532 e Börsen. ten u. s. w. in den Tuilerieen ein. Späterhin wurden die Stabs,
Auswärti 1 1 3 8 und andere Offiziere von der Garnison, so wie die hoͤheren Ci⸗
. Amsterdam, 3. Mai.
Niederl. wirkl. Schuld 44 ½½, 5 % do. 84. Ausgesetzte Schuld
1 ½. Kanz-Bill. 19 ½. 698 101 ⅞. Kuss. (v. 1828) 98. (v. 1831) 88 ¼. Preuss. Prämien-Scheine 93 ½ Oesterr. 88 . 38 Span. 44. 58 67 ¼.
London, 3. Mai. 1
3 % Cons. 87 ½. 6. Belg. 85. Dän. 72 ¾. Griech. 35 ⅛⅞ Niederl.
45 ⅜. Port. 52. Russ. 102 ½. Span. 18 4¼. 8 — Wien, 3. Mai. 58 Met. 92-⁄. 4 92 do. 82 ⅞. Bank-Actien 1213.
hofft, daß die in biesem Fruͤhjahr dahin gegangenen Schiffe, etwa 15 an der Zahl, daselbst ebenfalls Beschaͤftigung finden
ine
ts.
—
Freitag den 10ten
1833.
EEEETEETEEEEEEE“ . 12 48 eranaug eee 80,önmae e 1.1dacanaeer ien e
—, — — —. 222
Maximilian Jablonowski; der ehemalige Senator Kastellan, Graf Alexander Walewski; der Geheime Rath Fuͤrst Malentin Nadziwill; der bisherige außerordentliche Staatsrath und Milglied der Regserungs⸗Kommission fuͤr die Justiz, Anton Wyczechowski; der bisherige Staatsrath und Ceueral⸗Direktor der Polizei und der Posten, Graf Anton Suminski; der Staats⸗ rath und Praͤsident der General⸗Direction des Landschaftlichen Kredit⸗Vereins, Joseph Morawski, mit Beibehaltung seines bis⸗ herigen Postens; der ehemalige Landbote Graf Johann Jezierski; der Praͤsident des evangelischen General⸗Konsistoriums, Crnst Faltz, der zugleich den Vorsitz in der Instructions⸗Kommission er⸗ haͤlt. Zu außerordentlichen Staatsraͤthen: Der wirkliche
(Unterz.) Nikolaus.“ Staatsrath und Praͤsident der Wosewodschafts⸗Kommisston Se. Majestaͤt der Kaiser haben den Civil⸗Gouverneuren von von Masovien, Graf Franz Potockt, und der Kaiserliche Noregorod und Wladimir, Denfer und Lanskoi, den St. Annen⸗ Kammerherr Eduard Niemojewski. Zum Staats⸗Secretair bei Orden 1ster Klasse verliehen. dem Staats⸗Rath: Der bisherige außerordentliche Staats⸗Refe Einsorderung der Freiherrn⸗ und Grazen⸗Diplome von denjeni⸗ rath, Karl Brodowski. Zu Referendaren im Staatés⸗Raih: Der gen Edelleuten in den Ostsee⸗Provinzen, die jene Titel fuͤhren, bisherige außerordentliche Staats⸗Referendar und Bureau⸗Chef Sr. Kaiserl. Majestat ein Gesuch des dortigen Adeis we⸗ in der Regierungs⸗Kommission des Innern, Vincenz Koziowski, gen Ernennung einer besonderen Kommission zur Pruͤ: und der bisherige stellvertretende General⸗Secretair derselben sung jener Diplome vorgelegt, worauf der Kaiser verfuͤgt Kommission, Stanislaus Deszert, fuͤr die Abtheilung des hat, daß sowohl in Kurland als in den anderen Ostseec., Innern, der geistlichen und Unterrichts⸗Angelegenheiten; Provinzen der Freiherrn⸗Titel der ehemalige Referendar im Staats⸗Rathe und bisherige Ge⸗
1
r denienigen altadlichen ““ K.4 . v 1““ milten zu uͤhrer erlaubt sey, die zur Ssir zneral⸗Secretair der Reglerungs⸗ Kommission der Justiz, Johann einigung der g Kanty Borakowski, und der bisherige Justiz⸗Rath der Polni⸗
. 612
4 1
deis r 2*₰
o d Fa⸗ der Ver⸗
6 ena mten vp; „1 1 8 — mit ; sla ird 1 die Geschlechts⸗Rebisteret n Pravinzen mit Rüßland bereits in die schen Bank, Cyprian Zaborowski, fuͤr die Abtheilung der Ju⸗ nachmals in Ukasen, Reskripten und andern oͤffenilichen Akten⸗ stiz; der ehemalige Referendar im Staats⸗Rath, Anton Powalski stuͤcken mit dem Baron⸗Titel benaunt wurden; das aber allen und der bisherige, dei der Regierungs⸗ Kommisston der Finanzet u“ 1 1 17 2 enn I MW 9293 38 aber allen ngestellte W dentlich — 8 8 Refe nda ose 5SI üͤbrigen, die sich, ohne zu dem Stamm⸗Adel jener Gouverne⸗ angestellte, außerordentziche Staats⸗Referendar Joseph Dionys ments zu gehoͤren, eigenmaͤchtig im Verfolg der Zeit den Varon⸗ Minasowicz, fuͤr die Abtheilung der Finanzen; die ehemaligen ee geFre, eerr Zeit den Baron⸗ Referendare im Staats⸗Rath, Karl Wierzbolowicz, Johann Chn⸗ Titel angemaßt, wenn sie ihre Anspruͤche darauf nicht besonders “ 8*8& LEZ“ rzͤbolowich, Johann Thu⸗ 45 8 8 hee icrkon 2* „ r 8 4 ür IFunsty 2 beweisen koͤnnen, ausdruͤcklich verboten sich Baron zu ces Pomian Kruszynski, fuͤr die Instrue nennen, gesetzt auch, daß Einer oder der Andere von ihnen in bhat- Hbe 8 8 SoCa⸗ A.2Aℳ 8 8 6 ine 2 er st 8 se He Ukasen oder Restripten Baron genannt worden waͤre. Daß Alle, Durch eine Allerhoͤchste Verordnung von demse!den Datum die den Barontitel fuͤhren ihr Recht dazu noͤthigentalls mit Zeug⸗ wird der Genera Adjutant und General⸗Lieutenant Pankratjeff . nissen der Adels⸗Comide s öSs⸗ A6X“”“ Mitglied des Staats⸗ und des Administrations⸗Rathes des Köoͤ⸗ 81 - vr Ade!ns⸗ mun 591 PDepüucwelen⸗A samin! e ele⸗ 9 4 4 2 he — gen muͤssen; daß alse durch Feststellung dieser Regeln die Frage nigreichs Polen, fuͤr den Fall der Abwesenheit des Fürsten Statt⸗ 1 4 “ Ihhe- v“ W 2Ieor ; 1s 8 okige So — g ißt E 2 9„ 1 vollommen erledigt und die Nothwendigkeit der erbetenen Kom⸗ r Sv⸗. F n L e Jult d. J., mit der Präsidirung im Staats⸗Ratbe beauftragt. Ferner wird durch eine andere Allerhoͤchste Verordnung :0 , ene 1 4 8. 421 8 8 gbi zSonfer . verbleiben muͤsse, da dieser Titel einen anderen Ursprung habe eben dn eee Karl 1-e I veee 8128 und ohne schriftliche Dokumente oder andere klare Beweise ge⸗ evangelischen General-⸗Konsistoriums im Känigreiche Polen er⸗ setzlich Niemanden zukommen koͤnne nannt. v1““ Zu Riga erhielten am 23. April zwei dort stehende Regt⸗ 1 ww’AEEEb“; /4
“ menter, das Zte und 4te See⸗Regiment, die Georgen⸗Fahnen 8 g
2dc 3 Paris, 2. Mat. Unter den Gluͤckwunsch⸗? „ welche gestern von den hohen Staats⸗Kollegien an den Koͤnig gehalten
1 954 . S zE. mit denen Se. M. bei der Erstuͤrmung ehaiten
Tajestaͤt der Kaiser ihren Warschaus bewiesenen Heldenmuth auszeichnend belohnt. D A. E1111A4“*“ elohnt. Die üurde war die eg erst gyr 5 8 Cassatipüshoses Feierlichteit hatte auf dem Parade⸗Platze statt, wo die Regimen⸗ Waor die des ersten Praͤsidenten des. Cassationshofes, ter in Parade aufgestellt waren, und nachmals einer Festmahl⸗ Grasen Portalis, die bemerkenswertheste. Nachdem derselbe im zeit beivohnten. Die 8 ir, und Civil⸗Heamten Eingange seiner Anrede darauf hingedeutet, wie im vorigen
1 Jahre wegen der damals in der Hauptstodt herrschenden Choser
8 Die hoͤchsten Militair⸗ und Civil⸗Beamten 9 und andere Geladene nahmen im Schwarzen⸗Heͤupterhause ein — 1
das Namensfest des Koͤnigs nicht habe geftiert werden koöͤnnen,
fuhr er also fort: „In diesem Jahre ist der erste Mat heiterer
Dejeuner ein, das die Herren Regiments⸗Commandeure veran⸗ uͤber uns aufgegangen und die goͤttliche Vorsehung scheint uns
ster des dortigen Adels eingetragen gewesen, und
—
Zeitungs⸗Nachrich
“ FeEU.
15 )
Meteorologische Beobachtung.
Morgens Nachmitt. Abends Nach einmalig “ Beobachtung.
“
Mat.
Luftdruck.. Luftwaͤrme Thaupunkt Dunstsaͤttg. Wetter... Wind
Wolkenzug
mission nicht abzusehen sey, und daß endlich in Betreff des Gra⸗ feneitels die Verordnung vom 30. Nov. 1830 in voller Kraft
es
Redacteur Cottel.
enatoren, der Hos, die hoffaͤhigen Kavaliere und Damen, die enerale und Offiziere der Garde und Armee, waren gleichfalls Üder Ceremonic anwesend, worauf der Synod und die Glie⸗ diplomatischen Corps die Ehre hatten, IJ. MM. ihre lüclwuͤnsche darzubringen. — In Ihr Gemach zuruͤckkehrend, pfingen Ihre Majestaͤt die Kaiserin die Gluͤckwuͤnsche der gamen, des Reichs⸗Rathes, des militairischen Hauses des Kai⸗ s, des Hofes und der Staais⸗Secretaire. — Selbigen Tages pfingen auch Se. Kaiserliche Hoheit der Cesarewtisch Groß⸗ st Thronfolger in Ihren Gemaͤchern die Gluͤckwuͤnsche der reitglieder des Reichs⸗Rathes, des Hofes, der Staats⸗Secre⸗ re, des Secretairs Ihrer Majestaͤt der Kaiserin, der Generale
werden, zumal nach den letzten Nachrichten von dort fuͤr 4 La⸗ vil⸗ und Militair⸗Beamten vorgelassen. Um 2 ½ Uhr kam die ngen nbe Haüecch. aber 8 Schiffe vorhanden waren. — Reihe an die National⸗Garden der Hauptstadt und ihres Weich⸗
ause mit Stabholz nach Malaga befrachtet und abgesandt empfingen Se. Majestaͤt das diplomatische Corps, in dessen Na⸗ F ein „Graf Gneisenau“, gedenkt man eben⸗ men der Kaiserl. Russische Botschafter Graf Pozzo di Borgo folgende befrachten oder auch nach Nord⸗ oder Suͤd⸗Amerika fuͤr fremde Tribut seines Respektes und seinen Gluͤckwunsch darzubringen. Cs Rechnung zu lassen. Eine Ladung Rosinen von G die besten Wuͤnsche, Sire, fuͤr Ihr Gluͤck, wie fuͤr das Gluͤch Messina fuͤr hiesige Rechnung, sind direkt mit Englischen Schif⸗ Koͤnigliche Schauspiele. daß Europa von einem großen Truͤbsal heimgesucht wurde und fen bereits angekommen und gelandet. Ein Schiff, „Columbia“, Donnerstag, 9. M. . 9 Im Schauspielhause: Das Maͤhr⸗ sich von anderen Zeichen böser Vorbedeutung bedroht sah. Dih hoͤrt und jetzt in Hamburg liegt, ist daselbst mit 160 Auswan⸗ E. Raupach. Hierauf: Nulier taceat in ecclesia, historische Weisheit aller Souveraine hat es vor denen bewahrt, die es zufttzeeres Ieebmesase ““ ““ ieen Üassttr tent⸗ veen derern nach Baltimore befrachtet; von dort ist es weiter nach Tragodie 8 3 Lerenlngen⸗ von E. Raupach. 8 fuͤrchten hatte. Dieselben Ursachen, Sire, werden es auch seres — — — — — 8 — — 3 und solches nach Buenos⸗Ayres zu bringen, daselbst wiederum von Venedig, Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Erhaltung die erste Pflicht der Regierungen, wie er zugleich 1 1 .““
Flei 8 8 b en. Grodno und dem Gebiete von Bialystock, durch die Aushebung aller
S Fleisch einzunehmen und damit nach Havana zu ge⸗ Rossini. V das erste Beduͤrfniß aller Voͤlker ist, zu bewahr 1 Cace nndiaen veechiet,n . eg gler Egehe wird. Dasselbe Schiff, von circa 250 Lasten econde représentation de: Une Passion romantique, vaude- Wuͤnsche, 846 Sie Mir fuͤr Frankreich, fuͤr Meine Famile Kronik des Ta 8-8 8. dem Gebiete von Bialystock aufs Neue von je kausend Individuen
roͤße, machte im vorigen Jahre fuͤr hiesige Rechnung eine ville nouvenu en 1 acte. und fuͤr Mich ausdruͤcken. Gern erkenne Ich mit Ihne 1“ vier Refruten zu erheben und sti ersteren, bei der nlchen algemes
3 ; . 8 rech.
Alle diese Thatsachen geben den Beweis, daß es der hiesigen Hierauf werden die Steprischen Saͤnger, Herren Fischer, Schwei⸗ von jener zerstoͤrenden Geißel befreit wurde, die so grau ormals Saͤchsischen Kammer⸗Kredit⸗Kassen⸗Scheine sind hebung aller dieser Rekruten mit dem 15. Mai d. J. zu beginnen 1 Ee 8 65à e, same Verheerungen angerichtet hat. Nicht minder weiß Ich dißit vorm 9 III1I11“ nd Ii 8 Kaufmannschaft keinesweges an Unternehmungsgeist fuͤr Ge⸗ zer und Laufer, bei Gelegenheit ihrer Durchreise von Amerika h gerichtet h v1“ — Ueberhaupt diese Nekrutirung in vollkommener Grundlage des von
1 8 I ; mit so vollem Rechte als die erste Pflicht der Regierungen unspon ait B. à 200. NAhir., Mr. 39. 3639 ; ns am 28. Juni 1831 erlassenen Rekrutirangs⸗Reglements und der manchorlei Hindernisse, welche dergleichen Unternehmungen in Gruß, Terzett, mit Begleitung der Zither und Guitarre. 2) ss erste be T’“ 88Sch eg du on Litt. D. à 50 Rthlr., Nr. 54. 290. 22. 56 nit g kas venden besonder den Weg treten, selbst, bei der Aussicht necht schaut, daß bei dit, Alpen⸗Freund, vorgetragen von Hrn. Fischer, mit derselben Be, e Vorschrift vorzunehmen. — Gegeben in St. Petersburg, am 15.
z fte.” V ie Weishei 8n welwon Litt. Aa. à 1000 Rthlr., Nr. 24. 1108. 1111. 1126. . er, als bei denen in der Naͤhe, gewonnen werden duͤrfte.“ 8 FFHe. FS eiln duͤrfnisses, unterstuͤtzt durch die Weisheit aller Souveraine, un 1““ 1111 ö n in der Nahe, — ““ Dann: Der Doppelgaͤnger, Lustspiel in 4 Abtheilungen, von die Fortsetzung des Friedens sichern und die Menschheit no. 1442. 1490. 1977. 2177. 2346. 2352. 2365. 2427. 2957 im achten — In die Haͤfen von Stralsund, Greifswald und Fr. v. Holbein. Und: 1) Morgenlust, vorgetragen von Hrn. b K b 8 1 Ta gßerdem sünd von den unzinsbaren Kammer⸗Kredit⸗Kassen⸗ Schiffe ein⸗ und 114 aus denselben theils mit Fracht, theils mit tionen, vorgetragen von Hrn. Fischer, mit derselben Begleitung. „ In 9. E“ 1 geinen Litt. E. à 27 Rthlr. die Scheine von Nr. 139 bis Ballast ausgelaufen. Die Haupt⸗Ladung bestand in Getreide, 3) Hans und Geetchen, Terzett, mit derselben Begleitung. Stoͤrung der oͤffen 4 c. 3 gegange 75 ; 779 Wis b 8 ei nze 2” aren, hatte sich eine zahlreiche Vohz hrden. 9 . Wispel Roggen, 1675 Wispel Gerste und 1479 Wispel Malz. sches “ 3 Abtheglungen, mit Ballets; Musik von Spon⸗ qö EE11 za 9 n d Die Inhaber der obigen verloosten und vesp. zur Zahlung — Nachrichten aus Koͤslin zufolge, herrscht die Influenza tint. (Dlle. Stephan: Julia.) se EC1111313“ nach erfols 1 — Abbrennung zweier sehr schoͤner Feuerwerke auf dem Quat d'0 ee. Nichgetis⸗ Jeeg6. 18 Kapitalten ge⸗ boͤsartigen Charakter zu zeigen, jedoch sehr rasch und allgemein Köͤnit br (sches x ter. ssay und an der Barriere⸗du⸗Troͤne. Ruͤckgabe der Scheine und der dazu gehoͤrigen Talons bei um sich greifend in 12 Staͤdten, so wie in verschiedenen Ort⸗ nigstaͤdtisches Theater. 9. 9 1 . Die Br 2 f diese Hauptstadt verlassen, um sich nach London zu begeben. ng zu nehmen!. „ „ richtungen ist wegen des Erkrankens des Gesindes an diesem afte Unbekannte, dehhc dem — zu Der Koͤnig hat auf den Antrag des See⸗Ministers en. Merseburg, den 23. April 1833. Uebel auf einige Zeit eine Unterbrechung entstanden. Die Men⸗ Eddystone, Drama in 3 Abtheilungen, nebst einem Vorspiele. Nach I Der Koͤnigl. Preußische Regierungs⸗Praͤsidend 18 ZDe “ (chi b melung und der Brandmarkung, die bisher noch gesetzlich uͤlg Der Koͤnigl. Preußische Regierungs⸗Präsident, und Buͤtow und in mehreren Doͤrfern von 4 Kreisen, dagegen Fischer. ] ON1 und Eö in F die Sklaven in den Franzoͤsischen Kolonieen verhaͤngt werte von Rochow. haben sie in Koͤslin, Lauenburg und Falkenburg aufgehoͤrt. — dritten Abtheilung sind nach Angabe des Herrn Roller, gemalt b V Der heutige Moniteur promulgirt die beiden Gesetze n flossenen Monat 27 Schiffe und 36 Boͤte an und 26 Schife un; —NNNNNNNNNN gen der Pensionirung der Bastillestuͤrmer und wegen der l 34 Boͤte verließen dieselben; auf der Rhede bei Leba kamen 3 5 p ch † April datirt. Neue st e Na chri ch ten. — Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 102. 15. ü nigs, empfingen Se. Majestat zunaͤchst um 11 Uhr Vormittags 5proc. Neap. pr. compf. 91. 90. fin cour. 92. 5. 5proc. Spt 8 IIIö6G6 die Gluͤckwuͤnsche der Minister, der Marschaͤlle und des Staats⸗ perp. 76 ½. 3 proc. do. 44 ¼. à 44 ½. 5 proc. Belg. Anl. 87 ½. Petersburg, 1. Mai. 8 Metalichen Hoheit des Cesarewitsch Großfuͤrsten Thronfolgers wurde ““ “ 8 W 949. 4proc. 84 ⁄12⁄. Bank⸗Actien 1472. Part.⸗Obl. 136 ½. der großen Kapelle des Winter⸗Palastes das feierliche Hoch⸗ 340, 6 8 Par. 340,3 8“ Par. 340,7 3 Par. Quellwärme 6,1 *°R. bee 8899 ve den bffentiichen Unterricht, de gb Loose zu 100 Fl. 190. Poln. Loose 58 ½. Br. 1 wie IJJ. KK. HH. des Cesare vitsch Großfuͤrsten Thronfol⸗ 3,5 ° . 3,7 0 8 JJ. KK. HH. Cesarewitsch Großfuͤrsten Thronsol 8,50R. 171 R.] 13,7⸗R. Fluzwärme 13,5 °R. schen Akademie, der Geistlichkeit an der Sankt⸗Rochus⸗Kirche, — c pEt 35 pCt. 86 vEr des Tribunals erster Instanz, des Handels⸗Gerichts und eiter. heiter. eiter. 8 „ 1 1 b8 Ausbünst. ½ % Rh. formirten und der lutherischen Kirche, Abgeordnete meh⸗ Niederschlag 0. rerer gelehrten Gesellschaften, der Notare und Wechsel⸗Agen⸗
Das Preußische Schiff „Pomerania“ ist von einem hiesigen bildes, so wie der umliegenden Gemeinden. Um 4 Uhr enddlich falls dahin zu senden und mit Oel und Wein zuruͤck zu Rede hielt: „Das diplomatische Corps hat die Ehre, Ew. Maj. den Smyrna und Tschesme, eben so eine Ladung Citronen von hres erhabenen Hauses und Frankreichs. Ein Jahr ist es hey, welches gemeinschaftlich mehreren hiesigen Handlungshaͤusern ge⸗schen im Traum, dramatisches Gedicht in 3 Abtheilungen, von Vorsehung hat es von den Uebeln, die es erlitt, befreit, und die d 8 2 2 „; 5 . den Kap⸗Verdischen Inseln bestimmt, um daselbst Salz zu laden Freitag, 10. Mai. Im Opernhause: Othello, der Mohr ner beschuͤtzen und ihm den Frieden, den es genießt, und desse Amtliche Nachrichten. en, von wo es endlich mit Kolonial⸗Waaren nach Hamburg Im Schauspielhause: 1) Ma place et ma semme. 2) La Der Konig antwortete: „Ich danke Ihznen sehr faͤr ü nements: Kiew, Podolien, Volhynien, Minsk, Wilna, Grodno und Reise von Hamburg nach Bahia und zuruͤck in 4 Monaten. Sonnabend, 11. Mai. Im Schauspielhause: Ouverture. die große Wohlthat der Vorsehung an, wodurch Eureopg Bei der heute in Merseburg erfolgten 23sten Verloosung nen Rekrutirung im Reiche, zu Gute zu rechnen. — 3) Die Aus⸗ wa-n 4 1 9 und innerhalb zwei Monaten, zum 15. Juli zu beendigen. — 4) schaͤfte nach den fremden Welttheilen fehlt, und daß sie die nach St. Petersburg, folgende Gesangstuͤcke vortragen: 1) Stadt⸗ Wohlthat der Erhaltung des Friedens zu wuͤrdigen, den Sistsgende Nummern gezogen worden, als: . 5 hiermit gleichzeitig an den dirigirenden S — — n 6n . jes⸗ und 628. sen weitaussehenden Geschaͤften nicht mehr, vielleicht nech weni⸗ Aleitung. 3) Steyerer⸗Gluͤck, Terzett, mit derselben Begleitung. feste Vertrauen, daß das Gefuͤhl dieser Pflicht und dieses Be. (27.) Apeil im Jahre 1833 nach Christ Geburt, unferer Regierung . 1 und 3226. Wolgast sind im Laufe des vorigen Monats zusammen 41 Schweizer, mit Begleitung der Zither und Guitarre. 2) Varia⸗ viele Jahre hindurch im Genusse desselben erhalten werde. d . Flns(zisch⸗ Fintri 66 zur Zahlung im diesjaͤhrigen Michaelis⸗Termin ausgesetzt und sind seewaͤrts verschifft worden: 2176 Wispel Weizen, 2171 Sonntag, 12. Mai. Im Opernhause: Die Vestalin, lyri⸗ In den Elysaͤischen Feldern, die mit dem Eintritte der Dung — 8 3 — Fr 8 zategesetzten Scheine werden baher aufgefordert, nach erfolgtem (Grippe) im dortigen Regierungs⸗Bezirk, zvar ohne einen Im Schauspielhause: Franzoͤsische Vorstellung 8 Di b iesigen Haupt⸗Instituten⸗- und Kommunal⸗Kasse in Em⸗ schaften von 5 Kreisen. In manchen landwirthschaftlichen Ver⸗ Donnerstag, 8. Mai. Zum erstenmale wiederholt: Der raͤthsel⸗ Die Herloge von Orleans und von Nemours werden hendi V aümn Auftrage der Koͤnigl. Haupt⸗Verwaltung der Staats⸗Schulden. schenpocken herrschen noch in Kolberg, Stolp, Schlawe, Bublitz einer Erzaͤhlung von Johann Langer frei gedichtet von Anton Verordnung erlassen, wodurch die beiden Strafen der Verstuh ferag ; durften, abgeschafft werden. In den 3 Häaͤfen des Regierungs⸗Bezirks langten im ver⸗ von diesem und Herrn Pape. ften, ff terstuͤtzungen fuͤr die politischen Fluͤchtlinge; sie sind vom 2. Schiffe an. Paris, 2. Mai. Gestern, als am Namenstage des Koͤ cour. 102. 55. 3 proc. pr. compt. 77. 50. fin cour. 77. 8 1 8 St. Am Geburts⸗Feste 6 Kai⸗ Rathes. Um 12 Uhr fanden sich zu gleichem Behufe Deputa⸗ Frankfurt a. M., 5. Mai. Oesterr. 5proc. 1b at, in Gegenwart IJJ. MM. des Kaisers und der Kaiserin, Gerichtshofes, des Stadt⸗Rathes, des Instituts, der medicini⸗ 8 8 8— 1 5,6 °R 3,s °N. 6,3 R. ars, des Großfuͤrsten Michael und der zungen Großfuͤrstin Ma⸗ Bodenwärme 10,5 * R. 1 1 2 11u“.“ der Handels⸗Kammer, imgleichen die Konsistorien der re⸗ N. N.
d, vollzogen. Die Glieder des Reichs⸗Rathes, die Minister, N.
bün Reden
nzeiger fuͤr die Preußischen Staaten. Literarische A nzeigen. lichen Hese, 3te gaͤnzlich umgenbeitete und
3 — mehrte Auftage, mit 4 Kupfern. gr. 8vo. Ge Aufforderung an die jett in Berlin leben⸗ tet. 14 Bogen. 1 Tylr. 20 sgr. den Schriftsteller
- Pedürknit oj üe,3 . Herr, J. O., Grundriß der Naturlehre fuͤr En Das Beduͤrfniß einer Ergaͤnzung und Fortführung Herr, J. 9., ß der Naturleh 6
. —
Allgemeiner A
B e ka nntma ch un g en. der Bedingung, daß nur ihnen deren Kauspreis ausge⸗
zahlt wuͤrde, hierselbst geleistet zu haben dehaupten, Auffor derung. und die in New⸗York nicht verkauften, vielmehr an eoöö
ZI sdie Klaͤger zuruͤckgesandten 14 Kisten jetzt unter ihnen geboren im Jahre 1791 zu Roschenne bei Bartenstein,
b
staltet hatten.
nasien, hoͤhere Buͤrgerschulen und Seminar, Der Verfasser des Russischen Woͤrterbuchs der alten und
. b8 lagern, so werden hierdurch die Beklaͤagten W. M Kreis Friedland, Regierungsbezirk Koͤnigsberg, am 1
e. 1812 in das ehemalige Ostpreußische Jaͤger⸗ ataillon zum Militairdienst eingetreten, und im Jahre 1825, zu welcher Zeit er sich zu Ragnit, im Kreise gleichen Namens, Regierungsbezirk Gumbinnen, aufhielt, als Ganz⸗Invalide entlassen, ist nunmehr in der Reihefolge der naͤchste zur Ererbung eines erledig⸗ ten eisernen Kreuzes geworden.
Da sein gegenwaͤrtiger Aufenthaltsort unbekannt ist, so wird derselbe hierdurch aufgefordert, diesen inner⸗ hald dreier Monate, spaͤtestens aber bis zum 1. Aug. 1833 hierher anzuzeigen und dieser Anzeige gleich⸗ eitig - 1) daß ihm unter Nr. 5. der 1. Compagnie ausge⸗
fertigte Erbberechtigungs⸗Zeugniß, und 8 2) ein Zeugniß der ihm jihe vorgesetzten Behoͤrde uͤber seine moralische Fuͤhrung
beizufuͤgen, entgegengesetzten Falls er zu gewaͤrtigen hat, daß er, den vestehenden Vorschriften gemäͤß, bei dem diesmaligen Vorschlage uͤbergangen werden wird.
Greifewald, den 29. April “ 3
Oberst Lieutenant und Kommandeur der ssten und 2ten Jaͤger⸗Abtheilung.
Edietal-Ladnung.
Das Obergericht der freien Hansestadt Bremen macht hierdurch bekannt.
Daß das hiesige Handlungshaus Frederik und Ever⸗ hard Delius gegen W. M. Trentsch & Comp. in Loebau, aus einem Commissions⸗Geschaͤft wegen meh⸗ rerer von ihnen fuͤr letztere nach New⸗Pork versand⸗ ten Kisten Listados, laut eingereichter schriftlichen Klage und Belege auf 3381 Thlr. 20 gr. mit den Ver⸗ zugszinsen zu 5 pCt. seit dem 17. September 1832 und den Kosten hierselbst klagbar geworden ist, auch auf den oͤffentlichen Verkauf der in ihrem Gewahrsam befindlichen 14 Kisten Listados angetragen hat; daß ferner, nachdem die Insinuation der wider die Be⸗ klagten erkannten Citation von der requirirten Obri
keit des Domicils der Beklagten geweigert, die Kl ⸗
ger F. und E. Delius mit Berufung auf die hie⸗ sige Gerichts⸗Ordnung §. 121. und Praxis um eine Edietal⸗Citation der gedachten Beklagten nachgesucht haben. Da nun diesem Antrage durch das in dieser Sache erlassene Dekret vom 15. April 1833 deferirt worden, weil der Gerichtsstand des Vertrags hierselbst begruͤndet, da die Klaͤger auf die ihnen von den Be⸗ klagten zur weitern Versendung nach New⸗York zuge⸗ sandten Listados einen Vorschuß von 2860 Thlr. unter
Trentsch & Comp. zu Loebau, auf Montag, den 17. Juni 1833, Vorm. 10 Uhr, vor das hiesige Obergericht geladen, um sich bestimmt auf die erwaͤhnte, von Frederik und Everhard Deliu⸗ gegen sie erhodene schriftliche Klage und Belege, wel⸗ che auf der Obergerichts⸗Kanzlei zu Bremen einzuse⸗ hen, zu erklaͤren, und ihre Einreden gehoͤrig vorzu⸗ bringen, und zwar bei Strafe des Einaestaͤndnisse⸗ und des Verlustes ihrer Einreden, und daß im Nicht⸗ erscheinungs⸗Fall ohne weiteres dem klaͤgerischen Ge⸗ such gewillfahrt werden wird.
Bremen, den 20. April 1833
G. Meier, Seeretair.
Guts⸗Pacht⸗Gesusch. Wer geneigt ist, ein Gut fuͤr ein jaͤhrliches Pacht⸗ quantum von 2 bis 5000 Thlr. zu Johannis d. J. zu verpachten, der beliebe das Naͤhere uͤber die Pacht und die Perpacht⸗Bedingungen unter Adresse R. 49. an das Koͤnigliche Intelligenz⸗Comtoir zu Berlin por⸗ tofrei einzureichen.
Hide Fachtung zu einer jaͤhrlichen Pachtsumme von 500 bis 1500 Thlr. wird zu Johannis d. J. gesucht. Verpaͤchter einer solchen werden ersucht, die Beschreibung nebst Bedin⸗ gungen an das Koͤnigliche Intelligenz⸗Comtoir zu Ber⸗ lin unter Adresse Q. 49. franco einzusenden.
Bekanntmachung.
Bei der am 30. April zu Paris stattgefundenen neunten Ziehung der Koͤniglich Spanischen Anleihe bei Guebhard (Emprunt Royal) ist Serie 4 zur Ver⸗ loosung gekommen, und koͤnnen saͤmmtliche in dieser Serie enthaltenen Obligationen von heute ab bei uns erhoben werden. 1
Berlin, den 6. Mai 1833.
““ Hirschfeld und Wolf, Linden Nr. 27. Auszahlung der verloosten Spanischen Anleihe bei Guebhard
Bei der am 1. d. M. in Paris stattgefundenen Ver⸗ loosung der Koͤniglich Spanischen Anleihe bei Gueb⸗ hard ist Serie 4 gezogen. Schon von heute ab, kann der Betrag fuͤr diese als die fruͤher verloosten Obliga⸗ tionen bei mir in Empfang genommen werden.
Berlin, den 7. Mai 1833.
Arons Wolff,
Linden Nr. 44.
Augenkrantheit des Herrn Criminal⸗Directors Dr.
zu kommen zu lassen. Ferd. Duͤmmler (Unter den Linden der Herren Duncker und H straße Nr. 20. a.) werden Briefe fuͤr mich annehmen; auch sind daselbst Exemplare des im Jayre 1825 er⸗ schienenen Gelehrten Berlin einzusehen.
des „Gelehrten Berlin im Jahre 1825“ bis zum Jahre 1833 wird dringend gesuͤhlt. Eine hartnaͤckige
Hitzig, welcher das oben genannte Werk redigirte, verhindert denselben, auch diese Fortsetzung herauszu⸗ aeben. Ich habe mich deshalb deren Redaction unter⸗ ogen, und ersuche hiermit alle Schriftsteller, welche tetzt in Verlin ihren festen Wohnsitz haben, mir bis Ende Mai d. J B 1) insofern Arrikel uͤber sie bereits in dem 1825 erschienenen Gelehrten Berlin stehen, — die Er⸗ gaͤnzung dieser Artikel,
2) insofern Artikel üͤber sie noch nicht in dem 18255
erschienenen Gelehrten Berꝛin sich befinden, — ihre kurze Biographie (in der Art wie das Gel. Berlin nachweist) nebst vollstaͤndigem Verzeichnisse ihrer Schriften,
Die Buchhandlungen des Hrn. Nr. 19) und umnblot (Franzoͤsische⸗
Zte stark vermehrre Auflage, mit 4 Kupfertase Svo. (33 Bogen.) 1 Thlr. 10 sgr.
Legendre, die Elemente der Geometrie und ebenen und sohaͤrischen Trigonometrie. Aus! franzoͤsischen uͤbersetzt und mit Anmerkungen gleitet von A. L. Crelle, 2te Auflage der Ue
setzung nach der 12ten Auflage des Origine
Mit 15 Kupfertafeln. gr. 870 (27 Bogen.) 2
Meißner, die Kunst in drei Stunden ein Ba halter zu werden, oder Anweisung die doppe talienische, englische und deutsche Doppeilbe
haltung ohne Haoͤlfe eines Lehrers in einem zerst kurzem Zestraum gruͤndlich zu erlernen, sehr verbesserte und mit einem Anhang versehe Auflage. gr. 8vo. gehefter. 1 Thlr.
Moritz, allgemeiner deurscher Briefsteller, well enthaͤlt: Grandsaͤtze der Rechtschreibung und; terpunction, Lehre vom Unterschied des Ac⸗ tivs und Dativs, von den Praͤposktionen und unregelmäaͤßigen Zeitwoͤrtern, Hauptregeln des E. in allgemein und des Briefstyls insbesondere, weisung zum richtigen Gebrauch der Titulatm.
Berlin, den 25. April 1833. Karl Buͤch arl Buͤchner.
Z'mmerstrase Nr. 96. Herr Karl Buͤchner hat seinen Beruf zu litera⸗
rischen Arbeiten durch die Biographien in dem von ihm und Friedr. Herrmann herausgegebenen, Hand⸗ buch der neueren Franzoͤsischen Sprache und Literatur“ dergestalt bewaͤhrt, daß ich die Fortsetzung meines „Gelehrten Berlin,“ welche selbst zu liefern ich durch den Zustand meiner Gesundheit leider außer Stand
gesetzt bin, in keinen bessern Haͤnden, als den seini⸗
gen, wuͤnschen kann. Ich genehmige darum nicht al⸗
lein seine vorstehende Aufforderung, sondern bevor⸗
worte ausdruͤcklich, daß ich jede ihm in seinem Begin⸗ nen geleistete Unterstuͤtzung als eine mir persoͤnlich geleistete Gefaͤlligkeit betrachten werde
Dr. Julius Eduard Hitzig. Folgende Werke, deren PVerlagerecht August Ruͤcker
in Berlin von der Maurerschen Buchhandlung kaͤuflich
an sich gebracht hat, sind bei demselben in neuen sehr verbesserten Auflagen erschienen, und fuͤr nebenstehende hoͤchst billige Preise durch ale Buchhandlungen zu
Beispielsammlung von Vorstellungen und Brit nicht minder Belehrung uͤber Begriff und I sung der Wechsel, Anweisungen, Schuldversch bungen, Cessionen, Rechnungen, Quittung Frachtbriefe, Zeugnisse und die durch die of lichen Blaͤtter zu erlassenden Anzeigen. 1 gaͤnzlich umgearbeitete Auflage. 8vo. 24 B9% 25 sgr.
Ramler, kurzgefaßte Mythologie oder Lehre den Goͤttern und Heroen der Roͤmer, Gri und Aegypter. Nedst einem Anhang, Andeug gen zu allegorischen Bildern enthaltend. 6tet besserte und vermehrte Auflage. Mit 108 A.
ungen auf XVI. Kupfertafeln. LEvo. 27 B.
1 Chlr. 73 ser.
Rohlwes, allgemeines Vieharzneibuch oder Ur richt, wie der Landmann seine Pferde, sein 1 vieh, seine Schaafe, Schweine, Ziegen und 9— laauffiehen, warten und fuͤttern und deren fn heiten erkennen und heilen soll. Nebst einem hang. Eine von der Maͤrkisch oͤkonomischen
sellschaft in Potsdam gekroͤnte Preisschrift.
Auflage. Mit 1 Kupfer. 8o. 22 Bogen. 2
Schulz, Otto, Aufgaben zur Einuͤbung der
beziehen: Dorn, praktische Anleitung zum Bierbrauen und Brantweinbrennen und zur Anfertigung der kuͤnst⸗
nischen Grammatik. 5te Auflage 8vo. 10 gen. 10 sgr.
Chef und Admirale, General⸗Adjutanten und Generale des aiserlichen Gefolges, General⸗Lieutenants und Vice⸗Admirale, enerale des Garde⸗Corps und saäͤmmtlicher Fluͤgel⸗Abjutanten r. Majestaͤt des Kaisers und Sr. Kaiserlichen Hoheit des oßfuͤrsten Michael. — Abends war die Stadt erleuchtet. Unterm 27. Maͤrz hat der Kaiser folgendes Reskript an ne Erlauchte Gemahlin erlassen: „Ihro Kaiserliche Majestaͤt! on dem Wunsch geleitet, zum Gedeihen des unter dem wohl⸗ aͤtigen Schutze Ihro Kaiserlichen Majestaͤt neuerdings gestifte⸗ z Demidoffschen Arbeits⸗Hauses beizutragen, genehmige Ich re Vorstellung wegen Ernennung folgender Beamten zu ren⸗Mitgliedern bei der Verwaltung desselben: des Mini⸗ rs des Innern, des General⸗Militair⸗Gouverneurs und 8 Gouvernements⸗Adels⸗Marschalls von St. Petersburg, wie der Geheimen Raͤthe Staats⸗Secretair Longinoff und sib⸗Arzt Ruͤhl. Indem Ich uͤbrigens Ihro Majestaͤt heimstelle, in der Folge auch andere Mitglieder nach Ih⸗ Gutachten zu diesem Beruf zu waͤhlen, zweifte Ich cht, daß durch Ihre Bemuͤhung, die Lage der Armen dieser auptstad vermittelst Anweisung einer nuͤtzlichen Beschaͤftigung d eines bestimmten Unterhalts moͤglichst zu erlelchtern, das beits- Haus seine Stelle neben den uͤbrigen wohltheelgen stalten einnehmen wird, deren Fruͤchte dem Zwecke der Stif⸗ ngen entsprechen und sich als Ihres Schutzes würdig be⸗ hren. (unterz.) Nikolaus.“ Hier ist nachstehendes Allerhoͤchstes Manifest in Bezug auf e neue Rekrutirung des Heeres erschlenen: 8 „Von Gottes Gnaden Wir Nikolaus der Erste, Kaiser nd elbstherrscher aller Reussen ꝛc. ꝛc. ꝛc. Nachdem Unsere siegreiche zmee, in Verlauf des Krieges von 1831, durch neue glaͤnzende iege die Sicherheit und Ruhe des Vaterlandes bewahrt hatte, er⸗ lt sie ihre letzte Ergaͤnzung durch die mittelst Unsers Manifestes m 5. August desselben Jahres angeordnete 97ste Rekrutirung. ie Zahl der nach diesem Aufgebot eintretenden Rekruten entsprach brigens nicht dem wirklichen Truppen⸗Verluste; indessen sorgten Lir, unausgesetzt auf die Erleichterung der Leistungen Unserer ge uen Unterthanen bedacht, fuͤr Mittel, jenen Verlust einigermaßen ersetzen, nicht nur ohne eine neue Rekrutirung im Jahre 1831, undern aach ohne Aushebung derjenigen mangelnden Rekruten, de⸗ in Herbeischaffung in einigen Gouvernements verschoben worden. egenwaͤrtig haben Wir zur Verstaͤrkung jener Huͤlfsmittel und zu r, den Etats und Reglements entsprechenden Komplettirung eini⸗ r Truppen fuͤr nothwendig erachtet, zur Aushebung der nach der en Rekrutirung in manchen Gouvernements nachzuliefernden Re⸗ ten zu schreiten, und außerdem in der Form einer partikularen erfuͤgung einer Rekruten⸗Aushebung in nachstehenden Gouverne ents, welche den Kantonirungs ⸗Plaͤtzen der einer Vervollstaͤndigung duͤrftigen Truppen zunaͤchst liegen, zu gruͤnden. Demzufolge be⸗ len Wir: 1) Die durch Untern Ukas an den dirigirenden Senat m 23. Febr. 1831 eingestellte Aushebung ermangelnder Rekruten r 96sten Rekrutirung in den Gouvernements Volhynien, Wilna,
abgegangen.
neuen Dichteunst, Staatsraih Nikolas Ostolopoff, ist am 18.
27
Maͤrz zu Astrachan in einem Alter von 50 Jahren mit Tode
Der Ausfuhr⸗Zoll von rohen Haͤuten ist in den Haͤsen der Ostsee und des Weißen Meeres um 60, in den Haͤfen von Libau und Reval um 45 und in den Haͤfen des Schwarzen und Asow⸗ schen Meeres um 25 Kopeken herabgesetzt worden.
Der Fluß Narwa wurde am 18. April vom Eise frei; der Fluß Rosson aber war noch mit Eis hedeckt.
Odessa, 19. April. Gestern fruͤh um 10 Uhr lichtete hier das Geschwader des Contre⸗Admirals Stagewski, auf dem sich ein neues Detaschement Landungs⸗Truppen befindet, bei schwa⸗ chem Winde die Anker und segeite in Begleitung von mehreren Kauffahrteischiffen nach seinem Bestimmungs⸗Orte ab. Der Chef der 26sten Infanterie⸗Division, General⸗Lieutenant Otroscht⸗ schine⸗ hat sich an Bord des Admiralschiffes „Paris“ einge⸗ schifft.
Polen. schau, 5. Mai. Vorgestern, als am Namens⸗Tage äjestät der Kaiserin und Koͤnigin, so wie der Groß⸗
„ „ — 2
Ihrer N
fuͤrstinnen Alexandra Nikolajewona und Alexandra Michael wna,
fand in der Acetropolttan⸗Kirche in Gegenwart saͤmmtlicher Regierungs⸗Behoͤrden und einer großen Volksmenge feierlicher Gottesdienst statt, bei welchem der Praͤlat Graf Thad⸗ daͤus Luhienski das Hochamt verrichtete und eine Messe von Haydn ausgefuͤhrt wurde. Zu gleicher Zeit war in der Schloß⸗Kapelle eine gottesdienstliche Feier, wescher der Fuͤrst Statthalter, die Generale, Hof⸗Chargen und Offi⸗ ziere beiwohnten, und die mit einem Tedeum schloß, waͤhrend dessen auf der Schloß⸗Terrasse Artiflerie⸗Salven abgefeuert wur⸗ den. Dann empfing der Fuͤrst Paskewitsch von Warschau in den Zimmern des Schlosses die Gluͤckwuͤnsche der zahlreich ver⸗ sammelten Beamten, Generale, Geistlichen, fretnden Konsuln, Offt⸗ ziere und Edelleute. Nachmittags war freies Schauspiel, und bei Andruch der Daͤmmerung wurde die Stadt illuminirt. Den Schluß dieses festlichen Tages machte ein glaͤnzender Ball bei Sr. Durchlaucht dem Fuͤrsten Feldmarschall. Das schoͤnste Wetter beguͤnstigte die Feier, und bis spaͤt in Nacht hinein waren die Straßen von Lustwandelnden angefuͤllt.
Durch eine Verordnung vom 14ten v. M. haben Se. Kai⸗ serl. Koͤnigl. Majestaͤt solgende Ernennungen im Koͤnigreich Po⸗ len vorgenommen: Zu ordentlichen Mitgliedern des Staats⸗ Raths sind berusen der ehemalige Senator Wojewode und praͤsidirende Minister der Regierungs⸗Kommission fuͤr die geistlichen und Unterrichts⸗Angelegenheiten, Graf Stanislaus Grabowski; der ehemalige Senator Wojewode, Felix Czar⸗ nechki; der Senator und Großmeister des Hofes, Fuͤrst
als den, unsere National⸗Interessen zu vertheidig
bessere Tage zu versprechen. Moͤge, Sire, die in ihren Grund⸗ lagen erschuͤtterte gesellschaftliche Drdnung durch die treue und feste Vollziehung der Gesetze sich taͤglich mehr befestigen. Moͤge unter Ihren Auspicien und durch die Sorgfalt, welche Ihre Regierung allen Nationa!⸗Interessen widmet, das schuͤtzende Prinzip unseres Landes, das monarchische Prinzip, das durch tumultuarische Auftritte gewaltsam angegriffen und durch truͤge⸗ rische Theorieen fuͤr einen Augenblick verdunkelt worden ist, all⸗ maͤhlig wieder seine Herrschaft uͤber die Gemuͤther der Franzosen gewinnen.“ Der Koͤnig erwiederte hierauf: „Ich freue Mich mit Ihnen daruͤber, daß die schmerzlichen Umstaͤnde, die Mich voriges Jahr hinderten, Ihre Wuͤnsche zu empfangen, gluͤckli⸗ cheren Zeiten gewichen sind. Ich habe das Vertrauen, daß die Zeiten sich in jeder Beziehung bessern werden. Mir scheint, daß die gefaͤhrlichen Theorieen, auf die Sie mit so vollem Rechte hin⸗ deuten, taͤglich an Gewicht verlieren, und daß die Zahl derer, die sich von denselben haben verlocken lassen, sichtbar abnimmt. Ich glaube, wir haben in dieser Hinsicht erfreuliche Fortschritte ge⸗ macht. Erfahrungen gehen fuͤr die Nationen nicht verloren; je mehr sie deren machen, desto einleuchtender wird ihnen ihr wahres Bestes. Meine Regierung hat keinen anderen Zweck, en und zu be⸗ schuͤtzen; dies in zugleich der Wunsch Meines Herzens. Ich danke Ihnen fuͤr αꝙ GBesinnungen, die Sie Mir ausdruͤcken, und fuͤr den Rath, den Sie Mir ertheilen.“ — Die Anreden der Praͤsidenten beider Kammern, so wie die von Sr. Majestät darauf ertheilten Antworten, sind ohne alle politische Bedeutung. Der Courrier de Lyon sagt unterm 28sten v. M.: „In unserm Berichte uͤber die Unruhen, welche vorgestern in verschie⸗ denen Vierteln von Lyvon auf Anlaß der Polizei⸗Verordnung ge⸗ gen das oͤffentliche Singen stattgefunden haben, suchten wir die groteske Seite des Vorfalls hervorzuheben. Indessen darf man uͤber dem Laͤcherlichen nicht die ernste und fuͤr die öͤffentliche Ruhe gefaͤhrliche Seite solcher Scenen vergessen. Den uns spa⸗ ter zugekommenen Nachrichten zufolge, sind noch andere Ausrufe gehoͤrt worden, als „Die Republik lehe!“ und „Nreder mit Ludwig Philipp!“ — Auch der Ruf: „Es lede die Guilot und die rothe Muͤtze! An die Laterne mit den Aristokraten! Fort mit den Reichen!“ ertoͤnte. Einige Stellen der von dem aufruͤhrerischen Haufen gesungenen Lieder deweisen, daß die neuen Sansculottes denen von 1793 an Contsmus nicht nach⸗ stehen. Noch einige andere, wichtigere Umstaͤnde werden erzaͤhlt. Ein Dragoner, der als Ordonanz uͤber den Platz der Coͤlestiner ritt, ward mit dem Rufe: „Ins Wasser mit ihm!“ empfan gen; einige der Wuͤthenden stuͤrzten sich auf ihn, andere drohten dem auf dem Platze stehenden Infanterie Piqguet mit der Hand. Gegen 11 Uhr Abends, wo neue Truppen⸗Detaschements an⸗ ruͤckten, ward der Platz von der Menge geraͤumt. Die Polizei⸗ Verordnung, welche nur einige unbedeutende Sänger der Kaffee⸗
ve 2