Der Abgeordnete v. Thielau machte zugleich darauf aufmerk⸗
dem gedruckt werde, was er gesagt habe, oder es so gegeben werde, wie er es gesagt.
Landtags⸗Ordnung beschlossen werde.
uüͤber Bericht zu erstatten. — euf rungen bemerkte der Staats⸗Minister v. Zeschau: Der einzige
Vermehrung des Kosten⸗Aufwandes.
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rer Aufwand gemacht, und jede Beschraͤnkung in dieser Hinsicht erscheine ihm der Sache sehr nachtheilig. 1 1— Nachrichten der Landtags⸗Verhandlungen gewaͤhrten in vieler
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dem Willkommen eines Lebehochs zu begruͤßen. — Mit gleicher Gesinnung dankbarer Verehrung brachten die Studirenden dem
schule), ein Lebehoch! worauf der Herr Regierungs⸗Kommissar
tung beizubehalten. 5 . 1 — Gegenstand sey so wichtig, daß er sich erlaube, auch noch das
wenigsten hier am rechten Orte seyn moͤchten.
Srdͤrterungen beschloß die Kammer, diesen Gegenstand nach den gegebenen Erlaͤuterungen und Zusicherungen des Staats⸗Mini⸗ 6a Sache bei der bisherigen Behandlungsweise verbleiben koͤnne. der ersten Kammer in der Hohen Stäͤnde⸗Versammlung, wurde gestern, an seinem Geburtstage, von den Studirenden ein feier⸗
Bechers befand sich die Inschrift: 88
gs beduͤrfen.
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“ 8 u“ stehen, und da An sam, daß der bisherige Stenograph die Kammer verlassen werde, Ind es dadee nicht zu erwarten sey, daß kuͤnftig die Verhand⸗ lungen so vollstaͤndig wiedergegeben wuͤrden, als seither. Jeder
Abgeordnete muͤsse aber wuͤnschen, daß entweder gar nichts von
Dieser Gegenstand stehe aber in sehr genauer Verbindung mit der Einrichtung, welche kuͤnftig mit der G Er wuͤnsche daher, daß die Kammer eine Deputation beauftrage, ihr sobald als moͤglich dar⸗ Nach einigen anderweitigen Aeuße⸗
Anlaß gegeben, sey die ndeß sey der Gegenstand nicht von so großer Erheblichkeit, so daß es in dieser ge. nur eines Wunsches beduͤrfe, um die bisher bestandene Einrich⸗ Der Abgeordnete v. Mayer sagte: Dieser
Grund, welcher zu dieser Feüee
Wort zu nehmen; es sey eine Angelegenheit, welche tief in das constituͤtionnelle Leben eingreife. Man koͤnne unmoͤglich verken⸗ nen, daß die Veroͤffentlichung der Landtags⸗Verhandlungen durch den Druck von unermeßlichem Einfluß auf die Bildung und Be⸗ lehrung des Volks und auf das Fortschreiten des constitution⸗ en Lebens sey, und er sey der Ansicht, daß Ersparnisse am - In allen consti⸗
tutionnellen Staaten werde in dieser Beziehung ein weit groͤße⸗ Diese ausfuͤhrlichen
hung eine Art von Schule und ein nicht zu vernachlaͤssi⸗
Ovorio Bildungsmittel der Nation. — Nach einigen ferneren
5 —
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s von Zeschau fuͤr erledigt anzusehen, da derselbe erklaͤrt, daß
Leipzig, 10. Nov. Unserm wuͤrdigen Superintendenten Professor der Theologie, Herrn Dr. Großmann, Mitgliede
liches Lebehech dargebracht. Der wohlgeordnete, festliche Zug, den ungefaͤhr 300 Fackeln umslammten und zwei Musik⸗Corps begleiteten, hielt vor der Amts⸗Wohnung des Gefeierten „ dem ein in einem lebendigen Lorbeer⸗Kranze stehender Ehren⸗Becher nebst einem Gedicht uͤberreicht wurde. Auf der Vorderseite des „Dem Sprecher fuͤr Wahr⸗ eit und Recht die Studirenden, Leipzigs“, und auf der Ruͤck⸗ seite: „den 9. Nov. 1833“; beide Inschriften waren von einem Eichen⸗Kranze umgeben, und symbolisch zierte den Deckel des Bechers die Eule mit erhobenen Fittigen. Nachdem Herr Dr. Großmann seinen Dank ausgesprochen, bewegte sich der Zug vor die Wohnung des Herrn Domherrn und Professors der Rechte, Dr. Klien, um ihn, den bisherigen Abgeordneten der Universitaͤt in der ersten Kammer der Hohen Stäͤnde⸗Versammlung, mit
Koͤniglichen Regierungs⸗Kommissar, Herrn Hof⸗ und Justiz⸗Rath von Langenn (einem ehemaligen Lehrer an unserer Hoch⸗
t
nter sie trat und Folgendes sprach: „Ihr freudiger Zuruf, heea Fernes Kommilitonen! ehret mich in meiner oͤffentlichen Stellung, aber er erfreuet mich auch im Innersten meines Her⸗ zens. Moͤgen Ihnen in Ihrem kuͤnftigen Berufe aͤhnliche Au⸗ genblicke werden, welche Ihnen, so wie mir der gegenwaͤrtige, die gluͤcklich verlebte Studienzeit recht lebhaft vor die Seele ru⸗ fen und eine Erinnerung wecken, die uns nie alt werden laͤßt, wenn es gilt, fuͤr Fuͤrst und Vaterland, fuͤr Wissenschaft und
Gemeinwohl thaͤtig zu seyn. Sie, m. H., haben immer den Froh⸗ sinn der Jugend mit der Achtung vor dem Secsec sn verbinden ge⸗ wußt, richtig urtheilend, daß in der letztern die
uͤrgschaft fuͤr die
erstere ruhet. Moͤge unserer Hochschule noch lange Jahrhunderte
jene Einigung des Frohsinns und der Gesetzlichkeit bleiben; moͤge
er Leipzig stets gruͤnen und bluͤhen, und sein Name mit Ach⸗ Snss -n besch in den gebildeten Laͤndern der Welt; moͤge immer um das Panier unserer Universitaͤt sich ein edles Streben vereinigen!“ Jetzt zog die froͤhliche Schaar zu dem Rektor der Universitaͤt, Herrn Professor Brandes, und sodann zum Univer⸗ sitaͤts⸗Richter, Herrn Hofrath Dr. Ruͤling; jedem bezeugte der⸗ selbe Z ruf die sittliche Kraft jener Einheit, welche Leipzigs aka⸗ demische Jugend mit den akademischen Behoͤrden durch Achtung und Liebe verbindet. Daher die durch nichts gestoͤrte Ordnung und die harmlose Froͤhlichkeit, welche diesen festlichen Abend, den das alte akademische⸗Gaudeamus“ auf dem Markte beschloß, zu einer Vorfeier des Luther⸗Tages und zu einem Festtage der Erinnerung fuͤr die akademischen Buͤrger geweiht haben.
Nachrichten aus Heidelberg zufolge, ist am 21. Okt. der wegen burschenschaftlich⸗staatsgefaͤhrlicher Umtriebe und angeschul⸗ digter Theilnahme an den Frankfurter Unruhen daselbst ingesessene stud. jur. Barth aus Wiesbaden, durch Ueberlistung und Ueber⸗ waͤltigung des Carcer⸗Dienst⸗Personals, aus seinem Verhaft ent⸗ kommen. Er wird in den oͤffentlichen Blaͤttern mit Steckbriefen verfolgt.
Hamburg, 11. Nov. Nach Berichten aus Neuwerk ist bei dem Sturm am 1sten d. die oͤstliche Kante des großen Deichs eingebrochen und das ganze Eiland uͤberfluthet, wodurch viel Bau⸗Erde weggeschwemmt und die ganze Hoffnung der kuͤnf⸗ tigen Wintersaat wieder gaͤnzlich vernichtet ist; der Nothdeich. um den Thurm hat gehalten, doch ist etwas Wasser ausgetre⸗ ten und das Vieh schwebt in großer Gefahr. Das Trinkwasser ist fast verdorben. 8 6 8 facen 5ten d. ist in Kopenhagen das Englische Dampfschiff „Komet“, mit Lord Howard de Walden und Familie an Bord, von Stockholm, auf deren Ruͤckreise nach England, ange⸗ kommen. 1I1
Der als Konsul des Koͤnigreiches beider Sicilien in Daͤne⸗ mark anerkannte Kaufmann Ferdinand D. Clark hat den Kauf⸗ mann Johann Julius Donner zum Koͤnigl. Sicilianischen Vice⸗ Konsul fuͤr die Stadt Altona und das Daͤnische Territorium an der Elbe, so wie fuͤr die westliche Kuͤste des Herzogthums Holstein ernannt.
Muͤnchen, 6. Nov. (Leipziger Zeitung.) Am 18ten d. erwartet man hier Se. Koͤnigl. Hoheit den Erbprinzen von Hessen⸗Darmstadt, da schon vorgestern das Portrait desselben von dem Oberst⸗Kaͤmmerer Fuͤrsten Ad. v. Wittgenstein, als Braut⸗ werber, in Begleitung des Kammerherrn von Riedesel, Ihrer Koͤnigl. Hoheit der Prinzessin Mathilde von Bapern uͤberreicht wurde. Die Orhanitfation der Griechischen Truppen geht unter der Leitung des verdienten Herrn Obersten von Lesuire aufs trefflichste von Statten; besonders wird die Schnelligkeit
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8 ö11“ FE11““ “ chit 8. 8 „ 82 und Puͤnktlichkeit, mit welcher die Griechischen Truppen exer⸗ ciren, allgemein bewundert. Bei der Werbung selbst haben sich neuerdings wieder uͤber 300 Mann gestellt; es melden sich zum Kriegsdienst nach Griechenland besonders viele Gebirgs⸗Bewoh⸗ ner, Leute von riesenhafter Groͤße und Staͤrke und inniger An⸗ haͤnglichkeit an unser gekroͤntes Herrscher⸗Haus. Das 1ste Ba⸗ taillon des Koͤnigl. 6ten Linien⸗Infanterie⸗Regiments in Grie⸗ chenland soll die Ordre zum Ruͤckmarsche nach Bayern erhalten haben. Die Huld und Menschenfreundlichkeit Sr. Majestaͤt wird von allen aus Griechenland Zuruͤckkehrenden dankbar ge⸗ ruͤhmt; keiner kehrt unbeschenkt zuruͤck, uͤberall wird ihm Huͤlfe und Unterstuͤtzung zu Theil. — Den hiesigen Studirenden sind Privat⸗Fechtgesellschaften ohne Aufsicht und Leitung des ange⸗ stellten Fechtmeisters der Universitaͤt streng untersagt.
Stuttgart, 9. Nov. Der Schwaͤbische Merkur theilt folgende, im gegenwaͤrtigen Augenblicke, wo eine noch ausgedehn⸗ tere Erweiterung des Wuͤrttembergischen Handels⸗Gebiets in Frage steht, nicht uninteressante Notizen uͤber das Fortschreiten der Wuͤrttembergischen Gewerbs⸗Industrie unter dem in neuerer Zeit in Wuͤrttemberg eingefuͤhrten Zoll⸗Systeme mit:
„Den Beweis fuͤr das zunehmende Beduͤrfniß an Maschinen und Maschinen⸗Theilen liefern insbesondere die bedeutenden Ein⸗ fuhren hiervon, die im Jahre 18 ¾ ½ statthatten, so wie die That⸗ sache, daß in der genannten Periode in Anhausen und Unter⸗ kochen zwei Maschinen⸗Fabriken gegruͤndet worden sind. Ferner ist beachtenswerth, daß seit dem Bestehen des Zoll⸗Vereins reine betraͤchtliche Zahl Fabriken und Manufakturen neu entstanden und erweitert, und daß namentlich im Laufe des erwähnten Jahres folgende Fabriken gegruͤndet wurden: eine mechanische Wollspinne⸗ rei in Oberndorf, eine solche in Stuttgart, eine mechanische Baum⸗ wollensvinnerei in Hall, eine Baumwollenband⸗Fabrik in Großfuͤssen und drei Fabriken endlosen Papiers in Reuttlingen, Wildbad und Heidenheim; einiger weiterer kleinerer Etablissements nicht zu ge⸗ denken. Sodann gewinnt der Verkehr zwischen den Wuͤrttembergisch⸗ Bayerischen und Preußisch⸗Hessischen Vereinen immer mehr an Leb⸗
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eußen und essen gemacht haben; so laͤßt es sich gewh 1 stn⸗ 965e Baumwollen⸗Industrie in 40” temberg schon einen betraͤchtlichen Grad von Vollkommenfzn erreicht hat, der sie in die Lage setzt, die Konkurrenz m. anderen Deutschen Staaten, welche den diesseitigen Produfn ihren Markt oͤffnen, aushalten zu koͤnnen. Auch in Hinsich der Wollen⸗Fabrication sprechen alle Umstaͤnde dafuͤr, daß dieser ie dustrie⸗Zweig in den letzten 10 Jahren ungewoͤhnlich große Fon schritte gemacht hat. Waͤhrend die Einfuhr roher Wolle bedeutm zugenommen hat (18 ½ ¼: 234,000, 1823: 285,000, und 18 268/00 Pfund), hat sich die Ausfuhr derselben beinahe um die Haͤlfte (48 921,000, 18 ¾8: 879,000 und 18 ⅞ ½: 524,0,00 Pfund) vermindert Mi minder bedeutend ist die Abnahme der Einfuhr an Wollen⸗Fabrgh ten (18 ½½: 188,000, 18 ½2: 132,000 und 18 ¾½ 117,000 Pfund). † Einfuhr vol? geschmiedetem üiid, gea gegen. Eisen hat zwar zu⸗ die Ausfuhr abgenommen. Es ist jedoch nicht außer Acht zu las daß die Einfuhr von rohem Eisen im Jahr 18 ¾2 (2,359,000 Pfa auf das Dreifache der Einfuhr von 18 2½ (733,000 Pfund) geng ist, waͤhrend die Ausfuhr an rohem Eisen in dem gleichen Verh nisse abgenommen hat (18 ¾⅔: 142,000, 18 18: 156,000 und 18 ⅔ ½: 150 Pfd.), und daß namentlich fortwaͤhrend große Quantitaͤten Rohg sen aus Rhein⸗Preußen und Nassau eingefuͤhrt werden. Hiera duͤrfte hervorgehen, daß die Zunahme der Einfuhr an geschmitg tem und gegossenem Eisen ihren Grund in der Abnahme der brication der diesseitigen Eisenwerke nicht habe, sondern vielm dem groͤßeren Verbrauch und vielleicht auch der besseren Grꝛt Bewachung zugeschrieben werden muͤsse. Gleich erfreulich ist Fortschreiten minder großer Industrie⸗Zweige, da auch bei die eine Abnahme der Einfuhr und eine Zunahme der Ausfuhr herausstellt. So wurden z. B. an rohem Stahl 18 ¾ ¾˙: 450 1828: 119,000 und 18¾½: 179,000 Pfund eingefuͤhrt, waͤhrend Einfuhr von Stahl⸗Waaren 5600, 2600 und beziehungsweise - Pfund betragen hat. Rohe Haͤute und Baͤlge sind eingefuͤhrt h den: 18 ¾ 9: 158,000, 18 ¾8:; 757,000 und 18 ¾ ½: 856,000 Stuͤcke, -- rend die Einfuhr von Leder und Leder⸗Waaren 18 ¾½: 1920 18 ¾8: 60,000 und 18 ½ ½*·ÿ l100,000 Pfund betrug. An rohen Tabac Blaͤttern wurden 182: 876,000, 18½8: 667,000 und 18 ¾3: 1,03 Pfund eingefuͤhrt, und dagegen an Tabacks⸗Fabrikaten
haftigkeit und umfang; wie denn der Gesammt⸗Werth der vom 1. Oktober 18 ⁄% nach Preußen und Hessen ausgefuͤhrten Wuͤrttem⸗ bergischen Erzeugnisse mehr als anderthalb Millionen betraͤgt und den Werth der Ausfuhr in den Jahren 183) und 1831 durchschnittlich fuͤr t Jahr um mehr ais eine
Staaten besteht hauptsaͤchlich in Fabrikaten. 2 . Waaren, Wolle und Wollen⸗Waaren, Linnen und Linnen⸗Fabrikaten, Rauch⸗ und Lederwerk und Fabrikaten davon, an Papier, Papier⸗ Fabrikaten und Buͤchern, an Gold, Silber und Juwelen und Waa⸗ ren daraus, an Kraͤmerei und Bitouterie⸗Waaren aus unedeln Me⸗ tallen, an Eisen und Stahl⸗Fabrikaten, namentlich Messerschmied⸗ Waaren, so wie an Apotheker⸗ und Material⸗Waaren sind naͤmlich ausgefuͤhrt worden: im Jahre 1830: fuͤr 272,000 Fl., 1831: 352,000 Fl., und 18 ½ ½: 720,000 Fl. Nicht minder bedeutend ist aber auch die Zunahme des Absatzes Preußisch⸗Hessischer Erzeug⸗ nisse in Wuͤrttemberg; der Werth derselben berechnet sich im Jahre 18 ½½ auf 1,419,00) Fl. und uͤbersteigt den Werth der Einfuhr von 18 ½ um 721,000 Fl, den von 18 2 aber um 262,000 Fl. Aber nicht nur der vaterlaͤndischen Industrie, sondern auch der Landwirthschaft erwachsen aus der gedachten Verbindung nicht un⸗ bedeutende Vortheile. Namentlich wirkt die zollfreie Einfuhr des Viehs nach Preußen und Hessen sehr vortheilhaft auf den Absatz desselben, wodurch denn die Wirkungen des verminderten Absatzes von Mastvieh nach Frankreich auf die Viehzucht großentheils besei⸗ tigt werden. So betrug der Absatz von Vieh nach Preußen und Hessen im Jahre 1830: 498,000 Fl., im Jahre 1831: 638,000 Fl. und 181½: 617,000 Fl. Die Einfuhr an Baumwollen⸗ und Wol⸗ lenwaaren aus Preußen und Hessen uͤbersteigt eeta 899⁄ der Wuͤ ischen Fabrikate dieser Gattungen; die fortwaͤhren
Fcshernn terg eh -a ebrikatatki voss Baurvoen Flvrreeren;, in
das Preußisch⸗Hessische Vereins⸗Gebiet, von welchem ge⸗ J“ 8 Rthlr. Eingangs⸗Zoll erhoben werden, giebt den besten Beweis, daß namentlich ein ausgedehnter Markt, welcher es den Fabrikanten moͤglich macht, sich aus⸗ schließlich auf die Fabrication einiger weniger Waaren⸗Gat⸗ tungen zu legen, zu deren weiteren Entwickelung wesentlich beitraͤgt. Das Gleiche gilt von der Woll⸗Fabrication Besonders guͤnstig wirkt die Handels⸗Verbindung mit dem Preußisch⸗Hessischen Verein auf die Stadt Gmuͤnd, deren Fabrikate immer mehr Absatz in Preu⸗ ßen und Hessen finden. Ausgefuͤhrt wurden: an Baumwollen⸗Waa⸗ ren im Jahre 1830: 20,000 Fl., 1831: 441,000 Fl., und 18 ¾2: 52,500 Fl.; an Wolle und Wollen⸗Waaren 1830: 29,900 Fl., 1831: 31,000 Fl., und 18 ½½: 52,000 Fl. Die Seiden⸗Fabrication ist in Wuͤrttem⸗ berg erst im Beginnen; die schoͤnen Fortschritte derselben in den wenigen Jahren duͤrften aber verbuͤrgen, daß es den diesseitigen Fa⸗ brikanten moͤglich werden wird, die maͤchtige Konkurrenz der Preu⸗ ßischen auszuhalten; und es ist ferner zu beruͤcksichtigen, daß die Unternehmer der diesseitigen Seiden⸗Fabriken durch die Konkurrenz mit den Schweizer Fabriken, welche jedenfall; mit den Preußi⸗ schen auf gleicher Stufe stehen und schon durch den Handels⸗ Vertrag von 1826 in der Einfuhr eine Zoll⸗Beguͤnstigung von 50 Prozent genießen, sich von Gruͤndung derselben nicht hatten abhalten lassen. Im Allgemeinen lehrt die bisherige Erfahrung, daß die vaterlaͤndische Baumwollen⸗ und Seiden⸗Industrie die Konkur⸗ renz mit der Schweiz mehr als mit Preußen zu fuͤrchten hat. Denn obgleich die Preußische Baumwollen⸗Fabrikate seit 1 Januar 1831 eine Erleichterung von 50 Prozent der allgemeinen Zoll⸗Abgabe genießen, und die Preußischen Baumwollen⸗Garne seit 1. Jannar 1830 zollfrei eingehen, waͤhrend die Schweizer Baumwollen⸗Fabri⸗ kate dem vollen Eingangs⸗Zolle unterliegen, so ist doch die Einfuhr aus der Schweiz bedeutend groͤßer, wie denn im Allgemeinen die Einfuhr von Schweizer⸗Erzeugnissen auch im Jahre 18 ¾ ½ zugenom⸗ men hat Es betraͤgt der Werth der im Jahre 18 ¾½ aus der Schweiz eingefuͤhrten Waaren gegen 1,300,000 Fl. An Seiden⸗Fabrikaten (mit Zoll⸗Erleichterung von 50 Prozent) wurden eingefuͤhrt; 18 ¾8: 548,800 Fl., 18 ¾2: 559,000 Fl. und 18 ¾ ½; 571,000 Fl.; an Halbseide⸗ Waaren ohne Zoll⸗Erleichterung 182½:500 Fl, 18¾2:31,400 Fl und 18 ½ 9½ 36,900 Fl.; an Baumwollen⸗Waaren aller Art 18 ¾9: 443,600 Fl., 182†: 490,000 Fl. und 182 ½: 488,000 Fl. Aus Preußen und Hessen wurden aber eingefuͤhet: an Seide⸗ und Halbseide Waaren 1 ½ wollen⸗Waaren 18⁄3½: 61,30) Fl, 1877: 123,700 Fl. und 18 ¾9: 119,000 Fl., und an Wollen⸗Waaren 18 ¾9½: 48,700 Fl., 18 ¾29: 110,300 Fl. und 182 ½:; 103,80) Fl. Auch der Absatz Wuͤrttembergi⸗ scher Erzeugnisse in die Schweiz ist fortwaͤhrend sehr bedeutend. Es betraͤgt naͤmlich der Werth der 18 ¾½ dahin ausgefuͤhrten Fruͤchte mehr als dritthalb Millionen. Außer dem Getralde ist aber auch der Absatz von Wollen⸗Waaren, Leder, Tabak und Vieh in die Schweiz von großem Belang. Sehr erfreulich ist nicht minder die Erscheinung, daß die Einfuhr an Fabrik⸗Stoffen fortwaͤhrend zugenom⸗ men, waͤhrend gleichzeitig die Einfuhr an Fabrikaten abgenommen und die Ausfuhr der letztern zugenommen hat. In Hinsicht des Baumwollen⸗ Geschaͤfts spricht schon die bedeutende Zunahme der Einfuhr roher Baum⸗ wolle (in runden Zahlen 18⁷½:; 530,000 Pfd., 18 ½3: 640,000 und 18 ¾2: 710,000 Pfd.) und roher Baumwollen⸗Garne (18 ⅞ : 220,000, 18 ½ ½: 900,000 und 18 ⁷½: 1,160,000 Pfd.) fuͤr die große Ausdehnung dieses Industrie⸗Zweiges in den letzten fuͤnf Jahren. Rechnet man hierzu, daß in den letzten zwei Jahren vier neue Baumwollen⸗ Spinnereien gegruͤndet worden sind, daß gegenuͤber von dem Jahre 18 ¾ die Einfuhr der Baumwollen⸗Waaren beinahe um die Haͤlfte abgenommen (18 ¾⅜: 310,900, 18 ¾3: 200,000, 18 ¾ ½ 180,000 Pfd.), wabrend der Verbrauch dieser Waaren nach allen Erfahrungen zu⸗ genommen hat; daß ferner in den letzten 5 Jahren mehrere große mechanische Baumwollen⸗Webereien errichtet worden sind, und end⸗ lich, daß die diesseitigen Fabrikanten in einzelnen Gattungen
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halbe Million
uͤbersteigt. Diese bedeutende Zunahme des Absatzes in den genannten An Baumwollen⸗
von Baumwollen⸗Waaren nicht unbedeutende Geschaͤfte nach
271,000, 18⁄78: 424,000, und 18 ¾ ½: 533,000 Pfund ausgeft An Papier wurde eingefuͤhrt 18½12½: 92,000, 18 ¾8: 77,000 18 ½ ½: 74,000 Pfund, wogegen sich die Ausfuhr auf 1470 204,000 und 305,000 Pfund belief. Auch hinsichtlich anderer Fn Stoffe, namentlich der Farbe⸗Waaren, des Bleizuckers, der Schr felsaͤure ꝛc. hat sich eine außerordentliche Zunahme der Einfuhr 1 geben. Wir schließen hiemit diese aktenmaͤßigen Mittheilungen uͤberlassen es unseren Lesern, aus den Nachweisungen, welche dis ben uͤber die Entwickelung unserer Industrie auch in den drei let Jahren geben, in welchen der Wuͤrttembergische Markt den Praf schen Fabrikaten gebffnet war, die Folgerungen sich selbst zu zie
Karlsruhe, 8. November. Bei den Berathungen zweiten Kammer uͤber das Ausgabe⸗Budget stellte Kommission (in der Sitzung vom 21sten v. M.) unter der brik: „Flußbau“ folgende Antraͤge: 1) an gewoͤhnlicher terhaltung fuͤr den Rheinbau jaͤhrlich zu bewilligen: 90,000 2) fuͤr den inneren Flußbau 35,000 Fl.; 3) fuͤr die Unten wtung der Leinpfade und Wasserstraßen jaͤhrlich: 12,500 Fl. s ner zu Neubauten auf gewoͤhnlichem Etat: 4) fuͤr den Rhh bau jaͤhrlich: 118,000 Fl.; 5) füür den inneren Flußbau jaͤhrie 30,000 Fl., und 6) fuͤr die Fortsetzung der Rhein⸗Rectificat fuͤr das Jahr 1833 bis 1834 auf außerordentlichem E. 58,887 Fl. Die erste, zweite und dritte Position wur ohne weitere Erinnerung angenommen. Fuͤr die vierte b sich jedoch die Forderung der Regierung auf 125,000 Fl., von die Kommission 7000 Fl. gestrichen hatte. Mehrere A ordnete trugen darauf an, der Regierung die ganze Suwme bewilltgen. Der Abgeordnete Dörr machte dir N rgirrung
besonders auf die Nothwendigkeit aufmerksam, mit den Du schnitten fortzufahren, indem dadurch der Wasserspiegel! Rheins sich senke und das Land vor Versumpfungen gesch werde. Der Antrag der Kommission wurde gleichwohl angen men, so wie auch bei den uͤbrigen Positionen.
In ihren Sitzungen vom 5ten und ö6ten d. beschaͤftigte die zweite Kammer mit der Diskussion des Militair⸗Bl gets. Der Finanz⸗Minister v. Boͤckh, der Geheime Refe dair v. Reckh und Oberst⸗Lieutenant v. Fischer waren mit Vertheidigung desselben beauftragt. Der Gesammt⸗Aufwand traͤgt nach den Antraͤgen der Kommission: fuͤr 1833 die Su 1,476,407 Fl.; fuͤr 1834: 1,432,302 Fl. In Vergleichung! der Forderung der Regierung zeigt sich eine Ersparniß fuͤr steres Jahr von 56,531 Fl., 8 letzteres von 75,385 Fl. Vergleichung mit der Heveswsehg der Kammer von 1831 das Jahr 1832 ergiebt sich ein Mehr⸗Aufwand fuͤr 1831 100,727 Fl., fuͤr 1834 von 76,622 Fl. Die Regieruugs⸗K mission vereinigte sich mit der Kammer uͤber die meisten Pun und die von der Kommission in Antrag gebrachte Summe sich in Folge der Kammer⸗Beschluͤsse um ungefaͤhr 25 bis 30 Fl. erhoͤhen, die berechnete Ersparniß also um die entspreche Summe vermindern. u.“]
Heserreisch—
Prag, 10. Nov. Am 7ten d. Nachmittags um 2 Uhr folgte die feierliche Bestattung des verstorbenen Fuͤrsten M Liechtenstein, kommandirenden Generals in Boͤhmen, mit ¹ seinem hohen Range gebuͤhrenden Ehrenbezeigungen. Bei Zuge, dem sich die gesammte bewaffnete Buͤrgerschaft und Magistrat der Hauptstadt Prag angeschlossen hatten, beme man den Oberst⸗Burggrafen, Grafen Chotek, den Appellatz Praͤsidenten Freiherrn von Heß und den Feldmarschall⸗Ln nant Fuͤrsten zu Windischgraͤtz, welche die Leiche bis zur Kirche begleiteten, wo die Einsegnung erfolgte und von wo selbe Abends nach der Familien⸗Gruft in Maͤhrisch⸗Krumau gefuͤhrt wurde.
Vereinigte Staaten von Nord⸗Amerikn
New⸗York, 11. Okt. Die verschiedenen Banken, von dem Praͤsidenten dazu ausersehen worden, der Regi⸗ zur Deponirung ihrer Gelder zu dienen, haben von dem 0 tair des Schatz⸗Amtes ein Schreiben erhalten, in welchem fol⸗ Stelle vorkommt: „Da die oͤffentlichen Einkuͤnfte groͤßtenn aus Einfuhr⸗Zoͤllen bestehen, und da die Mittel des einfuͤhren Kaufmanns, einen ausgedehnten Handel zu treiben, gewisse ßen von der Erleichterung und den Huͤlfsquellen abhaͤngen, che ihm die Banken darbieten koͤnnen, so muß ich, wenn irn eine Bevorzugung stattfinden kann, Ihnen anempfehlen daß besonders denen zu Theil werde, welche Zoll⸗Obligationen zu gen haben.“
Die National⸗Bank⸗Gazette sagt: „Wenn des Sth amts⸗Secretairs Herrn Duane vollstaͤndige und foͤrmliche einandersetzung seiner Lage erscheinen wird, und hoffentlich dies bald 8 ghrhan, muͤssen darin naͤhere Aufschluͤsse uͤber allgemeinen Verhaͤltnisse der Exekutiv⸗Gewalt, uͤber die A ßungen, den Ton, die Sprache und die Handlungen des sidenten gegen die Beamten seines Kabinets und uͤber seint balen und Machinationen enthalten seyn, die jeden einsich tsye Amerikaner, der nicht ein ganz verblendeter Parteigaͤnger
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nd Nachgiebigkeit behandelt; und wir sind uͤberzeugt, daß aze Amerikanische Nation, wenn sie von allen Umstaͤnden unterrichtet waͤre, sagen wuͤrde, der Praͤsident habe sich sen Geschaͤften mit den Raͤthen seines Kabinets auf's hoͤf⸗ und freundlichste benommen.“ n der hiesigen Evening Post heißt es: „Die letzten nandersetzungen der Plaͤne derjenigen, welche fuͤr die un⸗ liche Freilassung der Sklaven stimmen und die bittersten eftigsten eshan die oͤffentliche Aufmerksamkeit nur noch mehr auf esellschaft gelenkt, der es darum zu thun ist, eine Maßregel der nität gegen die farbige Bevoͤlkerung, mit gleichzeitiger staats⸗ Beruͤcksichtigung der National⸗Interessen, ins Werk Die bluͤhende und gluͤckliche Kolonie Liberia, welche durch gemüͤhungen dieser Gesellschaft gegruͤndet wurde, ist ein stand des allgemeinen Interesses die Transportation aller freien Farbigen, sobald dieselben pirt werden koͤnnen, mag nun wirklich erreicht werden icht, so wird doch die Begruͤndung einer Nation, welche n es seit Jahrhunderten von barbarischen Volks⸗Staͤmmenbe⸗ n Kontinents, die mit diesem menschenfreundlichen Unter⸗
hder Wasfhingtoner Globe erwaͤhnt folgendes Charak⸗ z aus der Geschichte des Schwarzen Falken, der eine Zeit
0
einem hoͤchst achtungswuͤrdigen und glaubhaften Mann,
9 1 aadischen Graͤnze diente, haͤben wir erfahren, daß der
7 .
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Jahr schrecklich bei uns gehaust, und von einer Bevoͤlke⸗ von 60, 70 Seelen uͤber 1000 weggerafft. brei Jahre an der Kuͤste gelebt, und es fruͤher noch nicht
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am 23. Mai sich in Tampico einstellte, nen Monat dort auf, und es starben in Bevoͤlkerung von 5000 Personen 1200 daran!
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dstraße. Fluß folgend, nach We wo sie 1700 Menschen hinweggerafft hat. Aerzte erklaͤren die Cholera als nicht kontagioͤs; nachste⸗ Umscand pexleitete uns jedoch fast zur entgegengesetzten
der Cholera von letzterm Orte gefluͤchteten Passagieren, wollte Cruz einlaufen. Von unserer Sanitaͤts⸗Behoͤrde abgewiesen, er nach Campeche, um dort Zuflucht zu suchen, was dem
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Passagiere waren unterweges gestorben und uͤber Bord en, andere befanden sich noch krank am Bord, in welchem
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npeche die Cholera mit einem hoͤchst boͤsartigen Charakter er Capitain des Schooners, so wie der Sanitaͤts⸗Arzt, auf ungestuͤmes Verlangen des Volks erschossen. hat den fuͤnften Theil der Bevoͤlkerung von Campeche, 5000 Seelen, hinweggerafft. Krankheit ausgebrochen, spaͤter auch im Norden von hier, zu Papantla (35 Leguas von Vera⸗Cruz); nach gestriger uch in Queretaro, unweit der Hauptstadt. anntlich seitdem in der Hauptstadt Mexiko selbst ausge⸗ und hat nach den neuesten Nachrichten vom 24. Au⸗ ücht geros, hingerafft.) Die Pflanze Huaco soll sich als gutes dagegen bewaͤhren.
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erlin, 13. Nov. onprinzen in Malmedy geht uns folgender Bericht von „Der langst orsehnte Tag, an dem auch unserer Stadt he Gluͤck zu Theil werden sollte, den Thron⸗Erben in ih⸗
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e ganze Straße aber von Buͤtgenbach bis Malmedy war
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von der Kaufmannschaft veranstalteten glaͤnzenden Sou⸗ Am andern Morgen (é6ten) beehrte der Prinz die neu⸗
vent von einer gewissen Amerikanischen Faction.“
bert der Globe: „Da es offenbar die Absicht der n Vorabend der Wahlen in Pennsylvanien einen fuͤr benten unguͤnstigen Eindruck .
plauben wecken will, als haͤtte sich dersel auf eine willkuͤrliche und anmaßende en wir es fuͤr unsere Pflicht, diese ungeziemende Insinua⸗ nruͤckzuweisen. Herr Duane wurde von dem Präsidenten
sritischen Indianern Theil nahm, die eine
am Vormittage wogte eine unzählige Menschenmenge Straße nach Montsoie hinaus, von wo her der hohe beerwartet wurde, und in allen Ortschaften zwischen die⸗ aot und Malmedy wetteiferten die Bewohner in ihren eitungen zu dem wuͤrdigen Empfange des verehrten Koͤ⸗ nes. Nachmittags gegen 5 Uhr langten Se. Koͤnigliche in Buͤtgenbach an und wurden dort von dem Landrathe eises bewillkommnet. 1d
gelegenen freundlichen Dorfe Weismes, welches bei ein⸗ Dunkelheit festlich erleuchtet war, waren Ehrenpforten
Allee zwischen Monbijou und der Stadt gewaͤhrte einen ft feenhaften Anblick. unter immer steigendem Jubel in der glaͤnzend erleuchte⸗ ilonen⸗Stadt ein, nachdem Hoͤchstdieselben an der Graͤnze geinde von dem Buͤrgermeister und einer Deputation des Faths empfangen worden. - b iz im Hause der Wittwe J. H. Cavens, wo die Be⸗ und die Geistlichkeit sich bereits versammelt hatten. Nach
Hoh. einen Theil der Stadt, so wie unsere schoͤne, geschmack⸗
—
en werden, daß kein despotischer Monarch so von nfluß einer Hof⸗Partei abhaͤngig gewesen ist, als der
ierauf Bazette den en, indem sie e gegen Herrn Weise benommen,
1l v2 zu⸗ als abgenommen hatte, so doch nicht, diese 1 Nachdem Hoͤchst Herrn J. H. Cavens gestifte gedehnten Gerbereien besichtigt hattern Reise uͤber Buͤtgenbach,
ganze Anlage bis ins dieselben hierauf noch
innigsten Segenswuͤnsche begleiten den Die Koͤlnische chen Beilage zu ihrer liche Beschreibung de Kronprinz am 30sten und von dort zuruͤck nach Koͤln Fahrt bereits in der Nummer
Als Nachtrag zu unse noch eine kurze Be Prinzen bei seiner Ankunft und werth geboten wurden. „Gegen Koͤlnische Zeitung, „empfing da land Nonnenwerth den Hochverehrten Hier war indessen die Stelle, an wel Beweis vorbehalten zu haben schien, zender Genius das Haupt des theuren Kaum hatte Hochderselbe das Gebaͤu Schritte hinter ihm ein losgebrannter
starke Pappelweide zerschmetterte. ren die eigenen Worte des Fetter
Beruhigung einfloͤßte. Hoheit mit den ander Laubgewinden festlich
dieser ganzen Verhandlungen mit der groͤßten Nach⸗ nn Nummer vom 1
r Rheinfahrt, die
307 der im damaligen B
Feinde der Amerikanischen Kolonisirungs⸗Gesell⸗
zu
geworden; und der große
ste und Segnungen der Civilisation besitzt, auf den Kuͤ⸗ Um halb fuͤnf
verknuͤpften Kosten und Muͤhen reichlich lohnen.“ denen Krone und von einem dachins, umhangen, das lorbe viel Interesse in den Vereinigten Staaten erregte: ehrten Koͤnigs. Dies war die fuͤr den Kron verbreitete sich (es war 5½ raschung, welche die Fraue Bonner Damen dem ge Einige sechzig an der Za Dampfboot „Ludwig“ di angetreten und beg ihre dermaligen ewohner mit Kaum hatte der Prinz den Platz men, den Er zur persoͤnlichen Damen gebrachten Gruß⸗Signale zu ve funden hatte, als ein neuer Die von den beiderseitigen
ier ist und waͤhrend des letzten Krieges mit England an
eFalke einstmals an dem Schmause eines kleinen Trupps
feierten Koͤnig n Gefangenen 6““
hl, h
e Reise in die
nd verzehrten.“ 8
Meyiko. a⸗Cruz, 6. August. Das Vomito (gelbe Fieber) hat
Personen, die
en hatten, wurden diesmal davon heimgesucht; von die⸗ jedoch nur Wenige, und die Sterblichkeit zeigte sich t am staͤrksten bei der duͤrftigeren Klasse. Die Cholera, hielt sich unge⸗ dieser Zeit von Viele, m Uebel entgehen wollten, starben ohne Huͤlfe auf offe⸗ Die Seuche zog sich von Tampico aus, dem
zes, und suchte San Louis Po⸗ Die Euro⸗
der Runde, den Drachenfels als Schluß⸗ schoͤnsten Freudenfeuern erle dernde Berg⸗Panorama war der wuͤ Jubel⸗Festes und die feierliche Einleitu Jetzt wurden die beim Schlusse einer von Sr. Koͤnigl. Hoheit gestattet. Der Koͤln brachte den ersten in folgenden facher Farbenpracht druͤckt sich die dem Erei
tausendfachen Lich meine eude sich wieder. Alle
Hoffnungen und Gebete der Rhei Einen Jubel⸗ und Segensrufe: Hoch le der allgeliebte Vater! Lebehoch war es,
gesprochen, durch den der Praͤsident der M kens: „Ihm, dem Hohen, J geliebten, Ihm, Der uns h sere Herzen uͤberstroͤmen in ehrung, Ihm dem Jubelruf, der festen Gestein von Drachenfels und ser Kronprinz!“ Der Anklang, we bei der begeisterten Tischgenosse Erwaͤhnung. Deutschen Weines, erhoben S Herren! Nichts liegt Erhaltung des Ein Zweig dieser Wohlfahrt ist auch darum lebe sie und ihre Pflegerin, moͤgen ihr — Nun romantisch ernster Natur an die Reihe. hatte einst eine Jungfrau in dem fraglich dem Brautringe vorgezogen, den ihr suche, der verzehrenden Gluth seiner Liebe fruchtlos. Um nun wenigstens den Ort, d unausgesetzt vor Augen zu haben, erbau genuͤber liegenden Bergspitze das Schloß Schlosse, worin Roland seine uͤbrigen ragt noch Gemaͤuer hoch uͤber dem gende, welche Schiller zu seiner Ballade benutzt zu haben scheint, bot auch bei nicht unpassenden Sto Fest. So erschien denn, dur digt, vor Sr. K. Hoh. dem gruͤßte Ihn, von einer pafsenden Musik beg Melodrama, mit einem auf die Feier des T
— Dann brachte der Praͤsidenr der Arn Eberh. v. Groote, den Toast; „Be⸗ Herrlichen, welches uns diese Tage welches wir des allverehrten Kronprinzen genießen noch ein heißer, tiefgefuͤhlter Wunsch un Gemahlin Sr. Koͤnigl. H begruͤßen. Moͤge diest werden! Vorlaͤufig bleibt uns nichts uͤbr Hoheit aus der Ferne ein lautes, herzli gen!“ Auf diesen aus vollem Herzen e hob der Kronprinz, rend, gegen 7 Uhr die Tafel auf, und Hoͤchstderselbe schon am Bord des D fahrt nach Koͤln anzutreten.“
in Schooner, von Tampico kommend, mit etwa 30 Empfil!
durch Bestechung des Sanitaͤts⸗Arztes auch gelang. welches nun, ganzen Saal wied sie gelandet wurden, und noch am naͤmlichen Tage brach Ihm, dem
inreißt zur
Die Auch in Aguas Calientes
(Die Cholera 2 dem Koͤnige so se Friedens und das wahre die Rh
weniger als 10,000 Menschen, meist von den sogenann⸗
Der Press der Pflanze in guter insbar werden, Ich meine: Ei ist in diesem Augenblicke, wo viel Nachfrage herrscht, Dollars der Centner.
3
“ 111“ Ueber die Ankunft Sr. Koͤnigl. Hoheit
ern zu begruͤßen, trat endlich am 5ten d. M. ein.
Kronprinzen
Hier sowohl, als in dem an der
bieten, „unter denen Se. Koͤnigl. Hoheit kurze Zeit verweil⸗ 2
schen bedeckt, die den Prinzen jubelnd begruͤßten. vielen, nahe an der Graͤnze gelegenen Bergen lo⸗ eudenfeuer empor, und ein glaͤnzender Fackelzug
Gegen 7 ½ Uhr trafen Se. Koͤnigl.
Das Absteige⸗Quartier nahm
im verflossenen Sommer⸗Semester stattgefunden, wovon 49 in der der juristischen, wovon eine honoris caus — Als Anerkenntniß der Kreis⸗Chirurgen Dr. Metz
Praͤsentation derselben durch den Landrath nahmen
tete Pfarrkirche in Augenschein, und begaben sich sodann
in Achen, Se e “ 11“ 1“ 8
85
hinderte
te Waisenhaus,
Losheim und Stadtkill nach wo der Prinz das naͤchste Nachtquartier 192
Zeitung giebt in e
v. M. von Bonn bis gemacht hat.
schreibung der Festlichkeiten folgen, die dem Anw 1 4
wie aufmerksam ein schuͤz⸗
n le. „Das klang berdih r Prinzen, der aus dem offenen Fenster der au
n Gaͤsten zur Tafel,
geschmuͤckten Saale d nen⸗Klosters gedeckt war. Oben an stand un Prachtgewande, erbekraͤnzte Bru b prinzen ausersehene Stelle. Bis zum zweiten Gange war das Mictagsmahl vorgeruͤckt, da Uhr) die Nachricht von einer Ueber⸗ n und Toͤchter
atten sie auf dem N
ruͤßten nun, die gluͤckliche Jubel und z an der Tafel wied Erwiederung der
Fest⸗Anblick Ihn an's
. Berg⸗Bewohnern verabr Abendstunde naͤmlich hatte geschlagen, we Prospekt abwaͤrts, von den uchtet darstellen sollte. rdige zweite Abschnitt des
Worten: enprach sich die Freude der Rheinlaͤnder ob gniß aus, welches Alle in gleichem tern, Strahlen und Refler
nlaͤnder vereinen sich
hoch lebe Friedrich W Allen
ittel⸗Rheinischen Damp
Begeisterung, Dem un⸗ Gefuͤhlen des I 8 donnernd sich breche an dem Rolandseck: lchen auch dies— nschaft fand, Darauf verlangten Se. Koͤnigl. Hoheit ein Glas ich dann und sprachen:
die Stadt Koͤln! Ei senbahnen und Chausseen!“ am aus dem grauen Alterthume
Ritter Roland b
er die Geliebte umschloß, te Roland auf einer ge⸗ Rolands⸗Eck. Von diesem Tage trostlos verjammerte, Kloster empor.
ff zu einem Zwischens ch den uͤblichen Apparat angekuͤn⸗
Tages bezuͤglichen Gedichte. berspiel mit Gesang in 2 Akten, von Ferdinand R
in der Anwesenheit Seiner
c Hoheit an den Ufern des Rheines zu er innige Wunsch bald, recht bald
den zur Abfahrt erwarteten M bald nachher befand sich ampfschiffes, um die Ruͤck⸗
— Bei der hiesigen Friedrich⸗Wilhelms⸗Unive uͤberhaupt 57 Promotionen nedizinischen Fakultaͤt und 8 in
ausgezeichneten Verdienste der ule
errichtete Leder⸗Fabrik des Herrn Gores bereits Abends zuvor eine
mit einem Besuche, und etretene Regenwetter eher dies Se. Koͤnigl. Hoheit kleinste Detail zu besehen. das von dem verstorbenen so wie unsere aus⸗ ging um 8 ½ Uhr die un fort, Unsere nigssohn.“ iner außerordentli⸗ M. eine ausfuͤhr⸗ oͤnigl. Hoheit der zur Aar⸗Muͤndung 8 Wir haben dieser Staats⸗Zeitung erwaͤhnt. erichte moͤge indessen hier
der in Montjoie und Clo Impfung ist denselben worden.
— Briefen aus D
3 sset in Malmedy um die Schutzblattern⸗ die silberne Impf⸗Medaille verliehen
riefe uͤsseldorf zufolge, aͤußern sich in dem bortigen Regierungs⸗Bezirk die hohen Preise der Seide und Baumwolle fortdauernd nachtheilig auf die mit deren Verarbei⸗ tung beschaͤftigten Gewerbs⸗Zweige. Die Tuch⸗Manufakruren dagegen erhalten sich im lebhaftesten Betriebe, und auch in den Eisen- und Stahl⸗Fabriken ist eine vermehrte Thaͤtigkeit sichthar. 1 — Z3u Widderrt, in der Buͤrgermeisterei Kreises Solingen (Reg. Bez. Duͤsseldorf), besteht schon seit vielen Jahren eine Sing⸗Gesellschaft, welche ihre Mitglieder unter Fabrik⸗Arbeitern und Landleuten zaͤhlt und die ein er freuliches Gedeihen hat. Ein Konzert, das diese Gesellschafe unlaͤngst zum Besten der dortigen buͤrgerlichen Armen veranstat tete, lieferte einen reinen Ertrag von beinahe 160 Rthlrn.
— Im Monate Oktober gingen zu Koblenz auf dem Rheine ein: 46 große, 109 mittlere und 70 kleine, uͤberhaupt 6 227 Fahrzeuge; und es passirten aus: 38 große, 128 mittlere, 80 kleine, zusammen 246 Fahrzeuge. An Produkten und Fa⸗ brikaten wurden eingefuͤhrt:
zum Transit und in die Freihaͤsen an
fuͤr das Inland
1,
11 wollte. erhabenen Koöͤ Oten d. Hoͤhscheid des
Se. K.
82) 8
esenheit in Nonnen⸗ Uhr“, so meldet die s froͤhlich umschiffte Ei— nwünd seine Begleiter. cher der Himmel sich den 26,885 Ctr. 81,0603
mm iM Ene am.
Koͤnigssohnes umschwebe. 1 8* 07,88 er,
de erreicht, als wenige Boͤller sprang und eine tig!“ wa— gleich nachher wohlbe⸗ fgeschreckten Umgebung Uhr gingen Se. Koͤnigl. welche in dem mit es ehemaligen Non⸗ ter einer großen gol⸗ in der Form eines Bal⸗ stbild unsers innigst ver⸗
. ““ 8 Zusammen... Ausgefuͤhrt wurden:
aus Holland und den Freihaͤfen
aus dem Inlande t
63,490 Ctr.
50,235
113,725 Ctr.
Zusammen ...
An Nutz⸗ und Brennholz wurden ein⸗ gefuhurt.. .. 11,812 Kubik⸗Metres.
ausgefuͤhrt nach Holland 3
Der Rest blieb im Lande.
— Ueber die nunmehr beendigte Weinlese am Rhein ent⸗ haͤlt ein Schreiben aus Koblenz vom 5ten d. M. Folgendes: „Die Witterung des Monats Oktober war vorzuͤglich den Wein— bergen guͤnstig, indem man Zeit gewann, die voͤllige Reife der Trauben abzuwarten, ehe man zur Weinlese schritt. Diese ist jetzt uͤberall beendigt und man hat im Ganzen Ursache, mit dem Ausfall derselben zufrieden zu seyn. Was die Quantitaͤt des gewonnenen Weins anlangt, so ist sie verschieden nach der Lage. und nach der Trauben⸗Sorte; auf den Hoͤhen naͤmlich sind durch die fruͤher trockene Witterung mehr Beeren abgefallen, als in der Ebene, und von den Riesling⸗Stoͤcken ebenfalls mehr, als von der Kleinberger Sorte. Was die Qualität angeht, so wird der weiße Wein ziemlich gut, der rothe aber besser werden.“ Am 24sten d. M. wurde der Mathias Roeser zu Niederwerth, einer Rhein⸗Insel bei Koblenz, als er in einen Keller ging, in welchem 6 Faͤsser mit neuen im Gaͤhren befindlichen Weine lagen, durch das davon ausstroͤmende koh⸗ lensaure Gas getoͤdtet. Seine Frau, uͤber ihres Mannes Aus⸗ bleiben beunruhigt, suchte ihn im Keller, wurde aber ebenfalls in anscheinend leblosem Zustande gefunden. Es gelang den Be⸗ muͤhungen der Aerzte, die Frau zu retten; bei dem Manne blieben sie jedoch fruchtlos.
ter Koͤlns nebst einigen ssohne zugedacht hatten. iederlaͤndischen aͤhe des Kronprinzen Insel umschiffend, Kanonenschuͤssen. er eingenom⸗ Ihm von den ich bewogen ge— Fenster lud. edete sechste lche Ihm alle Gebirge in
N
rlassen S
Dieses lo—
ng des dritten zugleich. Festtafel uͤblichen Toaste Ober⸗Buͤrgermeister von „In mannig⸗
Meteorologische Beobachtung.
Morgens Nachmitt. Abends † Nach einmaliger
6 Uhr. 2 lbör 10 Uhr. Beobachtung. 341,2 EEA“ 9 Par. uellwaͤrme 8, 3 0 R.
— 6u““ n. 4 3 0 F 25 0 F. Flusßtwaͤrme 3,2 °R. 73 pCt. 90 vCt. heiter. heiter.
Maße beseligt. In en spiegelt die allge⸗ ndungen, alle Wuͤnsche, in dem hrte Koͤnig, ilhelm III.“ Ein aus der Seele erhallte. Dann sprach fschiffahrt, Herr Mer; laͤngst ersehnten Heiß⸗
1833 12. Novbr. -
Luftdruck.. Luftwaäͤrme Thaupunkt Dunstsaͤttg. Wetter.... Wind Wolkenzug
V
340, 6 65 Par. 85 pCt. halbheiter.
be der allvere
Bodenwärme 4,3 R. —
2
8*
federschlag 0.
ankes und der Ver⸗ 1 . Auswärtige Börsen. ¹ Hamburg, 11. November. Oesterr. 5 98 Met 94 ¼. 4 9½ do. 84 ¾ Bank-Actien 1215 ½. Russ 99. Russ. Holl. (v. 1831) 90 ¾. Met. in Hamb. Cert. — Priimien-Scheine 101¾. Poln. 120 Dün. 71.
Hoch lebe un⸗ es Lebehoch bedarf wohl keiner
Engl. 2 —. Preuss 14‧
„Meine hr am Herzen, als die
Wohl Seiner Laͤnder. einische Dampfschiffahrt; Lisen und Steine
Koͤnigliche Schauspiele.
Donnerstag, 14. Nov. Im Schauspielhause: male: Die Herausforderung, Lustspiel in Smidt. Hierauf: Freien nach Vorschrift, lungen, vom Dr. C. Toͤpfer.
Freitag, 15. Nov. Im Opernhause: tische Oper in 3 Abtheilungen, und einem Vorspiele, von E Devrient; Musik von H. Marschner. .
Im Schauspielhause: Pour le troisième débmnt de Me. II 1) Le mari et l'amant, comédie en 1 acte eb en prose. par Mr. Vial. 2) La reprise de: Monsieur Jovial, du: Lhuissier chansonnier, vaudeville en 2 actes. har Mr. Théanlon. (Dans la première pibsee, Mr. Henry remplira le rôöle de Frontin et dans la seconde, celui de Jovinl.) 1“
Koͤnigstaͤdtisches Theater.
Donnerstag, 14. Nov. Zum erstenmale: Raoul der Blau bart, Oper in 3 Akten, nach dem Franzoͤfischen; Musik von Gretry. Freitag, 15. Nov.
Zum ersten⸗ 1 Akt, von Heinrich Lustspiel in 4 Abthei⸗ heruͤber eine Scene
Der Legende zufolge, hen Kloster den Schleier ot. Alle Ver⸗ zu thun, waren
Hans Heiling, roman⸗
enry:
Einhalt
2 *
er Diese Le⸗ „Ritter Toggenburg“ dieser Gelegenheit den
piele fuͤr das heutige
Roland's Geist und be⸗
leitet, in der Form eines Der Diamant des Geisterkö
oͤnigs, Zau⸗ aimund.
nen⸗Verwaltung, Herr
i dem vielen Schoͤnen und
. en Gluͤcke, Koͤniglichen Hoheit „ bleibt uns immer rfuͤllt. Es ist der, die
bi Ro .5 5 8 . Sm oros MNeueste Nachrichten.
Paris, 7. Nov. * General⸗Lieutenant
mandeur der ersten Militair⸗Diviston, Befehl ein Schreiben des Kriegs⸗MB. Division, wodurch dieser ihr anzeigt, Auftrag erhalten habe, den Truͤppen aller Waffen⸗Gattungen, die an der vorgestrigen Revue Theil genommen, fuͤr die treff⸗ liche Haltung und den guten Geist, die sie bei derselben bewie⸗ sen, die Allerhoͤchste Zufriedenheit zu erkennen zu geben.
Der Renovateur versichert, daß die von dem Marschall Soult eingereichte Entlassung angenommen worden sey. Der Messager sagt in dieser Hinsicht bloß: „Dite Berathungen im Minister⸗Rathe dauern fort, ohne daß es gelaͤnge, die Minister des Krieges und der Finanzen mit einander auszusoͤhnen. Es scheint, daß dieser Letztere die Majoritaͤt auf seiner Seite habe und daß sonach der Marschall Soult werde weichen muͤssen.“
Das Journal de Paris zeigt an, daß seine Korrespon⸗ denz gut Bayonn “ e uͤber die Spa⸗
½ . — De 1 Pajol, Com⸗ 8 bringt durch einen Tages⸗ einisters zur Kenntniß der erfuͤllt daß u“ Köͤ 8 den 8 & 8 ; 8 vom Koͤnige Den ig, als Ihrer Koͤnigl. 1 ches Lebehoch zu brin⸗ rwiederten Trinkspruch ond gewah⸗
rsitaͤt haben
m.
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Juͤlich, Schroͤ⸗ 8 ei sne ett ch
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ustünft. 0,02 50 Nℛh..