1834 / 302 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

394ꝙ 2

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Fisco anbeim fallen wird.

Michele in unserm Instru chem Kauflustige mit dem

ehelicdte v. Dziminska; 3) der Roman b. Pomorski;

5) der Paͤchter v. Badkoweki; zu doesem Termine vorgeladen. Brombherg, den 1. Junt 1834.

Koͤnigl. Preuß. La

S.

lich Preußischen Regierungs⸗ am 17. November a. am 1. Dezember l. Kaufliebhabern hierdu

Cassel, am 23. Oktober 1834.

426 Thlr. bestehende Nachlaß als Herrenloses Gut dem Bezirke Minden nicht monatlich ein

c.. sondern vielmehr erst lich einen welches dies treffliche Huͤl haltung anschaff

das letzte p

so taͤg⸗ sechs Hefte. sich handlungen

Heft zu entnehme g zuruͤcklegt, fsmittel fuͤr seine

fang des ersten Hefte praͤnumerirt, liefert wird. Bestellun liche hoͤchst empfe

n. Wer al Bestellungen ne

Deutschlands

Läaͤnder; besonders empfehlen lungen von E S. Mittler Nr. D- zu Posen, und Carl Vincent

hmen an, alle und der a sich hiezu di

Bromberg, Gn in Prenzlau

Meseritz, den 10 Maͤrz 1834 . abge . 3 1834. abgehalten werden Koͤnigliches Preußisches Landgericht. h 1ehen

rch bekannt gemacht wird.

s wird zugleich auf nentgeltlich nach e⸗ allgemein nuͤtz⸗ ch, von welchem g genommen wer⸗

8 Subhastations⸗Patent. Zum Verkauf des im Inowraeclawer e ger Reagierunas⸗Depaftemente Polanowice, welches auf landschaftlich abgeschaͤtzt worden, othwendigen Sudhastation ein Bietungs den 2. Februar 1835 vor dem Deputirten Herrn Ober⸗Landesgerichts⸗Assessor cifons⸗Zimmer an, ze⸗ m Bemerken vorgelad den, daß die im Jahre 1833 aufgenommene liche Tare und der juͤngste Hypotheken⸗ serer Kegistratur eingesehen werden kann. Zugleich werden folgende Real⸗Interessenten, als:

1) die Erben des Besitzers Theodor v. Rozniecki; 2) die Helena Pudic anna, geborne v. Rozniecka ver

gen auf dieses hlenswerthe Kochbu Heft sogleich in Empfan nimmt an

die Enslinsche B aße Nr. 2

Kreise, Brom⸗ „belegenen, adeliaern Thlr. 5 sgr. m Wege der Termin auf

Benachrichtigung Inhaber von Landscha Pfandbriefe s⸗Termin d. kandschaftlich⸗Polnisch jetzt ausgeloosten Capi unen schon von heute ab heilhaftesten Course e den 23. October 1834.

für dete .

ftlich⸗Polni⸗

J. faͤllig werdenden hen Pfandbriefe, so talien dieser Pfand⸗ in meinem Comp⸗ rhoben werden.

Arons Wolff, Linden Nr 4.

—————

Literarische Anzeigen.

Neuester Verlag der V andenhoͤck⸗u chhandlung in Goͤttingen, chhandlungen zu erhalte —t, J. C, die Worte 4 betrachtet mit g

Crome, Dr. F. G., schreibung de

In unserm Verlage ist erschienen:

ann, 8bg den ko IWIII

Die im Weihnacht Zinsen der Land wie die bis

Mag a fuͤr allgemeine Weltkun Fuͤnftes Die Abbiloͤunge enthalten: . New⸗York. Sarate Haven. Das Felse im steinigen A Horeb Die wilde CEeFrensgll

Muͤller),

den feinsten S toir zum vort üöaali g9. Springs. engrabmal Chasn⸗

Stiege auf de Dattel⸗Palme. as große Kaiserl. T

16“ ache, Literatur u Nord⸗Amer

Bei Job. Ambr. Ba nen und in allen Buchh Stuhrschen zu Berlin,

rth in Leipzig ist erschie- andlungen, zunächst in der Schlossplatz No. 2, zu haben: Lectures françaises, illeurs auteurs d

landschaft⸗ Schein in un⸗

choisis des me genres de Littérature. les supérieures aux Pensionn Allen Gymnasien.

ans les disférens Ouyrage destiné aux Eco- aux Institutls de Commerce et ats. gr. in 8vo.

höhern Clas und Handelslehranstalten wire sewählte, durch die umfassende en andern ähnli- ausgezeichnete Samm- „deren sie sich gleich zu erfreuen ge

Ruprecht⸗ welcher durch

des ewigen Lebens ebildeten Christen

hisch⸗historische Be⸗

Ueber die Spr nigten Staaten von vorzuͤglichsten oͤffentli tendsten Staͤdte. Drei am Libanon stattgefundenen Reise des durch das steinige Arabien.

sen von Bi 4) der Mieczuek Peter v. Triebuchowski

alle solide Berniga zur Erbauun

ika. Gallen

Spaziergaͤnge der n n Wochen in Palaͤstina d ung der im Jahre Grafen Leon de La Einiges aus und in

grötster Sorgkalt Mannigfaltigke chen auf das

it der Stoffe vor al! vortheilhafteste lung hiermit zur Einführung nach ihrem Erscheinen

Schilder

s Landes Syri

von Ferber auf Parchentin

torie hiemit geladrr:

und abgewiesen werden.

ausdruͤcklich auegenommen:

steue berechnung und enelich

tionskoßen nicht zu gewartigen.

8

hoͤchst vere bnete

8 8 =

bessen, gebuͤrtigen Bruͤder gehabt: 1) Lorenz

5) Johann Nicolaus

des D soll, jede weitere Nachricht fehlt.

Es wenden daher die Obengenannten oder deren ebeliche Nachkommen hiermit oͤffentlich aufgefordert, 3 g von Erbrechten an den erwaͤhnten Erblasserin, binnen sechs Monaten von heute an, bei unterzeichneter Behoͤrde, persoͤnlich oder durch gehoͤrig beglaubigte Bevoll

rigenfalls der als einzigen Rargaretha Her⸗ stwillenroth,

sich zur Geltendmachun Nachlaß der

maͤchtigte zu melden, wid Intestaterbin aufgetretenen

Darmstadt, den 18. October 183 4

e—

Forderungen zu haben vermeinen, edictaliter vorgeladen, in dem dazu

ben, hiedurch geladen, in dem auf 19

Bekanntmachung.

Eingetretener laufs⸗Termin w

v““ 1—

dringendst empfohlen. emplaren erlässt der sehr billig ge seinerseits baarer Einsendung für 24

Griechenland. Zu bedeutendsten Laͤnder ine Ueberfahrt nach Der Charakter der

le Abth. das Mit I Charte.

lio de praeclara sapientia atque

sche Beschreibung. Drittheil oder das Land P Thlr. 20 sgr. . L., commenta Christi in apostolis instituendis pradentia. Grote, C., ö“ ans Herz gelegt. gr. 8vo. Guͤlich, G. von, uͤber dle des englischen und des deut er allgemeinen Uebersich roduction und C merika. gr. gro.

Parthieen von 25 Ex- Verleger, obschon ihr Preis um ihrem Wirkungskreise bei portofreier

r Charakter in beiden H Amerika von C australischen Str stucke. Migscellen.

eft mit drei feinen Stahlplatten kostet

Leipzig, 1. Octbr. 1834.

tlebens Verla man bei Geor

Auf ehrerbietigst gehorsamßen Antrag des Landrathe

werden alle diejenigen, mwelche an das von demselben verkaufte, im ritter⸗ schaftlichen Amte Guͤstrow belegene, Lehngut Wotrum c. P, so wie an das Patrimontal⸗Gerich ies, aus irgend einem cioilrechtli soröͤche und Forderengen zu haben vermeinen, perem-

Ernesti, törderlich

Beschafühteungen

Jugend aller Staͤnde

weckmaͤßige Thaͤtig⸗ en Unterhaltung,

ig des Kun ewerbsinnes. esellschaft Gelehrter und

natlichen He

dieses Gu⸗

uͤber ein Eisen⸗ chen Grunde An⸗

Allen Staats⸗ u.

Bahnsystem fuͤr . Gewerbsmaͤnnern

gs Exvpeditic

In Berlin subseribirt ge Gropiug

gr. aͤrtige Lage Schloßplatz Nr. 1.

chen Handels mit ersicht der Fortschritte der epsahalon in Europa und

Köcker, C., Etwvas über Anwenqun

pielerei benutzten Rutschbahnen, on Kunststrassen. gr. 8vo. geh

oo Morgens um 10 Uhr, auf hiesiger Großhe fliz⸗Canzlei zu erscheinen, ihre Anspruͤch rungen best mmt auzugeben, wid'igenfalls aber in ge⸗ wart gen, daß sie damit, unter A U ewigen Stillschweigens auf stets werden praͤkludir:

zur Gewoͤhnung an keit, zur erheitern so wie zur Anregur

rioglicher Ju e und Forde⸗

st⸗ und Fuͤr Leihbibliotheken u. L „Bei E. H Schroͤder ist eben erschienen und i ften. Jedes Heft gr. Preuß.

Gesellschastn Koͤnigsstr. Nr. n allen Buchhandlungen

Borck, K. F. W., Sement z. Regierung Katharine II

Scharten, K. v

„Histor. Erzaͤhlun

Wiener, M, die Prosel nelterer Zeit. 1

uferlegung eines

her nur als S Von einer G in Berlin,

ur Anlegung v Ei llen i on diss8! Weenen 1X“ Einstweilen in zweimo Von dieser Anmelbungsverxflichtn 27 Kr. Rbein 1. 6 g

Stuttgart, Balzsche Buch

Diese Jugendschrift, wie es bis ohl mit vollem Vert rfreunden emp Das Kind soll bekanntlich, ni⸗ ern fuͤr das Leben unteericht den Das Leben aber ist eine U schiedensten Verhaͤltnissen naͤmlich Gottes mit freiem Wille zu sein, und zugleic mit Besonnenheit, m lem Entschluß und d gabe wird jeder Mensch entweder in seinem Leben tern Gymnastalklassen und nen, der unserer Seele Gluͤck spaͤt anfangen sie zu erkennen ut

und also wenigstens eine Z0 s Fest der Peini⸗ selben Ungluͤck zubringen stellung Christi im gelernt hat, seine Kraͤ es Tages, Maleachi sam mit einem fremde uͤben und zu gebra chisch nach den besten selbststaͤndig und Freudigkeit,

ag werden jedoch

1) die in das Wotrum'sche Hypotheken

tragenen Glaͤubiger hinsich!lich der runain und der darauf loufenden 3 2) die koufenden Landes⸗- und Amts⸗ wie die etwanigen Monsjturen aus

now's merkw. Liber classium virorum

cognitione excelluerunt In epitomen E codice Ma Lapide exse Paͤrt. II u. III. Lorberg, G. A.

qui Koruni traditionum auctore Abu Ahbdalle coëgit et continuavit nuscript. biblioth Duc. gab⸗ d rip. cur H. F. Wüsten Lehrern und Kinde 410. 2 Thir. P., sechs Predi

Oesterley, Dr. F., fassung aufzuheben! eiche, Ur. J. G, Ver Erklaͤrung des mit historischen matischen Exeurse Rost, Dr V. Ch. F, chen Dialekts der in den un heim Privatunterri Sander, Ph. Brande in

buch einge⸗ geh. Preis 2 Thlr geh. Prei

Charaktergemäaͤhe

Preis 1 Thlr. 10 sg.

2 & 2 keine aͤhnliche rauen Eltern,

cht fuͤr die Schule, et und erzogen wer⸗ ebung, in den ver⸗ den Willen eines Anderen, zu sein, und zwar freudig gehorsam g, mit Pruͤfung, enheit, mit schnel

rfen wir w Anlagen, se

der Neben⸗

3) die Kerche, Pfarre und Kuͤsterei zu Wattmanne. bagen wegen der laufenden Abgaben au dieselben mindestens haben seed ge eine Erstaltung der Liquida⸗

gten. gr. 8vo st es rathsam, die Zunftver⸗

Buchhandlunge ist zu haben: D“ Einfuͤhrung chtung betreffend. Heinrichshofen: rtsetzung von de ift: „Ueber das selseitig

1 n, Berlin auch bei 1 Willen, gehorsam p

und willig und mit Ueberlegun it Entschied och mit Sich ungluͤcklich loͤsen den Frieden gewin— ausmacht, oder erst id sie sich zu stellen, Lebens in dem⸗ ihm gleich⸗ entreten, so zu Bewußtsein und Wahl und mit ö111I nd Gewandtheit, in⸗ 26sische Stralse No. nur zum Theil un⸗ Buchhandlungen zu h Und kas ist die Ur⸗ beschaäftigung der Kinder staͤnden, namentlich me⸗ ig fuͤr ihr kuͤnftiges Le⸗

zipe kommt die natuͤrliche das bei goͤttlichen Das Kind

Duͤmmler, Versuch einer Zervenner Briefes Pauli Einleitungen u

n. 2ec Theil.

ausfuͤhrlichen an die Roͤmer, exegetisch⸗dog Theil. gr. 8v 2 Thblr. kleine Grammatik des atti⸗ griech. Sprache,

Ggeten Süßrom, den 29 Auzust 1834. Greß erzeoslich Mecklendure sche zur JüustizCanzlei Difektor, Vice⸗Direkio:

Mittheilungen und Schul⸗Eintt wechselseitigen Magdeburg, aulch als Sor herer Schr Werth der wech richtung“ zu hetrachten.

20 sgr.; it s Verfassers frü⸗ Wesen und den en Schul⸗Ein⸗ Ebendas 173 sgr,

Oeffentliche Aufforderung. 8 Die im April 1833 dahier kinderlos verstorbene Anna Elisabetha Hergenroͤder, Wittwe von Daniel Dauer, hat vorliegendem Stammbaum r anderen folgende aus Wustwillenroth, in Kur⸗

„Predigt am S Dransfeld als auf ung Mariaͤnoder der Dar empel, uͤber die Epistel d 3, 1 5. gr. 8vo „das Neue, grie Hültsmitteln kritisch dentschen Uebersetzu exeget. Comm Thl., den Co doas Evangeliam Johannes. Wuͤstenfeldt, Dr. und die Behandlun der Pferde. 8vo. g Zachariaͤ, Dr. Ch. A. Kraft neuer Saͤmmtlich

onntage nach dem un

e zufolge, un-

———

fte an Dingen, n Willen entgeg uchen, daß er mit mit uͤverlegender und mit Geschick u ihm sich nicht oder terwerfenden Willens arbeitet. sache, warum fruͤhe Selbstbesch mit weise gewaͤhlten Ge chanischer Art, ben wirkt.

inker und Humblot, Fran- 20 a, ceschiene

So eben ist bei Du.

revidirt, mit einer neuen ng und einem krit. und nerhalb des entar von H. A. W. Meyer mmentar enthaltend.

2) Peter w Hergenroͤder, n und in allen von welchen die beiden Ersteren bereits vor der Schwester kinderlos gestorben seyn sollen, was jedoch noch nicht genuͤgend nachgewiesen ist, so wie auch uͤber das Leben und die elweige Nachkommenschaft ritten, welcher nach Polen ausgewandert seyn

Jahres-Bericht üher 3 rurgisch-augenärztli königl. Friedrieh-W lin, abgestatiet

Cebeimen

Siebenzehnte Holge, für talel. gr. 410. 20 sgr.

Dieser neueste Jahres-Berieht ij

rank ist thaͤtig lustitut enthält aalser ill das sein Leib über dasselbe,

die groͤßte Freude, ven lehrreichen zu haben, oder eine Er⸗

as eliniseche chi- ürztliche Iustitut der ilheims Cniversität zu Ber- vom Direecetor der

2te Abthl. gr. Svo. 1 Thle 5 sgr. - G. A., uͤber den Beschlag so wohlthaͤt g gesunder und kranker Fuͤße 8 5 sar Erziehungsprin Lust des Kindes entgegen, Dingen nicht andees zu erwarten seine Seele nicht k en, und zwar w s ist dem Kinde

h Mit 1 Kupfer- uͤber die ruͤckwirkende

tze. gr. 8vo. u beziehen durch die Buchhandlung in Berlin,

r. 13, Stertin und Elbing.

ber das berähmte Mittheilungen vorgekomme- neueingeführier Heil. bressoriums gegen fiele Steinschuitt (uebst Ab-

e Artikel sind Nicolaische Bruͤderstraße N

statistischen die Beschreibung der G.. . reignisse, nittel und eines neuen Compr hell zu besitzen. (Häümorrhagien beim Seiten- wohl bemerken, bildun ger und folg—

sein, sich beschaͤ und sein Geist. E Etwas zu Stande gebracht kenntniß durch eigene Eltern und Lehrer daß ihre Kinder und samer sind, als wen ders die von ihnen selbst Jenen) gewaͤhlten Arbei daß durch solche Beschaͤfti manche Unarten ihrer Kit selbst, allmaͤhlich

Anstrengun koͤnnen au Zoͤglinge n nen ihre Arbeiten (d. h ihnen unbewußt von n gelungen sind; und gung des Thaͤtigkeitstriebs nder in der Stille, wie von Zudem koͤnnen aus Nichts sicherer s ihren Selbstbes⸗ und Lehrer zum 2 Berutes oder weiteren Unt ihe zu wissen.

So eben ist erschienen: b Pfennig⸗Ausgabe

neuen allgemeinen Ko gerliche Haushalt aͤndliche und genaue ten, Backen, Einmachen he Kuͤche nothwendigen einem nach den Jahreszei

Kuͤchenzettel. Handbuch fuͤr a en und alle d ohlschmecke selbst herstellen wollen. Von einer erfahrenen Hausfrau.

In Heften zu 2 sgr.

licher beinahe, als alle enen es großen-shrer E am hinauslaͤuft, shaltung die Ansch teten, vollstaͤndigen ohlfeilheit auszeich⸗ scheinen den Ankauf noch

Kochbuͤchern; on Personen her, die vi in eine Kuͤche setzten; an Koͤche igegeben und nur Herrschaften berechnet, lich genug:

Anna N genroͤder, verehelichten Weitzel von Wuͤ jener Nachlaß verabfolgt werden wird.

liothek fuͤr Offieciere

verb. u. vermehrte bibliothek fuͤr O so guͤnstigen

höͤuchs Handbib Anweisung zum und andern fuͤr Zubereitungen der ten geord⸗ beurth

Großherzogl. Hess. Stadgericht.

(k. S) Strecker. oder leicht verst Kochen, Bra die buͤrgerlic

Auflage.

iere erfreut sich fort⸗ Aufnahme, forderlich geworden en so eben: O'Etzel,

waͤhrend einer t neue Auflagen er zweiten Auflage erreinlehve v. l)r. 1 Major im Generalstabe Mit 9 Kupferta 1 isches EEch Ingenieur⸗Hauptmann : Mit 15 Kupfert. ist namentlich dur mehrt worden, der fuͤr die Be unter nachfolgendem Titel b ichnen geograph Land —u. n faßlich dargess ell

Alle dieienigen, welche an die Administratoren der Weinhandlung Johann Franz Roͤnckendorff zu Braun⸗ schweig als solche aus irgend einem Rechts werden hierdurch auf L8ö“ angesetzten Termine, Morgens 10 Uhr, vor Kreiegerichte zu Braunschweig zu erscheine ihre etwanigen Forderungen anzumelden, wid ste damit ausgeschlossen werden sollen. Gegeben Braunschweig, den 18. October 1834. Herzogliches Kreis⸗Gericht

en Neigungen der Kinder eilt werden, als au

8 chaͤftigun⸗ gen, was fuͤr Eltern 8

Zehuf der terrichts so Auch werden sp rch Privatfleiß, diese er gkeit, sich auszeichnen, die it und Uebung ihrer Und wie wohlthaͤ namentlich mechanische, rholungsstunden aus heit und die affung oft hat man wenn man in chanischen Dingen sic Ausgabe macht bloß die Sodann gieb allein der Mensch vielleicht nie ;z andere sind von die Kuͤchen großer Anfaͤnger nicht d egnuͤgen sich mit der Vorgaͤnger. Einige ruͤhmlich bei diesem die Hand der

Ein unentbehrliches frauen und Koͤchinn ihre Speisen w

ngehende Haus⸗ tejenigen, welche ind und wohlfeil

wichtig ist fru wiß Diejenigen dur lage zur Tuͤchti eigene Thatigke worden sind.

se Grund. Militair Kuͤhne,

brer Kraͤfte gewoͤhnt tig wirten solche Ar⸗ wenn sie einen Theil J(die Gesund⸗ es Koͤrpers. Fahren zu bedauern, Geschick zu me— at: wie manche eigene Unbeholfenheit noth⸗ so viele Dinge, die der Kunst,

rigenfalls ch einen An

Unentbehrlich sitzer der er

Pfennig⸗ und He ) nur auf kind duͤrfte wohl f

vang ver⸗ ller⸗Magazi indischen Bilderkr uͤr jede Hau zweckmaͤßig eingerich buches sein, welch net und dessen allm mehr erleichtert.

Zwar fehlt es keineswe ele ruͤhren von selbst den Fuß au⸗ Koͤchen at

M. fuͤllen, auf kraͤftige ö d „Seekarten. es in spaͤteren 1Iö“

Mit 3 Kup Verlag von und in allen

8 N Zur Richtigstellung der Verlassenschaft der, ohne es nebenbei W Leibes⸗Erben zu Dummerstorff verstorbenen frau des ehemaligen Kochs Tilse, Dorothea geborenen Pernosky, werden alle diejenigen, welche aus recht, oder sonst irgend einem erdenklichen Gru

rechtsbegruͤndete Anspruͤche machen zu koͤnnen gl

angeeignet h erbig, unter den

Linden Nr. Buchhandlungen zu

h aus dem Gebiete d der Gewerbe wissen soll, derjahren als Erholung, Sammlungen, zu eigen m 7und mit viel weniger hern oder durch eigent Zeit also fuͤr

Bruͤnden glauben wir, unserer Jugendschrift ein ff bietet selbst Abwechs vor Ermuͤd

er Natur, und die er sich in durch Anlegen von kann, anstatt daß er Interesse und Freude, chen ÜUnterricht ler⸗ andere Fortschritte

sollte die Zweck⸗ lleuchtend sein. lung genug dar,

Bei Reitmayr Buchhandlungen, Curths, Spittelmarkt Nr. 5 Bibliothek fuͤr leine Sammlung neuer Begleitung, rung enthaͤlt: Lob des Gesang or von Muͤller.

Jaͤgers Aus on Marschner. Preis jeder Geschenk n Walzer und allen tan

burg ist erschienen und in Berlin bei Carl zu haben: Quartett⸗ Saͤnger, mehrstimmiger Or 1, 2, 3, 4 u.

in Regensbur

ITqbö11 vor dem unterzeichneten Patrimonial⸗Geri Rostock in der Wohnung des Justitiarit, Hofraths h Taddel, Morgens 11 Uhr, angesetzten Termine erscheinen, und ihre etwanigen Anspruͤche und derungen nicht nur einzeln und genau anzume sondern auch rechtsgenuͤglich zu erweisen, unter dem einmal fuͤr allemal angedroheten Nachtheile, daß sie von dem gedachten Rachlaß fuͤr immer werden praͤ⸗ eludirt und abgewiesen werden.

Rostock im Dummerstorffer Patrimonial⸗Gerichte, den 3. October 1834.

eut⸗ sie spaͤter dem aus Buͤch Machen aber e Ausnahmen und Pfennig⸗Koch⸗ nd der erfahrenen K. so sind sie zu kostspielig, oder Dienstboten angekauft

Pfennig⸗Kochbuches, gel beruͤcksichtigt und allgemein gefuͤhlten einer allgemeinen be rfreuen haben.

Tage ein Heft, welches Das Ganze endigt sein. Aermeren

stell

1 noch andere aber b loßen Abschreiben der in und wieder lassen, wie die huche der Fall ist und Hausfrau er von Minderbeguͤterten werden zu koͤnnen. Die Herausgabe dieses neuen welches alle diese geruͤgten Maͤn beseitigt, hilft demnach einem Beduͤrfniß ab und wir Theilnahme und Aner Es erscheint davon im Umschlag 2 ½ sgr. kostet. ohngefaͤhr 6 bis & Heften be Familien und Dienstboten wir

nen muß, und diese verloren ist.

h⸗ Aus diesen C chin maͤßigkeit Der reiche um das Kind stande zu bewahren. Sprache so populaͤr Kindesalter paßt un haltung und Belehrung nen lithographirten Abbil da, wo es noͤthig ist, Alles heef der Ausfuͤhrung nicht

iginal⸗Ge⸗ 1. 5te Lieferung: Freier⸗Chor von s von Gackstatter. Nr. 10. Die Abend⸗ Tyroler⸗Quartett von zug von Glaͤser. Die Freude Lieferung 10 sgr. fuͤr Damen, eine Pianoforte en gewid⸗ Preis jeder

die 5te Liefe

(Nr. 9. Jagd⸗Ch

zegen⸗ Glocke von Blu

werden die Verfasse 1 daß das Werk fuͤr jedes 13 Erwachsenen noch Un⸗

ie beigege⸗

en zugleich Ausr

ch machen, einger

lich bleiben met, 1, 2,:

Abtheilung 15 sg

Serenade v von Marschner. Das lieblichste

d sich gew vahl der neueste

dungen werd kennung zu e 1

so anschauli s unverstaͤnd

zlustigen Maͤdch e Abtheilung.

Hindernisse wegen kann der Ver⸗ dieser J »Zeitschrift st „gen des Gutes Wormeln im König⸗ Fh Jugend⸗Zeitschrift sind berei

chienen. Man macht sich verbin

——

reuß

——,—öüöUe

8

isch

31sten Oktober

Kronik des Tages.

Amtliche Nachrichten

Se. Majestaͤt der Koͤnig haben dem Herzoglich Sachsen⸗ Koburg⸗Gothaischen Staats⸗Minister von Carlowitz den Ro⸗

then Adler⸗Orden erster Klasse zu verleihen geruht.

Bei dem Koͤnigl. Landgericht zu Elberfeld ist von des Koͤ⸗ nigs Majestaͤt der bisherige Appellations⸗Rath Hoffmann zum Praͤsidenten, und der bisherige Staats⸗Prokurator Wingender um Ober⸗Prokurator, so wie der Landgerichts⸗Assessor Fet Marées zum Landgerichts⸗Rath ernannt und an dasselbe die Landgerichts⸗Raͤthe von Bertrab und von Gerolt, Letzterer mit dem Praͤsidium der zweliten Kammer beauftragt, in gleicher Eigenschaft, so wie die Prokuratoren Simons als erster und Koͤster von Koͤsteritz als zweiter Staats⸗Prokurator versetzt.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben Allergnaͤdigst geruht, den bis⸗ herigen Landgerichts⸗Assessor von Ammon zu Duͤsseldorf zum Staats⸗Prokurator bei dem dortigen Landgericht zu ernennen.

Des Koͤnigs Majestaͤt haben den bei der Staats⸗Buchhal⸗ terei angestellten ersten Geheimen Registrator Bork zum Hof⸗ rath Allergnaͤdigst zu ernennen und das diesfaͤllige Patent Aller⸗

zu vollziehen geruht.

v11““ Koͤnigliche Schauspieler Herr L. Schr

höchstselbst

Der

11. Oktober 1834 in Potsdam, unter Mitwirkung der M

182

2

Nitglie⸗

Koͤnigl. Buͤhne, naͤmlich: der Dlle. Gruͤnbaum, des ELEETTET11“ Mad. Crelinger, des Kapellmeisters Herrn G. A. Schneider, der Kammer⸗Musiker Herren Mo⸗ ritz Ganz, Leopold Ganz und Taubert, so wie der Mit⸗ glieder der Musik-Corps des 1sten Garde⸗Regiments zu Fuß, des Regiments Garde du Corps, des Garde⸗Husaren⸗Regiments und des 1sten Garde⸗Uhlanen⸗ (Landwehr⸗) Regiments, eine mustkalisch⸗deklamatorische Abend⸗Unterhaltung veranstaltet und den Ertrag zum Besten der Invaliden des Preußischen Heeres

bestimmt.

Indem wir dies hierdurch zur allgemeinen Kenntniß brin⸗ gen, sagen wir zugleich dem Herrn ꝛc. 1“ A⸗ sen, welche zur Befoͤrderung dieses wohlthaͤtigen Zweckes elgs⸗ tragen haben, unsern verbindlichsten Dank, mit dem hinzufg, gen, daß der uns uͤberwiesene Geldbetrag, der wohlwollenden Absicht gemaß, vorzuͤglich zur Unterstuͤtzung erblindeter Krieger

verwendet werden wird. Berlin, den 22. Oktober 1834.

Krzegs⸗Ministerium, Abtheilung fuͤr das Invalidenwesen.

v. Clausewitz. v. Delius.

In den naͤchsten Winter⸗Monaten November bis Maͤrz wird das Koͤnigl. mineralogische Museum der hiesigen Universitaͤt

des Mittwochs und Sonnabends von 2 ½ bis 4 Uhr g

Berlin, den 30. Oktober 1834.

Zeitu

EE116865 EbJEog66G

ngs⸗Nachrichten.

eöͤffnet seyn. Weiß.

Paris, 23. Okt. Der Koͤnig arbeitete gestern nach einan⸗ der mit den Ministern des oͤffentlichen Unterrichts, der Finan⸗ zen, der auswaͤrtigen Angelegenheiten, der Justiz und des Krieges.

Es verbreitet sich aufs neue das Geruͤcht, daß der Marschall Görard aus dem Minister⸗Rathe austreten werde, da er mit seinem Amnestie⸗Plan gescheitert seyv. Man glaubt, daß in die⸗ sem Falle der Graf von Rigny Conseils⸗Praͤsident und der Graf

Guilleminot Kriegs⸗Minister werden wird. (2)

Der Constitutionnel beantwortet den gestrigen Artikel des „Journal des Débats“ uͤber die Amnestie in falssgosh Weise: „Aus der Niederlage, welche der Marschall Görard n Bezug auf die Amnestie⸗Frage im Conseil erlitten ö mehrere Journale den Schluß, daß ihm kein anderer Weg, 1 8 ein ehrenvoller Ruͤckzug offen bleibe. Dieser Weg erscheint a er⸗ dings im ersten Augenblick als der einzig zweckmaͤßige fuͤr einen rechtlichen Mann, der daran verzweifelt, seiner Ueberzeugung bet seinen Kollegen Eingang zu verschaffen, und die C Repraͤsentativ⸗Regierung muͤssen ihm daher, um mit sich selbst konseqgent zu bleiben, den Ruͤckzug anrathen. Und vJ . den dieselben Journale, wenn sie die Folgen einer solchen . regel besser uͤberlegt haͤtten, sich nicht so sehr beeilen, dein Mar⸗ schall dieselbe anzuempfehlen. Sicherlich hat niemals eine Frage

(

mehr als die der Amnestie die Ehre verdient, eine Kabinets⸗ Frage genannt zu werden; aber eben ihrer Wichtigkeit halber

darf man dieselbe nicht so rasch verloren geben. Die Amnestie

ist, unsers Erachtens, nur aufgeschoben, und wenn der

Conseils⸗

s 8 1 1 agen Praͤsident zu rasch den Muth verloͤre, und, wie man zu sage. Feegt, 1 Kind mit dem Bade ausschuͤttete, so wuͤrde die

bend bleibt, vielleicht auf immer verloren seyn.

gen der Marschall bieibt, wenn die Amnestie

Fra nge er im Conseil ist, noch immer schwe— rage, welche, so lange er im Conf st, b v Wenn dage⸗

ihm

täglich an die Pforten des Conseils klopft, und wenn die De— die man doch endlich zusammenberufen muß, ihrerseits die Amnestie zur Sprache bringt, wuͤrde er dann nicht ein wuͤnschenswerther und maͤchtiger Beistand im Kabinette seyn? Wird er nicht fruͤher oder spaͤter beauftragt werden, jene Frage mit einem neuen System in das Conseil einzufuͤhren, welches dieselbe so oft zuruͤckgewiesen hat? Haͤngt endlich das Schicksal dieser umfaͤngsreichen und edlen Frage nicht von seiner ministe⸗ r ellen Existenz ab, und darf der Marschall als echter und ge⸗ teeuer Soldat seinen Posten eher verlassen, als bis die Schlacht verloren ist? Die vorstehenden Zeilen enthalten unsere Ant⸗ wort auf den Artikel im gestrigen Blatte des „Journal des Débats“ Es ist nicht unsere Absicht, alle Sophismen eines

8 8

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Journals ausfuͤhrlich zu widerlegen, welches eine Stelle aus ei⸗ nem unserer Artikel anfuͤhrt, ohne dieselbe zu beantworten, und dagegen, indem es sich an uns wendet, auf Argumente antwor⸗ tet, die nicht die unsrigen sind. Wir haben zuweilen die Noth⸗ wendigkeit der zur Wiederherstellung der oͤffentlichen Ruhe an⸗ geordneten gesetzlichen Maßregeln beklagen koͤnnen; aber es haben dieselben niemals unsern Widerspruch erregt. Nur sind die Fol⸗ gerungen, welche wir aus jenem Trüumph der Gesetze ziehen, von denen des „Journal des Débats“ etwas verschieden. Eben weil wir das Juli⸗Koͤnigthum unerschuͤtterlich fest begruͤndet, und gegen die ohnmaͤchtigen Angriffe der Factionen geschuͤtzt glauben, eben weil wir es fuͤr reich ausgestattet halten durch die Kraft und Zustimmung des Volkes, moͤchten wir ihm auch eine Aussteuer der Gnade zuweisen. Wir ver⸗ langen keinen Widerruf von der Regierung. Wir erwarten von ihr keinen Akt der Reue oder der Schwaͤche, sondern einen Akt

der Kraft; denn eine Partei muß sehr stark seyn, wenn sie es wagen darf, zu verzeihen, und das Juli⸗Koͤnigthum ist etwas Besseres als eine Partei; es ist Frankreich, und wird es bleiben, so lange es alle Wuͤnsche und alle Beduͤrfnisse des Landes in sich zusammen zu fassen weiß. Wir wollen sicherlich dem Koͤnig⸗ thume von 1830 den ruhmvollen Lobspruch nicht bestreiten, den ihm das Journal des Débats ertheilt, daß es seit 40 Jahren die erste Regierung in Frankreich gewesen ist, die kein einziges Schaffot fuͤr politische Verbrechen errichtet hat. Es ist dies ein echter und dauerhafter Ruhm, den die Geschichte aufbewahren wird, und der groͤßtentheils dem persoͤnlichen Charakter des Koͤnigs zuzuschreiben ist. Aber was soll man daraus schließen? Soll etwa die Gnade der Vergangenheit der Gnade der Zu⸗ kunft in den Weg treten? Ist es etwa weniger ruhmwuͤrdig, in Masse zu begnadigen, als Einzelnen zu verzeihen? Heißt es, die Gesete ohnmaͤchtig machen, „wenn man den Besiegten ver⸗ zeiht, sobald der Kampf ihre Schwaͤche an den Tag gelegt hat? Und ist es nicht endlich Zeit, jenem bittern und aufregenden Systeme ein Ende zu machen, welches er⸗ den Anschein hat,

als ob es sich der Strenge der Gesetze zu einer Pri⸗

vat⸗Rache bediene? Man wird jetzt begreifen, was wir unter dem Worte Amnestie verstehen, und niemals hatte, unsers Erachtens, ein Wort einen ausgedehntern und ehrenwerthern Sinn fuͤr die Regierung, die die ganze

Bedeutung desselben zu ermessen weiß. Ist aber das gegenwaͤrtige Ministerium im Stande, jener Maßregel alle

Wirkungen zu versprechen, die in derselben enthalten sind, und den 5. und 15. April durch ein Datum zu vervollstaͤndi⸗ gen, welches diese blutigen und traurigen Tage auf immer aus⸗ loͤscht? Das ist die Frage, welche wir gestellt haben. Aber wir machen aus der Amnestie so wenig eine Waffe und eine

Taktik der Partei; wir finden die Rolle, welche man uns zu⸗ schreibt, daß wir in jener großen Frage nur einen jaͤmmerlichen Streit um Portefeuilles erblickten, so kleinlich und so engherzig, daß wir, um der Sache ein Ende zu machen, dem „Journal

des Débats“ und seinen Beschuͤtzern ein Mittel an die Hand

geben wollen, unsere Aufrichtigkeit auf die Probe zu setzen. Die

Amnestie, haben wir gesagt, ist eine Veraͤnderung des Systems. Wohlan! Das jetzige Ministerium bewillige die Amnestie, und

veraͤndere sein System, und es wird sich bald uͤberzeugen, ob unsere Zustimmung und unsere Lobspruͤche auf sich warten lassen werden.“

In dem Bon Sens liest man: „Das Schreiben des Herrn Pasquier an die Mitglieder der Pairs⸗Kammer ließ ver⸗ muthen, daß man auf die Amnestie Verzicht geleistet habe. Die⸗

selbe ist aber nichtsdestoweniger beschlossen worden; aber fie wird

erst verkuͤndet werden, nachdem dem Pairshofe der Bericht uͤber die eingeleitete Instruction abgestattet ist. . Man hat gefuͤrchtet, wenn man die Pforten der Gefaͤngnisse sogleich oͤffne, daß die Opposition und besonders der fiers-parti die Regierung beschul⸗ digen wuͤrde, daß sie sich vor den Debatten scheue, und eine wohlfeile Großmuth ausuͤbe. Die Anklage⸗Akte wird also In ihrer ganzen Ausdehnung vorgelesen werden, und bevor die Er⸗ oͤrterung die angefuͤhrten Thatsachen aufklaͤren kann, wird man die Amnestie dazwischen werfen. Aus fealscher Scham wird man also eine Ungerechtigkeit begehen; man wird die Anklagen veroͤffentlichen, wie die Parteilichkeit der Untersuchungs⸗Kommis⸗ sion sie entworfen hat; der Vertheidigung dagegen wird man mit der Amnestie den Mund stopfen.

Der ehemalige Deputirte, Herr Leroux du Chatelet, ist kuͤrzlich zu Roeulx in den Niederlanden mit Tode abgegangen.

In der Sitzung der Spanischen Prokuradoren⸗Kammer vom 13ten (s. den Art. Spanien) ist eine Petition durchgegangen, die den Zweck hat, die Auslaͤnder von allen Civil⸗ und Mili⸗ tair⸗Aemtern auszuschließen. Das Journal du Commerce lobt spoͤttischer Weise diesen ungemeinen Nationalsinn, wonach Spanien vom Auslande gar nichts weiter begehre, als des⸗ sen Geld. 8 Advokat Crémieurx ist von seiner Reise nach Madrid hierher zuruͤckgekehrt; Herr Lionel von Rothschild ist aber noch dort geblieben, um mit dem Spanischen Finanz⸗Minister uͤber die neue Anleihe zu unterhandeln.. ““

Im Indicateur vom 20. Okt. liest man: „Wir sind fast

ohne Briefe von der Graͤnze; allein durch Reisende von den

Ufern des Ebro erfahren wir, daß mehr als 15,000 Mann zu dGssa zusammen gezogen waren und sich anschickten, nach den insurgirten Provinzen zu marschiren. Die Karlisten umzingeln fortwaͤhrend Elisondo, wo die Cholera aufgehoͤrt hat. Eines ih⸗ rer Bataillone ist nach Irun marschirt, wo Ituritza von neuem Contributionen erheben wollte. In Folge des Marsches der In⸗ surgenten auf Irun hat der Kommandant die Festungswerke die⸗ ses Platzes verstaͤrken lassen. Auch trifft er Anstalten, um den General Mina bei seiner bevorstehenden Ankunft wuͤrdig zu

empfangen.“

Man schreibt aus Bayonne vom 18ten d.: „Mehrere un⸗

serer Landsleute kommen, von dem schlechten Wetter vertrieben, aus Cambo hier an, und erzaͤhlen, daß der General Mina bei⸗ nahe ganz wieder hergestellt sey. Er reitet schon taͤglich zweimal

Zeitung.

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Berlin, Freitag den

weifelt nicht, daß er sich in wenigen Tagen den Weg machen werde. die dem General Mina immer gefolgt, und, wie er, von der vori⸗ gen Regierung aus ihrem Vaterlande verbannt worden waren, sind aus England bei ihrem alten Chef eingetroffen. G ner Ernennung ist Mina, obgleich krank, nicht unthaͤtig geblie⸗ Er hat sich von Cambo aus mit seinen Freunden in Na⸗ varra in Verbindung gesetzt, und es vergeht kein Tag, an wel⸗ chem er nicht Couriere absendet oder empfaͤngt.“ 3 Die Cholera setzt ihre Verheerungen jenseits der Pyrenaͤen Bei Banca hat sie sogar am 11ten d. M. die Graͤnze Dort starb an diesem Tage 1 Individuum an der Seuche; am 12ten ereigneten sich 8 Sterbefaͤlle, worauf die Krankheit mit einemmale wieder verschwand. 1 liegende Franzoͤsische Militair ist gaͤnzlich verschont geblieben.

Großbritanien und Irland. Se. Majestaͤt haben den Lord R. E. H. Somerset an die Stelle des verstorbenen Sir H. Warde zum Großkreuz und den General⸗Major J. Taylor zum Com⸗ mandeur des Bath⸗Ordens ernannt.

Der Globe sagt: „Depeschen aus Lissabon, welche schon

am Donnerstag hier eingingen, melden, daß zwei Corps⸗Chefs und andere Ober⸗Offiziere dem General Saldanha Briefe zuge⸗ stellt haͤtten, die ihnen im Namen Dom Miguels geschrieben worden; dies habe die Verhaftung einiger als Emissaire verdaͤch⸗ tiger Individuen veranlaßt; doch haͤtten jene Chefs versichert, daß sie fuͤr die Treue der Truppen, sowohl in der Hauptstadt als in den Provinzen, einstaͤnden. vergeblich, in Estremadura und Alemtejo Versuche zu deren Ver⸗ eitung gemacht worden.“ Dem ehs e⸗ zufolge, haben die Lokal⸗Behoͤrden der Ba⸗ ronie Clan⸗William in der Irlaͤndischen Grafschaft Tipperary von dem Lord⸗Lieutenant verlangt, daß er diese Baronie in Kriegs⸗Zustand erkläre, weil sie von heftigen Unruhen heimge⸗ Der Lord⸗Lieutenant aber soll sich geweigert haben, ein so strenges Mittel anzuwenden.

Be bei es großen Musikfest, welches kuͤrzlich zu Birmingham stattgefunden und vier Tage gedauert hat, bestand aus 46 Violinen, 24 Bratschen, 16 Violoncells, 10 Contrebaͤssen, 4 Floͤten, 4 Oboen, 4 Klarigetten, 4 Bassetthoͤrnern, 6 Trom⸗ peten, 8 Hoͤrnern, 8 Posaunen, 1 Schlangenrohr, 2 Flageoletts und 2 Pauken, zusammen also aus 139 Instrumenten; das Saͤnger Personal g 9 88 F- Feee 8 Feeeen

er und 21 oristen; diese Letzter d 52 Tenore und 60 Baͤsse. ausgefuͤhrten Musikstuͤcken waren 70 von Haͤndel, 54 von Neu⸗ 6 von Hummel, von Novello, 1 von Croft und 1 von Der Saal, in welchem diese Konzerte stattfan⸗ den, ist in Griechischem Stil gebaut und glaͤnzend dekorirt. Er dient, wie der Gothische Saal der Stadt Norwich, zuspoliti⸗ schen Versammlungen, Gastgelagen und musikalischen Auffuͤhrun⸗ gen, obgleich er urspruͤnglich von der Stadt zu letzterem Zweck gebaut wurde, weil der Bischof der Dioͤcese die St. Peters⸗ Kirche, in welcher sonst dergleichen Musikfeste veranstaltet zu werden pflegten, nicht mehr dazu hergeben wollte. ; baͤude, in dem der Konzert⸗Saal sich jetzt befindet, gleicht von außen einem Griechischen Tempel; ist von Korinthischen Saͤulen aus Angleseaschem Stein umgeben; im Innern hat es eine treffliche Resonanz und ist daher sehr zur Musik geeignet; man kann den leisesten Ton in jedem Theile des Saales hoͤren. D rch gege über und an den Seiten des Saales befinden sich geraͤumige Gallerieen, und das Orchester kann uͤberall gesehen werden; hin⸗ ter demselben erhebt sich eine ungeheure Orgel mit. 60. Regi⸗ stern, mit Ausnahme der Yorker wahrscheinlich die groͤßte in ganz England und daher auch eigentlich den Verhaͤltnissen des So wird auch das oben aufgefuͤhrte Orchester als viel zu stark fuͤr den Raum, in welchem es aufge⸗ stellt war, und uͤberhaupt die Aufstellung und Ganzen als nicht besonders zweckmaͤßig bezeichnet.

Es haben hier in der letzten Woche bedeutende Fallissements stattgefunden; besonders spricht man von dem Bankerott eines im Wollhandel beschaͤftigten Hauses, 90,000 Pfund ergeben habe.

Die Morning Post meldet: hier eingegangenen Nachrichten von Vombay geht hervor, daß die Revolution in Indor als beendigt anzusehen ist, nachdem Hurry Rau Holkar auf dem Thron installirt und von dem Eng⸗ lischen Residenten anerkannt worden.“ .

Aus Demerara sind heute Nachrichten bis zum 3. Sept. hier eingegangen, die beruhigender lauten, als die fruͤheren. Mehrere Raͤdelsfuͤhrer der rebellischen Neger waren eingefangen und oͤffentlich bestraft worden.

nach Navarra au Mehrere Offiziere,

Seit sei⸗

uͤberschritten. Das in Banca

London, 22, Okt.

Es waren naͤmlich, wiewohl

sucht werde.

in 57 Soprane, 48 Alte, Unter den 7 von Spohr, 3 von Mozart, Beethoven.

5 von Haydn,

Das Ge⸗

Dem Orchester gegen⸗

Saales nicht angemessen.

Anordnung des

welches ein Desicit von

„Aus den uͤber Calcutta

o

Aus dem Haag, 25. Okt. Man spricht davon (heißt es in Hollaͤndischen Blaͤttern), daß unsere Regierung eine neue Verbal⸗Note an die drei noͤrdlichen Maͤchte gerichtet habe, worin der Lauf der Unterhandlungen uͤber die Differenz⸗Punkte mit Belgien dar⸗ gestellt, das Verfahren unserer Regierung vertheidigt und gezeigt werde, daß sie ihrerseits alle Mittel erschoͤpft habe, um zu einem erwuͤnschten Ende der Sache zu gelangen; endlich wuͤrden auch jene Maͤchte ersucht, Bestrebungen zur Wiederaufnahme der Kon⸗ ferenz⸗Sitzungen in London, um die Sache zum Ende zu brin⸗ Aehnliches wollte man auch in England

gen, anzuwenden.

Die Haarlemsche Courant meldet: „Nach Privatnach⸗ richten kreuzten letzthin 18 Russische Linienschiffe, außer einer Anzahl kleinerer Kriegsschiffe, in den Gewaͤssern von Kronstadt. Dieses Geschwader war in drei Divisionen vertheilt, bei deren jeder sich ein Dreidecker befand.

Alle Schiffe waren in treff⸗ licher Ordnung.

Noch neun Linienschiffe standen auf dem