1833 / 186 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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G Koͤnigliche Schauspiele. DSponnabend, 6. Juli. Im Schauspielhause: Nehmt ein Exempel daran! Lustspiel in 1 Akt, vom Dr. C. Toͤpfer. (Fraͤu⸗ lein von Hagn: Die Frau.) Hierauf, zum erstenmale: Ueble Laune, uscgoien in 3 Abtheilungen, von Kotzebue; neu bearbei⸗ tet von F. L. Schmidt. . Sonntag, 7. Juli. Im Opernhause: Auf Befehl: Robert der Teufel, Oper in 5 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von J. Meyerbeer. (Dlle. Gruͤnbaum: Alice.)

Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗

ges 1 Rthlr. 10 Sgr.

In Charlottenburg: Nehmt ein Exempel daran! Lustspiel

in 1 Akt, vom Dr. C. Toͤpfer. Hierauf: Der Wollmarkt, Lust⸗ spiel in 4 Abtheilungen, von H. Clauren.

Koͤnigstaͤdtisches Theater.

Sonnabend, 6. Juli. Graf Schelle, Posse in 3 Akten, von

L. Angely. Hierauf: Staberl als Freischuͤtz, Parodie mit Ge⸗ sang in 3 Akten.

Sonntag, 7. Juli.

in 1 Akt. ierauf: Raphael, Lustspiel in 1 Akt.

schluß: Das Fest der Handwerker, Vaudeville in 1 Akt.

Der Dorfbarbier, komisches Singspiel Zum Be⸗ (Herr

Edmuͤller, vom Theater zu Salzburg: Haͤhnchen, als Gastrolle.)

Neueste Nachrichten.

Paris, 29. Juni. Der Koͤnig ertheilte gestern dem bis⸗ herigen Gesandten der Vereinigten Staaten von Central⸗Ame⸗ rika, eee Herrera, eine Privat⸗Audienz, in welcher derselbe Sr. Majestaͤt sein Abberufungs⸗Schreiben zu uͤberreichen die Ehre hatte.

Der Graf von Barante hat gestern die Ruͤckreise auf seinen Botschafterposten nach Turin angetreten.

Der Vice⸗Admiral, Graf von Goudon, General⸗Direktor des Depots der Karten und Plaͤne des Marine⸗Ministeriums, ist in der vorgestrigen Nacht hierselbst verstorben.

Der bisherige Praͤfekt des Seine⸗Departements, Graf von Bondy, ist durch eine Koͤnigl. Verordnung vom 26sten d. M. ermaͤchtigt worden, als Staatsrath im außerordentlichen Dienste den Berathungen des Staats⸗Raths beizuwohnen.

Durch eine Koͤnigl. Verordnung vom gestrigen Tage ist das erste Bezirks⸗Wahl⸗Kollegium des Departements der Saone und Loire auf den 10. August und das vierte Bezirks⸗Wahl⸗ Kollegium des Departements der oberen Saone auf denselben Tag nach Gray zusammenberufen worden, um statt des zum Praͤfekten ernannten Grafen von Rambuteau und des freiwillig aus der Deputirten⸗Kammer ausgeschiedenen Herrn Accarier an⸗ dere Deputirte zu waͤhlen, oder das Mandat der ersteren zu erneuern. Durch eine zweite Verordnung werden das dritte Bezirks⸗Wahl⸗Kollegium des Meurthe⸗Departements und das fuͤnfte des Departements der Nieder⸗Pyrenaͤen auf den 10. Au⸗ gust nach Luneville und Orthez zusammenberufen, um statt des Marschalls Grafen Lobau und des Grafen von St. Cricg, wel⸗ che zu Pairs erhoben worden sind, zwei andere Deputirte zu ernennen.

Viele hiesige Einwohner beabsichtigen, am Jahrestage der Erstuͤrmung der Bastille (14. Juli) vor die Barrièren zu ziehen und die begonnenen Forts von Charenton und (Epine zu zer⸗ stoͤren, falls die Regierung bis dahin ihren Befestigungs⸗Plan nicht ganz aufgegeben habe. Der Courrier frangais raͤth in seinem heutigen Blatte von diesem Vorhaben ab und schlaͤgt gesetzliche Mittel vor.

Eine Anzahl junger gelehrter Geistlicher hat es unternom⸗

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8 Iö’“ 6 11X“ men, in Frankreich ein Benediktiner⸗Kloster wieder zu errichten, sich in der Einsamkeit desselben ungestoͤrt den gelehrten Stut widmen zu koͤnnen, denen die Franzoͤsischen Benediktiner

so großen Ruhm verdankten. Von dem Bischofe von Mans

guͤnstigt, haben sie zu dem Ende das alte prachtvolle Klof Solèmes bei Sablé, an dem Ufer der Sarthe gelegen, angeka wo sie alle Stunden, welche die Ordens⸗Regel der Benedika dazu bestimmt, wissenschaftlichen Beschaͤftigungen weihen woll Der Vicomte von Chateaubriand ist dieser Congregation Ehren⸗Mitglied beigetreten. 1

Die Regierung soll durch einen Courier Nachrichten; Madrid bis zum 22sten d. M. erhalten haben, wonach Anhaͤnger des Infanten Don Carlos am 2lsten Abends dast Unruhen anzustiften versucht haͤtten, was ihnen aber bei geringen Anzahl nicht gegluͤckt sey; sie wurden von der Po auseinander getrieben und mehrere von ihnen verhaftet. in den Provinzen diesseits Madrid ist, den aus denselben eingegangenen Nachrichten zufolge, die Ruhe am 20sten d. durchaus nicht gestoͤrt worden.

Heute schloß 5proc. Rente 103. 95. 3proc. 77. 60. 9h. Neap. 91. 60. 5proc. Span. 78 . 3proc. do. 46 ⅛. . Belg. Anl. 93 ½. 5proc. Roͤm. 914.

Frankfurt a. M., 2. Juli. Oesterr. 5proc. Metall. g. 95185%. 4Aproc. 87 ½. 87 ½. 2 8proc. 53 ½. 1 proc. 23 ½. Br. Actien 1516. 1514. Part.⸗Obl. 136 ¾. Br. Loose zu 100 193 ½. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832. 90 ½. 90. Poln. 59 ½. Pr. 8

Redacteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hayn

neunarsne

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die Preußischen Staaten.

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung.

wittweten Amtmann Weigel, Louise Christine gebor⸗

nen Schmidt wird auf den Antrag der Ecbinteressen⸗ Wald, 10 Acker Teiche und 10 Acker Gaͤrten, Schaaf⸗

Preußischen Antheils gelegen, ist 1 Stunde von Poͤss⸗ neck, 3 Stunden von Neustadt a. d. Orla, 3 Stunden von Saalfeld, 4 Stunden von Rudolstadt, 4 Stunden

1 r Ddie bei uns schwebende Reaulirung des Nachlasses von Schleitz entferut, hat 970 Acker Areal, naͤmlich der, am 15. Juni 1784 hierselbst verstorbenen, ver⸗ 400 Acker Feld, halb Weitzen⸗ und halb Roagen⸗Bo den, 100 Acker Wiesen, 150 Acker Lohden, 300 Ackerltet sich nur auf 1 Heft. Das erste Heft, welches in allen Buchhand⸗

ten in Gemißheit des § 137. Titel 17. Theil 1. des haltung fuͤr 1000 Stuüͤck und circa 2000 Thaler jähr⸗lungen bereit liegt, enthaͤlt:

Aügemeinen Landrechts den unbekannten Nachlaßglaͤu⸗ liche Zinsen und andere fixe Renten. Mit seiner gro⸗ bigern mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht: ßen antiken Ritterburg beherrscht es die ganze schoͤne’/

ihre etwanigen Forderungen an den Nachlaß der Gegend. Kaufpreis 120,000 Thlr. 80,8 b . Beide uͤter haben alle sonstigen Branchen del

Landwirthschaft, genießen alle gewoͤhnlichen Ritter⸗ widrigenfalls dieselben, wegen ihrer Forderungen, die guts⸗Berechtigungen und verzinsen obige Preise mit einzelnen Erben nur auf Hoͤhe ihres Erbtheils in An⸗4 4 ½ pCr. Auf strenge Wahrheit gegruͤndete An⸗

s schlaͤge beider Guͤter sind einzusehen, und gegen die

Copialien zu haben, bei Herrn Hofrath Tellemann I.

in Naumburg, bei Herrn Professor Pohl in Leipzig,

bei Herrn Justitiar Weineck in Nebra, beim Foͤrster Rabe in Bucha und bei mir selbst.

G Beide Guͤter koͤnnen stets in Augenschein genom⸗

Der Jacob Eckhardt von Rodemann, im Jahre 1812 men werden, und ersuche ich Kauflustige, sich deshalb

als Wesphaͤlischer Soldat mit nach Rußland mar. in Bucha an meinen Foͤrster Rabe, hier aber an mich

scchirt, wird hierdurch oͤffentlich vorgeladen, innerhalb selbst, und in meiner Abwesenheit an Herrn Kammer⸗ 1— 8

drei Monaten entweder selbst oder durch einen Spe⸗ herrn von Breitenbauch auf Brandenstein zu adressiren. 0) Die Borromaͤischen Inseln auf dem Lago mag-

zzial⸗Bevollmäaͤchtigten vor dem unterzeichneten Amte Fuͤr diejenigen, welche mich p

iu erscheinen, und men der Verwaltung seines Ver⸗ wuͤnschen, noch zuͤr Notiz, daß ich den ganzen Monat 8 nordnungen zu treffen, widri⸗ Juni abwesend, den 6. 7. und 8. Juli in Bucha, die übrige Zeit aber hier anwesend seyn werde.

Burgranis, am 1. Juni 1833. -

Ludwig von Breitenbauch.

Eeblasserin, binnen 3 Monaten zu den Nachlaß⸗Ak⸗ ten anzumelden,

spruch zu nehmen, berechtigt sind. Neustadt a. d. Dosse, den 13. Juni 1833. Koͤnigl. Preuß. Justiz⸗Amt.

Edictal⸗Ladung.

noͤgens die noͤthigen G genfalls er fuͤr todt gehalten wird. Homberg, am 12. Juni 1833. 9 Kurfuͤrstlich Hessisches Justiz⸗Amthierselbst Pfeiffer

Zur Beglaubigung. Limberger.

Dampf⸗Packetfahrt Ie 3 St. Petersburg und Luͤbeck; wobei die Insel Ruͤgen angelaufen wird.

““

Jardin: filhe d'Hyéres près Toulon. (Var) A Vendre par licitation judiciaire le 14. Septem- bre. 1833. Sur la mise à prix de 320,000 Frs. Ce domaine unique en son genre par son exposi- tion, ses allées d'orangers en pleine terre et par le produit de ses oranges qui s'est elevé bien souvent à 30,000 Fr, est connu par tout les voyageurs qui ont

a) Panorama von Paris. Paris.

d) Umgegend von Bordeaux. 2) Beschreibung dazu in

geben wird) enthaͤit:

nal aus.)

10re.

persoͤnlich zu sprechen

Verfassern. . Storch (Schluß).

1) die sehr gelungenen Abbildungen aus Frankreich: 18. Blatt. gr. Folio. b) Pantheon oder Kirche der heil. Genovefa in

c) Platz Louis XV. (Gréve⸗Platz) in Paris.

Reisebildern von Dr. Adrian, Dr. O. L. B. Wolff. u. And.

3) Die Verschwoͤrung der Pazzi in Florenz, histo⸗ rische Novelle von Ludwig Storch.

Das zweite Heft (welches in 4 Wochen ausge⸗

1) Ansichten aus Ober⸗Italien. a) Der beruͤhmte Dom von Mailand. b) Venedig (vom Eingange auf den großen Ka⸗

Ein so großartiges Unternehmen, wie das vorliegende, dem die Redaction und Verlagshandlung so bedeutende Opfer sowohl fuͤr den Stich der in den kostspielig⸗ sten in⸗ und auslaͤndischen Kupferwerken enthaltenen Original⸗Zeichnungen, als auch fuͤr Honarare an un⸗ Ecn wil⸗ lig brachte, um dasselbe mir aller nur moͤglichen innern . 3 Gediegenheit sowohl als aͤußeren Eleganz des Stiches, 1833, sagt daruͤber: 8 z jers 4 8 MWe 2 6 p 4

Hrucks und Papiers ausgestattet, der großen Welt zuswenn ihm ein lebendiger Gebrauch dieser Sprac

Heft in gr. 410. von 4 schoͤnen Abbildungen mit Aeußerst wichtige Anzeige fuͤr das aͤrz anderthalb Bogen Beschreibung dazu und zwei Bogen Novellen von unseren ausgezeichnetsten Erzaͤhlern zu dem wohlfeilen Subseriptions⸗Preise Schloßplatz Nr. 2, ist zu haben: von 7 sgr. Preuß. Jeder Subscribent verflich⸗

Publikum. In der Stuhrschen Buchhandlung in I

L. A. Schoͤnleins, Professor in Wuͤn (jetzt in Zuͤrich) Vorlesungen uͤber gemeine und spezielle Pathologie Therapie, herausgegeben von se inen hoͤrern. 4 Bde. 2te verb. Aufl. 16 Fl. 10 Thlr. . 1

Die Blaͤtter fuͤr literarische Unterhaltung lit

in Nr. 56 d. J. eine sehr vortheilhafte Recensir

von wir folgendes kurz mittheilen:

„das schnell eintretende Erforderniß der 2ten

lage ist ein Beweis der Begierde, womit die

eines Schoͤnlein von den Aerzten Deutse

aufgenommen werden. Und in der That v

dies Werk auch so aufgenommen zu werden,

es ist das Werk eines Mannes von Geist, del kuͤhne Combinationen macht. Der Verkasser auf einem hohen Standpunkte, was die auße tur betrifft, auf einem so hohen, daß er mun theiischen Auge alles Menschliche und Thien alles Lebendige, Gesunde und Kranke zu uͤb

glaubt.“ . 1

„Wir enthalten uns hier jedes uͤbertriele

d) Bronze⸗Statue des heiligen Borromeo (das Lobes und bemerken nur, daß in der aanzen Fu groͤßte Standbild unsrer Zeit). 2) Beschreibung dazu in Reisebildern von mehrern zinisches Werk vorhanden ist. u. s. w. I“

sischen und Englischen Literatur kein aͤhnlicht &

3) Verschwoͤrung der Pazzi. Novelle von Ludwig

II68866 Ultime lettere di Jacopo Ortis. Mit grammatischen Erläuterungen und einem terbuche zum Schul- und Privat-Gebrauche. ausgegeben von G. B. Ghezzi 8vo. ¼ Leipzig, Baumgärtners Buchhandlung. 2 Die Jenaische Literatur⸗Zeitung,

„Zum Sprachunterricht im Italienischen, besete

ie Abfahrt der beiden privilegirten schoͤnen und visité la Provence: II est entièrement complante en!]; I“ 1 he 7r U b Die Abfah privileg sch uͤbergeben: ein mit solchem Aufwande unternom⸗ Ziel vorlieat, eianen sich wenige Buͤcher so sehr

1— ceene. . 28 8 am iffe, von Luͤbeck nach St. Petersburg, oranges, citronniers chinois et arbres fruitiers, et- speßen d pfschiff, p 98⸗ parterre au midi du chateau et des terres, contient

une belle collection de plantes et d'arbres exotiques dont la plupart en pleine terre. ement maitre, placé au centre du jardin, par sa distribution kechnen! et ses dépendances peut deveni Phabitation du pro- 444% priétaire et il est même assez spacieux pour étre louẽ en partie aux étrangers qui passent l'hiver à Hyères; c'est ce qui a lieu depuis plusiecurs années et ce qui augmente considérablement le revenu.

Les auberges et maisons donnant sur une place de la ville et placées à l'extrémité du domaine, dont el- les sont une dépendance, sont susceptibles de produit.

Pour avoir des repseignemens sur le cahier des , 3 192¾ℳ 1b , charges, les titres de propriéte et tous autres documens Darstellung stets Ruͤcksicht genommen worden ist.

ist fuͤr das Jahr 1833 auf folgende Tage festgesetzt: Nicolay I. Capitain N. W. Stahl. Dienstag den 14. Mai, Donnerstag den 30. Mai, Dienstag den 18. Juni;, Donnerstag den 4. Juli, Dienstag den 23. Juli, Donnerstag den 8. August, Dienstag den 27. August, Donnerstag den 12. September, Dienstag den 1. Oktober, Donnerstag den 17. Oktober,

Ff1lerandra.

dGCgapitain J. C. Diets. Dienstag den. 21. Mai, Donnerstag den 6. Juni, Dienstag den 25. Juni, Donnerstag den 11. Juli, Dienstag den 30. Juli, Donnerstag den 15. August, Dienstag den 3 September, Donnerstag den 19. September,

neuen Styls.

s'adresser.

neuen Styls.

à Hydres (Var) chez Mr. Massillon notaire délé- gué par la justice pour recevoir les encheres,

à Toulon (Var) chez Mr. Reverdit avoué rue Ro- yale No. 59, chargé de la poursuite de la vente.

in Betreff de Amortisat.-Syndicat-Obligationen.

Le logement de

geordnet, Folgendes:

menes, so vielseitig ausprechendes Werk, dessen Er⸗ 8 * „-8

scheinen alle Gebildete erfreuen muß, darf wohl auf⸗ P 8 e- 2

richtig empfohlen werden und mit Recht auf Anerken⸗; - Uein i Lakej

nung und Unterstuͤtzung von Seiten des Publikume ihr Ansehn behauptet. Allein in praktischen U b wuͤrde der Auslaͤnder in Italien nicht wenig läͤch

werden, der ausschließlich in Boccaccioschen Spf

Was die Tendenz und den Inhalt des Kosmorama - F- 8 zu sprechen unternaͤhme. Der moderne und jetz betrifft, so enthaͤlt solches, in 2 Haupt⸗Abtheilungen che Geist der Italienischen Umaangssprache N

ziemlich weit von dem Boccaccio's nicht nur,

Die erste Haupt⸗Abtheilung umfaßt eine, von trock⸗ ½ 8 dr ner statistischer Behandlung durchaus freie, allge⸗ LSAige , es mein faßlich und doch geistreich abgefaßte Beschrei⸗ Neunzi 1 . er bel- Jahrhunde 6 *8 bung der gegebenen Abbildungen, wobei sowohl auf Ge⸗ 20 ger Jahren des vorigen Jahrhunderts g

nauigkeit und Wahrheit, als auch auf Anmurh der bildung antegten und leiteren. Es ist daher ei

und Ugo Foscolo war einer von denen, die feine

thum, wie gewoͤhnlich er auch sey, den Schle

Ungeachtet des weiten Feldes, das zur Darstellung 2en, . 11 3 vor uns irsn. und der hecCh egeng g Mannigfal⸗ Ftalienischen ausschli Flich auf die beiden kl tigkeit, soll doch auch eine gewisse Einheit in dem l C S., Ganzen vorherrschen, wodurch nicht blos jeder, der auf W NI. zund”n Bildung Anspruch macht, sondern selbst der wahrhaft schneller 6 Ze Botta, Foscolo wissenschaftliche Gebildete befriedigt wird und E1““

Perioden der Ilalienischen Literatur, auf die I.

In diesem Sinne hat der Herausgeber den

1““ die Nachtheile vermieden werden, welche die meisten schen Roman, Jacopo Orus leßte Briefe, zum

n61 g e

EI. 2 vln⸗ erlenk er Auf— 75: 1 Zeitschriften durch das Hin⸗ und Herlenken der Auf gebrauch vollkommen zweckmäͤßig eingerichtet.

Holländischen dA* prozentigen merksamkeit auf die heterogenseen Dingr mit sich reiner, typographisch schoͤner Text, mit paral fuͤhren. Der Leser lernt allmaͤhlig vas Wichtigste fenden grammarischen Worterklaͤrungen und

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4 21

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Amtliche Nachrichten. E 131n

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem pensionirten Kuͤchen⸗ eiser Blesson den Rothen Adler⸗Orden vierter Klasse zu leihen geruht.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Dom⸗Vikarius, Schul⸗ ker und Organisten Prager zu Havelberg, dem Schullehrer hhwan zu Karschau, Regierungs⸗Bezirk Koͤnigsberg, so wie nSchullehrer und Organisten Pfeiffer zu Groß⸗Bresa, gjerungs⸗Bezirk Breslau, das Allgemeine Ehrenzeichen zu sehhen geruht. 9

b Der bei den Unte nberger Kreises ange⸗ te Justiz⸗Kommissarius Neumann zu Gruͤnberg ist zugleich Rotarius im Departement des Ober⸗Landesgerichts zu Glo⸗ ernannt worden.

Abgereist: Der General⸗Intendant der Koͤnigl. Museen,

merherr Graf von Bruͤhl, nach Seiffersdorff bei Dresden.

Zeitungs⸗-Nachrich Ausland.

111““ 8 ssikvhet ch. 8 88 Paris, 29. Juni. Der Koͤnig ertheilte gestern den Bot⸗ tern von England, Rußland und Sardinien, so wie dem andten von Brasilien und den Geschaͤftstraͤgern von Spa⸗

und Mexiko, Privat⸗Audienzen.

Der Marschall Soult wird, von seinem Sohne und zwei zutanten begleitet, im Beginn der naͤchsten Woche nach den dern von Montd'or abreisen und dort bis zum 27sten Juli veilen. Jetzt heißt es wieder, daß nicht der See⸗Minister, bdern der Graf Sebastiani interimistisch das Kriegs⸗Ministe⸗

uͤbernehmen werde. Noch vor der Abreise des Marschalls artet man die Ernennung des neuen Ober⸗Befehlshabers der ge in Algier.

zwischen dem Marschall Soult und dem General Suber⸗ sohl gestern ein aͤußerst lebhafter Wortwechsel stattgefunden ben, dessen Veranlassung nicht naͤher angegeben wird.

Der Marschall Gérard wird das Ober⸗Kommando uͤber vier rzu bildenden Uebungs⸗Laͤger erhalten. Das Lager bei Rocroy

d ungefahr 12,000 Mann und die uͤbrigen werden, mit Aus⸗

ime des Kavallerie⸗Lagers bei Luneville, wahrscheinlich eben so k seyn. 1 In den ersten Tagen des naͤchsten Monats wird der Mar⸗ all Lobau auf dem Marsfelde eine Musterung uͤber die hiesige tional⸗Garde halten.

Gestern Nachmittag waren bei den Forts l'Epine und Cha⸗ ton nur noch dreißig Arbeiter beschaͤftigt, um die dorthin ge⸗ chten Bau⸗Materialien zu ordnen; die Arbeiten selbst wurden zt fortgesetzt.

Der National enthaͤlt folgendes Schreiben aus London n 26. Juni: „Der Marschall Bourmont ist zum Generalis⸗ us der Truppen Dom Miguels ernannt worden; nachdem er am en Abends hier angekommen, hat er sich, wahrscheinlich in sellsschaft des Kommodore Elliot, der den Ober⸗Befehl uͤber Portugiesische Flotte wird, bereits nach Lissabon geschifft. Beide Generale nehmen eine Anzahl von Artillerie⸗, genieur⸗ und Marine⸗Offizieren und eine Menge von Ma⸗ sen mit. Nach ihrer Ankunft in Portugal soll ein allgemei⸗ Angriff gegen Porto zu Wasser und zu Lande unternommen den.“ Der National fuüͤgt hinzu: „Von einer andern eite vernehmen wir, daß Herr von Bourmont in Lissabon ein tps ausgewanderter Franzosen finden wird, dessen Kern in banien kurz nach der Juli⸗Revolution unter dem Namen „Die iße Legion“ gebildet wurde. Einigen vertraulichen Mitthei⸗ gen uͤber diese Anordnungen muß man ohne Zweifel das eigen der Anleihe Dom Miguels an der hiesigen Boͤrse zu⸗ reiben, die in zwei Tagen sich von 61 auf 65 gehoben hat.“ Der Messager des Chambres ruͤgt es, daß in der igl. Verordnung, wodurch kuͤrzlich 4 neue Pairs ernannt den, geschrieben stehe, diese vier Herren seyen zur Pairie er⸗ bben worden, indem dies eine Sprache sey, wie man sie nur ter der Restauration gefuͤhrt habe. Als es noch ein souve⸗ nes Koͤnigthum gegeben, habe man sich allenfalls in dieser eise ausdruͤcken koͤnnen, seit aber das Volk souverain sey, stehe

Sonnag den

1833.

Benjamin und Francçois Delessert wollen ebenfalls Pairs wer⸗ den, und sie haben Recht; denn was fehlt ihnen dazu? Sie verfuͤgen uͤber großes Vermoͤgen und uͤber die Regierung, und bilden seit der Juli⸗Revolution die faktische Aristokratie; warum sollen sie also nicht auch als eine gesetzliche Aristokratie konsti⸗ tuirt werden?“

Der Courrier frangais schlaͤgt den Waͤhlern vor, bei den neuen allgemeinen Wahlen, die nach der Aufloͤsung der De⸗ putirten⸗Kammer stattfinden werden, den Kandidaten die aus⸗ druͤckliche Verpflichtung aufzulegen, gegen den Plan, Paris durch einzelne Forts zu befestigen, zu stimmen.

Ein Oppositions⸗Blatt will von einem gut unterrichteten De⸗ putirten in Erfahrung gebracht haben, daß die Verordnung we⸗ gen Aufloͤsung der Deputirten⸗Kammer am 7. September er⸗ scheinen und daß die Wahl⸗Kollegien fuͤr den Oktober zusammen⸗ berufen werden wuͤrden.

Der Vicomte von Chateaubriand hat an den Abbé Gueran⸗ ger, Ehren⸗Domherrn in Mans, folgendes Schreiben gerichtet, um demselben seinen Beitritt als Ehren⸗Mitglied zu dem neuen Benediktiner⸗Orden anzuzeigen: „Herr Abbé, ich habe Ihr anziehendes Schreiben erhalten und beantworte dasselbe sogleich, um Ihnen zu sagen, wie sehr ich mich fuͤr Ihr schoͤnes Unter⸗ nehmen interessixe, und wie dankbar ich Ihnen fuͤr die mir dar⸗ uͤber gemachte Mittheilung bin. Auch ich habe einst, wie Sie, an die Wiederherstellung der Benediktiner gedacht und wuͤnschte damals, daß die neue Congregation ihren Sitz in St. Denis nehme. Da Sie noch jung sind, so machen Sie bessere Plaͤne, als ich, und da wir Beide Christen sind, so lassen Sie uns in Erwartung der Ewigkeit, der wir uns taͤglich mehr naͤhern, thaͤtig seyn. Dort werden wir einst unsere alten Benediktiner wiederfinden, und zwar gelehrter, als sie auf der Erde waren; denn sie waren eben so tugendhafte als kenntnißreiche Maͤnner und uͤberschauen jetzt mit einem weiter reichenden Blick den Ursprung der Dinge und die Alterthuͤmer des Weltalls. Zaͤhlen Sie mich, ich bitte Sie darum, unter die Ehren⸗Mitglieder der Benedikti⸗ ner⸗Congregation von Solémes und seyen Sie uͤberzeugt, daß ich lebhaft wuͤnsche, Ihnen zu etwas nuͤtzlich seyn zu koͤnnen. F. A. von Chateaubriand.“

Das Journal de Rouen meldet, daß die Nachricht von der in den hiesigen Blaͤttern vom 27sten angezeigten Absetzung des Grafen von Bondy durch den Ferrierschen Privat⸗Telegraphen bereits fruͤh um 9 Uhr in Rouen eingetroffen sey.

Herr von Peyronnet hat den Kommandanten des Forts von Ham schriftlich ersucht, die von den hiesigen Blaͤttern verbreiteten unguͤnstigen Geruͤchte uͤber seinen Gesundheits⸗Zustand fuͤr unge⸗ gruͤndet zu erklaͤren; er sey fortwaͤhrend mit ernsten Studien beschaͤftigt und habe seit neunzehn Monaten sein Zimmer nicht verlassen.

Der Moniteur publicirt achtzehn von verschiedenen Assi⸗ senhoͤfen seit dem Januar d. J. wegen Preß⸗Vergehen in contu- maciam gefaͤllte Urtheile, welche jetzt, nachdem die den Verur⸗ theilten zu ihrer Gestellung bestimmte Frist abgelaufen ist, defi⸗ nitiv geworden sind.

Großbritanien und Irland.

London, 28. Juni. Lord Althorp ist vorgestern von hier zu einem Besuch bei seinem Vater, dem Grafen Spencer, nach der Insel Wight abgegangen, um sich von seiner Unpaͤßlichkeit zu erholen. Man glaubt, daß die Ostindischen Angelegenheiten deshalb fuͤrs erste im Parlament noch nicht zur Sprache kom⸗ men werden.

Der Capitain Napier hat, als Befehlshaber des Pedroisti⸗ schen Geschwaders, den Admirals⸗Titel und den Namen Carlos de Ponca erhalten.

Das Linienschiff „Talavera“, befehligt vom Capitain Chet⸗ ham, welches vor einigen Tagen von England absegelte, soll sich, dem Courier zufolge, direkt nach Porto begeben, um fuͤr das

Verfahren der Miguelisten gegen das Britische Schiff „Nauti⸗

lus“ Genugthuung zu fordern.

In einer der letzten Sitzungen der geographischen Gesell⸗ schaft wurde ein Schreiben vom Capitain Lander, datirt aus dem Nun⸗Flusse vom 26. Oktober v. J., vorgelesen, worin es unter Anderem heißt: „Ich habe die Ehre, Ihnen anzuzeigen, daß die unter meinem Koͤmmando stehende Expedition am 20sten d. M. im besten Zustande hier angelangt ist. Ich habe dem Koͤnig Boy ein huͤbsches Geschenk von der Munition gemacht, mit der Sie so guͤtig waren, mich zu versorgen; und er begleitet mich zu dem Koͤnig Obie in das Land Eboe. Koͤnig Boy und Koͤnig Forday waren sehr erfreut, mich wiederzusehen, und meinten, ich sey kein Mensch, sondern ein Teufel. Ich gehe heute Abend unter Segel und gedenke das Land Eboe in vier Tagen zu er—

200 Zucker⸗Raffinericen, welche London besitze, sich allein in den Tower⸗Bezirken 100 befaͤnden: in diesen seyen sonst 600,000 Pfd. fuͤr Arbeit verausgabt u erden, jetzt aber koste der Betrieb in denselben kaum 200,000 Pfund; so sehr habe die Raffinirung abgenommen; wenn der Brasilianische Zucker dem Kolonial⸗ Zucker gleichgestellt wuͤrde, koͤnnte England die auswaͤrti⸗ gen Maͤrkte sehr vortheilhaft mit seinem Zucker versehen; dies wuͤrde den Kapitalien und der Schifffahrt Beschaͤfti gung geben; wenn fremder Zucker verboten bliebe, wuͤrden in allen Theilen des Kontinents Rafsinerieen errichtet wer⸗ den, und waͤre dieser Handel einmal verloren, so wuͤrde er nicht leicht wieder zu gewinnen seyn; er wolle nur noch anfuͤhren, daß in diesem Augenblick fuͤr eine einzige Stadt des Festlandes zehn vollstaͤndige Rafsinir⸗Apparate in London angefertigt wuͤrden. Es wurde zuletzt beschlossen, dem Koͤnige und dem Parlamente Bittschriften zu uͤberreichen, worin der traurige Zustand der Zu ker⸗Raffinerieen und die Nothwendigkeit, Prohibitiv⸗Zoͤlle von dem Brasilianischen und anderem Zucker aufzuheben, dargestellt werden sollte. Auch wurde eine Deputation an Lord Althorp ernannt.

Ueber den jetzigen Zustand der Geld⸗Geschaͤfte bemerkt der „Wir haben keine so wichtige

Morning Herald Folgendes: Nachrichten vom Kontinent, daß sie die duͤsteren Wolken an unserem Boͤrsen⸗Horizont zu verscheuchen vermoͤchten. Die Un⸗ gewißheit hinsichtlich des Freibriefs der Bank und der anderen bedeutenden Handels⸗Angelegenheiten, verbunden mit der drin⸗ genden Nothwendigkeit, die Landes⸗Valuta mit den Beduͤrf⸗ nissen unserer kaufmaͤnnischen Nation in gehoͤrige Uebereinstim⸗ mung zu bringen, erschuͤttert das allgemeine Vertrauen und ver⸗ hindert jene Operationen, die in ihren zahlreichen Verzweigungen zur Wohlfahrt des Handelsstandes beitragen. Diese Umstaͤnde, nebs dem immer mehr abnehmenden Vertrauen auf die Plaͤne der jetzi gen Minister, haben vorzuͤglich zur Herbeifuͤhrung eines so unsicheren Geschaͤftsganges mitgewirkt, und man glaubt allgemein, daß in ihnen der Hauptgrund zu dem gedruͤckten Zustande unsers Geld⸗ Marktes zu suchen sey. Eine andere Ursache dieses fieberischen Schwankens ist, daß die Meinung immer mehr Grund gewinnt, die Bank⸗Angelegenheit werde fuͤrs erste noch nicht erledigt wer⸗ den. Es heißt, die Minister waͤren bei Entwerfung ihres Plans zur Erneuerung des Freibriefs auf viele Schwierigkeiten gesto⸗ ßen, und diese haͤtten sich durch die standhafte und gerechte Op⸗ position der Provinzial⸗Banquiers gegen den Monopols⸗Ent⸗ wurf so vermehrt, daß sie es jetzt nicht wagen wuͤrden, die Maß regel durchzusetzen.“

Von Dublin aus sind an die verschiedenen Gefaͤngniß⸗In spektoren in Irland Befehle erlassen worden, alle Personen welche wegen Nichtentrichtung von Zehnten in Folge von Dekre⸗ ten aus dem Jahre 183V1 auf Antrag des General⸗Anwalts in Haft gebracht wurden, auf freien Fuß zu setzen.

Aus New⸗York sind Zeitungen bis zum 8ten Juni hier—

eingegangen, die jedoch, außer den Nachrichten aus Meriko, nichts von Interesse enthalten. Ein am 6ten d. M. von Tam⸗ pico angelangtes Schiff brachte die Nachricht mit, daß die Mexi⸗ kanischen Staaten vollkommener Ruhe genoͤssen, daß daselbst an

Geld kein Mangel sey, und daß die Geschaͤfte sehr gut gingen.

Wenige Tage vorher, ehe jenes Schiff von Tampico absegelte, war eine Conducta mit 50,000 Dollars dort angelangt, und man erwartete binnen Kurzem noch 1,250,000 Dollars.

Niederlande.

Aus dem Haag, 1. Juli. 28sten v. M. gemeldet: „Heute Morgen sind zuvoͤrderst auf der Ebene bei dem Lager bei Ryen große Kriegs⸗Uebungen im Feuer

von den Truppen der ersten Division unter den Befehlen des General⸗-Lieutenants van Geen, in Gegenwart Sr. Koͤnigl. Ho⸗

heit des Prinzen Feldmarschalls, ausgefuͤhrt worden. Die ver schiedenen Manoͤver, an denen Se. Koͤnigl. Hoheit zu verschie⸗ denen Malen an der Spitze seiner Compagnie Grenadiere thaäͤti⸗ gen Antheil nahm, wurden mit einer Genauigkeit und Schnel ligkeit ausgefuͤhrt, die auf's Neue den erfreulichsten Beweis von der Tuͤchtigkeit unserer Truppen lieferten, und ihnen den lauten Beifall des Prinzen Feldmarschall zuwege brachten.“

Gestern wurde hier abermals ein Kabinets⸗Rath gehalten, der von 10 bis halb 3 Uhr dauerte. Wiewohl sich der Gesundheits⸗ Zustand des Herrn Dedel merklich gebessert hat, so ist doch uͤber seine Abreise nach London bisher noch nichts festgesetzt.

Die Gebruͤder Thieme in Arnheim und Nymwegen beschaͤfn tigen sich gegenwaͤrtig mit einem sehr interessanten typographi⸗ schen Unternehmen. Es wird naͤmlich von der Bibel in 4. welche auf Befehl unter dem Privilegium der alten Hollaͤnde schen Generalstaaten gedruckt wurde, eine neue Auflage veran⸗

K; g,

Aus Breda wird unterm

e-n

. 8 8 . 1 1 8 Laͤnder⸗ und Böoͤ 27 Sb e 4 8 . Dienstag den 8. Oktober, Die Nummern der vorstchenden Obligationen, wel- 1g0g ee ean6 . Eböö ausreichenden, fuͤr den Anfaͤnger eingerichteten

Donnerstag den 24. Oktober, che in der letzten Ziehung in Amsterdam durch Ver- 8 89 terbuch, entspricht dieser Absicht. Besonders d Mittags 12 Uhr gehen die Schiffe von Travemuͤnde einer Million Holländ. Gulden zur Zah- Ark von Repertoriu m, was auf 5 Art, na⸗ h chic G Ee ab. Anmeldungen geschehen im lung al pari bestimmt worden, können täglich in un- mentlich zur Belebung d 9. Jugend⸗ interrichte zweifelhaften Vocale, welche fuͤr ihre Laͤnge

Comtoir der Dampfschiffahrts⸗Gesellschaft erem Comtoir eingeschen werden. 5 den 166 JEI. Neeprache entehelbend ein e. aen angewangt gier 8 42.; veuhrern des Italiänischen nur allzu sehr vernachle

staltet, wobei auch die seitdem in dem Styl und in der Orto⸗ graphie der Hollaͤndischen Sprache stattgefundenen Veraͤnderun⸗ gen beruͤcksichtigt worden sind.

Ein hiesiges Blatt sagt: „So wenig auch die Ver haͤltnisse, in denen wir in den letzten drei Jahren gelebt haben,

Deputirten⸗Kammer, nicht bloß der That nach, sondern auch reichen. Ich bin gutes Muthes und hoffe auf den besten Er⸗ der oͤffentlichen Meinung, offenbar hoͤher, wie die Pairs⸗ folg. In Herrn Allen, den die Admiralitat hierher gesandt hat, mmer. „Im Allgemeinen“, fuͤgt das gedachte Blatt hinzu, habe ich einen lieben Gefaͤhrten gefunden.“

egen wir auf bloße Worte nur einen geringen Werth, und Herr Thomas, Ober⸗Intendant einer der hiesigen Polizei⸗ r wuͤrden daher auch jene Aeußerung gar nicht geruͤgt haben, Abtheilungen, hat, dem Vernehmen nach, die mit einem Jahres⸗

in Luͤbeck ꝛc.

b.

Ritterguͤter Verkauf. Nachdem ich mich entschlossen, eines meiner beiden Ritterguͤter, Bucha oder Burgranis, ersteres in Ueber -r eeinkunft mit dem Mitbesitzer, Herrn Hauptmann von . Breitenbauch, oder auch beide, zu verkaufen, so lade ich Kaufliebhaber hierdurch ein, privatim mit mir in Unterhandlungen zu treten. Bucha, 2 Stunden von Wiehe, 1 ½ Stunden von Biebra, 5 Stunden von Naumburg und 6 Stunden von Weimar entfernt, liegt in der reitzendsten und fruchtbarsten Landschaft Thuͤringens, der sogenannten guͤldenen Aue, hat 1461 ¾ Acker Areal, naͤmlich 838 Acker

eld, 75¼ Acker Wiesen, 16 ½ Acker Ried, 25 Acker Gemaͤlde des Schoͤnsten und Merkwuͤrdigsten 4 azus Natur Kunn und Menschenleben, verbunden 1200 Stuͤck, und gewaͤhrt mit seinem schoͤnen Wohn, mit Novellen, Erzaͤhlungen und humoristi⸗ schen Aufsaͤtzen im prosaischen und poetischen

aͤrten und 506 Acker Wald, eine Schaͤferei von

gebaͤuden und Gaͤrten den angenehmsten Landsitz. Kauf⸗

preis 110,000 Thlr. b Burgranis, in der romantischen Gegend des ehe⸗

maligen Osterlandes, im jetzigen Neustaͤdter Kreise

Wir verbinden hiermit zugleich die Anzeige, dalss sowohl der Betrag der verloosten Obligationen, wie auch die am 1. Oktober a. c. fälligen Zinsen, von heute ab von uns bezahlt werden.

Berlin, den 5. Juli 1833.

A. H. Heymann & Comp,

unter den Linden No 23.

Publikum uͤbergeben werden soll.

Literarische Anzeigen. Bei L. Hanewald in Quedlinburg ist erschienen:

KO SMO RAMA,

Erstes Hef Monatlich erscheint ein sehr elegant ausgestattetes

Quedlinburg, im Mai 1833.

oder

Gewande.

L. Hanewald's Verlags⸗Buchhandlung. Bestellungen hierauf nehmen an: E. S Mittler in Berlin, (Stechbahn Nr. 3, so wie dessen Hand⸗ Presse verlassen und ist in allen Buchhandlunae lungen zu Posen, Bromberg und Gnesen, Vinernt in Berlin in der Enslinschen Buchhandlung ( Prenzlau) und die Stuhrsche Buchhandlung.

A. Asher, Linden No. 20, empsing so eben: Eine grosse Auswahl Englischer Portraits, à 1 sgr. Heathsfemale Graces 18 fancy Portraits, 3 Thlr Sporting Prints (colorirte Jagdstücke), à 15 sgr Pruikshanks Sketch Book, 1s Hest, 1 Thlr. 10 sgr t. Turner's Tour on the Loire, 7 Thlr. und viele an- 10 Monaten erschienenen ersten Auflage, ist dere Englische und Französische Novitäten.

u liefernden sehr getreuen und vorzuͤglich gelungenen 01, v5 ne übbiidungen 68 Inzeressantesten aus Natur, Kunst Feitenstand. und Menschenleben noch besonders unterstuͤtzen werden. Die Redaction hat es sich zum Grundsatz gemache, alle eingehenden Beitraͤge einer strengen Pruͤfung zu unterwerfen, so daß durchaus nur Gediegenes dem

Von Ghezzi ist nun auch eine Ausgabe von zonis promessi sposi unter der Presse.

In allen Buchhandlungen zu haben. 1““ Nicolai'sche Buchhandlung in B (Brüderstralse No 13,) Stettin und

So eben hat bei F. Kupferberg in Mall

MNuͤller,) Breite Straße Nr. 23, zu haben: Symbolik oder Darstellung der dog schen Gegensaͤtze der Katholiken und testanten, nach ihren oͤffentlichen, kenntniß⸗Schriften, 2te sehr verbessen vermehrte Auflaͤge. gr. 8vo. 2 Thlr. 10% Der beispiellos schnelle Absatz der ganzen,9,

redendste Beweis fuͤr die Guͤte dieses Buches.

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un wir nicht in derselben, wie uͤberall, die eben so laͤcherliche gefaͤhrliche Tendenz erblickten, die Restauration fortzusetzen.

Der Temps bemerkt: „Der Marschall Lobau und die Her⸗ v. St. Cricq, v. Cassaignoles und v. Reinach sind zu Pairs oben; die beiden Ersteren gehoͤrten zu den Deputirten, welche rch ihre Ergebenheit sich das Versprechen der Ernennung zu ser Wuͤrde erwirkt hatten, und die man nur bis zum Schlusse r Session in der Deputirten⸗Kammer behalten wollte. Das ersprechen ist nun erfuͤllt; was wird man aber mit allen den kbrigen thun, welche dieselbe Zusage erhalten haben. Werden nicht err J. Lefobre und alle Banquiers, die nicht mehr auf ihre Wie⸗ Erwaͤhlung rechnen koͤnnen, die Thore des Palastes Luxemburg sagern? Will und kann das Ministerium ihr Verlangen zuruͤck⸗ eisen? Die Geld⸗Aristokratie, welche jetzt die Regierung be⸗ erscht, ist an abschlaͤgige Antworten nicht gewoͤhnt, und wenn e Minister ihr widerstehen wollten, so wuͤrde sie zu ihnen sa⸗ Wir haben Euch zu Ministern gemacht, wir koͤnnen Euch uch wieder stuͤrzen. Die Herren J. Lefebvre, Odier, Ganneron,

Gehalt von 800 Pfund verbundene Stelle eines Konstablers von Manchester angenommen.

In einer der letzten Versammlungen des hiesigen Municipal⸗ Raths wurden mehrere Beschluͤsse angenommen, worin das Be⸗ nehmen der Polizei⸗Beamten bei der Versammlung in Cold⸗ Bath⸗Fields streng getadelt, gegen die Beseitigung des von der Jury in dieser Hinsicht gefaͤllten Verdikts protestirt und die Ab⸗ schaffung der bewaffneten Polizei anempfohlen wird.

In der neuen Bill in Bezug auf die dramatischen Vorstel⸗ lungen wird der Vorschlag gemacht, die Erlaubniß zur Auffuͤh⸗ rung von Stuͤcken, wenn die Moralitaͤt eine solche vorherige Erlaubniß erheischt, von dem Ministerium des Innern abhaͤngig zu machen. Der Globe meint, dies sey hoͤchst zweckmaͤßig, in⸗ dem es sowohl den bisherigen Theater⸗Censor, wie den Koͤnigl. Kammerherrn eines sehr gehaͤssigen Geschaͤfts uͤberhebe.

In der am Montag gehaltenen Versammlung der bei dem Handel mit raffinirtem Zucker interessirten Kaufleute aus dem oͤstlichen Bezirk von London sagte der Vorsitzer, daß von den

dazu geeignet schienen, die Kuͤnste zu ermuntern, so hat doch der Verkauf der von dem Herrn C. Bernet hinterlassenen Bilder

und Zeichnungen, welcher in vergangener Woche in Rotterdam

stattfand, den Beweis geliefert, daß die Kunst hier zu Lande noch immer hoch geschaͤtzt wird. Die Sammlung bestand aus 120 Bildern, fast alle von neueren Niederlaͤndischen Meistern, und hat eine Summe von 19,890 Gulden eingebracht. Es wur den unter Anderem verkauft: eine Hollaͤndische Landschaft mit Vieh von J. Kobell in Utrecht fuͤr 1410 Gulden; eine Land⸗ schaft von B. P. Onnneganck fuͤr 1010 Gulden; ein Seesturm von J. C. Schotel fuͤr 1305 Gulden; eine Kammer im Kerzen licht mit todtem Wild von M. Versteeg fuͤr 1635 Gulden, Und eine Landschaft von Schelfhout fuͤr 950 Gulden.

Belgien. Bruͤssel, 1. Juli. Die Koͤnigin der Franzosen wird mit ihrem ganzen Gefolge am 3ten d. M. Morgens in Tournay, und noch im Laufe desselben Tages in Bruͤssel eintreffen.