1832 / 242 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

eben sind 4 mit Kano⸗ 2 von ihnen

erstoͤrt haben. E hierselbst fertig geworden; 1 Dampfboot „die Stadt Edinburg“ d Vorraͤthe an Bord und wird heute Nach⸗ um sich mit dem Admiral Sartorius

Armee die Muͤhlen z 16. nen versehene Fahrzeuge eeee seeshh nimmt Kohlen un mittag um 4 Uhr absegeln, pä· u vereinigen.“

Meteorologische Beobachtung. Nachmitt.

Nach einmaliger Beobachtung.

Quellwärme 8,3⸗° R. Flußwärme 15,0* R. Bodenwaͤrme 12,2 °R. Ausdünstung 709. Niederschlag 61. Nachm. Z U. entf. Gewitt. aus SO. nach NW.

77 77⁷ 7 77⁷

Luftwaͤrme. Thnuupunkt. Dunstsaͤttg. Wetter..

Wolkenzug.

Auswärti Börsen.

Amsterdam, 24. August. 5 % neue do. 83 ⅜. Kanz-Bill. 16¼2 69 Anl. 96 ½ Oest. 58 Met. 85. Russ. (v. 18 97%⅛. do. (v. 1831) 86 . 8 Hamburg.

Oest. 59 Met. 87 ½. 49 do. 76 ¼. 8 Anl. 97 . preuss. Pröͤm. Scheine 103 ¾. Poln. 141. Dän. 67 ½.

Port. 46, ½. Russ. 100 ½.

wirkl. Schald 43 .

27. August. Bank-Actien 1134. Ruas. Engl. London, 24 Bras. 48 ¾. Wien, 24. August. 59 Met. 88 ¼. 4 % do. 76 ½¼. Bank-Actien 11464¾.

38% Cons. 83 .

Koͤnigliche Schauspiele. Donnerstag, 30, Aug. Im Schauspielhause:

Der Gefan⸗

966

gene, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Auf Begehren: Der Must⸗ kus von Augsburg, romantisches Lustspiel in 3 Abtheilungen. Freitag, 31. Aug. Im Schauspielhause. Zum erstenmale: Die Drillingsbruͤder von Damaskus, dramatisirtes morgenlaͤn⸗ disches Maͤhrchen in 5 Abtheilungen, von Oehlenschlaͤger.

——

Koͤnigstaͤdtisches Theater. Donnerstag, 30. Aug. Zum erstenmale: Das Bild, Lust⸗ spiel in 1 Akt, von Gustav Stern. Hierauf: Die Ochsenmenuett, Singspiel in 1 Akt; Musik nach Haydn's Compositionen arran⸗ girt vom Kapellmeister v. Sepfried.

——eee,— Neueste Nachrichten.

Paris, 23. August. Der Koͤnig ist von seiner Reise nach dem Schlosse Eu gestern Nachmittag wohlbehalten wieder in Saint⸗Cloud eingetroffen.

Der Zustand des Fuͤrsten von Talleyrand erregt zwar durch⸗ aus keine Besorgnisse mehr; doch huͤtet der Fuͤrst noch immer das Bett, so daß von seiner Ruͤckkehr nach London vorlaͤufig noch keine Rede seyn kann.

Der heutige Moniteur enthaͤlt einen halbamtlichen Artikel zur Berichtigung der Ansichten derjenigen Blaͤtter, die die un⸗ laͤngst mittelst Koͤnigl. Verordnung verfuͤgte Erhoͤhung der hiesti⸗ gen Thorgefaͤlle als eine in keinerlei Weise zu rechtfertigende Maßregel geschildert hatten. Die Weinhaͤndler von Bercy weigern sich mittlerweile, die erhoͤhten Thorgefaͤlle zu entrichten; je srbfäben, erklaͤrt, daß sie gegen jene, fuͤr den Handel und Ge⸗ werbfleiß eben so sehr als fuͤr die Consumenten der Hauptstadt

selbst verderbliche Maßregel auf das feierlichste protestirten. Auch

hiesige Weinhaͤndler hielten gestern eine Versammlun, in der sie Kommissarien aus ihrer Mitte mit der Entwerfusu einer Bittschrift an den Koͤnig beauftragten, um denselben z X“ Zuruͤcknahme jener Maßregel zu bewegen. 8 8 Das Journal des Doébats giebt ein, von 118, sowa der Hauptstadt als der Provinz angehoͤrigen Malern und sym 1 stigen Kuͤnstlern unterzeichnete Immediat⸗Eingabe, worin e Koͤnig gebeten wird, die jaͤhrliche Kunst⸗Ausstellung hier statt am 1. November, kuͤnftig erst am 1. Februar jedes

eroͤffnen zu lassen. Einige hiesige Blaͤtter geben heute das aus Schoͤnbrun /

vom 25sten v. M. datirte Schreiben, wodurch Ihre Maj. 1= Herzogin pon Parma der Madame Laͤtitia Buonaparte den Alams des Herzogs von Reichstadt notifizirt hat. 1 ch stattgefundene Verkauf der Erardschen gff maͤlde⸗Sammlung im Chaͤteau de la Muette in den Elysaͤische Feldern hat, dem Messager zufolge, nahe an⸗ 000 Fr. eh

Ders kuüͤrze

Von vorgestern auf gestern starben hier 42 Personen der Cholera, wovon 32 in Privat⸗Wohnungen; 36 neu Erkrayg wurden in die Lazarethe aufgenommen.

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 98. 80. fin a 98. 85. Zproc. sin cour. 69. 5 proc. Neap. pr. compt. 80. nten Allergnaͤdigst zu erne 5proc. Span. Rente perp. 57 ½. Sproc. Belg.]

5proc. neues Anlehn von 1832 100. 10. e. rankfurt a. M., 26. Aug. Oesterr. 5proc. Metall. gher Eigenschaft mit Bestimmung se

Aproc. 76 ⅛. Bank,Actien 1364. Part.⸗Obl. 125 ½. Loose zu gerichten des Ost⸗ und We hme des Land⸗ und Stadt

weisung seines Wohnsitzes

fin cour. 81.

. Poln. Loose 74 ½. G. aben sich in corporeé nach dem Rathhause begeben und dem 8 ““

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Redacteur Cottel.

uabaxEHN22a.

Gedruckt bei A. W. Havn

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uͤber ihr Leben und Aufenthalt Nachricht anher er⸗ theilt haben; so wird nunmehr der gedachte Lieutenaut Karl Freiherr von Strommer, auf erfolgtes Anrufen seines Brudere, hiermit wirklich als verschollen erklart, und dessen Ruͤcklaß den Erbsinteressenten nach beschrit⸗ tener Rechtskraft dieses Beschlusses gegen Caution ex⸗ tradirt werden; welches andurch oͤffentlich bekannt ge⸗ macht wird.

Muͤnchen, den 27. Juli 1833.

Koͤniglich Bayerisches Kreis⸗ und Stadt⸗

Allg

nachungen.

Ediecta⸗l⸗Citation. Auf dem Hause Nr. 83 des Hypothekentzuchs, dem Tuchmachermeister Gottfried Schroͤder gehoͤrig, stehen aus dem Instrumente vom 24. November 1797 füͤr den Königl. Commerzten⸗Nath Tamm & Paul Hesse eine Caution fuͤr uͤbernommene Tuch⸗Lieferuna eingetragen, von welcher behauptet wird, daßt sie laͤugst erledist sei. Es kann aber so wenig die Quittung beigebracht, als selbst nachsewiesen werden. Dabe eoͤschung, der Inhaber dieser Caution oder Cessionarien, oder die sonst in deren d, hierdurch ausgefordert, sich in dem 14. November c. Vormittags 11 Uhr, zimmer anstehenden Termine zu melden, widrigenfall; sie mit ihren erwauigen Real⸗ Ansoruͤchen auf das Grundstuͤck praͤkludirt und ihnen desbalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird. Schivelbein, den 2. Auzust 1832. Koͤnigl. Land⸗ und Stahtgseriôêt. Hesit, 2

der Inhaber Daher wird,

Bekanntmachung. Vie

Zufolge der, von Seiten Seiner Majestaͤt des Koö⸗sediectaliter, so wie nigs dazu mitgetheilten Bevollmaͤchtigung, wird es hierdurch zur oͤffentlichen Kenurniß gebracht, daß der sechste ordentliche Storthing des Koͤnigsreichs Norwe⸗leines Urthels vorgeladen worden, gen, durch Beschluͤsse von 23. und 24. Juni 1830 Seine Koͤnigl. Majestaͤt autorisirt hat, fuͤr die Rechnung der Norwegischen Staatskasse eine neue Staatsanleihe creiren zu lassen, zur Tilgung des ruͤckstaͤndigen Theils der mit dem Handlungshause Hambro und Sohn in Kopenhagen im Jahre 1822 contrahirten Anleihe, in so fern diese neue Anleihe, außerdem daß die Tilgung derselben in einem laͤngeren Zeitraume vor sich gehen muß, auf solchen Bedingungen zu erhalten sey, daß eine Verminderung der von der Staatskasse zu leisten den Zahlungen bewirkt werde. Die hauptsaͤchlichen Bedingungen, auf welchen die neue Staatsanleihe ereirt werden wird, sind die sol⸗

dessen Erben, C chte getreten sin

hier im Gerichts⸗-;

Proclama. b Am 22 Juni 1831 starb zu Herzberg die unverehe⸗ bericke Krieger mit Hinterlassung eines Ver⸗ sich dasselve nach der jetzigen Sachlage be irtheilen lußt) von 3 bis 4000 Thlr. Als deren naͤchste Erben haben sich gemeldet:

a) Marie Dorothee Brix geb. Krieger,

b) Johanne Christiane verw. Notze geb. Krieger,

c) Dorothee Vollbe saͤmmtlich im zweiten Grade mir der Erblaͤsserin verwandt. zur öffentlichen

lichte Friedericke moͤgens, (soweit

ding geb. Krieger

der gleichen Seitenlinie e Anleihe wird eine Summe von ohngefaͤhr

zwei Millionen Reichsthaler Hamburger Banso ausmachen, welche nach Uebereinkunft entweder am ultimo Dezember 1832, oder ultimo Maͤrz oder vlimo Juni 1833 bezahlt werden müssen, wonach die Verzinsung resp. von den Datis 1 Januar, 1. April oder 1. Julius ihren Anfang

Kenntnit gebracht wird,

Indem dies jur nntn, nigen, welchen ein naͤheres oder gleich

merden alle diejer 3 nahes Erbrecht zusteht, hierdurch aufgefordert, sich bin nen 3 Monaten, spaͤtestens aber in dem auf

den 7. November e. Vormittass 11 Uhr, vor dem Deputirten Herrn Landgerichts⸗Rath Senff anberaumten Termine in Person, oder durch einen

8 n Bevollmäaͤchtigten zu melden und den Grad

r Erblasserin urkundlich nach⸗

den bekannten Er⸗

2) Die Zuruͤckzahlung findet alle Jahre Statt in vier Terminen, nach einem Amortisationsplane der auf die Art berechnet wird, daß Zinsen und Abzuͤge zusammengelegt alle Jahre eine ohnge⸗ faäͤhrliche Summe ausmachen werden.

Zeitraum, in welchem die Zuruͤckzahlung

ihrer Verwandschaft zu der C b zuweisen, widrigenfalls der Nachlaß den hek 1 ben, ohne Kaution und ohne Verbindlichkeit zur Rech nungslegung ausseantwortet werden wird.

reuß. Landgericht. 5 (gez.) Marten:.

Toraau, den 16.

Koͤnigl. bestimmt werden zu 20, 25 oder 30 Jahren;

doch soll es der Norwegischen Staatskasse frei

Edietel⸗Citatso n. 8 Der Tod des Adam Wilhelm Hoffmann, welcher vald nach dem Kriege von 1807 zun zogen und vor laͤnger denn zwanzis . rech zu Konigsberg verstorben seyn soll, hat nicht glaubwuͤrdig nachgewiesen werden koͤnnen, und es ißt daher von seinen naͤchsten Verwandten auf seine To deserklaͤruna angetragen worden. „* Adam Wilhelm Hoffmann, so wie seine etwanigen nbekannten Erben hierdurch öffentlich vorgeladen, sich innerhalb neun Monaten, spaͤtestens aber in Termino den 28 Norvemberec, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herrn Justiz⸗Amtmann Bodendorff, entweder persoͤnlich oder durch einen gesetzlich zulaͤssigen Bevoll⸗ maͤchtigten, wozu ihnen die hiesigen Justiz⸗Kommissa⸗ rien Toobe und Hevndenreich in Vorschlas gebracht werden, zu erscheinen, und weitere Anweisung zu ge⸗

d der Adam Wilhelm.

i Militair einge⸗ Iahren im Laza⸗

Demgemaͤß wird

Im Fall des Ausbleibens wird d Fffmann fuͤr todt erklaͤrt, und sein Vermoͤgen seinen chsteen bekannten Erben ausgeantwortet werden.

Tilse, den 26. Januar 1832.

Koͤnigl. Kreis⸗Justiz⸗Amt Ballgarden.

Bekanntmachung. 1 Unterm 30. Dezember 1831 hat das. unterfertigte Koͤnial. Kreis⸗ und Stadtgericht Muͤnchen den, in russischen Feldzuge 1812 vermißten Lieutenant im K? mniglich Bayernschen 1. Chevaurlegers⸗Regimente, Freiherrn von Strommer oder dessen allenfallstge Re⸗ likten edictaliter aufsefordert, innerhalb 6 Monaten, vom 30. Dezember 1831 an, uͤber Leben und Aufent⸗ halt um so bestimmter hierher Nachricht zu ertheilen, als widrigenfallz, nach Ablauf dieser Zeit, die Ver⸗ schollenheitzerklaͤrung erfolsen, und nach Antrag der Erbsinteressenten sowohl hinsichtlich des Lehen alz Al ial⸗Vermoͤgens den gesetzlichen Bestimmungen ge⸗ naͤß weiter geeignet, werde verfahren werden. Da nun dieser sechsmonatliche Termin abaelaufen und weder der Koͤnigliche Lieutenant Karl Freiherr Relikten desselben

CCI1

Es ist Johann August Mehnert, ein Sohn des Aus⸗ zuͤgler Johann Adam Mehnerts zu Sand bei Freybera, im Jahre 18t2 im Koͤnigl. Saͤchsis. Infanterie⸗Re⸗Ikeit dieser Behauprung: schirt, jedoc 1) Es wurden ein Stüͤckchen Neusilber und ein glei

1 ches von 12-oͤthigem Silber, 48 Srunden lan. mit Zitronensaft bei 24° Reaumur digerirt,

2) Gleicherweise beide Metalle mit Essig, 3) desgl. mit Essig und Koch⸗Salz, 4) mit Koch⸗Salz in Wasser geloͤs't,

zimente Rechten mit nach Rußland mar aus den Feldzuͤgen ven 1812 und 1813 nicht zuruͤck⸗ es ist auch, nachdem derselbe im Sommer 1812 zuletzt aus Danzig geschrieben, von dessen Leben und Aufenthalte keine Nachricht bei dessen Angehdrigen eirgegangen. Auf Ansuchen dessen leiblichen Vaters, V 1 verden daher der Abwesende Johann Auaust Mehnert] 5) mit starkem Thee⸗Aufguß. oder dessen etwanige eheliche Leibes⸗ un e Er⸗I Die Fluͤssigkeiten 1, 2, 3, 4, in welchen

von Strommer noch allenfallfige

gericht Muͤnchen.

E. 868 Fᷓ&ι Ar &

fuͤr die Preußischen Staaten. ben, oder wer sonst zeagruͤndete Anspruͤche an dessensthige Silber gelegen hatte, zeigten (besonders h 8,e. 2 Peee

Vermoͤgen machen zu koͤnnen glaubt, in Cemasssen sten Drei) einen merktichen Kupfergeschmack, undn sigade, von Schmidt des hoͤchsten Mandates vom 13. November 1779 und [den durch einen Zusatz von Aetz⸗Ammoniac (Am⸗ des Patents vom 9. September 1826 zur Empfang [quid) im Ueberschuß zugesetzt, blaulich gefärbt; g nahme des Vermoͤgens und resp. zur Legitimation auch An- und Ausfuͤhrung etwa habender Anspruͤche IGegenwart einer geringen Menge Kupfers dargetalbh. unter der Verwarnung, daß, im Falle des Außenblei bens, der Abwesende fuͤr todt erktärt, die letztern abe: für ausgeschlessen und der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand fuͤr verlustig geachtet werden sollen, mittelst der zu Dresden, Freyberg, Großenhain, Ber⸗ Allwever, Director. [lin, Danzig und Frankfurt an der Oder, ingleichen an Gerichtsstelle ausgehangenen Patente auf

den Vierzeyhnten Maͤrz 1833

so wurde in demselben durch blank polirtes Eisen,

mit Aetz⸗Amnibniaec, so wie mit polirtem Eisgn Kupfer gepruͤpft, kaum eine dem Auge sichthen dieses Metall anzeigende Reaktion. Doh gegen bewirkte Kohlensaures Kali in den ersten Deal⸗ einen sehr geringen Niederschlag, der, Lin Sce saͤure sich mit Leichtigkeit loͤs'te, und der Fluͤssi einen etwas herb metallischen Geschmack giebt; da auch, in die Flussigkeit gelemeter Schwefelnaf stoff, vE. Fnn sen. 1e erzjeug uͤr Zink⸗Oxid zu halten ist. Die Fluͤssigkeiten 4 % CCB b 8 zeigten veln bemerkbare Veraͤnderungen. in den Generalmasor

den Siebenten November 1833, zur Eroͤffnung eines Bescheides oder zur Publikatior und es „haben die Auswaͤrtigen zur Annahme kuͤnftiger Zufertigung, Be⸗ vollmaͤchtigte an Gerichtsstelle zu bestellen. Crummenhennersdorf, den 2. August 1832 Hochadlig Schoͤnberasche Gerichte. P. G. Stockmann, G.⸗D.

gehen soll, wird nach den Umseaͤnden

innaͤhmen haben nachgen werden koͤnne.

(L. 8.)

NAveiissemene.

Als Entgegnung auf Angriffe im Auslande, gegen ein Preuß Fabrikat, naͤmlich gegen die Geraͤthe aus der

Neusilber⸗Fabrik von Henniger & Comp. in Berlin und Warschau,

erlauben wir uns nachstehende Atteste und Zeugnisse

zur oͤffentlichen Kenntniß zu bringen:

1öööj

1) Die von Unterzeichnetem mit (Chinesischem Pack⸗

ong) Neusilber aus der Fabrik der Herren Henniger

& Comp. angrstellte chemische Pruͤfung hat gelehrt

voß dasselbe gegen gewoͤhnliche Pflanzen⸗Saͤuren, wie

Essig u. s. w. sich eben so standhaft verhaͤlt wie Ge

rathe aus zwoͤlfloͤthigem echten Silber; .

eoͤffel von (Packsong) Neustiber und einer voͤn zwolf

loͤthigem Suber, jeder fuͤr sich, und beide z9

Zeit 48 Stunden lang in reiner verduͤnnker Essig

Saͤure bedeckt erhalten wurde, hatte der von Neu⸗

silber weniger Kupfer (Gruͤnspahn) als der von zwoͤlf⸗

loͤthigem Silber an die Saͤure gbeesetzt. Es geht daraus hervor, daß das Neusilber, selbst zu

Loͤffeln, Messern, Gabeln, Theemaschinen u. s. w. ver⸗

arbeitet, mit eben dem Erfolae wie gleiche Geraͤthe stehen, nach einer naͤher zu bestimmenden Auf ꝛus zwoͤlfloͤthigem Silber, ohne irgend eine Gefahr fuͤr kuͤndigungszeit, vor dem Ablaufe der stipulirten die Gesundheit in Gebrauch gesetzt werden koͤnne. Zahl der Jahre das ganze ruͤckstaͤndige Kapital oder jeden bveliebigen groͤßeren Theil desselben, als durch den Amortisationeplan festgesetzt, der fuͤr die Staatskasse convenabel befunden wird,] L. S.) bezahlen zu koͤnnen.

4) Als Sicherheit fuͤr die Anleihe werden die ge⸗ sammten Zoll⸗Einnahmen des Koͤnigreichs Nor wegen zum Pfande gestellt, mit zweiter Prio⸗ ritat (dieselbe, die die oben erwaͤhnte Hambroi⸗ sche Anleihe zur jetzigen Zeit besitzt) zunaäͤchst der zufelge der im Jahre 1825 mit Hambro und Sohn contrahirten Anleihe schon obwaltenden Verpflichtungen, zu einem Betrage von ohnge⸗

ja als ein [Apotheker des Warschauer Militar⸗Hospitals zu Uitt

Daß sich dieses Alles so verhaͤlt, bezeuge ich hier⸗ durch nach meiner Erfahrung und der Wahrheit gemaͤß. Berlin, den 15. November 1825 Dr. Sigism. Friedr. Hermbstaͤdt, Koͤnigl. Geh. Mediz.⸗Rach, Professor ꝛc 2) Auf Verlangen bezeuge den Herren Fabeikanten Henniger & Comp. hierselbst, Untersuchung des von ihnen fabricirten Packsong oder Neusilbers, wie sie es nennen, beim Gebrauch und in Beruͤhrung mit den im Haushalt vorkommenden Saͤu⸗ ren und Salzen sich eben nicht, mehr oreädire, als zwoͤlfoͤthiges Silber und daß dasselbe ohne irgend ei⸗ nen Nachtheil fuͤr die Gesundheit, eben wie das zwoͤlf⸗

faͤhr 74 000 Reichsthaler Hamburger Banko jaͤhr⸗Lloͤthige Silber, zum Speisegeraͤth in Gebrauch gezo⸗

lich. Die besagten Zoll⸗E

den Staatsrechnungen in den Jahren 1827 bis

1831 incl. im Durchschnitte eine Summe fuͤr jedes Jahr von 715,754 Species Silber und 517,058 Species in Bankzetteln abgegeben. Berlin, den 31. Juli 1826. Diejenigen, die geneigt sein moͤchten, die erwaͤhnte] Anleihe zu uͤbernehmen, muͤssen durch einen Bevoll⸗ maͤchtigten in Christiania ihr schrifeliches Anerbieten dem Departemente einreichen am Montage den 17. September 1832. 1 Departement der Koͤniglich Norweaischen Regierung fuͤr Finanz⸗ Handel⸗ und Zoll⸗ wesen, den 2. Juli 1832

daß die chemische

Dieses der Wahrheit gemaͤß und nach bestem Wis⸗ sen und Gewissen ausgestellte Attest habe ich zu meh⸗ rerer Beglaubiaung mit meinem Amtssiegel versehen.

Koͤnigl. Stadtphysikus. 3) Das hier in Warschau verbreitete Neusilber (oder Packfona) ist seinen Bestandtheilen nach, eine Legierung von Nickel, Kupfer und Zink. Wie bei manchen Me tallgemischen das eine Metall, durch die Verbindun⸗ mit dem andern, fester, und gegen die Einwirkung auf loͤsender Stoffe unempfindlicher gemacht wird, so ist e⸗ 8 Jonas Collett. shier der Fall, mit dem Kupfer; dies widersteht im Neu⸗

silber den Anagriff der vegetabilischen Saͤuren mehr, als selbst im 12 ;öͤthigen Silber, dahingegen wird durch jene Saͤuren eine sehr geringe Menge Zink aufaeloͤs't; Folgende Versuche heweisen die Richtig⸗

issel, von Breslau.

Der Theeaufguß zeigte keine Reaction.

hh St. Petersburg.

———

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—.,— —.

e Aussage dargethan werden. oͤnnen, daß sie dur tet wurden, so wie Wittwen und vo Konsense auf 3 Jahre er fallsigen Eingaben wird bi

stuͤtzte muͤndlich che beweisen k Grunde gerich sen, koͤnnen Termin fuͤr die des —. J. verlaͤngert.

Vorgestern starb, hier der Kanzlei⸗Direktor des Kriegs⸗Gou

Auf den letz Korzez Rogge

liche Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Koͤnigs Majestaͤt Duͤsseldorf zum Ober⸗Re

5) Israeliten, wel⸗ on gaͤnzlich zu lljaͤhrige Wai⸗

ch die Revolu

haben den Regierungsrath Klinge gierungsrath und Abtk 1 nnen geruht.

rcus zu Soldin ist in glei⸗ v iner Praxis bei den Unter⸗ sthavellaͤndischen Kreises, mit Aus— gerichts zu Brandenburg und unter in Rathenow, dahin versetzt worden.

heilungs⸗Diri⸗ IE“ Fuͤrst Meszczerski, ehemaliger 6 verneurs, nach kur ten Warschauer Maͤrkte korzez Roggen 15 16 ½ Fl.,

bis 11 Fl. und Hafer 7.—8 Fl.

Frankreich. Der Moniteur beleuchtet, zlich verfuͤgte Erhoͤhung n Gesichtspunkte der Ge ser Maßregel. „Was ist“ gesetzliche Regel bei dergle ifs zunaͤchst von den Municipal⸗Con⸗ ung bestaͤtigt werden. wegen Erhoͤhung der Thor⸗ zestaͤtigung eines von Beschlusses. 8 griffen, und die Regierung hat bloß . Behaupten zu wollen, i Stadt⸗Rathe, sondern v ents gesäaßt worden sey, heißt in einen selt⸗ gerathen, denn Jedermann weiß, daß elben Befugnisse haben, und de es uͤberhaupt ersp

zer Krankheit. n zahlte man fuͤr den 21 22 Fl., Gerste 9 ½

Der Justiz⸗Kommissarius Ma

Angekommen: Se. Excellenz der Kaiserl. in seinem eel der Infanterie und Botschafter in Paris, Vorgo, von St. Petersburg.

Se. Durchlaucht der General⸗Major und Commandeur der Prinz Friedrich zu Hessen—

Russische Ge⸗

gestern erwaͤhnten Artikel) Graf Pozzo

gen Thorgefaͤlle aus dem doppelte und der Angemessenheit die ziehung, „die g

Daß die Tar

st“, fraͤgt er ichen Steuer⸗

in ersterer Be⸗ Erhoͤhungen: seils bewilligt und so Die Verordnung gefaͤlle ist nun aber ni dem Pariser M Conseil hat die⸗ ein Votum sanctionirt schluß nicht von der Conseil des Departen samen Irrthum sammlungen dieß gar nicht entschieden, ob

m Kavallerie⸗Brigade,

dann von der Regier vom 17ten d. M. chts Anderes, Lunicipal⸗Conseil gefaßten Initiative ere

Der General⸗Major und Commandeur der 2ten Landw

ot midt, von Danzig.

Der Kaiserl. Russische General⸗Major im Ge⸗ In Okonnef, von Dresden.

Die Kaiserl. Russischen Feldjaͤger Lange, als Courier von ki, als Courier von London Abgeroist: Der Kaiserl. Russische K 2 . 1e bge : Der Kaiserl. he Kammerjunker und Die andere Reihe von Fluͤssigkeiter hlegien⸗Assessor, Fuͤrst Serge Dolgoruky, ale Courier welchen sich waͤhrend 48stuͤndigem Ern t 6 menedas Neusilber befunden hatte, eig

neral⸗Stabe,

daß jener Be⸗. on dem General⸗

Petersburg; Dobrowols

beide Ver⸗ die Frage ist noch rießlich sey, zwei

8 1 10 10‧

2

.

Aus dem Gesagten geht hervor: „daß, da das Neusilber an Pflanzensaͤuren, salz und dergl fast ar kein Kupfer, um

t von hier abgereist.

Warschau, den 4 Mai 1832.

gez.) Eduard Siller, Jahres 1830 um 83.

(aez.) von Cholodomicz, General⸗Staabs⸗Doctor der Russisch N actiwven Armee.

(L. 8)

haben, und bis jetzt noch keiner Revaratur W180 18 fen gewesen sind. Berlin den, 17. August 182 (L. S.) v. Scheliha, Varschau, 26. Aug.

Major im Cadetten⸗Chpt. Mestag,

& Comp. in Berlin fuͤr das Joachimst

nat bieselbst gelieferten Speise⸗Geraͤthe von 1 fichen und Unterrichts⸗ der sich bei dreimaligen Gebrauch des Taces,sel Jahren wohl erhalten haben, und ohne den gent

6) Auf Verlangen der Herren Henniger Inhaber einer Neusilber⸗Fabrik allhier, be zenselben hierdurch der Wahrheit gemäaß, d

jeuc⸗ it haben, oder nicht;

Geräaͤthe, namentlich der Eßloͤffel, jener Fabritk, ben. 9) dient, und zwar zur vollkommenen Zufriedene ohne den gerinasten Nachtbeil fuͤr die Gesund ece,

Berlin, den 15. August 1832.

8 r q; Ober⸗Inscekta!

Binnen Kurzem werden wir im Stande eij

iin zu bestreiten. 4)

nachen, welche Freunden unseres deutschen e

Hen

Versammlungen, die das ganze Departement, daß das Pariser Mu

Man wird nicipal⸗Conseil noch gar nic Hierauf erwiedern wir d einem Gesetze fehlt, und daß bis da Die Gesetzlichkeit ge sich hiernach nur Es ist freilich im

zu haben. uns einwenden, ht zusammenge⸗ ierzu 9. an ende vollzogen Verordnung ist unbestreit b die getroffene Maß⸗ mer eine verdrießliche Nothwendigkeit versetz such Steuern sind aber die natuͤrlic r zu machen hat, muß sie entwe sich fuͤr insolvent erklaͤren. dt ist aber von der Art, daß Einnahme doch der 's ist daher, um das Gleichgewicht wieder⸗ endig, daß die Einkuͤnfte der Stadt vermehrt

SZeitungs⸗Nachrichten. 11X“*“*“ St, Petersburg, 22. Aug. Se. Mafestoͤt der Fuͤrsten Bekowitsch⸗Tscherkaski Klasse und den Gene⸗ r Truppen auf des weißen Adler⸗Ordens

aber, daß es h hin das besteh

werden muß. bar, und es fruͤ regel angemessen sey. wenn man sich in die Steuern auszuschreiben. von Ausgaben. der bestreiten oder Lage der Hauptsta moͤglichen S die Waage haͤlt, und es herzustellen, nothw werden.“

Das Journal du Commerce bemerkt: erinnern, daß das bedeutendste Or vor einigen Tagen sein langes Stil keit der politischen Diskussionen tung und Gleichguͤltigkeit der N Zufolge, schloͤssen sich die Buͤrger in den en vat⸗Interessen ein und vermieden alle Er Uns im Gegentheil s Opposition in den Depart winn dahin zu verstaͤndigen scheint, die Session zu einer fruchtbringenden EGrenoble, man folge den Reisen Laguette-Mornay im Departe dem der Sarthe, des Herrn Odilon⸗B Herrn Arago auf der sympathistren

ßkreuz des St. Wladimir⸗Ordens 2 seutenant eliaminoff III., Commandeur de Kaukasischen Linie, zum Ritter

Wer Ausgaben Die finan bei der groͤßt⸗

parsamkeit die Ausgabe nicht

bei sehr langer Einwirkung in der Waͤrme, Pinnt. sehr geringe Menge Zink abgiebt, es zu Ga2 JIhre Kaiserliche Hoheit die Großfuͤrstin Helena Pawlowna schaften, gegen 12loͤthiges Silber, (wge auf Ihrer Reise nach Moskau am 14. d. M. in Wyschni

ches sehr bemerkbare Antheile von Kupfer, Atlotschok an und reiste am folgenden Morgen weiter.

Direktor der Wege⸗Com⸗ Herzog Alexander von verschiedenen Gouverne⸗

be““ mittheilh Se. Koͤnigl. Hoheit der⸗General— Die Versuche mit dem Neufilber, sind auf ee⸗⸗ General der Kavallerie, des Herrn General⸗Staabs⸗Doktors, der Activen . rttemberg, ist zur Inspection nach virklichen Etatsrath und Ritter von Cholod omnpe. ovn uns Untersehriebenen vorgenommen worden

„Man wird sich rgan der ministeriellen Presse lschweigen auf die Unfruchtbar⸗ und noch mehr auf die Ermat—⸗ Diesem Blatte gen Kreis ihrer Pri⸗ oͤrterungen von allge⸗

cheint es, daß die ver

Aus den Berichten des Russischen Konsuls zu Helsingoͤr thervor, daß die Sundschifffahrt uͤberhaupt in diesem Jahre Die Russische Rhederei nimmt Jahre war, die Zahl B1 und uͤberstieg die V 3. Der Getreidehandel durch den Sund Auf meinen Befehl haben die Apoehe ker Herr 7. . d letzten Mhres eben so wenig gleich; es passirten veter und Herr Siller das sogenannte Nautl Schiffe weniger. Die Zahl der Russischen Schiffe, welche (Packfong) chemisch untersucht, und gefunden: daß selbe in Pflanzensaͤuren, welche in der Oekonome

braucht werden, weniger aufloͤslich sei als das fte kamen. thige Silber, und daher ohne der Gesundheit nah lig zu sein, zu Geraͤthschaften sehr woyl anwende Dieses bescheinige ich auf Ersuchen der Fabrgcha Henniger & Comp. mit meines Namenes lI schrift und Siegel.

(gez.) Ehr Ludw. Trompeter,⸗ ht so stark ist, als im vorigen. alion gruͤndete. Apotheter veim Ha pequartier der Acriven Ussen von Jahr zur Jahr zu; in diesem und Titulatur⸗Rath. Schiffe um 49 gröoͤßer als im Jahre 18.

meinerem Interesse. fastungsmäͤßige zin 8 sich

winnt und sich bevorstehende Nan betrachte der Herren von Cormenin und ment des Ain, des Herr

Juli durch den Sund fuhren, be⸗ C16ö1

1l. Januar bis zum 31. aus der Nordsee und 152 aus der

sich auf 276, wovon 124 di arrot im Elsaß ur rf der ganzen Linie, wo er gereist ist; die Einwohn

Der stellvertretende Kommandant von Baku berichtet un— ittheilung des

5.- Juni aus einer ihm zugekommenen M s Generailkonsulats in

ftstragers unserer Mission und de mien, daß der allgemeine Zustand der Gesundheit in Aderbid⸗

gegenwaͤrtig befriedigend zu seyn scheint, da nicht nur die

Regierung das Nichtvorhandenseyn der Pest in jener binz anzeigt, sondern aulch keine Geruͤchte uͤber ein te zu vernehmen sind. achricht im Umlauf von aber⸗

unabhaͤngigen De 1 der Opposition Betrachtet eparten lassen selbst dieseni⸗ kinisterium des 13. N.

den Graͤnzen der Verfassung. periodische Presse in den Departements, so gen Blaͤtter, welche das N ten, Klagen uͤber die Verlaͤn uͤber die unbestimmte V Verbesserungen hoͤren.

Rouen, die Estaffette du de la Charte in Puy de

Naͤrz vertheidig

. EmNm s zelne Aus⸗ niger & Comp. bescheinigen wir der Wanthei gnf Ghilans war zwar eine N daß die von denselben im Jahre 1827 an die Nezer Erscheinung von Symptomen der Pest in Raͤscht und Cadelten⸗Anstalt abgelleferten neusilbernen Efchhhi, allein 1 3

bei taͤglichem Gebrauch, sich ganz vorzuͤglich gehc h, aufgehoͤrt.

11“ . Haͤvre, der Courrier de Lyo Ami nach eingegangenen Briefen aus Tabris h Doõme und selbst das Memonen dn ademie der folger der Herren Cuvi ein halbes Jahr, und die Wah Thurot bis zum

Der Dichter Barthelemy hat an ver ein Schreiben geri

cI. e :2. ; 8 Inschriften hat die Ernennung der Nach⸗ er, Abel Remusat und Saint⸗Martin au leines Nachfolgers des Herrn ausgesetzt.

Polren. 1b In Folge einer Verordnung des J. hinsichtlich der unter denen die Israeliten die stuͤtzungen erhalten des Innern,

8 ainistrations⸗Raths vom 1 Rendant der Königl. Cadetten⸗Alsung einiger Bedingungen, 1 5) Daß die von der Fabrik der Herren Henn iankGerechtigkeit erlangen und Geld⸗Unter . hal'sche hn, bringt die Regierungs⸗Kommission Angelegenheiten, Folgendes in Be he S. Abaͤnderung einiger Punkte in den 1vge , una cetuldekanntmachung des Comité’'s zur Unterstuͤtzung Nachtheil fuͤr die Gesundheit in Anwendung 90 mm 1. Juni d. J. üeödree n oͤffent⸗ Gerechtigkeit die sich dazu qua— b schon vor der Revolution üt aben, nich den Vorzug bei der Erlangung des ises sollen jedoch Beweise von erprobter Treue gegen die

ig der Verluste ge⸗ Israeliten wird die Wahl der es, daß sie lieber den Konsens zu sie eine Geld⸗Unterstuͤtzung

0. August d. schiedene hiesige Blätter n chtet, worin er ihnen anz noch an der Cholera leidend, auf einem schen Vertheidigungsschrift: „meine schaͤftigt sey. h Der hiesige Assisenhof verurtheilte gestern drei wegen Theilnahme an dem fuͤnfjaͤhriger und ein Geldbuße von 100 Fr. „Ueber die Unruhen in Nimes enthaͤlt das Débats folgende naͤhere Anga eine große Aufregung der Gemuͤther; Haͤndel, und Stein gewechselt,

n Landsitze mit einer poeti⸗ Rechtfertigung“ betitelt, be⸗

8 Individuen Aufstande des 5. und 6. Juni zu

viertes zu zweijaͤhriger Haft und einer

worden, bezeugt hiermit. Lee“ üh Berlin, he 1- August 1832. .†. Kenntniß: 1) Die Bewilligung der Schank (rL. 8 DPr. Meinecke, Dirtortan ohne Ruͤcksicht darauf erfolgen, ob

& Cenden Israeliten diese Erlaubniß Journal des 86 „Am 14. eitige Anstalt, seit mehreren Jahren, der neufm maßige Gewalt und Anfuͤhrung der erlittenen EEET

8 Den sich meldenden

ltigung frei gestellt, sey

ochank⸗Gerechtigkeit oder daß „Direktiorpgen. 3) Die Unterstuͤtzung der minderjaͤhrigen Issraeliti⸗ bSäaisen wird durch Ertheilung von Bewilliqau

wuͤrfe wurden zwisch kein Ungluͤck statt; die vor seiner Wohnung ver—

- doch fand weiter schoß der Advokat Valladier, lammelten Volks⸗Gruppen besor Fenster hinaus ab, was gluͤcklicher

gt machten,

lligungen an ihre Letzteren eine Erklaͤ— ziehung ihrer derselben aus eigenen Waisen nicht wenigstens 5 als die Bezahlung des 6n . un sein .b. ie von letzterer befreit seyn. 1 E““ p 76 dieses Vermoͤgens muß durch eine bei 8 Crhü⸗⸗ oder 2 8 ügeinde abgelegte, die Verhaͤltnisse der Waisen darlegende

h die Bekraͤftigung zweier glaubwuͤrdiger Zeugen

fen zufolge, hat Admiral Sartorius auf ei er englif

heesbcgen ““ rius auf ein unter den Englischen nisches Kauffahrteischiff eine volle Spanische Kriegsbrigg „Guadiana“ segelte an das Schiff von Sartorius hinan, und es erfolgte eine Auswechselung von No⸗ ten und Erklaͤrungen, deren Resultat war, daß uͤber die Sache nach Madrid berichtet wurde, wo große Aufregung daruͤber ent, stand. Auch in London liefen Berichte an das Ministerium uͤber diese Angelegenheit ein. Der Zweck des Admiral Sartorius ist ziemlich handgreiflich, sa, man koͤnnte sein Benehmen fast gute

(L. S.) Koͤnigl. Charit „N. Geh Medizinal⸗Rath Dr., Pract. Arzt und Pn he⸗Eltern geschehen, wobei jedoch diese MarquarPablegen muͤssen,

8 daß sie sich verpflichten, fuͤr die Er gebefohlenen zu sorgen und die Kosten derselb erde er im wehekache⸗ ) Venn solche

nehrere eben so gewichtige neuere Arteste 8 11- viel an Vermoͤgen besitzen, es betraͤgt, so sollen

fen entsponnen, und um an einer andern Stelle. auf den Boulevards ansto hoͤrte auf; ein einziges zeigte, wurde verhaftet. der uͤber den Boulevard solcher vom Volke der Nationalga

rds ging, als ein Karli⸗ verfolgt; er fluͤchtete sich r, um die Angreifen

seinen Balkon stieg und sich stellte, als wollte er eine nicht ge⸗ ladene Pistole abschießen; er wurde zwar sofort verhaftet, die Erbitterung zwischen beiden Parteien war aber dergestalt gestiegen/ daß die Gendarmerie und die Truppen vor den Augen der Menge ihre Gewehre luden, worauf diese sich zerstreute und die QOrdnung vollkommen wieder hergestellt wurde. Nachrichten vom 20sten d. melden, daß dort fortdauernd Ruhe errsch .„7

Das Journal des Déöbats enthaͤlt Briese aus Bour⸗ bon⸗Vendee, Bressuire und Angers, wonach die Chouans sich Sh eens in den dortigen Gegenden Pluͤnderungen und sogar Mordthaten zu Schulden kommen lassen. In den sumpfigen Bezirken von Saint⸗Jean⸗de⸗Mont, Soulans, Solester haben sie 4000 Fr. au Geld und außerdem Waͤsche und Kleider weg⸗ genommen; in einem Dorfe, bei Parthenay ermordete ein Hau⸗ fen Chouans den Maire. Am 17ten wechselte bei Soͤgré eine Truppen⸗Abtheilung emige Schuͤsse mit einer auf der Flucht be⸗ griffenen Bande, welche dabei einen Mann verlor. Bei Lyon d'-Angers hat man bei einem Herrn v. Terves zwei Pulver⸗ faͤsser gefunden, die aber bereits fast ganz geleert waren.

Herr v. Lamartine eist am 25. Juli in Malta angekommen und wollte, nachdem er dort einige Tage geruht, seine Reise uͤber Konstantinopel nach Syrien fortsetzen.

Die von Bayonne nach Madrid gehende Post ist in der Umgegend der letzteren Stadt von einer Bande von 25 R;ubern angefallen und der Postillon, so wie ein Mann von der Be deckung, sind getoͤdtet worden; die fuͤnf im Wagen sitzenden Reisenden wurden gaͤnzlich ausgepluͤndert. Einer der Raͤuber wüͤrde getoͤdtet, ein Anderer schwer verwundet und ein Dritter gefangen genommen und nach Madrid gefuͤhrt. Dreien in Madrid ansaͤssigen Franzoͤsischen Kaufleuten sind saͤmmtliche Waaren auf Befehl des Spanischen Zoll⸗Amts in Beschlag ge⸗ nommen und einer derselben istins Gefaͤngniß geworfen worden. Die dortigen Franzoͤsischen Kaufleute haben wegen dieses Vor⸗ falls eine Beschwerde bei dem Grafen v. Rayneval eingereicht.* Das Linienschiff „Marengo“ ist am 17. d. M. von Oran in Touson angekommen, nachdem es in Marseille ein Bataillon des 20sten Linien⸗Regimentes ans Land gesetzt hatte. Aus Qran melden die neuesten Nachrichten, daß unsere Truppen unlangst bei einem Ausfalle aus der Festung den Schwa⸗ ger des Stammhauptes Mustapha, Namens Ismail, und einen Priester gefangen haben, welche in das Fort Mers⸗el⸗Kebirx ge⸗ bracht worden sind. Kurze Zeit darauf machten die Araber den 17 jaͤhrigen Sohn eines Franzoͤsischen Sergranten zum Gefan⸗ genen. Mustapha ließ dem General, Boyer den Vorschlag, ma⸗ chen, die beiden Araber gegen den jungen Mann auszuwechseln worauf der General indessen nicht einging.“ Die Araber fahren sort, unsere Truppen zu beunruhigen, die sich nur in bedeutender

Anzahl aus der Festung entfernen koͤnnen.

Großbvitanien und Irland. 2

81A8A 8 8 & I v1. Flahault ist in London an⸗ - ml nd ho - eln e Franzoͤsischen i. sischen ten, H D Mareuil. Ueber den Zweck seiner Reise ist noch nichts bekannt geworden.

Der Morning⸗Herald theilk ein Schreihen aus Fal⸗ m outh vom 21. August mit, worin es heißt: „Ich schrieb Ihnen heute Morgen und theilte Ihnen die Nachricht mit, welche das gestern von Porto hier angekomtnene Dampfschiff angebracht

n Comte in hatte. Seitdem habe ich Gelegenheit gehabt, mit einigen der V Pe agbese jenes Schiffes zu sprechen. Sie sagen mir, daß beide 1 l Armeen an einer allgemeinen Schlacht gehindert werden Dom Pedro wegen Mangel an Kavallerie, Dom Mi⸗ guel wegen Mangel an Artillerie und Munition. Letzter

wird edaher Porto nur mit Stur 1g 9 99 mit S turm nehmen koͤnnen. Die er Tülppen, die zum Anzriff auf Porto bestimmt

sind, soll sich 30,000 Man Llauf⸗ ßer dies b gerung des bewaffneten Friedens und Angabe c 1n 1vFö angr

ertagung politischen und materiellen Richtigkeit noch zu bezweifeln. Einige Scharmͤtzel hate Unter diese Blaͤtter gehoͤren das Echo de schen den beiden Parteien stattgefunden, indem Dom Pedro den Versuch machte, sich im Besitz einiger Muͤhlen 2 eilen von Pohen nach Valongo hin, zu setzen. Einige Leute kamen dabei ums

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Leben und die Miguelisten blieben im Besitz der Stellung. Die

gesammten Kraͤfte Dom Pedro's werden auf 12,000 Mann ge⸗ schäͤtzt, darunter aber nur 7000 Mann disciplinirter Truppen Der Sun theilt folgende Nachrichten aus Porto vom 15. Aug.

mit: „Die ganze Zahl der Verwundeten seit der Landung ma sich auf nicht viel weniger als 350 bis 400 Mann belaufen; die eigt, daß er, obgleich meisten von ihnen befinden sich indessen bereits in der Besserung Die Truppen Dom Miguels stehen fortwaͤhrend in Souto Re⸗ dondo guf der Suͤdseite des Duero, wo, wie es scheint, am Ften das Gefecht stattfand. Noͤrdlich stehen sie in Pennafiel, mit

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ihren Vorposten in Valongo Es heißt, daß alle nur irger

disponiblen Streitkraͤfte aus Lissabon aufbrechen und sich 8 Oliveira d' Azemeis mit Povoas vereinigen werden. Man siehr

einem Angriff auf Porto ungefaͤhr am 20. d. M. entgegen, aber 58 nal des wir sind geruͤstet, den aͤußersten Anstrengungen zu widerstehen Aug. herrschte¹— Der Vice⸗Admiral Sartorius wird nicht eher angreifen, bis 8 G alle seine Schiffe beisammen sind. Die „Rio Ave“ und L be⸗ en den beiden Parteien rale“ haben sich noch immer nicht eingefunden; da aber oe in der Nacht „Villaflor“ nach ihnen ausgesandt worden, und der Wind heute ng fuͤdlich ist, so glaubt man, daß die ganze Flotte am 16. od 1 me eine Pistole zum spaͤtestens am 17. beisammen sein wird.“ . Weise zu keinem Unfuge A aber nahm die Unordnung einen ernstern Charak ter an; am Morgen hatte sich ein foͤrmliches Treffen mit Steinwuͤr 2 Uhr Nachmittags begann ein zweites Die Behoͤrde ließ Schildwachen an den ßenden Ecken aufstellen und der Kamp ndividuum, das sich widerspaͤnstig Etwas spaͤter wurde ein gewisser Nuty, st bezeichnet und als zu einem Artilleristen den abzuwehren f

Der Albion meldet Folgendes: „Hier eingegangenen Brie

he des Tajo vor Anker liegendes Spa⸗

Ladung abgefeuert. Die

nip⸗