uͤberei
Folge gehabt h te, nachdem
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werde fuͤr denen ihre Mitmense
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den edlen A zu sehen
darin nur die as lachen linne
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