1832 / 226 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

merksam, der zwischen dem jetzt vorliegenden Traktat und dem fruͤheren zu Gunsten des Prinzen Leopold, namentlich in Bezug auf die Anleihe, stattfaͤnde. Er sey uͤberzeugt, sagte er, daß in sehr kurzer Zeit die Revenuͤen des neuen Staates so bluͤhend seyn wuͤrden, daß er nicht allein die Zinsen puͤnktlich bezahlen, sondern auch vielleicht der zweiten und dritten Abtheilung der Anleihe gar nicht beduͤrfen wuͤrde. Es wuͤrde, fuͤgte Lord Pal⸗ merston hinzu, in diesem Augenblick noch mit der Pforte uͤber die Ausdehnung der Graͤnzen Griechenlands unterhandelt, und es sey aller Grund vorhanden, zu hoffen, daß man mittelst einer Geld⸗Entschaͤdigung Akarnanien und einen Theil von Aetolien für Griechenland erhalten werde. Ueber den Belauf der Ent⸗ saͤvigung koͤnne er sich fuͤr jetzt noch nicht aͤußern, er glaube aber versichern zu koͤnnen, daß der Gegenstand zur Zufriedenheit aller. Parteien erledigt werden wuͤrde. Herr Best sagte, daß er sich einer Geldbewilligung fuͤr ein fremdes Land aus allen Kraͤf⸗ ten widersetzen wuͤrde; denn wenn man auch noch so viel von dem bevorstehenden bluͤhenden Zustande der Griechischen Finanzen rede, so⸗ koͤnne er sich doch um so weniger von der Richtigkeit einer sol⸗ chen Voraussetzung uͤberzeugen, als er zu wissen glaube, daß die ganze erste Abtheilung der Anleihe fuͤr einige Gebiets⸗Abtretun⸗ gen in den Schatz des Sultans fließen wuͤrde. Hr. Robinson hielt es fuͤr den Gipfel der. Verblendung, daß man einige Tage nach dem Bericht des Kanzlers der Schatzkammer uͤber die finanziellen Schwierigkeiten des Landes eine solche Geld⸗Bewilligung von dein Hause verlange. Daß man die Revensten des neuen Staa⸗ tes vor allen Dingen zur Bezahlung der jetzt abzuschließenden Anleihe verwenden wolle, nannte er eine Ungerechtigkeit gegen die fruͤheren Glaͤubiger Griechenlands, von denen es in weit bedenklicheren Zeiten mit Geld unterstuͤtzt worden sey. Schließ⸗ lich, forderte er die Minister auf, zu erklaͤren, ob irgend eine Sicherheit fuͤr die Errichtung freier Institutionen in Griechenland gegeben worden sey, oder ob der Prinz Otto und seine Rathgeber es regieren koͤnnten, wie sie woll⸗ ten? Herr A. Gurney sprach sich eben so bestimmt gegen den Traktat aus und fand es besonders unpassend, daß man nicht einen Griechen zum Koͤnig von Griechenland erwaͤhlt habe. Dies bestritt Herr Wellesley und bemerkte, daß er dem Vertrage, obgleich er denselben nicht durchgaͤngig billigen koͤnne, doch seine Zustimmung ertheilen werde, weil er in demselben das einzige Mittel saͤhe, Ruhe und Ordnung in Griechenland wiederherzustellen. Herr Hume gab sein Erstau⸗ nen daruͤber zu erkennen, daß Maͤnner, die ihr Amt auf den Grund der Nicht⸗Einmischung in die Angelegenheiten fremder Laͤnder angetreten haͤtten, jetzt in dieser Beziehung ihre Vorgaͤnger noch uͤbertraͤfen. Seiner Ansicht nach muͤsse man die Revpraͤsen⸗ tanten des Griechischen Volles zusammenberufen und ihnen die Wahl eines Souverains oder einer beliebigen Regierungsform uͤberlassen. Nach einigen Worten des Lord Althorp, der erklaͤrte, daß das Griechische Volk um einen Souverain nachgesucht, und daß die Oberhaͤupter mit der Wahl des Prinzen Otto vollkom⸗ wen zufrieden waͤren, beschloß das Haus, durch 49 Stimmen gegen 16, sich in einen Ausschuß uͤber den Vertrag zu verwan⸗ wandeln. In dem Ausschuß beseitigte Löord Palmerston jede Opposition durch die Bemerkung, daß jetzt noch nicht von einem schließlichen Verfahren, sondern nur von der Begruͤndung einer Bill die Rede sey, der man sich auf ihren verschiedenen Stationen widerfetzen koͤnne. Es wurde hierauf ohne Abstim⸗ mung die Erlaubniß zur Einbringung der Bill gegeben.

Unterhaus. Sitzung vom 7. August. Der Lord⸗ Advokat trug darauf anz daß das Haus sich vor allen S hh Geschaͤften in einen Ausschuß uüber die Bill verwandeln moͤge, wodurch Se. Majestaͤt ermaͤchtigt wuͤrde, einen Stellvertreter fuͤr den Sheriff der Grafschaft Selkirk (Sir Walter Scott) zu ernennen. Lord D. Stuart wuͤnschte den Grund dieses ungewoͤhnlichen Verfahrens zu wissen. Der Sprecher er⸗ klaͤrte, daß, wegen der Dringlichkeit des Falles, dem Lord⸗Advokat vom Hause Erlaubniß ertheilt worden sey, die Bill vor den an der Tages⸗Ordnung befindlichen Geschaͤften einzubringen, und daß die Bill bereits gestern zum ersten und zweiten Male verlesen worden waͤre. Die Bill ging darauf durch den Ausschuß; es wurde befohlen, sie einzutragen, zu welchem Ende der Lord⸗Advokat sich auf einige Augenblicke entfernte und gleich daraͤuf mit der Bill zuruͤckkehrte, die dann die dritte Lesung erhielt und passirte. Demnaͤchst erhob sich der Oberst Evans, um, seiner fruͤheren Anzeige gemaͤß, einen An⸗ trag in Bezug auf die mit Rußland bestehenden Traktate zu machen. Diese Motion lautete dahin, „daß Se. Majestaͤt, dem Geiste eines Traktates vom 19. Mai 1815 zufolge, obgleich dem Buchstaben desselben entgegen, darein Seenlige habe, gewisse Ver⸗ bindlichkriten gegen den Kaiser von Rußland zu erneuern; daß besagter Traktat und besagte Verbindlichkeiten mit den allgemei⸗ nen Traktaten von 1814 und 1815 in Verbindung staͤnden oder Seg aus denselben entsprungen waͤren; daß daher, der Ansicht dieses Hauses nach, der obenerwaͤhnte Traktat Sr. Maj. ein beson⸗ deres Recht gebe, auf die getreue Auslegung anderer Verpflichtungen, zu welchen beide Parteien kontrahirende Theile gewesen, und besonders auf diejenigen hinsichtlich Polens anzutragen.“ —— Der Redner suchte darzuthun, daß das organische Statut fuͤr das Koͤnigreich Polen im Widerspruch mit den Traktaten der Jahre 1814 und 1815 stͤͤnde, und erklaͤrte, daß sein Antrag hauptsaͤchlich bezwecke, den Unter⸗ handlungen, welche das Englische Kabinet in diesem Augenblick mit Rußland pfloͤge, Staͤrke⸗ und Nachdruck zu verleihen. Lord Palmerston widersetzte sich dem Antrage, weil er es fuͤr unangemessen hielt, die Erfuͤllung der Verpflichtungen von Sei⸗ ten der Englischen Regierung in Bezug auf die Russisch⸗Hollaͤn⸗ dische Anleihe mit, dem Verfahren Rußlands gegen Polen in Verbindung zu bringen. Den Vorwurf des vorigen Redners, daß Rußland bei allen seinen Kriegen seit 1815 der angreifende Theil gewesen sey, bekaͤmpfte der Redner und bemerkte, daß auch Polen das jetzige Verfahren Rußlands veranlaßte, indem es zuerst einen feindlichen Angriff gegen die Auto⸗

daß dieselben noch nicht k Theil nehmen, wurde r Das Haus vertagte

8

dem Uebelstande abgeholfen werden sollte, saͤmmtlich an der naͤchsten allgemeinen Wahl mit 66 Stimmen gegen 2 verworfen. sich um 2 Uhr Morgens.

1

London, 8. Aug. Ihre Majestaͤten statteten gestern dem

Herzog und der Herzogin von Cumberland einen Besuch in Kew ab und kehrten, nachdem sie daselbst das Diner eingenonn⸗ men hatten, Abends wieder nach Windsor zuruͤck. Am vorigen Donnerstag kam die Herzogin von Kent nebst ihrer Tochter, der Prinzessin Victoria, in Shrewsbury an, wo sie von den Honoratioren der Stadt durch eine Anrede empfan⸗ gen wurde, die Ihre Koͤnigl. Hoheit die Herzogin im Namen ihrer Tochter auf die huldreichste Weise beantwortetr. . 8 Der Marquis von Palmella, welcher vorgestern Abends uͤber Falmouth aus Porto hier angelangt ist (Vgl. den Artikel Portugal) hatte sofort eine Unterredung mit Lord Palmerston und begab sich gestern zum Grafen Grey nach Eastsheen. Dem Courier zufolge, ist der Marquis, der am Z1sten Juli von Porto abgegangen ist, Ueberbringer von wichtigen Depeschen an Se. Majestaͤt, in welchen, wie namentlich die Times wissen will, um die foͤrmliche Anerkennung der Koͤnigin Donna Marita gebeten wird, weil dies, wie man glaube, der jetzt nicht beson⸗ ders vortheilhaft stehenden Sache derselben in Portugal gute Dienste thun wuͤrde. Der Marquis soll auch, wie dassebo Blatt hinzufuͤgt, die Intervention Englands in Anspruch ne9⸗ men, weil sich angeblich im Portugiesischen Heere sehr viele Spanier befinden.

An 9 hiesigen Boͤrse hat die Nachricht von der Ankunft des Marquis von Palmella großen Schrecken unter den In⸗ abern Portugiesischer Fonds verbreitet, und diese sind seit zwei Tagen um mehr als 4 pCt. gewichen. Der Umstand, daß in

k -

v

der Schlacht vom 23. Juli nicht bloß keine Gefangene von Sei⸗ ten Dom Pedro's gemacht worden, sondern auch keine Deser⸗ tionen Jan)

)

er Regimenter, wie es fruͤher berichtet wurde, statt⸗ gefunden haben, so wie dasß sich uͤberhaupt bis zum öbl im Portugiesischen Volke keine Demonstration zu Gunsten Dom Pedro's kund gethan hat, giebt zu mancherlei Bedenklichkeiten Anlaß, und wiewohl es heißt, daß die Einwohner von Porto, an dessen Befestigung jetzt gearbeitet wird, fuͤr die Koͤnigin Donna Maria begeistert seyen, so besorgt man doch, daß sich die Constitutionnellen nicht lange mehr in Portugalwerden halten koͤnnen. Die Times giebt eine Uebersicht von den letzten Verhand⸗ lungen uͤber die Griechischen Angelegenheiten, wovon Folgendes das Wesentlichste ist: „Es freut uns, zu sehen, daß inmitten der aufregenderen Fragen, welche die Regierungen Europa’'s letzten zwei Jahren beschaͤftigten, die Angelegenheiten Grie cb lands nicht hintangesetzt wurden und gegenwaͤrtig als gänzlich erledigt zu betrachten sind. Seitdem Prinz Leopold die Souve⸗. rainetaͤt dieses Reiches ablehnte, haben wichtige Veraͤnderungen in den Verhaͤltnissen fast aller ürspruͤnglich bei der Griechischen Sache interessirten Parteien stattgefunden. Unter solchen Um⸗ staͤnden gereicht es den drei in der Londoner Konferenz vereinig⸗ ten Maͤchten und der Europaͤischen Bildung im Allgemeinen zur Ehre, daß man Griechenlands feste Begruͤndung nicht vergaß und nicht nochmals einem Tuͤrkischen Pascha von zwei oder drei⸗ Roßschweifen uͤber die Engpaͤsse der Thermopylen vorzudringen gestattete. Bei der Mehrheit der fruͤheren Unterhaͤndler, die Cannings Griechisches Vermaͤchtniß nur mit Widerstreben und ohne das geringste Verlangen, seinen letzten Willen zu vollzie⸗ hen, uͤbernahmen, haͤtte es keinesweges als ein „verdrießliches (untoward) Ereigniß gegolten, waͤre Griechenland von neuem dem Gebiet unseres „alten Verbuͤndeten“ einverleibt worden; aber der Geist des Jahrhunderts straͤubte sich dagegen, und, was noch mehr, der Ehrgeiz war dabei im Spiel, weil eine Krone zu vergeben war. Auch kam gluͤcklicherweise fuͤr Griechenland der guͤnstige Umstand hinzu, daß die beiden Personen, denen es um eine Örganisirung des Griechischen Staats am meisten Ernst war, und die die Einzelheiten der Griechischen Sache am besten kannten, naͤmlich Lord Palmerston und General Sebastiani⸗ bei den letzten Ministerialveraͤnderungen gerade die Departements der auswaͤrtigen Angelegenheiten erhielten. Diesem Zufall nament⸗ lich hat man die gegen die letzten Griechischen Unruhen bewie⸗ sene Nachsicht und die dem neuen Staat durch Gebietserweite⸗ rung und groͤßere Sicherung so wie genauere Bezeichnung der Graͤnzen bewilligten Vortheile zuzuschreiben. Vermoͤge des neuen Traktats ist als noͤrdliche Graͤnze, wie wir laͤngst es als. noth⸗ wendig und staatsklug forderten, die Linie zwischen Arta und Volo angenommen worden. Der folgende Paragraph einer De⸗ pesche, welche in der Konferenz vom 26. September 1831 ge⸗ meinschaftlich nach Konstantinopel abzufertigen beschlossen wurde, wird diese in dem Traktat, an welchem Prinz Leopold Theil nehmen sollte, vorgenommene Veraͤnderung hinlaͤnglich erklaͤren und rechtfertigen: 1 70 porgfaltiger Erwaͤgung dieser Ruͤcksichten, insofern sie auf die dauernde Wohlfahrt beider Parteien sich beziehen und in Betracht der Nothwendigkeit, zwischen diesen Parteien solche Ver⸗ haͤltnisse eines guten nachbarlichen Vernehmens zu begruͤnden, die um so wichtiger sind, als sie einen der Hauptzwecke der Dazwischen⸗ kunft der drei Hoͤfe bilden, hat die g beschlossen, daß ihre Botschafter und bevollmaͤchtigten Minister zu Konstantinopel sich bestreben sollen, die Pforte dahin zu bringen, daß sie auf die in dem Protokoll vom 22. Maͤrz 1829 vorgeschlagene Linie von Volo und Arta wieder zuruͤckkehre. Die Pforte kann nicht vergessen haben, daß sie zu dieser Graͤnzlinie ihre vollkommene Zustimmung gegeben hatte, und daß, obgleich diese Linie nachmals durch das Protokon- vom 3. Februar 1830 modifizirt wurde, die Veraͤnderung nur des halb geschah, um die Tuͤrkei fuͤr die Suzerainetaͤt und den Tribut zu entschaͤbigen, welche ihr vermittelst des Protokolls vom 22. Marz 1829 zugesichert wurden, die zedoch aus den Bestimmungen des Pro⸗ tokolls vom 3. Februar 1830, welches Griechenland fuͤr politisch un abhaͤngig erklaͤrte, ausgeschlossen blieben. Da nun das zwischen dee sen beiden Linien belegene Gebiet solchergestalt von Griechenland abgeldst und als ein Acquivglent fuͤr die Differenz zwischen der Su⸗ zerainetaͤt, die man der Tuͤrkei entzog, und der Unabhaͤngiakeit,

rität des Kaisers von Rußland gemacht habe. Herr Hume unterstuͤtzte den Antrag. . ver rete, daß die Erzaͤhlungen von dem Verfahren Rußlands gegen Polen sehr uͤbertrieben wuͤrden, und glaubte nebenbei versichern zu koͤnnen, daß die Debatten in diesem Hause. uͤber die Polni⸗ schen Angelegenheiten schon eine wesentliche Verminderung der Anwendung der Verbannungs⸗Strafe in Polen zur Folge gehabt haͤtten. Auch hegte er Zweifel, ob durch den Wiener Traktat eine Einmischung in jene Angelegenheiten gerechtfertigt werden koͤnne. Dieser Meinung trat Herr Courtenay bei, der es uͤberhaupt unschicklich fand, daß man in diesem Hause fortwaͤh⸗ rend Angriffe gegen eine Nation erneuree, die keinen ihrer Trak⸗ tate mit England gebrochen haͤtte. Nachdem noch mehrere Redner theils fuͤr, theils gegen den Antrag gesprochen hatten, ließ der Oberst Evans es nicht zur Abstimmung kommen, son⸗ dern nahm denselben zuruͤck. Ein anderer Antrag desselben Mitgliedes in Bezug auf einige Veraͤnderungen in den Klauseln

Lord R. Grosvenor behaup⸗

welche Griechenland erlangte, der Tuͤrkei Ferben wurde, so werden die Botschafter und Gesandten der drei Hoͤfe ausfindig zu machen haben, ob es nicht moͤglich waͤre, ein anderes Aequivalent aufzufin⸗ den, welches die Tuͤrkei unter der Bedingung, daß sie zu der Graͤnz linie vom 22. Maͤrz 1829 zuruͤckkehre, anzunehmen geneigt seyn moͤchte.““ 8 1b „Waͤhrend der dreijaͤhrigen Unterhandlungen nach Cannings Tode bis zur Bildung desz jetzigen Ministeriums bemuͤhte man sich auf alle moͤgliche Weise, die Graͤnzen des Griechischen Staats einzuengen und eine Abstellung der Tuͤrkischen Barbarei im Vater⸗

und den Griechen ihre unsterblichen gegenwaͤrtige Arrangement, welches vom Prinzen Leopold und! 8 allen Freunden der Griechischen Unabhaͤngigkeit verlangt wuf

vember unseren Beifall nicht versagen duͤrfen:

es Verlaufs der Griechischen Unterha

. Franzollschen Revolution vorhergingen, stets empfahlen,, dem neuen dem Tuͤrkischen Despotismus entrissenen Staaz „Koͤnigreich“ zu machen, statt d „Fuͤrstenthums“ beilegen wollte. stets von gro verleihen. Nation 1 sich mehr geehrt fuͤhlen, die Unterthanen eines Koͤnigs, e eines souverainen Fuͤrsten zu seyn, waͤhrend es keine Herg digung dieses Titels ist, wenn ihn vieler Homerischer Fuͤrsten fuͤhrt.

1

ostete selbst dem Fuͤrsten Pol ung zu bewegen, daß sie die

Polignac große Muͤhe, unsere Ne— Insel Euboͤg dem Sultan en Thermopylen zuruͤckgab. 2

nuß allgemeine Genugthuung gewaͤhren. Auf die anderen . einheiten der Gebietsgraͤnzen koͤnnen wir hier nicht eingeh ögleich wir folgendem Auszug aus dem Protokoll vom 10.

„„Die Konferenz von London wird, in Uebereinstimmung mit

. g ẽaunmnder Füͤr ie & - S8 Theilnahme, welche die drei Hoͤfe unveraͤndert fuͤr die Insel Em bezeigt hab

en, ihre Residenten zu Konstantinopel angehen, daß

1

ein Mittel verabsaͤumen, um die T. de Negierung zu villigung zu bewegen, daß der jaͤhrliche Tribut der Samier derz

tomanischen Pforte in jedem Jahr durch Deputirte von En uͤberbracht werde, anstatt von dem Kapudan⸗Pa

scha erhoben Noch moͤge hier daran erinnert werden, daß wir wiß ndlungen, welche der

7„

man ihm den Namen

Der Koͤnigstitel schien ßer Bedeutung, und es kostete hier nichts,i Die Griechen sind eine eitele Nation und n

der Regent eines Gehi Die Konferenz entschit mals anders, und Prinz Leopold ward fuͤr ein anderes 8 reich aufbewahrt. Es ist erfreulich, daß die drei Maͤcht eingewilligt haben, Griechenland einen Koͤnig zu geben. Sache scheint geringfuͤgig; aber die Griechen sind ein lei niges und unruhiges Volk, und man muß ihnen einigett praͤnge verstatten.“ 11“ Befinden Sir Walter Scotts sind leider; gute Nachrichten eingegangen; es scheint durchaus keine nung zu seiner Wiederherstellung da zu seyn.

Der Morning Herald enthaͤlt ein Schreiben ags ton vom 28. Februar, worin es heißt: „Es hat sich h fuͤr den Handel sehr bedeutender Vorfall ereignet; der Chinesische Kapitalist Howqua, Aeltester der Hongkau hat sich von den Handelsgeschaͤften mit der Compagnie ume Comité zuruͤckgezogen. Howqug machte sich erst reinen P. dem er die Mandarine von Tanton bestach, und verm dann jede weitere Unterhandlung mit dem Comité. Das za ziehen Howqua's ist ein harter Schlag fuͤr diejenigen, welt die anderen Hongkaufleute Geld geliehen haben, weil sein tal und sein Ansehen ihre hauptsachlichste Buͤrgschaft Howqua's Thee⸗Kontrakte fuͤr das näaͤchste Jahr waren bein der als die irgend eines anderen Individuums und sind i die anderen Hongs vertheilt. Der alte Manm hatte viele! chen zu Beschwerden, namentlich aber die, daß ihm die vn Compagnie schuldize Bilanz zum Betrag von wehr als 35000 nicht gezahlt worden war. Man hat ihm in der That sehr UUnrch than, und die Unvorsichtigkeit der Compagnie, indem sie?! Dollars nach England absandte, ehe sie ihre Schulden⸗ hatte, wird allgemein getadelt und von den „Handeltrete sehr uͤbel vermerkt. Es ist ein merkwuͤrdiger Zug in den⸗ rakter dieses sonderbaren Volks, daß die aͤlteren Hongknult die doch durch die Vertheilung von Howqua’'s Kontrakten sie bedeutend gewinnen konnten, als Howqua's Entschluß be wurde, sich in Corpore zu ihm begaben und ihn einstimmm suchten, er moͤge sein Vorhaben zuruͤcknehmen und fern ihrer Spitze verbleiben. Howqug aber erwiederte: Entschluß war die Folge reiflichen Nachdenkens, aber der Bu meiner Bruͤder erheischt Beruͤgksichtigung. Ich will mich! Tag besinnen, und ͤͤbermorgene will ich Euch im Counfu⸗g erwarten und meine Antwort ertheilen.“”““ An dem bestm Tage erklaͤrte er indeß, daß er von seinem Entschluß nicht hen koͤnne.“

W

842

Niederlande.

Aus dem Hanag, d. Aug. Gestern hat hier das fur Leichenbegaͤngniß des Fuͤrsten von Gavre, Großmarschals Koͤnigs, stattgefunden.

8 Sen Sonntag befindet sich Se. Koͤnigl. Hoßes Prinz Feldmarschall wieder in Tilburg, wohin auch nun Koͤnigl. Hoheit der Prinz Friedrich abgegangen ist.

An der Cholera sind gestern hier erkrankt 12, gestot genesen 3; in Scheveningen erkr. 6, gest. 6, gen. M- in Rotterdam erkr. 25, geste 8, gen. 19. In Ber⸗ Zoom, Leiden und Gouda sind neuerdines mehrexe Chole vorgekommen. 3

Bruͤssel, 8. Juli. Der General von Chasteler, stallmeister des Koͤnigs, ist am Montag Abend in Valen⸗ wo der Koͤnig ihn Krankheits halber zuruͤcklassen mußte, uin

Gestern um 3 Uhr Nachmittags ist ein Courier von; uͤber Calais hier eingetroffen.

Er scheint der Ueberbrin⸗ wichtiger Depeschen zu seyn, die sogleich dem Koͤnige uu piègne gesandt worden sind.

E1ö1666“6“

Muͤnchen, 9. Aug. Der Minister des Innern, Oettingen⸗Wallerstein, ist gestern Mittag von hier weße Remlingen abgereist. Der Minister der Justiz, Freiha Rhein, welcher vorgestern hier angekommen, hat zuht⸗ Portefeuille des Innern bis, zur Beendigung des 9 von Oettingen⸗Wallerstein bewilligten Urlaubs uͤbernomm Aus der neuen Wuͤrzburger ist in die Allgemeine

die Nachricht uͤbergegangen, daß eine gerichtliche Unnat gegen den Wuͤrzburger Buͤrgermeister Behr wegen s Gaibach gehaltenen Rede nicht stattfinde. Diese N. k6 voreilisg, indem von dem Koͤnigl. Appellationsgerichth Beschluß erwartet wird, ob in der angefuͤhrten Behene Spezial⸗Untersuchung einzuleiten oder die bereits begonne neral⸗Untersuchung W sey. W Stuttgart, 8. August. Se. Majestaͤt der Kenig, welche am 3. August Abends von Livorno, mittelst 58 bootes, nach Genua abgereist waren und von da den un Mailand genommen hatten, wo Hoͤchstdieselben sich h Tag aufhielten, sind diesen Morgen, in bestem Wohlsa wieder eingetroffen. Se. Majestaͤt haben den Weg!

lande des Perikles und Epaminondas zu verhindern. Anfangs schlug man den Isthmus von Korinth als noͤrdliche Graͤnze des befreiten Reiches vor, um es auf den Peloponnes zu beschraͤn⸗ ken und Griechenland selbst aus dem Griechischen Staat ganz auszuschließen. Als jedoch die Laͤcherlichkeit dieses Vorschlags dargestellt wurde, kam man uͤberein, Athen in die Griechische Republik einzuschließen, einen großen Theil des westlichen und

der Reform⸗Bill, hinsichtlich der Zehn⸗Pfund⸗Waͤhler, wodurch

noͤrdlichen Griechenlands aber der Tuͤrkei zu uͤberlassen.

Ja, es

land hierher in 46 Stunden zuruͤckgelegt. In dem heutigen Regierungsblatt ist nachsteh nigl. Reskript erschienen: zelt 3 „Wilhelm. don Gottes Gnaden Koͤnig von Wun thun hiermit kund und zu wissen, daß Wir nach Nasin von Unserem Minister⸗Rathe in Unserem Namen ei Bekanntmachung der Bundesbeschluͤsse vom 28. Fuch. 9 gefuͤgten Erklaͤrung vom 28⸗Juli d. J. (Reg.⸗Bl. Nr.

Tuͤrkische Regierung zu der

8 Gotha, Fuͤrst zu Lichtenberg

dr Truppen aus⸗ und durchzu

gen weiteren Anstand finden werden.⸗

wogen finden, zu um so vollsstaͤndigerer Beruhigung Unserer treuen Unterthanen, hinsichtlich der zu Unserer Kenntniß ge⸗ achten, vielfaͤltig verbreiteten, irrigen Ansichten uͤber die Na⸗ r und Bedeutung obiger Bundes⸗Beschluͤsse, diese Erklaͤrung nseres Minister⸗ Rathes hiermit nach ihrem ganzen Inhalte chtraͤglich zu genehmigen und die in derselben enthaltenen lesicherungen soͤrmlich zu bestäaͤtigen.

Gegeben, Livorno 3. August 1822.

Mainz, 3. Aug. (Allgemeine Zeitung.)

Ferdinand von Wuͤrttemberg, Oesterreichischer r menschenfreundliche Gouverneur hiesiger findet sich, nachdem er mit Erfolg fuͤr eit lang in dem benachbarten Wiesbaden sr in unserer Stadt, und wie er diese öt, so erfreut er sie durch Wohlthaten, iniglicher Liberalitaͤt dem Ungluͤck ange Tage des Geburtsfestes Sr. Majestaͤt des Koͤnigs von Preu⸗ n, welches von der Garnison mit gewohnter Feierlichkeit be⸗ ugen wurde, fand die Großmuth dieses erlauchten Wohl⸗ iters wieder eine schoͤne Gelegenheit, den ungluͤcklichen pthleidenden eine frohe Stunde zu bereiten; zu diesem becke bestimmten Se. Koͤnigl. Hoheit uͤber 2006 Gulden edie Vertheilung von Speisen und Getraͤnken an Buͤrger dSoldaten zu rechnen. Noch weit bedeutender sind die Wohl⸗ ten, die der Herzog im Stillen uͤbt; sein Haus ist eine Zu⸗ cht uͤr alle Bedraͤngten. Er ist aber auch verehrt und ge⸗ twie ein Vater unter seinen Kindern. Einen nicht minder en Wirkungskreis hat die Frau Graͤfin Mensdorf, geborene inzessin von Koburg und Gemahlin unseres Vice⸗Gouverneurs,

sich gezogen, besonders in ihrer Eigenschaft als Mitglied des auen Vereins. Eine Dame von Geist, Herz und Zartgefuͤhl, ckt si, nach aͤchter Deutscher Frauen Sitte, geraͤuschlos, aber ch alen Seiten belebend. Beide Haͤuser bilden daher auch die hse unserer hoͤheren Gesellschaft.

St. Wendel, 5. Aug. Das Amts⸗ att des Fuͤrstenthums Lichtenber ende landesherkliche Publikandum, d lichen General⸗Commissairs zur onung im Fuͤrstenthum betreffend: „Wir Ernst, von Gottes Gnaden Herzog zu Sachsen⸗Koburg d Gotha, 1 ꝛc. ꝛc., haben mit lebhaftem Be⸗ iern die Stoͤrungen der oͤffentlichen Ruhe und des Ansehens der jete wahrgenommen, wozu sich mehrere Angehoͤrige Unseres Fuͤr⸗ thums Lichtenberg, insbesondere aber mehrere Einwohner von 1Wendel, durch Aufregungen von Zeitblaͤttern der dortigen Ge⸗ dhaben vrrleiten lassen. Wir haben diese Abirrungen von der blichen Bahn der buͤrgerlichen Ordnung um so schmerzlicher funden, da Wir Uns innig bewußt sind und nie von der Ueber⸗ ung haben trennen koͤnnen, bei jeber Gelegenheit dem Wohle Angehoͤrigen dieses Unseres Fuͤrstenthums und insbesondere der förderung des Wohlstandes der Einwohner von St. Wendel Un⸗ besondere Aufmerksamkeit gewidmet zu haben. So wenig Wir

rigen Theils Unserer Herzogli⸗

Gesammtheit dieses Uns angehoͤrig Lande das zur Schuld zurechnen koͤnnen, was nur einigen auf ast gelegt werden kann, so

bege gerathenen Irregeleiteten zur L haft fordern Uns Unsere Regenten⸗Pflichten auf, dem gut und blich gesinnten bei weitem groͤßeren Theil der Angehoͤrigen die⸗ Landestheils ihre Anspruͤche auf Erhaltung der gesetzlichen e und Ordnung durch hierzu gecignete Maßregeln zu sichern. diesem Grunde haben Wir Unseren wirklichen Geheimen Kon⸗

Unser Fuͤrstenthum

Der Her⸗ Feldmarschall, ger Bundes⸗Festung, seine Gesundheit eine z zugebracht hatte, wie— lbe mit Festlichkeiten be⸗ welche dessen Milde mit deihen laͤßt. Heute, als

und Intelligenz⸗ g enthaͤlt das nach⸗ die Bestellung eines Her⸗ Herstellung der Ruhe und

905

unter den Waffen. Der Zulauf des Volkes war se

hoͤrte aber keine Zurufe; eilf Kanonensch Glocken und die Franzoͤsische Militair⸗Musik waren die einzigen Freudens⸗Bezeugungen. Der General gab dem Delegaten 'ein glaͤnzendes Mittagsmahl, bei welchem Trinkspruͤche auf die gluͤck— liche Herstellung der Eintracht zwischen dem heiligen Stuhl und Frankreich ausgebracht wurden. Als Eskorte kam mit dem De⸗ legaten eine Abtheilung Papstlicher Dragoner, so daß deren, mit Einrechnung der am 25. Jult eingeruͤckten, ungefaͤhr 50 zur Be⸗ satzung hier sind. Heute Abend wird in Folge eines Programms der Kommune die Stadt beleuchtet seyn. Man sagt wieder, doch wohl hoͤchst unwahrscheinlich, die Franzosen wuͤrden uns in 14 Tagen verlassen. Die Messe von Sinigaglia soll bis zum 20. August verlaͤngert seyn. Neapel, 27. Juli. Man erfaͤhrt von Zeit zu Zeit die befriedigendsten Nachrichten von der Reise des Koͤnigs. Auf dem Wege nach den Abruzzen hat er die interessante Gegend von Sora und die Papier⸗Fabriken am Fibreno besucht. Auch den Arbeiten am Lago di Fucina haben Se. Majestaͤt eine große Aufmerksamkeit gewidmet. Der alte Emissarius des Elaudius, der, wie Einige meinen, nie beendigt worden ist, soll naͤmlich vermittelst des Liris oder Garigliano bis ans Meer fortge— setzt und diese Arbeit in sechs Jahren vollendet werden. Dies wird fuͤr die ganze Gegend eine große Wohlthat seyn, indem sie nicht nur dadurch von der boͤsen Luft befreit, sondern auch viel Land gewonnen werden wird, waͤhrend der See im Gegentheil jetzt alle Jahre mehr und mehr Land verschlingt. Da sich der Koͤnig in Civita Ducale dem Paͤpstlichen Gebiet sehr nahe befand, so wurde er von dorthin abgesandten Abgeordneten des Papstes eingeladen, den beruͤhmten Wasser⸗ fall bei Terni im Roͤmischen zu besuchen. Dies geschah auch am 16ten d. M., und er wurde daselbst sehr feierlich empfangen. Eine Truppen⸗Abtheilung war eigens dorthin beordert worden. Am Abend desselben Tages erreichten Se. Majestaͤt noch Aquila, wo Sie mehrere Tage sich aufzuhalten gedachten. Erst am 3. August wird der Monarch zuruͤckerwartet. Waͤhrend sei⸗ ner Abwesenheit hat der Abbate Capriola, Secretatr des Kabi⸗ nets des Koͤnigs Segretario del Protocollo um den Faden der Geschaͤfte nicht zu verlieren, Sitz und Stimme im Minister⸗Rath erhalten. Was die Zeitungen von einer bewaff⸗ neten Einmischung in die Unruhen, die in Ponte Corvo und Benevento ausgebrochen seyn sollten, gemeldet haben, ist gaͤnz⸗ tich ungegruͤndet. Es duͤrfte um so noͤthiger seyn, dies zusprechen, als man wahrscheinliche die jetzige Reise des Koͤnigs wieder damit in Verbindung zu bringen. Der General-⸗Direktor der Bruͤcken und Chausseen hat bei Sr. Majestaͤt um Erlaubniß angehalten, die ihm auch ertheilt worden, die neue Kettenbruͤcke uͤber den Garigligno Ponte Ferdinando secondo zu nennen; und der Kanonikus Rossi⸗ hat dazu im Lapidar⸗Styl eine Lateinische Inschrift verfertigt. Der von der Regierung zur Beobachtung der Cholera nach Frankreich geschickte Arzt de Filippis spricht sich in seinen viel⸗ faͤltigen Berichten von Paris und aus den Departements, wo⸗ hin er die Epidemie verfolgt hat, sehr entschieden gegen die Kon⸗ Auch in Sicilien har der Prinz⸗

tagiositaͤt derselben aus. Statthalter mit Koͤniglicher Genehmigung zwei Aerzte zu dem⸗

selben Zwecke nach Frankreich geschickt. Neapel, 28. Juli. Die Nachrichten von der Reise des Koͤnigs reichen bis zum 24sten d. Am 260sten verließ Se. Aufenthalte Aquila und setzte seine

‚ö1 hr groß, man üsse, das Laͤuten der

zrath Lotz als General⸗-Kommissarius in er noͤthigen Vollmacht

bberg abgeordnet und denselben mit d l loͤthigenfalls unter Beibehaltung

chen, Alles anzuordnen und eilitatrischen Unterstuͤtzung der beigezogenen Koͤnigl. Preußi⸗ fuͤhren, was seiner Ueberzeu⸗

wnach und nach der Lage der Sache fuͤr den angedeuteten lk nothwendig und nuͤtzlich seyn mag. Doch geben Wir Uns, Vertrauen auf die von einigen Abgeordfeten der Angehdri⸗ unseres Fuͤrstenthums Lichtenberg Ans aufs neue versicherte hänglichkeit, Ergebenheit und Treue Unserer dortigen Unter nen und die hiermit verbundene Bitte um nachsichtige Beurthei⸗ gdes Vorgefallenen, sehr gern der Hoffnung und Erwartung hin, auch ohne die Uns in jeder Bezichung sehr schmerzlich fallende erweite Anwendung dieses letzten Mittels die gesetzliche Ordnung hgehdrige Verstaͤndigung der Irregefuͤhrten und ruhige Ueberle⸗ g derselben uͤber die Gesetzwidrigkeit ihres fruͤheren Beginnens Treiben „sich von selbst herstéèllen und uͤberall auf gehoͤrige ise erhalten werde. Zu ihrer Beruhigung koͤnnen die Angehoͤri⸗ Unseres Fuͤrstenthums Lichtenberg mit vollem Vertrauen darauf nen, daß jedes auf gesetzlichem Wege zu Unserer Kenntniß ge⸗ gende etwaige Gebrechen der dorttgen Landes⸗ Verwaltung mit glichster Bereitwilligkeit von Unserem General⸗Commissair, den üufung der unter seiner Leitung zu

zugleich zur Zufammenber enden Landraths⸗Versammlungen beauftragt haben, untersucht beseitigt werden wird, und daß uͤberhaupt alle durch Recht und kigkeit begxuͤndete, auf das Wohl des Landes und seiner Ange⸗ ggen gerichtete Wuͤnsche und Bitten der Angehoͤrigen dieses irkes Unserer Lande von Unserer Seite stets die thunlichste Be schtiaung erhalten werden. Sehr leid aber wuͤrde es Uns darum n, bei sich wider Unser Verhoffen und Erwarken erneuernden ͤnungen und Gesetzwidrigkeiten die Widerspenstigen durch ge⸗ iche Strafmittel zur Erhaltung des Ansehens der Gesetze hin⸗ ren und auf diese Weise eine Pflicht erfuͤllen zu muͤssen, der *, Uns dann auf keine Weise wuͤrden uͤberheben koͤnnen, u Wir aber auch fuͤr den angedeuteten Fall Uns zu entschließen Diese Unsere Entschließung 2 erung zu St. Wendel nicht bloß durch nerche d Intelligenzblatt zur allgemeinen Nachach vg f zu machen, sondern. solche ist auch naͤchstdem in allen einden durch Vorlesung und döFentlichen Anschlag zur allgemei⸗ benntniß E1’““ und vo., agen oberen und unteren Be⸗ he, sowohl der Gerichtspfle Der Verwaltung, zu deren geung und Vollziehung pflichtgemaß mit Ernst und Effer vere⸗ aen⸗ auch demnaͤchst allen von Unserem General⸗Commissair in. allgemeinen Verordnungen sowohl, als dessen besonderen 19g 1“ Fne 8 noͤthige Folge zu leisten. 20. J 832. Ernst erzog zu Sachsen⸗Kobur Cotha. v. Carlowitz.“ si, Herzog zu Sachsen⸗Koburg Durch eine zweite in demselben tmachung der wird die Er gauf den 1

edeutung hat Unsere Regierun dortige Amts⸗ und

U9.*

Blatte enthaltene Be⸗ Herzogl. Saͤchsischen Regierung in St. Wen⸗ oͤffnung der diesjaͤhrigen landraͤthlichen Versamm⸗

3ten d. M. festgesetzt. IigIn. Harma, 31. Juli. Gestern wurde in der üt apelle in Gegenwart der Staats⸗ und ctes Todtenamt fuͤr Se. Durchlaucht den Herzog von LE1“ Der Hof hat dreimonatliche Trauer ange⸗

2 2 be ere 2 8 ir 2 3. Au Urce weclestät die regierende Herzogin wird den 3. Aug. Inkona, 1. Aug. mittag gegen 11 Uhr Grasselini, hier so wie entgegenge Franzoͤsi

hiesigen St. Hof⸗Beamten

(Allgemeine Zeitung.) Heute hielt der apostolische Delegat, Mon⸗ seinen Einzug. Alle buͤrgerliche Autori⸗ General Cubières mit seinen Adjutanten, waren gegangen; Cubibres setzte sich zu ihm in den Wagen. schen Truppen standen auf drei oͤffentlichen Plaͤtzen

Majestaͤt nach dreitaͤgigem Reise uͤber Ascoli, Civitella und Teramo fort, wo Hoͤchstdiesel— ben am 2ästen eintrafen. 8 P d r . E g l1. 6

UHeber England sind neuere Nachrichten eingegangen, und zwar ist in Falmouth d perb“’ aus Porto angekommen. von Palmella am Bord, welcher Art.) abgegangen ist, wo sich darauf das Geruͤcht von dem gaͤnz⸗ lichen Fehlschlagen der Expedition Dom Pedro's verbreitete. Ueber den Stand der Dinge in und bei Porto bis zum 30. Juli geben nachstehende Auszuͤge aus der Chronica constitu⸗ tional do Porto, woraus hervorgeht, daß sich Dom Pedro bis zum 30. Juli noch in Porto befand, einigen Aufschluß, doch wuͤrde es zur Vervollstaͤndigung nothwendig seyn, auch die (bis⸗ her noch nicht eingegangenen) neueren Lissaboner Zeitungen kennen zu lernen:

1. Offizielle Depesche uͤber die am 23.

1 fallene Schlacht.

„Porto, 25. Juli. Seit dem 2sten d. kannte Se. die Absichten des Rebellen⸗

aus Portugal as Dampfboot „Su⸗ Dasselbe hatte den Marquis sofort nach London (s. diesen

Juli vorge⸗

d Kaiserl. Maj. b' 2 R n⸗Heeres, die Fluͤsse Vouga und Duero zu passiren und so die Befreiungs⸗Armee auf dem linken Fluͤgel zu bedrohen. Am folgenden Tage wurden diese Nachrichten bestätigt, und man erfuhr, daß der Feind eine Stellung im Gehoͤlze von Pen nanel genommen habe, und daß seine Vorposten sogar bis nach Val longg reichten. Se. Kaiserl. Matestaͤt befahlen sofort dem Grafen von Villaflor, die Staͤrke und die Absichten des Feindes zu rekognos⸗ ziren. Zu diesem Zwecke marschirten am Morgen des 22sten das Jaͤger⸗Ba⸗ talllon Nr. 5 die Freiwilligen der Donna Maria 11., das Marine Batail⸗ lon und das Infanterie⸗Regiment Nr. 18, so wie ein Kavallerie Detasche ment mit 4 S tuͤcken Geschuͤtz, unter dem Befehl des Obersten Henrique da Silva da Fonseca, auf Vallonga. Der General⸗Quartiermeister Balthasar d'Almeida Pemente leitete die Kolonne, begleitet vom Grafen von Ficalho, Adjutanten Sr. Kaiserl Maj., und von Ant. de Melho, Adjutanten des Grafen Villa⸗Flor. Beim Einruͤcken in Vallonga wurde unsere Avant⸗Garde mit den feindlichen Vor⸗ posten handgemein, und griff unerschrocken eine Kavallerie⸗Abthei lung, die zum Schutz der letteren herbeieilte, trotz der Ungleich⸗ heit der Zahl an und zwang dieselbe, nach Verlust ihres. Anfuͤhrers und einiger Soldaten zum Ruͤckzuge. Eine große Anzahl feindlicher Scharfschuͤtzen besetzte nach und nach die kleinen Hügel und die wal digen Punkte, welche sich von dem Flusse bet Ponto Ferrara bis nach Baltar ausdehnen. Das Bataillon leichter Truppen I Avant⸗Garde der Kolonne, und was sich nur immer im Vortrabe befand, griffen mit gewohnter Kuͤhnheit und Heftigkeit die Scharf schuͤtzen an und wirkten Wunder von Tapferkeit, indem sie Schritt vor Schritt jede Anhoͤhe des Terrains einnahmen, welche vom Feinde tapfer vertheidigt wurden. Das Bataillon allein trieb die heftigen Angriffe der feindlichen S Harfschuͤtzen und der Truppen, welche sie unterstuͤtzten, so lange zuruͤck, bis die Freiwilligen Donna Maria's zum Beistand heranruͤcken und durch ihre Tapferkeit den Ruhm erhoͤhen konnten, den sie sich schon bei so vielen Gelegenhei⸗ ten erworben haben. Capitain Taborda vom 5. Bataillon schlug sich an der Spitze seiner Compagnie mit gefaͤlltem Bajonett durch und trieb ein Bataillon „R ingelt und abschneiden wollten,

Royalisten“, welche ihn umz gus einander. Auf diese Weise gewann er sein Corps wieder. Die va kommandirt, beschuͤtzte

Aꝙ

thi⸗ jetzt aus⸗ r Weise nicht ermangeln wird,

der Oberst⸗Lieutenant L. P. von Mendonca Arraes, Anfuͤhrer der Frei⸗ willigen der Donna Maria, und der Major F. Pavier de Silva Pereira⸗ Der junge Lieutenant N. da Sa⸗Nogueira, ein sehr tapferer Offizier, ward an der Spitze seiner Compagnie getoͤdtet. Sobald Se. Kaiserl. Maj. von dem Vorgefallenen in Kenntniß gesetzt worden war, erhielt der Graf von Villaflor den Befehl, mit einer Abtheilung Infan⸗ terie den Weg nach Vallonga einzuschlagen, um im Nothfall die retirirenden Truppen zu unterstuͤtzen; und da er von dem schließ⸗ lichen Resultat der Rekognoszirung Nachricht erhielt, als er eben die Vorposten suͤdlich vom Duero besichtigen wollte, so schlug er sogleich den Weg nach Rio⸗Tinto ein, welches er in dem Augen⸗ blick erreichte, da die von Vallonga zuruͤckkehrende Kolonne und die zu ihrem Beistande von Porto abmarschirten Truppen von der Stellung Besitz nahmen. Als Se. Maiestaͤt dort von der Zahl und den Absichten des Feindes in Kenntniß gesetzt wurden, beschlossen Sie, denselben am folgenden Tage anzugreifen, und ließen zu dem Ende die uͤbrigen Truppen der leichten Division von Porto. nach Rio⸗Tinto marschiren. Die Vorposten auf dem Wege nach Vonga erhielten Befehl, wieder uͤber den Duero zuruͤckzugehen und die Bruͤcke hinter sich abzubrechen; und da auf diese Weise alle Streitkraͤfte in der zur Vertheidigung bestimmten' Stadt vereinigt waren, befahlen Se. Majestaͤt am 23sten dem Grafen Villaflor, ge⸗ en den Feind zu marschiren. In Folge dieseß Befehls thell te er General seine Truppen in drei Kolonnen. Die rechte, vonz Obersten A. P. de Brito kommandirt, ruͤckte auf dem Wege nach St. Cosme vor; das Centrum, unter Anfuͤhrung Henrique de Silra da Fonseca’se schlug die große Straße nach Vallonga ein, waͤhrend der linke Fluͤgel, unter dem Befehl des Oberst⸗Lieutenaut Hodges, auf dem Wege nach Formigg vorruͤckte, um den rechten Fluͤgek des Feindes zu umgehen. Am 23sten um 11 Uhr Vormittags de⸗ bouchirten die Kofonnen auf das Schlachtfeld, und kaum hatte die leichte Abtheilung, vom Oberst⸗Lieutenaͤnt Schwalback kom⸗ mandirt, welche sich an der Spitze der Centrums⸗Kolonne be⸗ fand, den Abhang des ersten Huͤgels erreicht, als die feind⸗ lichen Scharfschuͤtzen das Feuer auf dieselbe eroͤffneten, welches jene Abtheilung mit großem Muth und militairischer Ordnung aus hielt und auf diese Weise dem linken Fluͤgel Zeit verschaffte, in die Schlacht⸗Ordnung zu ruͤcken; waͤhrend der Feind, durch den Marsch jenes Fluͤgels auf seiner rechten Seite bedroht, eine Abthei⸗ lung Infanterie, von Jaͤgern flankirt, dahin absandte, und bei dem Versuch, den Angriff zu wiederholen, wurden unsere Truͤppen durch diese Bewegung auf ein offenes Terrain genoͤthigt, wo sie ploͤtzlich durch eine feindliche Schwadron angegriffen wurden; nachdem sir sich aber im Schutz eines Gehoͤlzes wieder gesammelt hatten, grif fen sie ihrerseits an und trieben die Kavallerie mit bedeuten dem Verlust an Menschen und Pferden in die Flucht. Der Graf Villa⸗Flor, der seinen Linken Fluͤgel, auf diese Weise be schaͤftigt, und den Feind auf ehen dieser Seite in großer Anzahl sah, schickte Verstaͤrkung dahin ab und ließ zu ⸗gleicher Zeit das Centrum vorruͤcken. Waͤhrend dieser Zeit bcoobachteten Se.⸗ Kaiserl. Mafestaͤt von einer das ganze Schlachtfeld beherrschenden Stellung alle Bewegungen und sandten den Generalen die noͤthi⸗ gen Befehle. Die Schlacht, auf diese Weise begonnen, wurde bald bei unz im Centrum und im rechten Fluͤgel allgemein. Un⸗ sere leichte Truppent, den Feind von Punkt zu Punkt vertreibend, vollbrachten Wunder der Tapferkeit. Capitain Pereira, vom 3ten Jaͤger⸗Regiment, hatte an der Spitze weniger Leute seiner Compagnie die Kuͤhnheit, das feiidliche Infanterie Regiment Nr. 12 aufzufordern, sich zu ergeben und die Waffen zu strecken, feuerte sogleich auf dasselbe und machte, ohne Verlust seinerseits, einige Gefangenc. Die Infanterie unterstuͤtzte auf allen Seiten mit unglaublicher Tap⸗ ferkeit unsere leichten Truppen, welche die wiederholten Versuche des Feindes, unser Centrum zu durchbrechen, immer siegreich zuruͤckwiesen. Unsere mit großer Geschicklichkeit geleitete Artillerie trieb die feind⸗ lichen Reihen von einer Stellung in die andere und verbreitete ein solches Schrecken unter ihnen, daß sig sich oft nur mit großer Muͤhe wieder bildeten. Der Feind, auf diese Weise nuf seinem rechten Fluͤ⸗ gel bedroht und in seinem Centrum heftig angegriffen, wurde nach und nach von den Anhoͤhen und Huͤgeln vertrieben, welche er hart⸗ naͤckig vertheidigte, und endlich, nachdem er alle Hoffnungen verlo⸗ ren hatte, sich auf dieser Seite zu behaupten, zog er alle seine Streit⸗ kraͤfte auf die Linke. Unsere rechte Kolonne, welch ses Theiles der Schlacht eine vortheilhafte Stellun und den linken Fluͤgel des Feindes beschäftigt hatte, setzte sich nun⸗ mehr in Bewegung. Es war mittlerweile daͤmmrig geworden, und da der Feind sich auf gllen Punkten geschlagen sah, so suchte er die Gipfel der Berge in seinem Ruͤcken zu gewinnen, und als die Racht seine Bewegungen beguͤnstigte, trat er den Ruͤchkzug oder vielmehr eine unordentliche Flucht auf der großen Straße an, die von Bal⸗⸗ tar nach Penafiel fuͤhrt, alle die⸗Stellunget, die er zu dertheidigen versucht hatte, mit Zeichen seiner Niederlage bedeckt zuruͤcklassend. Se. Kaiserl. Majestät bivouakirten mit dem Grafen Villa⸗Flor und mit den Offizieren des Generalstabes auf dem Schlachtfelde, und nachdem Sie am 24sten Morgens eine Rekognoszirund angestellt und sich von dem Ruͤckzuge des Feindes uͤberzeugt hatten, fuͤhrten Sie unsere Truppen nach Povyto zuruͤck, wo Se. Magestaͤr am Abend desselben Tages an der Spitze einer Kolonne unter dem freu digen Zuruf und den Segnungen aller Einwohner Ihren Einzug hiekten. Auf diese Weise endigte nach siebenstuͤndigem Gefecht ein fuͤr die Waffen der Koͤnigin Donna Maria so glorreicher Tag, an welchem der Graf von Villaflor, dieg Offiziere und Soldaten Fh⸗ rer Allergetreuestene Majestaͤt alle jene Eigenschaften und militatri⸗„ schen Tugenden an den Tag legten, die Maͤnnern zustehen, welche fuͤr ihre Unabhaͤngigkeit und ⸗fuͤr die Freiheit ihres Landes kaͤmpfen. Unser Verlust an Todten, Verwundeten und Vermißten in de Gefechten vam 22sten und 23sten belaͤuft sich nicht viel uͤber 300 waͤhrend der des Feindes, allen Berichten zufolge, uͤber 1200 be traͤgt. Sobald die Berichte von den verschiedenen Corps einge gangen seyn werden, sollen die Namen derjenigen Offiziere und Soldaten, welche auf so edle Weise fuͤr ihr Vaterland gefallen sind oder sich an jenen beiden denkwuͤrdigen Tagen besonders ausgezeich⸗ net haben, oͤffentlich bekannt gemacht werden.“ 8 „Porto, 39. Juli. Nach den letzten Nachrichten uͤber den Feind scheint es, daß seine jetzigen Streitkraͤfte aus den Ueberresten des ülten, 12ten, 19ten, 22sten und einem Theil des 24sten Regi⸗ ments, 150 bis 200 Mann Kavallerie und 5 Stuͤcken Geschuͤtz be stehen. Was die Freiwilligen, die Miliz und die Gucrillas anbe⸗ trifft, so ist unter ihnen seit der Schlacht vom 28sten eine solche Aufloͤsung eingerissen, daß sich nicht mehr der sechste Theil der fruͤ heren Macht zusammen befindet; und der Feind ist so schwach, daß er nach den Guerillas von Villa⸗Real ausgesandt hat, um sich zu verstärken. Diese Truppen stehen zu Amarante und haben zu Pena fiel eine Art von Vorhut; dorthin haben sich auch die Vorposten von Paredes gezogen, und es ist an letzterem Ort nur eine Ordon nanz zuruͤckgeblieben. Die Verwirrung am 23sten war fuͤrchterlich, und der Feind ist ganz von Schrecken geschlagen; viele Kavalleri⸗ sten sieht man ohne Pferde und den Sattel auf dem Ruͤcken tra⸗ gen; von der Infanterie gehen viele ohne Schuhwerk. Da sie nichts bezahlen, und die Einwohner ihre Wohnungen verlassen, so leiden die Soldaten großen Mangel an Lebensmitteln. Es herrscht eine allgemeine Entmuthigung in ihrer Armee, und die Gemeinen beklagen sich bitterlich uͤber ihre Offiziere, daß sie die Truppen in die Schlacht fuͤhren und sie, wenn sie darin sind, nicht zu leiten verstehen. Die Soldaten munterten einander zur Flucht auf, und es hieß, sie wuͤrden bei Caroveiro und Avintes uͤber den Douro zu entkommen suchen. Es herrschte allgemeines Mißvergnuͤgen uͤber das Ausbleiben von Unterstuͤtzung aus Lissabon und uͤber den Man

¹

he waͤhrend die⸗ g. eingenommen

Artillerie, vom Major A. da Costa⸗Sil

unsere leichte Truppen mit Erfolg, und unsere Infanterie zwang s; S.Seg; Fi„„

sein Feuer zu demaskiren und

durch heftige Angriffe den Feind,

uns so die Stellungen kund zu geben, welche er gewaͤhlt hatte. Da der Zweck der Rekognoszirung demnach crreicht war, so zog sich die Kolonne ruhig zuruͤck und besetzte im Ruͤücken des Feindes die starke Stellung bei Rio Tinto, zwischen Vallonga und Porto. Der Verlust des Feindes in diesem Treffen waͤr sehr bedeutend.

gel an einem guten General, und man hoͤrte die Truppen aͤußern, sie wollten unter ihren jetzigen Offizieren, die sie rotos e cobardes

nannten, nicht fechten; genug, sie sind gaͤnzlich niedergeschlagen, e ist. Man weiß, daß an

seit sie wissen, daß Dom Pedro ihnen nah 800 Verwundete auf Karren abgefuͤhrt wurden, und daß eine an

sehnliche Bedeckung nebst 200 Bagage⸗Wagen von der Armee sie

Unter den wenigen Verwundeten von unserer Seite befinden sich:

geleitete. Die Truppen klagen auch daruͤber, daß sie durch die Art und Weise des Transportes ihr Gepaͤck verlieren. Die Verwunde⸗