Ankunft nicht; der Capitain hat schon mehrere Unte
mit dem hiesigen Fr
8 Stalen.
Ankona, 17. Maͤrz. (Allgemeine Zeitun
Fregatte „Artemise“ segelte am 13ten d. von hier nach Triest, ie man hier sagt, um Bayerische Truppen (oeren es aber in Triest keine mehr giebt) nach Griechenland uͤberzufuͤhren, und bei den Dardanellen zu versammelnden Franzoͤsischen
ßen. Nach einem Briefe aus Paris ist dort der
vom Genie⸗Corps] Hafer und Buchweizen. Natuͤrlich wurden bei den Haupt⸗Steuer⸗Aemtern zu Kreuznach, von Roggen bei denen zu⸗ bruͤck, Kreuznach, von Gerste ec. bet de bruͤck, Emmerich und Kreuznach stattgefunden.
Escadre zu sto 1 bereits ausgefertigte Befehl, eine Compagnie hierher zu schicken, zuruͤckgenommen worden.
hierdurch die Geruͤchte von einer nahen Raͤumung unserer Stadt Uebrigens herrscht hier die tiefste Ruhe; morgen beginnen die gerichtlichen Verhandlungen wegen der, waͤh⸗
wieder erneuert. —
rend der Anarchie begangenen Verbrechen, namentlich Ermordung des Gonfaloniere. Wenigstens gegen Zw geklagten duͤrfte “ ausgesprochen werden
v161686“
— 8—
Berlin, 31. Moͤrz. Das hiesige Koͤlnische Reaal⸗Gymna⸗ stum, eine Anstalt, auf welcher neben den üͤblichen Schul⸗Wissen⸗
schaften und Sprachen auch die Natur⸗Wissenschaften e Umfange gelehrt werden, wird am 2. April seine oͤffen fung haben. Die Einladungsschrisft zu
Abhandlung des Ober⸗Lehrers Dr. Seebeck über die
der Haͤrte an Krostallen, und
gust, welche am vorsaͤhrigen Pruͤfungs⸗Tage zur Einweihung der dem Gymnastum verliehenen neuen Raͤume gehalten worden.
Die in demselben mitgetheilten statistischen Angaben
Durchschnitt 360 Schuͤler, von denen zu Michaelis 1832 d V mit dem Zeugniß der Reife zur Universitaͤt entlassen wurden.
n vheech, naah, on fuͤnfhundert Thalern gemacht G aͤhrlich zweihundert Thaler zur dnes. die sich auf dieser An⸗ witzer Kreise
Unter den Wohlthaͤtern zaͤhlt die Anstalt eine welcher derselben ein Geschenk v und sich zugleich erboten hat, Unterstuͤtzung solcher Zoͤglinge herzugeben, stalt zugleich in den Natur⸗Wissenschaften und im S Lateinischen Sprache auszeichnen. bpoldt hat dem physikalischen Apparate der A
ten geschenkt. — Die privi
nstalt ein
si 1 Industrie wirkenden Vereins. die oͤffentliche A
diesen Mittelpunkt vaterlaͤndischer Schlusse des General⸗Berichts hat der Herr Ge⸗
Wendt Anlaß genommen, auf die im kuͤnstigen Herbst hier zu Naturforscher und
erwartende Zusammenkunft der Deutschen Aerzte aufmerksam zu machen, und dieselben im Gastfreundschaft der Bewohner unserer Haupistadt an zu empsehlen.“
—
d. J. und ein damit in Verbindung stehendes Reskr
inisteriums ist bestimmt worden, daß uͤberall,
stiz⸗M * mit demselben in
der des uͤberlebenden Ehegatten
Gemeinschaft der Guͤter bleiben, während der Dauer dieses Ver⸗ haͤltnisses kein Erbschafts⸗Stempel erhoben werden soll.
— Im Laufe des vorigen Jahres sind im Regieru Muͤnster 16,375 laufende Ruthen Weges mit Baͤumen, vorzuͤglich mit Italiaͤnischen Pappeln, be besten Fortschritte in diesem Kultur⸗Zweige haben im und es wuͤrde daselbst ohne die
zirk und zwar den. Die Kreise Ahaus stattgefunden, traurigen Folgen des Hagelschlags noch mehr koͤnnen. lige
hab
stiegen und hat sonach um 1583 Per — Folgendes ist eine Uebersicht des
anzoͤsischen Konsul gehabrbt. 1““
derselben enthaͤlt eine
Herr Freiherr Alex. v. Hum⸗
3 legirte Schlesische Zeitung berichtet aus Breslau vom 28sten d. M.: „Die so eben von der Schlesi⸗ † schen Gesellschaft fuͤr vaterlaͤndische Kultur ausgegebene Ueber⸗ cht ihrer Arbeiten und Veraͤnderungen waͤhrend des Jahres 832 liefert abermals die erfreulichsten Beweise von der fortwaͤh⸗ renden Thaͤtigkeit dieses so vielseitig fuͤr Wissenschaft, Kunst und Die Reichhaltigkeit und die Menge der hier mitgetheilten Forschungen und Ergebnisse aus allen Zweigen und Faͤchern des Wissens, gestattet nicht wohl ei⸗ nen Auszug, obwohl sehr Vieles darunter von der Art ist, daß es wohl verdiente, zur allgemeineren Kenntniß zu gelangen, um Dunstsaͤttg. usmerksamkeit und Theilnahme immer mehr auf Bestrebungen hinzulenken. Am
Durch eine Allerhoͤchste Kabinets⸗Ordre vom 20. Febr.
Leider kommen noch immer Klagen uͤber das muthwil⸗ Ausreißen und Beschaͤdigen der Baͤume an den Wegen vor. — Die Bevoͤlkerung des Regierungs⸗Bezirks Achen ist im Laufe des vorigen Jahres von 351,157 auf 352,740 Seelen ge⸗ onen zugenommen. etreide⸗Verkehrs in
1““
5 1“ rredungen
Roggen, 161,689 Scheffel Gerste, gefuͤhrt wurden 344,
9.) Die
Buchweizen. Mithin sind mehr
ausgefuͤhrt sind
wegen der ei der An⸗ Auf Ansuchen der Kaiserlich Von Seiten der in Kiew nied mission wird hierdurch bekannt gem Kiewer Gouvernement konsieszirten woruͤber die gedachte Kommisston
V
1
n groͤßerem 1
3. Dezember tliche Prän5. . “ 652 11ten und 14. Dezember Nr. 6,
27 7
Pruͤfung
eine Rede des Direktors Dr. Au⸗ und 149, die gedruckte Bek worde
belegene Vermoͤgen konsiszirt deten
Russischen Diensten verabschiet zugehoͤrige Stadt Uman nebst 18,380 männlichen Seelen; und in
ergeben im 3 rei
—
Seelen, — weshalb die Kreditoren wie alle diejenigen, welche an
spruch zu haben vermeinen,
tudium der I
en Sextan—
Zahlung der schuldigen Summ dieser Kommission einzustellen.
der Rhein⸗Provinz vom Jahre 1832, 48,676 Scheffel Weizen, Spelz und Dinkel, Hafer und Buchweizen; aus⸗ 1— 682 Scheffel Weizen, S 31,291 Scheffel Roggen, 72,538 Scheffel Gerste, eingegangen 371,59 Roggen, 89,151 Scheffel Gerste, Hafer und 296,006 Scheffel Weizen, Außerdem sind durchgegangen 64,402 und Dinkel, 26,969 Scheffel Roggen, fel Die staͤrkste Einfuhr von Weize
hiesigen Hofe theilen wir die nachstehende Bekanntmachung mit:
1832 in den Senats⸗Betlagen der Moskauischen Zeitung vom Nr. 97, in der St. Petersburgischen Zeitung vom
des Litthauischen Kuriers vom 12. Dezember kanntmachung erlassen hat, —
auf Allerhoͤchsten Befehl, folgendes in d
des Kiewer Kriegs⸗ und Volhynischen und ral⸗Gouverneurs, Herrn General⸗Adjutanten Joseph Dismowitsch Tomasche belegene Staͤdtchen Bosofka mit 190 mäannlichen
gedachtes Vermoͤgen irgen hiermit aufgefordert werden, der obenerwaͤhnten von dieser Kommission erlasse
gemäͤß, sich mit ihren Forderungen, e zum festgesel 1833, den 3. Februar.
v1“ E11“ ““
Eingegangen sind 402,881 Scheffel und Dinkel, pieèce comique en Hafer und ) Scheffel Buchweizen. Mehr Spelz und Dinkel. Scheffel Weizen, Spelz 7992 Scheffel Gerste, n hat Koblenz, Saarbruͤck und Emmerich, Koblenz, Saar⸗ nen zu Koblenz, Saar⸗
Spel
Russischen Gesandtschaft am
ergesetzten Liquidations⸗Kom Praͤsidenten
acht, daß außer dem, in dem Vermoͤgen der Aufruührer,
schon im Dezembe ronat stattet hat.
mission: Eigenschaft als keit wegen der Keßner sich im J
und 9, und in der Beilage annoch em Kiewer Gouvernement n ist, und zwar: die dem aus Obersten Alexander Potozki
Folge erfolgter Confirmation Podolischen Gene⸗ Lewaschoff, das dem
fsky, in dem Lipo⸗ habt haͤtten.
und Debitoren derselben, so in den Mund; d An⸗
nen Bekanntmachung die Debitoren aber mit der gesetzten Termin bei
sprochen haben:
Reden.“
Morgens 6 Uhr.
1833.
Nachmitt.
Meteorologische Beobacht
ung. 3 Nach einmaliger
Abends 10 Uhr. Beobachtung.
2 Uhr.
333,77 Par. + 3,6 *R. *+ 0, 89 R. 77 pCt. 1 halbheiter. regnig. ’ NO. SW.
331,4 1‧Par. 10,7 * R. 60 pCt.
Luftdruck. Luftwaͤrme Thaupunkt
Wetter... Wind
—,.—
heime Rath
Aus wärtig Amsterdaun,
Niederl. wickl. Schuld 46. Kanz-Bill. 20. 69 1011
Voraus der gelegentlichft
0 09 20
Preuss. Prämien-Scheine 93 ½. Oeste
Hamburg, ipt des Ju- . wo die Kin⸗
101⁄. do. in Cert. 91 ⅝. Russ. Hall. ungetheilter
Scheine 106 ½, Poln. 114 ¾. DFän. 70 8⁄.
Hamhurg 3 Mon. 9 9. 1 do. (v. 1831) 92 ¾. 93 ¼. (v.
2
990) 59½
ngs⸗Be⸗ 122.
pflanzt wor⸗ Obl. 135 ⁄. Bank-Actien 4220⁄.
en geschehen Montag, 1 Dorothea, idyllisches Familien⸗Ge
C. Lebruͤn.
e Uuss. Oesterr. 53 Met. 92 %¼. 49 do. 83 ½
St. Petersburg., 23. März.
Silber-Rubel 362. Kop. 638 Inseript.
Vien. 26. März. “ 9 do. —. Loose zu Fl. 189 33. Part.-
Koͤnigliche Schausp .April. Im Schauspielhause: Herrmann und
Dr. C. Toͤpfer. Hierauf: Nummer 777, P
332, 6 „Par.Queilm ärme 5,9 ° R. + 4, °R. Flußwärme 4,0 0 R. + 0,8 °R. Bodenwarme 4,5 o R. 76 p Ct. [zusdünst. 0,0 67 Rbh. heiter. Hiederschlog 0, 1 58 3 Rb.
W. Nm. 4 U. Gewitter mit
8 9 6 †9N Hagel aus SW. giere
——
ogin von Berry
* Börsen. 26 März. (. S8. Ausgesetzte 8 rr. 88 ¾. 33 Spon. 433. 29. März. Bank-Actien 1240. Russ. Engl.
(v. 1828) 90 ½. Preuss. Prämien-
Neap.
5 proc.
1832) 92 ¾,. 93 ¼.
93 ½.
—— iele.
maͤlde in 4 Abtheilungen, von osse in 1 Akt, von
Dienstag, 2. April. Im Opernhause: Die Zauberfloͤte, Oper in 2 Abtheilungen; Musik von Mozart.
Im Schauspielhause: Scribe. 2) La seconde représentation de: lune, vaudeville nouveau par Mr. Bayard.
Montag, 1. April. Athleten und Herkules, Herrn Karl auch wird dessen Sohn, 6 ½¼ Jahr alt, Koͤrperkraft auszeichnen.
im Feuerregen“ wiederholt. he 1 moderne Galathe, Lustspiel in 1 Akt, von F.
qvMxWvxenmrRaRxHAnHerxSemmmmnegemmemmmmn
ch te m
Paris, 25. Maͤrz. des Minister Raths. Der Moniteur enthaͤlt heute den Kommissions⸗Berich den Herr Martin vom Nord⸗Departement ganz kuͤrzlich inn den Keßnerschen Kassen⸗Defekt in der Deputirten⸗Kammer abae Derselbe schließt nut folgendem Antrage der Kee „Die Kammer erklaͤrt, daß den Baron Louis in seihn Finanz⸗Minister durchaus keine Verantwortiit Veruntreuungen trifft, deren der General Kassi ahre 1831 zum Nachtheile des Staatsschaze schuldig gemacht ha Die Rede des
Partei geantwortet,
der Opposition vereitelt
779
in der Literatur allein da; er schreibt Romane, die Niemand lich Trauerspiele, die Jeder auspocht, und Epigramme, die ihn allein treffen.“ Herr Hdilon⸗Barrot soll sich folgendermaßen augge „Das Schweigen der Opposttion ist das h⸗ Mandver unserer parlamentarischen Taktik, das uns ge dasselbe hat eine groͤßere Wirkung hervorgebracht, als die bet
Die von den Assisen zu Mont 1 1 des „Carlo Alberto“ sind am 18ten d. M. durch Sa⸗ Etienne gekommen und haben noch an demselben Tage d
nach Lyon fortgesetzt
1 Der ehemalige Banquier Larreguy, gegenwaͤrtig? Departements der Charente, hat der Redaction des Const 65 ½. nel mit einem sehr pomphaften Schreiben 1000
Laffittesche Subscription eingesandt.
— Heute schloß 5 proc. Rente pr. compt. 1019 cour. 101. 30. 3 proc. pr. compt. 77. 95. siao cour pr. compt. Span. perp. 71 ½. 3proc. 44 Frankfurt a. M., 28. Maͤrz. Oesterr.
Aproc. 84 . 844.
Actien 1492.1490. Pa B. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 874. 87
vaud Une be
1 acte.
Koͤnigstaädtisches Theater. Vorletzte Kunst⸗Vorstellungen des ersten Rappo, in 3 Abtheilungen, sich durch ungewoͤhnlihe eird „Die Windmiß
Auf Verlangen n d8o. Vorher: Kuͤnstler⸗Liebe,
W. Sei
„†
g
se N g chr Der Koͤnig arbeitete gester
1n —77
Herr Viennet steht sowohl in der
Anderem, daß
eingefuͤhrt hatte.
—. fin cour. 90.
2 9
5proc.
291
2
2 ½ proc. 50 ½. 1 proc.
121
1 rt.
1*
Redacteur Cottel.
Gedruckt bei A.
8) 1
Herrn Viennet in der vorgestrigen Sitzug der Devputirten⸗Kammer ist hier fortwaͤhrend der Gegenstm
Aus den Verhand es
n Verraͤther Deutz bei d
—2**
W. Hayn
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8 or.
10 Sonrg 0,
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oder: Ie del.
n mit bem
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F
I 9 ri aller Gespraͤche. Man will wissen, daß dieselbe vorher mit den M dazu gehoͤrigen Doͤrfern mit nistern des Iecnerg und der Justiz verabredet veicpsa sey, vi daß diese beiden Minister, fuͤr den Fall, daß die Oppositiecne bereits eine Gegen⸗Antwort vorbereitet g Dieser Plan wurde indessen durch das Schweim Man legt Herrn Etienne folgende Win
Freiher Osten v. C v. v. Prinz v. Bel hauses,
Politik a
Man glaubt, daß der Koͤnig die Kammern gegen die Mit des kuͤnftigen Monats schließen und sie bei dieser Gelcs sogleich fuͤr die Sesston von 1834 zusammenberufen
¹Der der Theilnahme an den Unruhen in der Ven schuldigte Advokat Guibourg ist von dem Assisenhofe de dern Loire freigesprochen worden. ses Prozesses ergiebt sich unter Bourmont selbst gewesen, der de
wird
lung n 2
brison freigesprochenen Paß
Praͤ Fr.
90.
Met G. 100
Poln. Loose 58 ¾
or v. d. Heyde, vom 14ten Infanterte⸗Regiment. . Sack, vom 250ten Landwehr⸗Regiment. Finance, vom 2ten kombin.
v. v
Bzjoͤ Lei
Aͥ αν]:
IFEVA
— —
Allgemeiner Anzeiger fuͤr gen, werden alle diejenigen, welche an das von dem Major a. D. C. F. Nyberg verkaufte, im Neuenkir⸗ cher Kirchspiel auf Ruͤgen belegene Landgut Reetz mit Saaten und Ackerarbeit aus irgend einem Rechts⸗ grunde Forderungen und Anspruͤche haben oder zu haben vermeinen, zu deren Nachw
Bekanntmachungen.
EEEZIEIIA
Durch die, den Stralsunder Zeitungen vollstaͤndig eingeruͤckten Ladungen vom heutigen Tage, werden alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des Koͤnigl. Hofgerichts⸗Protonotairs, Hofraths Carl Fa⸗ bricius, aus irgend einem Rechtsgrunde Forderungen und Anspruͤche zu haben vermeinen, zu deren Anmel⸗ dung und Nachweisung in terwinis 1
den 22. Marz, 22. April und 24. Mai d. J. unter dem ordnungsmaͤßigen Rechtsnachtheile aufge⸗ fordert, daß sie sonst durch den am 1. Juli d. J. zu publizirenden Präͤclusiv⸗Abschied fuͤr immer damit werden abgewiesen werden.
Greifswald, den 22. Februar 1833.
Koͤnigl. Preuß. Hofgericht von Pommern 8. ö v. Möller, Praeses.
u
Durch die heute erlassenen, den Stralsunder Zei⸗ tungen ausfuͤhrlich eingeruͤckten oͤffentlichen Ladungen, sind alle diejenigen, welche an das, von dem Ritt⸗ meister. a. D. Freiherrn von Klot⸗Trautvetter auf Nisdorff mit bestellten Winter⸗ urd Sommersaaten verkaufte im Franzburger Kreise und Mohrdorffer Kirchspiel belegene Allodial⸗Gut Nisdorff, aus irgend einem Rechtsgrunde Forderungen und Anspruͤche ha⸗
ben, oder zu haben vermeinen, zu deren Anmeldung und gehoͤrigen Nachweisung in terminis den 22. Maͤrz, 15. April oder 10. Mai, dieses Jahres, unter dem Rechtsnachtheil vorgeladen, daß sie sonst durch die, am 10. Juni d. J., zu publi⸗ zirende Praͤclusiv⸗Sentenz damit fuͤr immer ausge⸗ schlossen und abgewiesen seyn sollen. Greifswald, den 1. Maͤrz 1833. Koͤnigl. Preuß. Hofgexricht von Pommern w unnd Ruͤgen. v. Moller, Praeses.
8 18
damit durch den, am 10. Juni d. X, zu publizirenden Praͤclusiv⸗Abschied werden abgewiesen und fuͤr immer ausgeschlossen werden.
und der Verwandten werden nachfolgende Personen⸗
Anmeldung und gehoͤrigen eisung in terminis
den 22. Maͤrz, 15. April oder 10. Mai d. J, nter dem Rechtsnachtheil vorgeladen, daß sie sonst
Greifswald, den 1. Maͤrz 1833. Koͤnigl. Preuß. Hofgericht von Pommern.
und Ruͤgen. ller, Praeses.
—
“
EE1111616“— 8 “ Auf Antrag des Herrn Justiz⸗Kommissarius Cassel
1) der Handlungsdiener Christian Ludwig Leist, gebo⸗ ren 1778 und vor 30 Jahren nach England gegangen,
2) der Gottfried Thiede, Sohn des Altsitzers glei⸗ chen Namens in Haekelberg, am 23. November 1776 geboren, welcher im Koͤniglichen Hochloͤblich von Winningschen Infanterie⸗Regimente den Feld⸗ zug von 1806 mitmachte,
3) der Johann Gottlieb Reglin, am 13. Januar 1786 geboren und machte den Feldzug von 1806 gegen Frankreich mit,
4) der Christian Friedrich Hasse, welcher als Jaͤger im von Schillschen Freikorps dem Feldzuge von 1806 beiwohnte,
5) die Geschwister Bredow, Euphrosine, Johann Karl
Fr
Fesfergamme⸗ hierselbst im Jahre 1767 verstor⸗ benen Kupferhammermeisters Friedrich Bredow, von denen der Gottfried im Jahre 1789 auf die Wanderschaft ging; der Johann Karl Friedrich in
und seit mehr als 20 Jahren keine Nachricht von sich
iedrich, und Gottfried, Kinder des auf dem
chen S
dieselben nach 15 Jahren verließ, und nach West⸗ phalen gezogen, auch verheirathet gewesen sein, und Kinder gehabt haben soll,
6) die Geschwister Saegebarth, Martin und Johann Karl Friedrich, Soͤhne des Einliegers Johann Saegebarth zu Biesenthal, welche vor 30 Jahren
moͤgens⸗Masse nach Maßgabe des getroffenen Arta ments auf sie keine Ruͤcksicht genommen werden icc
Altenschlirf, den 15. Maͤrz 1833.
Großherzogl. Hess. Freiherrl. Riedeselse
Landgericht daselbst.
nach Petersburg gegangen und in Kaiserl. Russi⸗ sche Militair⸗Dienste getreten sein sollen,
7) die Charlotte Christine Schulz verehelichte Gaͤtt⸗ ner Seyffart, Tochter des Buͤdner Ephraim Schulz zu Biesenthal, die mit ihrem Ehemanne im Jahre 1801 nach Suͤdpreußen und dann nach Rußland gewandert
gegeben haben, so wie ihre unbekannten Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich binnen neun Monate, spaͤtestens in dem
am 11. Juli 1833, Vormittags 11 Uhr, hierselbst anberaumten Termine versoͤnlich oder schrift⸗ lich bei uns zu melden, widrigenfalls sie fuͤr todt er⸗ klaͤrt, und ihr Nachlaß den sich meldenden und legi⸗ timirten Erben, eventuell dem Fiskus als herrenloses Gut ausgeantwortet werden soll. Neustadt⸗Eberswalde, den 10. September 1832.
Koͤnigl. Preuß. Justiz⸗Amt Biesenthal und Chorin.
8
Oeffentliche Aufsorderung.
Der Faͤrber ohannes Schneider in Herbstein, hat mit seinen bekannten Gläubigern einen Nachlaß⸗ und Stundungs⸗Vertrag abgeschlossen, und um dessen
Bestaͤtigung nachgesucht. Da es jedoch moͤglich ist, daß auch noch dem Gericht nicht bekannte Glaͤubiger
ben hiermit oͤffentlich aufgefordert, so gewiß im Ter⸗ min auf
Montag den 29. April l. J., Morgens 9 Uhr, zu erscheinen und ihre Forderungen und sonstigen An⸗ spruͤche anzuzeigen und richtig zu stellen, widrigenfalls
dem Koͤniglichen Daͤnischen Hollsteinischen Infan⸗
lassenen, den Stralsunder
In Folge der heute er 8 24 25 9 ; ingeruckten öͤffentlichen Ladun⸗
a. auscuh 71 lg
terie⸗Reagimente im Jahre 1785 Dienste nahm,
sonst bei der Vertheilung der Schneiderischen Ver⸗
des obgedachten Schneider existiren, so werden diesel⸗
zwischen
G
wobei die Insel Ruͤgen angelaufen wir
Die Abfahrt der beiden privilegirte
großen Dampfschiffe, von Luͤbeck nach St. Pe⸗ ist fuͤr das Jahr 1833 auf folgende Tage festg
NMIn
Capirain N. W. Stahl.
Dienstag den 14. Mat, Donnerstag den 30. Mai, Dienstag den 18. Juni, Donnerstag den 4. Juli,
Dienstag den 23. Juli,
Donnerstag den 8. August,
Dienstag den 27. August, Donnerstag den 12. Septembe
Dienstag den 1. Oktober,
Donnerstag den 17. Oktober,
Alerxandra. Capitain
Dienstag den 21. Mai,
Donnerstag den 6. Juni,
Dienstag den 25. Juni,
Donnerstag den 11. Juli,
Dienstag den 30. Juli,
Donnerstag den 15. August,
Dienstag den 3. September,
Donnerstag den 19. September,
Dienstag den 8. Oktober, Donnerstag den 24. Okto Mittags 12 Uhr gehen die Sch ab. — Anmeldungen geschehen im Comtoir der Da
ber,
in Luͤbeck zc.
Sartoriut
Dampf⸗Packetfahrt
8. C. Diets.
;g ell iffe von Travenee⸗
mpfschiffahrts⸗Ge
v. Bor
P ritzelwitz, Command. Decker, Brigadter der 1 Maltitz, vom Garde
1
Roͤd v. Voß
Pluͤmi
Stosch h L ben geruht. n scho
Remonte⸗ Geheimen
das diesfallige Patent fuͤr dense
geruht.
Im Bezirk der Koͤnigl. Regierung
8 zu Muͤnst , Ab
1
b
Zeit
zeuen Styls
—
89
Waris, 25. Maͤrz.
abermals
sellcenstitut
—
des Koͤnigs förherung in der Armee vorzun
Zum General der Infanterie neral⸗Lieutenant Kronp rinz von Preußen, K
ajor 8
Grabo w, Command. der Sten Stranz, Command. der 1sten Garde⸗L Büͤnau, Command.
b⸗Infanterie Regiment.)
v. Sydow, Command.
Se. Majestäͤt der Koͤnig haben dem praktis Allergnaͤdigst beizulegen und das des Koͤnigs Majestaͤt haben geruht,
löruben zum Rath bei dem Ober.L du ernennen.
des Koͤnigs Majestaͤt haben den Ober Depot⸗Direktor diesseits d
pfarrer in H
then⸗
auf den vorgestrigen Viennetschen
Amtliche
Kronik des Tages.
Berlin, den 1. April. Majestaͤt haben unterm 30sten v ehmen geruht:
M. folgende
oͤnigl. Hoheit. Zu General⸗Lieutenants:
v. Hofmann, Commandeur der 10ten Division. v. Rummel, Commandeur der 2ten Division. v. Rü chel⸗Kleist, Command. der 4ten Div. Fuͤrst zu Wied, Chef des 29sten Landwehr⸗ Regiments, den Charakter als General⸗Lieutenant.
Zu General⸗Majors:
v. Braunschweig, Command. der 12ten Landw. Bria.
r v. Krafft, Command. der 4ten Kavallerie⸗Brig. v. Sacken, Command. der 3ten Infant. Brig. Infanterite⸗Brigade. and w. Brigade. b der 15ten Landwehr⸗Brigade. Albrecht von Preußen, Koͤnigl. Hoheit. ow, Direktor des Potsdamschen Militair⸗Waisen⸗ den Charakter als General⸗Major. Zu Obersten:
st⸗Lieutenant v. Schachtmeyer, Command. des gten In⸗
fanterie⸗Regiments (gen. Kolberg). Graf Henckel, vom 23sten Landw. Regiment. v. Below, Command. des 28sten Inf. Reg. v. Kaweczynski, Commandeur des 14ten Infanterie⸗Regiments. v. Hirschfeldt, Command. d. 29sten Inf. R. v. Bressler, Command. des 31sten Inf. R. v. Stosch, zweiter Kommandant von] und aggregirt dem 15ten Infanterie⸗Regiment. v. Hugo, Command. des 27sten Jnf. Reg Graf Keyserling, Comn goner⸗Regiments. Graf Eulenburg, Command. des 2ten Hu⸗ saren⸗Regiments (genannt 2tes Leib⸗Husaren⸗ Regiment). v. Drygalski, Command. des 32sten Inf. R. v. Rosenberg⸗Gruszinski, Commandeur des 18ten Infanterie⸗Regiments. v. Fabeck, Command. des 1sten Inf. Reg. v. Brandenstein, Commandeur des 6ten Kuͤrassier⸗Reg. (gen. Kaiser von Rußland). v. Hagen, Command. des 10ten Inf. Reg. v. Wuiffen, Aoöjut. des Prinzen Karl K. H. v. Weroer, Command. des Sten Infanterie⸗ Regiments (gen. Letb⸗Infanterie⸗Regiment). v. Neindorff, Brigadier der 2ten Artillerie⸗ Brtgade v. Safft, Brigadier d. Garde⸗Artillerie Brig v. Werder, Command’ des 12ten Inf. R v. Lindheim, Fluͤgel⸗Adjutant. 1 Zu Oberst⸗Lieutenants:
Koblenz
nand. des IZten Dra⸗ V
dagegen, daß Herr Viennet im Namen des tiern. habe, haͤlt indessen das Geruͤcht, daß jen Folge einer mit den Ministern getro doch fuͤr ungegruͤndet und glaubt, daß mehr die Lebhaftigkeit des Dichters, als die Besonnenheit des Staatsmannes Herrn Vien⸗ net einen solchen Vortrag eingegeben habe. Eben so wenig wie im Namen der Regierung, sey dieser Deputirte im Namen sei⸗ ner Kommittenten aufgetreten, von denen er durchaus nicht beauf⸗ tragt gewesen, auf Ausnahme Gesetze anzutragen; Herr Viennet haͤbe daher nur in seinem eigenen Namen gesprochen und nur sich selbst reptaͤsentirt. Am Schlusse seines Artikels erzaͤhlt der V Consiturionnel folgende Ancksote: „Waͤhrend des Ministeriums ” ffirte trat Herr Viennet, nachdem er eines Tages eine sehr aus⸗ V fuͤhrliche Rede üͤber den Tilgungs⸗Fonds gehalten und von der Redner⸗ buhne herabgestiegen war, zu Hrn. Laffitte und fragte diesen: „Nun was urtheilen Sie von meiner Rede 7 „Lieber Viennet“, erwtederte ihm der damalige Conseils⸗Prasident mit dem Laͤcheln, das man an ihm kennt, „machen Sie lieber Tragedien.’“ — Der Cour⸗ rier frangais bemerkt dagegen, er wisse nicht, ob Herr Vten⸗ net das Organ des tiers parsi sey, koͤnne aber die von demselben ausgesprochenen Ansichten nicht fuͤr rein persoͤnlich halten, da die heftigüien Stellen seines vorgestrigen Vortrages bei⸗ den Eentris großen Beifall gefunden haͤtten. — Der National benutzt die Rede des Heren Viennet zu einem neuen Angriffe gegen die Re⸗ gierung, ass deren Werkzeug er Herrn Viennet betrachtet; in der Aeußerung des Letztern, daß die Gesetzlichkeit die Regierung toͤdte, liege zugleich das Bekenntniß, daß die Regierung selbst nicht V bestehen koͤnne, ohne die Gesetzlichkeit, d. h. ohne die Verfassung zu vtoͤdten. — Die France Nouvelle faͤhrt hingegen fort, Herrn Viennet zu loben: „Die Rede des ehrenwerthen Depu⸗ tirten des Hérault“, sagt sie, „enthaͤlt aͤußerst wichtige und nuͤtz- liche Wahrheiten. Die Regierung ist keinesweges mit hinlaͤng⸗ lichen Waffen versehen, und nicht mehr der Despotismus, sondern die Anarchie ist es, die wir kuͤnftig zu befuͤrchten haben. Ist aber fuͤr jetzt schon Gefahr vorhanden? Herr Viennet ist dieser Ansccht, wir nach nicht. Wir wollen nicht behaupten, daß kein Gesetz der Revision beduͤrfe; diese muß aber das Werk der Er⸗ fahrung und Klugheit seyn; wenn die Zeit dazu gekommen seyn wird, wird die oͤffentliche Meinung selbst dies aussprechen.“ Die mit der Pruͤfung des Departemental⸗Gesetz⸗Entwurfs beauftragte Kommission der Pairs⸗Kammer hat ihren Bericht beendigt und wird denselben wahrscheinlich bald der Kammer 8 Unter den von ihr vorzuschlagenden Amendements Frn s . “ 8* DbIIö fuͤr die General⸗ nen Buͤrgenn ertheilt werden soll EX 1 Die Absetzung des Hrn. Dubois von Nantes von seinem Posten als General⸗Inspektor an der Universitaͤt wird bei den Verhand⸗ das Budget hn Unterrichts in der De⸗ tirten-⸗Kammer zur Sprache komme orscheinlich leb⸗ hafte Debatten hese s 114“ Mehrere Deputirte sind Willens, in einer der naͤchsten Siz⸗ zungen der Kammer die Frage aufzuwerfen, ob der Graf Se⸗ G neuer Minister ohne Portefeuille ein Gehalt beziehe, 28s ..““ der Wiedererwaͤhlung unterwersen muͤsse In der France nouvelle liest man: „Obalei i Blaͤtter Naächrichten aus vom 2. 8” len, so koͤnnen wir dennoch versichern, daß die Regierung seit der Aakunft des Couriers, welcher jene Hauptstadt am 2Asten Febr. versieß, keine neueren Nachrichten erhalten hat. Man wird bemerkt haben, daß wir noch nicht von der Theilnahme der
parti gesprochen ener Deputirte seine Rede in ffenen Verabredung gehalten,
9 d
ne 4 Reserve Landw. Reg. instierna, vom 8ten Infanterie⸗Regiment (gen.
cke, vom üten Garde⸗Landwehr⸗Regiment.
des aten Uhlanen⸗Regiments. 8 . Artillerie Brigade.
er, vom E “ 8öö. 8 „Command. des Kaiser Alexand. Grenad. Reg.
b b des Garde⸗Kuͤrassier⸗Regim. cke, Direktor der Artill, und Ingen.⸗Schule.
b chen Arzte, Dr. als Geheimer Medizinal⸗ diesfaͤllige Patent zu voll⸗
ierselbst, den Charakter
den Landgerichts⸗Rath andesgerichte zu Muͤn⸗
Amtmann Mentzel der Weichsel, so wie Ministerium zu ernennen lben Allerhoͤchst zu vollzie⸗
Kriegsrath im Kriegs⸗M. er
st der bisherige Vikarius J. H
Letter orstmar ernannt worden. 81
: Se. Durchlaucht der Pleß, nach Schlesien.
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Fuͤrst Ludwig zu An⸗
Englischen Gesandtschaft an den von dem Admiral Roussin bei der Pforte gethanen Schritten gesprochen haben. Obgleich wir die Gewißheit hatten, daß eine solche Theilnahme stattgefunden, so war uns doch noch unbekannt, wie weit dieselbe gegangen sep. Wir wissen nunmehr, daß der Englische Geschaͤftstraͤger, Hr. Man⸗ deville, mit unserem Botschafter an einem Tage, dem Reis⸗ Effendi eine Mittheilung machte, worin ebenfalls das von dem Admiral geaͤußerte Verlangen, und zwar durch dieselben Gruͤnde motivirt, ausgesprochen wurde.“
Die Gazette de France bringt heute wieder nach dem Journal de la Gupenne sehr unguͤnstige Nachrichten uͤber die Herzogin von Berry, und fordert abermals in einem mit einem Trauer⸗Rande eingefaßten Artikel die Regierung dringend auf,
die er chns gs zu lassen. ie Nachricht von der Freisprechung der Passagiere d „Larlo Alberto“ durch den Assisenhof von rernbche hag 88 Temps zufolge, in Marseille bei der National⸗Garde und den Linientruppen einige Unzufriedenheit erregt, zu deren Beschwich⸗ tigung der dort kommandirende General⸗Major Garavaque einen - ge⸗ Sg Garnison wegen ihres am 30. il v. J. bei der Unterdruͤckung des Marseiller Au - 1. abermals belobt. 1 us Marseille schreibt man vom 18ten d. M.: „Gestern Abend durchzog ein Haufe Ei s Vier urch g fe von Einwohnern des Viertels St. Es lebe unsere heilige Religion! Heinrich V. lebe!“ Bald fand sich auch eine Anzahl junger Republikaner ein, welche die Mar⸗ seillaise und Parisienne sangen, und in die Fenster der Haͤuser der Karlisten Steine warfen. Als die Ankunft einiger Polizei⸗ Commissaire und Stadt⸗Sergeanten dem Laͤrmen ein Ende ge⸗ macht hatte, zog die Menge nach einem Kaffehause, das der gewoͤhn⸗ liche Versammlungs⸗Ort der Karlisten aus den niedern Staͤnden ist; dieses wurde indessen auf Befehl der Behoͤrde sofort ge⸗
ungs⸗Nachrichte Ausland.
Frankreich.
Die hiesigen oͤffentlichen Blaͤtter kommen Vortrag zuruͤck.
schlossen; in dem Gedraͤnge war eine Pistole abgefeuert worden, ohne aber Jemand zu treffen.“ b
Fuͤr die Laffittesche Subscription sind jetzt im Ganzen bei der Redaction des Courrier français, mit Einschluß der 100,000 Fr. des Herrn Aguado, 115,660 Fr., bei der des Constitutionnel 7022, bei der des Journal de Rouen 8533, bei der des Jour⸗ nal du Havre 4286 Fr. eingegangen. Der Temps, der NRatio⸗ nal und das Journal du Commerce geben die Gesammt⸗Summen
tonnel erhebt sich noch entschiedener, als gestern,
der bei ihnen eingegangenen Beitroͤge nicht an. Die Zoͤglinge der
Straßen unter dem Rufe: „Es lebe das Kreuz!
Fes schntschen Schule haben 783 Fr. unter sich gesammelt und dem ational uͤbersandt. In Verdun sind bis jetzt 515 Fr., in ö 250, in Taen 287, in Versailles 119, in Nantes etwa ” Fe. “ 5 in Straßburg hat der Courrier du 85 böe c cription eroͤffnet, mit der es indessen nicht
Mehrere Blaͤtter hatten gemeldet, da richt Mitte die Laffittesche Subscriptton deetha. veg 8 11g nige ministerielle Deputirte, z. B. die Herrn Martel, Fulchi⸗ ron, Cizenne und Cunin⸗Gridaine den Wunsch ausgesprochen haͤtten, der fuͤr diesen Zweck gebildeten Kommission beizutreten. Indessen erfaͤhrt man jetzt, daß, als sich vorgestern die Kommis⸗ sion versammelte, um sich mit den ministeriellen Deputirten zu besprechen, keiner dieser letztern zur Stelle kam. .
8 Waͤhrend die liberalen Oppositions⸗Blaͤtter Beitraͤge fuͤr die Laffittische Subscription sammeln, enthalten die Gazelte de France und die Auotidienne taͤglich Verzeichnisse von Summen, welche fuͤr die arme Familie des Chouans⸗Haͤuptlings Cathelineau, der, wie man sich erinnern wird, im vorigen Jahre in einem Schlosse der Vendée, in das er sich gefluͤchtet hatte, von einem Soldaten erschossen wurde, gesammelt werden. Im Bureau der Quoti⸗ dienne sind fuͤr diesen Zweck 14,406 Fr. und in dem Bureau des in Nantes erscheinenden Renovateur breton 8055 Fr. ein⸗ gegangen; unter den letzteren befinden sich 2000 Fr. von der
Herzogin von Berry. Conseils der Fabriken, des Han⸗
Die von den drei General⸗ dels und des Ackerbaues ernannten Kommissarien, welche sich infuhr auslaͤndischer Wolle
mit der wichtigen Frage uͤber die E beschaͤftigen sollten, haben sich daruͤber nicht verstaͤndigen koͤn⸗ nen und demzufolge ihren Bericht dem Handels⸗Minister uͤher⸗ 8 daruͤber entscheiden soll. hdas Journal de Maine et Loire meldet, daß am 9. April in Nantes eine General⸗Versammlung der angesehensten Einwohner der westlichen Departements stattfinden soll, um die geeignetsten Mittel zur Befoͤrderung der intellektuellen Bildung in diesen Departements in Erwaͤgung zu ziehen.
Die republikanische Partei beabsichtigt, am 30. d. M. unter dem Vorsitze des General Lafayette ein sogenanntes patriotisches Festmahl zu veranstalten; die Behoͤrde hat indessen den dazu in Anspruch genommenen Saal des Theaters Ventadour ver⸗ weigert, so daß die mit der Veranstaltung des Festes beauftragte Kommission sich nach einem andern Lokal vumsehen müau
Großbritanien und Irland.
Parlaments⸗Verhandlungen. Unterhaus. Siz⸗ zung vom 25. Mäaͤrz. Als uͤber die fuͤr das Sans. Mufßt⸗ um zu bewilligende Summe von 16,000 Pfd. Stl. Bericht er⸗ stattet wurde, widersetzte sich Herr Cobbett der Bewilligung dieser Summe. Er sagte, daß er es fruͤher, als man nur 10,000 Pfd. fuͤr das Museum verlangt, schon als eine ungerechte Auflage betrachtet habe, um wie viel mehr jetzt, wo man die Summe so ansehnlich vermehre. Der Besuch des Museums sey nur Sache des Vergnuͤgens, und wer sich dies verschaffen wolle, moͤge es aus der eigenen Tasche bezahlen. Wenn man auch nur ein Pfund fuͤr das Museum verlange, so werde er dasselbe verweigern, denn das Institut sei dem Lande von gar keinem Nutzen. Man sage zwar, daß man daselbst Buͤcher finden koͤnne, die nirgend wo anders anzutreffen waͤren; er wisse aber nicht was solche Buͤcher nuͤtzen sollten. Er habe in seinem Leben viel mit Buͤchern zu thun gehabt, und lange in und bei London gelebt, muͤsse aber bekennen, daß er nicht einmal wisse, wo das Britische Museum liege, („Oh, oh!“ und Gelaͤchter) — noch viel weniger kenne er dessen Inhalt. Der edle Kanzler der Schatz⸗Kammer sage immer, er wisse nicht, wo Ersparnisse zu treffen waͤren; hier sey eine gute Gelegenheit 16000 Pfd. Stl. zu ersparen. Er finde in den Rechnungen, daß man 1000 Pfd. fuͤr Insekten ausgegeben habe. Was fuͤr Nutzen braͤchten diese Insekten den arbeitenden Klassen? Er glaube nicht, daß irgend eins der ehrenwerthen Mitglieder, welche so freigebig mit dem Gelde des Volkes waͤren, aus eigener Tasche 1000 Pfd. fuͤr todte Insekten bezahlen wuͤrde. So viele ehrenwerthe Mitglie⸗ der sagten, daß es ihre Pflicht waͤre, die Regierung zu unter⸗ stuͤtzen; er frage aber, ob diese Insekten zur Unterstuͤz⸗ zung der Regierung beitragen koͤnnten? Sicherlich nicht obgleich er andererseits einraͤumen muͤsse, daß sehr viel Insekten die Regierung umschwaͤrmten. — Lord Althorp sagte, daß er das Haus in der That um Entschuldigung bitten muͤsse, daß er auf solche Bemerkungen antworte. Er sey uͤber⸗ e daß die Meinung des ehrenwerthen Mitgliedes fuͤr Old⸗
am: die Wissenschaft sey von keinem Nutzen fuͤr das Land, in diesem Hause keinen Anklang finden wuͤrde. Es uͤberrasche ihn nicht, das ehrenwerthe Mitglied fuͤr Oldham Allem entgegen zu finden, was sich auf Literatur und Wissen bezoͤge, da es noch keine Woche her sey, daß dasselbe ehrenwerthe Mitglied gesagt habe, kein Unterricht irgend einer Art sey dem Volke nuͤtzlich Alle civilisirten Laͤnder der Welt haͤtten Museen, und Engiand, weit davon entfernt, verschwenderisch in dieser Beziehung zu seyn, haͤtte im Gegentheil oft den Vorwurf zu großer Sparsam⸗ keit in Bezug auf Gegenstaͤnde solcher Art hoͤren muͤssen Die Summe wurde hierauf einstimmig bewilligt. Herr Cobbet war der einzige Opponent. — güs Lord Althorp demnaͤchst darauf antrug, daß sich das Haus in einen Finanz⸗Ausschuß verwandele, fragte Sir Robert Peel, ob in Bezug auf, die dem neuen Koͤnige von Griechenland zugestan⸗ dene Garantie von 20 Millionen Fr. schon irgend etwas ge⸗ schehen sey, und ob die beiden anderen Maͤchte ebenfalls ihre Garantie zugesagt haͤtten? Widrigenfalls sey es die Pflicht der Regierung, Englands Garantie zuruͤckzunehmen. Lord Althorp erwiederte, daß bis jetzt in dieser Sache noch nichts geschehen sey. Herr Hume widersetzte sich der Bildung des bean⸗ tragten Ausschusses, und machte auf den Uebelstand auf⸗ merksam, daß durch die Festsetzung des Finanz⸗Jahres auf den
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5ten April, statt auf den 1sten Januar, das Haus i 1 — „ das Haus immer in die Verlegenheit komme, Ausgaben bewilligen zu sollen, beyo