1832 / 277 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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mißhandelt; die zweite eine Belohnung von 400 Pfd. fuͤr die Ueberweisung derjenigen, welche bei dem Angriffe auf Hrn. An⸗ derson am 17. thaͤtig gewesen, und die dritte 300 Pfd. fuͤr die Verhaf⸗ tung der Moͤrder des Francis Canning und Th. Cumming, die beim Abschaͤtzen der Zehnten meuchlings umgebracht worden. Und fast keine Woche vergeht, in der die Gazette nicht eine oder —mehrere solcher Bekanntmachungen enthaͤlt. Dagegen publicirt die Evening Mail das (in dem gestrigen Briefe aus London erwaͤhnte) Schreiben des Hrn. O'Connell, in welchem er sagt: „das Blut der bei Doneraile meuchelmoͤrderisch Erschlagenen schreie zum Himmel um Rache!“ und jene Zeitung fordert den Fiskal foͤrmlich heraus, sie wegen der Publicirung dieses Schrei⸗ bens gerichtlich zu verfolgen. 3 Unsere Zeitungen enthalten einen Brief des Sir John

Newport, eines der aͤltesten und geachtetsten Irlaͤndischen Par⸗

laments⸗Mitglieder. Dieser hat die Vertretung fuͤr Waterfdrd aufgegeben, und an seine bisherigen Kommittenten nachstehendes Abschieds⸗Schreiben erlassen:

Freunde und Mitbuͤrger! Ihr werdet, hoffe ich, mit ruhiger und leidenschaftsloser Beachtung die Worte Eures alten, nicht wei⸗ ter betheiligten Vertreters aufnehmen, die er aus einer Erfahrung

von mehr 99 30 in Eurem Dienste zugebrachten Jahren zu Euch vedet. Ich haͤbe in jener Zeit Euren ehrenvollen Auftrag unter der Versicherung von meiner Seite angenommen, ihn treu und eifri erfuͤllen zu wollen. Ich kann mit ruhigem Bewußtseyn sagen, ba ich diese Verpflichtung erfuͤllt habe, und daß ich nie von dem Pfade der oͤffentlichen Pflicht abgewichen sey/ um irgend ei⸗ nem Privat-Interesse nachzugehen. Eure Guͤte hat die öoͤfte⸗ ren Erneucrungen jenes hochwichtigen Auftrages mit den er⸗ freulichsten Beweisen Eurer Zufriedenheit begleitet. Die zunehmen⸗ den Schwaͤchen eines vorgeruͤckten Alters wuͤrden mich fruͤher be⸗ stimmt haben, von ferneren Bewerbungen zuruͤckzustehen, haͤtte ich

niccht den tiefen und gewiß nicht unehrenvollen Wunsch empfunden,

Theil zu nehmen an dem großen Werke der Parlaments⸗Reform, welche seit einer sehr fruͤhen Periode eines langen Lebens den vor⸗ zuͤglichsten ;b meiner Bestrebungen gebildet hat. Nach schwe⸗ rein Kampfe ist diese jetzt errungen worden durch den Gemeinsinn des Volkes, den ein Minister in Thaͤtigkeit gerufen, welcher seine ehrenvolle Laufbahn mit diesem unschaͤtzbaren Gegenstande begonnen und die Vollendung desselben gluͤcklich erlebt hat. Bei den Waͤh⸗ lern des vepeinten Koͤnigreiches steht es jetzt, diese Vollendung heil⸗ bringend Fär das Gemeinwesen zu machen. Von der weisen, rechtlichen und verstaͤndigen Wahl Eurer Vertreter wird die Rechtfertigung jener Maßregel und das Gluͤck des Vaterlandes abhangen. Bei dieser, wie ich glaube, richtigen Ansicht der oͤffentli⸗ chen Interessen, muß ich tief den Wunsch beklagen, den mehrere mei⸗ ner Mitbuͤrger ausgesprochen haben, von ihren kuͤnftigen Vertretern Versprechungen uͤber ihr Mitwirken zur Aufloͤsung der Union zu

verlangen, einer Maßregel, die, meiner Ansicht nach, wenn nicht

unmittelbar, doch zu einer nicht fernen Epoche den Untergang beider Inseln herbeifuͤhren muß und das verlangen sie jetzt, in dem

Augenblick, da ein reformirtes Parlament gewaͤhlt werden soll, ohne aauch nur ein einziges

1 Jahr abzuwarten, welches die Resultate seiner Berathungen fuͤr das dffentliche Beste seyn werden. Warum haben die Buͤrger dieser Stadt der Reform ihren festen und ehrenvollen

Beistand mit solchem Nachdrucke geweiht, wenn es ihre Absicht war,

in dem Augenblicke des Gelingens jede Theilnahme an ihren Wohlthaten von sich zu weisen? Beantwortet, ich beschwoͤre Euch, diese Frage nach ruhiger Besinnung, bevor Ihr Euren Beistand zur Herbeifuͤhrung einer Trennung leihet, die Allen verderblich seyn muß, aber Nie⸗ mandem mehr, als den Einwohnern von Waterford, und fragt Euch selbst, was die Annahme eines solchen Entschlusses zu rechtfertigen vermoͤchte. Sehr wehe wuͤrde es mir wahrlich thun, muͤßte ich am Schlusse unserer ehrenvollen Verbindung sehen, daß ein solcher Weg denen vorgeschrieben wuͤrde, welche, mit erhoͤhter Gewalt zum Gu⸗ ten wie zum Boͤsen, in der Vertretung des Landes mir nachfolgen. Meine Sendung ist vollbracht mein politisches Leben ganz ge⸗ endet mein natuͤrliches Leben mit raschen Schritten seinem Schluüͤsse sich nahend. Bei dem ehrlichen Rathe, den ich Euch anbiete, kann ich keinen verderblichen Ehrgeiz zu befriedigen, kein Interesse, Euch irre zu leiten, haben.

Rew⸗York, den 22. September.

John Newport.“

Es sind New⸗Yorker Zeitungen bis zum 1sten d. M. hier eingetroffen. In mehreren derselben liest man starke Aus⸗ fäͤlle gegen das politische System des Praͤsidenten, und es wird gemeldet, daß einige von den Journalisten, welche ihn bisher sehr eifrig unterstuͤtzten, seine Sache aufgegeben und erklaͤrt ha⸗ ben sollen, daß sie sich seiner Wieder⸗Erwaͤhlung widersetzen wuͤrden.

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Niederlande. 9—

Aus dem Haag, 29. Sept. Aus London wird gemeldet, der diesseitige Gesandte habe am 20sten d. der Konferenz eine Note uͤberreicht, worin unsere Regierung unter Anderem sich dar⸗ uͤber beklage, daß die Unterhandlungen auf dem Fuße des von ihm vorgeschlagenen Traktates vom 30. Juni 1832 ploͤtzlich ab⸗ gebrochen worden seyen, und unter der Versicherung, daß er auf keine ferneren Bewilligungen eingehen werde, auf einen Schluß der Angelegenheit dringe.

Die Truppen befinden sich noch immer in ihren Kantonni⸗ rungen, doch sind sie dergestalt vertheilt, daß sie sich binnen 24 Stunden auf einem gegebenen Punkte versammeln koͤnnen.

Man erfaͤhrt, daß die Nachtheile, welche der veraͤnderte Zu⸗ stand der Dinge in Belgien zur Folge gehabt hat, in der Pro⸗ vinz Luͤttich, die am meisten darunter zu leiden scheint, fortdauernd große Unzufriedenheit unterhalte.

Deer Courierwechsel heim Ministerium der auswaͤrtigen An⸗ gelegenheiten ist seit einigen Tagen außerordentlich lebhaft.

Amsterdam, 29. Sept. Die Preise der Staats⸗Papiere wichen waͤhrend dieser Woche merklich zuruͤck, sowohl wegen der feindseligen Haltung, welche Frankreich gegen Holland annimmt, als wegen der Bewegungen, die bei der diesseitigen Armee bemerkt werden. Eine kraftvolle Note der Hollaͤndischen Regierung scheint zu den Demonstrationen Frankreichs mit beigetragen und deren Journalisten in den Wahn gebracht zu haben, daß Holland jede Un⸗ terhandlung abgebrochen habe; die Widerlegung hiervon, welche in der Hollaͤndischen Staats⸗Zeitung erschien, hatte einen guͤnstigen Einfluß auf den Fondsmarkt, indem die Preise sich wieder etwas erholten. Der Widerruf der Nachricht von dem Tode des Koͤnigs von Spanien hat die bedeutend gewichenen Spanischen Fonds wie⸗ der etwas gehoben, doch sind sie von ihrem fruͤheren Stande noch weit entfernt. Die Behauptung, daß jene Nachricht in Folge einer Handels⸗Speculation verbreitet worden, ist laͤcherlich, da zwar Viele ihre Spanischen Fonds mit bedeutendem Verluste verkaufen wollten, Niemand aber gekauft und mithin auch Niemand etwas durch ijene Todes⸗Nachricht gewonnen hat. Die Englischen Berichte melde ten die bevorstehende Ankunft der Franzoͤsischen Flotte zu Spithead, was mehr Besorgniß verursacht haben wuͤrde, wenn nicht die letzten Franzoͤsischen Nachrichten etwas gemäaͤßigter gelautet und Zweifel uͤber Englands ernsthafte Mitwirkung zu Zwangsmitteln geaͤußert haͤtten; indessen verursachte jene Nachricht wieder eine flaue Stim⸗ mung fuͤr Hollaͤndische Staats⸗Papiere, und blieb wirkl. Schuld 42 ½, 5proc. dito 80 ¾ pCt., Kanzbill. 15 Fl., neue Preuß. Praͤmienscheine 91 à ½ Fl. Nominel. Mit schwerem Polnischen Weizen war es am gestrigen Markt angenehmer, wodurch auch mittlere und geringe Sorten leichter von der Hand gingen; nach rothem Weizen zeigte sich weniger Frage, dennoch erhielten sich die Preise vollkommen. Auch der Handel in Roggen war lebhaft; Gerste und Hafer blieben

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ohne erheblichen Umsatz. Es wurde bezahlt fuͤr 125. 128pfuͤnd. weiß⸗ bunten Polnischen Weizen 272.285 Fl., fuͤr 125. 126pfuͤnd. bunten 255. 257. 258.260 Fl., fuͤr 125pfuͤnd. rothen Koͤnigsberger 250 Fl, fuͤr 127pfuͤnde rothen Pommerschen 245 Fl., eine bedeutende Partie 134pfuͤnd. Kubanka⸗ging zu 248 Fl. ab, fuͤr 120pfüͤnd. alten Preuß. Roggen 180 Fl., fuͤr 114. 117. 118pfuͤnd. jaͤhrigen dito 150.170. 174 Fl., fuͤr 116. 119. 120pfgᷓnd. Rigaschen 156. 162. 164 Fl., fuͤr 118pfuͤnd. Archangelschen 160 Fl.

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Bruͤssel, 29. Sept. Morgen fruͤh werden Ihre Majestaͤ⸗ ten, der Herzog von Orleans, der Groß⸗Marschall, der General von Hane, der Oberst Prisse, der Major de la Gottellerie und der General Wolff von hier nach Antwerpen abgehen. * Im Memortal Belge liest man: „Unsere Privat⸗Mit⸗ theilungen setzen uns in den Stand, melden zu koͤnnen, daß die Konferenz den Hollaͤndifchen Bevollmaͤchtigten aufgefordert hat, sich auf eine bestimmte und«⸗positive Weise auszusprechen, indem sie ihm zu gleicher Zeit erklaͤrt hat, daß jede ausweichende oder verzoͤgernde Antwort als eine Weigerung betrachtet werden wuͤrde.“ Die Emancipation sagt: „Wir glauben, mit Gewißheit anzeigen zu koͤnnen, daß unsere Regierung gestern Depeschen von der hoͤchsten Wichtigkeit von London erhalten hat. Man weiß, daß sie sich auf die Sitzung der Konferenz vom 24sten d. M. beziehen, und ohne, daß etwas ganz Genaues uͤber den Inhalt derselben verlautet, so koͤnnen wir doch ver— sichern, daß die Einstimmigkeit der Mitglieder der Konferenz uͤber die Nothwendigkeit eines unverzuͤglichen Abschlusses und uͤber die Mittel, um umverzuͤglich dazu zu gelangen, nicht mehr zweifelhaft ist.“ . 1 8 8

Im Widerspruch mit vielen unserer sogenannten patrioti⸗ schen Blaͤtter, welche, im Falle eines Krieges, ihre ganze Hoff⸗ nung auf den Beistand der Franzoͤsischen Armee setzen, aͤußert sich der Beige in nachstehender Weise: „Schande und Verder⸗ ben uͤber uns, wenn 4 Millionen Belgier nicht ohne Huͤlfstrup⸗ pen 2 Millionen Hollaͤndern widerstehen koͤnnten! Unser alter Ruf hat einen unseligen Flecken auf, den Feldern von Loͤwen er⸗ halten; im Interesse des Thrones, so wie in dem der Nation, muͤssen wir denselben wieder verwischen; denn ein solcher Schimpf, wenn er nicht wieder gut gemacht wird, toͤdtet moralisch das eine wie das andere. Wenn. wir Frankreich zu Huͤlfe rufen, so wird der Flecken vom Monat August 1831 nicht ausgeloͤscht. Moͤgen dann auch unsere Truppen noch so tapfer fechten, so wird man immer sagen, daß sie nur mit Huͤlfe der Fremden gesiegt haben, und die Fremden werden sich den Ruhm beimessen und allein die Ehre eines Sieges davon tragen, der uns Stroͤme von Blut gekostet haben wird. Wenn eine Nation den Fremden ihre Thore oͤffnet, so fuͤhlt sie sich nicht mehr im Stande, sich selbst zu vertheidigen, sie sieht sich auf dem Punkte, ganz erobert zu werden. Dann nimmt sie zu einem zußersten Mittel ihre Zu⸗ flucht; aber zuweilen hat sie einen solchen unseligen Beistand theurer bezahlt, als selbst den Sieg ihres Feindes. Die Ge⸗ schichte aller Zeiten bezeugt diese Wahrheit.“

Aus Valenciennes schreibt man unterm 27sten d.: „Die

Corps, welche die Nord⸗Avmee bilden, sind in Bewegung, aber

nur gegen die aͤußerste Graͤnze, wo sie gedraͤngt stehen. Das 20ste Regiment ist von Doͤugi abmarschirt; das iste Bataillon steht in Cysoing, das 2te in Pont⸗a⸗Marck und Seclin, das 3te, welches von Arras kommt, in Orchies. Die Beamten der Ad⸗ ministrationen und der Militair⸗Posten treffen von allen Seiten ein. Am 29sten d. M. wird die Dtvision „Achard folgender⸗ maßen konzentrirt seyn: Brigade des Generals Grafen von Castellane; das Ste leichte Regiment in Conde und der Umgegend, das 12te Linien⸗Regiment in Valenciennes und der Umgegend. Brigade des Generals Woirole; 2astes Linien⸗ Regiment in Maubeuge, Bavari und der Umgegend; Zgstes Li⸗ nien⸗Regiment in Avesnes/ Landrecies und der Umgegend. Zwei Bataillone des 12ten Linien⸗Reziments kommen heute in Valenciennes an. Es ist nun hestimmt, daß das große Haupt⸗ quartier der Nord⸗Armee in Vaͤlenciennes aufgeschlagen wird. Das Hotel der Direction der Bergwerke ⸗von Anzin, welches vor dem Pariser Thore, aber im Weichbilde der Stadt, liegt, ist zur, Aufnahme des Marschall Gérard und seines Generalstabes ein⸗ gerichtet. Valenciennes wird der Mittelpunkt der Operationen der Nord⸗Armee werden, wenn sie Uberhaupt operirt.“,

Die Stadt Paris, der bei der vorgestrigen Feierlichkeit eine Ehrenfahne bestimmt war, hatte keinen Repraͤsentanten zur Ent⸗ gegennahme derselben geschickt. Es heißt, daß dem Herzoge von Orleans der Vorschlag gemacht worden war, diese im Namen der Stadt Paris zu empfangen, v aber nicht geglaubt, den Vorschlag annehmen zu koͤnnen. se Gruͤnde dieser Wei⸗ gerung sind nicht bekannt geworden. 88

Als sich vorgestern nach beendigter Feierlichkeit die Depu⸗ tationen der verschiedenen Gemeinden im Stadthause versammelt hatten, verlangte Hr. Pirson, Mitglied der Deputation von Di⸗ nant, das Wort und aͤußerte sich folgendermaßen:

„Keine Diplonnatie mehr! Die Fahnen, welche uns Se. Maje⸗ staͤt uͤberreicht hat, zeigen uns den Weg an, den wir einzuschlagen haben. Dieser Weg ist der des Muths und der Ehre; es ist der, den wir anfaͤnglich befolgten, auf dem uns Thorheit, wo nicht Treulo⸗ sigkeit, aufhielten. Seit geraumer Zeit haben die Kammern ihren Willen zu erkennen gegeben; die ganze Nation ist damit einverstan-† den gewesen; die Armee ist bereit, sie zittert vor Ungeduld; keine Zoͤgerungen mehr; Ungluͤck denjenigen, die mit dem Vertrauen der Nation ihr Spiel treiben sollten. Es ist unmoͤglich, m. H., daß unter den schwierigen Umstaͤnden, in denen sich das Land befindet, wir nur hierher gekommen seyn sollten, um in einem eitlen Schau⸗ gepraͤnge eine Rolle zu spielen. Diejenigen, welche, wie wir, die Revolution in guter und gerechter Absicht begonnen haben, wollen nicht, daß sie sich auf unbestimmte Zeit hinaus verlaͤngere, und de nen zur Speise diene, die sich vom Schweiße des Volkes naͤhren, oder vielleicht politische Kamaͤleons sind, bereit, uns der Rache zu uͤberliefern, wenn ihnen Gnade und Antheil an der Beute verspro⸗ chen wird. Wir muͤssen uns daher offen und frei aussprechen. Ich schlage allen Deputationen vor, sich nach ihren Provinzen zu versammeln und fuͤr jede Provinz einen Abgeordneten zu ernennen. Diese Abgeordneten werden eine Adresse an den Koͤnig entwerfen und um eine Audienz bitten, um ihm dieselbe im Namen Aller zu uͤberreichen. Diese Adresse wird zuerst Danksagungen an den Kod⸗ nig enthalten, und in politischer Beziehung wird sie im Sinne der Meinung, welche die Kammern und die Nation laut ausgesprochen haben, und der feierlichen Versprechungen, welche die Regierung gemacht hat, abgefaßt seyn.“

Dieser Vorschlag wurde mit großer Aufmerksamkeit ange⸗ hoͤrt, und beschlossen, sich am naͤchsten Morgen wieder zu ver⸗ sammeln, um denselben in Ueberlegung zu nehmen.

Das Fest, welches vor einiger Zeit in dem botanischen Gar ten dem Koͤnige zur Feier seiner Vermaͤhlung gegeben wurde, drohte zu verdrießlichen Eroͤrterungen Anlaß zu geben, indem zur Deckung der Kosten noch 2000 Gulden fehlten, welche, wie es scheint, nachtraͤglich nicht zusammengebracht werden konnten. Der

Mitgliedek des Senats seyn koͤnnen, werden auf gleiche Weise

ageeigneten Faͤllen den Senat hierzu anweisen.

sur Cauden Here Gewerb⸗Schule umgewandelt und eine Fachschule fuͤr die im Septenfgerliche Baukunst errichtet werden. 1 rankfurt a. M., 1. Okt. Die Aschaffenburger ttung enthaͤlt die Beschreibung von einem glaͤnzenden Ball⸗ ‚welches am 27sten v. M. die dortigen Einwohner Sr. lsestät dem Koͤnige von Bayern und der Koͤnigl. Familie in lumfangreichen Lokalitaͤten des Theater- und Kasino⸗Gebaͤu⸗ gegeben haben. 8 diese g. Has Journal de Francfort enthaͤlt unter der Ueber⸗ Ant. „Eine Frau“ folgenden ihm eingesandten Artikel: „Die stellten die Lehre vom Schicksal auf. Diese Lehre athmet in ihren Werken, und gab vielen ihrer Helden eine Art Feierlichkeit, welche sich oft an das Ungluͤck knuͤpft. Aber tchorungen von einer unbezwinglichen Ehrfurcht gegen die lcht, welche das Weltall regiert, und. die sie nicht so gut sten, wie wir, trugen sie immer Sorge, gleichsam um die Vorse⸗ nzu rechtfertigen, großes Ungluͤck mit großen Verbrechen in Ver⸗ zmg zu bringen. Fuͤr jede Zuͤchtigung von Seiten des Schicksals ne, wenn es nicht wirklich vorhanden war, ein Verbrechen onnen werden. Das Christenthum hat in dieser Hinsicht adeen der Menschlichkeit bedeutend modifizirt. Es spricht die nte: „„Selig sind die, die da Leid tragen.““ Und diese Worte den von Jedem verstanden, der ein Herz im Busen traͤgt) und in Verstand besitzt, den der Sophismus noch nicht irre geleitet 1— „„Selig sind die, die da Leid tragen!““ wurde im⸗ net wird. rals ein erhabenes Wort betrachtet. Und wenn man demselben Stuttgart, 28. Sept. Das Verbot der Deutschen Worte hinzufuͤgt: z denn sie werden getroͤstet werden“ " so gemeinen Zeitung ist nun heute auch von der Wuͤrttemberz züt man, daß 9b P“ 8 liegt, was nicht dieser gierung den Herausgebern eroͤffnet worden, und dieses etangehoͤrt. Es handelt sich G That nicht um irdische Troͤ⸗ kann daher nun nicht mehr erscheinen. ngen. Es giebt Schmerzen, die dadurch nicht gemildert werden Karlsruhe, 29. Sept. Das Staats⸗ und Realvlenen. Die Philosophie fagt uns durch den Mund M rungs⸗Blatt enthaͤlt nachstehende Verordnung in Bezug, vussegu 5: Weng ich keinen 988 8. die Reorganisation der Universitaͤt Freiburg: on Gettes haͤtte, als den Sieg des Boͤsen und die Leiden des „Leopold von Gottes Gnaden, Großherzog von pherechten, so wuͤrde das allein mich verhindern, an dasselbe zu den, Herzog von Zaͤhringen. Auf. den Vortrag Unserts eifeln” Die Leiden des Gerechten, das war es, was nisteriums des Innern und in Bezug auf Unsere Verordnum ehs Aterthum nicht begriff; wo es Ungluͤck sah, setzte es Ver⸗ öten d. M., die Reorganisation der Universitaͤt Freiburg betezssechen voraus. Die Leiden des Unschuldigen, das ist das maͤch⸗ haben Wir beschlossen uͤnd verordnen wie folgt: Art. 1. Dolste Argument zu Gunsten des Gottes, der uns lehrt, daß ihm ten ein akademischer Senat und eine Plenar⸗Versammlung sin h i48 Itufen 88n ge 8 hie Nufbe⸗ licher ordentlicher Professoren nach folgenden naͤheren Bestimmung eüen 98 st 2 6 86 8 1vng 9 8 Art. 3. Der Senat besteht: 1) aus dem zeitigen Prorektor, Neüns im jugendlichsten Alter war das zaͤrtliche Lebewohl eines dem im letzten Wechsel abgesangenen Prorektor, 3] aus vier vauers und einer Mutter, die das Schaffott bestiegen. Zu 15 ren Mitglirdern aus der Zahl der ordentlichen Professoren der Univeralehren in die Dunkelheit eines Gefaͤngnisses gestuͤrzt, dann sch ganz Europa irrend, brachte sie den groͤßten Theil ihres

und zwar je einem von jeder Fakultaͤt. In Disziplinar⸗ Sachen sit G n Universitaͤts⸗Amtmann dem Senate mit entscheidender Stimme basgebens, d. h. ihres Exils, damit hin, verbannte Koͤnige zu troͤ⸗ noͤder mit ihnen zu weinen. Zweimal nach Frankreich zu⸗

Art. 4. Von den vier Mitgliedern, die außer dem Prorektor! Pm abgegangenen Prorektor den Senat bilden, tritt erftmatscgekehrt und zweimal wieder verbannt, sehen wir sie jetzt ge⸗

8 „† 9z 8 uh; 5 4 8 3 kℳ s ꝓ.. Swkasf 55 2 nach der Bestimmung des Looses, und spaterhm ft und schweigend, die Felsen Schottlands mit den Deutschen Schlusse jedes Semesters nach der Reihenfolge des Eintritts in gildern vertauschend, noch immer bereit, eine christliche An⸗ die Einsamkeit und die Schmerzen eines greisen

Senat, die Haͤlfte aus. Jeder, den die Reihe des Austritts in gi

dieser Bestimmung oder des jaͤhrlichen Prorektors⸗Wechsel trift, aone, 1. ae 1 . wieder ernannt werden, jedoch ist 6 1g die Ernennung h konarchen zu theilen. Sie hat den Rhein verlassen, und kehrt unmittelbar auf sein letztes Dienstjahr folgende Jahr, ohne Anßt ihrem Vaterlande den Ruͤcken. Jeder Schritt, den sie un⸗ der Gruͤnde seiner Weigerung, abzulehnen. Auch soll jedenfals r ununterbrochene Dauer der Dienstzeit eines Mitgliedes drei 9. nicht uͤbersteigen. Art. 5. Die von Semester zu Semestce tretenden Mitglieder werden, bis auf gurfindende Aenderung Ernennungsweise, auf den Bericht des Senats und nach aa nem Gutachten des Kaxators der Universttaͤt von Unserem N. ster des Innern ernantkk. Die erste Ernennung saͤmmtlichet J glieder des Senats, mit Einschluß des Prorektors, Wir Uns vor. Den, im Art. 4 bezeichneten Fall auszen men, kann keig ordentlicher Professor den Eintritt in den nat ohne erhebliche Gruͤnde ablehnen. Ueber die Statthaftzc der Ablehnungsgruͤnde entkscheidet das Ministerium des Innemn;! “den Vortrag des Kurators. Art. 6. Alle Befugnisse und schaͤfte des aufgehobenen Konsistoriums gehen auf den Senat muß in den nachfolgenden Artikeln bezeichneten Ausnahmen uͤber

Gestern fand in der Kirche St. Jacques der Trauer⸗Gottesdienst zur Eri die 1830 Gebliebenen statt.

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Dresden, 27. September. Der ordentliche Professor Medizin, Dr. Andreas Haase, ist zum Rektor der Universttä Leipzig fuͤr das naͤchste Universitaͤts⸗-Jahr vom 31. Oktober ;G bis dahin 1833 gewaͤhlt worden, und es hat auch bereits die erforderliche Bestaͤtigung erhalten.

Muͤnchen, 26. Sept. (Nuͤrnberger Korrespehen dent.) Man sagt, daß in Begleitung Sr. Majestaͤt des nigs mehrere Fuͤrstliche Personen hier anlangen werden. reits sind viele Fremde zu dem Oktober⸗Feste eingetroffen, in diesem Jahre besonders glaͤnzend zu werden verspricht, bei welchem auch die schon in Triest angekommenen Griechis Deputirten oͤffentlich erscheinen werden. Cinen nicht minde deutenden Zufluß vornehmer Fremder verschaffte uns der g der⸗Ausbruch der Cholera in Wien, so daß augenblicklich an s nen und gesunden Quartieren Mangel war.

Obwohl nicht offiziell, weiß man doch als zuverlaͤssig, in den nahe bei Muͤnchen gelegenen Gemeinden Haching, 9 Haching, Sauerlach und Holzkirchen eine Art ansteckender 8 heit herrscht, die in einer Woche in einer Gemeinde 15 bs Individuen hinraffte, und von den Aerzten als Cholerin big

mer weiter von dem Boden Frankreichs. Zu stolz, um uns ge Seufzer und Thraͤnen zu zeigen, koͤnnen wir die Bitterkeit, sche ihre Seele erfuͤllt, nur errathen. Von Zeit zu Zeit nauf ihrem Wege hier und da einige seltene Diener herbei, sie mit Freuden wiedersieht, und an welche sich fuͤr sie alle nnerungen an das Vaterland knuͤpfen. Wie gering ist die Zahl der Leute, welche sich beeilen, das erha⸗ v Ungluͤck zu begruͤßen! zahlreich und so glaͤnzend! Aber nicht allein von kiten der alten Royalisten, nicht bloß von den getreuen eberresten des monarchischen Frankreichs erhaͤlt sie auf ihrem Pege Beweise der Hochachtung; alle edelmuͤthige Herzen, wel⸗ Arc. 7. Das bisher. durch das⸗Konsistorium ausgeubte Rect Pes auch sonst ihre politische Meinung seyn mag, wissen wohl, daß Ernennung der Universitaͤts⸗Wirthschafts⸗Beamten und niedere pichts von dem, was die Staaten stuͤrzt, einer Frau zur Last gelegt der Hochschule angestellten Diener hoͤrt auf, und steht dem en eperden kann. Eine Zierde des hoͤchsten Ranges, ein troͤstender Senate nur zu, Unserem Ministerium des Innern uͤber engel in der Verbannung, hat sich die Frau, welche ungluͤcklich war, Anstellung solcher Diener hei vorkommenden Vakaturen qn der Naͤhe eines Thrones geboren zu werden, nichts Anderes üchtliche Vorschlaͤge zu machen. Art. 8. Die Wahl u Schulden kommen lassen, als die Liebe zu dem Gotte und zu *Bestaätigung des Prorektors geschieht auf bisherige Wesse em Lande ihrer Vaͤter, und ihre schwaͤrzesten Komplotte waren Art. 9. Das periodisch aufzustellende Budget der Universitit je Komplotte der Wohlthaͤtigkeit. Und doch giebt es Leute die damit in Verbindung stehenden allgemeinen Wirthschafts⸗Ngh. beim Anblicke Sns solche e Jde awiht bleitzen: A 8 sollen der Berathung der Plenar⸗Versammlung unterworfen Plie beim Anblicke eines solchen Gemaͤldes ungeruͤhrt bleiben; An⸗

eillhere, die noch beleidigen oder verlaͤumden! Man muß ihnen

den Art. 10. Dir Berufung saͤmmtlicher ordentlicher 1 ren au Plenar Vꝛrsammlovgen leibt eierben fuͤr wichtiger hesen fuͤrchterlichen Muth vergeben, denn sie wissen nicht, gelegenheiten vorbehalten. Sie kann von dem Kurator,! das sie thun!“ fuͤr zweckmaͤßig erachtet, auf den Antrag des Senats oder! Frankfurt a. M., 30. Sept. Politische Nachrichten chen Antrag angeordnet werden. Ohne Genehmigung des d Geruͤchte haben im Laufe der letzten Woche den Fonds⸗Markt ist der Senat zur Verweisung einer Sache an die Plenar⸗V hmannigfache Bewegung gesetzt. Die spaͤter unwahr befundene lung nicht ermaͤchtigt. In Disziplinar⸗Sachen ist sie gaͤnzlich elachricht von dem Tode des Koͤnigs von Spanien traf zusammen statthaft. Art. 11. Die Mitglieder des Ephorats, welche zuglebnit unguͤnstigen Meldungen aus den Niederlanden und niedrigeren v Rente⸗Rotirungen von Paris. Es war unter solchen Umstaͤnden

leicht zu verwundern, daß sich viele Besitzer von Staats⸗Papieren 8is Verkaͤufer einstellten und die Course merklich zuruͤckgingen. Oesterreichische, Hollaͤndische und Spanische Effekten aller Art wur⸗ auf geeignete Weise unterstuͤtzt werden. Art. 12. Das Ertaen pr. Kassa und auf Lieferung in starken Posten ausgeboten und hat seine Wahrnehmungen bei der ihm obliegenden Aufsicht auf! linden zum Theil namentlich die Spanischen nur mit Schwie sittlichen Lebenswandel und ein ihrem Berufe angemessenes? ggkeit Nehmer. Ungeachtet der am 25. und 26. September einge⸗ men der Studirenden dem Senate vierteliaͤhrig mitzutheilen, uefelenen juͤdischen Festtage war es andauernd lebhaft im Handel mit wird gegen solche Studierende, welche seine väͤterlichen Warnmpsefekten, und es wurde Vieles zu sinkenden Coursen untergebracht. unbceachtet lassen, die Aufkuͤndigung des akademischen Buͤrgernzeoie kriegerischen Artikel der Pariser Blaͤtter vermehrten noch die esorgniß und es fehlte wenig, so wuͤrde wieder einmal ein pani⸗

in Antrag bringen Art. 13. Ueber alle vorkommende Disht 9 1 1 nar⸗Vergehen, und die von dem Universitaͤts⸗Amte und dem stepischer Schrecken an der Boͤrse geherrscht haben. Doch am 27. Sey⸗ imbder erholten sich die Course der Oesterreichischen und Hollaͤndi⸗

mischen Senate ergangenen Erkenntnisse in Disziplinarsachen,solli Kurator von dem Umiversitaͤts⸗Amtmann monatlich ein Verzeictheshen Fonds, da von Amsterdam die Notirungen unveraͤndert kamen, vorgelegt werden, mit einer Hinweisung auf alle gegen die Anqgt nch die Handelsbriefe nichts von nahem Ausbruch der Feindselig⸗ digten oder Bestraften etwa fruͤher ergangenen Erkenntn iiten erwaͤhnten. Es kam hinzu, daß auch die Rente etwas hoͤher Art. 14. Der Kurator hat darauf zu wachen, daß die im! keichtet wurde, worauf sich denn am Vorabend des Abrechnungs akademischen Gesetze vorbehaltene Maßregel der Aufkuͤndigt Aages die Sproc. Metalliques auf 87 1 ⅞, Actien auf 1364 und In⸗ akademischen Buͤrgerrechts, gegen solche Studierende in Anmbmgphukalen auf 42 ½2 stellten. Am Liquidations⸗Termine selbst (28. gebracht werde, welche sich einem unordentlichen Lebenswande ctember) ergaben sich jedoch neuerdings unguͤnstige Aussichten lassen, oder die Ruhe der Universitaͤt gefaͤhrden, und kann Imndie Spekulanten aufs Steigen, indem die Post von Amsterdam - Art. 15] Antwerpen bedeutend niedrigere Notirungen brachte, auch die Stellung des Kurators zur Hochschule, sodann die Verfassung, eichte uͤberhaupt entmuthigend lauteten. Es wurden darauf in Universitaͤts⸗-Amts, die Verfassung der Fakultaͤten unter ihren? ¹ Vormittagsstunden ansehnliche Partieen Oestekreichischer, Hol⸗ kanen, und alle auf die Universitaͤts⸗Institute, auf die Stiftun⸗ ündischer und Spanischer Papiere zu niedrigen Preisen abgegeben, und auf die oͤkonomischen Verhaͤltnisse bezuͤglichen Einrichtunge dährend viele kleinere Spekulanten, welche Beziehufkgs⸗Engagements Deputationen und Kommissionen bleiben unveraͤndert. Ar. Jn den Tag hatten und wegen geringen Kassen⸗Vorraths nicht Unser Ministerium des Innern ist mit dem Vollzuge gegenwälte lüts empfangen konnten, durch ihre Nothverkaͤufe die Course noch Verordnung beauftragt. Der neue Senat soll laͤngstens bis üc druͤckten. Indessen gingen doch die Ausgleichungen ohne Unfall 15ten kuͤnftigen Monats gebildet, sofort die Universttät wieden, vm. und von kleiner Effekten⸗Gattung blieben Stuͤcke uͤbrig. Ja, oͤffnet werden, und der Anfang der Vorlesungen am 5. Novene iich derKuͤndigungsstunde zeigten sich Geldbesitzer, welche Ankaͤufe und d. J. stattsinden. Gegeben zu Karlsruhe, in Unserem Große smalongationen zu annehmbaren Bedingungen abschließen ließen. zoglichen Staats⸗Ministerium, den 23. Sept. 1832. Fitalligues und Integralen waren auf einen Monat fix fuͤr den I sen genuß willig anzubringen, so wie Aectien mit 3 bis 4 Fl. auf Wintet’ en Monat. Der neue Geschaͤfts⸗Monat diesmal schon am 29. Zufolge Ministerial⸗Beschlusses vom 6. Sept. d. J. Pvedt. b

„2. alantceginnend ließ sich wieder etwas erfreulicher fuͤr die Spe⸗ vom 1 Nov. d. J. an, mit der polytechnischen Schule inen dlaigs von nteigenran. Se et ec 1g; eegfchen h 8 1 die Ve⸗honlgs Tode der festere GStand der Franzoͤsischen dgnng sarösse ae. IegeePsntsn a denhnlen un 28 belebten den Paviermarkt; die Sr922. erwachte Und es lour⸗

asass⸗ 1 4 Fe 3 7 eigenden Coursen namhafte Posten der couranten Effekten⸗ Baues bestehenden Ingenieur⸗Schule mit der polytechnischen! Gattungen hnh o hese In 4 aeehsen Papieren 1g. degee-

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die Senats⸗Mitglieder, aus den vier Fakultaͤten ernannt. Zur wirksenn Erreichung des Zweckes seiner Einsetzung soll das Ephorat von den ven der Fakultaͤten, dem Universitaͤts⸗Amte und den Aufsichts⸗Bemn

Koͤnig hat sich veranlaßt gefunden, dieses Defizit aus seiner Cha⸗ toulle zu decken. öö56“

2. n 2 A 8 1 6' 9 stalt vollzogen, die bisherige Fachschule fuͤr Bau⸗Gewerbe in Woche uͤber nur sehr wenig um. Der Wechselhandel war ziemlich

rdiesem gastfreundlichen Himmel vorwaͤrts thut, entfernt sie

Und doch war ihr Hof ehedem

belebt. Nach Amsterdam, London, Paris und Wien war anhaltend Frage und die Vorraͤthe in diesen Devisen sind fast aufgeraͤumt. Der Diskonto haͤlt sich zwischen und 4 ½ pCt. *

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Ankona, 20. Sept. (Allgemeine Zeitung.) Hier ist es fortwaͤhrend sehr ruhig. Die Paͤpstlichen Karabiniers, deren Zahl noch immer zunimmt, bewachen die Stadt bei Tage, blei⸗ ben aber bei Nacht in ihren Kasernen, wo sie selbst wieder von einer Franzoͤsischen Truppen⸗Abtheilung unter Anfuͤhrung eines Offiziers bewacht werden. Die Auswanderungen dauern fort; auch findet zuweilen noch eine Verhaftung statt. Nach Be⸗ richten aus den Marken ist der Enthusiasmus fuͤrx die Centurien dort aufs hoͤchste gestiegen. Nach einem gedruckten Tagesbefehle ihres Chefs, des Herrn Bartolazzi, belaͤuft sich die Zahl der Eingeschriebenen schon auf 50,000.

Der Courier theilt nachstehenden offiziellen Bericht des Oberst Hodges an den Grafen von Villa⸗-⸗Flor mit:

„Senhor! In Gemaͤßheit der Befehle Ewr. Excellenz habe ich die Ehre, Ihnen anliegend ein Verzeichniß der Todten und Verwun⸗ deten mitzutheilen, welche die unter meinen Befehlen stehende Bri⸗ gade in dem gestrigen Gefechte verloren hat, und ich freue mich, melden zu koͤnnen, daß unser Verlust, in Betracht der uns gegen⸗ uͤber gestandenen uͤberwiegenden Streitkraͤfte, nur unbedeutend gewesen ist. Ich halte es aber fuͤr meine Pflicht, die glaͤn⸗ zende und tapfere Vertheidigung des Lugar das Antas und der davor liegepden Hoͤhen zur Kenntniß Ewr. Excellenz zu bringen, eine Vertheidigung, ⸗die den aͤltesten und erprobtesten Truppen Ehre gemacht haben wuͤrde. Nach der gluͤcklichen Beendi⸗ gung unseres Ausfalles auf der linken Seite richtete der Feind, un⸗ ter persoͤnlicher Anfuͤhrung des Generals Santa Martha, seine Hauptkraͤfte gegen Lugar das Antas, wo sich ein Vorposten von 60 Mann unter Anfuͤhrung des Maior Shaw befand. Diesen Posten hatte ich am Vormittag durch eine Compagnie des⸗2ten Bataillons des 18ten Linien⸗Regiments zu verstaͤrken befohlen. „Alvaich sah, daß der Feind auf diesem Punkte durch seine uͤberwiegende Macht Vortheil zu gewinnen schien, sandte ich den Major Staunton mit den Grenadieren des Britischeu Vataillons und einer Compagnie des 12ten, Jaͤger-⸗Regiments dem Major Shaw zu Huͤlfe, indem ich

den Oberst⸗Lieutenant Burrell mit dem Reste der Britischen Solda⸗

ten bei der Plaça des Flores in Reserve ließ. Dieses Vorruͤcken waͤrd unter dem Schutze unserer Batterieen auf⸗die kuͤhnste und unerschroͤckenste Weise durch den Major Staunton ausgefuͤhrt, der den Feind angriff und denselben mit einem Verluste von 1 Offizier

zufuͤgen, daß der tapfere Anfuͤhrer fiel; er starb den Heldentod. Seine letzten Worte waren: „Trauert nicht um mich, ich sterbe fuͤr eine ehrenvolle und gerechte Sache: ich hoffe, ich hahe meine Schul⸗ digkeit gethan; aber gedenkt stets der tapferen Leute, die mich beglei⸗ tet haben.“ In dem Mgjor Staunton hat Se. Maj. einen eifri⸗ gen und einsichktsvollen Offizier verloren; er war von seinen Kame⸗ raden und von seinen Untergebenen geliebt und geachtet. Mein ei⸗ genes Gefuͤhl ist durch den Verlust dieses Freundes so uͤber⸗ wältigt, daß ich verhindert werde, jedem Einzelnen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, wie ich es sonst, wenn Zeit und Umstaͤnde es erlaubten, thun muͤßte; aber ich zweifle nicht, daß das umsichtige und tapfere Benehmen des Major Shaw die Aufmerksamkeit Ewr. Excellenz auf sich gezogen haben wird; und es gewͤhrt mir aufrich⸗ tiges Vergnuͤgen, hinzufuͤgen zu koͤnnen, daß der Theil des 2ten Ba⸗ taillons des 18ten Linien⸗und des 12ten Jaͤger⸗Regiments, wel⸗ cher in Gemeinschaft mit dem Britischen Bataillon gefochten, sich meine ganze Zufriedenbeit erworben hat. Der Verlust des Bri⸗ tischen Bataillons ist, wie folgt: Major Staunton, 1 Unteroffizier und 1 Gemeiner todt. Lieutenant Jenkins und 17 Gemeine ver⸗ wundet. Beim 2ten Bataillon des 18ten Regimeunts, sind 1 Lieute⸗ nant und 6 Gemeine verwundet; Erstexex gefaͤhrlich. Vom 12ten Jager⸗Regiment sind 1 Lieütenant und 3 Gemeine verwundet. Im Ganzen also 3 Todte und 28 Verwundete. (gez.) G. Lloyd Hodges.“

Die Chronica Constitucional do Porto vom 15.

Sept. enthaͤlt folgende Bekanntmachung: „Se. Kaiserl. Majestaͤt,

Vorstellungen angehoͤrt, welche ihm die Munizipal⸗Kommission dieser Stadt, mit Bezug auf das barbarische Verfahren der Re⸗ bellen, welche sich Portugiesen nennen, obgleich, sie den ehren⸗ werthen Charakter, welcher unsere Krieger stets ausgezeichnet hat, so groͤblich Luͤgen strafen, gemacht hat. Se. Majestaͤt haben der Kommission befohlen, zu erklaͤren, daß die getreuen und mu— thigen Einwohner von Porto sich versichert halten koͤnnen, daß sie fuͤr die geringste Beschaͤdigung, die sie in Folge ihrer edel— muͤthigen Anhaͤnglichkeit an eine so gerechte Sache erleiden, voll⸗ staͤndig entschaͤdigt werden sollen. Die Mittel dazu werden Se. Majestaͤt in Ihrer hohen Weisheit zu der Zeit und auf die Art, die am zweckmaͤßigsten erscheinen werden, anweisen. Palast von Porto, 13. Sept. 1832. (gez.) Luis da Silva. Monzinho d'Albuquerque.“ In demselben Blatte befindet sich nachstehendes, im Namen des jungen Kaisers von Brgsilien erlassene Schreiben der Regentschaft in Rio⸗Janeiro an Donna Maria II.:«⸗ „Senhora, Meine zaͤrtlich geliebte Schwester! Aus einem von Sr. Kaiserl. Majestaͤt dem Herzoge von Braganza an Mich gerichteten Schreiben vom 15. Maͤrz d. J. ersehe Ich, daß Der⸗ selbe die Regentschaft, welche er im Namen Ewr. Mafestaͤt auf der Insel Terceira niedergesetzt hatte, selbst uͤbernehmen wird. Ich versichere Ew. Maäjestaͤt, daß Ich dieselben Verhaͤltnisse der Freundschaft und des guten Vernehmens, welche bis jetzt zwi⸗ schen diesem Reiche und der besagten Regentschaft bestanden ha⸗ ben, fortsetzen werde, und habe Ew. Majestaͤt nur zu ersuchen, die Versicherung Meiner unveraͤnderlichen Liebe und Hochachtung zu genehmigen, mit der Ich verbleibe, Senhora, Meine theure Schwester, Ewr. Majestaͤt guter Bruder und Vetter. Rio⸗Janeiro, den 15. Mai 1832. Durch di Namen des Kaisers handelnde Regentschaft (gez.) Francis de Lima E. Silva. Jose da Costa Carpalho. Joao Braulio Moniz. Francis Carneiro de Compoz.“ Kürnteei Konstantinopel, 1. Sept. Nachdem der Moniteur Ottoman in dem (gestern erwaͤhnten) Artikel einen Auszug des 5ten Bulletins der Aegyptischen Armee uͤber die Schlacht bei Hems gegeben hat, faͤhrt er in folgender Weise fort: „Das Bulletin schließt mit einem Auszuge aus einem be⸗ sonderen Berichte Ibrahim's, worin man liest, daß er keinen Anstand naͤhme, zu erklaͤren, daß 2 300,000 Mann solcher Truppen ihm keine Besorgniß einfloͤßen wuͤrden. Er bezeichnet sie mit dem Ausdrucke: „„jenes Volk““, indem er dadurch den Styl eines großen Mannes und einer großen Epoche nach⸗ zuahmen glaubt. Man wird ihm am Ende auch noch den grauen Mantel und den kleinen Hut empfehlen. Jene Prahlereien, jene Parodieen machen eben so wenig denen Ehre, die dazu rathen, als dem

Thoͤrichten, der solchen Einfluͤsterungen Gehoͤr schenkt. Ein

Aleppo zu vereinigen. üuͤbrigen Theile der Armee getrennt, seit mehreren Tagen

und 50 Manu vollkoͤmmen in die Flucht-schlug; leider muß ich hin⸗

der Herzog von Braganza, Regent im Namen der Koͤnigin, hat die

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umstaͤndlicher Bericht uͤber jenes Gefecht bei Hems setzt euns in den Stand, die Thatsachen genau mittheilen und den ausge⸗ schmuͤckten Fabeln der Aegyptischen Publicationen eine gewissen⸗ haft⸗ Wahrheit entgegensetzen zu koͤnnen. Die Avant⸗Garde⸗ ivision unter den Befehlen Mehemed Pascha's kam am 7. Juli um 9 Uhr Morgens bei Hems an. halten, sich dieser Stadt in aller Eile zu bemaͤchtigen, um sich

Sie hatte den Befehl er⸗

daselbst mit den irregulairen Truppen des Gouverneurs von Durch eine weite Entfarnung von dem

durch den Mangel an Lebensmitteln den haͤrtesten Ent⸗ behrungen ausgesetzt, in forcirten Maͤrschen angekommen, von Ermuͤdung erschoͤpft und von der Hitze zu Boden gedruͤckt, fing diese Division kaum an, ihr Lager aufzuschlagen, als der Feind erschien. Es war 11 Uhr Mdrgens. Mehemed Pascha ordnete Alles zur Schlacht an. Er hatte unter seinen Befehlen 16 Bataillone Infanterie, davon mußten 2,zur Bewachung des Lagers bestimmt werden, und Regimenter Kavallerie, jedes von 6 Schwadronen. Seine Artillerie hatte zum groͤßten Theil, wegen Ermuͤdung der Pferde, noch nicht herangebracht werden koͤnnen. Das geringe Material, welches er bei sich hatte, war, aus demselben Grunde, außer Stande, mehrere Stunden hinter einander zu manoͤvriren. Die Aegyptische Armee, die sehr leicht ge⸗ aͤhlt werden konnte, da Ibrahim seine Infanterie in einer einzigen Linie und seine Kavallerie vechts in großer Entfernung aufge⸗ stellt hatte, bestand aus 27 Bataillonen Infanterie und 6 Regi⸗ mentern Kavallerie, jedes von 4 Schwadronen. Sein numeri⸗ sches Uebergewicht bestand also aus 9 Bataillonen und 6 Schwa⸗ dronen. Aber die alberne Disposition, welche Ibrahim getroffen hatte, verminderte seine zahlreichen Chancen des Erfolges. Um 2 Uhr hatte die Kanonade begonnen. Waͤhrend der ersten 20 Minuten behielt die erste Linie der Ottomanischen, Truppen das Gewehr im Arm. Die Artillerie antwortete schlecht, sie hatte nur 18 Kanonen, waͤhrend der Feind deren 35 besaß. Mehemed Pascha, der sich auf kein allgemeines Gefecht einlassen wollte, bevor er nicht wirksamer durch seine Ar⸗ tillerie unterstuͤtzt wuͤrde, sandte unaufhoͤrlich Befehle ab, die Ankunft der zuruͤckgebliebenen Batterieen zu beschleuni⸗ gen; sie kamen nicht. Endlich, nachdem er sich mit einem Pascha der irregulairen Truppen verstaͤndigt hatte, stellte er sich

wor die Fronte seiner ersten Linie, und unter dem Feuer einer

feindlichen Batterie, welche er mit gefaͤlltem Bajonett erobert, greift er das linke Centrum der Aegyptischen Linie an. In dem⸗ selben Augenblick giebt der Pascha der irregulairen Truppen sei⸗ ner Kavallerie den Befehl, sich auf den Ruͤcken der feindlichen Linie zu werfen. Diese Kavallerie setzt im Galopp an, scheut sich vor dem Feuer einer Batterie, haͤlt an und verfehlt ihren Zweck, als die Gefahr voruͤber war und sie nur noch zu siegen hatte. Mehemed Pascha setzte seine große Fronte⸗Bewegung fort; seine ermuͤdeten Truppen agiren mit mehr Muth als Kraft; die Artillerie folgt ihm nicht, um ihn durch ihr Feuer beim Vorruͤcken zu beschuͤtzen; die erste

mit Muͤhe ihre Schlacht⸗Ordnung behauptend. Mehemed Pascha sendet neue Befehle an seine Artillerie, sie ist außer Stande, seinen Anweisungen Folge zu leisten. In dieser traurigen Lage hnt man sich dem Feinde bis auf 150 Schritte genaͤhert. Die

egypter bilden sich in Angriffs⸗Kolonnen, um die vorruͤckenden Bataillone zu empfangen. Dem Kanonen⸗ und Gewehr⸗Feuer ausgesetzt, giebt Mehemed Pascha nur seinem Muthe Gehoͤr und will die feindliche Linie mit dem Bajonette durchbrechen.

tapfer benommen hatte, haͤlt an: ihr fehlen die Kraͤfte zu einer letzten Anstrengung. aber in guter Ordnung, auf die zweite Linie zuruͤck, welche sich aufloͤst und die Flucht ergreift. Mehemed Pascha eilt au Bataillone zu, die seit dem Beginne der Schlacht dem heile der feindlichen Linie die Spitze boten, welchen er von dem Gefechte sondern wollte. Mit ihnen fuͤhrt er einen An⸗ griff aus, und zwingt die Aegypter zum Stillstehen. Diese energische Bewegung schuͤtzt den Ruͤckzug der uͤbrigen Trupper und die beiden Bataillone, nachdem sie sich eine Zeitlang den Anstrengungen der. ganzen Aegyptischen Armee entgegengestellt hatten, zogen sich se st in guter Ordnung zuruͤck. Dies sind die Thatsachen jenes Tages; wir haben der Manoͤver der unre⸗ gelmaͤßigen Truppen nicht erwaͤhnt, weil sie auf beiden Seiten ihre Gegeltwart kaum durch einige Bewegungen bezeichnet haben; sie schienen nur Zuschauer des Kampfes zwischen den regelmaͤßigen Truppen zu seyn. Ibrahim hat mit frischen und gut genaͤhr⸗ ten Truppen uͤbere eine schwache Avant⸗Garde gesiegt, die auf eine unvorsichtige Weise, von den Entbehrungen und Muͤhhselig⸗ keiten eines langen Weges erschoͤpft, mitten in eine Arabische Armee geworfen wurde, und doch fuͤnf Stunden lang, ohne Artillerie und beinahe Einer gegen Zwei kaͤmpfte. Wo ist da Grund zu einem Triumph, den man nicht besser feiern zu koͤnnen glaubte, als durch grobe Schmaͤhungen gegen einen Feind, dessen Muth man wenigstens eheen, und den man jedenfalls der fremden Mei⸗ nung gegenuͤber achten mußte? Denn Ibrahim ist Muselmann,

Ihr gesehen, wie meine Englaͤnder sich geschlagen haben!““b

bruch einer unmaͤßigen Prahlerei durch ein Wort widerlegt; e war naͤmlich nur ein einziger Pascha dieses Ranges, der Se

Schlacht zugegen. welche namentlich angefuͤhrt werden, befanden Feld⸗Marschall, der in Antiochien ankam.

sich bei So ist also

dem Wunsche, Effekt zu machen, geopfert worden; gar keine Stimme mehr bleiben wuͤrde, um die Thatsachen kund

zu machen und die oͤffentliche Meinung aufzuklaͤren. Die

das Schicksal des⸗Feldzuges zu seyn. Resultat einer Unvorsich tigkeit des Ober⸗Befehlshabers, der seine Avant⸗Garde hatte vor

waͤre, um mit der Masse der Armee die Offensive fortzusetzen. Nachdem er aber mehr als 30 Tage in Konisch verloren hatte und mit außerordentlicher Langsamkeit auf Antiochien marschirt war, theilte er seine Streitkraͤfte beim Eintritt in Syrien, und ermuͤdete das kleine Corps, welches er mit sich fuͤhrte, durch Maͤrsche und Gegenmaͤrsche von der Kuͤste nach Aleppo und von Aleppo nach

der Kuͤste, ohne Nutzen, ohne Zweck, und ohne daß Ibrahim

Aber seine erste Linie, die sich unter dem Feuer der Artillerie so—

Ihrerseits gedraͤngt, zieht sie sich,

wie die, welche er bekaͤmpft, und er wuͤrde, wenn er im Stande waͤre, solche Worte zu verstehen, eine große Lehre in den Worten eines Koͤnigs von England finden, der seine Krone mit Huͤlfe Frank⸗ reichs wieder zu erobern suchte, und nach einer verlornen Schlacht, die sein Schicksal entschied, mit Enthusiasmus ausrief: „„Habt

Was das Verzeichniß der neuen Pascha's von drei Roßschweifen betrifft, womit das Bulletin schließt, so wird dieser letzte Aus⸗

raskier von Aleppo, Anfuͤhrer der irregulairen Truppen, bei der Nedschib Pascha und Dilawer Pascha, dem

die Wahrheit selbst in den kleinsten Details ohne Schaam man hat ohne Zweifel in Alexandrien geglaubt, daß den Besiegten so⸗

Schlacht bei Hems war weit davon entfernt, entscheidend fuͤr

ruͤcken lassen, ohne sich die Mittel, sie zu unterstuͤtzen, zu sichern, haͤtte dieser Unfall leicht wieder gut gemacht werden koͤnnen, wenn der Feld⸗Marschall schnell auf dem Schlachtfelde angekommen

Linie zeigt noch einige Energie, die zweite folgt nur langsam und

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