Minister uͤber den Status der Einnahme und Ausgabe des vergangenen Jahres Bericht erstattet haͤtten. Aus den im vorigen April vorgelegten Papieren habe sich fuͤr das damals abgelaufene Jahr ein Defizit von 1,200,000 Pfd. Sterl. ergeben, so daß das Land, bei allen Ersparnissen, dennoch um so viel tiefer verschuldet sey. Unmoͤglich koͤnne das Verfahren
örtdauern, daß man von der einen Seite Steuern aufhebe,
ünd dann Schulden mache, um die dadurch entstandne Luͤcke
wieder auszufuͤllen. Bei dem tiefen Frieden, dessen das Land sich erfreue, muͤsse vor allen Dingen das große stehende Heer vermindert, und dadurch dem Volke Erleichterung verschafft wer⸗ den. Ein Heer von 124,000 Mann sey mehr als dieses Land erhalten koͤnne, weshalb er darauf antrage, einmal, daß das Haus auf eine bedeutende Steuer⸗Ermaͤßigung dringe; sodann, daß vor Bewilligung der Ausgaben fuͤr den See⸗ und Land⸗ dienst fuͤr das laufende Jahr, das Haus von dem Fi⸗ nanz-Zustande des Landes im vorigen Jahre unterrich⸗ tet werde. Herr Robinson sagte, daß er von dem edlen Lord zu hoͤren hoffe, daß die Abgaben in der ge⸗ genwaͤrtigen Session so sehr herabgesetzt werden wuͤrden, wie es sich mit den Beduͤrfnissen des oͤffentlichen Dienstes nur irgend vertruͤge. Es herrsche unter dem Volke im Allgemeinen eine große Besorgniß, zu erfahren, welche Mittel der Abhuͤlfe man vorzuschlagen gedenke, und ehe er irgend ein Votum abgaͤbe, muͤsse er den edlen Lord fragen, ob es seine Absicht sey, binnen Kurzem eine Maßregel zur Milderung der im Lande herrschenden Noth einzubringen? — Lord Althorp sagte, daß es ihm nicht moͤglich sey, auf diese Frage eine direkte Antwort zu ertheilen. Es sei die dringende Pflicht der Regie⸗ rung, nicht allein eine Art der Abhuͤlfe, sondern alle Mittel zur Bewerkstelligung derselben in genaue Erwaͤgung zu ziehen. Eins dieser Mittel muͤsse natuͤrlich finanziell seyn. Das Haus verwandelte sich darauf, da es Herr Hu⸗ me nicht zur Abstimmung kommen lassen wollte, in einen Ausschuͤß uͤber die Bewilligungen fuͤr den Seedienst, zu deren Rechtfertigung Sir J. Graham das Wort nahm. Zuerst wies er nach, wie sehr die Minister im Allgemeinen auf Er⸗ sparnisse bedacht seyen; das Feld, auf welchem sie solche hervor⸗ bringen koͤnnten, sey aber nur klein, und werde natuͤrlich, je mehr sie thaͤten, immer kleiner. Im Jahre 1827 habe die Ge⸗ sammt⸗Ausgabe 55,744,000 Pfd., im Jahre 1832 nur 50,908,321 Pfd., also 5 Millionen Pfund weniger betragen; davon seyen aber beinahe 36 Millionen der Art, daß die Regierung Nichts daran aͤndern koͤnne, indem sie die Zinsen der Staatsschuld, die Civil⸗ und die Pensions⸗Liste betrafen. Also damals seyen es etwa 20, jetzt aber nur etwa 16 Millionen, bei denen die Re⸗ gierung Ersparnisse anzubringen vermoͤchte. Im Jahre 1827 seyen nun aus jenen 20 Mill. Pfd. 16,200,000 Pfd. fuͤr den Land⸗ und Seedienst verwendet worden; im Jahre 1832 haben diese Zweige dagegen nur 13,800,000 Pfd. gekostet, so daß hier⸗ in allein 3 Millionen, wovon 1 Mill. fuͤr den Seedienst, erspart worden waͤren. Im Jahre 1830 habe dieses Departement 5,594,000 Pfd. Sterling, 1831, 5,870,000 Pfd. Sterling, 1832, 4,878,634 Pfd. Sterling gekostet; fuͤr das kommende beantrage er eine Bewilligung von 4,658,134 Pfd. Sterling, also wieder⸗ um etwa 220,000 Pfd. Sterling weniger. Zugleich muͤsse er je⸗ doch beweisen, daß unter solchen Ersparungen der Dienst nicht leide. In dieser Hinsicht befinde er sich zwischen zwei Feuern;
on der einen Seite werfe die Opposition ihm vor, daß er nicht dafuͤr sorge, daß die Werften und Arsenaͤle gehoͤrig gefuͤllt seyen, — von der andern tadle ihn das ehrenwerthe Mitglied fuͤr Midd⸗ leser, daß er nicht genug erspare. Sir J. Graham ging nun in die kleinsten Details ein und zeigte, wie viel allein im Hafen von Portsmouth an Masten, Raaen, Segeln, Ankern, Kabel⸗ tauen ꝛc. fuͤr jede einzelne Klasse von Schiffen, wie viel an Hanf, Bauholz, Pech, Theer, Kupfer ꝛc. ꝛc. vorraͤ⸗ thig sey, welche Anfuͤhrungen er fuͤr so noͤthiger hielt, daß der Vorwurf der Vernachlaͤssigung von keinem Gerin⸗ gerem, als dem Herzoge von Wellington ausgegangen sey, und daher, ließe man solche Behauptungen unwiderlegt hingehen, das Ansehen Englands im Auslande kompromittirt, und die Kraft seiner diplomatischen Verhandlungen geschwaͤcht werden koͤnne. — So seyen vamentlich von Schiffs⸗Bauholz am 31. Dez. 1830. 66,633, 1831. 67,329, 1832. 64,023 Last vorraͤthig gewesen. Von Hanf und Garn, wovon im Durchschnitt 2,347 Tonnen in den
—
letzten 4 Jahren verbraucht worden seyen, haben sich 1829 9950
Tonnen, 1833. dagegen 11,416 Tonnen in den Speichern befun⸗ den ꝛc. — Was nun den Punkt betreffe, der ihm am meisten am Herzen liege, naͤmlich die Groͤße des Bestandes der Marine fuͤr die Putunft, so habe er zur Anstellung von Vergleichen die Listen seit der Revolution im Jahre 1688. mitgebracht; er wolle sich jedoch auf das Jahr 1778. und auf das Jahr beschraͤnken, auf welches das ehrenwecthe Mitglied fuͤr Middlesex sich immer so gern beziehe, 1792. naͤmlich. Im Jahre 1778. habe Eng’and 123 Linienschiffe, und im Ganzen 440 Kriegs⸗Fahrzeuge besessen; im Jahre 1792, 139 Linien⸗, im Ganzen 468 Kriegsschiffe; jetzt 180 Linien⸗ uund im Ganzen 520 Kriegsschiffe. Er müͤsse jedoch hinzufuͤgen, das von den Linienschiffen die groͤßeren, uͤber 74 Kanonen, im größeren Verhaͤltniß als die andern vermehrt worden seyen, so daß es, um alle zu bemannen, einer weit groͤßeren Zahl von Seeleuten beduͤrfen wuͤrde, als wir je gehabt. Von den uͤbri⸗ aen Seemaͤchten besitze Franbreich jetzt 34 Linienschiffe und 37 Fregatten; Rußland 36 Linienschiffe und 17 Fregatten; die Ver⸗ einigten Staaten von Nord⸗Amerika 8 Linienschiffe und 16 Fre⸗ gatten. Ueber den aktiven Bestand unserer Macht koͤnne er sich jegt nicht auslassen, sondern wolle nur bemerken, daß wir mehr Shiffe in See, und weniger im Bau begriffen haͤtten, als ir⸗ eine andere Macht. — Das, worauf er jetzt unmittelbar
sey die Bewilligung von 18,000 Matrosen und 9000 Mann See⸗Truppen, dieser so schaͤtzbaren Waffengattung, die zur See wie zu Lande gleich brauchbar sey. Niedriger denke die Regierung den Bestand nicht anschlagen zu duͤrfen. keilich befaͤnde sich das Land im tiefen Frieden, aber dennoch laͤgen viele wichtige Gruͤnde vor, unsere Seemacht nicht unter einen gewissen Punkt zu reduciren. Betrachte man die Wich⸗ tigkeit unseres Ostindischen Reiches, und die Nothwendigkeit, es durch eine Flotte im Indischen Ocean zu schuͤtzen, — betrachte man die Nochwendigkeit, an den Kuͤsten Suͤd⸗Amerika's, zum Schutze des Britischen Handels eine Flotte zu halten, die der Franzoͤsischen un Nord⸗Amerikanischen an Staͤrke gleichkommt, — betrachte man die Nothwendigkeit eines Schutzes fuͤr unsere Fi⸗ schereien und unsere Westindischen Kolonien, — betrachte man, wie wichtig es sey, eine Seemacht an der Afrikanischen Kuͤste
Du haben, um das Wiederaufkommen eines scheußlichen Men⸗ schenhandels zu verhindern, zu dessen Unterdruͤckung wir so viel gethan haben betrachte man, wie wichtig es sey, unsere Uebermacht im Mittellaͤndischen Meere, dem Schauplatz so vieler Triumphe unserer Flagge, aufrecht zu erhalten, dder wie nothwendig, eine maͤßige Macht an unseren eignen Kuͤsten zu besitzen, um die auswaͤrtigen Posten regelmaͤßig ab⸗
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Verlust, den die Miguelisten bei diesem Kampf erlitten, wird
382 loͤsen zu koͤnnen, so wuͤrden die wichtigen und ernstlichen Gruͤnde einleuchten, weshalb England unsere Seemacht nicht so weit re⸗ duciren duͤrfe, daß das Interesse oder die Ehre des Vaterlandes gefaͤhrdet werden koͤnnte. Erhielte sich England nicht die Mit⸗ tel die Uebermacht zur See zu behaupten, so liefe es Gefahr, seinen Ruhm zu beflecken, und seinen Rang unter den Nationen einzubuͤßen; bewahre es sich aber jene Mittel, so habe es von Außen Nichts zu fuͤrchten, und duͤrfe eben so wenig besorgt seyn, daß die Nation eine Ausgabe tadele, die durch so mannigfache, dringende Gruͤnde geboten werde. — Sir J. Graham trug so⸗ dann darauf an, daß fuͤr das Dienstjahr vom 1. April 1833 bis 1834,
27,000 Seeleute, worunter 9000 Mann See⸗Truppen, bewillist
werden moͤgen. Herr Hume verlangte, daß diese Zahl auf 20,000 reduzirt werde; sein desfallsiges Amendement ward aber mit 347 gegen 44 Stimmen verneint. Sodann wollte er an den fuͤr Loͤh⸗ nung von Seeleuten verlangten 955,220 Pfo. St. die Summe von
6,910 Pfd. St. gekuͤrzt wissen, als den Betrag der Sinekuren in der
Flotte. Herr H'Connell unterstaͤtzte dieses Amendement, als den Grundsatz der Sinekuren bekaͤmpfend. leugnete jedoch, daß man die fraglichen Stellen eigentliche Sine⸗ kuren nennen koͤnne, und Lord Palmerston sagte, es handle sich hier nicht um Sinekur oder Nicht⸗Sinekur, sondern darum, ob oder ob nicht verdiente Offiziere belohnt werden duͤrften. — Das Amendement ward mit 223 gegen 83 Stimmen verworfen. — Sodann wurden noch 438,004 Pfd. St. fuͤr Verproviantirung der Flotte bewilligt, worauf der Ausschuß sich vertagte.
— Oberhaus. Sitzung vom 26. März. Das Haus bildete heute einen Ausschuß uͤber die Bill wegen Veraͤnderung des Gerichts⸗Verfahrens in Westminster. Graf Eldon prote⸗ stirte gegen die erste Klausel, indem dadurch den Richtern in Westminster⸗Hall eine foͤrmlich parlamentarische Gewalt auf fuͤnf
ahre uͤbertragen wuͤrde. Der Lord⸗Kanzler bemerkte, daß die Klausel die Zustimmung der Gesetz⸗Kommission erhalten habe und wesentlich zur Erleichterung des Geschaͤftsganges beitragen wuͤrde. — Lord Wynford widersetzte sich ebenfalls der Klausel, und trug als Amendement darauf an, daß die Richter ein Verzeichniß der Veraͤnde⸗ rungen, welche sie in den Gesetzen fuͤr nothwendig hielten, anfertigen und dem Hause zur Pruͤfung vorlegen sollten. — Der Lord⸗ Kanzler bemerkte, daß ein solches Verfahren nichts mehr und nichts weniger waͤre, als eine Verzichtleistung auf die diesem Hause zustehende Gewalt, worin er niemals willigen koͤnne. Es fand eine Abstimmung statt, und es ergaben sich:
Fuͤr das Amendement des Lord Wynford. 9 Stimmen.
1ö1ö1
Majoritaͤt... 3 Stimmen. 8 Fa Haus ging hierauf zu Berathung der folgenden Klau⸗ eln uͤber.
London, 26. Maͤrz. Vorigen Freitag kam der Herzog von Wellington zur Stadt, um am folgenden Tage einem Diner bei seinem Freunde, dem Marquis von Salisburg beizuwohnen. Der Herzog hat sich in der letzten Zeit sehr viel mit den Ver⸗ gnuͤgungen der Jagd unterhalten und erfreut sich jetzt der besten Gesundheit.
Am Sonnabend gab Lord Palmerston ein glaͤnzendes Diner, zu welchem der Niederlaͤndische Gesandte Herr Dedel, der Rus⸗ sische Botschafter und die Fuͤrstin Lieven, der Franzoͤsische Bot⸗ schafter, der Preußische Gesandte mit seiner Gemahlin, der Schwedische Gesandte und die Graͤfin Bjornstjerna, der Oester⸗ reichische und der Spanische Geschaͤftstraͤger und Sir Charles Bagot nebst Gemahlin eingelaben waren.
Aus Falmouth vom 24. d. wird gemeldet: „Das Dampf⸗ boot „Lord of the Isles“ kam heute aus Vigo hier an, wel⸗ chen Ort es am letzten Dienstag verlassen hat. Die von ihm
mitgebrachten Nachrichten bestaͤtigen es, daß am 4. d. ein Ge⸗
fecht zwischen den Miguelisten und Constitutionnellen stattgefun⸗ den hat; aber es ergiebt sich, daß die Erstern dasselbe durch einen Sie ruͤckten mit etwa 6000 Mann zum
Ausfall veranlaßten. Angriff vor, in der Absicht, die Pedroisten aus einer Redoute wischen Foz und Porto zu vertreiben. ahen ruhig ab, bis sie die Trancheen erreicht hatten; da uͤber⸗ fiel sie ploͤtzlich das 12te Regiment Cagadores und das Schotti⸗ sche Bataillon unter dem Kommando des Major Shaw. Sie wurden mit dem Bajonett zuruͤckgetrieben und zerstreut. 21 au
1000 Getödtete, Verwundete und Gefangene angegeben. Verlust der Pedroisten war verhaͤltnißmaͤßig nur gering.
Communication zwischen dem Kastell da Foz und der Stadt zu unterbrechen. Mit dem Landen von Lebensmitteln war es den Pedroisten bis zum Sten nicht gegluͤckt; nur 600 Faͤsser gelang es ans Land zu bringen. Monat hatte man keine Zufuhr in der Stadt erhalten. Mehrere Schiffe lagen zwar, mit Vorraͤthen beladen, vor dem Kastell da Foz an der Küste; aber die feindlichen Batterieen im Norden des Kastells und am suͤdlichen Ufer an einer Landung. Die Armee in Porto sah sich daher gend⸗ thigt, von gesalzenen Fischen, Reis, Oel und ein klein wenig Brod zu leben. Die Pedroisten beabsichtigten, jene Batterieren anzu⸗ greifen, welche jetzt der Landung von Vorraͤthen im Wege sind, und
man glaubt, es werde ihnen leicht gelingen, dieselben zu demontiren
und die Communication dadurch frei zu machen. Das Geschwader des Admiral Sartorius verweilte noch bei den Bayonna⸗Inseln. Die Flotten⸗Mannschaft war eben nicht sehr zufrieden, weil sie keinen Sold empfing; ost genug war er ihr versprochen, das Versprechen aber immer nicht erfuͤllt worden, und es ist zu fuͤrch⸗ ten, daß ein meuterischer Geist unter ihr ausbrechen wird, wenn sie nicht bald ihren Sold erhaͤlt. Man spricht im Vertrauen davon, daß der Admiral seine Entlassung bekommen wuͤrde, was sowohl ihm als Dom Pedro nach Wunsch sey. Die Offiziere des Admiral Sartorius sind mit ihm zerfallen, weshalb, weiß man nicht. Der „St. Vincent“”“, vom Capitain Senhouse be⸗ fehligt, lag noch vor Vigo. Der „Lord of the Isles⸗“ verließ den Duero am 9ten; am 7. wurde die Englische Brigg, „Lusitania“, wel⸗ che aus dem Duero nach England segelte, vom Englischen Dampfboot „Echo“ ans Schlepptau genommen. Der Schooner „Wizard“ trieb sich schon seit drei Monaten theils an der Kuͤste, theils in der Bucht von Vigo umher, und die „Pomona“, von der In⸗ sel Jersey, war eben so lange dort. Beide warteten auf eine Gelegenheit, ihre Ladungen zu landen, aber umsoönst. Die Kriegs⸗Brigg „Royalist“ wird jeden Augenblick hier erwartet, und man glaubt, daß sie neue interessante Nachrichten mit⸗ bringen wird. t
Der Courier sagt in Bezug auf die Portugiesischen An⸗ gelegenheiten: „Das Wetter scheint sich in Porto gebessert zu haben, da der „Manlius“ den Oberst Cotter und seine 400 Mann bei Porto gelandet hat, so daß Dom Pedro's Streit⸗ macht am 7ten um 700 Mann staͤrker war, als am A4ten, da auch von Boulogne 300 Mann durch das Schiff „St. George“ nach Porto gebracht wurden. Eine gleiche Anzahl wurde in vo⸗
82 1
Sir J. Graham
vorlegen wuͤrden.
Man wartete ihr
Der “ Zweck der Miguelisten war, durch Einnahme dieser Redoute die
Mehl Schon seit laͤnger als einem
des Duero verhinderten sie
riger Woche dort eingeschifft; 1000 Mann find zur Einscht bereit, und die Fahrzeuge sind bereits abgesegelt, um sie n dem Ort ihrer Bestimmung zu fuͤhren. Auch ist ein Schif
See⸗Soldaten fuͤr den Admiral Sartorius in See gegangen; ug
rere darunter waren erst vor Kurzem von Porto zuruͤckgene baten aber um Erlaubniß, wieder umkehren zu duͤrfen.“
Die Londoner Blaͤtter enthalten bereits die Nachral von der Uebergabe Smyrna's an Ibrahim Pascha am!
Februar. Dem Anschlage bei Lloyds zufolge, hatte er bloß n Offizier hingesandt, um die Stadt aufzufordern, die sich sog ergab. Alle benachbarten Staͤdte standen unter der Botmi keit Ibrahims. Er hatte mehrere inlaͤndische Zoͤlle abgesc und das Volk schien der neuen Regierung zugethan. In w. gen Tagen erwartete man zu Smyrna etwa 1000 Mann A tischer Truppen. In der Stadt herrschte Ruhe und alles thum war vollkommen sicher; doch waren alle Zahlungen dem Auslande eingestellt worden. .
Am 25sten d. M. wurde eine General⸗Versammlung Actionairen der Ostindischen Compagnie gehalten, in welche Direktoren Auskunft uͤber die Mittheilungen der Regierung, theilten. Der Vorsitzer, Herr Ravenshaw, setzte in einem aus umstaͤndlichen Vortrage die hohe Wichtigkeit des Gegens des auseinander, und ließ die ganze Korrespondenz mit der gierung, vom 12. Oktober 1830 an, verlesen, was 4 ½ Sm. waͤhrte. Unter den vorgelegten Aktenstuͤcken ist eines der n tigsten eine Note, welche eine Andeutung der Hauptpunke neuen Plans enthaͤlt (paper of hints). Diese sind 1) Auf bung des Chinesischen Monopols; 2) die Ostindische (. pagnie behaͤlt ihre politischen Functionen; 3) der Handels⸗ Territorial⸗Etat der Compagnie werden der Krone zum Biß der Territorial⸗Regierung von Ostindien zugewiesen; 4) der (. pagnie wird eine Annuitaͤt von 630,000 Pfund bewillligt, se jaͤhrlich in England zahlbar, und auf die Territorial⸗Einncte Englands hypothecirt, jedoch vor dem 25. April nicht einllt, von diesem Zeitpunkte an aber kann jede Annuitaͤt zum Ven⸗ von 5 Pfd. 5 Shill. fuͤr eine Summe von 100 Pfed., n Gutheißung des Parlamentes eingeloͤset werden; 5) die ostn sche Einnahmne traͤgt alle fuͤr Ostindien sowohl im Innern auswaͤrts gemachten Ausgaben; 6) die neuen Annuttaͤten⸗N. ber behalten den Charakter einer Actien⸗Gesellschaft, auch hit die Qualification und das Recht zum Voliren wie jetzt; 72 enthalten Bestimmungen uͤber Wahl und Erganzung des Me. torial⸗Hofes (Court of Directors), die Bildung der Civil amten der Compagnie ꝛc.; 12) ertheilt jedem Britischen Unm than das Recht, sich ohne zuvor erhaltene Erlaubniß nach eh der Praͤsidentschaften zu begeben oder sich daselbst nit zulassen; Reisen und Handeln nach dem Innern Niederlassung daselbst haͤngt jedoch von den Verfig gen der oͤrtlichen Regierung ab; 13) erweitert die J machten des Ostindischen Bureaus in London (Board of- troul); 14) endlich laßt dem Koͤnige, wie jetzt, die Ernenne der Gouverneure, so wie den Direktoren das Veto. — Jn Antwort des geheimen Ausschusses der Compagnie wird ent der Chinesische Handel sey kein Monopol im eigentlichen en des Worts, und die Aufhebung desselben wuͤrde das ganze fi zielle System Ostindiens veraͤndern, indem die Compagnit, diesen Handel, eine um 17 Mill. Pfd. staͤrkere Schuldenlaf ben wuͤrde; auch wuͤrde alsdann England ein Territorial⸗J von 2 bis 3 Mill. Pfd. jaͤhrlich aufbringen muͤssen. In Antwort vom 12. Febr. bestreitet Hr. Grant, als P des Ostindischen Bureaus, die Ansichten des Ausschn und erwiedert, die Compagnie muͤsse bis zum 23. I. d. J. jene Vorschlaͤge angenommen haben, widrigen die Minister ohne deren Zuziehung dem Parlamente einen“ In einem spaͤteren Schreiben vom 22sten M. erklaͤrt er die fernere Absicht der Regierung, daß die nuitaͤt erst in 40 Jahren solle eingeloͤst werden koͤnnen; hinm lich der politischen Autoritaͤt der Compagnie willl er sich zu ner bestimmten Zeit anheischig machen. Die Versammlung indeß keinen weiteren Beschluß, als daß sie ihre Verhandlu bis zum 15. April aussetzte. Im Ganzen sah man die theilungen der Regierung als befriedigend an und die 0s schen Obligationen hatten sich deshalb bedeutend gehoben.
Die in der gestrigen Versammlung im Ostindischen bekannt gemachten Vorschlaͤge der Minister wurden guͤnstig genommen und hatten an der Boͤrse ein bedeutendes En der Ostindischen Fonds zur Folge. Die neuen aus Pon eingegangenen Nachrichten veranlaßten ebenfalls ein Steigen constitutionnellen Anleihe.
In dem heutigen Boͤrsen⸗Berichte der Times heißz! „An der Boͤrse war man im Allgemeinen ruhiger, weil eine geoßen Fragen, auf welche die oͤffentliche Aufmerksamkeit ger tet ist, in gewisser Hinsicht durch die Bekanntmachung der Korre denz zwischen den Direktoren der Ostindischen Compagnie und Schatz⸗Amte als erledigt betrachtet wird. Der eine Punkt steheu⸗ stens fest, daß die Arrangements mit der Ostindischen Compym um ihrem Handels⸗Monopol ein Ende zu machen, keine neue bi das Land herbeifuͤhren werden. — Die Unterhandlungen mit den? indischen Kaufleuten sollen noch einmal einen ploͤtzlichen Stll⸗ erfahren haben. Die Mitglieder der Deputation sollten 9— eine definitive Antwort von Lord Goderich erhalten; als se aber zu diesem Zweck bei ihm einfanden, wurde ihnen 9. daß die schließliche Entscheidung des Ministeriums bis nach Oster⸗Ferien ausgesetzt bleiben muͤsse, da die kuͤrzlich vorge Papiere und Dokumente eine so reifliche Erwaͤgung erforde daß die Regierung nicht fruͤher, als zu der angegebene ihren bestimmten Entschluß kund geben koͤnne.“
Der unerschrockene Reisende Herr Lander hat an Freund Brockendon geschrieben, daß er sich außerordentlich befinde, und daß seine Reise bis jetzt sehr gut von Statte gangen sey; er naͤhere sich schnell seinem Ziel, dem Niger hoffe bestimmt, daß er seinen Zweck erreichen werde.
Im Athenäaͤum liest man: „Vor Kurzem machten un den Plan zu einem neuen Wege nach Indien aufmerksam, den die Reise vermittelst der Dampfboͤte von 4 Monata 6 Wochen abgekuͤrzt werden wuͤrde. Zugleich gedachten me Absichten der Compagnie und der Regierung in Bezug auf wichtige Maßregel und sagten, daß Anstalten zu einer nnr brochenen Communication getroffen wuͤrden. Dies ist jedos nicht Alles; auch in der Binnen⸗Schifffahrt von Ostindien se bedeutende und vortheilhafte Veraͤnderung vorgenommen 1. es sind jetzt Dampfboͤte nach dem Ganges und Indus! weges, und die entferntesten Theile der maͤchtigen Provinl dostan werden dem Sitz der Regierung dadurch um ich⸗ Meilen naͤher gebracht werden. Die Reise von Kalkutla Allahabad, zu der man sonst in einer Gondel der Eingebe zwei Monate brauchte, wird man jetzt in eben so viel
zuruͤcklegen koͤnnen.“
W
Riederlande.
Jus dem Haag, 27. März. Die heutige Staats⸗Cou⸗ wenthaͤlt die Koͤnigl. Ernennungen der Öfstzier⸗Corps beim vsturm in mehreren Provinzen.
Aus Lillo wird unterm 25sten Maͤrz geschrieben: „Heute mittags um 3 Uhr zeigte sich unter unseren Waͤllen eine aluppe, welche eine weiße Flagge und einen Belgischen wel fuͤhrte. Sosort wurde vom Walle aus, so wie von daselbst stationirten Kanonierboͤten dem Schiffe die Wei⸗ „zugerufen, die Aufruhr⸗Flagge zu streichen, waͤhrend unser r Befehlshaber den Besehl gab, auf das erste Fahrzeug, das wiederum mit diesem Zeichen hier zu zeigen wagte, ohne teres Feuer zu geben. Jener Wimpel wurde auch sogleich ogen, und als das Schiff naͤher herankam — wer zeigte za in der Schaluppe? Wieder der beruͤchtigte Major de u. Ich kann eben nicht sagen, daß sein Empfang der freund⸗ je gewesen sey; vielmehr ging er mißvergnuͤgt und ohne Ab⸗ dbald wieder fort. Ja, es laͤßt sich jetzt mit Grund an— in, daß sich dieser Belgische Allerwelts⸗Bote nicht so bald der bei uns sehen lassen wird.“
Auf dem Fort Lillo sind dieser Tage mehrere mit Blen⸗ in versehene Patterieen, so wie eine bombenfeste Kaserne geworden. Auch werden dort, wie man vernimmt, eben vüje zu Liestenshoek, Kanonen à la Paixhans aufgepflanzt.
Belgien.
Bruͤssel, 27. Maͤrz. In der gestrigen Sitzung der Re⸗ sentanten⸗Kammer wurde die allgemeine Berathung das Budget des Kriegs⸗Ministeriums fortgesetzt. Herr mortier beklagte sich, daß das Ministerium nicht, wie die fündische Regierung, gegen mehrere Bestimmungen des Trak⸗ vom 15. November protestirt habe. Da der Traktat von fand nicht angenommen worden sey, so koͤnne er fuͤr Belgien vbindend seyn, und der Koͤnig habe sich ausdruͤcklich ausbe⸗ pen, einige ihm noͤthig scheinende Vorbehalte machen zu koͤn⸗
Er zeigte an, daß er darauf antragen werde, den Zustand Armee auf dem Kriegsfuße nur fuͤr die ersten sechs Monate Jahres zu bewilligen. Der Kriegs⸗Mintster suchte sich geinige ihm gemachte Vorwuͤrfe hinsichtlich der Lieferungen lie Acinee zu vertheidigen. Die Herren Dumortier und hdebien traten besonders zur Widerlegung des Ministers zuswaͤrtigen Angelegenheiten auf. Letzterer bestand auch dar⸗ daß man sich nicht mehr an den Traktat vom 15. Novem⸗ ebunden halten solle, und schilderte namentlich den Einfluß stzigen Franzoͤsischen Ministeriums als hoͤchst verderblich ie Interessen Belgiens.
Aus Antwerpen schreibt man vom 25sten d. M.: „Der sor de l'Eau, der gestern als Parlamentair nach Lillo ge⸗ twurde, mußte, um Eintritt zu erlangen, die Belgische ge streichen. In Folge dieses Vorfalles hat der General en eine sehr heftige Unterredung mit dem Kommandanten Forts, dem Oberst⸗Lieutenant de Bake, gehabt.“ Im Independant liest man: „Der Pariser Nouvelliste hte uns gestern die Nachricht, daß die Englisch Franzoͤsische e auf hoͤheren Befehl nach den Duͤnen zuruͤckgekehrt sey. ge Personen haben daraus geschlossen, daß man die Zwangs⸗ fregeln einstellen wolle; dem ist aber nicht so. Der Mini⸗ der auswaͤrtigen Angelegenheiten hat gestern in der Kammer „daß kein Befehl gegeben worden sey, jene Maßregel ein⸗ in. Der groͤßere Theil des Geschwaders befindet sich aller⸗ hin den Duͤnen, aber detachirte Kriegsschiffe kreuzen fort⸗ tend vor den Hollaͤndischen Haͤfen, und machen auf alle ein⸗ auslaufende Schiffe Jagd.“
TETEVVI169 b.
Kassel, 28. Maͤrz. Eine außerordentliche Beilage zur igen Zeitung enthaͤlt nachstehende landesherrliche Ver⸗
digung vom 25. Maͤrz 1833, die Aufloͤsung der letzten
de⸗Versammlung betreffend: „Von Gottes Gnaden Wir Friedrich Wilhelm, Kurprinz
Mitregent von Hessen ꝛc. ꝛc., thun hiermit nach Anydrung Un⸗
Gesammt⸗Staats⸗Ministeriums kund und zu wissen: Als Wir in Unserer, bei der Eroͤffnung der Staͤnde⸗Versamm⸗ am S8ten d. M. gehaltenen Thron⸗Rebde Unser ernstes Bestre⸗
die Vorschriften der Landes⸗Verfassung gewißenhaft zu erfuͤl⸗
ffentlich aussprachen, erwarteten Wir nicht, daß Wir Uns ge⸗
gt sehen wuͤrden, diese Unsere Willensmeinung gegen die Ver⸗
ung der Stnde selbst in Vollzug zu setzen. Fe aufrichti⸗ Wir letzteres bedauern, um desto mehr finden Wie Uns bewo⸗
nicht nur Unseren geliebten Unterthanen dee Gruͤnde der durch
re Verordnung vom 18ten d. M., die Aufloͤsung der Staͤnde⸗ ammlung betreffend, ergriffenen Maßregel bffentlich darzulegen, in auch das wahre Sachverhaͤltniß zur allgemeinen Kunde zu hen, durch welches die beklagenswerthe Verzoͤgerung der Eroͤf der Staͤnde Versammlung herbeigefuͤhrt wurde.“
Die theilweise mangelnde Beendigung der Wahlen hatte
undchst veranlaßt, die Einberufung der Landstande bis zum
isten Termine, den 25. Januar, hinauszuruͤcken. Dessenungeachtet
nsich so wenige Staͤnde⸗Mitglieder an dem festgesetzten Tage
rein, daß die Zabl der Anwesenden, von welchen uͤberdies noch re von dem staͤndigen Stände⸗Ausschusse als nicht genüͤgend
des §. 2 der landstaͤndischen Wahl des Praͤsidenten und Vice geschritten werden konnte. Die „ Kollegien, an die Stelle der zdiener, denen die nach 8§. derliche Genehmigung hatte versagt werden muͤssen, andere Ab⸗ nete zu waͤhlen, ungeachtet mit Bekanntmachung der
Geschaͤfts⸗Ordnung, Praͤstdenten nicht sö⸗ Weigerung verschiedener von ihnen gewaͤhlten
die geeignete Belehrung uͤber das Ungeeignete und Ungesehli korzugosweise diesen bedauerlichen Aufschub hervorgebracht.“ Sedann fanden sich unter den als Abgeordnete dahter Erschie⸗ sechs Staatsdiener, welche der Vorschrift des §. 71 der Ver ugs⸗Urkunde theils gar nicht, theils nicht in gehoriger Weise ige geleistet hatten, und deren Unzulaässigkeit daher keinem Zwei⸗ terliegen konnte. Unser Ministerium des Jnnern hatte hier dem staͤndigen Staͤnde⸗Ausschusse zwar die erforderliche Mit⸗ ng gemacht, derselbe beachtete diese jedoch nicht, eignete sich viel⸗ F ein vorlaufiges Entscheidungs⸗ Recht uͤber die Erledi⸗ 8 es §. 71 der erfassungs⸗Urkunde zu, ungeachtet ihm †f der staͤndischen Geschaͤfts⸗QOrdnung die vorlauftge 8 heahb Entscheidung nur uͤber die Guͤltigkeit der Wahlen und arz Handstandschaft bedingenden persoͤnlichen Eigenschaften der shmeten und sonstigen Staͤnde⸗Mitglieder, so wie uͤder die Zu⸗ Feit der Wahl Zeugnisse und der, letzieren gleichseehenden, die lieder der auf andere Weise als durch Wahl berufenen Staͤnde⸗ sende bezweckenden, Nachweisungen zusteht. Mit dem erwaͤhn. dieseen Ausschusse war von Unserem Ministerium des Innern nete Frage schon vorher verhandelt worden, und da eine Ver r g daruͤber nicht hatte erzielt werden koͤnnen; so war noch on dem genannten Ministerium dem staͤndigen Ausschusse er
worden, daß, da jener den Sinn des §. 2 der landstaͤndischen
Mitrirtung jener drei Staatsdiener niß gehabt hatte erreichen, uͤber den so eben beruͤhrten Mangel hinwegsehend, keinen 4ten v. M. aus den in Foige dieser zweiten Wahl Uns vorgeschlagenen vier Kandidaten einen Praͤstden⸗
“ Anstand angere rde, ergab es sie mirt zuruͤckgewiesen waren, nicht einmal zwei Drittheile der 8 gt wurde, ergab es sich, der Ageordneten erreichte, so daß deshals, wegen der Vor⸗ dern nur noch eine Person fehle. rinm, welches den zu Abgeordneten
71 der Verfassungs⸗-Urkunde 1 Genehmiaung zur en - erfolgten de bung die Aufforderung zur anderweiten Wahl zeitig ergangen,
Geschaͤsts⸗Orbnung betreffende Streitvunkt von dem staͤndigen Aus⸗ schusse nicht entschieden werden, sondern nur einen Gegenstand der mit der naͤchsten Staͤnde Versammlung zu bewirkenden Eroͤrterun
bilden koͤnne, man dessen Entscheidung vor ehalten, sonach das Strel⸗ tige von dem Unstreitigen scheidend, der zur Waͤhl des Prasidenten erfor⸗ derlichen Zahl von Mitgliedern die fraglichen Staatsdiener vorerst nüens beirechnen moͤge, um auf diese Weise nur erst das, im allseitigen Interesse wuͤnschenswerthe Zustandekommen der Staͤnde⸗Versammlung indg⸗ lich zu machen. Zigleich war dem staͤndigen Aeeschusse angedeutet worden daß das Ministerium bereits einen Ausmeg zu dem Zwecke eingeleitet habe, damit es an der erforderlichen Zahl voͤn Mtraltedern nicht weiter fehle. Der Vorstand des stänoigen Ausschusses hatte jedoch, nachdem noch einige andere Staͤnde⸗Mitglieden dahien einae troffen waren, unter Zuziehung jener sechs Staatsdiener B wie ein mitgetheiltes Verzeichniß ergab, ohne Rücksicht anf diesen vermit⸗ telnden Vorschlag, die Wahlhandlung vornehmen lasen. Unter den gewaͤhlten sechs Kandidaren zur Prasidentur befanden sich sogar zwei
von denienigen Individuen, deren Befuaͤhigung, an dieter Wahl Thei!
zu, nehmen, eben bestritten war, und es blieb Unz daher in der be⸗ gruͤndeten Ueberzeugung, daß diese Wahl auf unguͤltige Art gesche⸗ hen, nichts Anderes uͤbrig, als an den staͤndigen laͤnd taͤmt ischet Aus⸗ schuß unter dem 6ten v. M. folgendes Hoͤchste Nestript zu erlasen „ Nachdem Uns uͤber die von dem Vorsande 3 siändiger Staͤnde⸗Ausschusses veransaßte Wahl der zur Erne⸗
vgee 1 1 5 561 2. 40 9 rH „ 41 98 2 ,—25 2₰ 48 weiüen mun des Prc⸗ sidenten und des B.ce⸗Praͤsidenten fuͤr die einberufene Staͤnde⸗Ver⸗ sommlung vorzuschlagenven Personen unterthaͤnigner Vortrag stattet worden, so geben Wir, in Betracht, daß zwa wie Wir aus druͤcklich anerkenne 8* Küen er ee as h, 9 vis Wir Alls⸗
icklich nerkennen, die vorlaͤunsfige Pruͤfung der Wahl⸗Zeugnisse
und der Gultigkeit der Wahlen zu Landtags⸗Abgeordneten, so wie E111““ Guͤltigkeit solcher Wahlen bebingenden persoͤn⸗ 2 u6 29981 ürInHs . . Bö
ichen Eigenschaften, dem staͤndigen Staͤnde⸗Ausschusse zu dem Zweck
—
zukommt, um die Zulassung zuͤr Theilnahme an
gã 8
nicht zu dem Legitimations⸗Punkte gehdrenden Frage: Genuͤge geschehen — N 3 hag⸗ 84 8 er — Staͤnde⸗Ausschusse von Unserem Ministerium des
boren age: ob hinsicht⸗ 11 der Verfäassungs⸗Urkunde
Innern die erfor⸗
derliche Mittheilung daruͤber zugegangen ist, welche Staatediener 8 G der Erledigung jener Vorschrift der Verfassungs⸗ Urkunde außer Stande seyen, die auf sie gefallene Wahl als Abage⸗ ordnete anzunehmen; daß gleichwohl diese Staatstiener, wie Wir
wegen mangelnder
aus dem von Unscrem gedachten Ministerium Uns vorgelegten Ver⸗ zeichnisse der zu der erwaͤhnten Praͤsidenten⸗ hinzug zogenen Personen ersehen haben, an solcher Theil genommen Haben 3 und nach deren Abrechnung die Versammlung, welche diese Wahl vor⸗ genommen hat, die nach §. 2 der staͤndischen Geschaͤfts⸗ rduung erforderliche Anzahl von Stande⸗Mitgliedern nicht ttalten bat nach Anhoͤrung Unseres Gesammt⸗Staats⸗ Ministeriums Unsere hoͤchste Willenzmeinung hierdurch zu erkennen, daß Wir noch zur Zeit Uns nicht im Stande sehen, von Unserem Rechte, den Praͤsidenten und den Vice⸗Praͤsidenten der einberufenen Staͤnde⸗Versammlung zu ernennen, Gebrauch zu machen und hat hiernach der staͤndige Staͤnde⸗Ausschuß, beziehungsweise dessen Vor stand, dem §. 2 der staͤndischen Geschaͤfts⸗Ordnung gemaͤß, eine an⸗ derweite Wahl, und zwar mit Ausschluß dertenigen Staatsdiener, welche ihm, als nicht mit der geyorigen Genehmigung versehen von Unserem Ministerium des Innern bezeichnet worden sind, und bei welchen nicht von Letzterem in Bezug auf dessen Beschluß vom 2ten d. M., die Genehmigung als ertheilt betrachtet wird, bald⸗ thunlichst. zu veranlassen. Wir koͤnnen durch Unseren ringenden und gufrichtigen Wunsch, die einberufene Staͤnde⸗Versammlung C2 in 18 verfassungsmäaͤßige Wirksamteit eintreten 91 , Und n keiner Weife bewogen finden, von der Beachtung der einschla⸗ genden Bestimmungen abzugehen, und hegen dnnverecheleh de⸗ wartung, daß der vorzunehmenden anderweiten Wahl sich kein Hin⸗ derniß entgegenstellen werde.““ “ 88 reff. Ministerium in der Art verfolat, daß fuͤr die unter den erwaͤhnten Staatsdienern befindlichen drei Advokaten, nach eingezo⸗ enen Berichten der betreffenden Ober⸗Gerichte uͤber deren Abkdmm⸗ ichkeit, die denseiben mangelnde Genehmigung supplirt wuede, wie. wohl zwei von diesen unter dem nichtigen, und mit dem dentlichen Inhalte des §. 71 der Verfassungs⸗-Urkunde und des Staatsdteust⸗ Gesetzes im Widerspruche stebenden Vorwande, daß ste als Advoka. ten der Genehmigung nicht beduͤrften, die zu deren Auswirkang no⸗ thigen Schritte unterlassen hatten. Hurch diese suvoliete Genehmt⸗ gung sowobl, als durch die inzwischen erfolgte Ankunft einiger an⸗
An 899;
deren Abgeordneten war die Zahl der Staͤnde⸗Mitalieder, welche bei der Wahl des Praͤsidenten und Vice⸗Praͤsibenten guͤltiger Weise
mitwieken konnten, erreicht, und damit die Beseitigung der Hindernisse einer guͤltigen Vornahme dieser Handlung bewirkt, behufs deren Erleich⸗
terung denn auch 4 dernicht oronungsmäßig vorgeschlagenen Kandidaten V
Inserer dieser
zu jenen Functionen ihre Ve zichtleistung erklärt hatten landesherrlichen Abmahnung ungeachtet, wurden zweiten Wahl die drei Staatsdiener, welchen verfassungsmäßig erforderlichen Genehmigung der vorgesetzten Be⸗ boͤrde fehlte, zugelassen. Wir nahmen indessen — da aus der An⸗ zeige dieser am 13ten v. M. vorgenommenen Wahl sich ergab, daß selche fast durch Einstimmigkeit erfolat war, mithin die unstatthafte keinen Einfluß auf das Ergeb⸗ nunmehr, um nur den gewünschten Zweck zu
zwar
zu
weitern Anstand, sofort am
ten und einen Vice⸗Praͤsidenten zu ernennen. Nachdem hier⸗ auf in Gemaͤßheit des §. 3 der landstaͤndischen Geschaͤfts⸗ Ord⸗ nung die Pröfung der Legitimotionen der Staͤnde Mitglieder so⸗ wohl staͤndischer Seits, als von Seiten Unserer landesherr lichen Kommissare erledigt war, 1
der angezogenen Geschaͤfts⸗Oronung zum vorlaͤufrgen Zusan treten der Landstaäͤnde nothwendigen Anzahl von Staͤnde
Von Unserem Justiz- Ministe⸗ gewaͤhlten sechs Mirtgliedern
berer 0 Azckieht⸗ „ u. 2 1n . oberer Gerichte Pflichten halber, wegen der vielen bei den Gerich⸗ rer es 47 10 1b 82 beztehungswene in besonderer Pe⸗ eing s die auf sie gefallenen Wahlen versagt
ten ruͤckstaͤndigen Geschafte und ruͤcksichtigung des Berufs zar Theilnahme Annahme der hatte, wurde deshaly die unterde Laufe einer kurzen Zeit schon der
.. K täntsgerichte,
9Im,268; 9 . ¹ regelmaͤßige Staatsdieust ben ei
.3 8 2 2 3 nem der nehreren Ober⸗ (Herichte ie zestehung eigßges benen ̃p1 seser Weigerung noch vor dem Einberufungs Tage erfolgt war, vcnrenen oer⸗Gerichte die Bestellung eines neisen Mit⸗
gliedes erfordern wuͤrde, gern ecgriffen, um auf die sofortige, auch alsbald von Uns bewirkte Ansichung eines weiteren Mitalie⸗ des zu dem hiesigen Ober⸗Gerichte anzutragen, und demzu⸗ folge einem zum Abgrordneten gewaͤhlten, schon bei der vorigen S täͤnde Versammlung thaͤtig gewesenen Mitgliede ves eben gedach⸗ ten Ober⸗Gerich to nachtraͤglich die Genehmigung zu ertheilen, durch Phln jenes Ermangeln noch eines Staͤnde Mitgliedes beseitigt 8 „Aber zu Unserm Bedauern erlitt die Eroͤffnung der Staͤnde⸗ Versammlung, welche nunmehr, nach einem fuͤnfwoͤchigen Verzuge, gar keiner weitern Schwierigkeit unterliegen zu können schien, einen neuen Aufschub dadurch, daß von Seiten des nach §. 3 der staͤndi⸗ schen Geschaͤfts Ordnung erwaͤhlten Legitimations⸗Ausschusses, die Behauptung aufgestellt wurde, es seyen dazu 38 staͤndische Mitalie der erforderlich, waͤhrend doch, zufolge des §. 4 der Geschaͤfts⸗Ord⸗ nung, dazu nur zwei Drittheile derselben verlangt werden, und we⸗ gen des Umstandes, daß eines der Haͤupter einer standesherelichen Familie dermalen als minderjaͤhrig unter Kuratel stebt, mithin, nach §. 67 der Verfassungs⸗Urkunde, als Staͤnde⸗Mitglied nicht zu betrachten ist, jene zwei Drittheile also nur von der wirkli⸗ chen Anzahl von 52 Staͤnde⸗Mitgliedern berechnet werden konn⸗
“
bei seiner Ansicht, selbst dann noch, als Unse 8. ser Miniterium des In⸗ in der Absicht, dem so 8895 beklagenswerthen Verzuge e⸗ Beginnens der staͤndischen Thaͤtigkeit ein Ende zu machen, auch bier vorschlug, unter einstweiliger Aussetzung ver doch nur mit der Stäaände⸗Versemmlung selbst wirksam zu eroͤrternden Frage uͤber die gesetzlich nothwendige Anzahl, mit der nun einmal vorhandenen von zutlaͤssigen Mitgliedern zur Eroͤffnung zu shreiten. Dieser Vorschlag wurde abgelechnt, und so mußte dann die Eröͤffnung lei⸗ der noch aufgeschoven werden, bis einige weit te Mitglieder ange⸗
lanzt und als legitimirt angenommen waren.“
9 4 2 1 0 ken gehabt hat, davon zeugt
H 1 ; her nicht fehlen, daß auch hier
145 2 ꝙ 2 9½ „„ 55 8 se (†᷑ 4944411982 8 „ ₰ neten Beitraͤge sind uͤber alle Erwarlungen glaͤnzend ausgefallen,
deg, — der Praͤsidenten- 9 3 5 8 8 ,8 abhaen 42 8 889 5 2
Wahl zu bestimmen, diese Pruͤfung jedoch auf die Erdrterung der, sey, sich nicht erstrecken kann; daß dem staändigen
Erinnerung an die ruͤhmliche
9 eine
auf sich gezogen: Se des Kb zigs Otto von Griechenland, von Herrn Hofmaler
deingenden
zu sehen, Uns
es noch immer an der
wobei von diesen letzteren kelnerlei daß an der nach dem §. 4
ssen dargebotene Aussicht, daß im
ten, — hiervon die nun anwesende Zahl von 3 ade zwei Dri 1 anwesende Zahl von 35 gerade zwei Drit⸗ theile ausmachte. Der staͤndische Legitimations⸗Ausschuß „beharrte
8 8 (Schluß folgt.)
Jena, 26. Maͤrz. (Leipziger Zeitung.) Bei dem in neuerer Zeit so lebendigen Interesse fuͤr Alles das, was geistvolle und thatkraͤftige Maͤnner zu vereinigen strebten, muß es den Freund der Aufklaͤrung um so mehr erfreuen, wenn in Weima⸗ rischen Buͤrgerherzen der Wunsch entstand, die Thaten Bern⸗ hords des Großen, jenes verdienstvollen Ahns des Weimari⸗ schen Fuͤrstenstammes, durch ein ehrtendes Denkmal zu verewigen. Welche unberechenbare Foigen fuͤr das Gedeihen geistiger Frei⸗ mit ihr aller geistigen Ausbilbung sein Leben und Wir⸗ ken gehat 7 die Seschichte. Er war ein eifriger Zercheidiger, ja der Retter des Protestantismus. Es konnie da⸗ in Iena das vaterlaͤndische Un⸗ en muͤßte. Die bereits unterzeich⸗
8☛
und es waͤre ꝛzu wuünf 311“ . und es waͤre zu wuͤnschen, daß uͤberall, wo Glaubens⸗ und Ge⸗
599 (Ernhn;Snn 4. „ hreg p; 14 8 px 8468 7 danken Freiheit hochgeachtet wird, durch Unterstuͤtzung dieses Un⸗
4
Großes der Vergangenheit zu wuͤrdigen weiß, und in seiner An⸗ erkennung sich und ihre Zeit wiederfindet. Wenn uͤberall ein sol⸗ cher Eifer, wie hier, das Unternehmen beguͤnstigt, so steht zu er⸗ warten, daß ein dem Gegenstande wuͤrdiges Denkmal theils das Andenken an die Verdienste unseres Glaubens⸗Helden, theils die eri Gesinnung unseres Zeitalters be⸗ wahren wird.
M ü nch en, 25. März. Am verslossenen Sonntage ertheil⸗ ten Ihre Majestaͤt die regierende Koͤnigin dem Koͤnigl. Saͤchsi⸗ I“ Gesandten, Freiherrn von Reizenstein, Audienz. 1. Der K. Großbritanische Gesandte, Lord Erskine, ist von seiner Reise nach Londen wieder nach Muͤnchen zuruͤckgekommen.
Am 27. Maͤrz wird zu Muͤnchen die erste oͤffentliche Siz⸗
zung des Cassationshofes fuͤr den Rhein⸗Kreis stattfinden.
2
Das zur diesjaͤhrigen Armee⸗Erganzung erforderliche Con⸗ scriptions⸗Kontingent ist auf 9812 Mann festgestellt. 1
Unter den Bildern, welche dieser Tage in den Saͤlen des hiesigen Kunst⸗Vereins ausgestellt wurden, haben nachfolgende die allgemeine Aufmerksamkeit in einem besonders hohen Erade Das aͤußerst wohlgetroffene Biid Sr. Ma⸗
btieler; der Dom zu Frauenburg bei Koͤnigsberg in Preußen G mit dem Thurme des Kopernikus, von Domen. Auaglio; eine Landschaft von Rottmann und das uͤberaus effektvolle Kunstwerk des sich gegenwäͤrtig in Rom befindenden Herrn Maͤß, eine Ita⸗ liaͤnische Familie vorstellend. 8 1
Karlsruhe, 25. Maͤrz. Der gestrige Tag war ein Freu⸗ denfest fuͤr Karlsruhe's Bewohner. Ihre Koͤnigliche Hoheit die Frau Großherzogin hatten zum erstenmale nach Ihrem Wieder⸗
genesen das Theater mit Ihrer hohen Gegenwart beehrt, und die durch den erhebenden Anblick der aulverehrten Fuͤrstin freu⸗
dig bewegte Menge sprach ihre Empfindungen und Dankgefuͤhle auf eine wahrhaft enthussastische Weise aus.
Darmstadt, 25. Maͤrz. In der heutigen Sitzung der zweiten Kaimgmer der Landstönde wurde durch Abstimmung be⸗ schlossen: 1) dem Antreage des Abgeordneten Hardy, die Abstel⸗ lung des Schacherhandels betreffend, keine Folge zu geben (mit 36 gegen 8 Stimmen); 2) dem Antrage der Abgeordneten EC. E. Hoffmann und Schad, die Beschraͤnkung des Hausirhandels wedee so, wie er gestellt ist, noch wie ihn der Abgeorbnete Heff⸗ mann in seiner Rede vorgeschlagen hatte, Folge zu geben emit 40 gegen 4 Stimmen und resp. mit 42 gegen 2 Stimmen), da⸗ gegen die Staats⸗Regierung zu ersuchen, den Ständen einen Gesetz Entwurf vorzulegen, in welchem die uͤber den Hauftrhan⸗ del bestehenden verschiedenen Verordnungen mit Beseitigung der obwaltenden rerfel, namentlich hinsichilich der Straf⸗ Bestim⸗ mu gen, aufgenommen wuͤrden (einstimmig), und darin auszu⸗ sorechea, daß Hausir⸗Patente densenigen nicht ausgestellt werken duͤrsen, welche unier 21 Jahren alt sind (mte 40 gegen 4 Stim⸗ men), auch dem Gesez⸗Entwurf, mit Beruͤcksichtigung in der Kammer gemachten sonstigen Antraͤge und Bemerkungen, und nachdein ausgemitteit worden, welche Wiekungen die bisherige
der
Gesetzgebung über den Hausirhandel erzeugt hat, die erforderlich
erscheitenden Zusäge und Modificationen einzuverleiben (mit 37
gegen 7 Stimmen).
—
— Portugal. Lissabon, 7. Maͤrz. Die Regierung hat so eben aus Braga vom Aten d. Nachrichten erhalten, denen zufolge, sich Dom Metguel des besten Wohlseyns erfreute. Auch ist folzende Depesche von dem Grafen von San Lorenzo, Ober Befehlshaber der Overations⸗Armee von Porto, datirt aus dem Hauptquer⸗ tier üguas Santas vom ülen d. und au den Visconde von Santarem gerichtet, hier eingegangen: 8 „Erlauchter Sennor! Ich habe die Ehre, Ew. Excellenz anzu⸗ zeigen, daß ich heute mit einigen Streitträͤfren Retognoszirun gegen die rechte Flauke der Mebellen unterno n, um mich enn Positionen zu vergewvissern, die Beschaffenheit 9rer dort aufgefuͤhr⸗ ten Werke und die Macht, uͤber die sie zu ihrer Vertheidigun 8 8 fuͤgen koͤnnen, kennen zu lernen. Mit der Haupt Dperation s nerte ich asch eine falsche Oemonsteation, indem ich Detaschem nns von den Vorposten der 3ten und 4ten Division in eine fii 888.e Kolonne formirte um die Aufmerksamkeit der Rebellen 6 auch ließ ich in derselben Absicht einige Bomben gegen das egic. der Serra aobfeuern. Roch Eereichuns meines Zweces befahl ich de⸗ Truppen, sich in thre Kantonnirungen zuruͤckzuziehen, welchen 8. schah, nachdem das Feuern schon sest laͤnger als drei Stund es 2 gehört hatte. Ich habe nur noch vinzuzufuͤgen, das diese nen durch die om aäͤußersten Ende unserer befestigten Linie aufge 86 Artillerie gedeckt wurden.“ Eg Ferner hasg die Regierung durch telegraphische Depe sche di Nachricht empfangen, daß gestern eine den Rebellen gei die Kriegs⸗ Brigg au de S. er 885 den debellen gehoͤrige ebohrt wurde. em Duero von unseren Batterieen in Grund Die hiesige Hof⸗Zei rzIe ph 2. 1 8 2 rafen ven San Lorenzo angestellte Rekognos zicung, welches ganz mit obigem Bericht uͤbereinstimmt und nur noch hinzufuͤgt, daß es der fliegenden Kolonne gelungen 282 einige Verschanzungen der Pedrolsten zu durchbrechen g sev, Provisionen der Rebellen zu vernichten; der Verlust von Seiren der Koniglichen Truppen, heit es am Schlus, koͤnne nächt be⸗ zchtlich gewesen sey: 1 1 8 daruͤber. “ ia nichts Bestimmtes