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Blaͤtter uͤber dieses angebliche Ereigniß gaͤnzlich schweige moͤchte die Authenticitaͤt dieser Nachricht noch sehr zu bezna
seyn.
Im Journal des Doébats liest man Folgendes: erzaͤhlte sich gestern Abend, daß Privat⸗Briefe aus Madrid’ gangen waͤren, denen zufolge in der Hauptstadt eine große” rung herrschte, ein Komplott zu Gunsten des Don Tarlaz deckt worden waͤre, und einige Desertionen stattgefunden hü uns ist nichts zu Ohren gekommen, was diese Boörsen⸗Gen irgend bestaͤtigte.“
Mit Hinsicht auf die von der Madrider Hof⸗Zeitung bene Nachricht, daß die Spanische Regierung ihre Verm in den Portugiesischen Angelegenheiten in Gemeinschaft m Koͤnige von England angeboten habe, sagt das Journg Débats: „Die Abbrechung der diplomatischen Bezich zwischen Spanien und der Regierung Dom Miguels entscheidende Thatsache, die zu der raschen Befestigung desß nes der Donna Maria wesentlich beitragen wird. Der dem Miguel in der amtlichen Ankuͤndigung der Madrider He tung noch beigelegte Koͤnigs⸗Titel schwaͤcht in keiner die Folgerungen, die sich aus dem Entschlusse der Spn Regierung ziehen lassen. Daß Dom Miguel in den Spaniens eine Zeit lang Koͤnig gewesen ist, laͤßt sich nie geschehen machen; das Wesentliche beider Sache ist, daß er nicht mehr ist; von seinem Throne bleibt, selbst in Madnz noch der Titel uͤbrig. Wir halten es fuͤr uͤberfluͤssig, hin gen, daß, bei so unvereinbaren Anspruͤchen, wie die der Maria und des Dom Miguel, das Anerbieten einer P lung unter den jetzigen Umstaͤnden sich ganz einfach auf erkennung der Rechte der Erstern und die Festsetzung ein schaͤdigung fuͤr den Letztern beschraͤnkt.“
Aus Tarbes, im Departement der oberen Pyrenz eine dritte Observations⸗Division gebildet wird, meldet me sich in diesem Augenblicke daselbst 6 Voltigeur⸗Bataile meln.
Der Cassationshof hat dahin entschieden, daß die in Artikel des Gesetzes vom 22. Maͤrz gestattete Stellang im National⸗Gardendienst nur insofern zugelassen wagg als die Person, welche eine andere vertreten will, zunaf Compagnie oder zu demselben Bataillon gehoͤrt; daß fige Sohn, wenn er zu dem Hautboisten⸗Corps gehoͤrt, bei de andere Bedingungen obwalten und das nichts mit d pagnieen gemein hat, seinen Vater in dem gewoͤhnlichen nicht vertreten kann.
— Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 102. 35. 5o- 102. 45. 3 proc. pr. compt. 75. 15. fin cour. 75. A. Neap. pr. compt. 91. 30. sin cour. 91. 40. 5proc. Spe 61 ½¼. 3proc. do. 36 ¾. 5proc. Belg. 96 ½. 5proc. 88. Frankfurt a. M., 25. Nov. Oesterr. 5proc. Men 94 ½. 4Aproc. 94 ½. 84. 22 proc. 1proc. A Bank⸗Actien 1451. 1449. Part.⸗Obl. 133 ¾. 133 ½. U 100 Fl. 198 ½. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 92 Poln. L. 611. —. G. Preuß. Praͤm.⸗Sch. 51 ½. 50 ½ 5proc. Rente 55 ¾. 3 proc. do. perp. 36ö. Bi.
Medacteur Cottel.
Gedruckt
——
Warschau, 24. November. 8. Pfandbr. 90 ½. 91. Part.-Obligat. 371. 1
Wien, 23. November. 59% Met. 93 ¾ z. 4 3% do. 83 ½. Bank-Actien 1200. Part.-Obl. 132.
Loose zn 100 Fl. 198.
Berliner Börse. Den 28. November 1833.
nd Geld-Cours-Zettel.
——B
die huldreichsten Beweise hoͤchster Zufriedenheit und Proteection zu empfangen. Das Gedeihen des Instituts ist unter diesen Umstäaͤnden gesichert, und wenn es bei jedem Fortschritte der Anstalt am naͤchsten liegen muß, dankend zu allen Wohlthaͤ⸗ tern derselben, zu den Lebendigen und den Todten, zuruͤckzu⸗ blicken, so koͤnnen wir gerade bei dieser Veranlassung nicht um⸗ hin, der ganz besonderen Freigebigkeit der Freiherrlich von Fuͤr⸗ stenberg'schen Familie zu gedenken, welche, namentlich durch die von dem verstorbenen Freiherrn Theodor von Fuͤrstenberg zum Andenken an seinen Onkel, den letzten Fuͤrst⸗Bischof Franz Egon, errichteten Stiftung und durch einen ganz neuerlich wieder von dem Sohne dieses Stifters zugesicherten jaͤhrlichen Zuschuß, so reichliche Mittel zur Erweiterung dieser Anstalt gewaͤhrt hat.“ — Es ist bereits in der Nummer 268 dieser Zeitung er⸗ waͤhnt worden, daß das Koͤnigl. Ober⸗Praͤsidium der Provinz Westphalen Vorbereitungen zu einer mit dem Anfange des naͤch⸗ sten Jahres beginnenden Hebammen⸗Lehranstalt fuͤr die Regie⸗ rungs⸗Bezirke Minden und Arnsberg in der Stadt Paderborn treffe. Diese Anstalt wird jetzt mit dem 1. Januar wirklich in's Leben treten und mit der Ersparniß an Lehrkraͤften und Zeit den großen Vorzug einer praktischen Anleitung der Hebammen vereinigen, indem es gelungen ist, eine Entbindungs⸗Anstalt mit dem Krankenhause in Paderborn zu verbinden. Durch einen Verein achtbarer Frauen wird schon seit einiger Zeit fuͤr die Be⸗ duͤrfnisse der Schwangern und der Neugebornen thaͤtigst gesorgt, wodurch sich wiederum der in Paderborn herrschende Sinn fuͤr gemeinnuͤtzige Wohlthaͤtigkeit erfreulich bewaͤhrt.
Meteorologische Beobachtung.
Morgens Nachmitt. Abends Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.
339, 8 Par. 339, 8 4“ Par. 339,3 0“ Par. Quellwärme 7,5 °R. 9 1n 28 8 F. Flußzwaͤrme 3,1 ° R. 85 pCt. Bodenwärme 3,9 °R. truͤbe. Ausdünst. 0,019 “ %Rh. Niederschlag 0.
OSO.
Koͤnigliche Schauspiele. 1 Freitag, 29. Nov. Im Opernhause: Die Hochzeit des Figaro, Over in 2 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Mozart. Im Schauspielhause: Avaut, pendant et après esquisses
historiques en 3 époques, par ninl. Scribe et Rougemont.
. Koͤnigstaͤdtisches Theater.
Freitag, 29. Nov. Zehn Jahre aus dem Leben einer Frau, oder: boͤse Rathschlaͤge, Drama in 6 Abtheilungen, von Fr. Genée.
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1““ (Preuss. Cour.) . n Sel7. ———,
Grolshz. Pos. do. 101 ½ Ostpr. Pfandbr. 88 Pomm. do. 104 ½
105 ½
mn☚☚,,ͥ—
St.-Schuld-Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 30.] Präm. Sch. d. Seeb. Kurm. Obl. m. J. C. Neum. Int. Sch. do. Berl. Stadt-Obl. Königsb. do.
Elbing. do.
Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr. — —
99 ½ 105 106 106
65 ½
17 ½
18 ½ —
38 13 ½ 3 ½ 4a2 Preuss. Cour. BriefGeld.
— 142 x⅔
1421
Kur.- u. Neum. do. Schlesische do. Rkst. C. d. K.- u. N. Z.-Sch. d. K.-u. N.
. Berlin, Sonnabend den 30fen November
Holl. vollw. Dak. Nene do.
Friedrichsd'or ..
Discontlow..
In der hiesigen Handels⸗Zeitung lliest man Folgendes: „Seit den ersten vor sieben Jahren nian E dolge⸗ zur Einfuͤhrung der Merinos oder feinwolligen Schafe in Esthland, sind aus Preußen, Sachsen und Maͤhren an 4000 Stuͤck Schafe und Boͤcke eingebracht worden. Jetzt haben sie sich dergestalt vermehrt, daß man in den saͤmmtlichen Heerden bis 19,000 Stuͤck zaͤhlt, ohne die diesjaͤhrigen Laͤmmer mitzurechnen. Die⸗ ser betraͤchtlichen Verbreitung entspricht auch die Guͤte der Wolle der Füler Schafe, die sich bei guter Nahrung und gehoͤriger Aufsicht bemerkbar veredeln. Die bedeutendsten ge⸗ genwaͤrtigen Schafzuͤchtereien sind: Die des Barons Kon⸗ stantin Ungern⸗Sternberg auf der Insel Dago, des Herrn von
len, und davon sind 8292 Kriegsdienste 1 2 ten Feldzuͤge haben bewiesen, daß die 1h.b. pen den Kosaken zugaͤnglich waren. Man muß den Kir⸗ gisen nicht dem Kaukasischen Gebirgs⸗Naͤuber gleichstellen. Er ist gewoͤhnlich ein ziemlich schlecht bewaffneter und sehr furchtsamer Krieger. Ueberdies haben die Einfaͤlle der Kirgisen immer nur Viehdiebstahl zum Zweck. Ein Ungluͤck aber, von dem dieses Land bedroht zu seyn scheint, ist das Austrocknen des Ural. Das Bett des Kaspischen Meeres verengt sich alle Jahre, und die Muͤndung des Ural fuͤllt sich mit Sand an, so f 88 8908 Sen Senns ihe eher wieder hinaufsteigen kann, ntin Sternl Ins go, is hoher Wasserstand eingetreten ist. Wenn sich di Seedets aff dnn ch. Nesgfer. deaeesn o hhasen s l is bee 6 verwebkichen sollen, wenm ofr)Stelnn ich auf dem Gute Koik, der Actien⸗Ge⸗ ellschaft a dem 6. - S dnans aachuns dusget. d. hecden 68 Kösslen 8 gf Beauns Seneeben auff, 8. Lüe henhe. E— desachemn inen. ie durch ihre Auswahl und Feinheit der Wolle aus⸗ — Die Allgemeine Zei eichtet in ei i⸗ gezeichnetsten Schafe sind die auf dem Gute Noistfer, die vor ben aus St. geereessueg 19, 11ne von dem Eigenthuͤmer mit vieler Sorgfalt und gro⸗ hier einen Tuͤrkischen Gesandten; er wird fuͤr die Folge am hen Süan aus den besten Ragen in Deutschland angeschafft Kaiserl. Hofe residiren. Die Pforte will dadurch einen neuen nd gehoͤrig unterhalten worden. Mit der Noistferschen Schaf⸗ Beweis geben, wie sehr sie mit uns in freundschaftlicher Be⸗
in
Amtliche Nachrichten Kronik des Tages.
bes Koͤnigs Majestaͤt haben den Land⸗ und Stadtgerichts⸗ r Grafen von Rittberg auf Rudolphshoff zum Land⸗ es Marienwerderschen Kreises zu ernennen geruht.
he. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Hofrath Coulon bei Ausscheiden aus dem Ministerium der auswaͤrtigen An⸗ heiten den Charakter als Geheimer Hofrath Allergnaͤdigst gen und das daruͤber ausgefertigte Patent Allerhoͤchsteigen⸗ zu vollziehen geruht.
Wechsel-Cours.
Kurz
2 Mt. Kurz
2 Mt. 3 Mt.
2 Mt. 2 Mt, 2 Mt. 2 Mt. 8 Tage 2 Mt. 3 Woch.
Kurz7
Amsterdam dito 1— Hambug. ...3090 Mk. dito 300 Mk. London Paris Wien in 20 Xr. Augsburg Breslau Leipzig Frankfurt a. M. WZ. Petersburg Warschau
151¾ 6 24 ½ 80 12
— 104 ½ 103 ¾ —
99 ½ 103 ½ 103 ½
102
Luftdruck.. Luftwaͤrme Thaupunkt
Dunstsaͤttg.
Wetter... Wind
Wolkenzug
100 Thl. 150 Fl. 100 Rbl.
gei der am 27ͤsten und 28sten d. M. fortgesetzten Ziehun een Klasse 68ster Koͤnigl. Klassen⸗Lotterie sel 88 hung Gewinn von 150,000 Rthlr. auf Nr. 56,437 in Berlin ler; 1 Haupt⸗Gewinn von 10,000 Rthlr. auf Nr. 17,898 lin bei Israel; 3 Gewinne zu 2000 Rthlr. fielen auf 3,66. 76,234 und 94,384 in Berlin bei Alevin, nach dorf bei Spatz und nach Liegnitz bei Leitgebel; 32 Ge⸗ zu 1000 Rthlr. auf Nr. 4022. 4702. 11,261. 11,961. 19,123. 24,538. 33,455. 34,519. 35,790. 36,696. 38,905. 39,647. 41,552. 43,374. 46,749. 49,121. 49,532. 51,718. 59,725. 60,022. 60,639. 65,136. 71,975. 84,294. 84,947. 86,220. 88,875 und 89,929 in Berlin bei Burg, bei „bei Joachim, bei Matzdorff, bei Securius und 5mal eger, nach Aschersleben bei Dreyzehner, Breslau bei berg, 2mal bei Leubuscher und bei Schreiber, Bunzlau pun, Crefeld bei Meyer, Duͤsseldorf 2mal bei Spatz, bei Bamberger, Halle 2mal bei Lehmann, Koͤnigsberg in Samter, Lippstadt bei Bacharach, Magdeburg 2mal bei , Memel bei Kauffmann, Posen bei Leipziger, Schweid⸗
halbheiter. OSO.
Neueste Nachrichten.
Paris, 22. November. Der Koͤnig arbeitete gestern mit dem Präͤsidenten des Conseils und dann mit dem Minister der auswaͤrtigen Angelegenheiten. Hierauf hatte der General Pa⸗ jol die Ehre, von Sr. Majestaͤt empfangen zu werden.
Der Kurhessische Minister⸗Resident in Paris, Herr von Ri⸗ vière, ist nach kurzem Krankenlager vorgestern hierselbst mit Tode abgegangen
Dem Messager des Chambres ist auf außerordentli⸗ chem Wege folgende Nachricht aus Bordeaux mit dem Bemer⸗ ken zugegangen, daß dieselbe im Indicateur vom 20sten erscheinen werde: „Nachdem der General Sarsfield meh⸗ rere Tage lang den Pfarrer Merino vor sich her ge⸗ jagt, hat er ihm bei Belorado eine starke Niederlage beige⸗ bracht, ihm 7 — 800 Gefangene abgenommen und viel Leute getoͤdtet; Merino hat sich nach der Provinz Alava gefluͤchtet. Der General Sarsfield marschirt auf Vittoria; am 15ten be⸗ fand er sich in Pancorbo.“ — Da die heutigen ministeriellen8
en Staaten. Die Briefe Cicero's in der Urschrift sind
einer Menge schätzenswerther Anmerkungen
so dass es diesem Werke an einer günzti
nahme nicht fehlen wird.
Erfahrungen und Mittheilungen bey
Aerzte und- Wundärzte neuerer Zei Prolapsus und Carcinoma-U
nebst einer gründlichen Beleuchtung der Pe angehende Aerzte, Wundärzte und Geburtsbe I. C. E. Zimmermann. Mit 8 colorirten lungen. gr. Folio 1 ½ Thlr Die Gegenstände der chirurgischen Pra welche in diesem Werke gehandelt wird, jesen Praktiker der Medizin, Chirurgie und sSülfe von dem grössten Interesse; denn es e gedrängter Kürze, eine Menge höchst interes fahrungen bewährter Männer.
““
8 1heg die naͤchst ihr beste von Orenhof, der Esthlaͤndi⸗ ruͤhrung zu bleiben wuͤnscht. Sie hatte gewoͤhnlich nur in Lon⸗ hen lctien⸗Gesellschaft gehoͤrig. Diese beiden Schafzuͤchtereien don einen außerordentlichen Botschafter, der seit der Griechischen nebst der von Kaltenbrunnen versehen die uͤbrigen Schaͤfereien Insurrection abberufen ist und nur augenblicklich durch den mit veredelten Schafen und durch den aͤhrlichen Verkauf einie Herrn Maurojeni ersetzt ward, als es sich darum handelte, Eng⸗ „ gr- gs wirken sie zur Verbesserung der Schafzucht, deren lische Huͤlfe gegen Mehmed Ali anzusprechen, die aber nicht ge⸗ Feiget ommen besonders der von dem Baron Ungern⸗Stern⸗ waͤhrt wurde. Unserer Regierung war es vorbehalten, dem sieg⸗ berg auf der Insel Dago beim Gute Kertaͤl errichteten Tuch⸗ reichen Zuge Ibrahims Einhalt zu thun. Die Pforte scheint nun Fabrik zuzuschreiben ist. In dieser Fabrik haben die Landwirthe durch die Anhersendung einer Botschaft ihre Dankbarkeit zu erken⸗ einen sichern und vortheilhaften Absatz von Wolle. Mit dem nen geben zu wollen. Es ist darin mehr als eine bloße Courtoisie Beginnen der Errichtung dieser Fabrik verbreitet sich der Hang zu sehen; man kann sie fuͤr die Huldigung eines Systems nehmen eme n ose der Landwirthe zur Anlage feinwolliger Schafzucht, und die Hoff⸗ das man in Konstantinopel billigt, dem man aber in Paris al bei Kuhnt, Seehausen bei Harty und nach Stralsund nung auf einen guͤnstigen Erfolg dieses neuen Zweiges der Land⸗ und London abhold ist. Nichts spricht nun wohl mehr fuͤr die nius; 41, Gewinne zu 500 Rthlr. auf Nr. 5900. 7835. wirthschaft nahm, von der Fabrik befoͤrdert, sichtbarlich zu. guten Absichten unseres Kabinets, als die Meinung der Pforte. 894, ö 444218. 15,435. 16,910. 20,923. 21,757. Außer dem Absatze der Wolle an die Fabrik wird ein betraͤcht⸗ Sie ist bekanntlich aͤußerst zuruͤckhaltend, und sucht gegenwaͤr⸗ 24,210. 27,453. 29,337. 29,846. 30,669. 30,738. 34,061. licher Theil nach Moskau verkauft. Die Tuch⸗Fabrication auf tig alle oͤffentlichen Schritte zu vermeiden. Die Anhersendung 42/781. 43,379. 47,521. 51,470. 51,653. 52,066. 52,929. der Insel Dago begann mit dem November 1830, und bis zum Achmed Pascha's giebt nun den buͤndigsten Beweis, wie sehr 57,857. 60,625. 62,028. 63,638. 65,206. 67,637. 76,299. November 1831 waren 3,250 Arschin Tuch verfertigt, und vom sie uns vertraut, und wie wenig sie Einfluͤsterungen Gehoͤr 84,589. 86,736. 88,258. 91,338. 94,849 und 95,621 in November 1831 bis zum November des folgenden Jahres giebt, die von verschiedenen Seiten versucht wurden, um ihr die 2mal bei Burg, 2mal bei Grack, bei Mestag, bei J. L. 12,500 Arschin. Die Fabrik besitzt gegenwaͤrtig 37 Webestuͤhle, Politik des Russischen Kabinets verdaͤchtig zu machen Unsere ber Securius und 2mal bei Seeger, nach Achen bei mit allen dazu gehoͤrigen Maschinen fuͤr vier Assortimente. Eine Regierung konnte wohl keinen groͤßeren Triumph feiern; ie Preslꝛu bei H. Holschau sen., bei J. Holschau jun., bei Dampfmaschine ist dabet im Gebrauche.“ ist jetzt mit der Pforte und gee besfe 554b er und 2mal bei Schreiber, Bunzlau bei Appun, Coblenz Die Nordische Biene enthaͤlt folgende Details uͤber die die man gewohnt ist, in die Reihe unserer Ge⸗ ner vrin 85 Stephan, Coͤln Zmal bei Reimbold, Crefeld bei Meyer, Sitten und Lebensweise der Uralischen Kosaken: „Die Be⸗ Sie gewinnt dadurch nicht nur an Kraft eheeen : 1be d bei Benoit, Frankenstein bei Friedlaͤnder, Halle bei wohner des Ural behaupten, daß ihre Vorfahren sich zur Zeit trauen, was fast einen groͤßern Werth hat als die 1 8 d 8 „Hamm bei Huffelmann, Koͤnigsberg in Pr. bei Bur⸗ des Czaren Iwan des Furchtbaren an den Ufern des Ural, sonst gewonnenen Schlachten. Die Zusammenkunft des Kaistrs 2 kandsberg a. d. W. bei Vorchardt, Minden bei Wolfers, Jaik genannt, niedergelassen haben. Einige versichern, daß die den Monarchen von Oesterreich und Preußen wird 8S 8 rbei Huͤger, Neisse bei Schuͤck, Nordhausen bei Schlich⸗ Begruͤnder dieser Niederlassung Donische Kosaken, Raskolniks, nur wohlthaͤtiger auf uns zuruͤckwirken und fuͤr das uͤbrige E Potsdam bei Hiller, Auedlinburg 2mal bei Dammann, Tataren aus dem Kuban und aus der Krimm gewesen seyen; ropa wichtig bleiben. Sie dient dazu, die offentliche Uededes bach bei Parisien, Salzwedel bei Pflughaupt, Schweid⸗ Andere, daß es Strelitzen gewesen, die sich vor dem Zorn des uͤber manche irrige Begriffe zu berichtigen, die man Jsenthes al bei Kuhnt, Trier bei Gall und nach Zeitz bei Zuͤrn;! Czaren Iwan des Furchtbaren gefluͤchtet haͤtten. Sie machten uͤber die unter den nordischen Maͤchten bestehenden Ver alt winne zu 200 Rthlr. auf Nr. 7182. 7451. 7644. 11,176. sich ihren Nachbaren, den Kirgisen, Kalmuͤcken, Tataren, nisse hegte.“ 1 1 14,405. 16,359. 19,318. 19,983. 20,513. 21,863. 28,569. selbst den Persern und den Einwohnern von Chiwa durch “ 28,975. 30,195. 30,402. 31,909. 32,633. 34,057. 36,068. ihre Streifzuͤge bekannt, durch die sie sich den Ruf mu⸗ 1 38,321. 38,467. 42,202. 43,618. 50,417. 55,040. 55,252. thiger und verzweifelter Soldaten erwarben; noch bis jetzt haͤlt Koͤnig de B 3 61,165. 67, 181. 68,174. 68,872. 71,090. 71,698. 74,985. es der Bewohner des Ural unter seiner Wuͤrde, seinen Gegner u“ 85,552. 86,070. 87,263. 94,284 und 97,010. mit einem Feuergewehr anzugreifen; er stuͤrzt mit der Lanze Die Ziehung wird fortgesetzt. in der Hand auf ihn los. Im Jahre 1613 unterwarfen sie rlin, den 20. November 1833. sich der Russischen Regierung. Marie Mniczek suchte an den glich Preußische General⸗Lotterie Direction. Ufern des Ural ein Asyl; dorthin begaben sich auch die beruͤch⸗ 88 81 tigten Straßenraͤuber Stenka Razin und Pugatscheff. Jetzt 18 1 bietet P8- E“ einen hoͤchst merkwuͤrdigen Anblick 3 — ing dar. eine Bemohner haben die Sitten des alten Rußlands e6sen ist der evangelische Predigtamts⸗Kandidat mit allen ihren Vorurtheilen und ihrer Naivetaͤt beibehalten. Hack aus Traben zum Pfarrer in Wuͤrrich, Kreises Wenn man das Uralische Land betritt, kaun man seinen Geld⸗ annt worden. beutel zusammenschnuͤren; man wird unterweges nirgends etwas zu bezahlen, nirgends ein Trinkgeld zu geben brauchen. Die Kosaken
Auswärtige Börsen. Amsterdam, 23. November. Niederl. wirkl. Sehuld 49 ½. Ausgesetzte Schuld —. Kanz- Zill. 22 9r. 68 Anl. 102 ¾. Neap. —. Oesterr. 92 ⅜. Preuss. Prümien- Scheine —. Russ. (v. 1828) 101 ⅞., (v. 1831) 92. Spau. 55 ¾.
Hamburg, 26. November. Oesterr. 5 9 Met. 93 ½. 49 do. — Bank-Actien 1201. Russ. Engl. Russ. Holl. (v. 1831) 91 ½. Met. in Hamb. Cert. 90 ¾. Preuss. Prämien-Scheine 401 ¾. Poln. 120 ½. Dän. 70 ½.
Bekanntma ch ungen. schen Universitaͤt wird hiemit Kund gemacht, daß die
Lehrkanzel des e h0gn⸗ e staag aft 666 dr. can je unbekannten Glaͤubiger der verstorbenen Wittwe vereinigten hoͤheren Erziehungskunde und griechis⸗ 5 Kaufmanns Henrici, aebornen Waechtler, werden Philologie, welche Gegenstaͤnde woͤchentlich durch 8 hierdurch aufgefordert, sich zur Wahrnehmung ihrer Stunden, und zwar die Religions⸗Wissenschaft latei⸗ Rechte binnen 3 Monaten zu melden, widrigenfalle nisch, die höͤhere Erziehungskunde polnisch, griechi⸗ ste sich an jeden der Miterben nur einzeln und nach sche Philologie lateinisch, nach den vorgeschriebenen Verhäaltniß seines Erbtheils halten koͤnnen. Vorlesungsbuͤchern Frints und Milde’'s gegeven wer⸗ Berlin, den 23. October 1833. den mit dem fixen jaͤhrlichen Gehalte von 6000 Pol⸗
Konigl. Stadtgericht.
nischen Gulden, mittelst Konkurs⸗Pruͤfung besetzt wer⸗ Abtheilung für Credit⸗, Subhastations⸗
den wird. 1 3 iejenigen, welche um diese Kanzel einkommen wol⸗
Nachlaß⸗Sachen Diejenig ch an den Rector Magoificus laͤng⸗ Edietal⸗Citation.
len, haben ihr Gesu — . stens 8 20. Jaͤnner 198 vostser⸗ iessccent sa⸗
Der seit dem Jahre 1817 verschollene vormalige mit nachstehenden Zeugnissen und Uekunden zu V hiesige Heindiengs Ipelnns Johann Andreas Michael gen: 1) Taufschein. 2) Curiculum vitae. 3) Das nach Koenig, ein Sohn des zu Dodendorf verstordenen Gast⸗ wirths Johann Peter Koenig und dessen ebenfalls verstor⸗
abgelegten strengen Pruͤfungen, an der Krakauer oder benen Ehefrau, Catharine Sophie, gebornen Goedecke,
an einer, in den Laͤndern der drei allerhoͤchsten Schutz⸗ hoͤfe gelegenen Universitaͤt, erlangte Doctordiplom.
nachher verehlicht an den Gutsbesitzer Cohnert zu Fer⸗
mersleben, wird nebst seinen etwanigen unbekannten
Jene Konkurrenten, welche nach Einsicht und Prüͤ⸗ 8 fung ihrer 9esache und er. vom L. n und Erbnehm jerdurch vorgeladen, sich bin⸗ Senate fuüͤr qualtficirt anerkannt werden, erhalten vom ““ 24 e vwere egene in 8c vor dem Ab⸗ Rector Magnicus eine Einladung zur Konkurs⸗Prüuͤ⸗ geordneren Herrn Justii⸗Ratb Westodal auf den 3. Juni 1834, V;rmittags 10 Uhr,
fung, welche an den unabaͤnderlich festgesetzten Tagen, an hiesiger Gerichts⸗Stelle angesetzten peremtorischen
naͤmlich, den 5. Maͤrz schriftlich und den 6. Mürz 1834 muͤndlich in obbenannten Sprachen, und in Hin⸗ Permine, schriftlich oder persoͤnlich zu melden und idrigenfalls aber zu gemwaͤrtigen,
sicht der vv . mit Feeei 8823
itere Anweisung, wi schen Ausarbeitung und Uebersetzung einer zu bestim⸗
bes 2 aeceas Lenlärt, und sein Vermoͤgen seinen menden Stelle eines griechischen Klassikers abgehalten naͤchsten Erben zugesprochen werden wird.
wird. — .August 1833. Krakau, den 30. October 1833. 1 8 g elo gken ar. Secretair des akademischen 8*
51. —.
bei A. W Ht
amn en
Lellanönn.
. . e „ „̊ 72 92 Anzeiger fuͤx die Preußisch Kinder empfohlen werden; es enthält in seinen 17 Bänden, deren jeder einzeln zu haben ist, folgendes: 1) Advice to Parents and Tutors. 1 vol. 6 sgr.
2) Engl. Spelling Book, mit Kupfern. 1 vol. 6 agr.
3) Introductory Reading Book. 1 vol. 7 8gr.
4) Reading Book in Prose. 1 vol. 7 sgr. 8
5) Reading Book in Verse. 1 vol. 7 sgr.
6) English Grammar. 1 vol. 6 sgr.
7) Exercices to Grammar. 1 vol. 6 sgr.
2 8) Key to Grammar. 1 vol. 6 sgr.
9) English Dictionary. 1 vol. 8 sgr.
10) Epitome of the Holy Bible. 1 vol. 6 4
11) Geography. 1 vol. 6 sgr. 1
212) Arithmetic and Key 1 vol. 6 sgr.
13) Universal History. 1 vol. 8 sgr.
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15) 16) Sciences and Arts. 2 Vol. 18 gr.
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en Vegretbls bei C. F. Plahn in Berlin, Jaͤgerstraße r. 37.
——
„
83
Frankreich.
Paris, 22. Nov. Gestern ertheilte der ron James von Rothschild eine Audienz.
Im Messager liest man: „Ein hiesiges Journal wun⸗ dert sich daruͤber, daß man von Zeit zu Zeit in den amtlichen Bulletins lese, Herr Sebastiani habe mit dem Koͤnige gearbeitet. Herr Sebastiant, sagt dieses Journal, hat kein Porrefeuille, keine Geschaͤfte zu besorgen, er unterzeichnet nichts, und ist also auch fuͤr nichts verantwortlich. Was kann er daher mit dem Koͤnige zu arbeiten haben? — Wenn wir gut unterrichtet sind, so ist es die Spanische Angelegenheit, welche bei Herrn Sebastiani die Stelle eines Portefeuilles vertritt, und uͤber die der Koͤnig 8 88 b ö Wenn die Intervention stattfindet, — rgends er eink 2 b o wird, wie man glauͤbt, Herr Sebastiani Dber⸗Be
kleiden sich fast Russisch; uͤbrigens ist die Kleidung dieses Volkes die nach Spanien 8 schickende C““ Pe sehr nachahmenswerth. Sie haben keinen besonderen Dialekt, aber Erfolge den so lange gewuͤnschten Marschallstab erhalten v.. eine sehr deutliche Aussprache; sie sprechen die Zahnbuchstaben staͤr⸗ Die ohne weitere oͤffentliche Untersuchung erfol te Begna⸗ e ker und schaͤrfer. Die Kosaken leben von Fischfang und Viehzucht; digung des von der Jury verurtheilten Gillard 8 Nr. 327 auf ihren Laͤndereien waͤchst kein Getraide. Der Boden kann der Staats Zeitung) giebt dem Courrier fra ngais zu fol⸗ nicht auf Europaͤische Weise in Grundstuͤcke eingetheilt werden; genden Betrachtungen Anlaß: „Der Justiz-Minister, welcher es kommt nur darauf an, Zeit und Ort zu behalten, wie sie fuͤr aus eigener Machtvollkommenheit einen Ausspruch der Jurp.
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Bei O. Wigand in Leipzig ist erschienen alle Buchhandlungen, zu Berlin durch die 6. zu haben: Leben und Treiben der feinen Von A. Glaßbrenner. brosch. 18 Inhalt: Das Schmuckkaͤstchen. Der su Der gluͤckliche Abend. Der Wagen als Das seltsame Maͤdchen. Abentheuer d. 2 Brennglas. Alphons u. Florentine.
Im Bezirke der Koͤnigl. Regierung
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Der in der Residenz. Der unschuldige Verraͤther Scene). Die gluͤckliche Bruͤnetie. Der gel gen (Berliner Secene). Das Reitpferd und loppe. (Trauerspiel in 2 Scenen). Sylve Saͤcke und Menschen. Die 19 Haͤuser.
Frauen. Scenen aus dem Thierreiche.
Maͤnner. Die 33 Nisse aus der Theates Interpunctionen des Lebens. Der neue 6
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Feitungs⸗Nachrichten. A uslanvd.
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8 Rußland. 8 Petersburg, 20. Nov. Se. Majestaͤt der Kaiser in Kammerherrn und wirklichen Staats⸗Rath Fuͤrsten gatin zum Hofmeister und Vice⸗Praͤsidenten der Kaiser⸗ abinets Verwaltung und den mit der Verwaltung der nd Haͤfen des Schwarzen Meeres beauftragten General⸗ ten Vice⸗Admiral Lasareff J. zum stellvertretenden Ober⸗ haber der genannten Flotte und Haͤfen und zum stellver⸗
Militair⸗Gouverneur von Nikolajeff und Sebastopol
7 eri * 1 8 8 ß. Land g 8 b 8* — n 88 4 1 72 s ;.
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Literarische Anzeigen.
Edietal⸗Ladung. Der -Eeh. Fehnnn ii g, 28 Keeeenh . eboren den 28. November ist im Jahre 181. s 8 vages * ats Gemeiner mit dem Koͤnigl. Bagyerischen 5ten Li⸗ Bei G. Reimer, Wilhelmsstraße Nr. 73, ist eben nien⸗Infanterie⸗-Regimente nach Rußland ausmarschirt erschienen: . und von dort nicht wieder zuruͤckgekehrt. Auch ist seit d i g t jener Zeit von dessen vn Leben oder Todece p Sc ** g durchaus keine Nachricht eingelaufen. EECAE111 eiermacher. Auf Antrag seiner naͤchsten Verwandten ergeht hie - F. S 8 “ mit an den vorgenannten Johann Korndoerfer oder 6899
dessen allensallsige unbekannten Leibeserben die Auf... AIhh. v Monaten, oder laͤngsten; Christliche Festpredigten. n; Lö 3 88 gweiter Band. 2 Thlr. 15 sgr.
den 16. September 1834, Vorm. 10 Uhr,
Jeden angewiesen sind. So maͤht der Kosak das Gras zu einer umgestoßen und die Unschuld eines von dem Assisenhofe fuͤr bestiminten Zeit; der Kirgise folgt ihm mit seinen Heerden und schuldig erklaͤrten Ungluͤcklichen proklamirt hat, beharrt in seinem uͤberwintert sodann in den mit Vinsen bedeckten Moor⸗Gegenden. Stillschweigen uͤber die Entdeckungen, welche ihn von der bis⸗ Die Fischerei ist der bedeutendste Erwerbszweig dieses Landes. her verkannt gewesenen Wahrheit positiv uͤberzeugt haben. “ Sie hat ihre bestimmten Zeiten. Den Fisch zu einer anderen kann der Grund dieses Stillschweigens seyn? Warum
Zeit, als der vorschriftsmäaͤßig festgesetzten, zu fangen, waͤre ein man nicht den Blicken des Publikums die geheime Untersuchung
. vesehäs Fecesga 2* ischkans im Heacc, Fünae 1 — 8 elcn so uͤberzeugende Beweise geliefert hat, da
98 n und im Fruͤhling betrieben. Die Kosaken merken sich die Orte, er Justiz⸗Minister selbst keinen Anstand nimmt, zu ren, enmn ale ve ges Amte eines Ober⸗Befehlshabers x” der Fisch bei seinem Wege den Ural hinan stehen die Jutyt habe sich geirrt? Fevermann koͤnnte aus
1 esegech 11.“ bleibt, um zu lalchen. An dem festgesetzten Tage stuͤrzt und genauen Mittheilung dieser Sache ernste und wichtige Leh⸗ er E ae 2 de Koͤnigreichs Polen, sich auf ein gegebenes Signal die ganze Bevoͤlkerung in die ren ziehen. Indem man saͤhe, wie eine Jury zu einem Jir⸗ zowski, ist aus Warschau hier angelangt. Barken. Jeder sucht seinen Nachbar zuvorzukommen und zieht 8
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Für die israelitische Jugen Die dritte, durchaus verbesserte und mehrte Auflage der als vorzuͤglich anerkanm Der Weg des Glaubens, oder
Bibel; enthaltend einen vollstaͤnde
aus den Buͤchern der heiligen Schte
fuͤr israelitische Frauen und Maͤdche!
Ruͤcksicht auf den Unterricht in der R
Sittenlehre fuͤr Knaben und Maͤdchen!
und Privat⸗Unterrichte bearbeitet vef
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Bei W. Lauffer in Leipzig sind erschienen und thum hat verleitet werden koͤnnen und auf welchen seitdem fuͤr
anberaumten Termine entweder versoͤnlich oder schrift. lich dahier zu melden, widrigenfalls Provocat Korn⸗
voerfer fuͤr todt erklaͤrt, und sein unter Curatel stehen⸗ des Vermoͤgen von 618 Fl. 24 Pr. Rhein. seinen be⸗ kannten gesetzlichen Erben ohne Caution ausgehaͤndigt werden wuͤrde.
Urkundlich unter amtlicher Siegelung und Unter⸗
schrift. 1 3 chwarzenbach an der Saale, am 14. November 1833.
5 lich Schoenburasches Patrimonialge⸗ 8 2 82 8. 8 richt I. Klasse. (66 9) v. Paschwitz.
„Ausschrelbung der 5F.
kurs Konkur ssenschaft an der Krakauer
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Das von uns angekündigte schöne Kupferblatt nach Raphatl, „die heilige Familie“, in einer in einer Landschaft, gestochen von Pietro Ander- loni, ist jetzt erschienen und in ersten Subscriptions- Abdrücken für 15 Thlr. 25 igr. bei uns zu haben.
Schenk und Gersta ecker,
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Linden No. 2.
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Hort'’s easy Course of Domestic Education. London. Longmann & Comp. 17 „vols. 12m0. Velinp. Mit Kupfern. 4 Thlr.
in allen Buchhandlungen Deutschlands, namentlich in Fücit bei W. Logier, Friedrichsstraße Nr. 161, zu haben: Praktische Rhetorick. Ein Handbuch fuͤr Schulen, Gymnasien und zum gruͤndlichen Selbstunterricht. Von Dr. H. A. Kerndoͤrffer. Der wuͤrdige Herr Verfasser hat nach den Be⸗ düͤrfnissen der Zeit gegenwaͤrtiges Handbuch der Rhe⸗ torik und zwar so ausgearheitet, daß es sich auch durch Gruͤndlichkeit und klaren Vortrag als sehr brauch⸗ barzempfehlen soll. Briefe des M. T. Cicero und mebrerer seiner Zeitgenossen. Herausgegeben und erläutert von A. Thospann. Ir Bd. 1te Lief. gr.
Buͤdinger. gr. 8vo. Stuttgart, N. Bluchh. ist nun erschienen und dieses seit laͤngen, lende Buch wieder zu haben, worauf wirl Lehrer, denen die religioͤse Bildung ihrer tig ist, aufmerksam machen. Ungeachtet der saͤtze dieser drirten Auflage, und des Um Druckbogen wurde der fruͤhere hoͤchst gen von 263 s. beibehalten. Vorraͤthig in Buchhandsungen Preußens, in Berlin Oehmigke, Burgstraße Nr. 8 an der lant und in allen uͤbrigen Berliner Buchhandl niasberg bei Graͤfe u. Unzer, Gebr. Bornn⸗ Breslau bei Max u. Comp. und in d Breslauer Buchhandlungen.
Religions⸗Wissen
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Von Eeue des akademischen Senats der I NINg 89 94 28
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Dieseo Werk darf unatreitig als das passendste und „blfeilst. für den Unterricht und die — EEEEEEö1ö1 11“ 1““ v11““
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8vo. 1 Thlr.
er Medizinal⸗Chef der Hospitaͤler des Koͤnigreichs Polen, e Staats⸗Rath Hutschlowski, ist zum stellvertretenden 86 der Wilnaer medizinisch⸗chirurgischen Akademie er⸗ vorden. e Zahl der Studirenden auf der Dorpater Universitat ch im September dieses Jahres auf 577, worunter 219 ver, 117 Kurlagnnder, 85 Csthlaͤnder, 141 aus anderen Rus⸗ ouvernements und 15 Auslaͤnder. Davon studirten 52 1e- Jurisprudenz, 302 Medizin und 176 Philosophie. iga bildet sich eine Gesellschaft fuͤr Geschichte und Al⸗ s⸗Kunde der Ostsee⸗Provinzen, die zur Erreichung ihres 4 erstens eine Bibliothek und ein Museum begruͤnden, “ und Jahres⸗Versammlungen veranstalten und 8 Zeitschrift herausgeben will, welche letztere die An⸗ A. Pllschaft, wissenschaftliche Abhandlungen, Urkunden 8 e der Vorzeit enthalten soll. Außerdem schig iel als moͤglich auch ungedruckte Chroniken und an⸗ htliche Werke zum Druck befoͤrdern.
ungeheure Fische ans Land, die bald gereinigt und eingesalzen sind und dann in großen Fuhren fortgeschafft werden. Dieser Fischfang dauerte beinahe drei Wochen lang, und die Ufer des
(Flusses sind dann von Spaziergaͤngern belebt, die sich mit aller⸗
lei Lustbarkeiten ergoͤtzen. Im Winter ist es eben so. Man zerhaut das Eis und zieht vermittelst Stangen, die mit Haken bewassnet sind, von allen Seiten die groͤßten Fische aus dem Wasser hervor, die oft uͤber 20 Pud wiegen und anderthalb Pud Kaviar liefern. Und doch ist der Ural eigentlich nur ein ziemlech seichter Bach, in dem man uͤberall Fuhrten antrifft. — Die Rekruten⸗Aushebungen geschehen auf ganz eigenthuͤmliche Weise. Jeder Stamm kommt zusam⸗ men, bestimmt die Freiwilligen, zahlt ihnen Geld aus, equipirt sie und schickt sie an Ort und Stelle; solchergestalt brauchen die reichen und gewerbtreibenden Kosaken ihre Geschaͤfte nicht zu ver⸗ lassen, und die Armen werden ausgeruͤstet und empfangen noch eine Summe Geld, das sie ihrer Familie zum Lebens⸗Unterhalt
rung zu verschaffen,
uͤberlassen koͤnnen. Die Uralischen Kosaken zählen 45,000 See⸗
falsch erkannten Grund sie an eine nicht bestehende Schuld ge⸗ glaubt hat, wuͤrden die zu den Functionen der Geschworenen berufenen Buͤrger sich mit weiser Vorsicht waffnen, und die Nothwendigkeit einsehen, sich uͤber Umstaͤnde genauere Aufklaͤ⸗ die sie vielleicht zu leicht fuͤr ent. scheidend angenommen haben. Warum beharrt also der Großsiegelbewahrer darauf, etwas als ein Geheimniß zu behan⸗
deln, was er im Interesse der ganzen Gesellschaft aufdecken muͤßte?
Wir glauben, es geschieht deshalb, weil diese ganze Angelegen⸗ heit sehr zur ungelegenen Zeit die Plaͤne des Herrn Persil ge-. en die Jury durchkreuzt. Als man die Unschuld Gillard's oͤf⸗ fentlich bekannt machte, fuͤhlte man nicht die ganze Wichtigkeit dieser Thatsache; man sah nicht ein, welche Waffe sie gegen die Reform lieferte, die Herr Persil sich gegen die Institution der Jury ausgedacht hat. Jetzt, wo die Wirkung einmal hervorge⸗ bracht ist, will man dieselbe wenigstens nicht durch speziellere Mittheilungen verstaͤrken.“
ie Gazette enthaͤlt Folgendes: