1833 / 52 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

spektirt werden muͤsse, als es eben Gesetz sey. Abe

ti - 1 8 r als Gese geber waͤren seine Pflichten und Rechte verschieden, und ges⸗ eine Veraͤnderung in dem Gesetze vorgenommen werden solle, so 1 Der Redner erklaͤrt dann, daß er sich dem Bericht uͤber die Adresse wdersehe. Da

stehe es ihm frei, daruͤber zu votiren. vkeer fuͤr die constitutionnelle Freiheit seiner Landsleute kaͤm⸗ so halte er sich verpflichtet, dieselbe Schritt fuͤr Schritt, Zoll fuͤr Zoll zu vertheidigen. Nach der reiflich⸗ sten Ueberlegung habe er seine Ansichten uͤber die Adresse in Bezug auf Irland nicht aͤndern koͤnnen. Der ehrenwerthe Secretair fuͤr Irland habe sich foͤrmlich zu dem Schreckens⸗ 1 System bekannt; er wolle, daß die Regierung efuͤrchtet werde, ehe sie Liebe erwecke; und durch diese Ferlitne scheine der goldene Augenblick der Versoͤhnung verloren gegangen zu seyn. Der Redner ging dann wieder ausfuͤhrlich die Maß⸗ regeln in Irland durch, welche ihm als Mißgriffe der Regierung erschienen, und warnte die Minister vor den Folgen, die ihre Plͤne in Irland hervorbringen duͤrften. Herr S. Rice trat in einem eben so ausfuͤhrlichen Vortrage zur Vertheidigung der Verwaltung auf und ließ es sich besonders angelegen seyn, durch eine mit Zahlen belegte Uebersicht die Vortheile darzuthun, welche Irland aus der Union mit England gezogen habe. Er bemerkte,

daß es nicht seine Absicht sey, die Armuth und das Elend, wel⸗ ches gegenwaͤrtig in Irland herrsche, zu bestreiten oder zu ver⸗ decken, sondern nur darzuthun, daß die Union weder Schuld daran sey, noch eine Aufioͤsung derselben die Leiden Irlands vermin⸗ dern wuͤrde. Der Bericht uͤber die Adresse wurde demnaͤchst auf die Tafelgelegt. Als der Secretairmit der Vorlesung der Adresse begann, wurde er nach den Worten: „Gnaͤdigster Souverain“” von Herrn Cobbett mit der Bemerkung unterbrochen, daß er als Amen⸗ dement darauf antrage, daß von diesen Worten an, Alles aus⸗ gelassen werde. (Gelaͤchter.) Der Redner schlug nun eine ganz neue Adresse vor, welche er durch eine Rede unterstuͤtzte, von deren Heftigkeit vielleicht in den Annalen des Parlaments noch kein Beispiel ist. (Wir werden darauf uruͤckkommen.) Er wurde 88 haͤufig durch das Husten der. Mitglieder unterbrochen, daß Herr Kinloch den Sprecher aufforderte, die ehrenwerthen Mitglieder, welche sich ploͤtzlich so heftig erkaͤltet zu haben 55 nen, zu veranlassen, das Haus zu verlassen. Der Sprecher konnte nur mit großer Muͤhe die Ruhe erhalten. Herr Fiel⸗ den unterstuͤtzte das Amendement, dem auch Herr T. Attwood beitrat. Herr Hume sagte, daß, so wenig er mit der Adresse einerstanden sey, er doch wuͤnsche, daß das Amendement zuruͤck⸗ Ainonapenn perse⸗ Fat 7ene der Abstimmung nicht guͤn⸗ allen koͤnne. Herr Cobb erte i 5 sisenune, Easen sch ett beharrte indessen auf Ab⸗

fuͤr das Amendement ergeben: 33 Stimmen Dagegen 3

323 Majoritaͤt fuͤr die Minister...

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2 nAmAnnmmmmnemnnmaee 4 —.290 Stimmen Das Haus vertagte sich darauf um ½ auf 1 Uhr.

Oberhaus. Sitzung vom 12. Februar. Gra

Grey zeigte an, daß er am kuͤnftigen I“ Bill ein dih gen werde, wodurch neuen Unruhen in Irland vorgebeugt und den bestehenden ein Ende gemacht werden solle. Die Versamm⸗ lung beschaͤftigte sich demnaͤchst mit der Bill uͤber Wahnsinnige und deren Verpflegung. Unterhaus. Sitzung vom 12. Februar. Dr. Lu⸗ shington uͤberreichte eine von 1000 Personen unterzeichnete Bittschrift, worin um vollstaͤndige Emancipation der Juden nachgesucht wurde. Er druͤckte die Ueberzeugung aus, daß die vielen, in Bezug auf diesen Gegenstand Feuher schon eingereich⸗ ten Bittschriften von einem e. Parlamente beruͤcksich⸗ tigt werden wuͤrden, und verwies auf viele Laͤnder in Europa und auf Amerika, wo sich die Juden im vollen Besitz der buͤr⸗ gerlichen Rechte befaͤnden. Herr O'Connell unterstuͤtzte die Bittschrift, und sagte, daß er zuversichtlich hoffe, in einer Zeit, die auf ihre Auftlaͤrung stolz sey, alle buͤrgerliche Beschraͤnkun⸗ gen aus religioͤsen Gruͤnden verschwinden zu sehen. Dr. Lu⸗ shington erklaͤrte demnaͤchst, daß er am 15. Maͤrz den Gegen⸗ stand der Bittschrift zur Berathung des Hauses bringen werde. Der Sprecher zeigte der Versammlung an, daß er diesen Mor⸗ gen dem Koͤnige die Adresse des Hauses uͤberreicht, und von Sr. Majestaͤt solgende Antwort erhalten habe: „Ich danke Ih⸗ nen fuͤr Ihre loyale und pflichtschuldige Adresse. Sie koͤnnen sich auf Meine Unterstuͤtzung bei allen Schritten verlassen, die Sie zur Aufrechthaltung der legislativen Union zwischen Groß⸗ britanien und Irland ergreifen werden; und Sie koͤnnen ver⸗ sichert seyn, daß⸗ bei Unterdruͤckung aller gesetzwidrigen Hand⸗ lungen, Ich Ihnen auch aus allen Meinen Kraͤften zur Abhuͤlfe aller gerechten Beschwerden in allen Theilen Meines Reiches bei⸗ stehen werde.“ Die Antwort wurde mit lautem Beifall aufgenom⸗ men. vet Fsile der Schatzkammer erhob sich nun, um in Folge seiner fruͤher gemachten Anzeige den Plan der Regierung in Bezug auf die Reform der Kirche in Irland vorzulegen. Der ausfuͤhrliche Vortrag des Ministers (auf dessen wesentlichen Inhalt wir zuruͤckkommen werden) erregte zu verschiedenenmalen den enthustastischen Beifall des Hauses. Aus der Debatte, welche sich nach Beendigung der Rede des Lord Althorp ent⸗ spann, heben wir vorlaͤufig aus, daß Hr. O'Connell erklaͤrte, er habe den Plan der Regierung nicht allein mit Zufriedenheit, sondern mit Entzuͤcken vernommen, und werde denselben von Herzen und aus allen Kraͤften unterstuͤtzen. Sir Robert In⸗ glis, Sir Robert Peel und Hr. haw sprachen sich da⸗ gegen entschieden abgeneigt aus, dem Plan der Regierung ihre Zustimmung zu ertheilen. Lord Althorp erhielt die Erlaubniß, die betreffende Bill einzubringen, und das Haus vertagte sich um 11 Pör. 8 8

Unterhaus. itzung vom 13. Februar. Das Haus beschaͤftigte sich in der heutigen Sitzung nur mit Gegen⸗ staͤnden von vegeregen9 Interesse. Sir Robert Peel sagte, daß es seine Absicht gewesen sey, den Geheimeraths⸗Befehl in Bezug auf das auf Hollaͤndische Schiffe gelegte Embargo in Anregung zu bringen, da er aber weder den Secretair fuͤr die auswaͤrtigen Angelegenheiten, noch den General⸗Anwalt auf ih⸗ ren Plaͤtzen saͤhe, so werde er die Eroͤrterung dieses Gegenstan⸗ des noch einige Tage aufschieben. Herr Baring wuͤnschte zu wissen, ob die Angelegenheit wegen des Freibriefes fuͤr die Hstindische Compagnie bald vorgelegt werden wuͤrde? Es sey ein Gegenstand von der hoͤchsten Wichtigkeit, und werde nicht gut auf eine spaͤte Zeit der Session verschoben. Herr C. Grant erwiederte, daß er glaube, diese Sache werde dem Hause noch vor Ostern vorgelegt werden. Das Haus vertagte sich um 7

Uhr Abends.

Oberhaus. Sitzung vom 14. Febr. Graf Grey legte Papiere in Bezug auf die Trennung Belgiens von Hol⸗ land auf die Tafel des Hauses nieder, mit dem Bemerken, daß

der Ihren Herrlichkeiten versprochenen Auf⸗

dieselben einen Theil klaͤrung enthielten. Er wuͤrde binnen kurzem im Stande seyn,

.“

vorzugsweise hierzu qualifizirten.

Unterhaus. Sitzung vom 14. Febr. Herr Wyn trug auf die Zulassung des Herrn Pease 4 1na Eid, sondern nur die feierliche Zusicherung, daß er seine Pflichten er⸗ fuͤllen werde, von demselben zu verlangen, und stuͤtzte sich dabei auf eine fruͤhere Entscheidung des Parlamentes unter Georg II. Der General⸗Anwalt unterstuͤtzte den Antrag, und sagte, daß es ihm die groͤßte Freude machen wuͤrde, wenn die Quaͤker,

zu dem vollen Genuß ihrer Rechte zugelassen wuͤrden. Das genehmigte unter lautem Beifall einstimmig den Antrag des rn. Wynn. Der Kanzler der Schatzkammer trug auf Nie⸗ dersetzung eines Comité's zur Untersuchung des Zustandes der Mu⸗ nizipal⸗Corporationen an, welches dem Hause einen Bericht daruͤber erstatten solle, ob und welche Maͤngel in der Verfassung jener Corporationen bestuͤnden, und welche Maßregeln zur Abstellung derselben am geeignetsten seyn wuͤrden. Der Antrag wurde ge⸗ nehmigt, und der Ausschuß ernannt. Zu einer weitlaͤuftigen Debatte gab der Antrag des Herrn Hume Anlaß, daß das Haus die Erklaͤrung abgeben solle, daß es die Existenz von Sinekuren und Bezahlung fuͤr Aemter, welche in der Armee und im See⸗ wesen⸗Departement durch Stellvertreter versehen wuͤrden, fuͤr unnoͤthig und, als ein Mittel zur Belohnung fuͤr oͤffentliche Dienste, fuͤr unpassend erachte. Alles, was man uͤber die Sinekuren als ein nothwendiges Mittel des Einflusses fuͤr die Regierung vorbringe, sagte der Redner, halte er fuͤr eben so unmoralisch, als falsch. Die Regierung solle sich auf die Repraͤsentanten des Volkes stuͤtzen, dann werde sie den Sinekuren⸗Einsluß, der doch in der Regel nur Undankbare mache, leicht entbehren koͤnnen. Hr. Robinson unterstuͤtzte den An⸗ trag, und sprach sich fuͤr Abschaffung aller Sinekuren aus. Lord Althorp hielt dafuͤr, daß diese Eroͤrterung besser bei der Berathung uͤber die oͤffentlichen Ausgaben ihren Platz gefunden aͤtte. Auch sey der Vorschlag des ehrenwerthen Mitgliedes fuͤr Middlesex viel zu allgemein abgefaßt; denn es ließe sich aus demselben die Meinung herleiten, daß das Haus in der Folge nur solche Personen besolden oder unterstuͤtzen wolle, die wirklich thaͤtig beschaͤftigt waͤren. Dies koͤnne aber unmoͤglich die Absicht des Parlaments seyn; denn das hieße mit anderen Worten Per⸗ sonen, die im Dienst des Landes ergraut oder verstuͤmmelt, oder sonst unfaͤhig gemacht worden waͤren, jede Unterstuͤtzung verwei⸗ ern wollen. Wegen der Unzeitigkeit und Unbestimmitheit des orschlages trage er auf die vorlaͤufige Frage an. In demsel⸗ ben Sinne sprachen sich SBir James Graham und Sir J. C. Hobhouse aus. Herr O9'Connell unterstuͤtzte dagegen den

kommen solle, ganz einfach die sey, ob das reformirte Parlament durch sein erstes Votum die Sinekuren bestaͤtigen oder abschaffen wolle? Als das Haus zur Abstimmung schritt, ergaben sich fuͤr den Antrag des Herrn Hume 138 Stimmen 232 2

3 Majoritaͤt fuͤr die Minister 97 Srimmen. Das Haus vertagte sich um ½ auf 2 Uhr.

London, 12. Febr. Gestern fand in der London Tavern eine zahlreiche Versammlung von Kaufleuten, Bankiers und an⸗ deren Handelsmaͤnnern statt, um Maßregeln zur Befoͤrderung der Wahl des Herrn George Lyͤall als Parlaments⸗Revpraͤsen⸗ tanten fuͤr die City anzunehmen. Die gefaßten Beschluͤsse lau⸗ teten, daß die Versammlung es fuͤr das wichtigste Erforderniß halte, einen Vertreter von unabhaͤngigen Grundsaͤtzen und von Erfahrungen in den Schifffahrts⸗, Handels⸗ und Manufaktur⸗ Interessen zu besitzen, und daß die Talente des Herrn Lyall ihn

Vorigen Freitag ist der Graf Fitzwilliam in seinem 85sten Lebensjahre mit Tode abgegangen. e war Pair 88g England, Ober⸗Steward von Hull und Geheimer Rath. Im Jahre 1795 bekleidete er den Posten des Lord⸗Lieutenants von Irland, und spaͤter war er mehrere Jahre hindurch Lord⸗Lieutenant des west⸗ lichen Bezirks von Yorkshire, welches Amt er im Jahre 1819 aufgab, als das Ministerium des Lords Liverpool ans Ru⸗ der kam. b

Das Westindische Comité hat eine Denkschrift an Lord Grey gerichtet, worin es demselben andeutet, daß es den Bericht uͤber die, zwischen Sr. Herrlichkeit und einer Deputation der Westin⸗ dischen Kaufmannschaft am 28. Jan. stattgehabte Konferenz mit der groͤßten Bestuͤrzung vernommen habe, und demnäͤchst an das schon fruͤher gestellte Gesuch erinnert, daß die Regierung von vereidigten Personen eine Untersuchung uͤber den Zustand der Sklaven⸗Bevoͤlkerung in Westindien wolle vornehmen lassen, damit die in dieser Hinsicht verbreiteten irrigen Ansichten des Publikums widerlegt wuͤrden; auf dieses Gesuch sey das Comité spaͤterhin nochmals zuruͤckgekommen; aber der zu diesem Zweck ernannte Ausschuß habe noch immer keinen genuͤgenden Bericht abgestattet, und das Comité erneuere daher sein Gesuch, indem es zugleich gegen jede Maßregel protestire, die, ohne vorherige Communication mit dem Westindischen Comite, in Bezug auf die Rechte der Westindischen Kaufleute und ihr Eigenthum in den Kolonieen ergriffen werden moͤchte.

Am Frettag Abend wurde hier an der St. Martins⸗Kirche ein Individuum, Namens Philipp Lonergan, verhaftet, seit eini⸗ gen Jahren unter dem Namen Michael bekannt. Der Grund der Verhaftung war, daß dieser Mann zu wiederholten Malen Drohbriefe an Se. Majestaͤt geschrieben und abgesandt hatte, und in der letzten Zeit so weit gegangen war, daß man fuͤrchten mußte, er sey ein Verzweifelter und werde seine Dro⸗ hungen bei der ersten sich darbietenden Gelegenheit ins Werk zu setzen suchen. Er hat mehrere Jahre als Sergeant⸗Major in Indien gedient, wo er schon aufruͤhrerische Schreiben publizirte und von den Kriegsgerichten zur Verabschiedung ohne Pension verurtheilt wurde; dessenungeachtet wurde ihm spaͤterhin doch eine reduzirte Pension bewilligt. Als er nach England zuruͤckgekehrt war, eroͤffnete er eine Schule zu Manchester. In den letzten Jahren schrieb er fortwaͤhrend in den unziemlichsten Ausdruͤk⸗ ken an den Koͤnig, an die Lords Melbourne und Brougham und andere Minister und legte darin mehrere vermeintliche Be⸗ schwerden vor. Am Sonnabend wurde der Inkulpat im Mini⸗ sterium des Innern vor Lord Melbourne und Sir F. Roe ver⸗ hoͤrt und schien bei voͤlliger Besonnenheit zu seyn, indem er die an ihn gerichteten Fragen klar beantwodtete und nicht das ge⸗ ringste Zeichen von Gemuͤths⸗Zerruͤttung verrieth.

Dieser Tage hatte sich hier an der Boͤrse die aus Franzoͤ⸗ sischen Blaͤttern herruͤhrende falsche Nachricht von einem Auf⸗ ruhr in Konstantinopel, wohei der Sultan ums Leben gekommen sey, verbreitet, dem jedoch wenig Glauben beigemessen wurde. Noch ein anderes Geruͤcht cirkulirte in diesen Tagen an der hiesigen Boͤrse, dem man mehr Glauben schenkte, daß naͤmlich die Franzoͤsische Regierung, als eine vorlaͤufige Maßregel und als einen annaͤhernden Schritt zur Aufhebung des Embargo’s auf Hollaͤndische Schiffe, den Besehl ertheilt habe, dieselben un⸗

noch mehr Aktenstuͤcke vorzulegen.

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eine so vortreffliche, aufgeklaͤrte und menschenfreundliche Sekte,

Antrag, und sagte, daß die Frage, die jetzt zur Entscheidung

schlag genommenen Schiffe Buͤrgschaft gestellt wuͤrde, u sie diesen Schiffen selbst Erlaubniß ertheilen wolle, Lan harg nach beliebigen Orten an Bord zu nehmen; der Frann nothwen Botschafter in London solle instruirt worden seyn, die vh Regierung zu ersuchen, daß sie diese Erlaubniß⸗Scheine vh Britischen Kreuzern respektiren lassen moͤge. 9.

Der in Montreal erscheinende Herald sagt ing sehr mystisch abgefaßten Artikel, daß eine Partei in dr ham, und sammlungs⸗Hause von Kanada ein sehr beunruhigendes 1 und Broughane, ieser nehmen vorhabe und Maßregeln, welche die aufruͤhrerischsten be beschaͤftigt/ g- 8 gen herbeifuͤhren wuͤrden, mit hartnaͤckiger Raͤcksichtslosigken! sossen werden 1 9tet zusetzen gesonnen sey. Es handle sich in der That, fuͤgt zef In Bezug LETö.“ nannte Blatt am Schluß hinzu, um nichts Geringeres, 1 erhause Horgelegte um, ob diese Partei die Provinz regieren oder ob sie nocj ert der IISS 9 vom veglsr werden solle, und man baall die d ö des

eine darauf hinzielende Veraͤnderung in der Constitusulzu jse t

Die Times säe ere „Herr Wazpanee t. ewsha Frage bessc tseseh und Unternehmungsgeist es Indien wahrscheinlich zu ver haben wird, seine Communication mit England um die Haͤl gekuͤrzt zu sehen, hat in voriger Woche London verlasse sich von Falmouth aus nach Malta und von da nach Alexaw zu begeben, wo er sich uͤber die leichteste Art, eine Passage die Landenge von Suez zu veranstalten, unterrichten vil mehr von diesem hoͤchst wichtigen und interessanten Unterm⸗ verlautet, um desto mehr nimmt es den Anschein, daß na im Wege stehenden Schwierigkeiten endlich uͤberwinden! Das Publikum kann nicht oft genug daran erinnert 1 daß zu dieser Unternehmung, wie zu jeder anderen kaufne schen Speculation, bloße Privatmittel hinreichen, und ii keiner fortwaͤhrenden Geld⸗Unterstuͤtzung, weder von % der Ostindischen Compagnie, noch von Seiten der gierung, bedarf. Alles, was Seitens der letzteren erson ist, besteht in Gestattung eines ziemlichen Porto's fuͤr die, foͤrdernden Briefe und in Aufhebung der Parlaments⸗Akn durch das Brief⸗Porto nach Indien nur auf 2 Pence fast wird. Außerdem muͤßte von Seiten der Ostindischen Comg der Befehl erneuert werden, demzufolge zu bestimmten ein Dampfboot von Bombay nach Kosseier absegeln sollte wuͤrde zuletzt der Compagnie auch nicht einen Heller koste Gegentheil, wenn das Unternehmen nur erst in vollem waͤre, so wuͤrde ihr von dem Ertrag desselben gern eine I tigung fuͤr diese Beschaͤftigung der Dampfhoͤte bewilligt den. Bestaͤnde nicht der Freibrief der Compagnie, so waͤtt felsohne dieser Verkehr durch die Thaͤtigkeit und Unn. mungslust von Privat⸗Kauffeuten laͤngst zu Stande gekom Herr Waghorn hat berechnet, daß er von Falmouth aus r er in Malta nicht aufgehalten wuͤrde, binnen 45 Tagen dien anlangen koͤnne; doch, alle Hindernisse mit eingench glaubt er immer noch in 60 Tagen dort seyn zu koͤnnen zi dauert eine Reise von England nach Ostindien im Durbin 4 Monate.“ - 3 Aus New⸗York sind Zeitungen bis zum 20. Januar Boston bis zum 18ten, aus Baltimore bis zum 17ten Norfolk bis zum 14ten und aus Charleston bis zum 12. . hier eingegangen. Der Praͤsident, General Jackson, hat mh um eine Botschaft in Bezug auf Suͤd⸗Karolina an den Keon se gerichtet, aus deren Ton hervorzugehen scheint, daß er mu entschlossen ist, Suͤd⸗Karolina zum Gehorsam zu zwingen. gleiche Nord⸗Amerika.) ““

o habe durchaus kei dig, wo es sich,

laments Akte handele.

ge d Schu 1— andeltreibende vöritaͤt mehrerer

zu verlangen, den n verleihe.

da sie in flächlich beruͤhren duͤr tei, die gew die Frage ri er Bill beabsichtigten R weniger thun konnten; ob die Minister mehr th Die Vorschlaͤge des Lo orm in Irland haben an en Eindru ßen Ausdehnung derselb dung der Ruhe in jenem La ffnung wurde noch dadurch erhalb entworfenen Pla en im Parlament erwar Die Consols sind in Folge Herr Francis Kemble hat digten Parlaments⸗Sitz U das Feld geraͤumt. Der Courier enthaͤlt eine ß in Bezug auf eine fsuchung des Capitain er Leitung des Capitai unterstuͤtzen soll, und die bei weitem zweckmaͤziger, als Ein Morgen⸗Blatt meldete lens sey, Spanien fuͤr die eine bedeutende Geldsumme uͤrt sich dagegen von Seiten de in England de mteste zu widersprechen.

RNtedery

4

ommen. Die Sectionen der zweiten n mit der Pruͤfung der im

o eben sind hie uren des General Chassé Bei der Amsterdamer

für die Vertheidiger der C tt ihrer letzten Bekanntma

geschl Centr

London, 15. Febr. Der Lord⸗Kammerherr Ihrer! staͤt hat eine Anzeige in der 8 1er. ahhs .,e; heees t⸗ alle Damen, welche die Cercles der Koͤnigin EööG in Kleidern von inlaͤndischer Fabricat ht in 91,793 Fl. 1 N Man glaubt, daß Ihre Majestaͤten nebst Gefolge naͤchtlthe hins h eneseigr⸗ 8 Donnerstag aus Brighton nach dem St. James⸗Palast zurhle. e 3 kehren und bis zum 4. Maͤrz in London bleiben werden. ser 86g ist 8 die Abreise des Hofes nach Windsor festges Zu der heutigen Sitzung des Oberhauses hatte sich sethe cher fruͤhzeitig ein großer Theil der Mitglieder FeZaJ; 1- cben ; b wo das viel Grey seine Maßregeln in Bezug auf Irland fuͤr diesen 1 EEE“ angekuͤndigt hatte. Auch vom Unterhause waren mehrere? 8 1 78 8* rch Sch glieder anwesend. Lord Holland im Ttlesaen an b 1 8 der noch immer staralten. Falls die laͤngs den Podagra leidet, kam auf einem Rollwagen an, der von? dung hoͤtten hindern wollen seiner Bedienten gezogen wurde. Nachdem vom Grafen selbe bald wieder hergestellt 9 Roden und vom Bi von Lond ehrere Bittschrlllnn at . vom schof von on mehrere Bittschrehn auf das Schießen in denen um eine strengere Beobachtung der Sonntagsfeiern st Eif⸗ gesucht wurde, uͤberreicht worden waren, erhob sich Graf b 1 Strom und ließ vom Secretair des Hauses diejenige Stelle der D. eugung gewonnen Rede, welche sich auf die Irlaͤndischen Unruhen e. nochmals vorlesen. Als dies geschehen war, stellte er Antrag auf eine Bill zur Unterdruͤckung dieser Unnl die er als im hoͤchsten Grade niederschlagend darnt Das bestehende Gesetz, sagte er, sey leider unzureichend zud schuͤtzung des Ruhe und Ordnung liebenden Theiles der dis dischen Einwohner, und das Beduͤrfniß außerordentlicher d9h regeln so dringend, daß er nicht erst, wie dies sonst wohl Uth sey, auf einen Ausschuß zur Untersuchung der Irlaͤndischen!! gelegenheiten habe antragen wollen. Besonders erschwerem den Richter sey der Umstand, daß jeder Zeuge, der gegen i Verbrecher vor Gericht auftrete, von den Freunden des Af schuldigten mit dem Tode bedroht werde. Ohne in eine Er rung uͤber die Ursachen dieser Unruhen einzugehen, wolle er g auf eine derselben: auf den kuͤrzlich in Irland unter dem I men „Irlaͤndische Freiwillige“ errichteten Verein hinwess

hinauf und kehrte

chstens erwartet.“

Bel Bruͤssel, 15. Febr.

h der Schatz⸗Scheine durch en. Demnaͤchst er

n wuͤrde. ch mehrere Oppositions⸗M

Agitation sey das Losungs⸗Wort aller Mitglieder di e bei Ab Vereins, der vorlaͤufig eine National⸗Garde in Ieiand enn ö wolle, im Hintergrunde aber noch eine Masse verbrecherisch Zwecke habe, denen durch die Autoritaͤt des Gesetzes entgegen gewirkt werden muͤsse. Der Minister ging hierauf in eine! 8. Sccheäps des Tetand⸗. von Irland ein, und bemtt e dara ie neue Bill (worauf zuruͤck en wir wasedaten 6 f zuruͤckzukommen wir u Im Unterhause erschien heute der Quaͤker Herr east vor der Tafel des Hauses, wo er, der gestrigen err nam gemaͤß/ ohne Leistung eines Eides, die fuͤr ihn ausgeschriebemg Bestaͤtigungs⸗Formel ablas. Als er darauf seinen Platz e. nahm, wurde er von dem lauten Beifall des Hauses begriͤst Herr Hume zeigte an, daß es seine Absicht sey, auf d Bau eines neuen Unterhauses anzutragen, indemn das bisherich Lokal zu klein und unbequem sey. Lord Althorp versicherge daß von Seiten der Regierung kein Grund vorhanden sey, si einem solchen Antrage zu widersetzen. Sir Rob. Peel legn— dem Minister mehrere Fragen in Bezug auf das Hollaͤndische Embargo vor. Die bisherige Erklaͤrung dieser Maßreg⸗ habe ihn keinesweges besriedigt; jedoch wolle er sich anheischig machen, sobald ihm eine genuͤgende Antwort ertheilt werde, diese

Hoogvorst, der vor kurzer gach Deutschland abgerei berbracht habe, daß der

borden sey. s Mitglied des Deutschen iehungen zu Belgien treten es⸗Versammlung an

Das Oesterreichi

MWeuet Kassel, 17. Febr. Se. enten und den Buͤrgermeister

en der gegenwaͤrtigen Staͤnde Dresden, 16. Febr.

ter der Bedingung freizulassen, daß fuͤr den Werth der in Be⸗

Frage nicht weiter anzuregen. Der Geheimeraths⸗Befehl zum in Bezug auf den vom Profe

ne Gruͤnde angegeben; diese seyen wie hier, um die Suspension einer England sey nicht im Kriege mit ie Hollaͤndischen Kaufleute h das Eng Sir Robert berie Gesetzkundigen, namentlich war noch mit der Bericht, wegen Abgangs der

Bill uͤber die Irlaͤndische Ki „Bis jetzt ist es Kirchen⸗Eigenthum der bestehenden protestantis

u ernste Folgen sich daran knuͤpfen, fte, wollen wi oͤhnlich als die Kirch chten, ob sie nach Ke eformen wo und die un konnten.“ rd Althorp hinsi der hiesigen Boͤrse ervorgebracht, ind bSa8 b 8 keine Zwangs⸗Maßregeln zur Her⸗ nde noͤthig werden wuͤrden. verstaͤrkt, daß Graf Grey den n, dessen tete, erst

auf die Mi fuͤr die C

zu veranst Roß und n Black unternommene La von dem oben genannten Blatte

heut, daß die Anerkennung i

azu ermaͤchtigt, diesem Geruͤcht auf das be⸗

Aus dem Haag, 15. Februar inz von Oranien ist gestern Aben

Buches in Vorschlag gebrachten r zwei Medaille agen worden.

itadelle von Antwerpen sammelt, sind chung wieder 13, worunter 8000 Fl. von der ortrechter Kommission. Der Gesamm damer Central⸗Kommission ei

nehmen und dadurch die Communication ederherstellen soll, ist zu bemerken,

Winter zwar schwieriger gemach st. Taͤglich fuhren

er und de luppen und kleine Fahrzeuge unter⸗ Deichen ste

welches von der Ober⸗ arken Treib⸗Eises ungeachtet eine st

daß keine Feindseligkeiten achdem der Strom vom Eise fre rboͤte ihre Winterlage verlasse zsunkte auf der Schelde besetzt.

In der ge sentanten⸗Kammer wurde der

stattete Herr von Hu ehrere Petitionen, worin die Kammer gebeten wur önige dahin zu verwenden, daß dem r Hberbefehl uͤber die in Flandern st Der Berichterstatter trug on auf die Tagesordnung an. dessen eingestandener Zweck die Aufhebung der Union vif hlugen die Verweisung an ang der Die Union meldet, daß ein Secretair Zeit mit eine st war, der Baron von Hoogvorst am B Hofe noch nicht in seiner Eigenschaft a Die dortige Regierung habe erklaͤrt, Bundes, nicht eher in offizielle koͤnne, als bis dieses von der Bun⸗ erkannt worden sey. .

sche Schiff „Fuͤrst Metternich“ liegt noch mmer bei Lillo. Es heißt, daß ntrichtenden Zoll von ihm verlange unft des Schiffes in Antwerpen ve

gent haben den Regierungs⸗Direktor v.

isten Kammer aͤußerte der Sta

ste aͤtten daher das Recht, lische Gesetz allen frem— f sich auf die der Lords Ens⸗ Fortsetzung seiner

Post,

d. M. von Lord Althorp im rchen⸗Reform, noch nicht klar, ob diese

s zu anderen Zwecken, schen Kirche, genehmigt. Prinzip zu wichtig ist als daß man sie nur r fuͤr jetzt nur an jene Zen⸗Partei in diesem Lande untnißnahme von den in hl glaubt, daß die Mini⸗ Katholiken in Irland fragen

chtlich der Kirchen⸗ einen sehr guͤn⸗

em man hoffte, daß bei der

B

de

ihrem h üͦ -

Diese

Vorlegung man schon am heute einzubringen beabsich⸗ twas gestiegen.

ditbewerbung um den ity verzichtet und Herrn

dessen e

Anzeige von Herrn George altende See⸗Expedition zur seiner Gefaͤhrten, welche die nd⸗Expedi⸗

ehalten wird. Republik Mexiko hrer Unabhaͤngig⸗ ubieten. Der Courier ersten Mexikanischen Be⸗

die letztere, g.

anz der

lande. . Se. Koͤnigl. Hoheit der d von der Armee hier an⸗

Kammer beschoͤftigten sich ge⸗ zweiten Theile des buͤrgerlichen Veraͤnderungen.

n erschienen, welche zu al⸗Kommission, welche Beitraͤge 144 Fl. eingegan⸗ Haager und 2000 von der int⸗Betrag der bei der Am⸗ ngegangenen Geld⸗Beitraͤge be⸗ „In Bezug auf das Geruͤcht, telluͤng auf der Schelde wieder mit der Ober⸗Schelde

daß diese Verbindung durch t, aber doch nie ganz abge⸗ Kanonierboͤte auf und ab Eis dies nicht gestattete, wurde in weiter hinauf von uns

e

henden Belgier die Ver⸗ so wuͤrden unsere Kanonterboͤte aben. So segelte erst vor kur⸗ Schelde gehoͤrt wurde, arke Schiffs⸗Abtheilung , nachdem sie die Ue⸗ stattgefunden. iͤgeworden, haben die Kano⸗ n und wieder verschiedene Die großen Schiffe werden

erst zuruͤck

11.“

strigen Sitzung der Re⸗ Gesetz⸗Entwurf hinsicht⸗ 78 Stimmen gegen 2 angenom⸗ art Bericht uͤber de, sich beim General Niellon wieder ehende Division uͤbertra⸗ im Namen der Kommis⸗ em Antrage widersetzten

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Diest

eines Preßgesetzes, d gen Umstaͤnden ein sol

wendig verbunden Instructionen der Willkuͤr muͤßte. eine zu große F

durch die Erklaͤrung des

zung mit der Sebnitz, der, obwohl er, die Waͤhler⸗Liste seines Abgeordneten erwaͤhlt wurd daß er in Betracht seiner

Kammer der Abgeordneten be Abgeordneten Schott: von de herren Wahl der fuͤr den 3 Kandidaten. Abgeordneten Schott mit rie wurde der Abgeordnete in der dritten Serie, bei der zwe nete Elsaͤßer Mitglieder. Rathe soglei tairen geschritten. rufen die Abgeordneten

er 46, Pfäͤfflin 42,

ches Gesetz z henden Censur⸗Verh bleiben muͤßten

sur so

fuͤr die Cen

Freiheit der

eschraͤnkung derselben, n Antrag zuruͤck.

Kammer beschaͤfti Wahl⸗Angelegenhe

mzufolge seine Die zweite

Wohnorte e, un

abt, auf die Wahl⸗Liste ber erstatteten Berichts uͤltigkeit der Waͤhl des Kaufm Stuttgart, 14. Febr.

zu entschied an

&

Angelegenheiten eine Ab mitzutheilen. Die die Stelle

40 S

Feuer

mit 40 Stimmen. Beschluß:

v. Welde Camerer och wurde eine Motion des

des Inhalts, daß die N.

tembergisch Napoleons aufgehoͤrt hatte, den Individuen (e zu verabreichen.

Karssruhe, 14. Feb Fiebers und der Unbedeuten man der baldigen voll Hoheit der Frau Groß

beza

(Diese Penst⸗

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Wien, 13. Februar. V

Verehrung und treuesten lische Majestaͤt durchdrungen, b tigen Ungarischen Reichstage ve tation aus ihrer Mitte hierher

Geburtstages Sr. Majestaͤt, vollen Wuͤnsche und ihrer Hu⸗ nes niederzulegen. Zu diesem gen Tage die zahlreiche Dep Ungarischen Hof⸗Kanzlei, und tagsstunde im feierlichen Zuge

nes, auf welchem Se. K. K. von Allerhoͤchstihrem Hofstaate, Deputation die Chre zu Theil entledigen.

an Se. Majestaͤt, mit den heiß

unbegraͤnzten Dankgefuͤhles fuͤr Allerhoͤchstdieselben dem K

Deputationen mit der gnaͤdig Koͤniglichen Huld. zu entlassen zu Ihrer Majest derselben, aus Anlaß der Feie tretenen Geburtsfestes, ihre ur bringen. der Patriarch⸗Erzbischof auch gehalten hatte, erfreut, staͤten dem juͤngeren Koͤnige u Freude uͤber die Rettung Sr. Ihrem theuren Leben im Laufe auszusprechen. Se. Majestaͤt Aeußerungen mit gewohr Staͤnde auch im Namen Ihre Hoͤchstwelche bei dieser feierlich Allerdurchlauchtigsten Gemahls rer Gewogenheit in den gnaͤ

nd

tigsten Herrscher⸗Hauses ausgeb

f das lebhafteste, und riegs⸗Minister vor. (Die Post noch fort.) des Baron von r besonderen Mission die Nachricht ayerischen [s Gesandter empfangen daß Bayern, Be⸗

Regierung

man eine Caution fuͤr den zu , und daß dadurch die An— rhindert werde.

schland. Hoheit der Kurprinz und Mitre⸗ Sauenach zum Praͤsi⸗ Schomburg zum Vice⸗Praͤsiden⸗ „Versammlung ernannt. In der vorgestrigen Sitzung der

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hat zur

Fuͤrst von Metternich Fest

jestaͤt ein glaͤnzendes Ball

Hoheit der Erzherzog F Ihre Kaiserl hann, Ludw Maximilian von Oeste Frau Herzogin von Lucca un von Salerno mit Hoͤchstihrer chem uͤber 600 Personen gela

Die Preßburger

Besorgniß gebungen Donau, d

einzelnen U selbst und Fuß, als wo die Donau zwei Seiten⸗ Wasser, ungeheure Eisschollen

sogleich stieg das Folge der Stockun

ats⸗Minister, Herr v. Lindenau, ssor Krug gestellten Antrag wegen

daß es bedenklich

aͤltnissen Praͤvention und Repression noth⸗

des Censors noch Manches anheimge Er koͤnne uͤbrigens versichern, Presse in Sachsen, geklagt werde. Ministers zufriedengestellt und

gie sich in ihrer gestrigen Siz⸗

wegen ermangelnden

Vermoͤgens⸗Umstaͤnde Anspruͤche ge⸗ kommen.

In der heutigen Sitzung der schloß dieselbe auf den Antrag des r gestern beschtossenen Adresse in schrift der Kammer der Standes⸗

T eines Vice⸗Praͤsidenten vorzuschlagen⸗ In der ersten Serie fi

dieses Wahl⸗Resultat dem K. Geheimen ch anzuzeigen. Hierauf Durch Stimmen

Fehrn. von Spaͤth angekuͤndigt, Regierung gebeten werden solle, die aus der Kaiserzeit datirende Pension der Ehren

8 Soldaten zu Theil geworden,

twa 30 an der

r. Bei dem voͤlligen Nachlassen des t der katarrhalischen Zufaͤlle darf kommenen Wiedergenesung J herzogin mit Sicherheit entgegen sehen.

Oesterreich.

Anhaͤnglichkeit an Se. K. K. Aposto⸗

Wiederkehr des den Herzen alle ldigung an den Stufen des Thro⸗

utation in dem Ge

ehrenvolle Sendung zu erfuͤllen.

geworden, sich Der Patriarch, Erzbi rer der Deputation, richtete eine

haltung des besten Koͤnigs, be

onigreiche Ungarn waͤhrend Ihrer glor⸗ reichen Regierung erwiesen haben. sten Versicherung geruht hatten, verfuͤgte sich dieselbe aͤt der Kaiserin⸗Koͤnigin, r Ihres, wenige Tage fruͤher einge⸗

Durch eine huldreiche Antwort auf die Rede, welche

begab si

M des verflossenen Jahres gedroht hatte,

ater Huld entgegenzunehmen, und die

Die Reichs⸗Deputation ward hierauf im fe Ritter⸗Saal gefuͤhrt, und auf einem glaͤnzenden Mahle bewirth auf das Wohl des besten Lande

ler Anwesenden den freudigsten Se. Durchlaucht der Haus, Hof⸗

der juͤngere Koͤnig und die Köͤ ranz K .Hoheiten die Erz ig und Anton, St. Koͤnigl.

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rreich⸗Este, d

Zeitung vom 11. Febrnar meldet: „Seit Freitag Mittag leben wir hier (in Preß vor einer theilweisen Ueberschwemmu und der Niederungen unserer ie einen furchtbar hohen St 9 Uhr fruͤh an jenem Tage borst d ferstellen, um 12 Uhr a

Arme hat.

der daselbst stehen gebliebenen und Eisdecke des Hauptstromes legten.

deckt und dadurch die Com⸗

Stadt wurden mit Eisschollen hoch be st diesen Morgen war es

munication fuͤr Wagen gehemmt; er moͤglich, die erste Faͤhre in Gang zu setzen, um Se. Kaiserliche Hoheit den Erzherzog Reichs⸗Palatinus an das jenseitige Ufer zu fuͤhren. Die Hoͤhe der Donau, die im Laufe des heutigen Tages abwechselnd zwischen 14 bis 15 Fuß war, und der vom Nebel stark bereifte Wald am jen furchtbar schoͤnen Anblick; moͤge das Treibeis, herab noch zu erwarten ist, die Besorgnisse vor einer g. Gefaͤhrdung unserer Niederungen nicht vermehren.“

Spanien.

Madrid, 5. Febr. Die heutige Hof⸗Zeitung enthaͤlt ein nicht unwichtiges Koͤnigl. Dekret uͤber die Magistrats⸗Wah⸗ len, und ein anderes, wodurch die Quarantaine⸗Maßregeln be⸗ deutend gemildert werden. Die aus Frankreich zu Lande kom⸗ menden Reisenden haben kuͤnftig nur in Irun oder Junquera eine Quarantaine von sechs Tagen zu bestehen.

Herr Recacho, ehemaliger General⸗Direktor der Polizei, ist durch ein Dekret der Koͤnigin zum Mitgliede des Raths von Indien ernannt; die Herren Gil, Mon und Maldonado, Mitglie⸗ der des Raths von Kastilten, sind in den Ruhestand versetzt worden.

Tuͤrket.

Im Moniteur Ottoman liest man Folgendes uͤber die Er⸗ nennung eines Fuͤrsten von Samos: „Schon fruͤher ist gemeldet worden, daß die Angelegenheiten Griechenlands, nachdem sie der Gegenstand einer Unterhandlung zwischen der hohen Pforte und den zu Konstantinopel residirenden Gesandten der drei großen Maͤchte Europa's gewesen, zu einer schließlichen Entscheidung gelangt seyen. Da nun die Insel Samos, so wie bisher, ein erbliches Besitzthum des Sultans bleiben soll, so hat derselbe den Bewohnern dieser Insel, in der Ueberzeugung, daß sie sich in Zukunft beeifern werden, ihre Pflichten der Treue als fried⸗ fertige Unterthanen des Reichs zu erfuͤllen, eine vollstaͤndige Amnestie bewilligt. Die Verzeihungs⸗Akte fuͤgt dieser Wohl⸗ that noch die einer besonderen Drganisirung hinzu, deren Haupt⸗ Grundlagen darin bestehen, daß die Insel Samos der Hohen Pforte jaͤhrlich einen bestimmten Tribut entrichten, und daß die oͤrtliche Verwaltung von einem, nach den bereits angenommenen Formen erwaͤhlten Municipal⸗Rath ausgehen soll. Um die Gunst dieser Zugestaͤndnisse vollkommen zu machen, wollte der Sultan, daß der Posten eines obersten Chess und Gouverneurs von Samos von einem Glaubensgenossen der Einwohner beklei⸗ det werde; seine Wahl siel auf 18,Sg Stephan Wogsrides, ehemaligen Statthalter der Wallachei, der seit mehreren Jahren oͤffentliche Functionen zu Konstantinopel versieht. Die persoͤnli⸗ chen Eigenschaften und die erprobte Tuͤchtigkeit des Herrn Wo⸗ gorides sollten, dem Wunsche des Sultans gemaͤß, den Einwoh⸗ nern ein neues Pfand seines Wohlwollens seyn Durch eine Großherrliche Verordnung ist diesem Beamten der Titel eines Fuͤrsten von Samos und am 2ten d. M. im Pforten⸗Palast der schwarze Harvani mit goldgesticktem Kragen verliehen worden. Der Fuͤrst von Samos wird einen von ihm gewaͤhlten Stellver⸗ treter nach der Insel senden und sich, so oft es die Umstaͤnde erheischen werden, in Person dorthin begeben, um sich mit eige⸗ nen Augen von dem allgemeinen Zustande der Insel zu uͤberzeu⸗ gen und der Hohen Pforte daruͤber Bericht zu erstatten.“

Griechenland. 1“ Der Moniteur Ottoman theilt folgendes Privatschrei:-: ben aus Syra vom 4. Dezember mit: „Noch kuͤndigt uns nichts die Ankunft der Regentschaft als nahe bevorstehend an, und man begreift nicht, welche Hindernisse deren Abreise ver⸗ zoͤgern koͤnnen. Die Zwietracht erhebt wieder an allen Punk⸗ ten von Griechenland ihr Haupt.

Die Regierung von Nau⸗ plia ist fast ganz aufgeloͤst; Koletti allein bleibt auf seinem Po-⸗: sten; Kondurioti befindet sich zu Hydra, und Zaimi hat die Reihen seiner alten politischen Freunde verlassen, um sich der ent⸗ gegengesetzten Partei in die Haͤnde zu werfen; er ist in Beglei⸗ tung von Metaxa aus Nauplia abgereist, unter dem Vorwande, wie es scheint, daß er die Gemuͤther draußen beruhigen wolle, aber eigentlich, so glaubt man allgemein, in der Absicht, sich der Gerusia anzuschließen. Diese Koͤrperschaft, die noch immer nicht die Hoffnung verloren zu haben scheint, daß sie sich der ihr entschluͤpften Macht wieder wer

de bemäaͤchtigen koͤnnen, hat sich unter Kolokotroni's Aegide zu Astros versammelt.

Es heißt, daß 2000 Mann Rumeliotischer Truppen unter Griva's Befehlen im Begriff staͤnden in Morea einzuruͤcken, um die Mand⸗

seyn wuͤrde, unter den jetzi⸗

u erlassen, indem bei den be⸗

und es unmoͤglich sey, die n, daß nicht stellt bleiben daß im Ganzen mehr uͤber als uͤber zu große Professor Krug war nahm

7

genau festzustelle

seitigen Ufer, gewaͤhren einen das von oben roͤßeren

it des Kaufmanns Leuner in Census, nicht auf t worden, doch zum

s gebrach hr darzuthun suchte,

d nunme

Nach Anhoͤrung des dar⸗ sich die Kammer fuͤr die Un— ns Leuner.

1

agesordnung fuͤhrte zu der

el die Wahl auf den timmen. In der zweiten Se⸗ lein mit 40 Stimmen gewaͤhlt; iten Abstimmung, der Abgeord⸗ Gestimmt haben 78 anwesende

wurde zur Wahl von 6 Secre⸗ Mehypheit wurden hierzu be⸗ n mit 73, Baumann 51, Bieg⸗ 42 und Bauer 40 Stimmen.

Legion, welche Wuͤrt⸗ aber durch den Sturz hlt zu werden, an die betreffen⸗ Zahl), aus dem Staatsschatze elaͤuft sich auf 116 Fl. auf

on b

rer Koͤnigl.

3

on den Gefuͤhlen der innigsten

eschlossen die auf dem gegenwaͤr⸗ rsammelten Staͤnde, eine Depu⸗ zu senden, um aus Anlaß der r treuen Unterthanen so theuren den Ausdruck threr ehrfurchts⸗

nde versammelte sich am gestri⸗ baͤude der Koͤnigl. begab sich von da um die Mit⸗ in die K. K. Hofburg, um ihre

Hier an den Stufen des Thro⸗ Apostolische Majestaͤt, umgeben Platz nahmen, ist der gedachten ihres Auftrages zu schof von Erlau, als Wortfuͤh⸗ Rede in Lateinischer Sprache esten Wuͤnschen fuͤr die lange Er⸗ gleitet von den Aeußerungen des die zahllosen Wohlthaten, welche

E

2*

Nachdem Se. Mafestaͤt die Allerhoͤchstihrer

um auch Allerhoͤchst⸗

terthaͤnigsten Gluͤckwuͤnsche darzu⸗ ver Kolo⸗

kotroni's und der Gerusia zu vereiteln; auch sagt man, daß die Spezzioten mehrere 88 .. ausruͤsten, um die Sache des Se⸗ nats zu unterstuͤtzen. urz, wir besinden uns am Vorabend eines neuen Buͤrgerkrieges, wenn die Regentschaft nicht bald naht und diesem Lande die ihm seit so vielen Jahren mangelnde Ordnung und Einheit wiedergiebt. Die Seeraͤuberei beginnt in unsern Gewaͤssern von neuem; bis jetzt geben sich zwar nur erst einige kleine Fahrzeuge damit ab, so daß die Handelsschiffe fuͤr den Augenblick nicht viel zu fuͤrchten haben. Die zu Syra befindliche Griechische Station ist uͤberdtes im Stande, den Pi⸗ raten Achtung zu gebieten, so lange sie sich nicht in groͤßerer An zahl zeigen. Eine Griechische Goelette, die zu dem kleinen Ge schwader unter Kriezi's Befehlen gehoͤrt, hat in den Gewaͤssern von Samos einen Piraten gefangen genommen, der 27 Perso nen aus verschiedenen Theilen von Griechenland am Bord hatte. Dieses Kaperschiff war, dem Vernehmen nach, im Hafen von Patmos ausgeruͤstet worden; sein Capitain und zwei seiner Ma⸗ trosen sind aus dieser Insel gebuͤrtig. Was wird man mit die

sen Seeraͤubern machen? Man muß besorgen, daß die jetzig Regierung von Griechenland, um der Verpflichtung, sie in den Gefaͤngnissen zu ernaͤhren, nicht ausgesetzt zu seyn, sie freilassen wird, und die Erfahrung der Vergangenheit hat gelehrt, was fuͤr Folgen diese Nachsicht gegen die Piraterie hat.“ .“

Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerika.

New⸗York, 20. Januar. Unsere gestrigen Zeitungen

en eine lange Botschaft des Praͤsidenten 84 ee, ens Staaten, deren Verlesung im Kongreß fuͤnf Viertelstunden dauerte. Der hiesige Advertiser stellt daruͤber folgende Betrachtungen an: „Die Spezial⸗Botschaft des Praͤsidenten in Bezug auf die letzten hochfahrenden und ungesetzlichen Maß⸗ regeln Suͤd⸗Karolina's ist eines der wichtigsten Dokumente, die semals von einer Amerikanischen Exekutiv⸗Gewalt ausgegangen sind. Wer auch der Verfasser derselben seyn mag, sie ist mit großem Talent geschrieben. Der Praͤsident hat endlich das Kom⸗ plott der schlechten und unverantwortlichen Rathgeber, die der Verwaltung so lange Zeit wie ein Muͤhlenstein um den Hals hingen, gegen Raͤthe von Talent, Grundsaͤtzen und Energie ver⸗ tauscht, und so konnte ein so treffliches Aktenstuͤck, wie diese Botschaft, zu Stande kommen, worin keine spitzfindigen Aus⸗ druͤcke, kein Jesuitismus, keine dunklen Stellen enthalten sind;

hier im Namen der Deputation ch dieselbe dann zu Ihren Maje⸗ der Koͤnigin, um ihre tiefgefuͤhlte aj. aus der doppelten Gefahr, welche

der juͤngere Koͤnig geruhten, diese

r* Majestaͤt der juͤngeren Koͤnigin, en Handlung an der Seite Ihres zugegen war, der Fortdauer Ih⸗ digsten Ausdruͤcken zu versichern.

stlichen Zuge in den Befehl Sr. K. K. Majestaͤt mit et, bei welchem wiederholte Toaste svaters und des Allerdurchlauch⸗ acht wurden, welche in den Her⸗ Widerhall fanden.

und Staats⸗Kanzler

Feier des Geburtsfestes Sr. 88 gegeben, welches Ihre Majestaͤten nigin von Ungarn, Se. Kaiserl. arl mit Hoͤchstihrer Gemahlin, herzoge Karl, Palatinus, Jo⸗ Hoheit der Erzherzog ann Ihre Koͤnigl. Hoh. die ind Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Gegenwart beehrten, und zu wel⸗ den waren.

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halt

burg) nicht ohne ng unserer Um⸗ Stadt selbst durch die and erreicht hat. Gegen ie Cisdecke vor der Stadt an ber brach sie im Hauptstrome Wasser von 7 Fuß 7 Zoll auf 142 g des Eises unterhalb der Stadt, In diese ergoß sich das bend, die sich groͤßtencheils vor auch heute noch stehenden Beide Ufer im Bereiche der

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