1832 / 362 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

nur um die Publizirung der uͤber in der Times handle, allerdings in erwiesene und demnach als v schuldigungen vorkaͤmen. angefuͤhrte Verdikt zu Gunsten des Klaͤgers.

Der Courier meldet aus ser Lieblinas⸗Aufenthalt vo dividuen jeder Nation, und nur sechs angese - mauern zaͤhlte, ist jetzt von Englaͤndern jedes S

8

vom edlen Marquis bis zum demuͤthigen Landschafts⸗Maler oder;

Zwei Londoner Sattler n und die armen Roͤmi— schen Wagen⸗Fabrikanten und Tapezirer in der That aus dem Aber was die Roͤmer auf die eine Weise ver⸗ Preise, wel— Logis fordern, sind so unverschaͤmt, daß man glau⸗ ben moͤchte, sie halten jeden Englaͤnder fuͤr einen Baring ff. Der Eigenthuͤmer eines Pa⸗ lastes in der Via Babuina an der Piazza del Popolo war so keck, be⸗ monatliche Miethe von 8)0 Man bot ihm 35; aber er wollte es uis von Northampton hat Herrn

noch demuͤthigeren Handwerker hinab. haben sich vor kurzem hier niedergelasse

Sattel gehoben. lieren, gewinnen sie auf die andere wieder, und die

che sie fuͤr die und jeden Russen fuͤr einen Demido

einander liegenden Zimmern

eine

eilf neben

fuͤr sein aus Stock verk

stehendes erstes Louisd'ors zu fordern. nicht dafuͤr lassen. Der Marq Crookender seine herrliche Villa bei den Baͤdern des Dioclettan fuͤr einen aͤußerst maͤßigen Preis abgetreten; aber die eigennuͤtzi⸗ gen und gewinnsuͤchtigen Nobili dieser verarmten Hauptstadt werden sich huͤten, ein so preiswuͤrdiges Beispiel nachzuahmen. Ihre Entschuldigung ist immer, daß die Saison in Rom nur drei Monate dauere, und daß sie den Ausfall, welchen sie in fruͤheren Wintern erlitten, wieder nachholen muͤßten. Auch fuͤh⸗ ren sie dabei an, daß dieser W Lust und Heiterkeit uͤbertreffen Haupter den Karneval hier verleben wollten. vor Weihnachten geben, wenn er mit seiner Braut hier anlangt. Es soll in sehr großem Styl veranstaltet werden und, je nach der An— zal der eingeladenen Gäaͤste, entweder in dem Palast Farn se oder in dem Teatro Aliberti stattfinden. Vorige Woche gab die Herzogin von Bracciano einen glaͤnzenden Ball in dem Pa⸗ last Tortonia, und gestern Abend war bei Mistreß Jackson' in der Casa Pinciana eine soirée dansante. welcher saͤmmtliche auswaͤrtige Gesandten nebst ihren Gemahlinnen beiwohnten. Unter den zuletzt hier angekommenen Englaͤndern befinden sich auch der Graf und die Graͤfin von Howth, Lord Lowther, die Graͤ⸗ finnen von Clare, Copentry und Clanricarde, der General Duff nebst Familie, Sir G. Palmer, Lord G. Paget und der Ge⸗ neral Morison mit seiner Gattin.“

Es sind Zeitungen vom Cap bis zum 19. Oktober gegangen; danach hatte sich der Werth der dem mit dem September 1832 abschließenden Quartal 44,024 Pfund belaufen, waͤhrend er in demselben Quartal von 1831 nur 35,481 Pfund betrug. Die unter den Volksstaäͤmmen noͤrdlich von den Musse sionaire waren von den Einwohnern vertrieben und genöoͤthigt worden, ihre Zuflucht nach Lataku zu nehmen. Das ganze Land soll sich in einem sehr unruhigen Zustande befinden, weil man einen Angriff von Seiten der Zulas befuͤrchtete; der Haͤuptling derselben, Dingaen, war mit seinen vornehmsten Kriegern schon aufgebrochen, um sein Vorhaben auszufuͤhren.

Die (gestern mitgetheilte) Adresse der gesetzgebenden Ver⸗ sammlung von Jamaika giebt dem Courier zu folgenden Be⸗ merkungen Anlaß: „Das Benehmen des Versammlungshauses von Jamaika hat alle Freunde und Goͤnner des Westindischen Interesses in England in große Bestuͤrzung versetzt. Derglei⸗ chen Ausdruͤcke und Anmaßungen, wie diese Adresse deren ent⸗ haͤlt, sind noch schlimmer, als nutzlos; denn sie stimmen die Ver⸗ theidiger der Pflanzer unguͤnstig gegen diese, die es sich heraus⸗ nehmen, sogar der Oberherrlichkeit Englands sich zu widersetzen. „Ich verwerfe““, sagte der große Chatham, als er uͤber die Unabhaͤngigkeit von Amerika sprach, „„ich verwerfe aufs nachdruͤcklichste die Maßregeln, welche die Regie⸗ rung Seiner Majestaͤt mit Hinsicht auf die Beschwerden und Vorstellungen unserer Amerikanischen Kolonieen getroffen hat; aber ich behaupte, daß die Gewalt dieses Landes uͤber seine

Kolonieen eine souveraine und oberherrliche ist.““ Eben so muß sie noch jetzt betrachtet werden; ein Mittelweg ist hier nicht moͤg⸗ lich. Großbritaniens Souverainetaͤt uͤber alle seine Kolonieen und Dependenzien zu leugnen, ist Thorheit, ihr Widerstand lei⸗ sten zu wollen, Wahnsinn. So wird es den Kaufleuten und Pflanzern von Jamaika nimmer gelingen, Abstellung ihrer Be⸗ schwerden oder Beistand in ihrem Ungluͤck zu erhalten. Daß ihnen Unrecht geschehen, ist eine andere Sache; daß den West⸗

miinndiern von England uͤbel mitgespielt worden, ist wahr; und sie haben Anspruͤche auf eine Entschaͤdigung vön Seiten unserer

Regierung; auch das ist wahr, daß man geflissentlich Vorurtheile

und Verleumdungen in Bezug auf die Westindier verbreitet hat.

Aber nur dann kann ihnen Linderung gewaͤhrt wer⸗ den, wenn sie die Gerechtigkeit ihres Mutterlande

s anrufen, nicht aber, wenn sie der Macht desselhen trotzen. Schon begin⸗ nen die Vorurtheile der Britischen Nation in Bezug auf ihre Kolonieen zu schwinden; schon faͤngt man an, die Gerechtigkeit der Anspruͤche Westindiens einzusehen und die Wichtigkeit dieser Ko⸗ lonteen fuͤr Großbritanien richtig zu wuͤrdigen. Die staͤrksten Waffen fuͤr die Westindier sind Beweisgruͤnde; ihr guͤltigster Anspruch auf die Beruͤcksichtigung von Seiten des Parlaments, ist die Gerechtigkeit. Kindische Heftigkeit der Sprache und eitle Drohungen koͤnnen nur das Uebelwollen hervorrufen, welches sie zu vermeiden bemuͤht seyn sollten. Hoffentlich werden ihre vorschnellen Resolutionen durch die naͤchsten Nachrichten aus Jamaika modisizirt oder erklaͤrt werden.“

London, 20. Dez. Die len, bis auf etwa hundert, beendigt, und so weit wir wis⸗ sen (und es sind uns bereits mehr als zwei Drittel der gewaͤhl⸗ ten Mitglieder bekannt), sind unter denselben etwa hundert so⸗ genannte Konservative und gewiß nur aͤußerst wenige sogenannte Destruktive oder wirkliche Zerstoͤrer. Eben so wie die Whigs, oder doch zum wenigsten eilf Zwoͤlftel derjenigen, welche sich mit diesem Namen benennen, mit den Neuerungen nicht weiter zu gehen wuͤnschen, als sie mit der Erhaltung der Verfassung ver⸗ einbarlich glauben, haben die meisten Tories mit dem Herzog von Wellington und Sir Robert Peel erkannt, daß Reformen in Kirche und Staat, bis auf einen gewissen Punkt, unvermeidlich sind. Wenn ich aber sage, die meisten Tories, so meine ich die groͤßte Anzahl derer, welche an den Geschaͤften des Staates Theil zu nehmen pflegen; denn die Masse der Anhaͤnger am Alten ist noch weit von einer solchen Ueberzeugung entfernt. Indessen hat diese Masse, ohne den Beistand des Volkes w

werde, und daß drei gekroͤnte Das erste Fest

hier ein⸗

Wahlen sind derma⸗

ihn gefuͤhrten Beschwerden diesem Artikel einige nicht erleumderisch zu betrachtende Be⸗ Demnach faͤllte die Jury das oben

Rom vom 5. Dezember: „Die⸗ n immerwaͤhrendem Interesse fuͤr In⸗ der im vorigen Jahr einer Einoͤde glich, hene Englische Familien in seinen Ring⸗ tandes uͤberfuͤllt,

inter alle fruͤhere Saisons an

wird, wie es heißt, der Koͤnig von Neapel

dortigen Ausfuhr in auf

likats sich aufhaltenden Franzoͤsischen Mise

elches derma⸗

len ihr ganz entgegengesetzt ist, keine Gewalt, und steht gaͤnz⸗ lich unter der Leitung sener hoͤheren Geister. Das Beste fuͤr's Land waͤre nun freilich, wenn sich eine Vereinigung zwischen den gemaͤßigten Koͤpfen beider Parteien bewerkstelligen ließe; nicht ein Verein, wie deren fruͤher stattgefunden, um die spolia opima der Nation unter sich zu theilen, sondern ein Verein, um die unabweislichen Reformen mit Maͤßigung und Weisheit, und ohne Ruͤcksicht auf Parteiung, zu einem gluͤcklichen Ziele zu leiten. An sie wuͤrden sich alle Bebildeten und Wohlhabenden im Lande anschließen, und die Zerstoͤrer wuͤrben bald vor dem wohlthaͤtigen Einfluß weiser und gerechter Maßregeln ver⸗ inden, ja es wuͤrde die kraͤftigste Verwaltung werden, welche

schw Die Vortheile eines solchen Ver—

England noch je gehabt hat.

auffallend, daß ich das Geruͤcht gern glaube, welches be der Koͤnig suche es herbei zu bringen. Wenn nun auch die Radikals, wozu man natuͤrlich auch die Irlaͤndischen Repealer (Anti⸗Unionisten) rechnen muß, das Ministerium so oft unter⸗ stuͤützen, so oft dasselbe etwas vorhat, das mit ihren eigenen theo⸗ eretischen Ansichten uͤbereinstimmt, so werd anderen Gelegenheit mit den Tories stimmen, wenn es irgend einer allgemeinen Finanz⸗Maßregel oder Dingen der auswaͤrti⸗ gen Politik gilt, selbst wenn sie dadurch alich einer weniger liberasen Verwaltung an das Ruder helfen sollten. Denn da Aufloͤsung und Verwirrung die Hauptmittel sind, wo⸗ durch sie ihre revolutionnairen Absichten zu erreichen hoffen, so kann ihnen nichts willkommener se uf. sel, woburch alle Verbesserungs⸗Maß das Volk unzufrieden und die Aufloͤsung beschleunigt wird. Da ich des Wortes Repealer werde noch oft zu erwaͤhnen haben, so ersuche ich Ihre Leser, sich ein- fuͤr allemal zu merken, daß darunter diejenigen Deputirten verstanden werden, welche fuͤr die Auflösung der Union (vom Jahre 1800) zwischen England und Irland stimmen, wodurch die Parlamenter beider Inseln in ein einziges Reichs⸗Parlament vereinigt wurden. Bekanntlich stammt dieser Aufloͤsungs⸗Plan von O' Connell her, welcher ihn anfangs bloß als Mittel vorschlug, um die Legislatur zu solchen Maßregeln zu zwingen, welche ihm fuͤr die katholische Partei am vortheilhaftesten schienen; allmaͤlig aber ward sie ihm, so wie einem großen Theil der Nation, selbst manchem Protestanten, zur Lieblings⸗Angelegenheit, so daß nur wenige Personen in sol⸗ chen Orten, wo die Wahl groͤßtentheils in den Haͤnden der Ka⸗ tholiken liegt, gewaͤhlt worden sind, die sich nicht dazu verpflich⸗ tet haben, fuͤr die Aufloͤsung der Union zu stimmen. In Hamp⸗ shire ist Lord Palmerston zum Deputirten gewaͤhlt worden, ob⸗ gleich er den Sohn des Herzogs von Wellington gegen sich hatte. In Misddleser sind Hume und Byng aufs neue gewaͤhlt und (der Ulzra⸗Tory Forbes und der Radikal Lillie verworfen worden. Ein Whig ober ein Tory von hohem Charakter haͤtte leicht Hume verdraͤngen koͤnnen, aber kein Mann von der aͤußersten Rech⸗ ten oder aͤußersten Linken. In Edinburg und Glasgow scheint der Sieg den ministeriellen Kandidaten gewiß.

Niederlande.

Alus dem Haag, 24. Dez. Heute Vormittags um 11 Uhr wird die zweite Kammer der Generalstaaten eine oͤffentliche Sitzung halten, in welcher, wie man erwartet, der Gesetz⸗Ent⸗ wurf uͤber die Grundsteuer fuͤr 1833 vorgelegt werden wird. In diesem Entwurfe wird vorgeschlagen, drei Viertheile der Hauptsumme, im Betrage von 6,319,632 Fl., unter die Provin⸗ zen zu vertheilen; der Antheil einer jeden Provinz soll dann von den Provinzialstaͤnden mit Genehmigung des Koͤnigs unter die verschiedenen Gemeinden repartirt werden. Das letzte Vier⸗ tel der Hauptsumme, im Belaufe von 2,106,544 Fl., soll nach den Ergebnissen des Katasters von allem der Grundsteuer un⸗ terworfenen Eigenthum von den Provinzen und Gemeinden ge⸗ tragen werden. In dem Entwuͤrfe zu dem Einnahme⸗Budget sind wieder mehrere Aenderungen vorgenommen worden.

Von der Schelde wird unterm 22sten d. M. berichtet: „Das Linienschiff „de Zeeuw“, gefuͤhrt vom Oberst Ryk, ist ge⸗ stern Nachmittags im Schlepptau des Dampfbootes „Surinam“

Zoutman und Stol, an den Ufern der Schelde ans Land ge⸗ setzt hatte. Es heißt auch, daß der erfahrene und wackere Oberst Ryk sich ebenfalls bald auf den Kampfplatz begeben werde. Die Leiche des ruͤhmlichst gefallenen Contre⸗Admirals Jan Evert Lewe van Aduard wird in Vliessingen feierlichst zur Erde bestat⸗ stet werden. Die Wasserwerke des 4ten und 5ten Distriktes der Provinz Seeland werden auf einer sehr ansehnlichen Hoͤhe er⸗ halten. St. Anna ter Muiden liegt ganz wie auf einer Insel; diesem nur eine Viertelstunde von Sluis entfernten Doͤrschen, welches an der Graͤnze des Belgischen Gebietes liegt, kann man von der Seite von Vliessingen nur auf Barken nahe kommen, waͤhrend es von Belgischer Seite aus ganz unerreichbar ist.“

Faͤst bei allen Regimentern unseres Heeres ist eine Sub— scription zum Besten der in der Antwerpener Citadelle Verwun⸗ deten eroͤffnet worden. Bei einigen Corps haben sowohl die Offiziere als die Mannschaften den ganzen Sold eines Tages zum Opfer gebracht.

An der Amsterdamer Boͤrse hat heute eine merkliche Stei⸗ gerung aller Fonds⸗Course stattgefunden; auch vernimmt man, daß heute sehr zahlreiche Subskribenten zur neuen Anleihe sich gemeldet haben.

Belgten.

Bruͤssel, 24. Dez. Der Moniteur giebt das folgende achtzehnte Bulletin der Belagerungs⸗Armee (wodurch, so wie durch die weiter folgenden Mittheilungen, die gestern unter „Ber⸗ lin“ gegebene Nachricht von der Capitulation der Citadelle be⸗ staͤtigt wird):

„Antwerpen, den 23. Dez. 2 Uhr Nachmittags.

Die Bresche⸗Batterie hat ihr Feuer bis heute Vormittag um 8 Uhr fortgesetzt; die Wurfgeschosse hatten die Contre⸗Forts

gaͤnzlich zerstoͤrt und die Bresche war praktikabel. Der Verlust des Tages war nicht so bedeutend gewesen, als der des vorher⸗ gehenden. Die mit schwachen Ladungen abgefeuerten Bomben hatten wenig Geschwindigkeit und man vermied sie sehr leicht. Die Baͤtterie der rechten Seite der Bastion Nr. 1, die gestern gegen Abend ihr Feuer eingestellt hatte, erneuerte dasselbe in der Nacht; das Feuer aller Batterieen, welches um 7 Uhr schwaͤcher geworden war, begann um 10 Uhr Abends wieder sehr nachdruͤck⸗ lich. Man war damit beschaͤftigt, die Contre⸗Escarpe an den aͤußersten Enden der beiden in den Graben fuͤhrenden Wege zu sappi— ren, und Alles war vorbereitet, um die Faschinen⸗Bruͤcke bringen, welche zu der Bresche fuͤhren sollte, 9 Uhr Morgens zwei Ober⸗Offiziere der Garnison der Citadelle, mit Vollmachten vom General Chasso versehen, bei den Vor⸗ posten der Esplanade meldeten, und das Verlangen ausdruͤckten, nach dem Hauptquartier des Marschalls Grafen Gérard in

eins fuͤr die Begluͤckung, ja die Erhaltung des Staates, sind so hauptet,

en sie doch bei jeder

eyn, als haͤusfiger Ministerwech⸗ regeln hintertrieben werden,

auf der Rhede von Vliessingen eingelaufen, nachdem es“eine An⸗ b zahl seiner Mannschaften mit den beiden Marine⸗Lieutenants,

zu Stande zu! als sich heute um

Berchem gefuͤhrt zu werden. der Belagerer hoͤrte um halb tairs sind bis jetzt in Konferenz im geblieben. fizieren und Soldaten bedeckt, die sehr zufrieden zu seyn daß sie das Ende ihrer Vertheidigung erreicht haben. ist uͤbereingekommen, daß von beiden Seiten nicht an der besserung der Werke gearbeitet wird, so la gen dauern, welche der Unterzeichnung der Capitulation gehen muͤssen. Vier Uhr. Ein Adjutant des Mar Geérard ist nach der Citadelle gesandt und vom General empfangen worden, dem er seine Botschaft uͤberreicht h Die Citadelle ist mit Truͤmmern bedeckt; ihre Vertheidiger nen erschoͤpft und niedergeschlagen.“ Dasselbe Blatt enthaͤlt nachstehendes Schreiben aus chem vom 23. Dez.: „Um Ihnen die C reignisse des he wichtigen Tages besser auseinander zu setzen, werde ich Norizen stundenweise verfolgen. 8 ½⅔ Uhr Morgens. Hollaͤndische Ober⸗Offiziere, Herr Selig, Obe der Artillerie, der bei der Belagerung von Magdeburg

auf, und die Parl Franzoͤsischen Haupt

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lan Die Waͤlle der Citadelle sind mit Hollaͤndischen schein

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den Bofehlen des Generals Haxo diente, und Herr Delpeon

Ingenieur⸗Major, kommen in 181en Regimentes in Berchem heute um 7 ½ Uhr bei dem Franzoͤ ten Arsenal als Parlamentairs gemeldet. 9 Uhr. Generaͤle Neigre, Haxo und mehrere andere

bei dem Marschall zum Kriegsrath versammelt, un Vorschlaͤge der Hollaͤndischen Parlamentairs zu berathen.

ganzen Linie einzustellen, ist

Begleitung zweier Offt an. Diese Herren habe

Besehl, das Feuer auf der

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sischen Posten beim ab ebraln

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den Bataillons⸗Chef Morin nach der Tranchee gebracht worte

9 Uhr. Antwerpen in Berchem an. 10 ¼ Uhr. Die Herzoͤge von Orleans und Nemours in Begleitung der Generale Flahault und Baudrand i ten Galopp in Berchem an; sie begeben sich ebenfalls schall. Der Eskadrons⸗Chef beim Generalstabe, taine, Adjutant des Marschalls, begiebt sich, in Begleitun Capitains Bedeau, als Parlamentair nach der Citadelle. Zweck seiner Sendung ist, auf die Ein Hollaͤnder zu bestehen, welche trotz des Schweigens der Batte fortgesetzt werden. 11 Uhr. Man hoͤrt seit heute Mo eine lebhafte Kanonade von der Flandrischen Seite her. 11½ Uhr. Der Lieutenant Laminnais, zum Generalstabe (Marschalls gehoͤrig, begiebt sich mit einer Mission nach dem St. Philipp. 12 Uhr. Der und der Capitain Bedeau kehren von der Citadelle 2 Uhr. Der Marschall Gérard besichtigt mit dem G migny die Bresche. 2 ¼ Uhr. mentairs kehren in einer Post⸗Chaise nach der Citadell ruͤck; ein Ober⸗Offizier des Generalstabes und eine 2 lung Gendarmerie und Husaren begleiten sie. die Bedingungen mit sich, welche der die Uebergabe der Citadelle gestellt hat. Marschall kommt von der Tranchée zuruͤck. Wesentliche des heutigen Tages. Man verlier thungen uͤber die Bedingungen des Marschalls.

Der General Desprez kommt in gr Er begiebt sich zum ko

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3 Uhr.

ich, wie Sie Gegenstand weiß. Einstellung der Feindseligkeiten abgeschlossen worden. uͤbereingekommen, waͤhrend der Unterhandlungen nicht ö ßen; das ist Alles.“

leicht denken koͤnnen, nichts Es ist weder ein Waffenstillstand, noch

Antwerpen, 23. Dez. Ab erfahrungsloseste Berechnung vorher seh her gesehen hat, ist nunmehr eingetrete nachdem die Vertheidigungs⸗Mittel der es soll naͤmlich das letzte inen aufgegangen seyn eine unter noch ehrenvolle Capitulation mit dem sehlshaber abgeschlossen. „Ich werde“ ral Chassé dem Marschall Gérard au 1 „die Citadelle nicht eher uͤbergeben, als bis ich alle m

Gebote stehende Vertheidigungs⸗Mittel erschoͤpft habe.“ Hi schon war abzunehmen, daß es eine der Hollaͤndischen tik ganz angemessene rein defensive Stellung seyn die der General Chassé einnehmen wolle, und gewiß nicht zu unnuͤtzen Gewalt⸗ Maßregeln, die befuͤrchtete Einaͤscherung der St ten werde. Man hat zwar auch die

ends 9 Uhr.

Citadelle erschoͤpft;

solchen Umstaͤnden g

nachzugeben und durch eine achtunggebietende Vertheidigung ersten Punktes, an den es sein Recht geknuͤpft glaubt, da hinzuweisen, wie sehr es besonders wenn es erst, wie es

Recht zu vertheidigen wissen wuͤrde.

gegen die kleine Festung gedauert. Nacht und bis heute Morgen um 9 Uhr wuͤthete das 9 seitige Feuer der Kaͤmpfenden, als ob die Titanen den Hi stuͤrmen wollten da trat mit einem Male um 9* Uhr,

Marschall

ganze Vertheidig der Citadelle, eben wegen des leicht vorher zu berechnenden Au ganges, fuͤr etwas Unnuͤtzes erklaͤren wollen, allein es ist date üͤbersehen worden, daß es wesentlich im Charakter jener von Hol⸗ land befolgten defensiven Politik liegt, nur der aͤußersten Gewalt

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nicht geschehen sey, seine ganze Kraft entwickele jeden weiten Punkt, namentlich auf vaterlaͤndischem Boden, und jedes andes Neunzehn Tage ununw⸗ brochen hat ein vielleicht in der Kriegsgeschichte unerhoͤrt hi ges Bombardement’ denn es war das Material einer ganza Franzoͤsischen Armee auf einem einzigen Punkte konzentrin Noch in der vergangenen

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. . g 2 ½½= ind nach einem fuͤrchterlichen Seesturme die kontrastirende Bn

scille, ein allgemeines ungewohntes Schweigen ein. Lauffeuer verbreitete sich auch sogleich die Nachricht in Stadt, daß sich zwei Hollaͤndische Offiziere als Parlame gemeldet, um wegen der Uebergabe der Citadelle zu unte deln; zwar wollte man daran, weil so manche fruͤhere ah

genzengen die Gewißheit, daß die Heollaͤndischen mentairs wirklich Bald darauf erfuhr man auch, daß der Englische Craddock bereits an seine Regierung einen Courier mit der

richt der Capitulation abgesandt habe. Die guten Einw

der Straße umarmten und sich mit thraäͤnenden Augen wuͤnschten. Sie haben aber auch Ursache dazu, denn Jes wohl keine beaͤngstigendere Lage geben, als bine Familie obdachlos auf einem nahen Dorfe zu wissen und sich seine Habe Tag und Nacht einer moͤglichen Zerstoͤrung d s ausgesetzt zu sehen. Viele sind auch bereits hinausgeei ihre Familien wieder in die Stadt hereinzuholen. ben sich uͤber die Bedingungen der Capitulation chendsten Geruͤchte verbreitet. Anfangs hieß es

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Nachricht von angeknuͤpften Unterhandlungen sich nicht best hatte, anfangs picht glauben, doch erhielt man bald durgn

d im Franzoͤsischen Lager gesehen worder von Antwerpen sind voller Freude; ich sah, wie sich Leut Inzwischen

die aller widee die Garnison

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get, alle Lebensmittel der Garnison verzehrt. Dieser Umstand,

nen Butoy und dem Adjutanten von

tgen auf dem Glacis das Gewehr strecken, sey kriegsgefangen; heute Abend um 9 Uhr von den Thoren der Citadelle dwuͤrde nach Valenciennes in Frankreich gebracht. Dieses letztere nehmen. Der General Chassé wird morgen fruͤh um int jedoch ganz ungegruͤndet, da es sich vielmehr nur darum mit der Garnison die Citadelle verlassen, um sich in den Ruͤcken tzung so lange bei der Franzoͤsischen der Franzoͤsischen Armee zu begeben, bis die Forts Lillo und beiden zur Vertheidigung von Ant⸗ Liefkenshoek uͤbergeben seyn werden.“ 8

illo und Liefkenshoek, uͤberge⸗ sie nicht, gleich der Toͤte de

gee bleibe, bis auch die pen gehoͤrigen Schelde⸗Forts, L Panemar.

anodo des Kopenhagen, 22. Dez. Die Gefaͤhrlichkeit vieler der s - n un Befehl Gewaͤsser, welche die Doͤnischen Kuͤsten umgeben, und die große erhalten koͤnnen. Ein anderes Geruͤcht fuͤgte hinzu, Gene⸗ Menge der Schiffe, welche sie fast zu allen Jahreszeiten durch⸗ Chassé habe auf einem kleinen Fahrzeuge die uͤber⸗ kreuzen, haben von jeher (schon zu den Zeiten der Waldemare) wemmten Polders su gewinnen gewußt und suche auf die Au merksamkeit der Regierung auf das Leuchtfeuerwesen ge⸗ se Weise nach Holland zu kommen; dies scheint jedoch lenkt. In der letzteren Zeit hat man aber auf diesen wichtigen h weniger Glauben zu verdienen. So eben wird Gegenstand ganz besondere Aufmerksamkeit verwandt, und theils ee folgendes gedruckte (zweite) Bulletin ausgegeben: die aͤlteren verbessert, theils ihre Anzahl vermehrt, in welcher atwerpen, 23. Dezember, Abends. Die Garnison der Ci⸗ Hinsicht das Leuchtschiff auf den gefaͤhrlichen Trindelgruͤnden

und der Leuchtthur

delle ist mit dem General Chassé kriegsgefangen; sie wird sich bei Lessoͤe Ruͤcken der Armee halten, bis Lillo und Wie man erfahrt, soll die Regierung setzt be⸗ schlossen haben, die noch uͤbrigen Kohlenfeuer durch Lampen,

ndres, dem Fort Burght u. s. w., unter dem Komm merals Chassé stehen, von Letzterem unmittelbar den

L und Liefkenshoek uͤber⸗ den verdienen. en seyn werden. Die Franzosen besetzen noch diesen Abend Thore der Citadelle und morgen werden die Belgier deren große Vorzuͤge allgemein anerkannt sind, zu ersetzen, und wvon Besitz nehmen.“ 8 g soll schon im naͤchsten Fruͤhjahre mit den beiden Pharen auf luͤttich, 24. Dez. Das hiesig Journal enthaͤlt fol V 11““ .“ .“ L 24. Dez. has hiesige J 1 ol⸗ , Leuchtth auf Jalster) der Anfang gemacht erden. ade Nachrichten aus dem L 1“ 23. Nach einem kuͤrzlich gedruckt erschienenen Namens⸗Ver⸗ 3 Uhr Nachmittags: „Gestern Abend um d hr brach zeichnisse der in diesem Halbjahre auf der Universitaͤt Kiel heftiges Feuer in der Citadelle aus, und hat, wie man ver⸗ Stiudirenden betroͤgt die Gesamnitzahl derselben 253. Aus dem Herzogthum Schleswig sind 111, aus Holstein 117, aus Lauen⸗ 1 zunden mit der kritischen Lage, in der sich die Belagerten be⸗ burg 7, aus dem Koͤnigreich Daͤnemark 10 und aus dem Aus⸗ vdeo, hat den General Chassé veranlaßt, heute fruͤh gegen 8 lande 8. Der The widmen sich 96, der Theologie und Jezwei Parlamentairs zu schicken; sie meldeten sich bei dem Philologie 6, der Philslogie 6, der Jurisprudenz 90, der Me⸗ smal⸗Posten, der von dem Bataillons⸗Chef Micheau, dem Ca⸗ dizin 48, der Pharmacie 6 und den philosophischen Wissenschaf⸗ Arnault kommandirt ten 1. Da aber in dem Verzeichniß die Namen einer ziemli ge. Letzterer gestattete ihnen nur den Eintritt, nachdem sie chen Anzahl Studirender fehlen, darf man die Gesammtzahl Weeege hatten, daß sie V um der wohl zu 270 annehmen; noch in Vergleich mit den letz⸗ jergabe der Citadellen zu unterhandeln; sie wurden un⸗ ten Jahren eine geringe Zahl. icich, von dem Adjutanten von Arnault und von Aus St. Thomas wird vom 10. Nov. gemeldet: „In 1' Seconde 2 Lieutenant b Lacamezure begleitet, nach dem den allerletzten Tagen sind wir hier und auf St. Croix mit ei⸗ h sartier 71c gg 1hgge ö 1“ gesegnet S 11 ihn nbeiden Seiten eingestellt. m 102 Uhr verließe ie bei⸗ in 18 Monaten nicht gesehen hatten, un haben also insofern egeeneaet⸗ den Marschall Gérard und begaben sich zum Aussicht auf eine gute Eente.⸗ b G benerll St. Cyr, wo sich ein Kriegsrath versammelte. Es hint, daß diese Herren, indem sie darein willigten, die Cira⸗ Polen. le zu uͤbergeben, anfaͤnglich darauf bestanden, dieselbe mit krie⸗ 1 Warschau, 24. D Gestern fand die Einweihung des iischen Ehren verlassen zu koͤnnen; dann wollten sie die an dem auf Kosten Sr. Kaiserl. Koͤnigl. Masestaͤt wieder neu herge⸗ ien Ufer gelegenen Forts nicht uͤbergeben, indem sie behaupte⸗ stellten Griechisch-Russischen Kirchhofes hierselbst statt. Der n, daß der General Chassé keine Vollmachten in dieser Be- Fuͤrst Statthalter nebst Gemahlin und viele angesehene Perso⸗ zung habe; T sogar, daß sie 8. . nen wohnten dem bei dieser Gelegenheit veranstalteten Gottes⸗ Material der Citadelle dem Koͤnig von Holland ausgeliefert dienst bei. itrde. Der Marschall verwarf diese Bedingungen, und setzte (der General t seinigen schriftlich auf. Um 11 ½ Uhr begab sich Herr Lafon⸗ kommen. eine, erster Adjutant des Marschalls, als Parlamentair nach Das Geruͤcht, daß ein Theil der Stadt Kalisch durch eine er Citadelle, und uͤberbrachte die Bedingungen des Marschalls. Feuersbrunst vernichtet worden sey, soll sich, dem Kurier zu⸗ beim Eintritt in die Citadelle wurden ihm die Augen verbun⸗ folge, nicht bestaͤtigt haben. en. Als er aber zum General Chassé kam, ließ ihn dieser so⸗ V 8 seich die Binde abnehmen, nahm ihn bei der Hand, und fuͤhrte Deutschland. n in der Citadelle umher, um ihm den traurigen Zustand zu 20. Dez. (Hannoͤversche Zeitung.) Es igen, in dem sich die Citadelle befindet. Nachschrift. ist eine mit der Wirkung, wenn von Uhr Abends. Herr Lafontaine hat nicht die Bedingungen der Londoner Muͤnze gesagt wird, daß darin durch Dampf ge⸗ 8 Marschalltz uͤberbracht, sondern er hat aufgefordert, die Ar⸗ praͤgt werde; da bekanntlich das Prinzip in der von Watt und nelen. 32½ Uhr hat sich der;: . bray a imnen⸗ plicirten Maschinerie nicht? ampf, sondern lebigli ie expan⸗ air vnd Uleberbringer der Capitulation, welche von den beiden sive Eigenschaft der atmosphaͤrischen Luft ist, und auf welche letz⸗ Albesandten Chassés, die ebenfalls nach der Citadelle zuruͤckge⸗ tere die Dampfmaschine auch nur einwirkt. Eine direkte An⸗ sehrt snd, unterzeichnet worden ist, zum General Chassé be⸗ wendung der Elementarkraͤfte aufs Praͤgen, von der so Großes ben. Man soll verlangen, daß die Garnison morgen auf den erwartet wird, ist bisher weder in der Englischen noch (unsers Pälln die Gewehre strecke, daß sie kriegsgefangen bleibe, bis Wissens) in irgend einer andern Muͤnze zu Stande gekommen. as Fort Lillo uͤbergeben worden ist, und daß unsere Truppen Um so erfreulicher ist es daher, hier anzeigen zu koͤn⸗ seute Abend das Thor der Citadelle, welches nach der Esplanade nen, daß es dem hiesigen Universttaͤts⸗ Maschinen⸗Inspek⸗ jliegt, so wie das des Halbmondes besetzen. Der Oberst Au⸗ tor, Herrn Rumpf, welcher sich schon durch die Ausfuͤh⸗ in wurde jeden Augenblick im Hauptquartier zuruͤckerwar⸗“ rung sehr bewaͤhrter Muͤnzpressen von ganz neuer Con⸗ een In einem andern Schreihen aus Antwerpen, welches straction um das vaterlaͤndische Muͤnzwesen verdient gemacht emselben Blatte mitgetheilt wird, heißt es: „Die Ci⸗ hat, durch beharrliches Nachdenken uͤber diesen Gegenstand nun⸗ le hat unter folgenden Bedingungen kapitulirt: 1) Heute mehr wirklich gelungen ist, dieses eben so schwierige als hoͤchst ünd um 9 Uhr ruͤcken die Franzosen in die Citadelle ein; wichtige Problem auf die allereinfachste Weise ganz vollstaͤndig hse feah 1g 9 Uhr ruͤcken die Belgischen Truppen ehen⸗ zu loͤsen. Herr Rumpf hat auf eine hoͤchst einleuchtende Weise wnein; 3) die Garnison ergiebt sich als Kriegsgefangene, und sowohl die Richtigkeit seiner gegenwaͤrtigen Erfindung, als auch eed nach Frankreich gefuͤhrt, wo sie bis nach Ausfuͤhrang der insbesondere den dadurch erlangten außerordentlichen praktischen Artikel bleibt.“ Erfolg aufs Praͤgen dadurch dargethan, daß neben einer vorläu⸗ Der Politique mel fig im Kleinen davon bewerkstelligten Ausfuͤhr lch b seute Morgen um 8 Uhr meldeten sich zwei Hollaͤndische Osfi des einfachen Peiriegen veeefgeüig EU e A 89 88 1 si ) z1 I g 8 Mii⸗ des einfachen Prinzipes wegen unter Verschluß gestellt ist), zu⸗ ane. 5 EE11’’“ si g gleich eine verhaͤltnißmaͤßige Muͤnzpresse so aufgestellt worden, daß 8 89 Pnr. w“ Fl-. b sie lediglich durch den Umlauf eines Schwungrades der Apparat und smeinenden Antrvort ““ he;. E14“ diesen die Munzpresse in solche Thaͤtigkeit kommen, daß in Franzöͤsischer E sie Ancht 1“ uͤber 20 Praͤgungen in einer Minute, mithin uͤber 7200 in als ninen Einlaß in bin E11“*“ ö“ g Stunde erfolgen. In Erwaͤgung der bedeutenden Vor⸗ berinde wusshc v. theile, welche diese Maschine im praktischen Muͤnzbetriebe, so⸗ isea und nach Verchemn gefuͤl öffixiere 88b wohl in Ansehung der direkten Anwendung von Elementarkraͤf⸗ u Feuer hat 8 che II 11 Hg Mor gecg. ten auf das Prägen, als in Hinsicht der Erlangung eines stets Fus n beiden Seiten aufgehoͤrt. Durch eine gleichmaͤßig ausgepraͤgten

9 9

8l 422 ologie er

1 ¹ ǵrU -

727 Dez. 8

Fuͤrst Gagzarin ist aus Kutno hier ange⸗

boͤttingen,

92% e Verwechselung der Ursache

det aus Antwerpen vom 28sten d.:

Besitz’ rer vorlaͤufigen Bestimmung hierher. 8 Uhr Wormsdorf hatten sich dem Leichenzuge freiwillig angeschlossen. fer Graͤnze 1 der Schuhjugend des Ortes unter dem Gelaͤute der Glocken em⸗ pfangen und unter Trauergesang nach dem in der Kirche befind⸗ lichen Gewoͤlbe Standrede des Ortsgei werden nun d ruhen, Gute S einer,

Ver

letztwillige Verfuͤgung zur Begruͤndung mehrerer kirchlicher und : frommer Stiftungen in auf Fehmarn erwaͤhnt zu wer⸗ zirk Achen) den Gesa

v1116

Die Einwohner von Fuß, theils zu Pferde, Auf der Wormsdor⸗ Geistlichkeit und

1“

theils zu

wurde die Leiche von der

begleitet, wo eine, der Feier angemessene stlichen die Ceremonie beschloß. Hier ie sterblichen Ueberreste des hochverdienten Helden bis auf dem nunmehrigen Graͤflich von Gneisenalschen ommerschenburg ein Familien⸗Begraͤbniß errichtet und in dem Ruhme, den Tugenden und den Verdiensten des ewigten angemessenen Weise dekorirt worden seyn wird.“

Der verstorbene Ackersmann Johann Jansen hat durch

der Kirche zu Ruhrberg (Regierungs⸗Be⸗ hinterlassen.

Meteorologische Beobachtung. . Morgens Nachmitt. Abends 1 Nach einmaliger 6 II. 2 10 Uhr. Beybachtung.

G. 8 2„ 1 - 1 . 1 . Lutton 12†. 338, 6 Par. 338,79 Par. 339, 25 „Per.Quclwarme 8,2 °R Luftwaͤrme +-0,6 ° R. + 1,2 °R 2,0 °R Thaupunkt 0, °N. 0,7° R. 8 8

27. 9 N.

1099N Dunstsaͤttg. 86 pEt. V

1

R. Flußwaͤrme

91 pCt. G

S1A * - 8 8 chnee. [Ausdünst. 0,016 Rt.

Ae iederschlag 0, 183 Rh

&. Ct. Schnee. N 2

Wetter. Schnee. 2

*

59

2 1 1 8 6 111““ 8s Den 29. Dezember 1832.

id Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.)

* F-s. Hricf.] Gelct.

gname urnne aütmaenA

e.

Amtl. Fonds 2

ö—

2F.- 4 93 [Grossbz. Dos. do.] 1903 [Ostpr. Pfandbr. 103 [pomm. Pfandbr., 4 86 Kur. u. Neum. do. 4 50 i [Schlesische do. 4 91 ¼ [Rkst. C. d. K.- u. N. Z.-Sch. d. K.- u. N. Holl. vollw. Ii 18 Neue do. Eriedrichsd'or.. —] 123 ½ Disconto. 3 ½ Preuss. Cour

bm aun. St.-Schuld Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr Eaugl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präm Sch d. Sech. Kurm. Obl. m. l. C. 4 91 ½ Neum.Int. Sch do. S V

104 ¼ 1033 105½ 93 ½ 91

Berl. Stadt-Oblig. Königsb. do. Eibinger do. Danz. do. in Th.

Wesipr. Pfandbr.

4 7

96 ¾

WII

250 Fl. 250 Fl. 300 Mk. 300 Mk. 1 LSt.

—. 300 Fr. .150 Fl. 150 Fl. CD .

100 Thl. CPCo 100 Rbl.

Murz [2 Mt. NAurz Mt. Mt Mt. Mt. Mt. age 2 g 3 Woch.

Kurz

Amsterdam

dito Hamhburg

dito London. Paris Wien in 20 Xr. Augsburg Breslau Leipzig Frankfurt a. M. WZ. . . . Petersburg Warschau

Auswärtige Börsen

Amsterdam, 24. Dezember. Niederl. wirkl. Sch. 40 ½. 5 % neue do. 75 ⅛. Kanz-Bill. 14

97⁄. Russ (v. 1828) 94. (v. 1831) 84 ⅛. Oest. 82 ¼. 38 Span. 58 do. 51½.

4 90 1. 638 2⁰) 1 9.

Hamburg, 27. Dezember. Oest. 5 8 Met. 85 ¼ 49 do. 74 ½. Bank-Actien 1108. Russ. Engl. 96 ½. Preuss. Präm. Sch. 98 ½. Pojn. 113. Dün. 67.

Konigliche Schauspiele.

Sonntag, 30. Dez. Im Opernhause: Die Großmama, Lustspiel in 1 Akt. Hierauf: Blaubart, großes romantisch⸗pan⸗ tomimisches Ballet in 3 Abtheilungen, von A. Vestris, fuͤr die hie⸗ sige Koͤnigl. Buͤhne eingerichtet und in Scene gesetzt von den Kaiserl. Koͤnigl. Solo⸗Taͤnzerinnen Therese und Fanny Elsler. (Dlle. F. Elsler: Ismela. Dlle. Therese Elsler wird hierin tanzen.)

8 Schauspielhause: Wallensteins Tod, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Schiller. (Dlle. Hirschmann, vom Hofthea—⸗ ter zu Dresden: Thekla, als Gastrolle.)

Montag, 31. Dez. Im Schauspielhause: Die Visitenkar⸗ ten, oder: Das Neujahrs⸗Geschenk, lokaler Gelegenheite⸗Schwank in 1 Akt, von L. Angely. Hierauf: Das Chamaͤleon, Lustspiel in 5 Abtheilungen, von H. Beck.

Dienstag, 1. Jan. 1833. Im Opernhause: Nurmahal, ly⸗

Üseer d Geldes, vermoͤge der konstanten Bewe⸗ süfete wird dem Platz⸗Kommandanten gemelbzet, daß mehrere gungskraft, uͤberhaupt zu gewaͤhren verspricht, es nicht 1 Säshe Schiffe, von Dampföboͤten ins Schlepptau genommen, dem mindesten Zweifel, daß diese hoͤchst interessante Erfindung eoe an heraufsegeln wollen. Man hoͤrt in der That seit einer eine neue Epoche in der Geschichte des Muͤnz⸗Maschinenwesens nonade auf d 66g Kanonade von Lillo her. 12 Uhr. Die herbeifuͤhren wird. e . er unteren Schelde wird staͤrker. Man sieht W. Thurm St. André auf der Spitze der Bastion Toledo 4 kasse Hollaͤnder, welche die Bresche sehr aufmerksam zu . hanc eeen, Die Franzosen threrseits gehen außerhalb eugtern 98 8 dicht an dem Graben der Citadelle spazieren. hr Nac m rangen sich in den Franzoͤsischen Werken. Senes nach der Stag, „Ich erfahre, daß die Parlamen⸗ der Marquis de weit die Hecgetehet man weiß nicht, dalusten, der General⸗Lieutenant Abadia zum General⸗Capitain 1ndg. Die Car ndlungen gefuͤhrt sind. 5 Uhr von Granada und ner General⸗Lieutenans Canterac zum Kom⸗ ie Capitulation ist gezeichnet. Die von dem Ge⸗

Madrid, 13. Dez. Der General⸗Lieutenant Auesada ist

zum Commandeur der Garde⸗Infanterie und zum General⸗In⸗ spektor der Linien⸗Truppen, der General⸗Lieutenant Llauder zum General⸗Capitain von Katalonien statt des Grafen von Espana, las Amarillas zum General⸗Capitain von An⸗

risches Drama in 2 Abtheilungen, mit Ballets: Musik von Spon⸗ tini. (Die Dlles. Th. und F. Elsler werden hierin tanzen.) Im Schauspielhaufe: Franzoͤsische Vorstestung.

J Koͤnigstaͤdtisches Theater. Sonntag, 30. Dez. Zum erstenmale: Die Brautkrone, ein romantisches Gemaͤlde der Vorzeit in 5 Akten, von H. ECuno. Montag, 31. Dez. Das Abenteuer in der Neujahrsnacht, Lustspiel in 3 Akten, nach Zschokke's Erzaͤhiung von J. v. Plöͤtz. Hierauf: Die Nasen⸗Harmonika. Dann folgt: Variationen fuͤr die Violine, von J. Mayseder, vorgetragen von Hrn. Fr. Res sel, Mitglied des Orchesters dieser Buͤhne. Zum Beschluß: D

Eckensteher Nante im Verhoͤr, komische Scene, arrangirt vot Hrn. Beckmann.

e

———

, 1 st mandanten des Lagers bei Gibraltar ernannt worden. dnehase. abgesand ten Offiziers haben sich wieder nach b . Man sagt, daß der General Chassé Berlin, 29. Dez. Aus Wormsdorf, im Kreise Neu⸗Hal⸗

ae, die Citadelle raͤumen zu duͤrfen, wie der Marschall

6 hag sehee,h ersten Aufforderungen vorgeschlagen

säieselben nicht g .. e betreffe, so befaͤnden densleben, meldet man unterm 23stend. M.: „Der heutige Tag war

siib nicht uͤber sie 1 1 e einen Befehlen, und koͤnne fuͤr die hiesige Gemeinde und fuͤr die ganze Umgegend ein Tag der

2 verfüͤgen. In der That besinden sich diese/ Trauer. Nachdem naͤmlich gestern Abend um 5 Uhr die sterb— liche Huͤlle des Feldmarschalls Grafen von Gneisenau Im be⸗ nachbarten Orte Eilsleben angekommen, hatten sich heute fruͤh

1 Der heutigen Numm gang beigelegt.

er ist das Titelblatt fuͤr diesen Jahr⸗ Neueste Nach richte

Paris, 23. Dez. Durch eine Koͤnigl. Verordnung vom 2tsten d. M. ist das dritte Bezirks⸗Wahl⸗Kollegium des Marne⸗

2„ 11.

vhe. zevgi gis drei Wongten unter den Befehlen des Oberst⸗

s dein Bor⸗er Tas Als Grund der Capitulation giebt man eneral Chassé in der vergangenen Nacht sein letz um 9 Uhr die Herren Prediger, so wie das gesammte

Amts⸗ und Dienst⸗Personale des Graͤflichen Dominiums

Sommerschenburg in Eilsleben eingefunden und begleiteten

1 * 72 2. 4 . herrachs,Magazin abgebrannt ist, und daß ihm nur noch age Lebensmittel blieben. Trotz von dort die Leiche in seielicher Prozession nach ih⸗ wir begnuͤgen uns

7 * msen fott, ihr Eehandlungen, fahren die Hollaͤnder und . „Siucke auszubessern und ihre Arbeiten fort⸗ Berichten der Belaischen Blaͤtter hinzuweisen; mit einfacher Hinstellung derselben, und uͤberlassen es dem aufmerk⸗

Departements auf den 17. Januar nach Chalons einberufen um entweder das Mandat des zum Rathe beim hiesigen Koͤnigl. Gerichtshofe ernannten Herrn Dozon zu erneuern oder einen andern Deputirten an seine Stelle zu ernennen.

In der gestrigen Sitzung der Deputirten⸗Kammer kamen verschiedene Bittschriften zum Vortrage. Die meisten derselben betrafen indeß bloße Privat⸗Beschwerden, und wurden

ten DI Uhr Abends. Der General Castellane wird samen Leser, sich selbst sein Urtheil zu bilden.

en, auf alle Wi

e. Es wütrrde uns zu weit fuͤhr

durch die Tagesordnung beseitigt. Zu der Zahl derselben g