Knigliche Schauf⸗ , Freitag, 8. Febr. Im Opernhause: Die Pagen dogs -. s. Oper in 1 Akt, von Georg nenn. ehe Blum. (Dlle. Lentz: Elise. sches Ballet in 3 Abtheil Me. Th. K : Bür 8. Eee 1.“ (Dlle. Th. Elsler: Giuletta. Im Schauspielhause: 1) L'Oubli, vaudevill 2) Le. quaker et la danseuse, dedt ess l 1
Sonnabend, 9. Febr.
1 Dlle. e. Leh⸗ Hierauf: Ottavio Pinelli, großes
. . 5 h hhicl gkets nden fortgesetzt und beendigt werden koͤnnen. gemeine Berathung wurde hierauf geschlossen, und man 8 2 LL“ den einzelnen Artikeln des Gesetz⸗Entwurfs. LW 918 wozu 1 weniger als 41 Amendements ge⸗ worden. Hr. Jousselin hatte allein 16 neue Artikel 8 Vorschlag gebracht, die im Wesentlichen darauf hinausliefen, aß zu jeder Exmittirung eines Grundbesitzers ein besonderes Gesetz erforderlich seyn sollte. tin bekaͤmpfte diesen Antrag aus do 5 1 tin bekaͤn . ppelten Gruͤnden, einmal Heil derselbe nicht der betreffenden Kommission zur Pruͤfung
Der Berichterstatter Hr. Mar⸗
ord 9 b forderungen des Privat⸗Interesses oftmals gehemmt worden, jetzt/ Gunsten des Entwurfes der Regierung entschieden, so 1 7
Jousselinsche Amendement als verworfe 3 v en zu betr
der That wurde der 1ste Artikel des dsebcnslsaen . . Inhalts, daß die Exmittirung im Interesse des all 1. 1 unter Zuziehung. der Justiz⸗Behoͤrden erfolgen seünn 8 der 1ste §. des 2ten Artikels (wonach die Gerichtshös xmittirung nur dann sollen verfuͤgen duͤrfen, wenn d 9 entspringende allgemeine Nutzen erwiesen und in den dve ae 1
ten folgenden gesetzlichen Formen aus folge gesprochen worden ist) Weiteres angenommen. Ueber den 2ten §. des dnn 9
Sonnabend den 9ten
Februar
zstspiel i Im Schauspielhause: Di
Bügsh 9 1, Fenrleh 8 889” 1- ogn⸗ - Abtheilungen. Und: Mir 58887 Att und in 5 x v 8 : Mirandolina, Lustspiel i 1 (Fraͤulein v. Hagn: Mirandolina, als Ubg .3 egZelcssen.
. Im Konzertsaale des Schauspielhauses: Subscriptions⸗Ball.
Koͤnigstaͤdtisches Th V
Frei 8 3 eater.
Lustsgiet ng, 3 Mhaer. Das Abenteuer in der Neujahrsnacht, V vee Hierauf: Variationen fuͤr die Violine, Lubin Hann oine Die Nehen Fongerimeister Léon de Saint⸗ Der gt: Die Nasen⸗Harmonik eschluß: Der Eeirn Nante im Verhoͤr. rmonika. Zum Beschluß:
„Sonnabend, 9. Febr. Des Adlers H 1 in 3 ] Horst, romantisch⸗ ih e in 3 Akten, von Karl v. 5, der enne ues 89, pellmeister Franz Glaͤser. ; Ka⸗
dagegen, der von jenen For — 9 Formen handelt, erhob sich ei 9 5 j 4 sgätlzig⸗ Debatte, worauf derselbe endlich in hach . bet. Abß⸗ Eexm. Üees — — — TT 11““ c. t sey n ze b er Koͤnigl. Verordnung “ 1 ü== — — — — — = 18 ses,E veec “ hegehez 7;cn. projektirten 9. dessentwiten 8eee G = = = — 5 — 1141““ Behauptung de vorigen Red⸗ genehmigt worden. Zieht der Bau die Einf b 8eens V . 3 Hrn. Jousselin ein ganz neues ch si ist ei 1 E1“ und unterstuͤtzte dasselbe. Naͤmentlich erhob ganz neues sey, nach sich, so ist ein G endig; 2) i sgh ersten TTb1ö11“ erhob er 8 gegen die im Praͤfekten, “ C111““ 8 Ferfahun fs Regierung enthaltene Bestim⸗ öird; 1 spaͤ Pr99eenneg mung, wonach die Fra⸗ öI1I“ Bestim⸗ wird; 3) in der spaͤtern 1 t8 eines 111öe14“ 9 allgemeine Beste die Exmittirung hin sichtlich dessoe 88 “ 68” das Peidag,ig61 TE“ iegesh er heische, nicht von der Verwaltungs⸗, Die Berathung uͤber die ubri 1 Matgen deser i, LE“ richterlichen Behoͤrde entschieden werden soll. den Tag verleg Am Schteese der Eöesanz hegle 888 V 8* 111““ am Schlusse seines Vortrages, daß man Para 1 1g 61 b desaee e ctts ah na das obgedachte Amendement des Herrn Jousseli äͤgli i 8 1“ 5 „ 8 . 68. Jousselin nachtraͤgli a daß 6 Kaj Stif mG 8 b d89 de Fonnten nn Peg sis bher eode. ee . 1- 8 mit, daß kuͤnftig alle Majorats⸗Stiftungen venbe M er erklaͤrte, daß er sich einer solchen 1 isung nicht — wider ese, let bi K d⸗ 882 Ueberweisung nicht Bei dem vorgestrigen Ball in den Tutileri 8 Reehee Fegä . 1“ mälha sey, daß der An⸗ von dem Architekten Fontaine nach dem G ieen war dien 1hg. degh 8ZEE11“ 9 hne 1eengs st aune ver⸗ prachtvoll dekorirte Gallerie zum ersten vtten inanes ertn J 1 88 1e E“ 1 bhed re eslas etats voͤl⸗ so wie in dem Saale der Marschaͤlle, wurde 1 1 & bbbööuͤsselin de 2*8 L des Herrn ter war in ei aal ver delt, i 1 Sen Paris, 1. Februar. Der Kaiserl. Oesterreichisch Bot⸗ Jousselin der Kommission bekannt sey, und letztere sich schwerlich getragen w 8 159 Geohch e Se s es schafter hatte gestern nach einer Konferenz mit dem Minister 98 I EE“ . thre eigene Ansicht aufzugeben, um sich gen bdauß d auswaͤrtigen Angelegenheiten eine Audi — iste jenigen des Antragstellers anzuschließen Herr J selin V 6“ Ang enz be „ star p 38 hließen. err Jousselin w 1G val⸗ 6 Sit Die Pairs⸗Kammer hielt Hestaue⸗ b b seha. 1b- 1111“ ünd jaͤhlte in wenigen Nrean dnen Ae chn Fst 1 G “ 8 itzung, in welcher zunaͤchst die Erneueru 2 *u DEE“ 8 25. 1eauf seinen pofenee e. — ng der Bureaus und wo behe LL111“ eten wuͤrde. „Ich nannt worden und gester sei d8g a 14““ age zu behaupten“, aͤußerte er, „daß ich die I no gestern auf seinen Post 58e — nission zur Pruͤfung des Ge⸗ “ „„daß ich die Sache besser ver⸗ Der Vie 8 6 Cenrg h,ete EEE1111“ g d „stehe, als die Kommission.“ Das ist sehr b “ Vicomte v. Chateaubriand ist ge gangen. 8. ille-Platz zu errichtende hier eine Sti „Das ist sehr bescheiden!“ rief structionsr regen seiner Broschure aoer die Gefennen ee er do a la - 1 hier eine Stimme, und Herr K 3 910S 1 richter wegen seiner Broschuͤre uͤber di — donunnemiess hfe Zine. . Avaesche at Cenhe. „ Herr Karl Dupin meinte, es sey der Herzogin von Seir⸗ hebe die Gefangense
Berlin,
p 29 4„ 19 9 e . Ce worden sey, zweitens aber, weil der Entwurf der Kegierung und sogar auch der der Kommission dadurch ganz und
gar umgestoßen wuͤrden, und es nicht erlaubt sey, amendements⸗
jenem hohen Posten einen Andern, der besser ge⸗
Verrichtungen wahrzunehmen, erwaͤhlen werden.“ Herr Manners Sutton,
ten, und zu eignet dessen — Der Lord Kanzler erwiederte: „ b wir sind von Sr. Majestaͤt beauftragt, Ihnen zu sagen⸗ daß Se. Majestaͤt, wohl wissend, mit welchem Eifer und mit wel⸗ cher Faͤhigkeit Sie dem Staate dienen, und ganz besonders durchdrungen von dem Werthe Ihrer Arbeiten in einer langen Reihe von Jahren und unter sehr schwierigen Umstaͤnden, die Wahl seiner getreuen Gemeinen durchaus billigt, und dieselbe jetzt durch uns bestaͤtigt.“ — Der Sprecher: „Mylords, jetzt ist es meine Pflicht fuͤr das Unterhaus des Vereinigten Koͤnig⸗ reichs zu verlangen, daß ihm alle von seinen Vorgaͤngern ge⸗ nossenen Rechte und Privilegien zugestanden werden, namentlich Freiheit von Personal⸗Arrest fuͤr die eg. und ihre Die⸗ nerschaft, bestaͤndig freier Zutritt zu Sr. Majestaͤt; und vor al⸗ len Dingen, Freiheit der Verhandlung. Auch hoffen sie, daß Se. Maj. Nachsicht haben werde mit allen Irrthuͤmern, die im Eifer der Verhandlungen entstehen moͤchten. Fuͤr mich selbst aber habe ich zu bitten, daß alle Versehen, in welche ich bei der Ausuͤbung meines Amtes gerathen koͤnnte, von Sr. Maj. im wenigst un⸗ guͤnstigen Lichte betrachtet werden moͤgen. Nach einer kurzen Antwort des Lord⸗Kanzlers, in welcher jenem Verlangen in Koͤ⸗ nigl. Auftrage gewillfahrt wurde, traten der Sprecher und die Gemeinen ab. Die anwesenden Pairs leisteten den vorgeschrie⸗ benen Eid, unter ihnen auch der neue Pair Baron Paget, Sohn des Marquis von Anglesey.
— Unterhaus. Sitzung vom 31. Januar. Gegen 2 Uhr hatten sich ungefaͤhr 200 Mitglieder eingefunden. Die ministeriellen Baͤnke waren sehr besetzt; auf der entgegengesetz⸗ ten Seite sah man nur wenige Mitglieder, unter ihnen dieses⸗ mal das Mitglied fuͤr Oldham (Herrn Cobbett). Nachdem der Sprecher aus dem Oberhause zuruͤckgekehrt war, und das dort Vorgegangene der Versammlung mitgetheilt hatte, wurden die Eidesleistungen fortgesetzt, worauf sich das Haus vertagte.
London, 1. Febr. Ihre Koͤnigliche Hoheit die Herzogin
gen Herrn Sutton den Radikalen und den Irlaͤndern angehoͤ⸗ ren. Die Tories haben also mit dem Ministerium bei der Er⸗ nennung des Sprechers gestimmt und werden in allen Faͤllen mit demselben stimmen, wo die Regierung die Radikalen zu Gegnern hat. Die Radikalen ihrerseits werden, wie sie es bei der Reformfrage gethan, der ministeriellen Partei uͤberall beistehen, wo diese die Opposition der Tortes 8 bekaͤmpfen hat. Lord Grey kann bei jeder Reform, die er in Vorschlag bringen wird, auf den Beistand der Radikalen rechnen und eben so auf den der Tories, wo es gilt, die andere Partei im Zaume zu halten. Diese Verhaͤltnisse machen das Ministerium im Unterhause stark, dagegen wird dasselbe im Oberhause und in dem Zustande des Landes Hindernisse finden. Die Tories besitzen die Majoritaͤt in dem, Hause der Lords, und diese Majoritäͤt hat sich durch die Schottischen Pairs noch vermehrt. Beide Haͤuser wer⸗ den in offenen Krieg mit einander gerathen. Die Pairs, noch erbittert uͤber die ihnen abgezwungenen Zugestaͤndnisse, wollen der Reform keinen Fuß breit Terrain mehr bewilligen; die Mit⸗ glieder des Hauses der Gemeinen hingegen haben, als die Man⸗ datarien des Volks, die Verpflichtung uͤbernommen, auf alle fuͤr das Wohl seines Landes nach ihrer Ansicht noͤthigen Reformen zu dringen. Ein Konflikt ist unvermeidlich und das Oberhaus wird sich nicht nur gegen den Einfluß des Unterhauses, sondern auch gegen die politischen Vereine zu vertheidigen haben, die uͤber ganz England verzweigt sind. Lord Grey fuͤrchtet eben so sehr wie die Tories die Macht der Vereine. Eine Pairs⸗Promotion wuͤrde vielleicht als Mittel angewandt werden, um die Majoritaͤt in dem Hause der Lords zu brechen, aber diese Majoritaͤt ist die letzte Zuflucht der Konservativ⸗Partei, welche von der letzteren nicht ohne Kampf aufaegeben werden wird. Indessen ist der Widerstand in dem Raͤderwerk der Staatsmaschine unbedeutend, im Vergleich zu den Schwierig⸗ keiten, welche der Zustand des Landes darbietet. Die Deputir⸗ ten der Fabrik⸗Staͤdte dringen in das Ministerium, sich auf zwei bis drei Gesetze zu beschransen, Seeh Kammer in der Session fertig werden koͤnnte. eser Vorschlag ist verstaͤndig; d erzog steht es rnc in dem Willen des Ministeriums, darauf einzu- von Kent besuchte gestern Abend in Gesellschaft der Prinzessin gehen? Eine Menge von Interessen verlangen dieselbe Aufmerk⸗ Victoria das Drury⸗Lane⸗Theater. 1 s. samkeit, und die Beduͤrfnisse des Volke sind so groß, daß es Heute Nachmittog versammelte sich ein Kabinets⸗Rath in nicht warten kann. Das Ministerium scheint die Reform auf der Wohnung des Grafen Grey; es waren fast saͤmmtliche Mi⸗ die Kirche ausdehnen zu wollen, die Zeitungstaxen sollen abge⸗ nister zugegen. 2 schafft werden, man verspricht die Aufhebung der Sinekuren. Heute beschaͤftigte man sich im Ober⸗ und Unterhause nur Was will das aber sagen, wenn der Durst Engaglands nach mit Vereidung der anwesenden Mitglieder; auch wird vor der Reformen gestillt werden svll? England befindet sich in Rede des Koͤnigs (am 5ten Febr.) kein anderes Geschoͤft vor⸗ oer letzten Periode seiner staats⸗oͤkonomischen Krisis; seine Fa⸗ genommen werden. 1 E.
briken stehen verlassen, seine Waaren⸗Magazine sind uͤberfuͤllt, Herr Cobbett hat seine Wohnung nach Fludyer⸗Street in seine Arbeiter unbeschäͤftigt; die Armentaxe, welche der Ruin Westminster verlegt, um dem Parlamente naͤher zu seyn. Als der Grundbesitzer, ist, kann doch nicht verhindern, daß die Pro⸗ er diese Wohnungs⸗Veraͤnderung vornahm, soll er zu einem sei-: letarier Hungers sterben. Das konzentrirte Bid dieses Elends ner Freunde gesagt haben, bei dem naͤchsten Wechsel seines Logis ist Irland. Mit den politischen Fragen werden Ministerium gedenke er in Downing⸗Street, bekanntlich die Straße, wo die und Parlament vielleicht leichtes Spiel haben; die Bittschriften Minister wohnen, einzuzichen. I1 fuͤr geheime Abstimmung bei den Wahsen und fuͤr die Dreijaͤh⸗ Die Dubliner Evening⸗Post enthaͤlt Nachstehendes: rigkeit des Parlamentes werden keine Majoritat finden, aber Herr Stanley
dem Nothrufe des Gewerbfleißes wird das Unterhaus sein Ohr
„Es wird allgemein erzaͤhlt, daß sein Amt als nicht verschließen koͤnnen. Der Stillstand der Hammerwerke, der
Staats⸗Secretair fuͤr Irland niederlegen und dagegen den Lord Goderich im Kolonial Amte ersetzen werde. Wir haben Grund
Spinnereien, der Seidenstuͤhle, der Fabriken von Artikeln des
Luxus waren bekannte Thatsachen; aber England vertraute bis⸗
zu glauben, daß diese Geruͤchte nicht ganz ungegruͤndet sind; es ist aber nicht wahrscheinlich, daß ein solches Arrangement bereits her wenigstens auf seine Marine. Diese Inselbewohner ruͤhm⸗ ten sich, die Geschaͤftsfuͤhrer der Welt zu seyn und ha—
wirklich stattgesunden habe. Es wuͤrde bei dem noch schweben⸗ den Zustand der Sache gewagt seyn, Vermuthungen uͤber den ben nun mit tiefem Schmerze die Enideckung gemacht, daß die Marine nichts einbringt, und daß die großen,
Nachfolger des Herrn Stanley man nennt vnessen in 50,000 Schiffen steckenden Kapitalien nicht mehr pro⸗ duktiv sind. Die Amerikaner haben schnellere Schiffe und wohl⸗
die Namen Abercromby, Parnell, Duncannon und Hobhouse.“
— Der Courier bemerkt hierzu: „Ohne behaupten zu wolen,
daß wir wuͤßten, welche Ernennungen fruͤher oder späͤter erfol⸗- “ feilere Mannschaften und die Großbritanischen Schiffsrheder gen werden, so fuͤhlen wir uns doch vollkommen zn de⸗ Erklaä- erinnern jetzt, um die Marine vor dem allgemeinen Schiffbruche rung berechtigt, daß die Nachricht von dem unvetzuͤglichen Auc⸗ 86 der Gewerbe zu retten, das Ministerium an das beruͤhmte Wort tritt des Herrn Stanley aus dem jetzt von ihm ver Lalteten Huskissons: „Moͤge der Handel lieber zu Grunde gehen, als Amte durchaus ungegruͤndet ist. 818e die Schifffahrt.“ In einer der letzten Versammlungen der Irländischen Frei⸗
In der ersten Haͤlfte dieses Monats werden vor dem hiesigen willigen sagte unter Anderem der Secretair, Herr M. Donnell,
Assisenhofe mehrere Preßprozesse verhandelt werden, worunter zwei gegen die Quotidienne, einer gegen die Gazette und einer
daß bereits zwei Drittheile der Irlaͤndischen Geistlichkeit fuͤr die Sache der Freiwilligen gewonnen seyen, und daß man innerhalb gegen das Album aneecdotique. . Aus Vannes wird vom 26sten v. M. geschrieben: „Die der Trup⸗
drei Wochen auch der uͤbrigen gewiß seyn koͤnne; dann wuͤrden die Freiwilligen alle in Haͤnden haben, um Irland Ge⸗ Chouans, welche durch die angestrengten Bemuͤhungen rechtiakeit zu verschaffen.
pen und der Gensdarmerie e worden waren, haben sich Dem Vernehmen nach, haͤtte Lord Melbourne der Stadt an mehreren Punkten des Departements des Morbihan gesam⸗ Huddersfield angezeigt, daß die Regierung es nicht unternehmen melt; sie wurden aber aufs neue von den Truppen verfolgt, welche koͤnne, zum Schutz dieser Stadt gegen kuͤnftige Unruhen bei zehn derselben, worunter einige Haͤuptlinge, gefangen nahmen den Wahlen, Kasernen erbauen zu lassen; dagegen soll der ge⸗ und andere toͤdtlich verwundeten. Bei den Gefangenen, welche
saͤmmtlich widerspenstige Militairpflichtige waren, fand man Ro⸗
nannte Minister die Organisirung eines Corps von Neomanry⸗ Kavallerie anempfohlen haben.
senkraͤnze, Medaillen mit dem Bildnisse der heiligen Anna
und Geld.“
Die Times widerspricht den, in Franzoͤsischen Blaͤttern Gestern kam ein Courier aus Madrid mit Depeschen vom
Kronik des Tages.
Heine Majestaͤt der Koͤnig haben dem Pfarrer und Krei
[Inspektor Ulrich zu Baldenburg, Regierungs⸗Bezirk lenwerder, desgleichen dem pensionirten Kreis⸗Steuer⸗Revi⸗ Kaͤmmerei- und Stadt⸗Steuer⸗ Einnehmer Schwanebeck heyda, den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu verleihen
8. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Justiz⸗Kommissarius mann zu Luͤbben und dem Prediger Hanisch zu Ruͤtzen⸗ , im Regierungs⸗Bezirk Koͤslin, den Rothen Adler⸗Orden r Klasse, so wie dem Kreis⸗Schulzen Schultz zu Neu⸗ zhnen, im Regierungs⸗Bezirk Gumbinnen, das Allgemeine seichen zu verleihen geruht. ““
— “
Der bisherige Ober⸗Landesgerichts⸗Referendarius Gustav njeck ist zum Justiz⸗Kommissarius bei den Unter⸗ Gerich⸗ es Ratibor⸗ und Rybnicker Kreises, mit Anweisung seines norts in Ratibor, bestellt worden. 1““
eputi Blapt
gs⸗Nachricht Ausland.
Frankreich.
Paris, 1. Febr. Der Marschall Gérard und der Graf Felles hatten gestern Privat⸗Audienzen beim Koͤnige. Die oge von Orleans und Nemours ließen auf dem Marsfelde
Theil der Garnison mandvriren. Die Budget⸗Kommission haͤt die Herren TCalmon, Lepelletier Inoy, Rambuteau, Mosbourg, Eschasseriaux, Lefebvre, Louis, Dupin und Legrand zu Mitgliedern der Kommission fuͤr Ausgabe⸗Budget ernannt. Der National enthaͤlt folgende Details uͤber die nenesten iten der Budget Kommission: „Die Kommission war gestern der oͤfentlichen Sitzung versammelt, um den Bericht des n Duvergier de Hauranne uͤber das Budget des Innern des Kultus zu vernehmen; in diesem Berichte werden keine ctionen, wohl aber Uebertragungen der verschiedenen Kre⸗ on einem Posten auf den andern vorgeschlagen, um in die hefolge der Artikel und des Rechnungs⸗Wesens mehr Ordnung Regelmaͤßigkeit zu bringen. Die Kommission soll den Mi⸗ r des Innern bewogen haben, das schon von Herrn von tignac gegebene Versprechen zu erfuͤllen und die geheimen 8 ds in verschiedene Klassen zu theilen. Dem Minister wuͤrde gemaͤß nur der Fonds fuͤr die geheime Polizei zur Verfuͤ⸗
— 1 — 2 U 1 k nH t d. 0 1 e n 8 — PWanden Fvnd Vüngen e“ 1gec 1b 15s
Inhalt des ersten Hefts “ 8 1 hae “ Ueber die Bede 9 eftsö.. Noͤhr's, D. J. F., ꝛwej C gterrichts uͤbertragen werden. Der Bericht wird in den naͤch⸗ preußen. EEeT1131“ U. 1832 auf Anlaß 1. Hce nh eZean üin Tagen in oͤffentlicher Sitzung der Kammer vorgelesen wer⸗ neustaͤndische Verfassung begruͤndet 8 se Ge⸗ schen Gymnasiums gehalten. Gr. 8ro 4 8 und die Berathungen uͤber das Budget koͤnnen unmittelbar genstände der Verhandlung der vrepineats Sensee — Trauerworte bei von Goͤthe’s Bestaltum Annahme des Exmittirungs⸗Gesetzes beginnen.“
1g25 S 236. Maͤrz 1832. 3 gr. 1 ttum Bei dem Wahl⸗Kollegium zu Pontoise, welches statt des
Uebersicht der Leistung Land stungen derselben auf ihren ersten 2 - Landtagen. Das Beamtenwesen ö Spiegel Danz, D. J. T. L., Eneyklopaͤdie und Methode Tode abgegangenen Herrn von Lameth einen neuen Depu⸗
fuͤr die Preußischen Beamten; uͤber den kollegialt 7 .1., 4 6ꝙ12à 4 8 83 - lleg 8 Beschsfte ang in Preußen, uͤber die 117SS. es Staats⸗Raths. Allgemeine Bemerkungen uͤber das Gemeindewesen in Preußen; die kuͤnftige Ge⸗ meinde⸗Ordnung; die Verhaͤltnisse der Dorfgerichte: die Frage ob die Theilung des Grundvermogens zu ö sey? die Rechteverhaͤltnisse der Landbauer. ue et Versuche eine allggemeine Tar⸗Ordnung fuͤr die Preuß. Staagten zu bearbeiten; die Landschaftlichen Credit⸗Spsteme: Plan zur Errichtung einer Privat⸗ 118 in Preußen zur Ausgabe, von Antheil⸗Hyvnothe⸗ Js - eüntersübung des Ackerbauers du huͤsse aats; die füuͤ Ffna⸗ angelegten Merino⸗ Seanen e etnung ie⸗ Richtung, des oͤffentlichen Unterrichts in Preußen; ucegelne Seerbün⸗ dgen die buͤrgerliche Gesetzge⸗ ing; à ie Provinzial⸗Gesetze; Bese der Berechnung des eean wansfenenh den 1g äe- der Preuß. Gerichte; mit unter die Patrimonialgerichte verwaltet wer⸗ 81 ee Versuche Friedenegerichte einzuführen; e hache nalische Verfahren mit oder ohne Advokaten. . Ke ngen zu den Vorschriften des 20. Titels des A. 3 „II.; uüͤber Nothwehr und Beleidigung der Ehre .s. w.; uͤber die Bedeutung der Schoͤffen nach der w Die Kosten der Kriminal⸗ ö 1 Schlesien; uͤber die Dienstzeit im Rechtfertigung der juͤdische igi 220 2 n und des juͤdischen ; Pe-gngc Juden. Erste Lieferung. Broch. 7 ½ sgr.
—
Im Verlage der unterzeichneten Buchh ; so eben erschi C6 uchhandlung ist su ec erbesnen, und durch alle Buchhandlungen
v Dorow, Einfuͤhrung in eine Abtheilung der eusammlung des Königl. Museums
““ 7 zu Berlin. Die vier Steindrucktafeln enthalten Nachbildungen
en.
11n“*
wuͤrse von oͤrtlichem Interesse, erfolgte 2 doch wunderbar, daß derselbe Deputirte, der sich besser auf di 1 9 e — 1 . 88 8 6 Fe. “ C esser au X m BoßndRo⸗ 8 8 dura g; erranf die SBee S. 88 G2h eas geg⸗ 1e e de Kommission, dech hchas Kerr alos⸗ gasten v ” eee g Herzogin von Berry war bis g es Verkaufs der noch auf dem Halme stehend 8 ge, etztere uͤber sein vortreffliches Projek R 98 b enderung vorgegangen; jesem 4 Die St Mseeese henden Feldfruͤchte. ez0 er effliches Projekt zu Rathe hatte sie das schoͤne Wetter vorgegangen; an diesem Die Sitzung mußte inzwischen, da die Versam gezogen werde. Nachdem noch Herr Réallier⸗D b hoͤne Wetter zu einem anderthal 8 A 2 Ve mlung nicht voll⸗ falls i I er⸗Dumas eben⸗ ziergange benutzt anderthalbstuͤndigen 6 zaͤhlig war, eine halbe Srunde suspendirt werd 8 b falls gegen die Ueberweisung an die Kommission gesti gang zt. ⸗. 9 en. 8 4 868 8858 . sion gestimmt 5 8 hielt der Graf von Portalis dem verstorbenen Hheenhno 17 Herr Jousselin zum drittenmale die Rednerbuͤhne. Er eine EE gestern mit dem Herzoge von Le I vecachege Flsde Die gedachte Berathung selbst 11“ seine P gewesen, die Einsichten der Ben s cn dr Wehei der Griechischen Anleihe ot nicht das mindeste Interesse dar. Der aus einem ern Kom s⸗Mitglieder in Zweifel zu stellen, und wenn er be⸗ . ist, von denen der Erstere als Artikel bestehende Gesetz⸗Entwurf wurde aus einem einzigen hauptet, daß er die Sache besser, als sie 88 er be⸗ der Letztere als Mitschuldiger des Attent e als Uis 1 2 rf wurde zuletzt e uͤthi Fö. r., esser, als sie, verstehe, so habe er de g es Attentats gegen 178 Shmnas,. und darauf die Besit.; hensasghea örn gg ii als Ingenieur im “ Der V ö1“ ist, haben von der ;ö. In der Deputirten⸗Kammer war gestern die allgemeine 3 and sich jetzt veranlaßt, um aus dieser verwickelten tion e in H itzen, an mehrere Blaͤtter ei Berathung uͤber den Gesetz⸗E . gestern die allgemeine Frage herauszukommen, den S 9b ickelten tion gegen die Anklage⸗Akte einges⸗ “ eine Proi — 6⸗Entwurf wegen der Exmittiru “ ien, den Stand der Debatte festzustellen vtvauens Akte eingesandt, worin sie erklaͤ Grund⸗Eigenthuͤmern an der T g irung von Er bemerkte, daß diese sich um drei H. 9 . sie vertrauensvoll den oͤffentlichen Ve ren, agesordnung. Herr Réalli 1n — h um drei Haupt⸗Punkte drehe: um ie B it en Verhandlungen entgegensaͤ Dumas war der erste Redner, der sich uͤ Herr Réallier⸗ den Entwurf der Regierung, die A um die Bosheit der gegen sie v gegensaͤ — er sich uͤber diesen Gegenstand und gierung, die Amendements der Kommission dar Benoi — e vorgebrachten Beschuldigu vernehmen ließ. Er bemerkte, daß der vor genstand und das Projekt des Herrn Jousselin. Letzteres n darzuthun. Benoist hat den Advokaten Mouli 2h8 ne orltegende Gesetz⸗Ent⸗ bar ei ne elin. Letzteres enthalte offen⸗ theidige äb aten Moulin zu seinem? wurf zwar nicht allen Erwartungen entspre E ar ein ganz neues System, das demjenigen d ger gewaͤhlt. 1 8 8 c wesen cher Forts Sütee enh Herfche, 76 ö Fanc die 1g Es sey ne ges E1“ 104 35 “ ö5proc. Rente pr. compt. 103. 85. fine vollends noch die von der Kommission und v sigen ich zuvoͤrderst uͤber das Prinzip eini sonst 8 . 35. 3proc. pr. compt. 77. 85. fin cour. 74 81 8 8 on einigen Depu⸗ ”] . rinzip einige, da sonst noch Nea . an eas. 77. 85 Un cous. 789. 10 tirten beantragten Modificationen an, so n geH. s zwanzig Redner fuͤr und wider sprechen wuͤr noch Neap. pr. compt. 89. 15. fin cour. 89. 70. 5 1 . verde hieraus ein Ge⸗ zu ei 11““ der sprechen wuͤrden, ohne daß es 59 ¼½. 3proc 1u6“ rvour. S9. 70. 5 proc. Span.] setz hervorgehen, daß, wenn auch unvollkom e⸗ zu einem Beschlusse kaͤme. Entscheide di k 591. 3proc. 37. 5proc. Belg. Anl. 82 ½. 5 2 1 4. mmen, von be eude S ⸗ 8 — ide die Kammer sich fuͤr das 42 lg. Anl. 82 ¼. 5proc. Nutzen fuͤr Ackerbau, Handel und Gewerbe h en ce C111 der Mhttag bes Heen ensein EEbEEEö“ Pras. dh Koͤnigliche Commissair, Herr Renouard, hob die Vortheile von selbst weg; stimme sie dagegen fuͤr das System des Herrn Actien 148 1445. 5 2. 23prac. 47, 1proc. 21. Br. 9. hekvor, die der Gesetz⸗Entwurf insofern darbiete, als Jousselin, so muͤsse alsdann der Antrag dieses Letzteren der jen 1448. 1445. Part.⸗Obj. 132 ½. G. Loose zu 100 g öffentliche Unternehmungen, wie Kanal⸗ und Sen. Fengtthn zur Berichterstattung uͤberwiesen werden Hiernach Br. Holl. öproc. Obl. v. 1832 85 . 85 ¾. Poln Loose ce. 8 Anlegung von Eisenbahnen u. s. w., die bisher durch die An⸗ auf ü6 es sich zunaͤchst um die Prioritaͤts⸗Frage. Als es dar⸗ Redacteur Cotie. A 8n Prh uͤber diese Frage zur Abstimmung kam, wurde selbige zu —————
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AhAllggemeiner Anzeiger fuͤr die
— Bekanntmachungen. er fuͤr tod erklaͤrt, und uͤber sein Permoͤgen die In⸗ EEEE seestaterbfolge eingeleitet werden wrrd. zuf den Reken de ütensachg et⸗ Schoͤnflies, den 18. Juli 1832 80 g. Assistenz⸗Raths Lehmann als Das von Platensche Patrimoni ich 9 b „ üssci wird der ausgetretene Kantonist, nor-. — ü b ütgi Pm ga glgentcht malige Handlungsdiener Julius Heinrich Prochnow 8 b8. 1 welcher am 29. Dezember 1806 zu Landsberg a. d. W. I „ t, ein Sohn des jetzigen Steuer⸗Aufseher Proch⸗ now zu Calau ist, und im Jahre 1828 ohne Geneh⸗ v,g ü 1In Militair⸗Pflicht ügt zu haben, sich nach Brasilien begeben hat, des⸗ s — —. Aufenthalt auch seitdem nicht hat znmnitrege b8 CTö“ Pasl . sid? 2n koͤnnen, hierdurch aufgefordert, ungesaͤumt in die ⸗⸗. 881. 1 gr e XS. Koͤnigl. Preuß. Lande zuruͤckzukehren und sich wegen 7 2 1199. 1 kisch S seines Austritts bei dem hiesigen Koͤnigl. Ober⸗Lan⸗ Verlin, den 31. Janu 1833. Mi Lihö desgerichte binnen 6 Monaten und spaͤtestens in dem auf D ie Fre j7. 1 den 22 April 1838 n des Louisenstiftes. vor dem Referendarius Keller als Deputirten ange⸗ setzten Termine zu verantworten, und seine Zuruͤck⸗ kunft nachzuweisen, im Fall seines Ausbleibens aber zu gewaͤrtigen, daß er seines saͤmmtlichen Vermoͤgens auch der ihm noch etwa zufallenden Erbschaften fuͤr verlustig erklaͤrt, und solche der Koͤnigl. Regierungs⸗ Hanuptkasse zuerkannt werden sollen. Frankfurt a. d. O., den 18. September 1832. Koͤnigl. Preuß. Ober⸗Landesgericht.
Kaͤhne.
bö Wissenschaften. Gr. 8vo. 21 5 Füe. 16 WL1 Beserss es t⸗ Hoff 235 ville, mit großer Aussicht auf Erfolg, als Kandidat auf. 8 ö der hebraͤischen3b Das General⸗Conseil des Departements der Niedern⸗ Auch unter dem Titel: gr. ine hat dem Erzbischof von Rouen einen Gehalts⸗Zuschuß H. E. Warnekros, Entwurf der hebraͤ 4 10,000 Fr., den Domherren der dortigen Kathedrale thuͤmer. Dritte gaͤnzlich Um gearben raͤischen oO0O und dem großen Seminar 11,000 Fr. bewilligt. Der serte Auflage. eitete und 7h chuß fuͤr den Erzbischof, welcher im vorigen Jahre nur mit Majoritaͤt einer Stimme vorirt worden war, ward zmal fast einstimmig bewilligt. Fuͤr die Befoͤrderung des Ele⸗ müntar⸗Unterrichts wurden 15,000 Fr. votirt. Der Courrier de l'Europe meldet aus Blaye vom sen v. M.: „Die Herzogin von Berry hat vor einigen Ta⸗ HBriefe von ihrer Familie erhalten, die ihr entsiegelt uͤber⸗ cht wurden; der Inhalt derselben schien ihr lebhaftes Vergnuͤ⸗ zu machen. Im Personal der Citadelle finden haͤufige Ver⸗ derungen statt; der Gastwirth der Garnison ist, weil er im erdachte Karlistischer Gesinnungen steht, ploͤtzlich entlassen
orden.“ Die hiesige Polizei war gestern in großer Bewegung, um (Louis Buonaparte), dessen
Sohn des Grafen von St. Leu imliche Anwesenheit in der Hauptstadt man ihr gemeldet hatte, sufinden; zugleich nahm sie eine Menge von Proclamationen n Gunsten der Buonaparteschen Familie in Beschlag. Die Op⸗ vsitions⸗Blaͤtter beschweren sich daruͤber, daß die Polizei⸗ waͤh⸗ nd sie auf Nachforschungen, wie die obige und die nach der arquise Larochejacquelein, ihre Zeit verwende, ihr Hauptge⸗ haͤft, naͤmlich fuͤr die Sicherheit der Stadt zu wachen, ganz und ar vernachlaͤssige; in der That haben, nach den Meldungen der eitungen, die Mordthaten und Diebstaͤhle auf eine hoͤchst be⸗ orgliche Weise in der letzten Zeit zugenommen. Die von dem ourrier francais verbreitete Nachricht, daß das Ministerium it dem Polizei⸗Praͤfekten, Herrn Gisquet, sehr unzufrieden sey nd ihn absetzen wolle, wird von den ministeriellen Blaͤttern fuͤr doͤllig ungegrͤndet erklaͤrt.
Im heutigen Bulletin des Temps liest man uͤber die Er⸗ öffnung des Englischen Parlaments folgende Bemerkungen: ‚Aus der ersten Operation des Unterhauses kann man auf den Geist desselben schließen. Der Sprecher des aufgeloͤsten Parla— ments und Kandidat des Ministeriums, Manners Sutton, ist it einer ungeheuren Majoritaͤt wieder gewaͤhlt worden; von den 272 Mitgliedern, die der Sitzung beiwohnten, erklaͤrten sich 241 uͤr den gewandten Mann, den das Ministerium ausstellte, ob⸗ gleich seine wohlbekannte Gesinnung bei einer reformistischen Kammer keine Empfehlung seyn konnte. Aus den Reden O' Con⸗ ells und Cobbets kann man schließen, daß die 31 Stimmen ge⸗
Auf Ersuchen des Herrn Quittel zei zei — des Herrn Q zeigt unterzeich⸗ nete Direktion hiermit an, daß die Gewinne 8
Wilh. Hoffmann in Wüi
5 18 ee edeGgüfcg Riddlesworth, gez. vom Grafen von Jersey, vom Emilius Fillagree (Engl. Gen.⸗Gest. Huch vol- tus and,39 wird vom 1. Maͤrz an Stuten decken. Das Sprung⸗ geld betraͤgt 5 Frd'or. und 1 Thlr. als Trinkgeld. Der Hengst steht zu Schoͤneberg in der Trainir⸗Anstalt. Fuͤr die Unterbringung von Stuten sind Vorberei⸗ tungen getroffen und wird von dem Trainer Herrn Benskin die Stallung moͤglichst wohlfeil und die Fou⸗ rage nach dem hiesigen Marktpreise in Rechnung ge⸗ stellt werden; auch bleibt es den Herren Besitzern uͤber⸗ lassen fuͤr die Fourage selbst Sorge zu tragen. Riddlesworth tritt durch seine Leistungen den aus⸗ gezeichnetsten Pferden an die Seite, derselbe gewann:
Bei Ferd. Duͤmmle i 9, ij
foigende interessante Schrit denc as. 49,,6 Hoffman n, J. G., die Wirkungen der asiatstt Cholera im Preußischen Staate waͤhrend des⸗ res 1831. Nach den bei dem statistischen vun eingegangenen Nachrichten gr. 410. 12 ½ sgr.
Vor im V 8
.2 dem, im Verlage des Verfassers, erschienn
Praktische Anleitung zut brennen, nebst Besc— U ve Apparats von schrelbane, 827 S
J. H. L. Pistorius.
mit 1 Tabelle und 6 Tafeln in Steindruck. Prü⸗
3 Thlr. sind die Exemplare durch die unterzeichte
Beachagelcn, zu beziehen. 808 sedacht⸗ Werk, in dem seine Pfaazarnan Gew 85 e Ansichten, in Bezug auf das ausgedreimg 9 se der Branntwein⸗Fabrikation offen niedene 5 ind, dem betreffenden Publikum zu empfehla 8 gerade jenes Gewerbe so sehr eines verstaͤndign vteesbens bedarf, wenn es reichlich lohnend sent Pseene nasgg hes Jemnat sch aber sogieich verwieene
1— ach den Prinzipien des Ve wird. Berlin, 1833. p es Verfassers verfahr
Haude⸗ und Spenersche Buchhandlun
— Ausz ug. 1 Durch die am heutigen Tage von uns erlassenen oͤssent ichen Ladungen werden diejenigen, welche an die Verlassenschaft des zu Niederhoff verstorbenen 1 Päͤchters Joachim Friedrich Mehl aus irgend einem 1831 den 4. April die Riddesworth⸗Stakes mit 2100 L⸗C bächters 1 end ie Ri⸗ orth⸗Stakes mit 2100 L⸗St. Kechtsgrunde Anspruͤche haben, zu deren bestimmten „ „1. ⸗ die Dinner⸗Stakezs ⸗ 1350 Angabe und rechtlichen Bescheintulng auf den 31. „ 719.⸗ die 2000 Gs.⸗Stakes ⸗ 1600 ⸗ u Januar, 28. Februar und 28. Maͤrz d. J. bei 721. ⸗ die Newmarket⸗Stakes ⸗ 1000 Strafe S. dhehre ag 5* den am 22. April d. J. zu publizirenden Praͤclusiv⸗Abschied vorgeladen. 2 aasiasee — Zre kwalde den s. Fanuar 1838 G geladen Gshhs anes fäss ge 86h. Stallmeister Seeger Köͤni reuß. Hofgericht von Pommern ffolge der hierauf von de n bzen au Feeecber Nachel und Ruͤgen. dungsscheine berücksichtiat werdeꝛ 8 v. Moͤller, Praesas. Berlin, den 1. Februar 18830„ 8 8 1 Die Comittee des Aktien⸗Vereins.
—qee,en.
—4 . b TTEöö1“A“ Der am 1. Maͤrz 1795 zu Paͤtzig geborne Kossaͤthen⸗
sohn Christian Friedrich Hempel ist im Jabre 1813 als Rekrut ausgehoben, um den Feldzug gegen Frankreich mitzumachen. Er soll auch den Rhein passirt sein, je⸗ doch sind weiter keine Nachrichten von ihm zu ermit⸗ teln gewesen. Der Christian Friedrich Hempel oder seine etwanigen unbekannten Erben werden daher an⸗ Lessigseg, er x29 auf
den 14. Mai k. J., Vormittags 11 Uh
in der Gerichtsstube zu Paͤtzig anstehenden Terniine, oder vorher bei uns schriftlich oder persoͤnlich zu mel⸗ den, und weitere Anweisung zu erwarten, widrigenfalls
uir Danieen,
Literarische Anzeigen.
Bei G. Wolbrecht in Leipzig ist erschienen und in allen soliden Buchhandlungen, zur aen nen iechi 1 grpen gen lehnch egaen; g 1ns 1Le- Inschriften auf Vasen des Koͤnigl. Mu⸗ Jahrbuͤcher der Preußischen Provinzial⸗ 11“ gr. Staͤnde. Eine Zeitschrift zur Besprechung ge⸗ 8 L. W. Krause, Adlerstraße Nr. 6. he sacher Angelegenheiten des Vaterlandes. Her⸗ Neue theologi Feeee Fns m. A. 1 Heft. Bei mir ist erschienen: gische Werke.
. 8ro. rb mschlag und Inhalts⸗Rböhr's, D. J. edi 1 Prang chalh. Der Jahrg. von 4 Heften 2 Thlr. belger⸗ Ldch⸗ 85 Fannn geir Fg. nne Evag. Prer 2 Gr. 8 0. 2 Thlr. gr. 8
ist so eben öööeö Säͤgerstraße Nre51
„DOken's allgemeine Naturgeschichte fuͤr alle Staͤnde. Mit dem meisterhaft in Stahl g stochenem Bildnisse des Verfassers 1ste Lieserumg und werden daselbg eege 56 gr, U Pre — — wo auch ein v iger Erster Band. spekt gratis zu haben ist — sch eig vanftand genng auf dies schoͤne Werk angenommen.
enthaltenen Nachrichten uͤber das voͤllige Mißlingen der Sen⸗ dung des Sir Süsgshin Feet nach er; und behauptet,
23sten v. M. an; er hat, wie man sagt, die Nach richt von be⸗ daß dieselbe sehr guͤnstig aufgenommen worden sey. ö“ in der . Leon nae egeechegen Unruhen mitge⸗ Der Albion sagt: „Unseren Ministern ist. ihr Plan nir⸗ bracht; die Insurgenten sollen in großer Anzahl seyn und zwi⸗ gends so sehr fehlgeschlagen, als bei ihrer doppelsinnigen Politik schen ihnen und den von Valladolid und Zamora gegen sie aus⸗ in Bezus auf Peehe Wenn sich Jemand einbildet, daß die gesandten Truppen sollen schon mehrere Gefechte stattgefun⸗ Unterhandlungen zu Madrid die zertruͤmmerte Maschinerie ih⸗ den haben. EEEqCqTqT11“ in dieser Angelegenheit wieder aufbauen werden, und 1 “ Diplomatie besser gelingen wird, als der Piraterie, Großbritanien und Irland. Dom Meigurn des Peae agca⸗n Fe⸗ zu berauben, so koͤn⸗ Parlaments⸗Verhandlungen. Oberhaus. Siz⸗ nen wir solchen Spekulanten auf zukuͤnftige Ereignisse versichern, vom 31. Janudr⸗ Das Haus verfammelte sich 82 daß ihre Meinung nicht den geringsten Boden hat. Wir be⸗ 2 Uhr, und nachdem die Sitzung durch die Koͤnigl. Kommissidn haupten als eine Thatsache, uͤber die wir uns jedes Urtheils ent⸗ eroͤffnet worden, erschien der neuerwaͤhlte Sprecher, von etwa halten wollen, daß die Dauer von Dom Miguels Regierung, hundert Mitgiedern des Unterhauses begleitet. „Es ist meine als Souverains von Portugal, in diesem Augenblick so vollkom⸗ Pflicht“, sagte er, „Ihnen, Mylords, anzuzeigen, daß Sr. Ma⸗ men gesichert ist, wie es nur irgend Lümne Souverainetaͤr in diesen jestaät Gemeinen, in Ausuͤbung ihrer Pflicht, und gehorchend Tagen seyn kann. Insofern ihre Dauer von dem Portugiesi⸗ dem Koͤnigl. Befehle, zur Wahl eines Sprechers geschritien sind. schen Volk und von der Spanischen Regierung abhaͤngt, steht Ich habe Ihnen ferner anzuzeigen, daß ihre Wahl auf mich Portugals Souverainetaͤt in Dom Miguels Person unerschuͤt⸗
gefallen ist. Indessen weiß ich, wie sehr ich unfaͤhig bin, die terlich fest.
Pflichten dieses hohen und verantwortlichen Amtes zu erfuͤllen, Vorigen Dienstag hat Sir George Cockburn seine Flagge as Lenn e ben, gng gefallen, die Wahl seiner getreuen an Bord des „Vernon“ zu Plymouth aufgesteckt.
n g (lli 1 5 tre⸗ Man meldet aus Plymouth vom 27sten d. M., daß das Gemeinen nicht zu billigen, so zweifle ich nicht, daß sie ab dan me Piy 8 dvem * A