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Aus Toulon wird vom 20sten d. M. gemeldet: „Der
karine⸗Praͤfekt hat durch den Telegraphen Befehl erhalten, die Korpette „Favorite“ sofort ausruͤsten zu lassen. Das Linien⸗ schiff „Marengo“ wird, mit 600 Mann am Bord, nach Afrika segeln, die Fregatte „Dido“ wird mit einer gleichen Anzahl fol⸗ gen. Der Englische Schiffs⸗Capitain Daniel Roberts ist, auf seiner Ruͤckkehr von einer Forschungs⸗Reise an den Kuͤsten des
Mittellaͤndischen Meeres, hier angekommen.“
Großbritanien und Irland. London, 28. Aug. Der Koͤnig kam vorgestern in Beglei⸗
tung des Sir Herbert Taylor von Windsor zur Stadt, ertheilte den Viscounts Melbourne und Palmerston, dem Sir James Graham, dem Lord Hill, dem Grafen von Albemarle und dem Sir T. Hardy Audienzen, und kehrte um 5 Uhr Nachmittags nach Windsor zuruͤck.
Die Herzogin von Kent und die Prinzessin Victoria be⸗
wohnen noch immer Plas⸗Newydd und gedenken sich auch nach einigen Wochen daselbst aufhalten, da die dortige Luft der Ge⸗
sundheit der jungen Prinzessin ausnehmend zutraͤglich zu seyn scheint.
heiten gehalten wurde, dauerte vier Stunden, und wir freuen uns, melden zu koͤnnen, daß der Ton der Eroͤrterungen eher frriedlich als kriegerisch lautete. Die Note des Hollaͤndischen Ministers der auswaͤrtigen Angelegenheiten war sehr entschei— dend, obgleich in den ruͤcksichtsvollsten Ausdruͤcken abgefaßt. Wir haben Grund zu glauben, daß die Hollaͤndische Regierung das nicht aufgeben wird, was sie das Ultimatum der Konferenz vom 30. Juni nennt. Mit dem festen Entschlusse, keine fernere Kon⸗ onen zu machen, besteht der Koͤnig Wilhelm auf jenes Ultima⸗ tum, und ist bereit, sich durch alle ihm zu Gebote stehende Mittel jeder Zwangs⸗Maßregel zu widersetzen; aber auch entschlossen, durch keinen feindseligen solcher Maßregeln zu geben.“ — Der heutige Courier aͤußert sich uͤber denselben Gegenstand folgendermaßen: „Heute soll, wie wir vernehmen, eine besondere Sitzung der Konferenz zu dem ausdruͤcklichen Zweck stattfinden, von den Hollaͤndischen Bevoll⸗ maͤchtigten eine definitive Antwort des Koͤnigs von Holland ent⸗ gegenzunehmen. — Es sind viele widersprech die wahrscheinlichen Maßregeln im Umlauf, welche Frankreich und England ergreifen wuͤrden, falls der Koͤnig von Holland bei seiner Weigerung beharren sollte, sich in keine fernere Unterhandlun⸗ gen uͤber Belgien einzulassen. Der Koͤnig von Holland, so wird behaup⸗ tet, bleibt fest bei seinem Beschlusse, die Vorschlaͤge vom⸗ 30. Juni als schließlich zu betrachten, und der Koͤnig von Belgien, sagt man, betrachtet die Weigerung der Hollaͤndischen Regierung, sich in eine direkte Unterhandlung mit Belgien einzulassen, als eine Hindeutung auf den Wunsch, zu den Waffen zu greifen. Wir unsererseits sind geneigt, zu glauben, daß bis jetzt noch nichts definitiv entschieden ist. Es unterliegt wohl keinem Zweifel, daß jedes moͤgliche Mittel aufgeboten werden wird, um den Fetnd⸗ seligkeiten zwischen Holland und Belgien vorzubeugen, und daß der Hollaͤndischen Regierung die moͤglichst laͤngste Zeit zu einem Ultimatum gegeben werden wird. — Bis jetzt ist noch Alles Un⸗ gewißheit und Vermuthung. Morgen wird aber wahrschein; lich die Antwort der Hollaͤndischen Bevollmaͤchtigten und die Entscheidung der Konferenz bekannt werden.
In der City heißt es, daß die Sitzung der vorgestrigen Kon⸗ ferenz zu einer persoͤnlichen Mittheilung von Seiten des Hol⸗ laͤndischen Gesandten bestimmt war, und daß die Mitglieder der Konferenz eine vierstuͤndige Unterhaltung mit demselben gehabt
Gestern Vormittags sah man den Telegraphen der Aömira⸗ litaͤt in großer Thaͤtigkeit. Dem Albion zufolge, meldete er die Ankunft einer Franzoͤsischen Fregatte aus Cherbourg in Ports⸗ mouth, und daß der Rest des Franzoͤsischen Geschwaders stuͤnd⸗ daß derselbe es zu hindern vermag lich erwartet werde. Auf den Bureau's der Admiralitaͤt ist man gestern und heute ungemein beschaͤftigt gewesen.
Ein Morgenblatt vom 26sten d. M. meldete, daß dem daß die Bittschrift gewisser Geistlichen, Admiral Sir Pulteney Malcolm Befehl ertheilt worden sey, nicht die erste ist, welche von der E das Kommando uͤber die vereinigte Englisch⸗Franzoͤsische Flotte Koͤnig ergangen ist, um in der Verw zu uͤbernehmen und sich segelfertig zu halten, um von Spithead nach der Schelde abzugehen. Der Courier erklaͤrt sich fuͤr au⸗ bruͤar 1831 erhielt dar Koͤnig e torisirt, dieser Meldung auf das bestimmteste zu widersprechen. zweite Bittschrift, was hinlaͤnglich and
In Dover hoͤrte man gestern eine Kanonade in der Rich⸗ Schritt in der Sache nicht lange mehr tung von Holland her, welche große Besorgnisse erregte und zu mancherlei Vermuthungen Anlaß gab. Heute erfaͤhrt man, daß es die bei Gelegenheit der September⸗Feierlichkeiten in Antwer⸗ pen abgefeuerten Artillerie⸗Salven waren, welche bei dem ru⸗ higen Wetter in Dover gehoͤrt wurden.
Mit dem Dampfboot der „Batavier“ ist der Fuͤrst Solti⸗ heiten seinen Abschieds⸗Besuch ab. koff mit Depeschen an den Russischen Botschafter, Fuͤrsten Lieven, diese Reise, die von dem genannken Dip hier eingetroffen.
Der Courier meldet, daß es gelungen sey, den Schooner „Terceira“, der durch die Batterieen Dom Miguels in Grund gebohrt worden war (S. Portugal), wieder flott zu machen. — reuil zum hiesigen Gesandten ernannt. Demselben Blatte zufolge, haͤtte Dom Miguel durch ein vom der Letztere, der 30sten Aug. datirtes Dekret die Jesuiten in Portugal wieder s'rand in London ver andern Gesandten e Geschaͤfte von zwei Secretairen der Ge Noch immer treffen in Bred
herrxgestellt. Dem Albion zufolge, haben sich unter den Gefangenen, die am 20sten d. in Porto eingebracht wurden, auch 20 Moͤnche befunden, die an der Spitze der Miguelistischen Truppen mit laͤufer ein; so ist erst ge vielem Eifer gekaͤmpft haben sollen. Gestern wurde der „Lord Wellington“, vormals ein Ostin⸗ angekommen. dienfahrer, der fuͤr Rechnung von Dom Pedro gekauft und von gegend liegenden Truppen sollen wi den Herrn Cox und Curlings reparirt worden ist, in Gegen⸗ gen eintreten. wart einer zahlreichen Gesellschaft aus dem Dock gelassen. Das Scchiff ist mit neuen Masten versehen, fuͤr 60 Kanonen gebohrt, außerordentlich lebha neu mit Kupfer beschlagen und vergroͤßert worden, so daß es telegraphische Depesche, wonach jetzt in jeder Beziehung einem neuen Schifse gleich zu achten gestorben ist, brachte den Cour Es wird in der naͤchsten Woche nach Portugal absegeln. den Rente ansehnlich in die Hoͤhe. Die Brigg „Yarrow“ wird morgen mit Vorraͤthen und Muni⸗ Geruͤchte uͤber unsere Angelege eeion nach Porto abgehen. Der Schooner „Herbal“ segelte am unter Anderem von der bevor vpeergangenen Montag mit 200 Rekruten fuͤr Dom Pedro von Gravesend nach Porto ab. Ueberhaupt bemerkt man jetzt auf dischen Fonds elwas gedruͤckt wurden. en der Agenten Dom Pedro's die groͤßte Thaͤtigkeit. Der Courier haͤlt den Widerruf des Todes des Koͤnigs von Spanien fuͤr ein Ungluͤck fuͤr die Franzoͤsischen Zeitungs⸗ schreiber, da ihnen dadurch ein schoͤner Stoff zum Anfuͤllen ih⸗ ist ganz der Beschreibung der rer Kolumnen genommen sey. Der Herzog von G
“
In dem gestrigen Blatte des Couriers heißt es: „Die ferenz, welche gestern uͤber die Niederlaͤndischen Angelegen⸗
lkt der Konferenz Anlaß zur Anwendung
chende Geruͤchte uͤber
begiebt sich sogleich nach Paris, Ersterer aber wird erst in eini⸗ Uhr
gen Monaten nach dem Festlande abgehen.*
Sobald in Glasgow der Tod Walter Scotts bekannt wurde, gen; der Koͤnig, von eine zogen alle auf dem Flusse im Hafen liegende Schiffe ihre Trauer⸗ zu Pferde. Flaggen auf, und selbst die niedrigsten Klassen schienen zu em⸗ A. Gendebien, in seiner Sfinden, daß das Land
einen grotzen Verlust erlitten habe.
G
8 den Alle stimmfaͤhigen Buͤrger werden von s cgheng von den Letzteren zu bestimmen⸗ dem in ihrer Gemeinde hierzu bezeichteten
1 ie i rt. t festgesetzte Frage abzu- v fesg 8 Herren Kom⸗
t Abstimmung in
Verlesung des. Gemeinde⸗
en Kommis
n eines der beiden
alliten u. s. w. ommissarien eingeladen, den b 8 Orte zu erscheinen un 1 1nn; 88 Zu der naͤmlichen Zeit verfuͤgen sich missarien in die einzelnen. Gemeinden und leiten die denselben auf nachfolgende Weise: Nach erfolgter ‚V. Buͤrger Registers erhaͤlt jeder anwesende stimmfaͤhige Buͤrger eine gestempelte Karte, welche er auf die sarien an Ort und Svoelle zu bestimmende Weise i Feime binter einem Vorhang befindlichen Kistchen legt, von denen 88 G weiß angestrichen und mit den Worten Stadt Basel, nnd
andere blau angestrichen und mit den Worten La ndschaft vla ten bezeichnet ist. Nach der auf solche Weise frei und geheim erso SF Abstimmung, zu welchem Theile der einzelne Buͤrger zu gehoͤren wuͤnse ) 2 werden dis Kistchen in Gegenwart derganzen Gemeinde vonden Kommcg sarien versiegelt zu Haͤnden genommen und mit dem Namender Gemeinde bezeichnet. 6) Nach vollendeter sccreiten die Herren Kommissarien zu de b ““ fchde⸗ und oͤffnen eines dieser Kistchen nach dem andern, E ein sorgfaͤltiges Protokoll uͤber den Inhalt derselben und aübersende
diesen Verbal⸗Prozeß mit moglicher Befoͤrderung an die Tagsatzu 19. 7) Den Herren Kommissarien bleibt es uͤberlassen, zu der Eroͤffnung der Kistchen Abgeordnete von der Regieru Abgeordnete von de
wieder eroͤffnet werden sollen, indem das Statut uͤber die unter dem Titel einer Reorganisation angekuͤndigten neuen Einrichtungen bereits so weit vorbereitet sey, daß die hoͤchste Sanctron und Verkuͤndung desselben in der naͤchsten Zukunft ehofft werden duͤrfte. .
5 2 . Afchaffen burg ist am 25sten d. M. das fruͤher dort in Garnison gelegene erste Bataillon des 14ten Linien⸗Infante⸗ rie⸗Regimennkes, das vor drei Monaten nach dem Rhein⸗Kreise beordert wurde, wieder eingeruͤckt. . die hier ⸗anwesende Koͤnigl. Familie nahmen die Truppen bei deren Ankunft in Augenschein, worauf dieselben in einem nahen Gehoͤlze von dem Beaniten⸗- und Buͤrger⸗Stande der Stadt Aschaffenburg auf das festlichste bewirthet wurden.
9ecglech Se. Majestaͤt der, Kaiser haben den Kaͤmmerer und Feld⸗Zeugmeister, Freiherrn von Mariassi, den Praͤsidenten des Landes⸗Guͤberniums von Gallizien und Lodo⸗ merien, Freiherrn Krieg von Hochfelden, und den Kaͤmmerer, Feldmarschall“ Lieutenant und Oberst⸗Hofmeister des Erzhergogs Ferdinand Karl von Este, Grasen von Desfours, zu Geheimen Raͤthen ernannt. 8
Die Wiener
attfindenden Mittheilung des Inhalts der staͤndischen sich hervorgegeben haben: Se. Koͤnigl. Majestaͤt mit zuversichtlichem Vertrauen voraussetzen, daß nicht allein aͤmmtlichen Mitglieder beider Kammern, in der Genehmi⸗ der vorgeschlagenen Einrichtung eine dringende Veranlassung finden werden, bei den Verhandlungen Alles zu vermeiden, rch die gesetzlichen Graͤnzen der freien Aeußerung auf eine Ruhe des hiesigen Landes oder des gesammten Deutschlands rdende Weise uͤberschritten werden koͤnnten, sondern auch, die Praͤsidenten beider Kammern noͤehigenfalls auf die Beach⸗ dieser Vorschrift mit Nachdruck halten, und pflichtmaͤßig uf achten werden, daß so wenig hierdurch als durch die in e jenes Antrages zuzulassenden Personen die reglementsmaͤ⸗ Ordnung in den Kammern auf keine Weise gestoͤrt werde, aber von Sr. Koͤnigl. Maj. als sich von selbst ver⸗ d erachtet ist daß der Redaction der hiesigen Zeitung vor⸗ ten bletben muͤsse, zu ermaͤßigen, in wie weit und in wel⸗ Maße die vorgekommenen Verhandlungen zur Mittheilung die hiesige Zeitung sich eignen und daß die sonstigen ge⸗ hhen Vorschriften gebuͤhrend beobachtet werden; so haben jestaͤt dem vorgetragenen Wunsche der loͤb⸗ Staͤnde sich nicht allein gern willfahrig bewiesen, sondern⸗ auch autorisikt, den loͤblichen Staͤnden zu eroͤffnen, daß hoͤchstdiefelben unter den erwaͤhnten Voraussetzungen den gangs gedachten Antrag in allen seinen Punkten zu geneh⸗ Indem. Wir die loͤblichen Staͤnde von r Allerhoͤchsten Entschließung hierdurch in Kenntniß setzen, lassen Wir densetben und den Praͤsidenten beider Kammern, n solchergestalt genehmigten Beschluß in Ausfuͤhrung zu brin⸗ und haben Wir die Redaction der Hannoverschen Zeitung dem Ende hiervon in Kenntniß gesetzt, um danach die wei⸗ Antraͤge an die betreffenden Praͤsidenten beider Kammern Wir bezeugen ꝛc. Hannover, 28. Sept. 1832. r Regierung des Koͤnigreiches Hannoper verord⸗ e Vice⸗Koͤnig, Staats⸗ und Kabinets⸗Minister und⸗Geheime⸗Rath.“ . In der Sitzung unserer inde am 19ten d. ward uͤber das Resuültat der Berathungen lenigen Kommisston, welche zur Ausgleichung der Differenz nden bei den Staͤnde⸗Verhandlungen zu gestattenden Grad Heffentlichkeit niedergesetzt worden war, nnachfolgender Be⸗ t ekstattet: Saͤmmtliche Mitglieder dieser Kommission waͤren Ansicht gswesen, daß die Oeffentlichkeit der Verhandlungen Die Entscheidung uͤber den
„Sire, dieser fuͤr die Nation eulich fuͤr das Herz Ewr. M nach 15 Monaten einer muͤhseligen Regierung in de kes eine troͤstende Entschaͤdigung finden. Auswahk der Nation und von so vielen T das Schickfal Belgiens ruhig seyn. trauen in Sie gesetzt, Sire! sie ist des durch dieses gegenseitige Vertraue zu nehmen, das Zeichen es, Ewr. Majestaͤt einen ler, als derjenige, den wir h — Der Koͤnig antwortete: „Es gewaͤhrt gnuͤgen, persoͤnlich an einem sen Feier von der Gesetzge nisse, deren
eesse in Benagher (Irland) kam es zu ernst⸗ wischen den verschiedenen Parteien, denen uͤhe und nicht ohne Blutvergießen ssen bedeutender gewesen seyn wuͤrde, aͤßigung zu Werke ge⸗ eindringenden Stein⸗ te, sondern dem Un⸗
Bei der letzten M haften Thaͤtlichkeiten z die Polizei nur ein Ende machte, welches inde wenn nicht die Polizei mit der groͤßten M gangen waͤre; so daß sie sogar den auf sie Hagel nicht durch Gewehr Feuer erwieder fug durch Verhaftungen ein Ende machte.
In der Gegend von Donexaile in Ir Woche zwei Zehnten⸗Abschaͤtzer ermordet w
Englische Blaͤtter berechnen die Gesammt⸗Quantiteͤt des pa und Amerika verbraucht wird,
folgenderma Tag ist auch sehr erfr
so glänaits st 9 m Jubel de Sire, um apferen, koͤnnen Cii Nation h igen Werth. n brauchen Sie keinen An ur Schlacht zu geben, und i hrestag zu verbuͤrgen, noch rush eute mit so vieler Rü I
mit großer M
land sind vergangene Des Koͤnigs Majestaͤt und
Kaffee, der jaͤhrlich in Euro
eir ein leb folgendermaßen:
Feste Theil nehmen zu bung dekretirt worden i Jahrestag heute begangen haͤngigkeit Belgiens begruͤndet Anspruch auf die glaͤnzendste E langte den vollkommensten Erfolg. Eine Armee, die aus regelmaͤßigen Stre ganisirt war, mußte Euch das wußtet sie bis auf das eigene Ge ten wurdet Ihr nur durch Eure N— das Vaterland das glorreiche Ze liche Dankbarkeit jeder der Gemeinden Hauptstadt zu Huͤlfe geeilt sind. Eure Anstrengungen und an Eure Siege ver det Euch um dasselbe sammeln, we bedroht werden sollte. Diese schoͤne zu einer unabhaͤngigen Blut noch ihre Reichthuͤmer in der den, die ihren Interessen fremd sind den Tagen der Pruͤfung n res Armes in Anspruch nehmen.
selben Muthe fuͤr eine Nationalitaͤt, kaͤmpfen und Europa zu beweisen die Unabhaͤngigkeit lie Preis zu vertheidigen auf fand die Ve Deputationen statt. September im Justiz⸗Palaste gespeist, Franken⸗ und 1 Zehn⸗Centimen⸗Stuͤck des 7 Uhr versammelten sich die Deputationen Civil⸗- und Militair⸗Behoͤrden, die Mital mern und die Minister zu einem Diner National⸗Palastes. — Abends war die St Herr Surlet de Chokier h lassen, und wohnte dahe Mehrere hiesige Blaͤtter enthe versichert, daß ein vorgestern von L Courier unserm Kabinette eine Note bringt, worin derselbe erklaͤrt, Wiederaufnahme der
—
Tonnen
Großbritanien und Irland Holland und Belgien Deutschland und die Ostsee⸗Staaten ... Frankreich, Spanien, Italien und die Eu⸗
ropaͤische Tuͤrkei.
“
Zusammen 130,500
— — London, 28. Sept. Dom Pedro's“*Sache nichts Trw ben offenbar eine bedeutende M lassen Muth genug blicken, Stadt geltend zu machen,
E6666
wird, haben die Aus diesem Grunde hah Eure Tapfen. an Zahl uͤberlegene fein itkraͤften bestand, und Schlachtfeld uͤberlassen.? zuruͤckzutreiben; au käßigung. ichen verdient
89,600,000 71,680,000
11666“*“
in allen 12 Gemeinden;
Abstimmun 1 meinden Pruͤfung des Ergebnisses der⸗
rinnerung.
EEE 1868“
33,840,000 44,800,000
292,320,000
Von Porto hoͤren wir fuͤr Die Miguelisten ha— Kacht vor Porto versammelt, und dieselbe durch die Einnahme der deren Besatzung bei der Theilnahmlo⸗ sigkeit der Bewohner zu schwach scheint, um einem griffe widerstehen zu koͤnnen.
ne Koͤnigliche on der ng der Stadt Basel und Landschaft zu berufen. 2 Beschlu⸗ wird den Herren Kommissarien mit dem Antrag zu schleuniger und puͤnktlicher Vollziehung zugestellt, und dieselben eingeladen, g. von irgend einer Seite, in welcher Gemeinde es seyn moͤchte, 18 Abstimmung gestoͤrt oder gar gehindert wuͤrde, von den bereits be⸗ sitzenden Vollmachten Gebrauch zu machen.“ 1“X““ Dem großen Rathe des Kantons Basel wurde am 21⸗ 8 . vom Buͤrgermeister Frey, erstem Gesandten des Standes I an der Tagsatzung, ein umstaͤndlicher Bericht uͤber die Verhand⸗ lungen der Bundesbehoͤrde, in Betreff der Baseler⸗Angelegen⸗ heiten, erstattet. Hierauf wurde ein von dem kleinen Rathe 82 gehender Entwurf einer Erklaͤrung uͤber den Beschluß der 8 satzung vom 22. August verlesen und beschlossen, enselben 84 am folgenden nse auf den Karzleitisch zu legen. Am 22. l. M nach fuͤnfstuͤndiger d — 1 einigen ee se eeg ah eüpg⸗n mit großer Mehrheit ange Erklaͤrung ist eine 9— den Tagsatzungs⸗Beschluß, den sie als eine willlkuͤrliche .“ gung bezeichnet; sie gruͤndet sich auf folgende spezielle Punkte⸗ 1) daß 41 Gemeinden als von der Stadt getrennt ö. den, wo sich doch noch niemals bei freier Abstimmung eine heit fuͤr Trennung ausgesprochen habe; 2) daß, entgegen deh Grundsaͤtzen der Baslerischen Verfassung, auch unverheirathete Juͤnglinge unter 24 Jahren zur Abstimmung in den zweifelhaf⸗ 88 ten Gemeinden zugelassen werden; 3) daß die Befugniß zur Er⸗ nennung des Obmanns (d. h. im Wesentlichen der Entscheid) dem 1 Vorort (nicht der Tagsatzung) uͤberlassen und ebenso der Ent scheid uͤber die Kontingente an Geld und Mannschaft einer blo⸗ ßen Kommission anheim gestellt sey.
Zeitung enthaͤlt ein langes Verzeichniß von Veraͤnderungen und Befoͤrderungen, die kuͤrzlich in der Armee Es brfindet fich darunter: die Ernennung des Feldmarschall⸗Lieutenagt und Bevollmaͤchtigten bei der Milt⸗ tair⸗Central⸗Kommission des Deutschen Bundestages, Grafen Baillet de Latour, zum Stellvertreter Sr. Kaiserl. Hoheit des General⸗Genie⸗Direktoͤrs, Erzherzogs Johann, und die des Ge⸗ neral⸗Majors Manndl zum Artillerie⸗Hommandanten in der Bun⸗ Zu Feldmarschall⸗Lieutenants wurden befoͤr⸗ dert: die General⸗Majors: Joseph Chevalier Mesemacre, Franz Freiherr Chorich de Monte Creto, Franz Adolph Freiherr Pro⸗ haska v. Guelfenburg, Johann Nepomuk Freiherr Berger von der Pleiße, Militair⸗Kommandant in Tyrol, und Paul Frei⸗ herr von Wernhardt.
Sonnabend aͤm
welches die zuerkannt h
stattgefunden haben.
en geruht haben.
un unser Gebier n Provinzen, e inigt, werden weh Folge fuͤr Sachen verse Das Vaterlan icht vergebens den 2 Ihr werdet noch mit die Euch sont wissen, daß eir bt und entschlossen dasteht, sie um „nicht so leicht zu besiegen ist.“ — rtheilung der
Haupt⸗An⸗ Es sollen jedoch von vielen Sei— ten her Verstaͤrkungen fuͤr dieselbe auf dem Wege seyn, welche vielleicht noch zeitig genug ankommen, um sie dem Einbruch des Regenwe Miguelisten sich zerstreuen wuͤrden. Das Frage: und wenn der Himmel dort so hei bei uns, so duͤrfte es wohl noch l hier sind wir wie mitten im naten haben wir so wenig Regen gehabt, daß viele M sonders Papiermuͤhlen) aus Mangel an W gens beschaͤftigt man sich auf beid Wahlen, und zwar an vielen O wenn die Zeit dazu wirklich herankommt, nehmen Auͤsbruͤchen fuͤhren muß. Kampf unter der Aristokratie selbst, zwischen Tories un zwischen denen im Ainte und denen, welche um seine Zwecke zu erreiche
Monarchie vere
zu retten. tters erwartet man alsdann,
desfestung Mainz.
ist aber doch noch die ter ist, als eben jetzt ange ertraͤglich bleiben; denn Sommer, und seit mehreren Meo⸗
ngen zu lassen.
Berathung
uͤhlen (be⸗ Wasser stillstehen. en Inseln fortwaͤhrend mit den rten mit einem Eife
22sten d. M. wurde die zweite allgemeine, [aus mehr als achthundert Mitzkiedern und Gaͤsten bestehend Sitzung der hier versammelten Naturforscher und Aerzte geha Sie wurde eroͤffnet durch die Mittheilungen des zweiten Geschaͤftsfuͤhrers, die sich auf die Einsendungen und Zuschrtften frefider Gelehrten und Akademieen an die Versammlung und auf die in den naͤchsten Tagen zu der Gesellschaft selbst bezogen. — Hierauf wurde die Wahl, des flaͤchstkuͤnftigen Versammlungs⸗Ortes und der neuen Geschaͤfts⸗ vorg⸗ Nach mehreren Debatten, wobei die Wahl zwischen Pyrmont, Bonn und Breslau schwankte, wurde endlich fuͤr die letzte Stadt entschieden, und die in derselben wohnenden Naturforschar, Herr Geheime Medicinalrath Wendt zum ersten und Hern⸗Doktor und Professor Otto zum zweiten Geschaͤfts⸗ fuͤhrer fuͤr das Jahr 1833 ernannt. Nach diesen Wahlen betra⸗ ten die, pier Redner dieses Tages die Buͤhne. „Herr Hofrath Swartendyk Stierling aus Hamburg sprach uͤber die Verbin⸗ dung der Mathematik mit den Naturwissenschaften. Willbrand aus Gießen uͤber die schon »fkuͤher von ihm aufgestellte Theorie des Blnt⸗Umlaufes im thierischen Koͤrper; Hr. Geheime edizinal⸗Rath Ritgen aus Gießen uͤber die Entstehung der Bewegung der Planeten und anderer Himmelskoͤrper, und Hr. Prof. Glocker aus Breslau uͤber das Vorkommen, der Kohle in en Schlesisch-Maͤhrischen Kalkgebirgen. — Am Abend desselben Lag⸗ Se. Durchl. der Fuͤrst, von Metternich die ganze Versammlung in dem Gebaͤude der Kaiserl. Koͤnigl. Haus⸗ Hof⸗ und Staats⸗Kanzlei, wo sich auch die Minister nebst den Mit⸗ gliedern des diplomatischen Corps vereinigten. — Sonntags den die Gesellschaft nach der Stadt Baden, wohin sie veon dem dortigen Magistrate geladen war.
Rechtsverwahrung
Ehren⸗Fahnen an die n die Verwunden Jeder erhiet neuen Gepraͤgts der Gemeinda ieder der beiden! in den Galerien adt erleuchtet. hatte schon vorgestern r den Soptember⸗
Braunschweig,
Um 4 Uhr wurde
r, welcher, u manchen er nach wie vor ein
- hinein moͤchten, und 1 n, scheint man auf keiner Seite et⸗ was zu schonen. Es wird also ziemlich wieder dieselbe Art von Die Frage ist dann nur, welche hervorgebracht haben alten koͤnnen oder nicht, Im Ganzen weiß man frei⸗ aten sind, und an Ort und n gewaͤhlt werden
zu treffenden Linrichtungen in
Allgemoinen festzuhalten sey. eidu ber ad der Oeffentlichkeit moͤge dagegen der kuͤnftigen Staͤnde⸗ G Denn da man uͤber den Aus⸗ der kuͤnftigen Wahlen und somit uͤber die Zusammensetzung naͤchsten Staͤnde⸗Versammlung keine vollstaͤndige Gewißheit so koͤnne man jetzt auch kein bestimmtes Urtheil daruͤber len, welcher Grad der Oeffentlichkeit demnaͤchst der geeignetste Außerdem lasse sich erwarten, daß die kuͤnftigen Staͤnde, un sie die Zulassung von Zuhoͤrern fuͤr angemessen erachteten, die Einwitligung der Regierung eben sowohl erlangen ten, wie die gegenwaͤrtige Versammlung. der der beiden Seoctionen dieser Ansicht beitreten, so werde eventuelle Frage: „ob einstweilen der Abdruck der Protokolle oder ohne Namennennung erfolgen solle“, auf einen desfall⸗ Antrag zur Sprache kommen koͤnnen. die erste Frage: „ob der kuͤnftigen Staͤnde⸗ druͤcklich vorzubehalten sey, uͤber die Zulassung von Zuhoͤrern zu bestimmen, und im Falle des Dafuͤrhaltens diese Maß⸗ AUöbei der Regierung zum Antrage zu bringen?“ zur Ab⸗ mmung geschritten, und dieselbe in zweirer Section mit 33 immen gegen eine, in erster Section mit 24 Stimmen gegen — Sodann ward der fernere Antrag gestellt: „daß en prinz gab am pis auf ein anderweites Uebereinkommen der Ahdruck der Pro⸗ esich dieselbe nach der I ers-Corps der oßokolle ohne Nennung der“ Namieen der Antragsteller oder der . dner festgesetzt werde“, fuͤr welche Bestimmung in erster Stir und in zweiter
fuͤhrer vorgenommen.
Unterhaus werden, wie zuvor. Wirkung die Zeit auf die Ob die Minister sich werden erh bleibr so unentschieden, wie immer. lich ziemlich genau, wer die Kandid Stelle wohl auch, welcher am wahrscheinlichste Hier aber erhalten wir von jeder Seite uͤbertriebene elche zu auffallend falsch sind, zu einer gegruͤndeten Vermuthung uͤber den Aus⸗ gang der Wahlen zu berechtigen. Greyschen Verwaltung eher guͤnstig, als nicht; kraͤfrige Verwaltung vermag das zu bewahren. O Connell,
Feierlichkeiten mtcbesammlung uͤberlassen bleiben. lten Folgendes:„ ondon hier augekoma des Lord Palmerstot! Britische Regierung Feindseligkeiten zwischen Belgien und! land nicht zugeben, und eben so wenig einer erlauben koͤnne, das Belgische Ge lische Ministerium sich koͤnnen, wenn es eine gaͤbe, ohne dasselbe zu gle besetzen zu lassen.“
Aus Antwerpen meldet man unter dem „Es kommt hier taͤglich mehr Artillerie an; geste 8 neue Moͤrser ein, die von einer Comp Auf seiner. Reise hierher Gegend von Lier die Divi Duvivier mustern.“
Personen selbst
Portwgal.
Der Englische Courier enthaͤlt nachstehendes Schreiben aus Falmouth vom 25. Sept.: „Wir erhalten heute durch das Dampf⸗ schiff „London Merchant“ Nachrichten aus Porto vom 20sten d. M., die etwas unguͤnstiger fuͤr Dom Pedro lauten. erwartete an dem folgenden Tage einen ernsthaften Sturm, in dem Dom Miguels General alle Truppen von der Suͤd⸗ nach der Nord⸗Seite des Duero gezogen hatte, und unermuͤdlich in der Errichtung von Batterien gewesen ist. Dom Pedro's Ver⸗ such, diese Bewegung zu verhindern, ist ohne Erfolg gewesen, und die Einwohner sind durch das anhaltende Bombardement so in Schrecken versetzt worden, daß sie Alles aufbieten, um sich in Sicherheit zu bringen. Unsere Landsleute mit ihren Frauen, Kin dern u. s. w. haben sich am Bord der „Talavera“, des „Briton“, des „Orestes“ und des „Childers“ begeben, welche außerhalb In der Stadt herrscht großer Mangel an Lebensmitteln, und eine große Besorgniß ist nicht zu verkennen. Die Truppen Dom Pedro's sollen inzwischen von dem besten Geiste beseelt seyn, und einem Angriffe der Belagerer mit Freu⸗ sehen. Sollte der Angriff der Miguelistischen Trup⸗ pen abgeschlagen werden, so kann die Sache Dom Pedro's fuͤr eine Zeit lang als gesichert, angesehen werden, denn die regnigte Jahreszeit, welche dem diesjaͤhrigen Feldzuge ein Ende machen wuͤrde, ist nahe bevorstehend. was in der That zu befuͤrchten steht, so muß die Aussicht auf eine Restauration der Donna Maria ganz aufgegeben werden; denn es ist ausgemacht, daß das Portugiesische Volk nicht geneigt ist, sich weder fuͤr ihre Person noch fuͤr ein consti— tutionnelles Regierungs⸗System zu erheben. — Seit dem Abse⸗ geln des „Afrikan“ bis zu dem des „London Merchant“ hat sich außer dem eben Gemeldeten nichts von Bedeutung zugetragen, daß der Schooner einer Miguelistischen Battekie in den Grund gebohrt wor⸗
dem Gefecht vom Der Verlust der Miguelisten
1 Franzoͤsischen biet zu betreten, weil dass nicht wuͤrde voͤr dem Parlamente elgiens durch Franktuh icher Zeit durch eine Englischene
Nachrichten und Berechnungen, w um auch nur
Hr. Prof.
Sollten die Mit⸗
Der Zustand Irlands ist der
Besetzung B
Land vor offenbarer Rebellion Es scheint uͤbrigens, als wenn recht ordentlich durch seinen Brief an die Englischen Reformer welche die Re wird, um ihm wenigstens eine Fuͤrs erste hat sie nur den Redacteur welcher den Brief zuerst bekannt ge rechtlichen Beweisen fehlt, um ren, da ja ein jeder eines M
Irlands boͤser
Es ward hierauf Versammlung
un hafetarn agnie Artilleristente wird der Koͤnig sion unter den Befehlen des Es
eine Bloͤße gierung nicht unbenutzt lassen n Mund zu stopfen. der Zeitung angeklagt, macht, weil es noch an den den Verfasser selbst zu uͤberfuͤh⸗ s Namen drucken kann, ohne Es fragt sich nur, ob O'C. en, oder ob der Redacteur zu lassen. — Es scheint, deren ich neulich erwaͤhnte, nglischen Geistlichkeit an den altung des Kirchenguts, ja selbst Schon im Fe⸗ und bald darauf eine eutet, daß irgend ein verzoͤgertwerden wird.
Niedier lande.
82 FPus dem Haag, 28. Sept. Marquis von Dalmatien, der in eini lassen will, stattete gestern dem Minist
Tages empfing Se.
tet wurden.
Zeit lang de
23sten fuhr
Schweden und Noywegen. Stockholm, 25. Sept. d. M. auf dem Koͤnigl. Schlosse den Offizi⸗ holmer Buͤrgerschaft ein großes Mittagsm Amtlichen Berichten aus Karlskron zufolge, war der Koͤnig am selbigen Tage Abends in htsch Wohlseyn dort eingetroffen. Ankunft mit Zufriedenheit erfahren, in der Stadt vollkommen gut sey. ffnung des Goͤta⸗Kanals wird die vernimmt, 2 bis 3 Tage
Vor Tische verfuͤgte eilburg, wo sie von Sr. Kaiserl. Hoheit dem Erzherzog Karl, so wie von Sr. Kaiserl. Hoheit dem Erz⸗ herzog Anton in dessen Palais zu Baden, auf das Zuvor⸗ kommendste aufgenommen wurde. Besuche der Bade⸗Anstalten dieser Stadt, unter Begleitung des Herrn Buͤrgermeisters und Syndikus und des Bade⸗Arztes, vereinigten sich die Gaͤste an der Mittagstafel, wo Alles aufgeboten wurde, die Gastfreundschaft der Badener Buͤrger im schoͤnsten Lichte zu zei bei dieser Gelecenheist eroͤffnetes, mit typograp s ausgestattetes Gedenkhuch, in welches die Gaͤste ihre Namnen eintrugen, wird ein auch fuͤr die Zukunft bleibendes Denkmal der Liebe und Achtung seyn, welche den Magif Buͤrger Badens fuͤr die Wissenschaften und ihre seelt. Die Hinfahrt nach Baden, so wie die Ruͤckkehr nach Wien am spaͤten Abend, wurde, der aͤußerst zahlreichen Gesell⸗ schaft ungeachtet, ganz durch di ie Gazetta di Zara meldet: des naͤchsten Monats Oktober wird die Straße uͤber die Ge⸗ birgshoͤhen des Wellebit, welcher die Graͤnze zwischen Dalma⸗ tien und Croatien bildet, gaͤnzlich hergestellt seyn. s birge trennte bisher die beiden Provinzen dergestalt, daß dessen Gipfel nur mit großer Lebensgefahr passirt werden konnte. Da die Straße nur vier Zoll Neigung hat, so kann sie mit schwe— rem Fuhrwerk jeder Art befahren werden. neues Denkmal der nicht genug zu preisenden Großmuth und aj. unseres huldvollen Monarchen; sie wurde mit großem Geldaufwande und außerordentlicher Kraftanstren⸗ gung von Seite der Baufuͤhrer geleitet, indem im Laufe des gegenwaͤrtigen Jahres allein sprengt wurden.
8 der Barre liegen. Der Kron
das Ehrgefuͤhl hat, sich selbst anzugeb geneigt seyn wird, sich fuͤr ihn einkerkern
ection 33 Stimmen gegen b gegen 12 sich Nach dem gemeinschaftlichen ikden. Endlich ward der Antrag eines Mitgliedes der zwei⸗ kKajestaͤt hatten bei h⸗Sertion, daß der Paragraph 9t der GeschaͤftsOrdnung ge⸗ chen werde, weil schon nach Paragraph 52 daselbst die Ge⸗ mhaltung der Verhandlungen in den erforderlichen Fällen eben gierung, als auch von den Staͤnden pran⸗
ht werden koͤnne, einstimmigeangenommen. . Stuttgart, 27. Sept. itwete Frau Herzogin Step
a vom 17ten! den entgege
5 sö it6,5 Herrn Sanitaͤtsrath Beck daß der Gesundheits⸗38 Herrn Sanitaͤtsrath 8
in der Agende einige Aenderungen nachzusuchen.
ine solche,
sie aber siegen sollten, Nach der Eroͤ
Familie, wie man Grafen von Wetterstedt zubringen. Die Anzahl der zu den Festen in Soͤderkoͤ nung des Kanals eingeladenen Personen, die von Amtswegen hinkommen, belaͤuft Die Zimmermiethe ist schon unge nicht, wo alles se
„ F 8 8 wohl von der R Ein eigens
ischer Schoͤnheit
in Finspang he
hre Koͤnigliche „Hoheit die ver⸗
häanie von Baden ist mit ihren
unen Toͤchtern gestern Nachmittag wieder von hier ab⸗ 8 N
at und die
diejenigen ungent erehrer be⸗
sich auf mehr albtl heuer hoch, 1 n in Unterkommen finden will.
Der Englische Gesandte, Lord rufung und die Nachricht von de an seine Stelle erhalten.
Die von Staatswe noͤrdlichen Landscha 200,000 Rthlr. Beo., die setzen koͤnnen, sondern sie ihre Zuflucht nehmen Kredit laͤngst erschoͤpft ist. In der Karlskrona Faͤhigkeit und Lust haben im Cholera⸗Krankenhause sogleich muͤßte gesche Auch werden Ve
Der Franzoͤsische Gesandte, gen Tagen diese Residenz ver⸗ auswaͤrtigen Angelegen⸗ ch vernimmt man, daß ngst beabsichtigt haͤltnissen nicht im Der Marquis war nur interi⸗ mistisch waͤhrend der Abwesenheit des Herrn Durand von Ma⸗
Unsere Messe hat begonnen und mit offnungen, deren Erfuͤllung ir von den naͤchsten Tagen und e sochen erwarten muͤssen. Die Masse der aufgestapelten Waa— ie rege Treiben der Verkaͤufer und Kauflustigen be— ist — wenn auch die Geschaͤfte selbst nur erst im Beginnen d— daß Leipfig noch das alte, in der letzten Ostermesse neuer⸗ ften gemachten Geld-Darlehne betrugen hngs bewaͤhrte Vertrauen der Handelswelt besitzt. Die hiesige Zeitung meldet aus Weimar: B in Nuͤrnberger Korrespondenten in viele andere Deutsche Zei⸗ ngen uͤbergegangenen, den angeblich in die Angelegenheiten des vrigen Herzogs von Braunschweig verwickelten, vermeintlichen tanzoͤsischen oder Polnischen Major Dumarc oder Dumarski treffenden Notizen, koͤnnen von uns im Allgemeinen als richtig Nikolaus Dumarc mag jetzt ungefaͤhr 52 bis Als Schornsteinfeger⸗Lehrjunge kam er in nletzteren der 1790er Jahren als Offizier⸗Bedienter unter das Mit Napoleons Armeen hat er von 1799 alle Feldzuͤge mitgemacht, ist sogar mit auf Elba gewesen. uch Napolcons Verweisung auf Helena will er in S chweden Jahre 1826 kam er mit einem dinzoͤsischen Patente als Hauptmann Dumarc und mit einem MPevet als Ritter der Ehrenlegion hierher; von seiner Schwe⸗ er, welche an den damaligen Aufseher der bei Ober⸗Weimar dichen Spinnmuͤhle, einem ehemaligen Saͤchsischen Husaren, eirathet ist, ward er erkannt, machte dann Bekanntschaft mit er verwitweten Wirthin des herrschaftlichen Gasthofes zu Ober⸗ weimar, und heirathete sie; doch mußte sie sich, da er sie sehr r von ihm scheiden lassen. und soll dort Destillateur⸗Geschaͤfte ge— mag er bei der Polnischen Revolution n und nach deren Beendigung nach Braun—⸗ Er ist ein ziemlich kuͤhner Abenteurer, und einnehmendem Benehmen, was ihm ekanntschaften erwarb. Polnischer Offizier war, ist freilich, we⸗ ier, von Niemanden ausgemitcelt worden.“ Frankfurt a. M., 30. Sept. lniversitat und der Stadt 8 sind, vernimmt man, d sen bei der dasigen
Leipzig, 28. Sept.
, 8 gvozraà77 K. Eilwagen besorgt. „Terceira
Bloomfield, hat se „In den ersten Tagen
r Ernennung des Lord Ha
lomaten laͤ wurde, mit den gegenwaͤrtigen politischen Ver mindesten in Verbindung stehk.
befand sich der Major Staunton. an Todten, Verwundeten und Gefangenen soll sich bis jetzt im Ganzen auf 800 Mann belaufen, waͤhrend die Belagerten nur einen Verlust von 100 Mann angeben. soll suͤdlich vom Kap St. Vincent im Angesichte von Dom Mi⸗ guel's Geschwader gewesen seyn. wird sehr bedauert, da im Falle einer Niederlage die Land⸗Armee doch eine Zuflucht auf den Schiffen haͤtte finden koͤnnen. naͤchsten Nachrichten von Porto werden wahrscheinlich entschei⸗ dend und im hoͤchsten Grade interessant seyn.
Die Chronica constitucional von Porto vom 18ten d. itternacht begann ein lebhaftes Dies stand, wie
gen im vorigen Jahre den nothleihe Dieses Ge⸗
Es ist nicht bekannt, ob die Stelle des Fuͤrsten Talley⸗ tritt, hierher zuruͤckkehren oder durch einen Einstweilen werden die esandtschaft versehen werden. a fast taͤglich Belgische Ueber— stern wieder ein Belgischer Uhlan mit diger Waffenruͤstung in dieser en der in der dortigen Um— ederum einige Veraͤnderun⸗
sie nicht allein jetzt nicht werdes werden auch zur allgemeinen N seichsstaͤndische
G Admiral Sartorius noch immer
rsetzt werden wird Diese Straße ist ein Seine Abwesenheit von Porto
'schen Zeitung werden die, te sich zu Beamten und Krankenvin e der Stadt annehmen zu lassen,“ hen koͤnnen, aufgefordert, sich zu mat rhaltungs⸗Regeln wider die Choler
Deutschland.
Auf den an das Koͤnigl. Kuut teten Antrag der Staͤnde⸗
nifizenz Sr. N
stätigt werden. Jahre alt seyn.
seinem Pferde und vollstaͤr
In den K ir dreißigtausend Minen vüruvpenrfoleen we Dieses großartige Werk der Straßenbaukunst kann den Roͤmerwerken dieser Art fuͤglich an die Seite gestellt Die feierliche Eroͤffnung dieser Straße, die fuͤr Dal— matien von unermeßlichem Nutzen seyn wird, soll mit oͤffentli⸗ chem Gottesdienste unter freiem Himmel an jener Stelle statt⸗ finden, wo die groͤßten Schwierigkeiten zu uͤberwinden waren. das Namensfest unseres allgeliebten
ische Militair enthaͤlt Folgendes: mheeüttat⸗ Pe a der ganzen feindlichen Linie. wir erfuhren, mit einem Plan in Verbindung, demzufolge der Feind unsere Vorposten zu uͤberrumpeln gedachte. letzteren wachsam und der erstere eben nicht sehr disziplinirt ist, so hatte dieser Versuch kein anderes Resultat, als daß der Feind nicht allein durch das Feuer unserer Vovposten, sondern auch Durch einen Deserteur erfahren wir, daß das Feuer unserer Artillerie sehr wirksam gewefen ist, und daß dem Feinde durch dasselbe und durch die Congrevischen Ra⸗ keten viel Schaden zuüͤgefuͤgt worden ist. Formige soll zur Aufnahme ihrer Verwundeten nicht mel Der Feind. ist seit dem den Waffen gewesen, sten Grade erschoͤpft seyn. — Die Truppen, die auf der Suͤd⸗Seite des Duero stehen, haben in der ver fortwaͤhrend Raketen und Bomben geworfen. nicht haͤufig vorhanden zu seyn, und richten wenig Schaden an. — Gestern erachteten es Gaspar Teixeira und andere Generale maͤßig, die Feld⸗Artillerie, welche in der Naͤhe der Stadt steht, nach Vallongo zuruͤckzuziehen; dieses Vorhaben soll aber ein solches Mißvergnuͤgen unter den Truppen erregt haben, man den Plan aufgegeben hat. — Vom 19. Sept. Durch heute hier angekommene Dampfschiff „Eity of Edinburg“ erfuh⸗
Heute war der. Fondshandel an der Amsterdamer Boͤr
iser Moniteur mitgetheilte der Koͤnig von Spanien nicht anischen immerwaͤhren⸗ Dagegen waren unguͤnstige nheiten im Umlauf. Man sprach stehenden Abreise der Gesandten wodurch die inlaͤn⸗
Hannover, Ministerium gerich gen Zulafsung von Schnell teren, ist von Seiten der — ertheilt worden: An die allgemeine Staͤnde⸗Versammlungs des Koͤnigreche Wir haben den Voörtrag vom 8ten d. loͤblichen Staͤnde zu Erreichung eine der staͤndischen Verh bern angetragen hab den der allgemeinen Staͤnde⸗Vers⸗ ten Entschließungen Sr. Oeffentlichkeit der veranlaßt sehen muͤssen, weise hervorgeh jestaͤt uns zu erbitten. dem obgedachte denselben in den Alle keit der staͤndische
29. Sept.
Die vom Par
dPolen gewesen seyn.
Da aber die Versammlunzget schreibern zu den Sitzungen!
tegierung die nachstehende Am
s der Sp
Der vierte Oktober d. 6 N Monarchen, ist fuͤr diese Feierlichkeit bestimmt.“
durch sein eigenes litt.
von Frankreich
und England aus dem H S.G w it
Nachfolgendes ist der Beschluß der se der Vollzie—
r angemessenen andlungen auf Zuziehung von Schne s Wichtigkeit des Antrages, ammlung eroͤffneten sehr bestn Majestaͤt des Koͤnigs hinsichtli handlungen, haben Wic zur Vermeidung jedes hieraus möͤghlg enden Bedenkens, die Befehle Sr. Koͤnigl — Nachdem nun Allerhoͤch gelegten Vortrage ersehen, rhoͤchsten Bestimmungen uͤber die L n Verhandlungen eine den Intentionen L niglichen Majestaͤt entgegenstehende Aenderung nicht 1
lmehr lediglich zum Zwecke 1” zu beseitigen, welche hbei der Art und
Luzern, 24. Sept. Das Hospital von ⸗ Tagsatzung vom 17. Sept., der die Art und Wei hung der Trennung des Kantons Basel festsetzt: 1
„1) Die Buͤrger der Gemeinden Neinach, Bottmingen, Bin⸗ ningen, Langenbruck, Oberdorf, Lampenberg, Zeglingen, Tecknau, Zunzgen, Diepflingen, Ittingen und Wenslingen sollen unter Auf sicht der drei eidgenoͤssischen Kommissarien innerhalb zehn Tagen, 1 rtiger Beschluß in die Haͤnde der Kommissarien ie Frage abstimmen: ob sie zum Stadt⸗
bel behandelte, bald wiede herauf nach Hamburg en haben, von da bieder nach Pole schweig gekomm aeen imposanter Figur dier bald sehr viele B oͤsischer oder
Belgien. Bruͤssel, 28. Sept. Das
heutige Blatt des Moniteur gestrigen Festlichkeiten g⸗oidmet, hoͤchst glaͤnzend aus⸗ Royale war eine große Fahnen errichtet. as Erscheinen des Koͤnigs on Orleans kamen zu Wa⸗ m zahlreichen Gefolge begleitet, erschien el begruͤßte Ihre Majestaͤten. — Herr Praͤsident der Kommission Belohnungen, redete den Koͤnig
und die Truppen
staͤndischen Ver
die, der Versicher , Buiche und der Graf de Bouille, Anhaͤn⸗ gefallen seyn sollen. ger Karls X., sind von Edinburg hier eingetroffen. Letzterer Estrade zur Vertheilung der E kuͤndigte eine Artillerie⸗Salve d an. Die Koͤnigin und der Herzog v
ung jenes Blattes Auf der Place⸗
gangenen Nacht Letztere scheinen
nachdem gegenwaͤrti gelangt seyn wird, theil oder zum Landtheil des Kantons . 1 2) Zu diesem Ende haben die Herren Kommissarien die Buͤr⸗ ger⸗Register der saͤmmtlichen obigen Gemeinden einzufordern, zu verifiziren und uͤber allfaͤllige Reclamationen zu entscheiden. Stimmfaͤhig ist der auf dem Buͤrger⸗Register eingetragene Buͤrger, welcher das 20ste Altersjahr zuruͤckgelegt hat, mit Ausnahme der
Ob er jemals wirk⸗
n von Uns vor
eftenr nigstens Seitdem die Deputationen Freiburg von Karlsruhe zuruͤck⸗ - aß die Vorlesungen aller Fakul⸗ Hochschule zur gewoͤhnlichen Zeit (am bten
Lauter Jub
Eigenschaft als
— werde, jener Antrag vie zur Vertheilung der National⸗
Schwierigkeiten