ehnten⸗Einsammler ist der protestantischen Sache und Religion iin Irland groͤßerer Schaden zugefuͤgt worden, als durch irgend
Strecken Wiesenland, und da dieses den Irlaͤndischen Zehnten⸗Ge⸗
.
neuen Vergleich einigt, der Geistliche das a
Einkommens zu berauben, welche aus dem gesteigerten Werth des
sere Beruͤcksichtigung, wie die Vergleichs⸗Summe beizutreiben seyn
gerichtlicher Verwalter eingesetzt werden, der aus den Einnahmen
terung gewaͤhrt; außerdem aber wuͤrde ihnen aus einer solchen Ver⸗
Minister einen Theil des bestehenden Uebels durch die Annahme
Geistlichen sich dem Verg
ich anempfehlen, daß der Vergleich obligatorisch seyn soll, oder mit anderen Worten, daß eine verbesserte Vergleichs⸗Akte uͤberall in
schaͤtung eine Veraͤnderung erleiden oder auf neue sieben Jahre
fung der Zehnten beabsichtige. Die ehrenwerthen Mitglieder werden mur die Gerechtigkeit 2gchng6 g lassen, sich zu erinnern, daß ich sagte: wenn auch die Regierung die Abschaffung der Zehnten im Aüige habe, doch nie die Rede davon seyn koͤnnte, daß das Land⸗ Eigenthum nicht fuͤr den Unterhalt der protestantischen Geistlich⸗ keit zu sorgen habe. Ich sagte damals und wiederhole jetzt, daß die Regierung darauf bedacht ist, die Zehnten in der Art, wie sie jetzt auf der Industrie und auf den Erwerbsquellen Irlands lasten, gänzlich abzuschafen. Ich bitte das Haus, zu beruͤcksichtigen, was in England sowohl als in Irland, aber besonders in letzterem Lande, die Zehnten so uͤberaus druͤckend fuͤr den arbeitenden und Ackerbau treibenden Theil der Bevoͤlkerung macht. Erstens ist es klar, daß das Zehnten⸗System keine bestimmte Zahlung, sondern einen sich vermehrenden Anspruch festsetzt, je nachdem eine Person ein groͤßeres Kapital und einen groͤßeren Fleiß auf ihr Land verwendet. Von diesem Gesichts⸗Punkte aus betrachtet, muͤssen die Zehnten in beiden Laͤndern als eine druͤckende Last erscheinen, da sie jede Verbessecung erschwe⸗ ren und die Thaͤtigkeit hemmen. Aus einer anderen Ruͤcksicht sind die Zehnten, besonders in Irland, verwerflich; naͤmlich wegen der nußerordentlich kleinen Summen, in denen sie entrichtet werden, und der unbedeutenden Gegenstaͤnde halber, welche damit belastet sind. Dieser Uebelstand wird in Irland besonders gefuͤhlt, weil da⸗ selbst oft Paͤchter und Arbeiter dieselbe Person sind und das Be⸗ sitzthum in so sehr kleine Theile zerfaͤllt. Ein dritter und sehr wichtiger Einwand gegen die Zehnten findet auf Irland allein Anwen⸗ dung. Selbst in England ist oft die Lage eines Geistlichen auf eine traurige Weise verhaßt; aber in Irland ist dies in weit hoͤherem Grade der Fall, weil die Zahlung der Zehnten nicht von Leuten desselben religidsen Glaubens, sondern in der Regel von katholischen (Glaubensgenossen an protestantische Geistliche geleistet wird. In England vermehrt der gesteigerte Werth des Landes und die Zunahme der Beboͤlkerung sowohl die Arbeit als die Verantwortlichkeit der Geist⸗ lichen; aber in Irland stehen seine Pflichten mit der Bevoͤlkerung in keiner Verbindung, und er wird daher als eine bloße Auflage auf den Fleiß der Katholiken angesehen, indem sie, um mich ihrer eigenen Ausdruͤcke zu bedienen, fuͤr das Geld, was sie zahlen, keine Retouren erhalten. Wenn die Last von den Schultern der Paͤchter genommen wird und sie dafuͤr eine Entschaͤdigung an den Grund⸗ besitzer zahlen muͤssen, so wuͤrde ihnen schon dadurch eine Erleich⸗ die
aͤnderung auch ein pecuniairer Vortheil erwachsen. Durch
eine andere Maßregel. Vor einigen Jahren haben die damaligen
der Zehnten⸗Vergleichs⸗Bill hinweggeraͤumt; wenigstens gereichte dies den Gemeinden zum Vortheil, wo die Bill sn Wirksamkeit trat. Die Maßregel brachte indeß nicht alle die guten Folgen her⸗ vor, die man von ihr erwarten durfte, weil der Entwurf fehlerhaft war. Ein Theil meines Planes ist darauf berechnet, diesen Fehlern abzuhelfen. Die Bill wird naͤmlich dadurch sedtenrehe e naests. sam gemacht, daß beide Theile freie Wahl haben, einen Vergleich einzugehen oder nicht. Mehrere Grafschaften haben bedeutende
etzen gemaͤß von der Zahlung der Zehnten befreit ist, so lag es fetruh in dem Interesse eines großen Theiles der Land⸗Eigenthuͤ⸗ mer solcher Grafschaften, keinen Vergleich einzugehen. (Hoͤrt, hoͤrt!) Andererseits ist es nicht zu leugnen, daß in sehr vielen Faͤllen die seich widersetzten. Aus diesen Gruͤnden ist
es zu bedauern, daß die Bill nicht urspruͤnglich kompulsorisch abge⸗ faßt wurde. Meine zweite Einwendung gegen die in Rede stehende Bill besteht darin, daß der Vergleich durchaus nur temporair war, so daß, wenn man sich nach Ablauf von 21 ’ nicht uͤber einen te Zehnten⸗System mit
allen seinen Maͤngeln wieder in Anwendung bringen kann. Nach⸗ dem ich hierdurch im Wesentlichen meine Einwendungen gegen die⸗ ses Gesetz kund gegeben habe, will ich in der Kuͤrze die Veraͤnde⸗ rungen andeuten, welche ich vorzuschlagen beabsichtige. Zuerst werde
Wirksamkeit treten und dauernd in ihren Folgen seyn muß. (Hoͤrt, hoͤrt.) Ich gedenke die Geistlichkeit nicht der Vermehrung ihres
Landes billigerweise fuͤr sie entstehen muß; aber zu gleicher Zeit werde ich dafuͤr Sorge tragen, daß die Lasten des Besitzers nicht zunehmen, wenn seine Ackerbau⸗Produkte im Werth fallen. Das Einkommen der Geistlichen soll sich in der Folge im Verhaͤltniß zu der Besserung der Preise vermehren und sich nicht nach der Zunahme der Production richten. Der Vergleich soll immer nach Ablauf von sieben Jahren und nach der dann immer vorzunehmenden Ab⸗
bestaͤtigt werden.“ Nachdem Herr Stanley auseinandergesetzt hatte, wie ein Vergleich uͤber die Zehnten zwischen den Paͤchtern und Landeigenthuͤmern abzuschließen sey, und wie Letztere in der Folge allein mit der Zahlung an die Geistlichkeit in Beruͤhrung kommen und sich mit dieser wiederum vergleichen oder abfinden sollten, fuhr er folgendermaßen fort: „Zunaͤchst verdient es nun un⸗
Das Uebet wuͤrde am Ende nicht gehoben seyn, wenn der
ezwungen wuͤrde, en ist. Ich werde Hdrt
ein
wird. Paͤchter ferner durch Arrestschlag zu einer Zahlung
die fortan eigentlich von dem Grundbesitzer zu lei
daher vorschlagen, die Pegedran⸗ fuͤr Zehnten abzuschaffen. und Gelaͤchter.) Statt dessen soll nach erfolgtem Richterspru
des Besitzthumes die Zehnten⸗Ruͤckstaͤnde zahlt. — Durch eine zweite Bill werde ich vorschlagen, in jedem Kirchspiel eine aus dem Bischof und den bezahlten Geistlichen bestehende Corporation zu errichten, welche die Einsammlung und Vertheilung der Fonds besorgt, wodurch jede Kollision der Geistlichen mit den einzelnen
farrkindern vermieden wird; diese Corporation soll Nachtheile und Vortheile gemeinschaftlich und Jeder im Verhaͤltniß seines Anthei⸗ les tragen. Diese Corporationen sollen auch in den Stand gesetzt werden, fuͤr die Summen, welche fuͤr gaͤnzliche Abloͤsung der Zehn⸗ ten bezahlt werden, Laͤndereien zu kaufen. Durch dergleichen An⸗ kaͤufe wird es mit der Zeit in's Werk zu richten seyn, daß die Geist⸗ lichkeit sich selbst zu erhalten im Stande ist. Dieses sind im We⸗ sentlichen die Maßregeln, welche ich dem Parlamente zur schließ⸗ lichen Erledigung des Irlaͤndischen Zehnten⸗Systems vorzulegen ge⸗ denke, und von denen ich hoffe, daß sie dazu beitragen werden, dem Zustand der Aufregung und den Leiden jenes Landes ein Ende zu
machen.“
London, 6. Juli. Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Adal⸗ bert von Preußen hat vorgestern eine Reise nach Schottland angetreten, wo er einige Wochen zu verweilen gedenkt.
Der Oberst Woodford, Commandeur des Garde⸗Grenadier⸗ Regiments, ist vom Koͤnige zum Ritter geschlagen und zugleich zum Commandeur des Koͤnigl. Hannoͤverschen Guelphen⸗Ordens
ernannt worden, 8
Man vermuthet, daß Dom Pedros Expedition erst am 16ten v. M. von Terceira abgesegelt sey; in Folge widrigen Windes haben wir bereits seit laͤngerer Zeit keine direkte Nach⸗ richten aus Portugal erhalten.
Admiral Sir Pulteney Malcolm ist mit dem Linienschiffe „Donegal“ und zwei Kutters in oͤstlicher Richtung, wie man glaubt, nach Antwerpen, abgesegelt. 1 1
Das Linienschiff Talavera, mit Lord Durham und Beglei⸗ tung an Bord, ist von Sheerneß nach Hamburg abgesegelt.
Vor einiger Zeit hatte es geheißen, daß in unseren Ostindi⸗ schen Besitzungen Unruhen ausgebrochen seyen; den neueren
774 der sogenannten Dacoits, der furchtbarsten Banditen, die es ge⸗ ben mag, welche in großen Banden umherziehen und ganze Pro⸗ vinzen in Schrecken versetzen. Die India Gazette enthaͤlt fol⸗ gende Schreiben: „Calcutta, vom 9. Februgr. Es gehen hier Geruͤchte, fuͤr die wir aber keine bestimmte Quelle nachzuweisen vermögen, daß Mirzapore (in der Provinz Benares) von Aufruͤh⸗
rern gepluͤndert worden; das zu Azimph Unruhen vorgefallen seyen, und daß von Chotah Nagpore bis zu den Graͤnzen von Aude Alles in Bewegung sich befinde. Die nachdruͤcklichen Maßre⸗ geln, welche die Regierung schon ergriffen hat, werden indessen solche Aufwallungen schnell unterdruͤcken, wenn uͤberhaupt an den Geruͤchten etwas Wahres sein sollte. — Vom 10. Februar. Was den Aufstand zu Chotah Nagpore betrifft, so spricht man von vier getrennten Insurgenten⸗Haufen, deren jeder 3000 bis 4000 Mann stark seyn soll. Der an der öst⸗ lichen Seite soll die Landstraße nach Benares unsicher machen, und, dem Vernehmen nach, sind hier Privatbriefe von Benares angekommen, welche melden, die dasigen Einwohner schweben in bestaͤndiger Besorgniß eines Angriffes. Truppen naͤhern sich je⸗ doch dem aufruͤhrerischen Distrikte von allen Seiten, und es scheint allerdings, als ob ihre Gegenwart dringend noͤthig sey. Man haͤlt eine Macht von 3000 Mann jedoch fuͤr hinreichend, um die Empoͤrer zu baͤndigen, die, wenn auch zahlreich, kuͤhn und grausam, doch nur schlecht bewaffnet seyn sollen. Andere Briefe sprechen von den vielen Faͤllen von Straßenraub bewaff⸗ neter Banden, (dacoities) welche zu Mirzapore, Azinghur und in der Nachbarschaft von Pulpore begangen worden. Der zu Mirzapore soll in der Nacht auf den 1sten d. M. vorgefallen seyn, wobei das Haus eines eingebornen Banquiers angegriffen, ein Werth von 75,000 Rupien geraubt, drei Eingeborne durch die Dacoits getoͤdtet und sechs verwundet worden, unter wel⸗ chen Letzteren der Banquier selbst sich befindet, an dessen Aufkom⸗ men man zweifelt. Diese Raubzuͤge haben unstreitig Veranlas⸗ sung zu den gemeldeten Geruͤchten gegeben; von anderen Sei⸗ ten hoͤrt man jedoch, daß die Unruhen ernstlicherer Natur seyn sollen. In wenigen Tagen hoffen wir bestimmtere Auf⸗ klaͤrungen uͤber den Zustand, in welchem jene Gegend sich befin⸗ det, zu erhalten. Die Macht, welche jetzt in Bewegung gesetzt worden ist, kann, gehoͤrig angewandt, die Insurgenten mit leich⸗ ter Muͤhe vernichten; aber nicht zu laͤugnen ist es, daß jene ge⸗ setzlosen Banden das Land unbeschuͤtzt gefunden haben, so daß ein großer Verlust an Menschenleben und Vermoͤgen stattgefun⸗ den hat, wodurch denn das Vertrauen zu der Kraft der Briti⸗ schen Regierung sehr geschwaͤcht werden muß. „Es ist unmoͤg— lich“, heißt es in einem Briefe, „die Zahl der Ermordeten, der nie⸗ dergebrannten Doͤrfer, des Werthes der Gegenstaͤnde zu schaͤtzen, welche durch diese feigen Schufte geraubt oder vernichtet worden sind. Nagpore, einst ein bluͤhender Ort, ist jetzt in eine Wuͤste umgewandelt, und es wird Jahre erfordern, um seinen Wohl⸗ stand wiederherzustellen.“ 1 8
Niederlande. 8
1 1u1.““ 1
Aus dem Haag, 7. Juli. Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Feldmarschall hat sich am 4ten d. M. in Herzogenbusch befun⸗ den, von wo er, nach einem Aufenthalte von wenigen Stunden, nach dem Hauptquartier in Tilburg zuruͤckgekehrt ist.
Direkte Briefe aus Mastricht vom 3ten melden: „Es seyen am Tage vorher bei den Belgischen Vollwachen starke Abtheilungen von Infanterie und Kavallerie angekommen und sofort rund um die Festung, in der Entfernung von einer Stunde
und Hornvieh, so wie von Heu und Stroh, nach derselben zu verhindern. Am anderen Tage (den 3ten) haben die Belgischen Truppen den Postwagen, welcher von Achen nach Mastricht geht, bei Markgeraden angehalten und den Ober⸗Wundarzt Wyngond, so wie den Artillerie⸗Lieutenant Verschur, gefangen genommen und nach Meer gebracht, wo sich das Belgische Haupt⸗ quartier befindet. Den hier eingegangenen Nachrichten zufolge, haben die Belgischen Truppen Befehl, alle Niederlaͤndische Offiziere, die sich von Achen nach Mastricht begeben, anzuhalten.“
Wie man vernimmt, sollen einige leichte Fahrzeuge zum Schutz unserer Flagge nach dem Archipel abgesandt werden.
Die Provinzialstaͤnde von Holland haben ihre dem Termin nach austretenden Abgeordneten zur zweiten Kammer aufs neue gewaͤhlt.
4 — Amsterdam, 7. Juli. Waͤhrend der abgelaufenen Woche sind bei dem Bekanntwerden der Antwort, die das diesseitige Gou⸗ vernement auf die juͤngsten Protokolle gegeben hat, die Preise der Staatspapiere, vornehmlich der Hollaͤndischen, steigend gewesen. Die Maͤßigung dieser Antwort und die Opfer, welche das Gouverne⸗ ment hiernach neuerdings zur Erhaltung des allgemeinen Friedens bringt, werden uͤberall gewuͤrdigt, selbst das Englische Publikum theilt diese Ansichten, und haben die Hollaͤndischen Fonds in Lon⸗ don sich sehr gut im Preise erhalten. Die Mexikanischen Obliga⸗ tionen sind etwas hoͤher gegangen wegen der geschehenden Einld⸗ sung der am isten d. faͤlligen Coupons. Es wird von einer Anleihe von hundert Millionen gesprochen, welche Rußland hier abzuschlie⸗ ßen beabsichtigen sollte; es scheint jedoch nur noch ein unverbuͤrgtes Geruͤcht zu seyn; die alten Russischen Obligationen bei Hope und Comp. hierselbst blieben gestern auf 94 pCt., die neueren auf 95 ⅞ pCt. stehen. — Am gestrigen Getreide⸗Markt war es sehr still und be⸗ schraͤnkte sich der Umsatz auf das Beduͤrfniß der Verbraucher, welche die nachstehenden Preise anlegten: fuͤr 127pfüͤnd. neuen weißbunten Polnischen Weizen 335 Fl., fuͤr 126pfuͤnd. neuen bunten 320 Fl., fuͤr 127pfuͤnd. Rostocker 305 Fl., fuͤr 124pfuͤnd. alten Rheinweizen 300 Fl., fuͤr 130. 131.132 pfůͤnd. Kubanka 284. 287.290 Fl., fuͤr
9 9 Ssap 3 i „ PForrei 1 etwa, Posten ausgestellt worden, um die Zufuhren von Getreide reiche Truppen unter dem Kommando des General M.
117. 119pfuͤnd. Preußischen Roggen 185.190 Fl., fuͤr 118. 120pfuͤnd. getrockneten 175.180 Fl., Alles bei ganz kleinen Partieen; fuͤr 76⸗ pfuͤnd. neuen Futterhafer 94 f
Bruͤssel, 6. Juli. Die Repraͤsentanten⸗Kammer hat in ihrer heutigen Sitzung das Gesetz uͤber den National⸗ Orden, nachdem wiederum bestimmt worden war, daß es sowohl ein Civil⸗ als ein Militair⸗Orden seyn soll, mit 37 Stimmen gegen 35 angenommen. —
Die hiesigen Blaͤtter theilen nunmehr die Note mit, welche Hr. van de Weyer der Londoner Konferenz am 7. Mai, also einige Tage nach Eingang der Russischen Ratification, uͤber⸗ reicht haͤtte, und deren der Minister der auswaͤrtigen Angelegen⸗ heiten im geheimen Comité vom 28. Mai (s. Nr. 155 der Staats⸗Zeitung) Erwaͤhnung that. Bekanntlich glaubte Herr van de Weyer sich durch Ueberreichung dieser Note der Noth⸗ wendigkeit uͤberhoben, die ihm von der Belgischen Regierung unterm 11. Mai zugesandte Note der Konferenz vorzulegen, welches zu seiner einstweiligen Abberufung Anlaß gab. Die Note lautet folgendermaßen:
„An Ihre Excellenzen die Herren Bevollmaͤchtigten
der fuͤnf Hoͤfe. London, 7. Mai 1832. Nachdem der unterzeichnete Bevollmaͤchtigte Sr. Majestaͤt des Koͤnigs der Belgier mit JJ. EE. den Bevollmaͤchtigten Oester⸗ reichs, Großbritaniens, Frankreichs, Preußens und Rußlands zum Austausch der Ratificationen des Traktates vom 15. Nov. 1831 ge⸗
am 4ten Mai im ths hesg Amte gehaltenen Konferenz um Begleitungs⸗Schreiben, welches IJ. EE. ihm die Ehre erzeigg ben an ihn zu richten, erhalten. Der Unterzeichnete wuͤrde ¹ die vrin gend ge seiner Pflichten zu verstoßen glauben, wenn er mit Eifer die Gelegenheit ergriffe, gleich jetzt die Ansicht der gierung Sr. Majestaͤt des Koͤnigs der Belgier in Bezug aus Ausfuͤhrung des besagten Traktates auszudruͤcken.”) „Diese Ausfuͤhrung oͤffnet in ihren Details den Weg zu; weisen Unterhandlungen, in denen die beiden durch jenen T. getrennten Laͤnder ihre gegenseitigen Konvenienzen und Int⸗ zu Rathe ziehen koͤnnen. Aber eine neuerliche Erfahrung, man noch durch hinlaͤnglich bekannte Beispiele unterstuͤtzen k. hat bewiesen, daß man weder auf die Bereitwilligkeit des H Kabinettes, die angeordneten Bestimmungen auszufuͤhren, noc
definitiven Abschluß zu gelangen, rechnen darf. Es sind in der fuͤnf Monate und daruͤber seit der Mittheilung der 24 Artike. Seiten der Konferenz verflossen. Die Regierung des Koͤnigs daher nicht, ohne zas Schicksal des Handels und der In Belgiens zu gefaͤhrden zu schaden, die der Aufrechterhaltung des Friedens in so viele und schmerzhafte Opfer gebracht hat, die schli Ausfuͤhrung des Traktates vom 15. November neuen Ungem ten und neuen Zoͤgerungen unterwerfen. Der Usterzei
laubt daher, daß 1 b evor man sich uͤber die Ausfuͤhrung der oben erwaͤhnten „ verstaͤndigt, es nothwendig ist, daß das Gebiet, welches Belgit widerruflich zugewiesen , vollständig geraͤumt, daß die ECi
die freie Schifffahrt auf der Maas gesichert werde. Jene mung stimmt ganz mit den Ansichten der fuͤnf Hoͤfe uͤberein voͤrderst, weil sie von der Konferenz festgesetzt und von Sr. staͤt dem Koͤnige von Holland schon im Monat November 18 der Unterzeichnung des Waffnstillstandes, genehmigt worden is zweitens, weil die Aufrechthaltung des Statas quo der That einen Zustand der Feindseligkeit aufrecht erhalten wuͤrde, dessen derkehr die fuͤnf Maͤchte aber vorzubeugen wuͤnschen. Deshal und damit die von Sr. Majestaͤt dem Koͤnige von Holland; gangenen Verbindlichkeiten erfuͤllt werden, und damit der definitiv gesichert wird, verlangt der Unterzeichnete im Nama Majestaͤt des Koͤnigs der Belgier die Raͤumung aller Plaͤtze, — und Punkte, die auf Belgischem Gebiet noch von Hollaäͤt Truppen besetzt sind. Und um die Ausfuͤhrung derselben bet sichern, fuͤgt der Unterzeichnete den Vorschlag hinzu, daß, we 25. Mai die Citadelle von Antwerpen und die anderen Punktt geraͤumt und die Schifffahrt auf der Maas nicht frei seyn, B alsdann von allen Ruͤckstaͤnden der Schuld befreit seyn sollt, dem dies nur eine sehr unvollstaͤndige Entschaͤdigung fuͤr d deuntenden Kosten seyn wuͤrde, zu denen das Land durch die dauer eines Kriegs⸗Zustandes veranlaßt wird, welcher mit den setzungen eines unbestimmten Waffenstillstandes unvertraͤglich is Fall einer anderen fernerweitigen Zoͤgerung wird Se. Majtf Uebereinstimmung mit den fuͤnf Maͤchten diejenigen Maßrege greifen, welche man zur Ausfuͤhrung des Traktates fuͤr zwech halten duͤrfte; Alles ohne Praͤjudiz einer billigen Entschad welche Belgien, in Folge der verlaͤngerten Weigerung des! von Holland, den 24 Artikeln beizutreten, ein Recht hat, langen. — Der Unterzeichnete ergreift diese Gelegenheit u. s. (gez.) Sylvain van de Wey
— Die Achener Zeitung meldet in einem Sc aus Bruͤssel, vom 5. Juli: „Der Ex⸗Praͤsident des schauer Reichstags, v. Niemojowski, so wie der ehemal nanz⸗Minister, v. Biernazki, sind wieder in Bruͤssel von! zuruͤck. Letzterer beabsichtigt, in einigen Tagen wieder zur kehren. Man glaubt in England nicht, daß es wegen We zum Krieg kommen wuͤrde; hier aber scheint man wenige Hoffnung zu naͤhren. Um Mastricht herum ziehen sich
man sagt, daß sie sich auf 22,000 Mann belaufen. Diesen N um 8 Uhr ist der Koͤnig nach Antwerpen abgegangen, um diene Kriegs⸗Vorbereitungen in Augenschein zu nehmen und ganzen Umgegend den Truppenbestand selbst zu mustern heißt, Se. Majestaͤt werde vor Montag morgen den 9ta zuruͤck seyn. Die Vermaͤhlung Sr. Majestaͤt wird wohl! lich vor Mitte August statt haben; die Angelegenheiten des des, die taͤglich dringender werden, beschaͤftigen zu sehr d genblicke des Koͤnigs, als daß er vorher noch Zeit gr— koͤnne, die noͤthigen Familien⸗Angelegenheiten zu ordnen, selbst die verwickelte Frage der beiden Laͤnder zur frie Uebereinkunft gebracht werden koͤnnte. Wie solches ge kann, laͤßt sich schwer vorhersehen, zumal das Ultimatmn Seiten des Koͤnigs von Holland den friedlichen ter nicht hat, der Belgien zu guͤtlichen Vertraͤgen den sollte. — Was Sir Robert Adair betrifft, muß ich Richtigkeit meiner fruͤheren Angabe bestehen, daß Se. N der Auffuͤhrung dieses Gesandten nicht zufrieden ist. Ue ist Sir Robert Adair auch nicht provisorisch nach Brü sandt; provisorisch war Lord Ponsonby hier, und zwar! Vermittler von Seiten der Konferenz, Adair aber ist von England anerkannten Belgischen Koͤnig als bevollmit Gesandte am Belgischen Hofe beordert.“
Antwerpen, 6. Juli. Der Koͤnig ist gestern Nac gegen 5 Uhr hier angekommen und im Palast abgestiegen er sogleich die Behoͤrden empfangen hat. Nach dem Diß dem 45 Personen eingeladen waren, begab sich der Koͤn den Bassins und nach den Batterieen, welche er sehr ge Augenschein nahm, und von wo er um 10 Uhr nach d laste zuruͤckkehrte. Die Straßen waren mit Menschen a und Se. Majestaͤt wurden uͤberall mit dem lebhaftesten begruͤßt. Abends war die Stadt erleuchtet. — Heute! um 10 Uhr hat der Koͤnig die Linien⸗Truppen, Buͤrge und die Artillerie gemustert und seine vollkommene Zue heit mit der Haltung der Truppen zu verschiedenenmalen kennen gegeben. — Heute Nachmittag um 3 Uhr ist der nach Turnhout abgegangen und wird sich morgen m. begeben.
Schweden und Norwegen.
— — Stockholm, 6. Juli. Vorgestern hielten ⸗ der Koͤnig zur Feier des Geburtsfestes des Kronprinze die Garden und die anderen im Lager von Ladugardsgg der Naͤhe der Hauptstadt stehenden Truppen eine Musterung ließen dieselben nach Beendigung derselben an sich vorbeidefilt M. die Koͤnigin und die Kronprinzessin mit ihren Kindernn diesem militairischen Schauspiele bei, der Kronprinz sel an der Spitze der Truppen. Viele hiesige Einwohner sich aus Schaulust nach Ladugardsgarde begeben. Der ward sowohl von den Truppen als von den Zuschauern! hebans Freudenruf begruͤßt. Nachdem die Linientruyn
orbeimarsch beendigt hatten und wieder in das Lager kehrt waren, begab sich der Koͤnig, von seinem d Adjutanten und zwei Stabs⸗Offizieren begleitet, zu Bataillon und jeder Schwadron, beurlaubte dieselbe wuͤnschte ihnen eine gluͤckliche Ruͤckkehr nach ihren Ganf wobei die Begeisterung der Truppen aufs neue ausbrach⸗
Nachrichten zufolge, haben diese aber keinen politischen Charakter, sondern tenden sie in einem Ueberhandnehmen der Raubzuͤge
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schritten ist, hat derselbe am 5ten Mai das Protokoll Nr. 59 einer EE616 - be r)
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cht, gute Haltung und das schoͤne Aussehen der Truppen er⸗
den Wunsch desselben, die Schwierigkeiten zu ebnen, um zu †
und ohne allen Interessen einer Moß
der Augenblick gekommen sey, zu erklaͤren,
von Antwerpen den Belgischen Militair⸗Behoͤrden uͤbergebene
oͤnig im Pavillon von Drottningberg eine P
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ahl und einen Ball, wozu das diplomatische Corps, die hohen vil⸗ und Militair⸗Beamten und viele andere Personen aus rschiedenen Staͤnden eingeladen waren. Gestern wurde das ger abgebrochen, und saͤmmtliche Regimenter traten gestern und ute den Ruͤckmarsch nach den Provinzen an. Die Manns⸗
gten die beifaͤllige Aufmerksamkeit aller Zuschauer. Der Koͤ⸗ hat den Kronprinzen, dessen Thaͤtigkeit und Eifer diese be⸗ edigenden Resultate herbeigefuͤhrt haben, durch einen Tages⸗ fehl vom gestrigen Tage beauftragt, die Zufriedenheit Sr. gjestaͤt zu bezeugen. — Der vor einigen Jahren von der Kron⸗ inzessin gestiftete Verein fuͤr die Unterstuͤtzung armer Muͤtter von hreren Kindern und Befoͤrderung einer sittlichen Erziehung der letz⸗ en hat seinenoͤffentlichen Berichtuͤber seine Wirksamkeit im vorigen hre erstattet; der Fonds des Vereins bestand in einem Kapi⸗ , von 15,000 Reichsthalern, ohne die ansehnlichen Geschenke rechnen, welche jaͤhrlich vom Koͤnige, der Koͤnigl. Familie und 441 Mitgliedern des Vereins eingehen; im verwichenen ihre haben 86 Muͤtter mit 345 Kindern Geldunterstuͤtzungen n dem Verein erhalten. — Ein anderer interessanter Bericht dersenige, den die mit der Pruͤfung des Zustandes der hiesi⸗ Taubstummen⸗ und Blinden⸗Anstalt, die vor mehreren Jah⸗ von dem Secretair Borg hier gestiftet wurde, beauftragten visoren an die Koͤnigin, als hoͤchste Beschuͤtzerin dieses Insti⸗ te, abgestattet haben, und der im Druck erschienen ist. Die hl der Zoͤglinge der Anstalt belaͤuft sich auf 45, wovon meh⸗ e auf Kosten des Koͤnigs und der Koͤnigl. Familie, die uͤbri⸗ auf Kosten des Staates und aus dem in 68,000 Reichsthalern tehenden Fonds erzogen und unterhalten werden. Der Bericht lau⸗ fuͤbrigens, sowohl was die koͤrperliche Pflege als die geistige Entwik⸗ ung der Zoͤglinge betrifft, aͤußerst guͤnstig. — Behufs einer besseren ganisation der Irren⸗Anstalten und einer milderen Behandlung darin befindlichen Ungluͤcklichen hat die Regierung, die Zahl ser Haͤuser auf drei große Centrat⸗Anstalten in Malmoͤ, Wad⸗ na und Upsal beschraͤnkt, deren jede zweihundert Personen fas⸗ h kann; außerdem werden das hiesige Irrenhaus, so wie das Wexioͤ, jedoch auch nach der verbesserten Organisation, bei— halten. Durch diese Verringerung der Anzahl der Irren⸗An⸗ lten wird die Regierung in den Stand gesetzt, auf die Voll⸗ hung der Vorschriften wegen einer sanften und liebevollen chandlung der Kranken ein wachsameres Auge zu haben.
Deutschland.
Muͤnchen, 6. Juli. Das heutige Regierungsblatt haͤlt das Restript, die Vermehrung des Koͤnigl. Ober⸗Appel⸗ jonsgerichts mit einem sechsten Senate betreffend, und zugleich Ausschreibung zur Konkurrenz um die Stellen des Direk⸗ s, der sechs Raͤthe und eines Secretairs bei diesem Senat. dem genannten Reskripte ist ferner die Vereinigung des Cas⸗ ionshofes und Revisionsgerichtes des Rheinkreises mit dem sseitigen Ober⸗Appellationsgerichte ausgesprochen. Es soll ein ener Staats⸗Beamter in der Eigenschaft eines General⸗Pro⸗ rators dem obersten Justizhofe beigegeben, und auch aus dem heinkreise sollen Justiz⸗Beamte in diesen Gerichtshof aufgenom⸗ n werden. Die Verfassung und der Geschaͤftsgang des Cassa— Figosae und Revisionsgerichtes sollen durchaus unveraͤndert lben.
Frankfurt a. M., 8. Juli. Nachrichten aus Speyer olge, hat der Koͤnigl. Bayersche außerordentliche Hof⸗Commis⸗ r, Herr Fuͤrst von Wrede Durchlaucht, in der bei-Gelegenheit
r oͤffentlichen Vorstelling des neuernannten Koͤnigl. General⸗
₰
pmͤmissairs und Regierungs⸗Praͤsidenten, Freiherrn von Sten⸗ und des Ober⸗Kommandanten des in den Rheinkreis beor⸗ rten Truppen⸗Corps, Freiherrn von Lamotte, am 28sten v. M., dem Saale des Lyceums zu Speyer, wo saͤmmtliche Buͤrger⸗ eister, Beamten, Geistlichen und Landraͤthe der Bezirke Fran⸗ thal und Landau versammelt waren, gehaltenen Rede unter derem als Grund der in dem Rheinkreise bestehenden Aufregung gefuͤhrt, daß die Deputirten des Rheinkreises schog in der Staͤnde⸗ rsammlung eine feindselige Stellung gegen die Regierung ange⸗ men, und daß mehrere Journalisten bei dem Volke den Glauben erwecken gesucht und bei einem Theile der Bewohner auch rklich hervorgebracht haben, als beabsichtige die Staats⸗Regie⸗ g, die in dem Rhein⸗Kreise bestehenden Gesetze und Institu— nen anzugreifen und umzustoßen, und daß hauptsaͤchlich hier— rch die an mehreren Orten entstandenen Unordnungen veran⸗ tworden seyen. Der Koͤnigl. Hof⸗Commissair aͤußerte ferner: Koͤnigl. Majestaͤt seyen durch die eingetretene Stoͤrung der etzlichen Ordnung um so schmerzlicher ergriffen worden, als niemals die Absicht der Staats⸗Regierung gewesen sey, dem ein⸗Kreise die ihm bei seiner Uebernahme belassenen und durch Verfassung garantirten Institutionen zu entziehen, als dessen⸗ geachtet sogar der Landrath des Kreises in seinem juͤngst ein⸗ endeten Protokolle geradezu erklaͤrt habe, die Staats⸗Regie⸗ g habe alles Vertrauen im Rhein⸗-Kreise verloren, und als Landrath durch seine vielen ungegruͤndeten Beschwerden selbst bestehende Aufregung noch vermehrt habe. — In Folge des⸗ sollen, wie man vernimmt, die Mitglieder des Landrathes, che der stattgehabten Feierlichkeit beiwohnten, in einer beson⸗ en Audienz dem Koͤnigl. Hof⸗Commissair den Wunsch ausge⸗ ickt haben, daß das besondere Protokoll des Landrathes durch Druck bekannt gemacht werden moͤchte, damit das Publikum
man Sensen bei ihm auffand. Auch Pfarrer Kloͤckner ist, des Hochverraths beschuldigt, heute eingezogen, aber bald wieder frei⸗ gegeben worden. Man vermuthet, daß eine neue Predigt von demselben hierzu Veranlassung gegeben habe. Die Verhoͤre ge⸗ gen Wirth, Siebenpfeiffer und Hochdoͤrfer sollen geschlossen seyn, und man sieht dem Beschlusse unserer Anklagekammer entgegen.
Nachrichten aus Wuͤrzburg zufolge, ist gegen den Redacteur des „Volktribuns“, den Herausgeber einiger Flugschriften, Gott⸗ fried Widmann, eine Spezial⸗Untersuchung eingeleitet und der⸗ selbe am 4ten d. verhaftet worden.
— — Frankfurt a. M., 8. Juli. Die Schwankungen, wel⸗ che sich in den Coursen der Staats⸗Effekten zu Paris, Wien und Amsterdam ergaben, haben den Gang des Geschaͤfts waͤhrend der letzten Woche auch am hiesigen Platze bestimmt, und es sind die Wechselfaͤlle, die sich dabei beobachten ließen, nur den Operationen der sich entgegenstehenden Spekulanten juzuschreiben. Anfangs der Woche wurden ansehnliche Betraͤge Oesterreichischer und Hollaͤndi⸗ scher Papiere zum Verkauf ausgeboten. Die Baissiers versaͤumten nichts, die Course zu druͤcken, und es gelang ihnen um so leichter, als gerade von mehreren auswaͤrtigen Orten her Kommissionen zum Losschlagen eingegangen waren. Am 4. Juli kamen noch niedere Wiener Notirungen dazu, und so gluͤckte es jenen Unternehmern, die Haupt⸗Gattungen der couranten Fonds zu gesunkenen Coursen einzuthun. Man konnte die 5proc. Met. zu 867, die 4proc. zu 76 „½, Bank⸗Actien zu 1366, Integralen zu 41 ¾ haben. Doch hielt diese Konjunktur nicht an, vielmehr trat schon am folgenden Tage erneutes Gesuch ein, und es zeigten sich zu steigenden Preisen bereit⸗ willige Nehmer. Metalliques, Actien, Integrale waren sowohl pr. Kassa, als auf Zeit, merklich begehrt. Am 6. Juli brachte die Post Kunde von einem namhaften Steigen der Fonds⸗Notirungen zu Amsterdam, worauf denn auch bei uns bedeutender Umsatz eintrat und die Course in der Tendenz zum Steigen erstarkten. Nach der Boͤrse konnte man jedoch schon wieder ein Nachlassen beobachten; es zeigten sich mehrere Abgeber auf Ultimo dieses, und da auch die Pariser Rente⸗Notirung weichend kam, so blieben Metalliques, Ac⸗ tien und Integralen am letzten Tage der Woche wieder etwas flauer. In Praͤmien auf diese Effekten wurde nur wenig gethan. Preußische, Bayersche, Darnistaͤdtsche Papiere blieben im Laufe der Woche von allen jenen Bewegungen unberuͤhrt; es meldeten sich zwar wenige Kaͤufer, aber noch weniger Abgeber. Spanische und Neapolitanische Fonds folgten den Pariser Notirungen, doch fanden solche stets willige NRehmer. In Polnischen Loosen war einiger Ver⸗ kehr, sowohl pr. comptant als auf Ultimo. Fuͤr letzteren Termin bezahlte man sie mit 54 ¾— Im Wechselhandel fielen keine erwaͤh⸗ nenswerthe Aenderungen vor. Saͤmmtliche Devisen waren eher of⸗ ferirt als gesucht. Doch war gegen den Schluß der Woche Amster⸗ dam K. S. zu 140 ¼ und Leipzig K. S. zu 99 ¾ zu lassen; Hamburg K. S., blieb zu 1473 und London 2 Monat zu 152 ¾ zu haben. Gu⸗ tes Diskonto⸗Papier war zu 3 ½¼ vCt. begehrt. — Heute (Sonntag, 8. Juli) waren Oesterreichische und Hollaͤndische Fonds — vornehm⸗ lich letztere — begehrt; doch gingen die Course nur wenig besser. Die hoͤheren Rente⸗Notirungen von Paris machten wenig Eindruck. waren zu 8715, 4proc. zu 76 ¼½, Integralen zu 422 egehrt.
Wiesbaden, 6. Juli. Heute sind die gegen die Anstifter und Haupt⸗Theilnehmer an dem im Monat Mai hier stattgehab⸗ ten Tumult, so wie gegen diejenigen, welche sich eines beleidi⸗ genden Angriffs gegen einen Landes⸗Deputirten schuldig gemacht hatten, gefaͤllten Straf⸗Urtheile publizirt worden. Die hoͤchste Strafe lautet auf 15 Monate Correctionshaus, und diese trifft ein Individuum; zwei sind auf ein Jahr, einer auf 9 Monate, drei auf 6 Monate, einer auf 4 und sechs auf 3 Mongte ver⸗ urtheilt. Endlich noch einige in 14⸗ und Staͤgigen Arrest.
Hannover, 9. Juli. Die hiesige Zeitung meldet
den Stand gesetzt werde, den Inhalt der vorgebrachten Be⸗
werden, Wuͤnsche und Antraͤge beurtheilen zu koͤnnen. Aus Zweibruͤcken schreibt man: Am 30. Juni erschien oͤnigl. Hofkommissaͤr, Fuͤrst Wrede, mit dem neuen egie⸗ zs⸗Praͤsidenten, Frhrn. von Stengel, und dem Kommandan⸗ der diesseitigen Truppen, Gen. Delamotte, in unserer Stadt, die beiden Letzteren am folgenden Tage feierlich vorzustellen, s vor den aus sechs Landkommissariaten berufenen Verwal⸗ gs⸗Beamten und Geistlichen geschah. Fuͤrst Wrede verbreitete ierbei in einer Rede im Allgemeinen uͤber den Zweck seiner ndung und sagte unter Anderem, „daß er gekommen sey, die 8 des Kreises anzuhoͤren, um sie demnaͤchst der Staatsre⸗ sens vortragen zu koͤnnen; den General Delamotte, der die süge des Rheinkreises, so weit sie fuͤr ihn nothwendig, kenne, Er im Rheinkreise zuruͤck, und ihm solle man den schuldi⸗ 1 ehorsam leisten. Die Geistlichkeit wurde ermahnt, die wahre 1- zu lehren und immer zur Folgsamkeit und zum Gehorsam auf⸗ e. nc. ¼ — Am 2. Juli hatte eine Revue statt; auch wurde ein gsmahl veranstaltet. — Der Entwurf einer an Se. Exz. den Koͤ⸗ 8 Hofkommissair, Fuͤrst Wrede, gerichteten Adresse unserer rgerschaft wird heute oder morgen in einer Buͤrger⸗Versamm⸗ g gepruͤft und zahlreich unterzeichnet werden. — Schuͤler hat b Gesundheit halber das Bad in Niederbrunn besucht. — liegt gefaͤhrlich krank danieder, und Savoye verließ sein nerland, um den ihm drohenden Maßregeln zu entgehen. In i ausfuͤhrlichen Aufsatze hat er die Gruͤnde seiner Hand⸗ gsweise niedergelegt. — Am 3ten d. wurde ein Kaufmann
aus Celle, vom 8. Jult: „Das Ober⸗Appellations⸗Gericht hat die gegen den Advokat Gans, auf Veranlassung der gegen ihn, wegen grober Injurien und Kalumnien obschwebenden Un⸗ tersuchung, von der hiesigen „vusech Frahse bis zur Erledigung jener Untersuchung, verfuͤgte provisorische Suspension von sei⸗ ner Advokaten⸗Praxis unter dem gestrigen Tage aufgehoben, weil „„diese Verfuͤgung, in Beruͤcksichtigung der gegenwaͤrtigen Lage des Verfahrens, als eine rechtlich nothwendige Maßregel nicht betrachtet werden koͤnne.““ Und ist diesem gemaͤß der Justiz⸗Kanzlei aufgegeben, „„die beregte provisorische Maßre⸗ gel foͤrdersamst wieder zuruͤckzunehmen.““ “ .
Oesterreich. Wien, 6. Juli. Ihre Kaiserl. Hoheit die Frau Erzher⸗ zogin Sophie, Gemahlin Sr. 8 des b. Franz Karl, ist heute Morgen gluͤcklich von einem Erzherzoge entbunden worden. — Die feierliche Taufe Sr. Kaiserl. Hoheit des neugebornen Erzherzogs wird morgen Mittag um 12 Uhr im Ceremoniesaale des Kaiserl. Koͤnigl. Lustschlosses Schoͤnbrunn
stattfinden, und dann in der Gallerie Cercle gehalten werden
b Italien.
Nach einem von der Allgemeinen Zeitung mitgetheil⸗ ten Schreiben aus Rom vom 28sten Juni sind die (letzthin er⸗ waͤhnten) Differenzen zwischen den Ernte⸗Arbeitern in der Cam⸗ pagna und den Grundbesitzern fuͤr jetzt beseitigt worden. Die Polizei drohte mit Strafen, die Eigenthuͤmer gaben gute Worte, und die Regierung versprach ein Gesetz zu billiger Regulirung der Arbeits⸗Verhaͤltnisse; auf diese Weise wurde ein friedliches Abkommen bewirkt und die Getreide⸗Ernte zu Stande gebracht. — In Brescia und Ferrara waren ungefaͤhr 400 Mann Schwei⸗ zer⸗Truppen angekommen. — In Rom war von drei verschiede⸗ nen angeblich beabsichtigten Finanz⸗Speculationen die Rede; man sprach naͤmlich einerseits von einer im Werke seyenden Genuesi⸗ schen Anleihe, und zwar hieß es, daß der reiche Banquier Pal⸗ lavicini das Geld — 1 Million Piaster — hergeben solle; an⸗ dererseits wollte man wissen, daß der Roͤmische Fuͤrst Piombino dem Kapitel St. Petro 300,000 Skudi gegen Hypothecirung von Laͤndereien vorstrecken und das Kapitel dann das Geld an die Regierung geben solle; endlich sprach man von einem Mo— nopol auf gesalzene Fische, welches Joseph Buonaparte in Ame⸗ rika durch Roͤmische Agenten erlangen solle. „Dies waͤre (sagt das gedachte Schreiben) sehr wichtig; es gaͤbe dem Englischen Handel einen Stoß und koͤnnte vielen Kraͤmern den Untergang bereiten. Gegenvorstellungen sind deshalb an die Regierung er⸗ gangen.
Portugal.
Lissabon, 20. Juni. Folgendes ist die (gestern erwà
Bekanntmachung des Veeraie Fenatdas⸗ 99 Poltzer⸗ ne Joaquim Gomez da Silva Belford: „Da es angemessen ist, alle moͤgliche Maßregeln zur Unterdruͤckung jedes thoͤrichten Ver⸗ suches zu treffen, den die Revolutionnaire etwa zur Stoͤrung der Ordnung und Ruhe in der Hauptstadt machen moͤchten, wenn die Rebellen der Azorischen Inseln sich den Kuͤsten bei der Barre vor Lissabon naͤhern werden (falls die Letzteren dieses verwegene
chen und koͤnnen sich dabei von den Einwohnern begleiten lassen, zu denen man, den daruͤber ertheilten Instructionen gemaͤß, Vertrauen fassen kann. 2) Alle Royalisten, die zur Vertheidigung Sr. Majestaͤt und bür Aufrechterhaltung der oͤffentlichen Ruhe mit⸗ zuwirken wuͤnschen, muͤssen sich, wenn sie zu keinem Militair⸗ Torps gehoͤren, vorher bei den Polizei⸗Kommissarien ihres Vier⸗ tels stellen, um dieselben auf ihren Runden zu begleiten und ihnen bei ustehen. 3) Sobald das Erscheinen der Rebellen auf der See signalisirt wird, ist jede Versammlung von mehr denn drei Personen auf den Straßen und an den oͤffentlichen Orten verboten, die Uebertreter dieses Verbots sollen wie Stoͤrer der oͤffentlichen Ruhe behandelt werden. 4) Bei derselben Strafe und unter denselben Umstaͤnden wird allen Personen, die zu keinem Militair⸗Corps und auch zu keiner Buͤrger⸗Patrouille ge⸗ hoͤren, verboten, oͤffentlich mit Waffen zu erscheinen. 5) Wer ein aufruͤhrerisches Geschrei vernehmen laͤßt, oder irgend eine revolutionnaire Handlung begeht, soll sofort verhaftet, der gemisch⸗ ten Kommission uͤbergeben, von dieser gerichtet und sogleich be⸗ straft werden. 6) Jede Handlung der Anarchie oder Unord⸗ nung soll, wenn sie selbst von gutgesinnten Personen begangen wird, als verbrecherisch, strafbar und den Interessen so wie der Wuͤrde der gerechten und heiligen Sache, die wir vertheidigen, zuwiderlaufend betrachtet werden.
Brasilien.
Ueber den (wie bereits gemeldet worden) zu Rio Ja⸗ neiro am 16. April stattgefundenen Aufstand zu Gunsten einer Restauration Dom Pedro's I. enthaͤlt das dort in Franzoͤsischer Sprache erscheinende Blatt le Messager, vom 25. April, im Wesentlichen folgende Details: „Die Partei der sogenannten Caramurus, an deren Spitze alle die Anhaͤnger der alten Re⸗ gierung standen, die bei der am 7. April 1831 stattgefundenen Revolution keinen Finger zum Schutze des Kaisers geregt und sich gluͤcklich geschaͤtzt hatten, durch Verlaͤugnung ihres Herrn und Gebieters und ihres politischen Glaubens wohlfeilen Kaufs davonzukommen, und einige Monate hindurch sich ganz kleinlaut und ruhig verhalten hatten, waren seit laͤngerer Zeit wieder zu⸗ versichtlicher aufgetreten. Anfangs geschah dies ziemlich leise, denn sie hegten noch einige Dankbarkeit gegen die herrschende Partei der Gemaͤßigten, welche sie auf Kosten ihrer Populari⸗ taͤt unter ihre Aegide genommen und gegen die Ueberspannten oder Rusguentos geschuͤtzt hatte; allmaͤlig aber begannen sie ih⸗ ren Ton zu aͤndern, Haß und Zwietracht auszusaͤen, die bisher ruhigen Anhaͤnger der alten Ordnung der Dinge auf, ureizen, ihnen alle Skru⸗ pel der Dankbarkeit gegen die jetzigen 8 kachthaber, alle Motive der Furcht zu benehmen und ihnen unablaͤssig zu wiederholen, daß die Regierung, welche die Ueberspannten oder Rusguentos (d. h. die Republikaner) nur durch ihren Beistand besiegt haͤtte, keine andere Stuͤtze als sie haͤtte, und daß es nichts als billig waͤre, daß sie die Gewalt, welcher sie auf betruͤgerische und hin— terlistige Weise beraubt worden waͤren, wieder an sich braͤchten. Die Partei, welche uͤber die Salons und die hoͤheren Staͤnde verfuͤgte, organisirte nun einen Aufstand, dessen Werkzeuge haupt⸗ saͤchlich aus der Klasse der in Rio Janeiro ansaͤssigen Por⸗ tugiesen niederen Standes gewäͤhlt wurden, die bei dem ehema⸗ ligen Koͤnigshofe, wie bei dem nachmaligen Kaiserhofe, angestellt gewesen waren. Der Vormund des jungen Kaisers, Dom Bo⸗ nifacio de Andrado, hatte, der Angabe des hiesigen Blattes „O Verdado“ zufolge, die Hand mit dabei im Spiele. Ein frem⸗ der Abenteurer, der sich Baron von Buͤlow nennt, dessen eigentlicher Name aber Haͤuser, und der, wie es heißt, der Sohn eines Forst⸗Beamten im Hannoͤverschen ist, hatte es unternommen, dieses Corps durch Individuen zu ver⸗ staͤrken, welche unter den verabschiedeten freinden Truppen durch Geld zur Theilnahme an dem Komplotte gewonnen wurden. Als Geschtz bediente man sich 1v. kleiner Feldstuͤcke, welche auf Befehl des Vormunds im Schlosse von S. Christovao zuruͤckbe halten und der Regierung nicht uͤbergeben worden waren. Farbe der Fahnen und Kokarden der als die Leibfarbe des Kaisers Dom seiner Vermaͤhlung einen Orden der dem 138 Ausbruch des Ausstandes anberaumten Tage ruͤckte die aus 300 Mann, mit den erwaͤhnten zwei Feldstuͤcken, bestehende Armee der Insurgenten, von mehreren Offizieren, worun⸗ ter der obbesagte Buͤlow befehligt, aus dem Schlosse von S. Christovao aus, zog ungehindert bis zum Plaͤtze do Rocio da
gebe 1 Die Insurgenten war rosenroth, Pedro l., welcher bald nach Rose gestiftet hatte. — An
Unternehmen wirklich wagen sollten), so habe ich mit Genehmi⸗ gung Sr. Majestaͤt, außer den uͤbrigen Maßregeln, noch hen⸗ gendes anzuordnen beschlossen: 1) Sobald die Nachricht eingeht,
irmasens in das Kriminal⸗Gefaͤngniß eingebracht, weil
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daß die Rebellen unserer 12 werden die Polizei⸗Kom⸗ missarien mit ihren Beamten die Runde durch ihre Viertel ma⸗
Cidade Nova, als einer ihrer Tirailleurs, welcher von den National⸗Truppen uͤberrumpelt worden war, sich aber wie⸗ der aus dem Staube gemacht hatte, Laͤrm schlug. Die Restau⸗ rations⸗Armee trat sogleich aufs schleunigste ihren Ruͤckzug an, woran sie wohl that, weil sie sonst zwischen zwei Feuer gekom⸗ men waͤre; denn auf dem Campo da Honra wurde sie von den schlagfertigen Truppen erwartet, waͤhrend sie von einer uͤber Catombi heranruͤckenden Kolonne im Ruͤcken genommen wurde. Auf der Straße von St. Christovao, etwas oberhalb von der Stelle, wo sich die nach Catombi und der Eidade Nova fuͤhren⸗ den Straßen kreuzen, und gegenuͤber dem Landhause des Redac⸗ teurs der Malagueta, faßte sie endlich wieder Posto. Die auf dem Campo da Honra aufgestellt gewesenen Truppen folgten den Insurgenten und schwenkten, als sie in die Naͤhe kamen, weiße Tuͤcher zum Zeichen, daß sie parlamentiren und ihre Absichten kennen lernen wollten; sie wurden aber von den Insurgenten mit einer Generalsalve empfangen, wodurch der Kommandant der Nationaltruppen, Namens Theobaldo, und die kleine Schaar in Unordnung gebracht wurden. Mittlerweile war aber die Ko⸗ lonne von Catombi herangekommen; das Gefecht entspann sich mit einem Tiraillement, welches gegen 20 Minuten wäͤhrte, worauf die Position von den Nationaltruppen genommen, die zwei Geschuͤtze erbeutet und die Fliehenden nach allen Richtungen verfolgt wur⸗ den. Gefangene wurden wenige gemacht, weil den Insurgenten die Flucht durch die Dunkelheit der Nacht und den eingefallenen Re⸗ gen erleichtert wurde. Der Kommandant der Kavallerie von Minas verlor einen Arm und erhielt eine Kugel in das Bein. — Waͤhrend sich dieses zu Lande zutrug, fiel zur See folgender Vorgang vor, wobei aber kein Blut vergossen wurde. Die Pe⸗ dristen von Catete sollten naͤmlich eine gleichzeitige Bewegung mit denen von S. Christovao ausfuͤhren und gegen die Haupt⸗ stadt ruͤcken; da es ihnen aber an Leuten mangelte, so kamen sie auf den Einfall, die Regierung mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und ihr durch List einen Theil ihrer Truppen ab— vang, u machen. Es begaben sich zu diesem Behufe die Ma⸗ rine⸗Offiziere Conrado, Bricio, Tota und Machado, welche 9. Komplotte gehoͤrten, an Bord der Fregatte Imperatriz, wo dachado im Namen des Kriegs, und Marine, Ministers vom Capitain verlangte, daß er sogleich einige 60 Mann zu seiner Verfuͤgung stelle. Der Capitain, der sich nichts Arges versah, ließ die verlangte Mannschaft auf einer der Schaluppen der Fregatte einschiffen, welcher Machado nebst den drei anderen Ver⸗ schwornen in einem Boote folgten. Sie wollten zu Gloria lan⸗ den, wurden aber von dem dort aufgestellten Batalllon von St,
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