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Kabinet beherzige ihre bedraͤngte Lage sehr, und nehme keinen der Toast auf das W ohl Sr. Majestaͤt des Koͤnigs und des v . Vermittlung zu ihren Gunsten eintreten zu lassen. Koͤnigl. Hauses, 1 sene von vn Praͤsidenten 9 enr von 882¼ Zeit, eeene Beruhigendes von London zu verneh; Buͤlow, anschloß. Den zweiten Trinkspruch: „dem Andenken deöeps enn die von Russischer Seite angebotene Unterstuͤtzung der Gebliebenen und Verporbenen!” brachte der Geheime Ober⸗ 8 rfte wohl die ausenblickliche Gefaͤhr abgewendet, allein die Regierungs⸗Rath Dieterici, und den dritten: „auf das Wohl —ee des Streits sobald nicht bewirkt, und in man⸗ des Vaterlandes!“ der Professor Steffens aus. Nach dem Rehenn hnrs dazu beigetragen haben, den Kampf zuvverlaͤngernund ersten Toast wurde das Voltslied: „Heil Dir im Siegerkranz“, 2n. noch halestarriger zumachen. Eine zugleich von vöondon nach dem zweiten Max von Schenkendorfs schoͤnes Lied auf fol L1““ Pforte einen bessern Er⸗ Scharnhorsts Tod, nach dem dritten Arndts vorbedeutungsvolles g, weil der bei Mehemed Ali vorherrschende kaufmaͤnnische Lied: „Was ist des Deutschen Vaterland“ gesungen, woran
Donnerstag, 7. Febr. Zum erstenmale: Die Zaub 8 *b 8 eh chen, oder: Die Liebhaber als Bettelmustkanten, große kon Zauber⸗Posse mit Gesang in 3 Akten, von J. B. Frey.
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Berlin, Donnerstag den 7ten Kehruar
Neueste Nachrichren.
1 vCö“ Ian. 1“ Abend fand in den
; 8 he ¹ rieen eine g nzende, aͤußerst zahlreich besuchte Soirée
e Neh ncaengn Englands zur See vor Allem beruͤcksich- . noch mehrere Lieder aus aͤlterer und neuerer Zeit anschlossen. Heute Abend wird ein großer Ball bei Hofe gegeben. — — — —
gsaeh de 885” ö 1- P bald er sein Beginnen Nach sieben Uhr wurde die Mittagstafel von den Praͤsidenten Zu der gestrigen Sitzung der Dep utirten⸗Kammesb — 5 — — —, —
deee 8 5 ng an 85 ich gemißbellgt sieht. Aus mit der Einladung, sich im naͤchsten Jahre wieder einzufinden, ken sich um die gewoͤhnliche Eroͤffnungs⸗Stunde kaum 20 „G rationen einstellen irde d se hurg 2e dhem vorerst seine Ope, aufgehoben. Die Zahl der Theimnehmer betrug üͤber zweihun⸗ alcte Fingefunden, was noch um so mehr auffallen mußte, a Amtliche Nachrichten schaͤftetraͤger von dem Vorhaben seiner; hiesigen Englischen Gͤe⸗ dert; auch der in Duͤrftigkeit lebenden Kameraden wurde durch Ministerbank fast vollstaͤndig besetzt war. Auch die oͤffent mtliche
aͤger em Vorhaben seiner Regierung, den Frieden eine Sammlung milder Beitraͤge gedacht. — r — Fribunen waren heinahe ganzlich leer. Zu diesem Mang Kronik des Tages
Seine Majestaͤt der Koͤnig haben dem Magistrats⸗Boten
hönecker zu Danzig das Allgemeine Ehrenzeichen zu, ver⸗
celin, Auguis und Bedoch Vortrag hielten, groͤßtenilen geruht.
zu vermitteln, benachrichtigt worden ist, und auch ein Russischer Puͤnktlichkeit der Deputirten war ohne Zweifel der .Se. richtig 1 1 Hb 8 weifel der Umstam Tommissair in Begleitung von Abgeordneten des Sultan beauf⸗ Schuld, daß hauptsaͤchlich Bittschriften⸗Berichte an 88 Privat⸗Reclamationen und wurden durch die Tagesordnun zeri 8 g rS 9 er bei den Gerichten zu Rheda und Rietberg angestellte tigt. Der Graf Delaborde bemerkte, daß die Versamm Däommissrius Groneweg in Guͤtersloh ist zugleich zum
trast ist, sich in sein Hauptquartier zu begeben, theils um einen Ordnung waren, di ine erhebli 918 8 — th - „ die eben keine erhebliche Debatte verspra Waffenstilstand zu begehren, theils um ihn mit den guͤnstigen In der That betrafen die Petitionen, woruͤber die Herren Es den Bittschriften⸗Berichten unfehlbar eine groͤßere Aufmerksmlltiz⸗Kom 1 : ichts schenken wuͤrde, wenn diese Berichte ncchess ürgteruch taeets de eeces geeiescs zit Pebhfe
A
saͤmmtlichen Zeugen⸗Aussagen hervorgeht, daß Benoist im Augen⸗
blicke des Altentats sich wenige Schritte von Bergeron auf der Bruͤcke befand und daß er das Individuum ist, mit welchem Bergeron kurz vor dem Schusse heimlich gesprochen. Die Angelegenheit der Kirche in Clichy scheint jetzt einen guten Ausgang nehmen zu wollen; der von dem hiesigen Erzbi⸗ schofe zum provisorischen Administrator dieser Kirche ernannte Pfarrer von Montmartre hat am vorigen Sonntag dort die Messe gelesen; die Kirche war Femüh zahlreich besucht und es herrschte sowohl in als außerhalb derselben vollkommene Ruhe. Die Mitglieder des neu erstandenen Templer⸗Ordens hiel⸗ ten gestern, unter dem Vorsitze ihres Großmeisters Raymon (im gewoͤhnlichen Leben Fabre⸗Palaprat), eine abermalige Ver⸗ ammlung. Vor⸗ Beranger ist heute bei dem Buchhaͤndler Perrotin ein Band neuer Lieder erschienen; in dem letzten derselben: „Adieu, chansons!“ sagt der Dichter dem Gesange fuͤr immer Lebewohl. Das Théäztre des Nouveautés ist gestern fuͤr 500,000 Fr., die Haͤlfte dessen, was es mit Einschluß des Grundstuͤckes geko⸗ stet, verkauft worden; der neue Besitzer will das Gebaͤude nie⸗
allein war, sondern Mitschuldige hatte, die ihn entweder bei der That unterstuͤtzten, oder seine Flucht beguͤnstigen wollten; eine Gruppe von Personen, in deren Mitte feindselige Reden uͤber den Koͤnig gefuͤhrt wurden und aus welcher der Thaͤter kurz vorher herausgetreten war, oͤffnete sich nach dem Schusse, nahm den Thaͤter in ihre Mitte und schloß sich wieder, um seine Verfolgung zu verhindern. Gleich nach dem Ereig⸗ nisse hoͤrte ein Zeuge, der sich hinter vier jungen Leuten befand, welche Arm in Arm gingen, starke Backenbaͤrte trugen und mit Stoͤcken bewaffnet waren, einen derselben aͤußern: „Ich war vorher uͤberzeugt, daß er fehlen wuͤrde; er war zu hastig.“ Kurz vor der That hatte der Thaͤter mit einem, einige Schritte von ihm entfernt stehenden jungen Manne in blauem Rocke und mit einem starken unter dem Kinn zusammenlaufenden Backen⸗ barte leise gesprochen. Auch uͤber die Stelle, wo er sich befun⸗ den, stimmen die Aussagen der Zeugen mit denen der beiden in Reihe und Glied gestandenen Soldaten, bei deren Ohren der Schuß vorbeiging, vollkommen uͤberein. In geringerem Grade ist dies in Bezug 18 die Figur, 8 WW 8 dung des ters der Fall; doch trifft das von den verschiede⸗ ve — — nen Zeugen S. Bünasemene an Allgemeinen 8* - 88 derreißen und das Grundstuͤck mit Wohnhaͤusern bebauen.
ein, daß er etwa 5 Fuß 2 Zoll groß war, ein bleiches 3 b
und mageres Gesicht hatte, einen schwarzen Hut und einen Großbritanten und Irlaud “ bis oben zugeknoͤpften Ueberrock von dunkler Farbe trug: Parlaments⸗Verhandlungen. . 5 , sein Alter gaben einige auf zwanzig, andere auf dreißig Jahr an. zung vom 29. Januar. (Nachtrag.) In der 897 3 scch Die gefundenen Pistolen trugen kein besonderes Zeichen, das waͤhnten) Debatte uͤber die Wahl eines Sprechers aͤuße
auf die Spur des Thaͤters haͤtte fuͤhren koͤnnen und wurden von Lord Althorp folgendermaßen:
8 b b Waffenschmiede erkannt. Nach diesen schwa⸗ Ich fuͤhle mich durch die Bemerkungen des vorigen Redners Sei asrels Eveg fruͤhere Anzeigen heeh (Helrn Tennyson) verpflichtet, dem Hause kurz die Gruͤnde anzu⸗
G G 1s ich veranlassen, fuͤr den Antrag meines edlen Freun⸗- die Polizet ihre Nachforschungen. Sie wußte, daß es in Paris debeng ee chen weh, zu lassenaf Es ist der Regierung von nigen
eine Menge politischer Vereine giebt, deren Grundvorschrift: 1 then Mit liedern der Vorwurf gemacht worden, daß sie „Vereins der Volksfreunde“ und namentlich des „Vereins fuͤr füusses bedient habe. Ich kann darauf bloß erwiedern, daß, so viel die Menschenrechte“ sich gegenseitig zum Koͤnigsmorde anfeuern, ich weiß, kein Einfluß der angedeuteten Art uͤberhaupt angewendet sich Waffen und Munition zu diesem Behufe anschaffen und im Se 8 schalin Ien jazsgeben, da8, Phsn us. . b8 1 iesem 2 1 eichen Verdiensten vo ie auf de 1 V 88,u ö . ens Anspruch denen aber bder 88 in 1.2 E G b vi ist sichten mit mir uͤbereinstimmt, waͤhrend der andere in de Patronen gekauft hatte; dieses Individuum ist 21 Jahr alt und . 4 u 8 15572 eHeeeg aus Chauny (Aisne⸗Departement) gebuͤrtig, wo seine Mutter werde. Als ich aber erfuhr, daß das ehrenwerthe Mitalied fuür die Modehaͤndlerin ist. Bergeron hatte in Paris in der Pensions⸗An⸗ Universitaͤt Cambridge (Herr M. Sutton) wieder zum Mitglied stalt von Reuß seine Bildung erhalten und war Repetent in dersel⸗ dieses Hauses erwaͤhlt worden sey, da empfand ich gleich, daß jedes ben; er ist durch die exaltirtesten republikanischen Prinzipien bekannt andere Gefuͤhl dem Vortheil weichen muͤsse, einen Mann von sol⸗ und Mitglied des Vereins der Volksfreunde, so wie 8 fuͤr cher g. v cq 9. L.ee ö. 822 den Z⸗ s- ßen Mitgliede das sehr ehrenwerthe Mitg n Zu-⸗ die Menschenrechte, in welchem er sich vom 868 e. In friedenheit das in Nede stehende Amt verwaltet hat, so scheint es ö1111A4A“*“ 1 mir, daß seine Befaͤhigung unendlich groͤßer ist, als die irgend eines 1 1i 9 einer Sitzung des letzteren Vereins hatte er Pistolen gezeigt, aundern Mitgliedes, und baß ich daher gegen meine Pflicht handreln wen uͤber die Seeraͤuberei in den Gewaͤssern der Levante und Patronen vertheilt und hoͤchst feindselige Gesinnungen gegen den würde, wenn ich aus Partei⸗Ruͤcksichten dem Hause den Vortheil grhinzu, daß die zur Unterdruͤckung dieser Geißel getroffenen Koͤnig geaͤußert. Durch die Aussagen mehrerer Individuen eines so geschaͤftskundigen und bewaͤhrten Sprechers entziehen wollte aßregeln bis jetzt unzureichend gewesen seyen. Demselben wußte man, daß er sich geruͤhmt hatte, in den Tagen des 5ten Ich raͤume daher ein, daß ich nach des sehr ehrenwerthen Mitglie⸗ atte zufolge, hat der Befehlshaber der Oesterreichischen Schiffs⸗ und 6ten Juni in den Straßen mit den Truppen handgemein vision in der Levante, sobald er hoͤrte, daß sich die Seeraͤu⸗- geworden zu seyn, und daß er mit drei anderen Individuen ei im Archipel wieder zeige, augenblicklich ein Kriegsschiff zur den Entschluß gefaßt, am 19. November den Koͤnig auf seinem rfolgung der Piraten abgeschickt. Am 17. November stach Ritte nach der Deputirten⸗Kammer zu erschießen. Warum der
des Erwaͤhlung an dasselbe geschrieben und angefragt habe, ob es, ih die Sardinische Kriegs⸗Brigg „Nereide“ zu demselben Polizei⸗Praͤfekt damals nicht gleich den Bergeron verhaftet hatte,
im Fall seiner Wiedererwaͤhlung zum Sprecher des Unterhauses, be⸗ reit sey, das Amt anzunehmen; ich erklaͤrte Herrn Sutton, daß er beck in See. dafuͤr wird in der Anklage⸗Akte kein genuͤgender Grund angege⸗ ben. Auf jene Anzeigen wurden nun Bergeron, seine beiden
in diesem Fall meine Unterstuͤtzung erhalten wuͤrde, und dies nennt das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied fuͤr Dublin (Hr. O'Connell),
vertrauten Freunde Benoist, Gesundheits⸗Beamter in Chauny,
und Planel, Studirender des Rechts, nebst einem gewissen Gi⸗
dem Hause Gesetze vorschreiben. Ich hoffe, daß die Maßregeln, wela che e nüln cer einzubringen entschlossen sind, den Beistand des Hauses . erhalten werden, und kein anderer Gedanke befindet sich in der Rede
rou gefaͤnglich eingezogen. Alle vier wichen in ihren Aussagen
uͤber die Art, wie sie am Morgen des Attentats ihre Zeit verwendet,
von einander ab, und verwickelten sich in viele Widerspruͤche,
des ehrenwerthen e fuͤr Middleser & Hume), mit dem bis sie zuletzt saͤmmtlich eingestanden, was sie anfangs sorgfaͤltig
ich herzlicher uͤbereinstimmte, als mit dem, daß die Reform⸗Bill als ein Mittel zum Zweck zu betrachten sey. (Lauter Beifall.) Das Mitglied fuͤr Dublin wirft mir vor, daß ich geaͤußert habe, die Re⸗ form⸗Bill sey eine schließliche Maßregel. Dies habe ich allerdings gesagt, aber man mißversteht oder mißdeutet mich, wenn man be
u umgehen gewußt hatten, daß sie sich naͤmlich zur Zeit des
Attentats auf dem Pont⸗Royal befunden. Als Bergeron, gegen
welchen der groͤßte Verdacht obwaltete, den Zeugen gegenuͤber gestellt wurde, glaubte Dupuis in seiner Gestalt und seinem Ge⸗ sichte den Thaͤter wieder zu erkennen; nur vermißte er eine Narbe,
hauptet, ich haͤtte dadurch zu erkennen geben wollen, daß ich mich irgend einer jener anderen Maßregeln der Veraͤnderung und Verbesse
welche er an dem Letztern wahrgenommen; noch zwei andere Zeu⸗
gen glaubten ihn an Gesicht, Wuchs und Farbe des Haares wie⸗
rung widersetzen wolle, die natuͤrlich aus der großen Maßregel de Reform entspringen müssen. (Hoͤrt, hoͤrt!) Ich habe die Reform⸗ der zu erkennen, ohne solches jedoch bestimmt behaupten zu wol⸗ len. Diese Verdachtgruͤnde wurden durch die wichtige Aussage
Bill als eine schließliche Maßregel in Bezug auf die Verfassung eines, einer ehrenwerthen hiesigen Familie angehoͤrigen, jungen
vorgeschlagen und unterstuͤtzt; aber ich habe sie immer als ein Mit⸗ tel zerrachet, uns zu den Veraͤnderungen und Verbesserungen zu Mannes, Namens Janety, fast bis zur Gewißheit gesteigert. Dieser erzaͤhlte naͤmlich, er sey am 19. November Morgens bei
verhelfen, welche die Erfahrung uns in den verschiedenen Institutiv-⸗ nen des Landes an die Hand giebt; das ehrenwerthe und gelehrte
Planel gewesen, der ihn eingeladen, nach dem Palais⸗Royal zu
kommen, wo er (Planel) sich um 1 ½ Uhr mit Bergeron ein
Mitglied hat mich daher durchaus mißverstanden, wenn es meint, Rendezvous gegeben; letzteres habe er (Janety) vergessen und sich
Meteorologische Beobachtung.
1833 %Morgens Nachmitt. Abends Nach einmali er 4. Februar.] 6 Ubr. 2 Uhr. ’ 19 Ubr. Benbuchtung
Luftdruck. 328,.0 Par./331, 0 ¹““ Par. 334,8 8“ Par.Queuwarme 7,0 ° R. v 88 19 2 F + 1,1 ° R. — 1,1° R. Flußwärme 0,4 ° R. 1 — 0,½ e R. — 2,3,° R. Bo z 0 Dunstsaͤttg. 98 pCt. 38 p Et. 90 „Ct. Sodenwergfe 0½ R. Wetter.... truͤbe. beiter. heiter. Ausdünst. 0,02 2 Rh. Niederschlag 0,02 4 Rbh.
Gesinnungen bekannt zu machen, welche die Hoͤfe von London, Petersburg und Wien, unter den gegenwaͤrtigen Umstaͤnden, fuͤr den Sultan an den Tag legen. Denn auch der Kaiserl. Oester⸗ reichische Internuntius hat in Folge ihm zugekommener Instruc⸗ tionen seine Bereitwilligkeit erklaͤrt, fuͤr den Großherrn einzuschreiten und die friedliche Ausgleichung mit Mehe⸗ med Ali herbeifuͤhren zu helfen. Der Sultan hat diesen Antrag freudig angenommen, und auf Anrathen der eben be⸗
Diese Bemerkung galt vorzuͤglich Herrn Bedoch, der die ür ’ 4“*“ mer mit einem einzigen Berichte uͤber eine Bittschrift (des b 6 z Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung . . Wind W. WNRW NW halts, daß man den Schwaͤgern und Schwaͤgerinnen, die cs rer W zeichneten Hoͤfe, den gegen Mehern 6 1 zese 3 il v. — vess u Bromberg ist der Pfarrer Werner von Exin zum arüͤcknehmen, auch dens ET1“” 1““ v1“ zugsefc gestaae, der au; Fraucsga ein Fhe⸗Dispens erich tet der neu eingerichteten evangelische Gemeinde zu Mo⸗ e ch zn meg zen entsprechen zu wollen erkläͤrt, sobald Kinder legitimiren zu lassen) fast eine halbe d . h09 Fr. g- Ze““ Mehemed Ali die Oberherrschaft der Pforte anerka — 8 “ atte. Di . äi de annt worden; seinem rechtmaͤßigen 1b. 8e 1”8 Markt⸗Preise vom Getreide. fhee. . nagec 2 esedane ges u Martenwerder ist der 1 Pfarrer⸗Adjunkt I “ 898 Mehemed Ali Se “ Febrnar 1833. die 1 dieser Beziehung bestehende Gesetzgebung hatten ve EE11““ Pfarrstelle in Gursk, Thorner Ge⸗ erwiedert werden, also in kurzem der Streit beendigt se eizen (weißer) 2 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf. u. 1 Rthlr. men lassen, zugleich Mini Berwiese - “ b 1 wird. Diese Ansicht wird wenigstens von Allen Keeene tg sehn 21 Sgr. 3 Pf., auch 1 Rthlr. 20 Sgr. und 1 Näblr. 2 Sgr. 9 1 im Naheis⸗ C1“ 8 zu Stettin ist der Huͤlfsprediger und Rektor zu Ppritz, en Charakter und die Schlauheit Mehemed Alis kennen; al⸗ schlechte Sorte) 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf. u. 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; erbrach die Bittschriften, Berichte L“ 8 ndier Pkong, zum Pastor der Parochie Golchen, Synode Treptow ein es muß auffallen, daß das Franzoͤsische Kabinet auf keine 6 98 ehlr 6Sgr., auch 1Rthlr. 5Sgr.: große Gerste 27 Sgr. uͤber den, Tages zuvor noch einmel an die batresens s0t.“ und der Kandidat der Theologie, Textor, zum Pastor Weise bei Unterhandlungen mitwirken will, die fuͤr Frankrei 6 Pf., auch 22 Sgr. 6 Pf.; kleine Gerste 25 Sgr., auch 22 Sgr. 6 Pf.; mission verwieser en Vorse Zu9. teee Sarnow, Synode Wollin, ernannt worden. on eben so großem Interesse seyn muͤssen, als fuͤr ankreich Hafer 22 Sgr. 6 Pf.⸗, auch 21 Sgr.; Erbsen 1 Rthlr. 15 Sgr, missio wiesenen Vorschlag des Herrn Harle, hins 88 ie Franzosen im Besitze des f sen, als fuͤr England, da (schlechte Sorte) 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf.; Linsen 2 Rthlr. lich der Zeitkaͤufe in Staats⸗Papieren Vortrag hielt. 1 1 Sv zesitze des groͤßten Theils des Handels der „Zu Wasser: Fethin (weißer) 2 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 2 selbe erklaͤrte, daß die Kommission diesen Antrag auch in se Levante sind, und viele in Syrien S- Franzoͤsische Kauf⸗ Rthlr. 5 Sgr. u. 1 Rthlr. 25 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf., neuen Form theils fuͤr unzuläaͤssig, theils fuͤr uͤberfluͤssig leute schon den Druck der von Mehemed Ali daselbst eingefuͤhr⸗ auch 1 Rthlr. 10 Sgr. indem die sogenannten Zeitkaͤufe in blanco ohnehin gese en Handels⸗Monopole fuͤhlen. Es muͤssen geheime Motive Sonnabend, den 2. Februar 1833. nicht erlaubt waͤren, vielmehr jeder Maͤkler verpflichtet ep, vporhanden seyn, welche das Pariser Kabinet eine an gaͤnzliche Das Schock Stroh 6 Rtblr. 15 Sgr., auch 5 Rthlr. 20 die zu verkaufenden Papiere oder das zu ein Wietn Unthazͤtigkeit graͤnzende Neutralitaͤt befolgen lassen. Halil Pa⸗ der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. stimmte baare Geld aushaͤndigen 6 EE“ “ der Pforte, ist bekanntlich nach sich einer einmonatlichen bis einjaͤhrigen Haft und einer! . des Großhertn 8 hen ucf dh. Ali von den Beschluͤssen . buße von 500 bis 1000 Fr. aussetze. Unter diesen 5 * — chen Truppen 8 ion nur fuͤr die Verwerfung der Proposi 56 S. drohen wo 1““ vee agn 29000 Tnu echt be⸗ Amtl. Fonds- und Geld-Cours- Zettel. Preuss. Cour.) “ Den Beschluß der Sit v ρ ½³ — — pieder ¹ ne Bittschriften-Berichte. Einer! Tgen See. E nt gser n denhn man noch nicht so gluͤcklich, selben betraf den Antrag eines gewissen ehee das Bil — nen. der Ehren⸗Legion durch dasse
Heinrich's IVw auf dem Orden b“ Napoleon's zu ersetzen, indem es ein fuͤrchterlicher Anachn bG ist wischen de Mechüichten ans., ohsg⸗ mus sey, das Bild des Hauptes des Hauses Bourbon an ei Waͤffenstillstand von 46 Tagen ö; Un⸗ S Ser a naene 1h.e soe hon veneser Geßtnsgese 1 n abge den. . Haus Bourbon vom Throne gestuͤrzt, gestiftet worden ser Eu“ z. gansllcaham Ausgleichung der Differenzen wer⸗ Eingabe wurde dem Ebhfens, Plearzenan überwiesen. 82 S Se ex;ven. der Europaͤischen Maͤchte aufs In der obigen Sitzung der Deputirten⸗Kammer erfol Ibrahim’s feierlichst n jedes weitere Vorruͤcken auch die Aufnahme des in Mont⸗de⸗Marsan (Departement “ bhura⸗ v den c,n esaere hatch ag Haiden) an die Stelle des Herrn Basterrèche zum Deputi heidan 1— ; Fvvöx . Herrn Dusseiry, Praͤsidenten des Civil⸗Tribunals 8 und von dort zuruͤck nach Paris, ist aͤußerst
Zu La nde:
Zeitungs⸗Nachrichte Ausland.
ͤ1III ö Odessa, 15. Jan. Der General⸗Konsul Sr. Majestaͤt Koͤnigs beider Sicilien, Herr von Ribas, hat dem Museum Stadt Odessa einen Ring aus Gold und Emaille, eine Ar⸗ t des funfzehnten Jahrhunderts, zum Geschenk gemacht. Der ng ist noch ganz wohl erhalten und hat eine Lateinische sehr rliche Inschrift, die sich auf die, an den beiden Enden der⸗ en befindlichen kleinen Todtenkoͤpfe bezieht.
Aus Ismail wird gemeldet, daß das Russische Kauffahr⸗ chiff „St. Johann“, auf der Reise von Odessa nach Galatz, den Donau⸗Muͤndungen Schiffbruch gelitten hat. Der Ca⸗ gin kam dabei ums Leben; 6 Matrosen, die sich retteten, sind
die Quarantaine von Ismail gebracht worden. Das Journal de Smyrne enthaͤlt verschiedene Nach⸗
8
Sgr.;
—.
EmassmmE
Grolshz. Pos. do.] 4 99 Ostpr. Pfandbr. 98 ½ bomm. Pfondbr. 104 ½ Kur.- u. Neum. do. — Schlesische do- 105 ½ Rkst. C. d. K.- u. N. 57 Z.-Sch. d. K.- u. N. 58¼ 95
92 ½ 92 ½ Holl. vollw. Duk.
— Neue do. 33 ½¼ Friedrichsd'or. . 97 ½ Disconto
Wechsel- Cours.
2f. Airief. Geld.]† emnmna⸗
94 ½ 93 ¾ bTT.“ 103
88 ½ 52 ½ 92 ½
Sl.-Schuld-Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 30. Pram. Sch. d. Seeh Kurm. Obl. m. J. C. Neum. Int. Sch. do. Berl. Stadt-Oblig. Königsb. E Elbinger do.
Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr! ebunsaarumes
89 53 92 ⅔ 92 ½
*2n
e. A
13 ½ 4½ Preuss. Cour. Eries. Geld. 145 ¾ 145 ½
Marschall Soult unterzog sich vorgestern einer abermal Operation am Bein; dieselbe war indessen so unbedeunt daß der Conseils⸗Praͤsident noch am naͤmlichen Abende vom Koͤnige in den Tuilerieen gehaltenen Minister⸗Rathe wohnen konnte.
Der Moniteur enthaͤlt die ausfuͤhrliche, uͤber zehn Syui einnehmende Anklage⸗Akte gegen Bergeron und Beneit, we des am 19. November v. J. auf dem Pont⸗Royal ah die Person des Koͤnigs begangenen Attentats angeklagt; Bergeron hat den Deputirten Joly zu seinen Anwalt gemwi dem Benoit, der keine Wahl getroffen, ist der Advokat Bethne zum Vertheidiger bestellt worden. Die Verhandlungen ind sem Prozesse werden am 12. Februar vor dem hiesigen As hofe beginnen. 8
Herr Cabet, der, wie man sich erinnern wird, wegen sih Werkes uͤber die Juli⸗Revolution von dem hiesigen Assisen in contumaciam zu verschiedenen Strafen veruͤrtheilt wull hat ein Schreiben an den Großstegelbewahrer gerichtet, m er verlangt, daß dieser durch den General⸗Prokurator vort Kammer die Vollmacht einholen lassen solle, ihn (Hrn. En aufs neue gerichtlich zu belangen, wodurch das in contumvid gefaͤllte Erkenntniß anullirt werden wuͤrde; beharre der ö ster bet seiner Weigerung, so werde er selber die Sache in! Kammer zur Sprache bringen.
Die in Bayonne erscheinende Sentinelle meldet unt
Amsterdam 250 Fl. dilo - 250 Fl. Mk.
300 Mk. 1 ISt.
300 Fr.
145 ⅔ 159 †¾ 152 ½ 6 28 ¾ 81 ½ 103 103½ 9912
[Kurz
2 Mt. Kurz Mt. Mt. Mt. Mt. Mt. Page M. Woch.
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Frankreich.
Paris, 30. Jan. Zu dem heute Abend in den Tutilerieen tfindenden Balle sind uͤber 2000 Einladungs⸗Billets ausgege⸗ worden.
Der zum Pair ernannte General Saint⸗Cyr⸗Nugues ist angekommen.
Die Gazette de France sagt uͤber die Mission der Dok⸗ n Orfila und Auvity nach Blaye: „Die Herzogin von rry hat die beiden Aerzte eine halbe Stunde lang empfangen dsie mit Leutseligkeit behandelt, ohne ein Wort uͤber diejeni⸗ zu aͤußern, die sie gesandt hatten. Die Aerzte fanden die üst der Prinzessin etwas entzuͤndet und ordneten eine mil⸗ iude Diaͤt an; sie ging in eine detaillirte Beschreibung aller schwerden ein, welche sie zu erdulden gehabt. Im uͤbrigen sie sich keinen Augenblick verleugnet.“
Aus Blaye wird unterm 2esten d. geschrieben, daß die rvvogin Tages zuvor wieder einen Spaziergang auf den Waͤl⸗ der Citadelle gemacht hatte. 8
Aus der (gestern erwaͤhnten) Anklage⸗Akte gegen Ludwig rgeron und Philipp Franz Hippolyt Benoist, von denen der stere als Urheber des am 19. November v. J. veruͤbten At⸗
Berlin, 5. Februar. Nachdem am 22sten v. M. der Hr. Musik⸗ Direktor Rungenhagen mit großer Stimmenmehrheit an die Stelle des verstorbenen Professors Zelter zum Direktor der hiesigen Singe⸗ Akademie erwaͤhlt worden, erfolgte am vergangenen Dienstag die feierliche Einfuͤhrung desselben. Der Herr Wirel. Geheime Ober⸗ Regierungsrath Koͤhler stellte, im Namen der Vorsteherschaft, der Akademie den neuen Direktor vor, welcher die an ihn gerichtete Rede mit einigen herzlichen Worten erwiederte. Es steht jetzt zu hoffen, daß das der ernsten geistlichen Musik gewidmete In⸗ stitut auch fernerhin im Geiste der Stifter desselben gedeihn und sortbluͤhen werde.
— Die Zahl der Einwohner von Stettin hat sich im Laufe des v. J. um 582 gehoben. Sie betrug am Schlusse des Jahres 1831, 28,492,, zu Ende des vorigen Jahres aber 29,074. Dieser Zuwachs kann indessen nur durch Einwande⸗ rungen entstanden seyn, da im vorigen Jahre in Stettin 930 Kinder geboren, dagegen aber 1340 Individuen gestorben, mit— hin 410 Personen mehr gestorben ais geboren sind. Hiernach betruͤge die Gesammtzahl derer, die sich im verflossenen Jahre in
4 ngsburg 150 Breslau
Leipzig
103½
Petersburg
WVarschau
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Scotn oœnm’mESEen
Aö rsen. 8 Amsterdam. 31. Januar. jederl. wirkl. Schuld 43 ½. 5 9 neue do. 82 ½. Kanz-Bill. 16 . 69 992. R 5289 971 7„ 183 1p. 8 4 88 8 99⁄. Russ (v. 1828) 97 ¼. (v. 1831) 86 ½. Preuss. Präm. Sch. 90 ½. Oesterc. 85 ⅛. 3 8 Span. 37 ¼½. 59 do. 57 ½
Aus w ich haͤtte die Reform⸗Bill als eine schließliche Reform⸗Maßregel
erklärt. Ich habe dieselbe im Gegentheile immer als eine Grund⸗ lage zur Reform betrachtet. — Die einzige Einwendung, welche man gegen die Wiedererwaͤhlung des sehr ehrenwerthen Mitgliedes vor⸗ gebracht hat, besteht darin, daß es die politischen Ansichten der ge⸗ genwaͤrtigen Regierung und der Majoritaͤt dieses Hauses nicht theile und das ehrenwerthe Mitglied fuͤr Middlesser hat gesagt, daß dies das erste Beispiel eines solchen Widerspruches seyn wuͤrde. Nun ist
1 London., 29 Januar. 3 Cons. 87 ¼. Belg. 78 ½¾. Dän. 73. Nied. 45. Port. 50. Rues. 103 ½.
* 1 .
*
Steitin niedergelassen haben, 992 Personen.
Am 3ten d. M. begingen die hier anwesenden Freiwilligen, welche die Feldzuͤge von 1813, 14 und 15 mitgemacht, die zwan⸗ zigste Jahresfeier des Aufrufs des Koͤnigs au das Volk. Der Jagor'sche Gaal war zu dieser Festlichkeit besonders dekorirt. Zwischen zwei Waffen⸗Saͤulen, die mit Tannen und anderem winterlichen Waldgruͤun umgeben waren, befand sich in pracht⸗ vollem Rahmen das lebensgroße Bildniß Sr. Majestaͤt des Koͤ⸗ nigs, welches des Prinzen Karl Koͤnigl. Hoheit zu dieser Fest⸗ lichkeit den Freiwilligen mit gnaͤdiger Bereitwilligkeit hatte verabfolgen lassen. Ueber dem Bilde sah man auf einer Glorie in goldenen Buchstaben die Namen der vornehmsten Schlachten jener Feldzuͤge, darunter einen Adler mit ausgebreiteten Fluͤgeln, welcher ein eisernes Kreuz hielt; zur Rechten und Linken waren Fahnen mit den National⸗Farben aufgepflanzt. Im Vorder⸗ grunde standen auf Postamenten, welche mit Waffen und Lor⸗ beerkraͤnzen 2 waren, die Buͤsten von Bluͤcher, Scharn⸗ horst, Gneisenau, York, Buͤlow und Kleist, in deren Mitte sich auch die Buͤste des großen Staatsmannes, der um die Herbeifuͤhrung jener gewaltigen Zeit sich so ruͤhmliches Ver⸗ dienst erwarb, des Staats⸗Kanzlers Fuͤrsten v. Hardenberg befand. Zu Praͤsidenten des Festes waren diesmal der Kammer⸗ gerichts⸗Bice⸗Praͤsident v. Buͤlow, der Dr. Gedike und der Justiz⸗Rath Nietner erwaͤhlt worden; die Anordnung des Saales und des Gesanges hatten die Herren Brose, Bork Foͤrster und Walker uͤbernommen. Die Feier begann nach
herkoͤmmlicher Weise mit der Vorlesung des Aufrufs des Koͤ⸗
nigs: „An Mein Volk“ durch Herrn Dr. Gedike, woran sich
spiel in 1 Akt, nach dem auf, lungen, von E. Raupach.
in England, v. Hagn: Gurly, als Gastrolle.)
zogs v. Vendome, komische Oper in 1 Akt, mann; Müusik 8” C. Blum. (Dlle. Lentz: Elise. mann: Victor.) Hierauf: Ottavio Pinelli, großes pantomimi⸗ sches Ballet in N 5. LEhsier. Dlle. F. Elsler
2) Le quaker et première représentatiou de: deville en 1 acte.
von Johanna v. Weißenthurn. ohe
ie Verhoͤr. Antwerpen, großes Tab
31144“*“*"“ Mittwoch, 6. Febr. Im Schauspielhause: Das Duell, Lust⸗ Franzoͤsischen, von L. Angeiy. Hier⸗ auf Begehren: Die Schleichhaͤndler, Lustspiel in 4 Abthei⸗ Donnerstag, 7. Febr. Im Schauspielhause: Die Indianer Lustspiel in 3 Abtheilungen, von Kotzebue. (Fraͤul.
Freitag, 8. Febr. Im Opernhause: Die Paͤgen des Her⸗ von Georg v. Hoff⸗
Dlle. Leh⸗
3 Abtheilungen. (Dlle. Th. Elsler: Giuletta. 2 Amalie.)
Im Schauspielhause: 1) Le conscrit, vaudeville en 1 acfe. la dauseuse, vaudeville en 1 acte. 3) La Robert le diable, à-propos-vau-
Sonnabend, 9. Febr. Im Konzertsaale des Schauspielhau⸗ Subseriptions⸗Ball. — zertsaale de Scha spielhau
—
sches Theater. Das Consilium, Lnstspiel in 1 Aufzug, Hierauf: Die Wittwe von acht⸗ von Herzenskron. Dann folgt: Hierauf: Der Eckensteher Nante im Die Belagetung der Citadelle von eau, arrangirt von Hrn. Roller.
Gaähtgzsa di Mittwoch, 6. Febr.
Jahren, Lustspiel in 1 Akt Nasen Harmonika. 1
Zum Beschluß:
23. v. M.: Der Kriegs⸗Minister hat durch eine am 20. 11
eingegangene telegraphische Depesche Befehl ertheilt, mehreres Avignon heimlich entflohene Polnische Fluͤchtlinge zu verhafe wo man sie finden mag. Aus Toulon schreibt man unterm 24sten d. M., Kriegsbrigg „la Diligente“, welche im Begriff war, nach Va abzugehen, ploͤtzlich Befehl erhalten hat, mit einer wichtigen uf dringenden Misston nach Alexandrien zu segeln. 8 Nachdem die fruͤher beim Berliner Hof⸗Theater angestt
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gewesene Saͤngerin Dlle. Henriette Karl beim hiesigen
nischen Theater zweimal als Desdemona in Rossini's Othel⸗ und dreimal als Donna Anna in Don Juan aufgetreten m in beiden Rollen den lebhaftesten Beifall eingeerntet, steht di selbe im Begriff, sich uͤber Bruͤssel und Frankfurt a. M. uah Berlin zu begeben, um dort ihr Talent, das sich erst seit ihr Entsernung von Preußens Hauptstadt so vortheilhaft entwict hat, in mehreren Gastrollen zu bekunden.
— Heute schloß 5proc. Rente 102. 95. 3proc. 76. 30. 5vra Neap. 88. —. 5proc. Span. 60. Zproc. dito 362. 5proc. Bel 81. Neues Anlehn 103. 15. 8 Frankfurt a. M., 2. Febr. Oesterr. 5proc. Metall. 911 91 ¼. 4proc. 80 ½. 80 ¾. 2 ⁄proc. 47. 1proc. 21. Br. Bank Actien 1445. 1443. Part.⸗Obl. 131½. G. Loose zu 100 Fl. 191
proc. Obl. v. 1832 85. 84 ½. Poln. Loose 59 ½ 59
8 Redacteur Cottel. ——yõxxöq 1“
Gedruckt bei A. W. Hayn.
isen sey.
tats gegen den Koͤnig und der Zweite als Mitschuldiger des⸗ ben angeklagt ist, theilen wir hier das Wichtigste mit. Ueber 8 Attentat selbst ergiebt sich aus den amtlichen Protokollen Polizei und der Gendarmerie Folgendes: Es war 2 Uhr Minuten, der Koͤnig ritt uͤber den Pont⸗Royal und war dem letzten Laternen⸗Pfahl, der Rue du Bac gegenuͤber, gekommen, als ein Schuß fiel. Der Gendarmerie⸗Oberst affé eilte sofort an Ort und Stelle, und fand einen Stadt⸗ ergeanten, der eben ein abgeschossenes Terzerol von der Crde fgehoben hatte. In demselben Augenblicke nahm der Korpo⸗ [Schoͤrer, einige Schritte weiter, ein zweites, dem ersten voll⸗ men aͤhnliches noch geladenes Terzerol auf. Die auf der Bruͤcke trschende Verwirrung, welche durch die von den Mitschuldigen anlaßte Bewegung noch vergroͤßert wurde, vereitelte alle Bemuͤ⸗ ngen, des Thaͤters habhaft zu werden. Nach den Zeugen⸗Aussagen ar der Schuß auf den Koͤnig gerichtet gewesen und die Kugel, ser Richtung gemaͤß, wahrscheinlich in die Seine gefallen. hie Personen, welche sich im Augenblicke des Attentats in der ühe des Angeklagten befanden und deren Aussagen das Fun⸗ ment der Anklage⸗Akte bilden, sind der Schuhmacher Dupuis, r Accise⸗Beamte Faivres, die Wittwe Sentin, Frau Mar⸗ und Louise Finot. Die Aussage der beruͤchtigt gewordenen hemoiselle Boury ist ganz beseitigt worden, da diese von keinem r genannten Zeugen, die sich gegenseitig sehr gut wieder er⸗ unten, gesehen worden, Alle vielmehr behaupteten, daß kein an⸗ res Frauenzimmer außer den drei genannten in der Naͤhe ge⸗ Aus allen Aussagen erhellt, daß der Thaͤter nicht
einige Zeit vor dem Vorbeikommen des Koͤntgs nach dem Pont⸗ Royal begeben, wo er Planel getroffen; dieser habe ihm gesagt, er habe eben Bergeron verlassen, der halbtoll sey und die Ab⸗ sicht hege, ein Pistol auf den Koͤnig abzufeuern; Benoist sey bei ihm, Beide erwarteten den Koͤnig auf dem Pont⸗Royal. Hier⸗ auf habe er (Janety) sich mit Planel nach dem Quai d'Orsay begeben, wo sie, nachdem der Zug voruͤber gewesen, erfahren, daß auf der Bruͤcke ein Schuß gefallen und daß der Thaͤter ver⸗ haftet seyv; auf dem Wege nach der Polizei⸗Praͤfektur, wohin sie geeilt, um sich von der Wahrheit dieser Geruͤchte zu uͤberzeu⸗ gen, sey ihnen ein Bekannter Planel's begegnet, der ihnen ver⸗ sichert, daß wirklich ein Pistolenschuß gefallen sey und daß er den Schuldigen verhaftet glaube; wenigstens habe er ein Pistol in der Hand eines Munizipal⸗Gardisten gesehen; Planel habe
seine Beschreibung nicht auf jenes Pistol passe, und als von die⸗ sem hierauf bejahend geantwortet worden sey, habe Planel gesagt,
nun dieses Pistol beschrieben und den jungen Mann gefragt, ob
aber gerade in dem letzten Parlamente derselbe sehr ehrenwerthe Herr einstimmig zum Sprecher erwaͤhlt worden, und er wich von den Ansichten der damaligen Maijoritaͤt gewiß eben so sehr ab, als von der jetzigen. Trotz dem hat kein Mitglied Gelegen⸗ heit gehabt, sich in der langen Eroͤrterung uͤber die Re⸗ sorm Bill auch nur ein einzigesmal daruͤber zu beklagen, daß die persoͤnlichen Ansichten des Sprechers einen Einfluß auf die Berathungen ausgeuͤbt haͤtten. — Ich stimme mit dem ehrenwer⸗ then Mitgliede fuͤr Middleser darin uͤberein, daß die vorliegende Frage von zu großer Wichtigkeit ist, um als eine Frage der Oeko⸗ nomie betrachtet zu werden; aber darin kann ich mit ihm nicht üͤbereinstimmen, wenn er meint, die Abfassung der Pensions⸗Akte lasse befuͤrchten, daß das Land bei dem Tausche verlieren, statt zer winnen wuͤrde. Die Pension sollte nicht eher beginnen, als bis der sehr ehrenwerthe Herr aufgehoͤrt haben wuͤrde, Sprecher zu seyn. (Herr O'Connell; „Sie hat begonnen.”“) Das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied scheint den allgemeinen Irrthum su theilen, daß der sehr ehrenwerthe Herr bei der letzten Prorogation des Parla⸗ mentes aufgehoͤrt habe, Sprecher zu seyn; dies ist aber nicht der
das Pistol gehoͤre einem seiner Freunde an und er kenne den Thaͤter, den er jedoch nicht nennen wolle. Hierauf haͤtten sie sich von diesem jungen Manne, Namens Delaunay, getrennt und seyen auf dem Pont, Reuf Benoist begegnet, der ihnen er⸗ zaͤhlt habe, daß Bergeron das Pistol abgeschossen, große Kalt⸗ bluͤtigkeit gezeigt habe und nicht verhaftet worden sey/ daß er ihn bis zum Pont⸗Neuf begleitet habe, wo derselbe ploͤtzlich ver⸗ schwunden sey. Bei der Konfrontirung Janety's mit Bergeron, Benoist und Planel hat sich die vollkommene Richtigkeit seiner
Aussagen in ihren wichtigsten Punkten ergeben, so wie auch aus
Fall; erst bei der Aufloͤsung des Parlamentes hat er das Amt nie⸗
dergelegt, und von dieser Zeit an, und nicht fruͤher, begann der
Anspruch auf die Pension.“ —
Herr Cobbett ließ sich darauf in folgender Weise ver⸗ nehmen:
„Es scheint mir, daß die ehrenwerthen Mitglieder, welche bis jetzt uͤber die vorliegende Frage gesprochen, die Haupt⸗Beruͤcksichti⸗ gung in Bezug auf dieselbe ganz verkannt haben; wie naͤmlich das Volk daruͤber denkt, und wie es das Benehmen des 12 bei die⸗ ser Gelegenheit beurtheilen wird. Man pflegt bei elegenbeiten,