Partei sicher bis aufs letzte unterstuͤtzen wird. Um so herzlicher wuͤnschen wir, daß ein Vergleich zu Stande kaͤme!
— Vom 11ten Abends. Abermals wurde der Abgang des Packers verschoben, und wir koͤnnen nun anzeigen, daß die De⸗ putirten der Regierung gestern Abend nebst denen von San⸗ tana hier angekommen sind. Heute sind sie in Unterhandlungen getreten, wovon der Erfolg aber noch unbekannt ist. Von Sei⸗ ten des Governadors sind sehr gute Maßregeln getroffen, um eine Wiederholung der Vorgaͤnge von 1828 zu verhindern; auch haben sich alle Einwohner bestens vorgesehen. — Gestern ist eine gezwungene Anleihe dekretirt worden. Die Regierung fäͤhrt fort, Anstalten zur Vertheidigung nach außen zu treffen. Corps unter Facio ist angekommen, und soll die Regierung nun stark genug seyn, um den Feind abzuhalten.
Vom 17ten. Seit der Einnahme von Puebla haben wir hier gar keinen Handel mehr, alle Magazine und Laͤden sind seit mehreren Tagen geschlossen und Alles ist in banger Erwartung der uns bedrohenden Ereignisse. Der Kongreß hat gestern mit al Stimmen gegen 12 die Vorschlaͤge des Generals Santana verworfen und alle Unterhandlungen abgebrochen. Die Regie⸗ rung hat außerordentliche Bevollmaͤchtigung. Die Truppen Santana's sollen bis Chalco (zwei bis drei Leguas von Mexiko) vorgeruͤckt seyn und in Zahl von 6000 kommen. Hier ist Alles zu deren Empfang vorbereitet, und da die Regierung Zeit ge⸗ wonnen hat, eine bedeutende Anzahl Truppen zusammenzuziehen, so wird die Einnahme der Stadt, wenn solche gelingt, viel Blut kosten, im Fall keine Verraͤtherei stattfindet. Alle Fremde und Einheimische haben sich in ihren Haͤusern zur Vertheidigung ge⸗ gen Versuche des Poͤbels zum Pluͤndern gut eingerichtet; das Volk weiß dieses, und man ist daher der Meinung, daß es kei⸗ nen Versuch machen wird. Wir sind in banger Erwartung und wuͤnschen, daß die Sache schon voruͤber waͤre.
ECIT
Berlin, 30. Dez. Die Kranken⸗Anstalt der Elisabethinerinnen zu Breslau hat im Laufe dieses Jahres 774 Personen weiblichen Geschlechts sufgenommen, wovon 646 als geheilt und 24 als er⸗ leichtert entlassen wurden, 47 sind gestorben und 57 in der Kur verblieben. 4 Personen starben in den ersten 24 Stunden nach ihrer Aufnahme. Unter den Verstorbenen waren aus Breslau 23. Ueberhaupt befanden sich in dieser Anstalt Kranke aus Schlesien 733, aus den uͤbrigen Provinzen des Preußischen Staats 28, und aus Oesterreich und Sachsen 13 Personen. Aus dem Kirchen⸗Jahre 1831 blieben Kranke als Bestand 45 Personen, davon wurden als geheilt 38, als erleichtert 1 ent⸗ lassen, und es starben 6.
Der Unterzeichnete erfuͤllt die schmerzliche Pflicht, den nach langer Kraͤnklichkeit heut Morgens 4 Uhr erfolgten Tod des Koͤnigl. Schauspielers Herrn Ludwig Devrient zur oͤffent⸗ lichen Kenntniß zu bringen. Seit dem Jahre 1815 war er die Zierde der Koͤniglichen Theater; seine genialen Leistungen werden eben so unvergeßlich bleiben, als der anspruchslose Sinn, den er in seinem Leben uͤberall zeigte. Obschon sehr ermattet, be⸗ trat er dennoch am 25sten v. M. als „Kanzler Flessel“ und am 1sten d. M. als „Schewa“ zuletzt die Buͤhne. Ihm bleibt die dankbare Erinnerung Aller, die einer Kunst uͤberhaupt zuge⸗ than sind.
Berlin, den 30. Dezember 1832.
General⸗Intendant der Koͤniglichen Schauspiele,
Das
Lustspiel in 3 Akten, nach Ischokkes Erzuͤhlung von J. v. Ploͤtz.
Redern.
habe.
Meteorologische Beobachtung. “ 4832 Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 29. Dezbr. 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beohachtung.
Luftdruck 8 3339, 26 „f .339,1 8“„Par. 339,2 „par. Quellwarme 8,1 o R. Luftwaͤrme — 0,2 °R. + 0, °R.] — 1,1°R 6 Thaupunkt . AI1I1“ 1,9 °R. Dunstsaͤttg. 88 pCt. 88 pCt. 2,0oR. Wetter... truͤbe. halbheiter.
Wirh... O O. Wolkenzug
“
1113“] “ Hamburg, Oest. 5 9ο MIet. 86 83 8 do. 8
97. Preuss. Präm. Sch. Poln. 114 ½. Dän. 67 ¼.
St. Petersburg, 22. Dezember. Hamburg 3 Mon. 9 ½. Silber-Rubel 365. Kop. 53 Inscript. G.
1831) 88.
88
Flußwärme Bodenwärme Ausdünst. 0,02 6 Rh.
Niederschlag 0.
halbheiter.
NoO. dn
Börsen. Dezember. Bank-Actien 1127.
ge 28. Russ. Engl.
Wien, 24. Dezemher. 59 Met 86¼. 49 74 ¼. Loose zu 100 P!l. 1895½. Part.-Obl. 128. Bank-Actien 1123.
Koͤnigliche Schausptele.
Montag, 31. Dez. Im Schauspielhause: Die Visstenkar⸗ ten, oder: Das Neujahrs⸗Geschenk, lokaler Gelegenheits⸗Schwank in 1 Akt, von L. Angely. Hierauf: Das Chamaͤleon, Lustspiel in 5 Abtheilungen, von H. Beck.
Dienstag, 1. Jan. 1833. Im Opernhause: Nurmahal, ly⸗ risches Drama in 2 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spon⸗ tini. (Die Dlles. Th. und F. Elsler werden hierin tanzen.) Im Schauspielhause: 1) La première représentation de: Minuit. ou: La veille du jonr de l'an, comédie en 1 acte et en prose 2) Le quaker et la danseuse, vaudeville en 1 acte, par Scribe. 3) Le jeune homme à marier, ou: Le choix d'une femme, vandeville en 1 acte.
Die resp. Abonnenten zu den Franzoͤsischen Vorstellungen werden ersucht, ihre Abonnements⸗Billets von Montag den 31. Dez. Morgens 9 Uhr bis Dienstag den 1. Januar Mittags 2 Uhr abholen zu lassen.
In Potsdam: Die Visitenkarten. Hierauf: Die vier Tem⸗ peramente, Original⸗Lustspiel in 3 Abtheilungen, von Ziegler, nebst einem Nachspiele: Vierzehn Tage nach dem Schuß, in 1 Akt.
Koͤnigstadtisches Theater. Montag, 31. Dez. Das Abenteuer in der Neujahrsnacht,
Hierauf: Die Nasen⸗Harmonika. Dann folgt: Variationen fuͤr die Violine, von J. Mayseder, vorgetragen von Hrn. Fr. Res⸗ sel, Mitglied des Orchesters dieser Buͤhne. Zum Beschluß: Der Eckensteher Nante im Verhoͤr, komische Scene, arrangirt von Hrn. Beckmann.
msSüHeER. KMEDMÜTWRIeMESAErsM.csKNAi NRs aü.AEndea ebenrarTAeeen3 Neueste Nachrichten.
Paris, 24. Dez. Der Praͤsident und die Secretaire der De⸗ putirten⸗Kammer uͤberreichten gestern dem Koͤnige den von den Kammern genehmigten Rechnungs⸗Abschluß fuͤr 1829.
Die heutigen Zeitungen enthalten noch nichts Bestimmtes uͤber die Capitulation der Citadelle von Antwerpen; nur Ga⸗ lignani's Messenger, als das am spaͤtesten erscheinende Blatt, meldet, die Regierung habe Nachricht erhalten, daß Ge⸗ neral Chassé Antraͤge wegen Uebergabe der Citadelle gemacht
Mit dem Befinden des Herrn Guizot bessert es sich thafte vorgestern fuͤhrte derselbe wieder als Großmeister der Univwegg, in dem Conseil des oͤffentlichen Unterrichts den Vorsitz. sa Der Englische Botschafter, Lord Granville, muß m. eines Gicht⸗Anfalls schon uͤber einen Monat das Zimmer din Der Redacteur der Gazette de Normandie, Herr W. ist von dem Assisenhofe zu Rouen freigesprochen worden. ft Berryer, der ihn vertheidigte, ist hierher zuruͤckgekehrt, um fuͤr den Redacteur einer andern Karlistischen Zeitung, des w0o0. rier de lEurope, vor dem hiesigen Assisenhofe zu plaidiren. ¹*l) Aus Korsika wird der Tod des beruͤchtigten Banditen a ciardi gemeldet, dessen Raͤubereien und Grausamkeiten ( Zeit der Schrecken der Bewohner der Umgegend von Zalg⸗ waren. Er ward von einem zu seiner Verfolgung ausgej Detaschement leichter Infanterie erschossen. . Die auf heute, als am Weihnachts⸗Abend, angekuͤnd wesenen Maskenbaͤlle sind von der Polizei verboten worde geblich auf das Geruͤcht, daß die Gegner der Regierune Gelegenheit benutzen wollten, um Unruhen in der Hau zu erregen. — Zwei hoͤhere Polizei⸗Beamten sind gester hier nach den westlichen Provinzen abgereist; der eine sich nach Rennes, der andere nach Nantes und Vordeaux sollen den Auftrag haben, mehrere Personen zu beaufsichtg die kuͤrzlich an den Kuͤsten der Bretagne gelandet sind, und denen man vermuthet, daß sie einen Versuch zur Befreiung Herzogin von Berry machen wollen. 1“ Vor dem Assisenhofe zu Blois wurde am 21sten d. NMN Prozeß der in die Unruhen der Vendée verwickelten Ha 8. 8 Uüh vöö E“ von Laubépin, und Merson fortgesetzt und been silge Verfuͤgung des Koͤniglichen Kammergerichts hatte sich zu dieser Sitzung eine solche Menge von Zuß heutigen Tage ist die; uͤber Fi Fsea eingefunden, daß der Sessions⸗Saal sie nicht fassen konnte, — 1““ üͤber die gerichtliche Depo⸗ ein Theil derselben in dem Vorzimmer Platz nehmen me der von der Koͤniglichen Haupt⸗Verwaltung der Der Koͤnigliche Prokurator, Graf von Bonsour, behaupt its⸗Schulden, im Jahre 1831 aus den S 2 Anklage, indem er in den angefuͤhrten Thatsachen da ben⸗Tilgungs⸗Fonds Fs 1 tachts⸗ weis finden wollte, daß die Angeschuldigten Theilnehme FIFedh inge oͤseten Staats⸗Schuld⸗ einer allgemeinen Verschwoͤrung zu Gunsten des He chreibungen, am 11ten d. Mts. aufgenommene von Bordeaux gewesen waͤren. Der Advokat Hennephandluug, nebst der darin erwaͤhnten Autorisati plaidirte fuͤr Herrn Guibourg. Nachdem auch noch edachten Haupt⸗Verw S torisation Anwalte der beiden andern Angeklagten die Veetheidigegl, Ob p. upt⸗ Verwa tung auf den Koͤnigl. derselben gefuͤhrt und der Praͤsident die Verhandlung' men; er⸗Regierungs⸗Rath von Schuͤtze und sammengefaßt hatte, zogen die Geschworenen sich in ihr d onigl. Geheimen Justizrath Beelitz vom ten so wie der Autorisation des hiesigen Magistrats, Stadträͤthe Hollmann und Gaͤrtn er, vom nJulius c., welche nachstehendermaßen lauten:
Vchtlich
““
8 8 8 * 229
4 ng der von der Haupt-Verw Jahre 1831 fuͤr den Amortisations⸗ Verschreibungen betreffend.
[———
Bekanntmachn
8
valtung der Staats⸗Schulden Fonds eingeldseten Staats⸗Schuld-⸗
8
mit dem Bemerken, daß aus den fuͤr der Jahre 1830 und 183
52 Obligationen uͤber 7000 Liv. gangen sind.
S 6 Stck Englische vierprozentige Obligationen aus der Hause, Behufs der Einziehung und Um-⸗: I der fuͤnsprozentigen Obligationen vom Zahre ü6 18. in vierprozentige Obligationen unterm 25sten I1“ ruar 830 geschlossenen Anleihe uͤber 32,500 Liv. Sterr. —oder 219,375 Rthlr., geschrieben: 3 Zwei H öt? ehn; 2 38 Hundert Neunzehn Tausend, Drei Hundert Fuͤnf und Siebenzig Thaler, mit dem Bemerken, daß die gegen Emittirung vierprozen⸗
an sungen Sterl. noch nicht einge⸗
23 I1“ 8 “
thungs⸗Zimmer zuruͤck und erklaͤrten nach zwei Stunden he Verhandelt Berlin, den 1lten August 1832
Angeschuldigten in allen Punkten fuͤr nicht schuldig. z von Laubépin wurde sofort auf freien Fuß gesetzt, Herr M dagegen, der fuͤr eine fruͤhere Verurtheilung noch 2 R. im Gefaͤngnisse zu sitzen hat, mußte in dasselbe zuruͤckwa und Herr Guibourg, gegen den mittlerweile von dem Jezgthe. ie Koͤnigliche Allerhe ons Richier zu Rantes ein neuer Vorfuͤhrungs⸗Besehl durch die Koͤnigliche Allerhoͤchste Verordnung vom 17ten worden, wurde gleich an der Thuͤr des Sitzungs⸗Saals euar 4820., wegen der kuͤnftigen Behandlung des ge⸗ 2 . 4 i 2 1 1 b . 1 Gerichtsdienern in Empfang genommen und vorlaufig mtejaten Staats⸗Schulden⸗Wesens, ist bestimmt word 2 98 1 . l en; die Deputation des hiesigen Magistrats, mit der durch die 8 8 .b g 34 8 e. S1 . üor⸗ Verordnung eingefuͤhrten Koͤniglichen Staats⸗ 815 Fö 59„ 8 Inden⸗Verwaltungs⸗Behöorde, die nach Maaßgabe eben Gesetzes ungekoucen und resp. eingeloͤseten Staats⸗ VII 8 2 . ulden⸗Dokumente alljaͤhrlich nach erfolgtem Rechnungs⸗
“
Neap. pr. compt. 81. 35. fin cour. 81. 40. 5proc. & 8 ttel. smeae Bestimmung der Berordnung vom 17ten Januar
58 ¼. 3proc. 33. 5proc. Belg. Anl. 768. Frankfurt a. M., 27. Dez. Oesterr. 5proc. Menl. 1 P e br dieser Deposition die Rechnungslegung mngehen. Da jedoch die Rechnungs⸗Abschluͤsse durch die
Aproc. 75 ⁄. 75 ½ z7. 2 ½proc. 45. 1 proc. 19 ¼. Br.2 cnung mit den Regierungs⸗Hauptkassen eine unver⸗
Gedruckt bei A. W. Hall
Gefaͤngnisse von Blois zuruͤckgefuͤhrt. 2 lusse, in gemeinschaftlichen Verschluß nehmen, und fͤr . e „ iche Zogerung erleiden, so haben des Koͤnigs Majestaͤt
8 8 „ † Allgemeiner Literarische Anzeigen. Das So eben ist die zweite Lieferung von G. W. F. Hegel's Werken, vollstaͤndige Ausgade durch einen Verein von Freunden des Verewigten,
fertig geworden, und kann von den resp. Subseriben⸗ ten in Empfang genommen werden. Dieselbe desteht azus Band II. und XII., welche enthalten: Band II Phaͤnomenologie des Geistes; herausgegeben von Dr. Johann Schulze; Band XII. Vorlesungen uͤber die Philosophie der Religkon; nebst einer Schrift uͤber die Beweise vom Daseyn Gottes; herausgegeden von Dr. Philipp Marheineke; zweiter Band. Subscriptions⸗Preis fuͤr die Abnehmer saͤmmtlicher Bände: 4 Thlr. 11 sar. Velin⸗Papier 5 Thlr. 25 sgr. Die erste Lieferung besteht aus Band I. XI., welche enthalten: Band I. Philosophische Abhandlungen; her⸗ ausgegeben von Dr. K. Michelet: Band XI. Vorle⸗ sangen uͤber die Philosophie der Religion; herausge geben von Dr. Ph. Marheineke: erster BHand. Sub seriptions⸗Preit fuͤr die Abnehmer saͤmmtlicher Baͤnde
3 Thlr. 10 sagr. Velin⸗Papier 4 Thlr. 12 ½ sar. Die wohlseilen Subseriptions⸗Preise hoͤren O. M. 1833 auf. Duncker und Humblot, “ Frarnzoͤsischestraße Nr. 20 ..
Anzeiger fuͤr die Pr
Blaͤtter fuͤr, teutsches Volks⸗ und nuch feener woͤchentlich zwei Mal.
104 Nummern einen Jahrgang, dessen Preis auf 4 Thaler festgesetzt bleibt, den die reso. Abonnenten mit 2 Thlr. halbjaͤhrig praͤnumerando fuͤr jeden au⸗ 52 Nummern bestehenden Band zu entrichten haben War in den ersten beiden Jahrgaͤngen die Tenden; dieses sich. durch Wuͤrde, Ruhe, Maͤßigung und Gruͤnd⸗ lichkeit auszeichnenden Blartes zunaͤchst auf die An⸗ gelegenheiten Sachsens gerichtet, so soll von nun an alles in seinen Wirkungskreis gezogen werden, was das zesammte teutsche Volks⸗ und Staatsleben angeht, und es wird dasselbe daher allen Lesern von Zeitschrif⸗ ren, Journalcirkeln, Lesegesellschaften, Leihinfttuten ꝛc
besonders aber auch solchen Privatpersonen, die sich faͤr das Staatsleben interessiren, zur eigenen Anschaf rung um so angelegentlicher empfohlen, als die der⸗ naliae Erweiterung des Planes das Hasselbe nur bedeurend erhoͤhen kann.
Hebung rein varerlaͤndischen Gefuͤhles eutschen Sinne, Weckung und Naͤhrung des Gemein ünnes fuͤr Oeffentlichteit und Gemeinwohl, Verbrei⸗ ung echter, politischer Bildung und darauf begruͤndete Foͤrderung eines froͤhlichen Aufschwunas des reutschen Volks⸗ und Staatslebens sollen die Hauptzwecke die⸗
9 2 Beide find durch die politischen Verhaͤltnisse jeden Augenblick der Gefahr ausgesetzt, in Aschen haufen verwandelt zu werden.
Von Oporto und dem schoͤnen Hafen mit Badeort, so wie von Antwerpen, sind treue Ansichtsblaͤtter zu
11“ JWelt.
Staatsleben, Es bilden dahe
29
2
Herlin, Schloßplatz Nr. handlung zu haben.
Pedro) ¼ Tylr.
½ Thlr.
mneyer, in Hamburg und Itzehoe.
.
Interesse fuͤr
—
im echten
Burg Straße Nr. 8:
Neue, fuͤr so
ußischen Staa
in der Stuhrschen Buch⸗
Grundriß von Oporto und Umgegend (mit den dreifachen Vertheidigungs⸗
Ansicht von Oporto und Hafen 1 Thlr. Plan von Antwerpen mit Erklaͤrungsbuch nu⸗
um Verwechselungen mit aͤhnlichen oder nachge⸗ machten Arbeiten zu entgehen, betten darauf zu achten, daß dieser Plan die Firma traͤgt. Schub h& Nie⸗
Neuestes arithmetisches Exempelbuch fuͤr
preußische Schulanstalten. Hannover, in der Hahn'schen Hofbuchhandlung ist erschienen, und in Berlin zu haben bei L. Oehmigke
Arithmetisches Exempelbuch fuͤr Schulen. lche Gegenden, die nach dem preußischen Maß⸗ und Gewichtsystem rechnen,
— Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 99. 60. fi 99. 65. 3proc. pr. comn t. 69. 35. fin cour. 69. 40. †¼ Actien 1361. 1358. Part.⸗Obl. 128 ½. 127 ½⁄. Loose zu 100 fläl 8 1 F G. Holl 5proc. Obl. v. 1832 761. 7012. Poln. Loose 56 6. †,bgesonderte und sichere Aufbewahrung in dem De⸗ 1 rrio des Koͤnigl. Kammergerichts Sorge tragen soll. die Allerhoͤchste Kabinets⸗Ordre vom 25sten Juli 1822
ten.
Durch Einkleidung der zahlreichen Erem lehrreiche geschichtliche und statistische Notizer den preußischen Staat nach den besten und p Quellen, und durch Angabe der gestlichen nungen uͤber preußische Muͤnzen, Maße umd hat der Herr Verfasser mit bekannter u praktische Brauchbarkeit dieses Schulbus vieles erhoͤht.
Ferner sind von Herrn Krancke noch in ut Verlage herausgegeben und vielfach eingefüdag
fimmen geruhet, daß die Deposition der im Laufe jeden sgeingeldseten Staats⸗Schuld⸗Scheine, ohne Ruͤcksicht erfolgte Rechnungslegung, vorlaͤufig erfolgen koͤnne sufs der Deposition der pro 1831 eingeloͤfeten Staats⸗ ⸗Dokumente steht heute Termin an. mdemselben fanden sich ein:
* der Koͤniglichen Haupt-Verwaltung der Staats⸗ hulden: G
1 d 1 jalicho „Rol . 8 8 .
Lehrbuch des gemeinen Rechnen — 8 Konigliche Geheime Ober⸗ Regierungs 2 Rath zum Selbstunterricht, vorzuͤalich 71 Herr von Schuͤ⸗ an PVolkeschulen. 2 Bäaͤnde. gr. Zvo.
Ausfuͤhrliche Anleitung zu einem cs gen Unterricht im Rechnen, vorzuͤalich sic mentar⸗Unterricht. Ein Huͤlfsbuch r k. ar. 80. 2 Thlr.
Huͤlfsbuch beim Unterricht im Feöft ö8ööö1 Thlr.
Rechenfibel, oder Leitfaden und beim Elementar-Unterricht im Re⸗ dessen Anleitung zum Unterricht im arbeitet. gr. 8Vo. ¾ T —
Linien des Don
be,
9 81 1 8* 2) der Koͤnigl. Geheime Justizrath und Stadtgerichts⸗
Direktor Herr B eelitz,
in der Erstere die anliegende fuͤr beide Herren Compa⸗ ausgestellte Autorisation der Haupt⸗Verwaltung der Schulden vom 4ten August c. zur Abwartung des enermins uͤbergab.
her des hiesigen Magistrats: 9 der Stadtrath Herr Hollmann, hen Stadtrath Herr Gaͤrtner, 1“ e ihrer Legitimation auf die bereits in den Akten V e Autorisation vom 29sten Juli 1832 bezogen.
2
Wichtige Schrift fuͤr Jede So eben ist erschienen:
8 1 2 F zi Ein Hundert Acht und Funfzig FFFq Faanbert JIb keunzi 11“ Hundert Fuͤnf und Neunzig Th
6 Obligationen in den Jahren 1830 und 1831 einzu⸗ “ fuͤnsorozentigen Obligationen im Betrage von 1 1400 Liv. Sterl., in soweit solche eingegangen, cassirt, 8 die den englischen Text enthaltenden Haͤlften bei der 8 ank zu London deponirt sind, die Vernichtung der andern Haͤlfte mit dem deutschen Texte aber spaͤterhin erfolgen wird 1vnee 3 29. ; — C. 714 Stuͤck Frankfurter Partial⸗-Obligationen aus der Anleihe bei M. A. von Rothschild et Sh Frankfurt an Main, uͤber 484,000 Gulden, NM 1 Rthlr. 12 Sgr. 10 ½⅔ Pf., geschrieben: Zwei Hundert Sechs und Siebenzig Tausend, Füͤuf Hundert Ein und Siebenzig Thaler, Zwoͤlf Silbergroschen, Zehnzweisiebentel Pfennig, 8 dem Bemerken, daß aus den Verloosungen noch 8 2 Obligationen uͤber 22,000 Gulden einzuliefern sind 1 9 Stuck Kurmaͤrksche alte Landschaftliche Obligationen uͤber 62,600 Rthlr., geschrieben: Zwei und Sechszig Tausend, Thaler, incl. 20 Stuͤck geschrieben: P & ——, 4 Neunzehn Tausend, Sieben Hundert Thaler 3224 Stuͤck Staats⸗Schuld⸗Scheine u 50 R. 24 St Schuld⸗Scheine uͤber 2,174,150 R geschrieben:
hne in oder:
8
Sechs Hundert 52 52*2 9 . 5 8 36000 Rthlr. Friedrichsd'or.
☛ 2₰ „ Domainen⸗Pfandbriefe uͤber 19,700 Rehlr
F.
Zwei Millionen, Ein Hundert Vier und Sieben⸗
zig Tausend, Ein Hundert und Funfzig Thaler 8 7r Bemerken, daß aus den fruͤheren Verloosung 4
noch 2 Staats⸗Schuld⸗Scheine uͤber 75 R 8ee.
7 2 2 1 k 2 dig sind. Rthlr. ruͤckstaͤn⸗
8 e. 2 2 — e „—
G. 336 Stuͤck Kurmaͤrksche Staͤndische Obligotionen uͤber 158,295 Rthlr., geschrieben: 1
△ Tausend, Zwe f aler, ineclusive 4200 Rthlr. Friedrichsd'or.
H. 110 Stuͤck Neumaͤrksche Interims⸗ Scheine uͤber
40,850 Rthlr., geschrieben:
üem.e 65. C. 9 . 82 Vierzig Tausend, Acht Hundert Funfzig Thaler.
298 genannten Deputirten der Haupt⸗Verwaltung J. d s⸗Schulden lieferten nachstehende, in den anlie⸗ erzeichnissen speziell aufgefuͤhrte, eingeloͤsete Staats⸗ eein, als: 8 8*. Englische fuͤnsprozentige Obligationen aus der hc⸗ E1 M. v. Rothschild e 858 Maͤrz 1818 uͤber 102,100 Liv. Sterl., Fer⸗ 75 Rthlr., geschrieben: schs Hundert Neun und Achtz ndert Fuͤnf und Siebenzig T
11“ 1““
es sich neugestaltenden Blattes seyn, gepflogen durch Wechselverkehr unter Ehrenmaͤnnern aller teutschen Lande; und wie dieß Blatt begonnen, wie auch üͤber⸗ U die vollste Anerkennung gefunden, so soll ferner Sachkenntn ß und ruhige Besonnenheit, Klarheit, Huͤndigkeit und Leidenschaftslosigkeit der einzige Ton yn, der in ihm waltet. Kurze beurtheilende Anzeigen von in den Bereich in diesem Blatte eroͤrtert werdenden Faͤcher ge⸗ brenden neu erscheinenden Schriften werden nicht auszeschlossen, und nach Maaßzabe des einlaufenden Stofes wird unter besonders fortlaufender Nummer ein literarischer Anzeiger beigefuͤgt, in welchem die lespaltene Zeile aus kompresser Petiteschrift oder deren Kaum mit 1 gr. berechnet wird. Alle Post-Aemter, Zeitungs⸗Expeditionen und Buch⸗ hvandlungen nehmen Bestellungen an, der Hauptkom⸗ nisston hat die hiefige Koͤnigl. Zeitungs⸗Expedition sch zu unterziehen die Gefaͤlligkeit gehabt. Ein ausfuͤhrlicherer Prospectut ist versendet und in allen Buchhandlungen zu finden; Leipiig, im Dezember 1832. Joh. Ambr. Barth In Berlin nehmen Duncker und Humblot, anzöfische⸗Straße Nr. 20 , Bestellungen an.
Wohlfeilste Ansichten und Plaͤne. Oporto und Antwerpen.
Diese beiden reichen und schoͤnen Handelsplaͤtze erregen jetzt die Aufmerksamkeit der ganzen gebildeten
besonders bearbeitete Ausgabe. Von Fr. Krancke, (Lehrer am Schullehrer⸗Seminar dec. zu Hannover). Erstes Heft: Erempel zu den 4 Grundrechnungen. 10 ½ Bogen in gr. 8vo. ¼ Thlr.
Das Antworten⸗Heft dazu. 5 Pogen Thlr. zweites Heft: Exempel zu den zusammengesetzteren Rechnungtarten. 10 ½ Bog. in gr 8vo 1832. ½ Thlr. Das Antworten⸗Heft dazu. 4 ½ Bog Thlr. Der große Beifall und Erfolg, womit die, durch eine vortreffliche Lehr-Methode sich auszeichnenden arithmetischen Schriften des Herrn Krancke, vorzuͤg⸗ lich dessen, schon wiederholt neu aufgelegtes „Exempel⸗ buch“ seither in vielen Schulanstalten benutzt wurden, so wie mehrfache Aufforderungen haben den Herrn Verfasser zur Bearbeitung dieser oanz neuen und eigends fuͤr die preuß. Schulen bestimmten Ausgabe des Exempelbuchs neben der andern zu gleichem Preise veranlaßt, wovon das iste Heft bereits so vielen Ein⸗ zang gefunden hat, daß jetzt auch das 2te Heft er⸗ schienen und dat Ganze nun vollstaͤndig ist. Dieset Frxempelbuch unterscheidet sich von ähnlichen Schrif ten nicht nur durch die große Vollstaͤndigkeit, da es sich uͤber alle Gegenstaͤnde der buͤrgerlichen und kauf⸗ maͤnnischen Arithmetik verbreitet, und an 5500 Exem pel⸗Nummern, wovon viele aber mehre einzelne Erxempel unter sich begreifen, enthaͤlt, sondern vor⸗ nehmlich durch die ganz eigenthuͤmliche Anordnung, die darauf berechnet ist, daß der Schuͤler durch die selbe zum eisnen Erfinden des arithmetischen Ver⸗ fahrens gefuͤhrt werden kann.
Die Probleme der Staatskunst, Philosophie u
zur Herbeifuͤhrung eines bessern Zustande und Voͤlker, Wissenschaft und Leben, au digendste geloͤst von K. F. Rat Leipzig. Ch. E. Kollmann. Geh. 1 In allen auten Buchhandlungen, in; Wagenfuͤhr, Leipziger Straße Nr. 50.
— e 4 „ .* 4 4 ½ „. X½ g;s Provinzial⸗Staats⸗Schuld⸗Verschreibungen uͤber 279,837 Rthlr. 4 Sgr. 11 Pf., geschrieben⸗- 1 88 6 8 9 f., geschrieben:
Hwei Hundert Neun und Siebenzig Tausend ¹ Ache Hundert Sieben und Dreißig Thaler. jer S—; „* 6e (.; -— — . Iß 8 7 Fens Silbergroschen, Eilf Pfennige, inclusive
222 8 5 4 . 8 36,200 Rthlr. Gold, und 95,828 Rehlr —ar† 9 „ 8 ₰ — 8 8 8 10 Sgr. 9 Pf. Konventionsgeld
in den in dem Verzeichnisse I. speciell aufgefuͤhrten em von der Haupt⸗Verwaltung der
*½ So eben ist bei mir erschienen, und durch all⸗ Bachhandlungen n Berlin namentlich durch L Hold, Koͤnigsstraße Nr 62 neben der Pest, E. S. Mittler
zꝛc. zꝛc. zu beziehen: 8 Die Culmsche Handfeste, bei der 600 jabrigen. Jubelfeier ihrer „Ertheilung, üͤbersetzt und erlaͤutert von J. C. Kretzschmer, Koͤnigl. Justiz⸗Rathe. 8 ½0. Eleg. geh. 10 sar. Am 28. Dezember d. J. feiert die Stadt Culm das Sechste Jubilaͤum ihrer Gruͤndung, und des ihr und dem ganzen Lande so wichtigen Frei⸗ heitsbriefes der Culmschen Handfeste, und verbindet damit die Einfuͤhrung der ihr verliehenen Staͤdte⸗Ordnung. Um den Zweck und die Bedeutun dieses Festes aufzuklaͤren ist zu demselben dieser Ab⸗ druck nebst Uebersetzung der gedachten Urkunde und einer kurzen geschichtlichen Sinleitung uͤber deren Er⸗ theilung und uͤber die Ausbildung des darauf gegruͤn⸗ deten Culmschen Rechts, erschienen. Mlarienwerder, 1832. Alber:
Der VPerlag der bereits seit 1831 bestehenden Zeit⸗ schrift „Das Haterland, Blaͤtter fuͤr Pro⸗ position und Opposition“, ist auf Unterzeich⸗ neten öͤbergesangen, und erscheint dieselbe vom näaͤcht besorbehenden 1. Januar an unter dem Titel:
Bei Simon Schropp & Comp. i
gerstralse No. 24, ist zu haben:
Plan der Cuadelle von Auf und des Belagerungs Terrain, von v. Reitzenstein II., Major im n im Maalsstabe von „es Theil, oder 40]! die Preufs. Meile. Preis 15 sgr. illun
ig Tausend, Ein haler,
rungen, und nach d Staats⸗Schulden angegebenen Werthe di
eser Waͤhrungen.
Antwerpener Citadels
Plan des optrations du „,1 29, d⸗ 2
d'Anvers Chez Ebner à Stuugart. zentr ist der deutlichste, indem er die Forts, die Franz sischen Batterieen, di sie bestreichen ꝛc, angiebt, und zuglei Plan. Vorraͤthig in der Stuhrschen zu Berlin, Schloßplatz Nr. 2, so sit Buchhandlungen. 8 8*
Baumann.
1271 2*