Permoͤgen den sich legitimirenden Erben ausgeantwor⸗ tet werden soll.
Neustadt⸗-Eberswalde, den 29. Aupgust 1832. Fretherrlich von Vernezobresches Gericht uͤber Hohenfinow.
8 Schaͤffer.
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ẽ6
leber den Nachlaß des, zu Langnauenborff verstor⸗ kenen Unkerfoͤrstee Ernust August Ludwig Meinecke iß mittelst Verfuͤgung vom heutigen Tage auf den An⸗ trag der Wittwe Meinecke zu Zernitz der erbschaftliche Liquidationeprozeß eroͤffnet worden.
Zur Anmeldung und Nachweisung der Anspruͤche an den Nachlaß haben wir einen Termin auf den 1. Juni 1833, Vormitrags 10 Uhr, im Gerichts⸗Lokale zu Holtzhausen angesetzt, zu welchem wir saͤmmtliche unbekannte Glaͤubiger unter der War⸗ nung vorladen:
daß die Ausbleibenden aller ihrer etwanigen Vor⸗ rechte verlustig erklaͤrt, und mit ihren Forderun⸗ gen nur an dasjenine, was nach Befriedigung der sich meldenden Glaͤubiger, von der Masse noch übrig bleiben moͤzte, verwiesen werdeg sellen. -
Densjen F
8 igen Glaͤubigern, welche am persoͤnlichen Er⸗ scheinen behindert sind, werden die Justiz⸗Commissarien Breithaupt und Taubenspeck zu Havelberg zu Man⸗ datarien vorgeschlagen. 1 Neustadt a. D., den 21. Jauuar 1833 Das Adelig von Rohr'’sche Patrimonial⸗ Gericht uͤber Holtzhausen.
—
Sdittal⸗Ladun g
Vom Koͤnigl. Bayer. Kreis⸗ und Stadtgericht wird in Klagsachen des quiescirten Baudirektions⸗Aktuars
Friedrich Michaͤel Schick zu Kuͤps, als Großvater des minderjährigen Friedrich Schuͤtz, außerehelichen Sohn der verstorbenen Josepha Schick nachher verehelichten Gzuͤnther daselbst, gegen den abwesenden Friedrich von Schuͤtz, ehemals Bayerschen Kadetten und Sohn des
schlusse der Mehrzahl als beitretend angesehen. gleich angege zur Nachricht, 1b 1G ter, Buͤrgergarde⸗Major Muͤller zu Borken, eingereich⸗ ten Uebersicht, masse ungefaͤhr 8300 Thlr.
fuͤr liquid erkannt 25 Alb. 7 Hir. betragen.
Erbschaftsmosse, eine Antretung der Erbschaft nicht zu erwarten steht; die Glaͤubiger des gedachten Generals der Ka⸗ vallerie und Gouverneurs von Dallwigk — sie moͤgen berens ihre Forderungen liquidirt haben, oder nicht — hierdurch vorgeladen, in termino den 28. Juni d. J., Morgens 9 Uhr, entweder in Person oder durch Spezialbevoll⸗ maͤchtigte zu erscheinen, ihre Forderungen, wenn's noch nicht geschehen seyn sollte, zu liquidiren, bezuͤlich reptlich zu begruͤnden und unter Vor⸗ legung des Verzeichnisses uͤber den Massenbestand von Seiten des Gerichts, zur Abwendung des sonst unvermeidlichen Concursprozesses dem Ver⸗ suche der Guͤte unter sich und uͤber den Umfang der Erbschaft beizuwohnen. Die nicht erscheinenden Glaͤubiger werden dem Be⸗ Zu⸗ aber dient dem Glaͤubigercorps, was die eben bene Ueberschuldung der Erbschaftsmasse betrifft, daß nach einer von dem Massenverwai⸗
die von Dallwigksche Allodial Erbschafts⸗ . umfassen wird, und die diergegen liamdirrten Forderungen in soweit selbige worden sind, jetzt schon 39535 Thlr. Homberg, am 8. Maͤrz 1833 Kurhessisches Justiz⸗Amt hierselbst. “ Pfeiffer v. c. Zur Beglaubigung Limberger.
CdiIg tg1n Der seit dem Jahre 1808 von hier abwesende vor⸗
oder Musikalien besonders, verkauft werden soll. Die Garderobe besteht aus allen auf den Theatern ge⸗ woͤhnlich vorkommenden National⸗ und andern Costu mes, und ist dabei an mäaͤnnlichen und weiblichen Comparsen⸗Anzuͤgen so reichhaltig, daß dsmit ein Theater vollständig und angemessen ausgestattet wer den kann. Unter den Partituren und Manusecripten ꝛc. zu den Opern und Schauspielen sind naͤchst vielen aͤltern klassischen Werken, auch die vorzuͤglich⸗ sten der neuern Zeit enthaͤlten.
Kaufliebhaber haben sich daher zu Erhaltung naͤhe⸗ rer Uebersicht der betreffenden Gegenstaͤnde, oder resp. zu Abgabe ihrer auf den ganzen Complex oder ein⸗ elne Theile zu richtenden Gebote binnen hier und spaͤtestens
den 31. Deembei dieses Pahtes bei der unterzeichneten Behoͤrde zu melden, wo die benoͤthigten Nachweisungen gegeben und dire weitern. Unrerhandlungen gepflogen werden sollen.
Dresden, am 27. Maͤrz 1833. “ General⸗Direction der Koͤnigl. Säͤchsischen musikalischen Kapelle und des Hoftheaters.
Bekanntmachung.
Der Vetein zur Befoͤrderung der Pferdezucht in der Provinz Sachsen wird seine diesjaͤhrigen Wett⸗ rennen am
23. Mai, von Vormittags 9 Uhr an, bei Pretzsch an der Elbe abhalten.
Die Pruͤfung der Rennpferde findet dem Statut gemaͤß Tages zuvor auf dem Renn⸗Platze statt.
Es werden folgende Rennen auf freier Bahn ge⸗ halten:
1) von inlaͤndischen Pferdezuͤchtern mit Pferden ganz
reinen, oder diesem nabe kommenden Blutr (Selbstzucht) ½ Preuß. Meile — doppelter Sieg
nalige Mitpachtér des hiesigen Rirterguts Christian
Lebrecht Becker, welcher sich im Jahre 1813 oder 1814 in Reeda aufgehalten haben soll, seit dieser Zeit aber keine Nachricht von seinem Leben oder Aufenthalte anher geneben hat, wird samnit seinen etwa zuruͤckge
lassenen Erben auf den Antrag des ihm bestaͤtigten Ab⸗
vormaligen Koͤnigl. Preuß Premier⸗Lieutenantz und wesenheits⸗Vormundes, so wie seines Sohnes, des
Pesitzers einer Wachttaffent⸗Fabrik, v. Schuͤtz zu Nüuͤrnberg, wegen Vaterschaft, Kindbettkosten⸗Beitrag und Alimenten, Termin zum Vergleichs⸗Versuch oder zur protokollarisch schluͤßlichen Verhandlung auf
Monrag den 13. Mai 1833, Vorm. 9 Uhr, m diesseitigen Commissions⸗Zimmer Nr. 17 anbe⸗ raumt, wozu beide Theile, und zwar Beklagter, da dessen Aufenthalts⸗Ort unbekannt ist, edictaliter hier⸗ mir vorgeladen werden.
Dem Beklagten v. Schuͤtz steht es frei, das Dupli⸗ kat der Klage noch vor dem Termin in diesseitiger Registratur in Empfang zu nehmen, oder einzusehen
Nuͤrnberg, den 20. Maͤrz 1833.
1 Busch.
8 8
Soͤdietal⸗Ladung.
Nechdem zu des abwesenden Kaufmannes und Wein⸗ haͤndlers auch Spediteurs Traugott Kretzschmar allhier, Vermoͤgen der Concursprozeß eroͤffnet und mittelst der bei den Gerichtsbehoͤrden zu Bremen, Magdeburg, Frankfurt a. M, Wuͤrzburg, Leipzig und allhier aus⸗ haͤngenden Edie alien
der 6. Aug u si 1833 zur Aumeldung und Bescheinigung der Glaͤubiger⸗ Forderungen,
der 24 September 1833 zur Publication eines Praͤclusiv⸗Bescheides,
der 8. Hetober a. e. zum Guͤtepflegungstermin,
der 14. ejusd.
zur Inrotulation der Aeten, und 11““ zur Publication des abgefaßten Locationsbescheids oden des eingeholten Locationsurtheils anberaumt worden; so wird solches, so wie, daß Herr Advocat Heinrich Goltlob Maͤhlmann allhier zum Streit⸗ und Guͤter⸗
1115.
sende, fuͤr todt erklaͤrt, sein etwaniges Vermoͤgen aber seinen Verwandten oder seinen, ein naͤheres Recht ha⸗ benden Glaͤubigern, werde verabfolgt werden 8
der seligen Frau Charlorte Eleonore verwittweten Freyin
Baͤckergesellen Lebrecht Becker, hierdurch vorgeladen, sich vor, oder spaͤtestens in dem auf
den sechszehnten Juni 1833,
vor hiesigem Gerichre anberaumten Termine persoͤn⸗ lich, oder durch einen zulaͤssigen Bevollmaͤchtiaten zu melden, und weiterer Verhandlungen, im Ausblei⸗ bungssalle aber gewaͤrtig zu sein, daß er, der Abwe⸗
Haus Pöplitz, am 5. Juni 1832. 8 Das Patrimonialgericht allda.
Streubel, Justitiar.
vb“ Nach letztwilliser Bestimmung der Stifterin des Panthenauer Majorats, meiner verehrten Großtante,
von Trach geb. v. Rothkirch, soll, bei Erledigung des Majorats, von dem Fidei⸗Commiß⸗Nachfolger, auf dessen Kosten, ein Geschlechtstas, zur Revision, Ergaͤn⸗ zung und Berichtigung der Stammbaum⸗ und Fami⸗ lien⸗Tabelle ꝛc. ausgeschrieben und gehalten werden. Nach dem Ableben meines seligen Vaters, des Koͤniglich Preuß. Kammerherrn und Masor ꝛc. von Rothkirch⸗Trach, lade die saͤmmtlichen Herrn Ge⸗ schlechts⸗Vertern ich daher ganz ergebenst ein, sich Nen. 1 3. Mai F. S. im Gasthofe „zum Rautenkranz“ in Liekanitz, Vormit⸗ tags um 8 Uhr, zu einer Familien⸗Conserenz gefaͤlligst zu versammeln. 1 Panthenau, den 16. Maͤrz 1833.
Louis, Freiherr von Rothkirch⸗Trach.
Nordseebad Wangerooge.
— Zjaͤhrige 120 Pfd., 4jaͤhrige 138 Pfd, 5jaͤhrige 150 Pfd, altere 156 Pfd., Stuten und Wallachen 3 Pfd. weniger. — Das Rennen findet nur statt, wenn mindestens 5 Concurrenten auftreten. — Der Sieger wird fuͤr 150 Frd'or. vom Berliner Verein gekauft. Von Mitgliedern des Vereins mit Pferden ohne Ruͤcksicht auf Abkunst und Vaterland. — Die⸗ selben Bedingungen. — Der Sieger erhaͤlt einen Pokal durch die Gnade Sr. Koͤnigl. Hoheit des Prinzen Wilhelm, Sohn Sr. Mazestaͤt des Koͤ⸗ nigs. Fuͤr dieses Rennen werden Se. Koͤnigl. Hoheit ein besonderes Statut erlassen. Von inlaͤndischen Pferdezuͤchtern mit selbstgezo⸗ genen Pferden. Von Mitgliedern des Vereins mit im Inlande gezogenen Pferden. 11 Von Mitgliedern des Vereins mit Pferden ohne Ruͤcksicht auf Paterland.
Der Verein ertheilt die Preise der Rennen von 3 bis 5, welche spaͤter noch bekanut gemacht werden sollen, aus eigenen Mitteln.
Von Pferdezuchtern des Buͤrger⸗ und Bauern⸗ standes mit selbstgezogenen Pferden. Fuͤr dieses Rennen werden 6 Preise, wie im vorigen Jahre aus den Mitteln des Vereins ertheilt. Die Rennen von 3 bis 6 finden auf freier Bahn von 5000 Fuß Laͤnge statt. — Doppelter Sieg. — Das Gewichr wie bei den Rennen 1 und 2. Es wird auf das Statur des Vereins wegen der anderweitigen Bedingungen verwiesen. Hiernaͤchst ladet der Verein zu Unterschriftsrennen auf seiner Bahn ergebenst ein und bittet um Eroͤff⸗ nung einer baldigen Subse iption. Die Anmeldungen zu den verschiedenen Rennen, fuͤr welche wir um eine moͤglichst zahlreiche Conenr⸗ renz bitten, ersuchen wir spaͤtestens bis zum 18. Mai d. . bei uns eingehen zu lassen. Vor dem Beginn der Rennen wird auf dem Renn⸗ Platze vor der Tribuͤne eine Quadrille geritten. Mitalieder des Vereins erhalten Freiplätze auf der Tribuͤne. X“ Duͤben, den 2. April 1833. Der Verein zur Besoͤrderung der Pferde⸗
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So eben erschien und ist zu haben bei in Berlin, Charlottenstraße Nr. 36. Denkwuͤrdigkeiten und
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China illustrata c fig. folio, Amsterd 1761
5755
11
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Thlr. f. 3 Thlr. 20 sar.
hundert bis auf d. neuesten Zeiten, mu n ausgegeb. v. Fried. Schiller, 29 Thle. in Nh
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sgr., Hlbfrzbd., 6
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panischen
breiben zu empfangen geruht.
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Allgemeine
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88
Amtliche Nachrichten. 16868*—
’ den 14. April. kaͤt der Koͤnig haben ge außerordentlichen, Eeeeangeltem S. mnister bei Allerhoͤchstihrem Hoflager ernannten Gutierre sos Rios die Antritts⸗Audienz zu ertheilen und das Beh nhigungs Schreiben desselben entgegen zu nehmen geruht n demselben Tage haben Se. Koͤnigliche Majestaͤt dem bis⸗ bei Allerhoͤchstihrem Hoflager akkreditirt gewesenen Kurfuͤrstl sischen außerordentlichen Gesandten und bevollmaͤchtigten Mi⸗ er von Steube r die Abschieds⸗Audienz, so wie auch dem derselben Eigenschaft zu dessen Nachfolger ernannten Wil⸗ von Hohenau die Antritts⸗Audienz zu ertheilen und deren Handen die resp. Abberufungs⸗ und Beglaubigungs⸗
. Majestaͤt zum Koͤniglich und bevollmaͤchtigten
Des Koͤnigs Majestaͤt haben den Regierungs⸗R
99, 95 der Regierung zu Magdeburg, zum Geheimen
8. 1““ bei der Ober⸗Rechnungs⸗Kammer zu er— ind das Patent fuͤr denselben Aller se ,
Pgeruß. f selben Allerhoͤchstselbst zu voll⸗
Des Koͤnigs Majestaͤt haben dem bei
ath Wehr⸗
dem hiesigen Polizei⸗
sidium angestellten Rendanten der Polizei⸗Haupt⸗Kasse,
benborg, den Charakter
— 8
Bei der am 10ten, 11ten und 12ten d. M. geschehe ung der 4ten Klasse 67ster Koͤnigl. vea sn vöteäe agenhen pt⸗Gewinn von 10,000 Rthlr. auf Nr. 48,984; die naͤchst⸗ nden 2 Gewinne zu 4000 Rthlr. fielen auf Nr. 28,068 und 27; 3 Gewinne zu 2000 Rthlr. auf Nr. 12,264. 82,843 91,092, 4 Gewinne zu 1000 Rthlr. auf Nr. 30,334 1. 55, 8 g. 1e-.— 5 Gewinne zu 600 Rthlr. auf Nr. 5. 35,734. ,055. 55,417 und 70,097; 10 Gewi 1 Rihlr. auf Nr. 855. 6566. 13,515. 14,791. 1e;h 82. 72,132. 81,023 und 84,751; 25 Gewinne zu 200 Reühir. Nr. 2163. 7602. 7616. 15,562. 16,496. 16,654. 36,656. 09. 41,501. 41,591. 46,315. 51,355. 53,335. 61,127. 67,715. s. 70,909. 76,838. 77,444. 78,211. 85,490. 90,144. 91,613 hi und 94,110; 50 Gewinne zu 100 Rthir. auf Nr. 1. 8542. 17,411. 23,839. 24,057. 26,285. 27,047 28,525 7. 31,356. 32,253. 32,506. 33,229. 35,490. 39,147. 40,4184. 9. 49,008. 47,401. 47,562. 47,871. 50,142. 50,621. 50,633. 5. 33,591. 54,142. 56,508. 57,641. 61,045. 68,495. 70,148. 8 72883. 72,928. 77,341. 78,215. 79,961. 82,900. 83,637. 32. 88,066. 89,464. 90,541. 90,748. 91,478. 93,825 Der Anfang der Ziehung 5ter 11. Mai d. J. festgesetzt. Berlin, den 13. April 1833. onigl. Preußische General⸗Lotterie⸗Direction.
Klasse dieser Lotterie ist auf
Angekommen: Se. Excellenz der Kaiserlich Russische Ge— Lieutenant und Commandeur der Garde⸗Artillerie, von stenzweig, von St. Petersburg. b
—
entgegen, die Ausgaben mit den Einnahmen auszuglei Garnier⸗Pagbs predigte gegen deehwen ö aber die Kammer bewilligte, nachdem die erstere Abstimmung zweifel⸗ haft ausgefallen war, dennoch die verlangte Erhoͤhung Hierauf beschaͤftigte man sich mit den Medaillen, die seder Deputirter als Auszeichnung erhaͤlt. Die Kommission trus auf einen klei⸗ nen Zuschuß an, damit auf jede Medaille der Name des In⸗ habers gepragt werden koͤnne; diese Neuerung fand indessen kei⸗ nen Eingang. Bei dem Kapitel üͤber die Drucksachen der Kam⸗ mer aͤäußerte der Graf Delaborde den Wunsch, daß der „Sté⸗ nographe“ unter einer andern Form wieder ins Leben gerufen werde, fand aber damit nur wenig Anklang. Herr Odilon⸗ Barrot erkannte die Nuͤtzlichkeit dieses Unternehmens an, in⸗ dem der Moniteur durch die Konkurrenz zu groͤßerer Schnelli p keit und Genauigkeit genoͤthigt worden sey, machte aber auf die von einer so uͤbereilten Redaction, wie die des Sté⸗ nographe“, untrennbaren Maͤngel aufmerksam. Die Kam⸗ mer begnuͤgte sich daher, diesem Blatte eine Entschaͤdi⸗ gung zu bewilligen und den Direktoren desselben ihren Dank abzustamten. Der Berichterstatter zeigte der Kammer an der Moniteur habe sich verpflichtet, noch am Abend der Sitzung al⸗ len Deputirten, welche ihre Reden selbst korrigiren oder sich auf eine Widerlegung vorbereiten wollten, die Korrektur⸗Spalten zu⸗ zusenden und dasselbe gegen alle Journale zu thun, welche ihren Bericht uͤber die Kammer⸗Verhandlungen darnach zu berichtigen wuͤnschten. . Die Kommission hatte darauf angetragen daß man fernerhin die Sitzungs⸗Protokolle nicht mehr drucken lasse Herr Dupin bat aber die Kammer dringend, eine Sammlung die nun seit vierzig Jahren bestehe, und in welcher alle Materlalien der neueren Franzoͤsischen Gesetzgebung und Geschichte zusammen⸗ getragen worden, nicht zu unterbrechen. Die Kammer entschied sich hierauf fast einstimmig fuͤr den weiteren Druck der Sitzungs⸗ Protokolle. Da die Versammlung nicht mehr vollzaͤhlig war so wurde die Fortsetzung der Debatte auf heute vertagt.“
Die Redner, welche naͤchsten Montag in der Angelegenheit der Tribune fuͤr den Antrag der Kommission sprechen werden sind die Herren Petit, Dumon, Pataille, Mahul, Madier⸗ Montjau, Remusat, Duvergier de Hauranne und Lemercier; gegen denselben haben sich die Herren Salverte, Laurence, Gau⸗ thter de Rumilly, Thouvenel, Garnier⸗Pageès, Berryer und die Ge⸗ nerale Lafapette und Bertrand einschreiben lassen. Die Oppositions⸗ Deputirten hielten gestern eine Zusammenkunft, um sich uͤber das bei dieser Angelegenheit zu beobachtende Verfahren zu verabreden; hehae Mitglieder waren der Ansicht, daß die Opposition in 8 88 weder an den Verhandlungen, noch an der Abstimmung heil nehmen moͤge, die Versammlung saßte indessen hieruͤber keinen Beschluß, sondern uͤberließ es jedem Einzelnen, sich von deghx A NT
Herr Dupin d. Aelt. soll sich als Mitglied der K zur Pruͤfung des Gesetz⸗Entwurfs in Betreff der G von Paris entschieden gegen das von der Regierung angenom⸗ mene System einzelner Forts erklaͤrt haben. 8
Die Auotidienne enthaͤlt eine Bittschrift eines Advoka⸗ ten in Montpellier, Herrn Grenier, an die Deputirten⸗Kammer worin dieser darauf antraͤgt, den Marschall Soult, die Minister ne arinher ge⸗ der Justiz und den General Bugeaud wegen
kuͤrlicher Gefangenhaltung der b Berry in An⸗ klagestand zu 4“
Die Blaͤtter widerrufen die Nachricht, daß Herr Baudet⸗
Herr
——— — 5 —— — — —— — —
haftet, worunter 26,653 Frauen, und 25,702 trunkene Indivi⸗ duen, worunter 10,291 Frauen; im Ganzen wurden im 88. Jahre 4700 Personen mehr als im Jahre 1831 gefaͤnglich ein⸗ gezogen; 23,438 Frauen wurden mit polizeilichen Strafen belegt und 3656 Individuen vor die Gerichte verwiesen.
ö. 1--22, L e Breton meldet, daß in der Um⸗
em Fruͤhj wieder zu zeigen anfangen. 1.“
— — Paris, 6. April. Man ist hier sehr gespannt au den Ausgang des Prozesses, der dem 8 — Seiten der Deputirten⸗Kammer droht. Vorgestern wurde in die⸗ ser Kammer der Bericht uͤber den betreffenden Antrag des Herrn Viennet abgestattet. Die mit der Pruͤfung desselben beauftragt gewesene Kommission hatte zu diesem Geschaͤfte den General⸗ Prokurator Herrn Persil gewaͤhlt, um ihn durch diesen ehrenvol⸗ len Auftrag gewissermaßen fuͤr die Niederlage zu entschaͤdigen, die er unlaͤngst in dem Bergeron'schen Prozesse vor den hiesigen Afsisen erlitten. Da jene Kommission aus lauter ministeriell ge⸗ sinnten Deputirten zusammengesetzt war, so ließ sich voraussehen, daß der Bericht zu Gunsten des Viennetschen Antrages ausfal⸗ len wuͤrde, und dies ist auch wirklich eingetroffen. Die Frage ist jetzt, ob die Majoritaͤt der Kammer sich mit diesem Vorschlage einverstanden erklaͤren wird. Die Meinungen hieruͤber sind sehr getheilt. Zu leugnen istenicht, daß durch die beiden inkriminir⸗ ten Artikel, deren Inhalt Ihnen aus den oͤffentlichen Blaͤttern bekannt geworden seyn wird, nicht bloß Herr Viennet persoͤnlich, sondern auch die gesammte Kammer auf das Empfind⸗ lichste beleidigt wird. Waͤhrend nun die Ministeriellen der Ansicht sind, daß die Kammer eine solche Beleidigung nicht ungeruͤgt lassen duͤrfe, behauptet die republikanische Partei, daß die Kammer die ihr widerfahrene Unbill vollkommen verdient habe, und die ultra⸗liberale, daß sie sich uͤber eine solche Beleidigung hinwegsetzen muͤsse, waͤhrend die royalistische sich schmeichelt, daß, wie die Sache auch ausgehen moͤge, der An⸗ griff der Tribune dazu dienen werde, die Kammer in der oͤffent⸗ lichen Meinung herabzusetzen und vorlaͤusig den Sturz der doc⸗ trinairen Partei zu beschleunigen. Ob der gegen den Herausge⸗ ber der Tribune beantragte Prozeß dazu beitragen werde, das Ansehn der Kammer zu erhoͤhen, muß billig bezweifelt werden; wohl aber kann er bei der großen Erbitterung der republikanischen Partei zu unendlichen Weiterungen fuͤhren. In der That ent⸗ 1; S-K.r.en. setdens 2 8 e seinen Antrag gemacht hat, r andere Artikel, die de 1 fuͤr die Kammer sind, als diejenigen, Sre eehe Blattes jetzt belangt werden soll. staͤnden, ob man bei jeder aͤhnlichen Veranlassung die feindlich
Freiheit der Presse besteht,
vF 8. 684 in Faͤllen, wo selbige die en uͤberschreiten, dem General⸗Prokur
den Schuldigen vor die Assisen zu Seeea brsee
sind hier dieser
besser thut, der
Meinung. Was die Kammer beschließen wird, muß
Daß die Debatten sehr stuͤrmisch seyn werde
— — rden, laͤßt si 2 ten. Der Vorschlag, im Falle des 8Hedee, eben he. die aufzulegende Strafe durch geschriebene Stimm⸗Zettel zu entschei⸗
leichen Angriffe zu raͤnze des *&ꝙ
sich uͤbrigens binnen wenigen Tagen aufklaͤren, da sie sich bereits
am naͤchsten Montage mit diesem Gegenstande beschaͤftigen will. 8
, wofuͤr der Gérant dieses Es fraͤgt sich unter diesen 8 gesinnten Zeitungsschreiber immer wieder von Neuem vorladen vbe., 8 aden
will, oder ob man nicht, so lange die gegenwaͤrtige schrankenlose
1 IIquM“ Viele aufgeklaͤrte Leute
2
8 8
zucht in der Provinz Sachsen. Brec. v. Lattorff. Khuͤn. v. Griesheim.
——
den, scheint mir voͤllig unausfuͤhrbar. — Unsere i
Portugal reichen bis zum 24. Maͤrz. Die “ - 82 it danach so mißlich, daß man von einem Tage zum andern der g. Einschiffung seiner Truppen entgegensehen darf, insofern er naͤm⸗ lich die benoͤthigten Schiffe dazu erhaͤlt, denn der Bruch zwi⸗ 4 schen dem Kaiser und seinem UAdmidal scheint von der Art zu seyn, daß an eine Aussoͤhnung wohl nicht zu denken ist. Die
Hlbfrzbd, 4 Thlr. 15 sar. Thuani his Temporis, 4 Tom. à 3 vol. fol., Parisiis 19 6 Thtr. Reils Fieberlehre, 5 Bde., Ben aanz neu Hlbfrzbd. 7 Thlr. 22 ½ sgr. Dhes ihèque orientale, à Paris. 1697, gr. Folie 5 Tolr. Eberhard Synonimisches Woͤrtene A — Z, Halle 1795 — 802, Hlbfrzbd. 4 Td
Vertreter bestellt worden ist, guch hierdurch bekannt gemacht. Das Nordseebad auf der Insel Wanuervoge an der Zwickau, am 6. Februar 1833. Oldenburgischen Kuͤste, welches sich vorzuͤglich urch Das Stadtgericht allda. einen unweit des Dorfs unmittelbar an ber offenen
See auf einem festen und sicheren Boden befindlichen, mit einem zweckmaͤßigen und vollstaͤndigen Bade⸗ Apparate versehenen Bade⸗Strand empfiehit, wird auch in diesem Sommer mit dem ersten Juli erroͤffnet,
8a6 g der G Kammer ausgeschieden sey.
Bei der großen Revue uͤber die hiesige National⸗Garde welche am 1. Mai, als am St. Philipps⸗Tage, stattfinden wird, sollen wieder mehrere hundert Kreuze der Ehren⸗-Legion unter dieselbe vertheilt werden. Der Marschall Lobau hat bereits eine Namens⸗Liste bei dem Kriegs⸗Minister eingereicht.
Zeitungs⸗Nachrichten.
nelaonvdv. hNNIr. ⸗.
8 Fuͤr diejenigen die Interesse daran nehmen, geschieht bö hiermit in Auftrage des Koͤnigl. Commerz⸗Collegii zu Srockholm die Anzeige, daß der Wollmarkt zu Norr⸗
Nach ersolgtem Absterben des Generals der Ka⸗ beginnen, und 3 Tage
vallerie und Gouverneurs von Dallwigk zu Dillich, trar dessen hinterlassener einziger Sohn, der Ritt⸗ meister und nachheriger General⸗Adjutant Wilhelm von Dallwigk, die vaͤterliche Erbschaft nur cum bene- sicio legis ac inventarii an, und die hieruͤber von dem Beneficlal⸗Erben bei Kurfuͤrstlicher Regierung zu Kassel abgegebene Erklaͤrung veranlaßte unterm 20. Mäaͤrz 1806 die Edictal⸗Ladung des verstorbenen Erblassers Glaͤudiger zur Liquidation ihrer Forderungen und An⸗ spruͤche an der Erbschaftsmasse. Das Verfahren hieruͤber, welches zuerst bei dem Regierungs⸗Secretarius, Rath Ruͤppel zu Kassel, als verorduet gewesener Kommissar, wegen Abschließung eines pacti remissorii, beaonn, wurde spaͤter, als ein Nachlaßvertrag nicht zu Stande gekommen war, nach dem Eintritte der Westphaͤlischen Verfassung, bei dem Districts⸗Tribunale erster Instanz zu Hersfeld als da⸗ mals zustaͤndigen Gerichtsbehoͤrde fortgesetzt, und von Kurfuͤrsilicher Regierung zu Kassel, afs wohin nach Wiederherstellung der vaterlaͤndischen Verfassung diese Debitsache wieder gelanate, die weitere rechtliche Ent⸗ scheidung dem Stadtgerichte zu Kassel uͤbertragen, in der Folge aber von dem Kurhessischen Obergerichte der Provinz Niederhessen das Commissorium auf das Landgericht dahier transscribirt, und nunmehr, nach des⸗
sen erfolgter Aufloͤsung, dem unterzeichneten Justiz⸗ Amte mit der Ausdehnung — in dieser Debitsache
allenthalben w. R. zu erkennen, — ertheilt.
Gestuͤtzt auf diesen Auftrag Kurfuͤrstlichen Oberge⸗ richts zu Kassel werden, da der General⸗Adjutant Wilhelm von Dallwigk im Jahre 1814 ebenfalls mit
Tode abgegangen ist, 1) dessen dem comm
in termino 1 den 24. Mai d. J.,
auͤber die Antretung der Erbschaft entweder ir Person oder U
zichtleistung, bezuͤglich Ausschlagung der Erbschaf wird angenommen werden, und weil bei de
nmittirten Amte unbekannte In⸗ testat⸗Erben hiermit aufgefordert, binnen zwei⸗ monatlicher Frist, vom Tage der ersten Ein⸗ ruͤckung dieser Edictal⸗Ladung in die Kasselsche Allgemeine Zeitung angerechnet, laͤngstens aber
durch hinlaͤnglich Bevollmaͤchtigte ch so gewiß zu erklaͤren, als widrigenfalls, nach erfolgter Reproduction der Edictalien, eine Ver⸗
und mit dem ersten September geschlossen werden. Um das bei dem zahlreichen Fremden⸗Besuch in
bauet, welches eine Reihefolge von vierzig bequen und geschmackvoll einaerichteten Logirzimmern enthaͤlt die mit einem vollstaͤndigen Ameublement versehen
Fremden bereit stehen werden.
der Naͤhe der Vogtei vermehrt. schaftliche Kosten zu den billigsten Preisen so an
2
an den Badearzt, Dr Chemnitz in Jever, oder an de Voat Alers in Wangerooge.
vorigen Sommer lebhaft gesuͤhlte Beduͤrfniß einer be⸗ deutenden Vermehrung der bisher dort zum Unter⸗ kommen der Bade⸗Gaͤste bestandenen unzureichenden Mittel auf eine eben so anstaͤndige, als dauerhafte Weise abzuhelfen, ist ein neues massives Logirhaus er⸗
mit dem Anfange der Badezeit zur Aufnahme der Ansichten des Schlosses Marienburg, Zugleich sind auch zu diesem Zweck die bei den Insulanern vorhandenen Logis theils verbessert, theils und vorzuͤglich aber durch einen zum Logiren bequem eingerichteten Neubau, in
Die Bade⸗Wirthschaft wird nach wie vor auf Herr⸗
staͤndig und gut, als moͤglich, ohne Ruͤcksicht auf Ge⸗ winn gefuͤhrt, und fuͤr die Unterhattung der Bade⸗ Gaͤste uͤberhaupt, und insbesondere auch durch Auf⸗ stellung einer ausgewäͤhlten Leihbibliothek gesorgt wer⸗ den. Wegen Logis⸗Bestellungen wendet man sich ent⸗ weder an den Justit⸗Rath Westing in Oldenburg, oder
Die Ueberfaͤhrt nach der Insel geschieht taͤglich von
koͤping am 30. Juli d. J. [dauern wird.
⸗Beerlin, 9. April 1833.
1 Wagener, Koͤnigl. Schwed. und Norweg. Consul.
Literarische Anzeigen.
1 Von den
deren Dedication Sr. Königl. Hoheit der Kronprinz anzunechmen geruhet, ist nunmehr die 2 Abtheilung erschienen und kann von den resp. Herren Subscribenten sogleich in Empfang ge- nommen werden.
Um den Wänschen entfernter Kunstfreunde zu ge- nügen, zeige ich zugleich an, dass der äusserst billige Subscriptionspreis von 2 Thlr. für alle sechs Ansich- len auf Schweizer-Velin, und 3 Thlr. auf chines. Pa- pier nur noch bis zur Ostermessce d. J. besteht.
Alle Buch- und Kunsthandlungen nehmen Bestellun- gen hierauf an
Elbing, im März 1833.
2
A Rahnke. Vollständige Exemplare à 2 und 3 Thlr. sind vor-
räthig und zu haben in der ““ Nicolaischen Buchhandlung in Berlin,
1
Bremen aus.
Wangerooge, 1833 April 2.
Anderweite Bekanntmachung.
erkaufte, und dann bed vollgaͤndige und auf's beste erhaltene Garderob so wie die eben daher sich schreibende gleich vollstaä dige und ausgezeichnete Sammlung von Opern ur Schauspielen, in Partituren und Manusecripte tnebst den dazu gehoͤrigen Orchester⸗ und Singstimme r
vorhandenen bedeutenden Ueberschuldung de
““
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der Jeverschen Kuͤste, und einmal woͤchentlich in be⸗ quem eingerichteten Paketboͤfen vom Hamburg und
Die Inspektion des Seebades der Insel
Die unterzeichnete Behoͤrde macht hiermit ander⸗ weit bekannt, daß die zum Koͤnigl. Hoftheater zu Leip⸗ zia gehoͤrig gewesene, fruͤher vom Hofrath Kuͤstner eutend annoch vermehrte, hoͤchs
e,
so wie Rollen⸗ und Textbuͤchern, entweder alles zu⸗ sammen, oder nach Befinden Garderobe, Bibliothek
(Brüderstrasse No. 13) und Stettin. 2
Niederrheinisches Taschenbuch,“ complet in 6 Jahrgaͤngen mir Copieen der in⸗ steressantesten Bilder der ehemaligen Duͤsseldorfer
Gallerie, nach: b 8 Raphael, Carlo Dolce, Annib. Carracci, Lud. Car⸗ Franc. Albani,
racci, Guido Reni, Domenichino, . Andrea d. Sarto, Carlo Cignani, Luca Giordano, C. Procaccini, Rubens, Ant. v. Dyk, v d. Werff, Rembrand, Gerh. Dou, Gottfr. Schalken, Casp. de Crayer, Nic. Berghem, Nic. Poussin, Casp. Dughet, Carl Loth, Joh. Both, saͤmmtlich gestochen von Heß; mit belletristischen Beitraͤgen und Abhandlungen uͤber Kunst und Kunst⸗ AMschichte, on Mohht 1u
m⸗ nd n, n,
2 papier, mit lithograpt Ladenpreis fuͤr das ganze Jahresheft 2 †7.
754, 4t0., Lederbd., 3 Thlr.
Zeitungs⸗Expedition;
1 Thlr. 8 Gr. Saͤchs. Postpreis in
Erhoͤhung fuͤr Porto und Couvert. dem schon
Dieser 2. Jahrgang von
natslieferungen erschienen sind, setz ung von Bestrebungen Kuns, Vorzeil sichten und Zusammenstellungen von Bekame
histor. un Beitta⸗
wohl der neuesten Erschein Kunstsachen, als auch die deutsche Geschichte, Literatur und Repertorium der Denkmaͤler der
Anfragen, Beantwortungen und ferner die Mittheilungen von tigzen und Aufsaͤtzen fort. Durch
Dictionnaire historique par- Moreri, 61 à Basle 1732, Lederod., 6 Thlr. Jöchers! lehrten⸗Lexicon, 4 Bde. A— Z, gr. 4t0, 51, Lederbd., 5 Thlr. cum etc. Editio A. H. Westerhovii, M v. Blessoni kunst f. alle Waffen, 2 Bde. m. Kupf, d schoͤn Papbd., 4 Thlr. setzt von Gries, 4 Bde. gr. 8vo,, Hloöfrzbd., 5 Thlr.
Petisco Lexicon bi
Ariost rasender d.
hreibe
Schroͤttersche Karte „ Blatt auf Leinewand, gut erhalten, 18 dem mehrere andere Werke, so wie au
in verschiedenen Sprachen zu den billigfe
Anzeiger f. Kunde d. deutschen M eine Monatschrift herausgeg. unter freier! ner Mitwirkung von 2. Jahrgang 1833
H. Freihern In Kommisssion bei⸗ handlungen und der Koͤnial. Bayerschen? u Nuͤrnberg. Gr. 40 h. Titelblatt und
verhi
ber t die
Mittheilungen von kurzen Nachrichten!
bekannte Quellen und Denkmaͤler, Einzelner oder von Vereinen schichte, Literatur und Kunst wuͤrde reichung des gemeinnuͤtzigen Zwe
schrift mitgewirkt werden. Diese
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fuͤr aͤlteren
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ckes se Mitwi
sich von jedem Freunde der Sache.
Nuͤrnberg, am 16. Maͤrz 1833. die Redaktion d.
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Pen⸗, 6. Aprilk. Das Journäl des Döbats berichtet e gestrige geheime Sitzung der Deputirten⸗Kammer: 8. age uͤber das Kumuliren der Gehaͤlter, die schon in der - hen Sitzung in Bezug auf die Marschaͤlle in Anregung 9; e war, wurde in der geheimen Sitzung in Be⸗ . 8 ehemaligen Quaͤstor, den Grafen von Bondy, er⸗ 82 durch seine Ernennung zum Praͤfekten des Seine⸗ 4 ents aufgehoͤrt hat, Deputirter zu seyn, aber bis zur an 1 neuen Kammer fortfuhr, die Functionen eines * 1 eb und die gesetzliche Haͤlfte des Gehalts zu —₰ Herren Bavou rx und Laurence fanden hierin eine 5 ge maͤßigkeit und verlangten, daß die Zahlung der rüf 8 öe und einigen hundert Franken, welche Wss ae9 5 dieser Zwischenzeit bezogen, fuͤr unguͤltig er⸗ xer⸗ v. Vatimesnil, Karl Dupin und eflöste g dagegen vor, daß das QAuaͤstor⸗Amt selbst nach Flr.2 er Kammer, wo es also keine Deputirten mehr - ee. erst durch die Ernennung eines Nachfolgers e erwaltung der Angelegenheiten der Kammer Eiam e. eintreten duͤrfe. Diese durch fruͤhere Bei⸗ Seaee Ansicht behielt die Oberhand und die gedachte Geßen v. einer starken Majoritaͤt genehmigt. Das mo⸗ ,000'9 1 der Kammer wurde von 5000 Fr. v 82 8 ht. Des Verlegung des Wohnsitzes des Praͤ⸗ nüichen schoͤnen Palast des Prinzen von Condé, und die he.n zireen, welche derselbe dort giebt und die von bken . Notabilitaͤten besucht werden, machten die Unzu⸗ 8 Meher Entschäͤdigung in diesem Jahre besonders an— erx Mitglieder, unter ihnen die Herren Vatout 9 un n. auf jene Erhoͤhung an. Der Erstere ichsten 1 Präsident der Deputirten Kammer sich mit 22 Beamten auf gleicher Hoͤhe muͤsse halten dr., dd, F. . der monatlichen Entschaͤdigung von u Theik wemn Praͤsidenten bloß fuͤr die Dauer der Ses⸗ vr ve- sollen, die 80,000 Fr., welche der Praͤ⸗ hese aecne 1ge. und die 60,000 Fr., welche der gen den g ezieht. Herr Salverte stellte diesen Be— Zustand des Schatzes und die Nothwendigkeit
Herr Guizot hat der Akademie der Inschriften in der Mittwochs⸗Sitzung amtlich anzeigen er als Fencseen Ine 1 Dacier's Tod erledigten Stelle eines immerwaͤh⸗ han nba. auftrete. Die Wahl wird naͤchsten Freitag Vor Kurzem ist hier eine Geschichte de 8 6 2 s .. Parcteleine, E. bW Herr Daniclo, ein Gelehrter, auf den der Vicomte v. Cha⸗ teaubriand in der Einleitung zu sanusn „historischen aufmerksam macht und der ihm Materialien zu diesem Werke gesammelt hat, will eine Geschichte saͤmmtlicher Staͤdte Frankreichs schreiben; er will mit Rheims, Troyes, Chalons und den andern Staͤdten der Champagne den Anfang machen von da nach Lothringen und dem Elsaß, von dort durch die ostli⸗ chen Departements nach dem Suͤden gehen, wo sich die altge⸗ schichtlichen Roͤmischen Staͤdte befinden, dann den Westen und den Norden vornehmen und mit Paris schließen. bedG dageees 8 hiesigen Polizei, ist von Lissabon, E11““ Kegierung gereist war, gestern hier⸗ Ueber den Tod des Herrn Blaͤtter folgende neue Details: Herr Ternaux arbeitete noch späͤt Abends in seinem Schlafzimmer, das an den Saal stieß und hatte seinen Bedienten fortgeschickt; wahrscheinlich hatte er ein Licht auf seinem Nachttisch den Bett⸗Vorhaͤngen zu nahe gestellt, und sich dann wieder an den Schreibtisch gesetzt, wo er einge⸗ schlafen wr Das Feuer theilte sich durch die Gardinen bald dem ganzen Zimmer mit und faßte auch die Kleider des Schla⸗ fenden. Den Rock, den er trug und den er wahrscheinlich beim Erwachen schnell ausgezogen hatte, fand man, so wie Backenbart und Haar, zum Theil verbrannt; er hatte noch die Kraft gehabt, die Saalthuͤre zu oͤffnen und wieder zu schließen, war also aus der Gefahr gerettet, aber in diesem Augenblicke wurde er vom Schlage getroffen. Herr Ternaux, fruͤher einer der ersten Fabrikanten Frankreichs und Besitzer von Millionen, hatte in Folge der Juli⸗Revolu⸗ tion fast sein ganzes Vermoͤgen verloren, wußte aber durch große Thaͤtigkeit und Entfernung von allen politischen Geschaͤf⸗ ten den gaͤnzlichen Fall seines Hauses abzuwenden.
Te
rnaux enthalten die heutigen
chen Siege, den Ihre
Expedition mußte von dem Augenblicke an al
s verfehlt betrach⸗ tet werden, wo Dom Pedro nach seiner Landung 89 nicht im Siegeszuge auf Lissabon losmarschiren konnte. Daß
mindestens irgend einer einflußreichen Partei bedurfte
sich von selbst, denn mit 8 — 10,000 Mann laͤßt 5 wie Portugal erobern. Unbegreiflich wird es daher immer blei⸗ ben, wie der Kaiser sich uͤber den in Portugal herrschenden Geist so ganz und gar taͤuschen konnte. Man erzaͤhlt sich hier in den vornehmeren Zirkeln, daß eine hohe Person gleich nach den er⸗ sten Vorbereitungen zu der Expedition gesagt habe: „Il sufsit que 'Empereur se mette à la téte de Pexpédition pour la faire manquer.“ War hierunter gemeint, daß es dem Kaiser an den noͤthigen Feldherrn⸗Talenten zur Leitung eines solchen Unternehmens fehle, so mag dies allerdings gegruͤndet seyn Indessen scheint es mir außer allem Zweifel, daß auch der groͤßte Feldherr bei den Mitteln, die ihm zu Gebote standen un 5 mentlich bei der in Portugal herrschenden Stimmung kein 8 stigeres Resultat errungen haben wuͤrde. — Seit gesterns hat sich hier das Geruͤcht verbreitet, daß der Vice⸗Koͤnig von Aeqv ten alle ihm gemachten Anerbietungen zur Schlichtun sebber Streitigkeiten mit der Pforte von der Hand gewieses 8ee. Der heutige Moniteur enthaͤlt indessen noch nichts uͤber diese 1 8g esc ehgree⸗ morgen naͤhere Aufklaͤrung Daß ie Regierung die glichkeit einer sol Wei v gesehen hat, beweist der Umstand, 8af 22. 5 ⸗ Tagen nach Toulon der Befehl ergangen ist, dort eilig ein nach Geschwader zusammenzuziehen. Als Seeee r desselben bezeichnet man den Bke Admiral
London, 6. April. Sir J Hobh „ l. J. ouse aͤußerte 8 8b Rede, welche er bei Gelegenheit seiner Mederee zhllach 8 rscpeh. 13 “ folgendermaßen: m h mich so viele Jahre hindurch b J dienen, nach den Wechselfaͤllen und Kaessen 8 Repraͤsentanten mit Ihrer Huͤlfe errungen
In Paris wurden im vorigen Jahre 77,543 Personen ver⸗
haben, und durch den Ihnen endlich senes grose Gut oder vielmehy
er hierzu der Zuneigung des Portugiesischen Volkes oder doch