Todten⸗Maske mit bewundernswerther Raschheit und getreuer Auf⸗ fassung des Lebens von dem Professor Ludwig Wichmann fuͤr das heutige Fest gearbeitet. An dem Schaft der Saͤule war ein Lorbeerkranz befestiget, der mit vollem Rechte das Haupt des ge⸗ nialen Fuͤrstlichen Komponisten geschmuͤckt haben wuͤrde, wenn man nicht dadurch der dem Verstorbenen eigenen Bescheiden⸗ heit zu nahe zu treten gefuͤrchtet haͤtte. Die Feier be— gann mit dem Crucifixus von Lotti, welchem der Fuͤrst, als der koͤstlichsten Perle in dem Rosenkranze christlicher Gesaͤnge, mit einer so innigen Voriiebe zugethan war, daß er, so oft er nach laͤngerer Abwesenheit die Akademie wieder be⸗ suchte, sich jedesmal gern mit diesem Gesange von seinem, ihm vorangegangenen, Freunde Zelter empfangen sah. — Es folgte hierauf das Requiem von Mozart und den Beschluß machten die von dem Fuͤrsten selbst komponirten Oster⸗Choͤre aus Goͤthes Faust, welche letztere zu der doppelt schmerzlichen Betrachtung vo ranlaßten, daß der herrliche Schatz reicher Compositionen, auf welche der Fuͤrst die schoͤnsten Muße⸗Stunden seines bebens ver⸗ mwendete, den Freunden der Musik wohl schwerlich jemals wieder in solcher Weise geoͤffnet werden duͤrften, wie es in dem geselli⸗ gen Kreise, welchen der Verewigte so gern um sich versammelte, geschah. Koͤnnte diesen Compositionen eine allaemeinere Ver⸗ breitung zu Theil werden, so wuͤrde der Fuͤrst Radziwill unbe⸗ zweifelt seinen Rang unter den gefeierten Componisten der Deut⸗ schen Schule einnehmen. Denn wie er sich mit seinem Sinn fuͤr das Edle und Schoͤne dem groͤßten Meisterwerke Deutscher Poesie zugewendet, so hat er auch in seinen Compositionen es bewaͤhrt, daß Gluck, Haͤndel, Mozart, Bach und Beethoven die Schule bildeten, zu welcher er sich bekannte. Dadurch aber, daß er, als ein geborner Pole, sich mit so ausschließlicher Neigung dieser tiefsfinnigen Dichtung ergab und in demselben Geiste mu— Dichter poetisch geschaffen, hat es sich auss Neue bewoͤhrt, welche Macht und welchen Einfluß Deutsche Bildung ruͤcksichtlich der Kunst in gegenwaͤrtiger Zeit auszuüben vermag. — Fuͤr die Sing⸗Akademie ist der Verlust schmerzlich und fuͤhlbar; ste verliert
sikalisch reproducirte, als der
in dem Fuͤrsten den mit— wirkenden Theilnehmer und aufmunternden Goͤnner, der, weil er selbst Kuͤnstler war, eben so gern in die Kreise der Kuͤnst⸗ ler herabstieg, als er diese in hoͤheren und hoͤchsten Kreise der Gesellschaft hinaufzog, ohne daß er jemals, bei der ihm eigenen Leutseligkeit und Liebenswuͤrdigkeit, noͤthig gehabt haͤtte, sein wahrhaft Fuͤrstliches Wesen oder seine kuͤnstlerische Begeisterung zu verleugnen.
Die Ausfuͤhrung saͤmmtlicher Musikstuͤcke war der Feier wuͤr⸗ dig, und als von geuͤbter Hand auf des Fuͤrsten eigenem Cello, dessen Bogen er so meisterhaft fuͤhrte, ein sonst von ihm gespiel⸗ tes Solo vorgetragen wurde, war es, als ob sein Geist auf den Schwingen der Harmonie voruͤberzoͤge und die Seinen mit wohl⸗ wollender Naͤhe troͤstete. Die Groͤße des Verlustes aber, so wie die einzige Beruhigung fuͤr solchen Schmerz, wuͤßten wir nicht in treuerem und wahrhafterem Worte auszusprechen, als es in der geistvollen Gedaͤchtniß⸗Rede geschieht, die dem, bei der Feier ausgetheilten Requtem, vorgedruckt ist. „So lange“, heißt es darin, „unter uns noch leben werden die sich an dem sfeingebildeten Sinn, an dem gelaͤuterten Geschmack dieses erlauchten Hauptes erquickt haben, die sich seiner sicheren Ausuͤbung, seiner geistvollen Hervorbringungen ersreuen konnten, so lange werden auch diese theuren Erinnerungen ein Gemeingut unseres ganzen Vereins bleiben; und wenn durch solche begeisterte Ueberlteferung freilich auch der Schmerz uͤber den Verlust noch lange nachschwingt, so wird auf der aunbern Seiee vbas 2nvbenken bes heuern Fuürsten auch um so laͤnger fortwirken, um uns die richtige Erkenntniß unseres Ziels zu bewahren, unseren fortstrebenden Eifer rege zu halten, die Reinheit unserer Ausuͤbung zu foͤrdern, und vorzuͤg⸗ lich auch unsere Wachsamkeit zu schaͤrfen gegen das Verderben, welches von so vielen Seiten her sich in das reine Gebiet der Kunst einzuschleichen sucht.“ b
Nio dle
Bekanntm
Durch den am 23sten d. M. erfolgten Tod des ehemaligen Ober⸗Buͤrgermeisters von Berlin, Herrn Geheimen Kriegsrath Buͤsching, hat auch die Allgemeine Wittwen⸗Verpflegungs⸗ Anstalt, bei welcher derselbe seit dem Jahre 1809 Mitglied der Direction und seit dem Jahre 1824 erster Direktor war, einen schmerzlichen Verlust erlitten. Das Streben des Verstorbenen war jederzeit auf Befoͤrderung des wohlthaͤtigen Zwecks dieser Anstalt gerichtet, und verdient von unserer Seite die hochach⸗
achung.
500
tungsvolle Anerkennung, welche wir hierdurch aus verpflichtet fuͤhlen. Berlin, den 25. April 1833. . General⸗Direction der Koͤnigl. Preußischen Allgemeinen Wittwen⸗Verpflegungs⸗Anstalt. Bredow. Gr. v. d. Schulenburg.
v
Meteorologische Beobachtung. Nhgeäts Nachmitt. Abends Nach einmaliger 6 Uhr.
1833. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
29. April.
Luftdruck.. Luftwaͤrme Thaupunkt
332,1 ³½ Par. 332 ,4 7“ Par. 332, 52 Par. Quellwäͤrme 6,2 ° R.
+ 5,5 2 R. + 10,60 R.†+† 7,8 ° R. Flußwaͤrme 7,3 0
+ 4,s °RP 3,9 °R. + 2,7 oR. Flußwörme 7,3 °R.
Dunstsaͤttg. 93 pCt. 58 pCt. 67 p Ct. Bodenwärme 5,7° R.
Wetter.. .. regnig. halbheiter. halbheiter. ausdünst. 0,082“ Rh. Niederschlag 0, °2 6 Rh.
Wind b S. W. W. Wolkenzug — Sc. SW.
——· —
DqETlin 85 Den 30. April 1833. Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Zettel
2f. Brief. G⁴d.“
(Preuss. Cour.) Z2f. Srief. Geld Grolshz. Pos. do.] 4 104 ½⅔ Osthr. Pfandbr. 4 104 ½ Pomm do. 4 91¾ Kur.- u. Neum. do. 4 54 [Schlesische do. 4 94 ½ Rkst C. d. K.- u. N. — 94 ½ — Z.-Sch. d. K.- u. NA. — 96 — 95 lioll. vollw. Duk. 6 Neue do. 8 Friedrichsd'or .. 13 ½ !)isconto — 3 ½
St.-Schuld-Sch Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präm. Sch.d Seeh. Kurm. Obl. m 1 C. Neum. Int. Sch. do. Berl. Stadt-Obl. Königsb. do.
Elbing. do.
Danz. do. in Th Westpr. Pfandhr.
Wech
353 97.1 972
2I88=2=IESnen
HPfreu’ss. Cour
Hrief.] Geld.
(C9Ns8
Amsterdam
dito Hamburg
dito London Pacis 8 Wien in 20] Augsburg Breslau. III1I1 Frankfurt a. M. WZ. . Petersburg. WVarschau
144 ½
MNeIAA
Mi. Woch.
urz
ob GUrhroebenme&nss
1
Aus wärtige Böoörsen. Amsterdam. 25 April. 8 Niederl. wirkl. Schuld 45 ⅛. 59 do. 84 ½ Ausgesetzte Schauld 13 Kanz-Bill 19 ¼⁄. 69 101 ½⅞. Russ. (v. 1828) 99. (v. 1831) 88 ½. Preuss. Prämien-Scheine 92 ½¼ Oesterr. 88½ 38 Span 43 ¾. 59 66 ¾ Warsch au, 26. April.
Pfandbr. 88 ½ 88¼¾. part.-Obl. 319 Russ. Assign. 183.
Koͤnigliche Schauspiele.
Mittwoch, 1. Mai. Im Opernhause: Die vier Jahres⸗ zeiten, Oratorium von J. Haydn. Ausgefuͤhrt von den Koͤ⸗ nigl. Saͤngern Herren Bader, Hoffmann, Mantius, Devrient, Hammermeister und Zschiesche, den Koͤnigl. Saͤngerinnen Dlles. Boͤtticher, Gruͤnbaum, Lenz und Stephan, so wie von den uͤbri⸗ gen Koͤnigl. Sängern und Saͤngerinnen, den saͤmmtlichen Mit⸗ gliedern der Koͤnigl. Kapelle, der Koͤnigl. Musik⸗Schule und dem gesammten Chor⸗Personale des Koͤnigl. Theaters, unter Di⸗ rection des Koͤnigl. General⸗Musik⸗Direktors, Ritters Spontini. V Die Einnahme ist zum Besten einer Unterstuͤtzungs⸗Kasse
(Spontini⸗Fonds) fuͤr huͤlfsbeduͤrftige Theater⸗Mitglieder be⸗ stimmt. Preise der Plaͤtze: ges: 1 Rthlr. ꝛc. Die Abonnements und freien Entréen sind ohne Ausnahme nicht guͤltig.
Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗
Donnerstag, 2. Mai. Im Schauspielhause: Jakohe Holland, historisches Schauspiel in 5 Abtheilungen, nebst Vorspiele, zum Theil nach einer Englischen Erzaͤhlung 8 Raupach. 8
Koͤnigstaͤdtisches Theater. Mittwoch, 1. Mai. Kein Schauspiel. Donnerstag, 2. Mai. Die Familien Capuleti und;
tecchi, Oper in 4 Akten, aus dem Italiaͤnischen; Ws
Bellini. (Mad. Schodel: Giulietta, als zehnte Gastroll,
Markt⸗Preise vom Getreide.
Berlin, den 29. April 1833.
Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf., auch 10 Sgr.; Roggen 1 Rthlr. 3 Sgr. 9 Pf., auch 1 Rthlr. 3 Pf.; große Gerste 25 Sgr. 8 Pf., auch 21 Sgr. 11 - Gerste 23 Sgr. 9 Pf., auch 18 Sgr. 9 Pf.; Hafer 23 & auch 20 Sgr. 8 Pf.; Erbsen 1 Rthlr. 5 Sgr.
Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 25 Sgr., auch 20 Sgr. und 1 Rthlr. 13 Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Rthlr. Sa auch 1 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf.; große Gerste 23 Sgr. 9 Pf. 23 Sgr. 9 Pf., auch 20 Sgr. 8 Pf.; Erbsen (schlecht
1 Rthlr. 5 Sgr. — 1 Sonnabend, den 27. April 1833. Das Schock Stroh 7 Rthlr., auch 5 Rthlr. 22
der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr.
Neueste Nachrichte
Paris, 24. April. Die heutigen Blaͤtter melden m stimmtheit, der Koͤnig werde die Kammern morgen in - schließen.“) Die zweite Session wird ohne Thron⸗Rede nn werden, und die Kammern werden sich daher auch mit Adressen zur Beantwortung derselben zu beschaͤftigen 1 Nachdem die Deputirten⸗Kammer den Praͤsidenten, die Praͤsidenten und Secretaire ernannt, wird der Finan nister das Budget fuͤr 1834 und einen Gesetz, Em uͤber den Tilgungs⸗Fonds vorlegen. Hierauf wüͤrde, Journal des Débats zufolge, eine kurze Vertaaung 9⸗— ten und nach dieser die Wahl⸗Kammer sich mit dem Ges den Elementar⸗Unterricht, so wie mit den anderen Ge wuͤrfen beschaͤstigen, uͤber welche bereits in der ersten dis Bericht erstattet, die Diskussion aber noch nicht erifen g den ist.
Madame Adelaide ist, von dem Herzoge von Nemtug den Prinzessinnen Marie und Klementine begleitet, gestng Bruͤssel hier angekommen.
Der von Dom Pedro zum Herzoge ernannte Marzu Palmella ist gestern von hier nach London abgereist.
Der Courrier du Midi meldet, daß die Ruhe ungg Studirenden in Montpellier noch nicht ganz hergestellt ii. l7ten d. M. ward ein Professor waͤhrend seiner Vorlesun Pathologie ausgepfiffen, und die Studenten begingen n) Amphitheater allerhand Excesse. Die Behoͤrden haben regeln getroffen, um der Wiederholung solcher Auftritte m beugen, und unter Anderem mehrere Militair⸗Posten verg lassen. 1 Am 6ten d. M. in der Nacht ist in Algier eine Ehen terung und am folgenden Morgen eine zweite staͤrkere
worden.
In Toulon sind am 17ten d. M. zwei Nord⸗Amciah Fregatten, die „Constellation“ und die „United⸗Statcte Mahon angekommen.
— Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 101. 6 cour. 101. 70. 3Uproc. pr. compt. 77. 95. fin cour. † 5proc. Neap. pr. comptf. und fin cour. 92. —. 5proc perp. 76 ¼¾. 3proc. 44 ½. öproc. Belg. Anl. 87 ¾. 5proc. Röm.
Frankfurt a. M., 27. April. Oesterr. 5proc. Metall 92 ½⁄½. 4proc. 83 ½. 83 21⁄2. 2 ⅛proc. 49 ⅞. 1proc. 22⁄. Br. Actten 1448 1445. Part.⸗Obl. 136 ⁄. 135 ¼. Loose zu ll 189 ½. B. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 86. 85 ½. Poln. Loose zn *) Dies ist am 25. April wirklich geschehen. Vergl. . auf außerordentlichem Wege eingegangene Nachricht aus Srrtzet
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Redacteur Cattel.
—— — Gedruckt bei A. W. Hart
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Auf Ansuchen des Muͤhlenbesitzers Koͤpcke zu Katzom werden alle diejenigen, welche aus irgend einem recht⸗ lichen Grunde an denselben oder sein Vermoͤgen, na A mentlich an sein in Katzow belegenes, dem Muͤller Schulz zu Sandhagen perkauftes Muͤhlengehoͤft, wel⸗ ches in einer Windmuͤhle mit Muͤhlen⸗Inventario, dem Wohnhause, einer Scheune, einem Stall und sonstigem Zubehoͤr bestehet, sowie an die Grundstuͤcke, welche er aus dem mit dem Koͤnigl. Hohen Domai⸗ nen-⸗Fiskus bestehenden Erbpachts⸗Kontrakten vom 8. December 1825. und 24. Oktober 1827. best s⸗ sen und endlich an Saaten und Ackerarbeit, — For⸗ derungen und Anspruͤche haben, geladen, daß sie solche entweder am 7. oder den 21. Mai oder den 5. Juni d. J., Morgens 9 Uhr, vor dem Koͤnsgl. Kreisgericht hierselbst anmelden und bewahrheiten bei Strafe, daß sie sonst nicht weiter damit werden gehoͤrt, sondern durch die in diesem letzten Termin zu erlassende Praͤ⸗ clusiv⸗Erkenntniß werden ausgeschlossen werden.
Datum Greifswald, den 18. April 1833.
Koͤnigl. Kreisgericht hierselbtt
Dr. J. P. F. Eichstedt.
werden solle.
Curatel
des obgedachten
emeiner Anz
2 . erklaͤrt und das ihm angefallene Vermoͤgen seinen naͤch⸗ B ekanntm g ch ungen. sten Verwandten ausgeantwortet. Neustadt a. Aisch, den 28. Maͤrz 1833.
Koͤnigl.
Die am 4. December 1831 allhier verstorbene Toch⸗ ter des weiland hiesigen Kaufmanns Heinrich Geora Blume, die Demoiselle Elisabeth Amalie Blume, hat in ihrem, bei dem hiestgen Herzoglichen Stadtgerichte 2. Bezirks eroͤffneten Testamente ihren Bruder, den Herrn Heinrich Georg Bkume, dessen Aufenthalt un⸗ bekannt ist, zum Universal⸗Erben ihres Nachlasses,“ Von Dr. J. welcher 3 — 4000 Thlr. betraͤgt, ordnet, daß ihr gedachter Bruder Nachlasse zu ernennenden Curator in den oͤffentlichen Blaͤttern zur Empfangnab me der 1 Wie mir Herzoglichen Distrikts⸗Gerichte allhier die desfallsige tel uͤbertragen ist, so lade den Herrn Heinrich Georg Blume, im Fall dessen To⸗ des seine Erben ein, sich bei mir zur
Braunschweig, den 30. Maärz 1833.
8 e . eiger fuͤr die Pre schenbuͤchern u. s. w., billige Preise, bei uns 2 ½ sgr. verkauft, Berlin auch testraße Nr.
EEEEEIir.
E1111I1A1X“ 23.) zu bekommen.
Breitestraße Nr. 23 zu haben:
J. Meyer. eingesetzt, und ver⸗
Erbschaft vorgeladen nun von dem vormaligen
TEETö Blaͤtter fuͤr Belehrung,
ich besagten abwesen⸗
Empfangnahme Abbildungen.
Sehes gintuß b Lobes einzufinden. Man unterzeichnet Aug. Brotrian, pius, Schloßplatz Nr. 1:
Notar. Fuͤr 6 Monate, oder 26
Todes⸗Erklaͤrung.
Nachdem der im Russischen Feldzug vermißte Cor⸗ poral des Koͤnigl. Bayerschen 6. Chevauxlegers⸗Regi⸗ ments Ludwig Gottlieb Herrgott, geboren den 23 Februar 1789 zu Dachsbach, auf die am 3. August
ESine Apotheke wird zu vpachten gesucht — Hierauf unter M. 41. dem Koͤniglichen Intelligenz⸗Comtoir zu Berlin uͤbermachen. —
Abbildungen, Titel, ster und Umschlag
Reflektirende wollen ihre Adressen
1831 ergangene, im Allgem. Anzeiager der Algem —
Preußischen Staats⸗Zeitung Nr. 237, 263 und 291 und Nuͤrnberger Correspondenten Nr. 232, 262 und 293, dem Koͤnigl. Intelligenzblatt des Rezatkreises dreimal eingeruͤckten Edictal⸗Ladung von seinem Leben und Aufenthalt keine Nachricht gegeben hat, und auch keine Leibes⸗Erben desselben sich gemeldet haben, so wird der genannte Ludwig Gottlieb Herrgott fuͤr todt
8
Büuͤch
Literarische Anzeigen.
Wohlfeiler Buͤcher⸗Verkauf. Achtzehntes Verzeichniß von gebundenen ern, als: und Legenden, matischen Werken, Gedschten, Reisen, Ta⸗
Lebensgeschichte
Romanen, Maͤhrchen, Sagen Novellen, Erzaͤhlungen, dra⸗
Berlin, den 18. April 1833
H. Vogler’'sche Buchhandlung in Pots dam Auch ist daselbst so eben erschienen und in Berlin
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Die Influenza oder Grippe des in ihrem Wesen, ihrer Verbreitung und Heilung. Preis 4 sgr.
von dem in ihrem Mit Anfang des kommenden Monats Mai erscheint
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In der Nauckschen Buchhandlung in Berlin,
voigteiplatz Nr. 1, ist so eben fertia geworden:
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Friedrichs des Großen, zweiter Theil,
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d. E. Preuß
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üßischen Staaten.
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1 9 In Ferd. Duͤmmlers Buchhandlung (Linder! 19.) hat eben die Presse verlassen: gun Eroͤrterung der in Bezug auf das 76 des in Berlin gestifteten Vereine” Pferdezucht und Pferdedressur zurein che gebrachten Frage: Sollte esmg zweckmaͤßigersein, jur Verloosung vr die Mitglieder des Vereins, Sieger auf der Rennbahn, gute tuͤchtig befundene Gebrauchs⸗Pfer kaufen, und fuͤr die oben ermahnte, 2† dagegen ansehnliche Praͤmie ethen! Preis 5 sar. broch.
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Haus⸗