1
Die durch ihr Werk uͤber Amerika bekannte Mistreß Trol⸗ lope befindet sich gegenwaͤrtig hier, und gedenkt eine Reise nach Deutschland zu unternehmen.
Die Mutter des Herrn de Potter ist in der vorgestrigen Nacht nach mehrwoöchentlichem Leiden mit Tode abgegangen. Herr de Potter wird, wie es heißt, unmittelbar nach der Beer⸗ digung nach Paris zuruͤckkehren. b
Eine Diebes⸗Bande, welche eine große Anzahl von Dieb⸗ staͤhlen und Verbrechen begangen hatte, beschaͤftigt das hiesige Geschwornen⸗Gericht seit achtzehn Tagen. Gestern Abend um halb 7 Uhr wurden dem Chef der Jury die von dem Gerichts⸗ hofe gestellten Fragen uͤberreicht, deren Zahl sich auf 432 be⸗ laͤuft. Die Geschwornen zogen sich sogleich in ihren Berathungs⸗ Saal zuruͤck. Man berechnet, daß, wenn sie auf Loͤsung jeder Frage nur drei Minuten zubringen, sie 21 ½ Stunden brauchen, um ihr Urtheil zu faͤllen. “ Schweden und Norwegen. Stockholm, 27. Juni. Unser beruͤhmter Geschichtsschrei⸗ ber, Professor Geijer in Upsala, hat zum Besten der Nothlei⸗ denden in den Nordischen Distrikten eine Rede zur Feier des Gustav⸗Adolph⸗Festes in Druck erscheinen lassen, die nicht we⸗ niger als 1000 Rdr. Bco. eingetragen hat.
Die Regierung hat dem ausgezeichneten Landschafts⸗Maler Prosessor Fahlcrantz 200 Rdr. als Unterstuͤtzung zu einer Kunst⸗ Reise im Inlande bewilligt.
Das Koͤnigl. Museum hat die Summe von 500 Rdr. zum Ankauf einer Sammlung antiker Vasen ausgesetzt.
„ „ 8 2 1 8 S.
8
*½
½,½½ “
8
DA le Hl ak. 8 - Kopenhagen, 29. Juni. Unterm 30. Mai haben Se. Majestaͤt den Ober⸗Kammerherrn und Hofmarschall Hauch, auf sein Ansuchen, seiner Stelle als erstes Mitglied der Koͤnigl. Di⸗ rection des Stutereiwesens und der Veterinair⸗Schule, so wie aller uͤbrigen ihm in dieser Eigenschaft aufgetragenen Verrich⸗ tungen, in Gnaden entledigt. b Die von Sr. Majestaͤt dem Koͤnige, in Anleitung der bei den Land⸗Militair⸗Sessionen in dem ersten Land⸗Kriegs⸗Kom⸗ missariats⸗Distrikte stattgehabten Unordnungen, unmittelbar er⸗ nannte Kriminal⸗Untersuchungs⸗Kommission hat ihre Versamm⸗ lungen auf dem Rathhause zu Apenrade bereits begonnen. Sie besteht aus dem Ober-Gerichtsrath Esmarch, dem Amtmann Tillisch, dem Major Krag vom Fyenschen Infanterie⸗Regiment und dem Amts⸗Secretair Ahlmann als Protokollisten.
Fhs Polen. ve. Warschau, 2. Juli. Der Administrations⸗Rath des Koͤnig⸗ reichs Polen bringt zur oͤffentlichen Kenntniß, daß, da die in der Hauptstadt Warschau erhobene Thor⸗Steuer zur Deckung der jetzt so sehr gestiegenen Lasten und Beduͤrfnisse der Stadt, so wie zur Unterhaltung einer bestaͤndigen Communication zwischen den bei⸗ den Weichsel⸗Ufern nicht ausreiche und auch die Billigkeit es erheische, daß die zu Wasser nach Warschau gebrachten Consum⸗ tions⸗Artikel in aͤhnlichem Verhaͤltniß besteuert wuͤrden, wie die zur Achse anlangenden, von jetzt an zum Besten der staͤdtischen Kasse ein Wasser⸗Zoll nach Grundlage eines dabei publicirten Tarifs auf der Weichsel vor Warschau erhoben werden soll; die Art der Erhebung, Kontrollirung und Verwaltung dieses Ein⸗ kommens wird die Regierungs⸗Kommission fuͤr das Innere noch naͤher bestimmen, so wie sie auch ermaͤchtigt ist, diesen Zoll in Pacht zu geben. — Der Kaiserliche Kammerherr und Gehuͤlfe des Minister⸗ Staats⸗Secretairs des Koͤnigreichs Polen, Wirkliche Staatsrath Turkul, ist von hier nach St. Petersburg abgegangen. Die Warschauer Zeitung berichtet: „Die Gesellschaft, welche sich in Odessa gebildet hatte, um artesische Brunnen boh⸗ ren zu lassen, hat sich im Februar dieses Jahres aufgeloͤst. Die versammelten Actionnaire sahen ein, daß es mit den Mitteln der Gesellschaft unmoͤglich sey, das Bohren so weit fortsetzen zu lassen, bis man auf trinkbares Wasser stieße. Sie beschlossen daher, den Rest ihrer Fonds unter einander zu vertheilen, und es kamen noch 32 Rubel auf jede Actie; die Geraͤthschaften und alles sonstige Eigenthum der Gesellschaft sind verkauft worden.“ Derselben Zeitung zufolge, geht das Geruͤcht, daß sich noch in diesem Jahre in Trapezunt eine Englische Handels⸗Ge⸗ sellschaft bilden werde; die Magazine und Wohnungen fuͤr die⸗ selbe wuͤrden bereits eingerichtet; es heiße, daß diese Compagnie unter dem Schutz der Englischen Gesandtschaft in Persten stehen und ihre Operationen mit dem Englisch⸗Ostindischen Handel in Verbindung setzen werde, um auf diese Weise Englands Han⸗ delsmacht in dem reichsten und schoͤnsten Theile von Asien zu be⸗ “ “ K Gmeusschlan d.e
Hamburg, 4. Juli. Der Herr Graf von Die phol (Se. Koͤnigl. Hoheit der Herzog von Cambridge) ist diesen Morgen von hier nach Neu⸗Strelitz abgereist.
Braunschweig, 2. Juli. Der Ober⸗Hof⸗Kassirer Gie⸗ secke hierselbst ist zum Kassenfuͤhrer der fuͤr des Herzogs Karl Durchl. angeordneten Kuratel bestellt worden und daher zur Empfangnahme aller an das administrirte Fuͤrstliche Vermoͤgen zu leistenden Zahlungen autorisirt.
Kassel, ⸗29. Juni. Seit mehreren Tagen unterhaͤlt man sich hier allgemein mit einer Ausforderung. Der hier seit einiger Zeit sich aufhaltende Regierungs⸗Direktor Eggena von Fulda außerte sich naͤmlich an oͤffentlicher table d'hote am 17ten d. M. des Abends, daß es von der vorigen Staͤnde⸗Versammlung eine wahre Infamie gewesen sey, den provisorischen Vorstand des Ministeriums des Innern und der Justiz beim Kurfuͤrstlichen Ober⸗Oppellations⸗Gericht in Anklagestand zu versetzen, da solche kaum Zeit gehabt habe, die Klage⸗Punkte gehoͤrig zu pruͤfen. Alles schwieg, nur der anwesende Deputirte Hagedorn von Stau aus der Grafschaft Schaumburg trat auf und ließ sich in eine naͤher eroͤrternde Diskussion mit demselben ein, deren Verfolg zu Persoͤnlichkeiten Anlaß gab, die mit einer Herausforderung auf Pistolen von Seiten des Regierungs⸗Direktors Eggena en⸗ deten. Die Forderung ward angenommen, jedoch nachher dahin vermittelt, daß diese Ehrensache bis nach beendigtem Landtage als beigelegt zu betrachten seyn soll. Dem Vernehmen nach, soll jedoch der Geforderte sich hiermit nicht einverstanden er⸗ klaͤrt haben.
Dessau, 1. Juli. Auch im Herzogthume Dessau ist jetzt eine von dem Landesherrn garantirte Sparkasse errichtet wor⸗ den, um den Aermeren Gelegenheit zu verschaffen, ihre kleinen Ersparnisse sogleich sicher und zinsbar unterzubringen. Die Ein⸗ lagen koͤnnen von 8 Gr. bis 50 Thlr. bestehen und werden jaͤhr⸗ lich mit 3 ½ pCt. (9 Pfennige vom Thaler) verzinst, koͤnnen auch nach vorhergegangener Staͤgiger Kuͤndigung ganz oder theilweise
““
Z1““
wieder a
8
v“ ““ 3z wos y 11 % us der Anstalt zuruͤckgenommen werden, die unter sicht und Direction der Herzoglichen Kammer steht.
Weimar, 3. Juli. Unsere Zeitung meldet aus Wil⸗
elmsthal: „Der Aufenthalt Ihrer K. K. Hoheiten des Groß⸗ ehs und der Frau Großherzogin wird sich noch auf einige Wochen verlaͤngern; auch ist die Frau Prinzessin von Oranien Kaiserl. Hoh. noch anwesend. Dagegen melden uns Nachrichten vom 27sten v. M., daß Se. Koͤnigl. Hoheit der Erb⸗Großherzog in diesen Tagen Wilhelmsthal verlassen wuͤrde, um nach dem Seebad Wangeroge abzureisen. In der Begleitung Sr. Koͤnigl. Hoheit befindet sich der Wirkl. Geh. Rath Dr. Schweizer. *Auch in diesem Jahre werden in der Großherzogl. Central⸗ Baumschule die Versuche, Seide zu ziehen, fortgesetzt. Bemer⸗ kenswerth sind die Kokons einer neuen Art von Seidenwuͤr⸗ mern, aus Eiern von Lyon erzogen, welche der Vorsteher, Rath Wangemann, durch freundliche Vermittlung dem um die Sei⸗ denzucht so verdienten Koͤnigl. Preußischen Regierungs⸗Rath von Tuͤrck zu Klein⸗Glienicke bei Potsdam verdankt. Sie zeichnen sich durch vorzuͤglich weiße Seide aus.
Dresden, 2. Juli. In der Sitzung der ersten Kam⸗ mer am 2isten v. M. kam unter den auf der Registrande be⸗ sindlichen Mittheilungen ein Gesuch der protestantischen Geist⸗ lichen zu Dresden um Vermittelung wirklicher Gleichstellung zwischen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinschaft der Erblande zum Vortrag, sowie eine Vorstellung derselben Geistlichen, die in Hinsicht der Erzrehung der Kinder aus ge⸗ mischten Ehen zu befolgenden Grundsaͤtze betreffend. Nachdem Dr. von Ammon die Kammer vorlaͤusig von dem Inhalte die⸗ ser beiden Gegenstaͤnde in Kenntniß gesetzt, bemerkt er, wie er sich weitere Aeußerungen bis zur Zeit der foͤrmlichen Diskussion daruͤber vorbehalte und sodann auch diese Eingaben bevorworten wollc. Es wurde darauf beschlossen, den erstern Gegenstand der drit⸗
1“
Auf⸗
ten, den andern der ersten Deputation zuuͤberweisen, damit letztere guf denselben bei der Begutachtung des Gesetzes wegen der gemisch⸗
ten Ehen mit eingehe. Auf der Tagesordnung, zu welcher man darauf uͤberging, stand der Bericht der zur Begutachtung des Gesetz⸗Entwurfes wegen Erfuͤllung der Militairpflicht er⸗ nannten außerordentlichen Deputation, die bei Abfassung des kuͤnf⸗ tigen Haupt-Berichts zu beobachtende Form betveffend.
Die zweite Kammer beschaͤftigte sich in ihrer Sitzung am 25sten v. M. mit dem auf der Tagesordnung stehenden Bericht der ersten Deputation, die Errichtung des Staats⸗Gerichtshofes betreffend. Da in eine allgemeine Diskussion uͤber diesen Gegen⸗ stand nicht eingegangen wurde, schritt man sofort zur Berathung der einzelnen Antraͤge der Deputation, welche saͤmmtlich ange⸗ nommen wurden.
Karlsruhe, 30. Juni. Se. Koͤnigl. Hoheit der Groß⸗ herzog haben auf die Bitte der Gemeinde und des Handels⸗ standes zu Schroͤck, diesem Orte nebst seinem Hafen den Na⸗ men Leopoldshafen beigelegt.
Vorgestern beschaͤftigte sich die Abgeordneten⸗Kammer mit der Diskussion uͤber den Gesetzes⸗Entwurf, die Herabsetzung der
Salz⸗Steuer, die Aufhebung der Ausgangs⸗Zoͤlle und die Erhoͤ⸗
hung der Eingangs⸗Zoͤlle von verschiedenen Waaren betreffend. Nach demselben soll der Preis des Kochsalzes auf 2 ½ Kr. per Pfund und des Viehsalzes auf 1½ Kr. ner Pfund beim Ein⸗ kauf auf den Salinen des Landes herabgesetzt, die meisten Aus⸗ gangs⸗Zoͤlle, bis auf wenige Artikel, deren Ausfuhr man aus staats⸗ wirthschaftlichen Ruͤcksichten nicht geradezu freigeben will, wie z. B. beim Holz ꝛc., aufgehoben werden, und zu theilweiser Deckung der Ausfaͤlle, welche der Finanz⸗Minister beim Salz auf 366,000 Fl. und beim Ausgangs⸗Zoll auf 46,900 Fl. angegeben hat, der fuͤrs Jahr 1832 bewilligte Nachlaß an der Steuer vom persoͤnlichen Verdienst eines jeden Unterthans von 1 Fl. 9 Kr. fuͤr die Zukunft cessiren, sodann der Eingangs⸗Zoll von Reis und See⸗Fischen auf 1 Fl. 40 Kr., von Suͤdfruͤchten, Citronen, Zucker und Kaffee und Gewuͤrzen auf 3 Fl. 20 Kr., und endlich von Leder⸗Fabrikaten, Leinwand und leinenen Waaren, von Baumwollen⸗, Wollen⸗ und Seidewaaren auf 10 Fl. pr. Ctr. erhoͤht werden. Die Her⸗ absetzung des Salzpreises begruͤndete der Finanz⸗Minister damit, daß beide Kammern im Jahre 1831 diese gewuͤnscht, und daß die Regierungen von Hessen und Wuͤrttemberg ihren Staͤnden eine gleiche Herabsetzung zugesicherthaͤtten, und dieselbe jedenfalls erfolgen werde, weshaͤlb die Regierung von Baden in die Nothwendigkeit versetzt sey, diese ebenfalls zu bewilligen. Hinsichtlich der Ausgangs⸗ Zoͤlle bemerkte derselbe, daß diese im Allgemeinen nicht von Be⸗ deutung, und im Jahre 1827 bloß deshalb eingefuͤhrt worden seyen, um statistische Notizen uͤber den Verkehr mit dem Aus⸗ lande zu erhalten, keinesweges aber um staatswirthschaftliche oder finanzielle Zwecke zu erzielen. Nachdem dieser Zweck im Laufe von 6 Jahren erreicht, und die Regierung im Besitze der er⸗ forderlichen Notizen sich besinde, sey um so weniger mehr ein Grund vorhanden, die Ausgangs⸗Zoͤlle fortzuerheben, als diesel⸗ ben uͤberhaupt mit gelaͤuterten staatswirthschaftlichen Grundsäͤtzen im Widerspruch staͤnden, und der inlaͤndischen Industrie den Absatz ihrer Erzeugnisse dadurch verkuͤmmern, daß sie den Betrag ihrer Productions⸗Kosten auf dem auslaͤndischen Markte erhoͤhen. Was die Erhoͤhung der EingangsZoͤlle betrifft, so soll dieser Vorschlag keinen andern Zweck haben, als den Ausfall, den die Aufhebung des Ausgangs⸗Zolles und die Herabsetzung des Salzpreises zur Folge haben werde, auf eine andere Weise zu decken, so wie darauf beruhen, daß eine wei⸗ tere Erhoͤhung der direkten Steuer, weil vielleicht die Zehent⸗ Abloͤsung eine solche nothwendig machen werde, im Augenblick nicht raͤthlich sey, und es uͤberhaupt am zweckmaͤßigsten scheine, die erforderlichen Mittel in einer angemessenen Erhoͤhung der Eingangs⸗Zoͤlle von einigen Waaren zu suchen. Was endlich die Aufhebung des im Jahre 1832 bewilligten Nachlasses an der Steuer vom persoͤnlichen Verdienst betreffe, so sey dieser ledig⸗ lich nur fuͤr so lange bewilligt worden, bis die Herabsetzung des Salzpreises erfolgen werde.
Die hiesige Zeitung aͤußert: „In mehreren Freiburger Blaͤttern wird erzaͤhlt, es sey zwischen der Regierung und der zweiten Kammer ein Vergleich zu Stande gekommen uͤber die Frage: ob die Verhandlungen in Betreff der Modisicationen des Gesetzes uͤber die Polizei der Presse in geheimer oder in oͤffent⸗ licher Sitzung stattfinden sollen? Dem ist nicht so. Die Regie⸗ rung hat verlangt, daß uͤber die der Kammer in obgedachtem Betreff in geheimer Sitzung gemachten Eroͤffnungen, den Rechts⸗ Bestand der Verordnung vom 28. Juli v. J. mit eingeschlossen, auch in geheimer Sitzung verhandelt werden solle. — Dieses und dieses allein war der Gegenstand der Verhandlung, und zugleich der Wunsch der Regierung, welchem auch die Kammer mit 44 Stimmen gegen 15 beigetreten ist. — Ein Vergleich war sonach nicht denkbar. Die weitere Frage: ob die bestehende Verord⸗ nung unharmonisch und mangelhaft sey, und ob, die Guͤltigkeit und Wirksamkeit der Bundes⸗Beschluͤsse vorausgesetzt, Aenderun⸗ gen in solcher zu treffen seyen, gehoͤrte gar nicht zur Sache. Auch hat die Regierung nie daran gedacht, der Kammer die
nepation. Wir ve ichte so viel Deutschen Me Hund Gewissen gemaͤß,
Nangelhaftigkeit dieser Ver⸗ Recht bestehenden Ge⸗ otionen zu erheben, diese in geset⸗ und Vorstellungen dagegen in ver⸗ Form zu uͤbergeben.
n Murgthale) brannten vorge⸗ ohnungen ab. im Begriff, nach Burg Eben⸗ en sich bewogen, durch die unterweges erhag⸗, Ungluͤck geruͤhrt, unmittelbar un durch herzlich⸗
Befugniß streitig zu machen, wegen J ordnung, so wie wegen jeden setz aus gleichem Grund M lichem Weg zu begruͤnden, fassungsmaͤßiger
In dem Orte Weisenbach (in stern in wenigen Stunden mehr it der Großherzog,
n anderen zu
ge gegen Se engessecal g2s
verurtheile, wenn sie schuldig befunden wer Fcge 21 werden.
int es einem Deutschen Schwur⸗Gericht; wo Anders ge⸗
Koͤnigl. Hohe tet wird, ist nicht mehr Deutsche Erde!“
stein zu fahren, fand tene Kunde von diesem großen sogleich sich auf die Brandstaͤtte zu begeben und do erz je, so wie gnaͤdigste Zusicherungen, die niedergeschiage aͤther der Verungluͤckten wieder aufzumuntern.
Nach dem so eben erschienenen nisse der Studirenden an der hiesigen Univen betraͤgt die Gesammt⸗Zah 75 Juristen un
usterung uͤber 25,000 N. ah Alcala bis zum Thore von Toledo und twaren und erst um 9 Uhr Abends abmarschirten. licee Eidesleistung gegen die aͤlteste Prinzessin, Tochter Sr eskät, wurde heute mit außerordentl ublikum zeigte die groͤßte Ehrerbietung, kein Wort, das man feindlich gegen die Inf⸗
Theilnahn
Freiburg, 28. Juni. amtlichen Verzeichr 4ℳ sitaͤt in diesem Sommer⸗Semester, Darunter sind 175 Theologen, 75 Pharmaceuten und Chirurgen unge Inlaͤnder betraͤgt 400, die d
derselben 47 Kameralisten, 129 Mediziner, 95 Philosophen. Auslaͤnder 74. astadt, 26. Die vorgestrige? nicht gerade fuͤr das Land, Reelleres verlangt, als ungeheure 1 fuͤr den beobachtenden Politiker von Wichtigkeit. sich von der Beschwerde zweier jun Kanzlers Arens Zeugni das Fakultaͤts⸗Examen versagt worden war. Jaup eroͤffnete die Debatte mit einem schien, ziemlich hinreichenden Urtheil Verweigerung; nur fuͤgte er die minde e der Karlsbader Beschluß fuͤr unser Land keine recg Der Abgeordnete Glaubrech u arauf des ersten der jungen Theologen persoͤnlicht ruͤhmte seine Tadellosigkeit color roth, schwarz und golden. Thema, und nur durch die U habe man sie politisch wichtig gemacht. nische Revolution habe ihren Ursprung bloß in haften Behandlung der Warschauer das Frankfurter selbst zuschreiben, sie haͤtte den Kein rende Jugend gelegt. Daß der Wind aus Propaganda ournalistik unaufhoͤrlich Wind fabricir d erade gegen die Windbeutel (Ausdruck des Hgf in einer neuerlichen Sitzung) gerichtet waren, daßs⸗ schien er nichts zu wissen, und trug schließlich auf Beschwerde g. das Ministerium an. Sein Freund E. E. Hoffmann unterst ihn sofort mit gewaltiger Stimme, und de Indignation erregenden, oft spaßhaften b saͤnder Hunt, dem er uͤbrigens an Klugheit uͤberlegen seyn mag, lich etwas nachgiebt; er verwahrte sich, wie gewoͤhnlich, vor Genossenschaft mit den Freunden von Hambach. andere Redner das Verfahren mit der Universitaͤts⸗Jugend grellsten Lichte dargestellt hatten, der Abgeordnete Hallwa sogar den Behoͤrden vorwarf, die Burschenschaft heimlich ged det zu haben, um sie von Zeit zu Zeit siguriren nen, so erklaͤrte Herr Elwert, er sey im Anfan sion noch milderer Ansicht gewesen, jetzt aber, aß solche Examens⸗Verweigerungen ꝛc. an d Revolutions⸗Tribunals von 1793 erinnerten Hoͤrt!), trage auch er auf An erhitzten sich die Redner von der mann forderte sogar den Großher inisterium zu hauen“, waͤhr
nen, wurde gehoͤrt und so ist denn dieser ge
Die Zahl der 985 1 6 4198“. „zuün . mindeste Störung voruͤbergegangen; Grund genug zu der
(Deutsche Vaterlands⸗Zee Diskussion der zweiten Kammer wa das von seinen Abgeordneten etm Protokolle, aber desto mmh
gen Theologen, denen auf e r Aeußerung Der Ahgeord abht gemaͤßigten, wie die Examinaticg r verständige Meinm
ß wegen burschenschaftlicher
hinzu, daß 1 verbindliche Kraft habe.
unschuldige
Die Jugend sey poltt nterdruͤckun
und pries das
rein, war sein Maßregeln Studenten gehabt. LA“ Regierung 4 n dazu selbst in die stuh aͤet, muͤsse Sturm erm herblase, daß eine genf „ und daß die Karle
Wer Wind ges „Augenblick erwartet wird.
der Beschluͤsse g
ran ihm bekannten bheit, worin er dem
lassen zu k ge der Dieke wo er does ie Schreghh
Ministeriums an. — ite, und E. E. H zog auf, „mit dem Schwen end sich die Gemaͤßig er steigenden Erhitzung; .Nur der Abgeordnete § Wozu all' diese Klagen? 1
linken Se
in sein M als wollten sie ihr Vergnuͤgen an d rein genießen, tell warf die Worte dazwischen: 1 Universitaͤts⸗Commissaire und Examen ꝛc.) Man hebe die! e jungen Leute auf andere Universith deren genug, und stelle inskuͤnftige die an, hren Behoͤrden eine Pruͤfung bestehen und ordentlich betragen! Indem erhob sich Herr v. Gagern, die Debatte, die eigentlich keine war, da Niemand Einspn that, auf eine seltsame Art zu beschließen. die Deutsche Burschenschaft fuͤr ein ruͤhmliches Institut, und stand, wie er selbst sie in Heidelberg stiften helfen und dch Herr von Gagern wirklich die Absicht gehabt, mie was Erstaunenswerthem zu schließ gen, daß ich in der That ein wenig gestaunt hal daruͤber, daß er in der Burschenschaft gewesen, sondern nach einer Reihe von Jahren und als Staatsdiener auf bedeutenden Posten sich noch dar ner Anerkennung, und daß er jetzt noch nicht klar worden, was fuͤr furchtbare Geister das Rufen nach EF⸗ Deutschlands, d. h. nach einer anderen, als d aus der Hoͤlle der Revolutions⸗Graͤuel sicher her muß! — Der Herr verleihe ihm baldige Einsicht, ihm und nen Freunden!“
Frankfurt a. M., 1. Juli. Zeitung aͤußert:
anz ruhig ver
versitaͤt auf, man lasse di gehen, es giebt im Lande vor i te behaͤlt, angeblich seiner geschwaͤchte zwei Monate entfernen und in Frankreich die Baͤder gebrau⸗ wollte. Es heißt, daß Sartorius selbst den Capitain Napier der vertrauter Freund von ihm seyn soll, zu seinem Stellvertreter geschlagen habe. In Porto war ein Chefe de Divisao von n Miguels Süögtee gast angekommen, der der Partei Dom ittheilungen uͤber die hiesigen Ver isse acht haben soll. Das eten. aerastsenehs 1,hee blichtigten Expedition Theil nehmen sollte, wird vom Capitain ffiths befehligt, der die Lieutenants Beeston, Backer und Glas⸗ unter seinem Kommando hat. 1 t, welches diese Nachrichten hierher gebracht hat, von Porto gelte, lagen 110 verschiedene Fahrzeuge mit Vorraͤthen und
Er erklaͤrte naͤn
z öt ge ros wichtige M en, so kann ich ihm nicht habe, nicht!
in befindet, wenigstens mie
je wir schon bet
Die Ober⸗Post⸗An Lir lesen in Nummer 176 Zeitung ein anscheinend ohne Arg hingeworfenes Art uͤberschrieben: „Vom Rhein, 26. Juni“, worin an die gegeben wird, daß „wegen nur z der Bayerischen Rhein⸗Provinz die Geschworenen, die „in dem durch Militair geschuͤtzten Landau“ in Betreff de kannten politischen Vergehen in Rhein⸗Bayern Recht zu chen haben werden, eben wegen jener bedenklichen Stimg⸗ ein gelindes Urtheil faͤllen sollen, „weil doch d Beendigung ihres Auftrages wieder nach ihren ter die aufgeregte Menge zuruͤckkehren muͤßten.“ doch wohl mit anderen Worten den erst in unseren Tagen, gebruͤteten Grundsatz anwenden: keit, wenn es darauf ankommt, politische Verbrecher len; unbaͤndiges Geschrei wegen Rechts⸗Verletzung, wenn eine Behoͤrde durch Versehen oder dergleichen einem Indivsh oͤnner und Anhaͤnger der Revolution alle Uebrigen sind rechtlos. Ganzum ren anders das Ruder, wie heutzl in der Schweiz, ein Herrenvolk und ein gestalten: — der Lacedaͤmonische Buͤrger im Vollgenuß⸗ Freiheit, und der rechtlose Helote! schen, die im 19ten Jahrhundert wegen ter einschuͤchtern, ja fuͤr ihr Leben fuͤrchten machen wollen, ben des Rechts zufolge zu Gericht sitzen
wie Eid und Gewissen gebieten.
; jede Bemuͤhung, n zu wollen,
u bedenklicher Stimmung
iese Richter Wohn Ortan
„Kein Gesetz, keine Geud
zu nahe tritt!“ Die G saͤndig bee⸗
in ihren Augen allein Rechte; lich wuͤrde sich, haͤtten diese Her zu Liestal
So stoßen wir denn auf Partei⸗Absichten
sie dem Buchsta um Recht zu sprechen, Richter traͤgt seinen Richter im Innern ein regens außer seinem Innern aufdringe
InCG sS639.
rtrauen dem Rhein⸗B
ayeri
“
fnung, daß auch die uͤbrigen eben so ruhig endigen werden it 6 Uhr des Morgens wogte eine unzaͤhlbare Menschenmenge den Straßen, und die geschmuͤckten, mi stons gewaͤhrten einen zauberischen Anbl hauspiel wird die Hauptstadt heute Abend bei allgemeiner Er⸗ huung darbieten; auf dem Prado allein sind uͤber zweihun⸗ Lriumphbogen errichtet, welche mit mehr denn 500,000 bun⸗ pampen erleuchtet werden sollen. Die Anhaͤnger des Infan⸗ Don Carlos haben abermals eine Protestation verbreitet
„ . 2 ; GWio ho jnà G. 1 8 Madrid, 20. Juni. Die heutige Hof⸗Zeitung enthaͤlt
9
34841 1s8 9 „Eiie 0 1„ † 3 . DFönigliches Dekret, wodurch zum Andenken an die Feier theutigen Tages fuͤr das Landheer und die Hrden gestiftet wird, der in einem Kreuze an blauem
2
nde bestehen und nach der aͤltesten Infantin, Tochter Sr sjestaͤt, Maria⸗Isabella⸗Louisen⸗Orden genannt werden soll. n jedem Bataillon werden denselben 96 Soldaten und eine che Anzahl bei jedem Kavallerie⸗Regimente erhalten.
vö
2
elaufen, woselbst auch noch die „Ihedonsg⸗ von 120 Kanonen Aug. 1s Diese Schiffe sin tir Englische Geschwader auf der hiesaat Elarn — Dem Vernehmen nach, verlangt die Art nach Dom Miguels Gegenwart und wuͤnscht auch durch Operation von Seiten der Flotte unterstuͤtzt zu werden. ere ist auch mit allem noͤthigen Material aufs Beste verse⸗ aber mit der Mannschaft ist man wenig zufrieden; in die⸗ agen haben sich 20 Offtziere derselben, nachdem sie ihren d empfangen hatten, heimlich entfernt und sich nachher krank ausgegeben. An tuͤchtigen Matrosen ist großer Man⸗ weil es deren in Portugal nicht viel giebt. mnehrere von Lord Beressord in London fuͤr Dom Miguel morbene Offiziere fuͤr die Land⸗Armee angekommen seyn. — orto sind Nachrichten bis zum 12ten d. M. hier einge⸗ hr welche melden, daß so eben, in Folge eines Kriegs⸗Ra⸗ 6,3 Regimenter Infanterie, 1 Jäger⸗Bataillon, 2 Batterieen Wave - und 60 Uhlanen unter dem Ober⸗B Villaflor,
vor der Barre des Duero.
£ 7
Inland.
Ferlin, 6. Juli. Nachrichten aus Duͤsseldorf vom n. M. zufolge, war Se. Koͤnigl. Hoheit der Prinz Frie Hinige Tage zuvor nach Burg Rheinstein abgereist, wohin Artikeslhre Koͤnigl. — d
Hoheit die Frau Prinzessin ihm unperzuͤglich sol⸗
„Von dort“, so meldet die Duͤsseldorfer Zei⸗ 9, „begiebt sich das allverehrte Fuͤrsten⸗Paar nach Baden⸗ den, wo dasselbe 4 Wochen zu verweilen gedenkt, und sodann „so daß wir dessen begluͤckende Anwesenheit in un⸗ auf laͤngere Zeit entbehren werden.“ Der Wirkliche Geheime Staats⸗ und Justiz⸗Minister tvon Kamptz Excellenz ist am 2ten d. M. Nachmittags in n eingetroffen. 4 v. Nach zuverlaͤssigen Ermittelungen üͤber das Fortschrei⸗ er Regulirungen, Abloͤsungen und Gemeinheits⸗Thei⸗ ein dem Geschaͤfts⸗Vereich der General⸗Kommission fuͤr vnhen sind bis zum Schluß des Jahres 1832 nachstehende 4 e hervorgetreten. Die Zahl aller bis dahin zur Bear⸗ ng gelangten Sachen belaͤuft sich auf 8786, von denen 7259 ndigt, 319 bis zum Abschluß gediehen und 1208 4 reitung begriffen sind. Durch die mittelst Rezeß⸗ 8s ung bereits vollstaͤndig beendigten 7259 Sachen, sind fol⸗ Resultate bewirkt worden: S.dn SFr der Dienst⸗Regulirungen nach dem Edikte vom n- gem er 1811 haben 4035 baͤuerliche Besitzer das Eigen⸗ hrer Hoͤfe mit einem Landbesitz von 149,114 Morgen zu ei⸗ Güts⸗Herrschanitalee Zerthe 8 2,061,80 24 Rthlr. erhalten, und 8 Fet haften fuͤr 672,890 Gesoann⸗ und 127,744 Hand⸗ wesscheffel Roggen, 16,032 Rthlr. Geld⸗Rente, und 55,679 Rthlr. entschaͤdigt. Dieser Entschaͤdigung der Guts⸗Herrschaften
und Natural⸗-Zinsen, mit 91,550 Morgen Land,
EE16“
270 Geile1 0e. 38ens das,mie n6. R schen Geschwornen⸗ ece zu, daß es offen und frei, ewisser zu Gericht sitze und ohne Furcht vor gionen⸗Geschrei Recht spreche; frei gebe, ean die An⸗ nicht erwiesen werden kann;
und durch er⸗ 2 orgen an servitut⸗ Betrag 679,624 Rthlr.
sind noch fuͤr zuruͤckgegebene Hofwehr 80,6 sparte Gegenleistungen, einschließlich 582 befreite Forsten, im ungefaͤhren Kapitals⸗ zugetreten. .
b) Durch Abloͤsungen nach dem Ge sind 1824 Guts⸗Herrschaften mit 22,1. einandergesetzt woͤrden und haben die Ve⸗ tigten fuͤr Erlaß von 673,656 Spann⸗
„Ueber Dper, Drama üünd Melodrama in ihrem Ber⸗ ß Geeagr g nd zum Theater“ ergeht sich uͤber ar⸗ “ Interessen, wie sie vornehmlich zu dem heu⸗ en. i ½ einer moͤglichen Wiederbelebung der Buͤhnenkunst le Bes hhung stehen. Der Aufsatz: „Musil und Philosophie“ eine 1 phantastischer und poetisirender Speculation, die eenehmh Heseasers ganz eigenthuͤmlich anzugehdren scheint. 1 alich die gebildete Jugend, welche ihre Anschauungen
naͤhren und sich in einer ansprechenden W Sfandpunkt versetzen lassen will, moͤchten wir einladen, in
n Waͤldern ihre Spaziergaͤnge zu machen.
setze vom 7. Juni 1821 erlichen Besitzern aus⸗ rpflichteten den Berech⸗ 323,753 Hand⸗
der Manier
— und 59,432 R
NMo .4 0 Ꝙ . ] „ . „ 8..-d 5 Madrid, 20. Juni. Gestern hielt der Koͤnig eine pital an Entse dann Truppen, die von dem Thore
thlr. Geld⸗Rente, so wie 1,806, 2 haͤdigung gegeben, naͤchstdem sung von Geld⸗ und Natural⸗Zinsen, Laudemi
Rkthlr. in Ka⸗ aber noch fuͤr Abloͤ⸗ en u. s. w., in Land
Mundt's kritische
eise auf den zeitgemaͤßen
e;
4404 Morgen, in Roggen⸗Rente 13,563 Rthlr., in Kapital 10. schaͤdigung noch die ersparten Kost, Holz und.
um Kan ge⸗ 1819 Scheffel, in G
zum Kanal aufge ene 8g Scheffel, in Geld⸗Rente 1,767 Rthlr. bewilligt, welcher Ent⸗ Gegenleistungen an Mandel, Hebe, gefaͤhren Kapitals⸗Werthe
e efe⸗ orologische Beobachtung s opog Xa 2. 1212 8 F orgens Nachmitt.
Hutung mit einem un 6 Uhr. 2 Uhr
Abends Nach einmaliger 10 Uhr 1 Beobachtung.
von 565,097 Rthlr. zuzurechnen sind. c) Bei Ausfuͤhrung der Gemeinheits⸗ sind 1409 Guts⸗. igt und von lusscheiden aus der v
g, k einzi⸗ antin haͤtte deuten fuͤrchtete Tag ohne
661111—1515. 7 52
znftwarme. 11., par,858, 3 Par. 338,29 Par Duruwaeme IH Thaupunkt Dunstsaͤttg.
Theilungs⸗Ordnung Herrschaften und 38,514 deren Landbesitz 776,838 ermengten Lage und dem gemeinschaftlichen 6099,608 Morgen aber nden Servituten befreit
vom 7. Juni 1821 baͤuerliche Besitzer bethei Morgen durch? — gemeinschaftlichen Be Benutzung befreit und gaͤnzlich separirt, 1 ohne Land⸗Umsatz von den auf ihnen laster
hlba itze, zugleich von aller t Zuschauern angefuͤllten
tr Zu Wolkenzu ick. Ein noch imposanteres 8
86„ ℳꝙꝗR. 4,6 R. 8,3 * R. [utworme 1775 R.
79 pCt. 40 p Cr. 68 pCt. Bodenwärme 14,2 °
heiter. heiter truͤbe 1G 1 t. R. N§OH. lusdünst. 0,2 32 Rh.
eeun.
vüearerrenne
—
Niederschlag 0.
Die Berechtigten habe das Aufgeben ihrer Berechtig Schesfel Roggen, 1 Kapital erhalten. Stellt man die Haupt⸗Resultate der Aus Gesetze zusammen, so ergiebt sich, daß dabei 3
8 1 hierbei an Entschaäͤdigung fuͤr „erechtigungen 50,180 Morgen Land, 1217 7075 Rthlr. Geld⸗Rente und 67,738 Rthlr.
fuͤhrung aller dreier
———q
Amtl. Fonde Feld. Gome Amt Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.)
G6rIIImn ee, BBS Den 6. Juli 1833.
5667 Guts⸗Herrschaf⸗
und 64,732 baͤuerlich esitzer als Interessenten erscheinen,
daß 1,346,246 Gespann⸗ und 1,451,497 Hand worden sind, fuͤr welche die Berechtigten gten,
und Geld-Zinsen,
Diensttage abge⸗ so wie fuͤr Abloͤ⸗ . Laudemien u. s. w., i gen-Rente 17,
Marine ein be⸗ der Natural⸗ Land 149,224 Morgen, in Rog An 8 —20 0 ꝙ „ △ . Geld⸗Rente 89,027 Rthlr., in Kapital ruͤckgegebenen Hofwehr Gegen⸗Leistungen 1, schaͤdigung, welch in Ober⸗- und annimmt, die Rente nach gesetzlicher Vor zigsachen Betrage zu Kapital erhebt,
r. 372 Rthlr., in zu⸗ r⸗Geldern 80,669 Rthlr., und 9 1e 244,721 Rthlr. erhalten haben, — eine Ent⸗ n Norgen Land durchschnittlich lesien zu 15 Rthlr. Kapitals⸗ schrift im fuͤnfundzwan⸗ und den Durchschnitts⸗
e, wenn man den I—
Ꝙ 1 8 „ 1 ;0 , 53 ʃ6 sf. 2 · 17. Juni. Heute sind die Britischen Schiffe vnegal“, von 84, und „Stag“, von 48 Kanonen, in den Tajo
Preis des Scheffels Roggen zu 97 Rthlr. Kapital be Land der freien Benutz
n zu 1 Rthlr. 10 Sgr. berechnet, traͤgt; daß ferner 2,458,570 Morgen ung wiedergegeben, und 50,180 Morgen
nee vor Porto durch Entschaͤdigung der huͤtungsb Besitzer in Garten⸗ t 158 Bauerhoͤfe abgeb richtet und
Kultur gelegt, 80 neue Vorwerke erbaut, e abgebaut, 2840 neue baüuerliche Besitzungen er⸗ ichte 89 Schul⸗Aemter mit 1503 Morc 1— Rthlen. Reute, und 79 Kuh⸗Weiden verbessert t
— Auf dem am 24sten und 25sten v. abgehaltenen Pferde- und Vieh⸗ etwa 1800 Pferde, Pferde; an inle
gen Land, 411 vorden sind. zu Breslau ieh⸗ arkte waren aufgetrieben: 1 ö 2 Hengste und 33 wilde Russische Oferde; a—ʒ aͤndischem Schlachtvieh 100 Stuͤck Ochsen, 70 Stuͤck Kuͤhe und 1667 Stuͤck Schweine 16““ 8EIE8811I1 . 4 5 b
Die Breslauer Zeitungen melden aus Breslau
ie Ersetzung der hoͤlzernen Wasserleitungs⸗
In Viana
Roͤhren dieser Stadt erkennungswer waltung. Die bisherigen h siegbare Quelle jaͤhrlich Bezug auf die Un ausgebessert oder erneuert wer der Straßenpflaster⸗Verle
gegen eiserne ist eines der groͤßten und an⸗ hiesigen Kommunal⸗Ver⸗ oͤzernen Roͤhren waren eine unver⸗ rlicher hoͤchst laͤstiger Ausgaben, Roͤhren selbst,
t osso 0 3* 1 heet bes Erecen hesten Unternehmen der sior, dem die Generale Schwalbach und Brito unter⸗ et sind, auf Dampfboͤten eingeschifft wurden, und ese Expedition großes Gewicht zu legen schien, tauis von Palmella und mehrere Beamte Dom n Theil nahmen. Unter der Armee in Porto herrschte
Abgange jener Nachrichten große Bewegung. Der 9 „Befehlshaber derselben, Marschall Solignac e seine Entlassung genommen, weil er deren eralen Dom Pedro's im Kriegs⸗Rathe uͤberstimmt wurde. Flotte hatte in Capitain Napier, von der Großbritanischen rine, der mit Palmella von London angekommen war en Befehlshaber erhalten, indem sich der Admiral Sartorius den Titel eines Major général oder Ober⸗Befe 8
sowohl in - die unaufhoͤrlich den mußten, als auch hinsichtlich tzungen, welche ohne Ende damit ver⸗ steten Aufgrabungen verursachten eine Kosten, wodurch jedoch das Pflaster en immer mehr verschlechtert wurde, ten die Straßen⸗Daͤmme die noͤthige Da, wo eiserne Geleite liegen, kommt die n Fahr⸗Damm aufbrechen zu muͤssen, nur
daß man weil der Pedro's
altbarkeit der
Menge außerordentlicher keinesweges verbessert, son weil durch diese Flick⸗Arbei Konsistenz verloren. Nothwendigkeit, eine aͤußerst selten vor.“
von den anderen
— Le4 8.Lne. Goldd † C-I , Ich Ccna . ö 4] 97 †N96 ½ [Grosshz. Pos. do. 4 101 ¼ 8 Ensr 1 991 9 —10932 Ostpr. Plfandbr. 4 — 99 ¾ 1 — E S — 103 ⅔ Ppomm. do. 4 105 .Engl. Obl. 30. 4 92 ½ 92 Kur. u. Ne 106 1052 . Dn Geh. 8.,359. 92 ½ 292 ½ & u. Neum. do. 4 106 105 ½ ¹ „ri .2 2. -1. 300 b S“ 51 5121 Se!¹ les sche 10. 64 0 b' 0 3— . 8 3eln 8189 n10 d0. 4 — 106 ½ n. 1.n.lI. C4 95 ½ 95 ⅜ Kkst. C. d. K., u. N. — 62¾ G Neum. fan Sel 5 8 28 r — d. .- u. L. — 62 — d Int. Zch. do.] 4 95 ½ — [Z.-Sch. d. K. u. N.] — ] 63 ¾ ’ Berl. Stadt -Obl. [4 97¼ 96 ½ “ 6 do. 4 — — lloll. vollw. D)uk. — 172 — 8 , Pelbinger 6d0. 4 ½ — — Neue do. — 182 . S do. in Ph. ” 36 — Friedrichsd'or 14 98 1328 S1IPr. Pf. . 2 ; p — gb. . Leslpr. Pfandbr. 1 983 98 [Disconto. 4 58 8 Wechsel-Cou 8 5 K; BHrief.Geld. 4X““* Kur⸗ — 1143 ⁄ 11A4X“ 250 Pl. 2 Mt. 143 ⅝ 143 ½ 1“ en⸗ 150 ¾ . . ..I1“ — 150¼ 1““ II 6 26 ¾ 6 25 ¾ WW“ vTEb 80 ½ — 2 Mi. 108 14*“ 150 Fl. [2 Mt. 103 — EEI 99½ 99 6462 MII. 8 Page — 192 ½ braueh 1““ eHqöö6169 IW 3 6 30 ¼ Warschau —. 600 F! Kurz — 28 — — 8 Auswärtige Börsen. 1 1 Amsterdam, 1. Juli. 8 Niederl. wirkl. Sechuld 481. 59 do. 89 ¼1 ½. Ausgesetzte Schald 8 Kanz-Biil. 22 ½1. 68 102. Russ. (v. 1828) 100 ½. (v. 1831) 90 3⅛. reuss. 1 eeeg. 91 , 9. 9 Span. 45 ⅛. 5 % do. 69 ½ 6. vmburg. 4. Juli. 1118““ Met. 95 v⅛. 49 do. 86 ⅛. Bank-Actien 1254. Russ. Engl. Kuss. loll. C. 183t) 92 ½. Met. in Hamb. Cert. 93 ½. Preuss. Prämien-Scheine 103 ½¼. 49 Preuss. Engl. —. Poln. 419 , Dün. 712.
53% Inscript. auf das grosse Buch 50. do. au porteur 50 ¾. 49 0
Vales (incl. Coupon vom 1. Juli) 40 ½, do. ohne Cbupon 39 ¾. Va-
einen les no consolidados 10 ⅞.
hlshabers der
Madrid. 419. Juni
8.
2 . 1 4ℳ
Literarische Nachrichten.
Blaͤtter zur Beurtheilung der Litera⸗ gissenschaft unserer Zeit. Leipzig, 1833.
n Gesundheit wegen, Koͤnigliche Schauspiele 8
Sonntag, 7. 1— 8 efehl:
der Teufel, J. Meyer
Kritische Waͤlder.
tur, Kunst und Wi 8 Mundt. Die bedeutendsten geistigen Ri
schiedensten Restexen Afrnssend 88— handlungen gewissermaßen Getrtebes der litera
( 2 F 2ul 8 Juli. Im Opernhause. Auf Befehl: Ro Oper in 5 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Fharo⸗ HFle. Gruͤnbaum: Alice.) Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten: Pre laͤtz 1/ rsten Ran⸗ ges 1 Rthlr. 10 Sgr. 1 1 In Charlottenburg: Nehmt ein Exempel daran! Lustspiel in 1 Akt, vom Dr. C. Töpfer. Hierauf: Der Wollmarkt, Lust⸗ 1 Abtheilungen, von H. Clauren. ¶Panr 8. . ◻ ' — 8 vrhenge, e. Juli. n Schauspielhause: Preciosa, Schau ang und Tanz, in 4 Abtheilungen, von P. A 4644 Klang 1 8 einlns HP. 2* Wolff; Musik von C. M. v. Weber. (Dlle. Thieme, vom Großherzogl. Hof⸗Theater zu Strelitz: Preciosa, als Gastrolle.) 1 Dienstag, 9. Juli. Im Schauspielhause: Gebruͤder Foster, Charakter⸗Gemaͤlde in 5 Abtheilungen, vom Dr. C. Töpfer. Iie ecoche 10. Juli. Im Opernhause: Othello, Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Mustk von Rossini. (Dlle. Henriette esdemona, als erste Gastrolle. Herr Rauscher: Othelle 8 — . 8 2 : ello als Gastrolle.) 1 5 .
Von Theo⸗
tungen der Zeit nach ihren ver nd und beleuchtend, stellen diese Ab⸗ ein Panorama des inneren Lebens und dar, und dies ist es eigentlich Gute kommt, da sie nur in Grundzug vorhandenen Hindeutung auf etwas eitschilderndes den Zweck ihrer Zusammenstellung vermbgen. Ohne daß daher diese „Kri⸗ Mannigfaltigkeit der einzelnen Erscheinun⸗ d man doch in ihnen die inneren Haupt⸗ namentlich insofern sie mit den literarischen eutschlands im Zusammenhange sind, an ihren zerkmalen lebhaft ergriffen finden.
erf, den heutigen Literatur⸗Standpunkt im Verhaͤlt⸗ hier gegebenen Darstellungen ansieht, sagt er selbst in ist es ein Verzweigen und Ineinan ichtungen der Literatur, was unsere alle fruͤher dagewesenen ter Zeit muß sich 1 schriften als durch⸗ ist in der meinigen schon beim ammengestellten nicht zu verken— haupt aͤlle geistige Ten— ehr⸗ t einander gegenuͤber, sie den Bildungen hochbegabter Maͤnner zu oder versetzen durch die Konflikte, in die Betrachtung hineingezogene Kritik auf den f dem sie je gestanden.“
Aufsat;: „Union, Lutherthum und Henrich Steffens“ moͤchten wir vor des Lesers empfehlen. Er enthaͤlt das Aus⸗ ekannte Steffen’'sche Konfesstons⸗Aenderung dieselbe zugleich aus einer allgemeinen Cha⸗ Persoͤnlichtezt und der uͤbrigen Schriften nimmt, im Uebrigen jedoch fuͤr die Aufsaͤtze mehr literarischen Inhalts „Erinnerung an Ulrich idwig Tieck“; „Ueber Wil⸗ Die den Schluß „Hippels Lebenslauf t die bedeutsame Gestalt eines
rischen Gegenwars was Sanmkungen solches Aert zu einer solchen als C. Allgemeines und 3 wesentlich zu recht tischen Waͤlder gen viel enthalten, wir n der Zeit,
“ 59 spiel in 4 Als das Englische Dampf⸗ Zeit
echtfertigen vermdgen. f. .⸗ . spiel mit Ge
bezeichnendsten D „Wie der Ver niß zu seinen seinem Vorwort: dergreifen der verse gegenwaͤrti eigenthuͤml
„Besonders ist e chiedenen? ge Entwickelungsstt ilich charakteristrt vornehmlich in einer gehend herauzstellen. tt caan F nen. hilosophie, Religio d K denzen, stehen “ beruͤhren sich v den tiefsten Beziehungen, sie gerathen, die in ih hoͤchsten Standpunkt, au Den zuerst gestelltet Konfession allen der Aufmerksamkeit fuͤhrlichste, was uͤber die b gesagt worden, indem er rakter⸗Entwicklung der dieses Mannes zu erklaͤr Union gegen Steffens sprechend. „Ueber Novellen⸗ Hegner“; „Ueber einige Rovellen von Li. helm Meisters Wanderjahre“, von Gd bildende biographisch⸗literarische Skizze: deheeethender Linie“ fuͤhrt Schriftstellers wieder voruͤber, der ungeachtet der Ausgabe seiner Werke, die in unsere bgnacht , 29 unter uns heimisch geworden zu seyn scheint. niel Leßmann und sein Wanderbuch eines Schwermuͤ⸗ thigen“ hat besonders einen psychologischen Zweck, indem er vor⸗ herrvschend der Entwicklung der inneren Urfachen, chen Tod dieses Dichters herbeigefuͤhrt, gewidmet i
sirt, und dieser Grundzug der Sammlung kritischer S Ich glaube, er des hier Zuf
Koͤnigstaͤdtisches Theater. — Juli. Der Dorfbarbier, komische Oper in 1 Akt, von Weidmann; Musik von Schenk. Hierauf: Raphael Lustspiel in 1 Akt, von Castelli. Zum. Beschluß: Das mde⸗ Handwerker, komisches Gemaͤlde aus dem Voltsleben, in1 Abt. b als Vaudeville behandelt von Louis Angely. (Hert⸗ Fmuͤller⸗ 8 vom Theater zu Salzburg: Haͤhnchen, als Gastrollc.) ““
Sonntag, 7.
Re⸗ unst, uͤberhaup jetzt nicht mehr abgesonder felmehr in
von Auber.
Neueste Nach ichten.
9 89
Poesic“;
the, u. g.
Es scheint jetzt gewiß zu se 8 G Iö 8 lelzt . eyn, daß der General⸗Lieutenan Baron Delort seinen Abschi 1b 8 8 ied auch als Adjutant des Koͤnigs ge⸗ nommen hat. b 7ade e e ge⸗ 18 eine Koͤnigl. Verordnung vom gestrigen Datum wer⸗ c VB ezirks⸗Conseils fuͤr den ersten Theil ihrer diesjaͤhrigen Session, die nicht laͤnger als hoͤchstens 10 Tage dauern darf, auf den 15. Juli zusammenberufen. Die Session der General⸗
doch noch zu wenig Der Aufsatz: „Da⸗
welche den ungluͤckli⸗ st. Die Abhandlung
““ bert
1ö“
——
M 2 △ 12. . 1 TSgeve⸗ 8 Juli. 3 Diavolo, oder: Das Wirthshaus 2 zu Lerracina, komische Oper in 3 Akten, von Scribe; Musik * 8 1
]
9 3 2 2 10 6 44 02 88 8 8 8 b 8 is, 30. Juni. Der Koͤnig ist gestern Abend, bealettet 2 von em Handels⸗Minister, Herrn Thiers, und dem General⸗ 2. Intendanten der Civil⸗Liste, Grafen von Montalivet, nach 8 — — he Soe so (K 9412 2 859 4 28 hann Gg Eu abgereist. Se. Majestaͤt werden bereits am naͤchsten Mittwoch (3. Juli) hier zuruͤck erwartet.