1832 / 193 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Neueste Nachrichten. Pa ris, 5. Juli. Der Marschall Soult wird heute nach den Baͤdern von Mont⸗d'Or abreisen, zu der Feier der drei Ju⸗ litage aber wieder nach Paris zuruͤckkehren. Dem Vernehmen nach wird der Graf von Rigny das Portefeuille des Kriegs⸗ Ministeriums interimistisch uͤbernehmen.

Der Civil⸗Intendant von Algier, der Gabarre „Astrolabe“ in Toulon angekommen.

Es ist nicht unwahrscheinlich, daß die Kammern fuͤr den Schluß des kuͤnftigen Monats oder die ersten Tage des Septem⸗ ber werden zusammenberufen werden.

Als gestern Mittag die St. Simonianer die Thuͤren ihres Gartens in Menilmontant dem Publikum oͤffneten, was gewoͤhn⸗

Solignac hat vor seiner Abreise von Nantes

Baron Pichon, ist auf

den nachstehenden Tagesbefehl erlassen: „Im WE Nantes, 1. Juli 1832. Nachdem ich wiederholentlich um meinen Abschied als Comman⸗ deur der 12ten Militair⸗Division oder um die Erlaubniß gebeten, mich mit dem Kriegs⸗Minister uͤber die von Boͤswilligen gegen mich vorgebrachten Beschuldigungen zu verstaͤndigen, erhalte ich so eben den Befehl, mich nach Paris zu begeben und mich in der 12ten Militair⸗Division einstweilen durch den General⸗Lieu⸗ tenant Baron Meunier vertreten zu lassen. Ich reise ab, und es kann nicht fehlen, daß mir Gerechtigkeit zu Theil wird. Be⸗ vor ich indessen ein Land verlasse, das mir eben so sehr das Gute, das ich nicht schaffen konnte, als dasjenige, das ich wirk⸗ lich geschaffen habe, anrechnet, und in das ich nur zuruͤckkehren werde, nachdem ich volle Genugthuung erhalten, muß ich den Truppen, deren Dienst seit geraumer Zeit so sehr beschwerlich

als 20,000 Gewehre sind in den Zeughaͤusern oder auf den rieen abgeliefert worden, und Um die Pacification des .9

vollstaͤndig zu machen, bleibt uns nur noch uͤbrig, die En

nung zum letztenmale zu wiederholen und die Ruͤckkehr der

derspaͤnstigen, von denen sich schon Viele gestellt haben, zu9 wirken. Mag diese Aufgabe nun mir oder einem Anderea - Theil werden, ich habe deshalb nicht minder das Bewuhüh in diesen Gegenden jede Hoffnung der Feinde unserer Imxl tionen und der durch die Liebe und das Vertrauen der N

Allgemeine

berufenen Dynastie vernichtet zu haben. Die Benen Vendée hat von nun an ihre feindselige Bedeutung verf und wird fuͤr unsere Enkel nur noch der Name eines Deo. ments seyn. (Gez.) Solignac.“ Gestern starben hier 45 Personen an der Cholera um an anderen Krankheiten; neu aufgenommen wurden in die

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lich des Sonntags und Mittwochs geschieht, fand sich ein Po⸗ lizei⸗Commissair, von mehreren Gendarmen begleitet, ein, wies 12 bis 15 bereits in den Garten eingetretene Personen wieder aus demselben heraus, und ließ an der Thuͤr zwei Schildwachen mit dem Befehl zuruͤck, allen nicht in das Haus gehoͤrigen Per⸗ sonen den Eintritt zu verweigern. 8

Die Prozeß⸗Akten in der Angelegenheit des Geoffroy, Co⸗ lombat, Hassenfratz, so wie der in einem Kaffeehause bei dem Kloster Saint-Mery verhafteten 22 jungen Leute, sind gestern fruͤh unter verschiedene Instructions⸗Richter vertheilt worden, die morgen die Vernehmung der Angeschuldigten und das Zeu⸗ genverhoͤr beginnen werden.

Die Gesammtzahl der in Folge der Ereignisse des 5ten und 6ten Juni verhafteten Personen belaͤuft sich auf 1682, wovon mehrere bedeutend krank daniederliegen.

Der General⸗Lieutenant Graf Bonnet ist am 2ten d. M. wieder von Nantes nach Rennes zu der von ihm befehligten 13ten Militair⸗Division abgegangen. Der General⸗Lieutenant

Allgeme iner Anzeiger

lim Besitze betraͤchtlicher Summen, theils in baarem B . V anntma ch un g en. fgn 2⸗ theite in Pfandbriefen bestehend, befunden har Subhastations⸗Patent.

Nichts destoweniger ist nach seinem Ableben von Nachdem das im Jerichowschen Kreise des Herzog⸗diesen Geldern und Kapitalien keine Spur zu entde⸗ thums Magdeburg unter der Jurisdiktion des unter⸗ 8

cken gewesen. 1 zeichneten Ober⸗Landes⸗Gerichts belegene, dem Ju⸗., Das Testament enthaͤlt ebenfalls keine Andeutung stiz⸗Commissarius von Windheim zu Seehausen in

uͤber die Person, bei welcher, oder den Ort an wel⸗ der Altmark gehoͤrige Rittergut Niermark oder Neuer⸗Ichem, die gedachten Gelder und Kapitalien sich vor⸗ mark, welches auf 63,145 Thlr. 12 sgr. 3 pf. abgeschaͤtzt

finden moͤchten. worden, und die ebendaselbst belegene, demselden Be⸗

rethe 30 Personen und 17 als genesen entlassen.

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 97. 10. sin; 97. 15. 3proc. pr. compt. 67. 10. fin cour. 67. 25. 5proc. J pr. compt. 79. 20. fin cour. 79. 30. 5proc. Span. Rente

ist, ihren Chefs und den braven National⸗Garden, die, so we⸗ sentlich zu der Wiederherstellung der Ruhe beigetragen haben, die Gefuͤhle des Vertrauens, der Achtung und des lebhaften Dankes zu erkennen geben, die ich ihnen fuͤr die Thaͤtigkeit, den unermuͤdlichen Eifer und den Muth, mit deren Huͤlfe die Em— poͤrung gaͤnzlich gedaͤmpft worden ist, schuldig bin. Unter so vielen Beweisen der Hingebung, die fuͤr ewige Zeiten die west⸗ lichen Departements zieren, fuͤhre ich ganz besonders das Betra⸗ gen jener schoͤnen National⸗Garde von Nantes an, deren Pa⸗ triotismus sich unter meinen Augen gleichmaͤßig durch die Unter⸗ druͤckung des Aufstandes am 14., 15. und 16. April und durch die Bekaͤmpfung der Feinde der Freiheit und des verfassungs⸗ maͤßigen Thrones vom 4ten bis 10. Juni bewaͤhrt hat. Den vereinten Bemuͤhungen der Buͤrger und des Mili⸗ tairs, der energischen Mitwirkung der administrativen und richterlichen Behoͤrden verdanken wir es, daß die Rebellen un⸗ terjocht worden sind und ihre Waffen abgegeben haben. Mehr

. 4 †89* . e. F8 88 3 . 2 ntliche Ma chri chten. zierungen an der Orgel und nahm seinen Weg dann wieder durch 8 . jein Fenster an der entgegengesetzten Seite hinaus.

h 2 w j H . 9₰ 42 8 8 7 . 54 ⁄⅛. 5proc. Belg. Anl. 74 3. Kronik des Tages 5. Odessa, 22. Juni. Am 19ten d M. traf der General 8 -, 1 „Juni. .M. er General Frankfurta. M., 8. Juli. Oesterr. 5proc. Metall. Im Bezirk der Koͤnigl. Regierut 1. der Infanterie, Roth, in hiesiger Stadt 88n interimi⸗ 11“ 1“¹“ 123 ½. [Arnsberg ig L1“ 1. vv von Neu⸗Rußland, Graf Pahlen, zu 100 Fl. 177. G. oln. Loose 54 ½7. Br. 1t ist von hier nach der Krimm abgegangen. 1“ Der Civil⸗Gouverneur von Ekaterinoslaff, Bar⸗ Franck 1 b 11““ v9 aron 2 Berichtigung. Die im gestrigen Blat der Staatz der sich im Verlauf des vorigen Monats gsl. 1es sent hegtr⸗ tung unter der Rubrik London besindliche Nachricht in B Museum von Odessa einen im Gouvernement Ekaterinoslaff 89 des Fuͤrsten Suwaroff gehoͤrt zum Artikel Haag. fundenen kleinen Elephanten aus Bronze geschenkt, der b 86 v111X“ was beschaͤdigt ist, aber doch ein großes Interesse gewaͤhrt Man Redacteur John. Mitredacteur Cottel. glaubt, daß er von den Indischen oder Mongolischen Volksstaͤm⸗ kasan men Geeeaihe jene Gegend uͤberschwemmten. In der Stadt Nowomoskowsk fie 5te . ein Gedruckt bei A. W. Hap V. kowsk siel am 15ten v. M. ein enunnnmnn as

das Land durchzogen, toͤdteten, pluͤnderten, Mannschaften ausho⸗ ben, die oͤffentlichen Kassen mit sich nahmen und Steuern aus⸗ schrieben. Man lege die Hand aufs Herz und frage sich, welche Aehnlichkeit zwischen diesem Zustande und demjenigen der Haupt⸗ stadt am 7. Juni bestand. Beschraͤnkte sich hier nicht das Ganze auf einige hundert Ruhestoͤrer, die ohne irgend einen Stuͤtzbunkt, ohne ernstliche Angriffs⸗, ja ohne Widerstands⸗Mittel, sehr bald von der National⸗Garde und den Truppen zu Paaren getrieben wurden? und war nicht am 7ten, wo der Belagerungs⸗Zustand erst eingefuͤhrt wurde, die Ruhe vollkommen wiederhergestellt? Wer moͤchte wohl ernstlich beide Lagen irgend mit einander ver⸗ gleichen wollen?“ “] Die Auotidienne ruͤgt die nachstehende Aeußerung der ministeriellen France nouvelle: „Nachdem der National einen Offensiv⸗Krieg und dann einen Verleumdungs⸗Krieg gefuͤhrt, 8 8 verspricht er uns jetzt einen Raͤnke⸗Krieg. Zu solchen Dingen will er sich seines Privilegiums als Schriftsteller bedienen, nicht bedenkend, daß er dieses Privilegium der Regierung verdankt.“ „Unter der vorigen Dynastie“, bemerkt die QAug⸗ . tidienne, „wuͤrde auch der unvorsichtigste Minister seinem Blatte nicht gestattet haben, Angesichts der Charte zu sagen, ein Zei⸗ tungsschreiber verdanke sein Amt nicht einem Rechte, sondern einem Privilegium; und dieses Privilegium verdanke er nicht etwa dem Gesetze, sondern der Regierung, d. h. der Willkuͤr der Minister. Man sieht, daß wir seit der Juli-Revolution mit jedem Tage mehr Fortschritte machen.“

lg ist der Kandidat des Predigtamtes, Karl bmann aus Hamm, zum Pfarrer der evangelischen Ge⸗ de zu Wiblingwerde erwaͤhlt und als solcher bestaͤtigt wor⸗ die erledigte Pfarrkaplanei⸗Stelle zu Arnsberg ist dem bis⸗ n Pfarrkaplan Kuipers zu Meschede verliehen; zu Koͤln ist an die Stelle des verstorbenen Landdechanten Pfarrers Dreesen der bisherige Repetent im Erzbischoͤfli⸗ Seminar daselbst, Hilger Hamacher, zum Pfarrer in gich, Kreises Bonn; der bisherige Vikar Johann Rech ovmmern, zum zweiten Kaplan in Deutz und an die Stelle c. Lauvenberg der bisherige Vikar in Kuckhoven, Johann rich Schreiber, zum Pfarrer in Adendorf, Kreises inbach, ernannt worden; . zu Minden ist die durch den Tod des Pastors Frederking oͤrninghausen, Kreises und Superintendentur⸗Bezirks Luͤb⸗

V dehee Hagel, 8— Koͤrner die einer welschen Nuß

an

fuͤr die Preußischen Staaten.

herruͤhrt, die sich schon einen literarischen Nam

M11A““ 8 Th .ehne a Sesgs „als am 36sten Geburts⸗ 1 erledigte dortige Pfarrstelle d NJDJD“ 9 3atserl. Koͤnigl. Majestaͤt, brachten saͤmmtliche geist⸗ worben. Wir nennen davon nur; Em. Arendt, Nhgen enge ö Psaur⸗Amts⸗Kandidaten, liche, Militair⸗ und Civil⸗Behoͤrden dem Statthaltkr e Ftn 1 Ludwig Wex, vetssehen worden Lüͤbbecke, Ernst Hein⸗ ihre lüerwuͤnsche dar. Hierauf fand ein feierlicher Gottesdienst Wilh. John, Aug. Kahlert, Ludwig . ““ 11“ 5. in der Metropolitankirche, wobei der Lubliner Suffraswgenn Freim. Dhnesorgen, Heinr. Smidt, C. Scoh“ Stettin ist der bisherige Prediger zu Koserow, Mag⸗ Wojakowski 1 ve6 der Lubliner Suffragan⸗Bischof 1 S. Ia 8 8. 1 das Hochamt verrichtete so wie der Schloß der ꝛc., und bemerken schließlich, daß in eini⸗enlrg, zum Pastor in Kaseburg, Synode Usedom, der Pastor Kapelle, statt. Waͤhrend des Tedeu e er 5 8ggs chen diesem Bande 29 78 Fnseg folgen wtch Leg⸗ 88 15 eg8⸗ zum G ersten Predigers Lufft Geschuͤtzes. Bei dem Mittagsmaßl Wecda h DBechtold und Hartje in Wamm, der Prediger zu Behlkow, Heinrich, zum Pastor 188. veranstalte - es. der Fuͤrst Statthal⸗ Jaͤgerstraße Nr. 27 a. Megelow und Da low, 8„,* 88 veransta tet hatte, wurde unter dem Donner von 100 Kano⸗ 1 . T ern E z uier rssb4 Jäaͤgerst B ”, g Shehegacg, Gecgg⸗ dg 1gaag 788 SS ein Toast auf das Wohl Sr. Majestaͤt ausgebracht. 11“ 7 Benek degger Anbe nernerkedghesn 8 1515 12 Parochie Groß⸗Tetzleben, Synode Treptow a. T., Die AneerstaguageKemtngn. Pe cluene erleuchtet. zwei Kandidaten aufgetreten, naͤmlich ein ministerieller, Herr dert worden. b Bungs⸗. * Militair⸗Personen von Vernier, und der Op! siti Kandi der zhemaligen Polnischen Armes brt so 2 r, Oppositions⸗Kandidat, Advokat Stourm; aus der ehe g 1 gt eine 24ste Liste von 9 der Bildung d s Wahl⸗ ieß . 8 ö 8 p. te von ig des Wahl⸗Buͤreaus wollte man schließen, da . I offentlichen Kenntniß, denen zusammen eine jaͤhr⸗ ministerielle Bewerber den Sieg davontragen 668 he Unterstuͤtzung von 7865 Fl. zugesichert wird. Herr Merilbh ist als neu . irte Auf den letzten Warschaue Maͤrkte Deparranbnig din, nen, gewaͤhlter Deputirter des Dor⸗ Korzez Noggen 16 —se. 89 8* Sarh. man fuͤr den dogne⸗Departements dem Berichte der Opposition beigetreten. 134 Fl. und Hafer 74. r 81 zen 24— 32 Fl., Gerste 11 Der ehemalige Polnische General, Graf Anton Ostrowski, 2 2 Fl. hat in Bezug auf den ihm von der Polizei zugegangenen Be⸗ Frankreich. 82 819 29 Frantbelc binnen fuͤnf Tagen zu raͤumen 1. Paris, 5. Juli einen Weg uͤber Calais nach England zu nehmen, der Redac,“ 5. . ete der Koͤni 2 . 1 . in Schrei 8 Cloud mit den Ministern des Innern und .gncs, n Sent. E“ Shgetbr t Schreiben an den

R. 8 Minister des Innern mi ei ·i iese Maß⸗ Der Temps meldet, die Gesundheit des Grafen Sebastiani . vtsgecheilt, worin er gegen diese Maß⸗

schwaͤche sich jeden Tag mehr, und die R Sebc regel reklamirt und dem Minister erklaͤrt, er wolle aus Achtung v.. S. Sen. yr Ruhe werde ihm immer ge⸗ en ihn sel 2 .S. v s. groͤßeres Beduͤrfniß; im Ministerium der auswaͤrtigen Angelegen⸗ voh entmn (goh, ndgererre eensssce B 8 3

4 1 1 rar von einem Polizei⸗Commissair zugegangene schri tliche Wei man Anstalten zu einer seise des Ministers 689 185 nicht geschehen betrachten 1n jg. - Wei . 8 4 Fo e lei . A7 3 90 8 Sa4, 8 Das Journal du Commerce will wissen, die Regierung nehne s die lr seette denh Minsster selbst unterzeichnet,

. 88 zukomme. Daß dieses letztere aber wirkli eschehe er e 3 3 zut 9 jes letztere aber wirklich geschehen werde, Preßfreiheit um und habe zu muͤsse er um so mehr bezweifeln, als er sich 4Sx keiner Sess ie nsichten mehrerer Deputirten aus⸗ 5 bewußt sey, die ihn des Schutzes und der Gastfreund⸗ b 8 chaft der Franzoͤsischen Regier di 2 Gestern kam ein am 30sten v. M. vom Haag abgegangener schaftener Franzasischen Regierung vnsüedeg mache.

(Courier mit Depeschen des Maraut abge ne „Einer der hier lebenden Italiaͤnischen Fluͤchtlinge, Namens quis von Dalmatien Mini⸗ Mirand 2- un b 5 46 . sterium der auswaͤrtigen vngeiegenhaen en im Mini⸗ Mirandoli, der in die angeblich Napoleonische Verschwoͤrung des

Es sind i Mongagt Mai v. J. verwickel 1t „⸗

Ls H 3 Monat X. .J. verwickelt war, hat ebenfalls vom Minister

V G zetten gemacht worden, daß des Innern, und zwar schon unterm 12ten 8 M., den Besehl gebildet, noch die 2n i Nonaten weder ein neues Ministerium erhalten, sich entweder aus Paris fort und nach dem Depot der vrssnss üne eehehe zusammenberufen, noch eine Anleihe Italiaͤnischen Fluͤchtlinge in Moulins zu begeben, oder Frankreich

Der General Soli ganz zu verlassen; derselbe hat sich gleichfalls mit Gegenvorstel⸗

nüste. hacnecch 81eneighea lungen an den Minister gewandt. 1 G e 8

der Meinung sey daß Nachrichten aus Nizza vom 26sten v. M. zufolge, hat

e d.. eSnn. 16 Furiner Fablmee gaf Ansuchen der Franzoͤsischen Regierung

ei 8 einigen in Nizza befindli Frandoͤsis⸗ 8 b Zeitungen aus Toulouse enthalten folgende Angaben uͤber die b 2 efindlichen Franzoͤsischen Fuüchtlingen, gegen

Iroüz . die, wegen Theilnahm en Karlisti F 1 Gruͤnde, welche die Absetzung des Herrn von Beaumont als Sranzssschen dene an den Karlistischen Umtrieben im Süden, Praͤfekten des Departements der Niederen Pyrenaͤen veranlaßt

von Franzoͤsischer Seite Verhafts⸗Befehle erlassen worden war eine Wratistaait 1I““ ie Ordre erthei ;. 9488 orden waren, G erhalten„Jsesicg donn einem Sülber. Rubel auf haben. Am 11. Juni erhielt naͤmlich der Minister des Innern V die Ordre ertheilt, diese Stadt zu verlassen. jungen ein Schreiben des Herrn von Beaumont, worin dieser den Em⸗

Le prix d'abonnement est modique: 48 fr. par an; 25 fr. pour six mois; 13 fr. pour trois mois. Adresser au directeur, rue de Seine No. 10 à Paris, une recon- aaissance de la poste. Les personnes qui s'abonnent pour un an eu même six mois, jouissent d'an avan- tage spécial, qui consiste en ce qu'il leur suffit d'écrire au redacteur, qui fait toucher le inontaut de l'abonne- ment à leur domicile et sans frais. (affranchir;) 8

Unter diesen Umstaͤnden ersuchen wir Jeden, welcher 8 1 b sitzer zugehoͤrige, mit jenem Gute bisher zusammen von der Existenz jenes Vermoͤgens irgend eine Kennt⸗ Anzeige fuͤr Gutsbesitzer, Landwirthe bewirthschaftete, und auf 13,998 Thlr. 10 sgr. abge⸗Iniß hat, oder dem eine Anzeige kuͤnftighin zugehen und Verwalter. 8 schaͤzte Meyerei Buͤrs, im Wege der Execution zurssollte, so wie alle Behoͤrden, welchen vielleicht auff Durch alle Buchhandlungen, (durch E. S. Mitt⸗ arga nothwendigen Subhastation gestellt worden, so werden samtlichem Wege Nachrichten daruͤber zu Theil wer⸗ler in Berlin, Stechbahn Nr. 3, so wie durch deburg, Frankfurt g. d. O. u. 3. Staͤdten der alle diejenigen, welche diese Grundstuͤcke zu besitzen faͤ⸗[den moͤchten, uns eintretenden Falls schleunigst deren‚Handlungen zu Posen, Bromberg und Gnesen,) sind Monarchie ist zu haben, (in Berlin bei L. 9 hig und annehmlich zu bezahlen vermoͤgend sind, hier⸗benachrichtigen zu wollen. die folgenden hoͤchst brauchbaren und reichhaltigen Koͤnigsstraße Nr. 62, neben der Post): durch aufgefordert, sich in den auf .“ Auf eine bedeutende Belohnung kann derjenige rech⸗ Werke zu den bemerkten ungemein dilligen Preisen Po mmerli e d 4

den 16. Jͤuli 1832, nen, welcher uns zur Entdeckung und Besitzergreifung zu erhalten: 1 8 von Otto von Deppen, den 16. OHetober 1832 und des uns anheimgefallenen Vermoͤgens fuͤhren wird. Crome, G. E. W., Handbuch der, Naturge⸗sin Mueik gezetet und seinen Lauflliemt’n demn den 16. Januar 1833 Herr Mittelstaͤdt, Justiz⸗Kommissaͤrius zu Posen, schichte fuͤr Landwirthe. Mit einer Vorrede] löblichen 21. Infanterie-Regimente achtungen jedesmal Vormittags 11 Uhr vor dem ernannten De⸗ist beauftragt die eingehenden Anzeigen im Namen von Dr. Albr. Thaer. 3 Baͤnde in 6 Abthei⸗ gewidmet von putirten Ober⸗Landes⸗Gerichts⸗Rath von Schlieben der Erbinteressenten anzunehmen. lungen mit Kupfern gr. 8v0. Hannover. Statt A1X“ auf hiesigem Ober Landes⸗Gerichts⸗Gebäude anbe⸗ Die Testamentserben des Generals v. Myeielski. 102 Thlr. jetzt 4 Thlr. Marienwerder, bei A. Baumann. Preis 102 raumten Bietungsterminen, von denen der letztere Der Verwalrer, wie er sein solkte, oder] Das vorbemerkte Lied ist aus der kuͤrzlich eist peremtorisch ist, zu melden und ihre Gebote abzugeben. —. practischer Unterricht in allen Faͤchern der Land nen trefflichen Sammlung der Preußen⸗Liede 8 Nach Abhaltung des letzten Termins werden etwa 1 wirthschaft. Ir, IIr und IIlir Band. 1ste Abthla. Dichters entnommen, in welcher er dem braven eingehende Gebote nur in so weit, als dies uͤberhaup-, 1) (Die letztere Abtheilung enthaͤlt ein allgemeines ber Pommern eine eigene Dichtung widmeren gesetzlich zulaͤssig ist, beruͤcksichtigt werden. Die Taxe Thierarznetbuch von Ro hlwes) gr 8vo. Das. der Pommer in demselben seine eigenen Gefüth der Guͤter und die entworfenen besondern Subhasta⸗ Statt 422 Thlr., jetzt 2 Thlr. p b dertoͤnen hoͤrt, so moͤge es als National⸗G tions⸗Bedingungen sind in hiesiger Registratur und (Hannover, bei Hahn.) bei den Saͤnger⸗Choͤren der Regimenter, u n8 küg, ““ S- allhier ein⸗ emmsssestülgaseebäcah Sch gren, d g Gelegenheiten und in zusehen. Magdeburg, den 6. 1z 2. 8 11“ „ben Kreisen erklingen, wenn Gesang die Treue Koͤnigl. Preuß. Ober⸗Landesgericht Im Verlage von T. Trautwein in Berlin, Brei⸗ Vaterlandsliebe, die Kraft und 88 biedern Sin Fuͤlleborn. testraße Nre8, erschien so ehen: Pommärschen Volks erheben will, weshalb auch, Katechismus es gleich fuͤr eine Singstimme mit Forteyl fuͤr Stadrverordnete der Preußischen Begleitung gesetzt ist, die Stimmen fuͤr Staͤdte. Preis. broch. 1 Thlr. 8

Maͤnnerchor beigefuͤgt sind. Inhalt. Erstes Hauptstuͤck. Von den, einem Stadtverordneten nothwendigen Eigenschaften. 1) Red⸗ lichkeit. 2) Klugheit. 3) Friedfertigkeit. 4) Stand⸗ haftigkeit. 5) Gemeinsinn. 6) Anstand. Zweites Hauptstuͤck. Von dem Betragen der Stadtverordneten vor, bei und nach den Versammlun⸗ gen. 1) Vorbereitung. 2) Anstand in der Kleidung. 3) Ruhige Haltung. 4) Benehmen bei. den Verhand⸗ lungen. Allgemeine Regel. Vorlesung des Protokolls. Benehmen beim Vortrage Anderer. Benehmen beim eigenen Vortrage. Benehmen bei der Verhandlung. 5) Regeln fuͤr den Vorsteher. 6) Regeln fuͤr den Pro⸗ tokohfuͤhrer. 7) Betragen nach der Berathung. 8) Von der Verstaͤndigung zwischen den Stadtverordneten und dem Magistrate. 1 Drittes Hauptstuͤck. Von den Grundsaͤtzen, welche der Stadtverordnete bei den Geschaͤften zu beobachten hat, wobei das Gesetz seine Mitwirkung verlangt. A) Allgemeine Grundsatze üͤber den Zweck der Stadtverordneten und die Stellung derselben zum Magistrate und den Staatsbehoͤrden. B) Grunrdsaͤtze fuͤr die wichtigsten einzelnen Angelegenheiten. 1) Er⸗ Versagung und Entziehung des Cansgrs se⸗ 1 ] 11“ nebst Fruchthäusern und einen Forellenteich. reis [2) Abschaͤtzu Einkon s und Grundbesitzes. Im Auftrage des Koͤnigl. Consistorii, in Hannover e unh Tune, 3) b Eigesaneen⸗ vTö8 werden alle und jede, die an den Nachlaß des weil! Wir sind beauftragt, vorbezeichnete Güter zum bil- suche um Unterstuͤtzung bei dem Staate. 6) Gattun⸗ Pastor Cleves, der den 16. Junius 1829, ohne Kinder ligen Verkauf auszubieten, und können im Vorzue sgen des oͤffentlichen staͤdtischen Grund⸗Eigenthums. 7) zu hinterlassen, in Sudwalde verstorden ist, Forderun⸗ versichern, dass wir im Stande sind, für die Herren Von der Benutzung des staͤdtischen Vermoͤgens. 8) Von 8 gen zu haben vermeinen, aufgefordert, in termino &äufer unter den vortheilhaftesten Zahlungs-Bedin-Anleihen. 9) Etats⸗ und Rechnungswesen. 10) Von . den 11. Heto ber Morgens 10 u dr, sungen Abschlüsse zu bewirken. den Magistrars⸗Wahlen. 11) Von Abschaffung alter und auf der Amtsstube hierselbst bei dem Unterieichneten]s Karten, Vermessungs Retzister, laudschaftliche Ta- Einfuͤhruns neuer Einrichtungen. 12) Vom Statute⸗ ihre Forderungen persoͤnlich oder durch hinlaͤnglich Be⸗xen etc. liegen in unserer Geschäfts- Kanzlei zurn Diese Schrift ist sowohl auf die Vorschriften der vollmaͤchtigte anzumelden, zu begruͤnden, und im Falle Durchsicht bereit. Breslau, im Juni 1832. alten, als der neuen Staͤdteordnung begruͤndet, und Pastor Cleves, Georgine geb Reinecke Zahlung zu in alten Rathhause. zu hoͤffen, daß sie von jedem Stadtverordneten als ein empfangen, oder zu gewaͤrtigen, daß sie mit ihren et⸗ N. S. Auch haben wir einträgliche Dominial-Gü- nuͤtzliches Handbuch anerkannt werden wird waigen Anspruͤchen an den fraglichen Nachlaß dem⸗ ter von 20 90,000 Thlr. in verschiedenen Eüen 1 b naͤchst praͤcludirt werden, indem die Wittwe selbigen Kreisen im Auftrage, recht wohlfeil zu ver- E11ö“ e in die Ehe gebrachte Vermoͤgen in kaufen und mehrere zu verpachten. Bei uns sind so eben erschienen und durch alle solide . 19q 8 Anfrage- und Adress-Büreau s an⸗ 9 : Koͤniglich Großbritannisch⸗Hannoverschet en Buchhandlungen des In⸗ und Auslandes zu beziehen Rosetten und Arabesken. Novellen, poetische Gemaͤlde und satyrische

Amt Bruchhausen, den 30. Juni 1832. Skizzen der juͤngeren Serapionsbruͤder.

Vi spec. commiss. Knopff. tr Bd. 8vo. auf f. hollaͤnd. Velinpap. mit saub. Um⸗ schlag. Preis 1 Thlr. * Wir bringen den Freunden der erzaͤhlenden und dich⸗

tenden Muse im vorliegenden ein Sommertaschen⸗ buch, das sich den im J. 1829 erschienenen: Spen⸗] In der Nauckschen Buchhandlung, Hauzn

den aus dem Archive des Sonntagsvereinesplatz Nr. 1, ist erschienen und in allen Buchbe als zweiter Theil anschließt, und das sich durch seine igen zu haben: 2 mannigfaltigen Gaben, worunter aleßn 1 ee. g i Dr. Waagen und v vüeE 8 lungen und Novellen, wohl hoffentlich um so enner dargestellt von A. Hirt. In Ant-, obgleich ganz nahe, weiter ken⸗ . mehr den Beifall des Publitums erwerben duͤrfte, als die Schrift des Herrn Dr. Waagen gegafaß ein Blitz straßl vase⸗ 8 derne Sechaben anrichtete, der Inhalt des Obigen, groͤßtentheils von Verfassern gr. 8vo. geheftet. Preis 12 sgr. zenr die Petrikir ce vaß, doch ohms 5 8— —“

.“ der Wetterstrahl durch ein Fenster, besshaͤdigte die Ver⸗

In saͤmmtlichen Musikalienhandlungen von IB Stettin, Coͤslin, Stralsund, Stargard in P.,

Durchgereist: Der Kaiserl. Oesterreichische Stallmeister nenberg, als Courier von Wien kommend, nach London. Der Kaiserl. Russische Feldjaͤger, Lieutenant D obrowolski, ourier von St. Petersburg kommend, nach London.

Zeitungs⸗Rachrichten. Auslan d. 1

1 Rußland.

St. Petersburg, 4. Juli. Am 28sten v. M. Konigliche Hoheit der Prinz Wilhelm von Preußen, Majestaͤt des Koͤnigs, hier an und stiegen im Palast der Jlagin ab. Im Gefolge Sr. Koͤnigl. Hoheit befinden er Oberst Baron Kanitz und der Major von Gerlach. Der Baron von Bourgoing, bevollmaͤchtigter Minister Sr. 88 der „hatte am 1sten d. M. im on Jelagin bei Ihren Majestaäͤt Kaiser 8 Abcheog,Naen, jestaͤten dem Kaiser und der der Major Gontschareffski vom 16ten Jaͤger⸗Regiment ist Paatz⸗Major der Festung Modlin ernannt und der Major er ehemaligen Polnischen Armee, Koscielski, bei der Kai⸗ Russischen Armee angestellt worden. Se. Majestaͤt der Kaiser haben dem Admiralitaͤtsrath Heit⸗ zu Danzig den St. Annen⸗Orden 2ter Klasse mit der ilichen Kroͤne verliehen. Die Zoͤglinge des Pagen⸗ und Kadetten⸗Corps und des Regiments hatten von Sr. Majestaͤt fuͤr die Parade am

Zu verkaufen.

Eine Herrschaft in Niederschlesien, in der Nähe von Warmbrunn, welche 3500 Magdeb. Morgen des besten Ackerlandes, 750 Morgen der 88 sten 3schürigen Wiesen, 2000 Morgen sehr gut be- standenen Forst, 3400 feine Schaafe, 200 melkende Kühe und 5500 Thlr. baare Einnahmen hat. Das herrschaftliche Schloss ist aufs Prachtvollste gebaut und aufs Anständigste nach neuerm Styl eingerichtet, wobei ein sehr grosser englischer Garten und meh- rere kleine Ziergärten, Orangerie - und Fruchthäuser sich befinden, so wie auch sehr schöne massive Wohn- 14 E 8 - häuser. Die Wirthschafts-Gebäude sind in bestem EEu*.* in Schlaben, Herrschaft Neu⸗ Stande. Zum Aukauf dieser Herrschaft würden e, : 8 1) Weinschenken⸗Cossaͤtengut Nr. 11, taxirt auf 2078 8 Pülr, erfondectiab seiv. Thlr. 7 sar. 11 pf. Fee 2) Ein Rittergut 2) Sandmuͤllers Cossaͤtengut Nr. 45, taxirt auf 487] in der Neumark, Thlr. 25 sgr. 5 pf. und ein Tagereise von der Haupt- und Residenz- 3) Lindners Bude nebst Zubehoͤr Nr. 70, taxirt aufsetadt Berlin, welches sich im vorzüglichem Cul- 2899 Thlr. 8 sar. 5 pf. tur -Zustande befindet, bestehend aus 2300 Morgen Schuldenhalber sub hasta gestellt und die Bietungs⸗Ackerland, 250 Morgen Wiesen, 1800 Morgen Forst. Termine auf 2000 seinen Schaafen, 30 Kühen, hat ein. logables den 14. Juli c., Vormittags 10 Uhr, Wohnhaus und gute Wirthschafts -Gebände. Hierzu den 15. Sept. c., Vormittags 10 Uhr, und [würden 25,000 Thlr. Einzahlung hiureichend sein. den 17. November c., Vormittags 10 Uhr, 3) Eine kleine Herrschaft welcher letztere peremtorisch ist, hier anberaumt, wozu in Niederachlesien, Kauflustige mit dem Bemerken eingeladen werden, dat in der Nähe von Fischbach, bestehend aus 500 der Meistbietende den Zuschlag zu gewaͤrtigen hat, Morgen Ackerland, 1067 Morgen Forst, 150 Morgen wenn keine rechtliche Hindernisse eintreten, und daß Wiesewachs, 700 feinen Schnafeen 44 Küha 800 Thlr. die Taxen in der Registratur eingesehen werden koͤnnen.aaren Eionahmen, hat ein sehr schönes Schloss, hin- Neuzelle, den 2. Mai 1832. 1 sichtlich der Zimmer und Meubles auf's Eleganteste Koͤnigl. Preuß. Gerichts⸗Amt. eingerichtet, welche dabei verbleiben, mehrere Spei- sesäle, einen nach neuerem Styl angelegten Garten

langten Sohn

Subhastations⸗Patent. „Im Auftrage des Koͤnigl. Landgerichts zu Crossen haben wir die, den Posthalter Noackschen Eheleuten ge⸗

Bei Georg Franz, Buchhaͤndler in Muͤncht erschienen und in allen Buchhandlungen zu hah Berlin bei F. Duͤmmler, Linden Nr. 19:

Ueber das Schulwesen in Bayer Vortraa des Abgeordneten Grafen v. Drech Mit Tabellen und Anmerkungen von ihm beg nebst einem Anhange: Die Kammerbeschluͤsse, kandtagsabschiede 1831 aufgenommenen Koͤnigl schließungen und Erklaͤrungen, so wie Autzuͤge a Finanzgesetze enthaltend. 1— Svo. broch. Druckpap 15 sor. Velinpap. 20 Die Schulen sind die wahren Bildungsanstalte das Leben, denn bei dem besten Willen und der ten Anstrengung kann es durchaus zu keinem bc genden Resultate kommen, so lange nicht der tn Huͤrger durch den tuͤchtigen Menschen erzogen Unterricht und Erziehung blerben daher eine National⸗Angelegenheit, weshalb auch im Jahre die Existenz der Studienanstalten, besonders ab Fundirung, die Sorafalt der landstaͤndischen Ke

4 hier gegen den Kriegs⸗Mi⸗ geaͤußert haben, wie er fuͤr seine Person die Herzogin von Berry sich noch immer

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Pörier, zu errichtende Denkmal waren bei der Redaction des Journal des Debats bis gestern 39,290 Fr. eingegangen.

Der hiesige Erzbischof verrichtete in der vorigen Woche seit langer Zeit wieder zum ersten Male die geistlichen Functionen, indem er in einem der hiesigen Gymnasien die Firmelung ertheilte und eine Predigt hielt.

Von dem auf Kosten der Regierung unternommenen Pracht⸗ werke einer Beschreibung der wissenschaftlichen Expedition nach

. 5 Fuͤr das dem verstorbenen Conseils⸗Praͤsidenten, Herrn G zur Unterstuͤtzung der durch den Brand am 20ͤsten v. M. pfang des di 2 p dac⸗ 8 cklich gewordenen Buͤrger darzubringen und such Fei Peseoen der fuͤdlichen Depar⸗ Vorgesetzten um desfallsige Erfund 9 USS bei V tements gerichteten Cirkulars anzeigte und uͤber dasselbe gegen efehl Sr Majestaͤt son eie 19 1i ach. die ihnen auch den Minister unter Anderem Folgendes aͤußerte: „Sie schhihen Die St. Petereburgor 8Cnes 6 it Be mir die strengste Wachsamkeit gegen alle Reisenden vor damit Prand am 20sten v. M. eine Uebersicht d mͤt ““ auf weder die Herzogin von Berry, noch Jemand aus ihrem Gefolge t. Petersburg stattgehabten scht er bedeutendsten die Graͤnze passiren koͤnne. Ohne Ihren Befehlen zuwider han⸗ e heng. Gegegnes 1 8 deln zu wollen, muß ich Ihnen doch offen gestehen, daß die Voll⸗ ast Alles von Holz gebaut war und nur hier und 80 868 aet.aghg peinlich seyn wuͤrde, und zwar um Morea mit Kupfern ist die fuͤnfte Lieferung bei Firmin Didot 3 1 ) e a 8 9 5768 ior „rraß. serhio icsolhßo F F. 8 w . nfangs von der Regierung getroffenen erschienen. Dieselbe enthaͤlt die von Epaminondas bei Messene '

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beschaͤftigte. Als Resultat hiervon ging hervon den klei 4 1 1b einen Haͤuschen ein steinerner Pal ervorr Noß b steinerner Palast hervorragte, e worin sich die Absicht kund gab, die Prinzefsin auf ausgefuͤhrten militairischen Constructionen in ihrem ganzen Zu - e S 9 z S uig⸗ 1 1 8 2 89* 2 e ( ze 8 de gs sch .. bringen sammenhange, wie dieser sich aus den angestellten Nachzrabun⸗ n - Beifall zollte. Der Minister des gen ergeben hat; ferner eine Ansicht des Berges 2 d Innern legte dem Koͤnige nach Empfang dieses Schreibens eine den Pl ie die illirte2 „Antwort vor 1 ege - So eine den Plan so wie die detaillirte Ausfuͤhrung des von Pausanias 5 r, welche Hrn. von Beaumont, bei aller Anerk eschriebe Stadiums ies ines der 5 rt d ¹ n Beaun en- beschriebenen Stadiums; dieses, e 1 4,9 ; ines der schoͤnsten des Alter die vhne e sene ate Bedenseg sehe Snciasung 1 und thums, war an seinem oberen Theile von g. Saͤn⸗ 2 Koͤnigl. Genehmigung erhielt. lenreihe umgeben. Di ierte Liefer 1 nen .n,8 1 1 . .Die vierte Lieferun thielt de zer Im Departement des Morbihan hat sich das Geruͤch Pl 68 hos g enthielt den ganzen breitet, daß die Bruͤder Ga⸗ „ich das Geruͤcht ver⸗ Plan der Stadt Messene, deren Ausdehnung bedeutend war, so 8. r Cadoudal auf einem mit Waffe e de dorti 8 . 1 . 18 eitet, 1 zein ; en und wie den der dortigen Denkmaͤler und der Berge I 3 Dampfboote von Jersey abgegangen seyen. gelegenen Eitadelle⸗ 1 ne ger Fusgve Hruge Je om⸗ Fihs houwelleg eben. ga19 bb b der Im Departement des Tarn und der Garonne hat die Ernte zran - szuge aus verschiedenen Opposi⸗ bereits begonnen; sie wird hoͤchst ergiebi zfalle Auch i 5 88 . 88 d hoͤchst ergiebig ausfallen. Auch vHaup aadee⸗aedeechesertigung re sfelagerungs Fustandes der Departement der Oberen Garonne berechtigt 76 Getreide⸗Ernee Hagup 2 er M er des Chambres: zu den schoͤ Erwar J ichen nzen 8en Ts e 3 hoͤnsten Erwartungen. In den suͤdlichen Pro E. Verfeßung einzelner Staͤdte oder ganzer Provinzen sind daher die Kornpreise fortwaͤhrend im Sinken eden elagerungs⸗Zustand sind zwei Dinge wohl zu beruͤck⸗ Weigen: 8* Gesetzlichkeit und die Angemessenheit. In ersterer Großbritanten und Irland. 8 anchunch büns die Opposition den Schritt billigen, insoweit Parlaments⸗Verhandlungen. Unte rhaus Sh , in administrativer Hinsicht ergriffen wuͤrde, zung vom 5. Juli. (Nachtrag) Zur Unterstuͤtzun as heißt, daß er nur dazu diente, die Ver 1 rages in Betreff der Irlaͤndisc eubung. 88. daj ganze Verwaltung Antrages in Betreff der Irlaͤndischen Zehnten (s. das gestrt 1r 8aeea der Militair⸗ Behoͤrde zu konzentriren, um Blatt der Staats⸗Zeitung) aͤußerte sich Herr 1 . 8 der Ausfüsece mehr Kraft, Einheit und Schnelligkeit sentlichen folgendermaßen: 8 8 Mang der fuͤr noͤthig befundenen Maßregeln „Ich sowohl als die anderen Mitglieder der Verwaltung wur⸗ zu 2 c. iemals aber konnte es uns in den Sinn kommen, den gegen unsere Pflicht verstoßen, wenn wir das gegenwaͤrtige Rar zu verlangen, daß ein ganzes Volk seinen natuͤrlichen Richtern lament auseinandergehen ließen, ohne es mit der Art und Weise entzogen werde, und daß der Saͤbel des Sergeanten die Wage bekannt zu machen, wie wir den Uebeln des jetzigen Systems abzu⸗ der Gerechtigkeit ersetze. Was die Frage der; ngemessenheit be⸗ helfen gedenken. Eines dieser Uebel ist unbestreitbar die Art, wie trifft, so wurde der Belagerungs⸗Zustand fuͤr die westlichen Pro⸗ ke 1LSe- eingesammelt werden; und ich muß bierbei auf einen miil anf in einem Augenblick verfuͤgt, wo der Buͤrgerkrieg daselbst heit vehte n n omͤnhen, V1 hn 9 cch zes. WeeHeheren Gel gen. mit alle 1 L G abe, und der spaͤterhin zu der Beme nlaß ge⸗ 8 n seinen Graͤueln wuͤthete, wo Banden von 1500 Mann geben hat, daß die gegenwaͤrtige Ne ieruns die günzinhn Aeschae⸗ 8

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die volle Dotations⸗Mehrunassumme von 2440er des Kanzlers Golowkin, des Fuͤrsten Mentschi jaͤhrlich nach dem Antrage des Referenten, A Fanz wlin, des Fuͤrsten Mentschikoff, des neten Grafen v. Drechsel, auf das Budget der lichen Gouverneurs Gagarin und der Lehrer aanzver⸗ode genommen wurde, zugleich sind is des Großen, Schafiroff und Sotoff, waren gemeinsame Antraͤge der Kammer an Se. AAlnmenen polizeilichen Einrichtungen und bei dem Mangel Koͤnig in Beziehung auf den Schulplau und einzelahalschanstalten die Feuersbruͤnste sehr haͤufig, aber selten ver⸗ Schulwesen betreffende Bestimmungen gefaßt Die ganze Anlage der Stadt, in der die niedrigen ETEö S n Wohngebaͤude von den zu ihnen gehoͤrenden Scheuern man aus diesen die mehrseitig entmickelten Arhg. een weit entfernt waren, erleichterte die Loͤschung des über die Erhebung der Schulgelder, die Auß reic te zunaͤchst gelegenen Huͤtten wurden niedergerissen, und eigener Schulrathe, die Fortdauer einer Cenm 8 hin, die weitere Verbreirung der Flammen zu ver⸗ buͤcher⸗Anstalt, uͤber die Raͤthlichkeit der Scheg 8 ie spaͤtere Bauart und die Bildung eines eigenen der Elementarlehr⸗Aemter, und der niedern kirce Kommandos machten zwar die Feuersbruͤnste uͤberhaupt sel⸗ Offizin und anderer Nebenverdienste, der besserngei allein diese wurden uͤm so verheerender, je mehr die Be⸗ vildung der Praͤparanden⸗Schule ꝛc. ꝛc., zuglecsifung zunahm, die Haͤuser naͤher neben einander und hoͤher Aer. v 68 8ere ene n en und die Hoͤfe sich mit hoͤtzernen Nebengebaͤuden 1 r darauf beziehenden Stiftung in oh, welc oße Vorraͤthe at ateriali 1119 ö veeraner. d lten. h 22 1. F Literatur in diesem a EEER g. ber brechenden bocwicheicen efeg seiesen aügen nur zwei große Feuersbruͤnste von solcher Ausdeh⸗ vn b gh 88 vom 20. Juni dieses Jahres, naͤmlich die im Georg Franz, Buchhaͤndler in M. und die zu Pfingsten des Jahres 1780. Die erstere eeen. lang, verzehrte 1000 Haͤuser und verur⸗ eehere Millionen Schaden; bei der zweiten wurde der srig auf mehr als 2 Millionen berechnet. 9,9 95. Juli. Am Morgen des verwichenen Sonnabends, v. M., zog ein starkes Gewitter uͤber hiesige Stadt, das

und Erzieher bei den un⸗

Literarische Anzeigen. Le Cabinet de Lecture.

Der Polnische General Ignaz von Mycielski, Be⸗ Journal. fehlshaber des Kadetten⸗Korps zu Kalisch, welcher im Le Cabinet de Lecture est le plus vaste réper- Maͤrz des Jahres 1831 zu Warschau. verstorben ist, hat lioire littéraire que nous ayons. Il se recommande

dem von ihm errichteten Testamente seine beiden puissamment aux amis de la littCrature, auz professeurs, Schwestern und seinen juͤngsten Bruder zu Erben sei⸗deux diverses Sociétés litcraires, aux personnes qui nes gesammten Vermoͤgens ernannt. habitent la Campague.

1 Den Unterzeichneten, welche ur Besitznahme dieser! Ce journal, graud in 4to. de seize pages à trois

Erbschaft berechtiget und legitimirt sind, ist genau be⸗ colonnes, paratt six fois par mois. II contient dans kannt geworden, daß er sich noch kurz vor seinem Tode chaque numéro trois mille six cents lißnes.

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