1833 / 295 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

dann die dort befindliche Kirche. Abends wurden mehrer stuͤkke unter den Fenstern Ihrer Majestaͤten von den Militair⸗Musik⸗Choͤren vorgetragen. . Gestern geruhten Se. Majestaͤt der Kaiser von 9 bis 12 Uhr Privat⸗Audienzen zu ertheilen, den Theil des Tages aber den Staats⸗Geschaͤften zu wid Nachmittags ist Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherz Hoͤchstwelcher an diesem, so wie an dem vorherge auch die hiesigen Befestigungswerke und die Eisenb Koͤnigl. Hoheit dem Erzherzoge Maximilian in Au nach Muͤnchen zu Hoͤchstdero Frau Gemahlin, 1 he Besuch bei Hoͤchstihrer Mutter, der verwittweten Koͤnigin Bayern, befindet, abgereist. (Die Ankunft Sr. K in Bayern ist bereits gestern gemeldet worden.) Portugal. Lissabon, 6. Oktober. enthaͤlt sehr unguͤnstige Berichte aus Algarbien. nicipal⸗Behoͤrden von Faro erklaͤren, daß die Guerillas bar hausen, und namentlich Albufera und L Sie beabsichtigen nichts weniger, heißt es in Berichten, als die Stäaͤdte zu verbrennen und thums der hoͤheren Klasse zu bemaͤchtigen. nur noch die Staͤdte Lagos und Far im Besitze der Koͤnigin. Was sich dahin nicht hat fluͤchten nen, ist von den Guerillas verjagt oder ermordet worden. und Olhao haben sich einen Monat lang mit große gen die Guerillas gehalten; angegriffen, doch zeigte sich ein großer Schwarm von Gue Milizen und Freiwilligen in der Raͤhe der Vorstaͤdte. Fe und Feldfruͤchte sind fortgetrieben, Lebensmittel und · fehlen, und man befuͤrchtet, aus M

trakt und somit auf des Bokkenees freiwillige Zustimmung gruͤnde.“ Die bei dieser Gelegenheit laut gewordene Aeußerung aber, „daß jener Bokkenees ein Deutscher sey“, mußte die Be⸗ hoͤrden, welche die Schaustellung desselben nur nach vorgaͤngiger Pruͤfung der Legitimation der Wittwe Weynands erlaubt hatten, in den Augen des Publikums bloßstellen; daher war Krause'sche Landtagsblatt in Nr. Saͤchsischen Behoͤrden Betruͤgerei

it welcher die oͤst Blaͤtter uͤber die Spanischen ig, mit welcher die Franzoͤs Pne. seh Gramaans Btelüne hoͤchst bedenklich (awful), 22* S uͤbereilten sich nicht sehr, wie ihre sogenannten Freunde. ung se hha e shr 8 in einigen Provinzen haͤtten die Karlisten die Ueberzahl; allein es sey noch zu kurze Zeit seit des Koͤnigs DTode verflossen, um beurtheilen zu koͤnnen, wie sie kollektiv zu „Es waͤre nicht unmoͤglich“, faͤhrt das ge⸗ nannte Blatt fort, „daß ein Abkommen (compromise) statt⸗ faͤnde, und wenn, wie das unstreitig der Fall gewesen, dem In⸗ fanten Don Carlos eine regelmaͤßige Notification von dem Tode seines Bruders gemacht worden, so duͤrfte diese Notification zu Der Infant, glaubt man allgemein, ist nicht von persoͤnlichem Ehrgeiz beseelt, waͤhrend er aller⸗ seiner und seiner Nachkom⸗ Es duͤrfte sein Interesse

Ungelegenheiten herfallen; hiesiörigens die Uebergg

Die Bevoͤlkerung sey nach der M

f auch das 200 die Frage auf, „wie die die Schaustellung, Geldprellerei

ten.“ Indessen hatte die Sicherheits⸗Behoͤrde der Stadt Leipzig bereits seit dem 29. April d. J. Bokkenees sich Gewißheit zu verschaffen gesucht, und aus der von der Koͤnigl. Preußischen Polizei⸗Inspection zu Magdeburg ausgestellten Urkunde vom 22. Sept. 7832 nicht allein ersehen, daß nach der von dem Kreis⸗Wundarzte in Magdeburg vorge⸗ nommenen Untersuchung des Bokkenees und der drei Kinder des⸗ selben, hierbei „kein Betrug obwalte“, sondern auch, daß eine in Magdeburg lebende „durchaus rechtliche und wohlhabende Frau, die Malayischen Ursprungs ist und Malayisch spricht“, mit dem ihr vorgestellten Bokkenees und dessen Kindern in der Sprache sich unterhalten und versichert hat, daß „dieselben Ma⸗ layen waͤren, da sie die Malayische Sprache fertig spraͤchen, und er, der Indier nicht nur sehr gute Lokal- und Personal⸗Kennt⸗ niß in seinem Vaterlande habe, sondern auch selbst uͤber Fami⸗ lien⸗Verhaͤltnisse von ihr bekannten Plantage⸗Inhabern die ge⸗ nuͤgendste Auskunft geben koͤnne.“ Ungeachte Sicherheits-Behoͤrde auch von 1 Untersuchung

handeln gedaͤchten. uͤber die Echtheit des

Eroͤffnungen fuͤhren.

seiner Ueberzeugung mmen Rechte fuͤr verletzt halten duͤrfte. sseyn, allen Parteien Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, und da er sich oͤffentlich uͤber das bei Abschaffung des Salischen Ge— etzes beobachtete Verfahren beschwert, so duͤrfte er eine foͤrm⸗ liche Revision des Erbfolge⸗Gesetzes verlangen.“ aͤrt die Morning⸗Post, durch versoͤhnliche Schritte koͤnne Spa⸗

ien noch von den Greueln eines Buͤrger⸗Kriegs verschont blei⸗

ben; wollte man aber Don Carlos Anspruͤchen Trotz bieten oder

gar fremde Huͤlfe anrufen, so wuͤrde ein allgemeiner Prinzipien⸗ und Religions⸗Krieg daraus entspringen; denn Spanier wie Por⸗ tugiesen waͤren uͤberzeugt, daß die Theilnahme von Auslaͤndern

an ihren National⸗Streitigkeiten nur allgemeine Beraubung von Institutionen bezweckten, die fuͤr jene Jahrhunderten Gegenstaͤnde der Ehrfucht ge⸗

Lissaboner

Uebrigens er⸗ alayischen oulé gaͤnzlih,

heert haben.

In Algarbieng o und der Flecken ü

t dieses Zeugnis⸗

Stadt⸗Physikus Faro war aber noch nicht st

und den Umstur nachdem er alle physich⸗ethnographische Kennzeichen auf das Ge— naueste gepruͤft hatte, unterm 6. Mai 1833, daß er „durch wis⸗ senschaftliche Gruͤnde keineswegs hinreichend ermaͤchtigt sey, die Angabe der Wittwe Weynands als unwahr „der angebliche Bokkenees koͤnne fuͤglich ein Bokkenees zoͤsisch Bongendse), d. h. ein M

Unter Major Keppel sind 5— 600 Mann am Bord des „Fulmineuse“ und noch eines Schiffes vor Kurzem von der Themse nach Lissabon abgegangen. 48 T lius“ ist von Dover mit 480 Belgischen Soldaten dahin unter⸗ weges. Das Irlaͤndische Grenadier⸗Regiment der Koͤnigin, wel⸗ ches seit dem Tode des Obersten Cotter von dem Major An⸗ thony befehligt wird, der sich schon im Unabhaͤngigkeits⸗Kriege und bei Waterloo ausgezeichnet hat, kann sich, wie es hei Bezug auf Disciplin mit den besten Truppen messen. 8

Niederlande.

Aus dem Haag, 18. Oktober. t Courant enthaͤlt das Programm der Feierlichkeiten bei der am lsten d. M. stattfindenden Eroͤffnung der diesjaͤhrigen Session der Generalstaaten.

Das Journal de la Haye enthaͤlt einige widerlegende Bemerkungen, in Bezug auf die von einem in Bruͤssel wohnen⸗ den Deutschen, Namens Friedlaͤnder, erschienene Schrift zur Rechtfertigung der in Belgien vorgegangenen Staats⸗Ver⸗

annderungen. 1“ Schweden und Norwegen.

Stockholm, 15. Okt. Se. Majestaͤt der Koͤnig, der am 12ten d. M., einer leichten Unpaͤßlichkeit wegen, dem Conseil nicht beiwohnen konnte, ist, wie man vernimmt, wieder ganz hergestellt. . .

Am 11ten d. M. fand unter der Inspection Sr. Koͤnigl. Hoheit des Kronprinzen im innern Hofe des Koͤnigl. Schosses eine große Parade der hiesigen Garnison statt, die sich zu die⸗ sem Zwecke jetzt an jedem Donnerstage daselbst versammeln wird.

Se. Koͤnigl. Hoheit der Kronprinz hat, wie im vorigen Jahre, auch jetzt wieder seine Besuche der verschiedenen Dika⸗ sterien angetreten und dieser Tage mit den Sitzungen des Kam⸗ mer⸗Kollegiums den Anfang gemacht. Gestern wohnte Se. Koͤnigl. Hoheit einer großen Treibjagd im Thiergarten bei. 1

Der Freiherr von Rehausen ist zum Legations⸗ Secretair bei der diesseitigen Gesandtschaft in London mit einem jaͤhrlichen Gehalte von 1800 Thaler Hamburger Banko ernannt worden.

Die Anzahl der Studirenden auf der Universitaͤt Lund be⸗ laͤuft sich in diesem Semester auf 596. ¹ 1 b nicht 15 Jahr alt, 151 zwischen 15 und 20, 253 zwischen 20 und 25, 137 zwischen 25 und 30, 26 zwischen 30 und 35, 9 zwischen 35 und 40 und 6 uͤber 40 Jahr alt. 1b nach, sind 43 Soͤhne von Adeligen, 114 von Geistlichen, 127 von Buͤrgern, 114 von Bauern, 146 von Civil⸗ und 52 von

. Den Fakultaͤten nach, widmen sich 108 der Theologie, 130 der Jurisprudenz, 50 der Medizin und 160 der Philosophie; die uͤbrigen 148 haben noch keine bestimmte Fa⸗ Es genießen von jener Zahl 55 Koͤnigliche und

Zwei Auslaͤnder besuchen die Univ

angel an Saat⸗Korn, aue re den Boden nicht bebauen zu koͤnnen. Bericht ist zwar schon vom 7ten v. M., allein ein spaͤtern 17ten v. M. lautet nicht erfreulicher. dessen ein Angriff der Guerillas auf das F Die Miguelisten beschossen am 148 15ten v. M. Lagos ohne Erfolg. An letzterem Gouverneur einen Ausfall,

Das Transportschiff „Man⸗ darzustellen;z“ naͤchsten Jah An diesem Tage m

kischling aus einem Neger und ort von Faro ae

alayin, oder umgekehrt seyn.“ Um aber außerdem noch in polizeilicher Hinsicht uͤber einzelne Angaben der Wittwe Weynands bestimmte Auskunft zu erlangen, erließ die L Behoͤrde unterm 12. Juni d. J. Haag und in Amsterdam Requisit b war die Schaustellung des Bokkenees in der ersten Kammer der Staͤnde⸗Versammlung, wie gedacht, zur Sprache gekommen, und die oben angefuͤhrte Behauptung, daß der angebliche Bokkenees ein Deutscher sey, bewog genannte Behoͤrde, uͤber die naͤheren Umstaͤnde dieser Behauptung Erkundigung einzuziehen. Auf die Antwort: „daß, wie in Freiberg glaubhaft erzaͤhlt worden, in Chem⸗ nitz bei Gelegenheit des dortigen Jahrmarkts es gewesen, wo man entdeckt habe, es walte ein Betrug in Ansehung des als Bok⸗ zur Schau gestellten Menschen ob“, erließ die genannte Behoͤrde an den Magistrat zu Chemnitz Requisi⸗ tion, und erhielt folgende Antwort: „daß das Geruͤcht, als ob ein in Ansehung des Wilden obwaltender Betrug dort entdeckt worden, ganz falsch, vielmehr ein solches Geruͤcht von Frei— berg aus fruͤher, als der Bokkenees selbst, nach Chemnitz gekom⸗ en, „daß eben dieses Geruͤcht seinen Ursprung in einem Briefe gefunden habe, welchen ein Handlungs⸗ aus Freiberg an seinen Vater

gewiesen worden. Tage math bemaͤchtigte sich der feindliche terieen, vernagelte die Kanonen oder nahm sie mit und ih unter den Guerillas ein großes Gemetzel an.

.September datirten Adresse der g von Faro, welche die Chronica vom 28sten v. M. n eißt es: „Die treuen Unterthanen der Koͤnigin sind uin endsten Gefahr ausgesetzt, falls nicht schnelle und wirkseu huͤlfe geschafft wird, um die Ausschweifungen der Guericeh st alle vornehmsten Sraͤdte von Algarbit Asche verwandeln und die Einwohner der hoͤheren Klassen, Gutsbesitzer und die Kaufleute umbringen werden, um siht! Eigenthums als eines Lohnes fuͤr alle ihre Fre Ew. Kaiserl. Maj. koͤnnen die absche Guerillas nicht unbe

an die Polizei-Behoͤrden im orial⸗Schreiben. Unterdessen

Die heutige St In einer vom

emmen, die son h

kenees aus Celebes vel zu bemaͤchte ulichen Ausschweifunge kannt seyn, welche einige bluͤhende Staͤdt, Albufera und Loulé, verheert haben. Wir beschraͤnken uns au schreibung des Zustandes dieser Stadt hier, der Opfer ihren wohner und der Unmoͤglichkeit, lange der Belagerung der heerenden und mordbrennerischen Guerillas zu widerstehen. Stadt, so wie Lagos und das Dorf Olhao, sind die emn Theile von Algarbien, welche die Regentschaft Ew. Kaisell jestaät und die Souverainetaͤt Ihrer Durchl. Tochter 2 alles Uebrige ist in der Gewe gs⸗Volkes, und die treuen AA19 die nicht zusammenkommen koͤnnen, werden ermordet ode Aber jene drei Plaͤtze sind fast nur no fang ihrer Mauern beschraͤnkt. ger als einen Monat einen unu Massen Guerillas b.

men sey“, ingleich

nach Chemnitz geschrieben.“ So wenig nun aus dieser Nachforschung hervorging, daß der Schau gestellte Bokkenees ein Deutscher sey, so wenig konnten die aus dem Haag und die spaͤter aus Amsterdam eingegange⸗ nen Antwort⸗Schreiben solches bestaͤtigen, und es wird demnach hierdurch zur oͤffentlichen Kenntniß gebracht, daß zu dem Ver⸗ ltenden Betruges kein gegruͤndeter Anlaß vor⸗

Maria II. anerkennen; Guerillas und des Gebir

ch auf den

Lagos und Olhao haben nterbrochenen Kampf mit gy— estanden, und vermochten eine verth auern und Verschanzungen

dachte eines obwa handen ist.“ E1

Se. Kaiserl. Koͤnigl. Majestaͤt haben hen Konsulats⸗Postens zu Gallatz, an der Donau, in der Moldau gelegen, zu bewilligen, und fuͤr diese Stelle den Feld⸗Kriegs⸗Koncipisten des General⸗Mi⸗ litair⸗Kommando zu Agram, Demeter Athanaskovics, unter dem bisher uͤblichen Titel eines Staro

Se. Durchlaucht der Haus⸗, Hof⸗ und Staats Sr. Kaiserl. Koͤnigl. Majestaͤt, Fuͤrst von Metter Nachmittags von Linz hier eingetroffen.

Linz, 14. Okt. Vorgestern fruͤh um 9 Uhr ist Se. Kaiserl. Hoheit der Erzherzog Franz Karl, auf der Durchreise nach Bayern, hier angekommen, und bei Ihren Kaiserl. Koͤnigl. Ma⸗ jestaͤten im Landhause abgestiegen. begaben sich Ihre K. K. M

Stellung innerhalb ihrer M große Opfer an Menschen und Eigenthum und unter bestt gen Beaͤngstigungen zu behaupten. angegriffen worden, allein Banden von vielen hundert Gleri angeschwellt durch Milizen und royalistische Freiwillige, we die Abtheilung des Molellos verlassen, haben sich den Vorste genaͤhert und scheinen sich zum Angriff anzuschicken.“ Diese! schrift stellt dann ferner vor, daß die Guerillas alles Horn Schafe, Getraide und andere Erzeugnisse des Bodens alc Umgegend der Stadt abgefuͤhrt haben, so daß alle taͤgliche 1e Beduͤrfnisse selten und theuer geworden, insonderheit Brennheh⸗ man starke Detaschements mit den Karren zu irgend einer Hoͤlzung abschicken muß, um Feuerung einzuholen. Sie vett sich uͤber den großen Verlust, den die Einwohner durch

Zustand erleiden, den unersetzlichen Schaden derselben durg Verlust der Aerndte, und die Furcht, daß sie den Boda das naͤchste Jahr aus Mangel an Saatkorn und Vies Pfluͤgen nicht werden bestellen koͤnnen. Die oͤffentliche Eimg erunter gebracht. Die meistn alls aber nur die Einwohner durch eine bewaffnete Macht erhielten, moͤchten sie hoffen wenigstens den Boden bearbeiten und so viel oͤffentliche Eimt erzielen zu koͤnnen, um solchen außerordentlichen Kosten h

Oberst der Lissabonner National⸗Gar G aron von Quintella), der sich den ert lamen von einem seiner Landsitze und dem anstoßenden! welches der Feind gaͤnzlich an

Wien, Täise die Wiederbesetzung des Oesterreichis Faro ist noch nicht forn

Hiervon sind 14 noch

sten, zu ernennen geruht. Dem Stande nich, ist heute

Militair⸗Beamten.

Um 11 Uhr Vormittags 1 ajestaͤten mit Ihren KK. MM. dem Koͤnig und der Koͤnigin von Bayern, der Prinzessin Ma⸗ thilde und dem Prinzen Luitpold von Bayern, in B des Erzherzogs Franz Karl und Erzherzogs M Este, zu Wagen auf den militairischen Exerzir⸗Platz, wo Aller⸗ hoͤchstdieselben von der versammelten Generalitaͤt

wurden. Se. Majestaͤt der Kaiser haben mit Sr dem Koͤnige von Bayern und den beiden Erzherzogen den Exercitien im Feuer, welche das ausgeruͤckte Linien⸗, so wie das iste Landwehr⸗B ments Erzherzog Karl, und das 5te ten, beigewohnt. IJ. MM. die Kaiser Bayern mit Hoͤchstihrer gefolgt, welchen sich die anwesenden H Wagen angeschlossen defilirten die Truppen vor uͤber das gute Aussehen un die Allergnaͤdi zahlreiche Menge der hiesige versammelt, un Majestaͤten durchfuhren, tigte Jubel der hiesigen liebtesten Herrscher⸗-Paares erneue fe wurden der Koͤnigl. Bayerische Feld-M rede, und der Koͤnigl. Bayerische M beigezogen. Den ser den Staats⸗Geschaͤften serin aber, mit Ihren gin von Bayern, die hiesige Eise einer, die schoͤnste Aussicht uͤber Donau bis Enns gewaͤhrenden Anhoͤhe lena zu befahren, und wurden dort, Wege, von der herbeigeeilten Menschen⸗ rungen der Freude begruͤßt. von Ihren Maͤjestaͤten der vor Mit besonderem Interesse von den Abgeordneten der Eise waͤhnten Punkte ausgebreite genschein zu nehmen, wo den Abgeordnete wurde, Sr. Majestaͤt dem Koͤnige von dieser Eisenbahn zu uͤberreichen.

kultaͤt gewaͤhlt. 29 Privat⸗Stipendien. sitaͤt; alle Uebrige sind Inlaͤnder. Deutschland. Die Leipziger Zeitung enthaͤlt

aximilian von

Dresden, 20. Okt. nachstehende Ministerial⸗Bekanntmachung: er bevorstehende Eintritt einer veraͤnderten Regie der indirekten Abgaben in hiesigen Landen wird die Vernehmung der bei dem Beginn derselben bei Handel⸗ und Gewerbtreibenden vorfindlichen Waaren Bestaͤnde nach gewissen Steuer⸗Satzen zur Wie diese Maßnehmung schon an sich durch den Uebergang zu der veraͤnderten Abgaben⸗Einrichtung geboten wird, so ist dabei insbesondere die fuͤrsorgliche Ruͤcksicht auf den Klein⸗ handel vorherrschend, welcher außerdem in seinem Bestehen ge⸗ faͤhrdet seyn wuͤrde. Indem solches andurch zur Kenntniß der Handel⸗ und Gewerbtreibenden gelangt, wird besonders darauf aufmerksam gemacht, daß sich selbige die Nachtheile selbst beizu⸗ messen haben wuͤrden, welche aus einem ungewoͤhnlichen Anhaͤu⸗ fen von Waaren⸗Vorraͤthen fuͤr sie hervorgehen muͤßten. naͤchst werden die Privatleute vor der Mitwir chen Speculationen durch Aufbew ger Waaren⸗Vorraͤthe oder au durch sie sich der Eroͤrte Staatskasse benachtheilig hierdurch gewarnt.

sey natuͤrlich fast auf nichts ser Uebel seyen unersetzlich;

empfangen . Majestaͤt zu Pferde iste und 2te ataillon des Infanterie⸗Regi⸗ Feldjaͤger⸗Bataillon ausfuͤhr⸗ in und die Koͤnigin von Familie sind diesen Exercitien

Folge haben. 1 bnaa de ist jetzt der Geut Farroba (bisher B ohen Herrschaften zu Beendigung Ihren Majestaͤten, Allerhoͤchstwelche Haltung derselben Eine sehr

gehoͤrenden Dorfe giebt, schert hat.

Admiral Napier ist mit Herrn von M Abschaͤtzung der beim Cap St. Vincent eroberten Prisen geworden, und ein Theil des Prisen⸗Geldes soll bald b.

d die musterhafte endizaval uͤbar

gste Zufriedenheit zu erkennen gaben. n Bewohner war auf diesem in allen Straßen, welche hat sich der bei jeder Gelegenheit Bewohner uͤber die rt. Der N.

kung zu derglei⸗ d hier, so wie ahrung ihnen nicht zugehoͤri⸗ f welche andere Weise es sey, wo⸗ rung und Untersuchung derartiger, die ender Unternehmungen aussetze Dresden, am 18. Okt. 1833.

Finanz⸗Ministerium. v. Ze

Leipzig, 20. Oktober. D

und Finanz⸗Minister,

sische Staats⸗M

Am 2ten d. lie Tajo ein. Der Entwurf eines Handels⸗Ge

f eine Koͤnigl. Franzoͤsische Fregatte in

setzbuchs fuͤr Portugcl r Zeit von Jose Borges in Paris und kie ekannt gemacht worden, ist jetzt von Don, in der Chronica als Gesetz publicirt. ¹ Praͤsidenten des Handels⸗Tribunals

Anwesenheit des ge⸗ Nittags⸗Tafel bei arschall, Fuͤrst von inister Freiherr von Giese mittag geruhten Se. Majestät der Kai⸗ zu widmen, Ihre Majestaͤt die Kai⸗ Koͤnige und der Koͤni⸗ zu dem auf n Lauf der

schon seit laͤngere dem Publikum b dro bestaͤtigt und Borges selbst i Instanz ernannt.

Seit der Ankunft der Koͤni aller Art in Lissabon statt. Ein prachtvoller Tem den und wird alle Abend ill 841

Privat⸗Briefe aus Lissabon in der Times melden, nach der Einnahme von Obidos durch Dom der Gouverneur dieser Stadt, Chouans⸗Haͤuptling in der Ve San Jorge gebracht wor Campbell zu verbleiben. rfolgle Feind von Obidos bis Alcobaga. Ein Privat⸗ im Courier meldet, daß Obidos durch das Britische Valm genommen worden sey, welches nebst einigen Franzosen,

n wuͤrden,

er Koͤnigl. Saͤchsische Staats⸗

Majestaͤte 1 gin finden taͤglich Festlih Jeden Abend ist Ball oder de pel der Freiheit ist aufgerichtet!

nister, Herr von Zeschau, inister der auswaͤrtigen2 ral von Minkwitz, sind hier angekommen. Leipziger Zeitung berichtet: Oster⸗Messe, so wie spaͤter uüu. a. O., hatte die Wittwe Weynands au einen angeblichen Bokkenees von der Insel Kindern, zur Schau ausgestellt. sten Kammer in der Hohen Staͤnde⸗ Verhandlung am 27. und 30. Juli d. J daß „jene Schaustellung, nach den in M Eroͤrterungen, sich auf einen zwischen dem iterin zu Amsterdam abge

und der Koͤnigl. Saͤch⸗

nbahn bis Ingelegenheiten, Gene⸗

die Stadt und de gelegenen Orte Magda⸗ so wie auf dem ganzen Menge durch laute Aeuße⸗ Dieses schoͤne Kunstwerk wurde zuͤglichen Aufmerksamkeit gewuͤr⸗ geruhten Ihre Majestaͤten, den nbahn⸗Gesellschaft auf dem er— ten Plan der ganzen Bahn in Au— n das Gluͤck zu Theil Bayern die Beschreibung Majestaͤten besuchten so⸗

„In der diesjaͤhrigen Freiberg, Chemnitz s Bergen op Zoom Celebes, nebst dessen e daruͤber in der er⸗ Versammlung veranlaßte rfuhr das Publikum, gdeburg angestellten Bewohner von Ce⸗

schlossenen Kon⸗

in Dresden,

de la Houssaye, der 8 ndée gestanden, nach dem den sey, um daselbst mit Sir .

Bernardo de

lebes und seiner

q 8 ““

Porto zu Peniche angekommen war. Man 1 be von Obidos fuͤr Verraͤtherei, denn aich die Garnison nur 600 Mann betrug, so haͤtte sie bei karken Lage dieser alten Maurischen Festung 10,000 Mann iten koͤnnen. Auch will man Nachrichten haben, daß das ische Bataillon bis Caldas vorgeruͤckt sey. Nach Angaben ber Times war die zweite Verstaͤrkung aus Porto schon eroffen und eine offensive Operation im Ruͤcken der Migue⸗ eroͤffnet worden, so daß die Vorposten schon 2 bis 3 Stun⸗ von Torres Vedras (nach Anderen schon in diesem Flecken) den, wo ein Scharmuͤtzel vorgefallen seyn soll, in welchem Mäguelisten 60 Todte und 200 Verwundete gehabt und 45 ungene zuruͤckgelassen haͤtten. Außer Bernardo de Sa wird Operations⸗Corps von dem General Bermudes oder, nach dem rier, von einem gewissen Joao Nepomuceno kommandirt. In den Privat⸗Briefen aus Lissabon vom 4. und 5. welche die Times mittheilt, heißt es unter Anderem: „Seit ccupation der Hauptstadt sind etwa 1000 Mann fuͤr die Lrekrutirt worden. Die Belgischen, Schottischen und Ir⸗ schen Regimenter sollen durch Werbungen im Auslande er⸗ werden. Die National⸗Garde haͤlt sich gut, und besonders in die beiden Bataillone von dem Handelsstande sich mit Linjen⸗Truppen messen. Die Freiwilligen zu Pferde, welche Functionen der ehemaligen Polizei verrichten, sind fast lauter sehene Einwohner. Ueber die Finanzen lauten die Angaben verschieden. Der Minister Carvalho thut seine Pflicht, die giete werden monatlich, die Soldaten alle 14 Tage, die Ar⸗ r alle 8 Tage bezahlt, was seit Pombals Zeiten in tugal nicht stattgefunden. Indessen beschraͤnkt sich die Ein⸗ eauf die der Zollhaͤuser von Porto und Lissabon, waͤhrend die gaben 60 80,00) Pfund monatlich betragen. Von der eihe sind etwa 120,000 Pfund eingegangen. Nach Ein—⸗ h der Nacht pflegen die Guerillas um Belem zu schwaͤrmen; Fort aber ist in den Haͤnden der Constitutionnellen und ziem⸗ zut befesttgt. Die Miguelisten errichten ein Fort bei Be⸗ welches den Tajo bis Alcantara beherrschen duͤrfte und be⸗ mit 4 Kanonen versehen ist. Das Linienschiff „Rainha“ zwei Fregatten sollen aus Ersparniß abgetakelt werden. einer Ministerial⸗Veraͤnderung ist die Rede; inzwischen immt man, daß nur der Marquis von Loulé ins bat Leben zuruͤcktrrten wird. Die Dampfschiffe orge IV.“ und „Lord of the Isles“ sind fuͤr Prisen erklaͤrt und die Capitaine verhaftet worden. Dampfschiff „Superb“ hat von Portsmouth die Mar⸗ h von Loulé, die Herzogin von Terceira und Lady Napier kbracht. Ein anderes Dampfschiff, „City of Waterford“, dete unweit Peniche; am Bord desselben befanden sich die in Saldanha, die Frau von Mascarenhas, der Kammer⸗ Rocha Pinto, so wie das saͤmmtliche Gepaͤck der Koͤnigin der Herzogin von Braganza. Letzteres, welches man zu 40,000 Pfund an Werth schaͤtzt, ist gaͤnzlich verloren. Die hnten Personen retteten sich ans Land, wo sie von Migue⸗ hen Guerillas angehalten wurden. Sie hatten Geistesge⸗ art genug, kein Wort Portugiesisch zu sprechen, sondern sich ntlich fuͤr Englaͤnder auszugeben, worauf sich die Guerillas igten, die Matrosen als Gefangene abzufuͤhren. Unterdessen e Admiral Napier ein Dampfboot hin, und der Gouverneur miche 200 Mann zu Lande, und so wurden die Damen geret⸗ ILissabon erwartet man in etwa 10 Tagen einen halboffiziel⸗ Wenten der Spanischen Regierung. Man trifft hier An⸗ bzu einem allgemeinen Angrisse, der nach Einigen am 12. Geburtstage Dom Pedro's, nach Anderen am 28sten d. nden sollte. In Bezug auf den Abgang Bourmont's immt man, er habe in einem Kriegs⸗Rathe am 20sten v. M. Vorschläͤge gemacht, die aber alle verworfen worden waͤren: uruͤckziehung auf die Linien von Torres Vedras, um auf Weise Alemtejo, Algarbien und die noͤrdlichen Provinzen icken; 2) die Cortes von Lamego einzuberufen, um auf diese e den Constitutionnellen zu trotzen; 3) mit Donna Maria's erung zu unterhandeln und Opfer zu bringen, um nur die Verfassung des Landes aufrecht zu halten. Seine Bespre⸗ gen mit den Agenten der Constitutionnellen erzeugten im znielistischen Heere eine uͤble Stimmung. Mit Bourmont etwa 40 Offiziere abgegangen; doch ist sein aͤltester Sohn, fLouis, der die Polizei⸗Soldaten befehligt, beim Heere ge— tn. Uebrigens haben die Miguelistischen Blaͤtter noch kein

tvon seinem Austritte erwaͤhnt.“ Briefe aus Porto vom 30sten v. M. und 7ten N. im Morning⸗Herald beschweren sich uͤber die Ent⸗ ung der meisten regulairen Truppen von dort, wodurch wichtige und getreue Stadt auf unverantwortliche Weise hiet sey. Durch die Abfuͤhrung saͤmmtlicher Britischer when nach Peniche war die Garnison von Porto auf das Infanterie⸗Regiment von 600 Mann und das 40ste von Mann nebst 200 Freiwilligen reducirt. Und doch mußten rnoch 125 Artilleristen abgeschickt werden. Unter diesen anden waren die bewaffneten Buͤrger in bestaͤndiger Unruhe Bewegung. General Sir Th. Stubbs genoß indessen in Stadt des groͤßten Zutrauens. Am 28. September ruͤckte Miguelistische Kolonne von 2000 Mann regulairer Infan⸗ mit 200 Reitern und einigen Kanonen bis Vendras⸗ das am Rio Tinto und schob seine Vorposten auf der ihe von Vallongo bis auf eine Stunde von Porto vor. 20. Sept., als Dom Miguels Namenstage, sah man einem seffe entgegen. In der Nacht um 3 Uhr ging die Sturm⸗ te, Alles gerieth in Bewegung, die Buͤrger eilten zu den fen, und fruͤh Morgens unternahm General Stubbs mit regulairen Truppen eine Recognoscirung auf der Straße Vallongo; der Feind war jedoch, man weiß nicht warum, der abgezogen, hatte aber zuvor alles Getraide mitgenommen. dieser Gelegenheit feuerte das Landvolk zum erstenmale auf Miguelisten. Fuͤr Villanova war man besorgt, da die Cita⸗ von Gaya noch immer nicht vollendet ist, und die Mi⸗ isten haben, außer 6 7000 Mann auf der Nordseite des sto, auch noch ein Corps von 3000 Mann zu Oliveira d'A⸗ is, 7 Leguas suͤdlich von Villanova, nach Coimbra und Vi⸗ in. Am 1. d. traf das Dampfschiff „Superb“ in Porto und holte wieder Offiziere und Mannschaft ab. Die Nachricht, viele Befoͤrderungen, aber nur unter den Portugiesen, statt⸗ inden haͤtten, und die Franzoͤsischen und Englischen Offiziere gangen worden, erregte viel Verdruß, insbesondere Saldan⸗ rnennung zum Feldmarschall, da Stubbs laͤnger als jener ent hat. Uebrigens brachte der „Superb“ 1000 Gewehre saworan es freilich sehr fehlte, denn es lagen nur 5 6000 segt⸗ im Zeughause. Fruͤher schon waren 1000 Gewehre ugbestimmt, allein der Gouverneur von Peniche nahm sich ber⸗ das Dampfschiff anzuhalten und ihm seine Ladung ab⸗ * * An demselben Abend streiften die Miguelisten . is in die Naͤhe von Villa⸗Nova. Man erfaͤhrt, daß ie bei Arnellas am Duero gesammelt haben, umn ihre

e Mun stark, von

8. die sich im Befreiun die Landwehr und die Frei⸗ Patriotische Reden, Gesaͤnge und usik begleitet, wechselten, und dem Versprechen: wenn der enden Reihen der alten beider Ehre nach einmal zusammen

die großen Maͤn hervorgethan, auf die Linie, folgten auf einander. Krieges⸗Lieder, mit Regiments die Theilnehmer trennten sich unter Tod sie nicht aus den immer lich Streiter fuͤr fuͤnf Jahren zu treffen.“ Der in K Versorgung teln und Schulge Feste Sr. Koͤnigl tektors des Vereins eines geistlichen Liedes, hielt der gungswerthe

Communicationen vom Norden nach dem Toaste auf n.

Sie koͤnnten daher leicht Villa⸗Nova uͤbe der Compagnie⸗Weine z trefflich, allein die M sperrt, und so Bombardement dro's, aus einem Fonds ent Vermoͤgen

Suͤden zu erleichtern. rrumpeln und den Rest Lese war uͤbrigens vor⸗ den oberen Duero ge⸗ Personen, die dur kraft eines Dekr schaͤdigt werden, der n Miguelisten gebildet werde

iguelisten halten fehlt es an Vorrath. gelitten, sollen, ets Dom Pe⸗

9 hter werd aus dem confis⸗

Koͤnig und Vaterland abruf⸗ und an demselben Tage no

oͤnigsberg in Pr. chulfaͤhiger Kinder m [d, beging am 15. d.

bestehende Verein zur nit Kleidung, Lehrmit⸗ d., als am Geburts⸗ heit des Kronprinzen, des erhabenen Pro⸗ Nach Absingung Pfarrer Steffen eine beherzi⸗ darzuthun Verbesserung

vermindert eine Uebersicht Wirksamkeit Verwaltungs⸗Jahre neubekleideten em Vereine fuͤr die erhaltenen Wohlthaten abgelaufenen Verwaltungs⸗ die Ausgabe 975 Rthlr. 9 Rthlr. 24 Sgr. 3 Pf. en des Vereins

senheit Sr. Koͤnigl.

chtet die dortige Zei⸗

Am 18ten Nachmittags um t, begleitet von dem Gener Ober⸗Praͤsidenten, Freiherrn von an der Haspeler Bruͤcke Naͤhe und Ferne G. F. Wuͤlfing, Jacobs Koͤnigl. Hoheit, versam⸗ An genannter ber⸗Buͤrgermeister Stadtraͤthen empfangen, und Koͤnigl. Hoheit einen Koͤnigl. Hoheit bei „mit Deutschem Wein ge⸗ r Sitte mit Huld rfreut, so sey dieser der s, der unsere Stadt bei der An⸗ in Bewegung setzt! Gott segne in schwerer Zeit, Friede, Ruhe, gne den Erben seiner Krone, der s Lebens unsern Kindern und Enkeln segne das ganze Koͤ aus Buͤrgern zu Pfe rks⸗Innungen,

Wohnung des Herrn Wuͤlfing. dieselben unter Freudenruf der Vo Glocken von dem Schuͤtzen⸗Verein Kurz nach der zum neuen Rathhaus, wo der Ober Sr. Koͤniglichen Hoheit alle Beamt Hoͤchstdieselben die wesentlichen Urkunden der staͤdtischen Verwaltun Fabriken der Wittwe Erb und der Herren Gebruͤder Augenschein. FK. tagsmahl bei Her Hoͤchste Veranlassung, befindlichen

Ueber die Anwe Hoheit des Kronprinzen in Elberfeld beri tung in folgender Weise:

langten Se. Koͤnigl. Hohei nant von Pfuel und den Vincke, von Ehringhause Eine unzaͤhlige Menschen⸗M hatte sich vor der Wohnung des Sohn, als dem Absteige⸗Quartier melt, um den hohen Reisende wurden Hoͤchstdieselben von dem O Bruͤning, den Beigeordneten und St Hr. J. Platzhoff uͤberreichte Sr. becher, mit den Worten: Ihrem Einzuge in unsere fuͤllten Becher zum Ehrentrunk nach anzunehmen; und wie der Verkuͤndiger des Freudenrausche wesenheit ihres theuern Gastes den Koͤnig, dessen Scepter uns Sicherheit verleiht! Gott se en Guͤter de

„seine siebente Jahres⸗Feier.

n kommend,

“; der wesentlich 8 ö. der Versammlung

Zustande und der

Hierauf wurde von dem Kassen dem verflossenen naͤchst einer seiner Mitgenossen, d Die Einna Jahre 1545 Rthlr. 18 Sgr., so

n zu bewillkommnen.

mitgetheilt,

hme betrug im 12 Sgr. 3 Pf. daß ein Bestand von 5 Seit dem siebenzaͤhrigen Besteh aupt 2000 Kinder nach Maßgabe ihrer Be und außerdem ist theils durch Verabre Lehrmittel, theils durch Zuweisung de fuͤr die Veduͤrftigsten nach M Da die fortschreitend die theilweise Sanctam Mariam Magd Jahre bereits d wendig machte, so haben, Ober⸗Praͤsidenten der Pr befehlen geruhet, wegen der Translo

„Geruhen Ew. Stadt diesen guter, alte

Lei sind uͤber⸗ Wein das Herz e sind uͤber

duͤrfnisse bekleidet, ichung der erforderlichen s freien Schul Unterrichts Koͤglichkeit gesorgt worden.

e Befestigung der Stad rtigen katholischen Kirchhofes ad wie sie im vorigen evangelischen Kirchhofes noth⸗ laut einer Bekanntmach ovinz Posen, Se. Majestaͤt der K daß die fruͤhern Allerhoͤchsten Bestin caäation der Denkmaͤler der Graͤber von dem Kirchhofe der evangelischen Gemeinde nach dem neuen B Platze, jetzt auch auf d katholischen es nur den Angehoͤ Kirchhofes Bestattete Arbeiten aufgegraber

diese koͤstlich t Posen

erhalten wird! Gott festlicher Zug, schiedenen Handwe Hoheit zur

Raͤumung de

nigliche Haus!“ L“ rd und Wagen und aus ver⸗ begleitete dann Se.. Hier wurden Hoͤchst⸗ sksmenge und Gelaͤute aller und dem Landwehr⸗Offizier⸗ ift begab der Prinz sich Buͤrgermeister Bruͤning

alenam erheischt, ie Verlegung des ung des Herrn

Corps begruͤßt. egraͤbniß⸗

ie bevorstehende theilweise Raͤumung des Kirchhofes angewendet werden sollen. Hiernach steht rigen der in denjenigen Theilen des alten n, wo das Terrain wegen der Fortifications⸗ n werden muß, frei, die Ueberreste der Verstorbenen nach dem neuen zu lassen, indeß alle diejenigen Graͤbe derselben planirt oder mit Erde beschuͤttet wird ben muͤssen.

und Verhandlungen atten, nahmen Hoͤchstsie die und de Werth Schlieper und Hecker in Koͤnigl. Hoheit, das Mit⸗ hmnen, wo zur außer den im Gefolge Sr. Personen, als der Pfuel, dem Ober⸗Praͤsidente ten der Koͤnigl. Regie Grollenburg,

g besichtigt h der Herren Jaͤger Bockmuͤhl, Hierauf geruhten Se. on Wuͤlfing einzune

noch vorhandenen Kirchhofe bringen r, wo bloß die Oberflaͤche unberuͤhrt ble

llen, welche hier

Saͤrgen oder Gebeinen, n-Begraͤbnissen vorneh⸗ t verknuͤpften Ko

Tafel auf Koͤnigl. Hoh. i Herrn General⸗-Lieutenant von n von Vincke und dem Praͤsiden⸗ iherrn von Schmitz⸗ andrath des Kreises Elberfeld, Commandeur

Major Klein, der Herr der Herr

8 Uhr Abends geruhten, Gegenwart die Ehren ein Verei ten Saͤlen des Koͤnigl. Hoheit mi Buͤrgermeisters die Tag. Am 1g8ten, heit nach L

Denjenigen Besitzern von Grabste nach die Verlegung von Denkmaͤlern, oder die Wiedereinrichtung von Familie men wollen und duͤrfen, nach billigen, von der Koͤnigl. renden Saͤtzen aus dem Fe

rung zu Duͤsseldorf, Fre auch der Kreis⸗L Graf von Seyssel d'Aix, Landwehr, Bataillons, Bruͤning,

sollen die hiermi 1 Regierung zu Pose stungsbau⸗Fonds erstattet werden. ——- : ——

Betracht unge n, veranlaßt durch den Aufsatz

esserung des deutschen Muͤnzwesen gen zur Allgemeinen Zeitt

1““ n zu normi⸗ des hiesigen

Ober⸗Buͤr⸗ und dessen Eidam, ugezogen Koͤnigt. Assemblee zu verherrliche n der ersten Buͤrger useums veranstaltet t den Gattinnen des L Polonaise eroͤffneten. fruͤh gegen 8 Uhr,

germeister

Hoheit, durch Ihre n, welche Ihnen z in den festlich geschmuͤck⸗ und woselbst Se. andraths und des Ober⸗

So verging der erste fuhren Se. Koͤnigl. Ho⸗ gen ꝛc., besonders zur Besichtigung und wollten am Abend in Barmen „Concordia“ einem Festmahle bei⸗ zuruͤckkommen, um am

uͤber eine Verb

in den außerordentlichen Beila vom 28sten und 29sten September d. 8 Nachdem der preußische Staat sich der M siebenjaͤhrigen Krieges entwunden dor fast zwanzig Jahre lang also beispielsweise vollkommen 8,568 Stuͤck Friedrichsdoren o lerstuͤcken entrichtet wurde; die gleiche Macht noch, bestand im preußischen Staate nung eine Rechnung in Thalern Gol ber: jene waren und sind noch? der Mark reinen Goldes Jahre 1773 einem Gutsbesitzer 8. oder 44,982 preußische Thalerstuͤcke 2,840 Thaler in Golde, als geld auf seine Guͤter eintragen lassen, gleichguͤltig, ob das eine ode der Friedrichsdor 5 ½ Thaler galt.*)

Wenn aber das Darlehn im Jahre 1833 den sollte, wo der Friedrichsdor 52 Gold eingetragen war, zwar ebe und wenn Silber eingetrage fordert werden: aber der Glaͤubiger w gel kein Bedenken tragen, lerstuͤcken, in letztern waͤrtigen Kurse an sten Anwendung des gen stuͤnde, und besondre Transports und der W auf der verschriebenen Muͤnzsorte rechtfertigen. aber im ersten Falle 48,552 Friedrichsdor, als fordern er berechtigt ist, erhalten.

Waͤren nun im Jahre Thalerstuͤcke, dieses Darlehn a the mit 42,840 Thalern in Golde ten im Jahre 1833 angewendet w durch eine Zahlung in solchen die Schul biger gewaͤnne, der Schuldner ve schaͤfte 3570 Thalerstuͤcke.

Waͤren dagegen im Jahre 177 Friedrichsdor, dieses Darle mit 44,982 Thalern in Silbergeld e 1833 schon eine Zahlung von 7938 Stuͤck doren hinreichen, um in dieser Muͤn abzutragen; der Glaͤubiger verloͤre, demnach 630 Stuͤck Friedrichsdor, Thalern gerechnet, auch eben 3, gleich sind.

Im ersten Falle gewinnt der oder 5 auf 63, das ist 7, 80⸗ liert er 630 auf 8,568 oder Kosten oder zu Gunsten de

Solche Betrachtungen sind freilich leicht mit der Jedem geschehe, was Rechtens sei, wenn Es sind zu diesem Beispiele nicht run sondern die vorstehenden gewaͤhlt, um Anwendungen verwickelte Bruͤche zu vermeiden.

kuͤnzverwirrung der Friedrichs⸗ 54 preußische Thaler: und es war gleichguͤltig, ob eine 3 der mit 44,932 preußischen Tha denn in beiden Zahlungsmitteln war Damals, wie jetzt unter gesetzlicher Anerken— d, und in Thalern Sil uͤnftheile des Friedrichsdors, vr. der Mark reinen

angenberg, Hattin hatte, galt

der dortigen Eisenbahnen, im Lokale der Gesellschaft wohnen, demnaäͤchst abe 20sten die Reise nach Duͤsseldorf for Ueber die Ankunft Sr. K uns noch nachtraͤglich folgender B d. M. hatten die Koͤnigl. Hoh. den Kronpr dieselben trafen von Hamm aus gen 9 Uhr Abends hier ein. waren mit jubelnden M alte Schloß erleuchtet. Hoheit sich die Geistlichkeit, die die Deputationen mehrer atten darauf die Gnade, einen The einen von den Bewohnern L Ufer der Lenne angeordneten dern Morgen bestiegen Se. Koͤnigl. sichtigten die Ruinen der alten pischen Fabrik⸗Anlagen auf dem Fabriken des Herrn Sc Besuche, und

ahlung mit r nach Elberfeld oͤnigl. Hoheit in Altena geht zu kaufen enthalten. Bericht von dort zu: „Am 11ten Altena das Gluͤck, Se. en. Hoͤchst⸗ imburg, ge⸗

Bewohner der Stadt inzen in ihrer Mi „uͤber Hagen un Die festlich bekraͤnzten Straßen enschen angefuͤllt, alle Haͤuser und das Tafel ließen Se. Koͤnigl. Magistrats⸗Mitglieder, so wie er Staͤdte des Kreise

568 Stuͤck lieh, konnte 44,982 Thaler Silber⸗

und es blieb so lange eingetragen war, als

Friedrichsdor Noch vor der eben sowohl 4

r das andre

es vorstellen, und 1s il der Erleuchtung, so wie uͤdenscheids am gegenuͤberliegenden mit anzusehen. - oheit den Schloßberg, be⸗ Burg, beehrten sodann die Rum⸗ Huͤnen⸗Graben, so wie die Eisen⸗ midt zu Nachtrod mit Hoͤchstihrem hr Mittags von den herzlich⸗ ohner des Altenaischen Kreises be⸗ Das heiterste Herbst⸗ schoͤnen Tage, welche den lange noch in froher Erinnerung bleiben

zuruͤckgezahlt wer⸗

Thaler galt, konnten wenn n nur 8568 Stuͤck Friedrichsdor, Thalerstuͤcke zuruͤckge⸗ uͤrde doch auch in der Re⸗

die Zahlung im ersten F in Friedrichsdoren unehmen, vorausgesetzt, apitals keine Kursveraͤn

n war, 44,982

alle in Tha— nach dem gegen⸗ daß bis zur naͤch⸗ derung zu besor⸗ Ruͤcksichten auf Bequemlichkei iederbelegung nicht etwand ein

setzten gegen 1 U sten Segenswuͤnschen der Bew gleitet Ihre Reise nach wetter beguͤnstigte die Feier dieser Markanern werden.“

Gestern Abend um 11 Uh nem Schlagfluß getroffen, Rath, Professor der Chemie und T nachdem derselbe, noch wenig wissenschaftlichen Arbeiten be verliert in ihm einen ausgezeichneten Gele Schriften viele in⸗ und ausl Belehrung und das Gedeihen ihrer Unternehmungen verdanken. Der General der Kavallerie und kommandirende Gene— neral des achten Armee⸗Corps, Herr von Borstell, ist am 19ten von Koblenz in Koͤln angekommen. Erzbischof von Koͤln, Gr stein, aus M

Aus Naumburg schreibt man: mers hat sich unsere Stadt dur 1 Wohn⸗Gebaͤude, so wie durch den Neu⸗ und Ausbau bereits vorhandener alter Gebaͤude sehr erweitert und verschoͤnert. Auch wird bald der erweiterte Stadt⸗Ver m durch den die Vorstaͤdte mit der Stadt verbunden werden sollen. Der Errichtung einer Thier⸗Heilanstalt ist bereits in der Staats⸗ Zeitung erwaͤhnt worden.“

Aus Marienburg erhalten wir folgende Mittheilung: „Am 18ten Oktober fand hier, zur Feier des zwanzigsten Jah⸗ res⸗Tages der Schlacht bei Leipzig, in einem, mit kriegerischen Emblemen und Trophaͤen schoͤn verzierten Saale, ein Festmahl statt, an welchem Personen aus allen Staͤnden, die einen An⸗ theil an der Ehre jenes Tages oder der glorreichen Kriege von 1813 bis 1815 pberhaupt, sich einst erkaͤmpften, Theil nahmen.

Iserlohn fort.

e Er wuͤrde dann halerstuͤcke, im letztern 7,938 Stück

hr verschied hierselbst, von ei⸗ r Zahlung, die zu

der Geheime⸗- und Ober⸗Medizinal⸗ echnologie, Dr. Hermbstaͤdt, e Stunden vorher, wie immer, mit schaͤftigt gewesen war.

den kursmaͤßigen Werth de

1773 dargeliehen worden in seinem damaligen eingetragen worden, so m 48,552 Thalerstuͤcke, um d abzuloͤsen; der Glaͤu⸗ rloͤre demnach bei diesem Ge—

Der Staat ichne 1 ahlreichen andische Fabrikanten u

3 dargeliehen 8,568 Stuͤck naligen Werthe „so wurbe Friedrichs⸗ zsorte die ganze Schuld der Schuldner gewaͤnne das Stuͤck 570 Thalerstuͤcke am Werthe

Glaͤubiger 3,570 auf 44,982 Prozent, im andern Falle ver— st 7,25* Prozent, auf

Tages zuvor war auch der af Spiegel zum Desenberg und Kan— uͤnster wieder daselbst eingetroffen. „Im Laufe des Som⸗

ch mehrere neue Privat⸗ und

hn aber in seinem dan e eingetragen

schluß zu Stande kommen,

5 auf 68, das s Schuldners.

kung zuruͤckzuweisen 3

) Anmerku ng. 1 bei den folgenden