1833 / 243 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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In Charlottenburg: Die beiden Briten, Lustspiel in 3 vigna von C. Blum. Hierauf: Der schwarze Mann, Posse in 2 Abtheilungen, von Gotter. f

Montag, 2. September. Im Schauspielhause: Zum ersten⸗ male: Cromwell’'s Ende, Trauerspiel in 5 Aufzuͤgen, von E. Raupach. 2

Mirrwoch, 4. September. Im Opernhause: Auf Befehl: Robert der Teufel, Oper in 5 Abtheilungen, mit Ballets; Mu⸗ sik von J. Meyerbeer. (Herr Hoffmann: Robert.)

Preise der Plaͤtze: Ein Platz in den Logen des ersten Ran⸗ ges 1 Rthlr. 10 Sgr. ꝛc.

u Koͤnigstaͤdtisches Theater.

3 Akten; Musik von Auber. Vorher: Nummer 777, Posse in 1 Akt, von Lebruͤn. (Herr Söeige⸗ vom Duͤsseldorfer Stadt⸗ Theater: Pfeffer, als letzte Gastrolle.)

Dienstag, 3. September. Auf hohes Begehren: Anna Bou⸗ len, Oper in 2 Akten; Musik von Donizetti. Heinefetter: Anna Boulen, als zehnte Gastrolle.)

Rerliner Bönse. 8 Den 31. August 1833. Amtl. Fonds- und Geld-Cousrs-Zettel. ( Preuss. Coutr.)

Z. Brief. Geld.] [. Sricf. Geld. 97½ 96 Grosshz. Pos. do.] 4 10¹3½ 89 103 ¾˖ 103 ¾˖ [Ostpr. Pfandbr. 4 1 99 ¾ 103 ⅔˖ 103 ¾ Pounn. do. 4 1905 ½

92 92 ¾ [Kur- u. Neum. do. 105½ 52 ½ 51 [Schlesische do. 106 96 Rkst. C. d. K.- u. N. 65 ¼ 95 ¾ Z.-Sch. d. K. u. N. 65 ¾ 97

umnmmmrmrsanmam

St.-Schuld-Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl,. 9bl. 30. Pröm. Sch. d. Sceh. Kurm. Obl. m. l. C. Neum. Int. Sch. do. Berl. Stadt-Obl. Königsb. do.

Elbinger do.

Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr.

Iloll. vollw. Duk. Neue do.

Friedrichsd'or ..

Disconto

36 ½ 98

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Bekanntmachungen.

Subhastations⸗Patent. G

Die im Camminschen, sonst Greiffenbergschen Kreise belegenen Allodial⸗Ritterguͤter Chanz und Gieskow sind zum nothwendigen Verkauf gestellt und dazu die Bie⸗ tungstermine, von welchen der letzte peremtorisch ist,

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Sonntag, 1. September. Der Maurer, komische Oper in U

(Dlle. Sabine

Sg. over EBeüÜrnnemnnae.

Auzeig

Bekanntmachung.

Die bei uns schwebende Regulirung des Nachlasses der, am 15. Juni 1784 hierselbst verstorbenen, ver⸗ vürerae g Fe eng nen Schmidt wird auf den in bem sßheit des § 137. Titel 17. Theil 1. des Allgemeinen Landrechts den unbekannten Nachlaßglaͤu⸗

99 8

7 8 8 Wechsel-Cours. Ain. —yö Amsterdam.. . .. dito Hamburg dito London Pavris Wien in 20 Xr... .. Augsburg Breslau Leipzig Frankfurt a. MU. WAA..... Petersburg Warsrhamn

Preuss. Cour. 59 Geld. bunnm mnnemmke.ne Kurz 143 2 Mt. 142 Kurz F 2 Mt. 3 Mt. 6 25 ½ 2 Mt. 80¾ Mt. en 2 Mt. 2 F. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch. Kurz

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HE 250 Fl.

99 ½ 102

30 ½

100 Rbl. —. .600 Fl.

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 26. August. 8 Fiederl. wirkl. Schuld 49 27. Ausgesetzte Schuld 1 ½ ⁄. Kanz- Bill. 22 ½. 68 102. Neap. Oesterr. 92 ⅞. Preouss. Prämien- Scheine 91 ½. Russ. (v. 1828) 101 ¾˖ (v. 1831, 921. 58 Span. 6718. 38 do. 43.

Hamburg, 29. August. Oesterr. 59 Met. 95. 4 9 do. 86 ⅛. Bank-Actien 1230. Russ. Engl. —. Russ. Ioll. (v. 1834) 91 ½. Met. in Hamb. Cert. Pprümien-Scheine 102. Doln. 119 ¾. Dän. 71 ½. * St. Petersburg, 24 August. Hamburg 3 Mon. 9 ¾ ½. „. Silber-Rubel 360 Kop. 6 9 Inscript. 127.

Neueste Nachrichten.

Paris, 25. August.

michels uͤber die (bereits oben V dition nach Mostaganim. Derselbe fuͤllt uͤber drei⸗ Spalten des amtlichen Blattes.

Ueber die vorgestern Abend erfolgte Verhaftung des Herrn Raspail erfaͤhrt man heute folgendes Naͤhere: Der Verein fuͤr die Freiheit der patriotischen Presse hielt eine General⸗Versamm⸗ lung, in welcher ein Ausschuß von 39 Mitgliedern gewaͤhlt wur⸗ de; nter diesen befinden sich die Deputirten: General Lafayette,

menin, Garnier⸗Pagès, Dupont

Der Moniteur enthaͤlt heute den amtlichen Bericht des in Oran kommandirenden Generals Des⸗ unter Paris erwaͤhnte) Expe⸗

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v. d. Eure, Cabet, Beausejong Joly und Laboissière; ferner Carrel, Haupt⸗Redacteur des N tional, Paulin, verantwortlicher Geschaͤftsfuͤhrer desselben Ba tes, Cavaignac und Marrast, Redacteure der Tribune, Rodh Redacteur des Bon Sens, die Literaten Desjardins und R⸗ pail, Guinard, Haus⸗Eigenthuͤmer, nebst mehreren Kaufleug und Advokaten. Am Schlusse der Sitzung und nach beende ten Wahlen trat ein Polizei⸗Commissair ein, der den Praͤside ten der Versammlung, Herrn Raspail, aufforderte, die Sitzu zu schließen; dieser erwiederte, dergleichen Befehlen gehorche m nicht, sondern unterwerfe sich ihnen nur als einer Gewaltsamte worauf er die Sitzung fuͤr geschlossen erklaͤrte, da die Arxz‚ ten derselben beendigt seyen; die Versammlung ging dar anz ruhig auseinander. Einige Minuten spaͤter zeigte der izei⸗Commissair einen Befehl zur Verhaftung des Hrn. Ratg wegen der von ihm als . denselben, ungeachtet der Verwendungen des Deputirten Bee séjour und einiger andern Freunde, nach der Polizei⸗Praͤfet ab. Der Ausschuß des Vereins wird sich bald wieder versa meln, um ein Protokoll von der Sitzung aufzunehmen und dere auf diese Angelegenheit bezuͤgliche Maßregeln zu verabren

Der hiesige Koͤnigl. Gerichtshof hat gestern das von Handels⸗Tribunale gegen den Banquier Perregaux gefaͤllte kenntniß, wodurch derselbe zur Zahlung seiner Kommandite 3 Millionen in die Laffittesche Liquidationsmasse verurtheilt wun fuͤr unguͤltig erklaͤrt, die Bank mit ihren Anspruͤchen an He Perregaux abgewiesen und dieselbe in die Kosten verurtheilt.

Der Koͤnigl. Gerichtshof von Bordeaux hat den Hey von Grammont als Eigenthuͤmer der Citadelle von Blaye ihren Dependenzien anerkannt und angeordnet, daß demge der Staat binnen drei Jahren dem Herzoge die Citadelle ruͤckzugeben, oder ihm eine jaͤhrliche Rente von 6000 Fr. zahlen habe. 2

Frankfurta. M., 28. August. Oesterr. 5proc. Metall. 98 95 1½. 4proc. 87. 86 ½. 2 ½proc. 52 ¾. 1proc. 22 ½. Br. Bh Actien 1489. 1487. Part.⸗Obl. 135 ½. Loose zu 100 Fl. 1g Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 93 91. 9392. Poln. Loose 60 ¼.]

Redacteur Cottel.

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Arago, v. Argenson, Audry de Puyraveau, Bricqueville, Cor⸗

n

Weigel, Louise Christine gebor⸗ Antrag der Erbinteressen⸗

preußen.

er für die Preußischen Repertorium der Vorschriften des Stem⸗ vel⸗Steuer⸗Gesetzes vom 7. Maͤrz 1822, und der uͤber dasselbe ergangenen erlaͤuternden, er⸗ gaͤnzenden und abaͤndernden gesetzlichen Bestim⸗ mungen, von E. B. F. Leyden, Koͤnigl. Preuß. Regierungsrath und Stempel⸗Fiskal von West⸗

Der Werth dieses Buches, welches nach dem Ur⸗

Gedruckt bei A. W. Hayn.

2

Staaten. tions⸗Listen bittet, offen steht, ist fuͤr ein Exemn Ein Thaler und Funftehn Silbergrosch Mit dem Erscheinen des Buches tritt aber unwi ruflich ein hoͤherer Ladenpreis ein.

Alle gute Buchhandlungen nehmen Bestellungen

anzig, den 1. August 1833. 8 Fr. Sam. Gerharz

In demselben Verlage erschien auch und ist d

Vorsitzer gehaltenen Rede vor und fuͤheg

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Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Im Bezirke der Koͤnigl. Regieruug

zu Koͤln ist an die Stelle des Pfarrers Gau der bisherige

arrer Cornelius Daniel Deltour zu Berkum zum Pfar⸗ in Oberbachem, Kreis Bonn, und an die Stelle des ver⸗ rbenen Pfarrers Strunck der bisherige Pfarrer Franz Pe⸗

Scheurer zu Rheinbreitbach zum Pfarrer in Honnef, im

jegkreise, ernannt worden.

Koͤnigliche Bibliothek. 5 8 Der Verordnung des Koͤniglichen Hohen Ministeriums der istlichen⸗, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten vom August d. J. gemäaͤß, ist die Koͤnigliche Bibliothek vom 16. um 28. September fuͤr das Publikum geschlossen, indem hrend dieser Zeit die Reinigung der Saͤle und Buͤcher in selben vorgenommen wird. “] 1“

1ö1“ 2 1X1M“ Angekommen: Der ßFuͤrst Paul Sapieha, von Dob⸗

an. Der General⸗Major und Inspecteur der 1sten Ingenieur⸗

spettion, von Reiche, von Koͤnigsberg in Pr. [Abgereist: Se. Durchlaucht der Fuͤrst Wilhelm Rad⸗ vill, nach Schwedt.

Se. Excellenz der General⸗Lieutenant und interimistisch kom⸗ dirende General des Isten Armee⸗Corps, von Natzmer, c Magdeburg.

Der Wirkliche Geheime Ober⸗Regierungs⸗Rath und Di⸗ or im Ministerium der Geistlichen⸗, Unterrichts⸗ und Medi⸗ al⸗Angelegenheiten, Nicolovius, nach Kassel.

Der Minister⸗Resident bei Sr. Majestaͤt dem Koͤnige von jechenland, Graf von Lusi, nach Triest.

Der Kaiserl. Oesterreichische Kaͤmmerer, Gubernial⸗Vice⸗

folgenden Artikel: „Die Unparteilichkeit, mit der wir stets die Ereignisse in Portugal dargestellt haben, ohne dabei unsere Wuͤnsche und Hoffnungen fuͤr den gluͤcklichen Erfolg der Donna Maria zu verhehlen, macht es uns zur Pflicht, hiermit anzuer⸗ kennen, daß die Aufhebung der Belagerung von Porto die mi⸗ litairische Frage noch nicht entschieden hat, wie wir uns dessen vorgestern schmeichelten. Vielmehr scheint diese Operation nur das Vorspiel eines verzweifelten Versuchs Dom Miguels und seiner Generale gegen Lissabon zu seyn. Es wird daher unfehl⸗ bar noch eine Schlacht stattfinden; wir wollen hoffen, daß es die letzte seyn und daß Lissabon, mit hinlaͤnglichen Vertheidi⸗ gungs⸗Mitteln versehen, sich unter Villafior besser als unter Ca⸗ daval halten werde.“

Der Courrier frangais meldet: „Die Abreise der Koͤ⸗ nigin Donna Maria ist vertagt; man will erst den Ausgang der

unter den Mauern von Lissabon zu erwartenden Schlacht ab⸗

warten, ehe man die junge Koͤnigin eine Reise unternehmen laͤßt, die am Ende gefaͤhrlich werden koͤnnte. Man hat von einem Franzoͤsischen Gesandten gesprochen, der dieselbe begleiten solle; wie wir vernehmen, ist dazu Herr von Mortier, ein Neffe des Marschalls dieses Namens, bestimmt.“

Aus Bayonne wird unterm 19. d. M. geschrieben: „Eine betraͤchtliche Anzahl von Portugiesen, die seit dem Jahre 1830 hier wohnten, reisen in diesen Tagen nach Lissabon ab⸗ Heute kam eine fuͤr Madrid bestimmte Geldsendung, die sich auf eine Million Fr. belaufen soll, von Bordeaux hier an und wird mor⸗ gen unter guter Bedeckung weiter befoͤrdert werden.“

Herr von Lasteyrie, der Enkel des General Lafayette, ist durch eine gefaͤhrliche Augenkrankheit, an der er leidet, genoͤthigt worden, die Armee Dom Pedros zu verlassen und nach Frank⸗ reich zuruͤckzukehren; er ist gestern hier angekommen.

Die Gazette de France bestaͤtigt heute die Ernennung des Generals Latour⸗Maubourg zum Gouverneur und des Abbé Frayssinous, Bischof von Hermopolis, zum Erzieher des Her⸗ zogs von Bordeauyp.

von Mostaganim moͤglichst bald Sukkurs zu schicken.

22 —övn ——.—

wurden darin von den Truppen nicht im Mindesten behinder Am Lgsten und 31sten machten die Araber in großer An; Fl wiederholte Angriffe auf das vor der Stadt crrichtete Lauer mußten aber immer mit Verlust sich zuruͤckziehen. Am 1. Aamgust suchten sie der Garnison die Kanaͤle, welche die Stadt mit 20 ser versehen, abzuschneiden, was ihnen aber mit dem Haut

am Abend das Lager abzubrechen und die Truppen in den von den Mauren verlassenen Stadttheil zu legen. Sofort erschienen die Araber schaarenweise und umlagerten den Platz. Der Ge⸗ neral Desmichels zog es daher vor, zur See nach Oran, wo e

seine Gegenwart fuͤr noͤthig hielt, zuruͤckzukehren. Dies geschah

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mandant in Mostaganim zuruͤckgelassen worden. Aber schon am folgenden Tage hoͤrte der General von dorther ein starkes Ka⸗

nonen⸗ und Kleingewehrfeuer, was durch die Brigg „Hussard“, die mittlerweile vor Mostaganim vor Anker gegangen war, um

wo moͤglich die Kuͤste zu saͤubern, veranlaßt wurde. Er hielt es unter diesen Umstaͤnden jedenfalls fuͤr angemessen, der Garnison schiffte sich der Oberst von Fitz⸗James am 4. mit 4 Compagnieen

der 16ten Batterie nach Mostaganim ein.

Patronen, 500 Haubitzen und sonstige Munition mit. Ueben weitern Bericht vor. Mittlerweile meldet er aber als Nach⸗ schrift, daß, einem ihm eben zugegangenen Rapporte zufolge, die Araber am 5ten (also noch vor der Ankunft des Obersten von Fitz⸗James mit seinen Huͤlfs⸗Truppen) einen allgemeinen

gemacht haͤtten, daß die Garnison ihn aber abgeschlagen und den Feinden einen so betraͤchtlichen Verlust zugefuͤgt habe, daß diese sich anschickten, das Lager abzubrechen und zu den ihrigen zuruͤckzukehren.

am 2. August, nachdem der Oberst⸗Lieutenant Dubarrail als Kom⸗

Angriff, der den ganzen Tag uͤber gedauert, auf Mostaganim

Kanal nicht gelang. Doch hielt der General es fuͤr gerathen,

des 1. Afrikanischen leichten Infanterie⸗Regiments und dem Ueberrest 8 Mundvorraͤthen nahm diese Truppen⸗Abtheilung auch 150,000

den Erfolg dieser Expedition behaͤlt der General Desmichels sich

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bigern mit der Aufforderung hierdurch bekannt gemacht: ihre etwanigen Forderungen an den Nachlaß der Erblasserin, binnen 3 Monaten zu den Nachlaß⸗Ak⸗ ten anzumelden, 1 widrigenfalls dieselben, wegen ihrer Forderungen, die einzelnen Erben nur auf Hoͤhe ihres Erbtheils in An⸗ spruch zu nehmen, berechtigt sind.

Neustadt a. d. Dosse, den 13. Juni 1833.

Koͤnigl. Preuß. Justiz⸗Amt.

Literarische Anzeigen.

Die neue . Bibliothèque classique française, welche seit zwei Jahren im Verlage der Treurtel und Wuͤrtzschen Buchhandlung in Paris und Straß⸗ burg emn Feies ununterdrochen Fehaüh 1 Schon 34 Baͤnde sind davon erschienen, welche de Registratur einzusehenden Taxe auf 91,299 Thlr. 15 sgr. Freunden der fran öͤsisch⸗klassischen Literatur sowohl in abgeschatzt worden, soll im Wege der nochwendigen Hinsicht der Schoͤnzeit ihres Pabiers und Dlucks, Subhastation verkauft werden, und es sind die Bie⸗als auch ihres innern Werthes und der ungewoͤynli⸗ tungz⸗Termine vor dem Herrn Assessor Schaller, als schen Wohlfeilheit ihres Preises empfohlen zu werden

Deputirten, auf Lvoerdienen.

den 3. September er, Gewoͤhnlich suchen die Herausgeber solcher Samm⸗ den 3. December cr., und lungen die Baͤndezahl derselben durch alles, was sich den 5. Marz 1834., von ihren Autagen auffinden laͤßt, zu vermehren, und Vormittags 10 Uhr, angesetzt worden. nur allzu oft schleichen sich sogar untergeschobene Auf⸗ Kauflustige welche annehmliche Zahlung zu leisten atze ein, welche solchen Sammlungen mehr zum Ta⸗ vermoͤgen, werden aufgesordert, sich spaͤtestens in dem sei, als zur Zeerde gereichen. Einen ganz audern Plan letzten Termine zu melden, und ihr Gebot abzugeben, haben die Herausgeber der Bibliothèque classique fran- der Meistbietende hat den Zuschlag zu erwarten, wennaise befolgt. Bloß die alggemein als Meisterstüͤcke nicht gesetzliche Hindernisse eintreten. sauer kannten Werke der beiden letzt verflossenen Jahr⸗ Franksurt a. d. O. den 16. April 1833. hunderte nehmen sie darin auf; Alles mirtelmaͤßige, Koͤnigl. Preuß. Ober⸗Landesgericht. sanstoͤvige, oder irgend einem Zweifel uͤber seinen Weitrh unterworfene, wuͤrde vn verbe htich in 8;. llun Darum wird sie sich auch nur auf 80

Avertissement. lung suchen. Darum wird sie sich auch nur auf

- „Asznial. Baͤnde beschraͤnken, und Alles enthalten, woruͤber be⸗ 8 eEAAersg denr Shen Chans as delesens 1 reits die Nachmelt ihren unwiederruflichen Beifall 8 29; 4 4 3 Ip häat.. von Polenz zu Schneeberg⸗ 9 „Koͤnigl. Prfu⸗ 886 Teeee Kritik haben sie den urspruͤngli⸗ mier⸗ Sv JL“ Geüsin chen Text, so wie er bei den Lebzeiten der Autoren Fa. aeh. Lu remburg, werden alle diejeni⸗angenemmen und von ihnen selbst anerkannt worden CHR8 EE abenten ein Theilnahme⸗ in, wieder vergestellt; haben mit gewissenhafter Sorg⸗ gen, welche außer den h. Leees. Anspruͤche alsffalt uͤber die Interpunkeion gewacht, und haben üͤber oder vegeeese ghh auf die auf dem nnter jeden Autor böchst interessante, groͤßtentheils noch un⸗ ⸗Agnaten egergrandversieherungs⸗Katasters im Dorfe gedruckte Norizen uͤber sein Leben⸗ nebst seinem fein ex documento d. d. Amt Liebenwerda den Septbr. Sis hierher sind davon erschienen: 1300, ypothekarisch haftenden Lehnestaͤmme nebst Gbnee ae Molitre 7 Bände. . Zinsen als: 1 3 Oeuvres choisies de P. Corneille 4 Buünde, 2) 4800 Thlr. in Convent.⸗Gelde sogenanntes Zscher⸗ Ocuvres de Jean Racine 5 Paände. newitzer Lehnsquantum, Théatre choisi de Voltaire 7 Baͤnde, b) 1689 Thlr. 9 pf. in Con Oeuvres de Boileau Despréaux 3 Baͤnde, Zjegraisch 8EI zuletzt Oeuvres de Jean Baptiste Rousseau 2 Baͤnde, quantum,

3 8 81 Fables de Lafontaine 2 Balude

0) gg⸗ sogenanntes Zi⸗ 8 . Ssg Voltaire 1 Band, graer Lehnsquantus 8 Poésies diverses de Voltaire 3 Baͤnde

praͤtendiren, hiermit geladen, ihre Anspruͤche an die 0ésies diverses de airec 3 nde,

8 Ansprüche an die welche alle einzeln zu haben sind. . EZZT“ innerhalb 3 Der Preis derselben wird von den respectiven Vuch⸗

drungen je h; Entfernung von dem Ver⸗ den 11. Nov br. d. J., Vorm. um 10 Uhr, handeungen je nach ihrer Enifernung von

agson nd nach den in ihrem Wirkungskreise eirka⸗ vor dem Deputirten, Herrn Landgerichts⸗Assessor v. ioevote gnd seen e. bvbbö Goͤmelvurg, in unserm Geschaͤfts⸗Lokal anberaumten Umgegend kowmmt der Band in aroß 8 0. in einen Termine gehoͤrig anzumelden und deren Richtigkeit farb gen Umschlag gehestet, nicht uͤber 28 ¾ sar. Nie⸗ nachtuweisen, widrigenfalls die Außenbleibenden des mand verpflichact vEEE“ Anspruchs auf ein Theilnahme⸗ oder Sueccessionsrecht mnrhen an boesagten Lehnsstaͤmmen nebst Zinsen fuͤr verlustig In veändennd diese Werke durch F.Dümmler er laͤrt, und die obgenannten Extrahenten des Verfah⸗ Linden Nr. 19, 2 1p , rens fuͤr die alleinigen dermaligen Percipienten dersel⸗ thalken. ben aus der Familie von Polenz erachtet werden sollen. Den hier Unbekannten werden die Justiz⸗Kommissa⸗ rien Buͤchner, Heintze, Leyser und Moritz zu Bevolr⸗ ächtigten in Vorschlag gebracht. Torgau, den 9. Juli 1833. Koͤnigl. Preuß. Landgericht.

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auf den 4. Juni 1833, den 4. eptember 1833, .“ den 4 Deiember 1833, W.““ Vormittags um 11 Uhr vor dem Ober⸗Landesgerichts⸗ Assessor von Buͤlow an hiesiger Gerichtsstaͤtte anbe⸗ raumt worden. Die landschaftliche Taxe des Guts Chanz belaͤuft sich auf 5885 Thlr. 8 sgr. 9 pf. und die von Gieskow auf 5271 Thlr. 14 sgr. 7 pf. Die Taxen und die Kaufbedingungen koͤnnen in un⸗ serer Registratur eingesehen werden. Stettin, den 4 Februar 1833. Koͤnigl. Ober⸗Landesgericht

alle gute Buchhandlungen zu beziehen: Concordanz der Koͤnigl. Preuß. agrarisc Gesetze unter sich, mit dem allgemeinen 9. rechte, den aͤltern und neuern Verordnungen,g Entscheidungen der Gerichtshoͤfe und den Ans ten der Rechtslehrer. Ein praktischer Comman von J. C. Kretschmer, Justiz Rath und Justitiarius der General Commission fuͤr Westpue hen. gr. 8vo. Preis: 3 Thlr. 8 Ein Werk von anerkanntem Werth, uͤber welc bereits mehrere Recensions⸗Institute das guͤnstigste theil ausgesprochen haben, und welches keinem J sten oder Kameralisten fehlen sollte. 1 Vorstehende Werke find zu beziehen durch die Stu sche Buchhandlung in Berlin, Schloßplatz Nr. 2.

theil sachverstaͤndiger Maͤnner unter allen bis jetzt er⸗ schienenen Werken uͤber das Koͤnigl. Preuß. Stempel⸗ wesen unbedingt das vorzuͤglichste ist, und sich durch praktische Brauchbarkeit in hohem Grade auszeichnet, hat sich am deutlichsten durch den schnellen Absatz der fehr starken ersten Auflage hekundet. Die zweite Auf⸗ lage, welche hiermit angekuͤndigt wird, hat noch be⸗ deutend gewonnen; es werden in dieselbe von dem Herrn Perfasser, alle seit dem Erscheinen der ersten Auflage erschienene und bis zur Beendigung des Drucks dieser zweiten Auflage etwa noch erscheinende gesetzliche Bestimmungen, aufgenommen, so daß keine gc das Stempelwesen Bezug habende neue, oder abandernde, oder erlaͤuternde Bestimmung darin fehlen und das Werk somit unbe⸗ dingte Vollstaͤndigkeit haben wird.

Fuͤr Diejenigen, welche die erste Auflage des Wer⸗ kes nicht zur Hand haben oder dieselbe nicht kennen, erlanbt sich die unterzeichnete Verlagshandlung noch Nachfolgendes zu bemerken. 1

Der Herr Verfasser hat durch die Herausgabe des Buches den zur Verwaltung des Stempelwesens ver⸗ pflichteten gerichtlichen und administrativen Behoͤrden und Beamten ein Huͤlfsmittel in die Hand gegeben, durch welches sie den Anforderungen des Stempel⸗ Steuer⸗Gesetzes und der zu dessen Ausfuͤhrung erlasse⸗ nen Verordnüungen, ohne muͤhsames und zeitraubendes Nachschlaͤgen zu genuͤgen im Stande sind, und fuͤr die mit dem Stempel⸗Debit beauftragten Beamten ꝛc. gieht dasselbe eine Anleitung, Anfragen der Privatper⸗ sonen an sie uͤber den Betrag und die Sorte begehrter Stempel zu beantworten; den Privatpersonen silbst aber soll es dazu dienen, die Besimmung ihrer stem⸗ pelpflichligen Berhandlungen ohne Besorgniß vor Stra⸗ fen sicher zu bewirken.

Zur Erreichung dieser Absicht hat der Herr Verfas⸗ ser, die aus den Quellen vollstaͤndig gesammelten, das Stempel⸗Steuer⸗Gesetz erlaͤuternden und ergaͤnzenden Vorsekriften mit Angabe der Quellen, aus welchen er sie geschoͤpft, unter Beibehaltung der Wortfassung, und nit Agfuͤhrung der fuͤr bieselben darin angegebenen Gruͤnde in der Art sehr zweckmaͤßig mit dem Gesetz verbunden, daß letzteres woͤrtlich abgedruckt, und un⸗ mitteibar unter jeder Bestimmung desselben mit klei⸗ nerer Schrift die erlaͤurernde, ergaͤnzende oder abaͤn⸗ dernde Vorschrift beigefuͤgt ist; ferner ist in einem Repertorium in alphabetischer Materien⸗Folge der In⸗ halt jenes Gesetzes mit seinen Erlaͤuterungen und Er⸗

gaͤnzungen under Hinweisung auf die betreffenden Stel⸗ len desselben, dargestellt, und endlich durch eine chro⸗ (nologische Uebersicht der in das Gesetz aufgenommenen Verordnungen das Auffinden derselben erleichtert, und dyrch Beifuͤgung von Formularen zu den von den Be⸗ hoͤrden zu fuͤhrenden Listen und der zur Berechnung 1“ Sn der Procentstempel dienenden Tabellen der Werth des .— (Gedicht von Otto Weber.) Werkes noch erhoͤht worden. Fär eine Siugstimme mit Zegltg. des Pfte. kon

Ein Receusent spricht sich uͤber die erste Auflage nirt von F. H. Truhn. Mit dem sauber lithe ffolgendermaßen aus: phirten Bedniß des Herzogs von Reichstadt als

„Dem Verfasser kann das Zeugniß nicht versagt 8 pignetie. Preis 7 sar. werden, deß er seine Aufgahe gut geloͤft, und ge⸗ Bechtold und Hartje in Be rade darch die oͤköonomische Einrichtung des Bu⸗ 6 Jaͤgerstraße Nr. 27 ches und durch die von ihm gewaͤhite Form, ein 8 1 von Geschaftsmaͤnnern laͤngst gefuͤhltes Bedüͤrf⸗ So eben erscheint bei mir und ist durch alle I- niß entsprechend befriediger hat, und Ref. kann handlungen des In- und Auslandes, in Berlin 4 L. Oehmigke, Burgstrafse No. 8. von mir zu bezie

In einem Schreiben aus Oran vom 11ten d. M. heißt es: „Am 5ten Nachmittags ruͤckten gegen tausend Mann de hiesigen Garnison aus, um zwei feindliche Arabische Stämme ; uͤberfallen. Ein Theil der in den Lagern zuruͤckgebliebenen Frauen, Kinder und Greise wurde niedergemacht. Am 6ten kehrte die Kolonne mit 1000 Ochsen, 2000 Hammeln und 100 Kameelen nach Oran zuruͤck. Die Araber verfolgten unsere Truppen bis unter die Kanonen des Forts St. Philipp; in der Stadt wurde Generalmarsch geschlagen und Truppen zur Re⸗ SPee. ae.eesh wurden mit Verlust 2 ¹ zuruͤckgetrieben; auch auf unserer Seite sind bei der Kavallerie Der Abbé von Pradt hat vor Kurzem eine Broschuͤre uͤber 1 Offizier und 6 Gemeine getoͤdtet und 10 verwundet worden; den Klerus herausgegeben. die Infanterie hat einige zwanzig Mann verloren.“ 8

Von Michaud's Briefen aus dem Orient ist so eben der Der General Trezel ist auf dem Dampfschiffe efieurn

aud Der Genera v. ist auf dem Dampfschiffe „Souffleur zweite Band erschienen. 1 am 22sten d. M. von Algier in Toulon angekommen. Die Kor⸗

Der Paͤpstliche Stuhl soll bei der diesseitigen Regierung vette „Bearnaise“ ist mit 300,000 Fr. aus letzterem Hafen nach wiederholt auf die Raͤumung von Ankona angetragen haben. Korsika abgegangen. 1“

Am Sten d. M. ist der beruͤchtigte Korsische Bandit Giova⸗ Horaz Vernet ist am 25sten v. M. auf der Aviso⸗Brigg nello Giacomini von einem Truppen⸗Detaschement auf dem „la Comdète“ in Algier angekommen. Gipfel des Berges Bocognano getoͤdtet worden. 8 16“ .

Den Metzer Blaͤttern vom 22. d. M. zufolge war die Ruhe Paris, 26. August. Heute morgen nach dem Fruͤhst icke dort noch immer nicht ganz hergestellt; das Theater war auf Be⸗ wollte der Koͤnig die Reise nach Cherbourg antreten. Die Minister fehl des Maires geschlossen. Jeden Abend waren Truppen auf⸗ des Handels und der Marine begleiten ihn. Der Herzog von gestellt, um zu verhindern, daß dem Maire eine Spottmusik ge⸗ Orleans ist gestern Abend hierher zuruͤckgekehrt, um den Monar⸗ bracht werde. Der Deputirte Herr Parant war am 21. dort chen waͤhrend seiner Abwesenheit zu vertreten. angekommen. Der Maire von Clermont (im Departement des Hérault)

Folgendes ist ein gedraͤngter Auszug aus dem Berichte des und seine Adjunkten sind durch eine Verordnung des Peafekten General Desmichels uͤber die Einnahme von Mostaganim. von ihrem Amte suspendert worden, weil sie einem republikani⸗ Der General hegte gegruͤndete Besorgniß, daß ein Maurischer schen Bankette, das am 4ten d. M. in dieser Stadt gegeben Haͤuptling, Namens Abdelkader, der sich bereits Tlemsen's be⸗ worden, nicht vorgebeugt und dasjenige Mitglied der Tisch⸗Ge⸗ maͤchtigt und mehrere Staͤmme gezwungen hatte, ihn als Bey sellschaft, das bei dieser Gelegenheit eine aufruͤhrerische Rede ge⸗ anzuerkennen, auch von Mostaganim Besitz nehmen wuͤrde, was halten, nicht haben verhaften lassen. 1

ihm um so leichter geworden waͤre, als auf die Treue der Tuͤr⸗ „Fuͤr den Verkauf des Schlosses Bagatelle, zu dem sich am kischen Besatzung dieser Stadt nicht sehr zu rechnen war. Der 3. Junt kein Kaͤufer fuͤr das Minimum des Preises von 30 ,00 Altaͤre, die Besoldung der Geistlichkeit, uͤber die Wiederher⸗ General beschloß daher dem Feinde zuvorzukommen und ging Fr⸗ gefunden hat, ist jetzt ein neuer Bietungs⸗Termin auf den zung der Gerechtigkeit, Ordnung und Disciplin, sowie uͤber am 23. Jult mit 1400 Mann auf einer Flottille, bei der sich die 24. September anberaumt worden. 8 Bekanntmachung der Gesetzbuͤcher? Die Partei der richti⸗ Fregatte „Victoire“ befand, unter Segel; widrige Winde noͤthig⸗ Mitte, während alle Jakobiner, die nicht Herzoͤge und alle ten ihn aber am 25. in der Bai von Arzew zu ankern. Die igranten, die nicht Kammerherren am Hofe Napoleons ge⸗ Transportschiffe mit den Truppen und dem Kriegs⸗Material, die rden waren, den Kaiser verwuͤnschten. Dagegen hatte die verschlagen worden waren, vereinigten sich erst am 27. wieder rtei der richtigen Mitte in ihren Vertrag mit dem Kaiser mit der Fregatte und die Fahrt wurde nun fortgesetzt. Da der Despotismus, das Blutvergießen und die ewigen Buͤr⸗ Hafen von Mostaganim kein guter Ankerplatz ist, so zog der riege nicht mit in Anschlag gebracht und nahm des⸗ General es vor, bei der Muͤndung des Flusses Mactah, acht b gern den Frieden und die Charte mit der Restauration Stunden von Mostaganim zu landen. Die Truppen traten so⸗

Die Partei der richtigen Mitte machte die Kraft der fort den Marsch durch tiefen Sand an und uͤbernachteten bei auration aus, so lange diese sich nicht offen von ihr trennte; einer Luelle Namens Sclidia. Am 28. Morgens wurde der Partei der richtigen Mitte hat die Restauration gegen die Marsch fortgesetzt und die Stadt Masagran, deren Einwohner napartistischen Verschwoͤrungen und die geheimen Gesellschaften nach dem Innern des Landes entflohen waren, nach einem un⸗ heidigt, so lange die Restauration ihr eigenes Komplott ge⸗ bedeutenden Scharmuͤtzel mit den Arabern eingenommen. Bald die Charte zu verbergen wußte. Aber eben so war es auch hinter dieser Stadt begegnete der General der Tuͤrkrschen Besatzung Partei der richtigen Mitte, welche die Wahlen von 1827 Mostaganim, deren Kaid, Ibrahim, in prachtvollem Aufzuge ankam, dHdie Adresse der 221 bewirkte; sie ist es, welche die Revo⸗ um dem General seine Ehrfurcht zu bezeigen. Die Truppen on von 1830 gemacht hat, die ohne sie unmoͤglich gewesen ruͤckten nun in Mostaganim ein, nachdem sie unterweges fortwaͤh⸗ dre. Was ist also diese Partei, die bald dem Kaiserthum, rend mit den Arabern tiraillirt hatten. Der General ließ sofort dder Restauration, bald der Juli⸗Monarchie angehoͤrt? Sie die Haupt⸗Forts der Stadt besetzen, die von der Tuͤrkischen Be⸗ Frankreich selbst, das monarchische, aber zugleich liberale satzung ohne Widerstand uͤbergeben wurden; auch an den Tho⸗ das Buch nach eigener Erfahrung und nach dem nkreich, das religioͤse, aber zugleich der Herrschaft der Geist⸗ ren wurden Posten ausgestellt und die Stadt war in Franzoͤsi⸗

Urtheil anderéer sachkundeger Geschaͤftsmaͤnner ge⸗ Mengotti (Frances co), Del commercio dei keit feindliche Frankreich, sie ist das Frankreich, das unter schem Besitz, ehe die Tuͤrken und Kuluglis Zeit gehabt hatten, 88 wissenzaft empfehlen. . bat mani ed il Colbertismo. Memorie dne.- Mn Kaiserthum die Energie in der Regierung, die Ordnung von ihrem Erstaunen zuruͤckzukommen. Um alle unangenehmen vn ht SShe; Binhiss unre, din 18 hazeg e Fngen gFe. et. aac „aölder Verwaltung und den Krieg, so lange dieser national war, Kollisionen zu vermeiden, ließ der General die Truppen ein La⸗ Anschaffang aus dem Bibliothekenfonds empfohlen. Druckpapier. Geh. 1 Thlr. 25 sgr. itte und das nun die Juli⸗Monarchie als letztes Resultat nonen, einen Moͤrser und einen 48 Pfuͤnder nebst vieler Kriegs⸗

Das Week erscheint in gr. 8vo. auf gutem weißen Diese Schrift ist als die gecignetste für den vcer großen Revolution begruͤßt hat! Außer dieser Partei giebt. Munition. Nachmittags lief die Fregatte mit den uͤbrigen Pepier mit deutschen Lettern gedruckt. 1 richt in der italienischen Sprache bereits in der nur Factionen.“ Schiffen in den Hafen ein und landeten das Heergeraͤth Der Subseriptions⸗Preis, welcher bis zum 15. Ok⸗(delsschule in Leipzisg cingeführt worden. Eben dieses Blatt, das wegen seiner vorgestern abgege⸗ und die Lebensmittel. Die Einwohner der Stadt ließen tober d. J., bis zu welchem Tage spaͤtestens der 883. ee Meinung uͤber die Portugiesischen Angelegenheiten von durch einen Deputirten den General um Sicherheit und 1“ Oppositions⸗Blaͤttern arg mitgenommen worden war (Vergl. Schutz bitten, die ihnen auch durch besondere Proklamatio⸗

.“ 2 gestrige Blatt der Staats⸗Zeitung), enthaͤlt heute, in der nen zuͤgesichert wurden. Dennoch wanderten die Mauren in

Unterzeichnete um gefaͤllige Einsendung der Subserip⸗ ““ F. A. Brockha¹ 8 8 1 henscheinlichen Absicht, si laͤttern wieder zu naͤhern, den folgenden Tagen in Masse aus der Stadt aus und

Unter den wegen Verweigerung des Eides der Treue gegen die jetzige Regierung von der Armee⸗Liste gestrichenen Offiziere befinden sich der Oberst Hudchet de Labedoyère und die Garde⸗ Lieutenants, Herzog Montmorency⸗Luxembourg und Graf v. Bethune⸗Sully.

Der Advokat Pepin, dessen Werk „Deux ans de Règne“* so viele Angriffe und Gegenvorstellungen von Seiten der Oppo⸗ sition veranlaßt hat, erklaͤrt in einem Schreiben an die Re⸗

daction des Journal de Paris, daß dieses Buch ganz allein von ihm und zwar nach Noten und Aktenstuͤcken verfaßt sey, die er fuͤr wahr habe halten muͤssen.

äsident und Landes⸗Chef der Provinz Steyermark, Graf von ickenburg, nach Dresden. ““

Zeitungs⸗Nachrichten.

gFqö1usland. Paris, 25. August. Der Kaiserl. Russische Botschaft a. in Saint⸗Cloud eine Audienz beim Koͤnige. amik⸗Pascha wird in den naͤchsten Tagen als Botschafter hohen Pforte hier erwartet. Das Journal des Dobats giebt heute auch seinerseits Definition von der vielbesprochenen Partei der richtigen itte: „Was ist die Partei der richtigen Mitte?“ fragt das⸗ he; „ist sie uͤberhaupt, genau genommen, eine Partei? Nein, hat weder den Fanatismus, noch den Absonderungsgeist, noch ausschweifende Betrachtungsweise, die eine Partei charakte⸗ ren. Sie ist vielmehr eine Partei der Ordnung und Erhal⸗ g, des verstaͤndigen Sinnes und der Maͤßigung, sie gehoͤrt mand ausschließlich an, sie erkennt alle Regierungen an, die zu Beschuͤtzern der großen gesellschaftlichen Interessen erklaͤ⸗ als da sind: des Eigenthums, der Religion, der Gerechtig⸗ Freiheit, des Friedens und der National⸗Einheit. Man achte die Ereignisse der letzten vierzig Jahre. Wer begruͤßte Enthusiasmus die ersten schoͤnen Tage der Revolution, jene e der Freiheit und Hoffnung? Die Partei der richtigen Mitte. rwurde am 10. August mit der Monarchie besiegt? Die rtei der richtigen Mitte! Als die erschrockenen Girondisten zur Huͤlfe rufen wollten, war sie nicht mehr vorhanden. r begruͤßte mit lautem Beifall das Konsulat und das Kai⸗ hum? Wer freute sich so sehr uͤber die Wiederaufrichtung

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von Pommern.

oetticher. 8 Boettich er

Avertissement. Das im Luckauer Kreise in der Niederlausitz belegene dem Gutsbesitzer Gottlieb Wilhelm Holtze zugehoͤrige Nittergut Waltersdorf nebst der wuͤsten Dorfstaͤtte

Stassendorf, welches nach der gerichtlichen, in unserer In der Hinrichsschen Buchhandlung in L.

ist erschienen, und in allen Preußischen und Russt Buchhandlungen zu finden, in Berlin bei C. F. Pl Jaͤgerstraße Nr. 37: 8 Molbech, Justizrath, Chr., über Bibliothekswissenschaft oder Einrichtung und Verwaltung oͤffent cher Bibliotheken. Nach der 2ten Aufl. des Srig. uͤbersetzt vom Prof. G. Ratjen in Kiel. 2 dem Verfasser mit Zusaͤtzen, vom Uebersetzer mit merk. vermehrt. gr. 8vo. (19 ¼ Bog. und 1 1833. 1 Thlr. 20 sgr.

Die ausgezeichnete Aufnahme des Originalwert berüͤhmten Verf. verbuͤrgt der noch werthvollern h setzung die Theilnahme des groͤßern gelehrten P kums, denn auch Besitzer von Privasammlungen den vielfaͤltige Belehrung darin finden.

Unentgeltliche Musikalien⸗Leih⸗Anstal deren Bedingungen gratis ausgegeben werden C. W. Froͤhlich & GCoh

Oberwalstraße Nr. 12 ug

Geohbritantenund Frlanz.

Parlaments⸗Verhandlungen. Unterhaus. Siz⸗ zung vom 24. August. Der Oberst Evans, die auswaͤrtige Politik der jetzigen Verwaltung zur Sprache bringend, bemerkte, daß er zwar im Ganzen ziemliches Vertrauen in die Art und Weise setze, wie sie die Verhaͤltnisse mit den Euxopeaischen Mäch⸗ ten unterhalte; aber doch vor dem Schluß der Session wuͤnschen muͤsse, die Aufmerksamkeit des Hauses auf ein oder zwei Gegen⸗ staͤnde zu lenken. Er hoffe, daß der edle Lord einige der Sache Polens guͤnstige Aussichten eroͤffnen werde. Zu seiner gro sten Freude sehe er sich im Stande, dem Hause Gluͤck zu wuͤnschen, daß Belgien sich jetzt einer National⸗Regierung erfreue und er hoffe, daß er binnen Kurzem auch dem Hause lur An⸗ 1 erkennung der Koͤnigin von Portugal, Seitens ö wuͤrde Gluͤck wuͤnschen koͤnnen. Da England und Franzreich durch Rußland verhindert worden waͤren, sich in die Portugie⸗ sischen Angelegenheiten einzumischen, so erwarte er, England und Frankreich wuͤrden verhindern, daß Rußland die Tuͤrkei nich

Bei J. G. Hasselberg unter den Linden N. ist so eben erschienen und in allen Buchhandlunget haben:

Der Eckensteher Nante als Klaͤger— 2te verb. und mit einem Nachwort des Herausgegte ermehrte Auflage. 5 sgr.

Im Verlage der Unterzeichneten erschien so ebe Das arme Kind.

vent.⸗Gelde sogenanntes Striesuer Lehns⸗

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gänzlich uͤberwaͤltige. Er wuͤnsche zu wissen, ob Rußland 8 Truppen nach Konstantinopel mit Einwilligung Englands und Frankreichs oder gegen deren Willen abgesandt habe? Fermer wuͤnsche er zu wissen, ob es nicht Thatsache sey, daß ein Traktat zwischen Rußland und dem Sultan selbst, ohne Hinzuziehuüng irgend eines Ministers und ohne Wissen irgend eines diplome⸗ tischen Agenten bei der Pforte, abgeschlossen worden sey? Weun dem so waͤre, so muͤßten kraͤftige Maßregeln ergriffen werden, um der Wiederholung eines solchen Verfahrens vorzu⸗ beugen. Herr C. Fergusson druͤckte ebenfalls die Hossnung aus, daß Donna Maria schleunigst von England anerkannt wer⸗ den wuͤrde. Die von dem edlen Lord bei einer fruͤheren Gele⸗ genheit abgegebene Erklaͤrung hinsichtlich Polens sey von ihm mit großem Vergnuͤgen vernommen worden, und er hoffe,

Anzeige fuͤr Justiz⸗ und Regierungs⸗Beamte, so wie fuͤr Geschaͤftsleute uͤberhaupt. Im Verlage der unterzeichneten Handlung erscheint im August d. J. die zweite, verbesserte, ergaͤnzte und vermehrte Ausgabe von dem

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