1832 / 354 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

zum Waͤschesticken, so wie gan neue Strumpf⸗ raͤndchen enthalten. Die beigegebenen 30 pro⸗ baten Hausrecepte, von einer 1 Hausmut⸗ ter, liefern neben andern Lehren das Fleckeaus⸗ machen, Moͤbelreinigen, Faͤrben, Motten⸗ und Flie⸗ genvertreiben, Eier lange aufzubewahren, Blumen frisch zu erhalten, und giebt nnhes as zum Be⸗ reiten der besten Guͤlze, Reiskloͤße, Omelettensuppe, gepoͤckelten Rindfleisch, italienischen Sallat, Boeuf⸗ steacks, Pflaumenmus, ꝛc. ꝛc. ꝛc. ꝛc. Ein wahrer Schatz fuͤr Damen! Ist à 25 sgr. im Etui zu ha⸗ ben in der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, so wie in andern Buchhandlungen.

Im Verlage der Theissingschen Buchhandlung in Muͤnster ist eben erschienen und durch alle Buch⸗ handlungen zu haben in Berlin bei Mittler, (Stechbahn Nr. 3, sowie in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg, und Gnesen,) Amelaͤng, Duͤmmler und Nicolai vorraͤthig:

Weltgeschichte fuͤr die .“ Von J. Annegarn, Pastor zu Selm. Sieben Baͤndchen:

Von Erschaffung der Welt bis auf unsere Tage. Zweire, bedeutend vermehrte und verbes⸗ serte Ausgabe. (167 Bogen in 8vo kompreß, aber

doch gefaͤllig gedruckt) Preis 3 Rthlr.

Die Jugend empfaͤngt hier fuͤr einen hoͤchst billigen Preis ein vollständiges Geschichtwerk, welches nicht bloß ein Schulbuch, sondern auch ein unterhaltendes Lesebuch ist und zugleich auch als Huͤlfsmittel beim gruͤndlichen Religions⸗Unterrichte nicht ohne Nutzen seyn wird.

Der schnelle Absatz der ersten, innerhalb 4 Jahren vergriffenen Auflage, so wie auch mehrere sich ruͤhm⸗ lichst uͤber dasselbe ausgesprochenen Beurtheilungen und eine vor Kurzem in Rotterdam veranstaltete Uebersetzung desselben in hollaͤndischer Sprache sind hinlaͤnglicher Beweis fuͤr die sehr guͤnstige Aufnahme, die diesem Geschichtwerke uͤberall zu Theil geworden ist. Es sey daher hier nur bemerkt, daß sich der Ver⸗ fasser dadurch besonders ermuntert gefuͤhlt hat, dem Werfe in dieser zweiten Auflage eine noch groͤßere Ausdehnung und Vollkommenheit zu geben, so daß es gegenwaͤrtig der katholischen Jugend, welche sich bis⸗ her zum Theil solcher Geschichtbuͤcher bedienen mußte, in denen die religioͤsen Ansichten nicht mit der gehoͤ⸗ rigen Zartheit behandelt sind, in jeder Hinsicht

fohlen zu werden verdient. .

2

Zu Weihnachtsgeschenken:

Max von Schenkendorf'e poctischer Nach- la ss. 1 Thlr. Fein Papier 1 Thlr. 10 sgr. Auch sauber gebunden.

Die Werke von Göthe, Wien, 26 Bände, (Pracht- Exemplar) 24 Thlr. Schiller, 12 Bände S8vo. 9 Thlr. Taschen-Ausgabe, 6 Thlr. Wieland, 44 Octavbände, 13 Thlr. Taschen-Ausgabe, 49 Bde-. 13 Thlr. Dieselbe 11 Thlr. Herder, Taschen- Ausgabe 60 Bände, 15 Thlr. Dieselbe roh, 13 Thlr Fr. Schlegel, 10 Bände, 10 Thlr. Enge!] 12 Bände, 8 Thlr. Kosegarten, 12 Bände, 5 ½ Thlr. Gellert. 10 Bände (Schreibpapier). 4 Thlr. Gleim, 8 Bände, 4 ½ Thlr. Müllner, 7 Bändchen, 3 ½ Thlr. Calderon comoedias. Lips. 1830. 4 Bände, 12 Thlr. Calderon ed. Apontes. Madrid 1760 (comoedias y autos), 18 Bände 4t0o, 35 Thlr. Florian, 8 Bde, (Pracht- Exemplar) 6 Thlr. G. Jacobi, 8 Bände, 3 F. H. Jacobi, 7 Bände, 8 Thlr. Hamann, 7 Bände, 8 Thlr. Joh. v. Mäller, 27 Bände (Pracht-Exemplar), 26 Thlr. Eichhorn, die 3 letzten Jahrhunderte, 7 Bände. 9 Thlr. Stieler's, Hand-Atlac (75 Karten). 14 Thlr. Kruse, hist. Atlas 1827. 12 Thlr. u. 5. w. Sämmtlich fast

Hinter der Universität, Bauhof No. 4 bei

G. Eichler.

neu.

zitzen, das nicht nur alle neuen Erscheinungen in dem Gebiete der periodischen medicinischen Literatur an- zeigt, sondern auch in kurzen, bündigen Auszügen mittheilt, denn die Zahl der medicinischen Journale und der kleineren medicinischen Schriften ist gegen- wärtig 20 bedeutend, dass selbst der nicht sehr beschäf- tigte Arzt kaum im Stande sein möchte, sie alle durch- zulesen; und dennoch ist in ihnen gewiss Manches ent- halten, was seine Aufmerksamkeit verdient. demnach das Summarium günstige Aufnahme rechnen, als es den angedeuteten Wunsch auf das Zweckmälssigste erfüllt. kurzer Zeit bringt es alles Neue zur Sprache, indem es in Heften zu 4 eng gedruckten Bogen in gross Svo alle 14 Tage erscheint. der mit einem ausführlichen Sach- und Namenregister begleitet ist, durch das die Brauchbarkeit des Ganzen sehr erhöht wird. Es muss ferner bemerkt werden,] dass die einzelnen Auszüge und Angaben nicht chao- tisch durcheinander liegen, sondern systematisch geord- net sind, wodurch sogleich der Nebenzweck erreicht wird, einen schnellen Ueberblick über die neuesten Fortschritte jeder einzelnen Wissenschast zu gestatten.

Allgemeinen,“ interessante Notizen über medicini- sche Anstalten, Gesellschaften, ausgezreichnete Aerzte u. s. w. finden. zelnen Hefte die neueste medicinische Bibliographie angegeben.

(in St. Petersburg bei

8 153

Lehrbuch zur Kenntniß der verschiedenen

Gattungen der Poesie und Prosa fuͤr das weibliche Geschlecht, besonders fuͤr hoͤhere Toͤchterschulen. Preis 27 ½¼ sgr. Der 2te und 3te Band unter dem besonderen Titel: Geschichte der deutschen Literatur fuͤr das weibliche Geschlecht, besonders fuͤr hoͤhere Toͤchterschulen.

Ir Theil: von der L Zeit bis auf Goͤthe. 2r Theil: von Goͤthe bis auf die neueste Zeit. Preis eines jeden Theiles: 1 Thlr. 5 sar. Obiges Werk hat zum Zweck: 1) die verschiede⸗ nen Arten des poetischen und prosaischen Ausdrucks auseinander zu setzen und durch passende Muster⸗ stellen zu belegen; 2) das heranwachsende weibliche Geschlecht mit dem Gange unserer Literatur und mit den beruͤhmtesten Schriftstellern, deren Kennt⸗ niß ihnen noͤthig ist, bekannt zu machen. Ueber die Nuͤtzlichkeit des Unternehmens werden die Stim⸗ men nicht getheilt sein, und uͤber den Beruf des Herrn Verfassers zur Herausgabe eines solchen Wer⸗ kes duͤrfte die zwanzigjaͤhrige Erfahrung desselben, so⸗ wohl bet der 1eia einer hoͤhern Toͤchterschule, als auch beim Unterrichte selbst, genuͤgende Buͤrg⸗ schaft leisten. Es wird daher genaͤnntes Werk nicht nur allen Toͤchterschulen zu empfehlen sein, sondern auch allen gebildeten Maͤdchen und Frauen uͤber⸗ haupt, weil es ganf dazu geeignet ist, die Kenntniß unserer National⸗Literatur, und somit die Bildung des Geistes und Herzens zu foͤrdern. Aus diesem Grunde wird sich dasselbe auch zu einem eben so nuͤtzlichen, als angenehmen Weihnachtsgeschenke vor⸗

zuͤglich eignen.

Das Neueste der Medicin.

Bei Leopold Voss in Leipzig erscheint (in St Petersburg bei W. Gräff zu haben): Summarium des Neuesten

aus der in- und ausländischen Medicin

für praktische Aerzte. Herausgegeben von Prof. Dr. Albert Friedrich Haenel. Jährlich 24 Hefte oder 3 Bände. Gr. 8vo. Preis 6 Thlr. 20 sgr.

Ea ist gewiss sehr wünschenswerth, ein Buch zu be-

Es darf 8

um so mehr auf eine

In möglichst

Acht Heste bilden eineu Band,

9

th

zu

Auch wird man unter der Rubrik: „Medicin im da

Endlich ist an dem Schlusse der ein-

Die Kunst, das menschliche Leben zu verlaͤngern. So eben erschien bei Leopold Voß in Leipzig W. Graͤff zu haben):

Glückseligkeitslehre

Bei J. G. Heubner in Wien erschien so eben: 11161“ fuͤr Physik und verwandte Wissenschaften. Herausgegeben vom Professor A. Baumgartner. sten Bandes 4tes Heft. Mit 1 Kupfertafel. Der Preis eines Bandes in 4 Heften ist 2 Thlr. 15 sgr. Inhalt: I. Untersuchung der Bohumilitzer Eisen⸗ masse von J. Berzelius. II. Ueber die Metallblau⸗ saͤure und ihre Salze, von Dr. v. Speécz, Professor der Chemie an der Theresianischen Ritterakademie in Wien. III. Ueber die Gewinnung des Silbers und des Goldes aus dem Kupfer auf nassem Wege. Vom Kaiserl. Koͤnigl. Bergrathe und Professor Dr. Wehrle. IV. Elektro⸗magnetische Versuche. Von Salvatore lal Negro, Professor in Padua. V. Ueber eine an der Oberflaͤche mehrerer Metalle von den Faraday'schen Stroͤmen hervorgebrachte chemische Wirkung. Von t Marianini. VI. Ueber den Bau der Central⸗Al⸗ enkette im Herzogthume Salzburg. Von Joseph Ruͤßegger, Kaiserl. Koͤnigl. Werksverwalter bei dem Gold⸗ und Silberberagwerke in Boͤckstein und Nauris ortsetzung.) Literarische Notizen. Meteorolo⸗ ische Beobachtungen. Juni. Juli. August.

Vorläufige Anzeige für Kunstfreunde.

Vom Januar 1833 an erscheint in meinem Verlage unter der Redaction des Herrn Dr. Franz Kugler, eine neue Zeitschrift unter dem Titel:

““ Blätter für die bildende Kunst;

in wöchentlichen Lieferungen von 1 Bogen in Quart

Nähere Anzeigen beim Erscheinen der ersten Num- Berlin, im November 1832.

George Gropius, Wunst- und Buchhändler.

mer. 2

Bei C. F. Plahn in Berlin, (Jaͤgerstraße Nr. 37) ist zu haben:

Neuestes Werkdes Herrn Prediger Roͤsselt. Lehrbuch der deutschen Literatur fuͤr das weibliche Geschlecht besonders fuͤr hoͤhere Toͤchterschulen. Von Fr. Noͤsselt. 3 Bände. gr. 8vo. 1833. Breslau, im Verlage bei Josef Mar und Komp. Preis 3 Fhlr 7 ¼ sgr. Der iste Band unter dem hesonderen Titel; ;;b

und dabei Gesundheit, Schoͤnheit,

Zweite, verbesserte Auflage. 8vo. Geh. 1 Thlr.

die angezeigte einen der er sterbliche Hartmann, Zierde der Wiener⸗Hochschule, schrieb sie als junger Mann mit gluͤhender Seele. menschen lag ihm am Herzen. Mit ernster Stimme wollte er auf die tausend Uebel aufmerksam machen, die aus unserer verkehrten Lebensweise wie wucherndes Unkraut emporsprießen, die Irrenden auf den Pfad, den die Natur uns geistige und leibliche Man suche Mittelchen und Receptchen gegen mancherlei Uebel, sondern eine vernun Anweisung, sich gesu halten, und dadurch alle Medicin Daß beweist griffen ist, an Universitaͤten als Leitfaden bei i uͤber Diaͤtetik benutzt wird.

gegen die Deutlichkeit des Ausdruckes Sache kundigen Manne gereinigt worden ist. Eine kurze Biographie des als Arzt, und Mensch gleich verehrungswuͤrdigen die dieser neuen Lesern nicht unangenehm seyn.

St. Petersburg bei W. Gräff zu haben):

fuͤr das physische Leben des Menschen, oder

die Kunst, das Leben zu benutzen Koͤrper⸗ und Geistes⸗ staͤrke zu erhalten und zu vervollkommnen.

Von Ph. Karl Hartmann. o; 0 sar Unter den diaͤtetischen Schriften nimmt unstreitig sten Plaͤtze ein. Der un⸗ mehrere Jahre hindurch eine

Das Wohl seiner Mit⸗

vorgezeichnet, zuruͤckfuͤhren und das e Wohl der Menschheit befoͤrdern daher in dem vorliegenden Werke keine

ftige, wissenschaftlich begruͤndete nd an Koͤrper und Geist zu er⸗ n unnoͤthig zu machen. artmann'’s Stimme nicht ganz verhallt sey, schon der Umstand, daß die erste Auflage ver⸗ und daß das Buch von einigen Lehrern hren Vortraͤgen Die zweite Auflage die⸗ ses Buches darf daher auf eine guͤnstige d. rechnen, um so mehr, aAls sie nicht allein aͤußerlich vortheilhaft ausgestattet, sondern auch von Verstoͤßen von einem der

7

Lehrer, Schriftsteller en Hartmann, Auflage vorangeschickt ist, wird 8

Neue medicinische Literatur. Bei Leopold Voss in Leipzig erschienen

Galeni de dissectione musculorum et de consue- tudine libri. Ad fidem codicum manuscriptorum alterum secundum, primum alterum graece edidit F. R. Dietz. Svo. 1 Thlr. 7 ½8 sgr.

Macer Floridus de viribus herbarum una cum Walza fridi Strabonis, Othonis Cremo- nensis et Joannis Folcz carminibus similis argumenti, quae secundum codices manuscriptos as veteros editionss racenuit, supplevit et adnota-

beziehen sind, koͤ Werthe und

0

tione critica instruxit Lud. Choulant.

Accedit

Anonymi çarmen graecum de herbis, quod e co-

dice Vindobonensi

auxit et

cum Godofredi

Hermanni suisque emendationibus edidit Jul. Sillig. S8vo-. maj. 1 Thlr. 22 ½ sgr.

Prinz, C. G., Die“ Wuth der Uunde-w als Seuche, nach eigenen Beobachtungen geschildert für Aerate, Thierärzte, Polizecibehörden, Jäger und Hunde-

liebhaber.

26 sgr.

Mit colorirter Kupfertafel. Gr. Svo

Schippan, E. L., Ueber die künstliche Frühgeburt

Svo. 25 sgr.

Stahl, G. E., Theoria medica vera physiologiam et pathologiam tanquam doctrinae medicae Ppartes vere contemplativas e naturae et artis veris fun- damentis intaminata ratione et inconcussa expe- rientia sistens. Edit. reliquis emend. et vita aucto-

ris auctam curavit Lu d. Choulant.

Tom. IIJus

Cum Stahlii chirographo, Svo. 1 Thlr. 7 ¾ sgr.

Anatomie und Physiologie.

Bei Leopold Voss in Leipzig erschien so eben (in St. Petersburg bei W. Gräff zu haben):

Burdach, K. F, Die Physiologie als Erfahrungs-

wissenschaft bearbei

trägen von Johannes Müller.

19 sgr.

tet. Vier

ter Band, mit Bei- Gr. Svo. 2 Thh

Meckel, J. F., Archiv für Anatomie und Physio- 27

logie.

In Verbindung mit herausgegeben. Sechster Band.

mehreren

Gelehrten 1s und 28 Heft.

Mit 3 Kupfertaseln. Gr. Svo. jeder Band von 4

Heften 4 TPhlr.

Rapp, W., Die Verrie htungen des fünsten Hirn-

nervenpaars. Mit 3 Steindrucktal. G

nirt 1 Thlr.

Zur Chemie, Physi Bei Leopold V oss in Lei pzig erschienen St. Petershu rg bei W. Gräff zu haben )s Fechner, G. Th., Repertorium der neuen Ent deckungen in der unorganischen Chemie. 2r Band

Gr. 8vo. 2 Thlr. 10 sgr.

Repertorium der Experimentalphysik, enthal- tend eine vollständige Zusammenstellung der neuern Fortschritte dieser Wissenschaft. Als Supplement zu neuern Lehr- und Wörterbüchern der Physik.

Erste zweijährige Lieferung

Mit 10 Kupfertafeln gr. 4to. 7 Thlr. 20 sgr.

Eichwald,

I. Pl.

cognitarum quas in itinere Caspio-Caucasico ob- cum tab. Zoologia specialis quam expositis animali- bus tum vivis, tum fossilibus potissimum Rossiae in universum et Poloniae in specie. III Partes

servavit Fasc. 1.

cum fab. lith. 11. 8.

Alle vorstehend anagezeigte Buͤcher sind in Berlin der Buchhandlung Duncker und Humblot, Fran⸗ 20 a., vorraͤthig.

sische Straße Nr.

eils fuͤr die

Schriften der beliebten S

r bildenden Lectuͤre sie die

Hanke,

kranz fuͤr Freundinnen der Natur. Velinpapier.

lungen. 2 Theile.

5 sgr.

die Perlen. Roman in

521

2 Thlr. 22 ¾ sgr.

die Schwiegermutter. Theilen. 8veo. geh. 2 Thlr. 15 sar.

die Schwester, Seitenstuͤck zur Schwie⸗ germutter. Ein Roman in 2 Theilen. 8 o. geh.

3 Thlr. 7 ¼ sar.

Knigge, A. v., uͤber den Umgang mit Men⸗ Auf's neue durchgesehen vom

schen. 4 Theile. Prediger Wilmsen

Biographie des Verfassers verm. Auflage.

1 Kupf. nach Ramb Blumenhagen, Dr. zaͤhlungen.

gen. 1 Leipzig. cart. 1 Kupfer. 10 sgr.

Gelpke, Dr. A. H. Ch, populaire Himmels⸗ kunde, oder allgemeinfaßliche Betrachkungen uͤber die großen. Wunderwerke des Weltalls, nach den neuesten astronom. Entdeckungen. Mit 5 Kupfertafeln. 8vo. geh. 1 Thlr. 10 sgr.

Boclo, Dr. L., Lehrbuch der deutschen Ge⸗ schichte fuͤr hoͤhere Schul-Anstalten und fuͤr Freunde der Wissenschaft. Gr. Svo 1 Thlr. 15 sgr.

Volger, Dr. W. F., Handbuch der Geographie fuͤr gebildete Leser und fuͤr hoͤhere Schul⸗Anstal⸗ ten. 2te sehr vermehrte und umgeagrb. Auflage. 2 Baͤnde in gr. 8vo. mit Tabellen und vollstaͤn.

2 Thlr. 5 sgr.

Dessen Anleitung zur Laͤnder⸗ und Voölkerkunde, suͤr Buͤrger⸗ und Landschulen, so wie zum Selbstunterrichte.

2te gaͤnzlich umgearbeitete und verm

1 Thlr. 10 .

Heinsius, Dr. Th., volkthuͤmliches Woͤrterbuch der deutschen Sprache, mit Be Aussprache und Betonung, fuͤr die Geschaͤfts⸗ und

4 Baͤnde, gr. 8vo. 10 Thlr. Schreibpapier. 13 ½ Thlr.

Heyse, Dr J. C. A., allgem. Fremdwoͤrter⸗ buch, oder Handbuch zum Verstehen und Ver⸗

serer Sprache mehr oder min⸗

fremden Ausdruͤcke, mit nung der Aussprache, der Be⸗ thigsten Erklaͤrungen 6te sehr vermehrte

Dassel, Ch., merkwuͤrdige Reisen der Gut mannschen Familie. Ein Geschenk fuͤr die Jugend. Mit Kupf. nach Ramberg.

Namenregister.

Tabellen. Ausgabe.

Leftwelt.

meiden der in un der gebraͤuchl.

8vo. 1 Thlr.

—. Reise der Gutmannsche 2 Theile.

sere Erde.

Glaser, G. C. W., Mit 80 illum. Abbi geb. 20 sar.

antarum 1

I

Auswahl von Weihnachtsgaben.

Die nachstehenden anerkanunt vorzuͤglichen Werke⸗ welche in der Hahn'schen Hofbuchhandlung in Han⸗ nover erschienen und durch alle nnen zu Geschenken von bleibendem Interesse theils fuͤr Erwachsene, Jugend mit Recht empfohlen werden.

Ganz besonders sind die anziehenden und gehaltvollen chriftstellerin Madame Hanke, 8 fuͤr junge Damen geeignet, plaren befoͤrdert.

Svo.

in Berli

2 X do

erg. W.,

4 Bde. 8vo. 6 ¾ Thlr.

Gellert's saͤmmtliche Fabeln und Erzaͤhlun⸗ Mit 13 Kupfern nach Ramberg. Gr. 8vo. 1 Thlr. 20 sgr.

sar.

n 1 Thlr.

naturhistor. Bilderbuch.

ldungen.

2

tonung und den noͤ⸗

2 Thlr. 7 ½ sgr.

5te verbesserte Aufl.

0. carton-

u. Naturgeschichte.]

(in

3 Bände. gr. Svo.

novarum vel minus

Fol. 4 Thlr.

hlr.

Buchhandlungen zu

lein fuͤr Kinder, Eltern und junge Pfan Auflage mit Titelk. 8vo. geh. 11 ¼ sgr. der schmale Weg oder die christlich, Bildung des Menschen fuͤr das Leben Geschichte eines Geschwisterpaat, kellt. 3r Theil (Gustav und Klara als? und Jungfrau.) 8vo. geh. 25 sgr. Mehliß, J. W. F., das Christenthn

Andacht gewidmet. 8vo. geh. 15 sgr.

nover gehalten und nach der Reihefolge der

und Feiertage geordnet. 1r Theil. G

71

sgr.

fuͤr haͤusliche Erbauung 2 Theile 1 Thlr. 18 ¾ sar.

Wilmsen, F. P., Die Anbetung in

Gott auf alle Tage des Jahrs. Als 14te;

umgearbeitete Auflage der Sturmschen

stunden. Mit 1 Tirelkupfer. In 2 Thel

8vo. 1 Thlr. 15 sgr. 8

—,— Herzenserhebungen fuͤr stilleg stunden in Unterhaltungen mit Gott aufe des Jahrs.

Abendstunden. Mit 1 Titelkupfer. Gr. 8

V

15 sgr. Vorstehende Werke findet man in der Bucht von C. F. Amelang in Berlin, Bruͤderstrase vorraͤthig.

So eben ist bei mir erschienen, und in als handlungen, (in Berlin bei E. S. Mittlen bahn Nr. 3, so wie in dessen Handlungen sG Bromberg und Gnesen) zu haben: Anweisung fuͤr Diejenigen, welcheig

sten Fruͤhjahre 1833 nach Nordam e auszuwandern gedenken, um als Kaufleut, 7h Handwerker oder Oekonomen ihr Gluͤckga Nebst einem Briefe eines deutsch m wirths aus Amerika. Preis ah e. Leipzig und Naumburg, im Dezbr. 1832.

Heinrsch Fuakt. Danziger Damp fbott

Fuͤr Geist, Humor, Satire, Poessie,!

und Volksieben, Korrespondenz, 8

Literatur und Theater.

Herausg. und redigirt von Wilhelm Schur

Unter vorstehendem Titel erscheint in Dan dem November 1831, woͤchentlich zwei Mal schrift, und ist im Jahre 1833 allen Orts in de Preuß. Monarchie vierteljaͤhrlich fuͤr Silbergroschen durch die loͤblichen Pei⸗— zu beziehen. Die Tendenz dieser Zeitschme

geht: tiefen Ernst, ernsten Scherz und redlict besonders aber fortdauernd: lebenswarme z der großen Gemaͤlde⸗-Gallerie der Gegenme geistige Auge des Lesers zu fuͤhren. Der ist unerschoͤpflich, und die Benutzung dessell

die Welt und die menschlichen Charaetere mit oon dem lebendiger Wahrheit und Vielseitigkeit darstellen. . 1 d enriette, geb. Arndt, Blumen⸗viel aber gehoͤrt zur Sache und ist der Wahr

In Erzaͤh⸗ 3 Thlr.

Theilen. 8 %. geh

Roman in 2

11te mit der

1 Mit hlr. 20 sgr. vellen und Er⸗

n.

Dieselben mit

4te Auflage

2 Baͤnde mit 6

zeichnung der

Auf Druckpapier

Bezeich⸗

Auflage

Zoͤglinge um un—

Neue Auflage. 8vo.

Dampfboot bis jetzt zu einer Auflage von 100 Ruͤhmliches laͤßt sich uͤbrig Dampfbvote nicht sagen, weil der desselben eigenhaͤndig diese Ankuͤndigung schrei⸗

maͤß; in Danzig scheiterten bisher alle Versuc Zeitschrift zu erhalten; das Dampfboot h dessen erster halber Jahrgang gaͤnzlich verg besitzt in Danzig selbst an 700, und auswit

an 300 Abonnenten, ohne daß bisher durch Zei

eine oͤffentliche Bekanntmachung uͤber das dieses Blattes erfolgte. Fuͤr auswaͤrtige?

ten ist das Abonnement deshalb auf 1 Viere schraͤnkt, damit Theilnehmer an demselbe

nicht die Erfuͤllung ihrer Erwartungen find

wieder zuruͤcktreten koͤnnen. Um von Nan

ab vollstaͤndige Exemplare liefern zu koͤnnen,

um zeitige Bestellung gebeten. Interessemmn lande haben beim Koͤnigl. Zeitungs⸗Compuib lin ihre Bestellung zu machen.

Die Stadt-Achener Zeitu

erscheint auch im Jahre 1833 in groß filig weißem Pavier mit drei Spalten uf ae Die Reichhaltigkeit des Inhalts, weltzen wh tung bei ihrem groͤßern Umfange hem wie die Schnelligkeit, mit mnelccher Ne Nachrichten aus England, Frankreich, und Holland vor allen andern 2h Blaͤttern mittheilt; so wie die K0 denz⸗Artikel, welche sie, und zwar u⸗ zuverlaͤßigsten Quellen, namentlich Franzoͤsischen Hauptquartier, f. als die Belgischen Zeitungen selbf⸗ haben ihr einen Kreis von. Lesern versch⸗ Zahl sich bei der eifrigen Sorgfalt, wesche leger nicht aufhoͤren werden, auf ihr Und zu verwenden, gewiß noch ferner zunehm

Diese Zeitung erscheint taͤglich und 88 15 sgr. vfertelicbrlich Auswaͤrtige b; das naͤchste Postamt wenden, wo diese 3,ee 1 Thlr. 26 sgr. n6 Monarchie per Trimester zu haben ist 1 welche sich noch im Laufe des Monar⸗t auf das erste Quartal abonniren, un tung vom Tage der Bestellung 1. Januar unentgeldlich.

1

unter diesem Titel wird vom 1. Jannign eine, von einem Vereine redigirte Wo Chrüt selbst erscheinen, die sich Erbauung vore . chen Standes und jeglicher Bildung m setzt. Das Probe⸗Blatt, welches in eöarhe zeigt, in welcher Art der Verein⸗ sel des zufuͤhren denkt, auch die Bedingua- ments enthaͤlt, wird durch die Fin8 83, handlung, Ober⸗Wallstraße Nr. dar. quark

Jaͤgerstraße, woselbst man mit s2 lgürtige 4 numerirt, gratis ausgegeben. Autn Jost,1 ches gleichfalls umsonst durch das Poste

Wohnorts erhalten.

Weg zum Heil und Frieden fuͤr Alle. de

Rupstein, Abt, Dr. J. G. E. F., Auswah Predigten, in der Koͤnigl. Schloßkirche

Goldmann, Dr. G. A. F., Predigten,

und in der Wahrheit, in Unterhaltu⸗

Als 10te Auflage der Tiall

scheidet sich dadurch, daß sie, ohne Abgrenag mer de Sazͤulen, wobei dach diesem erschienen feurige Kugeln (von denen eine beson⸗

n Kenntniß, daß sich alle Glaͤubiger der e ter jetzt konfiszirter Guͤter der Aufruͤhrer mit ihren Forderun⸗

hem Schreiben des Herz

3 pf. durch die ganze umentlich das Ingenieur⸗Corps und das ö58ste Regiment.

ne en g . erhalten üer wieder mit ee Kanonen aufs ebindungs⸗Zweige Velben zehn saaselhken und die Sonntag89,

nd dem beginnenden Fro

nuͤber den Gesetz⸗Entwurf

afaffung muͤsse ihren Artikel 14 haben, iner d

lsammen uͤbertragen werden; damit sey nicht gemeint, daß d

Boͤdeker, H. W, Gustav und Clara, 4

111975192

Allgemeine

e Staats

2*

4

§ 354.

Werlin,

Freitag den 21 tten

Eäe;

Fe

De zember

ere re , eevneee . —— 2 24

am-ava n. Hadnöv a.ü-xe wrrer. en. mwan af. n, e,n

——

I]

—— —,

[3Zeitungs⸗Nachrichte EE1ö11“

Rußland. St. Petersburg, 12. Dez. Se. Maj. der Kaiser haben

Fursten Alexander Dolgoruki zum Kammerjunker ernannt

Ihrem General⸗Adjutanten Adlerberg eine mit dem Por⸗

bre verliehen. 1 .

Das Fest der Thronbesteigung Sr. Maj. des Kaisers wurde Moskau mit feierlichem Gottesdienst begangen. Waͤhrend Ab⸗ ung des Psalmes „Herr Gott, dich loben wir!“ ertoͤnte der uner der Kanonen, das Gelaͤute der Kirchenglocken dauerte ganzen Tag; Abends war die Stadt erleuchtet.

des Kaisers und mit Diamanten geschmuͤckte goldene Ta- Entwurf g

Rechenschaft abzustatten.

ee

Durch Allerhoͤchsten Ukas vom 20. Nov. wird verordnet, die uͤr das Jahr 1833 unter den Klein⸗Reußischen Kosaken geschriebene Rekrutirung abgestellt und dieselbe erst im Jahre

lvorgenemmen werden soll.

In Gemaͤßheit eines Kaiserl. Ukases vom Aten d. M. sollen en Ostsee⸗Provinzen besondere temporaire Kommissionen fuͤr Regulirung der baͤuerlichen Verhaͤltnisse niedergesetzt werden. Einem Ukas vom 5ten d. M. zufolge, sollen alle Ehen zwi⸗ n Personen der Griechisch⸗Russischen und einer fremden Kon⸗

gestuͤtzt, selbst den

Koͤnig, um den Belagerungs⸗Zustand auszusprechen, die Kam⸗ mern einberufen und deren Zusammentritt abwarten solle, son⸗

dern daß der vollziehenden Gewalt die Verpflichtung aufer⸗ legt werden muͤsse, uͤber diese Maßregel und deren Ausfuͤhrung Der Mangel einer solchen

stimmung aber sey eine Luͤcke in dem Gesetz⸗Entwurfe. Der National erwaͤhnt mehrerer Geruͤchte, wonach die Pairs⸗

Kammer keinesweges guͤnstig fuͤr waͤre. D ehe auch in den Augen der besonnener ministeriellen Partei uͤber den Zweck, den man sich dabei vorge⸗ setzt, hinaus, und setzt in Betreff der Rettung der Freiheit seine ganze Hoffnung auf die National⸗Garden des Landes. Der Temps sagt: „Einige Personen sind der Meinung, das Mini⸗

sterium habe, als es seinen seltsamen Gesetz⸗Entwurf uͤber den

Belagerungs⸗Zustand der Pairs⸗Kammer vorgelegt, keinen andern Zweck gehabt, als dieser Kammer eine Gelegenheit zu geben, durch Verwerfung desselben sich wieder populair zu machen.“

Die Gazette de France bemerkt, das Gesetz uͤber den Belagerungs⸗Zustand sey so sehr im Sinne der Gleichheit ab⸗ gesaßt, daß ein General⸗Commissair, auf den Text des Gesetzes Koͤnig aus einem bestimmten Territorium

unter dem Vorwande wuͤrde verweisen koͤnnen, daß seine Ge⸗

on, die nur von katholischen Geistlichen allein getraut worden, aange als unguͤltig angesehen werden, bis auch ein Russischer

istlicher die Trauung vollzogen hat. Herr E. C. Bayley ist als Koͤnigl. Hannoͤverscher General⸗ nsul in St. Petersburg und Herr Wilhelm Brandt jun. als

gegangen; er starb auf seinen Guͤtern am Rhein.

nigl. Niederlaͤndischer Konsul in Archangel anerkannt worden.

In der Nacht vom 13. November sah man auch bei Riga, 6 Uhr an, eine feurige Lufterscheinung, die viel Mer

es hatte. Aus dem Serbenschen, in einer Entfernung von

ga, Sache der Ref kwuͤr⸗ dessen Akte er auch mit unterzeichnet hat.

bis 14 Meilen von Riga, wo sie von Vielen beobachtet wor⸗ „ist folgende Beschreibung eingesandt, die mit dem, was man

sah, uͤbereinstimmt:

Hiernach entstanden zu beiden Seiten des Mondes, in mnehmenden Entfernungen, feurige, in Regenbogenfarben schim⸗ der Mond blaß und traurig aussah.

groß war), welche sich zuletzt in lange, feurige, horizontale eifen verwandelten und sodann erloschen. Das prachtvolle zuspiel, wahrscheinlich ein hier zu Lande selten gesehenes es Nordlicht begleitend, endete damit, daß eine ungeheuere enge sternaͤhnlicher kleinerer feuriger Kugeln, wie vom Winde rch einander gejagt, umherfuhr und herabfiel. Der Himmel rklar, und erst nach dem voͤlligen Aufhoͤren der Erscheinung, n 5 Uhr, wurden einige kleine Woͤlkchen sichtbar.“

Bis zum 25. Nov. waren in Riga in diesem Jahre 1607 chhiffe angekommen und 1533 von da abgesegelt.

Bei der sogenannten langen Landspitze, unfern Taganrog's, deim Monat Oktober“ zwei ins Ausland bestimmte Russische ufahrteischiffe gescheitert; die Mannschaft rettete sich jedoch Boͤten, und zur Rettung der Ladungen wurden von den Ei⸗ thuͤmern mit Beihuͤlfe der Orts⸗Behoͤrden die erforderlichen aßregeln getroffen.

Polen.

Warschau, 16. Dez. Die zur Untersuchung der auf dem gezogenen Vermoͤgen der Aufruͤhrer lastenden Schulden in dolien errichtete Liquidations⸗Kommission bringt zur öoͤffentli⸗ hemaligen Eigenthuͤ⸗

vor Ablauf der bei denselben festgesetzten Termine an die dolische Liquidations⸗Kommission wenden sollen, und zwar die—⸗ aigen Glaͤubiger, welche sich in Rußland und im Koͤnigreich vien befinden, innerhalb 6 Monaten, und die im Auslande befindenden innerhalb 12 Monaten vom Tage der Bekannt⸗ Vang in den Russischen und Polnischen Zeitungen an lechnet.

Fr awvich...

Paris, 13. Dez. Der Koͤnig empfing heute panier, welche im Begriff sind, in Folge des erlassenen Amnestie⸗ ekrets nach ihrem Vaterlande zuruͤckzukehren.

Dem Journal des Débats ist folgender Auszug aus ogs von Orleans vom Ster d. M. kgetheilt worden: „Mein zweiter Dienst in der Tranchée r heißer, als der vertheidigen; e Anzahl von inem Befehle

8*

sie haben gestern drei Offiztere verwundet und Soldaten getoͤdtet oder verwundet. Alle unter stehenden Truppen verdienen Bewunderung, 8 Ein es ward mit Nachdruck zuruͤckgewiesen; dieser den Muth, alle seine Batterieen unter unserem Geschuͤtzen zu besetzen und wir muͤssen nun neue zum Schweigen bringen. Einer der namentlich ist kaum haltbar; ich sah in Mann getoͤdtet oder verwundet neben mir Haubitzenkugeln kamen w Dennoch ruͤcken

2

sfall des

aber

Feinde

ie Hagel auf uns zu⸗ wir, trotz dem Feuer der Hollaͤnder

ste, bedeutend vorwaͤrts.“

dieses Blatt setzt heute seine Betrachtun⸗

in Betreff des Belagerungs⸗Zu⸗

ogen. Eben

8 fort, indem 3 einraͤum „daß er aber nicht anders seyn koͤnne wenn man einma serdie diktatorische Gewalt, die in jedem Staate in hct sas ilen nothwendig sey, etwas Gesetzliches festsetzen wolle; jede Zum den Staat zu diktatorischen Gewalt nicht ießlich, sondern allen dreien er

nur muͤsse die Ausuͤbung der er drei Staatsgewalten ausschl

„Um 3 Uhr erhob sich, bei heiterem tter, ein dem fernen Doͤnner aͤhnliches Beben, Brausen und chen in der Luft, welchem hin und her fahrende Blitze folg⸗

erste; die Hollaͤnder fangen an, sich wacker

Jahre

hier uͤberhaupt nicht darauf anko

hin⸗

setze vom Maͤrz d. J., wodurch es allen M Zweiges der Bourbonen zur Pflicht gemacht

mung daruͤber, ob die Domaine Civil-⸗Liste zu betrachten sey.

lassen 2

mit Chambord, Graf von Calonne, und der widersetzten sich indessen der Anle durchaus keine Apanage sey, d

Bracieux darauf, einen Aufseher in das Schloß

hat hierauf eine Verordnung

was geschehen Ausfuͤhrung bringen lassen wo

t, daß der Entwurf mangelhaft H

genwart der oͤffentlichen Ruhe gefaͤhrlich sey.

Der Temps meldet: „Gestern ist die Nachricht von dem Tode des Herzogs von Dalberg, Pairs von Frankreich, hier ein— Der Herzog, ein Neffe des Fuͤrsten Primas, ward von Napoleon bei der Bil⸗ dung des Rheinbundes naturalisirt und zum Mitgliede des er⸗ haltenden Senats ernannt. Im Jahre 1814 schloß er sich der auration an und begleitete den Fuͤrsten Talley⸗ rand als zweiter Bevollmaͤchtigter nach Wien zum Kongresse, Seitdem lebte er von Staats⸗Geschaͤften fast ganz zuruͤckgezogen; der Herzog war ein hochgebildeter Mann und besaß eine genaue Kenntniß der Ver⸗ haͤltnisse und der Personen in Europa; er hinterlaͤßt eine Toch⸗ ter, die mit einem Sohne des bekannten Neapolitanischen Mini⸗ sters Acton vermaͤhlt ist.“

Der Marschall Oudinot liegt auf seinem Landgute Jean⸗ d'heures an einer Entzuͤndungs⸗Krankheit danieder, die einen Au⸗ genblick große Besorgnisse erregte; doch ist er jetzt außer Gefahr.

In keinem der Gesetze, die seit der Juli⸗Revolution uͤber die Dotation der neuen Civil⸗Liste oder uͤber die Liquidirung der alten erlassen worden sind, und eben so wenig in dem Ge⸗ itgliedern des aͤltern wird, ihre Besitzun⸗ gen binnen einem Jahre zu verkaufen, findet sich eine Bestim⸗ Chambord noch als ein Theil der alten Der Minister⸗Rath hat sich neulich mit dieser Frage beschaͤftigt und durch den Finanz⸗Minister folgendes offizielle Schreiben an den General⸗Domainen⸗Direktor richten „Herr General-Direktor! Die Domaine Chambord ist dem Herzoge von Bordeaux von einem Subscriptions⸗Vereine als Apanage angeboten und dieses Geschenk von dem Koͤnige Karl X. am 13. Februar 1830 unter diesem Titel angenommen worden. Seit dieser Zeit sind die Agenten des Prinzen im Be⸗ sitz dieser Domaine. Inzwischen hat das Gesetz vom 7. August 1830 den Thron fuͤr erledigt erklaͤrt und saͤmmtliche Mitglieder des aͤltern Zweiges der Bourbonen ihrer politischen Rechte be⸗ raubt. Von diesem Augenblicke an hat der Herzog von Bor⸗ deaux jedes Anrecht auf den Besitz der Domaine Chambord ver⸗ loren, die er nur als Franzoͤsischer Prinz und als Apanage be⸗ saß. Diese Apanage faͤllt also an die Staats⸗Domaine zuruͤck. Aus diesen Gruͤnden ist im Minister⸗Rathe beschlossen worden, daß die zur Domaine Chambord gehoͤrigen Guͤter sofort Sequester belegt, und daß im Namen des Staats von ihnen Besitz genommen werden soll.“ Der Konservator von Verwalter des Gutes gung der Siegel, da die Do⸗ maine ein Privat⸗Eigenthum d ie an die Staats⸗Domaine zu⸗ ruͤckfallen koͤnne. Nach dieser Protestation beschraͤnkte sich der mit der Anlegung der Siegel beauftragte Friedensrichter von Chambord zu legen und uͤber die Sache an den Praͤsidenten des Civil⸗Tribu⸗ nals von Blois zu berichten. erlassen, worin er jenem Friedens⸗ richter ausdruͤcklich unterse Weisung ertheilt, auch den in das Schloß gelegten Aufseher wieder abzuberusen, da es konstire, im ungestoͤrten Besitze der

9 ern

Domaine gewesen sey, da es d mme, seine Besitztitel zu unter⸗ suchen, da ferner die Mandatarien des Herzogs ausdruͤcklich leugneten, daß die Domaine zu einer Apanage errichtet worden sey, und da endlich bis jetzt keine gesetzliche Grundlage vorhon⸗ den sey, welche das Gut außerhalb des gemeinen Rechts stelle, wuͤrde, wenn man die angeordnete Maßregel in 1 1 llite. Die Regierung will, wie verlautet, gegen diese von Orleans appelliren. Ueber den Pistole taͤglich neue Zeugen wisses ergeben haͤtte. Die Fuͤrstin von Beauffremont und die M Chastellux haben fuͤr die beiden Dien mens Bosst und Charlotte M

verhoͤrt, ohne daß sich bis jetzt etwas Ge⸗

arquise von stmaͤdchen in Nantes, Na⸗ oreau, welche den Aufenthalt der Herzogin von Berry nicht verrathen wollten, obgleich ihnen be⸗ deutende Summen geboten wurden, im Namen mehrerer roya⸗ listisch gesinnten Damen zwei praͤchtige silberne Pokale anferti⸗ gen g ie Fregatte „la Flore“ sollte am 1

von Brest nach der Schelde unter Segel W’

60 . 8 *

2ten d. von d gehen.

Be⸗

) nischen Pfo den Gesetz⸗Entwurf gestimmt

Ꝙ. g. 8 1 as Journal du Commerce meint, der Gesetz⸗ n Anhaͤnger der

es Herzogs von Bordeaux und

Der Praͤsident, Herr Bergevin, vlassen Hauf der Insel herrschten. agt, die Siegel anzulegen, und ihm die

daß der Prinz mehrere

Entscheidung an den Koͤnigl. Gerichtshof

nschuß auf dem Pont-⸗Royal werden noch

London, 14. Dez. Der Herzog von Sussex kam von Brighton im Kensington⸗Palast an.

Gestern Abend hatt Fuͤrst Talleyrand eine Zusammenkunft mit Lord Palmerston und fertigte sodann Depeschen nach Paris ab.

Herr Maurojent, außerordentucher Gesandter der Ottoma⸗ rte, hatte gestern im auswaͤrtigen Amte eine lange Unterredung mit Lord Palmerston.

Lord Henley hat auf die Repraͤsentation der Grafschaft Middleser verzichtet, und man glaubt daher, daß Herr Hume nun doch von dieser Grafschaft gewaͤhlt werden wird.

Die hiesigen Zeitungen sind jetzt hauptsaͤchlich mit Be⸗ richten uͤber den Ausfall der Wahlen angefuͤllt. Der Courier giebt eine vollstaͤndige Liste derselben und bemerkt dabei, daß Sir Charles Wetherell, Sir E. Sugden und Oberst Sibthorp, die drei Haupt⸗Repraͤsentanten der Ultra⸗Tories, der Erstere zu Or ford, der Zweite zu Cambridge und der Dritte zu Lincoln, durchgefallen seyen, daß andererseits die Radikalen, wo sie zum Vorschein gekommen, ebenfalls uͤberall eine Niederlage erlitten haͤtten, und daß daher, allem Anschein nach, beide aͤußerste Par⸗ teien von der reformirten Waͤhlerschaft wuͤrden verworfen wer⸗ den. Unter den einzelnen Wahlen sind folgende die bemerkens⸗ werthesten: Herr Warburton und Herr Romilly zu Bridport, die Herren Eward Ellice und Henry Bulwer zu Coventry, Oberst Peel und Herr F. Pollock zu Huntingdon, die Herren Edw. Bulwer und Heneage zu Lincoln, Lord Stormont und Sir Ja⸗ mes Scarlett zu Norwich, Lord Townshead und Sir Robert Peel zu Tamworth, die Herren Thomas Attwood und Joschua Scholefield zu Birmingham, die Herren H. Goulburn und Man⸗ ners Sutton von der Universttaͤt Cambridge, Sir John Camp⸗ bell zu Dudley, die Herren Ingestrie und Mahon zu Hertford, Herr J. Brougham zu Kendal, Lord John Russell und Oberst Fox zu Tavistock, die Herren Evans und Ellis zu Leicester, und Herr Calcraft zu Wareham.

Alle unparteiische Berichte aus Irland sind insofern uͤber⸗ einstimmend, daß sie die Mittel, zu denen die Aufwiegler ihre Zuflucht nehmen, um auf die dortigen Wahlen Einfluß auszu⸗ uͤben, als hoͤchst verwerflich darstellen. Der Courier sagt in dieser Beziehung: „Es ist diesen Leuten gelungen, wirkliche und eingebildete Uebel so mit einander zu vermischen, die gegruͤndeten Beschwerden uͤber das Zehnten⸗Systrem mit den getraͤumten Vor theilen einer eigenen Gesetzgebung so unter einander zu mengen, daß es in den Augen der großen Masse als gleichbedeutend er⸗ scheint, sich der Aufhebung der Union zu widersetzen und die Lasten der Nation ewig auf ihr ruhen lassen zu wollen. So⸗ bald sich daher ein Kandidat zeigt, fragt man ihn zuerst, ob er fuͤr die Aufhebung der Union sey, und wenn er dies ver⸗ neint, so erwiedert man ihm, daß er dann auch nicht fuͤr die Abschaffung oder Veraͤnderung der Zehnten stimmen koͤnne. Vergebens widerlegt der Kandidat diese Schlußfolge⸗ rung; seine Stimme verhallt unter dem empoͤrenden Geschrei des Poͤbels, und man schlaͤgt sogleich einen Anti⸗Unionisten an seine Stelle vor. Dies ist das System, welches jetzt Herrn O'Con⸗ nell in den Stand setzt, verschiedenen Irlaͤndischen Waͤhler⸗ schaften einen Haufen seiner Verwandten und Bekannten aufzu⸗ dringen, von denen man niemals gehoͤrt haͤtte, wenn ihr Patron nicht existirte. So werden Leute ins Parlament kommen, die in den Grafschaften, welche sie repraͤsentiren sollen, ja vielleicht auch an anderen Orten nicht einen Morgen Landes besitzen.“ Dem Albion zufolge, haͤtte Herr O'Connell durchaus keine Aussicht, seiner Partei in Dublin den Sieg zu verschaffen.

Im Greenwich⸗Park fand gestern bei Tagesanbruch ein Duell zwischen einem Lieutenant O'Connell und einem gewissen Herrn Kearmey statt. Jeder feuerte einen Schuß ab, und Letzterer wurde dabei schwer verwundet. Herr O'Connell und seine Freunde haben Buͤrgschaft stellen muͤssen.

An der heutigen Boͤrse fand Papiere statt, weil das Geruͤcht ve handlungen zwischen den fuͤnf Maͤ die Antwerpener Citadelle am 18ten d. M. uͤbergeben werden wuͤrde. Die neuen Portugiesischen Inscriptionen sind dagegen gewichen, da es hieß, daß bei dem Heere Dom Pedro's in Por⸗ tugal ernstliche Mißhelligkeiten ausgebrochen seyen.

Von Jamaika sind Zeitungen bis zum 31. Oktober hier eingegangen; die Nachrichten lauten sehr guͤnstig. Die Kolonie erholt sich wieder von den Verwirrungen, die in der letzten Zeit

welcher Lord Mul⸗

gestern

eine Steigerung der Staats⸗ rbreitet war, daß neue Unter⸗ chten eingeleitet waͤren, wonach

Die Anrede, mit grave das Versammlungs⸗Haus eroͤffnete, wurde mit außeror⸗ dentlicher Freudigkeit und Begeisterung aufgenommen. Man begruͤßte in ihr die Annahme eines einsichtsvolleren Emancipa⸗ tions⸗Systems von Seiten der Regierung. Aus dieser Adresse des Lord Mulgrave geht hervor, daß der Geheime⸗Raths Befehl vom 2. November 1831 zuruͤckgenommen ist, und daß das Ko⸗ lonial⸗Amt die Absicht hegt, den Beschluͤssen des Herrn Canning, welche im Jahre 1823 die Zustimmung des Unterhauses erhiel⸗ ten, zu folgen. In England selbst ist in der oͤffentlichen Met⸗ nung in Bezug auf jenen Gegenstand eine bedeutende Veraͤnde⸗ rung nicht zu verkennen. Zwar wuͤnscht man noch allgemein eine gaͤnzliche Emancipirung der Neger in den Britischen Kolo⸗ nieen, aber eine vernuͤnftige Maͤßigung hat sich, wie es scheint, diesem Wunsche beigesellt.

Bei Aoyd's ist die Nachricht eingegangen, daß der tain Roß und seine Gefaͤhrten, die nach den Polar⸗Regionen begleiteten, gluͤcklich gerettet sind.

Es sind hier Nachrichten aus New⸗York bis zum 25 ten v. M. eingegangen. Herr Carroll, das letzte noch uͤbrige Kongreß⸗ Mitglied, welches die Unabhaͤngigkeits⸗Erklärung unterzeichnet, ist, 96 Jahr alt, verstorben. Der Praͤsident

8 Ee Jackson ließ als Zeichen der Trauer die oͤffentlichen Aemter in Washington einen Tag schließen.

1 Capi⸗ ihn auf der Reise

Niederlande. 8 8

Aus dem Haag, 15. Dez. Die Staats⸗Courant theilt Nachrichten aus der Citadelle von Antwerpen bis zum