köͤnnen; zu gleicher Zeit aber habe der Kaifer niemals abgelasseh, den Päps auf das dringendste aufzufordern, daß derselbe nicht nur die bereits bekannt gemachten legislativen Anordnungen voll⸗ stäͤndig zur Ausfuͤhrung bringen, sondern auch diesen Anordnun⸗ gen einen Charakter der Dauer verleihen moͤge, damit sie nicht kuͤnftigen Veraͤnderungen ausgesetzt wuͤrden, ohne jebdoch nuͤtz⸗ lichen Vervollkommnungen hiermit den Weg zu versperren. Wie sehr sich das Oesterreichische Kabinet diese Sache habe angelegen seyn lassen, liege dem Großbritanischen Kabinet vor⸗Augen; aber es habe noch mehr gethan, da es aufs lebhafteste wuͤnsche, allem ge⸗
echten Anlaß zu Mißhelligkeiten in den Paͤpstlichen Staatenas ein Ziel zu setzen; es habe nicht ermangelt, der Roͤmischen Regkerung die b Einfuͤhrung der bestmoͤglichsten Crdnung in den verschiedenen Verwal⸗
tungszweigen ernstlich anzuempfehlen;Des habe erfahrene und mit den Italiaͤnischen. Verhaͤltnissen genau bekannte Oesterreichische Beamte zur Verfuͤgung dieser Regierung gestellt, um sie in der Anordnung aller bei so schwierigen Umstaͤnden, wie sie aus den seit achtzehn Monaten in einem betraͤchtlichen Theil der Roͤmi⸗ schen Provinzen fortdauernden Unruhen hexvorgehen mußten, nur irgend zulaͤssigen und anwendbaren Verbessevungen zu unter⸗ stüͤtzen. Auf sosche Weise habe Oesterreich den Einfluß, den ihm der ceste und uneigennuͤtzige Charakter seiner Regierung bei dem Roͤmischen Hofe verschafft habe, auszuuͤüben unternommen⸗ Jede Gebiets⸗Vergroͤßerung ablehnend, aber fest entschsossen, im Ein⸗ veistaͤndniß mit seinen Verbuͤndeten den Besitzes⸗Zustand, wie er durch die Vertraͤge auf der Jtaliaͤnischen Halbinsel festgestellt ist/ und namentlich die Unversehrtheit des heiligen Stuhles auf⸗ kecht zu erhalten, sey der Kaiser entschlossen, sich Allem zu widersetzen, was dazu beitragen koͤnnte, die zeitliche Gewalt dieses Stuhles umzustuͤrzen, oder einige seiner Provinzen von ihm loszureißen. Se. Kaiferl. Mafestaͤt seyen fest uͤberzeugt, daß die hinsichtlich einer Veraͤnderung der Regie⸗ rungsform vorgeschlagenen Zugestaͤndnisse in den Augen derer, welche sie forderten, nur ein Mittel waͤren, um ihren eigentli⸗ chen Zweck zu erreichen, der darin bestehe, sich von der Gewalt des heiligen Stuhls ganz unabhaͤngig zu machen, und daß diese Zugestaͤndnisse nur zu neuen Anmaßungen und neuen Unruhen fuͤhren wuͤrden. Demnach glaube sich der Kaiser aus Ruͤcksicht fuͤr Italiens Ruhe verpflichtet, die Unterstuͤtzung solcher Forde⸗ rungen zu verweigern; und indem Se. Majestaͤt auf diese Weise der Stimme Ihres Gewissens gehorchten, dienten Sie wahrhaft der Sache des allgemeinen Friedens, der das Ziel Ihrer Wuͤn⸗ sche und Ihres unausgesetzten Strebens sey. Am Schluß sei⸗ ner Note fuͤgt der Fuͤrst Metternich noch hinzu, daß das Hesterreichische Kabinet den Beweggruͤnden der fuͤr ihre eige⸗ ne Erhaltung bedachten Franzoͤsischen Regierung vollkommene Gerechtigkeit widerfahren lasse und sich der Hoffnung hingebe, daß eine Verstaͤndigung und Besiegung aller im Lauf der Ereig⸗ nisse moͤglichen Schwierigkeiten stets leicht zu bewerkstelligen seyn werde; daß es daher auch von den administrativen Maß⸗ regeln eines unabhaͤngigen Staats keine ernstliche Verwickelung befuͤrchte; daß jedoch der Kaiser, stark durch die Aufrichtigkeit seiner friedlichen, gerechten und versoͤhnlichen Geflnnungen, zu gleicher Zeit die feste Ueberzeugung hege, er werde in allen Faͤl⸗ len Se. Großbritaniseche Majestaͤt eben so geneigt finden, wie er seibst es sey, die unaufloͤslichen Bande der Freundschaft und Allianz aufrecht zu erhalten und zu befestigen, die so lange Zeit die beiden Monarchen vereinigt haben, und deren Buͤrgschaft in einer beiderseitigen Geradheit der Grundsaͤtze und in Gleich⸗ heit der Ansichten und Interessen bestehe.
In dem Antwort⸗Schretben des Herrn Seymour an den Grafen von Luͤtzow bemerkt der Erstere, daß er die ihm uͤber⸗ sandte Note des Fuͤrsten Metternich bereits kenne; da er aber vor kurzem von London den Befehl erhalten, Rom zu verlassen, so glaube er, annehmen zu muͤssen, daß die Bemerkungen vr⸗ Fuͤrsten Mettornich die Groß beicunessihe Regierung zu keiner an⸗ dern Ansicht uͤber den Zustand der Roͤmischen Angelegenheiten gebracht haͤtten; diesen Instructionen zufolge, muͤsse er vielmehr glauben, daß seine Regierung die von dem Papst in der inneren Verwaltung seiner Staaten vorgenommenen Verbesserungen nicht fuͤr hinreichend halte, um den im Jahre 1831 ausgedruͤckten Wuͤnschen und Hoffnungen der Maͤchte zu entsprechen. Daß es üunter den Unterthanen Sr. Heiligkeit Individuen gebe, die zu der von dem Grafen von Luͤtzow erwaͤhnten Faction gehoͤrten, und die sich mit keinem noch so großen Zugestaͤndniß begnuͤgen wuͤrden, wisse die Englische Regierung sehr wohl, halte dies aber fuͤr kein Hinderniß, welches die Paͤpstliche Regierung zuruͤckhalten koͤnnte, zu ihrem und des Landes Vortheil die Wuͤnsche des verstaͤndi⸗ gen Theils der Roͤmischen Bevoͤlkerung in ausgedehnterem Maß zu erfuͤllen; ja⸗ man werde auf diese Weise sogar dahin gelangen, die Mißvergnuͤgten in zwei Theile zu sondern, von denen der eine durch die neuen Bande nur um so fester an seinen Sou⸗ veratm geknuͤpft werden, der andere aber durch seine ungerechten
orderungen jeden ferneren Einfluß verlieren wuͤrde. Von die⸗ sem Gesichtspunkt aus sey die Regierung Sr. Großbritanischen Majestaͤt bivher die Schwierigkeiten in den Roͤmischen Staaten auszugleichen bemuͤht gewesen; aber man scheine uͤber die Mittel zur Erreichung dieses Zwecks nicht einig zu seyn. Endlich ver⸗ sichert Herr Seymour, daß er aufrichtig wuͤnsche, seine trauri⸗ gen Prophezeiungen moͤchten nicht in Erfuͤllung gehen, und er⸗ klaͤrt, daß er diese Gelegenheit, ⸗vielleicht die letzte, die ihm in dieser Angelegenheit zu einer Mittheilung an Se. Excellenz den Hesterreichischen Gesandten geboten werde, gern ergreife, um die Meberzeugung auszusprechen, daß die Gefahren sich in dem Maße vermindern äcraene g⸗⸗ 9 die angedeuteten Verbesserungs⸗ Maßregeln in Ausfuͤhrung bringe. Nh e,..eee meldet, daß man in Schottland allgemein von einer ausgedehnten Reform spricht, welche Grey mit der Lokal⸗Regierung des Landes vorzunehmen bea „ sichtigt: hauptsaͤchlich soll dabei auf die Erwaͤhlung des staͤdti⸗ schen Magistrats durch die Einwohner hingewirkt werden. Die Lords⸗Kommissarien der Admiralitaͤt haben angeordnet, daß der Flotte in der Folge Chokolade statt Cacao geliefert werde. Es giebt gegenwaͤrtig in England 284 Sparbanken, in Wa⸗ les 2 und in Irrland 77. In England belaͤuft sich die Zahl der Personen, welche Geld in deiselben niedergelegt haben, auf 74,169; in Wales auf 10,374; in Irland auf 37,898. In England hat im Durchschnitt jede Person einen Antheil von 32 Pfd. Sterteng, in Wales von 31 Pfd. und in Irland von 26 Pföd. 1 28 19 Kriegs⸗Sloop „Favorite“ hat am 15. Nuga h. r Naͤhe des Bonny Flusses eine Spanische Brigg, mit 425 7 a⸗ ven an Bord, genommen. Von Herrn Richard Lander, we hes bie neue Expedition nach dem Niger unternommen hat, sin zriefe vom 6. Sept. von der Insel Loz an der Afrikanischen e ingegangen. Die Reise sollte an demselben Abend wei⸗ S Eee⸗Coast gehen. Alles war wohlauf an Bord, be⸗ vae werden die Dienste des eisernen Dampfschiffes geruͤhmt. sans aus New⸗York vom 28. v. M. berichten, daß die
2 1us um die Stelle eines Gouverneur von Pennsylvanien
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am 13ten d. dem Kommandanten des vor Goedereede vorgescho⸗
(auf der See gesehen haͤtten, die eine Schaluppe ausschickte, um
“ eIA““* zu Gunsten des Herrn Wolff ausgefallen sey, der zur Pnrtei des jetzigen Praͤsidenten der Vereinigten Staaten gehoͤrt, und daß dieses Ereigniß als eine guͤnstige Vorbedeutung fuͤr die Wieder⸗Erwaͤhlung des General Jackson betrachtet werde.
Niederlande.
Aus dem Haag, 15. Nov. der zweiten Kammer dey Generalstgaten wurde der Be⸗ richt der Central⸗Section uͤber die beiden Gesetz⸗Entwuͤrfe zur Deekung der außerordentlichen Staats⸗Beduͤrfnisse⸗(freiwillige Am⸗ leihe und gezwungene Geld⸗Erhebung) abgestattet. Auf den An⸗ trag des Praͤsidenten wurde der ö Druek verordnet, um am nächsten Sonntag zur oͤffentlichen Diskussiog zu kommen. — Bis gestern Abend haben sich die. Englische und Franzoͤsische Legation noch hier befunden. 8 2 .
Die Staats⸗Courant meldet: „Einige Lootsen haben
Staͤdten moͤgen jetzt durch die neueren Ereignisse vielleicht 10 Menschen ohne Arbeit bz und wenn dies fortdauert, so die Regierung dadurch allerdings in Verlegenheit gesetzt wer aber die Wohlhabenden haben dem Staate bisher mit olt
es erforderlich seyn sollte, auch zur Unterstuͤtzung dieser arn
In dergestrigen Sitzung Leute beitragen werden, von denen auch viele zur Armee gehen duͤrften.“ 1“
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Bruͤfsel, 15. Nov. In dek (bereits gestern erwaͤ n „Sitzung der Repraͤsentanten⸗Kankmer vom 14ten 8 aͤußerte sich der Minkster des „Innern in Bezug auf Aeußerungen, des Heren Dumortier unter Anderm folgenden ßen« „Ich glaubte nicht vor der definitiven Konstituiru Kammer das. Wort nehmen zu muͤssen; aber ich kann einen ehrenwerthen Herrn Dumortier entschluͤpsten Ausdruck nicht beantwortet lassen. Bevor derselbe naͤmlich noch die Ausei dersetzung des von der Regierung befolgten Systems verno hat, erklaͤrt er, daß die Regierung die Armee brandmarke; „ klaͤrt dies, m. H., in dem Augenblick, wo die Franzoͤsische — im Begriff ist, einen Traktat auszufuͤhren, der, den Gesetzen den Wuͤnschen der Kammern gemäͤß, abgeschlossen wurde. m. H., die Armee wird daͤdurch nicht gebrandmarkt, daß sich einer Nothwendigkeit fuͤgt, der sich in diesem Augenblirk ganze Land unterwirft. Nein, die Armee wird nicht gebhn markt; denn bei der geringsten Beeintraͤchtigung des Belgist Gebietes, bei dem geringsten Angriff gegen das Land, wird sere Arnge, toie billig, aufgerufen werden, den Angriff zun zuweisen und die Ehre so wie das Gebiet Belgiens zu schii Dies wird die Rolle der Armee seyn, und ich sinde es in
benen Postens angezeigt, daß sie eine Franzoͤsische Kriegs⸗Fregatte
die oͤstliche Schelde zu untersuchen. Diese Fregutte hatte sich vuonter ihren Augen eines Hollaͤndischen Koffs bemaͤchtigt und sodann ihre Richtung gegen einige Fischerfahrzeuge genommen. Man hatte an demselben Tage von dem Goedereeder Thurm et⸗ nige bleine Kriegsfahrzeuge signalisirt. Der genannte Komman⸗ dant hat ein Franzoͤsisches Kauffahrteischiff, welches das Weite suchen wollte, in Beschlag genommen und es unter den Bereich seiner Geschuͤtze bringen lassen; aber bald nachher empfing er den Befehl, dieses Schiff seine Reise fortsetzen zu lassen und die Englischen und Franzoͤsischen Kauffahrer weder beim Einlaufen noch beim Auslaufen zu beunruhigen.“
Das Dampfboot, der „Batavier“, das bisher zur Post⸗Ver⸗ 8 1 G bindung zwischen Holland und England diente, ist von der Re⸗ That hoͤchst auffallend, daß man, bevor man noch gehoͤrt gierung requirirt und bewaffnet nach Helvoetsluis gesandt wor⸗ welche Vorsichts⸗Maßregeln die Regierung ergriffen hat, um den, um vor unseren Haͤfen zu kreuzen, um sowohl zur Ver⸗ Ehre der Armee rein zu erhalten, diese fuͤr befleckt erklaͤrt.” theidigung derselben zu dienen, als so viel wie moͤglich das Ein⸗ Herr Devauvy ließ sich darauf folgendermaßen vernehmen:, laufen Hollaͤndischer Kauffahrteischiffe zu befoͤrdern. Dem Ver⸗ ist der Zweck des Hrn. Dumortier, die Anfichten der Kammet nehmen nach, ist man in Rotterdam damit beschaͤftigt, noch zwei bald als moͤglich zu den Fuͤßen des Thrones gelangen zu las andere Dampfboote zu demselben Zweck auszuruͤsten. 2 aber dazu ist vor allen Dingen noͤthig, daß eine Kamnter ese
Von der hiesigen Artillerie sind einige Stuͤcke nach Sche⸗ die gegenwaͤrtige Versammlung ist nur ein Theil der Kanme veningen abgefuͤhrt worden, um daselbst als Kuͤsten-Batterie Bei mehreren Wahlen stoͤßt man auf Schwierigkeiten; es w aufgestellt zu werden. noch zu bestimmen, ob die interimtstischen Minister der aus
Aus Dordrecht schreibt man, daß taͤglich Truppentheile tigen Angelegenheiten und der Finanzen, die Herren Goblet durch diese Stadt kommen, die als Verstaͤrkungen zur Armee abgehen.
ihre Plaͤtze als Repraͤsentanten einnehmen duͤrfen, dhne sich e Aus Rotterdam wird gemeldet, daß eine ansehnliche Zahl neuen Wahl zu unterwerfen. Wir haben bis jetzk nur; freiwilliger Jaͤger, worunter namentlich diejenigen, die im vori⸗ muthmaßliche Kammer, und diese kann keine Meinung gen Jahre den siegreichen Feldzug des August mitgemacht haben dröuͤcken.⸗ Ich glaube daher, daß wir aus Achtung fuͤr u und seitdem remplacirt worden sind, sich bereit halten, um auf Reglement, aus Achtung fuͤn die Rechte unserer Kollegen, den ersten Wink wieder zur Armee abzugehen. Im Haag hat fuͤr die Regeln des gesunden Verstandes das thun miß das Volontair⸗Corps der Schutters zu Pferde sein fruͤheres An⸗ was die Umstaͤnde vorschreiben.“ — Herr H. v. Brouck erbieten erneuert, im Fall der Noth auch außerhalb der Stadt erklaͤrte, daß er sich, obgleich Mitglied eines Gerichtshofts, Dienste thun zu wollen. Aus England ist der Oberst Schenk lange als Repraͤsentant betrachte; bis ein foͤrmlicher Vorsc zuruͤckgekehrt, um als freiwilliger Jaͤger im Heere zu dienen. gemacht worden sey, ihn aus uschließen. So lange dies n Kurz, wo nur ein Hollaͤndisches Herz sich regt, da giebt sich geschehen waͤre, betrachte er sich und seine Kollegen, die sich auch die lebendigste Begeisterung kund. gleichen Fall befaͤnden, so wie die interimistischen Minister, Die Besatzung der hiesigen Residenz wird zur Erseichterung rechtmaͤßige Deputirte. Herr Julien theilte diese Ansicht, n des Estafetten⸗Dienstes durch ein Kavallerie⸗Detaschement ver⸗ sah daher kein Hinderniß, warum man nicht sogleich zur dest staͤrkt werden. tiven Konstituirung der Kammer schreiten wolle; die Ununf — Der Morning-Herald enthaͤlt ein Schreiben aus chung wegen der Rechtmaͤßigkeit der Wahlen der neu errnllcle Rotterdam vom 9ten d. M., worin es unter Anderem heißt: Revpraͤsentanten wuͤrde offenbar viel zu viel Zeit fortnehmen „Diejenigen Englaͤnder, welche im Jahre 1813 zufaͤllig in Hol⸗ daß man darauf warten koͤnne. — Bei der Abstimmung land waren, als unsere Schiffe Wilhelm von Nassau nach Sche⸗ den Vorschlag des Herrn Dumortier, der (wie bereits geme veningen brachten, und als Se. Majestaͤt mit unserem Gesand⸗ mit 34 Stimmen gegen 30 verworfen wurde, enthielten ten, dem Lord, Clancarty, an seiner Seite in den Hago einzog, wogen des uͤber ihre Befugniß erhobenen Streites, die Hern werden sich erinnern, wie sie und ihr Land von den Einwohnern von Brouckeère, Duvivier, Goblet, Jonet, Lebeau, Nayke aller Klassen fast vergoͤttert wurden. Diese Gefuͤhle sind noch Raymekers und Rogier des Mitstimmens. — Nach eintr hiñ nicht ganz erloschen, und keine Bemerkung hoͤrt man in Gesell⸗ auf folgenden kurzen Berathung entschied sich die Kammer schaft der Hollaͤnder oͤfter, als die, daß sie es nicht eher glauben hin, daß die durch die neue Gerichts⸗Ordnung in ihren fribe werden, als bis sie es sehen, daß England in Uebereinstimmung BStellen bestaͤtigten Beamten ihren Sitz als Repraͤsentanten mit Frankreich gegen sie handeln werde. Dabei fahren aufzugeben brauchten, daß aber die Minister ad interim,“ sie fort, jede Vorbereitung zum Kriege zu treffen, — kein gegenwaͤrtigen Fall also die Herren Goblet und Duvivier, Murren des Mißvergnuͤgens hat bis jetzt ihre patriotische Ein⸗ einer neuen Wahl unterwerfen muͤßten. g stimmigkeit gestoͤrt. — Im Kriegs⸗Departement wird jetzt die Die Thron⸗Rede des Koͤnigs giebt dem Journal de die Verordnung vorbereitet, wodurch alle Maͤnner jeden Alters, zu folgenden Bemerkungen Anlaß: „Im Anfang der Rede n welche nicht durch Krankheit oder Unfaͤhigkeit verhindert werden, gesagt, daß sich in den vier Monaten, welche seit dem Ge aufgefordert werden sollen, sich entweder mit Gewehren oder der vorigen Session verflossen sind, wichtige Thatsachen fürt mit Piken zu bewaffnen, um Theil an der Vertheidigung Zukunft des Landes ereignet haben. Welches sind dennd der Staͤdte und der Ufer zu nehmen, falls sie angegriffen wichrigen Thatsachen? Belgien, so sagt man uns, ist von werden sollten. Es ist moͤglich, daß diese Art extemporir⸗ Maͤchten Europa's anerkannt, und unsere Flagge in demg ter Krieger und ungedienter Veteranen einem Franzoͤsischen ten Theil der fremden Haͤfen zugelassen worden. Schoͤner! Marschall ein Laͤcheln ablocken, oder dem Figaro und theil! Dadurch ist uns kein Mittel verschafft, unsere Pro seinen trivialen Kollegen Stof zu einem Epigramm geben zu verkaufen; durch die Aufnahme unserer Flagge haben moͤgen; aber dieser allgemeine Aufruf ist nichtsdestoweniger noch keine Marine oder eine Herabsetzung der Zoͤlle! trefflich dazu geeignet, den militairischen Eifer, welcher die langt. Die einzigen Maͤrkte, die uns wirklich offen siin wirkliche Streitkraft des Landes belebt, auf's hoͤchste zu steigern; werden zu weit niedrigeren Preisen versorgt, alt w und jedenfalls werden die alten mit Piken bewaffneten Bauern wir die Konkurrenz bestehen koͤnnten. Wenn man ü den Dienst leisten koͤnnen, daß sie die Kugeln auffangen, welche die Anerkennung des Belgischen Staates durch die fim kraͤftigeren und gefaͤhrlicheren Leuten bestimmt waren. — Ich Maͤchte nur in Bezug auf unsere politische Existenz betrac trat neulich zufaͤllig in die Wohnung eines bejahrten Landmannes, willl, so bietet dieselbe nicht mehr Buͤrgschaft fuͤr unsere U. der fuͤnf Soͤhne hat; drei derselben stehen bei der Armee an der Graͤnze, haͤngigkeit, als eine aͤhnliche Formalitaͤt den Thron Napoyle die beiden andern helfen ihm bei der Bebauung seiner 500 Morgen gesichert hat. — Die Verbindung des Koͤnigs Leopold mit ün Land. Er erklaͤrte mir mit einem Enthusiasmus, der einem Bewoh⸗ Tochter Ludwig Philipp's ist ein Umstand, der nicht den gen ner des Suͤdens Ehre gemacht haben wuͤrde, daß er und seine beiden sten Einfluß auf das Geschick des Landes aͤußert. — Das aͤltesten Soͤhne bald Piken aus dem Delfter Arsenal erhalten also Alles, was uns die Vergangenheit Erfreuliches darbit wuͤrden, und daß sie, ehe sie es mit ansaͤhen, daß man ihr altes vielleicht gleichen aber die Hoffnungen, welche wir zu hegen Niederland mit Fuͤßen traͤte, ihrem Eigenthum den Ruͤcken keh⸗ rechtigt sind, das Uebel aus. — Unsere von ganz Europa! ren und hbei der Vertheidigung des Vaterlandes und fuͤr ihren erkannte Unabhaͤngigkeit soll durch die Maͤchte, welche wackern Koͤnig mit Freuden sterben wollten. — So spricht ganz Traktat vom 15. November garantirt haben, auf friedt Holland. Diese Maßregel der allgemeinen Bewaffnung zeigt Weise befestigt werden. Nan hat uns das schon uͤbrigens, daß man den Drohungen nicht zu weichen gesonnen oft gesagt, und doch koͤnnen noch in diesem Augen ist. — Waͤhrend der letzten 14 Tage sind der Citadelle von Ant⸗ die Blokade und die Belagerung der Citadelle nicht als? werpen bedeutende Vorraͤthe von Munition und Lebensmitteln sachen betrachtet werden. Der Einmarsch der Franzoͤsischen zugefuͤhrt worden; dieselbe befindet sich uͤberhaupt in dem vor⸗ mee ist noch nicht bewerkstelligt, und bbgleich man ihn feia trefflichsten Vertheidigungs⸗Zustande. Was fuͤr Resultate er⸗ angekuͤndigt hat, so finden sich doch noch Unglaͤubige. Man wartet man denn wohl eigentlich von der Belagerung der greift uͤbrigens nicht, wie ein Krieg zwischen Holland und d Citadelle? Daß furchtbarer Widerstand geleistet werden wird, gien zu einem allgemeinen Krieg haͤtte Anlaß geben könne selbst wenn man der Festung nicht zu Huͤlfe kommt, ist gar nicht waͤhtend eine Franzoͤsische Einmischung angeblich jeden Em zu bezweifeln; wenn aber im andern Fall der Prinz von Ora⸗ dazu entfernen soll. Begreife das, wer da kann! 29 Eina nien zu ihrer Entsetzung vorruͤckt, und, wie es nicht sehr un— zuverlaͤssige Thatsache, die wir indessen auch ohne die Thron⸗9 wahrscheinlich ist, die Belgier uͤber den Haufen wirft, — was schon wußten, ist die, daß das Land auf neue Opfer gefaßt seyn muß dann? Die Belagerung muͤßte alsdann aufgehoben, und die Franzoͤsische Armee hinreichende Verstaͤrkung erhalten, um, auch ohne den Beistand der unzuverlaͤssigen Verbuͤndeten, mit den Hollaͤndern fertig werden zu koͤnnen. — Was den Antheil Englands an der Sache — die Blokade — betrifft, so seyn Sie uͤberzeugt, daß die Folgen derselben keine Erledigung der Hollaͤndisch⸗Belgischen Ange⸗ legenheiten herbeifuͤhren werden. Daß manche Inkonvenienz mit der⸗ selben verbunden ist, kann nicht geleugnet werden, namentlich at die Unterbrechung der Schifffahrt die Arbeitslosigkeit vieler denge in Amsterdam und Rotterdam zur Folge.
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wir gar nicht reden; sie wird ohnedies schon Aufsehen genug erregc Die Kommunal⸗ und Provinzial⸗Organisation, Verbesserung in den Buͤrgergarden, und Miliz⸗Gesetzen, Modificationen! Straf⸗Kodex, dies sollen die Haupt⸗Gegenstaͤnde der Sesse seyn, an deren Schluß, wenn man Zeit hat, und wenn Niemand widersetzt, man sich mit dem oͤffentlichen Unterricht
schaͤftigen wird. Kurz, dieses wichtige Aktenstuͤck lehrten niches, klaͤrt nichts auf, stillt keine Unruhe und erweckt!
Hoffnung!“
Bereitwilligkeit ihre Boͤrsen geoͤffnet, daß sie ohne Zweifel, w
Duvivier, und die neu bestaͤtigten Mitglieder der Gerichtenh
Von der Stelle, welche sich auf die Belgische Armee bezieht, wol
0
. Deutlchlanbd.—
* LQa1a“
münchen, 15. Nov. Heute kommt das. 2te Bataillon des
Linien⸗Infanterie⸗Regiments (Koͤnig Otto von
Griechen⸗
hier an, wird morgen Rasttag halten, ugd dann seinen⸗
nach Griechenland fortsetzen. Es war anfangs im Plane,
Gataillon in den hiesigen Kasernen unterzubringen, und es zu verpflegen; indessen hat die hiesige Buͤrgerschaft sich selbst
in, dasselbe ins Quartier zu nehmen. as Geruͤcht, daß General Heidegger vor der
Hand nicht
Griechenland gehe, hat sich nicht bestaͤtigt; vielmehr kann die Abreise dieses verdienten Militairs mit Zuverlaͤssigkeit
hüeen.
Die nach Griechenland bestimmten Truppen werden uͤberall
n Bayerischen Staͤdten, welche ste passiren, mit der groͤßten
lichkeit empfangen.
Ein solcher Empfang wurde z. B. dem
en Bataillon des 12ten Linien⸗Infanterie⸗Regiments in bach zu. Theit, wo den Offizieren und Unter⸗Offizieren der Stadt ein Souper gegeben wurde und wo unter An⸗ ein ungenannter Freund des Militairs 300 Pakete Rauch⸗
t unter die Soldaten vertheilen ließ.
Hofrath Textor ist von der Universitaͤt Wuͤrzburgz als Vor⸗ Handie chirurgische Schule in Landshut versetzt, und der fesor Hofmann von Wuͤrzburg Cnicht von Erlangen) als rent im Medizinal⸗Fache der hiesigen Kreis⸗Regierung beige⸗
worden.
Dr. Ulsamer und Dr. Ballnig an der chirurgi⸗
Schule in Landshut wurden von dieser Anstalt entfernt, betzterer ist aus dem Staatsdienste, wie verlautet, entlassen.
Stuttgart, 14. Nov.
Gestern Abend sind Ihre Durch⸗
hten der Erbprinz und die Erbprinzefsin von Sachsen⸗Alten⸗ g mit zwei Prinzessinnen Toͤchtern zum Besuche bei Ihren
iglichen Majestaͤten hier eingetroffen. Weimar, 17. Nov.
ggen, am 18ten d. M., feierlich eroͤffnet werden.
Unsere Staͤnde⸗Versammlung wird
Zu diesem
ck haben sich mehrere Abgeordnete bereits eingefunden.
Hanau, 15. Nov. Postgebaͤude bei der Ankunft des Postwagens bedeutende Menschenmassen und bedrohten die
Am gestrigen Abend bildeten sich vor
aus Frank⸗ mit der Vi⸗
ion des Postwagens beauftragten Zollbeamten, zerstreuten sedoch, nachdem die Polizei⸗Behoͤrde, von der Buͤrgergarde rsͤtzt, eingeschritten hatte und der Postwagen weiter gefah⸗
Auch heute wiederholte sich bei der Ankunft des nagens von Frankfurt ein Auflauf vor demselben Gebaͤude,
jedoch die Buͤrgergarde, die heute bedeutend verstaͤrkt, die
pße nach der Post besetzt hatte, Ruhe wurde rasch hergestellt.
ebenfalls bald zerstreute.
Wiesbaden, 12. Nov. (Frankfurter Journal.) Was neöffentlichen Blaͤttern unrichtig angegebenen Verhaftungen
Deportationen von Landes⸗Deputirten nach
der Festung
Fburg anbelangt, so muß diesem durchaus widersprochen den. Von den Deputirten ist keiner zu Festungs⸗Arrest ver⸗
eilt worden, dagegen erlitten die 2
Hoffmann wegen Verweigerung der Steuern einen Fcgeeägigen st in ihren betreffenden Aemtern; gegen Geheimen
bgeordneten Kindlinger
ath
ber ist noch kein Urtheil erlassen, eben so wenig gegen den mann und Dep. Ruß, welcher als Verbreiter der landstaͤndischen testationen angeklagt wurde; die uͤbrigen der 16 weggegange⸗ Deputirten waren zwar in Untersuchung, doch scheint die jerung, da sie den Verfasser der Protestation nicht ermitteln ie, mit der von den 5 Maͤnnern beschloͤssenen Ausschließung egnuͤgen und bald neue Wahlen anordnen zu wollen. In ganz
a findet uͤbrigens keinerlei gemaßregeln statt.
Widerstand gegen die Regie⸗ Vor dem Eintritt des Steuerzahlungs⸗
mins hatte unsere Regierung, welcher verfassungsmaͤßig das cht zustand, die Steuerverweigernden nach Exequirung, wenn inn binnen 8 Tagen keine Zahlung erfolgt waͤre, zur Auspfaͤndung Versteigerung der gepfaͤndeten Sachen gegen Baarzahlung
schreiten, von diesen ihr gesetzlich zu Gebote steh
keinen Gebrauch gemacht, sondern sie erließ den
enden Mit⸗ Schuldnern
Auspfͤndung und ertheilte dagegen den Beamten den Be⸗ : „Die Steuerpflichtigen, welche auf einmalige Aufforderung
t gezahlt haͤtten, zuerst mit einer Geldbuße von hann aber mit einer achttaͤgigen Gefaͤngnißstrafe 8 EI
Rom, 8. Nov. Am 3ten d. M. ward in Kapelle des Vatikans zum Gedaͤchtniß an die
3 — 15 Fl., zu belegen.“
der Siyrtini⸗ verstorbenen
ste vom Kardinal Falza⸗Cappa und am 4ten zur Feier des enstages des heiligen Karl Borromaͤus in der Lombardi⸗ nKirche in Anwesenheit des Papstes feierliche Messe gelesen. die hiesigen Maler Agricola und Minardi, Mitglieder der demie des heiligen Lucas, sind von der Florentiner Akademie
sconen Kuͤnste zu Mitgliedern ernannt worden.
Bologna, 8. Nov. Die Paͤpstlichen Truppen sind am
d., aus Kavallerie, eingeruͤckt.
Berlin,
bst⸗Versammlung.
Infanterie und Artillerie bestehend, Der Kaiserl. Oesterreichische General Hrabowski ihnen mit seinem Generalstabe entgegen geritten.
ihre Haupt⸗
Der zeitige Direktor derselben, Herr Re⸗
nge⸗Rath Dr. Augustin, eroͤffnete solche durch eine Ueber⸗ der wichtigsten Momente des gegenwaͤrtigen Zustandes der
bwirthschaft in ihrem ganzen Umfange.
Demnaͤchst legte der⸗
die mit dem Motto: Non ignarus mali, miseris succurrere deingegangene Preisschrift, 1) uͤber die sogenannte Laͤmmer⸗
ne, pelche die saugenden Laͤmmer befaͤllt, und
in manchen
ten sich sehr allgemein und oft aͤußerst moͤrderisch zeigt, und sber die sogenannten weißen Lungen⸗ und Fadenwuͤrmer in
kingeweiden der Bauchhoͤhle, auch zuweilen , welche fast alljaͤhrlich einen so großen snten Zuzucht im Spaͤtsommer, Herbste t folgenden Fruͤhling hinwegrafft; nebst Gutachten 4der Deputation uͤber ttheiung vor, und entwickelte die
der Brust⸗ Theil der
und dem zu⸗
dem beifaͤl⸗
die Preisschrift, zur Beantwortung der
segebenen Fragen: 1) Wie sind diese beiden Krankheiten am isten zu vermeiden? und 2) wie ist ihnen, wenn sie sich zei⸗
am leichtesten und schnellsten
Einhalt zu thun, und hat shon Mittel als bewaͤhrt erprobt, um die Krankheit zu
a auch in einem Gutachten des Herrn Ober⸗Amt⸗
u Karbe zu Petershagen der uͤberaus guͤnstige Erfolg des 49 Preisschrift empfohlenen Verfahrens bezeugt ward, so nach allgemeinem Beschluß, unter den in der Preisfrage
bestellten Bedingungen, der eingereichten Schrift 100 Rthlr. aus dem v. Seydlitzschen s zuerkannt.
der Preis Praͤmien⸗
Als Verfasser derselben ergab sich der Herr
nrschafts⸗Rath Freiherr von Monteton auf Priort. it aber das in dieser Schrift empfohlene Verfahren so
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20. Nov. Die Koͤnigl. Maͤrkische ökonomische ellshaft zu Potsdam hielt am 14ten d. M.
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schleunig als moͤglich zur Publicitaͤt gelange, wurde beschloffen, die Preisschrift nicht allein sogleich dem Druck zu uͤbergeben, sondern solche auch din das erste Auartalheft des Monatsblat⸗ tes k. J., mit der Bitte aufzunohmen: „die Resultate dem Verein zu 818” Zeit. mitzutheilen.“ — Um den mit⸗ 50. Rthlr. ausgesetzten Preis fuͤr dasfenige Hand⸗ und Huͤlfsbuch (Rathgeber) fuͤr den kleinen Gugsbesitzer und Land⸗ mann, welches die in der Preis⸗Aufgabe naͤher angegebenen Be⸗ dingungen erfuͤllt, und woruͤber die Preisschriften bis Ende Au⸗ gust 1832 eingehen sollten, hatte sich Niemand beworben. Es wurde daher wiederholt ein erhoͤhter Preis von 100 Rthlr. bis zum Ende August 1833 ausgesetzt. — Außer diesem Preise blie⸗ ben noch 50 Rthlr. uͤber die Schafpocken⸗Impfung bis Dezem⸗ ber 1834, 20 Rthlr. fuͤr die im Jahre 1833 gebaute groͤßte Quantitaͤt Tuͤrkischen Weizens (zea altissima) und 30 Rthlr. uͤber die Lungenseuche de Viehes, als Folge der Schlaͤmpe⸗Fuͤt⸗ terung bis Ende 1833, unter den im Monatsblatte angegebenen Bedingungen, ausgesetzt. — Endlich wurde noch folgende Preis⸗Aufgabe bise zum Ende 1833 gegeben, und mit 50 Rthli. aꝛs dem von Seydlitzschen Praͤmien⸗Fonds ausge⸗ setzt: „Wie verhaͤlt sich die Milch⸗Erzeugung des Wiesenheues, der Kartoffeln, Oelkuchen und Roggenkleie, an Kuͤhe gegeben, zu einander?“ — Hierauf kamen folgende Abhandlungen und Mittheilungen zum Vartvage: 8) uͤber die Laͤnge des Haͤcksels vom Herrn Amtsrath Hubert zu Reudnitz; b) eine vortheil⸗ hafte Art, die Birken in Forsten zu pflanzen, von dem Herrn Kreis⸗Deputirten und Ritterguts⸗Besitzer von Lochow auf Petkus; c) uͤber den Kartoffelbau und den Nutzen der Pflan⸗ zung der Kopf⸗Enden von dem Freiherrn v. d. Hagen auf Nackel; d) das Pflanzen der Keim⸗Augen der Kartoffeln von dem Herrn von Erdmannsdorff; e) Resultate der Aussaat des Kolza, von dem Herrn Freiherrn von Erxleben, mitgetheilt von dem Herrn General⸗Lieutenant von Minutolis; k) Fortsetzung der Erfah⸗ rungen des Herrn Baron von Kottwitz zu Nimptsch; g) Erssh, rungen uͤber die Ackerschnecken und daraus resultirende Vorbeu⸗ gungs⸗- und Vertilgungsmittel, vom Herrn Ober⸗Forstmei⸗ ster von Schmeling auf Neuenhagen bei Koͤslin; h) das von dem Herrn Ober⸗Amtmann Luͤdcke zu Alt⸗Landsberg eingesandte, demselben von dem Erbpaͤchter Herrn Paasch zu Herzfelde mitgetheilte versteinerte Gehirn von eimnem Jaͤhrling (einjaͤhriges Schaf), welches die Dreh⸗Krankheit hatte; i) die von dem Herrn von Bredow auf Wagnitz dem Verein zur Be⸗ foͤrderung des Gartenbaues mitgetheilten Erfahrungen (sonchus canadensis macrophyllus W. Ipr.) betreffend; k) Anwendung des von dem Herrn C. F. Mourgues zu Berlin erfundenen Cement⸗Moͤrtels zu Daͤchern, wasserdichten Mauern, und Be⸗ seitigung der Naͤsse an letztere; !) an nuͤtzlichen Maschinen waren eingegangen: 1. eine Rapssae⸗Maschine, und 2. ein Flamlaͤndischer Pflug, beide von Hohenheim, und 3. verschiedene Wasch⸗Maschi⸗ nen. — Bei dem nach der Sitzung gehaltenen Mahle ward eine aus dem Mehle der sogenannten Moha (Panicum germa- nicum, Banh., italicum L., Setaria italica. Spr.) bereitete
Mehlspeise sehr schmackhaft befunden.
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Ausstellung auf der Koͤniglichen Akademie der Kuͤnste.
„Sonntag am 18ten ward die Ausstellung geschlossen, nachdem sie sich acht Wochen lang eines stets zahlreichen und in den letzten Tagen sogar gedraͤngten Besuches zu erfreuen hatte. Dabei macht es auf jedermaͤnn einen fast wehmuͤthigen Eindruck, die Kunstwerke, welche sich in dieser Anordnung gleichsam mit einander befreundet hatten und in solcher Vereinigung cinen erhbhirn Genuß barvoboren, sich nun ploͤtzlich getrennt, vereinzelt und in alle Welt zerstreut zu denken. Nur zwei Gegengewichte giebt es gegen dieses eleaische Gefuͤhl, erstlich, daß Lessings Leonore doch jetzt hiesiger Residenz verbleibt, da sie gluͤcklichster Weise in den Besitz Sr. Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen gekommen; denn Lessings beruͤhmtes trauerndes Koͤnigspaar befindet sich weit von seinem Vaterlande, im Winter⸗ palais zu St. Petersburg. Ferner, daß auch jenes andere Werk, wel⸗ ches zugleich zu Thraͤnen hinreißen und maͤchtig erheben konnte, eine oͤffentliche Aufstellung, zwar weit von uns, aber doch nahe dem Ort seiner Entstehung, erhalten wird: Bendemanns trauernde Ju⸗ den, vom Duͤsseldorfer Kunstverein bestellt, sind, nach dessen ruͤhm⸗ lichem Grundsatz, große Werke von hoͤchstem Werth nicht in Pri⸗ vatbesitz kommen zu lassen, der Kirche Maria Kapitol zu Koͤln am Rhein abgetreten worden. Eine andere Art von Trost und Gewinn erwaͤchst jetzt fuͤr die Privatbesitzer der einzelnen Kunstwerke noch dadurch, daß jedes Stuͤck, welches auf der Ausstellung Beifall er⸗ warb und hier bestand, wo man doch in jedem Theil der Kunst⸗ leistung das Beste finden konnte, und unwillkuͤhrlich zum Maßstab nahm, nun in seiner Absonderung mit der ungetheilteren Aufmerk⸗ samkeit auch zugleich eine weit groͤßere Wirkung erhalten werde. Und es ist sehr viel verkauft worden; in der That, schon mit dem Beginn der Ausstellung war die Verlegenheit nicht auf Seiten der Kuͤnstler, sondern der Sammler, weil fast alle Werke von entschie⸗ denem Werth schon vor der Ausstellung ihre Besitzer gefunden hat⸗ ten. Der Duͤsseldorfer Kunstverein, welcher der Quelle um so viel naͤher steht, schien' hauptsaͤchlich hieran Schuld, und namentlich konnte sich diesmal der Berliner Kunstverein von jenem zuͤngeren beeintraͤchtigt glauben. Aher was kann fuͤr das Erbluͤhen und Fort⸗ kommen der Kuͤnste erfreulicher seyn, als eine olche Rivalitaͤt? „Geschlossen also sind nun bereits jene Thuͤren, unzugaͤnglich jene Raͤume, in denen wir oft, bei einbrechendem Nebelwetter, eine bessere Jahreszeit und einen gluͤcklicheren Himmel fanden; die Kunst⸗ werke werden eingepackt. Nur wir kommen mit unsern Berichten noch hinterdrein, wovon wir aber deshalb weniger Nachtheil fuͤrch⸗ ten, weil gerade uͤber diejenigen Kunstwerke, mit deren Erwaͤhnung wir noch schulden, Verschiedenheit und Zweifel des Urtheils weniger oder gar nicht obgewaltet haben. Von der uͤberreichen Ausbeute auf dem Felde der Landschaft blieb uns noch vieles uͤbrig, zunaͤchst aber tritt uns hier eine geschlossene Schule der Duͤsseldorfer entgegen. An ihrer Spitze, wie kein Zweifel seyn kann, steht Lessing, gleich mei⸗ sterhaft wie in der Geschichtsmalerei also auch in der Landschaft, ja wie wir hier hinzusetzen koͤnnen, selbst in der Thiermalerei. Lei⸗ der erhielten wir diesmal seine versprochene Landschaft nicht; sie ist im Besitz des Frankfurter Kunstvereins und nur von dieser Seite muͤs⸗ sen sich Schwierigkeiten gefunden haben. Dennoch wenigstens koͤn⸗ nen wir uͤber den Gegenstand berichten, weil es uns vergoͤnnt war, die Sepiaskizze zu sehen: es ist ein verfallener Thurm in einer wil⸗ den, oͤden Gebirgsschlucht, die Struktur des Gebirges scheint schie⸗ feraͤhnlich.
Naͤchst Lessing steht in dieser zahlreichen Landschafterschule Jo⸗ hann Wilhelm Schirmer aus Juͤlich obenan; schon in fruͤheren Jahren hatte er sich aͤls einen bedeutenden Kuͤnstler bewaͤhrt, diesmal brachte er viele Stuͤcke auf die Ausstellung, von denen jedes seine Mei⸗ sterschaft beweisen kann. Das groͤßte davon stellt ein von hohen Ber⸗ gen eingeschlossenes Wasser im tiefen Walde dar. Die Tageszeit scheint Abend, es ist nach einem Gewitter, aber noch hat, so moͤchte man fagen, sich die schwuͤle Luft nicht abgekuͤhlt, ein neues Gewit⸗ ter steht noch zu erwarten. Besonders schwuͤl und dumpf liegt die Luft auf diesem Wasser, umschlossen von duͤsteren, dichtverwach⸗ senen Eichen und Buchen. An den Gestaden waͤchst hohes Rohr; es steht in der Bluͤthe; aber man glaubt die bruͤtende dumpfe Hitze in diesem Rohr zu empfinden, und die Gedanken von dem Aufent⸗
halt, den hier wucherndes Gewuͤrm finden muß, lassen sich kaum entfernen. Hinten qualmen Rebel von dem Wasser gegen den Berg
auf. Und in dieser Wilbniß einer kraftvollen, uͤbermaͤchtigen Ratun finden wir, um durch den Kontrast den Eindruck noch mehr zu he⸗ ben, ein feines, kaum erwachsenes Maͤdchen, welches mit ihrem äl⸗ teren Bruder auf dem Wasser umhergeschifft ist, um zu angeln; aber
ihnen selbst scheint diese Luft und Beleuchtung zu serloamen und
schauerlich zu seyn, denn sie eilen, um zu landen, und sind eben in
em Moment der Landung felezst dargestellt, wo das huͤbsche Kind
zwar noch in dem Nachen sitzt, der Buͤrsch aber⸗ schon nach den
Zsbeigen der Buche, greift. Das Poetisthe dieses Gemaͤldes beruht,
wiewohl das Ganze Composition ist, nur auf der kraͤftigstenRatur⸗
auffassung, die sich hier bis auf jedes Haͤlmchen. des Rohrs erstreckt. Spiegelglatt und eben liegt⸗ die Flaͤche des Wassers mit, den darauf
schwimmenden: Lotusblaͤttern da; hinten unker den. Eichen zieht sich
gleich einem Damm dichk und hoch das bluͤhende Rohr fort; eine
andere Art des Rohrs mit schwarzen Bluͤthenkolben tritt so nahe
in den Vorgrund und isteselbst hier so taͤuschend, daß man es er⸗
greifen zu koͤnnen meint, faͤlls man nicht kuͤrchtete, die blaue Li⸗
belle darauf zu verscheuchen. Noch ziehen hier im Vorgrunde die
Staͤmme zweier Weißbuchen hit ihren knorrig verwachsenen, bloß⸗ gelegten Wurzeln ganz besonders an, nicht . vegen ihrer schim⸗
mernden Rinde, sondern noch mehr wegen des darauf wuchernden
saftigen, gelbgruͤnen Moͤoses, dessen feuchte, elcstische Weichheit mnan
mit den Augen gleichsam zu tasten glaube Daneben waͤchst Lattich, mit matten Lichtern auf den [lausen Blaͤttern, in der gedraͤngtesten Fuͤlle; aber ein frischeres, lebendigeres Gruͤn, welches ganz die Farbe vergessen laͤßt, kann man nicht sehen, als das dieser Weißbuchen oder das dunklere der wilden, kraͤftig gedrungenen Eichen. “
Ein anderes kleineres Bild stellt einen herbstlichen Sturm im Walde dar. In der Mitte zeigt sich ein Baͤchlein, duͤrch dessen flacheres Wasser ein Rudel Hirsche gegangen ist, waͤhrend druͤben noch die andern stehen, wie es scheint, unschluͤssig, ob sie sich in das kalte Element wagen sollen. 1b
„Vortrefflich ist das unebene Terrain des Waldes gedacht, das sich hinterwaͤrts vertieft und in bläulichem Dunkel verliert; im Vor⸗ grunde eine Eiche, durch deren noch gruͤnes Laub der nasse Sturm braust, die untere, blasse Seite der Blaͤtter nach oben kehrend; fal⸗ ber sind schon andere Baͤume, die Buchen aber bereits roth. Vorn im Wasser sieht man die Wirkungen eines fruͤheren Orkans; ein Baumstamm ist hier aus dem Ufer mit seinen Wurzeln herausge⸗ dreht, der dicke Stamm liegt im Wasser und kehrt die Wurzeln mit ihren verwitterten Fasern gen Himmel. Das welke Laub des Bau⸗ mes treibt in dem dunkeln Fluß, die Erde ist ausgebroͤckelt u ausgespuͤlt. Unfreundlich und fast unheimlich ist Alles; nur ein stil⸗ les Plaͤtzchen unter dicht stehendem jungen Buchen⸗Anwuchs entdeckt sich, wo man vor Wind und Wetter noch geborgen seyn koͤnnte. Die blaugruͤnen langen breiten Schilfblaͤtter, im Sturm flatternd, bilden den Vorgrund.
Noch auf eine andere Weise stellt uns Schirmer das Regenwet⸗ ter dar. Wir haben eine baufaͤllige unterschlaͤchtige Muͤhle vor uns, eine Bruͤcke fuͤhrt an einer alten Eiche vorbei auf den Hof, wo mehrere Muͤhlsteine angelehnt stehen. Ein junger Tannenwald zieht sich an einen Huͤgel hinauf und schließt uns die Aussicht, laͤßt aber doch durch die anfangs mehr einzelnen Staͤmme die Gegend sehen, in der wir uns eigentlich befinden: es oͤffnet sich hinten die Aussicht auf einen breiten See mit flachen Ufern, welche nach dem Regen so eben die Sonne matt zu erleuchten anfaͤngt. Es muß tachelg e⸗ regnet haben, denn alles trieft noch und die Oertlichkeit ist ohnehin sehr naß. Nur ein schmaler Pfad uͤhrt zwischen zweien Teichen auf die Bruͤcke, aber auch dieser Pfad ist jetzt fast uͤberschwemmt, und selbst auf der unebenen Bruͤcke steht das Regenwasser in großen Pfuͤtzen. Man schuͤttelt sich, wenn man sich lebhaft in das Bild“ hinein versetzt, denn wer hier vor dem unguͤnstigen Wetter Obdach suchen will, der ist unrecht angekommen. — Ein ferneres Werk dessel⸗ ben Kuͤnstlers versetzt uns in einen Eichenwald; vorn stehen verein⸗ zelte und eben darum nur noch kraͤftiger belaubte Eichen; ein un⸗ ebenes sumpfiges Terrain mit Erlen und Weiden erstreckt sich in malerischen Wallungen hinterwaͤrts. Ein Jaͤger mit dem Gewehr eilt einem Roͤhricht zu; der schnuppernde Hund ist eben im Begriff, den Fuß ins Wasser zu setzen. Auch die Witterung dieses Bildes svinneet uns on das, was der Faͤger zu ertragen gewohnt seyn muß. Aber wiewohl sich allerdings in der ganzen Rheinischen Landschaf⸗ terschule die Vorliebe fuͤr das Truͤbe und Regnerische zeigt, so kann Schirmer's Kunst doch auch freundlicheren Momenten der Natur die Seele abgewinnen. Dg haben wir gleich auf einem wunderschoͤnen Bilde den glaͤnzendsten Abendhimmel; hinter fernen Bergen, die eine 61 Hochebene einschließen, ist die Sonne untergegangen und weit strahlt der Himmel, recht eigentlich strahlt er in ihrem gelben Licht. Vorn auf einem der Felsenriffe steht ein altes Schloß, mit vielen spitzen kegelfoͤrmigen Thurmdaͤchern dunkel in den Abendglanz em⸗ vorragend; der Strom des uͤberdringenden Lichts aber umspielt und umfaßt gleichsam die runden Thuͤrme. Welch eine reizende, poetisch
edachte Lokalitaͤt; druͤben ein kahler Bergruͤcken, tief unten im Dunkel der blaue, junge Bergstrom, der, trotz aller Hast und Un⸗ geduld, sich doch nur langsam und schaͤumend durch die Felsriss windet; dort ein Wald, der duͤnn beginnt und immer dichter wird und uͤberall wie trauliche Plaͤtzchen fuͤr ein Gemuͤth, welches ein same Wege in der Daͤmmerung liebt! — Aber auf einem reizende Gemäaͤldchen hat uns Schirmer die Malerschaar selbst abgebildet, wie sie auf dem mit niedrigem Buschwerk bewachsenen Ruͤcken eines Berges vom Charakter derer aus der Moselgegend mit leichtem Sinn und spaͤhendem Auge umher wandelt; es ist ein schb ner heiterer Tag, und ganz unverkennbar spricht sich i len Toͤnen und der gesammten Beleuchtung eine frische luft aus. Dies ist einer von den froͤhlichen Ausfluͤgen, nen wir so viele schoͤne Gebirgs⸗Landschaften von aͤhnlichem Cha rakter verdanken. Und weil uns denn der Maler dies selbst dar⸗ gestellt hat, so mag es auch erlaubt seyn, mit einem Woͤrtchen di Entstehungsart aller dieser Gemaͤlde zu verrathen. Keines derselben ist, so wie es dasteht, als Vedute der Natur entnommen, sondern
jene Gegenden und praͤgt sich das Charakteristische, das Anziehende, das Zusammengehoͤrige der Formen ein; werden aber Studien ge⸗ macht, so sind dies nur ganz einzelne Dinge, ein Felsstuͤck, ein Stuͤckchen Ferne oder Luft, ein Baumstamm, ein Gebuͤsch, dessen man sich alsdann aber auch aufs aͤußerste in Zeichnung und Farbe zu versichern sucht. So wird denn, wie Goͤthe einmal sagt, dies Zeichnen und Malen nur ein neues, schaͤrferes „Organ der Seele“, welche dabei aber ganz ihre Freiheit behaͤlt, das Verstaͤndnig des Ganzen immer nur in sich traͤgt und das so erworbene und bienen⸗ gleich eingesogene daheim in so suͤßen Werken ausgießen, formen und verarbeiten kann.
In dem Charakter der Mosel⸗Gegenden haben wir auf solche Weise eine große Landschaft von Pose erhalten. Links im Bilde steigt ein hoöͤher Berg an, mit einzilnen Baͤumen bewachsen rech ts offnet sich ein weiteres, von Waldbergen umgebenes Thal⸗ unten eine Muͤhle und ein lustiges Voͤlkchen, das in dem klaren Berg⸗ wasser mehr zur Lust watet als fischt. Große Feinheiten der For⸗ men, der Farbe und der Beleuchtung sind in diesem Bilde und nicht minder eine sehr geschickte ansprechende Technik. Der Weg welcher den Bergruͤcken hinanfuͤhrt, wo ein Hirt unter den verein⸗ zelten Baͤumen seine Heerde treibt, zieht sich wirklich aufwaͤrts und in die Ferne, und waͤhrend im Thal entschiedeneres Licht herrscht breitet hier ein leichter Wolkenschatten eine intereffante Stimmung aus. Und doch moͤchten wir ein kleineres Bildchen von demselben fast noch vorzieben; es giebt der Phantasie noch mehr, weil es sie auf der Landstraße an einem Huͤgel vorbei in eine weite verheißungs⸗ volle Ferne fortzieht. 8
Sehr verwandt ist ein großes reiches Bild von n wir mit dem vorigen im eifrigsten Wettkampf begriße ee 1g Phantasie scheint ihm fast noch Reicheres einzugeben und das In⸗ teresse des bergigen Terrains hat er so in der Gewalt, daß er ir sere Seele sehr sinnreich auf die Waldpfade zu locken weiß, die sich
in der Wendung des Berges oder hinter den dichteren Staͤn verlieren. Links im Bilde senkt sich eine schraͤge Bergwand tie
ganz wie wir es hier mit Augen sehen, durchstreift die Schaar
bI“.“
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