1833 / 210 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Blelben moͤchte, verwiesen werden. Frankfurt a. d. O., den 4. Juni 1833.

dem Franzoͤsischen des Scribe, frei bearbeitet von Friedrich enẽée. b

Sonnabend, 3. August. Zur Feier des Allerhoöͤchsten Ge⸗ burtsfestes Sr. Majestaͤt des Koͤnigs, Friedrich Wilhelm III.: Preußens dritter August, Festspiel mit Choͤren in 1 Akt, von F. W. Seidel; Musik vom Kapellmeister Glaͤser. Hierauf: Fest⸗Ouverture, von C. M. v. Weber. Dann folgt: Zum ersten⸗ male: Salvator Rosa, oder: Zwei Naͤchte in Rom, komische Oper in 2 Akten, von Dr. Burmeister⸗Lyser; Musik vom Rit⸗ ter Rastrelli, Koͤnigl. Saͤchsischen Musik⸗Direktor.

Neueste Nachrichten.

Paris, 23. Juli. Der Koͤnig ertheilte gestern dem Bi⸗ schofe von Marokko und Almosenier der Koͤnigin, Abbé Guil⸗ lon, eine Privat⸗Audienz.

Herr von Bondy, bisheriger Praͤfekt des Correze⸗Departe⸗ ments, ist zum Praͤfekten des Departements der Nonne, Herr von Pompei, bisher Praͤfekt in dem letztgenannten Departement, zum Praͤfekten des Departements des Eure und des Loir statt des zu andern Functionen berufenen Herrn v. Rigny, und der Un⸗ ter⸗Praͤfekt von Sedan, Herr Thomas, zum Praͤfekten des Cor⸗ reze⸗Departements ernannt worden.

Der Moniteur sagt: „Einige Blaͤtter haben gemeldet, daß naͤchstens eine neue Veraͤnderung in dem Personal der Praͤ⸗ fekten stattfinden und daß zweiundzwanzig dieser Beamten ab⸗ gesetzt oder versetzt werden wuͤrden; diese Nachricht ist aber durchaus ungegruͤndet.“ b

Der außerordentliche Staatsrath Herr E. von Rigny ist vom Koͤnige zur Theilnahme an den Berathungen des Staats⸗ Raths und an den Arbeiten der Comité's ermaͤchtigt worden.

General Solignac ist von London hier angekommen.

Der General⸗Lieutenant Graf O'Connell, Großkreuz des St.

Ludwigs⸗Ordens, ist, 89 Jahr alt, auf seinem Schlosse bei Blois gestorben. Er war ein geborner Irlaͤnder und trat im Jahre 1761 in Franzoͤsische Dienste.

Der Moniteur nimmt abermals einen Artikel des Journal de Paris uͤber die Befestigung von Paris auf, und fuͤgt die Polizei⸗Bekanntmachung hinzu, die zur Beruhigung der hie⸗ sigen Einwohner in den letzten Tagen in einer großen Anzahl von Exemplaren oͤffentlich vertheilt worden ist. Das Jour⸗ nal de Paris sucht darzuthun, daß jedes Zeichen der Miß⸗ billigung gegen den Koͤnig und die Regierung bei der auf den 28sten d. M. anstehenden Revue ein Angriff auf das monar⸗ chische Prinzip seyn wuͤrde. Auch das Journal des Dé⸗ bats behauptet, daß die National⸗Garde und die Bevoͤlkerung der Hauptstadt der republikanischen Partei in die Haͤnde arbei⸗ ten wuͤrden, wenn sie an diesem Tage rufen wollten: „Keine Bastillen!“ Dieser Ruf wuͤrde eben so viel bedeuten als der: Es lebe die Republik! Der Constitutionnel tritt diesmal ganz auf Seiten der ministeriellen Blaͤtter; die Regierung, meint er, habe der oͤffentlichen Meinung nachgegeben und die Arbeiten an den Forts einstellen lassen, und es wuͤrde also unverstaͤndig und ungerecht seyn, wenn die National⸗Garde dennoch bei einer feierlichen Gelegenheit auf diese Sache zuruͤckkommen wollte.

In den Zimmern mehrerer politischen Gefangenen in Sainte⸗ Pelagie wurden gestern strenge Nachsuchungen angestellt und bei einigen Karlisten und Republikanern politische Flugschriften in Beschlag genommen.

Einer telegraphischen Depesche des Marine⸗Praͤfekten in Toulon vom 20sten d. M. zufolge, war kein neuer Cholerafall unter der Mannschaft der Fregatte „Melpomene“ vorgekommen und man hoffte, daß die Krankheit am Bord dieses Schiffes anz erloschen sey. Die in die Quarantaine⸗Anstalt gebrachten Ehcera Kranken befanden sich in der Besserung.

Die Sentinelle de Bayonne vom 18ten d. M. n daß in Cambo die Ruhe wiederhergestellt ist; die Eing, dieser Stadt so wie die der benachbarten Ortschaften hatt die Nachricht von dem Herannahen von Truppen ihre, widrigen Tabackspflanzungen selbst zerstoͤrt und die Truppe ren daher nach Bayonne zuruͤckmarschirt. Auch in Libom die Ruhe nicht weiter gestoͤrt worden.

In Lyon ist der Prospektus zu einem neuen royal Blatte, „le Reparateur“ betitelt, erschienen.

Aus Clermont wird unterm 20sten d. M. geschrieben!

der diesseitige Botschafter am Sardinischen Hofe, Barg Barante, mit seiner Familie auf der Reise nach Turzm durchgekommen ist.

In Havpre und Dieppe ist der Andrang der aus ( kommenden Reisenden so groß, daß in den Gasthoͤfen nic unterzukommen ist und daß die Passagiere des in Hanxn einigen Tagen angekommenen Packet⸗Bootes „Camilla Nacht am Bord des Fahrzeuges zubringen mußten, weit der Stadt keinen Platz finden konnten.

Die in Korsika fuͤr ein Napoleon zu errichtendes de eroͤffnete Subscription hatte bis zum 13ten d. M. uͤber Fr. eingetragen. .

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 104. 30. fn, 104. 40. 3proc. pr. compt. 77. 30. fin cour. 77. 35, ¼ Span. perp. 70. Zproc. do. 43 ½. 5proc. Belg. Anl. -.

Frankfurt a. M., 26. Juli. Oesterr. 5proc. Ment 96 11⁄. 4proc. 87 ¼1 ¾. 87 1 . 2 ½proc. 53 ½. G. 1 proc. 23. Actien 1532. 1530. Part.⸗Obl. 137 ⅜. Loose zu 100 Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832. 92 1⁄. 92 1 96. Pu 60 ½. 60 ¼.

Redacteur Cottel. Gedruckt bei A. W. Hen

Allgemeiner Anzeiger fuͤr die

die Nichterscheinenden von diesem Verfahren ausge⸗ schlossen werden sollen.

Homberg, am 5. . 1 Kurfürstl. Hessisches Justiz⸗Amt hierselbst.

Bekanntmachungen. Avertissement.

Ueber den Nachlaß des am 28. Dezember 1831 zu ohengrape verstorbenen Hofgerichts⸗Raths, Justiz⸗ 8 ommissarius und Gutsbesitzers Johann Gottlieb Frie⸗⸗ drich Herr, ist auf den Antrag der Beneficial⸗Erben der erbschaftliche Liquidations⸗Prozeß eroͤffnet, und ein Ter⸗

Limberger, Amts⸗Actuarius.

zu erkennen seyn wird.

ulius 1833. Stutrgart, Ende Mai 1833.

Pfeiffer. Zur Beglaubigung

min zur Anmeldung und Nachweisung der Anspruͤche der Glaͤubiger auf

den 30. Septbr. c., vor dem Referendarius Kremnitz, als Deputato, an⸗ gesetzt worden.

Es werden daher alle unbekannten Glaͤubiger vor⸗ weig nach, daß der Reserve⸗ und Sicherheitsfonds der⸗ Le geladen, ihre Forderungen spatestens in dem obigen bile bereits auf 443011 Thlr. gestiegen ist, wovon in Termine auf dem Koͤnigl. Ober⸗Landesgericht hieselbst diesem Jahre 48941 Thlr. den Theilhabern zuruͤckge⸗

entweder in Person oder durch einen, mit Vollmacht 8 und Information versehenen diesigen Justiz⸗Commiß⸗ geben werden arius anzuzeigen, und die Beweismittel beizubringen.

Termin aber haben sie zu gewaͤrtigen, daß sie aller ihrer Vorrechte verlustig erklaͤrt, und mit ihren For⸗ derungen nur an dasjenige, was nach Befriedigung der sich meldenden Glaͤubiger von der Masse noch uͤbrig

Koͤnigl. Preuß. Ober⸗Landesgericht. Arrivé chez A.

an der Landstraße zwischen Stralsund und Rostock, und

Der so eben vierte Abschluß er Lebensversicherungsbank f. D.

Literarische Anzeigen.

livr. du dictionnaire de la Conversation, Bouillet dic- tion. class. de l'antiquité sacrée et profane 2 vol. 8vo.

im Franzburger⸗Kreise Boniface Dict. frangç.-angl. et angl.- frang. 2 vol. 8vo. Das in Neu⸗Vorhommern Franzburg Du meme Vocabulaire Diction. univ. de la langue

P. Nodier 2 vol. 8vo. Balbi Abrégé de Géo- sichtigt wird, wenig oder gar keine Ausbeute für das

Stuttgart.

in Sotha

ranz in Berlin, Alexanderstraße Nr. 41.

.——vV——g

Mer z,

C. V Prix

pour le Piano.

Acher, Linden No. 20, la 9ième

Preußischen Staaten.

sen, wobei Bayerische Amtlichkeit der einen, und I⸗ G wohlbekannte politische Meisterschaft der andern leicht zig ist so eben erschienen und in allen solze

Fr. Brodhag'sche Buchhandlung. Zu haben bei E. S. Mittler in Berlin, (Stech⸗ bahn Nr. 3), so wie in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg und Gnesen und bei Vincent in Prenzlau.

(Jouy's neuestes Werk.) Im Bu⸗ reau des Nouveautés erschien so eben und wurde an alle Buchhandlungen versandt, in Berlin bei C. F. Plahn, Jaͤgerstraße Nr. 37, zu haben: 1 entenaire, Roman historique et dramatique en six 6époques, (l'ancien régime, la révolution, des Allg. Landrechts und der Lehre von de la république, l'empire, la restauration, la grande

semaine.) Par E, Jouy. 8vo. brosch. 1 Thlr. Erlaͤuterungen uͤber die vesescgeee e aehs sf. 2 8 ; ind unen 7 8 ei unterlassener Anmeldung ihrer Anspruͤche im ECE“ 3 Carl Gottfried

Den Herren Musiklehrern zur gefälligen Beachtung empfohlen!

In unserem Verlage erschien so eben:

d'Application. Douze Pièces mélodieuses et instructives 20 sgr.

Die gewöhnlichen Musikstücke für angehende Kla- vierspieler sind meist zu trocken, und geben, da in hen Bildungsstufe entgegenstrebenden Rechtsve ihnen nur der Fortschritt vom Leichtern zum Schwe- im Preuß. Staate vor Allem noch Noth thu rern in Bezichung auf Fingerfertigkeit u. s. w. berück- erkannt, sondern auch die so schwere Aufgabe

In der Hahnschen Verlags⸗Buchhandlang

handlungen, in Berlin bei C. F. Amelang derstraße Nr. 11, zu haben: Thoͤne, Joh. Fr., (Koͤnigl. Preußische Landesgerichts⸗Referendar) Ausfuͤhrlit stemarisches Handbuch des Preus Privatrechts. 1r. Band: Abfassun schichte des Allgem. Landrechts u gemeiner Theil, einschließlich der von dem Besitz und der Verjaͤhrt ie Abtheil. gr 8vo. 1833 Weiß Druckp. Auch unter dem Titel: Fundamental⸗Lehren des Preuß⸗) rechts, einschließlich der Abfassungs⸗GC sitz und der Verjaͤhrung, systematisch be von Joh. Fr. Thoͤne. 1r Band. „Diese Arbeit, das Werk eines mehrjaͤhrigen ist der erste ins Große gehende Versuch, die fuͤhlbarer gewordene Luͤcke in der Literatur de Rechts, naͤmlich die einer noch fehlenden then praktischen Darstellung desselben, im wissenscho

Ruͤcksicht auf das Beduͤrfniß der Praxis 9 Die cbt guf egkeis eines solchen Werks ü sh mein anerkannt, daß es daruͤber keiner weitert fuͤhrung bedarf. Der Hr. Verfasser hat nicht Beduͤrfniß seiner Zeit, und das, was der eine

geloͤset, mit der Praͤcision eines Handbuchs die

Geiste und Zusammenhange und mit porhers npenderen, jenseits gelegenen Staaten, und zuruͤck, auf der neu

Kronik des Tages.

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem hegtwent⸗ Gerichts⸗

Effertz zu Koͤln den Rothen Adler⸗

rden dritter Klasse

herleihen - Ge. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Superintendenten,

Prediger Boysen,

zu Ermsleben, den Rothen Adler⸗

in 3ter Klasse zu verleihen geruht. Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem katholischen Schul⸗

Ir Buͤrgel zu Liebau,

egierungs⸗Bezirk Liegnitz, das All⸗

ine Ehrenzeichen zu verleihen geruht.

unter dem 25.

Juli d. J. ist den akademischen Kuͤnstlern

Mechanikern, Gebruͤdern Muͤller hierselbst,

auf

zZeichnung erlaͤuterten,

die Anfertigung einer durch Beschreibung und

fuͤr neu und eigenthuͤmlich er⸗

kannten Kaffee⸗Maschine, Patent verliehen worden, welches, von dem gedachten Aus⸗ gungs⸗Tage an gerechnet, fuͤnf hinter einander folgende Jahre ganzen Umfange des Preußischen Staates guͤltig ist.

Im Bezirke der Koͤnigl. Regierun

u Koblenz ist der evangelische Predigt, Amts⸗Kandidat

Adam

g Kreuznach; der bisherige Kaplan an der Koblen, JSSn- Kuß, zum Pfarrer in Pfaffendorf,

re zu⸗.

der Pfarrer S Pfarrer

Die St.

aus Sobernheim zum Pfarrer in Burgsponheim, St. Kastor⸗

uͤtzen dorf in Pfaffendorf, Kreis Koblenz, in Detzem, Landkreis Trier, ernannt worden.

Zeitungs⸗ Nachrichten.

Auslan

Petersburgische Handels⸗Zeitung vom

c enthaͤlt die nachstehenden, durch die Uebereinkunft mit

migliche

n Preußischen Post⸗Behoͤrde uͤber die Versendung

Achen mit der schweren Post aus Rußland nach Preußen

eten Straße auf Tauroggen getroffenen Bestimmungen:

) Die mit der gedachten schweren Post aus hackete werden von einer Declaration begleitet

In Ansehung der Verzollung. reußen gesende⸗ eyn oder von ei⸗

vezificirten Beglaubigung von der Preußischen Post⸗ oder Zoll⸗

rde uͤber

die Qualitaͤt, Quantitaͤt und den Werth der im

te befindlichen Waare. 2) Die an Personen, welche an dem Orte oder in der Naͤhe

. N uemee

Berlin, Mittwoch den zlsten Juli

naten nicht meldet, so schickt das Zoll⸗Amt das Packet an das Post⸗ äa uruͤcksendung dahin, von woher es gekommen.

„„In Betreff dessen, wie die Post⸗Behoͤrden zu verfahren haben in Ansehung der von den Zoll⸗Aemtern berechneten Zoll⸗Gebuͤhr in dem Falle, wenn der Empfaͤnger eines auf der Post vom Auslande nach Rußland gesendeten Packets nicht ausgemittelt worden oder das⸗ selbe nicht annehmen will, so soll dies Packet in solchem Falle an das Graänz⸗Post⸗Comtoir befoͤrdert werden nebst der Bescheinigung des Granz-⸗zoll⸗Amts, wo es anfaͤnglich angebracht worden. Das Graͤnz⸗Post⸗Comtoir aber, ohne ein solches Packet nach Preußen zu senden, soll dasselbe vorlaͤufig nebst der Bescheinigung an das Zoll⸗ Amt befordern, welches, indem es aufs Neue in Gegenwart des Post⸗Beamten eine Besichtigung dieses Packets macht, und wenn es alle Sachen unverletzt findet, so soll es die Plomben des Zoll⸗Amts anlegen und diesem Beamten gegen Quittung ausbaͤndigen zur Zu⸗ ruͤcksendung nach Preußen, un benachrichtigt davon das Post⸗

Comtoir. B. In Ansehung der Post.

Bis auf weitere Erfahrung, wie groß die Anzahl der ins Aus⸗ land zu versendenden Packete seyn werde, ist einstweilen folgende ee he

ZBewicht: a) Bei der endung soll das Geld fuͤr Packete nach der Tare erhoben werden, 5 sar. besteht, welche durch Preußen gehen, naͤmlich: So viel fuͤrs Pfund, als fuͤrs Loth vom Briefe nach dem Auslande erhoben wird. b) Bei der Annahme vom Auslande ist die Geld⸗Erbebung nach dem von Preinßen bestimmten Porto zu berechnen, mit Zuschlag unseres einbeimischen Gewichts⸗Geldes und in demselben Quantum fuͤrs Pfund, als vom Briefe fuͤrs Loth erhoben wird.

Assie kuranz Im Verhaͤltniß der Entfernung von den Graͤnz⸗ Post⸗Behöoͤrden in der Art, die bereits in Rußland besteht: a) Auf eine Entfernung von mehr als 500 Werst zu 1 pEt. b) Auf weni⸗ ger als 500 Werst einschließlich zu ½ pCt. 3 8

Frankreich.

Paris, 23. Juli. Die Oppositions⸗Blaͤtter berechnen, daß während der drei Juli⸗Tage uͤber 44,000 Mann Truppen in und um Paris stehen werden.

Am Zosten, dem dritten der Juli-⸗Tage, wird die hiesige Boͤrse geschlossen seyn. 8

Das Journal de Paris sagt: „Wir nähern uns der Jahres⸗Feier der Juli⸗Tage; man bereitet dieser großen Erxinne⸗ rung wuüͤrdige Feste vor, die in diesem Jahre um so populairer und glänzender seyn werden, weil sie von allgemeiner Wohlfahrt begleitet sind. Alle Gegenstaͤnde der Trauer sind beseitigt; die Anarchie, welche periodenweise die Hauptstadt heimsuchte, die Cholera, Buͤrgerkrieg, den man in der Vendée zu organisiren versuchte, die Furcht vor auswaͤrtigem Kriege, den man als unvermeidlich darstellte, das Alles ist verschwunden. Frankreich ist im Besitz der Guͤter, die ihm die Juli⸗Revolution versprach: Friede, Frei⸗ heit und Ordnung. Dies sind die drei Gewalten der Civilisation. Das gesell schaftliche Werk ist nunmehr, wie das politische, vollbracht. Paris namentlich, das Herz des Vaterlandes, das alle Zuckungen am tiefsten emp findet, genießt jetzt, nachdem es von der Krisis am meisten

die bereits fuͤr auslaͤndische Briefe

een; * 8 was des Kaisers ist. die in so vielen Familien Verheerungen anrichtete, der

einige Schlaͤgereien statt, und letztere brachten der Republik ein Lebehoch, ohne daß jedoch ernstlichere Unruhen daraus entstanden waͤren. Am folgenden Tage feierten die Anhaͤnger der vorigen Dynastie das St. Heinrichsfest durch Gastmahle, bei denen auf das Wohl Heinrichs V. getrunken wurde; einige Legitimisten, welche die oͤffentliche Ruhe durch die Toasts, die sie auf den Straßen dem Herzoge von Bordeaux brachten, stoͤrten, wurden verhaftet. Die Behoͤrde hatte waͤhrend dieser beiden Tage große Vorsichts⸗Maßregeln getroffen. Weniger ruhig ging es am 14ten in Aix zu. In der Nacht vom 13ten auf den 14ten war eine rothe Papiermuͤtze an den Freiheitsbaum aufgehangen worden und mußte am Morgen von der Polizei abgenommen werden. Abends fanden in Folge eines Banketts der Republikaner, bei welchem aufruͤhrerische Lieder gesungen wurden, mehrere Verhaftungen statt. Vor einem auf der oöͤffentlichen Promenade gelegenen Kaf⸗ feehause tanzten Abends einige mit Stoͤcken bewaffnete Personen die Farandole; eine derselben ward verhaftet und nach dem Stadthause gebracht. Die Menge machte mehrere gewaltsame Versuche, den Verhafteten von den Truppen, die ihn fuͤhrten, zu befreien; von der Straße und aus den Fenstern wurden Steine auf die Soldaten geworfen, welche, um abzuwehren, das Bajonett faͤllten, wobei mehrere Personen ver⸗ wundet wurden. In dem Dorfe Saint⸗Henri versammelten sich am 15ten eine Menge von Legitimisten, um das St. Heinrichs⸗ fest zu feiern; sie wurden aber einander getrieben.“ 8 Aus Vannes (im Departement des Morbihan) wird un⸗ term 17ten d. M. gemeldet: „In der Nacht vom 14ten auf 8 den 15ten drangen legitimistische Volkshaufen gleichzeitig in mehr denn zwanzig Flecken und Doͤrfer, wo Truppen in Kan⸗ tonnirung lagen, unter dem Rufe: „Es lebe Heinrich V!“ schossen ihre Gewehre ab und entflohen mit Tages⸗Anbruch. Niemand wußte, welche Richtung sie genommen hatten, dagegen fand man viele Exemplare folgender Proclamation: „„Bretag⸗ ner der alten Division von Bignan! Seit vierzig Jahren mar⸗ schirt Ihr an der Spitze der Ropalisten der Bretagne; im Jahre 1793 liefertet Ihr den Revolutionnairs das erste Gefecht in die⸗ ser Provinz, und ihr waret Sieger, ihr reitetet den Pfartet von St. Jean, Leclerc, und habt seitdem in mehr denn dert Gefechten fuͤr die Sache der Religion und der Legitimität gesiegt. Bretagner! Laßt uns nie von dieser heiligen Sache ab⸗ fallen und stets Gott geben, was Gottes ist, und dem Kaiser, Der 15. Juli ist der Namens⸗Tag unseres Koͤnigs; wir werden ihn feiern; mit Anbruch des Ta⸗ ges sollen in jeder Gemeinde der Division von Bignan 21 Flin⸗ tenschuͤsse abgefeuert werden und jeder von uns wird den Him⸗ mel bitten, daß er unserem Koͤnige eine dauerhafte Gesundheit schenken und unsere theuersten Wuͤnsche erfuͤllen moͤge. Hein⸗ rich V. lebe! (gez.) J. Guillemot.“ Dieser Aufforderungen ungeachtet, scheinen die Legitimisten fuͤr jetzt an einen ernstlichen Wiederbeginn des Kampfes nicht zu denken, da ihnen der Zeit⸗

die Angreifenden

von der Gendarmerie bald auss

—— 9——

in der Mitte beider Staͤdte belegene, den von Use⸗ frang. 1† domschen Herren Erben gehoͤrige Landgut Beiershagen, graphie. 1 gros vol. 8vo. 5 Thlr. Poisson traité de Me-

8 8 1 nderweitig chanic. 2 vol. 8vo. 6 Thlr. Pouillet élément de schmacks. ¹ 9 88 1 . 9 peannh 51 112 18,1eber b-n- Lieita⸗ Physique. 4 vol. 8vo. 7 Thlr. Annuaire du bu- Anfänger zu arrangiren, bat sich ebenfalls in so fern dung durch pra V 8 p . reau des Longitudes. 18 Q½% Morin Nouvelles Expéri- nicht bewährt, als dadurch den Schülern das ernste- ffuͤhren. hhgung, wenn es zur Einfuhe erlaubte Waaren oder Effekten

tions⸗Termin auf , à M 1831 i verleide 3 d sie sich zu sehr an das 8 9 ; 1 de 8 1 1 à Metz e 4to. Studium verleidet wird und sie sic Das System, was der Hr. Verf. nach at, dieselben nach bestehender Ordnung ausliefert 2*1, h. v. 8.Sh auch FRe. e eee een. 4 Nepithes 4to. 8 Leichte und Tändelnde gewöhnen. Wohl nicht zur schickung afän⸗ geistvollen oricherf ehaeg 9 von wem eraen,d 98 fert mit Erbebung im Hause des Unterzeichneten angesetzt, d Er⸗ Thlr. Traité de la Résolution des Equations Numé- Unzeit möchte daher vorstehende Sammlung von Ue- Alles enthaͤlt, was noͤthig ist, um sich im Gehnß) Gehoͤrt das Packet keinem am Graͤnz⸗Orte Wohnenden e eere riques. 410. 5 Thlr. G. Lamé et Clapeyron Planbungsstücken erscheinen, welche bei einer flielsenden Preuß. Gesetzgebung und Literatur orientiren hrn nach einer andern Stadt, einer solchen, wo ein Zoll⸗Amt -vna Fenk. Jer Zuschlag wird, bei einem an⸗ d'Ceoles d-o. 27 sgr. veeekäenqd gefälligen Melodie Sasne 1e a c. Fr nen, seiner Arbeit zum Grunde gelegt hat, in t, so soll das Graͤnz⸗Zoll⸗Amt nach Empfang des Packets negmlchen Geöote, aleich ecfolgen E; nesügsrta ücer . Brandenburg. Zu Berlin in der Stuhrschen Buchhandlung, rakter, und können N E vS die Deutschrechtlichen Marerien gehoͤrigen loir zuruͤckschicken, mit dem Beding, daß es bei der Ankunft in Schloßplatz Nr. 2 und bei Wittwe Martius, Klo⸗ Unterrieht oft sehr vernachlässigt S. Isase nch mer und nach der Darstellungsweise unsers er zoll⸗Amte der Stadt abgeliefert werde, wohin es bestimmt ist,

sterstraße Nr. 17, in Erfurt bei Otio, ist à 5 sgr dazu dienen, die Lernenden zum eleganten und gra- manisten, des Hrn. Geh. Legations⸗Raths Eisberichtet direkt von sich uͤber ein jedes solches durchgelassenes ProeclamJa. zu haben: ziösen Vortrage einfacher Gesangstellen zwechmälsis eingeschaltet sind. Dabei hat er allr ihm unfait an das kompetente Zoll⸗Amt, welches gemaͤß dem vorher⸗

2 di uͤber der Christ? anzuleiten Die beigefügte Fingersetzung erleichtert maßen zuganglichen Quellen und Huͤlfsmittellllden Punkt das Packet auszuliefern hat. Demnach bei Einem Wohledlen Rathe der Kaiser⸗ ee2be See 2eegeeege brist G. den Gebrauch derselben, und wir können sie daher Sorgfältigste 8 so daß auch nicht in daaull) Ist das Packet nach einem Orte bestimmt, wo keine Zoll⸗ lichen Stadt Riga der hiesige Kaufmann Eduard Ah⸗ Quehl, Prediger in Erfurt. allen Lehrern im Pianofortespiel, so wie denen, wel- rischen Verkehr gekommene Materialien, wobtulbrde besteht und der Absender keinen Commissionnair zur Ent⸗ -ends um ein proclama ad convocandoe creditores che Anfängern ein angenehmes und nützliches Ge- andern die so schaͤtzbaren Vorarbeiten der jenung des Zolles in der Graͤnz⸗Zoll⸗Behorde bezeichnet hat, so eceiner, so wie seiner Handlung Firma Eduard Ah⸗ Getaen schenk machen wollen, bestens empfehlen. svisione-⸗Commission fuͤr die Preuß. Gesetzgeberbalpiese Zoll⸗Behoͤrde, nachdem sie in ihrem Lokal, in Gegenwart rends & Comp. nachgesucht, diesem petito auch defe⸗ So eben ist erschienen und in der Nauckschen Bechtold und Hartje in Berlin, ren, nicht unbeachtet geblieben sind. Besoohlpost⸗Beamten, die Besichtigung verrichtet und die Zoll⸗Gebuͤh⸗ rirt, und Impetranz zum Exrhalt der Ausfertigung an Buchhandlung, Hausvoigtey⸗Platz Nr. 1, zu haben:

8 Ed liches Gericht verwiesen worden; als 11“ dne f vee kaic ’ö- eIegö Neh fen na 7n 2echeen seier 2 Gebachten nn Lis Es endeees pe veesss ichte Ale Memoiren eines Preußischen Offiziers klassischen Schriftsteller des gemeinen Rechte igen, Verze Gebuͤhren, und diesem 1 in Gerichte Alle ziers,

verden von Eigem Eblen Wogvevlechen Gerich herausgegeben von C. Herloßsohn.

irgend einem Grunde an den Preuß. Recht enthalten, eine eben so ahenslschnisse gemaͤß ist die Post⸗Behöͤrde des Orts, wohin das und Jede, welche aus irgend einem 2 Baͤnde. Preis 2 Thlr.

die ve z aals erfreuliche Ausbeute fuͤr seine Arbeit at addressirt ist, verpflichtet, bei Ablieferung desselben von hiesigen Kaufmann Eduard Ahbrends, so wie an dessen 2. B es talienische Buchhaltun g ur weiteren Empfehlung dieses sich auch da tmpfaͤnger die Zoll⸗Gebuͤhren zu erheben und auf seine Kosten b F. Fürma Eduard Ahrende & Comp. Un⸗], Keine Mysiification, kein Roman, sondern die Mit⸗ I sch 5b5 hh 8 c.

1, d b klare und ansprechende Darstellung auszeses Granz⸗Post⸗Comtoir zur Abgabe ans Zoll⸗Amt abzusenden. - lerfahrenen Mannes, 8 n . 5 Finden sich bei der Besicht der Packete im Zoll⸗A rderungen und Anspruͤche zu haben vermeinen, des⸗ theilungen eines vielgepruͤften, vielert dren die doppelte Buchhaltung nach einer neu erfundenen Werks glauben wir nichts Besseres hinzufuͤgen in sich dei der Besichtigung der Packete im Zoll⸗Amte aus einer denkwuͤrdigen Zeit, anziehend dargestellt, chten Form, welche die Vorzuͤge gewaͤhrt,

vchi 89 nen, als die Worte eines kenntnißreichen Nh tsesen im Tarif verbotene Waaren, so sind sie der Confiscation

punkt nicht geeignet dazu duͤnkt.

Der General Solignac hatte waͤhrend seines Aufenthalts in Loöndon Unterredungen mit dem Fuͤrsten Talleyrand und meh⸗ reren Mitgliedern des Englischen Ministeriums. Man erwartet von dem General, seinen in Englischen Blaͤttern mitgetheilten Aeußerungen gemaͤß, eine Erklaͤrung uͤber die Gruͤnde, die ihn zur Abreise von Porto bewogen haben.

In dem Uebungs⸗Lager von St. Omer sind bereits 5000 Mann versammelt.

Die von Herrn Bonpland von Buenos⸗Ayres gesandten Kisten mit Naturalien⸗Sammlungen sind hier angekommen und geoͤffnet worden.

Der hiesige Medailleur Domard hat bereits auf die Wie⸗ deraufrichtung des Standbildes Napoleons eine Denkmuͤnze ver⸗ fertigt.

Die neue Oper von Cherubini „Ali⸗Baba“ mit großem Beifalle auf dem hiesigen Theater der aufgefuͤhrt.

In Algier wird von Unternehmern gegenwaͤrtig ein Theater gebaut, das 5— 600 Zuschauer fassen soll. 1.““

Großbritanien und Irland.

Parlaments⸗ Verhandlungen. Oberhaus. Siz⸗ zung vom 23. Juli. Das (gestern erwaͤhnte) Amendement des Herzogs von Wellington bezog sich nicht auf die 33ste sondern auf die 32ste Klausel der Bill und bezweckte im Wesent⸗ lichen, die darin festgesetzte Verminderung der Bischöͤfe von demn Willen des Koͤnigs abhaͤngig zu machen. Graf Grey wider setzte sich dem Amendement mit der Bemerkung, daß eine der Haupt⸗Bestimmungen der Bill nicht von dem indlviduellen Be lieben des Koͤnigs abhaͤngig gemacht werden koͤnne, sondern durch eine Parlaments⸗Akte zur Ausfuͤhrung kommen muͤsse. Der Graf von Wicklow stimmte mit dem vorigen Redner darin uͤberein, daß ein foͤrmliches Gesetz die Ausfuͤhrung jener Klau sel allerdings sicherer mache; aber der edle Graf, sagte er, duͤrfe nicht vergessen, daß die Maßregel dem Hause auf Empfehlung Sr. Majestaͤt vorgelegt worden sep. Er, der Graf v. W., habe bei Unterstuͤtzung der Bill nur den einen Zweck, die Irlaͤndische Geistlichkeit zufriedenzustellen, und weil er das Amendement dar⸗ auf berechnet glaube, so werde er dasselbe unterstuͤtzen. Der Graf von Rosse behauptete, daß die jetzt in Rede stehende Klausel eine offenbare Verletzung der zwischen den beiden Koͤnigreichen be⸗ stehenden Unions⸗Akte sey. Auf solche Weise muͤsse man das Irlaͤndische Volk nicht behandeln, sonst habe man zu befuͤrchten daß es die erste Gelegenheit ergreife, um das Band, durch wel ches es an England geknuͤpft wuͤrde, zu zerreißen. Die Ir laͤnder haͤtten schon so viele ihrer Institutionen verloren, Und jetzt sollten sie, wie es schiene, ihrer theuersten beraubt werden. Sey es nicht schon genug, daß sie ihr Parlament verloren haͤt⸗ ten? Durch die Verminderung der Bischoͤfe vermindere man auch die Zahl der Vertreter Irlands im vereinigten Parla⸗ mente. In dem gegenwaͤrtigen Falle aber wuͤrde nicht allein Unions⸗Akte, sondern auch der Kroͤnungs⸗Eid ver

Gehör oder für die Bildung des musikalischen Ge- Ausfuͤhrlichkeit im Detail zu vereinigen und aügen, wo eine Graͤnz⸗Zoll⸗Behörde ist, adressirten Packete soll un⸗ Der Versuch, Melodieen aus Opern für’tigsten vSe; einer leichten und sichern sraͤnz⸗Post⸗Comtoir mit seinem Siegel ans Zoll⸗Amt abfertigen,

1 gelitten, auuch am meisten die gluͤcklichen Folgen, welche die Wie⸗ tische Veranschaulichung entauhes nach Ausmittelung des Empfaͤngers und nach angestellter .

derkehr der allgemeinen Sicherheit fuͤr das Land hat. Paris hat fast allein die Ehre der Juli⸗Revolution sich beizumessen; es hat die schlimmen Folgen derselben getragen, und erndtet nunmehr auch die Fruͤchte davon.“ Die Gazette de France ur⸗ theilt uͤber die obigen Bemerkungen Folgendes: „Man muß stark auf die Einfalt und Leichtglaͤubigkeit des Volkes rechnen, wenn man es uͤberreden will, daß das gesellschaftliche Werk vollbracht sey, waͤhrend man andererseits von ihm verlangt, daß es sich einen eisernen Ring um den Hals legen lasse, und wenn man ihm sagt, die Furcht vor einem auswaͤrtigen Kriege sey voruͤber, waͤhrend man dennoch in der Ferne immer auf eine fremde Inyvasion als etwas Maoͤgliches hindeutet. Die Anarchie, sagt man, sey vorüͤber; sie liegt aber in der Regierung, deren Lehren und Grundsaͤtzen selbst. Wie viele Gegenstaͤnde der Betruͤbniß sind nicht noch vorhanden! Der Belagerungs⸗Zustand, der auf der Hauptstadt und einigen Departements ungestraft gelastet hat, die druͤckenden Abgaben, das Defieit im Staatsschatze, das Unter⸗ nehmen der JForts, mit denen man Paris umgeben will, der Schmerz über den Mangel an Freiheit, die Trauer so vieler Fa⸗ milien um einen Vater, einen Sohn, einen Bruder, die im Ge⸗ faͤngniß schrnachten oder verbannt in fremden Landen umher ir⸗ ren. Was soll man von einer Regierung sagen, welche die Un⸗ zufriedenheit der Provinzen unberuͤcksichtigt laͤßt, wenn es ihr nur gelingt, durch Zugestaͤndnisse oder durch Vastillen das Volk, welches die Juli⸗Revolution gemacht hat, im Zuͤgel zu erhalten. Wie lange kann ein solches System dauern?““

Im ournal du Commerece liest man:

wurde gestern großen Oper

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Die vereinfachte doppelte

mittels ub poena praecluai et perpetui silentii ange⸗ . 7 8 reinfa 1 wiesen, sich mit seldigem unter Beibringung gehoͤriger und lebendig Dieses Werchen gehort deh sälafe bei aller Vollkommenheit und Vollstaͤndig⸗ risten, der laͤngere Jahre hindurch mit verdesllrnvafen, wenn in der Declaration erlaubte Waaren angezeigt

8 ; ĩ 2 1 ; ; , aber i ete, ie 2 ne si Ent⸗ Belege innerhalb sechs Monaten * qato, spaͤtestens 18 Vrer die 8adt her, ,enügin rve. vr keit der doppelten Italienischen, unendlich kurzer, und erkennung an einem großen Preußischen GCasülge em. pacete v“; . s 1n 12,Eseels Ineeaenzeher der e nersoegden publikum wird es dem Herausgeber danken, daß er vermoͤge dieser Kürze noch übersichtlicher ist, als diese, gestanden hat. Dieser gewiß competente N helarätion deutlich angezeigt ist, so sollen diese nicht der Con

- . „nisse 1 1 det werden kann; bearbeitet und herausgegeben von gega Beurtheilung: „Das he äl rden jeselben ins Aus⸗ ve eeeh,, L-5 -.é-dgener veh. e 5 lerlnas . eese C. D. Fort, Kaufmann und Lehrer der Handelswis⸗ vE tar a geht vegn, de ande werden, ö dehihe es es endieselben ins Ausland cllusivi 8 r veit 111“. ; 1n44 . in Dresden. ein wirklich ausgezeichnetes wessenschaftlichtmngs ene 29 - ihren etwanigen Anspruͤchen gehoͤrt und admittirt, son⸗ 8 Lit. Museum in Leipiis. 1852”g Woir 10 sar. lefert hat. 1 Eeen sale Tcg mit der —1v Post zu ver⸗ dern ipso facro praͤcludirt werden sollen. Von diesem Werke wurde, ehe es zr regelmaͤzigen Das ganze Werk wird in vier zarken 8a0ir, in Lacefe sollen Kaöst s. 5 nr 9 begee. Versendung durch den Buchhandel kam, schon der scheinen. Die zweite Abtheilung des erfmn Buh vooder naͤchsten Zoll;Amt, und dieses soll nach Be⸗

Riga Rathhaus, den 15. Mai 1833. 2 . . w . Etablissement Géographique de Bruxelles. groͤßte Theil der Auflage vergriffen und es bearuͤn⸗ womit sich der allgemeine Theil schließt, vaal sung und Zoll⸗Erhebung von den Waaren, wenn sie mit Zoll

J. A. Lang, 6 8 2 1 . 1 ke 1. ; ; „M Ausfuͤhrliche Verzeichnisse der Leistungen dieses In⸗ det sich dadurch die Hoffnung, daß die verhaͤltnißmaͤ⸗ gegen Michaelis d. J. ausgegeben werden1 t sind, dem Absender davon eine spezielle Bescheinigung er⸗

vegh A“ stituts werden gratis ausgegeben in der Agentur für ßig noch wenigen Eremplare sich ebenfalls eines baldi⸗ felgenden Baͤnde, das Sachene, Obligationme t am Vorzeigen vn he⸗gagfah zugleich mit dem Packete. gen Absatzes zu erfreuen haben werden. Ohne uns lien⸗ und Erbrecht umfassend, werden un ülf vir sendet das Packet ab entweder mit dieser Be⸗

Preußen. nigun z uen 1 1— oder wenn demselben auf Grundlage der Bescheinigung sdaher auf eine umstaͤndliche Beschreibung einlassen nachfolgen als der Hr. Verf. auf die thatige spezisteirte; aube 1ne, e, güge der, Pescheinig g 8 detenren bemerken wir nur, daß sich dasselbe durch stuͤtzung einiger kenntnißreicher Collegen und! gscheffe . eslanzigung eingereicht ist, mit dieser Beglaubi

verstorbenen General⸗Lieutenants und Gouverneurs einfache, aber geniale und voͤllig neue Ideen, so wie Freunde rechnen zu koͤnnen glaubt. 7) Im Fall icht’⸗ s Packets vengecm⸗ k zu Dillich mißlungen und nunmehr ver⸗ (Bu⸗ ch eter bie Presse verl durch uͤberraschende Kuͤrze der Sache und Deutlichkeit 8 8 stendecbine der Picht encgn e⸗ etnaen an dem Orte

h moͤge Verfuͤgung vom heutigen Tage der Concurs⸗ So eben 17 1 mterben dn agen versendet 8 aüfr im Vortrage auszeichnet. In der daruͤber erschienenen 1“ n Zoll⸗Amt besteht, so soll dasselbe nach Empfang des Packe 7 Prezeß erkannt worden ist; so werden saͤmmtliche Glaͤu⸗ und ist an alle solide Buchdandlungen ver worden: Recension im Repertorium 1832, Nr. 5. steht pag. 372 land rait I der Post⸗Beht nskng cg ts Proz Bayerns Heer ug nach Griechenland Frrli 1 sern Zeite H u fe ands Portrall 89 ehoͤrde den Empfaͤnger durch eine schriftliche Auf⸗

yj 5 7 spoͤrtlich; „Es ist unsern Zeiten sehr gemaͤß, alle gei. v. Kruͤger, lir. v. Gentili, ist be g einladen, das an ihn adressirte Packet in Fmnpfang zu

—— biger des Verstorbenen, sie moͤgen ihre Forderun⸗ 1 1 eiten sehl gen bereits liquidirt haben oder nicht, mit Hinwei⸗ kontradiktorisch eröͤrtert nach Grundsaͤtzen Geschaͤfte, unbeschadet der Gruͤndlichkeit der Behand⸗ haben. Preis 1 Thit. 8 und entsagt der Emofänge⸗ der Annahme, so in dar ee George eri gehalten, das Packet sogleich in Gegenwart des Zoll⸗Beam⸗

sung auf die Bekanntmachung vom 8. Maͤrz d. J. des Rechts und der Politik. Mit Urkunden. lung, so abzukuͤrzen, daß ihr Gang und Erfolg leicht alten hierdurch vorgeladen, im Termine r. 8vo. geheftet, Preis 11 ¾ sgr. bersehen werden kann, und Jeder, der dies auf eine besichtigen, und finden sich darin zur Einfuhr erlaubte Sachen, den 8. November d. J., Morgens 9 Uhr Vor andern politischen Flugschriften zeichnet die so lichtvolle Art ausfuͤhrt, wie es hier in Ansehung z böeeee“ den wieder einzupacken, ihre Plomben anzulegen und an das entweder in Person oder durch hinlaͤnglich Bevollmäͤch⸗ gegenwaͤrtige sich dreifach aus: durch Neuheit und der doppelten Buchhaltung geschehen ist, verdient all⸗ 8 5 No. b Comtoir zur Zuruͤcksendung nach Preußen einzuhaͤndigen. rigte vor dem Justiz⸗Amte dahier zu erscheinen, und praktische Wichtigkeit des Gegenstandes; durch blei⸗gemeinen Dank u. s. w. Bei G. Eichler, Charlottenstrasse No bcüber der Empfaͤnger gar ni t ausgefuͤnden, so soll das vom uͤbergegangen. Der Jahrestag der Erstuͤrmung der Bastille ih e Forderungen gegen den Contradietor rechtsbe run⸗benden Werth der Eroͤrterung fuͤr Geschichte, Politik, Dresden, im Juli 1833. . erschienen: 8 noernt besichtigte Packet, bis sich der Empfaͤnger meldet, auf, wurde von der republikanischen Partei durch verschiedene Ban⸗ det vorzuhringen, bezuͤglich sich zu erklaͤren, ob sie in Staats⸗ und Voͤlkerrecht; dadurch, daß uͤber den Ch. F. Grimmersche Buchhandlung. Thérémin, Der verlorne 80 b; werden, und wenn sich derselbe im Verlauf von drei Mo⸗] ketts gefeiert; zwischen den Karlisten und Republikanern fanden die diesem eroͤffneten Rechtsverfahren ihre Anspruͤche wei⸗ Streitgegenstand die Stimmen beider Theile bis zur digt, am 23. Juni in der Dombirche Hecte 8 ter verfolgen wollen, unter dem Rechtsnachtheile, daß] Quadruplik sogar, kontradikrorisch sich vernehmen las⸗ 88 Preis 2 vgr. 8. 8

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„Trotz der Behauptungen der ministeriellen Blätter dauern die Arbeiten an den Forts fort. Die Sapeurs zertreten die Getraide⸗Felder, um auf dem Montmartre und in Vanvres die Linien der Forts ziehen vuund in Bagnolet laden vierzig Wagen fortwaͤhrend Mauersteine ab. Dies alles geschieht in Folge des am 14. Juni vom Kriegs⸗Ministerium abgeschlossenen Lieferungs⸗Kontrakts; an demselben Tage verweigerte aber die Deputirten⸗Kammer die Fonds dazu und der Kontrakt ist erst nach diesem Votum der Kammer ratificirt worden. Alle diese Umstaͤnde sind notorisch und man begsreift nicht, wie die ministeriellen Blaͤtter hoffen koͤn⸗ nen, das Pubblikum zu uͤberreden, daß die Regierung in dieser Angelegenheit die Entscheidung der Kammer stets geachtet habe. —“ Gestern standen den ganzen Tag uͤber an den fuͤr die Forts be⸗ stimmten Punkten Truppen⸗Detaschements; man fuͤrchtete, daß das Volk in Massen von la Vilette und la Chapelle nach den Forts Chartres und Orleans ziehen und die dort begonnenen Arbeiten zerstoͤren moͤchte. Auch das Gehoͤlz von Vincennes war mit Truppen besetzt. Aus Marseille schreibt man vom 17. d. M.: „Die Tage des 14. und 15. sind ungeachtet der Gaͤhrung, die unter einem Theile des niedern Volkes herrscht, ziemlich ruhig vor⸗

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1 1“ 8

Ediectal⸗Ladung.

Nachdem der Guͤteversuch unter den Glaͤubigern des vom Empfaͤnger