1833 / 264 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Mon, 23 Sep 1833 18:00:01 GMT) scan diff

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Konigliche Schauspiele. Portugal erhalten. Nachdem die Truppen Dom Migucg

Sonntag, 22. September. Im Opernhause: Das Geheim⸗ 4ten eine Recognoscirung vorgenommen, haben sie am öu niß, Singspiel in 1 Akt, Musik von Solié. Hierauf: Die nen allgemeinen Angriff auf Lissabon gemacht: derselbe ist Sylphide, Ballet in 2 Abtheilungen, von Ph. Taglioni. abgeschlagen wvorden. Am 6ten und 7ten haben beide P

In Charlottenburg: Zum erstenmale: Warum? Lustspiel in ihre resp. Stellungen behauptet. Man war auf einen w 1 Akt, nach dem Franzoͤsischen, von L. Angely. Hierauf: Die Angriff gefaßt.“ 8 Lotterie⸗Listen, Lustspiel in 2 Abtheilungen, von C. G. Klaͤhr. Die Auotidienne will wissen, daß am 4ten alle

Montag, 23. September. Im Schauspielhause: Wallen⸗ posten Dom Pedro's auf Lissabon zuruͤckgeworfen worden steins Tod, Trauerspiel in 5 Abtheilungen, von Fr. v. Schiller. und daß, nachdem am 5ten Abends die Miguelisten eine (Herr Grua: Max Pieccolomini, als Gastrolle). stadt von Lissabon mit Sturm genommen, am ö6ten mit x†½

Anbruch Dom Pedro einen Waffenstillstand bis zum Ften tags Behufs der Anknuͤpfung von Unterhandlungen verlangt;

Der Marschall Gérard ist nach dem Lager der Nord⸗ abgegangen, und Herr Frayssinous hier angekommen. Van Abreise dieses Letzteren nach Prag verlautet nichts weiter.

Das Nord⸗Amerikanische Linienschiff „Delaware“ po Kanonen ist am 11ten d. M., nachdem es an demselben des Monats August von New⸗York unter Segel gegangen auf der Hoͤhe von Cherbourg angekommen. Am Bord dese befindet sich Herr Lewingston, Nord⸗Amerikanischer Gese bei der Franzoͤsischen Regierung.

Die gestrige Nummer der Gazette de France ist eines Aufsatzes mit der Ueberschrift: „An Ludwig Philiy Orleans, Herzog von Orleans, Prinzen von Gebluͤt, Ge Statthalter des Koͤnigreichs“, auf der Post in Beschlag men worden. Auch die Tribune ist gestern, und Sösten Male, confiscirt worden.

v, Ber la her B ,, 6 .. Den 21. September 1833.

Amtl. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuse. Cour.) h; amemee 750 ——

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Sonntag, 22. September. Zum erstenmale: A B C, Posse in 2 Akten, nach dem Englischen des George Colman, frei bear⸗ beitet von G. Kettel. Hierauf: Der Empfehlungs⸗Brief, Lust⸗ spiel in 4 Akten, von Toͤpfer.

Montag, 23. September. Zum erstenmale: (in Italiaͤnischer Sprache) Semiramis, Oper in 2 Akten, Musik von Rossini. Die neuen Decorationen: Der Tempel des Belus, und die An⸗ sicht von Babylon, sind von Herrn Roller. (Dlle. Sabine Hei⸗ nefetter: Semtramis, als Gastrolle.)

Billets zu dieser Vorstellung, Parterre und Gallerie nicht ausgenommen, sind im Billet⸗Verkaufs⸗Bureau, Burgstraße Nr. 7. zu haben. Parquet⸗Stehplaͤtze werden jedoch erst am vbonnas verkauft, und findet der Eintritt auf letztere praͤcise 6

r statt.

Die Textbuͤcher werden in Italiaͤnischer und Deutscher

Sprache an der Kasse zu haben seyn.

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b Zeitung nebst Praͤnumeration hier am Orte bei der Redaction (Mohren⸗Straße Nr. 34), in den sane aber dei den Kömfglichen Posedemnern zu machen sind, und daß der preis far den gamten Amfan der eonakcje aui g⸗rhir. Prent, Canr teheiiüdenh. nsedenng, wee den hiatgcn Apäne eae enees es“⸗ Fvr durch die Stadtpost frei ins Haus gesendet wird. Um jedoch die erforderliche Staͤrke der Auflage fuͤr das kommende Vierteljahr abmessen zu koͤnnen, muͤssen bitten, die Bestellungen bis spaͤtestens den 30sten d. M. an uns gelangen zu lassen, indem sonst die Interessenten es sich selbst zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung Blattes eine Lüreö. erleidet und nicht saͤmmtliche Nummern vom Anfange des Auartals an nachgeliefert werden koͤnnen.

882 b8 ege Sc 8 1i ar .n. Fe. Persn8,gns in der Abfertigung ö nach Preußen und Rußland, wonach diese Post am Sonntag und enerstag, 2 2 B ags, um 6 Uhr Abends von hier abgeht, es der Redaction moͤglich macht, die an diesen beide ende S Zei ubefördern, so daß unsere Interessenten auf jenem ganzen Course das Blatt seitdem noch bedeutend fruͤher als sonst erbalten. 8 4 Feent beten. Bgs nt h scbs grschen, .

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St.-Schald. Sch.] 4 Pr. Eugl. Anl. 18. 5

Dr. Engl. Anl. 22. 5 Pr. Engl. Obl. 30. 4 Prüm. Sch. d. Seeh.

Lurm. Obl. m. l. C. Neum. Int. Sch. 9

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Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die Bestellungen auf diese

Wechsel-Cours.

[Kurz 2 Mt. Kurz 2 Mt. 3 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage

Amsterdam.. . . EE. dito 5 151 ½ London 6 25 ½ Paris 801⁷ Wien in 20 Xr. Augsburg Breslau

104 ½ 102 99 102 7

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a⸗ Frankfurta. M., 18. September. Oesterr. 5proc. M

Frankfurt a. M. W2. Petersburg Worsohan

2 Mt. 3 Woch.

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Preise der Plaͤtze:

s wartige Börse In. Amstendam, 16. September. Niederl. wirkl. Schuld 48 ½. Bill. 21 ½. 6 8 Anl. 102. Neap. Oesterr. 91: ½. mien-Scheine 89 ¾. Russ. (v. 1828) 100 ¼. (v. 1831) 66 ½. 33 do. 41 ⅛. St. Petersburg, 14. September. Hamburg 3 Mon. 923. 1. (1831 u. 1832) 91 ½.

Ausgesetzte Schuld —.

Silber-Rubel 360 ¼. Kop. 5 % Inseript.

Kanz- Preuss. Prä- 91 ⅛. 5 ½ Spen. Paris, 15. Sept. ihm der Moniteur enthalten

Ein Platz in den Logen und im Bal⸗ kon des ersten Ranges 1 Rthlr. ꝛc.

Dienstag, 24. September. Die vier Sterne, oder: Er hat Alle zum Besten, Lustspiel in 5 Akten, von Vogel.

Neueste Nachrichten.

Das Journal de Paris und nach

heute (14ten) auf außerordentlichem Wege Nachrichten aus

Fl. 197. Br.

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„Man hat

folgende Notiz:

9311. 93 *. 4proc. 849. 83 ¼;. Bank⸗Actien 1452. 1450. Part.⸗ Holl. 5proc. Obl. v. 1832 91. 90 ½. Poln⸗“

2 ½ proc. 51 ½. 1proc. 219 bl. 132 ½. —. Loose s

Gedruckt bei A. W. Hayn.

.

1-

Bek machung.

ner Anzeiger fuͤr

liner Morgenlandisches. si

umreaes nar.

di

ch aufgenommen, sondern enthaͤlt, wie der Titel an⸗

den sichersten Commentar zu den Schriften Goet

giebt, viel mehr als fruͤher beide Lehrbuͤcher zu⸗

so wie zu seiner ganzen Lebens⸗ ünd Sinneswet

Kronik des Tages. Der bisherige Privat⸗Docent Dr. Pott hierselbst ist zum

zzerordentlichen Professor in der philosophischen Fakultaͤt der

igl Universitaͤt zu Halle ernannt worden. Bekanntmachunng. Das Dampfschiff „Friedrich Wilhelm“ macht fuͤr dieses se Sonnabend den 28sten d. M. die letzte Fahrt von Stet⸗ nach Swinemuͤnde, und geht Sonntag den 29sten d. M. letterem Orte nach Greifswald ab. Personen, welche sich desselben an diesem Tage zur Reise Greifswald bedienen wollen, haben sich deshalb beim Ober⸗ FAmte zu Stettin, oder bei der Post⸗Verwaltung zu Swi⸗ ünde zu melden. fuͤr die Fahrt von Swinemuͤnde nach Greifswald wird

h

gegenwaͤrtigen Falle Strenge ausuͤben wollte, so wuͤrde sie dem

Sinne des angegebenen Artikels Gewalt anthun.“

Gestern wurde ein Individuum, das sich fuͤr Ludwig XVII. ausgiebt, aus dem Gefaͤngnisse La Force zu einer Vernehmung durch den Instructions⸗Richter, nach dem Justiz⸗Palaste ge⸗ fuͤhrt und dann nach der Conciergerie gebracht. ;

Das Lastschiff „Luxor”“ ist mit dem Aegyptischen Obelisken gestern Nachmittag in Rouen angekommen, wo eine Menge Neugieriger auf den Quais versammelt war, um ihn zu be⸗ trachten. Diese Nachricht ist wieder durch den Ferrierschen Privat⸗Telegraphen hier eingegangen.

Bei der gestrigen Beschlagnahme der Gazette de France ist der seltsame Fall eingetreten, daß der Artikel, wegen dessen diese Maßregel angeordnet worden war, nicht in ihrem gestrigen, son⸗ dern bereits in dem vorgestrigen Blatte gestanden hatte, so daß derselbe allen einheimischen und auswaͤrtigen Abonnenten dieser Zeitung zugekommen ist.

Die Tribune aͤußert sich uͤber ihre gestrige 85ste Be⸗

dem Globe zufolge, binnen kurzer Zeit nach dem Kontinent abreisen.

Der Graf und die Graͤfin Durham gaben am Sonntag der Herzogin von Kent und der Prinzessin Victoria zu Cowes ein glaͤnzendes Dejeuner.

Der Marquis von Anglesey wird sich auf Anrathen der Aerzte, zur Herstellung von seinem Gesichtskrampf, nicht, wie es erst hieß, nach Neapel, sondern nach Rom begeben.

Der Staats⸗Secretair fuͤr Irland, Herr Littleton, hat sich vorigen Donnerstag von seinem Landsitze nach Dublin begeben. Herr Littleton ist der Schwiegersohn des neuen Lord⸗Lieute⸗ nants von Irland, Marquis von Wellesley. Auch der Mar⸗ quis von Lansdown ist von seinen Guͤtern in Wiltshire nach Dublin abgereist.

Der Sprecher des Unterhauses, Sir Charles Manners Sutton, ist am Sonnabend in Canterbury angekommen; von da geht derselbe nach Dover, wo er die Zeit der Parlaments⸗ Ferien zubringen will.

„Asoka⸗Malla; eine Erzaͤhlung aus den Geschichts⸗ buͤchern von Ceylon. Bibliographische Mittheilungen. „Nord⸗Amerika. Bericht uͤber einige Exkursionen in einer Taucher⸗ Glocke. Lieutenant Coke uͤber die Vereinigten Staaten von Nord⸗Amerika. Amerikanische Waͤl⸗ der und Baumpflanzungen. Bibliographische Mit⸗ theilungen in 3 Nummern.

fern, indem er sich wohl niemals daruͤder offenze als eben in diesen Briefen ausgesorochen hat. so der Briefwechsel als Supplement zu Gen Werken betrachtet werden kann, so werden ii auch hinsichtlich des Formats der letzten Oecten⸗ gabe derselben anschließen.

sammen, und ist nunmehr als ein vollstaͤndiges in sich abgeschlossenes Lehrbuch der Franzoͤ⸗ sischen Sprache anzusehen, welches die Bekannt⸗ schaft mit den uͤbrigen Lehrbuͤchern des Herrn Verf. nicht mehr nothwendig voraussetzt. Bei dieser sehr bedeutenden Vermehrung des Inhaltes hat die Bogen⸗ zahl durch groͤßere OHekonomie des Drucks dennoch

Herr Charles Grant ist vorigen Freitag und der General⸗ Advokat Herr Robert Grant am Sonnabend von hier nach dem Kontinent abgereist.

Herr Thiers kehrte am Sonnabend, in Begleitung des Ober⸗ Handels⸗Controleurs Herrn David, des General⸗Inspektors der Franzoͤsischen Straßen und Kanaͤle, Herrn Legrand, und des Ingenieurs Charles Vignolles von seiner in Englands Manu⸗

schlagnahme im Tone der hoͤchsten Erbitterung und Gereiztheit. „Man will uns Stillschweigen auferlegen,“ sagt sie unter An⸗ derm; „aber nein, Krieg auf Tod und Leben, bis einer von uns unterliegt, entweder wir, die wir fuͤr Frankreich sprechen, oder Ihr, die Ihr das Land beherrschen wollt. Schweige! ruft Ihr uns zu; wir lassen uns aber durch Eure eigenmaͤchtige

e Betrag gezahlt, welcher fuͤr die Fahrt von Stettin nach inemuͤnde festgestellt ist. 1“ Berlin, den 19. September 1833. ö6“ General⸗Post⸗Amt. ““ Angekommen: Se. Excellenz der General der Kavallerie kommandirende General des VIten Armee⸗Corps, Graf

Wir Friederich Franz, von Gottes Gnaden Groß⸗ herzon von Mecklenburg, Fuͤrst zu Wenden, Schwerin und Ratzeburg, auch Graf zu Schwerin, der Lande Ro⸗ steck und Stargard Herr ꝛc. ꝛc.

Laden, auf geziemende Bitte des Lehnefiscals, des Canzleiraths Muͤller hierselbst, hiemit alle und jede, welche an das, aus dem vormals Stuteschen und aus

dem von Hahn⸗, spaͤter von Kamptzschen Antheile be⸗ stehende, als Ganzes zuletzt von dem Hauptmann Georg Carl von Beibw besessene und durch dessen, im vorigen Jahre erfolgtes, Ableben, Uns als Lehnherrn, eraffnere Lehngut Deven c. p. Amts Stavenhagen aus einem Lehn⸗, Fideicommiß⸗, Naͤher⸗, Retraets⸗, Revocations⸗, Reumons⸗, Reluitions⸗, Agnations⸗ und Successione⸗Rechre, oder aus sonst irgend einem lehn⸗ rechtlichen Grunde, jetzt oder kuͤnftig Anspruͤche zu ha⸗ ben, insonderheit aber der Einziehung des Lehns als eines Uns eroͤffneren, sei es ruͤcksichtlich beider Antheile, oder eines einzelnen widersprechen zu koͤnnen vermei⸗ nen, hiemit gnaͤdigst und wollen: daß sie in dem, zur Profitirung solcher Rechte, auf den 3. Januar 1834 peremtorisch anberahmten Termin, Morgens zur ge⸗ woöhnlichen Zeit auf Unserer Lehnkammer, nach Abends vorher bei Unseren zu derselben verordneten Geheimen⸗ Raths⸗Prästdenten, Geheimen⸗ und Raͤthen gebuͤhrend geschehener Meldung, in Person oder durch gehoͤrig le⸗ gitimirte Anwaͤlde erscheinen, ihre vermeinten An⸗ spruͤche rein und geuau angeben, solche voͤllig und ge⸗ nuͤgend bescheinigen, auch wegen deren Ausuͤbung und Geltendmachung sich bestimmt, unumwunden und ohne allen Vorbehalt oder Frist⸗Gesuch erklaͤren, oder gewaͤr⸗ tigen sollen, daß sie mit ihren gar nicht, oder nicht vorschriftsmaͤßig angegebenen Rechten sofort praͤecludi⸗ ret, und damit auf immer, unter Auflegung eines ewi⸗ gen Stillschweigens werden abgewiesen werden.

Wornach sich ein jeder zu richten. Gegeben auf Un⸗ serer Vestunn Schwerin, den 10. September 1833.

Ad Mandatum Serenissimi proprium.

Großherzogl Mecklenburgsche zur Lehnkam⸗

Australien. Ueber die Bildungsfaͤhigkeit der Papuas in Neu⸗ Holland; von J. Lehmann. Mannigfaltiges.

Kritischer Unsinn. Militair⸗Aerzte im sechzehnten st Jahrhundert. Klugheit und muͤtterliche Liebe des Wallsisches. Goethe an Chezv. Neue Neger⸗Li⸗ teratur. Chinesische Oesen. Kolossale Staͤrke des Wallfisches. Thellussons Testament. Unerfuͤllte Prophezeiuna. Das Riuth Dschatra. Raben⸗Zaͤrt⸗ lichkeit. Penny-Magazina. cheographisches Mu⸗ seum in Bruͤssel. Beigami. Schießpuloer zu er⸗ proben. Der Algiersche Schakal. Beobachtungen uͤber den Winter 18 ½ ⁄. Verdampfung. Kleino⸗ dienkunde. Die Malibran und die Schroͤder. Grundbesitz von Griechenland. Eine Messe von Ros⸗ sini. Bevoͤlkerung der Europärschen Tuͤrkei. Ge⸗ waltsame Weise, Enten aufzuziehen. Kunst⸗Ausstel⸗ lungen. Wissenschaftlicher Verein in Caen. Gaͤr⸗ ten in Canada. . Von dieser, die Gesammt⸗Literatur des Auslandes umfassenden Zeitschrift, erscheinen woͤchentlich drei Nummern in enggedrucktem klein Folio. Der vier⸗ teljaͤhrliche Präͤnumerations⸗Preis betraͤgt 22 ½ Sgr. Thlr.), wofuͤr das Journal vom 1. Okrober ab, sowoh! durch die Expedition der Allgemein. Preuß. Staate⸗

eitung, (Mohrenstraße Nr. 34) als durch alle Koͤnigl. Post⸗Aemter ohne Porto⸗Erhoͤhung bezogen werden kann.

In J. H. Deiter's Buch⸗ und Papierhandlung in Muͤnster sind erschienen, und durch alle Buchhand⸗

nicht zu sehr zugenommen, und der Preis des Buches ist daher, wie immer, aͤußerst maͤßig geblieben.

Ferd. Duͤmmler, Linden Nr. 19., ist zu erhalten:

Gießen, im Juni 1833.

Hahnsche Hofbuchhandlung in Hannover. In Berlin zu haben bei C. F. Amelang, Bruͤder⸗ raße Nr. 11.

Durch alle Buchhandlungen, in Berlin durch Herrn

Abwehr homoͤopathischer Angriffe und Anmassun⸗ gen, von einem Freunde der Wahrheit und Ord⸗ nung. Geh. 5 sgr. 1 1

Briel, Dr. H. L. T., arithmetische Denkuͤbungen oder Sammlung arithmetischer Aufgaben und deren Aufeoͤsungen zur Befoͤrderung der eigenen Geistes⸗ thätigkeit des Schuͤlers und Vorbereitung zum wissenschaftlichen Studium der Mathematik. Zum Gebrauche in den oberen Classen der Stadt⸗ und Landschulen, so wie in den mittleren Classen der Gymnasien. 1 Thlr. 10 sgr. 1

Loͤwenhayn, Dr. H., Beobachtungen uͤber die Cholera Asphixie in England und Schottland; mit einer Vorrede von Dr. F. A. Ritgen. Geh. 15 sgr. 1

Rettig, H. G. M., die freie protestantische Kirche oder die kirchlichen Verfussungsgrundsaͤtze des Evan⸗ geliums. Geh. 1 Thlr. 15 sgr. b

Rüuͤder, Dr. K., Abhanklungen uber practische Fra⸗ gen des Civilrechts. Geh. 15 sgr.

Sell, Dr. W., Versuche im Gebiete des Civilrechts. Erster Theil. Geh. 1 Thlr.

J. Ricker.

NMNeue Musikalien,

Adam, Mosalque de Ludovic, opéra! rold et Halevy p. Pfte. 1er. Cah. 20 Bertrand's Abschied, (Les adieux du; Bertrand)

5 sgr. Chopin et Franchomme. Gr. Duo ebne

our Piano et Vioclle. sur des thèmes de Ro le diable. 1 Thlr 5 ggr.

Ganz, Maurice, Fantaisie pour NVioclle motiss de l'opéra Nurmahal de Spontini accomp. de l'orchestre op. 16. 2 Thlr. 17

dito dito. avec accomp. de Quatuor. 1 Thlr.

dito. dito. avec accomp. de Piano 1 Thlr. 10

Herold, Ouverture de Ludovic, p. EM M. 15 sgr.

Meyerbeer, Robert le diable, arr. p. I. flüt p. Gabrielsky. 2 livr. à 20) sgr. 1 Thlr.

Rossini, Ouverture a. d. Barbier von Se Pste 10 sgr.

Schwenke, Divertissement pour Piano lon concert. d. motifs de Robert le did

30. 1 Thlr. 5 sgr.

Fei Hoffmann und Cample ist so eben nen 17 Berlin bei C. H. Jonas, Schlo

Nr. 9, zu haben: . er unsterblichen Narrheit Samvel

nemanni Paeudomezsiae medicise

mit Piano und Guitarren -egle

zieten, von Breslau.

welche in der Schlesingerschen Buch- und Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Wirkliche Geheime handlung, unter den Linden No. 34, erschienen h, von Novossilzow, von Dresden. 1b I

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Nachrichten.

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Paris, 15. September. Heute findet in St. Cloud ein

ses Fischerstechen statt, welchem der Koͤnig und die Koͤnigin

bohnen werden.

Der Koͤnig hat vor seiner Abreise von Rouen dem dorti⸗

Maire 4000 Fr. und die Koͤnigin 1000 Fr. zur Vertheilung

er die Stadt⸗Armen eingehaͤndigt; außerdem sind 2000 Fr.

Verwaltung der dortigen Spitaͤler uͤbersandt worden.

Herr Thiers wird auf seiner Ruͤckreise aus England auch

ere besuchen.

Der General von Rumigny, einer der Adjutanten des Koͤ⸗

wird in nach der Vendéͤe reisen.

Der Streit uͤber die Frage, ob die royalistischen Waͤhler Eid der Treue gegen die jetzige Regierung leisten sollen, an den naͤchsten Deputirten⸗Wahlen Theil nehmen zu koͤn⸗ dauert zwischen den legitimistischen Blaͤttern noch immer Der Courrier del Europe außert heute uͤber diesen

genstand: „Wir bestreiten der Gazette de France das Recht hehaupten, daß die Mehrzahl der Legitimisten an den Wah⸗

Verfolgungen nicht zum Stillschweigen bringen und werden bei jeder neuen Tyrannei unsere Stimme nur um so lauter erheben.“

Im Devpartement des Goldhuͤgels hat sich ein Verein ge⸗ gen die Getraͤnk- und Salz⸗Steuer organisirt.

Das Zuchtpolizei⸗Gericht in Metz hat den dortigen Buch⸗ halter Beer wegen Theilnahme an den vor einiger Zeit dort vor⸗ gefallenen Unruhen und wegen Beschimpfung des Maire zu vier⸗ teljaͤhriger, und den Zuckerbaͤcker Joly zu 14taͤgiger Haft, und außerdem jeden zu einer Geldstrafe von 100 Fr. veruͤrtheilt.

Ein Capitain der National⸗Garde in Ecouis, einem Staͤdt⸗ chen des Eure⸗Departements, ist, weil er trotz des Verbots des Maire, mit einigen Leuten seiner Compagnie der Frohnleichnams⸗ Prozession in Uniform und mit gezogenem Saͤbel beigewohnt hatte, von dem Praͤfekten von seinem Amte suspendirt und diese Maßregel durch eine Ministerial⸗Verordnung bestaͤtigt worden.

An der Befestigung von Lyon wird thaͤtig fortgearbeitet; besonders werden bei der Vorstadt la Croix⸗Rousse, die der Heerd des großen Aufstandes der Seiden⸗Arbeiter war, mehrere Forts erbaut. Die dortigen Oppositions⸗Blaͤtter un⸗ terlassen nicht, diese Forts Bastillen zu nennen, durch die man die unruhige Bevoͤlkerung jener Vorstadt im Zaume hal⸗ ten wolle.

Aus Cherbourg schreibt man unterm 12ten d. M.: „Vor⸗ gestern ging die angekuͤndigte Wett⸗Fahrt zwischen den Engli⸗ schen Nachten auf der hiesigen Rhede vor sich; eine Yacht aus Plymouth gewann den Preis, der in einer silbernen Vase, 1200 Fr. an Werth, bestand. Fast alle Englische Yachten, die, einige 60 an der Zahl, waͤhrend der Anwesenheit des Koͤnigs hier waren, sind nach England zuruͤckgekehrt. Die Besitzer die⸗ ser zierlich und reich geschmuͤckten Fahrzeuge gaben vor ihrer

faktur⸗Bezirke unternommenen Reise hierher zuruͤck.

Der Niederlaͤndische Minister der auswaͤrtigen Angelegen⸗ heiten, Baron Verstolk van Soelen, ist am Sonntag fruͤh von London abgereist, um nach dem Haag zuruͤckzukehren. Den Tag vorher stattete der Baron bei mehreren fremden Gesandten Ab⸗ schieds⸗Besuche ab. Der andere außerordentliche Gesandte Sr. Maj. des Koͤnigs der Niederlande bei der Hollaͤndisch⸗Belgischen Konferenz, Herr Dedel, der in England bleibt, hat sich am Sonntag nach Pansanger zum Besuch beim Grafen Cowper be⸗ geben, wo sich ein zahlreicher Kreis von Staatsmaͤnnern ver⸗ sammelt; am Sonnabend gingen die Fuͤrsten Lieven und Ester⸗ hazv, die Barone von Wessenberg und von Buͤlow dahin ab, und die Viscounts Melbourne und Palmerston werden naͤchstens dort erwartet. Auch der Fuͤrst und die Fuͤrstin Soltykoff reisten vorgestern von hier ab, um sich nach St. Petersburg zuruͤckzu⸗ begeben. Sie schifften sich Sonntag Nachmittags in Gesellschaft des Barons Verstolk van Soelen und eines Neffen des Koͤnigs von Wuͤrttemberg auf dem Dampfboote „Batavier“ nach Rot⸗ terdam ein.

Der Ritter von Trent, Admiral in Diensten des Koͤnigs der Niederlande, ist mit Depeschen aus dem Haag hier einge⸗ troffen und gestern Nachmittag, nachdem er eine Unterredung mit Herrn Dedel gehabt, der zu diesem Zweck von Pansanger nach der Stadt gekommen war, wieder mit Antworten nach Hol⸗ land zuruͤckgekehrt. 1

Die Times erzaͤhlt Folgendes: „Bei dem letzten Diner, welches der Koͤnig in Windsor seinen hohen Gaͤsten gab, be⸗ wies Se. Majestaͤt der jungen Koͤnigin und der Herzogin von

Braganza ganz besondere Aufmerksamkeit. Waͤhrend der Tafel fuͤllte der Koͤnig ein Glas Noyeau, und uͤberreichte es der Her⸗ zogin mit der Bemerkung, daß es ihm großes Vergnuͤgen ge⸗ waͤhre, ihr ein Glas von anderem Aqueur anbieten zu koͤnnen, welcher auf einer Besitzung in Martinique fabricirt sey, die ihrer Großmutter Josephine gehoͤrt habe. Nachdem sich die Damen entfernt hatten, ließ sich der Koͤnig in ein aͤußer st gnaͤdiges und herablassendes Gespraͤch mit dem Marquis von Funchal ein. Seine Majestaͤt fragten den Marqui scherzend, wie lange sie wohl schon mit einander bekannt waͤren Der Marquis, der mit dem Takt eines Hoͤflings die lange Zeit 5 welche seitdem schon dahin geschwunden war, zu ignoriren suchte, erwiederte: „Ungefaͤhr 30 Jahre.“ „Nein, nein,“ entgeg nete der Koͤnig, „es ist wenigstens 42 Jahre her.“ Der Koͤnig brachte darauf mit wahrhaft herzlichen Worten die Gesundheit

lungen zu beziehen:

Grauert, W. H., Dr. Professor, historische und philologische Analecten. gr. 8vo. Fein Velin⸗Papier, 1 Thlr. 15 sqr. 8

Piepmeyer, F. A., der Humorist als Glücke⸗ doetor inseinem keben und Wirken. 8v0 Fein Velin⸗Papier. Geh. 25 sgr. 1

Zu haben bei E. S. Mittler in Berlin (Stech⸗

bahn Nr. 3), so wie in dessen Handlungen zu Posen,

Bromberg, Gnesen und bei Vineent in Prenzlau.

mer verordnete Praͤsident, Geheime⸗ und Raͤthe. G J. v. Brandenstein.

anderer Theil, oder dessen Viergespann

chronischen Krankheiten, der unumstoͤßli

weis, daß die Psora, zu deutsch Keuwerkt,

gentliche Erbsuͤnde des Menschen⸗Geschle

u. s. w. von Dr. A. Simon jun. Pre Schouungsloz, zerschmetternd sind die Schlagg in diesem andern Theile des Pseudomessias 9h nemann und seinen Anhang gefuͤhrt werzhe Verf. scheint sich einen Krieg ad internuntias gegen die Homdopathie vorgesetzt zu haben, bar und unerhoͤrt ist die Polemik, womit n folat. Ref. glaubt nicht zu irren, wenn er“ zerfleischenden Kritik eine nur zu verdiente En der Brochuͤre Hahnemanns „die Alloopathie erblickt, und weiß nicht, was er mehr bewunn den unerschoͤpflichen satirischen Witz, oder de schaftlich gruͤndliche Widerlegung der Hahnen Afterlehre.

Abfahrt den hiesigen Notabeln und Offizieren einen Ball. Abends

uvor hatten die Franzoͤsischen Marine⸗Offiziere ebenfalls einen Ball zu Ehren ihrer Britischen Gaͤste veranstaltet.“

Aus Toulon wird vom 9ten d. gemeldet: „Die Korvette „Cmulation“ ist gestern, von Tenedos und Navarin kommend, auf unserer Rhede vor Anker gegangen; letzteren Ort hat sie am 11. August verlassen. Bei der Abfahrt der Korvette von Tene⸗ dos wollte das aus den Linienschiffen „die Stadt Marseille“, „Superbe“ und „Duquesne“, der Fregatte „Iphigénie“, den Korvetten „Lamproie“ und „Astrolabe“ und den Briggs „Aec⸗ tõon“, „Palinure“ und „Dupetit⸗Thouars“ bestehende Franzoͤ⸗ sische Geschwader von Tenedos nach Smyrna segeln und der Contre⸗Admiral Hugon sich auf der Brigg „Palinure“ eiligst nach Konstantinopel begeben, wohin er von dem Admiral Roussin berufen worden war.“

Zwischen dem Redacteur des Sonntags⸗Blattes „le Bon Sens“ und einem Polizei⸗Commissair fand gestern ein Zwei⸗ kampf auf Pistolen statt; nachdem beide zwei Mal auf einander gefeuert, ohne sich zu treffen, trennten die Zeugen die Gegner.

Ein in Valparaiso ansaͤssiger Deutscher Kaufmann, der ein großer Freund wissenschaftlicher Forschungen ist, hat durch einen geschickten Daͤnischen Matrosen, Namens Kenus, einige ver⸗ wilderte und vielleicht noch nie von einem Europäaͤischen Reisen⸗ den besuchte Gegenden von Chili durchforschen lassen. Dieser Matrose soll in den Anden von Chillan eine mit Ruinen einer großen Stadt bedeckte Ebene gefunden haben.

nicht Theil nehmen wolle. Im ganzen Suͤden, vom Depar⸗ it des Gers bis zu dem des Var, sind dieselben im Gegen⸗ fast einstimmig Willens, sich in die Wahl⸗Kollegien jegeben. Die Gazettes du Midi, du Languedoc und de ['Au⸗ ne theilen unsere Ansicht vollkommen. Dennoch ist die Frage lange nicht fuͤr ganz Frankreich entschieden; in mehreren partements herrscht noch Unschluͤssigkeit daruͤber und selbst im 2 warten einige legitimistische Waͤhler, daß eine Majoritaͤt slenmt ausspreche, um sich ihr anzuschließen. Die Pro⸗ Blaͤtter fangen an, an dieser Eroͤrterung Theil zu nehmen; Blaͤttern der suͤdlichen Departements haben sich die Ga⸗ u Nord, de Metz, de Flandres und d'Artois vereinigt; eht nicht mehr in unserer Macht, diesem Streite Einhalt zu zwwozu wir ohnehin wenig Neigung haben. Die legitimisti⸗ v kann nicht genug gufgeklaͤrt werden, ehe sie uͤber 39 Hichtigen Punkt einen Beschluß faßt. Es handelt sich 4 ie großen Interessen der Gesellschaft, und die damit menhaͤngenden Fragen duͤrfen nicht obenhin entschieden wer⸗ 1 ind wir im Irrthum, so wuͤnschen wir nichts mehr, als n uns davon uͤberfuͤhre.“ se Messager hatte gemeldet, der Marschall Soult habe 8 nen nach Portugal gesandten Adjutanten, den Oberst⸗ ant Guyot, dem Grafen v. Bourmont und den uͤbrigen

Dom Miguels Diensten stehenden Franzoͤsischen Offizieren

Fuͤr Rechtsgelehrte. b

Dr. A. S. Kori, Eroͤrterungen praktischer

Rechtsfragen aus dem gemeinen und Saͤchs. Ci⸗

vilrechte und Civilprocesse, mit Beziehung auf die dar⸗

uͤber vom K. S. Appellationsgerichte ertheilten Ent⸗

scheidungen. Dritter Theil. gr. 8vo. 22 sgr. Der

erste Theil kostet 1 Thlr. 5 sgr. und der zweite 1

Thlr. 10 sgr.; mithin alle 3 Theile 3 Thlr. 7 ½ sgr.

in allen Buchhandlungen.

Dresden, im Juli 1833.

Arnoldische Buchhandlung.

Literarische Anzeigen. Maoagazin

I fuͤr die Literatur des Auslandes.

Verzeichniß der im Monat Juli von dieser Zeit⸗ schrift gelieferten Artikel: Frankreich. Uebersicht der wichtigsten Reisen waͤhrend der letz⸗ ten Jahre. Ueber Franzoͤsische Kunst und uͤber die Kunst⸗Ausstellung von 1833. Karl X. in Schott⸗ land. Stanislas Andrieux. Neu⸗Seelaͤndischer Flachs. Literatur der Botanik. Cherubini. Katakomben. Die Eisenbahnen in Frankreich; von J. Janin. Chronik des Juli; von M. L. Rozet. Bibliographische eie v r in 10 Nummern. Italien. 1 Zara in Dalmatien. Italienische Ansichten uͤber National⸗Poeste. Hektor Fieramosca; eine Erzaͤh⸗ lung von Massino d'Azeglio. Bibliographische Mit⸗ theilungen in 4 Nummern. England. London, von vier Seiten betrachtet. Kinder⸗Poe⸗ sie. Die Irlaͤndischen Demagogen, Roman von der Graͤfin Blessington. Das Gedaͤchtniß der Blinden. Das jetzige Englische Theater; von Ameré? Pichot. Miß Martineau's staatswirthschaftliche Romane. Die Lebensalter der Gelehrten und Kuͤnstler. Kunst⸗ Ausstellungen. Bibliographische Mittheilungen in 10 Nummern. 2 28 Tuͤrkei.

Griechisches Munizepalwesen in der Tuͤrkei. Ostindien.

Indische Panomaren: Allahabad. Das Leben der

Frauen im Britischen Indien.

China. Die Ermordung des Tungdsch

historischen Roman.

Bulwer's neuer Roman à 1 Thlr. 15 sgr. b . A. Asher, Linden No 20, empfing so eben: Eng- In Berlin lu haben bei 8

land and the Esaglish by Bulwer compl. in 1 vol. Ludwig Oehmigke, (Baudry' Ed.) 1 Thle 15 sgr. Maroncelli Addizioni ö“ Blurgstraße Nr. 8 an der langen alle mse prigioni et Pellico due tragedie in 1 vol. 6 6 Im

1 Thlr. 5 sgr. Oeuvres de Molière, compl. in 1 vol. P6E“ avec portr. 4 Thlr. Ferner: Keepsake, Picturesque Annual und andere englische Taschenbücher zu schr billigen Preisen-. 1 aig

Brücke Ankuͤndigung. 5

Im Verlage von Duncker und Humblot, Fran⸗

zoͤsische Str. Nr. 20. a, wird erscheinen:

Briefwechsel zwischen Goethe und Zelter in den Jahren 1796 1832.

Das Ganze umfaßt 6 Baͤnde gr. 8vo., jeden von 28 30 Bogen, und wird in drei v u 2 Baͤnden, vertheilt, von denen die erste schon 9 zu 2 Michaelis⸗ Messe d. J., die zweite bald nach so wie zum Unterricht in den hoͤhern Kℳ

Neujahr 1834, und die letzte längstens zu Michaelit Gymnasten. Gr. 8vo. F. Druckpap. den 1834 ausaegeven wird. Der Preis jedes Bandes wird Bechtold und Hartje nbigen lassen, es werde ein gerichtliches Verfahren gegen sie

etwa 2 Thlr. seyn. Alle Buchhandlungen nehnen— (Jaͤgerstraße Nr. N werden, weil sie fuͤr eine, Frankreich feindliche Macht Bestellungen an, woselbst auch ausfuͤhrlichere Anzeigen)88 11— crich er Temps bemerkt in Bezug hierauf: „In dieser mit einigen abgedruckten Goethe⸗Zelter'schen Briefen zer im Erllrde t liegt ein faktischer Irrthum. Die Regierung kann ausgegeben werden. Bendemann’'s Hebraͤer im 1 dngs, die in Dom Miguels Armee dienenden Offiziere vor Schwerlich duͤrfte unsere Literatur ein Werk aufzu⸗ von Ruschweyh fuͤr den Kunst⸗Verein in di cht siehen, aber nicht darum, weil sie fuͤr eine feindliche weisen haben, das geeigneter waͤre durch die originelle gestochen, sind wieder in sehr schoͤnen Abbei t kaͤmpfen; denn Frankreich befindet sich nicht im Kriegs⸗ Eigenthuͤmlichkeit der beiden Briefsteller, und durch raͤthig. ande mit Dom Miguel. Dem Artikel 79 des Straf⸗ Gese etz⸗ die reichbaltige Mannichfaltigkeit der beruͤhrten Ge-. Das Exempl. auf Velin⸗Pavier 1 Nr.lhes zufolge, koͤnnen alle gegen einen Verbuͤndeten Frankresale genstaͤnde das verschiedenste Interesse des Lesers zu . Chin. Papier 1 ¼ lpfenden Fran osischen Of gex en Frankreichs fesseln und ihm nicht nur das getreuste Bild der Denk. Buch⸗ und Kunsthandlungen, welche 10 ehg, denn jezer Iosischen ffiziere in Anklagestand versetzt wer⸗ und Sinnesweise seiner Verfasser, sondern auch die einmal nehmen, erhalten einen Rabatt. ien 2 2 lrtikel verbietet den Franzosen bei Todesstrafe, Zeit, in der sie lebten, nach allen ihren Richtungen, et mrymru G. Ginsameen Alllirten Frankreichs, der im Kriege mit einem ge⸗ nugafu, Feinde begriffen ist, die Waffen zu tragen. Zwischen

des Marquis aus, und saͤmmtliche Anwesende versicherten nach aufgehobener Tafel, daß sie den Koͤnig seit vielen Jahren nich in sa, g cgter Feefeöüo gesehen haͤtten.“

eber die letzten Tage des Aufenthaltes Köoͤnigin Donna Maria in Windsor, uͤber ihre sinehalc⸗ in be. und Abreise von dort, giebt der Courier folgenden Bericht „Am Freitag Abend empfingen die junge Koͤnigin und die Her⸗ zogin von Braganza einen Besuch von ihren Koͤniglichen Wir⸗ 89 1

then, welche ihnen zum Andenken verschiedene hoͤch volle Geschenke uͤberreichten und ihnen in den lebreichstehs Ansdenenh 8 die besten Wuͤnsche fuͤr ihr ferneres Wohlergehen darbrachten. Am Sonnabend Morgen empfing die Herzogin von Braganza einen Besuch von Lord Palmerston, der fast anderthalb Stunden lang

im Gespraͤch mit ihr blieb. Der gegenwaͤrtige Zustand Portu⸗ gals, und die Politik, welche von der Regierung jenes Landes I wöö 885 der ausschliezliche Gegenstand der Un⸗,. Lord Charles Wellesley dort an, und Abends wurden der Her⸗ begaben sich darauf zur eea ,1a dac engara aes vheeesi 89 zog von Wellington und der Marquis von Douro zum Diner sestaͤt, welche sich Tages zuvor eine leichte Erkältung zu e wvga8 erwartet. Morgen wird der Koͤnig nach der Stadt kommen und hatte, zu bitten, nicht bei der Abreise gegenwaͤrtig zu 1 1 einen Geheimen⸗Rath halten. Am Donnerstag wollen Ihre dern die Scheidenden in ihrem Zimmer zu beurlauben. Jör⸗ Majestaͤten beim Herzog und der Herzogin von Cumberland in Majestaͤt aber, welche bereits angekleidet war, bestand Ererer Kew diniren. Der Koͤnig erfreut sic der besten Gesundheit, ihre Gaͤste abreisen zu sehen. Der Koͤnig und die Koͤnigin 88 p Ihre Majestaͤt die Koͤnigin aber befindet sich in Folge einer Er⸗ England, der Herzog von Gloucester, Prinz George von Cam⸗ kaͤltung etwas unpaͤßlich. bridge, der Herzog von Argyll und alle Personen des Hofes .“

2 Herzocundà Ddie Herzogin von mberland egleiteten die Hohen Reisenden bis an das Schloßtho 9

Im Verlage der Unterzeichneten ist so eben nen und an alle solide Buchhandlungen des. Auslandes versandt:

G. L. Staedler, Wissenschaft der 6

tik. Ein Handbu h zu academischen Val

- Ankuͤndig ung der so eben bei uns wieder erschienenen neunten verbesserten und stark vermehrten Auflage von Schaffer 8, 1. F., Franzoͤsischer Sprach⸗ lehre fuͤr Schulen und zum Privatunterrichte. Inhalt: 1¹) Aussprache, Orthographie, Anfangs⸗ gruͤnde, als erster Cursus; 2) Grammatik als zwei⸗

ter und dritter Cursus; 3) Regeln der Syntaͤx,

als vierter Cursus; 4) Prosodie und Versbau; Verwandschaft und Abstammung der Woͤrter; 5) Altfranzoͤsisch, erlaͤutert durch Beispiele. Neunte, stark vermehrte Auflage. 34 Bogen compressen Satzes in Lexikon⸗Octav. 1833. Preis 26 ¼ sgr. Die gegenwaͤrtige Auflage dieser Sprachlehre, welche wegen der darin durchgefuͤhrten erleichternden practischen Methode schon laͤngst des allgemein⸗ sten Beifalls und der weitesten Verbreitung in Schul⸗ anstalten und beim Privat⸗Unterricht sich erfreut, hat vor der letztern achten Auflage den Vorzug einer noch groͤßeren Vollstaͤndigkeit. Sie hat den zwei⸗ ten Cursus des Verf. nicht nur im Wesentlichen in

v,81Nle. . Großbritanten und Irland.

London, 17. Sept. Ihre Majestaͤten empfangen in Wind⸗

sor taͤglich Besuche vom hohen Adel Englands; vorgestern fruͤh langte

in lebendigster Anschauung voruͤberzufuͤhren. Ganz etuga besonders wichtig aber ist es, daß diese Briefe zugleich FIm’F g un a 2 Frankreich besteht aber kein Of⸗ und Defensiv⸗ nir maktat, und ein solcher koͤnnte erst Dom Miguel zum

Wenn. alsc. hie. Reais 1

.t amen., X F. ache

werdern