1833 / 30 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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einander setzen wollte, wurde er von mehreren Seiten mit dem Bemerken unterbrochen, daß zuvoͤrderst uͤber den obigen Vorschlag des Herrn Däélessert abgestimmt werden muͤsse. Hierauf erwie⸗ derte aber Herr Salverte, daß gerade uͤber diesen Vorschlag die Berathung eroͤffnet sey. „In ein so wichtiges Gesetz, wie das vorliegende“, fuhr er sodann fort, „duͤrfen wir keine Phrase ein⸗

fließen lassen, die gesetzlich ungebraͤuchlich ist. Dies ist aber der

Fall mit dem von der Pairs⸗Kammer gewaͤhlten Zusatze. In der Geschichte Frankreichs hat sich mehr als ein beklagenswerthes Er⸗

eigniß zugetragen; wie nun, wenn wir ihrer aller in unsern Ge⸗ setzen erwaͤhnen wollten? Aber der gedachte Zusatz steht auch

noch mit der Charte in direktem Widerspruche, denn der 10te Artikel derselben bestimmt, daß alle vor der Restauration abgegebene Meinungen und Vota der Vergessenheit uͤbergeben werden sollen.

Der Ausdruck „fuͤr immer beklagenswerth“ scheint mir

*

Landes preisgeben; dies duͤrfen wir nicht.

hiernach voͤllig unzulaͤssig. Ein Tag ist nie an und fuͤr sich un⸗ heilvoll, er ist es nur durch die Ereignisse, die sich an demselben zugetragen. Durch jene Erklaͤrung wuͤrden wir also die Maͤn⸗ ner, die an diesen Ereignissen Theil gmommen, dem Abscheu des . Wie groß auch die Zuruͤckhaltung seyn mag, die der parlamentarische Brauch uns

6 vorschreibt, so kann ich doch nicht umhin, den Beweggrund zu

beleuchten, der die Pairs⸗Kammer zu dem mehrerwaͤhnten Zu⸗ satze bewogen hat. Es liegt nicht in meinem Charakter, Repres⸗ salien zu gebrauchen; ich wuͤrde sonst diejenigen, die uns beschul⸗

digen, daß wir den Koͤnigsmord zu heiligen suchten, fragen, ob

sie etwa die Regierung Karls X. heiligen wollten. Die⸗ senigen Mitglieder der anderen Kammer, die bei dieser Debatte am aufrichtigsten zu Werke gegangen sind, versprechen sich von der Beibehaltung der Feier des 21. Jan. einen großen Vortheil fuͤr das monarchische Prinzip, indem das Volk sich allmäaͤlich

daran gewoͤhnen wuͤrde, die Person des Monarchen fuͤr heilig

und unverletzlich zu halten. Bei einem unwissenden und nicht eivilisirten Volke, das kein eigenes Urtheil hat, wuͤrde dies al⸗ lerdings der Fall seyn; nicht so bei uns, und hier der Beweis:

Unter der Republik wollte man aus jenem Tage einen Tag oͤf⸗

*

fentlicher Belustigungen machen, und es wurde zu diesem Be⸗ hufe ein besonderes Gesetz erlassen; jedoch umsonst, selbst die aufrichtigsten Freunde der Republik weigerten sich, den Todes⸗ tag eines Koͤnigs zu einem Volksfeste zu machen. Unter der Restauration sollte jener Tag ein Tag der Trauer seyn; ich frage Sie aber Alle, ob dies jemals der Fall gewesen

ist. Wird man dies jetzt erlangen, wenn man dem Ereignisse

ein besonderes Beiwort giebt? Lassen sie uns, aus Achtung fuͤr das Ungluͤck, nicht den Schleier luͤften, meine Herren, der jene

Katastrophe deckt; leicht moͤchte sonst die Frage aufgeworfen

fassungswidrige Bestimmun

werden, ob nicht ein noch groͤßeres Verbrechen begangen worden, als man die fremden Truppen in das Land berief. Wahrlich nicht auf solche Thatsachen soll man die Unverletzlichkeit der ver⸗ Monarchie gruͤnden; ihre beste Grundlage ist die Achtung vor dem Gesetze. Lassen Sie uns daher eine ver⸗

und den von der Pairs⸗Kammer beliebten Zusatz aus dem Gesetze streichen.“ Nach dieser Rede wurde die Debatte geschlossen. Herr Cabet ver⸗ langte darauf die Wegstreichung des ganzen Zusatzes der Pairs⸗Kam⸗ mer, Herr von Corecelles aber bloß die Streichung der Worte: „fuͤr immer beklagenswerth.“ Herr Berryer, der sich im Laufe der

allgemeinen Berathung nicht mehr hatte -r verschaffen koͤn⸗

nen, verlangte jetzt das Wort, um uͤber die

e Amendements zu sprechen. ndessen herrschte in der Versammlung eine solche Gaͤhrung, daß er sich Anfangs durchaus kein Gehoͤr verschaffen konnte. Als endlich die Ruhe einigermaßen wieder hergestellt worden, erklaͤrte er, zur großen Verwunderung der Versammlung,

daß er nicht bloß das Unter⸗Amendement des Herrn von Cor⸗

.““

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celles, sondern auch das Amendement der Pairs⸗Kammer miß⸗ billige. Er bemerkte, daß man das Gesetz vom 19. Januar 1816 durchaus falsch ausgelegt habe, indem durch dasselbe nicht ein Tadel der Nation, sondern eine Protestation derselben gegen das Todesurtheil Ludwigs XVI. sanctionirt worden sey, wie

Unverletzlichkeit gekroͤnter Haͤupter aufrecht erhalten. Hat sie die⸗

sich denn auch die Unschuld der Nation an diesem Atten⸗ tat hinlaͤnglich daraus ergebe, daß damals die Appellation an das Volk verworfen worden sey. „Die Pairs⸗Kammer“, fuhr er fort, „will nun zwar jenes Gesetz aufheben, zugleich aber das schmerzliche Gefuͤhl bewahren, das die Erinnerung an den 21. Januar bei Jedermann erregen muß; sie will das Prinzip der

sen Zweck aber durch ihr Amendement erreicht? Ohne Zweifel hat dasselbe beim ersten Anblick etwas Großes und Majestaͤtisches, das die Entscheidung gegen Ludwig XVI. brandmarkt; es han⸗ delt sich hier aber nicht bloß um den Tod eines Koͤnigs, sondern um die Heiligung eines Prinzips. Im Konvente trat ein Mann auf und sagte: „„Ueberzeugt, daß jeder Angriff auf das Prinzip der Volksherrschaft mit dem Tode bestraft werden muß, stimme ich fuͤr den Tod. Gegen diesen Grundsatz, wogegen damals alleoͤffentlichen Rednerbuͤhnen protestirten, muͤssen wir auch jetzt protestiren; er ist es, gegen den ich mich erhebe, und der, wie mir scheint, von der Pairs⸗Kammer nicht begriffen worden ist; aus diesem Grunde stimme ich mit voller Ueberzeugung gegen das betreffende Amen⸗ dement. Will man einmal das Gcges vom 19. Januar 1816 aufheben, so ist die einfache Zuruͤcknahme desselben die einzig an⸗ gemessene Form.“ Nach Herrn Berryer bestieg der Großsie⸗ gelbewahrer die Rednerbuͤhne: „Wir haben uns,“ aͤußerte er, „fuͤr die Abschaffung des Gesetzes vom 19. Januar 1816 erklaͤrt, weil dasselbe ein Gesetz der Reaction, des Hasses und der Scheinheiligkeit ist, denn scheinheilig kann man

ein Gesetz nennen, in dem Leidenschaften unter hochherzi⸗ gen Gefuͤhlen verborgen sind; aus diesem Grunde auch hat Frankreich“ jenes Gesetz unguͤnstig aufgenommen. Man be⸗ hauptet, daß wir durch die Abschaffung desselben dem Koͤ⸗ nigsmorde huldigten; um diesem Einwande zu begegnen, hat aber die Pairs⸗Kamnier absichtlich in ihr Amendement eine Phrase einfließen lassen, wodurch der Koͤnigsmord entfchieden emißbilligt wird. „Der Minister ließ sich hiekauf in eine naͤ⸗ desr Beleuchtung dieses Amendements ein, das, meinte er, schun um deshalb angenommen werden muͤsse, um eine fernere Kolli⸗ sion zwischen beiden Kammern zu vermeiden. Noch traten Hr. Cabet wider und der Marquis von Grammont fuͤr den Antrag der Pairs⸗Kammer auf. Als es darauf zur Abstim⸗ mung kam, erhoben sich die Centra und die beiden innern Sec⸗ tionen der rechten und linken Seite zu Gunsten oos Amende⸗ ments, so daß der Praͤsident dasselbe fuͤr angenommen erklaͤrte. Dieses Resultat erregte im Saale eine lebhafte Bewegung; meh⸗ rere Deputirte verließen ihre Plaͤtze und sammelten sich am Fuße der Rednerbuͤhne oder in der Naͤhe der Ministerbank. Mittler⸗ weile erfolgte der Namens⸗Aufruf und das Abstimmen mittelst Kugelwahl. Herr von Lafayette und einige Mitglieder von der aͤußersten linken Seite stimmten nicht mit. Die Zahl der Ab⸗ stimmenden belief sich auf 344; es fanden sich in den Wahl⸗ Urnen 262 weiße und 82 schwarze Kugeln, so daß der Gesetzes⸗ Vorschlag mit einer Majoritaͤt von 180 Stimmen durchgegangen ist. Nach Erledigung dieses Gegenstandes ergriff der Mini⸗ ster des Innern das Wort und legte der Kammer einen neuen Gesetz⸗Entwurf vor, wodurch der Koͤnig ermaͤchtigt werden soll, die Organisation der National⸗Garde in Ajaccio, Bastia, Boni⸗ facio und Corté (im Departement Korsika), so wie in Arles und Tarascon (im Departement der Rhoͤne⸗Muͤndungen), an

welchen Orten jene Organisation schon fruͤher kraft des

noch ferner bis zum 1. April 1834 zu suspendiren. . Landgemeinden von Korsika hielt der Minister die Orga der. National⸗Garde uͤberhaupt noch fuͤr unzulaͤssig; und Suspension in Arles und Tarascon gab er als Grund au an diesen beiden Orten die Meinungen noch nicht so

stimmend zu seyn schienen, als es unter den M. Gardisten vorzuͤglich der Fall seyn muͤsse. Ein

Gesetz⸗Entwurf, den der Minister einbrachte, betraf die e

Eigenthum gelitten. Den Beschluß der Sitzung mat Berathung uͤber neun Gesetze, wodurch eben so viel D ments zur Ausschreibung außerordentlicher Steuern er werden, und die mit 224 gegen 7 Stimmen durchgingen. andere aͤhnliche Gesetze wurden mit 218 gegen 16 Stim genommen.

Der hiesige Erzbischof, Graf von Quelen, hatte geste Privat⸗Audienz bei der Koͤnigin und den Prinzessinnen.

Der gestrige Tag ist ganz ruhig voruͤber gegangen; haͤnger der vorigen Regterung verhielten sich still und di hoͤrde hatte angemessene Vorsichts⸗Maßregeln getroffen; liche Kirchen der Hauptstadt wurden innen und außen vo lizei-Agenten bewacht; in einigen derselben, z. B. in Saint⸗Roch, versammelten sich etwa funfzig Individun einem Trauerflor am Hute und schienen zu erwarten, ae Todten⸗Amt gehalten werden wuͤrde, sahen sich aber in Hoffnung getzͤuscht.

Die vil, Kammer des Cassationshofes, so wie diß und zweite Kammer des Koͤnigl. Gerichtshofes, das Zucht Gericht und das Handels⸗Tribunal haben gestern keine 6 gen gehalten, indem das Gesetz vom 19 Januar 1816 noch zuruͤckgenommen war. Der Assisenhof sollte angeblich eime zung halten; indessen wird die Abwesenheit eines der Raͤt Grund vorgeschuͤtzt, weshalb die Sitzung verlegt worden.

*Die Mehrzahl der St. Simonianer scheint in das liche Leben zuruͤcktreten zu wollen; mehrere derselben hah bereits den langen Bart abschneiden lassen und die gewd Kleidung wieder angelegt.

Die au, der Vendée eingegangenen Nachrichten; laßten gestern eine Konferenz bei dem Minister des J. an welcher mehrere Deputirte des Westens und der in N. kommandirende General⸗Lieutenant Drouet Theil nahmen sich gegenwaͤrtig hier befindet, um den Berathungen der Kammer beizuwohnen. In dieser Konferenz beschaͤftigte sich auch mit den den Belagerungs⸗Zustand betreffenden 7 geln und es soll beschlossen worden seyn, das gegenwaͤrt Pairs⸗Kammer vorliegende Gesetz noch nicht so bald in die putirten⸗Kammer zu bringen, um den gegenwaͤrtigen Sta Dinge in den westlichen Departements noch laͤnger fort lassen zu koͤnnen.

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 101. 60. fa 101. 70. 3 proc. pr. compt. 73. 55. fin cour. 73. 65 Neap. pr. compt. 85. 70. fin cour. 85. 85. 5proc. Spm.] 59 ½. Zproc. 36. 5proc. Belg. Anl. 78. 5proc. Roͤm. Aul.

Frankfurt a. M., 25. Jan. Oesterr. 5proc. Metall 88 ½1 ⁄. 4proc. 77 †¼. 77 pr. 2 ½proc. 45 ½. 1proc. 19 ¼. Br. Actien 1410. 1408. Part.⸗Obl. 129 ¼. 129 ½. Loose zu 100 Fl. Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 82. 81 ¼. Poln. Loose à.

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1

Redacteur Cottel. ———-ͤ—õõ—;—

Gedruckt bei A. W. Hayn

181

Gesetzes vom 21. Maͤrz 1831 auf ein Jahr verboten worden,

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„₰

8 Domainen⸗Verpachtung.

Licitirende

Bezeichnung des Behoͤrde.

Grundstuͤcks. Besitzers.

Peremtorischer Bietungs⸗Termin.

4 Thlr. Leipzig, im Januar 1833. 1“

Bel a t e worin das Naͤhere zu finden.

Koͤnigliche Domaine Brakupoenen: beste⸗ shend aus den Vor⸗ swerken Brakupoenen incl. Milchbude und Callbassen.

Regierung zu Gum⸗ binnen.

Domainen⸗ Fiskus.

11 F E11

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Bekanntmachung.

und

Der 15. Maͤrz d. J. Vormittags zur Er⸗ ͤffnung der bis dahin eingegangenen Pacht⸗ Submissionen. sdasigen Hartung'schen Zeitung.

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lands politische Gegenwart und Zukunft“ „Ueber den Bundesbeschluß vom 28.

—.,— bnnmnemenmnnaemnnnnnnünü

Im Provinzial⸗Amtsblatt der Regierungen zu Gumbinnen, Koͤnigsberg, Danzig und Ma⸗ rienwerder, so wie in den In⸗ 8gv.r ttern zu Gumbinneu

nigsberg gauch in der

——

Zu aͤußerst wohlfeilen

(Jurisprudenz.)

7 Thlr.

A. Fest’sche Verlagsbuchhandlung.

In der Enslin’schen Buchhandlung (F. Muͤl ler.)

Breitestraße Nr. 23, ist so eben erschienen:

Ehrenberg, Dr., Fried., Ober⸗Consitorial⸗Rath, dein Knecht hat sein Herz gefunden. Eine Predigt am ersten Morgen des Jahres 1833 gehalten.

Du Freone glozsar. latinitalis 3 Ti. fol., Francof. Brissonius de formulis ed. Conrad,

Hal. 731, fol 2 ½ Thlr. Codex Theodosianue, 6 Vol.

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

hange uͤber das Zerschlagungsrecht. broch.

Fuͤr eine Singstimme mit Begleitung des 9. componirt von C. W. Greulich. Preis 5 sor

Bechtold und Hartje in 7

E1 1 Jaͤgerstraße Nr. 27 a.

I1“ E111“

Neustes Conversations⸗Lexik

88 „% in 429 ;5 Lieferungen à 12 Bei Praͤnumeration in lften à 5 Thlr. m Tafeln Abbildungen. e Das ate Heft ist erschienen und mit demt 4 Tafeln Abbildungen, die Portraits des 5 Metternich, des Grafen Bentzel Ster Rottecks und Benjamin's Constant, tend. Vier andere Abbildungen folgen mit öten Heft; die uͤbrigen mit dem 13ten im Mai

Bruͤggemann ’' sche Verlags⸗Expe

Preisen.

digung derer, die an den Tagen des 5. und 6. Juni ant

D., Heinrich von Wedell, zu

ar kuͤnftigen Einloͤsung noch ruͤckstaͤndig ..

bgE

—— ——

Amrliche Nach Kronit des Tage:. Se. Erlaubniß zu ertheilen geruht, den

em Namen und Wappen beizufuͤgen und sich

Wedell⸗Burghagen nennen und schreiben zu duͤrsen. Des Koͤnios Majestaͤt haben den Ober⸗Landesgerichts⸗Assessor

ode zum Justizrath bei dem Stadtgerichte in Pr. zu ernennen geruht.

Des Koͤnigs Mafestaͤt haben dem ehemaligen Kreis⸗Physiku⸗ Bongard zu Duͤsseldorf den Hofraths⸗Charakter Allergna⸗ beizulegen und das daruͤber ansgefertigte Patent Allerhöͤchst⸗

hat es vor einigen Jahren unter dem Beifall der linken Seite

tn vollziehen geruht.

es Koͤnigs Majestaͤt haben dem Oekonomie⸗Inspektor 0 chner bei den Frankeschen Stistungen in Halle das Praä⸗ theilt haben, wenn er frei gewesen waͤre.“ Der Courrier

Hofrath beizulegen und das fuͤr ihn ausgeferugte Pa⸗

t als Allerhoͤchstselbst zu vollziehen geruht.

Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung zu Oppeln ist der Kooperator Ullrich in Groͤbnig zum rrer in Deutsch⸗Neukirch befoͤrdert ver E1111“ Handlungshause M. Rothschild in London negociirte Anleih⸗ von 3,500,000 b. Sterl. sind nach den Bestimmungen der Haupt⸗Schuld⸗

Bekanntmachung. Auf die von uns im Jahre 1822 bei dem

schreibung am 1. Juli d. J. zuruͤckzuzahlen: hein halbes Procent der urspruͤnglichen Schuld

) ein halbjaͤhriger Betrag der Zinsen zu 5 pCt. von den bis inkl. den 2. Januar d. J. getilgten 1,412,000 Pfd. Sterl., also 2 ½ pCt. mit

igation vorbehaltenen mortisations⸗Betrages die Summe von 188,000 Pfd. Sterl. oͤsen, dieselbe

11 Uhr, in

lichen Kenntniß bringen.

Von den, nach unserer Bekanntmachung vom 30. August J. noch vorhandenen Obligationen von 2,088,000 Pfd. St.

188,000

ben dann, nach Abzug der jetzt zur Ver⸗

ng bestimmten

Berlin, den 25. Januar 1833.

General⸗Direction der Seehandlungs⸗Societaͤ (gez.) Kayser. Mayet. Wentzel.

Dem Kaufmann und Gasthausbesitzer C. G. Ket Nordhausen ist unter dem 19. Januar 1833 ein, vom Tage Ausfertigung an gerechnet, Zehn hinter einander folgende hre und fuͤr den Umfang der Monarchie guͤltiges Patent: auf eine durch Zeichnung und Beschreibung dargestellte, fuͤr neu und eigenthuͤmlich anerkannte Construction der Fluͤgel an horizontalen Windmuͤhlen und auf die damit

in Verbindung stehende Vorrichtung zum Einziehen der Fluͤgel, heilt worden.

Majestaͤt der Koͤnig haben dem Premier⸗Lieutenant bei Stargard,

amen und das Wappen es versto benen Oheims, des Haupimanns von Burahagen,

3,500,000 Pfd. St.

uͤberhaupt 52,800 Pfd. St.

att dessen werden wir jedoch nach der uns in der H efugniß einer beliebigen Erhoͤhung

u dem Ende am 15. Februar d. J., Vormit⸗

Lenben⸗ eines Mitgliedes der unterzeichneten neral⸗Direction und zweier Notarien in dem großen Konfe⸗ Zimmer der Seehandlungs⸗Societaͤt verloosen lassen und die mern der gezogenen Partial⸗Obligationen demnaͤchst zur oͤf⸗

richten.

in Zukunft

Koͤnigsberg

.

von

1

aupt⸗

tembeil

Stellen und

nicht beschaͤftigen und seine Redner nicht im voraus bezeichnen

diese traurige Debatte endlich geschlossen; die Pairs⸗Kammer hat die Deputirten⸗Kammer auf ihre Seite gebracht und durch ihre Festigkeit den Sieg davongetragen. (2) Wir waren ungedul⸗ dis, aus diesen duͤsteren und blutigen Erinnerungen herauszu⸗ kommen. Wie viel Saͤrge reihten sich nicht um den Sarg Lud⸗ wigs XVlI., wie viel Blut floß nach dem seinigen! Denket nach, Ihr, die Ihr mit stoischem Gleichmuth vom 21. Januar sprecht. Das Schaffott Ludwigs XVI. war das Schaffott aller Parteien. Royalisten, Mitglieder der konstituirenden Versammlung, Giron⸗ diseen, Männer der Berg⸗Partei, alle haben es der Reihe nach bestiegen. Auf Ludwig XVI. folgte Barnave, auf Barnave Brissot, auf diesen Danton und auf Danton Robespierre. Fragt, Ihr Fatalisten, die damaligen Zeitgenossen, was der 21. Januar 1793 fuͤr ein Tag war! Ein Tag tiefer allgemei⸗ ner Bestuͤczung, ein Tag der Todesstille und Niederge⸗ schlagenheit. Der Konvent selbst, „Herr von Serres

gesagt, „der Konvent selbst wüͤrde Ludwig XVI. nicht verur⸗ frangais bemerkt: „Einige Personen bedauerten, daß die Herren Odilon⸗Barrot und Mauguin, die durch ihre beredten Imprevisationen stets die Aufmerkfamkeit der Kammer zu fesseln wissen, necht das Wort ergriffen haben. Wozu nuͤtzt der Lointier⸗ schꝛ Verein, so frasten sie, wenn er sich mit solchen Fragen will?“ Der Constitutionnel raͤumt ein, daß der 21ste Jannar Lin beklagenswerther Tag sey, ist aber ungehal⸗ ten daruͤber, daß diese Trauer in den Text des Gesetzes aufgenommen worden ist. Die Tribune macht der Deputir⸗

ten Kammex den Vorwurf, sie habe sich eines Widerspruchs schul⸗

klagenswerthen Tag erklaͤrt habe. „Das Prinzip der Volks⸗ worden, ohne daß das Prinzip der Unverletzlichkeit des Koͤnigs dabei an Kraft und Dauer gewonnen haͤtte. Wir moͤchten wohl

wissen, wie die Kammern sich entscheiden wuͤrden, wenn man sie

wollten, oder vielmehr, man kann nach dem gestrigen Votum gar nicht mehr in Zweifel daruͤber seyn, wie die Entschei⸗ dung ausfallen wuͤrde.“ Die Gazette de France sagt: „Die Deputirten⸗Kammer hat gestern die Unverletzlichkeit des Koͤnigs anerkannt und dieses Faktum ist fuͤr sie ehrenvoll; wenn sie aber jene Unverletzlichkeit des Koͤnigs als ein heiliges Prin⸗ ip betrachtet, wie laͤßt es sich dann erklaͤren, daß die Mitglieder boser Kammer es billigen, daß jenes Prinzip in drei Koͤnigen, die sich gegenwaͤrtig in Prag befinden, verletzt worden?“ Der Temps will wissen, das Ministerium habe den Plan, das diesjaͤhrige Budget sich im Sturmschritt bewilligen zu lassen, bald darauf eine neue Session zu eroͤffnen, das Budget fuͤr 1834 vorzulegen und, nachdem auch dieses bewilligt worden, die Kam⸗ mer aufzuloͤsen. 8 8 Merfa ger meldet scherzhafter Weise, die Opposition wolle eine Proposition in die Deputirten⸗Kammer bringen, des Inhalts, daß jetzt auch der Tag der 12. des Marschalls Ney „ein unheilvoller und fuͤr immer eklagenswerther“ genannt

e aͤhlt gegenwaͤrtig nur noch ein

Die Deputirten⸗Kammer Konvents⸗Mitglied in ihrem Schoße, den Professor 22. geg

er gehoͤrte zu der Minoritaͤt des Konvents, die ge Tod⸗ XVI. stimmte und ward mit den Girondisten roskribirt.

w stzibe dem Berichte des Herrn Guizot uͤber das, was die Regierung im vorigen Jahre fuͤr den Elementar⸗Unterricht ge⸗ than, theilen wir Nachfolgendes mit: Fuͤr den Ankauf, die Er⸗ bauung oder Ausbesserung von Schulhaͤusern wurden von der Regierung 492,108 Fr. verwandt und mit dieser Summe 598 neue Lokale fuͤr den Elementar⸗Unterricht eingerichtet; 108,679 Fr. wurden fuͤr die Anschaffung und Unterhaltung des Mobi⸗

tan Mahmud soll das

die gemacht, indem sie das Besetz von 1816 abgeschafft und zu-⸗ gleich den 21. Jan. fuͤt einen unheilvollen und fuͤr immer be⸗

Souverainetaͤt“, so faͤhrt sie fort, „ist also abermals verletzt

befragte, ob sie Karl X. oder die Juli⸗Revolution verurtheilen

selben befindlich gewesene ziemlich bedeutende Kasse ging indeß verloren; eben so ist die aus zehn Matrosen bestehende Mann⸗ schaft der Schaluppe des „Acteon“ untergegangen.

Das Journaldes Doébats giebt heute die (in der Num⸗ mer 20 der Staats⸗Zeitung mitgetheilte) Nachricht von der Nie⸗

derlage und Gefangennehmung des Groß⸗Wesirs und fuͤgt hin⸗

zu: „Beim Abgange des Couriers waren die Sieger nur noch 80 Stunden von der Hauptstadt des Tuͤrkischen Reiches. Sul⸗ erail verlassen und sich in die Mitte des Divan begeben haben, wo sich viele Feinde der Reform befinden.“

Der Baron von Wimpffen, Sohn des General⸗Lieutenants gleiches Namens, der im Jahre 1792 Thionville gegen die Ar⸗

mee der verbuͤndeten Maͤchte vertheidigte und der Erste war,

der als Mitglied der konstituirenden Versammlung auf Einfuͤh⸗ rung einer Constitution drang, ist hier mit Tode abgegangen. Außer der Gazette de France war gestern auch der Rens⸗ vateur mit einem Trauerrande erschienen. Die beiden andern royalistischen Blaͤtter, die Quotidienne und der Courrier de l'Eu⸗

rope, haben heute, wegen des gestrigen Trauertages, kein Blatt

ausgegeben.

Die von dem Assisenhofe zu Bourbon⸗Vendée uͤber die bei⸗ den Chouans Bernard und Guillet verhaͤngte Todesstrafe ist von dem Koͤnige in zwanzigjaͤhrige Haft gemildert worden.

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Großbritanien und Irland.

*London, 22⁄. Jan. Die Herzoge von Cumberland und von Sussex haben dieser Tage seit langer Zeit zum erstenmale wieder Sr. Majestaͤt einen gemeinschaftlichen Besuch abgestattet, woruͤber der Koͤnig sich sehr erfreut zeigte.

Dem Sun zufolge, waͤre der 6te Februar als der Tag festgesetzt, an welchem Se. Mafestaͤt nach London kommen wuͤr⸗ den, um das Parlament in eigener Person zu eroͤffnen. Vorgestern Nachmittags versammelten sich mehrere Minister in der Wohnung des Viscount Althorp zu einer Berathschlagung, naͤmlich der Herzog von Richmond, Sir James Graham, Lord Holland und Viscount Howick.

Der Fuͤrst Taͤlleyrand empfing vorigen Sonnabend einen Besuch vom Grafen Grey. An demselben Tage hatte der Lord⸗ Kanzler im Ministerium des Innern eine lange Unterredung mit Lord Melbourne.

Lord Elphinstone ist der Einzige unter den neu gewaͤhlten Schottischen Repraͤsentativ⸗Pairs, von dem man weiß, daß er sich zu der Politik der jebigen Verwaltung bekennt. Er wurde vor kurzem zum Koͤnigl. Kammerherrn und zum Mitgliede der Koͤnigl. Leibgarde zu Pferde ernannt und ist so eben nach Brigh⸗ ton unterweges, um die letztere Stelle dort anzutreten.

Eine Deputation der Congregations⸗Geistlichen machte am 9ten d. M. dem Grafen Grey ihre Aufwartung, um ihm ver⸗ schiedene buͤrgerliche und religioͤse Beschwerden der Britischen Dissenters vorzutragen. Sie bestand aus den Doktoren Ben⸗ nett und Morison Und den Herren Burnett, Reed und Tidmann. Lord Grey empfing sie Ne zuvorkommend und versprach ihnen Beruͤcksichtigung ihres Anliegens.

6en * Sun mitgetheilten Privat⸗Schreiben aus St. Omer zufolge, haben Sir Robert Wilson und der Marquis von Dohro, aͤltester Sohn des Herzogs von Wellington, auf ihrer Reise von Antwerpen dem General Chassé in seinem jetzi⸗ gen Aufenthaltsort einen Besuch abgestattet, und Letzterer soll fehr erfreut gewesen seyn, den Sohn seines fruͤhern Oberbefehls⸗ habers bei sich zu sehen. .

Im Morning Herald liest man: „Da allgemein die Rede geht, daß die Schelde jetzt fuͤr die Schiffe aller Nationen offen ist, mit Ausnahme der Briten, Belgier und Franzosen, und daß sie fuͤr diese geschlossen bleiben wird, bis das Embargo auf Schiffe unter Hollaͤndischer Flagge, welches von Seiten der Regierungen von Großbritanten und Frankreich so streng ge— nommen wurde, aufgehoben ist, so ist jene Politik wieder das Hauptthema der Unterhaltung unter unseren Kaufleuten gewor⸗ den. Unnuͤtz waͤre es, den Verlust aufzuzaͤhlen, den unser Han⸗

fol., Lipa. 736 45. Digestorum lib. 50 ed. Tau-

rellius, 3 Vol. fol., Florent. 553, charta major. 20 . Thlr. Voet comment. ad Pandectas 2 Ti. fol. Haz. In Berlin dieses erk an. 8 W1ö“ r sche Buchhandl Schloßplatz Nr. 2

Com. 735. 3 ¾ Thlr. Corpus j. civ., fol., Lugd. 602. Wer

liars in den Schulhaͤusern, 137,233 Fr. fuͤr gute Elementar⸗ Buͤcher, welche unentgeltlich unter die armen Schulkinder ver⸗ theilt wurden, 79,158 Fr. fuͤr die Unterstuͤtzung alter oder kran⸗

i 2 3 rer und 5 Fr. fuͤr die Gruͤndung neuer Schullehrer⸗ ne 8 Sb 8 o1“ ““ der bereits bestehenden ver“ res Gedeihens. Offenbar ist dies eine Frage von hoͤchster Wich⸗

1 1 1 zugeben, daß der Handel im Hafen

andt; 1 lten ist in den letzten beiden Jahren tigkeit, denn man wird gewiß zugeven, 2

9 dn ns 11 18. Verglaͤch der Anzahl der von London aͤußerst abgenommen hat. Es ist dies der Konkur⸗ Zei

Auf den Antrag der verehelichten Foͤrster Etiller 8 Fetn Anna Rosina Stannigel , ehemalige 8 in Leipzig.

Juni 1832“ sodann die naͤ e i achstens erscheinende E1““ nimmt fortwaͤhrend Subseripti

„Ueber Stellvertretung im Militair“ vom Major von Bechtold zu Worms (die letztern beide von besonderm Interesse nicht bloß fuͤr die Mitglie⸗ der der teutschen Staͤnde⸗Versammlungen, sondern fuͤr jeden teutschen Staatsbuͤrger, letztere namentlich fuͤr alle Militairs) und andere beweisen, wie sich die Vaterlands⸗Zeitung bereits der Theilnahme ausgezeich⸗ neter Mitarbeiter erfreut, und darum mit Recht all⸗ gemein empfohlen zu werden verdient Dazu kommt noch der außerordentlich billige Preis bei einem hoͤchst anstaͤndigen Aeußern. Der Unterzeich⸗ nete slaubt deshalb den bisher schon diesem neuen Blatte zu Theil gewordenen Beifall, bei groͤßerem Be⸗ kanntwerden desselben, schnell steigen zu sehen, was dann Veranlassuns werden wird, dasselbe der allge⸗ vacern Theilnahme immer wüͤrdiger erscheinen zu Bestellungen auf das erste Halbejahr 18383 können noch bei allen Post⸗Aemtern uͤnd soliden Buchhand⸗ lungen Teutschlands, der Schweiz und der Nieder⸗ lande gemacht werden, wo auch fortwaͤhrend Probe⸗, „.. 1b blaͤtter mit Prospectus gratis zu erhalten sind. Man Für eine Sopran⸗ oder Tenorstimme mit Beglei⸗ bittet indessen solche Bestellungen baldigst zu machen, tung des Pianof. componirt von F. W. Jaͤhns. Preis um die Staͤrke der Auflage darnach demnessen⸗ und 123 sgr.

allen verehrlichen Abonnenten noch vollstaͤndige Exem-⸗ Gee ne rral Cha⸗ sss. ee

I zu nnen. br Gedicht von F. Thora de

adt, 20. Januar 1833. Fuͤr eine Sinafti it itu Pi d Für eine Singstimme mit Begleitung des Pianof. Buchhaͤndler Ludwig Pabst. soder der Guitarre componirt von E. F. 1en Preis 7 ½ sgr. (Mit dem Bildniß Chafsé s 12 ½ sgr.)

eue Alpengesaͤnge.

Fuͤr eine Singstimme mit Begleitung des Pianof. oder der Guitarre componirt von E. ; Preis 7 sgr.

Preußisches Nationallied.

(„Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben? ꝛc.“) Gedicht von Dr. Bernhard Thiersch.

del und unsere Schifffahrt gerade zu einer Zeit erlitten haben, wo unsere kommerziellen Interessen eher den eifrigen Schutz der

reystaͤdtische Stadtfoͤrster Carl Friedrich Stiller zu Handels⸗Kammer erheischt haͤtten, als eine solche Hemmung ih⸗

einzendorf hierdurch ad torminum den 25. M̃drz 1833, Vormittags 10 uhr, auf hiesigem Stadt⸗Gericht unter der Verwarnung vor⸗ . laden 1, A.5,E. ge-v die Ehe wegen 2 etrenn i . igen Theil er nunt wirb. EWENT Freystadt, den 24. November 1832. Koͤnigl. Preuß. Stadtgericht.

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Literarische Anzei

Bei Unterzeichnetem erschien so eben: Raupach ꝛund Haͤring oder: Einhniges uͤber die Stellung von 6 zu Suͤddeutschland egene grestsache VE Ven 3 W. Fahne. vo. brosch. Preis: 10 sgr. 8. Ns. 10 (Stechbahn Nr. 3.)

Abgereist: Der General⸗Erb⸗Land, Postmeister, Graf Re chenbach⸗Goschuͤt, nach Schlesien. 1

5 ½ Thlr. C. j. civ. ed. Gebauer et Spangenberg, 2 E11“ Vol. 4to. 8 Thlr. C. j. civ. (mit verschl. Handen) 5 Thlr. C. j. civ. ed. Freisleben, 2 Vol. 410. 775. 3 Thlr. C. j. canonici ed. Pithoeus, fol, Pari⸗- 705. 4 ½ Thlr. Mäller promptuarium j. 7 Vol. 4to. 792 97. 6 Thlr. id liber c. Beyeri, suppl. I. 13 Vol. Svo. 3 Thlr. Huberi praelect. j. civ. ed. Le Plat, 3 Vol. 4t0. Lovan. 766. 2 ½¼ Thlr. Hitzigs Zeirschrift f. Criminal⸗Rechtspflege, 825 31 (35 Hfte.) nebst Repertor. 16 Thlr. Paalzows Handbuͤch f prakt. Juristen, 5 Bde., 819. 5 ½ Thlr.

J. A. List, Burgstraße Nr. 9, in Berlin.

eas

So eben ist erschienen und in allen Kunsthas gen zu haben (in Berlin bei George Gropia

orounatio So. Sciae. Virginis. Die Krönung der heiligen Jungfr Nach dem Gemälde von Raphael im Vatikan. zeichnet und gestochen, in Rom und Dresdea,

8 Ch. E. Stölzel. Der Preiss eines Abdrucks dieser Platte (25 ½ hoch und 17 Zoll breit) vor der Schrist ist, bis! Januar 1833, zu 24 Thaler, und auf chinesi Seiden- Papier eu 28 Thaler, mit der Schrift zu 12 Thaler und auf chines. Papier zu 14 1T preuss. Cour. festgesetzt, Nach dieser Zeit koastes Abdruck vor der Schrisft 30 Thaler und auf Papier 36 Thaler, mit der Schrift aber 15 Thlr. auf chines. Papier 18 Thlr. preuss. Cour. in Kunsthandlungen. Diese Preise werden um 40 billiger erscheinen der Künstler über acht Jahre mit Zeichnung Stich sich hat beschäftigen müssen und aufserdem Verlachandlung kaum 600 vollkommene Abdr wegen Weichheit der Platte und hauputsächlich der engen zarten Arbeit, abziehen zu lassen Stande ist. Eine ausführliche Beurtheilung dieses Blattes, Herrn v. Quandt und Herrn Baron v. Rumohr- der Abendzeitung beigelegt und wird jedem Abd beigegeben. Dresden und Leipzig, im Dezember 1832.

Arnoldioche Dach- und Kunsthand.

1 Auß d dem Versuch zuzuschreiben, den

5 1829 mit den jetzt bestehenden renz unserer Außenhaͤfen un 1 4055 Schulen und man 8. 85 S 92 ö 2. 5 sitzt, als im Jahre 1829; 2741 Ge⸗ einem Augenblick machte, 6 vol. lnan. . 8 * Schul⸗Anstalten besaßen, sind nehmlichkeiten zu erholen ee in Folge Henechc m jetzt damit versehen; die Zahl der Schulen fuͤr den SS Fes. 11e. esahenels v. Noch⸗ L. 8. F;, 1n ,”n 1eh und ehhs Segleheer henig den produzirenden Kraͤften der Nation zu ertragen. Als Herr d ionshof geladen worden, um sich we⸗ tuenten n 6. ah H8“ zu Gunsten eines ihre Stapel⸗Erzeugnisse niemals eines solchen Schutzes be⸗

ei urft haͤtten, vergaß er einen Hauptpunkt; er vergaß, zu sagen: Karlistischen Blattes, der Gazette de Normandie, zu recht⸗ d e. Herren, vermittelst 5* schaudererregenden Sustems der ssecigeg. Rhede von Nauplia

Meo 1 4 4 e., Montten' enehäͤlt amen, dan der 791 sind Sie im Stande, mit aller Welt zu konkurriren; Der Mo

Faktoreien Oie in Welt zu k 2 h 8 huͤlfe der Maschinen und dadurch, daß die Kraͤfte mensch⸗ 25. Dez. v. J. dati Bericht des Contre⸗Admirals Ba⸗ mit Huͤlfe vielts lüi bers

vom 84 5 r 88 chen Schiffs⸗Station in licher Arbeit vervieifaͤltigt und uͤberspannt veede es so 9 78 9* Schüffbruch das Korpette „la Truite“ und vielen von Ihnen, sich Reichthuͤmer zu erwerben. Und seine den Unter cang einer Schaluppe der Briag „Acteon“; die Mann. Zuhoͤrer weg 8* 8g 222 5 bedenken, 44 schaft 84 1.899, welche an dem felsigen Ufer einer Insel im er eine ganz falsche Anwendung der Prinzipien machte. Griechischen Archipel scheiterte, wurde gerettet; die am Bord der⸗

Ausland. 1

Frankreich.

Paris, 22. Jan. Die Budget⸗Kommission hielt gestern

beehe, allgemeine Versammlung und beschaͤftigte sich in elben mit dem Einnahme⸗Budget. Im Laufe der naͤchsten oche wird Herr J. Lefobvre uͤber das Budzet des Finanz⸗ inisteriums Bericht erstatten.

Durch eine Koͤnigl. Verordnung vom 13ten d. M. ist dem inister des Innern und des Kultus fuͤr das erste Quartal des fenden Jahres ein Kredit von 8,591,500 Fr. bewilligt wor⸗ , um davon die Ausgaben fuͤr den Kultus, der fruͤher zu

Justiz⸗Ministerium, und fuͤr die National⸗Garden und die ational⸗Belohnungen, die fruͤher zu dem Handels⸗Ministerium oͤrten, zu bestreiten. 1

Das Journal des Debats aͤußert in Bezug auf die ge⸗ gen Berathungen der Deputirten⸗Kammer: „Die gestrige skussion hat das Amendement der Pairs⸗Kammer vollkommen rchtfertiat, denn es zeigte sich, daß selbst in der Deputirten⸗ inmer bei weitem nicht Alle die einfache Abschaffung der buerseier in demselben Sinne verstanden hatten. Die Patrs⸗ inmer bezweckte bei ihrem Amendement, daß die Factionen nicht

der Abschaffung der Feier den Schluß ziehen moͤchten, der

Januar sey ein Tag, wie jeder andere; Herr Cabet hat viesen, daß diese Vorsicht nicht uͤberfluͤssig war. So ist nun

ra, ens n mnn gen. 17

In unserm Verlage ist neu erschienen: 11d.

Gedichte aus: „Bilder des Orients“ von H. Stieglitz.

ittler in 1 EE72 Gerlin,

EEE11““

1b 5 0 Die Teutsche Vaterlands⸗Zeitung, welche in diesen Blaͤttern bereits ausfuͤhrlicher ange⸗ kuͤndigt worden ist, wird von nun an regelmaͤßig zwei⸗ mal 2g und erschei⸗ en. 1 nen sechs ersten Numm ; 4

reben ist, diesem hirheimnbchigen Blatte durch Reich. S sogvia Ptich. 5 Stuhr schen zu Berlin,

thum und Mannigfaltigkeit des Inhalts den Beifall infiedere 8 38 beben. 272 18 b24 G.14 4 eines groͤßern Publitums zu erwerben. Abhandlungen ge eare. . icke in das Geschaͤfts⸗ von ee ,—5 bereits ruͤhm⸗ Anleitung zur Gegdancgeenbon zetiz en⸗ 29 teutschen Geleheten, mie pie Kentsch⸗] tiheiligren Special⸗Commistenen; nebst einem An⸗

Wir wundern uns nur, daß so viel Leeres und Nichts⸗ sagendes zum Vorschein kam. Denn wenn der freie Handel unter den jetzigen Umstaͤnden auch fuͤr die Baumwollen⸗ Manufakturen angemessen seyn mag, so laͤßt er sich doch keines⸗ weges auf jedes andere kommerzielle Interesse mit gleicher Un⸗ schaͤdlichkeit ausdehnen. Ueber die irrige Anwendung der Prin⸗ ipien also klagen unsere Kaufleute vorzuͤglich, indem die Vor⸗ siber der Handels⸗Kamther es fuͤr weiser halten, den Handel des V Auslandes zu befoͤrdern. Die Zeit naht, wo dergleichen Grund⸗

1 ; ist i letzten estrigen Blatte der Staats⸗Zeitung ist in der Zeile des ersten Artikels unter den „Neuesten Nachrichten, siat⸗ 4 zu lesen 40. Die in demselben Artikel nach dem Mo

82 jr Jahre entaltene Angabe, daß es im Unterrichts⸗Bezirke Pars n 8

1832 3447 Elementar⸗Schulen, im Jahre 1829 aber 99 8 eben babe, scheint auf einem Irrtbume zu beruben, den das amt

iche Blatt ohne Zweifel berichtigen wird.

*) Im

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