1836 / 156 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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isterwechsel auch aufs tiefste und nennt ihn neine von einer I sgr uc fun Wem E 8 saühsame lition mit deren fruͤheren Gegnern“, er die Ang 9 laͤcherlich, daß Frankreich diese Bewegung öe um Spanien immer mehr in die Bewegung hineinzutr 9 damit es zuletzt genoͤthigt wuͤrde, zu einer direkten von Seiten Frankreichs seine Zuflucht zu nehmen; 18s 89 be, tere anbetrifft, die nach Einigen die unmittelbare Fo ge der 8 nennung des Herrn Isturiz zum EEEE““ 888 solhe⸗ so werde, meint der Globe, die vorsichtige Politik Ludwig 16 lipp's den Gedanken an diese Intervention auch jetzt gewiß 188 so lange beseitigen, als der Lauf der Ereignisse dies nur 89 —. maßen gestatte. Die est S 8 88 bch eigerung des Herrn Aguirr rte, ir Eendch. fuͤr sehr vJL1“ 8G wissen, derselbe habe seinen Privatfreunden als hhceec 8s ben, daß er den Grundsatz nicht gutheißen koͤnne, n 9 . Mendizabalsche Ministerium entlassen worden, Fh c 2we 1 uͤber Aemter, fuͤr deeen Seltane EE14“ suͤben gewollt. „Herr te“, sag les, S Statsmann und ein zu rechtschaffener ö als daß er nicht einsehen sollte, daß er, so W 918 terlande nicht wirksam zu dienen und auch e. es lange zu bsgalretf. c dgh sehh Kd ..ns G 188 Sch erung ist daher, daß, wenn die neuen Maͤnner kein FöFahe seaa vermoͤgen, die E1111 der zu dem alten ihre Zuflucht wird nehmen muͤssen, nach

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erklären, daß es vortheilhaft seyn würde, die Cortes nicht wie die vorhergehenden, sondern als die so sehr ersehnten Cor⸗ tes einzuberufen, die mit der Revidirung unserer politischen Gesetze beauftragt und auf diejenige Weise erwählt werden sollen, welche die vorigen Cortes für die beste erkannt haben und die ihnen so sehr wie möglich den Charakter als Repräsentanten der wahren Inter⸗ essen und Meinungen des Landes giebt. Aus diesen Gründen ha⸗ ben die unterzeichneten Minister die Ehre, Ew. Majestät das bei⸗ föacne⸗ Dekret zur Genehmigung vorzulegen.“ *) (Folgen die Unter⸗ schriften.)

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Sachsen⸗Meiningen, vor zwei Jahren in Deutschland zu einen

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b ie Minister sich in der Minoritaͤt befinden und durch eben Besuche bei Ihren Durchlauchtigen Verwandten in Meinin 6 hse ecctnn Mittel zum Amte gelangt sind. Der eintraf, ward derselben mittelst einer von hier aus dahin abge ich - Redner fuͤrchtet, daß der Vorschlag in den Provinzen gangenen Deputation der Wunsch zu erkennen gegeben hücghen erregen werde; allein gerade dies wuͤnschen wir zu ver⸗ waͤhrend Ihres Aufenthalts auf dem Kontinent auch unse llnr Sobald das jetzige Ministerium ernannt war, zeigten

Land mit Ihrer Gegenwart erfreut zu sehen. Die Konig teiden, rsonen sich geneigt zu Aufreizungen, und da es von üas in das Chaos zu⸗

erwiederte damals, daß, da Ihr Gemahl seit seiner Thronbeste gichtigkeit war, daß das Land nicht wieder

gung Hannover noch nicht besucht, aber die Absicht hab kefalle, aus dem die vorigen Minister es hervorgezogen, so im naͤchstfolgenden Jahre dort eine Zeit lang zu verweilen ilten wir uns, den Vorschlag zu unterzeichnen. Das Ministerium auch sie bis dahin einen Besuch der Hannoverschen Lande ausse ee gestuͤzt werden, damit die Nation sieht, daß ihre Repraͤsentanten zen wolle. Dies veranlaßte die Absendung einer Deputation vaseni- Dolmetscher ihrer Gesinnungen sind. Ich hielt mich um so London. Seit kurzem uͤberlaͤßt man sich nun hier der Hoffnun ter uͤr verpflichtet, den Vorschlag zu vertheidigen, da Herr Mo⸗ daß der lange schon genaͤhrte Wunsch der Hannoveraner, ies denselben angriff.“ Herr Castel sprach hierauf sein Be⸗ Koͤnig Wilhelm, der fruͤher als Herzog von Clarence bereits awern daruͤber aus, daß die Kammer, welche in den Sessionen raume Zeit innerhalb unserer Mauern zugebracht hat, in letzten beiden Jahre sich auf eine so wuͤrdige Weise benom⸗ gleitung der Koͤnigin naͤchstens hier zu sehen. Man hat Nh * habe, jetzt sich mit persoͤnlichen Streitigkeiten befasse. „Die richten aus England, wonach der Koͤnig Willens ware, na ation“, sagte er, „beklagt sich durch die Majoritaͤt der Kam⸗ Pfingsten eine Reise nach dem Festlande anzutreten. Die yn er üͤber das Ministerium, dies ist aber offenbar ein Angriff zessin Sophie, Herzogin von Glocester, und die Prinzessi (s die Koͤnigin, weil sie jene Minister gewaͤhlt hat. Wird es beth, verwittwete Landgraͤfin von Hessen⸗Homburg, werdehg nun aber wohl irgend Einem einfallen, die Koͤnigin, welche die man vernimmt, schon vorher hier ankommen, und Erstene ssen der Nation gebrochen hat, anklagen zu wollen? Schloß⸗Montbrillant, Letztere das Fuͤrstenhaus beziehen. In ch bin versichert, daß dies Niemand thun wird, und unserm Minister in London, Freiherrn von Ompteda, sah ich auch von dem Patriotismus der neuen Minister, reits vorlaͤufig Veranstaltungen zur Aufnahme und zur e n dem sie in Spanien sowohl, wie im Auslande Beweise ge⸗ bringung eines Theils des Koͤnigl. Gefolges in einen bben, uͤberzeugt bin, so stimme ich gegen den Vorschlag.“ gen großen Gasthoͤfe, dem British Hotcgi, getroffen worden. 8 herr Alday unterstuͤtzte und Herr Soria bekaͤmpfte den Vor⸗ Koͤnigl. Schlosse werden die Zimmer in Bereitschaft gesetzt, wen ag. Herr Olozaga bemerkte, wenn dieser etwa dahin ginge,

““ ö1AXX““ 8 H11116 vJ11““ be sey in einer Versammlung des Klubs verlesen worden und ha be hoͤchsten decsehem erregt; man habe beschlossen, eine tation an Mendizabal abzusenden, um ihm C 8. die (nicht unbedeutende) Partei des Caballero 1;g stuͤtzung entziehen muͤsse, falls Cordova und drei ee. e 9n . testen Anhaͤnger, die Generale Quesada, Espeleta und Fnhat⸗ man, nicht unverzuͤglich verabschiedet wuͤrden. Mendiza 88 e jedoch auf seinem fruͤheren Beschlusse in Bezug auf 8 j beharrt und erklaͤrt, denselben nicht absetzen zu koͤnnen, o . Unterstuͤtzung der Britischen und Franzoͤsischen he 8s Spiel zu setzen. Der Entlassung der drei Andern habe 18 6 Zustimmung gegeben, und die Deputation habe Fe . ber ruhigen zu wollen. Als nun aber Mendizabal die Koͤnigin g

seinen Entschluß zu gewinnen gesucht, habe er sie he a. lungen durchaus unzugaͤnglich gefunden. Sie habe erkla rt, 88 w sich den Vorschriften des Caballero⸗Klubs nicht 778 . Mendizabal sey daher nichts Anderes uͤbrig geblieben, a s seine 3 lassung einzureichen, welche denn auch ohne Weiteres .em⸗ men worden. Was nun die Aussichten und Absichten des 8 Ministeriums betrifft, falls sich dasselbe, ungeachtet seiner 8 Verlegenheiten und des Mißfallens, das sich unter hen b gegen dasselbe zu verbreiten scheint, halten sollte, so l ßt 89 9 dieser Beziehung unter den hiesigen Blaͤttern besonders die 1. ning Chroniecle einigermaßen ausfuͤhrlich vernehmen. erklaͤrt geradezu ihr Mißfallen an dem Ministerwechsel . F tivirt dasselbe theils dadurch, daß Isturiz und 18“ scheine nach in eine Allianz mit den Repraͤsentanten retrog

Hr. Warrington, ist unvermuthet hier angekommen. Sein Er⸗ scheinen in der Hauptstadt hat den Handelsstand in Bewegung gesetzt, denn er soll die von der Regentschaft zu Tripolis kontra⸗ hirten Schulden hier zur Sprache bringen und auf deren Zah⸗ lung dringen. Die Pforte ist daruͤber sehr beunruhigt, da ihr diese Anforderung im gegenwaͤrtigen Augenblick hoͤchst ungele⸗ gen kommt und man ein Uebelwollen von Englischer Seite da⸗ rin erblickt. Man sollte doch in London wissen, wird bemerkt, daß der Großherr andere, dringendere Verpflichtungen einzuhalten hat, und bringt, trotz dem gerade jetzt, wo er die Schluͤssel von Silistria zuruͤckkaufen will, eine Sache zur Sprache, die, nachdem sie so lange unerledigt blieb, leicht noch einige Zeit ruhen konnte. Hr. War⸗ rington fordert aber sehr peremtorisch, daß die Schuld liquidirt

Madrid, 23. Mai. (Franzoͤsische Blaͤtter.) Die Cortes sind heute angekuͤndigtermaßen aufgeloͤst worden, ohne daß dadurch die Ruhe der Hauptstaͤdt im Mindesten gestoͤrt wurde. Um Mittag nahmen die Herren Isturiz, Barrio Ayuso werde, und obgleich Lord Ponsonby sich passiv verhaͤlt und den und Soria auf der Ministerbank latz; nur 52 Deputirte wa⸗- Konsul allein handeln laͤßt, so soll er doch geaͤußert haben, es ren anwesend; die Herren Mendizabal und Caballero befanden sey Pflicht einer jeden Regierung, die Interessen ihrer Untertha⸗ sich nicht darunter. Herr Isturiz theilte der Kammer das Auf⸗ nen zu vertreten, und da die Pforte dem Anschein nach bei Kasse loͤsungs⸗Dekret mit, das auch von den oͤffentlichen Tribunen mit sey, so koͤnne man gewiß nichts Unbilliges darin finden, wenn Stillschweigen angehoͤrt wurde. Kaum aber hatte der Minister Herr Warrington den Augenblick wahrnehme, um sich bezahlt zu nach Beendigung des Dekrets auch die gewoͤhnliche Aufloͤsungs⸗ machen. Hat dies der Englische Botschafter wirklich gesagt, so Formel ausgesprochen, als ein allgemeines Scharren und Laͤrmen sind die Vermuthungen falsch, welche zeither uͤber die Quelle ge⸗ entstand, von dem man nur die Ausrufungen Viva! und macht worden sind, woraus die Pforte ihre Geldmittel schoͤpfe. Mueral unterscheiden konnte. Indessen dauerte dies nur einen Man glaubte naͤmlich, daß England ihr Vorschuͤsse geleistet habe, Augenblick, und die Räumung des Saales ging mit der groͤßten um die Raͤumung von Silistria zu bewirken. Solchergestalt Ordnung vor sich. Der Englische Botschafter, Herr Villiers, wuͤrde dies aber unwahrscheinlich, denn es ist doch nicht anzuneh⸗ der sich im Vorzimmer des Saales befand, druͤckte dem Mini⸗ men, daß die Englische Regierung mit der einen Hand geben ster Isturiz beim Herauskommen freundschaftlich die Hand. wollte, um schnell wieder mit der andern zu empfangen. Diese

Ihre Majestaͤten inne haben werden.

1544, 8 8 ss . ech Tendenzen, Toreno und Miraslores, getreten seyen, theils dur 8 die Nachtheile, welche nothwendigerweise die nsaoge hgede eibtee len des Ministeriums und die Unmoͤglichteit, in welcher sich a 8. finde, von den Cortes die Bewilligung einer G halten, auf die Sghenen gegen vünsffnrdicge 16 digung des Buͤrgerkrieges haben 1 8 11“ auf den ihab, des. I1I . rogrammes. n diesen letz t Thasanane v bnde Bemerkungen: „Das S 2 Fecche wir uͤber die Fntlassung Mendizabal’'s geaͤußert ha . 6 lich nicht durch die erste offizielle Erklaͤrung seines schsana . vermindert worden. Ministerielle Manifeste sind . e 8 Gegenstaͤnde des Mißtrauens, wie die ihnen verwandten! fäfag. nisse, die Thron⸗Reden. So wenig wir 38 auch geneigt se 5 11414“ gemacht worden sind, so gesta higg ni ben so skeptisch zu seyn, sobald Drohungen statt versoͤh lhgh eal⸗ szeishegchen werden. Wir haben . Pesefe genug von der Leerheit der periodischen Vecsorechcngeg 8 bhuͤlfe von Beschwerden“, und andererseits öö 2 fünh. üuͤberzeugt zu seyn, daß Androhungen von Zwangs⸗Y niemals gemacht Ssege gh⸗ neh g I. A1 Gewissenhaftigkeit ins Werk zu 1 1 die letzte Spanische Ministerial⸗Veraͤnderung entste ht M 1 —8 oööö bal's ernannt worden ist, als daraus, 8 ven ht e gezen Augenblicke beraubt worden, wo seine S hungen fuͤr die Foͤrderung constitutionneller Freiheit Feers 8s zuvor Aussicht auf Erfolg erblicken ließen. Daraus aber, dp wir Zutrauen zu Mendizabal hatten, folgt nicht, daß vhis gegen seinen Nachfolger an und fuͤr sich h- Fgen 5 c3 1 seiner Wirksamkeit öö 1hge 8 81 88 funden haͤtten, daß Partei⸗Intt E.FJes. katischen Vorurtheile der bedeutendsten nn T Sh allzu 1 gegenanechanstanehch . ih ie Durchfuͤhrung seiner 1 en 2 de taten ’’ wir es fuͤr seine gebieterische dneich⸗ gehalten haben, die Gewalt in andere Haͤnde nie Sa gen, und wuͤrden dann erwartet haben, ihn in die hds der Revpraͤsentanten des Volkes eintreten zu 39 um Ji. und thaͤtig fuͤr die Foͤrderung der Sache des Vo L Nein, auch unsere Zuneigung galt nicht dem Indtve in 86 dizabal, sondern den Grundsaͤtzen, fuͤr deren ta ns 88 8 aufgeklarten Repraͤsentanten wir ihn halten, und 8* vhanne. 89 nicht darauf an, ob Isturiz oder Las Navas sein Nachfolg hn unser Beifall und unsere 8 1“ ö oder Beiden zu Theil werden, so lange sie e Fchen Glaubensbekenntniß ihres Fets er⸗ EE13— aber das drohende Manifest des neuen Consei 5⸗Praͤsi 68 * rifft, so wird es mehr als angedeutet, daß der Ton desselben is eine Konzession zu Gunsten der Torenoschen tte ang⸗ nommen worden ist, auf welche das neue Ministerium hauptsaͤchlich rechne. Wir koͤnnen dies kaum glauben. Isturiz muß uͤberzeugt seyn, daß das Projekt, ein retrogrades Ministerium zu konstituir .n er anders seine fruͤheren Beirthsas⸗ 6 fkänaz nunh b gen, ein durcha 1 ist. 8 nags soler 8 einer weisen Regierung stets 1ög. die Aeußerungen der oͤffentlichen Meinung innerhalb der ö ken der Gesehlichkeit zu halten. In Spanien ist die sung dieser Aufgabe in dem gegenwärtigen a. he 19 schwierige; doch koͤnnen sich die Spanischen Minil er erzeug halten, daß sie nicht dadurch erreicht werden kann, daß ü ün seine Zuflucht wieder zu solchen Hemmnissen naͤhme, e g. urch die Bethoͤrung des Grafen Toreno der 8ce entgegengestellt wurden. Eine Zeitlang mag 1 üo6— 8 8n rem Laufe gehemmt werden, doch wird das Ue el nür hd 9 vermehrt, daß man die Masse sich sügahfza 11 an 188 inwiderstehlich wird und alle constitutionnelle 8 Gefahr gerathen, in dem allgemeinen Ruine zertr . rt zu werden. Eine Verwaltung, die weniger libera is als die Mendizabalsche, hat keine Aussicht auf Be⸗ stand in Spanien. Der Versuch, eine solche Verwaltung zu ilden, wuͤrde von den schlimmsten Folgen seyn; er wuͤrde den gefahrlichen Geist, welcher die Juntas belebte, erwecken und, a ur leichtern Begruͤndung einer wohlgeordneten Regierung E das Volk zur Annahme der Verfassung von 1812 8 teegeezmeten. Auch fast alle andere hiesige Blaͤtter, nament⸗ sic der „Sun“, der „Globe“ und der „Courier“, sprechen die Unsicht aus, daß das neue Spanische Ministerium (von dessen neuestem Beschlusse in Betreff der Aufloͤsung der Füreech ste je⸗ doch noch nicht unterrichtet sind) sich. nicht werde halten onnen, d daß es der Opposition in den Cortes, dem Wiedererstehen üer Juntas, der Unzufriedenheit des Heeres und dem Mangel Pertrauen von Seiten der auslaͤndischen Kapitalisten werde muͤssen. Der Sun erklaͤrt es gerade zu fuͤr unmoͤglich, daß Mendizabal nicht wieder an das Sotae ee 6 werden muͤssen, spricht jedoch seine Besorgniß daruͤber a⸗ a zu⸗ vor eine Aufloͤsung der Cortes versucht werden 2 SSn. Maßnahme, welche er als einen Streich der Bergch⸗ ing bezeichnet. Der Globe, Lord Palmerston’s L raan/ 80 gestern die zuverloͤssige Nachricht erhalten 79. 8 Fal Herr Aguirre Solarte den Eintritt in das Spanische Min

ini insicht in die Beschaffenheit einer beschraͤnkten Monar⸗ gh8e asand e ta ENr; Post enthaͤlt folgende kurze Notiz uͤber den neuen Spanischen CehghH MHerx Isturiz ist aus Kadix gebuͤrtig, wo sein Vater in Han 5 kör⸗ schaͤften mit Suͤd⸗Amerika sein Gluͤck machte. Hfüne ddsh Soͤhne enthusiasmirten sich fuͤr die glaͤnzenden Do F . großen Plaͤne der Cortes von IRll und 1812 und ver 81 deshalb ihr Comtoir. Einer der Bruͤder, der seitdem seste 88 ist, wanderte nach den Ereignissen von 1815 aus und bega sich nach England, wo er 20,000 Pfund in einer Lotterie Fetzeahin⸗ Er ist in Handels⸗ und Finanz⸗Angelegenheiten sehr bewan ert, besitzt Scharfsinn und Eifer, kann aber nicht als bedeutender elten.“

i om 24sten d. M. uͤberbracht. 0 LEE1“ aef Hay von dort am Bord des Dampf⸗ schiffes „Phoͤnix“ abgesegelt, um eine Rekognoszirung des See⸗ hafens Passage (eines durch ein Kastell vertheidigten Hafen⸗ platzes in Guipuzcoa, eine Stunde von San Sebastian, 88 1700 Einwohnern) vorzunehmen und dadurch einen auf Ien 25sten festgesetzten Angriff des General Evans auf diesen 8 vorzubereiten. Auf der Fahrt dahin gerieth jedoch der Phõ⸗ nix“ bei der Landspitze Atalaga, nahe bei Passage, bis en Grund und wurde von einem Haufen Karlistischer PFdscan., welche die Gefahr der Schiffes bemerkten, von der Kuͤf heftig beschossen. Ungeachtet der nachtheiligen Lage, in we 68 er sich befand, ließ der Englische Commodore das Feuer na 9. druͤcklich erwiedern und befahl zugleich, Bomben 8 zu werfen, welches Letztere mit solchem Erfolge geß 8 ), da 7. Karlisten, ohne daß die Schiffsmannschaft Verlust er Vöheir hähe, abzuziehen genoͤthigt wurden. Es sollen die Bomben ü 8 vielen Schaden angerichtet und namentlich e⸗ baͤude der Stadt in Brand gesteckt haben. Mittlerwei ghs⸗ ein Boot vom „Phoͤnix“ abgesandt worden, um den zum. 1 se⸗ geln nach England bereit liegenden „Royal Tar zu Huͤlfe z holen, dem es denn auch gelang, den „Phoͤnix von Pb” unvermeidlichen Schiffbruche zu retten und ohne Bese haͤdigung in San Sebastian einzubringen. Don Carlos befand si 7 die⸗ sen Nachrichten zufolge, am 22sten zu Hernani, in 9e e gung von Eguia und Ituralde, an der Spitze einer 16,000 Mann

Truppen⸗Abtheilung. Karliste beiteten eifri hnriecegts fe sunzegegeen , da sie taͤglich eines Angriffs von Seiten des General Evans gewaͤrtig waren. Oberst.⸗ Lieutenant Mitchell und Lieutenant Chadwicke, von der Britischen Legion, sind an ihren in dem Gefechte vom 5ten erhaltenen Wunden fiel an der inlaͤndischen Boͤrse nichts vor, was Erwaͤh⸗ nung verdiente; die Englischen b. hce en iohe Festig⸗ keit. Auch zeigte der fremde Markt keine erhebliche Nanberhüs noch Umsaͤtze, außer in Spanischen Papieren, wo he sehb an sehnlich waren; diese gingen durch die um 2 pCt. niedrigere v. tirung aus Paris, die man mit der Taubenpost erhalten Habhn soll, und durch demzufolge stattsindende große Verkaͤufe auf 868% 1¾1 herunter. Die bloße Hv d88 1n onds noch weiter ausdehnen wuͤrde, wirkte so guͤn⸗ sh ihg. daß die Nachfrage nach Geld fast ganz

Niederlande.

Amsterdam, 31. Mai. Gestern ist der Prinz von Olden⸗ burg, Ferahilesenen 88 ö““ nd sofort nach dem Haag weiter gereist. Retscae lag. sc 18% dem Contre⸗Admiral Ziervogel ist rgestern in See gegangen. hae G wird genesder, daß der Hauptort des Gou⸗ vernements der Mollukkischen Inseln von einem fuͤrchterlichen Ungluͤck heimgesucht worden ist. Nachdem man naͤmlich im Monat Oktober v. J. ungefaͤhr drei Wochen säng eisten mit Schwefeldaͤmpfen geschwaͤngerten Nebel wahrgenommen hHath, brach am 1. Nov. um 3 Uhr Morgens sowohl auf Amboina 6 auf allen benachbarten Insein ein ungemein heftiges Erdbe en aus, dessen Erschuͤtterung 25 35 Sekunden dauerte. Man ver⸗ muthet, daß eine Eruption des brennenden Berges auf der In⸗ sel Banda mit diesem Natur⸗Ereigniß in Verbindung gestanden heg und, nach der Wirkung desselben auf Amboina zu schließen, muß sich jene Insel jetzt im traurigsten Zustande befinden. Auf Amboina —— 58 Männer, Frauen und Kinder durch das Einstuͤrzen 8. a⸗ serne im Fort „Victoria“ das Leben verloren; 66 wurden mehr oder minder verletzt. Die Fesigunss⸗Iseban e aben fast saͤmmtlich gelitten, und die meisten drohen no 99 Ba nufe Von den beiden Kirchen ist eine d t res un 8. andere hat starke Risse bekommen. Fast saͤmmtliche ee Einwohner sind in einem so traurigen Zustande, daß sie 8 ie 898. tere jetzt in Zelten und Huͤtten aufhalten, die vö. 8 e aufgeschlagen hat. Die Erdbeben von 1781 und 18. sönt en in keinen Vergleich mit dem gegenwaͤrtigen Peßbachh Gewn. Der Verlust an Gebaͤuden wird vorlaͤufig auf 300,0 a en eschaͤtzt. Am 4. November ließen sich abermals einige leichtere üvssse verspuͤren. 6

Deutschland.

Die Karlisten arbeiteten eifrig an

Muͤnchen, 30. Mai. Se. Maj. der Koͤnig Otw n Griechenland, dessen heiteres Aussehen die hiesigen Einwah⸗

mit Freude erfuͤllt, stattete unmittelbar nach seiner Ankunft!

rer Majestaͤt der verwittweten Kaiserin von „Qesterreich Besuch ab. Das Wiedersehen des jungen Monarchen undg Mitglieder der Koͤnigl. Familie ist von uͤberaus herzlicher ergreifender Art gewesen. Die Umgebungen des Koͤnigs alle in Griechische National⸗Tracht gekleidet. L6 6 Wien, 29. Mai. (Oesterr. Beob.) Ihre Koͤniglit Hoheiten der Herzog von Orleans und der Herzog vonä mours sind heute Vormittags gegen 11 Uhr von Stam merna bis wohin ihnen die zur Begleitung bestimmten H. el rer, Oberst Graf Lichnowsky, Oberst⸗Lieutenant Graf Nobin Rittmeister Graf Eduard Zichy entgegengefahren waren, eingetroffen und in den fuͤr Hoͤchstdieselben in der Kaiserl. in Bereitschaft gesetzten Appartements abgestiegen. Hier 1 den die beiden Prinzen von dem ersten Oberst⸗Hofmeister sten von Colloredo empfangen und von demselben eingeladen, nach Schoͤnbrunn zu Ihren Majestaͤten zu verfuͤgen. Se. Majestaͤt der Kaiser empfingen die Prinzen, in Ce wart Ihrer Kaiserl. Hoheiten der Herren Erzherzoͤge f Karl, Karl und Ludwig, in ihrem Kabinette. Hierauf beg sich Ihre Koͤnigl. Hoheiten zu Ihrer Majestaͤt der Kac zu Ihrer Kaiserl. Hoheit der Frau Erzherzogin 1 Sophe⸗ 1 verfuͤgten sich dann in das fuͤr sie bereitete Absteig a Kaiserlichen Schlosse, woselbst ihnen von dem ersten L 2ℳ8 meister Fuͤrsten von Colloredo die drei anderen Oberst⸗of⸗ e- ter vorgestellt wurden. Dann begaben sich die Prinzen zur e

1 Koͤnigliche eit die Frau Herzogin von Aca v lie, Ihre Koͤnigliche Hoheit die Frau Herzogin

die obersten Hofchargen beiwohnten. ach aufgehobener fuhren die Prinzen in die Stadt zuruͤck. 1“

Wien, 30. Mai. Den gestrigen Abend brachten Ihre 8 Hoheiten die Herzoͤge von Orleans zund von Ih in dem Hotel des Franzoͤsischen Botschafters, Grafen von Aulaire zu, wohin derselbe eine zahlreiche Gesellschaft get Morgens empfingen die beiden Prinzen die ve Ihrer Koͤniglichen Hoheiten der Herren Erzherzoͤge Fran Karl und Ludwig und machten alsbald Ihren Kaiserli her heiten die Gegenbesuche. Spaͤter empfingen die Prn Herren Botschafter in Privat . Audienzen; dann 9 1 Mitglieder des diplomatischen Corps; hierauf die Kavahss K. K. Hofstaats, die Generalitaͤt und das Offizier⸗Corpt

iesigen Garnison. verehgeen sich Ihre Köntglichön Hehen Schoͤnbrunn, um Sr. Majestat dem Kaiser Ihre deh 8 zum heutigen Namensfeste darzubringen, und speis 2n an der Kaiserlichen Familientafel, an welcher Ihre 8 Hoheit die Frau Herzogin von Lucca und Ihre Dur h8 der regierende Feat Herzog und die Frau Herzogin von Koͤthen Theil nahmen.

paré bei Sr. Durchlaucht dem d. von Metternich.

C88 Ankona, 18. Mai. Der mit dem Koͤnige von 08% land hier eingetroffene Herr Papanicola ist von hier die London mit Depeschen abgereist. Mit dem Schiffe n ist hier Herr Suzzo, Griechischer Legations⸗Secretair Petersburg, angekommen. 8 Spanien.

CTortes⸗Verhandlungen. Prokuradoren⸗ 1 ageh 1g 21. Mai. Vei Eroͤffnung der g verlas der Praͤsident der Kam mer solgenden, vog gliedern unterzeichneten Vorschlag: „Wir. ersuchen dis Zeene zu erklaͤren, daß das gegenwaͤrtige Ministerium ihr de f nicht besitzt““ Der Conseils⸗Praͤsident verlang elbin die Verlesung des 110ten Artikel des Reglemen,seg Kammer entschied sich dahin, den Vorschlag in b 1 iehen, und obgleich Herr Isturiz gegen diese Vehihhg Reglements protestirte und der Praͤsident der Ffchan 1 suchte, die Diskussion des Gegenstandes noch vier 8 10 70; Stunden auszusetzen, beharrte die Kammer doch 2 pran sogleich zu beginnen. Der Graf de las ͤ gegen dies Verfahren, und der Conseils⸗Pr. as bnnr Ka daß, wenn die Minister waͤhrend der Bis shs drr gh blieben, dies nur geschaͤhe, um die Präregaten 9' falls dieselben angegriffen werden sollten, zu ver 88 als eh Morales betrachtete den Vorschlag als ngten higesch, sh Angriff auf die Praͤrogativen der Krone. ns 1 gefeien, er, sey nun angenommen, und die Kammer so 1 Revision des Fundamental⸗Vertrages vorzune men. unnm fuͤrchte, daß jener Vorschlag nur dazu nin 8 tzeschet 1 in den Provinzen zu erregen. Herr Caba e898 4

das Wort nahm, sagte: „Ich sehe in dem orschanunden MNeues oder Auffallendes, denn er erklaͤrt nur 8 naͤmt

Hannover, 21. Mat, (Allg. 849.7 Als die Koͤnigin

vum entschleden abgelehnt habe, bebauert zwar den letzten Mi⸗

von Grsßbritanten und Hannover, geberne Prinzessin von

was bie Kammer schen am 16. Mat ausgesprochen h

nwerth gewesen, dies koͤnne jedoch nichts weiter als eine bloße

fel bei Sr. Majestaͤt dem Kaiser, welcher die Kaiserlihe Feme.

Iae Anigveiten Kammer Ew. Majestät durch das gesetzliche Mit⸗

gter den

hdie neuen Minister das Vertrauen der Kammer nicht ver⸗ enten, so moͤchten dieselben einen Grund haben, sich zu be— hweren; es werde aber nur die Thatsache aufgestellt, daß Miß⸗ auen in die Minister vorhanden sey, indem der. Staatskredit reits gesunken und einige erste Symptome von Aufregung sich merklich gemacht. Herr Parejo wuͤnschte nur, daß ein ein⸗ ges wohlbegruͤndetes Faktum, das gegen das Ministerium spraͤche, rgethan werden moͤchte, ehe man demselben das Vertrauen der ammer entzoͤge. Hr. Lopez aber behauptete, bei Staatsmaͤn⸗ in koͤnnten die Grundsaͤtze, zu denen dieselben sich bekaͤnnten, n den Personen selbst nicht getrennt werden; nun sey der ihere Charakter der jetzigen Minister zwar ohne Zweifel eh⸗

praussetzung zu ihren Gunsten abgeben; das Mendizabalsche inisterium sey in dem Augenblick gestuͤrzt worden, wo es eine re, kraͤftige Bahn einzuschlagen begonnen; daher sey es klar, die neuen Minister nicht Willens waͤren, die von ihren begaͤngern beabsichtigten Reformen auszufuͤhren, daß sie alle üngel bemaäͤnteln und mit allen Mißbrauchen kapitultren woll⸗ „„Auch die Kurzsichtigsten“, fuhr der Redner fort, „sahen, Hdie neuen Minister von derjenigen Partei freudig begruͤßt wur⸗ „die den Augenblick fuͤrchtet, wo die Nation gesetzlich kon⸗ wirt seyn wird, weil sie die Wuͤnsche der Nation n vereitelt sehen moͤchte. Diese Partei ist mächtig d hat dem vorigen Ministerium tausend Hindernisse den Weg gelegt, um sagen zu koͤnnen, das Ministe— m habe die ihm uͤbertragene Aufgabe nicht erfuͤllt. Sie ist tig, aber dessenungeachtet fuͤrchten wir, ich und meine Freunde, nicht. Mit der constitutionnellen Akte unserer Rechte in der en und mit dem Schwerte in der anderen Hand werden wir s Schicksal unseres Vaterlandes zu entscheiden wissen. Ich Ul nech hinzufuͤgen, daß das Benehmen der jetzigen Minister r seltsam ist, und daß sie der Niederlage nicht entgehen konn⸗ , als sie sich in einen Kampf einließen. Daß der Vorschlag den Provinzen Unruhen erregen werde, glaube ich nicht; im gentheil, er wird sie beruhigen, indem er ihnen zeigt, daß sie die Wachsamkeit der Landes⸗Repraͤsentanten rechnen koͤnnen.“ r Conseils⸗Praͤsident erwiederte, er habe, als er seine elle angenommen, nie geglaubt, daß mehr von ihm gefordert den koͤnnte, als was von einer erlauchten Person versprochen den sey. Es wurde hierauf zur Abstimmung geschritten und Vorschlag (wie bereits gestern gemeldet) mit 79 gegen 29 immen angenommen, worauf die Kammer sich vertagte. sie in Folge dieses Votums aufgeloͤst worden, haben wir schon berichtet.)

Madrid, 23. Mai. Die Minister haben nachstehende isse an die Koͤnigin erlassen: „Senora! Als die gegenwärtigen Minister den Beweis des grauens, womit Ew. Majestät sie zu beehren geruhten, annah⸗ nda erkannten sie die Schwierigkeiten, denen sie begegnen wür⸗ Nallein sie wußten auch, daß das Interesse des Thrones und Ration ein Opfer von ihnen verlangten, um die von Ew. Ma⸗ d verheißenen Reformen ausführen und die öffentliche Ordnung aten m fönnen, wobei sie indeß nicht vergaßen, daß die schnelle mdigung des Bürgerkrieges das Nothwendigste sey. Es war ih⸗ auch nicht unbekannt, daß der von einer kleinen Anzahl von Wäh⸗ und unter besonderen Umständen erwählten Prokuradoren⸗Kammer th ihr früheres Benehmen, das sie nicht aufgeben wollte, die de gebunden waren, obgleich ein solches System natürlich das hl des Landes gefährdete. Diese Betrachtungen konnten indeß gegenwärtigen Minister, denen ihr Bewußtseyn Muth einflößte, die wohl wußten, welche gerechte Ansprüche Ew. Majestät auf ertrauen des Landes haben, nicht abhalten, die Zügel der Re⸗ ag zu ergreifen, um Ihre wohlwollenden Absichten, gemäß deun Ihren verantwortlichen Rathgebern gemachten Vorschlägen, aus⸗ setm. Der Erfolg hat ihren Erwartungen nicht ent⸗ shw. Die zweite Kammer hat, aus Gründen, die man henicht kennt, sich gegen die Minister Eurer Majestät auf eine e ausgesprochen, die wenig zu bedeuten hätte, wenn es sich nn⸗ fen gegenwärtigen Umständen allein um die Minister handeite, ahit von Bedeutung ist, wenn man die Art der Opposition der amner und die von ihr angewendeten Mittel mit Aufmerksamkeit . Vorschläge, die den Gesetzen zuwiderlaufen, Petitionen, um tünich die Formen der Debakte und der Abstimmung zu ändern, noles, gepaart mit der größten Unordnung, selbst von Seiten ublikums auf den Gallerieen, bot ein eben so beklagenswerthes. enpirendes und für das öffentliche Wohl gefahrdrohendes Hauspiel dar. Die zweite Kammer hat sich außer dem the gesellt; was sie auf gesetzliche Weise hätte thun können, hat gesetwidrige Weise gethan, entweder, weil ihre Stellung ihr kaubte, Zeit zu verlieren, oder weil die Majorität einem Ein⸗ egehorchte, der sie auf den Weg der größten Willkür führte. Feüesen Umständen können die Minister, da sie den Thron und 6 diteit und selbst die ganze Nation in Gefahr sehen, Ew. Ma⸗ ere gch rathen, den Forderungen nachzugeben, die an sich schon ech sind, es aber durch die Form, unter der sie aufgestellt wor⸗ hen och mehr werden, denn sie würden nothwendig andere nach sich kgerfrdirch ein erbitterter Kampf entstehen müßte, während der 8 Fhen enen großen Theil der Monarchie verwüstet. Wenn bei st nungebverschiedenheit zwischen Ihren Ministern und der Ma⸗ lösung und durch neue Wahlen die Nation zum Schieds⸗ iser Angelegenheit machen wollten, so würden die Mini⸗ Anstand nehmen, Ew. Majestät ehrfurchtsvoll zu erklä⸗ e glauben, der Augenblick sey gekommen, eine Maßregel n, zu der man zwar nur selten schreiten muß, die aber

e daß Ranh

In der Proceres⸗Kammer, wo Herr Galiano von Rivas das Aufloͤsungs⸗Dekret mittheilten, mit war die ganze Ceremonie beendet. war um diese Zeit schon gens fruͤh. Abends wöhnlich. Der Minister des Innern hat aus ten des Murcia und Cordova, Deputationen terstuͤtzung zusagten.

Das Volk viel weniger aufgeregt

men worden. Man zweifelt nicht, Cortes in den

glaubt, daß Herr Soria das von dem lehnte Portefeuille erhalten werde. Man erzaͤhlt sich hier dizabal: Als mehrere von gen, er moͤchte die Absicht aufgeben, nerale zu entlassen, soll er geantwortet haben: nen Entschluß nicht aͤndern,

Koͤnigin seine Entlassung

eingereicht, fol „Die Umstaͤnde -

gleichen ganz denen, die

haͤtte die Koͤnigin mit nein! reitwilligkeit, womit er Dekrete unterzeichnete, chen, welche Sie mir taͤglich vorlegten.“

Der Liberal behauptet,

großer Lebhaftigkeit erw

jaͤhrlichen Zinsen der Staats⸗ rektor soll drei Haͤuser um Geld Antworten erhalten haben.

Portugal. 8. Mai. Prinz Ferdina

nd,

2*

Lissabon, seliges Benehmen die Liebe der immer mehr gewinnt, wuͤnschte, Befehlshaber der Armee den Generalstabs⸗Chef zu haben, nach, um so mehr, als der bes eintraͤglicher und Premier⸗Ministers.

und dieser gab gern Posten eines Chefs

nicht so anstrengend ist,

gelegenheiten; Villareal, Kriegs⸗Minister; Freire, Marine⸗Minister; Rodrigo de Fonseca Minister des Innern.

und das Ministerium rechnet auf die Majoritaͤt. Einige Ruhestoͤrer wollten hier das

Kaufleuten gehoͤrten; sie wurden aber gleich von folgt und mußten, nachdem sie einige Fenster ei Platz raͤumen.

1 Fuür

Kdonstantinopel, I1. Mai. (Allg. Ztg Vermaͤhlungs⸗Feierlichkeiten beendigt waren, der unter den Befehlen des Groß⸗Admirals öten fruͤh um 8 Uhr unter Segel.

ist Niemanden recht bekannt; man weiß nur,

erst beim Einlaufen ins Mittelmeer das eigentliche Ziel der Expedition, Ghiis, ehemaliger Minister des eingeschifft hat, sondern in Folge eines am 5ten

allein der Umsta

glauben, daß die Flotte nicht direkt nach als Beobachtungs⸗Geschwader entweder

med Ali floͤßt in diesem Augenblick nicht vor einigen Monaten. land so regelmaͤßig von statten, daß, wenn man gentheil uͤberzeugt waͤre, man Schatz sey reichlich angefuͤllt. Leider ist er es a die Geld⸗Verlegenheit nimmt taͤglich zu. Woher

malen in der Kaiserlichen Muͤnze zur Praͤgung

was dem Sultan zur Erfuͤllung seiner

er Englische General⸗Konsul

en gegenwärtigen Umständen Hnerläßlich und heilsam gie egr die 86ehte, Ew⸗ .l2n8, ehrfurchtsvoll zte

svets werden wir morden m

augenscheinlichem Wohlgefallen aufgenommen.

glauben sollte, der

und der Herzog wurde dasselbe Um 1 Uhr in den Straßen

aber war Alles so ruhig und still, wie ge⸗

mehreren Staͤd⸗

Reiches, namentlich aus Valencia, Badajoz, Alicante, 9— erhalten, d In Cordova ist namentlich die Ernennung des Herzogs von Rivas mit großem Enthusiasmus aufgenom⸗ daß auch die Aufloͤsung der 1 Provinzen einen guten Eindruck machen werde. In Carthagena sind inzwischen ernstliche Unruhen ausgebrochen, bei welchen 3 Personen das Leben verloren haben.

ie ihm ihre Un⸗

Man

Brigadier Seoane abge⸗ g

folgende Anekdoten von Herrn Men⸗ Mendizabal's Freunden in ihn dran—⸗ Auesada und andere Gene⸗ „Ich werde mei⸗ und wenn mich die Koͤnigin auch auf den Kniecen darum baͤte.“ Ferner sagt man, er habe sich, als er der endermaßen geaͤußert: arl dem Zehnten seine Krone kosteten und ihn in die Verbannung trieben.“

Hierauf

iedert: „Nein,

Der wahre Grund von Karl'’s X. Ungluͤck war die Be⸗

die denen gli⸗

es werde von heute an nicht mehr moͤglich seyn, die vor vier Tagen begonnene Zahlung der halb⸗ Schuld noch fortzusetzen; der Di— ersucht, aber uͤberall abschlaͤgige

der wieder

voll⸗

kommen genesen ist und sich durch sein freimuͤthiges und leut⸗ hier garnisonirenden Truppen seit seiner Ernennung zum Hber⸗ Herzog von Terceira zu seinem

diesem Wunsche des Generalsta⸗ als der eines

mie In Folge dessen mußte das Ministerium modifizirt werden, und es besteht nun aus folgenden Mitglie⸗ dern: Herzog von Palmella, Minister der auswaͤrtigen An⸗

Agostinho Jose

Magelhaens, Die Politik der Verwaltung wird uͤbri⸗ gens durch diese neue Combination nicht veraͤndert werden.

Die Eröffnung der Kammern soll am 23sten d.

stattfinden,

zu Porto gegebene Bei⸗ spiel nachahmen und Moͤbel zertruͤmmern, welche Franzoͤsischen

der Polizei ver⸗ ngeworfen, den

—.) Sobald die

ging das Geschwa— Tahir Pascha am Eine Artilleriesalve ertoͤnte im Augenblick seiner Abfahrt von den Landbatterieen. Der Wind war guͤnstig, und spaͤtestens bis uͤbermorgen duͤrfte das Geschwa⸗ der die Dardanellen passirt haben. Seine eigentliche Bestimmung daß Tahir Pascha versiegelte Instructionen mit dem Befehle erhalten hat, dieselben zu öoͤssnen. Tripoli ist wohl

nd, daß Glassun

Bey's von Tripolis, sich nicht Abends entlassenen Großherrlichen Fermans dem auswaͤrtigen Departement zugetheilt ward, und zwar in der Section der Liquidationen, macht Viele Tripolis steuert, sondern an der Asiatischen oder an der Afrikanischen Kuͤste dienen soll. Hier ist Alles ruhig, und Meh⸗ mehr Besorgniß ein, als Andererseits geht die Liquidation mit Ruß⸗

nicht vom Ge⸗ Grohßherrliche ber nicht, und

b E . 1— der Sultan aber in diesem Augenblick die Goldbarren bekommen hat,

welche der— von Dukaten

verwendet werden, ist abermals ein Raͤthsel; inzwischen besitzt er sie, und dies ist Alles, was das Publikum zu wissen braucht, und Verpflichtungen noͤ⸗

zu Tripolis,

2) Den Inzalt dieses von, def. Söntatn genethmisten und unterzeichneten De⸗

Sache duͤrfte doch naͤchstens aufgeklaͤrt werden; um nicht die ziehen.

sie ist zu wichtig, ganze Aufmerksamkeit der Diplomatie auf sich zu

Moldau und Wallachei.

Jassy, 14. Mai. Nachstehende Adresse der General⸗Ver⸗ sammlung an den regierenden Fuͤrsten der Moldau bei Eroͤff⸗ nung der diesjäͤhrigen Session reicht hin, die von mehreren Zei⸗ tungen gegen ihn vorgebrachten Anschuldigungen auf das be⸗ stimmteste zu widerlegen.

Adresse der General⸗Versammlung der Moldau, in Antwort auf die ihr von Seiten des regierenden Fürsten bei Gelegenheit der Eröffnung der jährlichen Sitzung gemachten Mittheilung. Jassy, 24. April (6. Mai). „Mit dem Gefühl der lebhaftesten Erkenntlichfeit hat die Versammlung die von Ew. Hoheit so eben an sie gerichtete Mittheilung vernommen. Indem sie von den in der Zeit zwischen beiden Sessionen gemachten Fortschritten Kenntniß nimmt, fühlt sie sich glücklich, Ew. Hoheit den Tribut ihrer achtungsvollen Dankbar⸗ keit für die nnausgesetzte Sorgfalt zu erneuern, welche dieselbe dem öffentlichen Wohlergehen widmet, und fi⸗ die Weisheit der Maß⸗ regeln, welche dahin zielen, dasselbe zu efestigen und zu entwickeln. Der Impuls, welchen diese Maßregeln dem Gange der Verwal⸗ tung und der Justiz gegeben haben, die Sicherheit im Innern, das Vertrauen, welches der Handel genießt, und die moralische Entwickelung der Jugend bieten in der That, seit der Gelangung Ew. Hoheit zum Fürstenthum, eine Gesammtheit von wesentlichen Verbesserungen, welche zu konstatiren die Versammlung sich glücklich schätzt. Die dem Ackerbau gewidmete Sorgfalt ist durch den voll⸗ ständigsten Erfolg gekrönt worden. Gegen Mangel geschützt, hat der Landmann neue Aufmunterung in der Ergiebigkeit seiner Anstreu⸗ gungen gefunden, und die hieraus entsprungene öffentliche Zufrie⸗ denheit ist die Frucht, wofür die Versammlung sich beeilt, Ew. Hoh. thre Huldigung darzubringen. Die Sorgfalt, mit der Sie, Fürst, sich angelegen seyn lassen, die Verbindungs⸗Wege zu erleichtern und durch Ausrottung der Räuber die öffentliche Sicherheit zu befestigen, sind die kostbarsten Bürgschaften für das Gedeihen des Handels, so wie für die Entwickelung der Industrie, und geben dem Lande den beruhigendsten Beweis, daß die Weisheit ihrer Verwaltung die Quelle und die wahren Elemente der allgemeinen Wohlfahrt zu ent⸗ decken wußte. Die mit der Wallachei abgeschlossene Uebereinkunft und die von der höchsten Behörde dem Moldauischen Salze bewil⸗ ligte Vergünstigung, die Donau hinauf verschifft werden zu dürfen, sind unschätzbare Wohlthaten, bestimmt, dem Handels⸗Verkehr neues Leben und den industriellen Unternehmungen neuen Aufschwung zu geben. Die Versammlung ergreift diese Gelegenheit mit Be⸗ gierde, um feierlich die Wünsche auszudrücken, welche sie nie auf⸗ gehört hat für das Wohlergehen der erhabenen Monarchen zu thun, die, das Geschick der Moldau überwachend, die Zügel der Regierung dieses Landes Ew. Hoh. anvertraut haben. Die Mitglieder dieser Versammlung, Zeugen der durch die unmittelbare Einsichtnahme in die Einzelnheiten der Verwaltung, zu welcher Ew. Hoh. während Ihrer letzten Reise im Lande Gelegenheit hatten, gewonnenen Re⸗ sultate, wissen die heilsamen Wirkungen derselben zu würdigen; sie theilen sämmtlich die beruhigende Ueberzeugung von der allgemeinen Sympathie, mit welcher die gesetzlichen Institutionen umfaßt werden, und danken Ihnen, Fürst, daß Sie dem Lande jenes Vertrauen ein⸗ zuflößen wußten, welches die Grundlage seines friedlichen Bestehens ist, und daß Sie es verstanden, die öffentliche Ruhe und Ordnung durch Maßregeln sicher zu stellen, welche Sie, kraft der durch Artikel 61 der Verordnung Ihnen übertragenen Gewalt, bei jeder Gelegen⸗ heit vorkehrten. Die Versammlung kann nicht anders, als das Be⸗ dauern Ew. Hoh. theilen, inmitten so vieler fortschreitenden Arbetten das Gebäude des alten Gerichtshofes der Aeltesten, aus Mangel an zureichenden Hülfsquellen zu seiner Wiederherstellung, seinem Verfall immer mehr sich nähern zu sehen; sie wird sich beeilen, jede Mög⸗ lichkeit zur Wiedererbauung dieses Palastes durch Mittel zu ergrei⸗ fen, welche, wie Ew. Hoheit dies so umsichtig selbst bezeichnet haben, die wünschenswerthen Bürgschaften fuͤr die Unternehmung mit dem Vortheil vereinigen, die Steuerpflichtigen nicht belasten zu dürfen. Die hinsichtlich des öffentlichen Unterrichts und seiner fortschreiten⸗ den Ausbreitung bewirkten Verbesserungen sind unschätzbare Wohl⸗ thaten, welche die Versammlung von Ihren Einsichten und erhabenen Gesinnungen, Fürst, mit Recht erwarten durfte. Der Ankauf eines Hauses für die Akademie zu einem für dessen Festigkeit und Gröͤße sehr mäßigen Preis hat vorzüglich zum Gedeihen dieser Anstalt bei⸗ getragen, deren Begründung Ew. Hoheit Ruhm für immer sichern wird. Die Versammlung kann für die hinsichtlich der Justiz⸗Verwal⸗ tung getroffenen weisen Vorkehrungen nur ihren Dank ausdrücken. Die Classification der Rückstände, welche bei den Tribunalen sich aufge⸗ häuft hatten und den Geschäftsgang hemmten, hat die Früchte getra⸗ gen, welche Ew. Hoheit bei Vorkehrung dieser heilsamen Maßregel im Auge hatten. Uleberzeugt, daß eine zweite Classification die Sich⸗ tung der bei den Tribunalen angehäuften Rückstände vollenden wird, wünscht die Versammlung sich Glück, die bedeutende Erleichterung

allen richterlichen Instanzen eben so

bezeugen zu können, welche bei⸗

wohl, als hinsichtlich der Förderung der Prozesse im Interesse der streitenden Parteien eingetreten ist, die nun nicht mehr durch nach⸗ theilige Verzögerungen zu leiden haben werden. Die Versammlung wird den Entwürfen, welche Ew. Hoheit ihr vorzulegen nöthig fin⸗ den sollte, so wie auch den Prüfungen der jährlichen Rechnungen der Pestiarie (Finanzen) die gewissenhafteste Aufmerksamkeit widmen. BeiErfüllung der ihr vertrauten wichtigen Mission wird sie ihr Möglichstes thun, um ihrem Berufe würdig zu entsprechen, indem sie die Grund sätze, von denen sie bescelt ist, aus dem väterlichen Herzen Ew. Ho⸗

heit und der Reinheit ihrer Gesinnungen schöpft.“ 18 8 1