1832 / 312 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

verschiedener Metalle, Eisen und Kupfer, ein elektrischer Strom entstanden, der durch das naß. gewordene Zuͤndmaterial hindurch gewirkt habe. So wenig sich indeß auch die Richtigkeit der moͤglichen elektrischen Erregung in Abrede stellen laͤßt, so ist es doch nicht wohl ersichtlich, wie ein so aͤußerst geringer Grad er⸗ regter Elektricitaͤt eine vor mehreren Wochen naß gewordene, also seit der Zeit wieder abgetrocknete Substanz habe zersetzen koͤnnen, da es bekannt ist, daß durch feste Koͤrper die Elektrici⸗ taͤt nur dann hindurchwirkt und zersetzt, wenn dieselben ute Leiter sind und die Elektpicitaͤr gehoͤrige Spannung besitzt. ei⸗ „des ist in den vorliegenden Faͤllen nicht wahrscheinlich, und wir

gestehen soͤnach offen, daß uns keine auf dieselben unbedingt an⸗“

wendbare Hypothese bekannt ist. Bis daß sich ein genuͤgender

Grund zur Erklaͤrung des Phaͤnomens beibringen lassen wird,

h scheint es uns indeß jedenfalls von Wichtigkeit, das Publikum

auf die Gefahr aufmerksam zu machen, die daraus erwachsen kann, wenn man bei dem Aufhaͤngen eines geladenen Gewehrs das Zuͤndhuͤtchen auf dem Piston desselben sitzen laͤßt,“

In Swinemuͤnde sind im Monat Oktober 69 beladene (worunter 52 Preußische) und 32 beballastete Schiffe eingelau⸗ fen; dagegen perließen 82 beladene Seeschiffe, mit Einschluß von 45 Preußischen, und 21 beballastete Sgeschiffe den Hafen. Von den eingegangenen belabenen Schiffen legten 58 am Packhofe zu 8 Stettin an, und es befanden sich darunter 22 Schiffe aus Eng⸗ land, 6 aus Frankreich, 3 aus Holkand und 19 aus Rußland, Daͤnemark und Norwegen. Die Haupt⸗ Einführ⸗Artikel be⸗ standen in 1392 Centner roher Baumwolle, 9⁰⁵7 lentner Farbe⸗ holz, 14,193 Tonnen Hexing, 241 Centner Salpeter, 9466 Cent⸗ ner Syrup und 15,427 Centner theils rohen, theils raffinirten Zuckers. Die vorzuͤglichsten Ausfuhr⸗Artikel bestanden in 36,022 Kubik⸗Fuß Eichen⸗Schiffsholz, 565 Ring Stabholz, 1525 Schiffs⸗ lasten Bohlen⸗Bretter, 996 Stuͤck Balken, 5155 Centner rohen Sink und 18,341 Scheffel Getreide.

Als Beweis einer fuͤr die jetzige Jahreszeit auffallend seltenen und fruchtbaren Witterung verdient bemerkt zu werden, daß, laut Nachrichtenaus dem Regierungs⸗Bezirk Stettin, in

den letzten Tagen des verflossenen 1 jetzt Rosen und einige Apfelbaͤume zum zweitenmale bluͤhen und alle gefluͤgelten Hausthiere im Oktober wieder anfingen, Eier zu legen, als ob der Fruͤhling anbreche. Merkwuͤrdig ist es dagegen, daß der Wein, und namentlich die edleren Sorten desselben, fast nirgend seine voͤllige Reife erlangte, und die uͤberaus reiche Ernte ddeesselben theils unreif an den Stoͤcken verdirbt, theils nur zur Essig⸗Fabricatiom angewendet werden kann.

—xöüFVsFnnasamnmnnneneene

Auf Requisition der hiesigen Kaiserlich Russischen Ge⸗ andtschaft wird Folgendes hiermit zur oͤffentlichen Kenntniß ge⸗ bracht:

enheiten macht die Kaiserl. Russische Gesandtschaft nachstehende

Allerhoͤchste Verfuͤgung Sr. Majestaͤt des Kaisers und Koͤnigs en, in den Preußischen Staaten befindlichen, Unterthanen des Koͤnigreichs Polen bekannt:

„„Innerhalb eines Zeitraums von drei Monaten, vom Dato gegenwartiger Bekanntmachung an gerechnet, haben die im Auslande besindlichen Polnischen Unterthanen, und zwar die⸗

jenigen, welche keinen Antheil am Aufruhr genommen, die Er⸗

laubnihß ihrer Regierung entweder zur Ruͤckkehr ins Koͤnigreich, oder zur Verlaͤngecung ihres Aufenthalts im Auslande, sich zu verschaffen.““ 1 .

¶„Die zu diesem Behuf einzureichenden Bittschriften sind von ihnen an die Chefs der Kaiserl. Russischen Gesandtschaften

Monats und zum Theil noch,

9

Auf Befehl des Ministeriums der auswaͤrtigen Angele⸗

2

sund Konsulate zu richtt, und werden. von diesen unverzuͤglich

2 rchlaucht dem Fuͤrsten von Warschau vorgelegt werden.“ 29 2öö ist uͤbrigens nicht auf diejeni⸗ gen Unterthanen des Koͤnigreichs Polen anwendbar, welche, nach Wiederherstellung der gesetzlichen Ordnung, die C Reise nach dem Auslande, oder zum Verbleiben daselbst, erha 3 ten haben und sich im Besitze regelmaͤßiger Paͤsse befinden.

*7, Verlin, den 25. Oktober (6. November) 1832. b In Auftrag Sr. Excellenz des Kaiserl. Russischen außerordent⸗ lichen Gesandten und bevollmaͤchtigten Ministers am Koͤnigl. Preußischen Hofe: 1] Der Legations⸗Rath, Baron F. von Maltitz.

Meteorolpgische Beobachtung.

ens achmitt. Abends Nach einmaliger 26. Novbr.“ Mashe Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

2 2 2„ „„ I 1 „„„ 8 ellwoͤrm⸗ 8 8 5 0 R. ·L .336, 62 Par. 337,97 Par. 339, 6 2 Par. Que G S V 1,3 ° R. 4 78N. 1, 15 R. Flußwaͤrme 5⁄8 ° R. Thaupunkt 0,3 ° R. 0,2° R. Bodenwaͤrme 6,3 „R. Dunstsaͤttg. 81 pCt. 77 pCt. 88 ö 9. 41 8 W übe. truͤbe. hekter. Niederschl. 0, 01 22 Rh. Pirter 88 88 NNO. NNO. Nachm. 4 u. Reg., Abends Polzenza⸗ NS. NS. mondhell, Nachts Frost.

us wärtige Börsen. Amsterdam, 2. November.

8 5 8 7573 gC.S 9 Niederl. wirkl. Schuld 40 5 neue do. 77 ¾8 Kaugz-Bill. 15. 63 Russ. (v. 8 ⁴½) 96 ⅛. do. (v. 1831) 85 ½.

58 48 ½.

1832

1 ““

wWien, 2. Novemher. . 60 2981 Met. 8771. 498 76. Loose zu 100 Fl. 12 52.

Bank-Actien 1 146 à—.

Koͤnigliche Schauspiele.

ʒx 8. G Schauspielhause: Kaiser Frie⸗ drich II., erster Theil, oder: Friedrich und sein Sohn, histori⸗ sche Tragoͤdie in 5 Abtheilungen, von E. Raupach. 8 Freitag, 9. Nov. Im Opernhause: Zum erstenmale wie— derhost: Wohnungen zu vermiethen, komisches Gemaͤlde in 5 Rahmen, von L. Angely. Hierauf: Die Sylphide, Ballet in 2 Abtheilungen. . Im Schauspielhause: Avant, pendant et après, esquisses historiques zen 3 époques, par Seribe et Rougemont.

8 Koͤnigstaͤdtisches Theater. Aef* Donnerstag, 8. Nov. Die Italiaͤnerin in Algier, komische Oper in 2 Akten; Musik von Rossinit. (Hr. Franz Jaͤger⸗ Koͤ⸗ nigl. Wuͤrttembergischer Hovf; und Kammersaͤnger, aus Stutt⸗ gart: Lindoͤro, als. neunte Gastrolle.) is 1b Freitag, 9. Nov. Die gefesselte Fantasie, Original⸗Zau er⸗ spiel in 2 Akten, von F. Raimund; Musik von W. Muͤlller.

4 IAAESEnmn * . 8

MNeueste Nachrichten.

Paris, t. Nov. Nachdem der Marschall Görard sich vor⸗ gestern Nachmittag beim Koͤnige und bei der gesammten Koͤnigl. Familie beurlaubt, hat derselbe sich gestern zur Nord⸗Armee be⸗ geben. Der Herzog von Orleans wird ihm in diesen Tagen dorthin folgen. b 8

Der Ingenieur⸗General Haxo ist gleichfalls gestern nach dem Hauptquartier abgereist. 1

Herrn Dupin dem Aelteren sind waͤhrend seiner letzten kur⸗

zen Anwesenheit in der Hauptstadt neuerdings Vorschlaͤge zur

en—yyjyä—

Uebernahme eines Portefeuilles mit dem Vorsitze im Mi wiesen. . 11”- dem Ministerium des Innern ist man unausgese einer Reorganisation mehrerer Praͤfekturen und Unter⸗P turen beschaͤftigt. Es heißt, daß unter Anderen der Praͤfea Seine⸗Departements, Graf von Bondy, einen Dienst 1 Umgebung des Koͤnigs erhalten, und daß der Praͤfekt des partements des Loiret, Herr Saulnier, ihm in seinem gege

Rathe gemacht worden; er hat sie indessen von der Ham

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nats

tigen Amte folgen werde. n 8 8 Der algeh Berthier ist zum Chef der Artillerie, in Toulouse und der General Schouller zum Chef der rie⸗Schule in Rennes ernannt worden. 8

Mittelst Koͤnigl. Verordnung vom 30sten. v. M. suh Herren Désaugiers, ehemaliger General⸗Konsul und Ds der Handels⸗Angelegenheiten beim auswaͤrtigen Deparr Ganneron, Deputirter und ehemaliger Praͤsident des Hap Tribunals, Legrand, Staatsrath und Dirigent der Bruͤcken Chaussee⸗Verwaltung, Reynard, Deputirter, und Vernes, glied der Pariser Handels⸗Kammer, zu Mitgliedern des 9 Handels⸗Conseils ernannt worden.

8 Se. Der Ober⸗Post⸗Direktor Conte und der Unter⸗Post⸗D.

hla

gierung uͤber die Einfuͤhrung einer regelmaͤßigen und tag Post⸗Verbindung zwischen beiden Laͤndern zu unterhandeln, sich uͤber verschiedene Verbesserungen in den gegenseitigen Einrichtungen, namentlich uͤber die Aufhebung des Porto⸗Zm u verstaͤndigen. ch, 8 nghg ist, nur kurze Zeit in London vern so daß, nachdem man sich uͤber die allgemeinen Grundlagg einigt, Herr Piron allein die weitere Unterhandlung leiten In einer zweiten sehr zahlreichen Versammlung der tirten der Opposition, die gestern bei dem General Thiaͤrz fand, wurde eine General⸗Versammlung auf den 10ten und zweite auf den 17ten angesetzt; die noch abwesenden Oppeoss Mitglieder sollen eccch S1gece Shsebe⸗ 17ten in der Hauptstadt einzufinden. g Der hiesige Assisenhof sprach gestern, nach 51stuͤndige rathung der Geschwornen, sein Urtheil in dem Prozesse nigen Theilnehmer an den Unruhen des 5. und 6. Juni sich in der Straße Saint-Mery und dem Kloster gleiche! mens verschanzt und auf die Truppen gefeuert hatten. zehn der Angeklagten wurden fuͤr nicht schuldig erklaͤn demgemaͤß freigesprochen. Sechs andere dagegen wurden urtheilt, und zwar Jeanne zu lebens aͤnglicher Haft, Ro zehnjaͤhriger Zwangs⸗Arbeit, Rossignol zu achtjaͤhriger Reb Goujon und Vigouroux zu sechszaͤhriger Reklusion und Fo zu fuͤnfjaͤhriger Aö11.— zehnjaͤhriger Bea igüng Seitens der Polizei. 1 Pegen des Alerheiligen⸗Festes war heute die Boͤr Frankfurt a. M., 4. Nov. Wir erhielten hier wiederum niedrigere Notirungen von Amsterdam, 1- geschahen deshalb viele Verkaͤufe zu weichenden Preisen sj Oesterr. und Hollaͤnd. Haupt⸗Effekten. Die Handelsbrie den Niederlanden lauten sehr kriegerisch. An der heutigen notirten heute: Oesterr. 5proc. Metall. 85 ⅛. 4proc. 74 ½.]† Actien 1329. Part.⸗Obl. 125 ½. G. Loose zu 100 Fl. 181 ½ Loose 55 ¼. Br.

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Redacteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. Heyllsche

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Bekanntmachungen.

Auf den Antrag des von Barnekow auf Klein⸗Kub⸗ belkow sind durch die am heutigen Tage erlassenen oͤf⸗ fentlichen Ladungen alle diejenigen, welche an die von ihm verkauften, auf Ruͤgen belegenen Guͤter Teschen⸗ hagen und Stoenkeoitz, aus irgend einem Rechtsgrunde Forderungen und Anspruͤche zu haben glauben, vorge⸗ laden, solche in Termino den 28. September, 25. October oder 23. November dieses Jahres, Morgens 10 Uhr, hierselbst anzumelden und zu be⸗ scheinigen, oder zu gewaͤrtigen, daß sie damit sonst nach Vorschrift der Orduung durch die am 20. Decem⸗ ber d. J. zu erlassende Praclusiv⸗Erkenntniß fuͤr im⸗ mer werden ausgeschlossen und abgewiesen werden.

Einer Anmeldung der auf dem, mit einem Kanzlei⸗ Attestat versehenen Schulden⸗Verzeichniß bemerkten Forderungen bedarf es nicht,“ jedenfalls wird deshalb kein Kosten⸗Ersatz bestanden.

Greifswald, den 20. August 1832.

Koͤnigl. Preuß. Hofgericht von Pommern

und Ruͤgen. v.⸗Moͤller, Director.

5 8 8 f den Antrag des Paͤchters der Domanial⸗Guͤter eun und Burkoitz, Christian Wulff sind durch die am heutigen Tage von uns erlassenen oͤffentlichen La⸗ dungen alle und jede, welche an das Pachtrecht der genannten Guͤter, an Saaten, Ackerarbeit, Inventa⸗ rium und Gebaͤude, so weit solche dem Paͤchter gehoͤ⸗

l[im Grimmer Kreise belegene Allodiale⸗ Gut Landsdorff kaus irgend einem rechtlichen Grunde Forderungen und Anspruͤche haben koͤun Oetober, 5. November oder 10. Dezemberd. J., Morgens 10 Ahr, hierselbst anzugeben und gehoͤrig zu bescheinigen, im widrigen sie damit nicht weiter werden gehoͤrt, sondern durch die am 8. Januar 1833 zu erlassende Praͤclusto⸗Erkenntniß fuͤr immer damit sollen abgewiesen werden.

Datum Greifswald, den 24. August 1832.

Koͤnigl. Preuß. Hofg

Bekanntmachung. Zum Verkaufe des zur Herrschaft Barein gehoͤrig gewesenen, im Schubiner Kreise, Bromberger Regie⸗ rungs⸗Bezirks, belegenen Ritterguts Wolica, haben wir einen Termin auf den 8. Deibr. d. im hiesigen Landschafts⸗Hause anberaumt, zu welchem vir Kaufliebhaber ten er vor der Zulassung zum Gebote eine Caution von 1500 88 Thlr. in Pfandbriefen, Staatspapieren oder baar de⸗ ponirt werden muß. unsrer Registratur eingesehen werden kann, 21,658 Thlr. 15 sgr. 1 pf. Bromberg, den 28. August 1832. 1 Koͤnigl. Westpreuß. Landschafts⸗Direktion.

die vesuchtesten Laͤnder Europa's eine alphaberisch geordnete Uebersich und Oernter Deutschlands, Frankre

ten, aufgefordert, solche am 1.

ericht von pommern und Ruͤgen. v. Moͤller, Director.

hoͤchst nuͤtzliches Taschenbuch mit

J., Vormittags um 10 Uhr,

mit dem Bemerken einladen, daß gen zu erhalten:

Die Taxe, welche taͤglich in betraͤgt

gr. 8vo. 2 Thlr.

ren, oder auch an den bei der Grundherrschaft stehen⸗ den Vorschuß Anspruͤche irgend einer Art machen zu koͤnnen glauben, zu deren Anmeldung und Nachwei⸗ sung in Termino den 28. September, 25. Oe⸗ tober oder 23. November d. J., Morgens 10 Uhr, hierselbst vorgeladen, unter dem Rechtsnachtheil,

daß sie sonst damit nach Vorschrift der Ordnung durch

Eine hiesige Apotheke soll für 60,000 Thlr. mit der Hälfte als Angeld und in verschiedenen Städten einige grosse und kleine Apo

theken verkaufc werden durch Ungnad in Berlin, Hohensteinweg No. 7.

5 alle Buchhandlungen zu erhalten: Drei Reisen nach Erinnerunge

von C. F. von Rum

Leipzig, im Oktober 1832.

die am 20. December d.,J. zu publicirende Prä⸗ clusiv⸗Erkenntniß fuͤr immer ausgeschlossen und abge⸗ wiesen sein sollen. Einer Anmeldung der in einem von unserer Kanzlei attestirten Postenzettel verzeichneten Forderungen be⸗ darf es nicht, jedenfalls wird dieserhalb kein Kosten⸗ ersatz bestanden. Greifswald, den 20. August 1832. onigl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Ruͤgen. v. Moͤller, Director.

ist zu haben:

Ein nuͤtzliches sjedes Standes.

Durch die unterm heutigen Dato erlassene und in den Stralsunder Zeitungen in extenso abgedruckte ge⸗

ichtliche 2 sind b Linder (Berlin. Verlag der Buchhandlung von richtliche Vorladung, sind auf Anhalten der Kinder (Berli 1gg8 .nen,

Der hier angezeigte Wegweiser fuͤhrt nicht nur auf genau angegebenen Straßen, mit beigefuͤgten Lokalbe⸗

und Benesicial⸗Erben des verstorbenen Gutsbesitzers Christoph Martin von Beringe auf Landsdorff, alle die⸗ jenigen, welche an dessen Nachlaß in specie an das

89

Literarische Anzeigen. In allen Buchhandlungen des In⸗ und Auslandes Neuester Wegweiser

durch Deutschland, Frankreich, Italien und die Schweiz. 8 und bequemes Taschenbuch fuͤr Reisende

Reisen am haͤuft 1 densarten in deutscher, franzoͤsischer und 1“ italienischer

kl. 8vo. Sauber geheftet 1 ½ Thlr.

umevvee, ve, mAHe

F Zu haben in der

(Bruͤderstraße Nr. 13,)

lin in der Stuhrschen zu finden

eine Sammlung der au Als Anhang eine Sammlung der auf Schiebe, A,, (Direktor der Ha

gsten vorkommenden Woͤrter und Re⸗

prache. Von

August Ife C. F. Ame⸗] Preis geb. 25 sgr.

Monicke,

those of the 19th. century.

e fuͤr die Preußischen S g d Notizen, di A ksam⸗

der Schweiz, welche fuͤr den Reisenden Sehenswerthes ve Rerkwcediges enthalten, nebst Angabe der vorzuäglichsten Gasthoͤfe, der bestehenden Freimaurer⸗ Logen ꝛc., so wie auch ein Verzeichniß der in den ge⸗ nannten vier Laͤndern gangbaren Muͤnzen. Dabei duͤrfte lder den Anhang bildende Dolmetscher fuͤr Rei⸗ ((ende in deutscher, franzoͤsischer und llalienischer Sprache gewiß fuͤr Viele eine willkommene Zugabe, kund uͤberhaupr dieses Itinerair auch wegen seines ge⸗ faͤlligen Formats, sehr huͤbschen Aeußern und verhaͤlt⸗ mißmaͤßig billigen Preises, jedem Reiselustigen als ein

sein, wie es auch als solches in einigen oͤffen feritischen Blaͤttern bereits anerkannt ist.

Bei Ferd. Duͤmmler in Berlin, Linden Nr. 19, ae hlend eben und ist in allen soliden Buchhandlun⸗ Heinroth, Dr. J. Ch. A., Erundzuͤge der Crimi⸗

nal⸗Psychologie; oder die Theorie des Boͤsen in ihrer Anwendung auf die Crim inal⸗Rechtspflege.

So eben erscheint in meinem Verlage und ist durch

12mo. 336 Sauf gutem Druckpap.

Nicolaischen Buchhandlung in Berlin,

Bei Friedrich Fleischer sind so eben erschienen, an alle Buchhandlungen versandt worden, und zu Ber⸗

maͤnnisches Handwoͤrterbuch; oder kurz ge⸗ gefaßte Erklaͤrung der im Handel vorkommenden uͤblichsten Woͤrter und Ausdruͤcke, mit Angabe der franzoͤsischen und englischen Terminologie. gr. 8vo.

I., aselectionfromthe works of the best English Wr

taaten. higher classes in schools and for private n gr. 8Svo. Preis geb. 1 Thlr. 5 sgr.

English and German dialogu- lustrtating the more striking peculiarities q languages. gr. 12mo. Preis geb. 20 sgr. an English Spellingbook withn

la

sondern giebt auch t derjeninen Staͤdte ichs, Itallens un

ginners. gr. 12m0. Preis geb. 20 sgr.

„Saämmtliche Buͤcher sind in der hiesigen Han schule eingefuͤhrt, und zeichnen sich auch durch und Wohlseilheit aus. Bei bedeutenden Beste wird der Verleger gern die moͤglichste Erleic gewaͤhren. 18 1 Bei F. A. Herbig, Linden Nr. 56, erschien

Getkachtungen

uͤber das Koͤnigreich Belgi in politischer Beziehung. Vom Gr. v. L.

In der Kollmannschen Buchhandlung is! nen und in Berlin in der Enslinschen Buü lung, Breitestraße Nr. 23, zu haben: Reperotestazion, oder das Prorestazions⸗Recht, mit Be ndie deutschen Bundesbeschluͤsse vom 28. Juns erwogen von Professor Krug in Leipzig. 8 Geheftet 8 Groschen.

n derSchlesingerschen Buch⸗ und Muß 88 unter den Linden Nr. 34, ist so eben etsceltha Gustav Adolph, historisches Drama vf

Foerster, 1 Thlr. 10¹ Der Kriegszug Gustav Adolphs von seiner un der Kuͤste Pommerns im Jahre 1630 bis du Heldentode von Lüͤtzen den 6. November 1632 Inhalt dieses Dramas. Die 200 jaͤhrige Gede

rich

en

Recht zu empfehlen *

lichen

r

in er

Italien. n

hen

ohr.

geh. 1 Thlr. 15 sgr. „A. Brockhaus. teresse an jene Begebenheit aufs Neue gewech 8 Seg einem gerteuen Belde die Zustaͤnde se wegten Zeit des Paterlandes kennen kernen wi vird das angezeigte Drama eine um fo wilte Erscheinung sein, als der Dichter, der sich al⸗ graph Wallensteins eine genauere hit Kenntniß jener Zeit und der darin handelndee nen e saftr, scch Fe kets an die gesch Ueberlieferung gehalten hat. Vortraͤge 8“ die Kriegsfeuerwen b nach dem heutigen Standpunkte der 9 bearbeitet von Dr. M. Meyer, Lonice Hauptmanne, auch unter dem Titel: Von

uͤber die Artillerie⸗Technik nach tigen Standpunkte, 1r Theil 2 Thlr. ertoire du théatre francai⸗ 8 o. 97, le serrurier, comédie 8 ½ %

de vaudevilles par Bayard. a

Hie Stettin und Elbing.

ndlungsschule) kauf⸗

iters, particularly For the use of the

88

Amtliche Nachrich-t

B6“ 3 Es wird hierdurch in Erinnerun Herr Conte wird jedoch, da seine Gege Monats festgesetzt ist,

sich spaͤteteng Dem hiesigen Schuhmacher⸗ hbaum ist unter dem 2. November 1832 ein Patent auf einen in seiner ganzen Zusam und eigenthuͤmlich erkannten Leder⸗Firniß,

zu lackiren, theile des ob für den Zeitraum von Acht hinter einander en, vom Tage d

Zeitungs⸗

klassen wird, eine Privat⸗Audienz. Nauch eine Zusammenkunft mit dem

m Journal du Comm ages uͤber die Mission des daß er beauftragt sey, Wilhelm den Entschluß

von Seiten Englands

chen Residenten im Haag di sancelsschist aufzufordern, en. zsische Regierung auf die k in welcher das Englische auf das Eigenthum Briti nbargo gelegt wuͤrde. 2. Oktober zuruͤckzukom lessons progressively arranged for the use unzoͤsische 8

enerksam zu machen, den Offizieren beider

Vertagung.

neralen Befehl ertheilt, laub mehr

wird statt

aats⸗Zeitung mitgetheil 8888. 9 geth

lben angegeben, daß 8 Expedition, bei welchem die v hen

hen G

sgendes Sch

feier des Todestages des großen Koͤnigs, hat! ic egruͤndet erklaͤren.

erden koͤnnen. ien mir so bos erschi

solc 89 haft unterschiebt, g

worin Cherbourg wurden am 28sten v. M

em Franzoͤsisch

G Berlin, Freitag den 9ten November

eewemwuaen,

Kronik dees 1““ Majestaͤt der Koͤnig haben

An e i .

g e.

lusse der Kunst⸗Ausstellung,

in, den 6. November 1832. 16 Koͤnigliche Akademie der Kuͤnste. Dr. G. Schadow, Direktor.

11“

Meister in der Anwendung bereits bekannter Met igen Firnisses, zu behindern,

er Ausfertigung an gerechnet, nge der Monarchie, ertheilt worden.

1“

* 4

Nachrichten. E e111X“*“

Frankreich. is, 1. Nov. Lansdowne,

elegenheiten.

unserer Eigenthum in Hollan

en Beginn der Blokade als eine werde. Zwar hat Lord

die Hollaͤndi

Demnach soll der Marquis v

egierung au

Flotten, von t, sind viellei Der Ton der Englischen daß man im auswaͤrtigen Amte

Und dennoch wird es aus der klar, daß Drohungen nicht ausreichen werden.“ Kriegs⸗Minister hat, zu ertheilen. ieutenant Bernard, des General Valazé der Umgegend der Hauptstadt uͤbernehmen. Courrier Belge

General⸗

der von dem

rmee vorausgesetzt wurde, eneralstabes und namentlich

reiben gerichtet:

eral! Ich lese so

ht unbekannt sey

n kann, daß Alles, r perpöͤnlich

zugeschrieben wird, hvon Ihrer Loyalitaͤt, In der ich niemals den in Rede und daß derselbe auch

wissen, daß abe,

„meine Ansicht uͤber im Fall

die des Beginns der F eradezu widerspricht.

erleumdung keinen

Es mag einstweilen als wir beide genannt sind.

ie Korvette „la Bayonnaise“ gus

en Expeditions⸗Geschwader

1“

-

dem Hof⸗Zahnarzt Lau⸗ ger den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu ver⸗ Piron sind nach London abgereist, um mit der Englischen n geruht.

g gebracht, daß gleich nach welcher auf den 18ten die⸗ saͤmmtliche ausgestellte Arbeiten, we⸗ anderweitiger Benutzung der Lokale, vom 19. November an zuͤglich abgeholt werden muͤssen. ““

Karl Bernhard

mensetzung fuͤr neu ohne Jemand oden, Leder so wie im Gebrauch der einzelnen Bestand⸗

folgenden und im gan⸗

Der Koͤnig ertheilte gestern dem Mar⸗ der morgen oder uͤbermorgen Paris wie⸗ Der Marquis hakte Minister der auswaͤr⸗

erce liest man: „Das Geruͤcht Marquis von Lansdowne lautet Regierung anzuzeigen, daß zu erkennen gegeben habe, alles d auf die erste feindliche Demon⸗ in Beschlag zu nehmen, und daß solche Demonstration Palmerston aus Vorsicht dem e Weisung ertheilt, die Briti⸗ schen Haͤfen sofort on Lansdowne die ritische Lage aufmerksam ma⸗ Kabinet sich befinden wuͤrde, scher Unterthanen in Holland Ohne geradezu auf die Convention men, soll er ferner beauftragt seyn, f die Schwierigkeiten der Ausfuͤh⸗ und die moͤglichen Zwistigkeiten denen man im Vor⸗ cht nur ein schicklicher Vorwand fuͤr eine Blaͤtter verraͤth ge⸗ Furcht vor der moͤg⸗ Nothwendigkeit hat, uͤber die Drohungen hinaus gehen Haltung des Koͤnigs

wie es heißt, den kommandiren⸗ den Offizieren ihrer Corps kei⸗

einer der Adjutanten des die Leitung der Festungs⸗

hatte in einem (in Nummer 307 ten) Artikel die Abberufung des erard von der Nord⸗Armee gemeldet und als Grund Marschall eingereichte oͤllige Unthaͤtigkeit der die Unzufriedenheit des

des General Desprez *. In Bezug hierauf hat der Marschall an diesen Ge⸗ „Paris, den 31. Okt. eben im Echo frangais einen aus zurrier belge entlehnten Artikel, worin man uns beid

Wahrheit widersprechende Weise auftreten laͤßt.

e auf Da was in diesem rein erfunden ist, so daß sie denselben ausdruͤcklich That kann Niemand besser stehenden Plan Ihnen nicht hat mitge⸗ Ueberdies haben Sie unleugbare Be⸗ militairischen Operationen eindseligkeiten, derjenigen, Augenb

ugenblick ungeruͤgt lassen esende ich eine Abschrift gegenwaͤrtigen Schreibens an acteur des Echo frangais mit der Bitte, dasselbe bekannt

. Antwort auf den Artikel

Marschall Gérard.“ die Fregatte „Sy⸗ Brest erwartet, Theil nehmen

Das Kammern ist, nahe bev zu fuͤrchten, wuͤnsch men wir auch den schlimmsten Augenblick voraus, daß die maͤchtige Majoritaͤt an das der Zwischenzeit schlaff geworden hen? Kann die Oppositkon scho ritaͤt glauben? den Unterhandlungen,

orstehend;

also in dem oben ang len: die Partei der Regierung, schwankende Masse, welche die einander streitig zu Masse muß also gewonnen werd sdden, indem sie sich entweder zur hhinneigt. Diese Masse wird den haben: narchie, die Auf der einen Seite Verleumdungssucht nur ihre Vorwurf machen kann; handeln, sie bringen Euch kein n das Ihr durch Eure Vota so oft sition hingegen wird das Erste, Unterhandlung seyn, deren Arti⸗ Zunaͤchst wird man vo theilung Eures eigenen Systems

stehen Maͤ

dann ein neues Wa sition vielleicht Euch narchie zum Besten geben. Ab Unterhandlung, die man Euch durch den man Euch von Euren und in Eure durchbrochenen Rei hin wird man Euch uͤberfluͤ ssig fi auch Eure Kraft dienen. position das Eurige, oder hat Nein, die Opposition aber geaͤndert? Hegt diese Redensart ist ein bloßer Frankreich bedroht ist, so ist sie rung zu stark ist, Freiheit zu beschuͤtzen. mehr wird die Fretheit in der Untergang der ersteren.

Der republikanisch⸗gesinnte C jetzt in Frankreich

hl⸗Gesetz. 3

nde verlieren und

daß

rung nicht stark sey, die unter d mehr Unterthanen zaͤhle.

die Reden renden Arti hat, dem

wie es damals hieß, halboffiziellen raisonni⸗ ben beauftragt war, dieselbe Stellung Den Herren lich, um nicht fuͤ

und Rath beim dortigen ist kuͤrzlich von hier Unterschriften versehe Oktober. Meine Herren! auf Ihre Koͤnigl. Hohei erhabene Mutter Heinrichs von ten Europa, daß der Franzoͤsische Staats⸗Umwaͤlzungen in seinem glaͤnzendes Zeugniß en ablegen kann.

bei diesem Anlasse ist der sche aller rechtlich und ede Gluͤck fuͤr dieses schoͤne Lan 988 die Ihre Meinung theilt. etzte seyn, die eine Handlung ehr fuͤr ewige Zeiten aufbewahren w

klar e

d ist

mit der Versicherung zu empfang wortlichkeit dafuͤr mit Ihnen thei chen es wagen sollte, sich an der Ein gewisser Lacroix Boégar

nisirt und vor dem hiesigen Koͤn zu bestehen hatte, wurde ge

B

sollte, die aber, wie die Behoͤrde stimmung hatten. Zwei Polizei⸗ stern fruͤh nach seiner Wohnung nahmen seine selbst nach der Polizei⸗Praͤfektur. Die Polizei nahm gestern ei blik oder Monarchie“, bei eini

Franzoͤsischen Station einen, von de Bericht uͤber worin es heißt: „Als der Korve haber der Goelette „la Dauphin

ein Kaiserliches Handelsschiff au raͤubern weggenommen worden se

—-———V—

Journal des Débats sa

en wir ihn pielmehr Fall an und setzen wir fuͤr Bande, die im vorigen Jahre eine System der Regierung knuͤpften, in

Nein, denn man erzaͤhlt taͤglich von stattfinden⸗ und offenbar sie die Majoritaͤt waͤre, nicht unterhandeln. enommenen Falle in drei Parteien

machen haben wuͤrden.

In welchen Haͤnden glaubt. Ihr die Mo⸗ Ordnung und die

monarchischen mit ihnen braucht

n Euch die, wenigstens indirekte, Verur⸗ und das Andenken Périers brandmarkende Note ve

einige schoͤnklingende

hen Verwirrung bringen will; spaͤter⸗

So verhaͤlt sich die Sache.

hat sich nicht geaͤndert. Ihr Pesorgnihe⸗ fuͤr die

sondern weil sie nicht stark Je schwaͤcher die Regierung wird, desto Zuͤgellosigkeit ausarten und diese ist

nur acht Personen, naͤmlich die acht Mi⸗ nister, sich Unterthanen des Koͤnigs nennen und daß eine Regie⸗

Herr Lingay, der in dem Kabinet

im Kabinet des Marschall Soul Parigot und Rogues zu Poitie r die Versetzung Anklagestand zu stimmen, unlaͤngst i Koͤnigl. Gerichtsh aus das nachstehende, mit mehr als 3000 ne Schreiben zugegangen: Ihr hochherziges t die Frau Frankreich, beweist dem gesamm⸗

von den Gesinnungen aller wahren Franzo⸗ Ja, meine Herren,

l Gesinnten in Frankreich, und zum es die große Mehrzahl der Fran⸗

von Einwohnern Sie bitten, den Ausdruck

bereits als Anfuͤhrer der Legion der Pariser ohne Erlaubniß der Regierung nach der Juli⸗Revo

stern abermals verhaftet, neue heimlich Mannschaften angeworben hat, aus seiner Angabe ein Expeditions⸗Heer fuͤr

saͤmmtlichen Papiere in

gen Buchhaͤndlern in Be Der Contre⸗Admiral Baron Hugon,

in der Levante, hat dem r Rhede von Nauplia vom 6. ein Gefecht mit Griechischen

dem Oesterreichischen Fncaenhe benachrichtigt wurde, daß

gt: „Die Eroͤffnung der weit entfernt, 92 Augenblick lehnlichst herbei. Neh⸗

einen

waͤren, was wird dann gesche⸗ n jetzt sich im Besitz der Majo⸗ wuͤrde die Opposition, wenn Die Kammer wuͤrde zerfal⸗ die reine Opposition, und eine Regierung und die Opposition Diese schwankende en; sie wird die Majoöritaͤt bil⸗ Regierung oder zur Opposition

folgende Frage zu entschei⸗

Freiheit nner, denen

am gesichertsten? die ruͤcksichtsloseste Gesinnungen zum Ihr nicht zu unter⸗ eues System, sondern dasjenige, gebilligt habt. Mit der Oppo⸗ was Ihr zu thun habt, eine kel schon jetzt aufgesetzt werden. und eine die Session von 1831 rlangen; so⸗ dafuͤr wird die Oppo⸗ Worte uͤber die Mo⸗ er nehmt Euch in Acht! Die vorschlaͤgt, ist nur ein Koͤder, natuͤrkichen Verbuͤndeten trennen

um Dank

n. Ihr werdet mit Eurer Eintracht nur zu einer Uebergangsstufe st das System der Op⸗ ihr System geaͤndert? 8 Ihr Euch reiheit? Aber wenn die Freiheit in zvum, weil die Regie⸗ genug ist, um die

dieselbe

cherz; es nicht*

orsaire macht die Bemerkung,

reißig Millionen Buͤrgern nicht Pöriers angestellt und, fuͤr diesen Minister, so wie die kel fuͤr den Moniteur zu schrei⸗ Courrier frangais zufolge, t erhalten.

rs, die bekannt⸗ der Herzogin von Berry in hren Abschied als Praͤsident ofe genommen haben,

„Paris, 27. Benehmen in Bezug Herzogin von Berry, die

Richterstand, schwierigen

auch wenn er bei Amte bleibt, ein

Ihr

energisches Betragen mpfundene

Ausdruck der Wuͤn⸗

Die Hauptstadt will nicht die t, deren Andenken die Geschichte ird, und fuͤr welche Tausende ihrer Bewunderung en, daß sie willig die Verant⸗ len wuͤrden, wenn das Verbre⸗ Tugend zu vergreifen.“ d, der sich General nennt und Freiwilligen, die er lution orga⸗ inen Prozeß weil er aufs

denen nach Portugal gebildet werden glaubt, eine ganz andere Be⸗ Kommissarien begaben sich ge⸗

im Faubourg Saint⸗Honoré, Beschlag und brachten ihn

igl. Gerichtshofe e

ne Broschuͤre, betitelt: „Repu⸗ schlag.

Befehlshaber der Marine⸗Minister Oktober datirten, Piraten abgestattet, in Brait, Befehls⸗ am 26sten v. M. von

tten⸗Capita oise“,

der Rhede von Nisi von See⸗

er a sem

272sten ankam. orfe, wo die L

mit Flinten bewaffnet, Capitain Brait naͤherte

bei diesem C deutend beschaͤdigt.“

Aus dem Haag rerer Blaͤtter,

nichts Gewisses bekan Detaschements von S verstaͤrkt.

indessen nur ein falls mitgetheilten), Diese Aktenstuͤcke sind

Staats⸗Zeitung); ten uͤber eine

2) morandum uͤber die versetzt; selben ertheilten Bemerkungen, zu wel Vervollstaͤndigung der ten Dokumenten noch Note des Niederlaͤnd

tigten Ministers Sr.

Aufhoͤren seiner Functi

nung zum Minister der Note des daß Traktat unterzei erklaͤrt, daß die ablaufen.

Fesschsn Belgi

eben

stehenden mit: Memora

Konferenz war darin n schen Regierung entgeg abhing, die Vo zu gleicher Zeit

Daß nach schlaͤge, welche sie erneu Schoße hervorgehen koͤn

Majestaͤt um so tiefer entscheiden werde.““

sen worden. D die unbedingte Annahme schon durch die Note d erklaͤrt worden ist, und

„Die Konferenz wa

ger Kabinet fortwaͤhrend

teressirt, die Mitgliede

bringen. Das Unterne mit dem mit ihm abgest Ausfuͤhrung desselben, u

er sich gezogen hatte. klaͤrte, da neigt zeigte, die Re⸗ nach schmeichelte diese anteg. rdnete und Um Fchen Bevollmäaͤchtigten e

Wech

der Niederlaͤndische Bey doch

lehnte es ab, sich anfuͤhrte, daß die Verw

terhandlung mit Belgien

v, ging er sofort unzter Segel

nals der heipen Länder b

und begab sich nach Scardamula im Golf

w adung den war, Posto gefaßt;

dienten, auf halbe Schußweite, und Stunde lang beschossen hatte, fast der ganzen Ladung. efecht verwundet und

Niederla

vom 31. Okt. gemeldet,

Die Staats⸗Courant Protokoll der Londoner Konferenz vom 30. September, welches mehrerer (von jenem Blatte eben⸗ der

vollmaͤchtigten an die Konferenz vom 20. Sept.

vertrauliche und besondere dem Niederlaͤndischen Bevollmaͤchtigten gemacht hat; 3) ein Me⸗ Lage, in welche obige Note die Konferenz 4) die von der Londoner Ko dischen Bevollmaͤchtigten gerichteten Antworten muͤndlichen Explicationen,

Großbritannischen Hofe Binnengewaͤssern zwisch Note des Belgischen Bevollmaͤchtigten vom 31. Aug., in wel⸗ cher auf die unverzuͤgliche Ausfuͤhrung des Traktates vom 15. November gedrungen wird; d)

blet an die Londoner Konferenz vom 18. Sept., worin er derselben das

auswaͤrtigen Angelegenheiten anzeigt; Herrn van de Weyer vom er mit Vollmachten versehen worden

nen; f) die Note des Herrn van de

rschlaͤge vo gendthigt, zu erkl einer Unterhandlung

veeis deren Wichtig

„Jene Vorschlaͤge sind von dem Haager Kabinette urch seine Note vom 25. Juli besteht dassel

lemik nicht weiter zu verfolgen, sich angelegen sey bestehende Wunsch gung eines Streites herbeizufuͤhren, n

von Antwerpen von keiner neuen Unterhandlung boͤren. der Niederlande ging seinerseits nicht

er neue Vollmach gulirung der Unsicht der Konferenz eine sich, endlich dahin eo Redactions⸗Sch ieselben definitiv zu beseitigen,

gierung diese Nothwendigkeit vor, selfaͤllen zu uͤberzeugen, welche die Unterhandlung bot, theilte man ihr vertraulich die

wenigstens bereit zu sey . dessen noch nicht den gewuͤnschten Erfolg. des Haager Kabinets Absichten an den „Mittlerweile gaben die

ihren Zuruͤstungen täͤglich eine Ausdehnung und einen nahe devorstebenden Fushruch vnung und Thatigkeit, welche

von Kalamata, wo Die Seeraͤuber hatten nicht weit von die⸗ des Schiffes ans Land gebracht wor⸗ sie waren etwa hundert Mann stark, und fuͤhrten eine Kanone bei sich. Der sich den Felsen, die ihnen zum Schlupfwinkel erlangte, nachdem er sie eine die Zuruͤckgabe des Schiffes und Ein Marrose der „Dauphinoise“ ward das Tauwerk des Schiffes be⸗

8 8 60

nd e

„3. Nov. Aus Herzogenbusch wird daß, ungeachtet der Versicherung meh⸗

das große Hauptquartier der Armee den 1. Nov. nach dieser Stadt zuruͤckkehren werde, dort

selbst hieruͤber noch nt sey. Taäglich wird die Armee durch chutters von der diesjaͤhrigen Aushebung

giebt nun nachtraͤglich das 69ste

onferenz vorgelegten Aktenstuͤcke ist. : 1) Die Note des Niederlaͤndischen Be⸗ (s. Nr. 287 der der Bericht des Britischen Bevollmaͤchtig⸗ Mittheilung, welche er

nferenz an den Niederlaͤn⸗ Fragen, und die von dem⸗ (s. Nr. 301 der Staats⸗Zeitung), die welche er hinzugefuͤgt hat, und die chen dieselben Anlaß gegeben haben. Zur Akten der Konferenz sind eben erwaͤhn⸗ nachstehende beigefuͤgt worden: a) eine ischen Bevollmaͤchtigten vom 25. Juli;

b) eine Note des außerordentlichen Gesandten und bevollmaͤch⸗

Majestaͤt des Koͤnigs von Bayern „in Bezug auf die Schi en der Schelde und dem

am fahrt auf den hein; c) eine

die Mittheilung des General Go⸗ onen als Bevollmaͤchtigter und seine Ernen⸗ e) die Sept., worin er anzeigt, sey, um einen direkten

unterhandeln und zu 8 Weyer, worin er erwaͤhnten Vollmachten mit dem 10. Okt.

20.

en und Holland zu

Wir theilen einstweilen. von obigen Aktenstuͤcken die nach⸗

ndum vom 24. Sept. 1832.

Die letzte, dem Niederlaͤndischen Bwvollmäachtigten durch di Londoner Konferenz gemachte, sch chtigten durch die

„Mittheilung ist vom 710. Juli. Die och einmal den Wuͤnschen der Riederlaͤndi⸗ engekommen, indem sie, soweit es von ihr

Uane modifizirte. Aber sie sah sich ren:

ert habe, die

letzten waͤren, die aus ihrem nten

und daß sie demzufolge eine Antwort keit und Dringlichkeit Se. Niederlaͤndische uͤhlen muͤsse, da dieselbe uͤber die Zukunft zargefewie⸗ asselbe auf uni, welcher

seines Entwurfes vom 30. 8 Juli fuͤr unzuläͤssig

er Konferenz vom 10. besteht au r entschlossen, auf offizielle Weise eine Po welche endlos zu machen das Haa⸗ n zu lassen schien; jedoch hatte der „auf friedlichen Wegen die Erledi⸗

r der Konferenz zu dem Versuch veranlaßt,

die beiden Parteien a Unterredungen einander naͤher zu men i

atte seine Sch schlossenen Traktat nd wollte vor der

wierigkeiten. versehen, Raͤumung

Belgien, verlaggte die . er Koͤnig aus dem Kreise heraus, den ein Bevollmaͤchtigter er⸗ ten habe, und sich ge⸗ Punkte zu erleichtern, welche Veraͤnderung erforderten, so gelangt zu seyn, daß nur noch wierigkeiten zu bestegen waͤren ‚war die Mitwirkung der Bel⸗ unentbehrlich. Man stellte der Belgischen und um sie von den guͤnstigen Interh damals dar⸗ die Modificationen mit, zu welchen ollmaͤchtigte sich bereit erklaͤrt hatte, oder n schien. Diese Vorstellung hatte in⸗

Die Belgische Regi

Da indessen

ten erha

sich uͤber die Modiftcationen auszusprechen, in

erfung des 85 Fachkone; von Seiten

a egte 2 unmöglich machten. E1I Regierungen Hollands und Belgieng our⸗

hefuͤrchten ließen. Die X 9 der Fragen, und enthFlten

tigten si

von 20 Monaten die Vor⸗

1 eine definitive Regulirung der Punkte, deren Verschiebung vor eschlagen worden war- 6

der ganz Europa so wesentlich